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FDP in Emmerich wählt

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44. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 31. OKTOBER 2020

FDP in Emmerich wählt

Luca Kersjes zum Vorsitzenden

Der 18-jährige Student (Foto) übernimmt das Amt von Steffen Straver. Seite 2

Förderverein verschiebt die

Eröffnungswoche der Kulturscheune

Realisierung des 320.000 Euro teuren Projekts am Schlösschen ist abgeschlossen. Seite 3

Thomas Kotulla: „Es ist Zeit, dass andere hier übernehmen“

Leiter des Berufsbildungsbereiches der LHUN in Rees (Foto) geht nach 22 Jahren. Seite 20

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Embricana muss wieder schließen Rentenberatung nicht mehr persönlich

Kein Ersatztermin für Tage der Kirchenmusik

Nun steht fest: Ab kommenden Montag, 2. November, müssen sämtliche Freizeitbetriebe wie- der schließen. Das betrifft auch die Sauna und das Schwimm- bad Embricana. „Dass wir nach nur vierwöchiger Öffnung wie- der schließen müssen, ist schon bitter. Aber in der jetzigen Si- tuation die einzig vernünftige Entscheidung“, sagt Embricana- Geschäftsführer Udo Jessner. Be- reits in den vergangenen Tagen habe man beobachten können, dass die Besucher vorsichtiger geworden sind. „Wir konnten längst nicht mehr so viele Gäste im Embricana begrüßen wie zu Beginn des Monats“, sagt Jessner.

Die angeordnete Schließung gilt zunächst bis zum 30. November.

Den Kaufpreis für E-Tickets, die für 2. November oder später ge- kauft wurden, wird das Embrica- na automatisch zurückerstatten.

Aufgrund der aktuellen Corona- Situation werden die Termine der Rentenberatung im Emme- richer Rathaus im November und Dezember nicht stattfinden können. Je nach Lage wird es voraussichtlich frühestens ab Januar 2021 möglich sein, eine persönliche Rentenberatung wahrzunehmen. Bei Fragen steht Rentenberatur Udo Schaale werktags zwischen 10 und 12 Uhr unter Telefon 02821/98749 zur Verfügung.

Der Förderverein Geistliche Mu- sik sagt die „Tage der Kirchen- musik an St. Mariä Himmelfahrt Rees“ mit vier Konzerten vom 2.

bis 8. November ab. Da es keine Ersatztermine gibt, verlieren die Eintrittskarten ihre Gültigkeit.

Die bereits gezahlten Eintritts- preise werden in den nächsten Tagen zurückerstattet.

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Die Sanierung der Emmericher Rheinbrücke schreitet voran. Für eine Verzögerung sorgte nicht die Corona-Krise, sondern eine poröse Ummantelung der Haupttragkabel. Am nächsten Wochenende wird die Brücke gesperrt. Mehr dazu auf Seite 20. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KREIS KLEVE. Wer heutzutage einen Ausbildungsplatz sucht, hat gute Chancen. Gleichzeitig wird es für Arbeitgeber schwerer, geeigneten Nachwuchs für ihr Unternehmen zu finden. „Das hat aber wenig mit der Corona- krise zu tun, sondern liegt an der seit Jahren rückläufigen Zahl an Schulabgängern und dem unge- brochenen Trend zum Studium“, erklärt Barbara Ossyra, Chefin der Agentur für Arbeit in Wesel, die ebenfalls für den Kreis Kleve zuständig ist.

Trotzdem hat die Pandemie auch den Ausbildungsmarkt 2019/2020 beeinflusst. Viele Ar- beitgeber haben die Nachwuchs- rekrutierung aufgeschoben, weil zunächst andere Themen wie Kurzarbeit, die Zukunftspla- nung für das Unternehmen und die Umstellung auf Homeoffice drängender waren. Gleichzeitig waren die Schulen geschlossen und potentielle Bewerber nicht über Ausbildungsbörsen und andere Veranstaltungen greif- bar. Auch für die Mitarbeiter der Agentur für Arbeit hat sich die Arbeitswelt in den zurück- liegenden Monaten verändert.

Weil eine persönliche Bera- tung auch nach dem Lockdown schwierig ist, nutzt man nach wie vor weitere Kanäle, etwa Video- Chat und soziale Medien, um

die Jugendlichen zu erreichen.

Auch die „Berufsberatung mal anders“ auf Wochenmärkten in Emmerich und Rees oder die Open-Air-Ausbildungsbörse in Moers kamen gut an. Seit August ist wieder eine Beratung vor Ort in den Schulen möglich. „Damit haben wir gute Erfahrungen ge- macht“, erklärt Ossyra. So könne man frühzeitig Kontakte zwi- schen den Unternehmen und den zukünftigen Auszubildenden knüpfen. Wer bereits vor dem Schulabschluss einen Ausbil- dungsvertrag in der Tasche hat, taucht letztlich nicht mehr in der Statistik der Arbeitsagentur auf.

Eine frühzeitige Orientierung liegt auch deshalb im Interesse der Agentur, weil es so seltener zu Abbrüchen kommt. Ossyra ist

überzeugt: „Die Netzwerkarbeit und das Landesprogramm ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ za- heln sich aus.“

Vom 1. Oktober 2019 bis 30.

September 2020 meldeten sich insgesamt 4.559 Bewerber für einen Ausbildungsplatz. Das sind 1.084 Jugendliche oder knapp 20 Prozent weniger als im Vorjahr.

Die Zahl der Ausbildungsstellen nahm um etwa vier Prozent ab.

Im Kreis Kleve liegt die Relation von Ausbildungsstellen zu Be- werbern bei 1,05 – hier gibt es al- so bereits mehr offene Stellen als Bewerber. Im Kreis Wesel liegt sie bei 0,96 – die Zahl der Bewerber liegt damit noch knapp über der Zahl der offenen Stellen. „Diese Schere wird sich weiter öffnen“, ist Ossyra überzeugt.

Unterschiedliche Entwick- lungen werden in beiden Krei- sen mit Blick auf die Zahl der Lehrstellen deutlich. Während im Kreis Wesel seit April diesen Jahres ein deutlicher Rückgang zu vermelden ist, hat sich die Situation im Kreis Kleve nach leichtem Rückgang mit Beginn des Lockdowns bereits ab Juni wieder erholt und liegt im Sep- tember im Plus (Zuwachs um 32 Lehrstellen). Einige Arbeit- geber haben Fördergelder in Anspruch genommen, die im Rahmen des Bundesprogramms

„Ausbildungsplätze sichern“

bereitgestellt wurden. Hier gab es Prämien für den Erhalt des Ausbildungsniveaus, für die Ver- meidung von Kurzarbeit und Übernahme von Auszubilden- den durch andere Betriebe, wenn Corona-bedingt keine Weiter- beschäftigung mehr möglich war. Ende September standen im Kreis Wesel 185 „unversorgte Bewerber“ 342 offenen Ausbil- dungsstellen gegenüber. Im Kreis Kleve waren es 213 Bewerber und 268 Stellen. „Nach wie vor gibt es einige Branchen, die nicht so gefragt sind bei den jungen Leu- ten“, erklärt Ossyra. Ein weiteres Problem ist die mitunter große Distanz zwischen Wohnort und Lehrbetrieb.

Im „5. Quartal“, das in diesem Ausnahmejahr bis Ende Janu- ar 2021 läuft, hat man nun mit der Nachvermittlung begonnen.

„Wir werden jetzt noch einige Ju- gendliche unterbringen können“, ist Ossyra zuversichtlich. Sie be- tont: „Alle erhalten Angebote.“

Zumal auch die Möglichkeit besteht, ein Langzeitpraktikum zu beginnen oder an berufsvor- bereitenden Maßnahmen teil- zunehmen. Allerdings, das seien Erfahrungswerte, sei davon aus- zugehen, dass nicht alle diese An- gebote annehmen werden.

Verena Schade

Karrierestart im „5. Quartal“

Arbeitsagentur hat mit der Nachvermittlung von Lehrstellen begonnen – Einstieg noch bis Ende Januar

Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agen- tur für Arbeit Wesel. NN-Foto: vs

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Listenverbindung von FDP, Grüne und SPD

Nach der Kommunalwahl haben sich die Mehrheitsverhältnisse in Rees verändert. Die Fraktionen von FDP, Grünen und SPD haben sich in einem interfraktionellen Gespräch auf eine Listenverbin- dung für die konstituierende Sit- zung des Rates am 3. November geeinigt. Die Listenverbindung

strebt zukünftig einen offenen, bürgernahen und transparenten Politikstil in Rees an. Die Listen- verbindung hat das Ziel, sowohl Bodo Wißen als ersten stellver- tretenden Bürgermeister als auch die Ausschussvorsitzenden in der gesetzlichen Reihenfolge gemäß der Gemeindeordnung NRW zu

stellen. Die eingegangene Listen- verbindung bedeutet nicht, dass die zukünftige Ratsarbeit immer im Konsens geführt wird. Die Fraktionen betonen, dass sie in Einzelentscheidungen ihre ent- sprechenden Stellungnahmen abgeben werden.

Foto: privat

Dienstjubiläum von Eva Kerkhoff

Silbernes Dienstjubiläum bei der Stadt Rees hat die langjäh- rige städtische Mitarbeiterin Eva Kerkhoff gefeiert. Als hilfs- bereite, sorgfältige und immer freundliche Mitarbeiterin wür- digte Bürgermeister Christoph Gerwers die Jubilarin in einer kleinen Feierstunde im Rathaus.

Eva Kerkhoff befindet sich in- zwischen in der Freizeitphase ihrer Altersteilzeit und ist so- mit nicht mehr im Rathaus der Stadt Rees anzutreffen. Während ihrer aktiven Zeit galt sie auch unter den Kollegen als zuverläs- sige Sachbearbeiterin des Reeser Steueramtes. Die Personalrats-

vorsitzende Barbara Peerenboom sowie alte Weggefährten aus ih- rer langen beruflichen Tätigkeit bei der Stadt Rees gratulierten Kerkhoff zu diesem besonderen Tag. Gerwers und Peerenboom wünschten Eva Kerkhoff für die Zukunft Gesundheit, Glück und Zufriedenheit. Foto: Stadt rees

REES. Der Ortsverband der Grünen in Rees hat sich zur Bildung einer Fraktion für die nächste Legislaturperiode des Stadtrates getroffen. Hierbei wurde Helmut Wesser einstim- mig als Fraktionssprecher und Margret Derksen ebenfalls ein- stimmig als Stellvertreterin im Amt bestätigt.

Dies war auch als Anerken- nung der sehr guten Arbeit der vergangenen Jahre zu verstehen.

Weiterhin freuen sich die Grünen neue Mitglieder in der Fraktion begrüßen zu dürfen. Die Grü- nen sind stolz, dass auch uner- fahrener, jüngere und weibliche Mitglieder sich an die Ratsarbeit trauen. Hiermit wird auch ein Generationswechsel angestoßen

mit dem sich viele andere Par- teien schwer tun. Die Grünen hoffen nun, mit den veränderten Bedingungen im Rat viele ihrer Ideen und Projekten verwirkli- chen zu können.

Einen für die Grünen wich- tigen Aufruf wollte man an die- sem Abend aber auf jeden Fall noch äußern: Am 28. November findet im Wunderland Kalkar der Bundesparteitag der AfD statt.

Verschiedene Personen hatten bereits zur Demo dagegen aufge- rufen. Auch die Grünen würden sich freuen, wenn möglichst viele Reeser dem Aufruf folgen wür- den. Denn über eines war man sich an diesem netten Abend ei- nig: „Hass und Hetze haben am Niederrhein keinen Platz.“

FDP Emmerich wählt einen neuen Vorstand

Luca kersjes (18) führt die Freien Demokraten

EMMERICH. Der Ortspartei- tag der FDP Emmerich hat im

„Hotel Wanders“ in Emmerich- Elten unter strengen Hygiene- Vorschriften getroffen, um einen neuen Vorstand zu wäh- len. Der bisherige Vorsitzende Steffen Straver trat nicht zur Wiederwahl an. Deshalb kandi- dierte Luca Kersjes für das Amt des Ortsvorsitzenden, der – wie der gesamte Vorstand – einstim- mig gewählt wurde.

In seiner Vorstellungsrede be- tonte der 18-jährige Kersjes, dass es für die FDP wichtig sei, keine Nähe zum politischen Mitbewer- ber zu suchen, sondern für eigene Inhalte zu werben und mit die- sen zu überzeugen. An alle, die sich nach den Kommunalwahlen politisch engagieren möchten und auf der Suche nach einer politischen Heimat sind, sprach der Student der Politikwissen- schaften folgendes Angebot aus:

„Jeder, dem das Wohl unserer Stadt am Herzen liegt und der an sachorientierter Politik interes- siert ist, ist bei den Freien Demo- kraten willkommen.“

Sein Stellvertreter ist der 35-jährige Diplom Geograph Marius Plückthun. Marcel Mel- kowski übernimmt von nun an die Schriftführung, die Kasse führt Olaf Gabriel. Komplettiert wird der Vorstand durch einen Mix aus jungen und erfahrenen

Parteimitglieder. So sind neben Johannes Cornielje, Malte Giltjes und Patrick Wieland auch Ursula Brockmann und Wolfgang Ur- bach Teil des Vorstandes.

Zu Gast in Emmerich war der FDP-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Stephan Haupt, der in seinem Gruß- wort die Problematik mit den Corona-Maßnahmen erläuterte.

Dabei kritisierte Haupt, dass die Maßnahmen ohne eine Beteili- gung eines einzigen Parlaments entschieden werden, obwohl sich Mandatsträger wie er selbst für diese Maßnahmen rechtfertigen müssen. „Würden diese Maß- nahmen im Parlament diskutiert werden, würde nicht nur die Akzeptanz für die Maßnahmen gesteigert werden, sondern das Endergebnis wäre auch sicherlich ein anderes“, so Haupt.

Luca Kersjes ist der neue Vorsit- zende der FDP in Emmerich.

Foto: privat

Helmut Wesser bleibt

Grünen-Fraktionssprecher

Versammlung des reeser Ortsverbandes

Kompostplatz: Die Reeser Bau- und Ordnungsverwaltung gibt bekannt, dass sich die Öffnungs- zeiten auf dem Kompostplatz an der Bergswicker Straße ab Frei- tag, 6. November, ändern. So ist der Kompostplatz freitags von 15 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis

12 Uhr geöffnet. Im Dezember, Januar und Februar bleibt der Kompostplatz geschlossen. Die Stadt weist darauf hin, dass kein Rasenschnitt und keine Baum- wurzeln, sondern nur Baum-, Hecken- und Strauchschnitt an- genommen werden.

KURZ & KNAPP

Umbau des Bürgerbüros ab Montag

Stadt emmerich investiert – Online-terminvergabe wird eingerichtet

EMMERICH. Der Umbau des Bürgerbüros der Stadt Emme- rich in der Steinstraße startet am kommenden Montag, 2. No- vember. Unter anderem wird in neue Beraterplätze mit verbes- sertem Schallschutz investiert.

Hier sollen künftig zusätzliche Schutzwände für einen besseren Daten- und Persönlichkeits- schutz sorgen. Außerdem wird im Bürgerbüro ein Schnell- schalter für kurze Bürgeran- liegen eingerichtet. Wegen der Umbaumaßnahmen können im

Bürgerbüro bis einschließlich Dienstag, 10. November, keine Anliegen bearbeitet werden, für die ein persönliches Erscheinen notwendig ist. Die Mitarbeiter im Bürgerbüro sind aber zu den regulären Öffnungszeiten unter Telefon 02822/751600 und per E-Mail an buergerbuero@stadt- emmerich.de erreichbar. In be- gründeten Einzelfällen, die nach- weisbar keinen Aufschub dulden, werden persönliche Termine ver- einbart. Um Wartezeiten im Bür- gerbüro zukünftig zu verkürzen,

ist unter www.emmerich.de/de/

inhalt/buergerbuero/ (oder im Suchfenster unter dem Stichwort

„Bürgerbüro“) eine Online-Ter- minvergabe eingerichtet worden.

Online Termin vereinbaren Bürger können online einen festen Termin für ihr Anliegen im Bürgerbüro vereinbaren und müssen dann nicht lange war- ten. Die Online-Terminvergabe funktioniert bereits; hier können Termine ab Mitte November re- serviert werden.

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Die Arbeiten am Wohnpark „Am Borgheeser Weg“ auf dem ehemaligen Kasernengelände in Em- merich schreiten zügig voran. Alle 35 Häuser sind im Rohbau fertiggestellt. Nach knapp 18 Monaten in serieller Bauweise soll das neue Wohnquartier 2021 komplett fertiggestellt sein. Bei der Installation einer rund eine halbe Tonne schweren Dachgaube waren auch Zimmermann Jonas Bentin sowie Kerstin Kuck und Achim Behn (beide Deutsche Reihenhaus, v. l.) anwesend. NN-Foto: rüdiger Dehnen

ABGESAGT

Nachtwanderung: Die Kolpings- familie Elten sagt die für heute Abend geplante Halloween- Nachtwanderung ab.

Versammlung: Der Vorstand der St.-Josef-Schützenbruderschaft Haldern gibt bekannt, dass die für Sonntag, 1. November, ge- plante Mitgliederversammlung im Saal Tepferdt in Haldern ab- gesagt wird. Über weitere Ter- mine wird der Vorstand zu gege- bener Zeit informieren.

Versammlung: Der Vorstand von Eintracht Emmerich hat entschieden, die geplante Jahres- hauptversammlung am Freitag, 6. November, nicht durchzufüh- ren. Die JHV soll nach Möglich- keit im ersten Quartal des Jahres 2021 nachgeholt werden.

Fußwanderung: Die für Sonn- tag, 8. November, geplante Fuß- wanderung des Heimatvereins Haldern fällt coronabedingt aus.

Kulturscheune: Bunte

Eröffnungswoche verschoben

Förderverein Schlösschen borghees wollte die neue kulturscheune einweihen

EMMERICH. Lange musste der Förderverein Schlösschen Bor- ghees auf die Fördermittel für den Umbau der Kulturscheune warten. Im Dezember vergan- genen Jahres konnte endlich die Grundsteinlegung erfolgen. In den vergangenen Monaten ar- beiteten viele fleißige Helfer an der Realisierung des Projekts, das nun endlich abgeschlossen ist und vom 7. bis 15. November mit einer Eröffnungswoche fei- erlich eingeweiht werden sollte.

Doch die Pläne der Bundes- regierung zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie machten den Künstlern nun einen Strich durch die Rechnung.

Da ab dem 2. November alle Veranstaltungen verboten sind, musste auch die Eröffnungswo- che abgesagt werden. Eigentlich

hätte der Förderverein Schlöss- chen Borghees interessierten Besuchern die Möglichkeit gege- ben, an verschiedenen Terminen in kleinen Gruppen die Kultur- scheune besichtigen zu können.

Das Veranstaltungsprogramm sollte zudem einen Querschnitt von dem bieten, was künftig in der Kulturscheune zu sehen sein wird. So wollte sich etwa die in- klusive Theatergruppe „Fanta 10“ vorstellen. Oliver Steller sollte Gedichte aus drei Jahrhunderten vortragen. Musikalisch wäre es mit Matthias Wissing geworden.

Das TIK-Theater hätte darüber hinaus „die Bremer Stadtmusi- kanten“ gezeigt. Ein besonderer Höhepunkt wäre außerdem ein

„Scheunentalk“ zu den Visionen des Ensemble Schlösschen Bor- ghees gewesen.

Trotz allem ist der Förderver- ein Schlösschen Borghees aber stolz darauf, dass die Kultur- scheune fertig ist. „Wir sind sehr glücklich“, sagt Anke Neubau- er, Vorsitzende des Vereins. Der barrierefreie Bühnenraum biete Platz für bis zu 70 Gäste. Die 6 x 4 Meter große Bühne könne mit ausziehbaren Podesten um zwei Meter sogar noch erweitert wer- den. Eine spezielle Akustikdecke im Rahm mache die Bühne zu einer optimalen „Sprechbühne“.

Auch eine gute Beleuchtung hel- fe den Künstlern auf der Bühne.

320.000 Euro hat das Projekt insgesamt gekostet. Neben För- dermitteln half auch eine Spen- den-Aktion bei der Realisierung.

Dank vieler ehrenamtlicher Hel- fer wurde nicht mehr Geld benö- tigt. Sabrina Peters Der Förderverein des Schlösschen Borghees auf der neuen Bühne: Anke Neubauer, Sandra Heinzel, Ju- dith Hoymann, Christiane Gertsen und Gerd Wölki (v. l.). NN-Foto: SP

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Fliesen Hüning - Goch. Selten mussten wir so viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen wie in diesem Jahr. Dabei darf sich jeder glücklich schätzen, der bei der Einrichtung und Gestal- tung seines Zuhauses Wert auf eine intakte, gesunde Atmosphäre gelegt hat und sich dort rundum wohl fühlt. Entscheidend dafür ist nicht nur der optische Eindruck, auch Raumklima und -luft sowie der zeitliche Aufwand für die Pfle- ge spielen wichtige Rollen für das persönliche Wohlergehen.

Ein Material, dass alle Kriterien und Ansprüche mit Bravour meis- tert und sich seit Jahrhunderten bewährt hat sind keramische Flie- sen. Die vorbildlichen Material- eigenschaften sind unbestritten,

kaum eine Oberfläche ist so pfle- geleicht, hygienisch und unpro- blematisch wie Fliesen. Optisch gibt es kaum einen Werkstoff, der sich nicht perfekt aus Keramik nachbilden lässt. Dabei wurde die

Fertigung der Produkte immer weiter verfeinert. Die neuesten Holzoptikfliesen besitzen Dekore in feinster 4K-Auflösung, mithilfe glänzender und matter Teilflächen sind die Nachbildungen noch ori-

ginalgetreuer. Im verlegten Zu- stand bedarf es sehr intensiver Prüfung um zu merken, dass es sich um Fliesen handelt. Wobei die Unterschiede gleichzeitig auch die Vorteile des keramischen Ma- terials darstellen, z.B. Kratzfestig- keit, bessere Wärmeleitfähigkeit etc.. Mit Formaten von 20x120 und 22,5x180 cm sowie winzigen Fugen lassen sich große als auch kleine Flächen in allen Wohnbe- reichen in Holzoptik warm und wohnlich gestalten.

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KLEVE. Am 4. November findet erstmals der bundesweite Ak- tionstag Suchtberatung unter dem Motto „Kommunal wert- voll“ statt. Auch der Caritasver- band Kleve sowie die Diakonie im Kirchenkreis Kleve beteili- gen sich mit unterschiedlichen Aktionen.

Kreis Kleve Unter der Schirm- herrschaft der Drogenbeauf- tragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig, ruft die Deut- sche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) für kommenden Mitt- woch, 4. November, zum bundes- weiten Aktionstag Suchtberatung auf. Der Caritasverband Kleve und die Diakonie im Kirchen- kreis Kleve beteiligen sich mit unterschiedlichen Aktionen. Di- ana Schüller, Leiterin der Sucht- beratung des Caritasverbandes, sagt: „Die Suchtberatungsstellen bieten eine unverzichtbare Hilfe vor Ort an. Wir beraten, behan- deln und begleiten. Und wir un- terstützen und stabilisieren Ab- hängigkeitserkrankte sowie ihre Angehörigen. Darauf möchten wir aufmerksam machen. Nicht zuletzt verstehen wir uns als Lotse zwischen ambulanter und stationärer Suchthilfe, sozusagen eine Brückenfunktion.“

Im Vorfeld dieses Tages haben der Caritasverband Kleve und die Diakonie im Kirchenkreis Kleve einen gemeinsamen Brief an die Kreistagsmitglieder, die Kreis- verwaltung und die Landrätin geschickt. In ihm fordern sie eine zukunftssichernde Finanzierung der Suchtberatungsstellen. „Die Suchtberatung hilft nachweis- lich, die Chronifizierung und Folgekosten von Abhängigkeits- erkrankungen zu verringern“, sagt Diakonie-Suchtberaterin Petra van Bergen. „‘Kommunal wertvoll‘ sind wir jedoch vor allem für die Hilfesuchenden

und Angehörigen, denen wir wieder eine Lebensperspektive geben können“, so die Suchtbe- raterin und Fachbereichsleiterin der Sozialen Dienste.

Zu den Aktionen: Der Caritas- verband Kleve ist am Mittwoch, 4. November, von 10 bis 15 Uhr mit einem Informationsstand in der Klever Fußgängerzone (Große Straße / Höhe Sticke- straße) vertreten. Außerhalb dieser Zeiten ist Diana Schül- ler unter 02821/ 7209900 oder d.schueller@caritas-kleve.de zu erreichen.

Die Diakonie im Kirchenkreis Kleve bietet Kreistagsmitgliedern und der Öffentlichkeit am Mitt- woch, 4. November, die Möglich- keit, mehr über die Arbeit und die Notwendigkeit der Finanzie- rung zu erfahren. Petra van Ber- gen freut sich zwischen 10 und 12 Uhr sowie zwischen 14 und 16 Uhr über interessierte Anru- fer unter Telefonnummer 02831/

9130800 sowie über E-Mails an vanbergen@diakonie-kkkleve.de.

Einblicke in die Arbeit der Sucht- vorbeugung gibt der im Sommer produzierte Film: „Mach das Ding aus – Mediensucht“. Er ist im YouTube-Kanal der Diakonie im Kirchenkreis Kleve abrufbar.

Zu den Suchtberatungsstellen im Kreis Kleve: Die Beratungs- stellen für Suchtfragen des Ca- ritasverbandes Kleve gibt es seit mehr als 40 Jahren, gegründet am 1. Februar 1978 in Kevela- er. Zu den heutigen Angeboten gehören unter anderem die Be- ratung von Betroffenen aller Suchtfragen, die Beratung von Angehörigen, die Nachsorge, die MPU-Beratung, die Suchtbe- ratung in der JVA in Kleve und Geldern-Pont, die psychosozi- ale Beratung von substituierten Menschen, die Suchtprophylaxe, die Zusammenarbeit mit ansäs-

sigen Selbsthilfegruppen sowie die Vermittlung in Therapie und Gruppenangebote. Des Weite- ren gibt es das Kontaktcafé. Das ist ein niedrigschwelliges Ange- bot, mit dem Hilfesuchende die Möglichkeit erhalten, mit ande- ren in Kontakt zu treten, einen Kaffee zu trinken und gegen eine geringe Kostenbeteiligung ein Frühstück zu erhalten.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich zu duschen und Wäsche zu waschen. 14-tägig fin- det zudem eine kostenlose Klei- derausgabe statt. In den Bera- tungsstellen für Suchtfragen des Caritasverbandes Kleve arbeiten insgesamt acht Berater, sie bieten Angebote in Kleve, Goch, Keve- laer, Emmerich am Rhein und Rees an. Dazu kommen drei Mit- arbeiter des Kontaktcafés sowie haupt- und ehrenamtliche Mit- arbeiter in den Justizvollzugsan- stalten sowie Gruppenleiter. 2019 wurden 868 Betroffene und/oder Angehörige mindestens zweimal beraten.

Die Suchthilfe der Diakonie im Kirchenkreis Kleve legt vor allem im Südkreis Kleve drei Schwer- punkte: Die Suchtberatung von Betroffenen und Angehörigen, die Begleitung von Kindern aus suchtbelasteten Familien und die Präventionsarbeit. So schaf- fen die Mitarbeitenden durch Projektarbeit Anreize, dass in Grund- und weiterführenden Schulen die Schülerschaft und Lehrkräfte Suchtverhalten ver- stehen, erkennen und vermei- den. In Firmen bietet die Dia- konie beispielsweise mit dem Programm „Rauchfrei“ der Mit- arbeiterschaft Hilfestellungen an.

Einzel- und Gruppenberatungen suchtkranker Menschen werden ergänzt um die Vernetzung mit anderen Fachdiensten und die Begleitung von Selbsthilfegrup- pen. Im Bereich der Suchtvor- beugung und der Suchtberatung arbeiten sechs Mitarbeitende, die im Haus der Diakonie am Ost- wall 20 in Geldern erreichbar sind.

Zum bundesweiten Aktions- tag: Rund 1.300 Suchtberatungs- stellen bundesweit erreichen mehr als eine halbe Million Suchtkranke und ihre Angehöri- gen. Nicht zuletzt in der Corona- Krise zeigt sich, dass Menschen Unterstützung brauchen. Den- noch ist die Suchtberatung chro- nisch unterfinanziert und die Lage verschärft sich weiter. Mit einem Aktionstag Suchtberatung am 4. November macht die Deut- sche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) unter der Schirmherr- schaft der Drogenbeauftragten, Daniela Ludwig, auf die ange- spannte Situation aufmerksam.

Flankierend dazu veröffentlichen die DHS und ihre Mitgliedsver- bände die Stellungnahme „Not- ruf Suchtberatung“. Ziel ist es, Suchtberatungsstellen und Poli- tik in den Kommunen miteinan- der in einen Dialog zu bringen.

Wohlfahrtsverbände

stellen Suchtberatung vor

kommunal wertvoll: bundesweiter aktionstag am 4. November

Diana Schüller (l.), Leiterin der Suchtberatung beim Caritasverband Kleve, und Petra van Bergen, Diakonie-Suchtberaterin und Fachbe- reichsleiterin der Sozialen Dienste.

Foto: Caritasverband kleve/Diakonie im kirchenkreis kleve

Den Weltspartag wegen Coro- na absagen kam für die Spar- kasse nicht in Frage – kreative Lösungen waren gefragt. In den letzten Jahren war aus dem Weltspartag eine Weltsparwoche geworden, um den Ansturm der jugendlichen Sparer verteilen zu können. Geschäftsstellendekora- tion zum jährlich wechselnden Motto, Kindergartenbesuche in den Geschäftsstellen, Kinder- schalter und Zählbretter – all das kann es aber in diesem Jahr nicht geben.

Stattdessen finden seit Anfang Oktober die Weltsparmonate in den Geschäftsstellen der Sparkas- se Rhein-Maas statt: die Kinder und Jugendlichen erhalten nach und nach Einladungen für ihren

„persönlichen Weltspartag“ – das Ersparte wird angenommen, in Wertbeutel verpackt, zentral ge- zählt und automatisch dem Kon-

to gutgeschrieben. Was bleibt:

die jugendlichen Sparer erhalten sofort ein Präsent. Der Effekt:

durch den längeren Zeitraum und die schnelle Abwicklung in den Geschäftsstellen müssen keine größeren Gruppen warten – also alles coronagerecht – und das Angebot wird von den jun- gen Sparern gut angenommen.

Vorstandsmitglied Wilfried Röth:

„Der Weltspartag wird seit fast 100 Jahren begangen – und die dahinterstehende Idee ist unver- ändert aktuell. Den Spargedan- ken fördern, heute schon an spä- ter denken – und das erst recht in Zeiten des Niedrigzinses.“

Die Weltsparwochen finden in den Geschäftsstellen der Spar- kasse Rhein-Maas noch bis zum 12. Dezember statt – und neben den Präsenten werden auch noch Preise unter den jugendlichen Sparern verlost. Foto: Sparkasse

Weltsparwochen angelaufen

NIEDERRHEIN. Beim Deutsch- Niederländischen Online- Hochschultag am Samstag, 7.

November, präsentieren sich von 10 bis 14 Uhr verschiedene deutsche und niederländische Hochschulen an virtuellen Mes- seständen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Euregio Rhein-Waal in Zusammenar- beit mit dem Institut für Stu- dienberatung EDU-CON. Eine Anmeldung ist nicht erforder- lich.

Der Deutsch-Niederländische Hochschultag fand in den ver- gangenen Jahren stets im Eu- regio-Forum in Kleve statt – in diesem Jahr haben sich die Or- ganisatoren zu einer virtuellen Veranstaltung entschieden. Im Rahmen vom „Markt der Mög- lichkeiten“ stellen die Hoch- schulen sich und ihre Angebote vor. Die Teilnehmer können direkt Kontakt mit Fachleuten und Studierenden aufnehmen.

Unter anderem die Westfälische Hochschule, die Universität Gro- ningen, die Hochschule Windes- heim, die Hochschule Van Hall Larenstein und die Universität Den Haag stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung.

Parallel können die Teilneh- mer auf YouTube verschiedenen Vorträgen beiwohnen, die zu all- gemeinen Studienbedingungen – etwa Finanzierung, Bewerbung und Anerkennung – informie- ren, aber auch inspirieren und Möglichkeiten aufzeigen. Titel der insgesamt vier Webinare sind

„5 Tipps ‚Studieren in Deutsch- land und im Ausland‘“ (ab 10 Uhr), „Studieren in Holland“ (ab 11 Uhr), „Medizin und Psycho- logie studieren“ (ab 12 Uhr) und

„Studienfinanzierung in Holland und Deutschland“ (ab 13 Uhr).

Infos finden sich auf www.

eures-hochschultag.de. Eine An- meldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.

Deutsch-Niederländischer Online-Hochschultag

Hochschulen bieten virtuellem messestand

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NIEDERRHEIN

Bedauernswerterweise und das, obwohl unsere Studios sicher sind und trotz der Erfahrungen der letzten Monate, dass es keine Ansteckungen in Fitness Studios

gegeben hat, müssen wir dennoch schließen.

Wir schließen vom 02.11. – 30.11.2020 Trotz der Schließung unserer Fun Sports Studios werden wir unseren Mitgliedern kostenfreie und

buchbare Angebote erarbeiten und Online zur Verfügung stellen.

Aktuelle Meldungen und unsere Aktionen werden wir ständig auf unserer Homepage veröffentlichen.

www.funsports-fitness.de

Bitte bleibt uns treu, wir lieben was wir tun und das geht nur mit Euch!

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Geschlossen: Aufgrund des ak- tuellen Beschlusses der Bundes- und Landesregierung müssen die Sporthallen und das Hallenbad

„Bedburger Nass“ in Bedburg- Hau vom 2. bis 30. November wieder schließen.

Rathaus bleibt offen: Das Rat- haus der Gemeinde Kranenburg bleibt weiterhin eingeschränkt geöffnet und es wird um Termin- vereinbarung gebeten. Am Wo- chenende und insbesondere am ersten Samstag im Monat bleibt das Rathaus geschlossen.

Herbstmatinee abgesagt: Auf- grund der aktuellen Ausbreitung des Coronavirus und der hieraus resultierenden Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung muss die für den 8. November geplante Herbstmatinee der Gemein- de Bedburg-Hau im Museum Schloss Moyland abgesagt wer- den. Bereits gekaufte Eintritts- karten können im Rathaus zu- rückgegeben werden. Der Kauf- preis wird erstattet.

KREIS KLEVE. Die Vertreter der Mitgliedsvereine des Kreis- sportbund (KSB) Kleve kamen jetzt im Konzert- und Büh- nenhaus Kevelaer zur diesjäh- rigen Mitgliederversammlung zusammen. Nachdem der ur- sprünglich angedachte Termin im April ausfallen musste, konn- te die Veranstaltung ordnungs- gemäß und unter Einhaltung der Coronaschutzmaßnahmen wie geplant stattfinden.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Lutz Stermann und einem Grußwort von Jo- hann-Peter van Ballegooy, stell- vertrender Bürgermeister der Stadt Kevelaer, referierte Dr. Eva Selic, Vizepräsidentin des Lan- dessportbundes NRW, in einem Impulsvortrag zum Thema

„Sport in Coronazeiten“.

Trotz der aktuellen Hinder- nisse und Einschränkungen durch die Pandemie, machte sie den Anwesenden Mut und zeigte sich überzeugt, dass der Sport im Kreis Kleve auch diese schwierige Situation überstehen wird.

Einen besonderen Tagesord- nungspunkt nahm in diesem Jahr der Sachstand zum Förder- programm „Moderne Sportstätte 2022“ ein. Lutz Stermann führte aus, dass die Staatskanzlei NRW im Rahmen des Programms für den Zeitraum 2019 bis 2022 ein

Gesamtvolumen von 300 Millio- nen Euro für die Modernisierung und Sanierung von Sportstätten zur Verfügung stellt. Auf den Kreis Kleve entfallen dabei 5,8 Millionen Euro , wobei der KSB Kleve durch Bearbeitung von bislang 102 Anträgen aus 80 Ver- einen zur Ausschüttung von 74 Prozent der Fördermittel beitra- gen konnte. Einen anschaulichen Eindruck vom Antragswesen, den Abläufen und ihren positiven Er- fahrungen vermittelten Vertreter der vier Vereine: Luftsportverein Goch, Eintracht Geldern, DJK Hüthum-Borghees und SV RW Germania Wemb.

In seinem Bericht ging Lutz Stermann auf die aktuellen Auf- gaben des KSB Kleve ein und vermittelte ein Bild der täglichen Arbeitsinhalte. Unter anderen verwies er auf die Fördermög- lichkeiten für die Vereine. Sie be- liefen sich 2019 auf rund 279.000 Euro. Uwe Dzbuiella, Vorsitzen- der der Sportjugend des KSB Kleve, ergänzte den Bericht mit Ausführungen zur Arbeit der Sportjugend. Zudem verlas er als Vertretung von Birgitt Höhn den Bericht des politischen Bei- rats. Der Bericht des ebenfalls entschuldigten Edgar Borgmann, Sprecher des Strategieausschus- ses, wurde vom dritten Vorsit- zenden Norbert Käfer verlesen.

Lutz Stermann fasste in der Folge den Kassenbericht in kurzen Worten zusammen. Die Vertreter der Mitgliedsvereine folgten anschließend der Emp- fehlung der Kassenprüfer und entlasteten den KSB-Vorstand einstimmig.

Mit Spannung wurden im An- schluss die diesjährigen Anträge erwartet. Der Vorstand des KSB Kleve hatte im Vorfeld fristge- recht drei Anträge gestellt. Der Antrag zur Erweiterung des Vor- standes um ein weiteres Mitglied (vierter Vorsitzender) wurde ein- stimmig angenommen. Weiter- hin hatte der Vorstand die Ein- führung eines Ordnungsgeldes für Mitgliedsvereine beantragt, die nicht an der jährlichen Mit- gliederversammlung teilnehmen.

Dieser Antrag wurde mit 84 Pro- zent Zustimmung angenommen.

Außerdem hatte der Vorstand einen Antrag zur Erhöhung des Mitgliedsbeitrags gestellt.

Nach der vorangegangenen, detaillierten Aufgabenvorstel- lung des KSB Kleve, der Empfeh- lung des Strategieausschusses für eine Beitragserhöhung und dem Hinweis des politischen Beirats, dass der KSB Kleve trotz erster vorsichtig positiver Signale vom Kreis nach wie vor unterdurch- schnittlich gefördert werde, wurde der Antrag mit 78 Ja-, 22

Nein-Stimmen und acht Enthal- tungen angenommen.

Geehrt wurden an diesem Tag drei Persönlichkeiten, die sich in besonderer Art und Weise für die Förderung und Entwicklung des gemeinwohlorientierten Sports im Kreis Kleve eingesetzt haben.

Norbert Käfer war jahrelang als dritter Vorsitzender für den KSB Kleve tätig und wurde für seine außergewöhnliche ehrenamt- liche Arbeit mit der bronzenen Ehrennadel geehrt.

Günter Schlüpen, jahrelanger Schatzmeister des KSB Kleve, wurde aufgrund seiner Ver- dienste zum Ehrenmitglied des Kreissportbund Kleve ernannt.

Christoph Kirstein wurde, wäh- rend einer Liveschaltung zur parallel stattfindenden Übungs- leiter-C Ausbildung, für sein herausragendes Engagement im Bereich der Sportjugend eben- falls mit der bronzenen Ehrenna- del ausgezeichnet.

Lutz Stermann wurde einstim- mig im Amt als erster Vorsitzen- der bestätigt. Für den ausgeschie- denen Norbert Käfer wurde Ed- gar Borgmann einstimmig zum dritten Vorsitzenden gewählt.

Georg Koenen wurde ebenfalls einstimmig als Kassenprüfer ge- wählt. Das Amt des Schatzmei- sters des KreisSportBundes Kleve bleibt vakant.

Kreissportbund Kleve

erhöht die Mitgliedsbeiträge

antrag erhielt bei mitgliederversammlung eine mehrheit

KREIS KLEVE. Nach der Auflö- sung der AIDS-Hilfe Kleve e.V.

startet die AIDS-Hilfe Krefeld ein anonymes und kostenloses Beratungs- und Schnelltestan- gebot im Kreis Kleve.

Die AIDS-Hilfe Krefeld ge- gründet im Jahr 1986, ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Hauptaufgabe die Präventions- arbeit zur Verhinderung von HIV-Neuinfektionen und ande- ren sexuell übertragbaren Krank- heiten, sowie die psychosoziale Begleitung und Betreuung HIV- positiver und AIDS-kranker Menschen, ist. Während der langjährigen Kooperation mit der AIDS-Hilfe Kleve wurden be-

reits viele Klienten, aus der zum Teil arbeitsintensiven Beratung und Begleitung, insbesondere aus dem Asylbereich, nach Kre- feld vermittelt. Um weiterhin ei- ne Anlaufstelle für Ratsuchende im Kreis Kleve bieten zu können, wurde das neue Beratungs- und Testangebot in Absprache mit dem Gesundheitsamt, dem Pa- ritätischen Wohlfahrtsverband, der AIDS-Hilfe Kleve und der AIDS-Hilfe NRW konzipiert.

Ab dem 3. November besteht die Möglichkeit sich an jedem ersten Dienstag im Monat von 10 bis 12 Uhr in den Räumlich- keiten des Paritätischen Wohl- fahrtsverbandes an der Nassau-

erstraße 1 in Kleve kostenlos und anonym beraten und testen zu lassen. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie ist eine tele- fonische Terminvereinbarung vorab unter 02151/ 657290 oder 0176 / 64725423 notwendig. Das Schnelltestangebot beinhaltet den HIV-, Syphilis- und Hepa- titis-C Schnelltest. Die Schnell- tests funktionieren mit Hilfe von Blutstropfen, die aus der Fin- gerkuppe abgenommen werden.

Nach 30 Minuten ist das Ergebnis ablesbar und wird der getesteten Person direkt mitgeteilt. Ein wei- teres Beratungs- und Schnelltest- angebot ist in Geldern derzeit in Vorbereitung.

Aidshilfe bietet jetzt

Beratung und Schnelltests

kostenloses, anonymes angebot startet am 3. November

KURZ & KNAPP

Rheinmuseum schließt auch

EMMERICH. Das Rheinmuse- um Emmerich ist ab Montag, 2. November, bis einschließlich Montag, 30. November, geschlos- sen. Am morgigen Sonntag ist das Museum und damit die Aus- stellung „Aquarelle des Land- schaftsmalers Otto Karl Webers“

bei freiem Eintritt von 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr zu sehen. Eine Wiedereröffnung ist für 1. Dezember geplant, wenn sich die Situation hoffentlich wieder verbessert und die Infek- tionszahlen zurückgehen.

Ab Montag geschlossen: das Rheinmuseum in Emmerich.

NN-Foto: rD (archiv)

Geschlossen: Das Museum Fo- rum Arenacum und das Käsemu- seum in Rindern ist geschlossen bis zum 31. Januar 2021. Es kann nur in kleinen Gruppen bis drei Personen besichtigt werden mit Voranmeldung unter Telefon 02821/ 3370 oder 18315.

KURZ & KNAPP

Seniorentag abgesagt: Die ak- tuelle Entwicklung der Co- rona-Erkrankungen in Kleve veranlasst die Reichswalder St.

Hubertusschützen, ihre Jahres- hauptversammlung, geplant für den 7. November, abzusagen.

Der Ehrentag für Reichswalder Senioren, traditionell einen Tag später, findet ebenfalls nicht statt.

Mitglieder-Info: Der BVB-Fan- club Schwanenstadt Kleve sagt den Neujahrsempfang, geplant für den 9. Januar 2021, ab. Es wird auf jeden Fall eine Ersatzveran- taltung (Termin offen) geben.

Die Mitgliederversammlung ist für den 27. Januar 2021 geplant.

Die Einladungen erfolgen recht- zeitig an alle Mitglieder. Es ist nicht damit zu rechnen, dass in diesem Kalenderjahr noch Spie- le in Dortmund besucht werden können. Weitere Informationen auf www.bvb-fanlcub-kleve.de

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