Fietsen, Wassersport genießen und Klettern Dritter Teil der NN-Sommeraktion mit attraktiven Gutscheinen für die ganze Familie aus dem Luftkurort Xanten, den Erholungssuchende lieben

29. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 15. JULI 2020

Wettbewerbe „Bunt statt grau“

für Vorgärten und zum Malen

Preise für Hobbygärtner und Kinder aus Alpen,Rheinberg, Sonsbeck, Xanten Seite 2

Der Radverkehr boomt – vor allem in Wesel

Stadt bringt neue Druckerzeugnisse mit vielen Informationen heraus Seite 3

Weltbekannte Sopranistin gastiert in der Evangelischen Kirche Orsoy

Irene Kurka eröffnet Konzertsaison,

Vorabanmeldungen sind erforderlich Seite 16

Do. Fr.

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Die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel (S. 6 und 7). Die Füße tragen uns durchs ganze Leben, aber nur wenige Menschen schenken ihnen genü- gend Aufmerksamkeit (S. 8) Rat und Hilfe im Trauerfall leisten auch die Bestatter (S. 12)

SONDERSEITEN �������

Seit gestern hat die Firma Öztas- Dönerproduktion in Moers wieder den Betrieb aufgenom- men. Dabei gelten Auflagen zur Organisation, zum Arbeitsschutz und auch zum Einsatz der Beschäftigten. Zunächst arbeiten nur 50 Beschäftigte im Schicht- betrieb. Sie müssen vor Arbeits- aufnahme ein negatives Tester- gebnis vorweisen. Entsprechend einer Verordnung des Landes NRW wird das Unternehmen alle Beschäftigten zwei Mal pro Woche durch einen Betriebs- arzt testen. Bei einer erneuten Reihentestung bisher negativ getesteter Mitarbeiter am 9.

Juli fielen sechs Testergebnisse positiv aus. Diese werden auf Ansteckungen vor der Corona- bedingten Betriebsschließung zurückgeführt.

Das Open-Air-Kino-Angebot des Freizeitzentrums Xanten fin- det in diesem Jahr am Naturbad Xantener Südsee in Wardt statt.

Jeweils ein Film wird gezeigt am Feitag, 7. und Samstag, 8. August bei Einbruch der Dunkelheit.

Ein Voting wird entscheiden.

Zur Auswahl stehen: „Das perfekte Geheimnis“, „Mach dein Ding“, „Der Junge muss an die frische Luft“, „Das doppelte Lottchen“, „Bohemian Rhap- sody“. Das Voting bis zum 22.

Juli findet ausschließlich online unter www.f-z-x.de statt. Für den Besuch des Kinos - kombi- niert mit selbst mitgebrachtem Picknick - ist eine Online- Registrierung erforderlich, die ab dem 24. Juli freigeschaltet wird. Der Eintritt erfolgt zum regülärenTarif des Naturbades.

Weitere Infos gibt es nach der Abstimmung.

Moerser Betrieb darf Produktion aufnehmen

Voten für Open-Air-Kino am Naturbad Xanten-Wardt

CORONA

KULTUR

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XANTEN. Urlaub zu Hause, das ist die Zeit, die Heimat vor der Haustüre „neu“ zu entdecken.

Auf kurzem Weg kommt man ans Ziel, staufrei und kosten- günstig. Der ganze Tag gehört der Familie, um gemeinsam Zeit zu verbringen. Zur Unterstützung haben die NN in ihrer Sommer- serie „Urlaub zu Hause“drei Pa- kete mit Gutscheinen gepackt.

Die Gewinner dürfen sie in Xan- ten einlösen.

Xanten ist bekannt als Dom- und Römerstadt, doch auch für seine vielen Erholungsangebote an der Xantener Nord- und Süd- see. Wer möchte, kann die Ge- gend rund um Xanten mit dem Rad erkunden. Der Xantener Fahrradverleih am Bahnhof stellt Familien die passenden Räder für einen Tag zur Verfügung. Egal ob selber strampeln oder von den Eltern im Fahrradanhänger bequem transportieren lassen - auch die Kleinen werden Spaß an der Radtour haben. (www.fahr- radverleihxanten.com)

Ein Ziel mag der Xantener Hafen sein, wo man eine kleine Pause einlegen kann. Das Frei- zeitzentrum Xanten hat Gut- scheine zur Verfügung gestellt (www.f-z-x.de). Für bis zu sechs Personen heißt es Einsteigen in die Motor-Schaluppe und über den See schippern.

Eine andere Familie darf sein Talent beim Adventure-Golf auf der 18-Loch-Anlage bewei- sen. Auf der naturnahen Anlage macht das reizvolle Spiel riesigen Spaß.

Natürlich lockt das Wasser bei sonnigem Wetter einfach mal ab- zutauchen. Dazu lädt das FZX ins Naturbad Xantener Südsee nach Wardt ein. Das Naturbad mit über 1.000 Meter feinem, sau- berem Sandstrand und reichlich

Platz auf Liegewiesen, Aktions- und Sportflächen bietet alles für den Strandurlauber. Sportlich Aktive werden sich auf den Bade- inseln, Sprungtürmen und wei- teren Kletter- und Spielgeräten und im „Aqua-Park“ austoben.

In Wardt zieht auch die Was- serski-Anlage Mutige an. Gegen- über von der Wasserski-Anlage befindet sich der Adventure-Park mit dem Hochseil-Garten (www.

adventurepark-xanten.de). Je- weils eine Gewinner-Familie

mit drei Kindern darf hier einen unvergesslichen Tag verbringen.

2019 wurde die Anlage komplett neu aufgebaut und bietet nun auf drei Ebenen Herausforderungen mit verschiedenen Schwierig- keitsgraden. Wer sich auf dem

Niederseilparcours sicher fühlt, wagt sich hoch auf zwei, sechs oder zehn Meter Höhe. Das er- fahrene Team vom Hochseilgar- ten weist ins Sicherungssystem ein, stellt die komplette Ausrüs- tung und betreut die Kletterer.

Wenn es vielleicht auch mal Überwindung kostet, an die ei- gene Grenze zu gehen - wer‘s schafft wird belohnt mit einem tollen Ausblick auf die Xantener Südsee und wird stolz auf das Er- reichte sein! Lorelies Christian

Fietsen, Wassersport genießen und Klettern

Dritter Teil der NN-Sommeraktion mit attraktiven Gutscheinen für die ganze Familie aus dem Luftkurort Xanten, den Erholungssuchende lieben

Im Adventurepark am Strohweg 2 in Xanten-Wardt (Direkt an der Xantener Südsee) warten echte

Herausforderungen auf mutige Leute. . Foto: Aventurepark

Im Boot über die Xantener Süd- und Nordsee zu schippern ist ein Genuss für alle Wassersportler. Foto: FZX

Der Niederrhein ist ein Paradies für Radfahrer. Norbert Woge vom Fahrradverleih Xanten hat für jeden das richtige Rad. NN-Foto: T. Leie

Verlosung

NN-Leser können 3 Pakete gewin- nen und einen tollen Urlaub in der Region verbringen. Wer ein Paket ergattern möchte, sollte bis zum 21. Juli eine Mail an gewinnspiel@

nn-verlag.de schicken. Stichwort

„Urlaub zu Hause“. Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt und können ihr Paket in einer der drei Geschäftsstellen der Nieder- rhein Nachrichten in Geldern, Veen oder Kleve in Empfang nehmen.

Das Naturbad Xantener Südsee bietet Urlaub wie am Meer.

Foto: FZX

Urlaub zu Hause

Alltagsmenschen wie du und ich - nur aus Beton

Ausstellung von Christel Lechner in Rheinberg ist bis zum 8. November zu sehen; auch Führungen sind möglich – leider wurden fünf Figuren zerstört

RHEINBERG. Die lebensgro- ßen Betonfiguren, die Bildhauerin Christel Lechner erschafft, zau- bern dem Betrachter ein Lächeln ins Gesicht. Die liebenswerten

„Alltagsmenschen“ als Abbild von Menschen, die man zu kennen scheint, sind bis zum 8. November in Rheinberg zu sehen.

Zur Eröffnung hatten die Ini- tiatoren vom Stadtmarketing Verein am vergangenen Freitag allerdings zu kämpfen, ihre Freu- de zum Ausdruck zu bringen:

In der Nacht vor der Eröffnung hatten Vandalen mutwillig fünf Skulpturen im Stadtpark zer- stört. Das löste große Fassungs- losigkeit aus und obwohl man diesen „Idioten“ nicht zu viel

Aufmerksamkeit schenken woll- te, beherrschte das Thema die offizielle Eröffnungsfeier. Die anwesende Christel Lechner hat- te so eine Zerstörungswut an ih- ren Werken zwar auch noch nicht erlebt, trotzdem riet sie: „Hängen Sie den Vandalismus nicht zu hoch, das verhilft den Vandalen nur zu Aufmerksamkeit. Meine wichtigste Aufgabe ist es weiter- hin, mit den Figuren den Men- schen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“ und sie lenkte den Blick auf die verbliebenen 27 Figuren.

Dieses positive Denken trös- tete Norbert Nienhaus, Vorsit- zender des Stadtmarketings, wie er in seiner Eröffnungsrede be- kannte. L. Christian

Das „Kaffeetafel-Ensemble“ hat Platz genommen auf dem Lin- denplatz vor dem alten Rathaus.

Christel Lechner stößt mit dem Initiator der Rheinberger Aus- stellung Norbert Nienhaus vom Stadtmarketing zur Eröffnung mit einem Gläschen Sekt an. Die Künstlerin wünscht, sich an den 27 Alltagsfiguren zu erfreuen.

„Clemens“ steht am Pulver- turm. NN-Fotos: Theo Leie Burgstraße 70

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Wettbewerbe „Bunt statt grau“

Preise für hobbygärtner und Kinder aus Alpen, Rheinberg, Sonsbeck, Xanten

XANTEN. Hier summt und brummt es, es riecht gut und sieht bunt aus – wir sind im Garten von Sabine Leih in Xan- ten. Im letzten Jahr erhielt sie den Preis für den „klimafreund- lichsten Vorgarten“ in Xanten.

Sie liebt ihre Gartenarbeit und ebenso wie sie haben ande- re Mitmenschen und auch die Tiere Freude an dem blühenden

„kunterbunten“ Garten, wie sie es selbst nennt. Denn hier wach- sen nicht nur Blumen, Bäume und und Sträucher, zwischendrin ist Platz für Wildkräuter, Gemü- se und Obst. Viel Arbeit mit der Pflege hat sie nicht, sagt sie und amüsiert sich über die Mitmen- schen, die auf Knien rutschend jeden Grashalm aus ihrem Split rausrupfen. Und genau das ist der Punkt „Bunt statt grau“ - so heißt die Initiative der LAG Niederr- hein, die für die Leader-Region Niederrhein Natürlich lebendig in den Kommunen Alpen, Rhein- berg, Sonsbeck und Xanten tätig ist.

Kristin Hendriksen vom Regi-

onalmanagement, bestätigt: „Mit diesem Garten wollen wir Inspi- ration und Motivation für ande- re Hobbygärtner geben“ und sie weist auf den diesjährigen Wettbe- werb hin. Jede Kommune zeichnet wieder den klimafreundlichsten Vorgarten aus und lobt ein Preis- geld von 150 Euro aus.

Die Teilnahme ist einfach. Am besten lädt man den Teilnahme- bogen auf der Seite www.leader- niederrhein.de herunter. Zu den persönlichen Daten fügt man ei- ne Beschreibung hinzu , warum man gerade den eigenen Garten anpreist und legt Fotos dazu.

Entweder per mail, per Post oder persönlich im Rathaus abgeben - das ist schon alles.

Im letzten Jahr nahmen 40 Bürger teil. Wer bei der Gartenge- staltung Unterstützung braucht, kann sich ebenfalls melden. Ne- ben vielen Tipps (Broschüre

„Vorgärten klimafreundlich ge- stalten“) gibt es auch Saatgut für eine Wildkräuterwiese.

Eine Jury aus Experten wählt dann den besten Garten aus, in-

dem sie den Versiegelungsgrad, die klimagerechte Gestaltung und den Umweltnutzen in die Bewertung einbezieht. Bis zum 13. September muss die Bewer- bung vorliegen.

„Das Projekt ist im letzten Jahr auf bundesweites Interesse gesto- ßen“, berichtet Kristin Hendrick- sen mit Stolz. Denn je größer der Kreis der Nachahmer je besser für die Umwelt!

Zusätzlich gibt es einen Mal- wettbewerb für Kinder. Drei- bis Zwölfjährige können teilnehmen.

Sie sind aufgefordert, einen bun- ten Garten mit vielen verschie- denen Pflanzen zu malen, gerne auch mit Tieren, Insekten und Schmetterlinge mögen Blumen.

Die gemalten Bilder sollen nicht größer als DIN A 3 sein.

Name, Alter und Adresse auf die Rückseite schreiben und einsen- den an LAG Niederrhein, Her- renstraße 2, 47665 Sonsbeck.

Für die fünf besten Bilder gibt es Überraschungsgewinne. Auch hier gilt de 13. September als Ein- sendeschluss. Lorelies Christian Im Vorgarten von Sabine Leih (vorne l.) stellen sich zum Foto auf: (hinten v.l.) Alpens Bürgermei- ster Thomas Ahls, Klimaschutzmanager Christopher Tittmann, Sonsbeck, Klimaschutzmanagerin Dr. Lisa Heider, Xanten, Klimaschutzmanagerin Nicole Weber F. Santos , Rheinberg, Bürgermeister Thomas Görtz, Xanten, Markus Janßen, Gemeinde Sonsbeck und Kristin Hendriksen (vorne r.), Leader NN-Foto: l. christian

„Falsche“

Energieberater

RHEINBERG. Die Stadt Rhein- berg wurde von Bürgerinnen informiert, dass sich momentan Energieberater als von der Stadt oder dem Land NRW Beauf- tragte ausgeben, um angebliche Pflichtberatungen für Gebäude, die älter als 25 Jahre sind, anzu- bieten. Die Kontaktaufnahme erfolgt über Telefonanrufe, bei denen Beratungstermine auf- gedrängt werden. Anschließend erfolgt ein Besuch eines Mitar- beiters, der in aggressiver Form auf dem angeblich vereinbarten Beratungstermin besteht.

Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich darauf hin, dass sie momentan keine Energieberater beauftragt hat und rät dringend von der Annahme dieser vermut- lich unseriösen Angebote ab. Be- enden Sie Telefonate, die Ihnen suspekt vorkommen, umgehend und lassen sie keine Fremden in Ihr Haus.

Für Rückfragen und Informa- tionen zu städtischen Beratung- sangeboten wenden Sie sich an das Klimaschutzmanagement der Stadt unter 02843 171-498 oder klimaschutz@rheinberg.de.

Reiter machen Station im APX

XANTEN. Ihr Geschick auf dem Rücken ihrer Pferde zeigen rö- mische Reiter am kommenden Wochenende, 18. und 19. Juli im LVR-Archäologischen Park Xan- ten.

Auf einer großen Aktionsfläche neben der Arena können die Be- sucher jeweils um 12 und um 15 Uhr die Vorführungen verfolgen und die prachtvolle Ausrüstung der Soldaten bestaunen. Wer Glück hat, kann die Kavallerie und eine kleine Abordnung von Legionären auch vor und nach den Präsentationen im APX an- treffen. An der Aktionsfläche müssen Abstand gehalten und Masken getragen werden. Der Eintritt in den Archäologischen Park ist derzeit pauschal auf 5 Euro für Erwachsene reduziert, Kinder zahlen nichts.

Traumwetter hatte der Wassersportverein Xanten bei Durchführung seiner Stadtranderholung. Neun Kinder kamen zur vereinseigenen Hafenanlage nach Niedermörmter. Zehn Ehrenamtler wiesen sie zu- nächst ein in Bootskunde. Dann durften sie begleitet mit dem Boot fahren. Anschließend zeigten sie bei eigenen Bootsfahrten Geschicklichkeit beim Parcours. Hier galt es mit einem Picker Luftballons zum Plat- zen zu bringen, eine 270 Grad Wende zu fahren und die Zeit wurde im Ziel gestoppt. NN-Foto: t.heo leie

Mittwoch 15. Juli 2020 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Der Radverkehr boomt

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wesel. „I want to ride my bi- cycle“ sang die britische Band Queen bereits 1978, es passt auch heute wunderbar zu we- sel: Das Fahrrad ist hier nämlich mit einem Verkehrsanteil von 28 Prozent und damit rund 60.000 täglichen Fahrten überdurch- schnittlich beliebt. Das heißt, im Vergleich mit dem landes- (elf Prozent) und Bundesschnitt (un- ter elf Prozent). Die stadt wesel bietet neues und aktualisiertes Infomaterial an: so hat sie unter anderem einen aktuellen Fahr- rad-stadtplan in petto.

Dass das Rad in Wesel so be- liebt ist, hat seinen Grund: Viele Baumaßnahmen verbesserten in den letzten Dekaden die Infra- struktur für das Rad. Dazu kommt die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt, die regelmäßig Broschüren und andere Druckerzeugnisse un- ter die Radler aller Altersklassen brachte. Heute trägt auch Corona seinen Teil dazu bei, dass Radfah- ren Hochkonjunktur hat und der Fahrradhandel boomt. Wesels gu- te Bilanz soll jedenfalls bestehen bleiben, wie der Teamleiter von Verkehrsplanung und Straßenbau Michael Blaess sagt. Genau des- halb gibt es jetzt die neuen Dru- ckerzeugnisse.

„Ferienzeit ist Fahrrad-Zeit und wir wissen auch, dass viele Menschen hier nicht nur ein Fahrrad haben, sondern ver- schiedene für verschiedene Gele- genheiten“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. Egal ob für Touristen in Wesel oder die Ein- heimischen: Unter den neuen, kostenlosen Angeboten findet sich für jeden etwas. „Wir haben festgestellt, dass Broschüren und andere Druckerzeugnisse sehr beliebt sind“, sagt Westkamp.

Da wäre zum Beispiel der er- wähnte Fahrrad-Stadtplan. Auf der neuen Karte finden sich nicht nur Radwege, sondern auch Un- terkünfte, Sehenswürdigkeiten,

E-Bike-Ladestationen oder Bus- haltestellen. Solche werden auf der Rückseite auch in Listenform aufgeführt. Hinzu kommen wis- senswerte Beiträge rund ums Rad.

Es gibt außerdem drei ver- schiedene Kinder-Fahrrad- Stadtpläne, passend zu den Ortsteilen. Hier erfahren Kinder außerdem mehr zur Verkehrssi- cherheit oder was man tun kann, wenn der Reifen platt ist. Hinzu kommt ein Senioren-Fahrrad- Stadtplan, der mit wichtigen Adressen oder einem Fahrrad- schloss-Vergleich weiterhilft.

„Uns geht es mit den Radkar- ten darum, den Tourismus zu unterstützen, aber auch Einhei- mischen etwas Neues zu zeigen“, erklärt Westkamp. Zu den Beiträ- gen in den verschiedenen Plänen ergänzt Blaess: „Es sind immer Themen, die an uns herangetra- gen werden.“

Hinter den Kulissen

Wer sich für einen Blick hinter die Kulissen interessiert, sollte einen Blick in das Heft „25 Jahre Mitgliedschaft der Stadt Wesel in der AGFS“ riskieren. AGFS steht für die Arbeitsgemeinschaft fuß- gänger- und fahrradfreundlicher

Städte, Gemeinden und Kreise.

Die AGFS ist so etwas wie das Bindeglied zwischen dem Land NRW und den Kommunen und ermöglicht es den Mitgliedern unter anderem, auf exklusive För- dertöpfe zuzugreifen. Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit hat die Stadt jedes Jahr Ausgaben von et- wa 40.000 Euro, was in der AGFS zu 75 Prozent gefördert wird.

Westkamp betont die Nütz- lichkeit der Gemeinschaft über solche Fördertöpfe hinaus: „Man bekommt immer wieder Infor- mationen über das aktuelle Ge- schehen, was ansteht bezogen auf Gesetze. Wir können uns auch sehr gut austauschen mit anderen Städten.“

Das bestätigt auch Blaess, der in der AGFS tätig ist: „Wir sind ein Netzwerk, in dem der fachliche Austausch besonders wertvoll ist.

Was wir in NRW haben, war auch federführend für andere Netz- werke in Deutschland.“ Die Mit- gliedschaft muss allerdings alle paar Jahre erneuert, die Kriterien also regelmäßig erfüllt werden.

2021 ist es für Wesel wieder soweit.

Die Broschüren und Stadtpläne gibt es kostenlos bei der Stadtin- formation und im Rathaus.

Thomas Langer Michael Blaess und Bürgermeisterin Ulrike Westkamp stellten neue Fahrrad-Stadtpläne und Broschüren vor. NN-Foto: thomas langer

Salzwerk stimmt Fristverlängerung zu

Stadt Xanten sieht mehr Beratungsbedarf

XANTeN. Das salzwerk K + 2 hat beantragt zur Prüfung wei- teren salzabbaus explorations- strecken zu schaffen. Nach Prü- fung der verfahrensrechtlichen Bedingungen und Klärung der technischen Konsequenzen hat das salzwerk Borth den Xan- tener Bürgermeister Thomas Görtz darüber informiert, dass einer Fristverlängerung für die stellungnahme der stadt zuge- stimmt wird.

In einem Informationsge- spräch am 7. Juli war vom Xan- tener Bürgermeister und Rats- mitgliedern darauf hingewiesen worden, dass die von der Be- zirksregierung eingeräumte Frist für eine Stellungnahme der Stadt zur beantragten Auffahrung von Explorationsstrecken zu kurz sei. Insbesondere die Ferienzeit sowie die Terminplanung für die Ratssitzungen stünden einer fristgerechten Stellungnahme entgegen.

K+S hat diese Bedenken auf- genommen und umgehend ge- prüft, ob gravierende Gründe da- gegen sprechen, diesem Wunsch nachzukommen und damit eine Verlängerung des Verfahrens über die vorgesehenen gesetz- lichen Fristen hinaus in Kauf zu nehmen.

Als Ergebnis stellt Ralf Hege- mann, Leiter Produktion und Technik unter Tage, fest: „Trotz der technischen Änderungen, die durch den verzögerten Ver- fahrensgang erforderlich werden, haben wir uns entschieden, einer Fristverlängerung in diesem Fall zuzustimmen. Dies haben wir am Donnerstag Bürgermeister Görtz mitgeteilt und deutlich ge- macht, dass es uns wichtig ist, bei diesem Genehmigungsverfahren – wie auch in dem Verfahren zur Erweiterung der Abbaugebiete – unsere Ansprechpartner in den Kommunen und die Öffentlich- keit umfassend einzubeziehen.

Einsatz im Sinne von Bürgerwohl versprochen

Kempkens und Gehrke treten zur wahl an

KReIs wesel..Die Freien wähler Gemeinschaften (FwG) Kreis wesel treten zu den an- stehenden Kreistagswahlen in Xanten und sonsbeck mit Heinz-willi Kemkes im Kreis- wahlbezirk 1 (Xanten-Zentrum, Birten, lüttingen, wardt) und Horst Gehrke im Kreiswahlbe- zirk 2 (Xanten, Marienbaum, Obermörmter, -Vynen, Ge- meinde sonsbeck) an.

Beide Bewerber kommen aus der Kommunalpolitik. Heinz- Willi Kemkes ist für die FBI im Rat der Stadt Xanten als stellver- tretender Fraktionsvorsitzender tätig und Horst Gehrke für die B.I.S. im Rat der Gemeinde Sons- beck als Fraktionsvorsitzender.

Als Kommunalpolitiker stell- ten beide unabhängig voneinan- der feststellen, dass die Kreispo-

litik immer mehr Rückbau bei wichtigen Themen der Daseins- vorsorge im ländlichen Raum betreibe. Als Beispiele nennen sie die Diskussion um die Festle- gung des Notarztstandortes, die Polizeipräsenz und die Verkehrs- standards beim ÖPNV. Sie kri- tisieren den Kommunalhaushalt und werfen mangelne Kosten- transparenz vor.

Das Ziel der FWG Kreis Wesel ist es, nach der Wahl im Sep- tember, in Fraktionsstärke in den Kreistag einzuziehen und Heinz-Willi Kempkes und Horst Gehrke wollen dann, wie auch schon in Xanten und Sonsbeck, transparent, ideologiefrei und ausschließlich sachorientiert die politischen Entscheidungen zum Wohle der Bürgerinnen und Bür- ger mitgestalten.

Karl-Heinz Kempkens (l.) und Horst Gehrke (r.) treten für die Freie Wähler Gemeinschaft Kreis Wesel an. Foto: privat

Mittwoch 15. Juli 2020 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Rastplatz bei Büderich

nähert sich der Vollendung

teilstück A ist ausgebessert, teilstück B bis zur weseler Straße soll 2021 folgen

BÜDERICH. Es hat sich etwas getan am Tank- und Rastplatz in Büderich an der B58. Und es wird sich noch mehr tun. Der Platz ist nun unter anderem mit einem Radweg an Büderich ge- bunden und wurde in Teilen für LKW angepasst. Eine freie Au- towerkstatt soll den Rastplatz vervollständigen. Rund 150.000 Euro kostete der Ausbau für das Teilstück A.

Den Anstoß für die Bauar- beiten gab ein ganz bestimmtes Problem: Vor allem die zweite Zufahrt zur Tankstelle an der B58 bereitete LKW-Fahrern durch die unterschiedlichen Höhen der Baustraße und der angren- zenden Grundstücke Probleme, da sie häufig auf den Asphalt aufsetzten. Deshalb beschloss der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Nachhaltigkeit 2019 in diesem Teilbereich A der We- seler Straße den Endausbau, der vor Ostern begann.

So wurde nicht nur die Bau- straße verstärkt beziehungswei- se angehoben und die Höhe zu den Gewerbegrundstücken für die LKW angeglichen, sondern auch ein asphaltierter Rad- und Fußgängerweg gebaut, der den Rastplatz mit Büderich verbin- det. Daneben befindet sich ein Grünstreifen für den Regen.

Die Straßenbeleuchtung wurde durch LED-Lampen verbessert.

Außerdem gibt es zwischen der Bäckerei Dams und dem Fahr- radweg noch eine ungenutzte Fläche. Hier soll bald eine freie Autowerkstatt ihren Platz finden.

„Der Bauantrag wurde gestellt

und wird bearbeitet“, sagt Bür- germeisterin Ulrike Westkamp.

Zweiter Bauabschnitt 2021 Westkamp erklärte, dass ein sofortiger, vollständiger End- ausbau der Weseler Straße nicht möglich war, ohne die Gewer- betreibenden abzuschotten. Der zweite Bauabschnitt soll deshalb 2021 folgen.

Dabei soll die Fahrbahn von Höhe der ersten Zufahrt zur Tankstelle bis hin zur Weseler Straße vervollständigt werden.

Die Fahrbahn an der Kreuzung soll dann um 1,50 oder zwei Me- ter verbreitert werden, um groß- en Fahrzeugen das Abbiegen auf den Platz zu erleichtern. Die Sei- tenbereiche sollen unter ande- rem mit sechs Bäumen bepflanzt

werden. Fahrradfahrer werden im Anschluss an die Arbeiten in Höhe Burger King ein „Durch- fahrt verboten“-Schild zu sehen bekommen, damit niemand über die Weseler Straße die B58n in Richtung Alpen nimmt.

Wichtig ist, dass die Arbeiten halbseitig durchgeführt werden sollen, weshalb das Gewerbe- gebiet dann nur über Büderich zu erreichen sein wird. Von der B58n auf die Weseler Straße abzubiegen wird dann nicht möglich sein. Die Bauzeit soll zweieinhalb Monate dauern und etwa 200.000 Euro kosten.

Investor und Tankstellenbesit- zer Tassilo Pittschi zeigt sich zu- frieden mit dem Standort. „Wir haben langsam, aber stetig wach- sende Zahlen“, sagt er. Durch die

Südumgehung wird diese Tank- stelle später zudem die einzige an der B58 sein.

In der Coronazeit gab es laut Pittschi spürbar weniger Kraft- stoffumsätze. „Allerdings ist der Shop hochgegangen. Es wurde mehr geraucht, getrunken und es wurde mehr gespielt, wie die Guthabenkarten gezeigt haben.

Und der Verkäufe von Hygiene- artikeln bis hin zum Kondom sind auch gestiegen“, erzählt Pittschi.

Mittlerweile habe sich der Kraftstoffverkauf gewisserma- ßen normalisiert, aber die Um- sätze im Shop durch Getränke und Tabak seien nicht wieder so sehr gesunken, wie sie angestie- gen seien.

Thomas Langer Stellten die Pläne und fertiggestellten Baumaßnahmen vor (v. l.): Uwe Killisch (Team Verkehrspla- nung und Straßenbau), Michael Blaess (Teamleiter Verkehrsplanung und Straßenbau), Johannes Opgen- Rhein (Wirtschaftsförderer), Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und Tassilo Pittschi (Investor).

NN-Foto: thomas langer

Mehr Licht für die Platanenallee und auch Verlängerung

Für die Platanenallee in Büderich gibt es zwei Anträge an die Stadt Wesel: Die SPD-Fraktion Wesel wünscht die LED-Pollerleuch- ten entlang der Weseler Straße zu vervollständigen, damit das Stadtbild attraktiver erscheint.

20 LED-Leuchten wurden bereits installiert, nun sei zu prüfen, ob weitere gefördert werden kön- nen. Der CDU -Ortsverband Büderich schlägt die Verlänge- rung der Platanenallee vom Ha- gelkreuzweg bis zum Beginn des

Gewerbegebietes vor, die auch mit einem Fußweg ausgestattet werden sollte.. Auch die CDU wünscht die Beleuchtung bis zum Gewerbegebiet, um es bes- ser anzubinden.

Foto: privat



KURZ & KNAPP

Graffitis: Der CDU Ortsverband Büderich macht darauf aufmerk- sam, dass die im Jahr 2009 errich- tete Deichverteidigungsmauer im Bereich zwischen dem Hotel Wacht am Rhein und den Sport- plätzen mit Graffitis beschmiert sind. Er bittet Bürgeremsiterin Westkamp, sich mit dem Deich- verband Duisburg-Xanten in Verbindung zu setzen, um die Verunreinigungen zu entfernen.

Warenbörse: Die für Samstag, 1.

August geplante Warenbörse beim DLB muss aufgrund der Corona- Pandemie leider ausfallen. Ob die weiteren Termine stattfinden kön- nen, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar.

Versammlung der Grünen Alpen

ALPEN. Die Grünen Alpen laden zur außerordentlichen Mitglie- derversammlung ein. Sie findet statt am Freitag, 17. Juli ab 19 Uhr im Rathaus Alpen, Ratssaal.

Dann soll das Wahlprogramm zur Kommunalwahl am 13. Sep- tember verabschiedet werden.

Diese Versammlung gilt auch als Auftakt für die Wahlauseinan- dersetzung. Die Grünen wollen ihre alternativen Ideen den Bür- gern darstellen. Auch werden wir zu einzelnen aktuellen Themen Stellung beziehen“ so Parteispre- cher und Bürgermeisterkandidat Peter Nienhaus.

Neben dieser Vorstellung gibt es turnusgemäß anfallende Wahlen für den Parteivorstand und Satzungsänderungen auf der Agenda.

„Wir laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu unserer Mitgliederversammlung ein“ so Ortsverbandssprecher Peter Nienhaus.

Mittwoch 15. Juli 2020 GS1 | NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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NIEDERRHEIN

Vollgesogen!

Sommerzeit ist Badezeit! Wir planschen, machen Wasser- schlachten und trocknen uns wieder ab – da gibt es viel zu forschen!

Zuerst sucht ihr in Bad und Küche möglichst drei verschiedene Handtücher oder Schwammtücher aus, die möglichst gleich oder immer ca. halb bzw. doppelt so groß sind. Am besten habt ihr von jedem 2 Stück! Denn heute machen wir einen Handtuch- Wettbewerb: welches der Tücher kann mehr Wasser aufneh- men? Das ist ja wichtig beim Abtrocknen!

Überlegt zuerst welches Tuch eurer Meinung nach gewinnen wird?! Dann legt die Tücher nacheinander ins Waschbecken oder auf die Wiese und macht sie nass, bis sie kein Wasser mehr aufnehmen. Hebt sie hoch: welches Tuch hat am meisten Wasser aufgesogen?

Ferienzeiten sind ideal zum Forschen – erst recht die 2020, wo durch das Corona-Heim- spiel schon die meisten Spiele gespielt und Bücher gelesen sind. Forscht doch einfach zu- sammen mit der Familie – das bringt Laune und Abwechs- lung! Gerne teilen wir jede Wo- che einen schnell umsetzbaren Haus der kleinen Forscher-

Tipp zum Thema Wasser mit euch, den ihr zusammen und ganz einfach mit Alltagsmateri- alien ausprobieren könnt!!

Wer mag, legt ein kleines For- schertagebuch an – wenn ihr es uns schickt (gerne als Scan oder auch als Video) bekommt ihr ab 2 Forscheraktionen eine kleine Forschertüte von uns!

Beim Haus der kleinen Forscher gibt es beim Vor- gehen kein Richtig oder Falsch! Die gemachten Er- fahrungen und die daraus gezogenen Schlüsse zählen!

Unterstützen Sie jede Lö- sungsidee ihrer Kinder – auch wenn Sie eine andere für erfolgversprechender halten! Kreativität und Aus- probieren sind gefragt! Ma- chen Sie mit! Und verfolgen Sie ruhig selbst auch eigene Ideen! Sie werden sehen: es macht Spaß! Wenn Sie einen

Tipp verpasst haben: schau- en Sie einfach unter https://

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ferien-forschereien/2020.

Dort finden Sie alle “Feri- en-Forschereien” und auch noch die eine oder andere Hintergrundinfo und Er- gänzung dazu! Zum Beispiel Hinweise zum Erbsenrezept und zur Bastelanleitung der Schwammbälle.

vom Haus der kleinen Forscher Netzwerk Kreis Kleve an der Hochschule Rhein-Waal und der VHS Kleve

• Und warum gibt es dann verschiedene Arten von Hand- tüchern in Küche und Bad? Welche anderen Vorteile haben dann die, die nicht so viel Wasser aufnehmen können?

• Und wie werden sie am schnellsten, am energiesparendsten oder am bequemsten wieder trocken?

›› Welche Ideen habt ihr? Denkt an Sonne und Schatten, Wind, hängen und liegen. Werden alle gleich schnell trocken? Am besten immer 2 gleiche auf unterschied- liche Weise trocknen, dann könnt ihr besser vergleichen!

Nicht nur Handtücher saugen Wasser auf, das tun z.B.

auch Samen um keimen zu können!

• Füllt trockene Erbsen randvoll (!) in ein kleines Wasserglas und füllt dieses dann zu ¾ mit Wasser auf.

• Stellt es auf einen Teller und beobachtet was passiert!

Habt Geduld! 

• Macht es einen Unterschied, ob ihr kaltes oder sehr warmes Wasser nehmt?

Mit den gequollenen Erbsen lässt sich eine gute Suppe kochen, ihr gebt sie zu Risotto oder Gemüsepfanne oder zieht knackige Erbsensprösslinge als Rohkost! Für Rezepte bitte auf der Hochschulseite-Haus der kleinen Forscher schauen. Und jetzt: Ran an die Erbsen!

Vielleicht dürft ihr eure Saugergebnisse jetzt auch zum Spielen nutzen… denn mit saugfähigen – gerne alten! – Handtüchern, Schwämmen oder Schwammtüchern lassen sich prima vielfach verwendbare Bälle für eine Wasserschlacht machen!

Schneidet Schwamm oder Tuch in 2 cm breite und 10 cm lange Streifen und fixiert jeweils ca. 12 in der Mitte mit einem Gummi oder einer Kordel. Jede*r bekommt 4 Tuch-Bälle und einen Eimer mit Wasser und los geht die erfrischende Wasser- schlacht!

Ich bin sehr gespannt auf eure Ergebnisse vom Handtuch- wettbewerb und dem Erbsenglas – und ein Bild von der Wasserballschlacht würde sicher Spaß machen!

• Wer mag kann die Bilder oder einen kleinen Forschungs- bericht an uns schicken, bei zweien gibt’s eine kleine Forscher*innen-Tüte! E-Mail bitte an:

Barbara.maue@hochschule.rhein-waal.de

Nach einer Forscheridee der Stiftung Haus der kleinen Forscher in Kooperation mit der VHS Kleve

• Wie könnt ihr genau rausfinden welches Tuch wieviel Wasser hält?

›› Welche Ideen habt ihr? Könnte ein Messbecher hilfreich sein oder eine Waage?

• Je nachdem, wie ihr es macht, ist es gut, das gleiche Tuch nochmal trocken zu haben, um vergleichen zu können!

• Achtet bei der Interpretation eurer Ergebnisse auf die Größe der Handtücher!

• Wiederholt euren Versuch und schaut, ob ihr wieder das gleiche Ergebnis erzielt!

• Stimmte eure Vermutung?

Liebe Eltern:

Heute:

Die ersten 25 Forscher*innen können sich in der Klever- Oberstadt bei dem interna- tionalen Supermarkt „Mega Food” Materborner Allee 18, jeweils 1 Forscher*innenglas mit Trockenerbsen bzw. Ki- chererbsen abholen. Rezepte

für beide findet ihr auf der Homepage der Hochschule, Haus der kleinen Forscher.

Schaut euch in dem Laden mal um, es gibt viele spannende Gewürze und Lebensmittel aus anderen Ländern!

Einladung:

Christoph Wehrer, HdkF Christoph Wehrer, HdkF

• Verschiedene Handtücher,

Schwämme, Lappen (am besten immer doppelt)

• Kleines Trinkglas

• Trockene Erbsen

Material