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Zu Lande, zu Wasser und in der LuftZweiter Teil der NN-Sommeraktion „Urlaub zu Hause“ mit Tickets, Souvenirs und Gutscheinen aus Emmerich und Rees

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Academic year: 2022

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28. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

MITTWOCH 8. JULI 2020

„Ich möchte mit allen proaktiv zusammenarbeiten“

Heute stellt sich Daniel Rütter (FDP) vor.

Er möchte Bürgermeister in Kleve werden. Seite 3

draußen genießen – Biergärten und Cafés am Niederrhein

Langsam, aber stetig: Der Wunsch nach Geselligkeit und Natur ist groß. Seite 9

Kontakte vertiefen, beleben und für neue Zielgruppen öffnen

Gesellschaft für Internationale Begegnungen erhielt Fördermittel für Partnerschaften. Seite 16

KULTUR �������������

Katharinenhof sucht ehrenamtliche Helfer

WETTER �������������

do. Fr.

17° 14° 22° 16°

Am heutigen Mittwoch und morgigen Donnerstag werden die Umweltbetriebe der Stadt Kleve im Fahrbahnbereich der Dorfstraße, in Höhe der Haus- nummer 35/39 Straßenrepara- turarbeiten durchführen. Auf der Fahrbahn werden Absackun- gen im Klinkerpflaster behoben.

Für die Umsetzung der Arbeiten wird ab Ecke Kapellenstraße bis Ecke Erikastraße eine Vollsper- rung für den oben angegebenen Zeitraum eingerichtet. Umlei- tungshinweise sind vorhanden.

BAUSTELLE ����������

Dorfstraße heute und morgen gesperrt

Das Museum Katharinenhof, Mühlenstraße 9 in Kranenburg, ist jetzt wieder samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Es herrscht Masken- pflicht. Der Eintritt ist frei!

Die Ausstellung Lotte Marx- Colsmann ist noch bis zum 26.

Juli zu sehen. Vom 9. August bis zum 8. November wird die nächste Ausstellung Kreislauf 2:

Wanderer – Wunderer stattfin- den. Im Rahmen des Projektes wurden 19 Künstler eingeladen, Installationen im historischen Ortskern und im Museum zu realisieren. Aufgrund der Pande- miesituation sucht das Museum aktuell noch Helfer, die bereit sind, den Öffnungsdienst des Museums mitzugestalten. Inte- ressierte werden gebeten, sich unter Telefon 02826/ 992496 zu melden.

EMMERICH/REES. Bei vie- len Deutschen stehen in diesem Sommer Ferien in der Heimat hoch im Kurs. Kein Wunder, hat doch auch der Nieder rhein viel zu bieten – und mit Emmerich und Rees zwei Städte, am Rhein gelegen, die mehr als eine Reise wert sind. Einen kleinen Vorge- schmack darauf bieten die drei Pakete, die die NN im zweiten Teil der Sommeraktion „Urlaub zu Hause“ verlosen.

Zu Lande, zu Wasser und in der Luft: Wer Emmerich und Rees entdecken möchte, kann dies auf verschiedenen Wegen tun. Zu Wasser beispielsweise mit den beiden Schiffen der Nie- derrheinflotte, der „Stadt Rees“

und der Germania (www.reeser- personenschiffahrt.de). Rund- und Tagesfahrten, aber auch ein Liniendienst bis Xanten und Wesel gehören zum Programm.

Die Reeser Personenschifffahrt spendiert drei Familientickets (zwei Erwachsene, zwei Kinder), so dass sich NN-Leser „auf große Fahrt“ begeben können.

Abheben in Emmerich Wer sich gerne in luftige Hö- hen schwingt, ist beim Aero-Club Emmerich genau richtig (www.

aero-club-emmerich.de). Die Segelflieger aus der Hansestadt laden drei NN-Leser zu einem Gastflug ab dem Segelfluggelän- de Emmerich-Palmersward ein.

Wer die beiden Rheinstädte zu Lande erkunden möchte, wählt dazu gerne das Fahrrad – und kommt dann vielleicht auch in Rees an der Fallstraße 16 vorbei.

Hier lädt Thomas Nienhuysen zur „Henkersnacht“ ein (www.

henkersnacht.de), einem Gru- selerlebnis der besonderen Art (buchbar ab vier Personen). Für diesen Mix aus Humor, einer pa- ckenden Geschichte mit Schreck- momenten und Gänsehautfee- ling gibt es drei Gutscheine für zwei Personen.

In Sachen Kultur laden unter anderem das Rheinmuseum in Emmerich und das Koenraad- Bosman-Museum in Rees zu einem Besuch ein. Im Emmeri- cher Plakatmuseum, dem PAN (pan-forum.de), ist derzeit die Ausstellung „Gartenträume“ zu sehen, mit rund 100 Werken der Plakatkunst des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung Peter Drecker.

Drei Plakate zur Ausstellung gibt es zu gewinnen.

Doch Emmerich und Rees haben noch viel mehr zu bieten

– darunter natürlich die beiden Rheinpromenaden. In Emmerich findet sich hier auch gleich die Tourist-Info, wo es viel Wissens- wertes zur Hansestadt und zu Sehenswürdigkeiten sowie Aus- flügstipps gibt. Zudem hat die Emmericher Tourist-Info für die NN-Leser Frühstücksbrettchen, die Emmericher Gummiente und eine süße Überraschung ein- gepackt. Die Reeser Tourist-Info, zu finden am Markt unmittelbar neben dem Rathaus, zeigt Besu- chern die Wege zu den Sehens-

würdigkeiten und ergänzt die Pakete um Frühstücksbrettchen, Kaffeebecher und Mund-Nase- Masken im Stadtdesign.

Apropos süße Überraschung:

Auch wer gerne nascht oder sich etwas Feines gönnt, wird in Emmerich fündig. Da wäre zum einen Katjes (www.katjes.

de). Bereits 1910 brachte Xaver Fassin, Vater des Firmengrün- ders Klaus, ein Lakritzrezept aus Sizilien mit – 1950 wurde dann das Familienunternehmen mit der kleinen schwarzen Katze im

Logo gegründet. Eine Auswahl an Produkten von Katjes gibt es ebenfalls zu gewinnen.

Kaffee ist Familiensache Bekannt ist Emmerich auch für seinen Kaffee. So ist hier mit der Kaffeerösterei van Gülpen (www.

vanguelpen.com), gegründet 1832, die älteste familienbetrie- bene Rösterei der Welt zu Hause.

Mittlerweile steht die die sechste Familiengeneration am Röster.

Einen kleinen Vorgeschmack bieten die drei Gewinnpakete der

NN, für die van Gülpen eine Aus- wahl an Kaffees spendiert.

Einige Kilometer weiter wird es hochprozentig: Im Ortsteil Dor- nick ist die Niederrhein-Destille der Familie de Schrevel ansässig (www.niederrhein-destille.de).

Aus Tafelobst vom Niederrhein werden hier feine Brände, Geiste und Liköre, die bereits zahlreiche Auszeichnungen in Bronze, Sil- ber und Gold erzielt haben. Aber auch Gin und der Whisky „Thor- neke“ gehören zum Sortiment.

Wie der Niederrhein schme- ckt, können NN-Leser mit dem Pflaumenlikör testen – drei Fla- schen wandern ebenfalls in die

„Urlaub zu Hause“-Pakete.

Michael Bühs

Zu Lande, zu Wasser und in der Luft

Zweiter Teil der NN-Sommeraktion „Urlaub zu Hause“ mit Tickets, Souvenirs und Gutscheinen aus Emmerich und Rees

Verlosung

NN-Leser können drei Pakete gewinnen und einen tollen Urlaub in der Region verbringen.

Wer ein Paket ergattern möchte, sollte bis 14. Juli eine E-Mail an ge- winnspiel@nn-verlag.de schicken, Stichwort „Urlaub zu Hause“.

die Gewinner werden per Mail benachrichtigt und können ihr Paket in einer der drei Geschäfts- stellen der Niederrhein Nachrich- ten in Geldern, veen oder Kleve in Empfang nehmen.

Wir drücken die daumen!

Ob Rees oder Emmerich: Beide Städte haben Besuchern viel zu bieten. Die Reeser Rheinpromenade (u. l.) kann man nicht nur zu Fuß, son- dern auch von Bord der „Germania“ (o. r.) aus entdecken. Mit dem Segelflieger erlebt man Emmerich (o. l.) aus einer ganz neuen Perspektive, die auch so manche Ausstellung im PAN-Plakatmuseum (u. r.) zu bieten hat. Fotos: Michael Bühs/NN (2), privat (2)

Urlaub zu Hause

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Mittwoch 8. Juli 2020 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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7

2

4

3

1

6 8

5 sofort,

gleich

Schrei des Esels

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ERZIEHUNG Eine schöne Idee. Üblicherweise

überreicht die SPD Bedburg- Hau jedes Jahr zu Muttertag Blu- men. Doch dieses Jahr wurde we- gen Corona nichts daraus. Doch statt die Gelder in den üblichen Wahlkampf zu stecken, hatten die Sozialdemokraten schnell einen anderen Einfall. 450 Eu- ro spendete die SPD nun den Grundschulfördervereinen. Je 150 Euro gingen an die Grund- schulen St. Markus Schneppen-

baum, Katholischer Teilstandort Hasselt sowie St. Antonius Hau.

Den Betrag stellten die sieben SPD-Ratsmitglieder aus ihrer Aufwandsentschädigung zur Verfügung. Allen Fördervereinen kommt die Unterstützung sehr gelegen, haben sie doch schon Pläne für ihre Schulen und die Schulkinder. Der Förderverein der Grundschule St. Antonius Hau wird davon erste angefal- lene Ausgaben für eine Neuauf-

lage des großes Zirkusprojektes

„Zirkus Antonelli“ im Jahre 2021 finanzieren. Der Förderverein St.

Markus Gemeinschaftsgrund- schule Schneppenbaum konnte acht Gummitwist Spiele, einen Kinder Basketball und zehn Fuß- bälle kaufen, die man mit Freude bei der Spendenübergabe prä- sentierte. Auch der Grundschul- förderverein des katholischen Teilstandortes in Hasselt plant die Anschaffung von notwen-

digem neuen Pausenspielzeug.

Die SPD Spende sorgt für Freu- de bei den Fördervereinsvor- sitzenden (v.l.): Willi van Beek (SPD), Karin Wilhelm (SPD), Karl-Heinz Gebauer (SPD), Eike Lürig (Grundschule Kath. Teil- standort Hasselt), Ellen Schön- feld (Gemeinschaftsgrundschule St. Markus Schneppenbaum), Wera Zimmermann mit Sohn und Stefan Boß (Grundschule St.

Antonius Hau). Foto: SPD

SPD spendet 450 Euro für Fördervereine der Grundschulen

UK treten nicht mehr an

KLEVE. Seit 2014 konnten die Fraktionsmitglieder der Un- abhängigen Klever Dr. Fabian Merges, Heinz Goertz, Carina Merges und Alexander Janßen und viele sachkundige Bürger gemeinsam wichtige Impulse für Kleve setzen. Auch wenn die Zeiten nicht immer einfach und die Wege manchmal steinig wa- ren, so blicken die Unabhängigen Klever zufrieden auf ihre Ratsar- beit der vergangenen Jahre zu- rück. Im Hinblick auf die kom- mende Kommunalwahl stellte sich nun die Frage der Zukunft eines jeden einzelnen Mitgliedes.

Fraktionsvorsitzender Dr. Fabian Merges erklärte hierzu vor eini- gen Tagen, dass er und seine Frau aus familiären und beruflichen Gründen vorerst kein Rats- mandat mehr anstreben. Heinz Goertz und Alexander Janßen möchten aufgrund neuer und anderer Lebensschwerpunkte ebenfalls ausscheiden. Daher haben sich die Unabhängigen Klever entschlossen, bei der nächsten Wahl nicht anzutreten.

Merges: „Wir danken allen Kle- vern, besonders unseren Unter- stützern, für viele erfolgreiche Jahre sowie allen Ratskollegen und der gesamten Verwaltung für die von Respekt getragene Zusammenarbeit. Der ein oder andere Unabhängige Klever wird aber wahrscheinlich in einigen Jahren wieder im Politikbetrieb zu sehen und zu hören sein.“

Unterstützung beantragen

BEDBURG-HAU. Gerade in den letzten Wochen zeigt sich die Stärke des Ehrenamts. In Bed- burg-Hau engagieren sich un- zählige Menschen unentgeltlich und freiwillig für das Gemein- wohl. Dieses Engagements findet in den Ortschaften statt. Nicht wenige Vereine kommen durch die Pandemie in Schwierigkeiten.

Großveranstaltungen sind ver- boten, Einnahmen brechen weg, das klassische Vereinsleben ruht größtenteils. Gleichzeitig bleiben die Vereine auch auf Kosten sit- zen. In diesem Zusammenhang möchte der unabhängige und parteilose Bürgermeisterkandi- dat Stefan Veldmeijer die Bed- burg-Hauer Vereine auf das Son- derprogramm „„Heimat, Traditi- on und Brauchtum“ hinweisen.

Bei diesem Sonderprogramm der Landesregierung können Traditi- onsvereine einen einmaligen Zu- schuss in Höhe von bis zu 15.000 Euro beantragen.

Gemeinnützige Vereine oder Organisationen, die im Sinne ih- rer satzungsgemäßen Aktivitäten den Bereichen Heimat, Traditi- on und Brauchtum zuzuordnen sind, sollen zur Überwindung eines durch die Corona-Krise ver- ursachten existenzgefährdenden Liquiditätsengpasses einen ein- maligen Zuschuss beantragen können. Voraussetzung für die Gewährung der Sonderhilfe ist die Vermeidung eines durch die Corona-Pandemie (Wegfall von Einnahmen, unvermeidliche Ausgaben) verursachten Liqui- ditätsengpasses, der zu einer Exi- stenzgefährdung in Form einer drohenden Zahlungsunfähig- keit führen könnte. Stefan Veld- meijer weiter: „Informationen zum Sonderprogramm gibt auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Anträge können ab dem 15. Juli gestellt werden.“

KREIS KLEVE. Die Reihente- stungen bei Leiharbeitern der niederländischen Fleischindu- strie, die im Kreis Kleve woh- nen, sind abgeschlossen. In zwei Testreihen wurden zwischen dem 31. Mai und dem 24. Juni insgesamt 1.565 Testungen an Zeitarbeitern durchgeführt.

Bei 32 Personen wurde eine Infektion mit dem Coronavirus festgestellt und umgehend eine Quarantäne für alle Bewohner der jeweiligen Wohneinheit aus- gesprochen. Für die Reihente- stungen hatten zehn kreisange- hörige Kommunen dem Gesund- heitsamt des Kreises Kleve insge-

samt 81 Wohnobjekte aus ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich gemeldet, in denen zwischen 1 und 22 Personen wohnen. Zum Teil waren die angetroffenen Zeitarbeiter auch in anderen Branchen tätig. Auch sie wurden aufgrund der Ansteckungsgefahr getestet. Mit Dolmetschern und Merkblättern in der jeweiligen Landessprache wurden die Be- wohner über die Erkrankungs- symptome bei Covid-19, über Hygiene- sowie sonstige Verhal- tensmaßnahmen informiert.

Im Rahmen der zweiten Rei- hentestung wurden Wohnob- jekte mit positiven Befunden

und auslaufenden Quarantänen priorisiert. Mit den systema- tischen Testungen konnten klei- nere Infektionsherde erfolgreich festgestellt und umfassende Qua- rantänemaßnahmen angeordnet werden.

Der Kreis Kleve steht weiterhin in engem Kontakt mit den nie- derländischen Veiligheidsregios (Sicherheitsregionen) und ist in der kurzfristig eingerichteten

„Taskforce Deutsch-Niederlän- dische Zusammenarbeit COVID 19-Infektion Arbeitsmigranten im Grenzgebiet“ auf Verwal- tungs- wie auf operativer Fache- bene tätig.

Reihentestungen abgeschlossen

Bei Beschäftigten der niederländischen Fleischindustrie, die im Kreis Kleve wohnen

KREIS KLEVE. Aktuell liegen dem Kreis Kleve für das Coro- na-Soforthilfeprogramm insge- samt 1.476 Anträge aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet vor.

Aufgrund der bislang 1.020 bewilligten Anträge wurden Fi- nanzmittel aus dem Corona- Programm des Kreises Kleve mit einem Gesamtvolumen von 3.968.553,22 Euro wie folgt an Unternehmer in den Kommu- nen überwiesen: Bedburg-Hau:

102.740 Euro (26 bewilligte An- träge), Emmerich am Rhein:

423.527 Euro (102), Geldern:

530.271 Euro (134), Goch:

431.260 Euro (112), Issum:

68.973 Euro (20), Kalkar: 119.318 Euro (31), Kerken: 102.421 Euro (26), Wallfahrtsstadt Kevela- er: 498.993 Euro (128), Kleve:

678.177 Euro (184), Kranenburg:

115.037 Euro (29), Rees: 211.810 Euro (58), Rheurdt: 26.700 Euro (7), Straelen: 337.430 Euro (80),

Uedem: 117.675 (31), Wachten- donk: 77.850 Euro (18) und Weeze: 126.370 Euro (34).

Zuschuss des Kreises

Bei der Soforthilfe handelt es sich um einen einmaligen, nicht zurückzahlbaren Zuschuss von bis zu 7.500 Euro pro Unterneh- men oder Freiberufler aus dem Kreis Kleve. Das Hilfsprogramm des Kreises greift weiterhin nach- rangig und erst dann, wenn andere Hilfsprogramme von EU, Bund und Land nicht zur Existenzsicherung ausreichen.

442 Anträge abgelehnt

Abgelehnt wurden bislang insgesamt 442 Anträge, da die Voraussetzungen für eine Be- willigung nicht vorlagen. Auf der Homepage des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.de) gibt es ei- nen Direktlink zum Soforthilfe- programm.

1.020 Anträge auf

Corona-Hilfe bewilligt

Kreis Kleve zahlt rund 3.968.553 Millionen Euro aus

Bürgertelefon: Bis zum 20. Juli wird der Kranenburger Hendrik Venjakob am Bürgertelefon der Kranenburger SPD für Fragen und Anregungen, Kritik und Vorschläge, zur Verfügung ste- hen. Zu erreichen ist Hendrik Venjakob in dieser Zeit täglich von 9 bis 18 Uhr unter der Tele- fonnummer 0151/ 21236666.

Fördermittel für die Bücherei

KALKAR. Im Rahmen des Pro- gramms ‚Kultur in ländlichen Räumen‘ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters, erhält die Katholische Öffentliche Bücherei (KÖB) St.

Nicolai Kalkar über das Sofort- hilfeprogramm ‚Vor Ort für Alle’

für zeitgemäße Bibliotheken im ländlichen Raum eine finanzielle Förderung in Höhe von 4.005,91 Euro. Dies teilt der Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Ste- fan Rouenhoff mit. Sven Wolff, CDU-Bürgermeisterkandidat für die Stadt Kalkar, freute sich über die positive Nachricht aus Ber- lin: „Bibliotheken bewahren den Wissensschatz unserer Gesell- schaft. Es ist daher wichtig, dass auch für ein Fortbestehen sowie eine auskömmliche Zukunft von Bibliotheken im ländlichen Raum Sorge getragen wird. Dass der Bund hierbei nun auch vor Ort in Kalkar unterstützt, freut mich sehr.“ Die Fördermittel stammen aus dem Bundespro- gramm ‚Ländliche Entwicklung‘.

Gefördert werden Maßnahmen, die die Infrastruktur und Aus- stattung von Bibliotheken für zeitgemäße Angebote und mul- tifunktionale Nutzungsmög- lichkeiten verbessern. Darunter fallen etwa die Bereitstellung von Technik und digitalen Angebo- ten, die Schaffung von Barriere- freiheit oder die Erweiterung der Nutzflächen.

Gut gemeint, aber schlecht gemacht

KLEVE. Die Offenen Klever kri- tisieren die Vorgehensweise der Stadt, im Rechtsstreit mit dem 1. FC Kleve, bei dem es um eine Forderung von 158.000 Euro ge- gangen ist, nicht in die Berufung zu gehen. Bürgermeisterkandidat Udo Weinrich: „Mitte April 2020 war die Freude des 1. FC Kleve darüber, dass der Forderungsan- spruch der Stadt gegen den Verein vom Tisch war, verständlicher- weise groß. Ich habe sie geteilt“.

Für den Sportverein habe die An- gelegenheit damit ein gutes Ende gefunden, für die Kommunal- politik sei das Thema aber noch nicht erledigt. Weinrich hält die Entscheidung der Stadt in der Sache zwar für vertretbar, kriti- siert aber die Ausschaltung des Haupt- und Finanzausschusses.

„Ich habe dazu keinen Beschluss finden können“, fasst er das Er- gebnis seiner Recherche zusam- men. „Kann es sein, dass die Bür- germeisterin schlicht und einfach das Kommunalrecht ignoriert und gebrochen hat“, fragt der OK-Bürgermeisterkandidat. Er wirft der Bürgermeisterin einen – wenn auch „gut gemeinten“ – Rechtsverstoß vor. Weinrich kri- tisiert insbesondere, dass erneut eine Gelegenheit verpasst wurde, politische Entscheidungen den Menschen verständlich zu ver- mitteln. Das Fazit des OK-Bür- germeisterkandidaten lautet des- halb: „Gut gemeint, aber schlecht gemacht!“

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Proaktiv zusammenarbeiten

Nach 16 Jahren im Klever Stadtrat kandidiert Daniel Rütter (FDP) nun als Bürgermeister

KLEVE. Daniel Rütter wollte nicht einfach tatenlos zusehen, als das ehemalige Schützenhaus in der Klever Unterstadt in den 1990er-Jahren zur Diskussion stand. „Ich wollte gemeinsam mit einem Freund verhindern, dass es abgerissen wird. Das hat zwar nicht geklappt, aber es hat mein Interesse an Politik geweckt. Deshalb trat ich der FDP bei“, sagt Rütter. Der heu- te 41-Jährige sitzt seit 2004 im Klever Stadtrat, ist seitdem auch FDP-Fraktionsvorsitzender und möchte nun Bürgermeister in Kleve werden.

Die Stadt Kleve kennt Rütter wie kaum ein anderer. Hier ist er eng verwurzelt. Sein Großvater Helmut gründete den Tischten- nis-Verein WRW Kleve, der sich bis in die Bundesliga hochspielte.

„Bei mir war die Leidenschaft für Fußball allerdings größer als die für Tischtennis“, sagt Rütter. Er kickte für den VfB und für den DJK Kleve. „Allerdings wenig erfolgreich“, wie er zugibt. Bis heute feuert er gelegentlich den Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach an. „Früher hatte ich eine Dauerkarte, aber dafür fehlt mir heute die Zeit.

Ich versuche aber noch sechs bis sieben Heimspiele pro Saison wahrzunehmen und auch zu eu- ropäischen Wettbewerben hin- zufahren“, sagt Rütter. Sich selbst hält Rütter mit Lauf- und Kraft- Training fit, so dass er auch seiner weiteren Leidenschaft nachgehen kann: Dem Kochen und Essen.

Seine restliche Freizeit verbringt Rütter am liebsten mit seiner Frau Sarah-Maria und den drei gemeinsamen Söhnen im Alter zwischen 13 und zwei Jahren.

„Wir gehen gerne schwimmen und besuchen die Familie“, sagt der 41-Jährige. Da er selbst auch zwei Geschwister habe, sei immer etwas los.

Sein berufliches Leben wid- met er bereits seit zwei Jahren voll und ganz der Politik. Nach seinem Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaft arbei- tete er zunächst viele Jahre selbst- ständig im Vertrieb. Seit zwei Jahren ist er nun persönlicher Referent des FDP-Landtagsabge- ordneten Stephan Haupt. „Hier ist zurzeit vor allem die Land- wirtschaft mein Thema“, sagt Rütter. Als persönlicher Referent Haupts bereitet er dieses Thema intensiv für den Landtagsab- geordneten vor und führt viele Gespräche mit Experten. Sein daraus resultierendes Wissen möchte er auch als Bürgermei- ster nutzen. Denn Umwelt- und Klimaschutz seien auch in Kleve wichtige Aufgaben. „Ich möchte vor allem erneuerbare Energien fördern. Mein Ziel ist es, Photo- voltaik massiv auszubauen. Hier-

mit können Bürger, ohne sich groß umstellen zu müssen, viele Ressourcen sparen“, sagt Rütter.

Solarsteckermodule ließen sich denkbar einfach auf fast jedem Dach, Vordach, im Garten oder auf dem Balkon installieren, um damit den eigenen Strombedarf zu decken. „Schon nach ein paar Jahren hat man die Anschaf- fungskosten wieder reingeholt und spart fortan viel Geld“, sagt Rütter. Um es Bürgern zu ermög- lichen, solche Solarsteckermodu- le anschaffen zu können, möchte er sich als Bürgermeister dafür stark machen, dass sie finanziell gefördert werden.

Darüber hinaus setzt sich Rütter für Holz als Baumaterial ein. „Weniger Beton und mehr Holz bedeutet einen geringeren CO2-Ausstoß und damit auch mehr Nachhaltigkeit. Die Be- tonherstellung ist mit massiven CO2-Emmissionen verbunden und verbraucht endliche Res- sourcen wie Sand und Kies. Holz hingegen ist ein nachwachsender Rohstoff, der zudem CO2 bin- det“, sagt Rütter. Die Einsatz- möglichkeiten seien wohl in der Konstruktion als auch im Innen- ausbau vielfältig.

Ein weiteres Anliegen ist für Rütter, den vielen Selbststän- digen und Unternehmen in der Coronakrise zu helfen. Dafür möchte er den Gewerbesteuer- satz senken. „Mein Vorschlag wä- re, den Hebesatz von derzeit 417, um 20 auf 397 Punkte zu redu-

zieren. Die Unternehmen brau- chen jetzt Hilfe“, meint Rütter.

Zudem brauche Kleve ein echtes Gründerzentrum mit überregi- onaler Bedeutung. Dieses würde er gerne in Kooperation mit dem Kreis Kleve und der Hochschule Rhein-Waal schaffen. „Der Wis- senstransfer, der an der Hoch- schule stattfindet, kommt noch zu selten in der Stadt an“, meint Rütter. Außerdem sollten noch während des Studiums Anreize geschaffen werden, sich in Kleve selbstständig zu machen und so neue Firmen und Arbeitsplätze zu generieren.

Als dreifacher Vater und Mit- glied des Schulausschusses lie- ge ihm das Thema Schule und Bildung ohnehin besonders am Herzen. Hier sieht er jedoch dringenden Nachholbedarf. „Die Coronavirus-Pandemie und das damit verbundene Homesch- ooling hat die Probleme an un- seren Schulen aufgezeigt. Beim Thema Digitalisierung hinken wir wirklich extrem hinterher.

Kleve hat da wortwörtlich den Anschluss verpasst“, sagt Rütter.

Das beginne bei der digitalen Ausstattung der Schulen und höre auf beim fehlenden Glas- faseranschluss, den „alle Schulen dringend bräuchten“, wie Rütter meint: „Hier noch zwei, drei Jahre zu warten, wäre unverant- wortlich.“ Zudem möchte der 41-Jährige dafür sorgen, dass alle Schulen eine funktionierende E- Learning-Plattform bekommen, digitale Endgeräte für Schüler zur Verfügung stehen und ein IT- Hausmeister in den Schulen vor Ort ist.

Als Vater dreier Kinder wisse er außerdem, wie wichtig Kin- derbetreuung ist. Auch hier sieht er aber Verbesserungsbedarf.

„Kinderbetreuung muss heute flexibel und auf die Bedürfnisse von Eltern zugeschnitten sein“, sagt Rütter. Dazu müsse die Stadt Kleve Tagesmütter, Kindergär- ten und Schulen optimal beglei- teten und fördern. Der Ausbau der Betreuungszeiten und de- ren Flexibilität und die Qualität frühkindlicher Bildung müssten dabei im Fokus stehen. Ebenso solle die Ausstattung von Spiel- plätzen verstärkt und der Ausbau von Radwegen verstärkt werden.

„Radwege berücksichtigen in vie- lerlei Hinsicht kaum die Belange von Kindern. Oft enden sie in Kreisverkehren, sodass es schnell zu unübersichtlichen Verkehrssi- tuationen kommt“, sagt Rütter.

Beim Thema Öffentlicher Nahverkehr (ÖPNV) sieht der 41-Jährige große Vorteile bei einem Bus-On-Demand-Kon- zept. Bei einem solchen Konzept gibt der Kunde etwa über eine App den Start und das Ziel seiner Fahrt an. Ein Bus holt den Kun-

den ab und bringt ihn dorthin, wo er möchte. Auf der Fahrt kön- nen weitere Fahrgäste mit ähn- licher Route zu- und aussteigen.

„Dieses Konzept könnte unseren bestehenden City-Bus sinnvoll ergänzen. Bisher fährt dieser ja nur auf einer festgelegten Route im Innenstadtbereich. Das ist zu wenig“, findet Rütter.

Ein gut funktionierendes Sport- und Vereinsleben hat für den Bürgermeisterkandidaten der FDP ebenfalls hohe Priori- tät. „Hier möchte ich weiterhin ein möglichst breit aufgestelltes Angebot an Sportstätten und Vereinshäusern erhalten und för- dern. Das Zusammenlegen und Konzentrieren auf wenige Sport- zentren und die Schließung von Sportstätten, sei es in Griethau- sen, Warbeyen oder Düffelward, halte ich für falsch“, meint Rütter.

Die Vereine bräuchten stattdes- sen Räumlichkeiten und Platz vor Ort. Auch einem lang disku- tierten Thema möchte er endlich ein Ende setzen: „Die Tribüne beim 1. FC Kleve muss endlich ausgebaut werden – nicht nur instand gesetzt, sondern wirk- lich ausgebaut. Hier liegt sehr viel Potenzial. Die Räumlich- keiten könnten diverse Vereine nutzen“, sagt Rütter. Die Tribüne sei – trotz des langjährigen Bau- stops – immer noch gut erhalten, wovon er sich bei einem Vor-Ort- Termin selbst habe überzeugen können.

Die Schwanenburg würde Rütter außerdem gerne wieder mehr in den Mittelpunkt der Stadt holen. „Der Platz vor der Schwanenburg bietet so viele Möglichkeiten für Feste“, sagt Rütter. Außerdem würde er die Schwanenburg gerne wieder für Besucher zugänglicher machen und ein Museum initiieren. „Es gibt so viele interessante Ge- schichten über Kleve und die Burg. Da könnte man eine grö- ßere Ausstellung kuratieren“, meint Rütter, der sich privat gerne mit der Geschichte seiner Familie und der Kleves befasst:

„Ich lese viele Bücher über unse- re Stadtgeschichte. Gerade habe ich ein Buch über den Bildhau- er Ewald Matarè und den ,toten Krieger‘ (die Skulptur hinter der Klever Stiftskirche; Anm. d. Red.) gelesen“, sagt Rütter.

Als Bürgermeister sehe er sich bei weitem nicht nur als Verwal- tungschef, sondern vor allem als Ansprechpartner für jedermann.

Auch das Zusammenarbeiten mit den anderen Parteien stelle für ihn kein Problem dar: „Dass die FDP eine absolute Mehrheit erreicht, ist nicht zu erwarten.

Aber ich habe keine Berührungs- ängste mit den anderen Parteien.

Ich möchte mit allen proaktiv zu- sammenarbeiten.“ Sabrina Peters Daniel Rütter, Bürgermeister-

kandidat der FDP in Kleve.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen Der Klever Förderverein zum

Erhalt der Schleuse in Brienen und der Wasseranbindung an den Rhein Stadt . Land . Fluss

… Schluss? informiert jetzt auch mit einem Informations-Kasten in Brienen. Seit einigen Tagen können sich Besucher der Brie- ner Schleuse und des Spoykanals in Brienen ebenso wie Anwohner unter anderem über die Ziele des Klever Fördervereins infor- mieren. An einer Platzfläche an der Briener Straße/Ecke Hooger Geest, einen Steinwurf entfernt von der Briener Schleuse, steht ein etwa 1,40 Meter breiter und 2,40 Meter hoher Informations- kasten, in dem die Ziele in Wort und Bild ausführlich erklärt sind.

Der Verein fördert den Erhalt der

denkmalgeschützten Schleuse als Monument, den Neubau einer Ersatzschleuse sowie die Inwert- setzung des Spoykanal durch An- gebote aus den Bereichen Touris- mus, Naherholung, Bildung uvm.

Das gesamte Ideenspektrum soll unter der Marke „Spoyland – Wo Heimat und Fantasie fließen“

kreiert und umgesetzt werden.

Neben diesen Informationen wird der Verein wechselnde In- halte zu bevorstehenden Events, Aktionen anschlagen. Auch den örtlichen Wassersport- und -frei- zeitvereinen stellt der Förderver- ein eine Fläche für eigene Wer- bung kostenlos zur Verfügung.

Der Schaukasten wurde voll- ständig durch Sponsoring von Klever Unternehmen finanziert.

Mit der Stadt Kleve wurde zu- vor ein Gestattungsvertrag abge- schlossen, da der Infokasten auf einem Grundstück steht, das der Stadt Kleve gehört. Die Umwelt- betriebe der Stadt Kleve (USK) haben den Kasten geliefert und fachgerecht aufgestellt. Die durch einen Werbefachmann professi- onell gestaltete Informationsflä- che aus Klebe- und Magnetfolien wurde durch Sponsoren finan- ziert..

Wer keine Gelegenheit hat, sich vor Ort zu informieren, kann sich auch im Internet auf der Website des Vereins www.spoyland-kleve.

de und auf der Gruppenseite bei Facebook unter www.facebook.

com/groups/StadtLandFluss- Schluss erkundigen. Foto: privat

Infokasten zur Schleuse

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Mittwoch 8. Juli 2020 NiEDERRhEiN NAchRichtEN | GS 1

Viele Arthrose-Betroffene bestätigen eine spürbare Verbesserung von Beweglichkeit und Schmerzen bei regelmäßiger Therapie mit einem 3-fach-Komplex aus Teufelskralle, Echtem Mädesüß und Giftsumach. Dieser behandelt gezielt die Ursache der Gelenk- schmerzen – den Knorpelverschleiß. Die wirkstarke Kombination ist als rezept- freies Präparat in der Apotheke erhältlich (Gelencium Arthro). Dank Tropfenform kann es schon über die Mundschleimhaut aufgenom- men werden und seine Wirkung schnell in den verschiedenen Gelenken entfalten.

F

ür 15 Millionen Deutsche gehören chronische Gelenkschmerzen zum A l lt a g . H ä u fi g s t e Ursache ist die Arthrose (Ge- lenkverschleiß) – jeder zweite Deutsche über 60 Jahren ist des- halb in Behandlung.

Die Betroffenen leiden neben den Schmerzen – zum Beispiel beim Bücken, Heben, Treppensteigen – vor allem an der nachlassen- den Bewegungsfähigkeit der Gelenke.

Gefährlicher Schmerzkreislauf

Der Verschleiß von Knie-, Schul- ter- und Hüftgelenken kann unterschiedliche Auslöser haben (z.B. altersbedingt, berufsbe- dingt, Verletzungen) – weist bei allen Betroffenen jedoch einen typischen Verlauf auf. Wird der Verschleiß nicht konsequent behandelt, kann er ungebremst voranschreiten und es entwickeln sich immer längere Schmerzpha- sen. Ist die Arthrose irgendwann zu weit fortgeschritten, kommt als Therapie meist nur ein künst- liches Gelenk in Frage.

Gelenkknorpel gezielt stärken

Die gute Nachricht: Bestimmte knorpelstärkende Arzneipflanzen können helfen, den Schmerzkreislauf zu durchbrechen. So können vor- handene Knorpelschäden zwar meist nicht rückgängig gemacht, aber das ungehemmte Voranschreiten bei regelmäßiger Einnahme wirksam verlangsamt werden. Deutsche Forscher haben nun gleich drei hoch- wirksame Arthrose-Heilpflanzen in einem Arzneimittel gegen Ge- lenkverschleiß vereint (Gelencium Arthro, rezeptfrei in der Apotheke).

Das moderne Therapeutikum stärkt die Gelenkknorpel und kann so die typischen Arthrose-Schmerzen lin- dern. Der 3fach-Pflanzenkomplex aus Teufelskralle, Mädesüß und Giftsumach hat keine bekannten Neben-oder Wechselwirkungen.

Darüber hinaus sind die Arthro- se-Tropfen auch zur dauerhaften Einnahme sowie zusätzlich zu be- stehenden Therapien zugelassen.

Unser Tipp: Jetzt sparen

Bei wiederkehrenden Beschwerden sowie zur dauerhaften Knorpel- stärkung empfiehlt sich der Kauf der

Pflichttext:Gelencium®Arthro.Wirkstoffe:ToxicodendronquercifoliumDil.D12,HarpagophytumprocumbensDil.D4,FilipendulaulmariaDil.D3.HomöopathischesArzneimittelbeichronisch-rheumatischenErkrankungenderGelenke(Gelenkarthrose).Enthält57,8Vol.-%Alkohol.Nichtanwendenbei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, in der Schwangerschaft und Stillzeit, wenn Sie allergisch gegen Mädesüß oder Teufelskralle oder wenn Sie alkoholkrank sind. Vor Einnahme des Medikaments sollte eine ärztliche Abklärung Ihrer Gelenkbeschwerden erfolgen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Heilpflanzenwohl GmbH, Helmholtzstraße 2-9, 10587 Berlin

Moderne 3fach Arthrose-Therapie

Entzündetes Gelenk mit

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Die Vorteile auf einem Blick

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Die Packung reicht bei täglicher Ein- nahme zirka 4-5 Monate.

Fazit: Mit Gelencium Arthro kann Gelenkverschleiß wirksam behandelt werden. Fragen Sie in Ihrer Apotheke gezielt nach der neuen 100 ml-Vorteilspackung.

Wirksame Linderung bei Gelenkschmerzen

Gelenkforschung: Werden drei potente Arthrose-Heilpflanzen in einem modernen Medikament kombiniert, können quälende Gelenkschmerzen wirksam gelindert werden. Wir haben die wirkstarke Pflanzenkombination getestet.

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Ursa

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Gefährlicher Schmerzkreislauf

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same Linderung bei Gelenkschmer

Gelenkforsc Me we

Staubsaugen – für Arthrose-Betroffene meist nur unter Schmerzen zu erledigen

GESUNDHEIT

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Ferienzeiten sind ideal zum Forschen – erst recht die 2020, wo durch das Corona-Heim- spiel schon die meisten Spiele gespielt und Bücher gelesen sind. Forscht doch einfach zu- sammen mit der Familie – das bringt Laune und Abwechs- lung! Gerne teilen wir jede Wo- che einen schnell umsetzbaren Haus der kleinen Forscher-

Tipp zum Thema Wasser mit euch, den ihr zusammen und ganz einfach mit Alltagsmateri- alien ausprobieren könnt!!

Wer mag, legt ein kleines For- schertagebuch an – wenn ihr es uns schickt (gerne als Scan oder auch als Video) bekommt ihr ab 2 Forscheraktionen eine kleine Forschertüte von uns!

Beim Haus der kleinen For- scher gibt es beim Vorgehen kein Richtig oder Falsch! Die gemachten Erfahrungen und die daraus gezogenen Schlüs- se zählen! Unterstützen Sie jede Lösungsidee ihrer Kin- der – auch wenn Sie eine an- dere für erfolgversprechender halten! Kreativität und Aus- probieren sind gefragt! Ma- chen Sie mit! Und verfolgen Sie ruhig selbst auch eigene

Ideen! Sie werden sehen: es macht Spaß! Wenn Sie einen Tipp verpasst haben: schau- en Sie einfach unter https://

www.hochschule-rhein-waal.

de/de/hochschule/einrich- tungen/haus-der-kleinen- forscher-kreis-kleve/Ferien- Forschereien. Dort finden Sie alle “Ferien-Forschereien”

und auch noch die eine oder andere Hintergrundinfo und Ergänzung dazu!

• 2 Trinkgläser

• Kochsalz

• 2 rohe Eier

• Einkaufswagenchips, Knöpfe o.ä.

Material

vom Haus der kleinen Forscher Netzwerk Kreis Kleve an der Hochschule Rhein-Waal und der VHS Kleve

Was macht das Salz im Wasser?

Stellt zwei Gläser bereit, die weit genug sind, dass ein Ei darin tauchen kann! Gebt in beide gleich viel Leitungswasser. Nun gebt ihr einen Teelöffel Kochsalz in das eine der beiden Gläser mit Wasser. Umrühren! Wenn sich das Salz gelöst hat, also keine Salzkörnchen mehr sichtbar sind, gebt ihr wieder einen Löffel Salz hinein und rührt um. Das macht ihr solange bis sich trotz Rühren die Salzkörnchen nicht mehr auflösen.

Nun habt ihr ein Glas mit Salzwasser und eines mit sogenanntem Süßwasser (reines Leitungswasser ist gemeint, nicht Zuckerwasser).

• Sieht das Salzwasser anders aus als das Süßwasser in dem 2. Glas? Könntet ihr auch nach Vertauschen der Glä- ser erkennen in welchem Glas das Salzwasser ist?

Und mit einer Lupe?

• Riecht es anders? Fühlt es sich anders zwischen zwei Fingern (Sind sie rein?) an, wenn ihr damit eintaucht?

Könnt ihr den Unterschied schmecken, wenn ihr danach an den Fingern leckt?

• Gibt es einen Unterschied, wenn ihr beide Gläser wiegt?

Nehmt jetzt die beiden rohen Eier dazu! Überlegt erst, was ihr denkt was passieren wird und legt dann je eines vorsichtig in jedes Glas.

• Beobachtet, ob sich die Eier unterschiedlich verhalten!

Wie ist es bei Knöpfen, Einkaufswagenchips, Steinchen, Stöckchen, Büroklammern und was ihr noch ausprobieren wollt. Erst vermuten, dann tun!

• Aber Achtung: zum Vergleich müsst ihr immer zwei gleiche Teile haben oder den gleichen Knopf erst in das Süßwasserglas und dann in das Salzwasserglas geben!

• Könnt ihr die Dinge sortieren und Gruppen bilden, je nachdem wie sie sich in den beiden Wassergläsern verhal- ten? Welche verschiedenen Gruppen findest du heraus?

Nun stellt sich die Frage ob ihr Salz und Wasser auch wieder trennen könnt?

• Welche Ideen hast du dazu?

Ein Tipp ist, Wärme zu nutzen. Dafür könnt ihr das Wasser in einen Topf geben, auf einem, am besten dunklen, Teller in die Sonne stellen oder andere Wärmequellen nutzen.

• Was passiert, wenn du das Salzwasser erhitzt? Nutze einen Deckel und schau dir nach ein paar Minuten an, was du daran siehst. Probiere!

• Wie sieht es im Topf oder auf dem Teller aus, wenn alles Wasser weg ist? Probiere!

Vermutlich kannst du dir jetzt nach deinen Entdeckungen einen Reim darauf machen, warum das Meer salzig bleibt auch wenn die Flüsse immer mehr Süßwasser hineinbringen und der Regen, der hauptsächlich durch Wasser entsteht, das über dem Meer verdunstet, trotzdem nicht salzig schmeckt!

Probiert mal beim nächsten Schauer und haltet das Gesicht in den Sommerregen! Und wer noch ans Meer fährt, kann ja mal schauen was sich auf dem Teller mit Meerwasser tut!

Salzig oder nicht salzig, das ist hier die Frage! Ich bin sehr gespannt auf eure Ergebnisse! Wer dazu noch ein paar Hintergrundinfos sucht und die Sache mit dem Meer und Regen nochmal nachlesen möchte, schaut auf die Website der Hochschule s.u.

• Wer mag, kann von der Befreiungsaktion ein kleines Handy-Video machen und an uns schicken:

Barbara.maue@hochschule.rhein-waal.de Nach einer Forscheridee der Stiftung

Haus der kleinen Forscher.

Liebe Eltern:

Heute:

Der jährliche Tag der kleinen For- scher hat dieses Jahr das Thema

„Von der Quelle bis zum Meer!“

Internetseite https://www.tag- der-kleinen-forscher.de/ finden sich Video-Entdeckertouren, ein Wimmelbild zum Weiter- fragen, eine Instagram-Wasser- story zum Ergänzen und weitere

Forschungsideen! In diesem Ausnahme-Jahr können auch forschungsbegeisterte Eltern das umfangreiche Aktionsmaterial, das sonst Kitas und Schulen zur Verfügung steht, kostenfrei be- stellen! Schaut mal zusammen rein! Und dann: Ran an den Wasserhahn!!

Einladung:

Christoph Wehrer, HdkF

Christoph Wehrer, HdkF

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NIEDERRHEIN

Lauter tolle Fundstücke

Brocante Markt auf Kloster Graefenthal in Asperden

Asperden. Auf dem Gelände des Klosters Graefenthal, Maas- straße 48-50, präsentiert Heer- lenlanden events am kommen- den samstag, 11., und sonntag, 12. Juli, wieder einen Brocante Markt.

Mehr als 30 Teilnehmer wer- den das wunderschöne Anwesen aus dem 13. Jahrhundert in eine einzigartige und atmosphärische Brocante-Welt verwandeln. Man entdeckt die schönsten Schät- ze und Fundstücke aus Belgien, Frankreich und England; von robust bis industriell und von nüchtern bis romantisch. Geöff- net ist der Brocante Markt am Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Kinder bis zwölf Jahre zahlen keinen Eintritt, ab zwölf Jahren und für Erwachsene kostet der Eintritt vier Euro. Kos-

tenlose Parkplätze sind vorhan- den. Die Besucher können über den Brocante Markt mit seinen schönen Schätzen bummeln so- wie frischen Kaffee, Mittagessen

und verschiedene Köstlichkeiten auf der gemütlichen Terrasse des Klosters Graefenthal genießen.

Auf Sicherheit und Gesundheit wird natürlich geachtet!

30 Teilnehmer bieten Trödel und Antiquitäten aus Belgien, Frank-

reich und England an. Foto/Archiv: privat

Kulturbühne 100 wird gerockt

KLeVe. Am kommenden Sams- tag, 11. Juli, geht es ab 20 Uhr los mit der Kulturbühne 100 am Ca- sa Cleve (NN berichtete). Einlass für diese Auftaktveranstaltung ist um 19 Uhr.

Das wird eine tolle Geschichte:

zehn Wochen „Kulturbühne 100“

mit Musik und Comedy in Kle- ve – und JD & Friends gestalten die Premierenveranstaltung. Im Gepäck haben die Musiker Rock/

Pop „unplugged“ mit Songs von David Bowie, Tom Petty, Bruce Springsteen, Neil Young, Beatles, Rolling Stones, Styx, aber auch Maffay, Lindenberg, Westernha- gen und vielen anderen – und eigene Kompositionen. Wie im- mer viel Spaß, Enthusiasmus und

„good vibrations“. Mit dabei sind Joachim Disko (Gitarre, Vocals), Roman Pankrath (Gitarre), Hen- ning Woitke (Keyboard, Vocals), Jörg Zampietro (Bass, Vocals), Jannik Roeloffs /Percussion/Ca- chon), Michael Dickhoff (Per- cussion/Djembe, Vocals).

Natürlich werden die gel- tenden Sicherheitsstandards eingehalten. Die Musiker freuen sich sehr darauf, endlich wieder

„draußen“ spielen zu dürfen.

Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in den Innenbe- reich des Casa Cleve (ehemaliges Nachtcafe) verlegt.

Karten für diese sowie für alle Veranstaltungen, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur- bühne100“ stattfinden, gibt es im Casa Cleve unter Telefon 02821/

778778, Email info@casacleve oder direkt vor Ort zu den Öff- nungszeiten. Das Programm ist auf der Facebook-Seite Casa Cle- ve zu sehen. Änderungen & Er- gänzungen vorbehalten.

Offene Gärten im Kleverland: Am 12. Juli sind der Garten Lucenz & Bender in Bedburg-Hau sowie die Gärten Theinert und Deckers in Kleve geöffnet. In Kalkar kann man sich den Garten Soeterbroek anschau- en und in Goch lädt Viller the Garden zu einer kleinen Auszeit ein. Die Gärten sind von 11 bis 17 Uhr ge- öffnet, der Eintrittspreis beträgt drei Euro. Infos auf der Internetseite www.gaerten-kleverland.de und auf

Facebook unter www.facebook.com/gaertenkleverland. Foto: privat

KreIs KLeVe. Turnusgemäß fand jetzt die Mitgliederver- sammlung der Vereinigten Wählergemeinschaften Kreis Kleve statt. Unter anderem stand die Wahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. nach dem Jahresbericht des Vorsit- zenden ralf Janssen, folgte der Kassenbericht des Geschäfts- führers Markus peukes. nach der entlastung des Vorstandes folgten die neuwahlen.

Hier wurden alle Mitglieder in ihrem Amt einstimmig be- stätigt. Somit bleibt Ralf Jans- sen (Kerken) Vorsitzender der Kreiswählergemeinschaft. Seine Stellvertreter bleiben Patricia Gerlings-Hellmanns (Kerken) und Stephan Heintze (Straelen).

Geschäftsführer ist weiterhin Markus Peukes (Geldern), Bei- sitzer sind Bärbel Schmitz (Geld- ern) und Paul Zigan (Kleve). Als Kassenprüfer wurden Christian Schimanski (Straelen), Johannes Stammen (Weeze) und Udo Holtmann (Kevelaer) gewählt.

Ein wichtiges Thema an die- sem Abend war die bevorstehen- de Kommunalwahl am 13. Sep- tember. Hierzu stellte der Vor- stand die Wahlkampfplanungen sowie den aktuellen Stand der Sammlung von geforderten Un- terstützungsunterschriften. Die- se werden für die Zulassung zur Wahl benötigt. Der Vorstand konnte hier mitteilen, dass be- reits in fast allen 27 Wahlkreisen die Unterlagen vollständig sind.

Die Unterlagen werden gesam- melt in Kürze dem Kreiswahl- leiter übergeben. Somit hat die Wählergemeinschaft alle erfor- derlichen Unterlagen eingereicht.

„Wir sind zuversichtlich, dass wir bei der Kommunalwahl auf jeden Fall Fraktionsstärke, also mindestens zwei Mandate errei- chen“, so der Vorsitzende Ralf Janssen. „Durch die gute Zusam- menarbeit mit den Wählerge- meinschaften in den einzelnen Kommunen sollte das möglich sein. Mit den neu gegründe- ten Wählergemeinschaften in Rheurdt, Kranenburg und Geld- ern, sind Wählergemeinschaften in fast allen Kommunen im Kreis Kleve vertreten.“, so Janssen wei- ter.

Der Vorstand der Vereinigten Wählergemeinschaften Kreis Kleve: (von r.n.l.) Udo Holtmann, Johannes Stammen, Markus Peukes, Patricia Gerlings-Hellmanns, Ralf Janssen, Paul Zigan (es fehlen

Stephan Heintze und Bärbel Schmitz). Foto: privat

Ziel: bei Kommunalwahl überall Fraktionsstärke zu erreichen

Vereinigte wählergemeinschaften Kreis Kleve stellten wahlkampfplanung vor

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Die Gewinner werden per mail benachrichtigt und können ihr Paket in einer der drei Geschäfts- stellen der Niederrhein Nachrich- ten in Geldern, Veen oder Kleve in Empfang nehmen.