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Ab 1. Mai

Bahn und Becken frei im Albgaufreibad

Am 22. Mai öffnen Buchtzig und Waldbad Schöllbronn

Ob das Wetter der Freibaderöffnung hold ist, wird sich noch zeigen. Aber die ganz "Harten" unter den Albgaufreibadschwimmern können auch ein grauer Himmel und kühle Temperaturen nicht vor einem Sprung in die Beckenlandschaft des Albgau-Freibades abschrecken. Am kommenden Samstag, 1. Mai, heißt es wieder Bahn und Becken frei jeden Tag von 9 bis 20 Uhr.

Selbstredend kann man auch wieder wandern zwischen den Welten, sprich die Besucher des Freibades können das komplette Angebot des Hallenbades ohne Aufpreis nutzen. Gleiches gilt in umgekehrter Form für die Besucher des Hallenbades. Die Tageskarte für Erwachsene kostet 4,50 Euro und ermäßigte 2 Euro.

Weiter geht es mit dem kühlen Nass in Ettlingen am 22. Mai. Dann laden auch der Badesee Buchtzig und das Waldbad Schöllbronn zum Schwimmen ein.

Der Badesee Buchtzig ist vor den Sommerferien montags bis freitags von 12 - 20 Uhr, am Wochenende sowie an Feiertagen 10 - 20 Uhr geöffnet. Während den Sommerferien ist der See dann täglich von 10 - 20 Uhr geöffnet.

Das Waldbad Schöllbronn hat jeden Tag von 10 - 20 Uhr (bei Temperaturen unter 20oC, gemessen um 14 Uhr schließt das Bad bereits um 15 Uhr) offen.

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Neuer Marketingmann

Leupolz machte das Rennen

197 Männer und Frauen hatten sich auf die Stelle "Stabsstelle Stadtmarketing und Öf- fentlichkeitsarbeit" beworben. Der Ge- meinderat hat sich in der nichtöffentlichen Sitzung am vergangenen Mittwochabend mit 25 Stimmen für Andreas Leupolz ent- schieden. Der Diplom-Verwaltungswirt ist seit 1992 bei der Stadt Gernsbach, wo er Leiter des Sachgebietes Presse- und Öf- fentlichkeitsarbeit, Kultur- und Verkehrs- amt sowie Veranstaltungen ist. Daneben war noch ein für Tourismus- und Wirt- schaftsförderung und Stadtmarketing zu- ständiger Mann aus der Stadtverwaltung Sigmaringen ebenso im Rennen wie ein 49-jähriger Diplom-Kaufmann aus Köln, der Mitarbeiter für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Tourismus der Ge- meinde Much ist.

Notwendig geworden ist die Ausschrei- bung der Stelle, weil zum einen der Chef des Hallenamtes in Ruhestand geht und zum anderen Oberbürgermeisterin Gabrie- la Büssemaker eine engere Verzahnung des Bereiches Stadtmarketing, Tourismus, Stadtinformation und Öffentlichkeitsarbeit wollte.

Voraussichtlich im Sommer wird der ge- bürtige Göppinger Andreas Leupolz seine Stelle in Ettlingen antreten.

"Stolpersteine" kommen

Einstimmig war das Votum des Rates für die Aktion "Stolpersteine", mit der an Ettlin- gerinnen und Ettlinger erinnert werden soll, die Opfer des Nationalsozialismus wurden, im Übrigen ein interfraktioneller Antrag. Ein massiver Metallquader, gestaltet durch den Künstler Günter Demning, wird vor dem Wohnort des Opfers ins Straßenpflas- ter eingelassen. Vermerkt sind die Lebens- daten und der Ort des gewaltsamen Todes der Opfer. Aufgrund seiner Farbe, seines Materials und seiner Erhabenheit zwingt der Stein zum Innehalten. Das Ettlinger Bündnis gegen Rassismus und Neonazis hat bereits Spenden für die Erstellung der Steine und für die Verlegung durch den Künstler gesammelt. Schulklassen haben die Patenschaft für die Stolpersteine über- nommen.

Mitte Oktober könnten die Steine bereits verlegt werden und dann an Emil und Hele- ne Bodenheimer in der Pforzheimer Straße 10, an die Familie Spielmann in der Markt- straße 6, an Max Falk im Asamweg 3, an Hermann und Jeanette Hirsch in der Rheinstraße 8 und an Hermann und Mar- tha Mayer in der Hirschgasse 5 erinnern.

Weitere Orte können folgen, beispielswei- se in der Sternengasse bei der Polizei, wo der Stolperstein an eine Sammelunterkunft für Zwangsarbeiter erinnern würde. Bei der Gedenkaktion Stolperstein soll an Men- schen aus allen Opfergruppen gedacht werden.

Grünes Licht für Baltic Windpark Beteiligung

Stadtwerke investieren rund 1,6 Millionen Euro

Bei der Zustimmung für die Beteiligung am Kohlekraftwerk Brunsbüttel hat der Ge- meinderat den Stadtwerken Ettlingen GmbH die Aufgabe mit auf den Weg gege- ben, sich im Bereich der Erzeugung rege- nerativer Energien zu engagieren. Das ers- te vorgestellte Windparkprojekt in der Nordsee wurde vom Rat wegen seiner ho- hen Risiken abgelehnt. Für das zweite Pro- jekt, einer Beteiligung an einem Offshore- Windpark Baltic 1 der EnBW in der Ostsee, gaben die Stadträte grünes Licht. Der Windpark liegt rund 16 Kilometer von der Küste entfernt, er wird 21 Windturbinen a`

2,3 Megawatt (eine Gesamtleistung von 48,2 MW) haben. (Mit einem MW können rund 2 200 Haushalte ein Jahr mit Energie versorgt werden.)

Maximal 24 MW sollen interessierten In- vestoren angeboten werden, die restlichen 24,2 MW verbleiben bei der EnBW Erneu- erbare Energien GmbH (EEE). Der Kauf- preis liegt für ein MW bei 400 000 Euro, bei der Sicherung der Beteiligungsrechte ist eine Rate von 200 000 Euro fällig. Die Unterzeichnung der Verträge würde Mitte Mai in Stuttgart stattfinden.

Beitritt

Grünes Licht gab der Rat zum Beitritt der Gemeinde Sinzheim in den Zweckverband "Gewer- bepark mit Regionalflughafen Söllingen" mit einer Stammeinlage von 200 000 Euro.

Redaktionsschluss Kalenderwoche 19

Für die Amtsblatt-Ausgabe in der Kalenderwoche 19 müssen die Texte am Freitag, 7.

Mai abgegeben werden. Artikel vom Wochenende werden noch am Montag, 10. Mai bis 9 Uhr entgegen genommen. Manuskripte, die zu spät eingehen, können nicht berück- sichtigt werden!

Im zweiten Schritt geht es dann um die effektive Ausübung der Beteiligungsrechte, nachdem der Windpark in Betrieb gegan- gen ist, was voraussichtlich Anfang 2011 geschehen soll. Dieser Beteiligungsaus- übung müssen der Aufsichtsrat der Stadt- werke und der Gemeinderat als Gesell- schafter zustimmen. Aus heutiger Sicht be- trägt der Ausübungspreis auf Eigenkapital- basis 1,62 Millionen Euro. Sollte der Wind- park bis Ende 2011 nicht fertig sein oder von der Kartellbehörde nicht freigegeben werden, können die Investoren vom An- teilskaufvertrag zurücktreten. Die bereits geleistete erste Rate würden die Investoren wieder zurückerhalten.

Die Gesamtinvestitionskosten für das Pro- jekt Offshore-Windpark Baltic 1 liegt bei 195,6 Millionen Euro, was bei einer Ge- samtleistung von 48,3 MW zu einem Kos- tenanteil von über vier Millionen Euro pro MW führt.

Unter Positiv-Punkte wird aufgeführt, dass die Firma Siemens Marktführer bei Wind- energieanlagen sei, daß das Wartungs- und Instandhaltungskonzept positiv be- wertet werde, dass das Investitionsrisiko erheblich reduziert wird, weil die endgültige Entscheidung über die Fortsetzung der Be- teiligung erst nach der Fertigstellung ge- troffen wird. Darüber hinaus wirken sich die Nähe zur Küste und der Standort in der Ostsee Kosten senkend aus.

Als negativ angeführt wird, dass die Aus- stattung des Windparks und die ver- gleichsweise geringe Größe des Wind- parks sich kostentreibend auswirke, dass es sich um eine Geldanlage handelt, der hohe Materialaufwand im Bereich der Gründungsstruktur wird ebenso aufgeführt wie das Fehlen eines Richtpreises für Er- satzteile.

In Bezug auf regional erzeugte Energie nannte Stadtwerkegeschäftsführer Eber- hard Oehler das Stichwort Biomethananla- ge, ein Projekt in Kooperation mit den Landwirtschaftsverbänden und dem Land- ratsamt in Zusammenarbeit mit Nachbar- stadtwerken. Doch dafür sei man zwin- gend auf die Unterstützung des Kreisrates angewiesen, machte Oehler deutlich.

Grünes Licht für ein Offshore-Projekt-Be- teiligung in der Ostsee gab der Gemeinde- rat auf seiner letzten Sitzung.

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Auf den Trägerversammlungen der Sparkas- sen Ettlingen und Karlsruhe am 22. April fiel das Votum pro Fusion der beiden Institute.

Auf der Pressekonferenz am nächsten Tag verglichen sowohl der Vorsitzende des Vor- stands Michael Huber als auch Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker den Schul- terschluss zwischen den beiden Sparkassen zur Sparkasse Karlsruhe Ettlingen mit einer Hochzeit. Büssemaker verhehlte nicht, dass das Ja zur Fusion eine der schwierigsten Ent- scheidungen in ihrem beruflichen Leben ge- wesen sei. Als Grundlage für ihre Zustim- mung waren unter anderem folgende Kriteri- en maßgeblich, erstens die Sicherheit der Ar- beitsplätze der Sparkasse Ettlingen, zwei- tens keinen Bindestrich im Namen Sparkas- se Karlsruhe Ettlingen als Identifikation, die- ser Name steht an jeder Zweigstelle von Oberhausen/Rheinhausen im Norden bis zu Marxzell im Süden, und als dritten Punkt führte die Rathauschefin die Fünfjahres-Ga- rantie für das große Filialnetz an. Sie hoffe, dass beide Institute goldene Hochzeit feiern können.

Am 1. August erfolgt der Zusammenschluss, der bilanztechnische Start ist auf den 1. Ja- nuar datiert. Während Karlsruhes Stadtober- haupt Heinz Fenrich den Vorsitz des neuen Verwaltungsrates einnimmt, wird seine Stell- vertreterin Ettlingens OB, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands ist ab 1. August Kurt Rössler und Hans Fütterer wird Mitglied des Vorstands. Als einen guten Tag für Ettlin- gen und Karlsruhe bezeichnete Heinz Fen- rich den Tag der Fusion. Er skizzierte auch die Hintergründe für die Fusion. Er führte die weitere Verschärfung des Wettbewerbs ebenso ins Feld wie den EU-Wirtschafts- raum, die Globalisierung der Weltwirtschaft, die Internationale Krise des Jahres 2008. Die

Fusion der Sparkassen Ettlingen und Karlsruhe

"Zwei aktive Sparkassen - ein starker Partner in der Region

Sicherung der Arbeitsplätze/Erhalt Filialnetz für 5 Jahre

Sparkassen seien davon zwar nicht unmittel- bar betroffen. Doch auch sie müssen mit rückläufigen Renditen im Investment-Bereich rechnen, so Fenrich. Im Hinblick auf diese schwierigen Rahmenbedingungen gilt es Weichen für strukturelle Veränderungen zu stellen. An zwei Schrauben könne man dre- hen, die Ertragsschraube werde immer en- ger, wohingegen man bei der Kostenschrau- be für Entlastung sorgen könne durch Bün- delungen. Beide Häuser sind in einer gesun- den Situation zusammengekommen. Gera- de in stürmischen Zeiten sei die Größe hilf- reich, um die geld- und kreditwirtschaftliche Leistungsfähigkeit insbesondere für die mit- telständisch geprägte Wirtschaft im neuen Geschäftsgebiet zu steigern und die nach- haltige Ertragsrate der Sparkasse zu sichern.

Die neue Sparkasse steht mit ihrer gemein- samen Bilanzsumme von 6,8 Milliarden Euro auf Platz 7 der baden-württembergischen Sparkassen-Rangliste.

In der Trägerversammlung werden künftig 15 Stadt- respektive Gemeindevertreter sitzen, im Verwaltungsrat 30 Mitglieder.

Deutlich machte Fenrich, dass es keine fusi- onsbedingten Kündigungen geben wird. Die Mitarbeiter brauchen keine Existenzängste zu haben, hob Fenrich heraus. Das engma- schige Filialnetz wird auf die Dauer von fünf Jahren garantiert. Das Stiftungskapitel der Sparkasse habe man um zwei Millionen Euro erhöht, die Erträge sollen an die Trägerge- meinden ausgeschüttet werden. Hier stehe der Internationale Pianistenwettbewerb be- sonders im Mittelpunkt. Für die nächsten zehn Jahre sei hier das finanzielle Polster festgezurrt. Dieser Punkt war mir ein wichti- ges Anliegen, unterstrich die OB.

Ungebrochen rückläufig seien die Einnah- men in den zurückliegenden Jahren gewe- sen, so dass zur Kosteneinsparung Prozess- optimierungen notwendig seien. "Doppel- strukturen reduzieren ohne Qualitätsverlust, so Michael Huber. Die Risiken würden immer größer werden für ein kleineres Haus, so Kurt Rössler, die Eigenkapitalquote trüge ebenso dazu bei wie die Risikovorsorge. Wie in den zurückliegenden Jahren werden auch künftig dieselben Menschen das Gesicht der Ettlin- ger Sparkasse bestimmen. "In der Immobilie auf dem Neuen Markt werden wir langfristig bleiben und aus dem Keilbach-Gebäude wird ein Wohn- und Geschäftshaus werden", ließ Rössler wissen.

Nach der Fusion hat die neue Sparkasse 1 670 Mitarbeiter (Ettlingen hatte 300), 106 Auszubildende und 87 Filialen (Ettlingen hatte 20) und über 325 703 Kunden (Ettlingen: 61 844). Das Eigenkapital beläuft sich auf 362 Millionen Euro (Ettlingen hatte: 58 Millionen Euro).

Gemeinderat: Abschied und Neuverpflichtung

Den Platz für den aus gesundheitlichen Gründen ausscheidenden Rolf Deckenbach wird künftig im Gemeinderat Sonja Stein- mann einnehmen. Der 57-jährige Decken- bach saß seit 2004 im Rat. Dem Ortschafts- rat Spessart wird er weiterhin angehören.

Vergangenes Jahr erhielt er die Ehrenurkun- de des Städtetags in Silber für 20-jährige eh- renamtliche Tätigkeit für Gemeinde- und Ortschaftsrat. Der Abschied falle im schwer, verhehlte Deckenbach nicht, der sich bei seinen Kollegen im Rat für die Zusammenar- beit bedankte. Seine Nachfolgerin, die in den Ortschaftsrat Ettlingenweier gewählt worden ist, wird als Stellvertreterin im Ältestenrat und im Verwaltungsausschuss sitzen. Im Aus- schuss für Umwelt und Technik wird sie ebenso als Mitglied vertreten sein wie im Sportausschuss, im Schulbeirat und im Auf- sichtsrat der Stadtbau Ettlingen GmbH.

Stellvertreterin ist sie im Kulturausschuss, im Verwaltungsrat der Musikschule, im Kurato- rium Specht, im Aufsichtsrat der Etherma GmbH sowie im Aufsichtsrat der Servicege- sellschaft für Energiedienstleistungen mbH.

Zustimmung

gab der Gemeinderat zur Wahl von Ober- brandmeister Martin Baureithel zum 1.

stellvertretenden Abteilungskomman- danten der Abteilung Ettlingen. Im März war er auf der Jahreshauptversammlung der Abteilung Ettlingen mehrheitlich für die Dauer der nächsten fünf Jahre zum ehren- amtlichen 1. Stellvertreter gewählt worden.

Am 8. Mai wieder Seineflair

Wer "Kleinparis" genießen möchte, kommt mit Sack und Pack am 8. Mai in die Alb- straße, wo neben Büchern auch Kunstblät- ter, Musiknoten oder Briefmarken feilgebo- ten werden können. Fünf Euro pro laufen- den Meter muss der Flohmärktler berap- pen, dessen Nachwuchs in der Färbergas- se sich ausbreiten darf.

Anmelden beim Briefmarkensammlerver- ein Rolf Schulz 07243 9395 14 oder beim Kulturamt 07243 101 405.

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Gemeinderat: Familien- freundlicher Wettbewerb

In diesem Jahr erhält die Pflegemutter Bet- tina Hirzler den ersten Preis beim Familien- freundlichen Wettbewerb und damit 1000 Euro. Frau Hirzler hat sechs Kinder, vier davon sind behinderte Pflegekinder. Au- ßerdem ist sie erste Anlaufstelle, wenn Kin- der aus Familien geholt werden müssen.

Sie bildet ein familiäres Fundament bis zur endgültigen Vermittlung der Kinder. Darü- ber hinaus organisiert sie zusammen mit anderen Ettlinger Pflegeeltern Grill- und Sommerfeste für Pflege- und Adoptivel- tern, um Barrieren abzubauen.

Den zweiten Preis und damit 500 Euro er- hält der Tageselternverein Ettlingen und südlicher Landkreis Karlsruhe. Ziel und Aufgabe dieses gemeinnützigen Vereins ist die Förderung eines bedarfsgerechten An- gebotes an Tagespflegeplätzen für Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren. Fachliche Qualifizierung der vermittelten Betreuungs- personen hat sich der Verein ebenso auf seine Fahnen geschrieben wie die Bera- tung von Eltern und Tagespflegepersonen in allen Fragen der Kinderbetreuung sowie über Kosten und Zuschussmöglichkeiten durch das Jugendamt. Der Tageseltern- verein versteht sich als Betreuungsalterna- tive zu Krippenplätzen beziehungsweise als Ergänzung zu bestehenden Betreu- ungsangeboten.

Den 3. Preis und damit 300 Euro erhalten die Naturfreunde Deutschlands Ortsgrup- pe Ettlingen. Kindern aus finanziell benach- teiligten Familien wird die Möglichkeit ge- boten, an verschiedenen Aktivitäten der Naturfreunde kostenlos teilzunehmen. Da- rüber hinaus soll es in diesem Sommer für vier Kinder möglich sein, dass sie kosten- los an der Freizeit der Naturfreundjugend teilhaben können.

Die Preisverleihung des Wettbewerbs, der Vorbilder in die Öffentlichkeit tragen und die Menschen sensibilisieren möchte, fin- det am Donnerstag, 20. Mai, um 18 Uhr im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen statt.

Verwiesen

in den Verwaltungsausschuss wurde der Tagesordnungspunkt Haushaltskonsoli- dierung Projektplan und Ziele.

9. Orgelfrühling, 2. Konzert mit Bruno Hamm & Ettlinger Kammerchor

Ein Orgelerlebnis der besonderen Art hatte das Auftaktkonzert zum 9. Orgelfrühling mit Matthias Mück & Otto M. Krämer geboten.

Beim zweiten Konzert wird der Organist der Herz-Jesu-Kirche Bruno Hamm nicht nur an der Orgel zu hören sein, sondern man wird ihn auch eine eigene Komposition spielen hören. Gemeinsam mit dem Ettlinger Kammerchor wird er am Sonntag, 9. Mai, um 19 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche den Abend mit einem Präludium und Fuge g-moll BWV 542 von Johann Sebastian Bach eröffnen. Anschließend folgt das Magnificat B-Dur op. 164 für 8-stimmigen Chor von Charles Villiers Stanford und Bruno Hamms "Missa brevis" Kyrie, Gloria, Sanctus, Agnus Die. Den Schlusspunkt hinter das Konzert wird die Sonate Nr. 7, F-Dur von Alexandres Guilmant setzen.

Am Samstag, 15. Mai heißt es um 16 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche Orgel frei für die kleinen Freunde der großen Pfeifen. Stefan Fritz gibt wieder eine seiner legendären Orgelführungen, die heuer unter dem Motto "Sonne, Mond & Sterne" steht. Die Königin der Instrumente wird nicht nur angeschaut werden, sondern die Kleinen können hautnah miterleben, wie sie gespielt wird.

Raumsituation an Schulen - vier Wanderklassen an Realschulen

Punkt in Verwaltungsausschuss verwiesen

An den Grund-, Förder- und Hauptschulen wird ebenso wenig eine Raumnot erwartet wie an den beiden Gymnasien, wo es be- sonders nach dem Doppel-Abiturjahrgang 2012 einen Normalbetrieb geben dürfte.

Kritisch hingegen ist die Raumsituation so- wohl an der Anne-Frank- als auch an der Wilhelm-Lorenz-Realschule, wo es derzeit bei einem Klassenteiler von 32 bereits vier Wanderklassen gibt.

Vom Land gibt es keine Zuschüsse für eine bauliche Erweiterung und auch nicht für Behelfsbauten, sprich Klassenzimmercon- tainer.

In die Bewertung vom Regierungspräsidi- um sind die Kellerräume in der Wilhelm- Lorenz-Realschule mit einbezogen worden als zusätzliche Schulräume, die jedoch von Beginn an vom Musikverein Ettlingen und dem Stenografenverein belegt sind.

Der Schulträger erhält dafür keine Vergü- tung.

Mit Blick auf die Entwicklung der Schüler- zahlen für die Realschulen, für die das Sta- tistische Landesamt einen Rückgang um 22 Prozent gegenüber heute prognosti- ziert, empfiehlt die Verwaltung, von den

Klassenzimmercontainern an der Wilhelm- Lorenz-Realschule abzusehen und eine Übergangslösung innerhalb des Bestan- des zu finden, dies heißt, eine Mischnut- zung der bis dato ausschließlich von den beiden Vereinen genutzten Räumen im Un- tergeschoss.

Dafür müssten die bestehenden Nutz- ungsverträge gekündigt beziehungsweise den neuen Bedingungen angepasst werden.

Bürgermeister Thomas Fedrow erläuterte in der Sitzung, dass bis Samstag mit den Vereinen Gespräche geführt worden seien.

Eine mögliche Option für den Musikverein wie auch für das Mandolinenorchester könnte das im Juli leerwerdende Feuer- wehrgerätehaus in der Pforzheimer Straße werden, hier gebe es jedoch noch techni- sche Dinge zu klären.

Die Rektorin der Wilhelm-Lorenz-Real- schule Ulrike Gargel machte deutlich, dass bereits heute schon der Musikverein eine Klasse in seinen Räumen, die als Bar ge- nutzt werde, dulde.

Ein festes Klassenzimmer sei besser als ei- ne Wanderklasse, unterstrich Gargel. Hin- zu komme, dass heuer die Anmeldezahlen wieder gestiegen seien. Ähnliches konnte auch Helmut Obermann, Rektor des Alber- tus-Magnus-Gymnasiums und Geschäfts- führender Rektor aller Ettlinger Schulen auch für die Ettlinger Gymnasien berichten.

Bis dato "gab es sieben gymnasiale Klas- sen in Ettlingen, im nächsten Schuljahr müssen wir eine achte wegen der großen Zahl der Schüler öffnen".

Für die Haushalts-Beratung 2011 soll es eine Übersicht über das zukünftige Sanie- rungspotential an den Schulen geben, um über eventuell zukünftige schulstrukturelle Veränderungen entscheiden zu können.

Wegen des Informationsbedarfs über die Raumlösung an der Wilhelm-Lorenz-Real- schule wurde das Thema bei sechs Enthal- tungen mehrheitlich in den Verwaltungs- ausschuss verwiesen.

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1. Existenzgründerinnentag in der Schlossgartenhalle

Kompakte Infos vom Kurzcoaching bis zu Mutmacherinnen

Kinderbetreuung

Ob Frauen, die noch keine konkrete Grün- dungsidee haben, oder Frauen, die bereits die ersten Schritte in die Selbständigkeit ge- macht haben, sie alle werden auf dem ersten Existenzgründerinnentag am Samstag, 8.

Mai in der Schlossgartenhalle auf ihre Kosten kommen. Ein umfangreiches Programm ha- ben die Organisatorinnen, Irma Boss, Kon- taktstelle Frau und Beruf Karlsruhe und die beiden Gleichstellungsbeauftragten Astrid Stolz vom Landratsamt und Silke Benkert von der Stadt Ettlingen erarbeitet, das von Vorträgen zum Thema Existenzgründung über Kurzcoachings mit Expertinnen bis hin zu einer Gesprächsrunde mit Mutmacherin- nen reicht. Da die "Existenzgründung auch und gerade ein wichtiges Thema für die Städte ist, haben wir die Idee eines solchen Tages unterstützt", erklärte Oberbürgermeis- terin Gabriela Büssemaker bei dem Presse- gespräch im Ettlinger Rathaus in der vergan- genen Woche. Seit Jahren werde bereits von der Wirtschaftsförderung Seminare nicht nur zur Existenzgründung, sondern auch Unter- nehmerseminare wegen der großen Nach- frage besonders von Frauen angeboten, merkte Sabine Speck vom Amt für Wirt- schaftsförderung und Gebäudemanage- ment heraus. Die steigenden Zahlen von Frauen, die sich über die Selbständigkeit be- raten lassen, bestätigten Irma Boss und ihr Kollege Michael Kaiser, Direktor von der Wirt- schaftsförderung der Stadt Karlsruhe. Da

Frauen anders gründen und bisweilen ande- re Fragen stellen, sei es nahe liegend gewe- sen, an einem solchen Tag kompakte Infor- mationen zu präsentieren, damit Interessierte nicht von A nach B laufen müssen, sondern ihre Informationen gezielt von A bis Z in der Schlossgartenhalle am 8. Mai erhalten. "Die Potenziale der Frauen sind in der Arbeitswelt auch im Hinblick auf den demographischen Wandel unverzichtbar", betonte Kaiser.

Nach der Eröffnung um 10.30 Uhr durch Bürgermeister Thomas Fedrow und Land- rat Dr. Christoph Schnaudigel beginnen um 11 Uhr die Vorträge mit "Unternehmer- innengeist! Liegt das in den Genen" von Anita Berres von IfW&Berres Strategiebe- ratung. Um 12 Uhr heißt es bei Astrid Wag- ner, FMM - Forum für empirische Marktfor- schung "Marktforschung und Marktanaly- se", um 13 Uhr "Wir starten gemeinsam!

Chancen und Risiken einer Gründung in Kooperation" von Dr. Uta Cupok, Cupok Beratung & Training, um 14 Uhr berichtet Tamara Braeuer, Braeuer und Partner über den "Businessplan" und um 15 Uhr folgt Karen Dörflinger, why not, biz GmbH mit

"Die Website - meine virtuelle Visitenkarte - beleben und in Google optimieren".

Parallel zu den Vorträgen gibt es fünf unter- schiedliche Themen-Tische, an denen je- weils um 11.30, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr acht Frauen ein Kurzcoaching von der Rechtsanwältin Dorothea Opluschtil über

"rechtliche Fragen rund um die Gründung", von Tamara Braeuer über die "Finanzpla- nung", von der Marketingexpertin Ursula Behrens über das "Marketing", von der Steu- erberaterin Nina Börner über "Steuerfrage"

und von Agnes Gardemann über "Coaching"

erhalten können. Wegen der begrenzten An- zahl müssen sich Interessierte an der Infothe- ke im Eingangsbereich anmelden.

Um 16 Uhr kann sich Frau und natürlich auch Mann Mut holen bei der Gesprächsrunde mit der selbständigen Friseurmeisterin Judith Antoni, Swaantja Cramer von aufgeräumt Büroorganisation/Entrümpelung, Alexandra Lendle, Reisebüro, Theresia Schoppe, Schoppe advertising Werbung/Marketing Beratung und Dr. Elke Koser, Gutachterin für Bauschäden, die Moderation liegt in den Händen von Irma Boss.

Daneben gibt es noch zahlreiche Info- und Beratungsstände von der Agentur für Ar- beit bis hin zum Verband Deutscher Unter- nehmerinnen.

Während sich der Tageselterverein und das Jugendzentrum Specht um die Kleinen kümmern, sorgen das Kaffehäusle und der Türkische Frauenverein für das leibliche Wohl der Besucher.

Der Existenzgründerinnentag ist am 8. Mai in der Schlossgartenhalle von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Gemeinderat: Förderun- gen von Religionsgemein- schaften im Jahr 2010

Abgelehnt wurden die beiden Anträge der Seelsorgeeinheit Süd für einen Zuschuss zur Innenrenovierung der Filial Kirche in Oberweier respektive der Pfarrkirche in Ett- lingenweier, weil die erforderlichen Finanz- pläne fehlten. Grünes Licht gab es für den Antrag der St. Martinskirche für Reparatu- ren im Kirchturm (Zuschuss 1 393 Euro), für die Neueindeckung des Kirchenschiffes und für den Außenanstrich (insgesamt über 50 000 Euro) Und für die Restaurierung von acht Grabplatten (1 765 Euro).

Positiv beschieden wurde auch der Antrag der Kirchengemeinde Herz-Jesu für die Sanierung der sanitären Anlagen im Ge- meindezentrum (7 200 Euro), die Räum- lichkeiten werden für die Jugend- und Ge- meindearbeit benötigt.

Spenden

Zustimmung gab der Gemeinderat über die Annahme von Spenden, 300 Euro gin- gen am Tag der Archive für die Restaurie- rung der Landkarte von 1762 ein, 300 Euro erhielt die Feuerwehr und 4 500 Euro Zu- schuss gab es für einen Katalog.

Haushaltsreste

Bis Ende des vergangenen Jahres wurden Haushaltsreste in Höhe von über 1,5 Millio- nen Euro gebildet, da beispielsweise geplan- te Maßnahmen im Jahr 2009 nicht wie ange- nommen realisiert werden konnten: der Neu- bau Feuerwehr, die Bürgerhalle Ettlingenwei- er und der Kindergarten Ettlingenweier. Hin- zu kam noch, dass das Haushaltsjahr ver- kürzt war, so dass endgültige Beauftragun- gen nicht möglich waren.

Fr. 30.April‘10

Beginn: 20:30 Uhr

Vorschau: Fr. 7. Mai ‘10

„ D i s c ove r Yo u n g J a z z “ D I E P I L Z E

Jugendliche unter 16 haben freien Eintritt ! Einlass 19:30 Uhr • Tel.: 0 72 43 - 33 06 93 Pforzheimer Straße 25 • 76275 Ettlingen

www.birdland59.de 15Jahre Jazz-Club Ettlingen - 10 Jahre Birdland59

Wawau Adler Quartett

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Kino in Ettlingen

Donnerstag, 29. April

16.30 Uhr Figurentheater "Wickie"

20 Uhr Kampf der Titanen Freitag, 30. April 15 Uhr Teufelskicker 17.30 Uhr Der Kautions-Cup 20 Uhr Kampf der Titanen Samstag, 1. Mai 15 Uhr Teufelskicker

17.30,22 Uhr Kampf der Titanen 20 Uhr Die Friseuse

Sonntag, 2. Mai

12 Uhr Kampf der Titanen 15 Uhr Teufelskicker 17.30 Uhr Kautions-Cop 20 Uhr Die Friseuse Montag, 3. Mai

20 Uhr Kampf der Titanen Dienstag (Kinotag), 4. Mai 15 Uhr Teufelskicker 17.30 Uhr Die Friseuse 20 Uhr Kampf der Titanen Mittwoch, 5. Mai

17.30 Uhr Der Kautions-Cop 20 Uhr Kampf der Titanen Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de

Ferienpass 2010

Seit bald 30 Jahren gibt es den Ettlinger Ferienpass, der in den Sommerferien Ett- linger Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren eine Vielzahl an Aktivitäten bietet, die unterschiedlichste Interessen ansprechen. Dass das Spektrum von Bas- tel-

angeboten, über Sportmöglichkeiten bis hin zu Tagesausflügen reicht, ist den zahl- reichen Vereinen zu verdanken, die zum Teil seit Jahrzehnten mit von der Partie sind.

Die Organisation des Ferienpasses liegt in den Händen des Amtes für Jugend, Familie und Senioren, das auch auf der Suche nach neuen Angeboten ist.

Wer Interesse hat, sich am Ettlinger Ferien- pass als Veranstalter zu beteiligen, kann sich gerne bis zum 25.Mai unter 101-250 mit dem Amt für Jugend, Familie und Se- nioren in Verbindung setzen.

Ettlinger Arbeitkreis für Legasthenie und LRS

Beim nächsten Treffen am Dienstag, 4.

Mai, um 20 Uhr in der VHS, Pforzheimer Straße 14 steht der Vortrag "Legasthenie in den Fremdsprachen" von Ingrid Psaridis, Vorstandmitglied des Landesverbandes Legasthenie und Dyskalkulie Baden-Würt- temberg im Mittelpunkt.

Anmeldung bei Gerda Arldt 07243 3429756 oder g-arldt@insel-welt.de

Museum Ettlingen im Schloss

Mai 2010

E ttlingen

Museum Ettlingen im Schloss

Mittwoch bis Sonntag 10–17 Uhr · 07243/101-273 museum@ettlingen.de · www.ettlingen.de Sonntag, 2. Mai15 Uhr

Barocke Kostümführung

mit den Kammerdienern Edmond und Johann für Erwachsene und Kinder

Zwei Kammerdiener im historischen Kostüm aus der Zeit des Barock begrüßen die Teilnehmer zu diesem unterhaltsamen Rundgang. Seien Sie gespannt auf eine Führung einer etwas anderen Art, wenn

Kammerdiener Johann aus dem Nähkästchen plaudert.

Plaudern Sie doch einfach mit!

8 €für Erwachsene und 4 €für Kinder, Treffpunkt: Museumsshop im Schloss

Freitag, 7. Mai15–17 Uhr, ab 8 Jahre

Malwerkstatt – Seestücke

Wir malen das Meer auf „Riesenformate“ mit Temperafarben. Vorher gibt es einen Rundgang durch die Ausstellung mit „Seestücken“ von Johannes Gervé. 3 €

Sonntag 16. Mai

Internationaler Museumstag

10 Uhr Führung durch den historischen Stadtteil rund um den Lauerturm, Treffpunkt: Lauerturmhof 13–17 Uhr Saisoneröffnung des Museums am Lauerturm

mit Bewirtung und Aktivitäten für Kinder 14–17 Uhr Führungen durch die Ruine des Römerbades unter der Martinskirche 15 Uhr „Neue Romantik –

Seestücke von Johannes Gervé“

Führung durch die Ausstellung mit dem Künstler

Sonntag, 30. Mai15 Uhr

Führung durch die Ettlinger Altstadt

2 €, Treffpunkt: Museumsshop im Schloss Jeden Samstag und Sonntag um 14 Uhr Schlossführung (keine Anmeldung erforderlich)

Preview Pfingstferienprogramm Freitag, 11. Juni15–17 Uhr ab 7 Jahre

Plaisirs Baroques – Kinder-Barocksalon

Graue Zellen on tour

Seniorenkabarett "Die grauen Zellen" treten mit ihrem aktuellen Programm: DSDS oder Das "Hair" in der Suppe zu Gunsten des Hospizes Arista am Samstag, 8. Mai, um 18.30 Uhr im SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach, Hörsaal auf. Die 68er, die Revoluzzer von damals, kommen in Rente. Was ist aus denen geworden? Die Musik zum Programm liefert das Musical "Hair", denn auch die Blumen-Kinder kommen in Rente.

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Für Bandcontest am 7. Mai

Bandcoaching mit der PROmusic School

Am Freitag, 7. Mai, ab 16 Uhr geht der Ettlinger Bandcontest bereits in die fünfte Runde, und auch dieses Mal haben sich zahlreiche regionale Bands zur Teilnahme angemeldet.

Bereits im vergangenen Jahr konnte ein ganz besonderes Projekt des Ettlinger Kul- turamts in Zusammenarbeit mit der priva- ten Musikschule PROmusic School reali- siert werden: die Bands, die bei ihren Dar- bietungen im Rahmen der Vorentscheide das größte Potential zeigten, durften in der Vorbereitungsphase zum Contest ein pro- fessionelles Bandcoaching der PROmusic School absolvieren.

Die Verbesserung ihrer Auftritte durch viele kleine und große Tipps von ihrem Bandco- ach war enorm und so konnten alle Bands eine beeindruckende Leistung abliefern.

Aufgrund des Erfolges wurde dieses Pro- jekt in diesem Jahr fortgesetzt. Bereits seit März stecken zwei Ettlinger Bands mitten in der Vorbereitung für ihren "großen Auf- tritt" vor vielen hundert Zuschauern im Hor- bachpark.

Das erklärte Ziel ist klar: der Gewinn des 1. Preises, einer ersten professionellen CD-Aufnahme!

Eine der beiden Bands konnte sich in den letzten Jahren schon einen Namen in der regionalen Musikszene machen: "Granny Smith" haben vor über zwei Jahren als Schulband des Eichendorff-Gymnasiums begonnen und sind mittlerweile ein einge- schworenes Team. Die vier musikbegeis- terten Teenager Eva, Annika, Gesa und Jo- nathan basteln sogar seit einiger Zeit an ihren ersten eigenen Songs. Mit ihrer Mi- schung aus moderner Pop- und Rockmu- sik konnten sie schon einige tolle Auftritte hinlegen, wie z.B. beim Ettlinger Sternles- markt oder der letztjährigen Offerta in Karlsruhe.

Die Band "The Chacks" besteht in ihrer ak- tuellen Besetzung erst seit etwa einem hal- ben Jahr, klingt aber nach dieser kurzen Zeit schon sehr viel versprechend. Die fünf Nachwuchsrocker begeisterten ihr Publi- kum bereits bei einigen Auftritten mit aus- gesuchten Songs der modernen Rockmu- sik und haben das ein oder andere Schmankerl in ihrem Programm, mit dem sicherlich keiner rechnet.

An den jeweils sechs gemeinsamen Termi- nen geht es um alle wichtigen Themen der gemeinsamen Bandarbeit, damit die Nachwuchsrocker auf den "Brettern, die die Welt bedeuten", einen guten Eindruck hinterlassen können. Neben musikalischen Herausforderungen wie dem Zusammen- spiel der Band, dem Arrangement der Songs und dem Einsatz des eigenen Ins- truments innerhalb einer Rockband üben die Musiker auch den Ablauf ihrer Show, klären technische Fragen und besprechen die Setliste für den Abend, also welche Songs sie in welcher Reihenfolge am bes- ten präsentieren, um ihrem Publikum rich- tig einzuheizen.

Die Spannung ist bereits groß und man darf sich wieder auf eine tolle Veranstaltung mit großartiger Musik freuen. Insgesamt werden sich am 7. Mai sieben Bands der Jury stellen, neben den beiden bereits ge- nannten sind für den Wettbewerb gemel- det: Contraverse vom Heisenberg-Gymna- sium, Intern Revision von der Realschule Karlsbad, Roses for Insanity von der Wil- helm-Röpke-Schule, Banned from Heaven vom Gymnasium Karlsbad, sowie Psycho Holiday vom AMG.

Informationen zum Bandcontest gibt es im Internet unter www.bandcontestettlingen.- de, wer sich noch helfend beteiligen möch- te, melde sich unter

bandcontest-ettlingen@web.de.

"Ettlinger Familien- assistenten"

Familien leben heute in komplexen Bezügen, die ein hohes Maß an Organisation und Flexi- bilität erfordern. Neben der Erziehung kann die Pflege von älteren Angehörigen zu Mehr- fachbelastungen und vielfach auch zu sozia- ler Isolation führen. Beruhigt einkaufen oder zum Arzt oder einfach mal alleine zum Friseur zu gehen, ist für viele Menschen nur mit gro- ßem Aufwand zu organisieren.

Um diese Menschen zu unterstützen hat das Lokale Bündnis das Projekt "Ettlinger Famili- enassistenten" (kurz: EFA) ins Leben gerufen.

Die Möglichkeit mal "Durchzuatmen", und dabei die Kinder/Angehörigen gut aufgeho- ben zu wissen; mal mit jemandem bei einer Tasse Kaffee über die eigene Situation spre- chen zu können - diese direkte Unterstüt- zung kann die Familie entlasten und damit belastbar erhalten. Der Ettlinger Familienas- sistent versteht sich als Ergänzung zu den professionellen Diensten und ist vorrangig als präventives, niederschwelliges Unterstüt- zungsangebot zu sehen.

Wer gerne "EFA" werden möchte, erhält eine extra dafür ausgelegte Ausbildung, die in ein Basisseminar gegliedert ist, das für alle Teilnehmer verpflichtend ist. Danach kann man sich zwischen den Themenge- bieten "Familie und Jugend" bzw. "Alter und Krankheit in der Familie" entscheiden.

Basisseminare

Basisseminar I (8. Mai 10 - 16 Uhr) Ettlinger Familienassistent/in, Entstehung, Aufgaben und Ziele, Wandel des Ehren- amts, Wo gibt es Ehrenamt in Ettlingen?

Assistent/innen lernen sich kennen, Was erwartet mich als Ettlinger Familienassis- tent? Was gehört dazu?

Basisseminar II (15. Mai 10 - 16 Uhr) Wie begegne ich anderen Menschen?

Kommunikation, Gesprächsführung, Nähe und notwendige Distanz: Wie viel Nähe kann ich zulassen und wie grenze ich mich sinnvoll ab?

Anmeldung bis zum 30. April beim Amt für Jugend, Familie und Senioren - Geschäfts- stelle Lokales Bündnis für Familie Ettlingen -Andrea Metzger-Adolf, Schillerstr. 7-9, 0 72 43/101 - 292, Fax: 0 72 43/101 - 433, ajfs@ettlingen.de

Reisepässe und Personalausweise

Reisepässe, die zwischen dem 30.

März und 8.April, sowie Personal- ausweise, die zwischen dem 7. und 14. April beantragt wurden,können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Drit- ten mit einer Vollmacht ab sofort zu fol- genden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und mitt- wochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Telefon 101-222.

Sieben Band stellen sich am 7. Mai ab 16 Uhr auf der Bühne im Horbachpark dem Wettbewerb. Dem Sieger winkt eine CD-Aufnahme, wei- ter gibt es sein Songwriting-Semi- nar zu gewinnen so- wie ein Promoting Paket.

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Preisverleihung des Ideenwettbewerbs "Oberes Albgrün":

Honorierung der "Rückkehr der Architektur in den Städtebau"

"Alle Entscheidungen wurden einstimmig getroffen", sagte Professor Gerd Gass- mann. Der Karlsruher Architekt war der Vorsitzende der Jury, die in der vergange- nen Woche die Preise im städtebaulichen Ideenwettbewerb "Oberes Albgrün" verge- ben hatte (die Redaktion berichtete). Am Montag dieser Woche fand im Schloss die eigentliche Preisverleihung statt, Oberbür- germeisterin Gabriela Büssemaker über- reichte den Preisträgern die Schecks, allen voran Gudrun Wurlitzer von Wurlitzer Ar- chitekten Berlin, die mit ihrem Entwurf den ersten Preis und somit ein Preisgeld von 14.280 Euro errungen hatte.

Den zweiten Preis (11.900 Euro) erhielten H2R Architekten aus München, zwei dritte Preise (je 8.330 Euro) gingen an die ARGE Mack + Sorg aus Fellbach und raumumraum aus Düsseldorf. Ferner gab es drei Anerken- nungspreise zu je 3.570 Euro, sie gingen an IS ARCHITEKTUR aus Nürnberg, an baur- mann.dürrarchitekten Karlsruhe und an MORPHO-LOGIC aus München.

"Eine mutige Lösung wurde prämiert und die Rückkehr der Architektur in die städte- bauliche Diskussion", führte Gerd Gass- mann zur Entscheidung der Jury aus. Oh- ne Druck und mit einer gewissen Unbe- kümmertheit habe das Preisgericht ent- scheiden können, denn die Bebauung werde nicht bereits morgen beginnen. Ett- lingen habe viele Standortvorteile, sei als Wohnort beliebt, doch wohin sich der Wohnungsmarkt entwickle, sei offen.

Wichtige Zielgruppe seien künftig die so genannten "Best ager", das sind Men- schen ab 50. Sie bilden heute schon etwa 40 Prozent der Bevölkerung in Deutsch- land, Tendenz steigend. Wichtig für die Ju-

Wurlitzer Architekten aus Berlin, bei der Preisverleihung ver- treten durch Gudrun Wurlitzer und Benja- min Lucraft, erhielten für ihren Entwurf den ersten Preis.

ryentscheidung sei neben dem städtebau- lichen Aspekt der "sinnvolle Umgang" mit dem Albufer gewesen, das Wasser und die Nähe der Altstadt in den Entwurf mit einzu- beziehen war eine der Prämissen.

Gassmann machte aber auch deutlich, dass die Entwürfe "Gesprächsgrundlagen" seien, vorläufig ging es nur darum, Ideen zu sam- meln für die Zukunft des Geländes. Er dankte den Preisrichtern, darunter auch den Vertre- tern der Gemeinderatsfraktionen, die aktiv an der Meinungsbildung mitgewirkt hätten, so- wie allen übrigen Beteiligten.

Zuvor war Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker kurz auf die Historie des Gelän- des an der Alb eingegangen. Die Firma Koehler Decor hatte 2008 die Produktion von Dekorpapieren eingestellt. Im Juli 2008 hatte der Gemeinderat die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen und erste grundsätzliche Planungsziele festgelegt, die der besonderen städtebaulichen Bedeutung des Areals entsprachen. Ein Großteil der Flä- che soll innerstädtischem Wohnen dienen, in den Übergangsbereichen sollen Mischgebie- te und Pufferzonen angeordnet werden. Mit dem Beschluss, einen städtebaulichen Ide- enwettbewerb durchzuführen, habe der Ge- meinderat an erfolgreiche Traditionen ange- knüpft, so die OB, die an das Kasernenareal erinnerte. Ihr Dank galt dem Architekturbüro Planfabrik SPS aus Ettlingen, das den Wett- bewerb durchgeführt hatte.

Rund 170 Architekturbüros hatten die Wett- bewerbsunterlagen angefordert, 54 gaben ihre Bewerbungen fristgerecht ab. Das Preis- gericht wählte die sieben interessantesten Ar- beiten aus und vergab die Preise.

Zur Ausstellung der Arbeiten siehe neben- stehender Kasten.

"Sterne des Sports"

gesucht

Die Volksbank Ettlingen sucht Sportvereine in der Region, die durch gesellschaftliches Engagement überzeugen. Die Bandbreite reicht von Kinder- und Jugendsportprojek- ten, über Programme zur Integration und Gesundheitsprävention bis hin zu Angeboten für Familien, Senioren und Schulen. Für die Jury konnten folgende Mitglieder gewonnen werden: Heidi Schulte-Walter (Leiterin der BNN-Redaktion Ettlingen), Landrat Dr. Chris- toph Schnaudigel, Landtags-

abgeordneter Werner Raab, Bernd Rau, Sportkreis Karlsruhe e.V. und Günter Bech- told, Mitglied des SC Neuburgweier und Preisträger der Sterne des Sports 2008.

Die Sieger der Region werden mit "Sternen des Sports" in Bronze und attraktiven Geldprämien belohnt. Der Erstplatzierte ist automatisch für die nächste Runde um die

"Sterne des Sports" in Silber auf Landes- ebene qualifiziert. Höhepunkt und Ab- schluss des Wettbewerbs ist die Vergabe der "Sterne des Sports" in Gold. Sie wer- den im Rahmen einer Galaveranstaltung von Bundespräsident Horst Köhler in Berlin an die Bundessieger überreicht.

Die "Sterne des Sports" sind eine Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Volksbanken Raiffeisen- banken. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.sterne-des-sports.de oder www.volksbank-ettlingen.de. Bewer- bungsschluss ist der 30. Juni.

Ausstellung der Ent- würfe Oberes Albgrün

Wer sich ein Bild von den Modellen und Entwürfen für den Ideenwettbewerb

"Oberes Albgrün" machen möchte, kann sie bis Freitag, 30. April im Rohrersaal im Schloss betrachten: donnerstags von 10 - 17 Uhr und freitags von 10 - 14 Uhr.

Anschließend wandern der 1. Preis und die Modelle der übrigen prämierten Ent- würfe ins Planungsamt, Schillerstraße 7- 9, das montags bis freitags von 9 - 12 Uhr, montags bis mittwochs von 13:30 - 15:30 Uhr und donnerstags von 13:30 - 17 Uhr geöffnet ist.

Hebelpreisträger kommt

Chance für die Liebe

Um Liebe und Verrat, aber auch um die Chance für die Liebe und um die Treue in den Zeiten der Lebensabschnittspartner geht es in dem neuesten Roman des Hölder- lin- und Hebelpreisträgers Arno Geiger. Er wird am Dienstag, 11. Mai, um 20 Uhr im Grünhaus der Stadtwerke Ettlingen, Hertz- straße 33 aus "Alles über Sally" lesen. Karten für die Lesung von "Die Buchhandlung" gibt es in der Schillingsgasse 3, 07243 14293.

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Am 20. Mai ist der "Tag der kleinen For- scher", der dieses Jahr unter dem Motto

"Energie" steht. An diesem Tag werden in vielen Kindergärten in der Region, die dem Netzwerk "Haus der Kleinen Forscher" an- gehören, tolle Experimente rund um die Energie gemacht, um so die frühkindliche Neugier auf Naturphänomene und -wis- senschaft zu fördern.

In der vergangenen Woche fand bei den Stadtwerken für die Erzieherinnen ein Se- minar zum Thema Energie bzw. erneuer- bare Energien statt, ergänzend zu den Workshops, die im Rahmen der Fortbil- dung der "Kleine-Forscher-Initiative" ange- boten und durchgeführt werden.

2008 war in Ettlingen das Netzwerk zur Fort- bildung interessierter Kindergartenteams ge- gründet worden, damals das einzige kom- munal organisierte. 30 Kindergärten aus der Umgebung, genauer aus den Gemeinden und Städten Dobel, Ettlingen, Karlsbad, Malsch, Marxzell, Pfinztal, Rheinstetten, Straubenhardt und Waldbronn gehören dem Netzwerk an, die Kindergärten sind teils in kommunaler, teils in kirchlicher oder freier Trägerschaft. Als Pate für das lokale Netz- werk konnte Professor Eberhard Umbach, Präsident des Karlsruher Instituts für Techno-

"Haus der kleinen Forscher":

Bereits in jedem vierten Kindergarten wird geforscht

Fortbildungen gehen weiter/Im Juni Zertifizierungen im Ettlinger Netzwerk

100. Geburtstag von Ilse Schade

Immer neugierig aufs Leben

Ein Geheimrezept kann Ilse Schade nicht geben, wie man gut den 100. Geburtstag errreicht: außer vielleicht, dass sie immer noch neugierig auf den anderen Men- schen, auf das Leben ist, und dass sie viel draußen im Garten auf "ihrem" Robberg war.

Dabei hat es das Leben nicht immer gut mit ihr gemeint, doch oft half der Zufall, dass die Situation ein gutes Ende fand.

Denn als die gebürtige Berlinerin über

"Fremdsender" erfuhr, dass Deutschland geteilt werden solle, verließ sie mit Kind, einer Milchkanne voll Haferflocken und Handgepäck Berlin, um in Mecklenburg- Vorpommern beim Kartoffelausgraben ei- ne Frau, die aus Eggenstein stammte, zu treffen. An Heiligabend 1945 erreichten sie Eggenstein, wo sie erfuhr, dass beim Wirt- schaftsamt, das in Ettlingen ausgelagert war, eine kaufmännische Angestellte ge- sucht wurde. 1948 kehrte ihr Mann aus si- birischer Gefangenschaft zurück, der sich zunächst in einer Toilette im Schloss eine Dunkelkammer einrichtete, bis er im hinte- ren Teil des ehemaligen Sternen ein kleines Photogeschäft eröffnete. Als zweites finan-

logie KIT, Campus Nord gewonnen werden.

Ziel des Netzwerkes der Stadt Ettlingen ist unter anderem, für alle Kinder durch frühe Förderung und Bildung eine Chancengleich- heit zu erreichen. Getragen wird die Initiative von der Stiftung "Haus der kleinen Forscher"

mit der Geschäftsstelle in Berlin.

Die Stiftung entwickelt Workshops für Erzie- herinnen, pädagogische Handreichungen, veranstaltet jährliche Aktionstage und bietet umfangreiche Hintergrundinformationen und Experimente im Internet. Inzwischen sind bundesweit insgesamt über 11.000 Kinder- gärten in solchen Netzwerken organisiert, für 2010 hat sich die Stiftung vorgenommen, die 15.000er Marge zu erreichen. 350 Kinder- gärten sind bundesweit zertifiziert.

Seit der Gründung des Netzwerks in Ettlin- gen, dessen Fäden bei Beate Plottke zusam- menlaufen, wurden verschiedene Fortbil- dungsworkshops durchgeführt, die jeweils einen halben Tag dauern und stets unter ei- nem bestimmten Motto stehen. "Wichtig ist dabei immer der pädagogische Bezug zum Kindergartenalltag", sagte Beate Plottke. Zu- dem stehe der Erfahrungsaustausch im Vor- dergrund für die Teilnehmer und Teilnehme- rinnen, "von den Bezugsquellen für Materiali- en bis zum Aufgreifen von Ideen der Kinder".

zielles Standbein malte er die Werbeplaka- te für die AVG-Reisen, wusste die Tochter Gerhild Böhler zu berichten. Ihre Mutter sei in Ettlingen der erste Flüchtling gewesen.

Bis heute lebt Ilse Schade in dem vor 60 Jahren eigens für die Flüchtlinge gebauten Haus in der Goethestraße, wo auch ihre Tochter mit Mann eine Wohnung hat, um die Mutter besser versorgen zu können, er- klärte sie Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker bei ihrem Gratulationsbe- such.

Wer das Zertifikat für seine Einrichtung "erar- beiten" möchte, erreicht dies unter anderem durch fleißiges Experimentieren, was durch Logbucheinträge dokumentiert wird.

Zehn Einrichtungen des Netzwerkes werden am 9. Juni um 15 Uhr im Bürgerkeller der Stadthalle diese Auszeichnungen entgegen- nehmen.

Energie steckt überall: In der Sonne, der Luft, in Batterien, sogar im Essen, und man (ver)braucht sie rund um die Uhr. Um am Tag der kleinen Forscher für alle eventuel- len Fragen im Zusammenhang mit Energie gewappnet zu sein, lauschten die Erziehe- rinnen in der vergangenen Woche den Ausführungen von Stadtwerkegeschäfts- führer Eberhard Oehler, der den Frauen die Endlichkeit der fossilen und die Potenziale der regenerativen Energieträger vor Augen führte. "Wir haben die Erde nicht von unse- ren Vätern geerbt, sondern von den Kin- dern geliehen bekommen", zitierte er ein indianisches Sprichwort und schlug so den Bogen zu den jungen Forschern, die erle- ben werden, ob, wie und wann die prog- nostizierten Entwicklungen auf dem Ener- giesektor eintreten werden.

Anschl ießend erläut ert e Energieberaterin und Stadtwerke-Marketingfrau Regine Rumbolz Wissenswertes rund um Haus- haltsgeräte, wobei selbs tred end der Energieaufwand mit im Vordergrund stand. Informat ionen gibt es unter www.haus-der-kleinen-forscher.de oder bei Beate Plottke, 0721/862846 (Büro), E-Mail: bplottke. netzklforscher@web.de.

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Benefizkonzert

Chansons aus den 20er Jahren

Edith Piaf, Jacques Brel oder Friedrich Holla- ender werden bei der Benefizveranstaltung von Raphaela Stürmer und Tatiana Rostovt- seva zugunsten des Fördervereins am Sonn- tag, 9. Mai, um 18 Uhr im Epernaysaal, Schloss im Mittelpunkt stehen. Die Sopranis- tin Stürmer hat u.a. an der Musikhochschule Karlsruhe studiert und erhielt 2008 das Bay- reuth-Stipendium der Richard-Wagner-Ge- sellschaft. Die Wiege der Pianistin Rostovtse- va stand in Murmansk. In St. Peterburg stu- dierte sie an der Musikhochschule. Sie war Preisträgerin verschiedener russischer und internationaler Wettbewerbe und Stipendia- tin des DAAD und der Richard-Wagner-Stif- tung. Karten für "Chansons - Songs aus den Revuen der 20er Jahre" gibt es zu 12 Euro (im Vorverkauf zu 9,50 Euro) bei der Stadtin- formation, Schloss und in der Buchhand- lung Abraxas.

Spende für Hospiz "Arista":

1.312 Euro von Haus- frauenbund aus trauri- gem Anlass

Kein freudiger, sondern vielmehr ein trauri- ger Anlass war es, der zu einer Spende über rund 1.312 Euro an das Hospiz Arista führte. Hospizleiterin Hiltraud Röse und Helma Hofmeister vom Förderverein Hos- piz nahmen dankbar den Scheck von der Vorsitzenden der Ortsgruppe Ettlingen des Hausfrauenbundes, Christel Frietsch, und Vorstandsmitglied Dorothea Adam entge- gen. Denn der Ortsverein hat sich zum 31.

Dezember 2009 aufgelöst; die demografi- sche Entwicklung war ein Hauptgrund für diese Entscheidung.

Um die Arbeit des Hospizes zu würdigen, hatten die Mitglieder auf Vorschlag des Vorstands einstimmig beschlossen, das restliche Geld des Vereins "Arista" zu über- reichen, ein willkommener Betrag, der da- zu beiträgt, das aufgrund gesetzlicher Rah- menbedingungen entstehende jährliche Defizit von bis zu 80.000 Euro zu decken, eine Aufgabe des Fördervereins.

Den ausführlichen Text finden Sie in dieser Ausgabe unter der Rubrik Vereine- Haus- frauenbund.

Zusatztermin wegen großer Nachfrage:

"Hört ihr Leut und lasst euch sagen...."

am 30. April

Dunkle Ecken, geheimnisvolle Winkel und unheimliche Schatten an Mauern und Wänden gilt es während eines Stadtrundgangs mit dem Nachtwächter zu entdecken. Lauschen Sie bei Laternenschein und einem kleinen Imbiss phantastischen Geschichten, wenn Uwe Reich als Nachtwächter durchs nächtliche Ettlingen führt.

Wegen der großen Nachfrage gibt es einen Zusatztermin am Freitag, 30. April, um 21 Uhr.

Treffpunkt ist am Narrenbrunnen vor dem Schloss, die Führung dauert 1,5 bis 2 Stunden.

Eine telefonische Anmeldung ist dringend erforderlich unter: 0721/56 74 49 oder per Mail an info@kunstagentur-beletage.de

Die Teilnahmegebühr beträgt 8,-E/ bis 16 Jahre, erm. 4,-E p.P. incl. kleinem Imbiss.

Die Veranstaltung ist auch für Gruppen buchbar.

Diese Woche: Behin- derungen rund um den Apothekergarten

Im Vorfeld der geplanten Neubepflanzung finden diese Woche Bodenaustauschar- beiten im Apothekergarten statt. Der Gar- ten ist daher nicht zugänglich und im Be- reich des "Klösterle" und des Rosengar- tens ist wegen dort platzierter Container und an- und abfahrenden Fahrzeugen mit Behinderungen zu rechnen.

Laut Garten- und Friedhofsabteilung des Stadtbauamts ist der Boden zum Teil ver- braucht, zum Teil benötigt die Neubepflan- zung unterschiedliche Substrate, so dass der Austausch erforderlich ist. Die Abtei- lung bittet für die vorübergehenden Ein- schränkungen um Verständnis.

"Essen gehört zur Kultur eines Landes. Will man die europäischen Nachbarn besser kennen- und verstehen lernen, ist die Zu- bereitung und das Verspeisen fremder Ge- richte eine vergnügliche Methode dies zu tun", begrüßte die Vorsitzende der über- parteilichen Europa-Union Albgau, Tanja Grether, die 15 Teilnehmer.

Im Mittelpunkt des Europäischen Kochkur- ses standen bei der Kochkurs-Premiere im Erbprinz die Länder Frankreich, Italien und Holland.

Mit beeindruckendem Können, Humor und stoischer Ruhe leitete Küchenchef Ralf Knebel die Hobbyköche durch die Vorbe- reitung des Menüs. Auf großes Interesse stieß die Zubereitung der italienischen Po- lenta, bei der es auf die richtige Dosierung der verschiedenen Zutaten ankommt. Bei Limonen-Kapernjus, Spargelvinaigrette, Sauce Tartar, blanchiertem Gemüse und tranchiertem Fisch wurde den Teilnehmern bewusst, dass die Arbeitssprache in der Küche immer noch Französisch ist. Anders als in Brüssel dürfte Englisch hier kaum

Speisen wie Gott in Frankreich - Europa-Union Albgau kochte im Erbprinz

Einzug halten. Beim Spargelschälen zeig- ten sich ganz neue Talente der Schnitz- kunst und nur einer verbrannte sich am Herd die Finger.

Den Nachtisch bildete eine Cre`me Bruˆle´e mit eingelegtem Rhabarber und echter Va- nille.

Anschließend genossen die Hobbyköche schließlich ihr Werk. Trotz der Eigenheiten jeder Speise aus den verschiedenen Län- dern Europas, gelang ein harmonierendes, vorzügliches Menü, welches das Motto der EU auf kulinarische Weise verwirklichte:

"Einheit in Vielfalt".

Helma Hofmeister (links) mit Christel Frietsch (Mitte) und Dorothea Adam

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Frauen

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

im MGH Ettlingen Middelkerker Straße 2

Homepage: www.effeff-ettlingen.de;

E-Mail: info@effeff-ettlingen.de,

Telefon-Nr.: 07243 12369. Unsere telefo- nische Sprechzeiten: Di & Do von 10 bis 12 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten bitte An- rufbeantworter nutzen. Sie werden zurück- gerufen.

Flohmarkt - Rund ums Kind

Am Samstag, 15. Mai findet von 14 bis 16 Uhr ein Flohmarkt im effeff für Kinderbedarf statt. Hier können Sie Ihre Kleider, Spielsa- chen etc. Ihrer Kinder verkaufen. Egal ob die Sachen für Klein-, Schulkinder oder Jugend- liche sind. Hier darf alles angeboten werden, was unter den Titel "Rund ums Kind" fällt.

Buntes Treiben beim Flohmarkt

Wer am Flohmarkt als Aussteller teilneh- men möchte, meldet sich bitte bei uns im Büro, um einen entsprechenden Stand- platz für sich zu reservieren (Standgebühr EUR 5 + 1 Kuchen).

Neben dem Flohmarkt findet ein großer Ku- chen- und Kaffeeverkauf sowie ein abwechs- lungsreiches Rahmenprogramm statt.

Für Standplatzreservierungen bitte unter Tel. 07243 12369 melden.

Zwergentreff

An 12 Terminen möchte Ihnen Simone Schütz, Krankenschwester und Mutter einer Tochter, in entspannter Atmosphäre viele in- teressante Informationen näher bringen, z.B.

frühkindliche Förderung, Beikosteinführung, erste Tipps bei Schnupfnasen, Wickel und Auflagen sowie Basale Stimulation.

Nähere Informationen beim effeff unter der Telefonnummer 07243 12369. Zur besse- ren Planbarkeit des Kurses wird um An- meldung gebeten.

Veranstaltungstermine:Jeden 2. und 4.

Dienstag im Monat

Uhrzeit:von 9.45 bis 11.45 Uhr

Kursgebühren: Die Bildungsgutscheine des Landesprogramms STÄRKE können für diesen Kurs eingelöst werden. Falls Sie Ihren Bildungsgutschein schon eingelöst haben oder Sie diesen für einen anderen Kurs verwenden möchten, gelten folgende Kursgebühren: Pro Veranstaltungsreihe (12 Termine) und pro Teilnehmer: EUR 58 Weitere "Zwergentreff" - "Kurse in Planung":

Start ab Juli für Kinder geboren von April bis Juni

Start ab Oktober für Kinder geboren von Juli bis September

Start ab Januar 2011 für Kinder geboren von Oktober bis Dezember

Weitere Informationen über unser Büro oder unter www.effeff-ettlingen.de

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) und 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr. Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

Freiwilligendienste

Sprechstunde und Beratung: Dienstag bis Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung

OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie bei kleineren Repara- turen im Haus. Tel. 07243 101524.

Taschengeldbörse - Ein Projekt zur Förderung des Generationen-Mitein- ander

Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar-

ten, am Computer und ähnliche Tätigkei- ten. Tel. 07243 101524.

Haustier-Notdienst

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch, Tel. 07243 101546 und 718077 - Birgitte Sparkuhle Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr, Tel. 07243 101524.

Senioren-Nachmittag

AmMittwoch, 19. Mai um 14.30 Uhrfin- det der Stadt-Senioren-Nachmittag in der Schlossgartenhalle statt.Achtung:Da an diesem Tag das Begegnungszentrum ganztägig geschlossen ist, müssen auch die Gruppenveranstaltungen im Hause ausfallen.

Computer-Workshops im Mai

Do., 06.05., 10 Uhr Textbearbeitung mit Microsoft Word II

Mo., 10.05., 10 Uhr Sicherheit für Win- dows (XP, Vista und 7)

Di., 11.05., 10 Uhr Bildbearbeitung für Ein- steiger Teil I

Di., 11.05, 14 Uhr PC-Grundwissen 1 Mo., 17.05., 10 Uhr Internet für Einsteiger Di., 18.05., 10 Uhr Datensicherung am PC Di., 18.05., 14 Uhr Textbearbeitung mit Microsoft Word III

Do., 20.05., 10 Uhr Internet für Fortge- schrittene

Di., 25.05., 10 Uhr Bildbearbeitung für Ein- steiger Teil IV

Di., 25.05., 14 Uhr PC-Grundwissen 2 Mi., 26.05., 10 Uhr Einführung ins Internet Do., 27.05., 10 Uhr Internet für Fortge- schrittene

Die Workshops finden im Begegnungs- zentrum statt. Eigene Notebooks/Laptops können mitgebracht werden. Weitere Infos gibt es an der Rezeption, dort liegen Hand- zettel aus oder unter www.bz-ettlingen.de.

Die Teilnahme an einem zweistündigen Workshop kostet EUR 3,- Bons können vormittags von 10 bis 12 Uhr an der Re- zeption oder ab 14 Uhr in der Cafeteria er- worben werden.

Ausstellung in der Cafeteria

Die Intarsienarbeiten des Ettlinger Detlef Oefverberg zeigen überwiegend geometri- sche Muster in mathematischer Form, wie sie meist in orientalischen Moscheen zu finden sind. Eine sicherlich interessante Ausstellung, die bis zum 11. Juni in der Cafeteria des Begegnungszentrums be- sucht werden kann.

Gesprächskreis

"Denkanstoß"

Das Treffen des Gesprächskreises, das im- mer am ersten Montag eines Monats statt- findet, fällt im Mai aus.

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Freitag, 07. Mai 2010

und

Samstag, 08. Mai 2010

20:00 Uhr, Waldsaumhalle Oberweier - Saalöffnung 18:30 Uhr - Preis: € 7 Erw. / € 4 Kinder bis 14 Jahre

Vom Eintrittspreis geht 1 € an die Bürgerstiftung Ettlingen

Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse oder im Vorverkauf bei:

Franz Geiger, Oberweier, Im Roth 5, Tel. 91 286

Werner Hennhöfer, Oberweier, Im Roth 18, Tel. 98178

Stephan Andretzky, Oberweier, Etogesstrasse 42,

Tel. 597910/11

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Singgemeinschaft 50plus

AmDonnerstag, 29. April um 14.30 Uhr findet eine gemeinsame Singprobe für den Seniorennachmittag mit den "Lerchen aus Ettlingen-West" statt. Zur "Begrüßung des Mai" trifft sich die Singgemeinschaft mit den Bewohnern des Albert-Stehlin-Hauses auf dem Eingangsplatz am Freitag, 30. April um 15 Uhr,um gemeinsam zu singen. Dort wird auch der Maibaum aufgestellt. Am Donnerstag, 6. Mai um 15.30 Uhrgibt die Singgemeinschaft 50plus ein Wunschkon- zert für die Bewohner des Stephanus-Stifts am Stadtgarten, bei dem auch die Bewohner gerne mitsingen dürfen.

Start in die Tennissaison

AmDienstag, 4. Mai um 9 Uhrbeginnt die Tennissaison 2010 für die Senioren des Begegnungszentrums auf der Tennisanla- ge des TC "Blau-Weiß" Bruchhausen.

Neue Spieler/Mitglieder können noch auf- genommen werden. Weitere Informationen gibt es im Begegnungszentrum oder bei Edith Siegel, Tel. 938035.

Literaturkreis

Zur Erinnerung: Der Literaturkreis be- spricht amDienstag, 11. Maidas Buch von Pascale Hugues "Martha und Mat- hilde".

Mit der "Karte-ab-60" in Annweiler

Das schöne Wetter war ausschlaggebend dafür, dass die Wahl auf die Alternative

"Stadtführung" und nicht auf den Museums- besuch fiel. Annweiler ist neben Speyer die zweitälteste Stadt der Pfalz, urkundlich erst- mals 1056 erwähnt und 1219 durch den Stauferkaiser Friedrich III., zur freien Reichs- stadt erhoben. Wesentliche Bedeutung er- langte Annweiler erst mit der 1522 bewilligen Ansiedlung der hugenottischen Gerberfamili- en, die dafür 15 Jahre Steuerfreiheit und ei- nen Bauplatz erhielten. Sie siedelten sich am Fluss Queich (Quelle) an, heute die Gerber- gasse. Sie beherrschten mit den zeitweilig 36 Familien bald das Stadtgeschehen, da sie die meisten Stadträte stellten. Die Gerberhäuser erkennt man noch immer an den Dachabstu- fungen und den "Fensterläden", die die Luft- zirkulation für die Trocknung des Leders re- gelte. Weiter zu erwähnen ist das Fachwerk- haus von 1560, das älteste, in ununterbro- chener Zeitfolge geführte Gasthaus der Süd- lichen Weinstraße, das Storchentor, weiter anzuführen ist der Stadtkirchturm aus dem Jahre 1318, das Keyser-Eck, ein Fachwerk- bau von 1634, der Prangerhof und vieles mehr, das sich anzusehen lohnte.

Frühjahrsreise ins Salzkammergut

Das Salzburger Land war in diesem Jahr das Ziel der ersten Reise, die das Begeg- nungszentrum in Zusammenarbeit mit NI- KO-Reisen organisiert hatte. Nicht weit vom Attersee in Hipping, in einem attrakti-

ven Hotel fand die Reisegruppe einen idea- len Ausgangspunkt für ihre Fahrten durch das Salzkammergut. Während der ersten zwei Tage informierte ein einheimischer Reiseführer über Land und Leute. Entlag des Ufers des Atterrsees und durch das Breitenbachtal führte die Fahrt am ersten Tag zunächst nach Bad Ischl, der alten Kaiserstadt, deren früherer Glanz noch heute erkennbar ist. St. Wolfgang am gleichnamigen See war das nächste Ziel mit dem "Weißen Rössel" als beliebtes Fo- tomotiv. St. Gilgen mit alten Gassen und vielen hübschen Häusern bildete den Ab- schluss dieses Tages. In das Gebiet nörd- lich von Salzburg ging es am zweiten Tag.

In Schleedorf stand die Besichtigung einer Käserei mit Verkostung auf dem Pro- gramm. Dann folgten der Obertrummer und der Grabensee. Im Ort Mondsee en- dete die Fahrt, er beeindruckte mit seinen Alleen, einer schönen Innenstadt und einer sehenswerten Kirche. Eine Rundfahrt auf dem Mondsee schloss die Tagestour ab.

Der Stadt Salzburg war der dritte Tag ge- widmet. Eine Stadtführung ließ noch genü- gend Raum für eigene Erkundungen, die meist auf der Festung Hohensalzburg oder in der Getreidegasse - in der auch Mozarts Geburtshaus steht - endeten.

Salzburg - immer eine Reise wert

Am letzten Tag, an dem eine Wanderung angesagt war, zwang der "berühmte"

Schnürlregen zur Improvisation. Während ein Teil der Gruppe sich von einer Wande- rung nicht abhalten ließ, brachte das hotel- eigene "Zügle" die restlichen Teilnehmer zur Hütte, in der eine "Holzknechtjause" auf alle wartete. Alles in allem eine gelungene Reise mit einem abwechslungsreichen Programm, einer harmonischen Reise- gruppe. Besonderer Dank gilt dem Senio- renbeirat Ernst Koch für die Organisation und Reiseleitung sowie dem Unternehmen NIKO-Reisen für die reibungslose Abwick- lung.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 30. April bis 6. Mai

Freitag, 30. April

9.30 UhrSturzprävention

10 Uhr Hobby-Radler "Kleine Tour" - Bouleplatz Wasen

13.45 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Eichendorff-Gymnasium

14.30 UhrAquarellmalen

15 Uhr Singgemeinschaft 50plus -

"Mai-Begrüßung"- Albert-Stehlin-Haus

Montag, 3. Mai

9.30 UhrSturzprävention

13 Uhr Tischtennisgruppe "Wirbel- wind"- Sporthalle Kaserne

14 UhrHandarbeitstreff 14 UhrMundorgel-Gruppe 15 UhrBridge

16 UhrRussisch für Fortgeschrittene 19 Uhr Kegelgruppe "Zum Kugeln" - Huttenkreuz

19 UhrProben Theatergruppe

"La Facette"

Dienstag, 4. Mai

10 UhrHobby-Radler "Rennrad"- Treff:

Bushaltestelle Horbachpark. Teilnahme nur nach vorheriger Absprache. Touren- führung E. Pfahler Tel. 98290

10 UhrSchachgruppe "Die Denker"

10 UhrGedächtnistraining

10.38 Uhr"Karte-ab-60" zur Weinprobe Treff: Bahnhof Ettlingen-Stadt

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 1" - Wasen

14 Uhr Boule "Pe´tanque-Oldies 2" - Neuwiesenreben

14 UhrRommee-Hand 14.30 UhrStickkreis

17 UhrProben Salonorchester "Inter- mezzo"

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048, www.nussbaum-wds.de Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 30.

E-Mail: Anzeigen@nussbaum-wds.de.

info@nussbaum-wds.de.

Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Abonnement und Zustellung: WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 9a, 71263 Weil der Stadt, Tel.

07033 6924-0 oder 6924-13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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