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Archiv "Arzthelferinnen: Im Osten zu wenig Lohn" (07.09.2001)

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A A2214

Frankreich

Screening für Frauen

Kostenübernahme durch die Krankenkassen

N

och in diesem Jahr wird in Frankreich eine landeswei- te Brustkrebsscreeningkam- pagne eingeführt, die haupt- sächlich von der Krankenver- sicherung finanziert sein wird.

Alle Frauen zwischen 50 und 74 Jahren werden schriftlich eingeladen, sich bei einem nie- dergelassenen Röntgenarzt zu melden. Die Versicherten ha- be alle zwei Jahre Anspruch auf Durchführung einer Mam- mographie. Nach der Erstbe- urteilung des Mammographie- Befundes durch einen Radio- logen werden die Aufnahmen von anderen Ärzten geprüft, um das Risiko einer Fehldia- gnose so niedrig wie möglich zu halten. Sämtliche damit ver- bundenen Kosten werden von den Krankenkassen übernom- men, einschließlich des Trai- nings für die Durchführung von Mammographien. An der

Früherkennungsaktion betei- ligen sich rund 6 500 Radiolo- gen.

Von der Aktion verspricht sich die Regierung eine ge- zieltere und verbesserte Früh- erkennung. Wie in den mei- sten europäischen Ländern ist auch in Frankreich das Risi- ko, an Brustkrebs zu erkran- ken, besonders hoch. Jede zehnte Frau erkrankt an die- ser Krebsart, die in Frank- reich jährlich rund 11 000 To- desopfer fordert.

Die Regierung hofft, dass sich 60 Prozent der infrage kommenden Frauen freiwillig einer Früherkennung unter- ziehen werden. 1990 wurden in einigen Départements solche Brustkrebsscreeningprogram- me eingeführt; heute wer- den sie in jedem dritten Département durchgeführt – mit einer Beteiligungsquote von 41 Prozent. Diskussionen über den Umfang des lan- desweiten Früherkennungs- programms sowie technische, gesundheitspolitische und fi- nanzielle Probleme waren da- für verantwortlich, dass die schon seit Jahren geplante Kampagne erst jetzt gestartet wird.

A K T U E L L

Arzthelferinnen

Im Osten zu wenig Lohn

Eine Umfrage des BdA in den neuen

Bundesländern

R

und 85 Prozent der Arzt-, Zahnarzt- und Tierarzt- helferinnen in den neuen Bundesländern erhalten we- niger Lohn, als es die Tarif- verträge oder entsprechen- de Empfehlungen vorsehen.

Dies ist das Ergebnis einer vom Berufsverband der Arzt-, Zahnarzt- und Tierarzthelferinnen (BdA) durchgeführten Umfrage. Mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von knapp 30 000 DM komme die ostdeutsche Arzthel- ferin auf gerade 68 Prozent des Westtarifs. Insgesamt sei der Arbeitsalltag in ostdeutschen Praxen durch lange Ar- beitszeiten und Gleichschaltung der Gehälter trotz unter- schiedlicher Aus- und Fortbildung gekennzeichnet.

Foto: BilderBox

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