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(1)NEUE HANDSCHRIFTENFUNDE AUS DEM JEMEN UND AUS DER SUDOSTTURKEI Die Erstversion des Tashil al-manafi^ fi t-tibb wa-l-hikma

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NEUE HANDSCHRIFTENFUNDE AUS DEM JEMEN UND

AUS DER SUDOSTTURKEI

Die Erstversion des Tashil al-manafi^ fi t-tibb wa-l-hikma.

Von Hans Daiber, Heidelberg

Während meiner zweijährigen Referentenzeit am Orient-Institut zu Beirut

konnte ich auf Reisen in den Jemen und in die Südosttürkei insgesamt 45 ara¬

bische Handschriftenbände unterschiedlichen Alters erwerben. Die Handschrif¬

ten enthalten insgesamt ca. 120 verschiedene Titel. Es handelt sich hauptsäch¬

lich um Werke über fiqh, Grammatik, Semantik, Rhetorik, Koranexegese,

Hadlt, Eschatologie, Mystik, Theologie, Philosophie, Logik, Ethik, islami¬

sche Sekten, über den Sinusquadranten, das Astrolab und über Medizin. Im

Rahmen dieses Vortrags ist es mir nicht möglich, alle Handschriften oder

wenigstens die noch nicht gedruckten bzw. die von Carl Brockelmann (l) nicht

erwähnten Texte vorzuführen. Uber theologische Texte aus dem Jemen habe

ich in einem Anhang zu meinem eben erschienenen Buch über "Das theologisch¬

philosophische System des Mu°ammar Ibn °Abbäd as-SuIami" (2) gesprochen.

Ein vollständiger Katalog aller in meinem Besitz befindlichen Handschriften

- inklusive der in Beirut und Bagdad erworbenen Texte - steht kurz vor dem

Abschluß.

Jetzt möchte ich Ihnen nur einen einzigen, aus dem Jemen stammenden Text

vorstellen, der für die islamische Medizingeschichte von Bedeutung ist. Es

handelt sich um ein 98 Folia umfassendes Kompendium mit durchschnittlich

19 Zeilen pro Seite über die Erhaltung der Gesundheit des Körpers sowie über

die Behandlung der Krankheiten und die einfachen Heilmittel. Der undatierte

Text, der an erster Stelle in einer 145 Folia starken Sammelhandschrift steht,

ist am Schluß unvollständig und trägt weder Verfassername noch Titel; er ist

einer Randnotiz auf fol. 78 r zufolge von einem Manne namens Husain Ibn Ah¬

mad in der jemenitischen Stadt Barat (3) im Jahre 1184/1770 erworben wor¬

den. Die ziemlich stark verschmutzte und offenbar viel gelesene Hs. ist an

den Rändern zum Teil beschädigt, wobei in einigen Fällen etwas vom Text ver¬

loren gegangen ist. Dennoch bietet sie einen deutlichen, im jemenitischen

Schriftduktus geschriebenen Text, der unvokalisiert und oft nicht mit diakri¬

tischen Punkten versehen ist. An einigen Stellen ist er kollationiert worden.

Die Kapitelüberschriften und wichtige Stichworte oder Quellenangaben sind in

der Regel in roter Tinte geschrieben.

Das Prooemium fol. 3v - 4r enthält eine Inhaltsübersicht; demnach hat das

Buch folgende fünf Abteilungen:

1) Fl asyä' min '^ilm aj-tabl^a wa-l-amr bi-t-tadäw";

2) FT tafsTr al-hubüb wa-iabä'i*^ al-agdiya wa-l-adwTya wa-manäfi^ihä;

3) Fl ma yaslutiu li-l-badan fT Ijäl as-sihha wa-marr al-ahädlt an-nabawTya

bi-mä yuwäfiqu t-tibb wa-asyä' min wasäyä I-hukamä' ;

4) FT °iläg al-^ilal al-tjässa bi-kull °udwin mahsüsin min a^dä' al-gasad;

5) Fl ^iläg al-amrä^ al-^ämma al-muntaqila fT 1-badan.

(2)

Die genannten Abschnitte, mit Ausnahme des fünften, beginnen auf fol. 4r,

8v, 39r und 63r. Der fünfte Abschnitt fehlt in der Handschrift, die mitten im

vierten endet.

Fol. 2r zufolge basiert das Werk hauptsächlich (4) auf zwei Kompendien:

1) auf dem Sifä' al-asqäm des Gamäladdin Muhammad Ibn Abi 1-Gait al-Ka-

maräni;

2) auf dem Kitäb ar-Ralima des yakTm al-Muqri' Ibn MahdT ad-Dibrl (5).

Beide Autoren sind nicht näher bekannt; Muhammad Ibn AbT 1-Gait al-Kama-

ränl und sein Werk Sifä'al-agsäm (nicht: asqäm) wird nur von Häggi HaITfa(6)

erwähnt (7). Der Vater des Autors, Abü 1-Gait al-Kamaräm as-§äfi°T, ist

als Kontrahent des Muhammad Ibn Muhammad Ibn "^Abdedläh Ibn Sulsiimän az-

ZabTdT al-BilqäwT bekannt; dieser schrieb 855/1451 auf uns nicht erhailtene

Fragen des Abü 1-Gait al-Kamaränl eine Abhandlung mit dem Titel ar-Raud

an-nadr fl häl al-Hidr (8) und auf die gleichfalls nicht erhaltenen Bemerkun¬

gen Abü I-öait al-KamaränIs hierzu eine Antwort mit dem Titel Iftiräd daf'^

al-i^tiräd (9). Damit ist für die Bestimmung von Muhammad Ibn AbT I-Gait

al-Kamaränl nur dies gewonnen: l) er hat in der zweiten Hälfte des 15. Jahr¬

hunderts gelebt; 2) die Nisbe al-Kamaränl deutet auf die Herkunft von den Ka-

marän-Inseln vor der jemenitischen Küste nördlich von Hodeida (lO).

Die zweite Hauptquelle unseres medizinischen Kompendiums, das Kitäb ar-

Rahma, ist im Gegensatz zum Sifä' al-asqäm handschriftlich erhalten (ll).

Uber die Form seines Namens besteht keine Einigkeit (l2). Häggi HalTfa (13)

nennt al-Saiji Msihdl Ibn °AIT Ibn IbrähTm a§-§ubunrT al-YamanT al-Muhga-

mi (14) al-Muqri' (15) als Verfasser des Werkes; er sei 815/1412 gestor¬

ben. Brockelmann erwägt as-Sunubrl (l6) Eds richtige Nisbe (17), ändert

aber später (l8) zu a^-^anaubarT. Eine solche Änderung läßt sich durch das

handschriftliche Material nicht rechtfertigen; soweit nachprüfbar hat dieses

durchweg nicht den Rasm der von Brockelmann angenommenen Namensform.

Unsere jemenitische Handschrift (19) bringt einen Rasm, der bis auf den

ersten Radikal ohne diakritische Punkte ist. Der erste Radikal nach dem Ar¬

tikel ist eindeutig ein päd. Dieselbe Schreibweise finden wir in einer Tehe¬

raner Handschrift des Kitäb Tashil al-manäfi^ fi t-tibb wa-I-ljikma von al-

Azraq (20); dort ist als zweiter Radikal ein Bä' Eingegeben (21). Der Name,

welcher der Nisbe zugrundeliegt, umfaßt demnach die Buchstaben päd, Bä'

und Rä' . Einen Ortsnamen mit diesen Buchstaben verzeichnet Yäqüt in seinem

Geographischen Wörterbuch (22); er vokalisiert ihn als ad-pibr und schreibt

dazu, dies sei der Name für einen der Bezirke der jemenitischen Stadt ^an'^ä' .

Für die demnach mögliche Nisbe ad-Dibr" spricht die von Häggi ÖEiIIfa ange¬

gebene weitere Nisbe al-YamsmT; nach einigen Handschriften (23) hat der

Autor des Kitäb ar-Rahma noch die Nisbe al-Baunl und scheint demnach auch

in der jemenitischen Stadt al-Baunu (24) gelebt zu haben. Er schrieb ein gu¬

tes halbes Jahrhundert vor seinem Landsrnsinn Muhammad Ibn AbT I-Gait al-

KamaränT.

Die von beiden verfaßten medizinischen Kompendien, die Hauptquellen un¬

serer jemenitischen HEindschrift, sind also im Jemen des 14. und 15. Jahr¬

hunderts entstanden. Sie wurden, wie der 1657 verstorbene Häggi HalTfa in

seinem Bücherverzeichnis (25) berichtet, von einem Mann namens IbrähTm

Ibn '^Abdarraljmän Ibn Abi Bekr al-Azraq in seinem Werk Tashil Eil-manäfi°

fT t-tibb wa-I-hikma zusammengearbeitet. Tatsächlich stimmt der Text in der

vom Kitäb ar-Rsitima übernommenen Einteilung sowie im Wortlaut des Incipits

(3)

mit dem zuerst in Kairo 1304/1886 gedruckten Werk (26) TashTl al-manäfi°

überein.

Wer ist dieser IbrähTm Ibn "^Abdarrahmän Ibn AbT Bekr al-Azraq (27) ?

Wie man dem Text unserer jemenitischen Handschrift (28) entnehmen kann,

ist er Schüler des Muhammad Ibn AbT 1-Gait al-KamaränT gewesen, muß also

Ende des 15. /Anfang des 16. Jahrhunderts gelebt haben (29). Die Annahme

liegt nahe, daß er wie sein Lehrer gleichfadls im Jemen gelebt hat; darauf

könnten wiederholte Angaben von im Jemen gebräuchlichen termini technici

deuten (30). Seine medizinische Kompilation ist in zahlreichen Handschriften

erhalten (31) und - wie bereits gesagt - in Kairo zuerst gedruckt worden.

Aus dem Werk ist bereits früh ein Auszug veranstaltet worden: Die am 23.

Sa'^bän 1097/28. Juni 1686 geschriebene Bagdader Handschrift des TashTl (32)

ist, wovon ich mich im Irakischen Museum selbst überzeugen konnte, nur ein

Auszug, der mit dem Kairoer Druck auf S. 195, Z. 7 endet. In einer neben

dem Kolophon stehenden Randnotiz des Schreibers, dessen Name ^Abdalläh

Ibn Ahmad lautet, heißt es: "Wer sich mit diesem meinem Buch befaßt, lasse

sich gesagt sein, daß dieses Buch ein von mir angefertigter Auszug aus dem

TashTl al-manäfi^ ist".

Dies ist nun nicht die einzige Handschrift, die von der Version des Druckes

abweicht. Auch unsere Handschrift aus dem Jemen zeigt, daß das Tashil al-

manäfi° nicht in einheitlicher Form überliefert worden ist.

Beginnt man, die jemenitische Handschrift mit dem Kairoer Druck des Tas¬

hil zu kollationieren, stellt man zunächst die Nützlichkeit der Handschrift

für die Verbesserung des Kairoer Textes fest, welcher unglaublich fehlerhaft

ist (33). Dann gibt es im Kairoer Druck ( = K) Auslassungen gegenüber der

jemenitischen Handschrift ( = J), die z.T. als Homoioteleuta zu erklären

sind (34). - Dennoch ist J nicht einfach eine bessere Abschrift desselben

Textes von K; es gibt zahlreiche Stellen, an denen K einen längeren Text als

J hat (35) und J eine gekürzte und z.T. abweichende Version bietet (36); K

hat zusätzliche Kapitel (37) oder zusätzliche Textstücke, die in J fehlen (38).

An vielen Stellen ist J aber nicht nur kürzer, sondern gleichzeitig im Wort¬

laut und Inhalt verschieden von K (39). J ist demnach nicht einfach ein Aus¬

zug aus K, wie etwa die von uns bereits erwähnte Bagdader Handschrift. Viel¬

mehr scheint in J eine andere Bearbeitung vorzuliegen; hierauf deutet folgen¬

des Beispiel: Nach einem Exzerpt aus dem Kitäb ar-Rahma fügt J hinzu, daß

er damit seine Ausführungen über den Schlaf und das richtige Verhalten im

Schlstf abschließe (40). K bringt stattdessen zusätzliches Belegmaterial aus

dem tladlt (41) und anschließend ein längeres Exzerpt aus dem Kitäb as-Si¬

yäsa (42) - es handelt sich hier um ein recht wörtliches Bruchstück aus dem

ps.-aristotelischen Sirr al-asrär (43). Danach folgt in K thematisch etwas

ganz auideres, nämlich ein Kapitel über das Kopfweh (^udä'^); J hingegen bringt

in logisch richtiger Reihenfolge ein Kapitel über das richtige Verhalten im

Wachsein (tadbir al-yaqza) (44). Diesen Abschnitt findet man bei K (45) in

ein früheres Kapitel eingeschoben, nämlich in einen Abschnitt über den be¬

sten Schlaf (46). K kennzeichnet die ersten Sätze als ein Exzerpt aus dem Ki¬

täb ar-REihma, während J stattdessen eine sprachliche Erklärung des Wortes

yaqza vorausschickt und auf Ibn Qutaibas Adab sil-kätib verweist. Dieses Buch

wird an anderer Stelle auch von K genannt (47).

Der Vergleich von J und K an dieser Stelle beweist zunächst, daß die ins¬

gesamt zwar kürzere Version von J nicht einfach ein Auszug aus K ist. Viel-

(4)

mehr läßt sich diesem Vergleich folgendes entnehmen:

1) J ist eine kürzere Darstellung, wovon inhaltlich zusammengehörige Kapitel

bei K zuweilen umgestellt sind; zuweilen ist die logische Reihenfolge von

J in K aufgegeben worden.

2) K hat zusätzliches Material und stellt Kapitel um, indem er sie in thema¬

tisch ähnliche Abschnitte einfügt: z.B. der Abschnitt über das Wachsein

wird in ein bei J fehlendes Kapitel über den besten Schlaf eingefügt.

3) J bringt gegenüber K zusätzlich einen Einschub nach dem Adab al-kätib

des Ibn Qutaiba, nach einer Quelle, die an anderen Stellen auch in K be¬

nutzt worden ist.

Demnach ist J nicht einfach eine Kürzung von K, sondern weist zuweilen

eine ursprünglichere Einteilung auf; ferner bringt J zuweilen Zusätze aus

Quellen, die an anderer Stelle auch K benutzt hat. Umgekehrt hat K in den

zusätzlichen Kapiteln dieselben Quellen verwertet wie J an anderer Stelle (48).

J ist somit eine eigenständige, von K unabhängige Bearbeitung, die dieselben

Quellen heranzieht, welche an anderer Stelle auch in K benutzt worden sind (49).

J scheint nun die vom selben Autor vor K angefertigte ältere Version gewesen

zu sein. Darauf deutet nicht nur die zuweilen nachweisbare thematisch konse¬

quentere Reihenfolge einzelner Kapitel in J, sondern auch ein in K (50) feh¬

lender Passus bei J (5l), wonach der Autor das Buch, das zur schnellen Ori¬

entierung die Quintessenz von den einfachen Heilmitteln und besondere Fein¬

heiten biete, nur "für sich selbst" (li-nafsT) (52) niedergeschrieben habe; und

zwar habe er dies getan, wenn an ihn ein Anliegen angetragen wurde oder wenn

ihn einer seiner Freunde etwas fragte und er seine Unwissenheit eingestehen

mußte. Da dieser Passus in K fehlt, ist es vielleicht nicht zu weit gegriffen,

zu vermuten, daJ3 K - die längere Version - eine für ein breiteres Publikum

bestimmte nochmalige ausführlichere Darstellung ist. Hierbei hat der Autor

dieselben Quellen erneut herangezogen und ist zusätzliches Material verwen¬

det worden. Dabei kann man zweierlei beobachten:

1) Im Zuge der Erweiterung hat K einiges weggelassen und einige Passagen

von J gekürzt: z.B. innerhalb des Kapitels über die grauen Haare (a§-

saib) folgt auf ein in K (53) fehlender Passus (54) eine mit qultu einge¬

leitete sprachliche Erklärung von as-sudgäni, ad-dimäg und al-galah mit

Verweis auf das Kitäb Nizäm al-gar"b, dessen Verfasser der Jemenite

°Isä Ibn Ibrähim ar-Raba°T ist (55). K begnügt sich hier mit dem Hinweis

auf das Kitäb Nizäm al-garib und nennt zusätzlich das von Abü Manipür ^Ab-

dalmalik Ibn Muhammad at-Ta°äIibT verfaßte Fiqh al-luga (56). K begnügt

sich mit der Nennung der Titel, während J nach dem Nizäm al-garib eine

zusätzliche Erklärung bringt. Das bestätigt unser Resultat, daß J eine von

K unabhängige Bearbeitung ist und nicht einfach eine Kürzung von K (57).

Dies beweisen auch Stellen, die in J als Exzerpte aus irgendwelchen Quel¬

len gekennzeichnet sind, in K aber nicht (58) und umgekehrt (59); ferner

solche Stellen, an denen J aus einer Quelle ein längeres Exzerpt bringt

als K: z.B. 7v, 5-10 steht ein Passus, von dem K (60) nur die erste Hälf¬

te bringt und der in K unter Angabe des Zitatendes als Exzerpt aus dem

Kitäb ar-Rahma erscheint. Die zweite Hälfte des Passus in J schließt sich

nahtlos an die erste an; K hat stattdessen einen ganz anderen, mit qäla

ba'^^uhum eingeleiteten Text (61). Hier erweitert K den Text von J und

läßt dafür einiges aus J weg (62).

2) Der Autor scheint sich in der erweiterten Redaktion von K nicht mehr so sehr

(5)

an das Werk seines Lehrers Abü I-Gait al-KamaränT gehalten zu haben, son

dern der zweiten benutzten Hauptquelle, dem Kitäb ar-Rahma den Vorzug

gegeben zu haben. Dies zeigt folgende Stelle im Kapitel über die Skrofulöse

(al-tjanäzTr ) in J (63), welche man bei K vermißt; J schickt dem Kapitel

die Bemerkung voraus, daß das Kitäb ar-Rahma die Skrofulöse nur im 5.

Abschnitt über die allgemeinen Krankheiten erwähne und daß er sich hier

an seinen Lehrer Abü 1-Gait al-KamaränT halte. Obwohl er sonst dem Ex¬

zerpt aus dem Kitäb ar-Rahma ein solches aus dem Kitäb Sifä' al-asqäm

des KamaränT folgen lasse und beide verbunden darbiete, sei hier zwischen

beiden ein großer Unterschied; er weiche daher nur diesmal vom Kitäb ar-

Rahma ab und bringe das Kapitel über die Skrofulöse schon jetzt - im 4.

Abschnitt - und zwar nach dem Sifä' al-asqäm. K hat hier nicht das Ka¬

pitel über die Skrofulöse und folgt der Einteilung des Kitäb ar-Rahma: er

bringt im 5., d.h. letzten Abschnitt über die allgemeinen Krankheiten des

Körpers ein Kapitel über die bösartigen Geschwüre (al-qurüh al-fäsida)

nach dem Kitäb ar-Rahma. In diesem Kapitel ist die Skrofulöse zumindest

thematisch und nicht wörtlich wie in J mitbehandelt worden.

Fassen wir zusammen: Der Vergleich der vor 1184/1770 geschriebenen und

am Schluß unvollständigen jemenitischen Handschrift mit dem Kairoer Druck

des TashTl al-mEinäfi° zeigt, daß die Version der Handschrift eine von K unab¬

hängige frühere, kürzere Bearbeitung ist, die der Autor IbrähTm Ibn ^Abdar¬

rahmän Ibn AbT Bekr al-Azraq zunächst für den Eigengebrauch angefertigt hat.

In einem Fall hält sie sich nachweislich stärker an das Sifä' al-asqäm des Je¬

meniten Abü 1-Gait al-KamaränT, des Lehrers unseres Autors. Die ausführ¬

lichere Version des Druckes, die wohl für ein breiteres Publikum bestimmt

war und vom Autor später angefertigt worden sein wird, hält sich hier strikter

an die zweite Hauptquelle des Werkes, das Kitäb ar-Rahma. Dessen Verfas¬

ser ist ein 815/1412 verstorbener Jemenite namens MahdT Ibn °Ali Ibn Ibrä¬

hTm ad-Dibrl al-Muhgami al-Muqri' . Der Kompilator al-Azraq hat Ende des

15. /Anfang des 16. Jahrhunderts gelebt und stammt wohl gleichfalls aus dem

Jemen. Wegen der Unterschiedlichkeit der beiden Versionen kann die kürzere

Bearbeitung nur mit Vorbehalt zur Textherstellung der langen Redaktion her¬

angezogen werden. Doch zeigt ein Vergleich die Nützlichkeit der jemeniti¬

schen Handschrift für die Verbesserung des recht fehlerhaften Kairoer Drucke

Anmerkungen

1. Geschichte der arabischen Literatur. 2. den Supplementbänden angepaßte

Auflage. Bd. 1-2; Supplementbd. 1-3. Leiden 1937-1949 ( = GAL; GALS).

2. Beirut 1975 ( = Beiruter Texte u. Studien, 19), S. 509 ff.

3. Noch heute existierende Ortschaft südöstlich von Sa'^da. - In der Hs ohne

diakritische Punkte; vgl. al-Hamdänl, Sifat gazTrat al-'^Arab ed. M. b.

CAIT al-Akwrf al-HawälT, Riyäd 1394/1974, S. 100, Anm.; Reg. 511 s.n.;

Ya.b. al-Husain b. al-Qäsim b.M.b. "^All, Gäyat al-amäm fT ahbär al-

qutr al-yamäm ed. Sa'Td ^Abdalfattäh "^Äsür u. M. Mustafä Ziyäde, Kairo

1388/1968, Reg. S. 227 s.n.

4. Die weiteren ebda genannten Quellen zählt M. Ullmann (Die Medizin im Is¬

lam. Leiden/Köln 1970 - Handb.d. Oriental., 1. Abt., Erg. bd. Vl/l. Ab¬

schn. ) S. 188 auf (nach der gedruckten Version des TashTl al-manäfi° von

al-Azraq); hinzuzufügen ist: Bur' as-sä°a von a. Zakariyä* ar-Räzl, Ma-

gmü° as-Suwaidl (vgl. Ullmann 284 f. ) und Kämil a^-sina^a at-tibblya

(6)

von al-MagüsT (dazu Ullmann 140-146). - Bei der Abhandlung (risäla)

des MäridTnT heindelt es sich höchstwahrscheinlich um die Risäla as-Si¬

häblya fl $-sinä^a at-tibbTya des GamäladdTn M.b. IbrähTm al-MäridTnl

(Hss s. GAL S II, 216); die Schrift ist dem jemenitischen Fürsten 5ihä-

baddTn A^mad Ibn °Tsä gewidmet (s. W. Ahlwardt, Die Hss.-Verzeich¬

nisse der Kgl. Bibl. zu Berlin VIII: [Verzeichnis der arab. Hss. Bd. 1-

10, Berlin 1887-1899] Nr. 6333).

5. Zur Nisbe s.u.

6. Kasf az-zunün ed. G. Flügel (Leipzig 1835-1852) IV, Nr. 7583.

7. Darnach GAL S II, 1704b, wo ohne Grund "al-KirmänT" anstelle von "al-

Kamaränl" als Nisbe angenommen wird (Fehler übernommen von Ullmann,

Medizin 188).

8. Uber den Propheten Hidr, ob er als walT oder nabT anzusehen sei; ob er

noch am Leben sei oder nicht. Siehe Ahlwardt 2529.

9. Handschriftlich erhalten: s. z.B. Ahlwardt 2530; zu beiden Texten s.

GAL II, 97 f.; S II, 116.

10. Die Inseln werden auch von Yäqüt, Mu^gam al-buldän ed. F. Wüstenfeld

(Leipzig 1866-1873) II, S. 80,5-9 erwähnt.

11. S. GAL II, 189; S 11, 252; Ullmann, Medizin 188^; Ferner Univ. Teheran

4244 (s. M.T. Dcineche-Pajouh, Catalogue methodique, descriptif et rai¬

sonne des meinuscripts de Ia Bibliotheque Central de l'Universite de Te¬

heran = Publ.s de rUniv. de Teheran. 678). - Entgegen der Angabe von

Brockelmann und Ullmann liegt das Werk noch nicht in einem eigenen

Druck vor. - A. Dietrich, Medicinalia Arabica (Göttingen 1966 = Ak.Wiss.

Göttingen, Philol.-hist. Kl. 3. F.Nr. 66) 207 zufolge ist as-SuyütT, K.

ar-Rahma (Druck Casablanca) 2-17 ig unserem K. ar-Rahma entnom¬

men.

12. Vgl. die Varianten in den Hss. Ahlwardt 6305 u. 63061 Univ. Teheran

4244: öamäladdln M.b. Ibr. a§-§unburT.

13. Kasf az-zunün III, Nr. 5891.

14. Nicht EiI-MahgamT! Die Ortschaft Muhgam gehört nach Yäqüt, Mu^gam IV,

S. 492, 17 ff. zu einem der Distrikte ZabTds im Jemen.

15. Unter diesem Namen wird das Werk oft im Tashil al-manäfi° des Azraq

(zum Werk s.u. ) zitiert. Ihn durch al-MahdawT zu ersetzen (so Dietrich,

Medicinalia 211) besteht daher kein Anlaß.

16. So einmal auch geschrieben im Kairoer Druck (S. 30, 8f. ) des TashTl al-

manäfi^ von al-Azraq.

17. GAL II, 189.

18. GAL S II, 252.

19. fol. 2r, 6.

20. Zu diesem Werk s.u.

21. S. Univ. Teheran Nr. 2668 (Daneche-Pajouh, Catalogue 10, 1961, S.

1563); ebenso - wie ich nachträglich feststelle - übrigens auch J fol.

96v, 14! - Die Teheraner Hs des K. ar-Rahma (s. Anm. Ii) hat aller¬

dings laut Katalog die Nisbe as-SunburT. Doch halte ich es für möglich,

daß im Laufe der handschriftlichen Uberlieferung aus dem päd ein $äd

und Nün herausgelesen wurden; die Variante a§-Sunubriund die Möglich¬

keit einer Verlesung aus a^-pibrT (zu dieser Lesung s. nachfolg. Aus¬

führungen) spricht m.E. gegen eine Verbesserung des Rasm und gegen

die Lesung as-SabarT, womit auch Yäqüt (Mu'^gam III, S. 366, 20ff. ) ein

(7)

Bewohner des die jemenitische Stadt Ta^izz überragenden Berges Sahir

bezeichnet wurde (vgl. al-Hamdäni, Sifat gazTrat al-'^Arab [s. Anm. 3]

S. 100, Anm. u. Reg. 511 s.n.).

22. Mu'^gam III, S. 463, 1.

23. Z.B. Ahlwardt 6306/1 u. 6.

24. Verzeichnet von Yäqüt, Mu°gam I, S. 763, 19ff. ; al-Hamdänl, Sifat ga¬

zTrat al-°arab (s. Anm. 3) S. 243, 4ff.

25. Kasf az-zunün II, Nr. 2991.

26. Zusammen mit ad-DahabT, at-Tibb an-nabawT. Wir verwendeten einen in

Beirut 1970 veranstalteten Nachdruck. - Brockelmann (GAL S II, 252)

verwechselt das Buch mit dem bisher nur handschriftlich erhaltenen K.

ar-Rahma des Muqri' (richtig aber GAL S II, 170). - Das SuyütT zuge¬

schriebene Buch gleichen Titels (GAL II, 155238; ich benutzte den Druck

Singapore o.J. ) ist entgegen den Angaben von Brockelmann (GAL S II,

252) und Ullmann (Medizin 188) von diesem Werk verschieden. Vgl. noch

hier Anm. 11.

27. Brockelmann (GAL S II, 170) schreibt ohne Grund al-Azraql. richtig aber

al-Azraq S II, 252.

28. fol. 79r,-2.

29. Brockelmann (GAL S II, 170) ungenau: "schrieb nach 815/1412".

30. Z.B. 6r, 9 und 94v, 5-6; an letzterer Stelle hat der Kairoer Druck (S.

122, 2f.; unvollständig! ) anstelle von ahi al-yaman "die Jemeniten" den Ausdruck ahi ^asrinä "unsere Zeitgenossen".

31. Siehe GAL S II, 252; Ullmann, Medizin 188, Anm. 3; hinzuzufügen ist:

Univ. Teheran Nr. 2668 (s. Daneche-Pajouh, Catalogue 10, S. 1563),

Muharram 1103/1691 geschrieben (Namensform des Autors: IbrähTm Ibn

^Abdarrahmän Ibn '^All Ibn AbT Bekr al-Azraq).

32. Beschrieben in der Zeitschrift al-Maurid 1/3-4. Bagdad 1972, S. 212 -

allerdings ohne die Angabe. dalJ es sich hier um einen Auszug handelt!

33. Man vgl. z.B. fol. 81v, 8 mit K 102,1.

34. Z.B. J 1 V, llf. fehlt K 2, uit.; 64v, 16-18 fehlt K 89,29; oder 84v,

10-13 fehlt K 112,2.

35. Vgl. z.B. K 89,28 und J fol. 64v, 14; oder etwa K 110 uit. wird als Quel¬

le des Exzerpts as-SamarqandT angegeben, J fol. 82r, 4 aber nicht.

36. Vgl. z.B. J fol. 6r, 10-14 mit K 5, 11-22, wo zusätzlich ein FasI fl

"^alämät geilabat a§-safrä' aus al-Muqri's ar-Rahma steht.

37. S. z.B. vor. Anm. oder K 5, 30-34: FasI fl^alämät galabat ad-dam

(nach dem K. ar-Rahma) fehlt J fol. 6v, 8; ferner K 6, 8-11 fehlt J

fol. 7r, 6; oder die Kapitel K 48,27-55,6 fehlen in J fol. 39r, 14 (der

2. Abschnitt endet bereits hier).

38. Z.B. K 4,32-5,7 (Exzerpt aus dem K. ar-Rahma) fehlt J fol. 6r, 1;

K 5, 26f. fehlt J fol. 6v, 3; K 7,14-9,6 fehlt fol. Sr, uit. - 8v, 6 (wo

anderes steht); K 9,11-30 fehlt J fol. 8v. paenult.; K 10, 8f. (Zitat aus

dem K. al-Luqa^ des b. al-GauzT) fehlt J fol. 9r, 13 usw.

39. Vgl. z.B. J fol. 7r,18-7v, 5 mit K 6, 18-29; oder 84 v, 13-85r, 14

(Bäb an-naziät) mit K 113, Iff. (Bäb fT n-nazlät al-mufrada).

40. wa-hädä äjjir mä auradnähu fT n-naum wa-tadblrihl fol. 48r, 15.

41. K 94, 6-12.

42. K 94, 12-21.

43. Hrsg. V. ^Ar. BadawT (al-UgüI al-yunänTya li-n-na?;ariyit as-siyäsiya fi

(8)

1- Isläm. = Diräsät islämiya. 15, Kairo 1954), S. 91, 5-13.

44. fol. 48r, 16ff.

45. 69, 11 ff.

46. 69, 3 ff.

47. Z.B. K 168, -4.

48. Vgl. z.B. K 48, 27-55, 6; davon findet man allerdings einzelne Passa¬

gen, wie 51, 5-11 u. 51,11 ff. auch bei J, und zwar umgestellt fol. 33r,

11-33V, 4 und 33v, 5 ff.

49. Ein weiteres Beispiel ist J fol. 64v, uit. -65 r, 1.

50. 3, 16.

51. fol. 2v, 9-3r, 1.

52. fol. 2v, 12.

53. 89, 31.

54. fol. 64v, uit. -65r, 1.

55. Vgl. ed. P. Brönnle (in: Monuments of Arabie Phüology III, Kairo o.J. )

S. 8, 1 f. - Zum Autor s. GAL 1, 376; S 1, 492.

56. Vgl. ed. Kairo (o.J. ) S, 48, 3 ff. u. 7 ff. - Zum Werl; S. GAL I, 285;

S 1, 500.

57. Das beweist auch der Vergleich z.B. folgender Stellen: J 86v, 10 ff. u.

K 112,6 ff.; J 8v, 8-14 u. K 9,6-8; oder J lOr, 14-21 (Kapitel über al-

lauz, welches K 11,14 ganz und gar fehlt).

58. Z.B. lOr, 14(al-Luqat des b. al-Gauzi, zu welchem man Ullmann, Medi¬

zin 186 vergleiche) fehlt K 11,13 f.; 48r, 11 (K. al-Baraka) fehlt K 94,3

82v, 4-7 (al-Luqat) fehlt K III, 13 f.

59. Z.B. K 52,4 steht die J fol 33v, 4 fehlende Angabe der Quelle (K. ar-

Rahma des Muqri' ).

60. 6,29-30.

61. 6,30-33.

62. Weitere zusätzliche, in K fehlende Textpassagen in J sind z.B. : fol. 3v,

2- 9.10. 13-17 (fehlt K 3,27-29); fol. 4r, gf. (fehlt K 3,34); fol. 4r, 13-

(fehlt K 4,24); fol. 5v, 2-8 (fehlt K 4, 26); 17r, 6 ff .; 81v, 6-8 (ein mit

qultu eingeleiteter erklärender Zusatz; fehlt K 101, uit. u. 102, l).

63. fol. 96v, 9 ff.

(9)

WIE WAR DIE URSPRÜNGLICHE BILDUNG DER VERBA UND NOMINA

TERTIAE INFIRMAE IM SEMITISCHEN?

Von Werner Diem, München - Köln

I.

1. Es geschieht bisweilen in der Geschichte einer V/issenschaft, daß eine

vielseitig und lebhaft geführte Diskussion um ein Problem abgeschnitten wird,

weil ein Mann mit wissenschaftlicher Autorität sich für eine bestimmte Theorie

entscheidet und die Späteren sein Urteil als bewiesene Tatsache übernehmen.

Ein solcher Fall ist in der Semitistik geschehen. In den letzten Jahrzehnten

des 19. Jahrhunderts wurde im Rahmen der Frage der Biradikalität bzw. Tri-

radikalität der semitischen A^urzel eifrig diskutiert, aufweiche Vorformen

die Verba und Nomina mediae infirmae und tertiae infirmae zurückzuführen

seien, d.h. ob es sich um ursprünglich dreiradikalige Wurzeln mit 2. bzw.

3. konsonantischem Radikal w oder y handle oder ob ehemals zweiradikalige

Basen zugrundelägen, die um einen Vokal erweitert worden seien (l). Die

"Vokaltheorie" wurde u. a. von A . Müller undJ. Wellhausen vertreten, die

"Konsonantentheorie" von J. Barth. Während die Diskussion noch im Gange

war, erschien 1908 der erste, die Laut- und Formenlehre behandelnde Band

von C. Brockelmanns Grundriss der vergleichenden Grammatik der semiti¬

schen Sprachen , in dem sich Brockelmann apodiktisch für die "Konsonanten¬

theorie" entschied und starke Wurzeln, etwa qwm und rmy postulierte (2).

Bei der Autorität, die dem Grundriss zugebilligt werden konnte und mußte,

war damit die Diskussion entschieden; die Bildungen mediae und tertiae in¬

firmae galten von nun an allgemein als Reflex starker dreiradikadiger Wur¬

zeln mit den Elementen w und Diese Auffassung hat m.W. im semitisti¬

schen Rahmen (3) keinen ernsthaften ^Widerspruch gefunden, wenn man von

einer skeptischen Bemerkung Th. Nöldekes (4) absieht, die, in einer Fußnote

versteckt, naturgemäß keine allzugroße Wirkung haben konnte.

2. Zur Erklärung der konkreten Formen nahm Brockelmann, wie Ihnen

allen bekannt ist, an, daB der Radikal w/y in bestimmten Formen wie

der 3. Fem. Plur. arab. yansaina erhalten und in anderen Formen wie

der 3. Msk. Plur. arab. yarmOna geschwunden sei; yarmüna leitete er aus

' yarmiüna < * yarmiyüna ab. Die arabische Form yarmüna veranlaßte Brockel¬

mann also, zwei Lautgesetze anzunehmen: 1. Schwund von w/y zwischen zwei

Vokalen und 2. Assimilation von j_ an folgendes ü. (5) Verschiedene andere

Lautgesetze kommen hinzu, die im einzelnen aufzuführen ich mir wohl erspa¬

ren kann. Nun ist ein Lautgesetz wie der Schwund von intervokalischem w/y

vom phonetischen Standpunkt aus nicht ohne weiteres zurückzuweisen; was

vielmehr stört, ist die große Zahl der notwendigen Lautgesetze, der Umstand,

daß sie zum Teil rein ad hoc eingeführt sind, und schließlich auch die vVider-

sprüchlichkeit mancher Lautgesetze. Alle diese Erwägungen haben mich vor

einiger Zeit zur Frage geführt, ob nicht besser von Vorformen mit zwei Kon¬

sonanten und einem langen Vokal auszugehen sei, und in der Tat hat mir eine

in diesem Sinn geführte Untersuchung der Verba und Nomina tertiae infirmae

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