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Archiv "Das Gespräch mit Prof. Dr. med. Dr. med. h. c. mult. Karsten Vilmar, Ehrenpräsident der Bundesärztekammer: „Die Ärzteschaft muss sich in die Gesundheitspolitik einmischen“" (23.04.2010)

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A 736 Deutsches Ärzteblatt

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Heft 16

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23. April 2010

„Die Ärzteschaft muss sich in die Gesundheitspolitik einmischen“

Über Wirtschaftlichkeit in der Medizin und humane Gesundheitsziele.

Von Teamgeist im Krankenhaus und Aufgabenteilung zwischen ambulant und stationär. Über die Wiedervereinigung und das persönliche Amtsverständnis

L

inks von Vilmar ein Bild von Albert Schweitzer in Öl. Es wirkt ein bisschen altmodisch in dem kühlen Besprechungsraum.

Der Blick fällt auf das nagelneue Gebäude des Gemeinsamen Bun- desausschusses, des Wächters der gesetzlichen Krankenversicherung über Nutzen, Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Medizin.

Wir sitzen mit Professor Karsten Vilmar an einem frischen Frühlings- tag im Haus der Bundesärztekam- mer in Berlin, um, ja, nicht um eine Lebensbilanz zu ziehen, obwohl Vil- mar am 24. April 80 Jahre alt wird, sondern um über aktuelle Gesund- heitspolitik zu sprechen. Denn der langjährige Präsident der Bundes- ärztekammer hat zwar Abstand ge- wonnen, seitdem er 1999 von Bord ging, doch er mischt noch immer mit. Als Ehrenpräsident der Bundes- ärztekammer nimmt er zuverlässig an (fast) jeder Vorstandssitzung teil.

Unverändert ist Vilmars Art zu formulieren. Trocken und treffend.

Zur Freude seiner Freunde, zur Ent- rüstung der Gegner. Auch jetzt wie- der kommentiert er, fröhlich provo- zierend, die Lage: Nimmt etwa das ökonomische Denken unter Ärzten überhand? „Nicht generell“, meint Vilmar. „Geld ist nun mal das ad - äquate Erziehungsmittel für Erwach- sene.“ Doch von Ärzten werde dau- ernd gefordert, wirtschaftlich zu denken. „Es wird von Gesundheits- wirtschaft gesprochen, und dann guckt man erstaunt, wenn sich die Leute so verhalten, wie das in der Wirtschaft üblich ist.“

Oder: Die Umstellung auf Diagno- sis Related Groups habe das betriebs- wirtschaftliche Denken im Kranken- haus erheblich gefördert. Nachteil sei, dass „damit der Patient wie ein Werkstück am Fließband bearbeitet wird“. Vorteil sei jedoch die Über- sicht über das Leistungsgeschehen und damit die Chance zu einer besse- ren Krankenhausplanung: „Statt des mitternachtswarmen Betts sollte die Leistungsfähigkeit zugrunde gelegt werden.“

Dieses Arbeitgebergewinsel . . . Oder: „Das Arbeitgebergewinsel wegen der Lohnnebenkosten ist mir unverständlich.“ Vilmar spricht von der Lohnnebenkostenlüge („Der Begriff stammt ursprünglich von mir.“). Denn mehr als die Hälfte der Lohnnebenkosten sei freiwillig von Arbeitgebern und Gewerkschaften vereinbart worden.

Ein Vilmar-Diktum wurde legen- där: das „sozialverträgliche Frühab- leben“, das „Unwort“ des Jahres

1998. Vilmar hatte damit auf die Folgen einer konsequenten Budgetierung – von der Fi- nanz- über die Leistungs- zur

Lebenszeitbudgetierung – sarkastisch aufmerksam machen wollen. „Das darf nicht Ziel einer humanen Ge- sundheitspolitik sein“, rief er 1999 auf dem Deutschen Ärztetag in Cottbus der damaligen Bundesgesundheits - ministerin Andrea Fischer (Grüne) zu.

Bis heute sieht er keinen Anlass, von seiner Analyse abzurücken. So habe er schon 1977 vor der Wittheit, einer wissenschaftlichen Vereinigung in Bremen, argumentiert. „Wir können nicht alles, was wir technisch und wis- senschaftlich machen könnten, durch- führen, weil dazu die Mittel nicht rei- chen, Das ist so wie mit der Mond- fahrt: Wir können Menschen zum Mond bringen und zurück, wir kön- nen daraus aber keinen Linienverkehr machen.“ Er habe damals schon da- vor gewarnt, den betriebswirtschaftli- chen Begriff der Wirtschaftlichkeit auf die Medizin zu übertragen.

Trotz oder vielleicht gerade we- gen solcher Vorbehalte setzte sich Vilmar in seinen umfangreichen Re- feraten auf Deutschen Ärztetagen immer wieder mit der Ökonomie auseinander. Er gehörte auch zu den Ersten, die auf die Folgen der demo- grafischen Entwicklung für die me- dizinische Versorgung aufmerksam machten. „Die Ärzteschaft hat sich lange dagegen gewehrt, über die Kosten zu reden, gerade auch in der Bundesärztekammer. Ich habe es nie für glücklich gehalten.“ Heute erst recht nicht. „Denn wenn wir bei der jetzigen Finanzierung des Ge- sundheitswesens bleiben, dann wer- den wir irgendwann priorisieren müssen.“ Sollte die Ärzteschaft

DAS GESPRÄCH

mit Prof. Dr. med. Dr. med. h. c. mult. Karsten Vilmar, Ehrenpräsident der Bundesärztekammer

Hoch angesehen und vielfach geehrt: Karsten Vilmar wird zwar am 24. April 80 Jahre alt, ist aber aktiv wie eh und je – in zahlreichen Ehrenämtern auf nationaler und internationaler Ebene. Aus der Erfahrung von mehr als 40 Jahren En gagements für die Ärzteschaft kommentiert der ehemalige Prä- sident der Bundesärztekammer im Gespräch mit Norbert Jachertz und Heinz Stüwe, dem früheren und dem heutigen Chefredakteur des Deutschen Ärzteblattes, die gesundheitspolitische Lage.

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23. April 2010 A 737 selbst Vorschläge machen, wie zu

priorisieren ist? Vilmar signalisiert Zustimmung, wenn auch sehr vor- sichtig: „Das muss im Konsens mit anderen geschehen. Wir wollen uns nicht alleine den Schwarzen Peter zuschieben lassen.“ Als Alternative zur Priorisierung schlägt Vilmar ein Modell nach Art der Kraftfahrzeug- versicherung vor. „Jeder muss nach- weisen, dass er eine Krankenversi- cherung gegen die Großrisiken hat.

Wo man sich versichert, kann sich jeder aussuchen. Dann hätten wir wirklich Wettbewerb.“

Kennzeichen: Beharrlichkeit Karsten Vilmar stammt berufspoli- tisch aus dem Marburger Bund (MB). Dessen Vorsitzender war er, bevor er 1978 auf dem Deutschen Ärztetag in Mannheim überraschend – Professor Hans Joachim Sewering hatte das Handtuch geworfen – Präsi- dent der Bundesärztekammer wurde.

Der an sich für die Nachfolge anste- hende Vizepräsident Professor Horst Bourmer war einige Tage zuvor zu- rückgetreten, weil er nicht in die öf- fentlichen Diskussionen um Sewe- ring hineingezogen werden wollte.

Vilmar aber blieb, „obwohl Bourmer mich angerufen hat, ich sollte doch auch zurücktreten“. Beharrlichkeit.

Die hat Vilmar stets ausgezeichnet, und sie kam ihm jetzt zugute. Sein Nachfolger im MB wurde Dr. med.

Jörg-Dietrich Hoppe, der ihm auch 21 Jahre später als Präsident der Bun- desärztekammer nachfolgte.

Bis heute erinnert sich Vilmar lebhaft an seine MB-Zeit. Etwa wie man 1970/71 das Teamarztmodell entwickelt habe. Viele Namen fal- len – halten wir nur zwei fest: Ulrich Kanzow und Paul Erwin Odenbach.

Das Teamarztmodell entstand, wie so manche Vilmar’sche Initiative, aus den Erfahrungen vor Ort, an seiner Unfallklinik, zu Hause in Bremen („Wir haben unser Papier bei mir zu Hause in der Küche gedruckt“);

Fortsetzung beim MB auf Bundes- ebene; schließlich mündete das Modell als Fachgruppenarztsystem 1972 auf dem Deutschen Ärztetag in die Westerländer Leitsätze. Vil- mar sieht rückblickend: „Alles lan- dete in den Aktenschränken. Das hierarchische Denken ist mehr oder

weniger noch immer da.“ Program- matische Arbeit lag Vilmar. Er hat die zuvor eher beiläufig betriebene Arbeit der Bundesärztekammer an gesundheits- und sozialpolitischen Vorstellungen beharrlich vorange- trieben. 1980 verabschiedete der Ärztetag in Berlin erstmals das von Vilmar (sowie Eberhard Weinhold, Gerhard Jungmann und J. F. Volrad Deneke) stark geprägte „Blaue Pa- pier“, es wurde zweimal revidiert, zuletzt 1994. Danach tat sich we- nig. „Wenn sich niemand die Arbeit macht, dann passiert eben nichts.“

Zuletzt passierte doch noch was:

Der Deutsche Ärztetag beschloss 2008 das „Ulmer Papier“. Vilmar glaubt unverdrossen daran, dass sich die Ärzteschaft mit ihren Auf- fassungen in die Gesundheitspolitik einbringen muss.

Der Arzt, ein freier Beruf Sein Credo formuliert er so: „Für uns Ärzte gilt, dass im Patient-Arzt- Verhältnis der Arzt nicht Anwalt des Staates oder der Kassen ist. Der Pa- tient kommt vielmehr zum Arzt in der Erwartung, dass der ihm mit bes- tem Wissen und Gewissen das für ihn Gute und Vernünftige rät. In der Bundesärzteordnung steht: Der Arzt- beruf ist kein Gewerbe, er ist seiner Natur nach ein freier Beruf, ob nie-

dergelassen oder angestellt. Es geht also immer um eine sehr persönliche Dienstleistung dem Patienten gegen- über, die kann nicht von einer Be- hörde angeordnet werden.“

Wie das Teamarztmodell im Schrank verschwand, so auch die von Vilmar propagierte Lösung für eine Nahtstelle zwischen Kranken- haus und Praxis, die Ambulanz.

„Dabei ging es nie darum, die ambu- lante Behandlung an das Kranken- haus zu ziehen. Wir konnten – und können bis heute – doch die Nor- malarbeit nur mit Überstunden be- wältigen, wie sollten wir dazu noch eine große Ambulanz betreiben?

Nein, ich habe immer für die ver- nünftige Lösung plädiert, die schwer diagnostizierbaren oder therapierba- ren Fälle ans Krankenhaus zu geben, durch Überweisung der Kollegen.

Ärztetag und KBV-Vertreterver- sammlung haben dazu auch Be- schlüsse gefasst. Und dann ist an der Peripherie nichts passiert.“ Vilmar vermerkt, dass von den großen Kli- nikketten heute solche integrierten Diagnose- und Behandlungsabläufe organisiert werden. „Das hätte frü- her und besser laufen können.“

So kommt in unserem Gespräch in Berlin schließlich doch noch so etwas wie eine Bilanz heraus. Wie jede Bilanz mit Plus und Minus.

Fotos: Georg J. Lopata

Wenn wir bei der jetzigen Finanzierung des Gesundheitswesens bleiben, dann werden wir irgendwann priorisieren müssen.

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23. April 2010 Ein einzigartiger Höhepunkt war

die Wiedervereinigung. „Der Auf- bau der ärztlichen Selbstverwaltung ist wirklich gut gelaufen. Schon im November 1990 hatten sämtliche Kammern der neuen Länder die Mitgliedschaft in der Arbeitsgemein- schaft der nunmehr deutschen, und nicht mehr nur westdeutschen, Ärz- tekammern beantragt.“ Vilmar: „Ich habe zu Hause Kopien all dieser Kammerschreiben.“

Bereits 1993 fand der erste Deut- sche Ärztetag nach der Wende in den neuen Ländern statt. In Dres- den und unter Vilmars Leitung. Der 100. Deutsche Ärztetag 1997 in Eisenach bildete protokollarisch ein Highlight. Vilmar absolvierte ihn wie alle Ärztetage mit hansestädti- scher Nüchternheit und jener Con- tenance, die auch die unruhigsten Delegierten zu dämpfen vermochte:

„Das können wir alles durch Ab- stimmung klären.“ Auch jetzt im Gespräch ist da wieder der gewisse Seitenblick, mit dem sich Vilmar zu vergewissern pflegt, ob seine ironi- schen Spitzen beim Gesprächspart- ner auch angekommen sind.

Welchen Namen man auch an- tippt, Vilmar weiß dazu eine Ge- schichte. An welchen Gesundheits- minister erinnert er sich spontan? An Herbert Ehrenberg, Arbeits- und So- zialminister unter Helmut Schmidt von 1976 bis 1982, und natürlich an Horst Seehofer, Helmut Kohls Ge- sundheitsminister von 1992 bis 1998.

„Mit denen konnte man reden.“

Gleich, im Anschluss an unser Gespräch hat Vilmar noch einen Termin in Berlin, um eine Reise nach Nordkorea vorzubereiten. An- schließend fährt er zurück nach Bremen. Mit dem Auto. Mehr als 30 Jahre hat er solche Fahrten zwi- schen seiner berufspolitischen Hei- mat Köln, seiner beruflichen – bis 1995 operierte der Unfallchirurg Vilmar an den Städtischen Kran- kenanstalten Sankt-Jürgen-Straße – und der privaten Heimat absolviert.

Vilmar ist verheiratet und Vater zweier außerhalb der Medizin er- folgreicher Söhne. Nun eben Bre- men–Berlin und zurück. Statt Opel wie ehedem jetzt BMW. Die Zeiten ändern sich nun mal. ■

Norbert Jachertz

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR INNERE MEDIZIN

Blick auf Kernfragen

Beim Internistenkongress in Wiesbaden wurden Standort und Perspektiven des Fachgebiets reflektiert.

B

ildgebung, Infektiologie, Not- fall- und Intensivmedizin:

Die für eine optimale Versorgung der Patienten zunehmend notwen- dige interdisziplinäre Zusammen - arbeit des Internisten mit diesen Fächern war Schwerpunkt des In- ternistenkongresses. Der Tagungs- präsident Prof. Dr. med. Jürgen Schölmerich (Regensburg) mahnte dringend eine bessere Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Infektiologie an.

Interdisziplinarität optimieren

„Wir müssen die Reisemedizin aus- bauen und eine Migrantenmedizin etablieren“, sagte Schölmerich.

Auch werde die Fachgesellschaft am Aufbau einer interdisziplinär ar- beitenden, logistisch gut geplanten Notfallmedizin in Deutschland mit- wirken. Bei der Versorgung inten- sivmedizinischer Patienten müssten ebenso fachübergreifende Struktu- ren optimiert werden. So hat eine Kohortenstudie ergeben, dass sich die Mortalität auf Intensivstationen durch eine tägliche, multidiszipli- näre Visite statistisch signifikant um 16 Prozent senken lässt im Ver- gleich zu Visiten durch nicht fach- übergreifend besetzte Teams (Arch Intern Med 2010; 170: 369–769).

Der positive Effekt zeigte sich auch in Subgruppen wie Patienten mit Sepsis. Circa 14 000 Menschen sterben jährlich auf deutschen In- tensivstationen an den Folgen einer Sepsis, 20 bis 30 Prozent der Infek- tionen wären nach Schätzungen von Experten vermutlich vermeidbar.

„Es ist für die Weiterbildung in allen Schwerpunkten der Inneren Medizin erforderlich, dass es eine in- tensivmedizinische Phase unter An- leitung eines erfahrenen, internisti- schen Intensivmediziners gibt, wenn bereits Kenntnisse der wichtigen inneren Erkrankungen vorhanden sind“, erklärte Schlömerich. Um die

Qualität zu sichern, müssten Lauf- bahnoptionen in Kliniken geschaf- fen werden, da Leitungspositionen mit intensivmedizinischen Quali - fikationen ohne Schwerpunktbe- zeichnung eher selten sein dürften.

Wie aber steht es um die Zukunft des Internisten? Schölmerich sieht das Selbstverständnis des (Inneren) Mediziners und seine Freude am Beruf gefährdet durch eine „tiefge- hende und schnelle Veränderung der gesellschaftlichen Rahmenbe- dingungen“. Die beiden Dimensio- nen ärztlicher Tätigkeit, Wissen- schaft und Handwerk, drohten, sich unter ökonomischen Zwängen und dem zunehmenden Anspruch von Patienten nach wunscherfüllender Medizin auf das Handwerk zu ver- schieben. „Der Patient als Kunde legt mehr Wert auf Prozesse, also nicht nur auf das Resultat, sondern auch auf das Gefühl während der Behandlung und deren Preis. Er- kenntnis wird nur akzeptiert, wenn sie den eigenen Vorstellungen ent- spricht, und seien es irrationale Überzeugungsmuster.“

Arzt als „zertifizierter Guru“

Die Kunden wollten einen „medi- zinisch zertifizierten Guru“. Die Weltgesundheitsorganisation defi- niere Gesundheit – das Ziel medi- zinischer Behandlung – als Frei- sein von physischen, psychischen und sozialen Beschwerden. Die Definition reduziere Gesundheit auf eine individuelle Sphäre und entziehe sie dem wissenschaftli- chen Ansatz. Für Deutschland wünsche er sich eine Debatte dar - über, welche gesundheitlichen Stö- rungen behandlungsbedürftig sein sollten. Der Ethikrat, aber auch der Wissenschaftliche Beirat der Bun- desärztekammer seien als geeigne- te Institutionen in die Debatte ein-

zubinden. ■

Dr. rer. nat. Nicola Siegmund-Schultze

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