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229.- 339.- Fietsen, Wassersport genießen und Klettern

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WETTER �������������

29. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 15. JULI 2020

Werbering Goch: Rückblick auf 2019 und Ausblick auf Kommendes

Jörg Thonnet (Bild) und Karin Arntz vom

Vorstand informierten die Mitglieder. Seite 3

Studentenmusikfestival macht auch in Goch Station

Edwin Szwajkowski (Bild) eröffnet

die Konzertreihe im Kastell. Seite 4

Livestream-Event aus der Mini-Partystadt

Spezialausgabe von „Parookaville“ auf

dem Airport Weeze geht an den Start. Seite 12

L O K A L E I N K A U F E N

„Lokal einkaufen ist solidarisch!“

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Do. Fr.

19° 13° 23° 13°

XANTEN. Urlaub zu Hause, das ist die Zeit, die Heimat vor der Haustüre „neu“ zu entdecken.

Auf kurzem Weg kommt man ans Ziel, staufrei und kosten- günstig. Der ganze Tag gehört der Familie, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Zur Unterstüt- zung haben die NN in ihrer Som- merserie „Urlaub zu Hause“ drei Pakete mit Gutscheinen gepackt.

Die Gewinner dürfen sie in Xan- ten einlösen.

Erholungsangebote

Xanten ist bekannt als Dom- und Römerstadt, doch auch für seine vielen Erholungsangebote an der Xantener Nord- und Süd- see. Wer möchte, kann die Ge- gend rund um Xanten mit dem Rad erkunden. Der Xantener Fahrradverleih am Bahnhof stellt Familien die passenden Räder für einen Tag zur Verfügung. Egal ob selber strampeln oder von den Eltern im Fahrradanhänger bequem transportieren lassen – auch die Kleinen werden Spaß an der Radtour haben. (www.fahr- radverleihxanten.com). Ein Ziel mag der Xantener Hafen sein, wo man eine kleine Pause einle- gen kann. Das Freizeitzentrum Xanten hat Gutscheine zur Ver- fügung gestellt (www.f-z-x.de).

Für bis zu sechs Personen heißt es Einsteigen in die Motor-Scha- luppe und über den See schip- pern. Eine andere Familie darf ihr Talent beim Adventure-Golf auf der 18-Loch-Anlage bewei- sen. Auf der naturnahen Anlage macht das reizvolle Spiel riesigen Spaß.

Natürlich lockt das Wasser, bei sonnigem Wetter einfach mal ab- zutauchen. Dazu lädt das FZX ins Naturbad Xantener Südsee nach Wardt ein. Das Naturbad mit über 1.000 Metern feinem, sau- berem Sandstrand und reichlich Platz auf Liegewiesen, Aktions- und Sportflächen bietet alles für den Strandurlauber. Sportlich Aktive werden sich auf den Bade-

inseln, Sprungtürmen und wei- teren Kletter- und Spielgeräten und im „Aqua-Park“ austoben.

In Wardt zieht auch die Wasser- ski-Anlage Mutige an. Gegen-

über von der Wasserski-Anlage befindet sich der Adventure-Park mit dem Hochseil-Garten (www.

adventurepark-xanten.de). Je- weils eine Gewinner-Familie

mit drei Kindern darf hier einen unvergesslichen Tag verbringen.

2019 wurde die Anlage komplett neu aufgebaut und bietet nun auf drei Ebenen Herausforderungen

mit verschiedenen Schwierig- keitsgraden. Wer sich auf dem Niederseilparcours sicher fühlt, wagt sich hoch auf zwei, sechs oder zehn Meter Höhe. Das er-

fahrene Team vom Hochseilgar- ten weist ins Sicherungssystem ein, stellt die komplette Ausrüs- tung und betreut die Kletterer.

Wenn es vielleicht auch mal Überwindung kostet, an die ei- gene Grenze zu gehen – wer‘s schafft, wird belohnt mit einem tollen Ausblick auf die Xantener Südsee und wird stolz auf das Er- reichte sein! Lorelies Christian

Fietsen, Wassersport genießen und Klettern

Dritter Teil der NN-Sommeraktion mit attraktiven Gutscheinen für die ganze Familie aus dem Luftkurort Xanten, den Erholungssuchende lieben

Verlosung

NN-Leser können 3 Pakete gewin- nen und einen tollen Urlaub in der Region verbringen. Wer ein Paket ergattern möchte, sollte bis zum 21. Juli eine Mail an gewinnspiel@

nn-verlag.de schicken. Stichwort

„Urlaub zu Hause“. Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt und können ihr Paket in einer der drei Geschäftsstellen der Nieder- rhein Nachrichten in Geldern, Veen oder Kleve in Empfang nehmen.

Uedem: Widmung von Verkehrsflächen

RATHAUS ������������

Der Rat der Gemeinde Uedem hat in seiner Sitzung am 17.

Dezember 2019 gemäß Paragraf 6 Absatz 1 des Straßen- und Wegegesetzes vom 23. Sep- tember 1995 des Landes NRW, zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 26. März 2019, die nachstehend aufge- führten Verkehrsflächen dem öffentlichen Verkehr als Ge- meindestraßen gewidmet: Am Steinberger Feld (Gemarkung Uedemerfeld, Flur 11, Teil- fläche des Flurstücks 207), An der Disserei (Gemarkung Ue- demerfeld, Flur 11, Teilfläche des Flurstücks 207), An der Delle (Gemarkung Uedemerfeld, Flur 11, Teilfläche des Flurstücks 220, 211 und 115), Industriestraße (Gemarkung Uedemerfeld, Flur 11, Teilfläche des Flurstücks 220 und 207), Radweg (Gemarkung Uedem, Flur 3, Teilfläche des Flurstücks 127; Gemarkung Ue- demerfeld, Flur 8, Teilfläche des Flurstückes 45, Flur 9, Teilfläche des Flurstückes 1; Gemarkung Uedemerbruch, Flur 2, Teilflä- chen der Flurstücke 62, 97, 458 und 462, Flur 3, Teilflächen der Flurstücke 18 und 20). Karten, aus der die Lage der Verkehrsflä- chen ersichtlich ist, können im Rathaus der Gemeinde Uedem, Mosterstraße 2, Zimmer 31 (Fachbereich 4 – Planen, Bau- en und Umwelt), während der Dienststunden montags und dienstags von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, mitt- wochs und freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr, donnerstags von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 18 Uhr eingesehen werden.

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 7.30–18.00 Uhr, Sa. 8.00–13.00 Uhr

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Urlaub zu Hause

Im Adventurepark am Strohweg 2 in Xanten-Wardt (Direkt an der Xantener Südsee) warten echte Her-

ausforderungen auf mutige Leute. . Foto: Aventurepark

Im Boot über die Xantener Süd- und Nordsee zu schippern ist ein Ge-

nuss für alle Wassersportler. Foto: FZX

Der Niederrhein ist ein Paradies für Radfahrer. Norbert Woge vom Fahrradverleih Xanten hat für jeden das richtige Rad. NN-Foto: T. Leie

Das Naturbad Xantener Südsee bietet Urlaub wie am Meer.

Foto: FZX

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Mittwoch 15. Juli 2020 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Bei fast jedem Sport kann man so gesund ins Schwitzen kommen – wichtig ist, den Elektrolythaushalt im Blick zu behalten. Denn ein Mangel an Mineralien wie Natrium, Kalium oder Magnesium kann

Sport im Sommer – Tipps und Tricks

(mdd/14) Für viele ist der Sommer die schönste Jahreszeit. Das gilt auch für Sportler – Profis wie Ama- teure.

Wenn die Temperaturen steigen, heißt es wieder: Endlich draußen laufen, biken, Gewichte stemmen.

Aber an heißen Tagen bleiben viele Sportler lieber auf dem Sofa statt draußen zu trainieren. Das müsste nicht sein, denn der Körper regelt seine Temperatur selbst, und zwar über das Schwitzen. Und das ist gut so. Sportwissenschaftlerin Prof. Dr.

Christine Graf von der Deutschen Sporthochschule Köln: „Schwitzen ist die wichtigste Wärmeabgabe- funktion des Körpers. Mit dem Schweiß verliert der Körper Flüs- sigkeit, aber auch Mineralien. Nur Wasser trinken reicht daher meis- tens nicht. Je nach Belastung sollte man beim Sommersport alle 15-20 Minuten 150 bis 200ml trin- ken. Sehr gut eignet sich selbst- gemachte Apfelschorle mit einer Prise Salz.“

Kopfschmerzen und Leistungsein- bußen mit sich bringen. Übrigens:

Auch über die Tageszeit lässt sich der Sommersport angenehmer ge- stalten: trainieren Sie einfach in den frühen Morgenstunden oder später am Abend.

Flüssigkeitsverluste richtig aus- gleichen beim Sommersport.

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Für 14 Tage ein „Rockstar“ sein

Seit dem 1. März erobern die 15 Stadtwerke Goch Elektro Rol- ler im Retrolook die Gocher Straßen und bieten so für kurze Strecken die perfekte Alternati- ve zur Nutzung des Autos. Der Autoverkehr in der Innenstadt wird so reduziert und die Elek- tromobilität den Menschen nä- her gebracht. Die zu 100 Prozent elektrischen Roller verfügen über Lithium-Ionen-Markenzellen mit einer Reichweite von bis zu 130 Kilometern und das mit ei- ner Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h. „Unsere Roller sind auf berühmte Rocklegenden ge- tauft“, berichtet Carlo Marks,

Geschäftsführer der Stadtwerke Goch, „unter anderem sind Janis, Mick, Chuck und Bill in Goch und der Umgebung unterwegs und haben in den vergangenen Wochen bereits eine große Fan- gemeinde gewonnen und viele Kilometer zurückgelegt.“ Im Sommer gibt es nun ein ganz besonderes Angebot, für alle die erstmal testen möchten, ob sie auch ein Rockstar sein wollen.

Noch bis zum 11. August gibt es die Möglichkeit, die App für 14 Tage zu testen. Um das Angebot zu nutzen, muss einfach bei der Registrierung in der Stadtwerke Goch’n’Roll App der Registrie-

rungscode Rockthebill eingege- ben werden. Es wird dann die Kampagne „Aktion: Rock the Bill“ angezeigt, das Konto wird für 14 Tage freigeschaltet und man kann mit den E-Rollern on Tour gehen. „Wir möchten mit der Aktion den Interessierten die Möglichkeit geben, unsere E-Roller einmal näher kennen zu lernen“, berichtet Carlo Marks,

„und mit diesem Angebot ist es einfacher zu prüfen, ob es sein Ding ist. Wir wünschen allen viel Spaß on Tour.“ Alle Informati- onen zu der Aktion gibt es auf der Internetseite der Stadtwerke Goch. Foto: thomas Momsen

Unterstützung bei Suche nach Wahlhelfern

Verein Mehr Demokratie bietet hilfe an

NIEDERRHEIN. Mit der „Ak- tion Wahlhelfer 2020“ unter- stützt der Demokratieverein Mehr Demokratie e.V. Kommu- nen bei der Suche nach Wahl- helfern für die Kommunalwahl am 13. September. Interessier- te können sich bei dem Verein melden und werden dann direkt an die Kommunen vermittelt.

„Demokratie lebt vom Mit- machen! Heute mehr denn je!

Deshalb möchten wir dazu er- mutigen, sich als Wahlhelferin oder Wahlhelfer am Wahltag einzubringen“, so Achim Wölfel, Leiter des Landesbüros von Mehr Demokratie NRW.

Für die Kommunalwahl im September werden in den insge- samt 396 Kommunen in NRW mehr als 100.000 Wahlhelfer ge- braucht. Dabei gestalte sich die Suche nach Wahlhelfern zuneh- mend schwieriger laut Wölfel:

„Nicht nur die Wahlbeteiligung nimmt ab, sondern auch die Be- reitschaft zum Einsatz als Wahl- helferin oder Wahlhelfer. Corona hat die Situation zusätzlich ver- schärft. Deshalb helfen wir gerne dabei, Freiwillige und Kommu- nen zusammenzubringen“. Mehr

Demokratie hatte in den vergan- genen Jahren bereits mehrfach Wahlhelfer an Kommunen ver- mittelt.

Als Wahlhelfer melden kön- nen sich alle Wahlberechtigten Bürger, Vorkenntnisse sind nicht nötig. Wahlberechtigt bei der Kommunalwahl sind Deutsche sowie Staatsangehörige der üb- rigen 27 EU-Mitgliedstaaten, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben, mindestens seit dem 16. Tag vor der Wahl im Wahlgebiet wohnen oder sich sonst gewöhnlich aufhalten und nicht vom Wahlrecht aus- geschlossen sind. Wegen Corona gelten am Wahltag umfassende Hygienemaßnahmen für Wähler und Wahlhelfer.

Wer Demokratie live erleben und Wahlhelferin oder Wahlhel- fer werden will, kann sich einfach online über die Internetseite ht- tps://nrw.mehr-demokratie.de/

nrw-aktionen/aktion-wahlhel- fer/ bei Mehr Demokratie NRW anmelden. Gerne auch telefo- nisch unter 0221/669665 13. Das Landesbüro von Mehr Demo- kratie NRW vermittelt dann den Kontakt.

GocH. Die Gocher christde- mokraten stehen kurz vor der Finalisierung ihres Wahlpro- gramms. Mit einem umfas- senden inhaltlichen Angebot will die cDU die Bürger bei den Kommunalwahlen am 13. Sep- tember von sich überzeugen.

Das Wahlprogramm adressiert insgesamt zwölf Themenbe- reiche. Von der Innenstadtbele- bung über eine familienfreund- lichere Stadt und den Infrastruk- turausbau bis hin zu Klima- und Umweltschutzaspekten findet sich in dem Programm alles wie- der, was derzeit in der Gocher Bevölkerung zum Teil auch kon- trovers diskutiert werde. CDU- Schwerpunkte bilden die Be- reiche Wirtschaftsförderung, Fa- milie und Innenstadtgestaltung.

Die Christdemokraten se- hen die Stadt weit hinter ihren Möglichkeiten. Jan Baumann, CDU-Bürgermeisterkandidat, will mehr für Goch erreichen und zeigt sich entschlossen: „Es ist Zeit, dass in Goch wieder mehr gestaltet als verwaltet wird.

Wichtige Projekte wie etwa die Neuordnung der Wirtschafts- förderung, die Schaffung bezahl- baren Wohnraums für Jung und Alt sowie die Innenstadtentwick- lung müssen endlich beherzt angegangen werden. Der Hand- lungsbedarf ist groß. Die Stadt befindet sich an einigen Stellen im Dornröschenschlaf. Wir müs- sen sie wachküssen. Wir werden um jede Stimme kämpfen, damit das gelingt. Gerade jetzt in Zeiten der Corona-Pandemie kommt es darauf an, die Weichen für Fa- milien, Arbeitnehmerinnen und

Arbeitnehmer sowie den Mittel- stand und unsere Einzelhändler richtig zu stellen.“ CDU-Frakti- onschef Andreas Sprenger und Parteichef Stefan Rouenhoff unterstreichen die Aussagen von Baumann: „Wir wollen mit den Bürgerinnen und Bürger in un- serer Stadt über die brennenden Themen diskutieren und sie in- haltlich von der Gocher CDU überzeugen. Es geht um ein Mit- einander. Es geht darum, unsere Stadt zukunftsfähig zu machen.

Hierzu haben wir einen um- fassenden programmatischen Aufschlag gemacht.“ Da CDU- Wahlprogramm wird spätestens am 23. Juli auf der Internetsei-

te der Gocher CDU abrufbar sein. Bei Interesse kann man das Programm auch per E-Mail bei CDU-Pressesprecher Julian de Vries (E-Mail-Adresse: julian_

de_vries@gmx.de) anfordern.

Gerne stehen Bürgermeisterkan- didat Jan Baumann, CDU-Frak- tionschef Andreas Sprenger und Parteichef Stefan Rouenhoff für einen Austausch zum Wahlpro- gramm im neuen Bürgerbüro auf der Brückenstraße 38 (gegenüber der Bäckerei Heicks-Teutenberg) vor. Zur Terminvereinbarung können sich Interessierte unter Telefon bei der CDU-Bürger- Hotline 02823/4197162 melden und einen Termin vereinbaren.

KURZ & KNAPP

Verlosung: Die FDP Goch führt im Juli und August jeweils ein Gewinnspiel für alle Gocher durch. Im Juli gibt es fünf Gut- scheine des Werberings im Ge- samtwert von 100 Euro zu ge- winnen. Im August werden fünf Gutscheine von Gocher Gastro- nomen, ebenfalls im Gesamtwert von 100 Euro, ausgelobt. Wie es funktioniert und welche Teilnah- mebedingungen bestehen, kann unter www.fdp-goch.de eingese- hen werden. „Mit diesem kleinen Gewinnspiel schaffen wir eine Win-Win-Situation. Zum einen können die Bürgerinnen und Bürger etwas gewinnen und zum anderen wollen wir mit diesen

Gutscheinen die lokale Wirt- schaft – zumindest ein wenig – fördern“, erläutert Christian Peters, der als Spitzenkandidat der Freien Demokraten Goch antritt. Teilnehmen kann jeder Gocher Wahlberechtigte, der das 18. Lebensjahr erreicht hat. Die Gewinner werden benachrichtigt und erhalten dann ihren Gewinn im Rahmen einer persönlichen Übergabe.

Workshop: „Sei KluG – Kli- ma und Gesundheit“ heißt der neue online-Workshop des zdi- Schülerlabors der Hochschule Rhein-Waal, der Jugendliche für die MINT-Fächer (Mathematik, Ingenieurwesen, Naturwissen- schaft, Technik) begeistern soll.

Er findet vom 3. bis 6. August jeweils von 10 bis 12 Uhr statt.

Er beschäftigt sich mit den Zu- sammenhängen zwischen Klima/

Klimawandel und den Folgen für die menschliche Gesundheit. Da- bei werden die benötigten Mess- geräte von den Schülern selber programmiert und angepasst.

Hierzu wird ein frei program- mierbares mobiles System auf Arduino-Basis eingesetzt, mit dem verschiedene Umweltpa- rameter erfasst werden können.

Anschließend können die Daten über das World Wide Web abge- rufen und für weitere Projekte verwendet werden. Die Teilnah- me ist kostenlos. Voraussetzung ist ein internetfähiger Rechner oder Tablet. Anmeldeschluss ist am 28. Juli. Weitere Informa- tionen und Anmeldung unter:

www.zdi-kleve.de und zdi-kle- ve@hochschule-rhein-waal.de.

CDU Goch will „um jede Stimme kämpfen“

christdemokraten stehen kurz vor der Finalisierung ihres wahlprogramms

KURZ & KNAPP

Thema Ausbildung: Die Agentur für Arbeit Wesel unterstützt auch jetzt Jugendliche bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, denn es ist noch nicht zu spät.

Schulabgänger können noch ei- nen Ausbildungsbetrieb finden, auch wenn die aktuelle Situation sie vor besondere Herausforde- rungen stellt. Um gemeinsam Bewerbungsstrategien zu entwi- ckeln, gehen Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit (BA)

einen neuen Weg: sie stellen sich für Live-Chats auf YouTube zur Verfügung. Dabei beantworten sie Fragen rund um den Bewer- bungsprozess, geben Tipps zur allgemeinen Berufsorientierung und stellen „Check-U“ vor, ein Online-Tool zum Erkunden ei- gener Stärken. Alle interessierten Jugendlichen sind zur Teilnahme eingeladen. Die Termine und Themen für die drei Live-Chats stehen fest. Am morgigen Don- nerstag, 16. Juli, gibt es ein Coro- na Spezial: „Wie sind die Ausbil-

dungschancen während Corona, was muss ich beachten?“ Am Donnerstag, 30. Juli, lautet das Thema: „Wie und wann muss ich mich bewerben?“ Am Donners- tag, 6. August, heißt es: „Check-U – meine Stärken finden“. Die Li- ve-Chats beginnen immer um 16 Uhr. Der Link zum ersten Chat:

https://youtu.be/7EyUC9AHhg4 Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Wesel ist darüber hi- naus für Jugendliche unter Tele- fon 0800/4555500, Mail: wesel@

arbeitsagentur.de erreichbar.

Sie wollen Goch nach vorne bringen (vl): Parteichef Stefan Rouen- hoff, Bürgermeisterkandidat Jan Baumann und Fraktionschef Andre-

as Sprenger. Foto: tobias Koch

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GOCH. Die Jahreshauptver- sammlung des Werberings Goch im „Haus am See – Goch- Ness“ in Kessel am vergangenen Donnerstag stand nicht nur aufgrund der aktuellen Hygie- ne- und Schutzmaßnahmen un- ter dem Eindruck von Corona.

Denn die Gocher Geschäftswelt sah sich seit Ausbruch der Pan- demie mit einer bisher nie dage- wesenen Situation konfrontiert.

Das schlug sich auch im Jahres- bericht mit Rückblick auf 2019 und Ausblick für 2020 nieder, den Karin Arntz vom Werbering- Vorstand vortrug. „Aus heutiger Sicht war der frühe Termin für den Gocher Street Food Frühling (Anm. d. Red.: 29. Februar/1.

März) ideal gewählt“, stellte Ka- rin Arntz fest, „später hätten wir keine Genehmigung mehr be- kommen. Und dann traf uns die Pandemie mit voller Wucht.“

Der Werbering musste seine Osteraktion sowie das Mai- und Brunnenfest absagen. Auch der Bingonachmittag für Senioren im Kastell konnte nicht mehr stattfinden. Und da noch bis zum 31. Oktober Großveranstal- tungen verboten sind, ist das Late Night Shopping mit der Biath- lon-Stadtmeisterschaft, das für September geplant war, auf 2021 verschoben. Außerdem konnte

die Anregung aus 2019, einen Feierabend-Markt wie in Dins- laken zu etablieren, coronabe- dingt nicht mehr weiter verfolgt werden; nach ersten Kontaktauf- nahmen zum Dinslakener Ein- zelhandel machte der Lockdown dies unmöglich.

Verschiedene Veranstaltungen wie die IHK-Aktion Heimat- Shoppen und die After-Work- Party des Werberings fanden im September 2019 statt; ebenso wie das „Fest der Sinne“ mit ver- kaufsoffenem Sonntag im Okto- ber. Hier wünscht sich der Wer- bering-Vorstand künftig mehr Engagement seitens der Mitglie- der, um das Thema mit Leben zu füllen: „Die Auflagen für einen verkaufsoffenen Sonntag sind groß, es wäre schön, wenn sich andere Geschäfte auch etwas da- zu einfallen lassen könnten“, so Karin Arntz.

Wie es zukünftig mit den ver- kaufsoffenen Sonntagen in Goch aussieht, hänge momentan ganz von der Situation ab: „Wir stehen in Kontakt mit den Behörden“, berichtete ihr Vorstandskolle- ge Jörg Thonnet, „wir befinden uns zurzeit in voller Planung für den Weihnachtsmarkt.“ Der verkaufsoffene Sonntag ist für den 15. Dezember vorgesehen.

Zudem favorisiert der Werbe-

ring einheitliche Öffnunsgzeiten an den Adventssamstagen. Das gemeinsame Engagement aller Beteiligten – hier seien besonders die Stadtwerke Goch und die Ver- bandssparkasse Goch-Kevelaer- Weeze zu nennen – habe einmal mehr die stimmungsvolle Weih- nachtsbeleuchtung in der Innen- stadt möglich gemacht. Begleitet wurde die Adventszeit erneut vom Weihnachtsgewinnspiel des Werberings Goch. Als Haupt- preis wurde ein Smart4 Two Coupé bei der Hauptziehung im Kastell verlost und in den drei Zwischenziehungen waren 1.050 Euro in Werbering-Geschenk- gutscheinen in der Lostrommel.

Zusätzlich gab es im Kastell noch viele, von den Händlern gestifte- te, Sachpreise zu gewinnen.

Das Weihnachtsgewinnspiel soll auch in diesem Jahr wieder stattfinden und am 2. November starten. Auf der Agenda stehen ebenso noch die After-Work- Party am 24. September sowie der „Black Friday“ – der Beginn der Weihnachtseinkaufsaison – am 27. November.

Ein weiteres Thema waren auch die die offenen Mitgliedsbeiträge aus dem Lockdown. Diese wird der Vorstand nun „nach Ansage“

einziehen und gegebenenfalls bei Härtefällen eine Lösung finden.

Mit einer Enthaltung stimmte die Versammlung für diesen Vor- schlag des Vorstands.

Aktuell unterstützen 33 Part- nerbetriebe die miteiander-Kar- te, mit der man beim Einkaufen Punkte sammeln und diese später wieder einlösen kann – entweder bei den Partnern oder am Park- scheinautomaten. 7.130 Karten wurden inzwischen ausgestellt.

Leicht zurückgegangen, um 4,62 Prozent auf insgesamt 55.170 Eu- ro, ist der Verkauf von Geschenk- gutscheinen des Werberings. Ka- rin Arntz betonte noch einmal, dass alle Geschenkgutscheine, die die Händler einreichen, eingelöst würden, auch wenn sie älteren Ausstelldatums seien.

Nach dem Finanzbericht und dem Bericht des Kassenprüfers wurde der Vorstand von der Ver- sammlung einstimmig entlastet, bevor dann die Neuwahl des Vor- standes auf der Tagesordnung stand (die NN berichteten). Bür- germeister Ulrich Knickrehm, der ebenfalls an der Jahreshaupt- versammlung teilnahm, über- nahm dafür die Leitung. Nach acht Jahren ist Gangolf Kowal auf eigenen Wunsch aus dem Werbering-Vorstand ausgeschie- den. Zur Wahl stellten sich am Donnerstagabend erneut Jörg Thonnet, Maik Hendricks und

Karin Arntz; für den frei gewor- denen Platz im Vorstand stellte sich Axel Holl zur Verfügung. Die Versammlung wählte den Vor- stand einstimmig. Bürgermeister Knickrehm wünschte dem neuen Vorstand „viel Fortune bei der Lenkung des Schiffes durch die schwere Zeit“.

Jörg Thonnet betonte dann auch noch einmal: „Wir sind für die Kunden da und lösen Proble- me“, und mit Blick auf den Kauf im Internet fuhr er fort, „der Preis ist nicht das einzige.“ Sehr positiv sei übrigens zu vermel- den, dass die Solidarität bei den Bürgern gewachsen sei und Ein- käufe verstärkt vor Ort erledigt würden.

100 Mitglieder zählt der Wer- bering aktuell, das sind zwei we- niger als noch 2019. „Dazu muss man sagen, dass leider auch fünf Unternehmen in Goch ganz ge- schlossen haben“, so Karin Arntz.

Wer Interesse an einer Mitarbeit im Werbering hat, kann sich gerne an den Vorstand wenden, der sich immer mittwochs im Werbering-Büro im Rathaus trifft oder jetzt in Corona-Zeiten andere Kommunikationswege wählt. Weitere Informationen gibt es auch unter: www.werbe- ring-goch.de.

Corinna Denzer-Schmidt

Einzelhandel in Zeiten von Corona

werbering Goch hatte zu seiner Jahreshauptversammlung eingeladen – herausforderungen bei der weiteren Planung für 2020

Knapp 30 Mitglieder waren der Einladung des Werberings Goch gefolgt und nahmen im „Haus am See“

an der Jahreshauptversammlung teil.

Jörg Thonnet und Karin Arntz vom Werbering-Vorstand infor-

mierten die Mitglieder. NN-Fotos (2): cDS

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Fördern:„UnternehmensWert:

Mensch“ ist ein Förderpro- gramm des Bundes, das Unter- nehmen bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen Personal- politik unterstützt. In den Hand- lungsfeldern Führung, Chancen- gleichheit und Diversity, Gesund- heit, Wissen und Kompetenz werden Beratungen durch zerti- fizierte Prozessberater mit bis zu

zehn Beratungstagen gefördert.

In Nordrhein-Westfalen können Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeiter einen Zuschuss von 80 Prozent der Beratungs- kosten von maximal 1.000 Euro pro Beratungstag erwarten. Die Kreis-WfG Kleve klärt mit in- teressierten Unternehmen die Förderfähigkeit des Vorhabens und bringt den Förderantrag

auf den Weg. Die Funktion der Erstberatungsstelle hat die Kreis- WfG vom Bund zuerkannt be- kommen. Interessierte Betriebe wenden sich an Norbert Wilder, unter Telefon 02821/7281–13 oder per Mail an info@wfg-kreis- kleve.de. Unternehmen mit zehn und mehr Mitarbeitern können Zuschüsse aus dem Programm

„Potentialberatung“ beantragen.

Beratungsfelder können hier auch Themen wie Arbeitsorgani-

sation, Digitalisierung sein. Die Förderquote liegt bei 50 Prozent für ebenfalls maximal zehn Be- ratungstage à 1.000 Euro. Auch hier ist die Kreis-WfG regionale Anlaufstelle.

Lehrgang: Im Zertifikatslehr- gang Personalreferent der Nie- derrheinischen IHK erhalten die Teilnehmer das Know-how, um die vielfältigen Aufgaben im Per- sonalmanagement bewältigen zu

können. Neben den rechtlichen Rahmenbedingungen, erwer- ben sie das nötige Wissen aus den Bereichen Personalplanung, -beschaffung, -entwicklung und Vergütungsangelegenheiten. Der Lehrgang findet vom 12. August bis 10. Dezember, dienstags und donnerstags, jeweils 18 bis 21.15 Uhr, statt. Infos/Anmeldung:

Sabrina Giersemehl, Telefon 0203/2821-382, E-Mail gierse- mehl@niederrhein.ihk.de.

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Mittwoch 15. Juli 2020 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

04

GOCH. Dass das Collegium Augustinianum Gaesdonck auf eine lange Geschichte zurück- blicken kann, wird nicht zuletzt im Kreuzgang des Bischöflichen Internatsgymnasiums deutlich.

Die Fenster sind mit den Wap- pen und Lebensdaten mehrerer Bischöfe gestaltet, deren Bio- graphie eng mit der Gaesdonck verknüpft ist. Die vielen Facet- ten einer Persönlichkeit können die Daten und Wappen alleine jedoch nicht vermitteln. Daher hatten sich die Schülerinnen und Schüler des aktuellen Abi- turjahrgangs Zeit- und Kirchen- geschichte erforscht und dabei auch die thematische Auseinan- dersetzung vor dem Hintergrund

der Missbrauchsfälle in den vergangenen Jahrzehnten nicht ausgespart. Sieben Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Religionslehre der jetzigen Abi- turienten haben die ersten Texte mit ihrem Lehrer Dr. Mathias Henkel erarbeitet und auf Tafeln drucken lassen. Die ersten bei- den Tafeln sind nun aufgehängt worden und behandeln die Bi- ographien von Heinrich Maria Janssen und Werner Thissen.

Während der ehemalige Hildesheimer Bischof Janssen bereits 1988 gestorben ist, hatten die Schüler die Möglichkeit, den emeritierten Hamburger Erzbi- schof Thissen persönlich zu be- fragen.

Zunächst widmen sie sich ausführlich den Biografien der beiden Bischöfe und anschlie- ßend den Wappen, in denen der Bezug zur Gaesdonck sichtbar wird, wie die Schülerin Nina We- genaer erläutert. Ihr Mitschüler Denis Schneiders ergänzt: „Uns war es wichtig, in den Texten nie- manden vorzuverurteilen, son- dern die Geschehnisse sachlich darzustellen. Gemeinsam haben wir wirklich jedes Wort disku- tiert.“ Bewusst haben die Schüler Fußnoten mit auf die Tafeln ge- druckt, so dass sich alle Aussagen wissenschaftlich nachprüfbar be- legen lassen.

Die Schule wolle sich „kritisch und sachlich“ mit den Persön-

lichkeiten auseinandersetzen, wie Direktor Dr. Markus Ober dörster erklärt. In einer Zeit, in der Welt- politik mit der Oberflächlichkeit von Twitter-Nachrichten ge- macht werde, wolle man an der Gaesdonck bewusst vermitteln, wie wichtig eine intensive, abwä- gende und seriöse Beschäftigung mit der Geschichte und den handelnden Personen ist. „Mit dem Aufkommen der Vorwürfe um möglichen Missbrauch oder dessen Vertuschungen wurde ich von einigen Menschen aufgefor- dert, das entsprechende Fenster sofort entfernen zu lassen“, er- innert sich Oberdörster. „Aber“, erklärt er weiter, „oberflächlich und übereilt zu handeln, das wä- re nicht die Gaesdonck. Wir stel- len uns unaufgeregt und seriös einer geschichtlichen Relevanz.“

Bei der offiziellen Enthüllung der Texttafeln dankte Weihbi- schof Rolf Lohmann im Namen des Stiftungsvorstands den Schü- lern für ihr Engagement. „Der Missbrauchsskandal ist zu einer Belastungsprobe für die Kirche geworden. Es ist ein wichtiger Prozess, die Vorwürfe und das Geschehene nicht zu vertuschen, sondern aufzuarbeiten, was ab- solut danebengegangen ist“, be- tonte er. Zudem lobte er, dass die Texte sachlich und ohne Vorver- urteilungen geschrieben wurden.

„Diese Arbeit ist eine gute Grundlage für die weitere Be- schäftigung damit“, erklärte er.

Die ersten beiden Tafeln sollen nur der Anfang sein, sagt Rek- tor Oberdörster: „Die künftigen Schülergenerationen können sich nun den anderen Fenstern widmen.“

Hubertus-Schützen werten Spielplatz Uedemerbruch auf

Mit teil des Preisgeldes vom heimatpreis wurde eine Sitzgruppe angeschafft

UEDEmErBrUCH. Uedems Bürgermeister rainer Weber verlieh im Dezember 2019 im Namen des rates der Gemein- de Uedem den Heimatpreis. Als Empfänger der Auszeichnung im rahmen des Landesförder- programms „Heimat. Zukunft.

Nordrhein-Westfalen. Wir för- dern, was menschen verbindet“

war die St. Hubertus Schützen- bruderschaft Uedemerbruch 1925 e.V. ausgewählt worden.

„Die Gemeinde Uedem braucht Menschen wie euch. Durch eu- er ehrenamtliches Engagement gestaltet ihr das Leben und das Miteinander in eurem Dorf, aber auch in unserer Gemeinde maßgeblich mit“, bedankte sich Bürgermeister Weber während

der Feierstunde am Dorfplatz bei den Mitgliedern des Vereins. Ein Teil des Preisgelds solle zur Auf- wertung des Spielplatzes an der Uedemerbrucher Bohnenstraße verwendet werden, entschied der Vorstand der Bruderschaft.

Daraufhin wurde in Zusam- menarbeit mit dem Bauhof der Gemeinde Uedem eine Picknick- taugliche Sitzgruppe mit Tisch aus Recycling-Kunststoff bestellt und bereits Mitte Mai geliefert.

Königsschießen und Kirmes abgesagt

Eigentlich hätte an diesem Termin das traditionelle Kö- nigsschießen in Uedemerbruch stattfinden sollen. Wegen der Corona-Pandemie musste dies

jedoch abgesagt werden, sodass man sich stattdessen am Abend vor Christi Himmelfahrt mit Ab- stand und Mund-Nase-Schutz zum Aufbau der Sitzgruppe auf dem Spielplatz traf. Passender- weise war kurz zuvor die landes- weite Sperrung der Spielplätze wieder aufgehoben worden.

Nun, Anfang Juli, stünde nor- malerweise die Uedemerbrucher Kirmes mit dem Schützenfest an. Jedoch kann das in diesem Jahr ebenfalls wegen der Coro- na-Pandemie nicht stattfinden.

Trotzdem werden wie in jedem Jahr die Schützenfahnen im Dorf gehisst. Zu dieser Gelegenheit übergab der Vereinsvorstand die Sitzgruppe nun symbolisch an Bürgermeister Weber.

Gruppenbild an der neuen Sitzecke: Die Hubertus-Schützen übergaben sie nun symbolisch an Bür-

germeister Rainer Weber (vorne, l). NN-Foto: Gerhard Seybert

Grün-weiße Hochzeit: Mit einem Spalier aus grün-weißen Bändern und weißen Rosen wurden Monique Kappes und Maik Nagel am vergangenen Freitag vor dem Gocher Kastell empfangen. Weil die Braut eine aktive Tänzerin im Karnevals-Club-Concordia Goch 1994 e.V. ist, kamen Gardisten, Gardistinnen, Garde- frauen, Teenies und Funken zum Gratulieren. Stellvertretend für den KCC Goch überreichte die 1. Vorsit- zende, Heidi Meesters, dem frisch vermählten Ehepaar ein Geschenk mit den besten Wünschen für die

gemeinsame Zukunft! NN-Foto: Gerhard Seybert

Schüler erforschen Biographien

Projekt an der Gaesdonck: Einordnende texte zu zwei Bischofsfenstern wurden nun vorgestellt

Mit ihrem Lehrer Dr. Mathias Henkel (r) haben die Schülerinnen und Schüler die Texte für die Tafeln recherchiert und verfasst. Weihbischof Rolf Lohmann lobt das Engagement.

Foto: Bischöfliche Pressestelle/christian Breuer

Fünf junge Pianisten sind im Gocher Kastell zu Gast

10. Euregio Rhein-waal Studentenmusikfestival – Eintritt ist frei

GOCH. Im rahmen des 10. Eu- regio rhein-Waal Studenten- musikfestivals sind in diesem Sommer Pianisten aus Litauen, Belgien und den Niederlanden zu Gast im Gocher Kastell. Ins- gesamt fünf Konzerte stehen auf dem Programm. Der Ein- tritt ist frei, Beginn der Kon- zerte ist jeweils um 19 Uhr.

Beginnen wird Edwin Szwa- jkowski aus Litauen am Don- nerstag, 23. Juli, mit Werken von Mozart, Schubert und Schu-

mann. Am Freitag, 24. Juli, ist Clara Strobel aus Belgien mit Werken von van Beethoven zu Gast. Daan Oostdam aus den Niederlanden spielt am Diens- tag, 28. Juli, Werke von Scarlatti, Chopin, Brahms und Rachma- ninoff.

Am Donnerstag, 30. Juli, kon- zertiert Jorian van Nee aus den Niederlanden mit Werken von Schumann, Scrjabin und van Nee. Den Abschluss bilden Da- niël Vissers und Peiyun Xue aus

den Niederlanden am Samstag, 1. August, mit Werken von Schu- mann, Chopin und Brahms.

Weitere Konzerte im Rahmen des 10. Euregio Rhein-Waal Stu- dentenmusikfestivals finden in der Zeit vom 21. Juli bis 1. Au- gust in Straelen, Rees, Issum und Kalkar sowie in Doesburg, Nij- megen, Ottersum und Ulft (NL) statt. Nähere Informationen zu allen Konzerten gibt es auch im Internet unter http://www.

musiksommer-cleve.eu.

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Mittwoch 15. Juli 2020 GS1 | NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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NIEDERRHEIN

Vollgesogen!

Sommerzeit ist Badezeit! Wir planschen, machen Wasser- schlachten und trocknen uns wieder ab – da gibt es viel zu forschen!

Zuerst sucht ihr in Bad und Küche möglichst drei verschiedene Handtücher oder Schwammtücher aus, die möglichst gleich oder immer ca. halb bzw. doppelt so groß sind. Am besten habt ihr von jedem 2 Stück! Denn heute machen wir einen Handtuch- Wettbewerb: welches der Tücher kann mehr Wasser aufneh- men? Das ist ja wichtig beim Abtrocknen!

Überlegt zuerst welches Tuch eurer Meinung nach gewinnen wird?! Dann legt die Tücher nacheinander ins Waschbecken oder auf die Wiese und macht sie nass, bis sie kein Wasser mehr aufnehmen. Hebt sie hoch: welches Tuch hat am meisten Wasser aufgesogen?

Ferienzeiten sind ideal zum Forschen – erst recht die 2020, wo durch das Corona-Heim- spiel schon die meisten Spiele gespielt und Bücher gelesen sind. Forscht doch einfach zu- sammen mit der Familie – das bringt Laune und Abwechs- lung! Gerne teilen wir jede Wo- che einen schnell umsetzbaren Haus der kleinen Forscher-

Tipp zum Thema Wasser mit euch, den ihr zusammen und ganz einfach mit Alltagsmateri- alien ausprobieren könnt!!

Wer mag, legt ein kleines For- schertagebuch an – wenn ihr es uns schickt (gerne als Scan oder auch als Video) bekommt ihr ab 2 Forscheraktionen eine kleine Forschertüte von uns!

Beim Haus der kleinen Forscher gibt es beim Vor- gehen kein Richtig oder Falsch! Die gemachten Er- fahrungen und die daraus gezogenen Schlüsse zählen!

Unterstützen Sie jede Lö- sungsidee ihrer Kinder – auch wenn Sie eine andere für erfolgversprechender halten! Kreativität und Aus- probieren sind gefragt! Ma- chen Sie mit! Und verfolgen Sie ruhig selbst auch eigene Ideen! Sie werden sehen: es macht Spaß! Wenn Sie einen

Tipp verpasst haben: schau- en Sie einfach unter https://

w ww. h o ch schul e - r h ein - waal.de/de/hochschule/ein- richtungen/haus-der-klei- nen-forscher-kreis-kleve/

ferien-forschereien/2020.

Dort finden Sie alle “Feri- en-Forschereien” und auch noch die eine oder andere Hintergrundinfo und Er- gänzung dazu! Zum Beispiel Hinweise zum Erbsenrezept und zur Bastelanleitung der Schwammbälle.

vom Haus der kleinen Forscher Netzwerk Kreis Kleve an der Hochschule Rhein-Waal und der VHS Kleve

• Und warum gibt es dann verschiedene Arten von Hand- tüchern in Küche und Bad? Welche anderen Vorteile haben dann die, die nicht so viel Wasser aufnehmen können?

• Und wie werden sie am schnellsten, am energiesparendsten oder am bequemsten wieder trocken?

›› Welche Ideen habt ihr? Denkt an Sonne und Schatten, Wind, hängen und liegen. Werden alle gleich schnell trocken? Am besten immer 2 gleiche auf unterschied- liche Weise trocknen, dann könnt ihr besser vergleichen!

Nicht nur Handtücher saugen Wasser auf, das tun z.B.

auch Samen um keimen zu können!

• Füllt trockene Erbsen randvoll (!) in ein kleines Wasserglas und füllt dieses dann zu ¾ mit Wasser auf.

• Stellt es auf einen Teller und beobachtet was passiert!

Habt Geduld! 

• Macht es einen Unterschied, ob ihr kaltes oder sehr warmes Wasser nehmt?

Mit den gequollenen Erbsen lässt sich eine gute Suppe kochen, ihr gebt sie zu Risotto oder Gemüsepfanne oder zieht knackige Erbsensprösslinge als Rohkost! Für Rezepte bitte auf der Hochschulseite-Haus der kleinen Forscher schauen. Und jetzt: Ran an die Erbsen!

Vielleicht dürft ihr eure Saugergebnisse jetzt auch zum Spielen nutzen… denn mit saugfähigen – gerne alten! – Handtüchern, Schwämmen oder Schwammtüchern lassen sich prima vielfach verwendbare Bälle für eine Wasserschlacht machen!

Schneidet Schwamm oder Tuch in 2 cm breite und 10 cm lange Streifen und fixiert jeweils ca. 12 in der Mitte mit einem Gummi oder einer Kordel. Jede*r bekommt 4 Tuch-Bälle und einen Eimer mit Wasser und los geht die erfrischende Wasser- schlacht!

Ich bin sehr gespannt auf eure Ergebnisse vom Handtuch- wettbewerb und dem Erbsenglas – und ein Bild von der Wasserballschlacht würde sicher Spaß machen!

• Wer mag kann die Bilder oder einen kleinen Forschungs- bericht an uns schicken, bei zweien gibt’s eine kleine Forscher*innen-Tüte! E-Mail bitte an:

Barbara.maue@hochschule.rhein-waal.de

Nach einer Forscheridee der Stiftung Haus der kleinen Forscher in Kooperation mit der VHS Kleve

• Wie könnt ihr genau rausfinden welches Tuch wieviel Wasser hält?

›› Welche Ideen habt ihr? Könnte ein Messbecher hilfreich sein oder eine Waage?

• Je nachdem, wie ihr es macht, ist es gut, das gleiche Tuch nochmal trocken zu haben, um vergleichen zu können!

• Achtet bei der Interpretation eurer Ergebnisse auf die Größe der Handtücher!

• Wiederholt euren Versuch und schaut, ob ihr wieder das gleiche Ergebnis erzielt!

• Stimmte eure Vermutung?

Liebe Eltern:

Heute:

Die ersten 25 Forscher*innen können sich in der Klever- Oberstadt bei dem interna- tionalen Supermarkt „Mega Food” Materborner Allee 18, jeweils 1 Forscher*innenglas mit Trockenerbsen bzw. Ki- chererbsen abholen. Rezepte

für beide findet ihr auf der Homepage der Hochschule, Haus der kleinen Forscher.

Schaut euch in dem Laden mal um, es gibt viele spannende Gewürze und Lebensmittel aus anderen Ländern!

Einladung:

Christoph Wehrer, HdkF Christoph Wehrer, HdkF

• Verschiedene Handtücher,

Schwämme, Lappen (am besten immer doppelt)

• Kleines Trinkglas

• Trockene Erbsen

Material

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Mittwoch 15. Juli 2020 NiEDERRhEiN NAchRichtEN | GS2

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Mit Gästeführung wird Besuch der Landesgartenschau doppelt schön

tipp: Am besten Führungen vorab online buchen und sich das Gelände durch Experten zeigen lassen, um noch mehr zu erfahren

KAMP-LINTFORT. „Gäste brauchen die Führungen, um zu verstehen warum das Gelän- de so aussieht, wie es aussieht“, das ist die Überzeugung von Hildegard Kopka. Sie ist eine von 100 Gästeführern, die die Besucherinnen und Besucher der Landesgartenschau über das Gelände führen.

Die 61-Jährige schlendert durch das Hausgartenbeispiel

„Mensch und Natur“. Dieser Garten, hier ganz besonders das Bienenhotel, hat es ihr angetan:

„Das ist mein Lieblingsplatz auf der Landesgartenschau“, erklärt sie. „Ich finde es wichtig etwas gegen das Bienensterben zu tun und dieses große Bienenhotel hier ist einfach klasse.“

Der Garten ist nur eines von vielen Highlights, die sie den Besuchern während einer Gä- steführung über das Landesgar- tenschaugelände zeigt. „Meiner Meinung nach brauchen Gäste diese Führung, um zu verstehen warum es hier so aussieht, wie es eben nun mal aussieht“, findet Kopka.

Bevor die 100 Gästeführer die Besucherinnen und Besu- cher über das Gartenschauge- lände führen durften, mussten sie zunächst eine Prüfungsfüh- rung absolvieren. „Davor war

ich ziemlich aufgeregt. Genauso wie vor meiner ersten richtigen Gästeführung“, gesteht sie. Mitt- lerweile ist die 61-Jährige routi- nierter. „Jede Führung ist anders.

Immer wieder stellen die Teil- nehmer interessante Fragen, die ich manchmal auf Anhieb auch nicht beantworten kann. Die Re- cherche bei der Antwortfindung nach der Führung ist immer

spannend. Ich lerne noch sehr viel über meine Stadt und de- ren Geschichte dazu“, erklärt die Kamp-Lintforterin.

Doch nicht nur, dass sie immer wieder Neues dazu lernen kann, reizt sie an der Beschäftigung als Gästeführerin: „Ich bin kom- munikativ und mag Menschen.

Außerdem bin ich Kamp-Lint- forterin und mir geht das Herz

auf, Besuchern von außerhalb zu zeigen, wie schön es bei uns ge- worden ist.“

Während der anderthalbstün- digen Begehungen erfahren die Gäste nicht nur Informatives, sondern auch spannende Ge- schichten. „Ich versuche immer kleine Anekdoten zu den beiden Arealen zu erzählen, damit sich die Gäste die Infos, die ich ge-

be, besser merken können“, sagt Kopka. Wer selber an einer Gä- steführung teilnehmen möchte, kann sich unter www.kamp- lintfort2020.de informieren.

Die eineinhalb-stündigen Füh- rungen im Kamper Gartenreich oder im Zechenpark kosten 60 Euro. Ein Formular zur Buchung finden alle Interessierten auf der Internetseite.

Offene Führungen

In den Sommerferien bietet die Landesgartenschau im Juli, im- mer mittwochs und sonntags, of- fene Gästeführungen, um 12 Uhr durch den Zechenpark und um 15 Uhr durch das Kamper Gar- tenreich, an. Die Kurzführungen dauern ca. eine Stunde und kosten 5 Euro pro Person. Die Führungen können ebenfalls im Voraus, un- ter gruppenreisen@kamp-lint- fort2020.de, gebucht werden. Mit ein bisschen Glück bekommen Interessierte auch noch spontan einen freien Platz am Besuchstag an den Kassen der Landesgarten- schau.

Folgende Termine für die offe- nen Führungen sind buchbar:

(12 Uhr Zechenpark/15 Uhr Kamper Gartenreich);

Sonntag, 19.Juli, Mittwoch, 22.

Juli, Sonntag, 26. Juli und Mitt- woch, 29.Juli.

Das Insektenhotel hat es Gästeführerin Hildegard Kopka besonders angetan. Foto: laGa

Ein buntes Blumenmeer für Garten und Balkon

Färberkamille, asiatische Lilie, Kugeldistel, Löwenmäulchen, Stu- dentenblume und Salbei zieren zurzeit unter anderem die Blu- menbeete auf der Landesgarten- schau. Blumen und Pflanzen in leuchtendem Orange, dunklem Lila und knalligem Pink begrüßen in diesem Sommer die Gäste der Landesgartenschau im Zechen- park und Kamper Gartenreich.

Geliefert wurde der Sommerflor, wie zuvor auch der Frühjahrsflor, von dem Ehepaar Zickelbein. Ins- gesamt 200 verschiedene Blumen- und Pflanzenarten können die Gäste nun auf dem Gartenschau- Areal bestaunen. „Meine Favoriten sind das Wandelröschen und das Löwenmäulichen“, verrät Kirsten Holsteg, Landschaftsarchitektin im Landesgartenschau-Team.

Foto: laGA

Konzertreihe wird in der Abteikirche Kloster Kamp fortgesetzt

Rokokosaal kann nicht genutzt werden, doch die „Abende für Genießer“ können trotzdem stattfinden

KAMP-LINTFORT. Die be- liebte Konzert- und Klein- kunstreihe „Abende für Genie- ßer“ im Kloster Kamp ist bis zum Jahresende gerettet.

Weil der Rokokosaal für die nötige geschützte Platzierung der Solisten und des Publikums zu klein war, stand das beliebte Veranstaltungsformat lange auf der Kippe. Nun hat man auf Vermittlung von Pfarrer Micha- el Ehrle eine Lösung gefunden:

Die Pfarrei stellt die Abteikirche unbürokratisch zur Verfügung.

Alle gebuchten Abende der Spielzeit 2020 werden dorthin ausweichen. Auf Getränkebüf- fet und Pausenimbiss muss man indes verzichten.

Peter Hahnen, Leiter des Geistlichen und Kulturellen Zentrums ist froh und erleich- tert: „Kunst ist ein Lebens- Mittel. Gerade in diesen Zeiten tut uns allen gut, was als Ge- sang, Kabarett oder Kleinkunst unseren Sinnen Emotion und Denkfutter gibt. Starke Erleb-

nisse tun gut, deshalb ist wich- tig, dass wir mit den Abenden

wieder durchstarten können.“

Das Ambiente unter dem alten

Gewölbe der Klosterkirche wird manchem Abend ganz eigenes

Ambiente verleihen, ist Hahnen sich sicher. Für die musikalische Lesung der Fabel „Reineke Fuchs“ mit Flötenmusik (Frei- tag, 25. September, 19.30 ) gibt es noch Tickets im Büro (19,50 Euro im Büro, Telefon 028 42 – 92 75 40).

Als die Künstler vom neuen Veranstaltungsort hörten, schlu- gen sie begeistert ein: Musikerin Susanne Erhardt kommentierte spontan: „In einer Kirche waren wir mit unserem Reineke noch nie. Für diese Fabel mit Hin- tersinn ist die Kirche eigentlich sogar der perfekte Ort. Wir pre- digen mit Kunst.“

Die Zukunft des Rokokosaals für solche Konzerte steht indes in den Sternen, aber Leiter Pe- ter Hahnen plant für 2021 ein neues Veranstaltungsformat.

„Uns fällt was ein.“, versichert Hahnen. „Zentrum Kloster Kamp ist ein Ort der schöpfe- rischen Phantasie und der Mög- lichkeiten, nicht der auf Rot ge- stellten Ampel.“

Die Konzerte dürfen in der Abteikirche Kloster Kamp stattfinden. Foto: Frank Reinert

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