Zu Lande, zu Wasser und in der LuftZweiter Teil der NN-Aktion „Urlaub zu Hause“ mit souvenirs und Gutscheinen aus Emmerich und Rees

28. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 11. JULI 2020

BGE und Joachim sigmund wollen den Wechsel im Rathaus

Bürgergemeinschaft Emmerich und ihr Kandidat (Foto) stellen die Ziele vor. Seite 2

Rees fährt (bald) elektrisch – Bürger müssen auf eCarsharing noch warten

Stadtverwaltung nutzt zweites E-Auto, Corona bremst den öffentlichen Einsatz aus. Seite 3

FDP will mit einem eigenen Kandidaten in Rees nach vorne

Die Liberalen haben Clemens Willing (Foto) und ihr Wahlprogramm vorgestellt. Seite 4

Zwei Bahnübergänge in Vrasselt gesperrt

Deichwege am Dienstag gesperrt

Neuer Bußgeldkatalog ist unwirksam

Aufgrund von Sanierungs- arbeiten am Bahnübergang müssen die Bahnübergänge Grüne Straße und Jahnstraße im Emmericher Ortsteil Vrasselt vorübergehend voll gesperrt werden. Die Bahnübergänge werden von Freitag, 17. Juli, 22 Uhr, bis Montag, 20. Juli, 4 Uhr, auch für Fußgänger und Radfah- rer voll gesperrt. Eine Umleitung wird über die L7/Reeser Straße, Von-der-Recke-Straße, Bahnweg und umgekehrt ausgeschildert.

Der Deichverband Bislich-Lan- desgrenze führt in der nächsten Woche am Dienstag, 17. Juli, ab 9 Uhr eine Unterhaltungsmaß- nahme (Düngung) zwischen Rees-Bienen und Emmerich- Praest mit großem Arbeitsgerät durch. Die Deichwege müssen in diesem Bereich deshalb vorüber- gehend gesperrt werden.

Die seitens des Bundesverkehrs- ministeriums mit Wirkung zum 28. April erlassene Verordnung zur Änderung straßenverkehrs- rechtlicher Vorschriften ist auf Grund eines Formfehlers unwirksam. Dies betrifft auch die Änderungen des Bußgeld- katalogs für Verkehrsordnungs- widrigkeiten. Der Fachbereich Bürgerservice und Ordnung der Stadt Emmerich weist darauf hin, dass ab sofort bei allen noch nicht rechtskräftigen Bußgeldverfahren für Verkehrs- ordnungswidrigkeiten wieder der bis zum 27. April geltende Bußgeldkatalog zugrunde gelegt wird. Der Umgang mit im Zeitraum vom 28. April bis jetzt abgeschlossenen rechtskräftigen Bußgeldverfahren wird aktuell auf ministerieller Ebene abge- stimmt. Nach Bekanntgabe des Ergebnisses wird die Emmeri- cher Verwaltung entsprechend informieren.

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EMMERICH/REES. Bei vie- len Deutschen stehen in diesem Sommer Ferien in der Heimat hoch im Kurs. Kein Wunder, hat doch auch der Nieder rhein viel zu bieten – und mit Emmerich und Rees zwei Städte, am Rhein gelegen, die mehr als eine Reise wert sind. Einen kleinen Vorge- schmack darauf bieten die drei Pakete, die die NN im zweiten Teil der Sommeraktion „Urlaub zu Hause“ verlosen.

Zu Lande, zu Wasser und in der Luft: Wer Emmerich und Rees entdecken möchte, kann di- es auf verschiedenen Wegen tun.

Zu Wasser mit den beiden Schif- fen der Niederrheinflotte, der

„Stadt Rees“ und der Germania (www.reeser-personenschiffahrt.

de). Rund- und Tagesfahrten, aber auch ein Liniendienst bis Xanten und Wesel gehören zum Programm. Die Reeser Personen- schifffahrt spendiert drei Famili- entickets (zwei Erwachsene, zwei Kinder), so dass sich NN-Leser

„auf große Fahrt“ begeben kön- nen. Wer sich gerne in luftige Hö- hen schwingt, ist beim Aero-Club Emmerich genau richtig (www.

aero-club-emmerich.de). Die Segelflieger aus der Hansestadt laden drei NN-Leser zu einem Gastflug ab dem Segelfluggelän- de Emmerich-Palmersward ein.

Wer die beiden Rheinstädte zu Lande erkunden möchte, wählt

dazu gerne das Fahrrad – und kommt viel- leicht auch in Rees an der Fallstraße 16 vorbei. Hier lädt Thomas Nienhuysen zur

„Henkersnacht“

ein (www.hen- kersnacht.de), einem Gruse- lerlebnis der besonderen Art (buchbar ab

vier Personen). Für diesen Mix aus Humor, einer packenden Ge- schichte mit Schreckmomenten und Gänsehautfeeling gibt es drei Gutscheine für zwei Personen.

In Sachen Kultur laden unter anderem das Rheinmuseum in Emmerich und das Koenraad- Bosman-Museum in Rees zu einem Besuch ein. Im Emmeri- cher Plakatmuseum, dem PAN (pan-forum.de), ist derzeit die Ausstellung „Gartenträume“ zu sehen, mit rund 100 Werken der Plakatkunst des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung Peter Drecker.

Drei Plakate zur Ausstellung gibt es zu gewinnen.

Doch Emmerich und Rees haben noch viel mehr zu bieten – darunter natürlich die Rhein- promenaden. In Emmerich fin- det sich hier auch gleich die Tou- rist-Info, wo es Wissenswertes zur Hansestadt und zu Sehens-

würdigkeiten sowie Ausflugstipps gibt.

Zudem hat die Tourist-Info in Emmerich für die NN-Leser F r ü h s t ü c k s - brettchen, die

E m m e r i c h e r G u m m i e n t e und eine süße Überraschung e i n g e p a c k t . Die Reeser Tourist-Info, zu finden am Markt unmittelbar neben dem Rathaus, zeigt Besu- chern die Wege zu den Sehens- würdigkeiten und ergänzt die Pakete um Frühstücksbrettchen, Kaffeebecher und Mund-Nase- Masken im Stadtdesign.

Apropos süße Überraschung:

Auch wer gerne nascht oder sich etwas Feines gönnt, wird in Emmerich fündig. Da wäre zum einen Katjes (www.katjes.

de). Bereits 1910 brachte Xaver Fassin, Vater des Firmengrün- ders Klaus, ein Lakritzrezept aus Sizilien mit – 1950 wurde dann das Familienunternehmen mit der kleinen schwarzen Katze im Logo gegründet. Eine Auswahl an Produkten von Katjes gibt es ebenfalls zu gewinnen.

Bekannt ist Emmerich auch für seinen Kaffee. So ist hier mit der Kaffeerösterei van Gülpen (www.

vanguelpen.com), gegründet

1832, die älteste familienbetrie- bene Rösterei der Welt zu Hause.

Mittlerweile steht die die sechste Familiengeneration am Röster.

Einen kleinen Vorgeschmack bieten die drei Gewinnpakete der NN, für die van Gülpen eine Aus- wahl an Kaffees spendiert.

Einige Kilometer weiter wird es hochprozentig: Im Ortsteil Dor- nick ist die Niederrhein-Destille der Familie de Schrevel ansässig (www.niederrhein-destille.de).

Aus Tafelobst vom Niederrhein werden hier feine Brände, Geiste und Liköre, die bereits zahlreiche Auszeichnungen in Bronze, Sil- ber und Gold erzielt haben. Aber auch Gin und der Whisky „Thor- neke“ gehören zum Sortiment.

Wie der Niederrhein schme- ckt, können NN-Leser mit dem Pflaumenlikör testen – drei Fla- schen wandern ebenfalls in die

„Urlaub zu Hause“-Pakete. MB

Zu Lande, zu Wasser und in der Luft

Zweiter Teil der NN-Aktion „Urlaub zu Hause“ mit souvenirs und Gutscheinen aus Emmerich und Rees

Verlosung

NN-Leser können drei Pakete gewinnen und einen tollen Urlaub in der Region verbringen.

Wer ein Paket ergattern möchte, sollte bis 14. Juli eine E-mail an ge- winnspiel@nn-verlag.de schicken, stichwort „Urlaub zu Hause“.

Die Gewinner werden per mail benachrichtigt und können ihr Paket in einer der drei Geschäfts- stellen der Niederrhein Nachrich- ten in Geldern, Veen oder Kleve in Empfang nehmen.

Ob Rees oder Emmerich: Beide Städte haben Besuchern viel zu bieten. Die Reeser Rheinpromenade (o. l.) kann man nicht nur zu Fuß, son- dern auch von Bord der „Germania“ (u. l.) aus entdecken. Mit dem Segelflieger erlebt man Emmerich (o. r.) aus einer ganz neuen Perspektive, die auch so manche Ausstellung im PAN-Plakatmuseum (u. r.) zu bieten hat. Fotos: michael Bühs/NN (2), privat (2)

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Bereit für den Wahlkampf: (v. l.) Christopher Papendorf, Alfred Weicht, Maik Leypoldt und Joachim

Sigmund. NN-Foto: mB

EMMERICH. „Zeit für Ver- änderungen. Emmerich kann mehr.“ Mit diesem Slogan hat die Bürgergemeinschaft Em- merich (BGE) ihr Programm für die Kommunalwahl am 13.

September überschrieben. Vor allem der zweite Teil ist keines- wegs neu, wurde in den vergan- genen Wochen und Monaten auch von vielen anderen Poli- tikern in Emmerich bemüht.

Aber: „Unser Programm ist konkreter“, nennt Maik Ley- poldt, 2. Vorsitzender der BGE, den wesentlichen Unterschied.

„Wir nennen konkrete Dinge, die wir machen wollen und für die wir eine politische Mehrheit brauchen.“

Konkret wird die BGE auch bei der Bürgermeister- und Land- ratswahl. Beim Amt des „Er- sten Bürgers“ in der Hansestadt schickt sie ihren Vorsitzenden Joachim Sigmund ins Rennen.

Für Leypoldt ist er „ein Kandidat, der es kann, der Ziele besser um- setzen kann“. Sigmund selbst, der zum zweiten Mal antritt, sieht seine jahrzehntelange Erfahrung als größtes Pfund: „Ich kenne al- le Themen, Baustellen, Akteure und Fallstricke.“ So wolle er Em- merich „aus ihrer strukturellen Krise herausführen“.

Bei der Kommunalwahl will die BGE nicht nur den Wechsel im Bürgermeisteramt, sondern auch zweitstärkste politische Kraft werden. Dazu hat sie das Team verjüngt und elf von 18 Wahl- bezirken mit neuen Kandidaten besetzt. Das Wahlprogramm umfasst elf Punkte, unter denen die BGE wiederum eine „Vielzahl von Herausforderungen“ nennt, die es zu meistern gilt. An die- sem Themenkatalog hat die BGE drei Jahre gearbeitet. „Wir haben unsere Ziele nicht verändert, sondern überprüft und fortge- schrieben“, erläutert Sigmund.

„Wir sind über die Defizitanaly- se gekommen.“ Man habe Pro- jekte analysiert und die entspre- chenden Defizite festgehalten.

„Die wollen wir jetzt angehen“, betont Sigmund.

Einige Themen will die BGE besonders in den Fokus nehmen.

So dürfe man, bei allem berech- tigten Bemühen um Klima- und Umweltschutz, die wirtschaftli- chen Interessen der Emmericher Unternehmen nicht aus den Au- gen verlieren, sagt Leypoldt. „Wir haben eine vielschichtige Wirt- schaft, die wollen wir fördern.“

Vor allem für den Mittelstand müsse mehr getan werden. In Sachen Familienfreundlichkeit will die BGE an der Abschaffung der Kita-Gebühren für Kinder über drei Jahren festhalten, au- ßerdem bezahlbaren Wohnraum schaffen. Bei der Stärkung der Ortsteile gilt es laut Sigmund, Prioritäten zu setzen. Konzepte wie das ISEK und das EHK will die Bürgergemeinschaft auf den Prüfstand stellen. Bei den städte- baulichen Projekten „müssen wir in Zukunft richtig priorisieren, zeitnah investieren sowie Pla- nungs- und Genehmigungsver- fahren optimieren“, fordert Sig- mund. Dazu setzt er auf ein Zen- trales Controlling zur Steuerung der Prozesse bei der Stadtverwal- tung. „Wir wollen nicht jedem auf die Finger schauen, sondern effiziente Prozesse schaffen“, führt Papendorf weiter aus.

Beim Thema Re-Design der Kaßstraße sind in den vergange- nen Jahren laut Kassierer Chri- stopher Papendorf „genügend Vorschläge gesammelt worden.

Die muss man einfach mal aus der Schublade holen und ver- nünftig umsetzen.“ Leypoldt ergänzt: „Es geht damit los, dass die Gestaltungssatzung geändert wird.“ Wichtig: Bei allen Verän- derungen soll die Kaßstraße auf jeden Fall Fußgängerzone blei- ben. Auch der Schülerbusverkehr ist ein wichtiger Punkt: Dieser soll verbessert und kostenfrei werden. Eine „vielfältige Nut- zung“ strebt die BGE für das PAN nach dem Auslaufen der Förde- rung an. „Es kann selbstverwal-

tet und -bewirtschaftet werden, unabhängig von den Museums- aktivitäten“, ist Papendorf über- zeugt. Bürgermeister-Kandidat Sigmund könnte sich auch eine zweite Jugendeinrichtung im oberen Bereich vorstellen.

Zwar wird die Kommunalwahl 2020 schwierig, da sie nicht mit einer „großen Wahl“ wie der Eu- ropawahl verbunden ist, erwartet Sigmund. Doch betont Leypoldt:

„Die Verantwortung, die von Po- litikern eingefordert wird, muss nun jeder Bürger selbst zeigen, indem er zur Wahl geht.“ Posi- tiv für die BGE dürfte sich seiner Ansicht nach auswirken, dass

„wir nicht mehr als Dagegen- Partei angesehen werden, son- dern konkrete Alternativen bie- ten. Wir benennen die Themen, dass nehmen die Bürger zuneh- mend wahr.“

Für die Bürgermeisterwahl nennt Sigmund die Stichwahl als Ziel, „dafür bräuchten wir 30 Prozent plus X“. Wenn es dann um die Umsetzung von Anträgen und Projekten geht, „müssen wir über Parteigrenzen hinaus disku- tieren“, fordert Sigmund. Dabei werde man auch Kompromisse eingehen müssen, ahnt Papen- dorf: „Wir wollen eine sachlich- konstruktive Zusammenarbeit mit allen Parteien und keine po- litischen Grabenkämpfe.“ Auch Anträge von AfD oder Linke dürfen man nicht einfach ableh- nen, sondern müsse sie genau prüfen. „Es ist aber klar, dass wir da besonders wach sein werden“, betont Leypoldt. Michael Bühs

BGE und Joachim Sigmund streben den Wechsel an

Bürgergemeinschaft Emmerich stellt ihr Wahlprogramm vor

Wahlprogramm

Themen der BGE:

Bildung und Soziales, Bürgerschaft, Digitalisierung, Finanzen, Klima-/

Natur-/umweltschutz, Kultur/

Sport/Ehrenamt, Ortsteile, Stad- tentwicklung, Verkehrspolitik, Verwaltungssteuerung, Wirt- schaftsförderung

Das komplette Wahlprogramm:

www.bewege-gemeinsam- emmerich.de

EMMERICH. Zum ersten Mal hat die Stadt Emmerich in die- sem Jahr an der Aktion „Stadt- radeln“ teilgenommen. Dabei ging es darum, Spaß am und beim Fahrradfahren, aber vor allem, möglichst viele Men- schen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und einen Beitrag für ein besse- res Klima zu leisten.

In Emmerich haben 51 Teams mit rund 373 Radlern teilgenom- men. Dabei wurden etwa 88.022 Kilometer erradelt und knapp 13 Tonnen CO2 eingespart. In den nächsten zwei Wochen haben alle Teilnehmer noch die Mög- lichkeit, nichterfasste oder ver- gessene Kilometer nachzutragen.

Erst dann steht das endgültige Ergebnis fest. „Durch das ‚Stadt- radeln‘ wurde noch mal wieder mehr bewusst, dass gemeinsames Radfahren nicht nur Spaß macht und man sich dabei selbst etwas Gutes tut, sondern dass man zu-

sammen, allen Corona-Widrig- keiten zum Trotz, viel erreichen kann“, freut sich Regina Pom- merin, Mitarbeiterin im Bereich Umweltschutz des Fachbereichs 5 der Stadtverwaltung.

Alle 16 Kommunen des Kreises Kleve haben sich geeinigt, die Siegerehrung der Gewinner so- wohl der lokalen als auch der kreisweiten Challenges in der er- sten September-Woche durchzu- führen. Genauere Informationen werden nach der Auswertung des Ergebnisses bekanntgegeben.

Drei Kategorien

Für Emmerich wird es Gewin- ner in drei Kategorien geben. Zu- dem erhalten alle Radler, die ak- tiv an der Aktion „Stadtradeln“

für die Stadt Emmerich teilge- nommen haben, noch ein kleines Teilnehmer-Gimmick. Genauere Informationen dazu werden den Teilnehmern nochmals geson- dert per E-Mail zugeschickt.

Emmericher radeln fast 90.000 Kilometer

Erste teilnahme der Hansestadt am „Stadtradeln“

EMMERICH. Nachdem die zweite Schulung für Modera- torinnen zum „Elterntalk“ des Emmericher Kindernetzwerkes pro Kids coronabedingt ausfal- len musste, hat sie nun stattfin- den können.

Elterntalk ist ein Angebot von Eltern für Eltern. Gesprächsrun- den zu aktuellen Themen (etwa Smartphones) werden von ge- schulten Eltern moderiert und so können sich Eltern im geschütz- ten Rahmen zu Erziehungsthe- men austauschen. Tipps von anderen Eltern zu bekommen oder auch Bestätigung, dass es gut läuft, ist manchmal besser als wenn Fachleute einem Rat- schläge geben. Elterntalk ist ein Angebot, dass es NRW-weit gibt und ab sofort auch in Emmerich.

„Wir haben sieben tolle Müt-

ter gefunden, die Elterntalks in Emmerich moderieren möchten.

Darüber freuen wir uns“, sagt Ga- by Niemeck von pro kids, „nach den Ferien kann es losgehen.“

Gemeinsam mit Andrea Rieu von der Caritas führte sie die beiden Schulungen durch. „Die Schulungen haben richtig Spaß gemacht. Die Mütter sind total fit und wir brauchen eigentlich gar nicht viel erklären“, so Rieu.

Wer Interesse an einem Talk hat, kann sich bei Gaby Niemeck, Telefon 02822/751402, melden.

Die Talks funktionieren nach dem Prinzip „Tupper-Party“.

Man kann Freundinnen nach Hause einladen, und die Mode- ratorin bringt dann ein Thema mit. Wenn man erst mal woan- ders reinschnuppern möchte, ist das aber auch möglich.

Elterntalk: Schulung für Moderatorinnen

angebot des Kindernetzwerkes pro Kids Emmerich

Bei der Schulung: (v. l.) Kristina Timmer, Nadia Heidrich, Nina Tersluisen, Cecile Lantau und Tanja Brandt. Foto: privat

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PANIERTES SEELACHSFILET

mit Remouladensauce,

Kartoffeln und Blattspinat

6. 6. 6.

⁹⁰⁹⁰⁹⁰

FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

FREITAG, 04.11.

RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Blumenkohl

6. 6. 6.

⁹⁰⁹⁰⁹⁰

SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

SONNTAG, 06.11.

PFEFFERRAHMSCHNITZEL

mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat

6. 6. 6.

⁵⁰⁵⁰⁵⁰

DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

ERBSENSUPPE

mit Knackwürstchen

4. 4. 4.

⁹⁰⁹⁰⁹⁰

SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

CORDON BLEU

vom Schwein mit herzhafter Jus,

Kartoffelgratin und Farmersalat

6. 6. 6.

⁵⁰⁵⁰⁵⁰

MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

UNGARISCHER GULASCH

mit Salzkartoffeln und Rahmkohlrabi

5. 5. 5.

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DIENSTAG, 08.11.

DIENSTAG, 08.11.

DIENSTAG, 08.11.

SCHINKENWURST

Alle Kinder fordern hier - wenn Schinkenwurst,

dann von Quartier!

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mit Sauce, Salzkartoffeln, Erbsen und Möhren

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Köstlich diese kleinen Dinger! Ein Grillspaß für die ganze Familie!

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PAN. SEELACHSFILET

mit Remoulade, Stampfkartoffeln und Blattspinat

Portion

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FREITAG, 17.07.

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Aus Rind und Schwein!

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PFEFFERRAHMSCHNITZEL

mit Kartoffelrösti und Bohnensalat

DONNERSTAG, 16.07. Portion

7.

⁵⁰

 montags BRATWURSTTAG

 dienstagsFRIKOTAG

 freitags + samstagsSCHNITZELTAG

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^Stck.

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Stck.

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2 BRATWÜRSTCHEN

mit Sauce, Salzkartoffeln und Blumenkohl

Portion

7.

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DIENSTAG, 14.07.

HÜHNERFRIKASSEE

mit Reis, Erbsen und Möhren

MITTWOCH, 15.07. Portion

6.

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RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Rotkohl

Portion

8.

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SONNTAG, 12.07.

HÄHNCHENSCHNITZEL

mit Curry-Früchtesauce, Risi-Bisi- Reis und gemischtem Salat

Portion

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MONTAG, 13.07.

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REES. Die Stadt Rees setzt wei- ter auf E-Mobilität und nutzt nun auch das eCarsharing- Angebot der Firma Innogy. Seit einigen Jahren ist bereits ein E-Auto im Einsatz, genauer ist der Ordnungsdienst damit un- terwegs. Das zweite Fahrzeug, ein Renault Zoe, steht unter dem Slogan „ElektREESiert“

allen Mitarbeitern der Verwal- tung zur Verfügung. Sobald es die Corona-Lage zulässt, sollen auch Bürger das Angebot nut- zen können.

Der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers weiß aus Erfahrung: Mit einem solchen E-Auto „ist man sehr flott unter- wegs. Es hat einen wunderbaren Anzug auf den ersten Metern.

Damit kann man wirklich Spaß haben.“ Er hofft, dass möglichst viele Kollegen künftig das E-Au- to für ihre Dienstfahrten nutzen.

Mit Blick auf Hamminkeln, wo bereits 95 Prozent aller Dienst- fahrten elektrisch sind, sagt er lachend: „Dann müssen wir jetzt uns anstrengend, die 100 Pro- zent zu schaffen.“ Bei der Stadt

werden sich Horst Gamerschlag und Rainer Krebs um den Zoe kümmern und ihn warten. Al- lerdings ist jeder Mitarbeiter, der das Fahrzeug nutzt, angehalten, es nach der Fahrt – die Reichwei- te liegt bei rund 300 Kilometern – an die Ladestation hinter dem Rathaus anzukoppeln.

Rees ist die achte Kommune am Niederrhein, die das eCar- sharing von Innogy eingeführt hat. „Insgesamt sind bereits 15 E- Autos unterwegs“, berichtet Dirk Krämer, Kommunalbetreuer bei Innogy. Er wirbt für den Einsatz des Zoe: „Es ist ein Erlebnis – leise und mit starkem Antritt.“

Krämer hofft, dass über die E- Mobilität und das Carsharing im Dienst sie auch im privaten Bereich Einzug halten. „Gerade die jüngere Generation ist mit dem Sharing-Gedanken schon unterwegs.“ Außerdem sei es ein wichtiger Bestandteil einer um- weltbewussten Gesellschaft.

Ursprünglich war vorgesehen, das eCarsharing auch den Reeser Bürgern zu ermöglichen. Wegen Corona „ist uns das Risiko der-

zeit aber noch zu hoch“, sagt Ger- wers. Zudem müsste das Fahr- zeug nach jeder Tour komplett desinfiziert werden. „Wir sam- meln jetzt erst mal Erfahrung.“

Sobald die Lockerungen es zu- lassen, soll das Angebot dann für alle Interessierten gelten.

Sobald es soweit ist, müssen sich private Nutzer einmalig und kostenlos beim Fachbereich 6 im Rathaus oder unter ecarsharing.

innogy.com registrieren. Gegen Vorlage der Registrierungsun- terlagen, des Personalausweises und des Führerscheins erhalten sie eine Kundenkarte, mit der sie Zugang zum Fahrzeug erhal- ten. Abgerechnet wird nur nach gefahrenen Kilometern, je Kilo- meter werden 45 Cent fällig. Wer registriert ist, kann mit seiner Kundenkarte übrigens auch die E-Autos in anderen Kommunen wie Hamminkeln, Wesel, Rhein- berg und Xanten nutzen. „Wenn wir damit starten, werden wir ei- ne Info-Veranstaltung anbieten“, kündigt Krämer an, „auch, um die Hemmschwelle abzubauen.“

Michael Bühs

Rees fährt (bald) elektrisch

Stadtverwaltung nutzt eCarsharing – Bürger müssen sich noch gedulden

Mehr E-Mobilität dank eCarsharing in Rees: Rainer Krebs, Horst Gamerschlag (beide Stadt Rees), Bürgermeister Christoph Gerwers, Dirk Krämer und Christian Uhlich (beide Innogy, v.l.). NN-Foto: mB

Sammlung von Schadstoffen

EMMERICH. Gemeinsam mit der Firma Schönmackers führt die Stadt Emmerich am Samstag, 18. Juli, wieder eine Sammlung des Sondermülls aus Haushal- tungen durch. Entsorgungster- mine für Kleingewerbebetriebe können bei den Kommunalbe- trieben Emmerich am Rhein erfragt werden. An folgenden Standorten steht die mobile Sam- melstation bereit: von 8.30 bis 10 Uhr auf dem Bauhof am Black- weg (ausgeschildert), von 11 bis 14 Uhr auf dem Geistmarkt in Emmerich und von 14.30 bis 16 Uhr in Elten im Industriegebiet Groenlandstraße. Auf dem Ge- lände des Baubetriebshofes ist das Tragen eines Mundschutzes vorgeschrieben. An allen anderen Annahmestellen ist der übliche Personenabstand einzuhalten.

Die nächste Sammlung findet voraussichtlich am 19. Septem- ber statt.

HALDERN. In diesem Jahr gibt es das etwas andere Ferienpro- gramm für Kinder ab sechs Jah- ren aus Haldern. Auf Grund der Corona-Verordnungen können nur Angebote für zehn Kinder pro Gruppe stattfinden.

Diese werden jeweils an den Einrichtungen katholisches Ju- gendheim bei Hanni (Bahnhof- straße 32) und evangelischer Kel- ler bei Bene (Irmgardisweg 15) angeboten. Die Kinder können sich für vier Angebote anmelden.

Folgende Angebote gibt es in diesem Sommer: Dienstag, 14.

Juli, Basteln bei Hanni und Bewe- gen bei Bene von 15 bis 18 Uhr;

Donnerstag, 16. Juli, Speckstein bei Hanni und Escape-Room bei Bene von 15 bis 18 Uhr; Dienstag, 28. Juli, beide Gruppen fahren mit dem Rad zum Ponyhof Lei- ting von 14 bis 18 Uhr; Donners- tag, 30. Juli, Rauszeit – Klettern im Wald, erste Gruppe von 10 bis 14 Uhr, zweite Gruppe von 15 bis 19 Uhr; Dienstag, 4. August,

erster Kurzfilmtag zum Thema

„Glück“ bei Hanni von 15 bis 18 Uhr und Kistenklettern bei Bene von 15bis 18 Uhr; Donnerstag, 6.

August, zweiter Kurzfilmtag bei Hanni und Bewegung bei Bene von 15 bis 18 Uhr; Dienstag, 11.

August, Fahrt zum Archäolo- gischen Park in Xanten von 14 bis 18 Uhr.

Anmeldung bis Montag, 13.

Juli, per E-Mail an Jugendheim.

haldern@gmx.de und Benedikt.

Kosel@kirchenkreis-wesel.net.

Ein etwas anderes Ferienprogramm

Spiele, aktionen und ausflüge für Halderner Kinder – Plätze sind noch frei

SamStag 11. Juli 2020 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

04

Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jedem Block dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

8

9

2 4

1

3 5 6

5 6 9 3

1 3

1

8 5

2

9 7

4 5 3

2

2020-562-228

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REES. Grund zur Freude hat- ten in diesen Tagen Theresa Gores, Maik Menting, Felix Witzke sowie Roman Thiel und Marvin Beyer. Alle fünf Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter der Stadt Rees schlossen jetzt Aus- und Fortbildungen erfolgreich ab.

„Wir können uns froh und glücklich schätzen, so einsatz- freudige junge Kolleginnen und Kollegen in unseren Rei- hen zu haben“, dankte Bürger- meister Christoph Gerwers dem Nachwuchs der Stadt Rees für die Bereitschaft, sich auch nebenberuflich und in

der Freizeit weiter aus- und fortzubilden.

Während Marvin Beyer und Roman Thiel die Aus- bildung zum Gärtner in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau erfolgreich abschließen konnten, dürfen sich Maik Menting und Felix Witzke über die erfolgreich abgeschlossene Qualifikation des Meisters in der gleichen Fachrichtung freuen. Theresa Gores hingegen schloss den Verwaltungslehrgang II er- folgreich ab.

Die neue Verwaltungsfach- wirtin wird weiterhin Aufga-

ben in der städtischen Per- sonalabteilung übernehmen.

In einer kleinen Feierstunde bedankte sich Gerwers auch bei den Ausbildungsleitungen und insbesondere bei Andreas Böing, der gleich vier Absol- venten erfolgreich durch die Prüfungen begleitet hat.

Für den weiteren beruf- lichen Werdegang wünschte er seiner Mitarbeiterin sowie seinen Mitarbeitern des Bau- hofbetriebs Zufriedenheit und Erfolg, unterstrich aber auch, dass das Lernen mit dem Ab- legen der Prüfung nicht vorbei sein werde.

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REES. Aus Fehlern soll man ler- nen, besagt eine alte Weisheit.

Diese hat sich die FDP in Rees zu Herzen genommen und tritt bei der Kommunalwahl am 13.

September mit einem eigenen Bürgermeister-Kandidaten an.

„Die Unterstützung eines ande- ren Kandidaten vor fünf Jahren war ein Fehler“, sagt Clemens Willing deutlich. Deshalb tritt er nun selbst für die FDP an,

„denn wir wollen unsere The- men mehr nach vorne bringen, damit sie mehr wahrgenommen werden.“ Sein Ziel: Ein Wechsel in der Verwaltung und ein Bür- germeister, der aus der Mitte der Gesellschaft kommt.

Obwohl sich die Themen im Wahlkampf und die Ziele der FDP in so manchen Punkten mit denen der anderen Parteien decken, will sie sich abheben,

„indem wir die Dinge anders an- gehen“, sagt Willing. Beisitzerin Tanja Hinz betont: „Wir wollen nichts verbieten, sondern Anreiz für Innovationen schaffen.“

Beim Thema Gewerbe muss laut Willing „eine ganze Menge passieren“. Vor allem bedarf es seiner Ansicht nach eines Aus- baus der Stadtentwicklungs- gesellschaft. „Wir wollen eine funktionierende Gesellschaft mit Personal, das nicht aus der Ver- waltung, sondern eher aus der Wirtschaft kommt, und das die Wirtschaft, den Tourismus und das Stadtmarketing fördert.“

Auf diese Weise soll es gelingen, neues Gewerbe und moderne Technologien nach Rees zu ho-

len, etwa Start-Ups. „Derzeit ist unsere Stadt für diese Klien- tel nicht attraktiv genug“, sagt Willing. Schriftführer Thomas Winkler ergänzt: „Dafür müssen wir Flächen finden und nach Möglichkeit umwandeln.“ Für Tanja Hinz ist auch der Ausbau des Glasfasernetzes ein wesent- licher Faktor, Clemens Willing spricht von der „Versorgung bis zum letzten Hof“. Gegebenenfalls müsse sogar die Stadt selbst dort ausbauen, wo es die Versorger nicht wollen oder können.

Schnelles Internet sei auch eine wesentliche Voraussetzung, um die Stadt attraktiv für Familien zu machen – Stichwort „Home Office“. Gleichzeitig wünscht sich Willing neue Wohngebiete mit einer anderen Durchmischung, auch mit Mehrfamilienhäusern und bezahlbarem Wohnraum, die energie-autark und energie- neutral erstellt sind.

Die regionale Landwirtschaft möchte Willing nicht nur för- dern, sondern ihr „eine Stimme geben und zeigen, dass wir sie wertschätzen“. Auch die Einfüh- rung eines Reeser Labels will die FDP zur Diskussion stellen. Der ÖPNV soll gefördert werden,

„gerade wenn wir in Sachen Kli- maschutz etwas erreichen wol- len“, sagt Willing. Dazu sollen ÖPNV und Individualverkehr über eine Service-App vernetzt werden.

Eine App könnte sich Willing auch für den Bereich Tourismus – „unser einziges Standbein, von dem wir wirklich etwas haben“

– vorstellen. Diese soll Gästen auf einen Blick zeigen, was Rees touristisch und kulturell zu bie- ten hat und möglichst auch eine Buchungsfunktion bieten. „Ins- gesamt können wir noch einiges ausbauen“, ist Thomas Winkler überzeugt und denkt dabei an Ferienwohnungen, Wohnmo- bilstellplätze und Gastronomie.

Letztere können sich die Libe- ralen als mobile Varianten im Sommer auch auf der Rheinpro- menade vorstellen. „Auch hier könnte eine funktionierende Stadtentwicklungsgesellschaft helfen“, ist Willing überzeugt.

Bei der Bürgermeisterwahl geht der FDP-Kandidat sich sicher, dass er „30 Prozent plus X“ für die Stichwahl holen muss. „Und ich gehe davon aus, dass wir das auch schaffen“, gibt sich Willing zuversichtlich. Der 60-jährige Tischlermeister aus Millingen ist seit 2005 in der Kommunal- politik aktiv und sagt über seine Motivation: „Es braucht einen anderen Stil im Rathaus.“ Mehr Bürgerbeteiligung und mehr Transparenz seien vonnöten. „Es fehlt der Blick aus der Sicht der Bürger“, sagt Willing.

Michael Bühs

FDP will mit eigenem Kandidaten nach vorne

liberale in Rees stellen Clemens Willing und Wahlprogramm vor

Kontakt

Wer mit Bürgermeisterkandidat Clemens Willing in Kontakt treten möchte, kann dies per E-mail an clemens.willing@fdp-rees.de tun.

Das Wahlprogramm der FDP Rees ist unter https://fdp-kle.de/rees/

zu finden.

Bürgermeister-Kandidat Clemens Willing (r.) wird im Wahlkampf nicht nur von Tanja Hinz und Thomas

Winkler unterstützt. NN-Foto: mB

Spielgruppe für Kinder

EMMERiCH. In der Spielgrup- pe Maxi für Kinder von zwei bis drei Jahren mit und ohne Eltern haben die Kinder die Möglich- keit, sich langsam von den Eltern abzulösen und zunehmend selb- ständiger zu werden.

Bei kreativen Angeboten, im Freispiel, bei Sing- und Kreis- spielen werden die Kinder alters- und entwicklungsentsprechend begleitet und gefördert, lernen erste Regeln und Rituale und stimmen sich so langsam auf die spätere Kindergartenzeit ein.

Die Eltern begleiten ihr Kind, bekommen Antworten auf Er- ziehungsfragen sowie Unterstüt- zung beim Ablöseprozess. Ein Elternteil unterstützt im Wechsel die Kursleiterin und hat dabei die Möglichkeit, aktiv mitzuwirken.

Am ersten „Elternmorgen“ wer- den sie genau über den Ablauf in der Maxi-Gruppe informiert.

Die Gruppe findet montags und mittwochs ab 17. August von 9 bis 12.15 Uhr statt.

Anmeldung und weitere Infor- mationen bei der Evangelischen Familienbildungsstätte, Hansa- straße 5, in Emmerich, Telefon 02822/5471, und unter www.fbs.

diakoniewesel.de.

Babytreff im Elternstart NRW

EMMERiCH. Im Babytreff El- ternstart NRW können Interes- sierte an fünf kostenfreien Tref- fen starten ab Dienstag, 18. Au- gust, von 10.30 bis 12 Uhr oder donnerstags ab 20. August von 8.45 bis 10.15 Uhr.

In einer kleinen Gruppe, ge- meinsam spielen und lernen, ku- scheln und die Welt entdecken.

Die Babys werden zu Bewegung und Wahrnehmung angeregt, das gemeinsame Spiel intensiviert die Beziehung zwischen Mutter/

Vater und Kind. Jedes Baby in seinem eigenen Tempo, mit viel Spaß und Freude an der Bewe- gung. In dieser spannenden er- sten Zeit kommen auch bei den Eltern viele Fragen auf. Hier ist Zeit für den Austausch unter- einander und die pädagogisch fachliche Begleitung durch die Kursleiterin. Mitzubringen sind ein großes Handtuch als Unter- lage sowie leichte Kleidung für die Teilnehmer selbst, der Raum ist für die Babys warm.

Beratung und weitere Infor- mationen bei der Evangelischen Familienbildungsstätte, Hansa- straße 5, in Emmerich, Telefon 02822/5471, und unter www.fbs.

diakoniewesel.de.

Die Siegerehrung des kürzlich ausgelobten Malwettbewerbs des Emmericher Kindernetzwerkes pro Kids hat nun stattgefunden.

Zum Thema „Wir bleiben zu Hause“ hatten die Kinder ihre Ideen aufs Papier gebracht. Die Preise der 1./2. Klasse: 1. Platz Vika-Marleen Schelberg (Luit- gardisschule, 2a), 2. Platz Katleen van Beeck (Liebfrauenschule, 2c), 3. Platz Lia Niebergall (Luit- gardisschule, 1a); 3./4. Klasse: 1.

Platz Siyenna Nokta (Leegmeer- schule, 3b), 2. Platz Jia Kellewald

(Liebfrauenschule, 3a), 3. Platz Mattis Pithan (Liebfrauenschule, 4a) und Thijs van Rijn (Luitgar- disschule, 3a). Die dritten Plätze freuen sich über einen Gutschein für den Buchladen Leselust?Klar!, die beiden zweiten Plätze erhal- ten einen Gutschein der Eisdiele Italia, die beiden Sieger dürfen sich eine Kindervorstellung im Emmericher Stadttheater aus- suchen. Die Gutscheine wurden so gewählt, dass sie in Emmerich eingelöst werden können.

Foto: privat

Siegerehrung im Malwettbewerb

Weiter Hilfe für Freiberufler und Solo-Selbstständige

„NRW Überbrückungshilfe Plus“ startet ab sofort

EMMERiCH. Um durch die Pandemie stark betroffene klei- ne und mittlere Unternehmen weiter zu unterstützen, starten der Bund und das Land Nord- rhein-Westfalen die „Überbrü- ckungshilfe“.

Antragsberechtigt sind Unter- nehmer, deren Umsätze in den Monaten April und Mai minde- stens 60 Prozent unter Vorjahr la- gen. Sie erhalten für die Monate Juni bis August verlorene Zu- schüsse, mit denen sie Umsatz- ausfälle ausgleichen und betrieb- liche Fixkosten decken können.

Das Land ergänzt die Hilfen des Bundes um ein Zusatzprogramm für den Unternehmerlohn: Mit der „NRW Überbrückungshil-

fe Plus“ erhalten Solo-Selbst- ständige und Freiberufler eine einmalige Zahlung in Höhe von 1.000 Euro pro Monat für ma- ximal drei Monate. Die Landes- regierung rechnet mit 100.000 Antragstellern für das Zusatz- programm und stellt hierfür 300 Millionen Euro bereit.

Die Antragstellung für die Überbrückungshilfe und das Zusatzprogramm „NRW Über- brückungshilfe Plus“ erfolgt über einen vom Antragstel- ler beauftragten Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder vereidi- gten Buchprüfer. Informatio- nen zu den Programmen finden sich unter www.wirtschaft.nrw/

ueberbrueckungshilfe.