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17. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

FREITAG 30. APRIL 2021

Gemeinsame Aktion von WfG und Gastronomen in Emmerich

„Emmerich is(s)t“: Drei-Gänge-Menüs mit regionalen und saisonalen Produkten. Seite 3

Der Lack ist längst nicht ab:

mike Püllen startet bei VOX durch

Der Autolackierer ist am Sonntag erstmals mit einem neuen TV-Format zu sehen. Seite 5

Jetzt Vorschläge für den Heimatpreis 2021 in Emmerich einreichen

Es geht um Pflege von Brauchtum und Tradition, Geschichte und kulturelles Erbe. Seite 16

WETTER �������������

sa. so.

14° 4° 12° 2°

Spielplatz wegen neuem Gerät gesperrt Weseler Straße in Emmerich wird saniert

Der Spielplatz an der Korn- feldstraße in Emmerich bleibt bis Mittwoch, 4. Mai, gesperrt.

Grund dafür sind die Vorar- beiten für die Aufstellung einer neuen Kletterkombination. Ab 4. Mai wird die Sperrung auf die Aufstellfläche des neuen Gerätes zurückgebaut. Die Fundamente müssen dann noch zwei Wochen aushärten, bevor das neue Gerät freigegeben werden kann. Für Vorarbeiten an den Spielplätzen

„Zum Beerenboom“, Weiherweg und Rheinpark müssen hier Teilflächen gesperrt werden.

Der Kreis Kleve saniert die Weseler Straße (K16) zwischen dem Kreisverkehr Budberger Straße und der Netterdenschen Straße in Emmerich. Die Arbei- ten beginnen voraussichtlich am Dienstag, 4. Mai, und sollen am Freitag, 7. Mai, abgeschlossen sein. Während der Baumaß- nahme ist die Weseler Straße in diesem Bereich voll gesperrt. Die Firmen in den Gewerbegebieten sind während der Sanierung über die Netterdensche Straße, Max-Plank-Straße, Marie-Curie- Straße und Dechant-Sprünken- Straße erreichbar. Verkehrs- teilnehmer müssen jedoch mit Einschränkungen und Behinde- rungen durch Baufahrzeuge und Arbeitsmaschinen rechnen. Der Verkehr wird über die Reeser Straße, Bahnhofstraße, Ostwall, Großer Wall, Steintor (L7) und Klever Straße (B220) in beide Richtungen umgeleitet. Der Radweg steht Radfahrern und Fußgängern zur Verfügung.

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Zeugen für Waldbrände gesucht

REES. Zweimal hat es jüngst in Haldern gebrannt, für beide Sachverhalte sucht die Polizei nun Zeugen: In der Nacht zu Samstag, 24. April, bemerkte ei- ne Autofahrerin gegen 23.45 Uhr an der Wertherbrucher Straße einen Waldbrand im Bereich Wolfstrang. Etwa 200 Meter hin- ter der Einmündung zur Lohstra- ße brannte es in einem 300 Qua-

dratmeter großen Waldstück. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen. Am Montag, 26.

April, gegen 21.20 Uhr brannte es nur etwa 300 Meter weiter in Richtung Wittenhorster Weg er- neut. Wieder entstand ein Flur- schaden. In beiden Fällen ist die Brandursache unklar. Hinweise an die Kripo Emmerich unter Telefon 02822/7830.

Start der Reeser Wiesenkultur

Vier lokale Gastronomiebetriebe bieten den Besuchern besondere Gaumenfreuden an

REES. Dass die Reeser Wiesen- kultur auf der Schützenwiese an der Bergswicker Straße trotz Kri- se für besondere Momente sor- gen wird, bezweifelt Bürgermei- ster Christoph Gerwers nicht. Ab heute bis Sonntag, 16. Mai, gibt es ein vielfältiges Programm aus Filmen, Konzerten und Comedy.

Aber da Kultur mit leerem Ma- gen nur halb so viel Spaß macht, haben sich vier Gastronomen aus Rees besondere Leckereien für die Eventreihe ausgedacht.

Da wäre das Restaurant „Zur Linde“: Hier gibt es ein „Kul- turkörbchen“, gefüllt mit Maik’s Currywurst, einem Hotdog, American Cheesecake und einer hausgemachten Nussmischung.

Im Rheincafé Rösen können sich Besucher unter anderem mit einem süßen Snack-Paket einde- cken: drei Mini-Plunderteilchen und ein Filmröllchen aus Erd- beermousse mit dunklem Scho- koladenüberzug. In Steffis Grill- pavillon gibt es gemäß dem Na- men eine ganze Bandbreite. Die Bäckerei Jansen wiederum bietet Kuchen und belegte Brötchen.

Das volle Angebot und die ent- sprechenden Zeiten gibt es unter www.reeser-wiesenkultur.de in der Kategorie „Picknick to go“.

Unter der erwähnten Adresse finden sich neben dem Ticket- erwerb auch die zeitlich aktuali-

sierten Programmpunkte. Wegen der Ausgangssperre ab 22 Uhr werden die Abendveranstal- tungen meist auf 19 Uhr vorge- zogen. Das Konzert von „Cat Bal- lou“ startet dagegen um 18 Uhr.

In drei Fällen mussten Termine auf einen anderen Tag verscho- ben werden. Kartenbesitzer wer- den vom Kulturamt per E-Mail informiert. Kommt keine Mail, bleibt es beim alten Zeitplan.

„Nur wenige haben ihre Karten storniert, aber die waren dann auch sofort wieder weg“, erzählt Kulturamtsleiterin Sigrid Mölle-

ken. So erwies sich das „bisschen Bammel“ vor der Ausgangssper- re, wie Gerwers es formuliert, als unproblematisch.

Neben dem Programm kön- nen sich auch der Aufwand und das Ergebnis der Aufbauarbeiten sehen lassen. Es handelt sich um eine vom TÜV geprüfte Sonder- konstruktion mit rund 120 Ton- nen Material. „Drei Sattelzüge kann man rechnen“, sagt Janik Hensen, Geschäftsführer bei Dekor Event. Neun Meter Brei- te und sechs Meter Tiefe misst die Bühne. „Das ist nicht klein“,

sagt Hensen. In 14 Metern Hö- he liegt der höchste Punkt. Zwei Tonnen wiegt allein die auch bei Tageslicht hell strahlende LED- Bildfläche, 30 Tonnen sorgen im Hintergrund für Standfestigkeit.

Synchron und mit allen Details sollte das Bühnengeschehen na- türlich auch übertragen werden:

Hier kommen bereits rund zwei Kilometer Kabel ins Spiel.

Thomas Langer Die Gastronomen möchten die Gäste für die Wiesenkultur gut versorgen. NN-Foto: Theo Leie

Zum „Tag des Wolfes“ am heutigen Freitag, 30. April, hat der NABU (Naturschutzbund Deutschland) eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. Demnach haben drei Viertel der Befragten die Rückkehr der Wölfe begrüßt und meinen, dass diese wie andere Wildtiere in die Land- schaft gehören. Lesen Sie mehr zu diesem Thema auf Seite 6. Foto: NABU-Tag des Wolfes/Kathleen Gerber

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Ralf Matenaer ist Ehrenobermeister

KREIS KLEVE. Unter Applaus wurde kürzlich Ralf Matenaer aus Bedburg-Hau, Till auf der Innungsversammlung der Dach- decker-Innung des Kreises Kleve zum Ehrenobermeister gewählt.

Der neue Obermeister Markus Henkel aus Goch überreichte ihm die Ehrenobermeisterur- kunde als Anerkennung und Würdigung seiner verdienst- vollen Tätigkeit als Obermeis ter.

Ralf Matenaer ist mit Leib und Seele Dachdeckermeister und für die Innung bereits seit 1991 tätig. Von 1991 bis 1995 beklei- dete Ralf Matenaer das Amt des stellvertretenden Obermeisters.

25 Jahre lang (1996 bis 2021) war Mate naer zudem als Ober- meister der Repräsentant der Dachdecker-Innung des Kreises Kleve, auch als Delegierter beim Dachdecker-Verband Nord- rhein. In all diesen Jahren stand er seinen Handwerkskollegen aktiv und engagiert zur Seite.

2001 wurde Ralf Matenaer zum stellvertretenden Kreishand- werksmeister und im Jahre 2016 zum Kreishandwerksmeis ter der Kreishandwerkerschaft Kleve gewählt. Eine Aufgabe, die Ralf Matenaer weiterhin gerne und engagiert ausübt, auch, um auf die Bedeutung des Kreis Klever Handwerks hinzuweisen und sich weiterhin für die Forde- rungen aus der Handwerker- schaft einzusetzen.

NIEDERRHEIN. Stipendien- und Förderprogramme haben besonders in Zeiten der Pande- mie an Bedeutung gewonnen.

Viele Studierende und Studien- interessierte wünschen sich eine zusätzliche finanzielle Unter- stützung.

Vielleicht sogar ein persön- liches Mentoring, Fortbildungen und die Chance, Teil des Netz- werks einer Stiftung zu sein.

Es lohnt sich, frühzeitig – al- so auch bereits vor Studienstart – Informationen einzuholen:

zur Bewerbung, den Vorausset- zungen und den Rahmenbedin- gungen. In der Veranstaltung

„Let’s talk scholarships!“ am Mittwoch, 5. Mai, 14 bis 16.30 Uhr, informieren an der Hoch- schule Rhein-Waal Vertreter un- ter anderem aus der Zentralen Studienberatung, dem Interna- tional Center und den Fakul- täten online darüber. Es werden verschiedene Fördermöglich- keiten wie das Deutschland- stipendium, Erasmus/Promos und Programme von Stiftungen

vorgestellt. Außerdem kommen Stipendiaten zu Wort. Weitere Informationen und Anmeldung https://www.hochschule-rhein- waal.de/de/studium/studieren- de/zentrale-studienberatung/

angebote-fuer-studierende/lets- talk-scholarships.

Ansprechpartnerin für die Veranstaltung ist Katharina Vogl, Zentrale Studienberatung, Te- lefon 02821/80673360, E-Mail:

studienberatung@hochschule- rhein-waal.de. Die Teilnahme ist kostenlos.

„Let’s talk scholarships!“

Hochschule informiert online über Stipendien- und Förderprogramme

GocH. Die Bewohner des Go- cher Hildegardis-Hauses ziehen um: Der großzügige Neubau im Park des Wilhelm-Anton-Hos- pitals ist nach 20 Monaten Bau- zeit bezugsfertig. Die Senioren- pflegeeinrichtung bietet neben komfortablen Einzelzimmern für 63 Bewohner nun zusätzlich zwölf Plätze für außerklinische Beatmung. Die Kosten für den Neubau betrugen etwa 9,5 Mil- lionen Euro.

„Wir sind vom neuen Hilde- gardis-Haus, von den den Räu- men und von der Atmosphäre begeistert“, so Alexander Noack, Geschäftsbereichsleiter Senio- reneinrichtungen und Prokurist der Katholischen Karl-Leisner- Pflegehilfe. „Bewohner und Mit- arbeiter werden gleichermaßen profitieren und das Haus sicher mit sehr viel Leben füllen.“ Der Qualitätssprung des Gebäudes ist in der Tat immens.

Das alte Hildegardis-Haus (Baujahr 1982) entsprach zuletzt nicht mehr den Anforderungen an eine moderne Pflegeeinrich- tung. Vor allem die kleinteilige Bauweise verhinderte die Um- setzung moderner Pflegekon-

zepte. Mit dem Bezug des Neu- baus am kommenden Montag, 3. Mai, steht nun die Umstellung des Hildegardis-Hauses auf das Wohngruppenprinzip an: Große und gemütliche Wohnküchen mit Essbereich sind die Herz- stücke der fünf Wohnbereiche.

Die Bewohner treffen sich hier in Kleingruppen zu den Mahl- zeiten und für gemeinschaftliche Aktivitäten. „Wir ermöglichen damit eine sehr behagliche At- mosphäre“, freut sich Stefan Schulte-Werflinghoff, Leiter des

Hildegardis-Hauses.

Die Möblierung ist komplett neu, die Aufenthaltsräume sind großzügig gestaltet und die Wohnbereiche haben typische Gocher Namen. Sie heißen Niers- welle, Susmühle, Fünf Ringe, Maria Magdalena, Steintor und Kastell. Für Bewohner, die eine außerklinische Beatmung brau- chen, wurden mit dem Neubau zwölf Plätze geschaffen. Neben Wachkomapatienten sind das Be- wohner, die an Krankheiten lei- den, die das Atmen erschweren:

Neuromuskuläre Erkrankungen (ALS), obstruktive Atemwegs- erkrankungen (COPD) oder thoral-restriktive Erkrankungen (Deformation der Wirbelsäule).

Beatmungspatienten sind teil- weise oder vollständig auf eine Beatmung angewiesen. Das be- deutet einen erheblichen Mehr- aufwand: Geräte und Zubehör sind High-Tech, die Pflege ist sehr intensiv.

Für Betroffene ist die Unter- stützung deshalb Gold wert: „Bei einer häuslichen Versorgung sind

oft bauliche Veränderungen er- forderlich“, weiß Schulte-Werf- linghoff. „In der Regel brauchen Patienten eine 24 Stunden-Be- treuung.“ Auch die Nähe zum Wilhelm-Anton-Hospital zahlt sich aus: Ralf Sleuser, Beat- mungsexperte im benachbarten Krankenhaus, führt dazu nun für das Hildegardis-Haus ein Team aus speziell weitergebildeten Pflegekräften. Für Logopädie, Physio- und Ergotherapie kom- men die Therapeuten ins Haus.

Anders als zuletzt hat das Hilde- gardis-Haus nun einen separa- ten Haupteingang, der über die Kalbecker Straße zu erreichen ist.

Bisher war der Zugang nur über den Haupteingang des Wilhelm- Anton-Hospitals möglich.

Das Hildegardis-Haus – Haus für Senioren in Goch gehört zum Katholischen Alten- und Pflegehilfe-Netzwerk am Nieder- rhein (KAN). Unter dem Dach des KAN versammeln sich unter anderem mehr als 20 Pflegeein- richtungen und Wohnanlagen für Senioren in den Kreisen Kle- ve und Wesel, ein Pflegezentrum zur ambulanten Betreuung und ein ambulanter Hospizdienst.

Freuen sich über den Neubau im Park des Wilhelm-Anton-Hospitals (vl): Alexandra Oetelshoven (Pflegedienstleitung), Stefan Schulte-Werflinghoff (Einrichtungsleitung), Ralf Sleuser (Pflegedienstleitung Beatmung) und Alexander Noack (Prokurist und Geschäftsbereichsleiter). Foto: KaN/thomas Momsen

Modernes Pflegekonzept in Neubau

Neues Hildegardis-Haus im park des Wilhelm-anton-Hospitals ist fertig – es gibt zwölf plätze für außerklinische Beatmung

Veener Damen suchen Coach

VEEN. Die Damenfußballmann- schaft von Borussia Veen sucht zur kommenden Saison einen neuen Trainer/in. Die bisherige Übungsleiterin Sarah van Husen stellt das Amt nach einer Saison aus zeitlichen Gründen wieder zur Verfügung. „Wir möchten uns im Namen der Borussia ganz herzlich bei Sarah bedanken. Sie hat bei ihrer ersten Trainerstati- on, trotz einer sportlich schwie- rigen Lage, stets dafür gesorgt, dass eine gute Stimmung und ei- ne hohe Trainingsbeteiligung im Team vorhanden waren. Auch die jungen Spielerinnen aus der ei- genen Jugend hat sie erfolgreich bei den Seniorinnen integriert,“

berichtet Fußballobmann Heinz Bemong. Bemong sucht nun gemeinsam mit Jugendobmann Simon Lutter nach einer Nach- folgerin bzw. einem Nachfolger für van Husen. Alter und Erfah- rung von möglichen Kandidaten würden dabei nur eine unterge- ordnete Rolle spielen. „Wichtig ist, dass die Vorstellungen des Trainers zur Borussia und insbe- sondere zu unserem Damenteam passen,“ so Lutter, der weiterhin ausführt, dass der Großteil des aktuellen Kaders die Zusage für die kommende Spielzeit bereits gegeben habe. Interessenten können sich bei Fußballobmann Heinz Bemong melden per mail an heinzbemong@web.de oder unter Telefon 0174/7257152.

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WfG und Gastronomen

starten gemeinsame Aktion

„emmerich is(s)t“ mit Drei-gänge-Menüs im Mai und Juni

EMMERICH. Testungen und Impfungen laufen, jedoch bleibt der Inzidenzwert hoch und bie- tet keine Chance für eine Öff- nung der Gastronomie in Em- merich. „In den letzten Monaten haben wir uns intensiv mit der andauernden Situation rund um die Gastronomie beschäf- tigt, wir haben viele Gespräche mit den Gastronomen geführt und gemeinsam nach Lösungen gesucht. Die Facebookseite

‚Emmerich is(s)t‘ wird von den Gastronomen gut genutzt und von den Emmerichern gut an- genommen. Doch musste jetzt eine neue Idee her“, sagt WfG- Geschäftsführerin Sara Kreipe.

Diese ist nun für den Zeitraum Anfang Mai bis Mitte Juni gefun- den. „Wir haben die Emmericher Gastronomen vor eine ganz be- sondere Aufgabe gestellt: Fünf saisonale, ausgewählte Produkte, verarbeitet in kreativen Menüs.

Acht Köche haben sich der Auf- gabe gestellt und sich etwas ganz Besonderes überlegt. Voraus- setzung: Es müssen möglichst viele der vorgegebenen Produkte verarbeitet werden“, erläutert Kreipe. „Natürlich werden Spar- gel, Erdbeeren und auch Fleisch

oder Fisch von den Küchenchefs berücksichtigt“, ergänzt Verena van Niersen vom Stadtmarke- ting. Die WfG kümmert sich um die Werbung, die Kommuni- kation und in Kooperation mit Buchhändlerin Lydia Klar um den Ticketverkauf. Alle Menüs und wichtige Informationen zu Abhol- und Lieferzeiten gibt es unter www.emmerichisst.de. Ein Drei-Gänge-Menü kostet 39 Eu-

ro. Die limitierten Tickets zur Aktion gibt es ausschließlich bei der Buchhandlung „LeseLust?

Klar!“ in der Steinstraße 21 in Emmerich. Ein Ticket ist gleich ein Menü. „Im Monat Mai stehen viele besondere Tage wie Mutter- tag am 9. Mai und der Vatertag am 13. Mai an. So ein Ticket für ein Drei-Gänge-Menü ist auch ein schönes und besonderes Ge- schenk“, sagt van Niersen.

WfG-Chefin Sara Kreipe (r.) und Verena van Niersen vom Emmeri- cher Stadtmarketing werben für die Gastro-Aktion. Foto: Wfg emmerich

Drei neue Projekte werden in Emmerich unterstützt

Bildungsprojekt „von klein auf“ geht weiter – jetzt wieder bewerben

EMMERICH. Die Gelsenwasser- Stiftung fördert im zehnten Jahr mit dem Bildungs-Projekt „von klein auf“ Kindergärten und Schulen. In diesem Zeitraum er- hielten Schulen und Kindergär- ten in der Region Förderungen von 3,99 Millionen Euro. Aktu- ell hat die Jury für 134 Projekte die Finanzierung mit insgesamt 210.831 Euro bewilligt.

In Emmerich erhalten aktuell folgende Initiativen eine Förder- zusage über 1.350 Euro: Inklusi- ves Familienzentrum Arche No- ah mit „Bewegung in der Gruppe macht schlau – Anschlussprojekt an Bewegung macht schlau“, Kita St. Aldegundis mit „Bewegung ist alles“ und Kindergarten St. Mar- tini mit „Sortieren, Ordnen, Zäh- len Mathematik in unserer Kita“.

Alle Projekte sind unter www.

vonkleinaufbildung.de im Detail aufgeführt. Damit ist die Förder- summe für das Jahr 2021 kom- plett ausgeschöpft.

Ein Beispiel ist das Projekt

„Sortieren, Ordnen, Zählen Ma- thematik in unserer Kita“ im Kindergarten St. Martini in Em- merich. Im Rahmen des Projekts soll im Kindergarten eine Ma- thematik-Ecke eingerichtet wer- den. Aus dieser Ecke sollen die Kinder sich dann Materialien zu verschiedenen mathematischen Themen nehmen können. Das Ziel des Projekts besteht darin, dass den Kindern das Thema Mathematik im Alltag näher- gebracht wird. Diese Sensibili- sierung für mathematische Zu- sammenhänge soll vor allem auf

altersgerechte und spielerische Art stattfinden und keine Lernin- halte der Schule vorwegnehmen.

Förderberechtigt sind Einrich- tungen des Elementarbereichs wie Kindergärten, Grundschulen und allgemeinbildende weiter- führende Schulen bis zur Sekun- darstufe I aus insgesamt 79 Kom- munen im Versorgungsgebiet der Gelsenwasser-Unternehmen in Nordrhein-Westfalen und Nie- dersachsen. Anträge können je- derzeit und ausschließlich unter www.vonkleinaufbildung.de ein- gereicht werden.

Das Projektbüro, Jennifer Kownatzki, ist für Fragen rund um „von klein auf“ unter Telefon 0209/708456 und per E-Mail an info@vonkleinaufbildung.de er- reichbar.

Doppelte Freude in Rees: Löschbrunnen und Jubiläum

Einen doppelten Grund zur Freu- de gab es in Rees: Nicht nur hat die Firma Biermann der Bevöl- kerung einen Löschbrunnen im Halderner Wald geschenkt, der 86-jährige Senior Chef Gerhard Biermann erhielt zudem feierlich den diamantenen Meisterbrief zu seinem 60. Jubiläum. Diesen mitsamt prächtigem Blumen- strauß überreichten ihm Kreis- handwerksmeister Ralf Matenaer (l.) sowie der Obermeister der Innung Sanitär-Heizung-Klima Kreis Kleve, Michael Janßen (r.).

1961 war der aus Rheda-Wie-

denbrück stammende Biermann in das Unternehmen seines spä- teren Schwiegervaters eingetre- ten und leitete dieses mehr als 40 Jahre. Währenddessen bildete er über 50 Lehrlinge aus. Es finden sich auch einige ganz besondere Aufträge in seiner Vita: So löte- te er die Kupferrohre zu, die im Grundstein der Reeser Rheinbrü- cke liegen. Auch der linke Turm- helm der Kirche St. Mariä-Him- melfahrt stammt von ihm. Es war zudem Biermanns Idee, den neu- en Brunnen im Wald zu bohren.

Der Grund dafür liegt in der zu-

nehmenden Trockenheit und der damit immer weiter wachsenden Waldbrandgefahr. Sein Sohn und der momentane Geschäfts- führer Ulrich Biermann (2. v. r.) ließ sich schnell überzeugen und setzte gleich das neue Bohrfahr- zeug aus Italien ein. „Wir waren uns sicher, dass wir mit diesem Gerät ganz zu Beginn ein Projekt verwirklichen wollten, das für die ganze Bevölkerung nützlich ist“, sagt Biermann. Die Kosten von 4.500 Euro zahlte das Unterneh- men aus eigener Tasche.

NN-Foto/text: thomas langer

Schmierereien an Bushaltestelle

REES. Bereits in der vergangenen Woche sind auf dem Wittenhor- ster Weg in Rees verfassungs- widrige Schmierereien entdeckt worden. Bislang unbekannte Täter beschmierten im Zeit- raum zwischen Mittwoch, 21.

April, 21 Uhr, und Donnerstag, 22. April, 10 Uhr, das Häuschen der Bushaltestelle „Wittenhorst“, die Straße und auch Verkehrszei- chen mit Hakenkreuzen. Wegen dieser verfassungswidrigen Sym- bole hat nun der Staatsschutz der Polizei Krefeld die Ermittlungen aufgenommen.

Hinweise zu verdächtigen Personen und weitere Beobach- tungen nehmen jede Polizei- dienststelle sowie die Polizei Kre- feld unter Telefon 02151/6340 entgegen.

BGE beantragt weitere Planstelle

es geht um das zentrale Fördermittelmanagement in emmerich

EMMERICH. Die BGE-Rats- fraktion hat einen Antrag ge- stellt, schnellstmöglich eine Planstelle für ein zentrales För- dermittelmanagement auszu- weisen und zu besetzen.

Weiterhin beantragt die BGE, im Rahmen des Leuchtturmpro- jekts Gesamtschule – gegebenen- falls durch Inanspruchnahme ei- ner externen Beratung –, aktuelle Fördermöglichkeiten durch den milliardenschweren Kommunal- investitionsfond, der als Sonder- vermögen des Bundes über die Länder reglementiert wird, für die Schulbaumaßnahme „Groll- scher Weg“ vorrangig zu prüfen.

Die Notwendigkeit zur Konso- lidierung des städtischen Haus- halts soll zukünftig durch ein

aktives und zielorientiertes För- dermittelmanagement ergänzt werden. Die derzeit praktizierte dezentrale Fördermittelakquise ist aus Sicht der BGE kaum trans- parent, wenig effektiv und nicht effizient.

„Die Realität sieht aufgrund fehlender personeller Kapazi- täten, bürokratischer Strukturen, komplizierter Antragsverfahren und mangelnder Transparenz bezüglich vorhandener Förder- programme heute leider anders aus“, so die BGE. „Die Möglich- keit, zum Beispiel Schulinfra- struktur auf der Grundlage des Kommunalinvestitionsförde- rungsgesetzes NRW mit bis zu 90 Prozent aus dem milliarden- schweren Kommunalinvestiti-

onsfond des Bundes fördern zu lassen, werden derzeit bei Schul- bauprojekten in Emmerich nicht aktiv und zielorientiert genutzt.

Diese Fähigkeitslücke sollte zeit- nah durch ein zentrales Förder- mittelmanagement geschlossen werden.“

„Gut angelegtes Geld“

In der weiteren Begründung zu den Aufgabenfeldern eines zukünftigen Fördermittelmana- gers verweist die BGE auf ihren letzten Antrag vom 1. Oktober 2018 (Einstellung eines Förder- mittelmanagers). Die Kosten für ein zentrales Fördermittelma- nagement seien „gut angelegtes Geld, das sich in kurzer Zeit aus- zahlen wird“.

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Freitag 30. april 2021 NieDerrHeiN NaCHriCHteN

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Den Frühling genießen auf Terrassenfliesen von Fliesen Hüning

Schöne Terrassen oder Balkone kön- nen unser tägliches Leben sehr posi- tiv verbessern. Gerade jetzt bringt der Aufenthalt im Freien viele Vorteile für unsere Gesundheit und unser Wohl- befinden. Leider lädt so manche Ter- rasse nicht wirklich zum Verweilen ein. Witterungs- und Umwelteinflüs- se setzen klassischen Materialien wie Holz und Betonsteinen zu, lassen die Oberflächen schnell altern und ver- miesen so mächtig die Stimmung.

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www.fliesen-huening.de Niemand weiß, was der nächs-

te Tag bringt. Immer wieder wer- den Kontaktregeln angepasst oder neue Lockdowns verordnet.

Was bei den meisten bleibt, sind die Sorgen, Nöte und Ängste um sich selbst und ihre Liebsten.

Doch damit sind wir nicht allein.

Bundesweit stehen den Men- schen viele Hilfsorganisationen zur Seite und geben ihnen Kraft und Zuversicht. Die Telekom setzt solchen Organisationen nun ein besonderes Zeichen. Sie startet die Initiative „Unser Platz für Eure Hilfe”. Eine Woche lang stellt das Unternehmen seine Werbeplätze fünf Vereinen, Plattformen und Aktionsbündnissen zur Verfügung – und macht damit auf Angebote aufmerksam, die Menschen gera- de jetzt mehr brauchen denn je.

Fünf Helfer in der Not

Zu den Organisationen der Ini- tiative gehören: „Aktion Deutsch- land Hilft”, ein Zusammenschluss deutscher Organisationen, der bei Katastrophen und Notsitua- tionen humanitäre Hilfe leistet;

„Crew Nation”, ein gemein- nütziger Verein, der Menschen aus der Veranstaltungsbranche unterstützt; die gemeinnützige Plattform „Labdoo“, die Kindern

im In- und Ausland digitale Teilha- be ermöglicht; „Nummer gegen Kummer”, Deutschlands größtes kostenfreies telefonisches Bera- tungsangebot für Kinder, Jugend- liche und Eltern, sowie „Wege aus der Einsamkeit”, ein Verein, der die Lebensumstände älterer Menschen und ihre Stellung in der Gesellschaft verbessern möchte.

Der Bedarf ist groß

„In der Pandemie sind digitale Medien oftmals die einzige Mög- lichkeit für ältere Menschen, mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Deshalb ist es wichtig, die ältere Generation zur digita- len und gesellschaftlichen Teilha- be zu ermutigen und zu schulen“, sagt Dagmar Hirche, Gründerin von „Wege aus der Einsamkeit”, über die aktuellen Herausforde- rungen der Generation 65+. Und auch Eltern, Kinder und Jugend- liche werden nahezu täglich mit Konfl ikten und Schwierigkeiten konfrontiert, in der Familie genau- so wie außerhalb. Gerade jetzt sind Organisationen, die sich für andere einsetzen, wichtiger denn je. Sie machen sich dafür stark, dass niemand den Anschluss ver- liert und alle in Verbindung blei- ben können.

Hilfe für Menschen in der Corona-Krise

Arbeitslosigkeit, Homeschooling, Isolation, fehlender Zugang zur digitalen Welt – die Corona-Pandemie fordert uns alle heraus. Diese fünf Hilfsorganisationen bieten Unterstützung und schenken Hoffnung.

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ANZEIGE KLEVE. Klare Kante zeigt die

Lebenshilfe in Kleve: Geschäfts- führer Stephan Roman Brock- schmidt setzt ein Zeichen gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Hetze und Stimmungsmache.

Gemeinsam mit mehr als 600 weiteren Organisationen un- terschrieb die Lebenshilfe eine Erklärung für Menschlichkeit und Vielfalt. „Das war uns aus- gesprochen wichtig“, betont Brockschmidt. „Wir haben un- terzeichnet, weil wir voll dahin- terstehen. Vielfalt und Mensch- lichkeit machen uns aus, das leben wir – nicht nur hier in Kleve.“

Im Superwahljahr waren 639 Verbänden, Initiativen und Ein- richtungen aus dem Bereich der Behindertenhilfe und der Sozialen Psychiatrie, die klare Haltung gegen jegliche Art von Hetze und Rassismus noch ein- mal ein besonderes Anliegen. Vor allem auch im Zuge der Erstar- kung rechtspopulistischer Kräfte wächst die Sorge, dass versucht wird, eine Stimmung zu erzeu-

gen, die Hass und Gewalt gegen Menschen mit Behinderung, psychischer oder physischer Krankheit schürt. Aber auch ge- gen alle, die sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft enga- gieren. „Aber genau diese bunte, offene Gesellschaft brauchen wir, um Vielfalt, Toleranz und gelebte Menschlichkeit weiterhin leben zu können. Es sind die Grund- pfeiler unserer täglichen Arbeit, unserer gelebten Philosophie“, bekräftigt der Leiter der Klever Lebenshilfe. Für die Schützlinge von ihm und seinem engagierten Team ist ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben oberstes Ziel. Jeder Mensch – ob mit oder ohne Handicap – wünscht sich einen Ort, an dem er zuhause ist. Ohne Angst vor Diskriminie- rung und Ausgrenzung. In Kleve macht die Lebenshilfe genau das möglich. Das Team setzt sich nicht nur täglich vor Ort, son- dern überall für eine lebenswerte Zukunft für alle ein. Infos und die ausführliche Erklärung gibt’s hier: www.wir-fmv.org.

Klever Lebenshilfe setzt Zeichen gegen Rechts

„Für Menschlichkeit und Vielfalt“ unterzeichnet

KREIS KLEVE. Sie geht nicht gern. Nach 13 Jahren im Dienst für den Caritasverband Kle- ve nimmt Edelgard Löchel Abschied. Nach 13 Jahren im Dienst für den Menschen, da- von acht Jahre als Leiterin der Beratungsstellen für Kinder, Ju- gendliche und Familien geht sie Ende des Monats in die passive Altersteilzeit.

Für Edelgard Löchel, die ihr Berufsleben lang Vollzeit gear- beitet hat, ein großer Schritt.

Für den Klever Wohlfahrtsver- band ein großer Verlust. Nicht umsonst haben ihre Kollegen ihr jüngst das „bunte“ Verdienst- kreuz verliehen. Auch Vorstand Rainer Borsch dankt Edelgard Löchel für „ihre außerordentlich qualifizierte und engagierte Ar- beit“ in der Beratungsstelle des Caritasverbandes. Für den jetzt beginnenden Lebensabschnitt wünscht er alles Gute: „Ich hoffe auch, dass die Planungen für ei- ne Weltreise nicht allzu lange auf eine Umsetzung warten müssen“.

Edelgard Löchel, 63 Jahre alt, ist durch ihre langjährige Lebens- gefährtin und seit August 2020 Ehefrau Petra Rommen zum Caritasverband Kleve gekom- men. Groß vorstellen musste sie sie damals nicht. Denn Edelgard Löchel, die jahrelang das Klever Frauenhaus geleitet hat und auch Mitbegründerin der Frauenbera- tungsstelle Impuls in Goch war, ist bestens vernetzt. Das zeigt auch ihre Vita. Ausbildung zur Erzieherin, Sozialpädagogin und Psychotherapeutin. Löchel hat zuvor in einem Kindergarten, in der stationären Jugendhilfe, in einer Jugendfreizeiteinrichtung, für eine Blindenzeitung, in einem Kulturamt sowie in einer Essener Frauenberatungsstelle gearbeitet.

Beim Caritasverband Kleve hat sie 2008 im Bereich Wohnhilfen angefangen und wechselte kurze Zeit später in die Erziehungsbe- ratung (EB), den heutigen Bera- tungsstellen für Kinder, Jugendli- che und Familien in Kleve, Goch und Emmerich am Rhein. „Die Qualifizierung von Kinderta- geseinrichtungen war mein erstes

Projekt“, erinnert sich Löchel.

Das Besondere an der EB sei ihrer Meinung nach die vielschichte Arbeit – von der Beratung für El- tern mit Babys und Kleinkindern über Entwicklungsstörungen bis hin zu Themen der Zeit wie Me- dien, Mobbing, Trennung und Scheidung oder ganz aktuell se- xualisierter Gewalt. Dazu kom- men Netzwerk- und Teamarbeit.

Apropos Team: Die Leitung der mittlerweile 17 Mitarbeitenden an drei Standorten hat sie seit 2013 inne. Dirk Wermelskirchen, Fachbereichsleiter Kinder, Ju- gend und Familie, sagt dazu: „Es ist herausragend, was Edelgard Löchel in den vergangenen Jah- ren geleistet hat. Nicht nur, dass sie viel Wissen und Erfahrung mitbringt. Sie weiß auch immer, wie und wen sie ins Boot holen möchte und strahlt im Spagat zwischen Leitungs- und Bera- tungsfunktion eine besondere Ruhe aus.“

Ruhe, die auch ihr Nachfol- ger Holger Brauer (45) gut ge- brauchen kann. Doch als „Kind“

des Caritasverbandes Kleve, vor allem aber als langjähriges Teammitglied der Erziehungsbe- ratung weiß er um die gewach- senen Strukturen. „Mein erstes Ziel ist es, den Übergang gut zu gestalten“, sagt Brauer, der sich auf die neue Aufgabe sehr freut.

Seine Vita ist kürzer, aber nicht weniger bedeutend: Nach dem Studium der Sozialpädagogik in Düsseldorf und einem Anerken- nungsjahr beim Kreisjugendamt ist er im Jahr 2003 zur Erzie- hungsberatung des Caritasver- bandes Kleve gewechselt und hat hier berufsbegleitend eine Wei- terbildung zum Erziehungs- und Familienberater absolviert.

Heißt: Von Anfang an arbei- tet Brauer in der Beratungsstelle – schwerpunktmäßig mit Jungs und männlichen Jugendlichen sowie bei den Themen digitale Medien sowie Trennung und Scheidung ist er federführend beteiligt. Er hat den Fachdienst geprägt und wachsen sehen. So leitet er beispielsweise die „Pu- steblume“, das Gruppenangebot

für Kinder, die von der Trennung ihrer Eltern betroffen sind.

„Die Themenfelder der Bera- tungsstellen für Kinder, Jugend- liche und Familien orientieren sich am Puls der Zeit, an den ge- sellschaftlichen Entwicklungen.

Als ich damals anfing, gab es zum Beispiel Facebook noch nicht. Heute sind soziale Netz- werke nicht mehr wegzudenken“, beschreibt Brauer seine Arbeit.

Diese sei nicht nur komplex, sondern auch nie richtig abge- schlossen. „Es gibt immer neue Entwicklungen. So werden uns in den nächsten Jahren die Fol- gen der Corona-Pandemie be- schäftigen, die schon jetzt sicht- bar werden, in ihrer Gesamtheit aber nur erahnt werden kön- nen“, sagt Brauer. Beim Blick in die Zukunft denkt er zudem an Themenfelder wie sexualisierte Gewalt und Täterarbeit. „Weiter- führen und weiterentwickeln“, so benennt auch Fachbereichsleiter Dirk Wermelskirchen die zu- künftigen Aufgaben von Holger Brauer.

Dass er das gut kann, davon ist Edelgard Löchel überzeugt:

„Holgers Vorname steht für Hu- mor und Offenheit, für die Liebe zur Arbeit, Gelassenheit kann er noch ein bisschen erkunden, dafür ist er sehr ehrlich und re- spektvoll.“ Mit den besten Wün- schen überreicht sie ihm einen Zauberstab. Auch Vorstand Rai- ner Borsch ist sich sicher, dass mit Holger Brauer der richtige Leiter für die Beratungsstelle ge- funden wurde.

Die Beratungsstellen für Kin- der, Jugendliche und Familien gibt es in Kleve, Goch und Em- merich. Menschen von 0 bis 26 Jahren sowie Begleitpersonen und Fachleute können von dem kostenlosen Angebot des Cari- tasverbandes Gebrauch machen.

Die Beratungsstellen bieten so- wohl persönliche, als auch tele- fonische und Online-Beratungen an. Terminabsprachen erfolgen über die Sekretariate in Kleve (02821/ 7209300), Goch (02823/

928636600) und Emmerich (02822/ 10829).

Staffelübergabe in

der Erziehungsberatung

Holger Brauer tritt die Nachfolge von edelgard löchel an

Begleiter für Menschen mit Handicap gesucht

Verstärkung für Familienunterstützenden Dienst

REES. Der Familienunterstüt- zende Dienst (FuD) der Le- benshilfe Unterer Niederrhein sucht Übungsleiter zur Frei- zeitgestaltung und -begleitung von Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen – eine attraktive Nebenverdienstmöglichkeit, die keine besondere Qualifikation voraussetzt.

Bowling, gemeinsames Ko- chen oder der Besuch eines Frei- zeitparks – Wer träumt nicht davon, solche Freizeitaktivitäten sinnvoll mit der Arbeit verbin- den zu können? Margrit Schacht lebt diesen Traum seit mehr als zehn Jahren. Die 72-Jährige ist Übungsleiterin beim Familien- unterstützenden Dienst (FuD) der Lebenshilfe Unterer Niederr- hein. „Nach meinem Berufsle- ben war ich auf der Suche nach etwas Neuem und beim FuD habe ich genau das gefunden, was mich glücklich macht und erfüllt“, erzählt sie. „Angefangen habe ich mit Gruppenangebo- ten wie Kochkursen für Kinder, Ferienbetreuungen oder Beglei- teten Reisen.“ Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Das bestätigt auch Iris Lal, Koordinatorin der Freizeit- und Gruppenangebote beim FuD Wesel: „Grundvo- raussetzungen sind einfach eine positive Einstellung gegenüber Menschen mit Handicap, Freude an dieser Tätigkeit sowie viel Ein- fühlungsvermögen – ansonsten kann sich jeder entsprechend sei- ner Stärken, Ideen und Vorlieben einbringen.“

Der FuD der Lebenshilfe ver- eint in seiner Arbeit zwei grund- legende Bedürfnisse: Zum einen bietet er pflegenden Familienan- gehörigen Freiräume an, die sie zur Entlastung und zum Erhalt der eigenen Gesundheit brau- chen. Zum anderen ermöglicht er es Menschen mit Handicap aktiv und möglichst selbstbe- stimmt am Leben in der Gemein- schaft teilzunehmen.

Margrit Schacht genießt es, an- dere Menschen zu begleiten, da es so abwechslungsreich ist und viel Spaß macht. Im Moment be- gleitet sie hauptsächlich Kinder in ihrem Kita- und Schulalltag oder übernimmt die Freizeitge-

staltung für Erwachsene. Da ste- hen zum Beispiel Eis essen, Kino, Zoobesuche oder einfach nur Plaudern auf dem Programm:

„Wir machen gemeinsame Akti- vitäten, die jeder in seiner Frei- zeit gerne macht“, erzählt die begeisterte Freizeitbegleiterin.

Dem kann Thomas Spitzfaden – ihn begleitet Margrit Schacht – nur zustimmen. „Ich habe so viel Freude mit Margrit. Wir gehen Spazieren oder sitzen ein- fach gemütlich zusammen – ganz normale Dinge, die ich mir wün- schen darf und die sie mit mir unternimmt.“

Übungsleiter oder besser ge- sagt Freizeitbegleiter bei der Lebenshilfe kann im Prinzip jeder werden – Alter und Ge- schlecht spielen keine Rolle. „Ich kann diese Tätigkeit nur jedem empfehlen“, versichert Margrit Schicht. „Man ist nie zu alt, um etwas Neues anzufangen und die Dankbarkeit und Freude auf der anderen Seite ist einem gewiss.“

Bei der Tätigkeit handelt es sich übrigens um eine sozialversiche- rungs- und steuerfreie Tätigkeit mit angemessener Aufwand- sentschädigung. Die Einsatz- zeiten sind flexibel. „Das sind die Zeiten, die Angehörige gerne nutzen, um Dinge zu erledigen oder Zeit für sich selbst oder Geschwisterkinder zu nehmen“, berichtet Iris Lal. Wer noch keine Erfahrungen oder Berührungs- punkte mit Menschen mit Han- dicap hatte, darf sich trotzdem bewerben. „Bei uns wird keiner ins kalte Wasser geschmissen“, verspricht Iris Lal. „Wir bieten allen Übungsleitern vorbereitend Kennenlerntermine sowie Schu- lungen zum Umgang mit Men- schen mit Handicap, zur Pflege oder zur Ersten Hilfe an.“ Es besteht immer die Möglichkeit, in Gruppenangebote reinzu- schnuppern, um einen Einblick in die Tätigkeit zu gewinnen.

Die Einsatzgebiete für Übungs- leiter im Kreis Kleve sind Rees, Emmerich und Kalkar. Wer sich näher über die Stelle als Freizeit- begleiter informieren möchte, kann dies beim FuD Rees unter Telefon 02851/5889720 und per E-Mail an fud@lhun.de tun.

Margrit Schacht begleitet Thomas Spitzfaden gerne in seiner Freizeit.

Foto: lHUN

Edelgard Löchel übergibt den Zauberstab an Holger Brauer. Fachbereichsleiter Dirk Wermelskirchen

wünscht beiden alles Gute. Foto: CV Kleve

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Freitag 30. april 2021 NieDerrHeiN NaCHriCHteN

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14 Kurztrips am Niederrhein mit (und ohne) Wohnmobil

thomas Kliem hat „Kleine auszeiten am Niederrhein & Köln“ veröffentlicht

NIEDERRHEIN. Normaler- weise treibt es Thomas Kliem mit seinem Wohnmobil raus in die weite Welt. Seine Erfah- rungen, schönsten Routen und Empfehlungen in Skandinavi- en, Oberitalien oder dem Rest Europas hat der Reisejournalist aus Kalkar bereits in mehreren Wohnmobil-Reiseführern nie- dergeschrieben. Sein neuestes Buch entstand dieses Mal jedoch nicht in unterschiedlichen Län- dern, sondern direkt vor Ort.

„Kleine Auszeiten am Niederr- hein & Köln“ heißt das Werk, das zur Reihe „Wochenend &

Wohnmobil“ des Bruckmann- Verlages gehört. Es bietet einen hilfreichen Überblick über die schönsten Camping- und Stell- plätze sowie der besten High- lights und möglichen Freizeit- aktivitäten für Jung und Alt am Niederrhein.

Der Wunsch nach einem Buch über „seine“ Heimat hatte Kliem schon länger. „Ich habe aber im- mer gedacht, dass ich das ja noch später machen kann, wenn ich nicht mehr so viel unterwegs bin“, berichtet Kliem. Seit drei Jahrzehnten ist der promovierte Geograf als Reisejournalist tä- tig und hat in dieser Zeit einige Bücher zu den Destinationen Schweden, Norwegen, Europa oder Oberitalien sowie Berichte in diversen Fachmagazinen ver- öffentlicht.

Events und Fortbildungen Darüber hinaus organisiert er Events rund ums Caravaning, lei- tet Fortbildungen und stellt auf seinem Online-Blog (www.reise- mobil-routen.de) die schönsten Wohnmobil-Routen vor – bis die Coronavirus-Pandemie kam.

„Für einen Reisejournalisten ist es natürlich das Schlimmste, nicht mehr reisen zu können“, sagt Kliem. Doch neben der Ent- wicklung eines kompakten Frei- zeitmobils, dem „DailyCamper“, entschied sich Kliem kurzerhand dafür, das Buch über den Nie- derrhein in Angriff zu nehmen.

Insgesamt 14 Kurztrips am Niederrhein hat der Kalkarer in den vergangenen Monaten zu- sammengetragen, die er auch selbst fotografisch mit sehr einla- denden Bildern festgehalten hat.

Der Leser erfährt auf fast 160 Seiten allerhand Wissenswertes für spannende Aktivitäten und das Reisen mit dem Wohnmobil in und rund um Emmerich, Kle- ve, Kalkar, Rees, Wesel, Xanten, Kevelaer, Kamp-Lintfort, Netteal,

Kempen, Duisburg, Düsseldorf, Zons und Köln.

„Mir war es wichtig, dass ich nicht nur die großen, lebendigen Metropolen wie Köln und Düs- seldorf vorstelle, sondern auch die kleinen, reizvollen Städte“, erklärt Kliem, der – trotz seiner vielen Reisen – den Niederrhein sehr schätzt: „Ich komme immer wieder gerne hierher zurück und wohne sehr gerne hier. Ich ab- solviere am flachen Niederrhein auch mehrfach im Jahr Fahrrad- touren, weil wir einfach ein aus- gezeichnetes Fahrradnetz und viele schöne Sehenswürdigkeiten haben.“

Besonders gefalle ihm die Viel- falt, welche die Region zwischen der niederländischen Grenze, dem Ruhrgebiet und dem Ber- gischen Land biete. „Möchte ich Kultur sehen, fahre ich nach Kleve mit den wunderbaren Mu- seen. In Xanten gibt es viele einla- dende Veranstaltungen; etwa im Amphitheater. Zudem ist an der Nord- oder Südsee Wassersport möglich. Kalkar bietet sich mit seiner malerischen Altstadt – in unmittelbarer Nähe zum Cam- pingplatz – und dem Fischerdorf Grieth für schöne Fahrradtouren hervorragend an“, sagt Kliem, der den Niederrhein auch für seine Menschen und ihre offene,

freundliche und herzliche Men- talität mag.

Für Reisemobilisten sei der Niederrhein aber noch aus einem anderen Grund besonders at- traktiv: „Wir haben wirklich viele wunderbare und sehr schön ge- legene Stell- und Campingplätze wie etwa dem Wisseler See, der sich gerade auch für Kurztripps hervorragend eignet. Nicht oh- ne Grund sieht man dort viele Nummernschilder aus dem Um- land.“

Auch für Tagestouren

Sein Buch „Kleine Auszeiten am Niederrhein & Köln“ richte sich aber ausdrücklich nicht aus- schließlich an Reisemobilisten.

„Natürlich erhalten diese viele zusätzliche Tipps fürs Reisen mit dem Wohnmobil, aber der Füh- rer ist auch für Tagesausflügler und Niederrheiner geeignet, wel- che die Region neu oder auf eine andere Weise entdecken wollen“, sagt Kliem. Auch sie erhielten wertvolle Freizeittipps für span- nende und vielleicht auch neue Aktivitäten am Niederrhein.

Das Buch „Kleine Auszeiten am Niederrhein & Köln“ der Rei- he „Wochenend & Wohnmobil“

des Bruckmann-Verlags kostet 13,99 Euro.

Sabrina Peters Der Reisejournalist Thomas Kliem in seinem Zuhause für unter- wegs. Sein Buch über den Niederrhein gibt Tipps zu Freizeitaktivitäten und dem Reisen mit dem Wohnmobil in der Region. NN-Foto: Sp

Der Lack ist längst nicht ab

autolackierer Mike püllen ist am Sonntag erstmals mit einem neuen Format bei VOX zu sehen

KEVEALER. Eine gewisse Erfah- rung vor der Kamera kann man Mike Püllen kaum absprechen.

Gemeinsam mit Moderator und Tuning-Experten Sidney Hoff- mann hat der 31-Jährige bereits einige Projekte in seiner Autola- ckiererei „Starlack“ in Kevelaer umgesetzt, unter anderem für die Sendung „Sidneys Welt“ auf D-Max. „Das war einfach groß- artig“, erzählt Püllen. Auch im Motormagazin „Grip“ auf RTL II war der Straelener bereits zu sehen. Nun folgt der nächste Schritt: Am Sonntag, 2. Mai, läuft die erste Folge von „Auto- liebe rostet nicht“ im Rahmen der VOX-Sendung „auto mobil“.

2014 hat Mike Püllen den Be- trieb von seinem Vater übernom- men. Die Geschäfte laufen gut für die achtköpfige Mannschaft – „ein super Team, alle sind sehr motiviert“, betont der Chef. Auf die Arbeit der Kevelaerer ist nicht nur Sidney Hoffmann aufmerk- sam geworden, sondern nun auch der Sender VOX. „Sie haben auf Youtube die Videos mit Sid- ney gesehen“, sagt Püllen – und für das neue Format angefragt.

Mit „Autoliebe rostet nicht“

will VOX „etwas Junges, Neues“, erzählt Püllen, der gemeinsam mit Julia Peitsch die Sendung moderiert. Sie suchen für den Besitzer eines restaurierungs-

würdigen Fahrzeugs nach Al- ternativen. Während Mike als Autoexperte mit seinem Team den Wagen instand setzt, sucht Julia als Autohändlerin einen Gebrauchtwagen. Ihr Budget:

Der Ist-Wert des Wagens plus die Kosten für die Instandsetzung.

Am Ende entscheidet sich der Besitzer entweder für sein restau- rierten Auto oder die Alternative.

Dabei kommt es letztlich auch zu einem Wettstreit zwischen Julia und Mike: Beide wollen ihr „Projekt“ an den Mann be- ziehungsweise die Frau bringen.

„Diese Konkurrenz macht einen Teil des Charmes der Sendung aus“, sagt Püllen.

Ein Bulli aus Bali

Die erste Folge ist bereits ab- gedreht. Darin geht es um ei- nen VW-T2-Bus aus Hamburg, Baujahr 1959, der die vergange- nen Jahre auf der Insel Bali in Indonesien verbracht hat. „In dieser Zeit hat der ‚Bulli‘ ordent- lich gelitten“, verrät Mike Püllen – viel mehr aber auch nicht. Nur so viel: „Es wird ganz schön wild, denn es war mehr kaputt, als wir zunächst gedacht haben. Die Re- staurierung war eine echte He- rausforderung.“ Die Zuschauer, verspricht Püllen, werden damit auch die Schwierigkeiten sehen, mit denen er und sein Team

zu kämpfen hatten. „Es wurde nichts rausgeschnitten, es gibt viele ‚besondere‘ Momente.“

Auch die zweite Folge ist fast abgedreht, es fehlt nur noch das große Finale. Diesmal geht es um einen Golf 2, Baujahr 1989, einer jungen Frau aus Geldern. Wäh- rend die erste Folge in zwei Teilen am 2. und 9. Mai, jeweils 17 bis 18 Uhr, ausgestrahlt wird, steht der Sendetermin für die zweite Folge noch nicht fest. Kommt das neue Format beim Publikum aber an und stimmt die Einschaltquote, soll „Autoliebe rostet nicht“ eine eigene Staffel mit sechs bis acht Folgen bekommen.

Für die Entscheidung, für das neue Format zuzusagen, habe er seinerzeit nicht lange überlegen müssen, sagt Püllen. „Allerdings war ich total überracht“, erinnert er sich an den entscheidenden Anruf von VOX – den er fast ab- gewimmelt hätte. „Wir bekom- men jeden Tag Anrufe für Wer- bung. Und ich dachte zuerst, das wäre wieder so einer und sagte deshalb: ‚Tut mir leid, der Chef ist nicht da‘“, erzählt Püllen la- chend. Dann aber habe ihm die Anruferin des TV-Senders di- rekt die ganze Geschichte rund um das Vorhaben erzählt. „Da habe ich schnell gesagt: ‚Sie ha- ben Glück, der Chef ist doch da – ich bin selbst am Apparat.‘ Da-

mit war das Eis gebrochen.“ Vor den ersten Drehterminen war er, trotz der Vorerfahrung, durchaus nervös. Die Aufregung hat sich aber schnell gelegt. „Wir haben auch bei der Produktion ein su- per Team, man lernt jeden Tag etwas Neues.“ Sein Kumpel Sid- ney Hoffmann half und hilft ihm ebenfalls mit dem einen oder an- deren Tipp weiter.

100 Prozent Spaß

Bereut hat Mike Püllen bis heute nichts. „Es ist anstren- gender als gedacht“, gibt er zu,

„trotzdem wurden alle meine Er- wartung erfüllt. Es macht zu 100 Prozent Spaß.“ Trotzdem ist ihm, bei aller Freude, wichtig, dass die tägliche Arbeit bei „Starlack“

nicht unter den TV-Drehs leidet.

„Und dass ich mich so präsentie- ren darf, wie ich bin, ohne vor- gefertigte Texte.“ Am Ende ver- spricht er den Zuschauern einen

„echten Blick auf die Arbeit eines Autolackierers“. Michael Bühs

„Autoliebe rostet nicht“ heißt die Sendung, mit der Mike Püllen und „Starlack“ am Sonntag ihre Premiere feiern. Dabei gibt es auch Einblicke

in die Arbeit der Kevelaerer Autolackiererei. NN-Fotos (3): gerhard Seybert

Sendetermine

„autoliebe rostet nicht“, Folge 1, Teil 1: Sonntag, 2. Mai, 17 bis 18 Uhr, „auto mobil“, VOX;

Folge 1, Teil 2: Sonntag, 9. Mai, 17 bis 18 Uhr, „auto mobil“, VOX Folge 2: Sendetermine stehen noch nicht fest

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