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Gelderner Tafel beginnt ab morgen wieder mit der normalen Ausgabe

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Academic year: 2022

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28. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 8. JULI 2020

Fußgängerzone in Geldern soll 2021 umgebaut werden

Die Neugestaltung der Issumer Straße nimmt

Fahrt auf. Seite 2

Gelderner Tafel beginnt ab morgen wieder mit der normalen Ausgabe

Im Gelderner Tafelladen und an den bekannten Ausgabestellen vom Tafelmobil aus. Seite 3

Deutlich weniger Teilnehmer als gewohnt bei Motorradfahrer-Wallfahrt

Rund 250 Biker versammelten sich zum

Gottesdienst in der Kevelaerer Basilika. Seite 11

WETTER �������������

Do. Fr.

20° 15° 19° 9°

Wie in den Vorjahren hat die Stadt Geldern aufgrund der Waldbrandgefahr die Waldwege rund um den Welbers-See in Geldern abgesperrt. Diese prä- ventive Maßnahme erfolgte in Absprache mit der Feuerwehrlei- tung. Die Absperrungen bleiben den ganzen Sommer über be- stehen, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Stadt Geldern bittet die Bürger zudem, durch umsich- tiges Verhalten dazu beizutragen, Waldbrände zu verhindern. Tro- ckene und warme Witterungspe- rioden können in den Wäldern zu einer erhöhten Waldbrand- gefahr führen. Deshalb ist zum Beispiel offenes Feuer im Wald verboten. In den Wäldern besteht zudem Rauchverbot, denn Zi- garettenglut kann aufgrund der Trockenheit verheerende Folgen haben. Auch bei Fahrten mit dem Auto durch Waldgebiete dürfen keine Zigaretten aus dem Fen- ster geworfen werden, weil jeder glimmende Gegenstand einen Brand verursachen kann.

AUS DEM RATHAUS ���

Waldwege rund um den Welbers-See gesperrt

Klavierkonzerte bei freiem Eintritt

STRAELEn. Wie in den Vor- jahren freut sich der Kulturring Straelen auf zwei besonders talentierte Studenten, die im Rahmen des 10. Internationales Euregio Rhein-Waal Studen- tenmusikfestival in der evange- lischen Kirche in Straelen Kon- zerte in kleinem Kreise geben.

Zu Gast in Straelen sind am Freitag, 24. Juli, der Pianist Vin- senso Julius Pratama Husin (In- donesien) sowie am Freitag, 31.

Juli, der Pianist Max Philip Klü- ser (Deutschland). Vinsenso Ju- lius Pratama Husin präsentiert um 17 Uhr Werke von Bach, Chopin, Liszt und Debussy, um 19.30 Uhr Werke von Bach, Schubert, Chopin und Grieg.

Max Philip Klüser gibt um 17 Uhr ein Konzert mit Werken von van Beethoven und Proko- fieff, um 19.30 Uhr mit Werken von Schumann und Chopin.

Aufgrund der Corona-Situati- on ist die Besucherzahl je Konzert auf maximal 30 Gäste begrenzt.

Eintrittskarten gibt es ab sofort nur in der neuen Geschäftsstel- le des Kulturring Straelen am Markt 11 in Straelen. Diese kön- nen auch per Mail unter kultur- ring@straelen.de vorbestellt und dann abgeholt werden. Der Ein- tritt ist frei, stattdessen wird um eine Spende für die Musiker wird gebeten. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.

Die kostenfreien Outdoor- Angebote des Kneipp-Vereins Gelderland auf dem Gelände neben dem Kneipp-Garten an der Gelderland-Klinik, Clemens- straße, werden bis zum Ende der Sommerferien fortgesetzt. Von Montag bis Donnerstag werden folgende fünf Fitnessstunden fortgeführt: Montags, 18 Uhr Pilates, 19.30 Uhr Functional- Fitness, dienstags, 18 Uhr, Rü- cken-Fitness, mittwochs, 18 Uhr, allgemeine Fitness, donnerstags, 18 Uhr, Reha-Gymnastik. Für alle kostenfreien Angebote sind von den Teilnehmenden Matten mitzubringen. Vorkenntnisse und Anmeldungen sind nicht erforderlich. Die Angebote unterscheiden sich inhaltlich voneinander, können dennoch von allen besucht werden, da Alternativübungen angeleitet werden. Die Teilnehmenden müssen sich in Listen eintragen und auf die geltenden Abstands- regeln achten. Die Fitness-Stun- den finden nicht bei Regen statt.

Infos unter www.kneippverein- gelderland.de.

SPORT���������������

Outdoor-Fitness kostenfrei in den Sommerferien

EMMERICH/REES. Bei vie- len Deutschen stehen in diesem Sommer Ferien in der Heimat hoch im Kurs. Kein Wunder, hat doch auch der Nieder rhein viel zu bieten – und mit Emmerich und Rees zwei Städte, am Rhein gelegen, die mehr als eine Reise wert sind. Einen kleinen Vorge- schmack darauf bieten die drei Pakete, die die NN im zweiten Teil der Sommeraktion „Urlaub zu Hause“ verlosen.

Zu Lande, zu Wasser und in der Luft: Wer Emmerich und Rees entdecken möchte, kann dies auf verschiedenen Wegen tun. Zu Wasser beispielsweise mit den beiden Schiffen der Nie- derrheinflotte, der „Stadt Rees“

und der Germania (www.reeser- personenschiffahrt.de). Rund- und Tagesfahrten, aber auch ein Liniendienst bis Xanten und Wesel gehören zum Programm.

Die Reeser Personenschifffahrt spendiert drei Familientickets (zwei Erwachsene, zwei Kinder), so dass sich NN-Leser „auf große Fahrt“ begeben können.

Wer sich gerne in luftige Hö- hen schwingt, ist beim Aero-Club Emmerich genau richtig (www.

aero-club-emmerich.de). Die Segelflieger aus der Hansestadt laden drei NN-Leser zu einem Gastflug ab dem Segelfluggelän- de Emmerich-Palmersward ein.

Eine Nacht beim Henker Wer die beiden Rheinstädte zu Lande erkunden möchte, wählt dazu gerne das Fahrrad – und kommt dann vielleicht auch in Rees an der Fallstraße 16 vorbei.

Hier lädt Thomas Nienhuysen zur „Henkersnacht“ ein (www.

henkersnacht.de), einem Gru- selerlebnis der besonderen Art (buchbar ab vier Personen). Für diesen Mix aus Humor, einer pa- ckenden Geschichte mit Schreck- momenten und Gänsehautfee- ling gibt es drei Gutscheine für zwei Personen.

In Sachen Kultur laden unter anderem das Rheinmuseum in Emmerich und das Koenraad- Bosman-Museum in Rees zu einem Besuch ein. Im Emmeri-

cher Plakatmuseum, dem PAN (pan-forum.de), ist derzeit die Ausstellung „Gartenträume“ zu sehen, mit rund 100 Werken der Plakatkunst des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung Peter Drecker.

Drei Plakate zur Ausstellung gibt es zu gewinnen.

Doch Emmerich und Rees haben noch viel mehr zu bieten – darunter natürlich die beiden Rheinpromenaden. In Emme- rich findet sich hier auch gleich die Tourist-Info, wo es viel Wis- senswertes zur Hansestadt und zu Sehenswürdigkeiten sowie Ausflügstipps gibt. Zudem hat die Emmericher Tourist-Info für die NN-Leser Frühstücksbrett- chen, die Emmericher Gum- miente und eine süße Überra- schung eingepackt. Die Reeser Tourist-Info, zu finden am Markt unmittelbar neben dem Rathaus, zeigt Besuchern die Wege zu den Sehenswürdigkeiten und ergänzt die Pakete um Frühstücksbrett- chen, Kaffeebecher und Mund- Nase-Masken im Stadtdesign.

Apropos süße Überraschung:

Auch wer gerne nascht oder sich etwas Feines gönnt, wird in Emmerich fündig. Da wäre zum einen Katjes (www.katjes.

de). Bereits 1910 brachte Xaver Fassin, Vater des Firmengrün- ders Klaus, ein Lakritzrezept aus Sizilien mit – 1950 wurde dann das Familienunternehmen mit der kleinen schwarzen Katze im Logo gegründet. Eine Auswahl an Produkten von Katjes gibt es ebenfalls zu gewinnen.

Kaffee-Tradition

Bekannt ist Emmerich auch für seinen Kaffee. So ist hier mit der Kaffeerösterei van Gülpen (www.

vanguelpen.com), gegründet 1832, die älteste familienbetrie- bene Rösterei der Welt zu Hause.

Mittlerweile steht die die sechste Familiengeneration am Röster.

Einen kleinen Vorgeschmack bieten die drei Gewinnpakete der NN, für die van Gülpen eine Aus- wahl an Kaffees spendiert.

Einige Kilometer weiter wird es hochprozentig: Im Ortsteil Dor- nick ist die Niederrhein-Destille

der Familie de Schrevel ansässig (www.niederrhein-destille.de).

Aus Tafelobst vom Niederrhein werden hier feine Brände, Geiste und Liköre, die bereits zahlreiche Auszeichnungen in Bronze, Sil- ber und Gold erzielt haben. Aber auch Gin und der Whisky „Thor- neke“ gehören zum Sortiment.

Wie der Niederrhein schme- ckt, können NN-Leser mit dem Pflaumenlikör testen – drei Fla- schen wandern ebenfalls in die

„Urlaub zu Hause“-Pakete.

Michael Bühs

Zu Lande, zu Wasser und in der Luft

Zweiter Teil der NN-Sommeraktion „Urlaub zu Hause“ mit Tickets, Souvenirs und Gutscheinen aus Emmerich und Rees

Verlosung

NN-Leser können drei Pakete gewinnen und einen tollen Urlaub in der Region verbringen.

Wer ein Paket ergattern möchte, sollte bis 14. Juli eine E-Mail an ge- winnspiel@nn-verlag.de schicken, Stichwort „Urlaub zu Hause“.

Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt und können ihr Paket in einer der drei Geschäfts- stellen der Niederrhein Nachrich- ten in Geldern, Veen oder Kleve in Empfang nehmen.

Wir drücken die Daumen!

Ob Rees oder Emmerich: Beide Städte haben Besuchern viel zu bieten. Die Reeser Rheinpromenade (o. l.) kann man nicht nur zu Fuß, sondern auch von Bord der „Germania“ (u.

l.) aus entdecken. Mit dem Segelflieger erlebt man Emmerich (o. r.) aus einer ganz neuen Perspektive, die auch so manche Ausstellung im PAN-Plakatmuseum (u. r.) zu bieten hat.

Fotos: Michael Bühs/NN (2), privat (2)

Urlaub zu Hause

Schützenfest in Aldekerk fällt aus

ALDEKERK. Die Vereinigte St. Sebastianus- und St. Paulus Bruderschaft Aldekerk hat be- schlossen, das im August mit dem Vogelschießen beginnende Schützenfest und die nachfol- genden Feiern im Festzelt zu ver- schieben. Die Bruderschaft hat mit viel Freude das Schützenfest als Höhepunkt im diesjährigen Jahreskalender vorbereitet, ist sich aber als Veranstalter der besonderen Verantwortung für die Gesundheit der Mitglieder und Gäste während der Corona Pandemie bewusst. Nach all der Vorarbeit ist das natürlich eine Enttäuschung, doch es ist ein glücklicher Umstand, dass der langjährige Planungskalender für 2021 kein Schützenfest vorsieht.

Nach Rücksprache mit dem Zelt- wirt, den Musikvereinen, den Bands und den Brudermeistern der befreundeten Bruderschaften wurde entschieden, das Schüt- zenfest auf das erste Wochenende im September 2021 zu verschie- ben. Bereits gekaufte Karten für die Aldekerker Rocknacht kön- nen zurückgegeben werden und werden vollständig erstattet.

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Fußgängerzone soll im Jahr 2021 umgebaut werden

Neugestaltung der issumer Straße in Geldern nimmt Fahrt auf

GELDERN. 2013 wurden mit dem Beschluss des Integrier- ten Handlungskonzepts (ISEK) durch den Gelderner Stadtrat neue Impulse für die Entwick- lung der Innenstadt gesetzt.

Insgesamt wurde eine städte- bauliche Gesamtmaßnahme für die Innenstadt mit einem Ge- samtvolumen von rund 8,3 Mil- lionen Euro beschlossen, wobei der Anteil der zuwendungsfä- higen Ausgaben bei mehr als 7,5 Millionen Euro liegt.

Viele der beschlossenen Maß- nahmen sind bereits abgeschlos- sen oder werden aktuell umge- setzt - wie zum Beispiel der Um- bau des Kapuzinerplatzes über die Heilig-Geist-Gasse bis zum Markt. Einige Projekte stehen in den nächsten Jahren noch an.

Zum Beispiel die Neugestaltung der Fußgängerzone Issumer Stra- ße, die bereits Fahrt aufnimmt und zuletzt auch Thema im Bau- und Planungsauschuss war.

Entwurfsplanung und Ziele In der Ausschusssitzung stellte die Stadtverwaltung einen Ge- staltungsplan zum Umbau der Fußgängerzone Issumer Straße vor. Dieser soll die Grundlage für die in Kürze startende Bür- gerbeteiligung sein. Das derzeit uneinheitliche Erscheinungsbild der Fußgängerzone – zum Bei- spiel verschiedene Pflasterungen auf kleinem Raum oder das in die Jahre gekommene Mobili- ar – begründen die Notwendig- keit, wieder an eine zeitgemäße Gestaltung der innerstädtischen Hauptlage anzuschließen.

Die grundsätzlichen Zielset- zungen für die Neugestaltung der Fußgängerzone Issumer Straße wurden im bisherigen Planungs- prozess bereits zusammengefasst:

Zum Beispiel soll durch die Neu- gestaltung die zentrale innerstäd- tischen Wegeverbindung in der Achse Bahnhofstraße/Issumer Straße gestärkt werden. Zudem sollen durch flexible mobile Mö-

blierungen künftige Verände- rungen möglich bleiben, ebenso soll die Umgestaltung zu einem ruhigeren, aber abwechslungs- reicheren Straßenbild führen.

Auch eine auf den Planungs- raum abgestimmte Begrünung soll entsprechend berücksichtigt werden.

Das Entwicklungskonzept des Planungsbüros „Kraft.Raum.“

(Krefeld) zur Gelderner In- nenstadt und die darin enthal- tenen Gestaltungspläne zu den Umbaumaßnahmen Kapuzi- ner Platz/Heilig-Geist-Gasse/

Kapuzinerstraße (Sandsteg bis Breestraße) und Bahnhofstraße Abschnitt Wallstraßen bis Markt zielen auf ein innerstädtisches aufeinander abgestimmtes Er- scheinungsbild ab. Der gestalte- rische Rahmen wird unter ande- rem durch die Wahl des Klinker- pflasters und die Verlegung im Fischgrätverband gebildet. Von diesen Grundlagen ausgehend wurden erste Planungsansätze und ein Vorentwurf erstellt, die in der jüngsten Bauausschusssit- zung vorgestellt wurden.

Bürgerbeteiligung

Vom 20. Juli bis zum 3.August ist die Bürgerbeteiligung zur Neugestaltung der Füßgänger- zone Issumer Straße vorgesehen.

Die Bürger der Stadt Geldern sind aufgerufen, sich mit ihren Anregungen oder Bedenken zum bisherigen Gestaltungs- plan, Ideen oder Fragen an die Stadtverwaltung zu wenden. An- sprechpartnerin ist Anja Som- mer, Amt für Stadtplanung- und Stadtentwicklung (E-Mailadres- se: anja.sommer@geldern.de).

Die Anwohner werden außer- dem postalisch von der Stadtver- waltung noch einmal informiert, ebenso die Gewerbetreibenden, zu denen Janette Heesen vom Ci- tymanagement auch noch einmal persönlich Kontakt aufnehmen wird. Sie steht bei Fragen eben- falls per E-Mail (janette-heesen@

geldern.de) oder telefonisch un- ter 0172/3934766 zur Verfügung.

Die Stadt Geldern informiert da- rüber bereits auf der städtischen Internetseite unter https://www.

geldern.de/de/dienstleistungen/

stadtentwicklung-integriertes- stadtentwicklungskonzept/.

Auch die Eigentümer werden in diesen Tagen postalisch zur Mit- wirkung eingeladen.

Der Gestaltungsplan und die Entwurfsbeschreibung werden darüber hinaus im öffentlichen Raum in der Innenstadt ausge- hangen. Außerdem beabsichtigt die Verwaltung - mit Blick auf die Gewährleistung einer einheit- lichen Gestaltung -, für alle Teil- maßnahmen in der Innenstadt für die Möblierung eine Auswahl an Sitzgelegenheiten, Fahrrad- ständern und Müllbehältern im August in der Innenstadt zu Testzwecken aufzustellen. Nach dem Ende der Bürgerbeteiligung werden die Ergebnisse ausgewer- tet und gewichtet. Die Ergebnisse der Bürgermitwirkung und der Entwurf zur Neugestaltung wer- den in der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses am 8. Sep- tember vorgestellt, wo der Aus- schuss über die Planungen einen Beschluss fassen wird.

2021 soll mit dem Umbau der Fußgängerzone Issumer Straße begonnen werden. Die Neugestal- tung ist Teil des Integrierten Handlungskonzepts. In Kürze startet die Bürgerbeteiligung. Abbildung: Kraft.Raum

Information

Der Zeitplan für die umgestaltung der issumer Straße:

Ab dem 20. Juli:

Start der Bürgerbeteiligung 8. September:

Bericht über die Ergebnisse der Bürgerbeteiligungen und der Möblierungsaufstellung, Beschluss der Entwurfsplanung und der Kostenaufstellung im BPA Ab 11. September:

Zusammenstellung der unterla- gen für den Förderantrag 30. September:

Stichtag der Einreichung des An- trages bei der Förderbehörde in 2021:

Nach Genehmigung des Antrages Anliegerversammlung

Sommer 2021:

Voraussichtlicher Baubeginn

Lauter tolle Fundstücke

Brocante Markt am 11. und 12. Juli auf Kloster Graefenthal in Asperden

ASpERDEN. Auf dem Gelände des Klosters Graefenthal, Maas- straße 48-50, präsentiert Heer- lenlanden Events am Samstag, 11., und Sonntag, 12. Juli, wie- der einen Brocante Markt.

Mehr als 30 Teilnehmer wer- den das wunderschöne Anwesen aus dem 13. Jahrhundert in eine einzigartige und atmosphärische Brocante-Welt verwandeln. Man entdeckt die schönsten Schät- ze und Fundstücke aus Belgien, Frankreich und England; von robust bis industriell und von nüchtern bis romantisch. Geöff- net ist der Brocante Markt am Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Kinder bis zwölf Jahre zahlen keinen Eintritt, ab zwölf Jahren und für Erwachsene kostet der Eintritt vier Euro. Kos-

tenlose Parkplätze sind vorhan- den. Die Besucher können über den Brocante Markt mit seinen schönen Schätzen bummeln so- wie frischen Kaffee, Mittagessen

und verschiedene Köstlichkeiten auf der gemütlichen Terrasse des Klosters Graefenthal genießen.

Auf Sicherheit und Gesundheit wird natürlich geachtet.

30 Teilnehmer bieten Trödel und Antiquitäten aus Belgien, Frank-

reich und England an. Foto/Archiv: privat

Ehrlicher Finder übergibt Bargeld

GELDERN. Am vergangenen Samstag, 4. Juli, fand ein 37-jäh- riger Mann aus Geldern auf der Bahnhofstraße in Geldern einen hohen dreistelligen Geldbetrag.

Das Geld lag zwischen zwei parkenden Fahrzeugen, einem schwarzen VW Golf und einem blauen Mercedes, auf dem Geh- weg. Trotz intensiver Nachfrage konnte der Eigentümer nicht im Umfeld des Fundortes an- getroffen werden. Daher wurde das Geld an die Polizei Geldern übergeben. Der Eigentümer wird gebeten, sich an die Polizei Geldern, Telefon 02831/1250, zu wenden.

Schützenfest auf 2021 verlegt

STRAELEN. Die St. Barbara Bruderschaft Straelen muss ihr Vogelschießen 2020 leider ab- sagen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und nun soll das Schützenfestjahr mit dem Vogel- schießen am Pfingstsonntag, 23.

Mai 2021, beginnen. Der dann ermittelte König schmückt mit Königin und Hofstaat am zwei- ten Wochenende in Straelen den Umzug. Beginnen wird das Schützenfest am 10. September 2021 mit der Schützenparty in der bofrost-Halle. Alle bereits er- worbenen Eintrittskarten behal- ten ihre Gültigkeit. Somit bleibt der amtierende König noch ein Jahr weiter im Amt.

CDU Straelen: In der Bürger- sprechstunde der CDU Straelen steht am Donnerstag, 9. Juli, die Heronger Ortsvorsteherin An- nemarie Fleuth für Fragen und Anregungen der Bürger unter Telefon 02839/1462 in der Zeit von 17 bis 19 Uhr zur Verfügung.

Die Straelener Ratsfrau und Fraktionsvorsitzende der CDU ist Mitglied im Ausschuss für Bürgerdienste, im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Umwelt, im Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus sowie im Bildungsbeirat.

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Gelderner Tafel beginnt wieder mit der normalen Ausgabe

Die Ausgabe erfolgt ab morgen an den bekannten Ausgabestellen vom tafelmobil aus

GELDERN. Nach der Corona- bedingten Schließung ist der Tafelladen an der Jahnstraße in Geldern seit Anfang Juni wieder geöffnet. Unter Einhaltung aller Hygieneschutzverordnungen werden die Waren an die Ta- felbesucher – in Tüten vorge- packt – ausgegeben. In dieser Woche endet das Tütenpacken für die ehrenamtlichen Tafel- mitarbeiter, ab morgen, 9. Juli, beginnt wieder die normale Ausgabe an den bekannten Aus- gabestellen auch in Straelen, Nieukerk, Issum und Sevelen.

Allerdings unter etwas anderen Voraussetzungen: Die Ausgabe erfolgt vom Tafelmobil aus.

„Die Ausgabe in Geldern läuft reibungslos“, freut sich Alfred Mersch, Vorsitzender der Geld- erner Tafel. „Unsere Besucher halten sich an die Hygienevor- schriften, halten die Abstände ein und beachten die Regeln innerhalb des Tafelladens.“ In Straelen beginnt die normale Ausgabe am Donnerstag, 9. Juli, auf der Parkplatz der evange- lischen Kirche an der Bahnstra- ße. Die Ausgabe erfolgt in zwei Gruppen vom Tafelmobil aus:

Gruppe 1 beginnt um 14 Uhr, Gruppe 2 um 16 Uhr. Auch die Ausgabe der Freitagstour erfolgt ab dem 10. Juli vom Tafelmobil aus. In Nieukerk findet die Aus- gabe von 13 bis 15 Uhr statt, in Sevelen von 15.15 bis 16.30 Uhr und in Issum von 16.45 bis 17.30 Uhr. Für alle Ausgabestellen gilt:

Es können immer nur zwei Per- sonen zeitgleich bedient werden.

Das Tafelteam weist darauf hin, dass ein Abstand von zwei Me- tern eingehalten werden muss.

Die Corona-Pandemie hat die Tafelarbeit sehr getroffen. „Viele Aktive haben sich verständli- cherweise aufgrund ihres Alters zurückgezogen“, erklärt Alfred

Mersch. „Es war ein Glücks- fall, dass nach Weihnachten 16 Frauen und Männer sich neu der Tafelarbeit verpflichtet haben und auch in dieser schweren Zeit gemeinsam mit den verbliebe- nen Aktiven den Tafelbetrieb in stark veränderter Form aufrecht erhalten haben. Das Corona-Vi- rus zwang uns zu neuen Überle- gungen, wie wir weiterhin unsere vielen bedüftigen Menschen ver- sorgen können.“

Fördergelder von der Aktion Mensch

Unterstützung bekam die Gelderner Tafel auch von der Aktion Mensch. In der Osterwo- che hatte Alfred Mersch erfah- ren, dass die Aktion Mensch ein Corona Soforthilfe-Programm startet und zehn Millionen Euro für die Tafelarbeit zur Verfügung stellt. „Daraufhin haben wir uns beworben und es wurde uns ei- ne großzügige Fördersumme bewilligt“, so der Vorsitzende.

Mit diesen Geldern, die minde- stens bis zum 31. März 2021 ein- gesetzt werden müssen, schafft die Gelderner Tafel Grundnah-

rungsmittel wie Zucker, Mehl, Reis und Öl an, die sie in den erforderlichen Mengen nicht als Spende bei den Discountern erhält.

Mit Beginn der Corona-Pan- demie und der daraus resultie- renden Schließung des Tafella- dens hatte die Gelderner Tafel ei- nen Bringedienst organisiert, der durch motivierte, ehrenamtliche Helfer unterstützt wurde (NN berichteten). Seit Anfang Juni hat die Tafel wieder die Ausgabe der Lebensmittel im Gelderner Tafelladen aufgenommen. „Die enorme zusätzliche Belastung in der Logistik, Organisation, Ver- waltung und nicht zuletzt in der operativen Umsetzung war und ist weiterhin eine große Heraus- forderung“, betont Mersch. „Wir sind aber guten Mutes, dies bis zur Rückkehr der ‚Normalität‘

stemmen zu können.“

Schulmaterialmagazin öffnet zu Schuljahresbeginn

Ein wichtiges Anliegen ist der Gelderner Tafel seit vielen Jah- ren die Unterstützung von Kin- dern und Jugendlichen aus sozial

benachteiligten Verhältnissen, denen sie kostenfrei Schulma- terial zur Verfügung stellt. Auch in Zeiten von Corona haben sich die Mitarbeiter des Schul- materialmagazins entschlossen, die Ausgabestelle am Gelderner Bahnhof zu Schuljahresbeginn wieder zu öffnen. Die Ausgabe erfolgt vom 4. bis 13. August je- weils von 14 bis 18 Uhr. Folgende Einteilung ist einzuhalten:

Dienstag, 4. August: nur Schulneulinge aus Geldern und den Ortschaften

Mittwoch, 5. August: Klasse 2 bis 13 aus Straelen, Issum, Ker- ken, Rheurdt und Wachtendonk

Donnerstag, 6. August: Klasse 2 bis 13 aus Geldern

Dienstag, 11. August: Klasse 2 bis 13 aus Straelen, Issum, Ker- ken, Rheurdt und Wachtendonk

Mittwoch, 12. August: Klasse 2 bis 13 aus Geldern

Donnerstag, 13. August: Klas- se 2 bis 13 aus Geldern und den Ortschaften.

Nähere Informationen zur Ausgabe im Schulmaterialma- gazin werden Ende Juli bekannt gegeben. Andrea Kempkens In den vergangenen Wochen wurden die Lebensmittel von den Tafelmitarbeitern in Tüten vorver- packt. Ab morgen beginnt nun wieder die normale Ausgabe. Foto: privat

1.020 Anträge bewilligt: Aktuell liegen dem Kreis Kleve für das Corona-Soforthilfeprogramm insgesamt 1.476 Anträge aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet vor.

Aufgrund der bislang 1.020 bewil- ligten Anträge wurden Finanzmit- tel aus dem Corona-Programm des Kreises Kleve mit einem Ge- samtvolumen von 3.968.553,22

Euro wie folgt an Unternehmer in den Kommunen überwiesen:

Bedburg-Hau: 102.740 Euro (26 bewilligte Anträge), Emmerich am Rhein: 423.527 Euro (102), Geldern: 530.271 Euro (134), Goch: 431.260 Euro (112), Issum:

68.973 Euro (20), Kalkar: 119.318 Euro (31), Kerken: 102.421 Eu- ro (26), Wallfahrtsstadt Kevela- er: 498.993 Euro (128), Kleve:

678.177 Euro (184), Kranenburg:

115.037 Euro (29), Rees: 211.810 Euro (58), Rheurdt: 26.700 Euro (7), Straelen: 337.430 Euro (80), Uedem: 117.675 (31), Wachten- donk: 77.850 Euro (18) und Weeze: 126.370 Euro (34). Abge- lehnt wurden bislang insgesamt 442 Anträge, da die Vorausset- zungen für eine Bewilligung nicht vorlagen. Unter www.kreis-kleve.

de gibt es einen Direktlink zum Soforthilfeprogramm.

KURZ & KNAPP

Issum sucht ehrenamtliche Wahlhelfer

Für Kommunalwahlen am 13. September und die eventuell stattfindenden Stichwahlen am 27. September

ISSUM. Die Gemeinde Issum sucht für die Kommunalwahlen am 13. September und für die eventuell stattfindenden Stich- wahlen am 27. September eh- renamtliche Wahlhelfer.

Das Wahlamt der Gemein- de Issum ruft bereits jetzt dazu auf, sich freiwillig für diese Auf- gabe zu melden. Aufgrund der aktuellen Corona-Krise wird selbstverständlich auch in den Wahllokalen für den Schutz der Wahlhelfer sowie der Wähler

gesorgt. Entsprechende Vorkeh- rungen werden getroffen. Mit- glied des Wahlvorstandes kann sein, wer am Wahltag mindestens 16 Jahre alt ist und für die Kom- munalwahlen wahlberechtigt ist.

Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Zu den Aufgaben eines Wahl- vorstandsmitgliedes gehört es:

• Die Wahlbenachrichtigungen der Bürger zu überprüfen.

• Die Wahlberechtigungen mit- hilfe des Wählerverzeichnisses zu

kontrollieren.

• Das Wahlergebnis zu ermit- teln.

Die Wahllokale sind am Wahl- tag von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Alle Wahlhelfer treffen sich morgens um 7.30 Uhr in ihrem Wahlraum. Während des Wahl- tages müssen nicht immer alle Wahlhelfer ständig vor Ort sein.

Die Entscheidung hierüber sowie eine großzügige Pausenregelung trifft der jeweilige Wahlvorsteher am Morgen des Wahltages. Zur

Stimmenauszählung ab 18 Uhr müssen wieder alle Wahlhelfer anwesend sein. Als kleines Dan- keschön wird für die Mitarbeit in einem Wahlvorstand ein „Er- frischungsgeld“ in Höhe von 30 Euro gezahlt. Wer Interesse hat, am 13. und/oder 27. Septem- ber in einem Wahlvorstand der Gemeinde Issum mitzuwirken, kann sich ab sofort beim Wahl- büro unter Telefon 02835/1079 oder per E-Mail unter wahlen@

issum.de melden.

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Mittwoch 8. Juli 2020 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Mehrere Übergriffe auf

Polizei- und Rettungskräfte

Beleidigungen, Bedrohungen und auch Körperverletzungen

GELDERN/REES. Im Verlauf des vergangenen Wochenendes ereigneten sich im Kreis Kleve insgesamt vier Übergriffe auf Rettungs- und Polizeikräfte in Form von Beleidigungen, Be- drohungen und auch Körper- verletzungen.

Bereits am Samstagmittag, 4.

Juli, schlief ein stark alkoholisier- ter, 30-jähriger Mann aus Geld- ern auf einer Parkbank an der Grunewaldstraße in Veert. Be- reits bei Eintreffen der Beamten reagierte der Mann äußerst ag- gressiv und beleidigte die Beam- ten durchgehend. Auf dem Weg zur Polizeiwache beschimpfte der 30-Jährige die Beamten weiter und trat in Richtung der einge- setzten Beamten. Auf der Wache angekommen schlug der Geld- erner einen der Beamten und fuhr mit seinen Beleidigungen fort. Auch der Arzt, der ihm eine Blutprobe zur Feststellung von Alkohol und Drogen im Blut entnahm, wurde durchgehend beleidigt und beschimpft. Alle Beamten blieben unverletzt. Der Gelderner muss sich dennoch wegen Widerstandes und Beleidi- gung verantworten.

Am Samstagabend gegen 18.55 Uhr informierten Passanten in Rees die Polizei über eine au-

genscheinlich hilflose Person auf der Reeser Straße. Die 34-jährige Reeserin reagierte sofort aggres- siv auf das Eintreffen der Beam- ten, beleidigte und bespuckte diese. Da die Frau offenbar ver- wirrt war, sollte sie zur Polizei- wache gebracht und einem Arzt vorgeführt werden. Im Rahmen des Einsatzes gelang es ihr, einem der eingesetzten Beamten in den Unterarm zu beißen, wobei der Polizeibeamte glücklicherweise nur leicht verletzt wurde. Auch im Streifenwagen randalierte die 34-Jährige weiter und biss so massiv in das Sitzpolster des Streifenwagens, dass der Leder- bezug beschädigt wurde. Die Ree- serin wurde durch den hinzuge- rufenen Arzt und das zuständige Ordnungsamt zwangseingewie- sen.

Mit einem stark alkoholisierten 23-jährigen Gelderner hatte eine Rettungswagenbesatzung in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 5. Juli, am Geldertor zu tun. Gegen 2.20 Uhr baten die Rettungskräfte um polizeiliche Unterstützung, da der 23-Jährige, der nicht mehr in der Lage war, sich auf den Beinen zu halten und sich massiv gegen die Untersuchung durch die Ret- tungskräfte wehrte. Anstatt die Hilfe der Rettungswagenbesat-

zung anzunehmen, beleidigte er diese durchgängig. Ebenso wie die hinzugezogenen Polizeibeamten, die er unter anderem als „Huren- söhne“ beschimpfte. Da er weder in der Lage war zu stehen, noch eigenständig zu gehen, wurde der Gelderner zunächst zur Poli- zeiwache gebracht wo er durch den zuständigen Arzt untersucht wurde. Im Anschluss verbrachte der stark alkoholisierte Mann die Nacht im Krankenhaus. Ihn er- wartet nun eine Anzeige wegen Widerstandes und Beleidigung.

Am Sonntag wurde eine Ret- tungswagenbesatzung zu einem 65-jährigen Gelderner an der Walbecker Straße gerufen. Auf- grund des Gesundheitszustandes des Mannes wollten die Rettungs- kräfte ihn zur zur Untersuchung in ein Krankenhaus bringen, was dem stark alkoholisierten 65-jäh- rigen nicht gefiel. Dieser holte kurzerhand eine Machete unter dem Bett hervor und versuchte so, die Rettungskräfte zu verscheu- chen. Es gelang den Rettungs- kräften den 65-Jährigen so weit zu beruhigen, dass er die Machete weglegte. Die hinzugerufene Po- lizei nahm den Gelderner in Ge- wahrsam. Er muss sich nun wegen Widerstandes und Bedrohung verantworten.

Moderationsprozess zur

Aufwertung des Marktplatzes

in Straelen sind nun die Bürger gefragt, wie der Marktplatz aussehen soll

STRAELEN. Die Stadt Straelen plant die behutsame Aufwer- tung des Markplatzes in Strae- len unter breiter Beteiligung der Öffentlichkeit in einem Mode- rationsprozess durchzuführen.

Ziel ist es, die Bürger unmittel- bar an der zukünftigen Gestal- tung zu beteiligen und gemein- sam Anforderungen sowie Ziele zu definieren und zu entwickeln.

Bürgermeister Hans-Josef Lin- ßen betont: „Uns ist es wichtig, dass der Markplatz seine zentra- le Funktion und seinen Charak- ter behält. Er ist Mittelpunkt in unserem Zusammenleben und wichtiger Veranstaltungsort. Aus diesem Grund haben wir uns für einen Moderationsprozess entschieden, sodass die Anlieger, die Geschäftsinhaber, die tempo- rär Nutzenden, die Veranstalter sowie alle interessierten Mitbür- ger Straelens einbezogen werden können.“

Die Umgestaltung des Markt- platzes ist Teil des von der Stadt Straelen im Jahr 2016 erarbei- teten integrierten Handlungs- konzeptes „Innenstadt Straelen 2022“. Dieses Konzept bündelt ein ganzes Maßnahmenpaket, das aus ersten Voruntersuchungen und Fachplanungen abgeleitet wurde. Weitere Projekte des Kon- zeptes sind die Umgestaltung der

Wallstraßen, des Schulzentrums sowie unter anderem der Verfü- gungsfond.

Wichtig ist es allen Beteiligten bei der angedachten behutsamen Aufwertung, dass der Platzmit- telpunkt des Markplatzes und des überlagerten historischen Grundrisses betont wird. Außer- dem soll insbesondere die Barri- erefreiheit berücksichtigt werden und ausreichende Möglichkeiten geschaffen werden, Fahrräder ab- zustellen.

Basierend auf diesen Grundla- gen hatte die Stadt über die Kom- log GmbH die Ausschreibung für einen Moderationsprozess auf ei- ner Vergabeplattform Mitte März veröffentlicht. Ende Mai erhielt das Büro StadtRaumKonzept aus Dortmund in Zusammenarbeit

mit dem Büro Reicher Haase As- soziierte den Zuschlag, die sich so gegen eine Vielzahl von wei- teren Mitbewerbern durchsetzen konnten.

In der nächsten Phase ist es jetzt vorgesehen, in vier Beteili- gungsformaten die Bedürfnisse und Anforderungen der ver- schiedenen Gruppen zu ermit- teln. So haben die Anlieger eine schriftliche Einladung zu einem Workshop erhalten. Die Wochen- marktbesucher werden direkt am

„Marktstand“ vor Ort befragt.

Vertreter des Beirats für Senioren und Menschen mit Behinderung werden eine Ortsbegehung unter dem Namen „Marktanalyse“ un- ternehmen und die Politik soll im Workshop „Marktentwicklung“

direkt beteiligt werden.

Ein Blick auf den Straelener Marktplatz. Foto: Stadt Straelen

GO/Grüne stellt sich auf

Die Wählervereinigung GO/Grü- ne aus Straelen freut sich auf die Kommunalwahl im September.

„Es ist höchste Zeit für einen Po- litikwechsel in Straelen“, so der Vorsitzende von GO/Grüne, Ste- fan Kemmerling. „Wir brauchen neue Mehrheitsverhältnisse im Stadtrat für kluge und zukunfts- weisende Entscheidungen in al- len kommunalen Bereichen.“ Das erfahrene Duo Hans-Hermann Terkatz und Stefan Kemmerling führt die Reserveliste an. Dahin-

ter folgen Ulrike Terkatz, Simon Geerkens, Tobias Keller und Ani- ta Mysor. Für die 16 Wahlbezirke sind folgende Kandidaten ge- wählt worden: Rolf Amannn, Si- mon Geerkens, Brigitte Amann, Martin Kaufhold, Ulrike Terkatz, Tobias Keller, Anita Mysor, Jan Delbeck, Hans-Hermann Ter- katz, Marion Lux-Brimmers, Gabi Grüneberg, Gisela Beißel- Hermann, Stefan Kemmerling, Thomas Bonnen, Gabi Nohse und Dieter Geerkens. Foto: privat

Detlef Scholten führt die FDP Wachtendonk

wahlen beim ortsparteitag der liberalen

WACHTENDONK. Die Libe- ralen in Wachtendonk haben die Weichen für die Zukunft gestellt. Beim jüngsten Ortspar- teitag wurde der 55-jährige Det- lef Scholten zum neuen Vorsit- zenden des FDP-Ortsverbands gewählt. Er folgt damit auf den langjährigen Parteichef Fried- rich Schmitz.

Der Vorstand wird komplet- tiert vom stellvertretenden Vor- sitzenden Thomas Conrad sowie der Schatzmeisterin Gisela Beer.

„Wir werden in den kommen- den Monaten aufhorchen las- sen. Es ist unser Anspruch, die FDP wieder ins Bewusstsein der Bürger zu rücken und eine deut- liche Alternative zu den übrigen Ratsfraktionen in Wachtendonk darzustellen“, sagt der Groß- und Außenhandelskaufmann Detlev Scholten. Es sei das vorrangige Ziel der Liberalen, die Digitalisie- rung in der Verwaltung der Ge- meinde voranzutreiben. „Außer- dem brauchen wir dringend ein neues Freizeit- und Veranstal- tungskonzept für Wachtendonk, um die Gemeinde auch für Aus-

wärtige attraktiver zu machen“, sagt Vize-Parteichef Thomas Conrad. Der 38-Jährige ist als kaufmännischer Angestellter ak- tiv und engagiert sich ehrenamt- lich als Trainer in einem hiesigen Sportverein. Zeitnah will die FDP auch ihren Wahlparteitag durch- führen, um die Reserveliste und die Wahlkreisbewerberinnen für die Kommunalwahl am 13. Sep- tember zu wählen.

Detlef Scholten Foto: privat

Referenzen

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