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Probieren und genießen: Goch lädt zum „Street Food“-Frühling

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Academic year: 2022

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9. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 3. MÄRZ 2018

Großer Sport und Emotionen beim Keppelner Springfestival

Der zweite Teil der Veranstaltung bot sieben Springprüfungen der schweren Klasse. Seite 4

Probieren und genießen: Goch lädt zum „Street Food“-Frühling

Besucher schlemmen heute und morgen in gemütlicher Atmosphäre. Seiten 8–9

Ein Drama voll schwarzem Humor, Trauer und Tränen

Goli Kino zeigt Oscar-Anwärter „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“. Seite 32

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Wanderung durch das Maasdal

Die Stadt Goch lädt zur Wande- rung am Mittwoch, 7. März, ein.

Die Teilnehmer treffen sich um 13 Uhr am Kastell in Goch. Von dort aus geht es in Fahrgemein- schaften nach Afferden zum Golfclub Landgoed, Bleijenbeek 14. Auswärtige Wanderer kön- nen sich direkt dort einfinden.

Die Wanderung richtet sich nach den Witterungsverhältnissen, daher sind kurzfriste Ände- rungen möglich. Eine Voranmel- dung ist nicht nötig.

GOCH. „Die Schokolade ist viel besser als in Australien“, lacht Bridget Kennedy. Das ist natür- lich nicht die wichtigste, aber durchaus eine bedeutende Erfah- rung, die sie mit in ihre Heimat nimmt. Die 17-Jährige kommt aus Melbourne, aus einem Vor- ort mit dem hübschen Namen Heidelberg und war kürzlich im Rahmen des „Deutsch-Austra- lischen/Neuseeländischen Schü- leraustausch e. V.“ (GDANSA) für zehn Wochen zu Gast bei Fa- milie Albertsen in Goch.

Benedikt Albertsen, der das Collegium Augustinianum Gaes- donck besucht, ist durch einen Freund, der 2017 teilgenommen hat, auf diese Möglichkeit des Austauschs aufmerksam ge- worden. Die Organisation, die bundesweit tätig ist, schickt in jedem Jahr 20 bis 30 Schüler, die Stipendiaten, für drei Monate nach Australien. Das alles wird ehrenamtlich organisiert und durchgeführt. Dabei können sich die „Ehemaligen“ einbringen, müssen es aber nicht. Wer möch- te, kann nach seinem Austausch dem Verein „German-Australian Scholarship Students“ (GASS) beitreten. Die Stipendien werden durch Sponsoren finanziert. Das und die ehrenamtliche Organi- sation halten die Kosten für den Austausch relativ gering.

Dadurch, dass die deutschen Schüler vorher einen Gast aus Neuseeland oder Australien auf- nehmen, bekommen sie die Gele- genheit, Kontakte zum Gastland zu knüpfen. „Dieser Austausch ist etwas besonderes, gerade weil er von ehemaligen Stipendiaten organisiert wird, die einem nah zur Seite stehen und immer hel- fen. Sie schaffen es, Menschen zu verbinden, die die gleichen Inte- ressen haben“, erzählt Benedikt Albertsen. Intensive Auswahlge-

spräche und ein ausführlicher

„Steckbrief“ helfen dabei. So verbindet ihn und Bridget eine große sportliche Leidenschaft:

Leichtathletik.

Aber auch die Unterschiede machen den Austausch interes- sant. „Ich plane gerne vor, die Australier sind da wesentlich re- laxter“, berichtet der 16-Jährige.

Fasziniert war Bridget Kennedy von den nahen Niederlanden, als sie an ihrem ers ten Schultag mit zur Gaesdonck kam. Ein unge- wohnter Anblick für jemanden, dessen Heimatland nur natürli- che Grenzen hat.

Viele neue Erfahrungen hat die 17-Jährige, die bereits ihren Col- lege-Zulassungstest abgelegt und die Schule beendet hat, gesam- melt: „Mein Deutsch ist viel bes- ser als noch vor zwei Monaten;

ich habe soviel gesehen und neue Leute kennengelernt“, freut sie sich. Ein klares Ziel hat sie auch schon vor Augen – sie möchte

in Deutschland Geschichte und Politik studieren. „Am liebsten an der Freien Universität Berlin.“

Münster oder München stehen ebenfalls zur Auswahl. „Es wä- re doch schade, wenn ich mein Deutsch wieder verlerne.“

Inzwischen ist Bridget Kenne- dy wieder abgereist und Bene- dikt Albertsen bereitet sich auf

seinen Australien-Aufenthalt vor, der am 15. Juni beginnt. Er wird allerdings bei einer anderen Familie leben. „Damit man ma- ximal viele Leute kennen lernt“, erklärt seine Mutter Maria Al- bertsen. Zuvor gibt es im Mai, noch in Deutschland, ein so ge- nanntes „Wintercamp“, das die ehemaligen Stipendiaten orga- nisieren. Hier werden letzte Fra- gen über den Abflug geklärt und Instruktionen über das Verhalten in Australien und Neuseeland vermittelt. Schließlich sollen die Stipendiaten als Botschafter ihres Landes auftreten und sich in ih- rem neuen Umfeld entsprechend einbringen. Anforderungen, die Benedikt Albertsen gerne erfüllt.

Er freut sich darauf, in eine an- dere Kultur einzutauchen und eine andere Lebensart kennenzu lernen. Corinna Denzer-Schmidt

Neugier auf eine andere Kultur

Benedikt Albertsen aus Goch reist im Juni als Austauschschüler nach Australien

Ein Ausflug in die Maasduinen durfte natürlich nicht fehlen.

Foto: privat

Die Hansestadt Hamburg war eines der Ziele, die Familie Albertsen

mit Bridget besucht hat. Foto: privat

Wer freut sich schon jetzt auf den Sommer? Die Internetseite www.jugendforum-courage.de hält viele Informationen rund um Ferienfreizeiten und andere Freizeitangebote bereit. Also: Reinklicken und

auf den Sommer freuen! Foto: Kreis Kleve/Thomas Binn

Vorfreude auf den Sommer

Wer jetzt schon voller Vorfreude an den Sommer denkt und mit der Planung der Ferien rechtzeitig beginnen möchte, findet auf der Internetseite www.jugendforum- courage.de eine Übersicht an Fe- rienfreizeiten und Sommerlagern im Kreis Kleve. Zunächst sind hier die drei Stadtranderholungen des Kreises Kleve auf dem Fin- gerhutshof in Kalkar-Wissel, auf dem Jugendzeltplatz Eyller See in Kerken-Eyll und für Kinder und Jugendliche mit Mehrfachhandi- cap in der Don-Bosco-Schule in Geldern aufgeführt. Über einen Link geht es weiter zu den Ferien- maßnahmen und Sommerlagern in den 16 Städten und Gemeinden im Kreis Kleve. Einrichtungen, die mit ihrem Programm noch aufgenommen werden möchten, können sich an die im Inter- net angegebene Kontaktadresse wenden. Die Seite bietet zudem Übersichten über Skateranlagen, Hallenbäder, Schulen, Kurse und Veranstaltungen und Infos rund um das Jugendfestival Courage.

„Goodwill in Action“

Alle wichtigen Informationen rund um den Austausch und das Bewerbungsverfahren gibt es auf der Homepage des Vereins unter www.gdansa.de. Schüler der 10. bis 12. Klasse, die gerne teilnehmen möchten, können sich für das Austauschjahr 2018/2019 noch bis zum 30. April 2018 bewerben.

AKTUELL ������������

Das Teilnehmerfeld für die

„Mini-WM“ ist komplett. Fast 50 F-Jugend-Mannschaften aus dem gesamten NN-Verbrei- tungsgebiet haben sich bewor- ben, um am 9. und 10. Juni auf der Sportanlage des 1. FC Kleve um den Titel des „Mini- Weltmeisters“ zu kämpfen. 32 Teams wurden nun ausgewählt und dürfen sich auf die Teilnah- me freuen. Sie werden ein paar Tage vor dem Start der offizi- ellen Fußball-Weltmeisterschaft in Russland den kompletten Turnierplan durchspielen. Jedes Team vertritt dazu eine der teil- nehmenden 32 Nationen.

Für die in den Länderfarben ge- haltenen Trikot-Sätze suchen die Niederrhein Nachrichten derzeit noch Sponsoren, die auf den Tri- kots der F-Jugend-Mannschaften Werbung machen wollen. Fuß- ballaffine Unternehmen können sich bei Andreas Rohfleisch unter Telefon 02831/9777030 oder per E-Mail an rohfleisch@

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Die Teilnehmer für die Mini-WM stehen fest

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GOCH. Das war eine wirklich exklusive Party für rund 1.500 Schüler. Der Weltstar und Me- ga-DJ Felix Jaehn stand nur für sie auf der Bühne, hautnah, bereit zu Autogrammen – und natürlich Selfies mit den Fans.

Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 9c und 10a der Ge- samtschule Mittelkreis in Goch, die Klasse 8c des Gym-nasium Goch, sowie die Klasse 9a des Gymnasium Aspel in Rees hat- ten sich eine Teilnahme an der Party beim Schulwettbewerb

#Sendepause der AOK Rhein- land/Hamburg erkämpft.

Die Jugendlichen hatten das

Event im Rahmen der Aktion

#Sendepause gewonnen, mit der die AOK Rheinland/Hamburg auf die Gefahren von Online- Sucht aufmerksam machen will.

Mehr als 3.500 Schülerinnen und Schüler aus 420 Schulklassen kämpften um die Einladungen, indem sie ihre Smartphone- Nutzung deutlich eingeschränkt haben. Für manchen eine ziem- liche Umstellung, aber die Beloh- nungsparty winkte allen.

Und Felix Jaehn lieferte seinen Fans einen Gig mit allen Hits und spektakulären Show-Ef- fekten. Eine „Activity Area“ mit vielen Aktionen wie beispiels-

weise Fotobox, Flugsimulator und LED-Roboter sowie ein Foodtruck-Court im Außenbe- reich rundeten das Programm ab – eine Preisverleihung würdigte die besten fünf Schulklassen des Gesamtrankings. Der ehemalige MTV-Moderator und Teilneh- mer der RTL-Show „Let’s Dance“, Patrice Bouédibéla, moderierte das #Sendepause-Event. Das mu- sikalische Warm-Up übernahm das französische Multitalent Adam Trigger, der gemeinsam mit Felix Jaehn die Single „Like A Riddle“ produzierte. Nach der Veranstaltung brachte ein Bus- Shuttle der AOK die Schulklas-

sen wieder zurück in ihre Hei- matorte.

Die AOK Rheinland/Hamburg hat mit dem Wettbewerb #Sen- depause zum vierten Mal in Fol- ge ihre Aktion gegen den stetig steigenden Medienkonsum bei jungen Menschen gestartet, die DJ-Superstar Felix Jaehn auch in diesem Jahr unterstützt hatte.

Von September 2017 bis Ende Januar 2018 konnten die Schul- klassen mit einer App teilnehmen und in einen Wettbewerb unter- einander treten. Die Schulklassen mit der geringsten Smartphone- Nutzung wurden mit dem exklu- siven Event belohnt. Auch Regi- onaldirektorin Barbara Nickesen der AOK Rheinland/Hamburg in Kleve ist zufrieden: „Mit dem Wettbewerb #Sendepause erle- ben Kinder und Jugendliche, dass sie wieder mehr Zeit für andere Dinge haben, wenn sie das Han- dy mal ausgeschaltet lassen.“ Mit ihrem Präventionsprogramm

„Immer On?“ engagiert sich die AOK Rheinland/Hamburg seit Jahren für einen reflektierten Medienkonsum. Es beinhaltet vielfältige Angebote für weiter- führende Schulen mit kosten- losen Lehrkräftefortbildungen, einem Methoden-Koffer, Unter- richts- und Praxismaterialien so- wie die Möglichkeit von Eltern- veranstaltungen.

Weitere Informationen zu

„Immer On?“ gibt es unter www.

aok-gesund-lernen.de.

DJ Felix Jaehn begeisterte 1.500 Schülerinnen und Schüler mit seiner Show. Foto: Julian Huke Photography

Uedemer Handball-Jugend sucht noch neue Mitspieler

UtuS-mannschaft plant für die zukunft

UeDeM. Auch vor der männ- lichen Handball-D-Jugend des Uedemer TuS macht die erkäl- tungswelle nicht halt. Seit De- zember ziehen sich Krankheiten durch die Mannschaft.

Die Jungen lagen teilweise tage lang zuhause und waren wochen- lang geschwächt. So konnte man keine Punkte gewinnen. Auch jetzt noch gibt es einige Jungen, die einfach noch nicht fit sind und dies sind die Leistungsträger der Mannschaft. So war es in der Hinrunde eigentlich kein Pro- blem, gegen den KSV Kevelear zu gewinnen. Jetzt in der Rück- runde aber schon: Einige Verletz- te und einige Kranke, oder aber noch nicht wieder ganz Gesunde machten es schwierig. Dennoch gelang es der Mannschaft nach einem müden Ergebnis von 7:7

vor der Halbzeit, mit einer tollen spielerischen Moral mit 14:18 aus der Halle zu gehen. Den- noch sollte man nicht vergessen, dass die männliche D-Jugend die jüngste dieser Liga ist. Am vergangenen Sonntag spielte die männliche D-Jugend vor hei- mischer Kulisse an der Meurs- feldstraße gegen den TuS Xanten.

Nach einem holprigen Start, bei dem viele Chancen verpasst wur- den, kamen die Jungs dann so langsam in Fahrt. Eine sichere Abwehr der D-Jugend verhin- derten Torchancen der Xantener.

So stand es nach der ersten Halb- zeit 6:3. Für die zweite Halbzeit wurde das Tempo hochgesetzt.

Hier macht sich wieder einmal das gezielte Leichtathletiktrai- ning bemerkbar. „Konditionell sind wir sehr gut vorbereitet“, so

das Trainergespann Terlinden- Bachmann. Aufgrund des schnel- len Umschaltens von Abwehr auf Angriff war der TuS Xanten sichtlich überfordert und somit gingen die Uedemer mit einem klaren Ergebnis von 19:6 aus der Halle. Die Mannschaft sucht aber immer noch weitere talentierte Jungen im Alter zwischen zehn und elf Jahren, die Spaß daran hätten, in einer gut trainierten und strukturierten Handball- mannschaft mitzumachen; die Spaß daran hätten, in der näch- sten Saison mit der D-Jugend Meister zu werden und danach eine Qualifikation zur Oberliga zu spielen. Trainingszeiten sind montags, von 17 bis 18.15 Uhr, sowie donnerstags, von 16.30 bis 18.15 Uhr.Kontakt über bach- mannstephan@web.de.

Erfolg für Jule Reintjens

GOCH. Kürzlich wurden in Wesel die ersten Regionalhallen- meisterschaften der Region Nord ausgetragen. Hierbei nahm Jule Reintjens (wU18) vom SV Vik- toria Goch mit Erfolg teil und erzielte ihren ersten Titel auf regionaler Ebene. Im Kugelstoß- wettbewerb konnte sie sich mit jedem Versuch verbessern und schloss ihren Wettkampf mit neuer persönlicher Bestweite von 12,15 Meter ab. Damit setzte sie sich gegen die Konkurrentinnen durch und wurde Regionalmei- sterin.

KURZ & KNAPP

Training: QiGong mit 18 Folgen, ab Mittwoch, 7. März, von 17 bis 18.30 Uhr, Leni-Valk Realschule, Goch (Kurs K3250G, Gebühr:

52 Euro). Anmeldungen bei der VHS-Geschäftsstelle Goch, Tele- fon 02823/6060, oder per Inter- net: www.vhs-goch.de.

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SamStag 3. märz 2018

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Letztes KaffeeKonzert der aktuellen Reihe

Das letzte Kaffeekonzert der ak- tuellen Reihe im Foyer des Go- cher Rathauses, am kommenden Sonntag, 4. März, beginnt um 15.30 Uhr. Zu Gast sind dieses Mal drei internationale Mu- sikstudenten der Robert Schu- mann Hochschule Düsseldorf.

Die künstlerische Leitung haben

Anne Giepner von der Kreismu- sikschule Geldern und Prof. Bo- guslaw Jan Strobel von der Mu- sikhochschule Düsseldorf. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Mit ihrem Solopro- gramm an der klassischen Gitar- re präsentieren sich die Chinesin Manny Wu (Bild), der Portugiese

Joaquim Santos Simòes und der Spanier Miguel Angel Lazaro Di- az. Auf dem Konzertprogramm stehen Werke von Johann Seba- stian Bach, Joaquín Turina, Franz Schubert, Thomas J. Tedesco, José und Giulio Regondi. Die nächste Kaffeekonzert-Reihe startet im Herbst 2018. Foto:privat

Klangvoller Nachmittag mit der Musikkapelle Kessel

Neue musiker und musikerinnen gesucht – Infotag am 18. märz

Kessel. Die Musikkapelle Kes- sel, eine buntgemischte Gruppe mit Musikern im Alter zwischen 14 und 70 Jahren, ist auf Nach- wuchssuche!

Seit vielen Jahren liegt den Verantwortlichen die Ausbildung von Nachwuchstalenten am Her- zen. Aus diesem Grund soll in den nächsten Wochen eine neue Ausbildungsrunde starten.

Am Sonntag, 18. März, be- steht ab 14.30 Uhr im Gasthaus Stoffelen, Kranenburger Straße 103, die Möglichkeit, die ver- schiedenen Instrumente der Ka- pelle kennenzulernen und ihnen versuchsweise auch den einen oder anderen Ton zu entlocken.

Erfahrene Musiker werden Hilfe- stellung leisten und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Alle Interes- sierten sind herzlich eingeladen, sich an den unterschiedlichsten Holz-, Blechblas- oder Schlagin- strumenten zu versuchen.

Ausdrücklich richtet sich das Angebot nicht nur an Kinder und Jugendliche, sondern auch an Junggebliebene – denn es ist nie zu spät ein Instrument zu erlernen! Die Blockflöten-AG

und die Juniorband, die über eine Kooperation mit der Niers- Kendel-Schule von der Kapelle gefördert werden, stellen an die- sem Tag ebenfalls ihr Können unter Beweis. Daher sind auch alle Familienmitglieder herzlich eingeladen, die beiden Gruppen zu unterstützen.

Die Musikerinnen und Musi-

ker freuen sich auf einen klang- vollen Nachmittag und hoffen, bald neue Auszubildende in ih- ren Reihen begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen über die Aktivitäten der Musikkapelle er- hält man im Internet unter www.

musikkapelle-kessel.de oder di- rekt aus erster Hand bei den Ak- tiven.

Wer sich für eines dieser Instrumente interessiert, der sollte unbe- dingt zum Informationstag kommen. Foto: privat

„Plattdeutscher Abend“ in Weeze

Weeze. Nach langer Zeit fin- det am kommenden Sonntag, 4.

März, 18 Uhr, wieder ein „Platt- deutscher Abend“ im Bürgerhaus in Weeze statt. Damit nicht die Heimatsprache ganz vergessen wird, hat sich ein Arbeitskreis zusammengesetzt, um diesen Abend wieder ins Leben zurufen.

Es werden Akteure aus Geldern, Kervenheim, Kalkar, Lüllingen, Twisteden, Uedem, Winneken- donk, Kevelaer und Weeze mit ihren „Döntjes“ die Zuschauer zum Lachen bringen. Einlass ist ab 17 Uhr. Die Veranstalter wür- den sich freuen, wenn viele Zu- hörer ins Bürgerhaus nach Weeze kämen, um einen gemütlichen Abend zu erleben. Der Eintritt beträgt fünf Euro. Karten gibt es noch im Vorverkauf in Weeze bei Schreibwaren K. H. Schröer, Lot- to Totto A. Boeijen und Markt- cafe W. Reuters, sowie an der Abendkasse.

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Keppeln. Mit sage und schrei- be sieben Springprüfungen der schweren Klasse setzte Teil 2 des Keppelner Springfestivals 2018 in diesem Jahr neue Maßstäbe.

Zahlreiche Reiter von nah und Fern waren wieder nach Kep- peln gekommen und ritten bei optimalen Bedingungen um Siege und platzierungen.

Emotionaler Höhepunkt war das neue Team-Springen der Klasse S* um den Hans-Theo Terhoeven-Urselmans-Gedächt- nispreis. Der Schöpfer und Ent- wickler des Keppelner Springfe- stivals war im vergangenen Jahr im Alter von 75 Jahren verstor- ben. Zu seinen Ehren hatten seine Enkel diese neue Springprüfung ins Leben gerufen. Neun Teams, die nicht zwingend aus einem Verein stammen mussten, hatten ihre Startbereitschaft erklärt. Zu Ehren von Hans-Theo Terho- even-Urselmans ritten alle im roten Frack, der nur in Spring- prüfungen der schweren Klasse S zugelassen ist, heute aber von den meisten Reitern nur noch zu ganz besonderen Anlässen getra- gen wird.

Am Ende hatte das Team Tech- nikscheune mit Kristin Lange auf

„Cadmo van de Pluum“, Otmar Eckermann auf „Caleya“, Sophia Beckmann auf „Cristella SG“

und Lukas Wilmsen-Himmes auf

„Fleur“ die Nase vorn und siegte vor dem Team Teatro mit Marc Boes auf „Bali“, Marcel Bühner auf „Calin“, Carolin Zell auf „Co- nella van de Pluum“ und Miriam Zell auf „La bella Luna“. Die Ent- scheidung zwischen den beiden Teams fiel in einem spannenden Stechen zwischen Otmar Ecker- mann und Miriam Zell, bei dem Routinier Otmar Eckermann mit fast einer Sekunde Vorsprung ins Ziel kam. Atemberaubende Spannung garantierte auch in diesem Jahr das Mächtigkeits- springen der Klasse S* bis zur Entscheidung um den Preis der Firma innogy und der Firma Kern-Haus sowie den Ehrenpreis von Uedems Bürgermeister Rai- ner Weber am Samstagabend.

17 Teilnehmer hatten ihre Startbereitschaft erklärt, da- runter auch Lokalmatador Jens Terhoeven-Uselmans und sein

Cousin Philipp, die ihre Pre- miere im Mächtigkeitsspringen feierten. Auch Gilbert Tillmann, Sieger des Hamburger Derbys im Jahr 2013 und mit seiner Familie Stammgast in Keppeln, hatte sei- ne Startbereitschaft erklärt. Das Besondere: Noch am Vorabend des Mächtigkeitsspringens hatte Gilbert Tillmann erklärt, in die- sem Jahr leider kein Pferd für das besondere Springen zur Verfü- gung zu haben. Doch Vorstands- mitglied und Moderatorin An- drea Franken hatte nicht locker gelassen: „Ein Nein akzeptiere ich nicht, du gehst heute Nacht in den Stall und suchst dir ein Pferd, mit dem du vor die Mauer reitest“, hatte sie ihm ins Gewissen gere- det. Gesagt, getan. Die Wahl fiel auf „Corlano N.R.“, den zehnjäh- rigen dunkelbraunen Hengst des Gut Neuhaus-Auszubildenden.

„Ich habe heute Morgen unseren Azubi angerufen und gesagt: ‚Ich brauche dein Pferd.‘ Um halb 8 in der Frühe haben wir probiert, ob es klappen könnte. Und jetzt bin ich hier“, so Gilbert Tillmann gegenüber dem staunenden Kep- pelner Publikum. Und es klappte:

Gemeinsam mit Bruder Frederik Tillmann und Cedrik Wolf teilte er sich am Ende den Sieg über 2,05 Meter.

Geschichten, die nur das Kep- pelner Springfestival schreibt.

Neben dem Erkrather Tilo Tucht

als weiterem Teilnehmer im al- les entscheidenden Stechen über 2,05 Meter kämpfte mit Leonie Jonigkeit die einzige Amazone im Feld um den Sieg. Genau wie Tilo Tucht musste sie leider einen Feh- ler verbuchen. Zum ersten Mal in Keppeln, zeigte sie sich begeistert von der frenetischen Stimmung in der Keppelner Reithalle und sagte spontan ihre erneute Teil- nahme für 2019 zu. Sechster Teilnehmer im letzten Stechen wäre Jens Terhoeven-Urselmans gewesen. Doch er verzichtete zur Schonung seines erst siebenjähri- gen Pferdes „Christiano“ darauf, die Mauer erneut anzureiten. Vor dem traditionellen Mächtigkeits- springen wurde den Zuschauern noch ein Showprogramm der Extraklasse geboten. Die umju- belte gemeinsame Mannschaft der Reitervereine Rheurdt und Sevelen, die beim Programm- punkt „Sport trifft Show“ im Rahmen des ersten Teils des Kep- pelner Springfestivals 2018 das Publikum mit ihrer Show „Der kleine rote Luftballon“ begeistert und gerührt hatte, gab erneut ihr tolles Programm zum Besten.

Und auch der Sonntag hatte noch spannenden Sport zu bieten.

Höhepunkt war hier der „Große Preis“, eine Springprüfung der Klasse S** mit Stechen um den Preis der Warsteiner Brauerei so- wie der Gothaer Generalagentur,

Dirk Liese, Bottrop. Nach einem spannenden Normalumlauf über einen anspruchsvollen Parcours kämpften acht Teilnehmer im alles entscheidenden Stechen um den Sieg. Lokalmatador Jens Terhoeven-Urselmans, der nach dem fehlerfreien Normalumlauf frenetisch gefeiert worden war, landete mit einer Verweigerung am Ende auf Rang 7. Die Nase vorn hatte erneut Gilbert Till- mann mit dem 2017 im Ham- burger Derby zweitplatzierten

„Claus Dieter“ – ein nicht selbst- verständlicher Sieg und eine ent- sprechend emotionale Siegereh- rung.

Gilbert Tillmann dankte den Besitzern des Pferdes, die ihn überredet hatten, „Claus Diet- er“ wieder zu reiten. „Nach dem Derby hatten sich unsere Wege getrennt, Keppeln ist unser er- stes gemeinsames Turnier seit dem Derby“, erklärte Tillmann.

„Er ist dieses Wochenende sechs Nullrunden gegangen. Besser hätte der ,Claus‘ das nicht ma- chen können.“ Jetzt konzentrie- ren die beiden sich auf die Vor- bereitungen für das Hamburger Derby 2018. Tillmann bedankte sich auch beim RV von Bredow Keppeln, den Sponsoren und dem tollen Publikum. „Keppeln ist mein zweitliebstes Hallentur- nier. Nach unserem eigenen auf Gut Neuhaus natürlich.“

Die drei strahlenden Sieger des Mächtigkeitsspringens. Foto: Stephan roy

GocH. Tennis hat sich im lau- fe der Jahre schon längst seinen platz im Breitensport erobert und ist seit 1988 wieder olym- pisch. Auch am collegium Au- gustinianum Gaesdonck wird der Filzball über das netz ge- bracht. Seit 15 Jahren betreut Diplom-Sportlehrer pawel Za- leweski die Tennis AG.

Von 775 Gaesdoncker Schü- lern spielen aktuell 64 Jugend- liche Tennis. Geleitet wird die Tennis AG wird im Moment von vier Trainern; das Training findet in Hobby-, Fortgeschrittenen- und Leistungsgruppen statt.

Die Gaesdonck stellt auch eine eigene Medenmannschaften in Kooperation mit dem LT Grün- Weiß Moyland. Außerdem be- steht Kontakt zu Profitrainern in den USA und Polen. So war eine Gruppe von sieben Jugendlichen in den Osterferien 2017 bereits in Dalray Beach, Florida, zu Gast und trainierte dort bei Robert Wojcik. Weitere Fahrten sind in der Planung. Robert Wojcik war in dieser Woche zu Gast auf der Gaesdonckund hat mit den jun- gen Tennisspielern trainiert. Er selber war Spieler der polnischen Junioren-Nationalmannschaft;

sieben Jahre spielte er in dem besten polnischen Verein „Mera

Warszawa“. Außerdem repräsen- tierte Robert Wojcik Polen im europäischen Wettbewerb „Eu- ropapokal“. Und er spielte zwei Jahre er in der deutschen Liga. Er arbeitete als Trainer in den USA, entwickelte elektronische Trai- ningsprogramme und gründete 2001 seine Agentur „Amerlink“, die bei der Vermittling von ame- rikanischen College Stipendien hilft.

Das Gaesdoncker Tennis- Konzept möchte möglichst viele Jugendliche erreichen und für Tennisspielen begeistern. Grund- lagen der Technik und Taktik des

Tennisspielens werden in spiele- rischer Form vermittelt. Es sollen Talente gefördert und leistungs- homogene Trainingsgruppen gebildet werden. Auf dem Plan stehen auch die Teilnahme an interschulischen Wettkämpfen, die Durchführung von internen Tennisturnieren, gemeinsame Aktionen wie zum Beispiel Gril- len, der Besuch eines Wasserpark oder andere Aktivitäten. Wichtig ist hierbei auch die Einbindung der Eltern. In kleinen Grup- pen mit Leistungsprofil wird vereinsorientiert gearbeitet. So gibt es spezifisches Technik-,

Taktik-, Ausdauer- und Koordi- nationstraining; es erfolgt eine Gruppenbildung mit externen Jugendlichen. Angestrebt wer- den auch die Kooperation mit Tennisvereinen, das Einbringen in Mannschaften, gemeinsame Trainingsgruppen und die Teil- nahme an Kreis-, Bezirks- und weiteren Meisterschaften.

In der Tennis AG soll, wenn gewünscht, auch eine Einfüh- rung in den Leistungssport er- folgen. Dazu gibt es Einzel- bzw.

Zweiertraining nach neuesten Leistungstrainingsmethoden mit Berücksichtigung der Spieler- persönlichkeit; die Vorbereitung und Begleitung zu Turnieren ge- hört ebenfalls dazu. Die Zusam- menarbeit mit der Tennis Akade- mie „Delray Competitive Tennis“

in Delray Beach (Trainingsmög- lichkeiten für Jugendlichen, die eine Profikariere anstreben) ist ebenso seit einigen Jahren Be- standteil. Interessierte Schüler bekommen Begleitung und Hil- fe bei der Suche eines College in den USA, in Zusammenarbeit mit „Amerlink“ und „Delray Competitive Tennis“. Geplant ist außerdem, dass bald auch Ju- gendliche in der AG trainieren dürfen, die nicht die Gaesdonck besuchen.

Tennis genießt hohes Ansehen

aktuell spielen 64 Jugendliche in der gasdoncker tennis ag, die Sportlehrer Pawel zalewski betreut

Robert Wojcik (r) trainierte eine Woche lang mit den Jugendlichen.

Foto: privat

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Denn das Schweizer Haus im Nations Village wurde unter an- derem mit zwölf großen Fackeln illuminiert, die der 34-Jährige aus Haffen-Mehr in Handarbeit gefertigt hat. Als die zwölf bis 15 Kilo schweren Stahlobjekte im November in Rees abgeholt und nach Südkorea verschifft wurden, „habe ich gedacht: Die gehen jetzt dorthin, wo die Welt zwei Wochen lang hinschauen wird“, erinnert sich Heweling.

„Das war schon cool.“

Familientradition

Heweling stammt aus ei- ner Reeser Familie, in der das Schmiedehandwerk Tradition hat. Sein Großvater war Kunst- schmied, der Vater Schlosser.

„Von meinem Opa habe ich die Werkzeuge übernommen, mein Vater hat mir schon als Kind vieles mit an die Hand gegeben“, erzählt Heweling. Er selbst absol- vierte zunächst eine Tischleraus- bildung, arbeitete nach seinem Meister deutschlandweit. „Ich war stets kunst- und designori- entiert“, sagt Heweling. Es folgte ein Bachelor-Studium Innenar- chitektur sowie der Master mit dem Schwerpunkt Raumkunst – „für mich war es eher Raumde- sign“, erläutert Heweling.

Parallel zum Master machte sich der Reeser selbstständig, entwarf mit 28 Jahren erste Ob- jekte wie Möbel und eben Fa- ckeln. In dieser Zeit entwickelte auch seinen eigenen Design-Stil.

„Meine Idee waren und sind kla- re Grundformen“, sagt Heweling.

Auf die Fackeln bezogen, bedeu- tet dies: „Ich wollte etwas Puris- tisches, bei dem das Feuer im Vordergrund steht und das Ob- jekt selbst sich zurücknimmt, auf ein Minimum reduziert wird.“ In diesem Fall habe auch das Brenn- material die schlanke und hohe Form vorgegeben.

Seine Fackeln haben schon dem Nikolaus und St. Martin

den Weg gewiesen, erleuchten aber ebenso als Dekoration den heimischen Garten. „Dafür soll es etwas Schlichtes und Funkti- onelles sein“, betont Heweling, der viele Jahre der Freiwilligen Feuerwehr angehörte und auch dort sich die Inspiration für seine Fackeln holte. Das Design wiede- rum perfektionierte er mit dem Fachwissen, das er an der Hoch- schule erworben hatte.

Längst haben sich das Arbeiten mit Stahl und die Fackeln zum

Schwerpunkt seiner Arbeit ent- wickelt – mit dem vorläufigen Höhepunkt der Anfrage eines österreichischen Architekten für das Schweizer Haus bei den Win- terspielen. Und die Entwicklung geht weiter. So plant Heweling, für die nächsten Fackel-Entwürfe Stahl mit Holz zu kombinieren.

Richtiges Kunsthandwerk Die große Esse in der alten Werkstatt in Bislich, wo sein Großvater gearbeitet und Tho- mas Heweling auch seine ersten Objekte gefertigt hat, ist inzwi- schen kalt. Für seine Arbeit hat er sich nun bei Kersten in Rees eingemietet, dort stehen ihm hochwertige Werkzeuge zur Ver- fügung. Zudem besitzt er eine mobile Esse. „Damit zu arbeiten, ist richtiges Kunsthandwerk.“

Bei den Fackeln allein soll es aber auf Dauer nicht bleiben. „Ich möchte die Kunst wieder mehr in den Fokus rücken, derzeit läuft sie nur nebenher“, sagt Heweling, der vielseitig unterwegs ist. So fertigt er mit dem Kieler Mar- cus Meyer vom Aussterben Tiere aus vom Aussterben bedrohten

Hölzern. „Wir verwenden aus- schließlich beschlagnahmte Höl- zer“, betont Heweling. Die Skulp- turen sollen in einer Ausstellung zu sehen sein. Außerdem baut er Möbel, betreibt Glasmalerei, Bildhauerei und Bronzeguss.

Heweling würde sich auf Dau- er wünschen, „mehr für die All- gemeinheit“ machen zu können.

Soll heißen: Bildhauerische Ob- jekte entwerfen, die für den gu- ten Zweck verkauft werden. Dazu müsse er aber zunächst finanziell auf sicheren Beinen stehen – die Fackeln sollen ihm dabei helfen.

Denn diese haben ihm seit Süd- korea weltweite Aufmerksamkeit beschert: Architekten aus Luxem- burg haben ebenso angefragt wie Privatleute aus den USA. Ein weiterer Traum von Thomas He- weling: Zusammen mit seinen Olympia-Fackeln zu den Som- merspielen 2020 nach Tokio zu reisen. Voraussichtlich wird das Architekturbüro aus Österreich dort wieder das Schweizer Haus aufbauen und Hewelings Fackeln ebenfalls aufstellen. „Dann wäre ich auf jeden Fall dabei“, sagt er begeistert. Michael Bühs In der Werkstatt fertigt Thomas Heweling seine massiven Fackeln in Handarbeit. Ja nach Ausführung sind diese bis zu 1,40 Meter hoch und 15 Kilo schwer. Kosten: zwischen 40 und 195 Euro. Fotos (2): privat

Vor dem Schweizer Haus in Südkorea stehen die Fackeln.

NIEDERRHEIN. Mit einigen neuen Kunsthandwerkern, ge- änderter Parkregelung und Klassikern vom Apfelbrot bis zum Palmstockbasteln laden die Landfrauen am kommen- den Wochenende zur 33. Aufla- ge des Klever Ostermarkts auf Haus Riswick ein. Wie immer wird der Erlös der Veranstal- tung sozialen Einrichtungen in der Region zu Gute kommen.

Rund 6000 Besucher kamen im vergangenen Jahr.

Geboten wird wie in jedem Jahr an mehr als 50 Ständen Ös- terliches für drinnen und drau- ßen, selbstgemachte Marmeladen und originelle Frühjahrs-Deko – und die Landfrauen sorgen auch für die passende Verpflegung.

„Op de Dääl“ gibt es Kaffee und Kuchen, Brot und Ostergebäck, dazu herzhafte Waffeln und na- türlich das beliebte bäuerliche Frühstück (Anmeldung für das Frühstück bei Lörks unter Te- lefon 02824/2225, Kosten: zehn

Euro). Floristin Christine Wiegel- mann, bekannt aus dem „ARD- Buffet“, wird wieder mit von der Partie sein und für die Kinder gibt es ein buntes Programm mit verschiedenen Bastelangeboten, einer Schminkstation sowie an beiden Tagen um 16 Uhr eine fa- miliengerechte Betriebsführung über das Gelände des Landwirt- schaftszentrums mit Besuch des modernen Melkkarussells. „Das finden sicher nicht nur die Kin- der interessant“, wirbt Anna van Bebber, Mitarbeiterin von Haus Riswick und zugleich Geschäfts- führerin des Landfrauenverbands Kreis Wesel, für den informativen Rundgang. Außerdem erinnert sie daran, dass aus hygienischen Gründen keine Tiere mitgebracht werden dürfen. „Den Hund bes- ser gleich zu Hause lassen“, rät sie. Neu ist in diesem Jahr unter anderem der Stand mit Oster- eiern, die mit Motiven aus der Region bedruckt sind. Eine an- dere Marktbeschickerin zeigt

hochwertige, filigran mit Nagel und Faden gefertigte Knöpfe, an einem weiteren Stand kann man Taschen aus Markisen-Stoffen erwerben. Tolle Ideen für Sträuße zeigt das Landfrauen-Team um Floristik-Meisterin Andrea Schu- ra und Maria Baumann wird mit einigen Mitstreiterinnen an die 80 Brote (nach geheimen Rezept) backen. „Das Schöne an dieser Veranstaltung ist, dass sich alle 27 Ortsvereine einbringen“, findet Baumann und ist stolz auf die ge- ballte Frauen-Power.

Geöffnet ist der Markt am 10.

und 11. März jeweils von 10 bis 18 Uhr. Erwachsene zahlen zwei Euro Eintritt. Eine neue Ver- kehrsführung soll die Parksitu- ation entschärfen. Deshalb gilt eine Einbahnstraßenregelung auf der Riswicker Straße vom Klever Ring in Fahrtrichtung Till-Moy- land bis zur Koppelstraße. Neben dem Parkplatz von Haus Riswick kann rechtsseitig am Straßenrand geparkt werden. Verena Schade

Markt rund ums (Oster)Ei

am 10. und 11. märz lockt die 33. auflage des Ostermarkts auf Haus riswick

Das Ostermarkt-Orga-Team (v. l.): Andrea Schura, Marlies Wollschläger, Birgit Vingerhoet, Maria Bau-

mann und Anna van Bebber. NN-Foto: vs

Das endgültige „Aus“ für den Uedemer Volkslauf

Verein „Volkslauf e.V.“ wird sich auflösen – nicht genug mitstreiter gefunden

uEDEM (CDS). Mitte Februar fand im Bürgerhaus ein Treffen statt, bei dem Mitstreiter für das Organisationsteam des ue- demer Volkslaufes gesucht wur- den. Der Verein uedemer Volks- lauf e. V. (uVL) sah sich außer- stande, das Event weiterhin in gewohntem Maß präsentieren zu können und hatte darüber in einem Pressegespräch berichtet (die NN berichteten). Das Tref- fen war die letzte Chance für das Laufevent.

Am Donnerstagnachmittag teilte der 1. Vorsitzende des UVL, Markus Cyris, nun mit, dass man sich schweren Herzens dazu ent- schlossen habe, den Volkslauf e.

V. aufzulösen. Am kommenden Montagabend wird der ent- sprechende Vorstandsbeschluss

gefasst. Kurz darauf wird eine außerordentliche Mitgliederver- sammlung einberufen. Dieser Termin wird ebenfalls am Mon- tag beschlossen. Am Abend des Treffens hatten sich 20 Personen eingefunden, unter anderem vom Heimat- und Verkehrsver- ein Uedem, vom DRK Uedem, vom USV (Uedemer Spielverein) und den Pfadfindern. Dafür be- dankt sich der UVL.

Ehrenamtliche Arbeit

Die meisten Vereine hätten weitere Personen für die Hilfe am Lauftag selber zur Verfügung ge- stellt. Es habe aber auch kritische Stimmen gegeben: Man könne keine Hilfe stellen, weil die eige- nen Leute im Verein eingebun- den seien. „Immerhin zwei Per-

sonen hatten das Bedürfnis auch in die Planung und Organisaton mit einzusteigen. Diese hatten wir dann zu einem zweiten Ge- spräch eingeladen. Hier kam letztendlich heraus, dass sie auch Ämter übernehmen würden“, so Markus Cyris. Kasse und Stell- vertreter wären damit gesichert gewesen. Allerdings habe die Er- fahrung der letzten Jahre gelehrt, dass der Pool an Mitstreitern an vorderster Front erheblich grö- ßer sein muss.

„Es ist nicht vergleichbar mit einem Betrieb, der mit entspre- chenden Angestellten aufwarten kann, wenn es knapp wird. Es sind Ehrenamtler. Das sollte man nicht vergessen. Familie, Beruf etc. stehen dann zurecht an erster Stelle“, weiß Cyris.

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VHS-Geschäftsstelle Goch, Tele- fon 02823/6060.

Rad und Wanderfreunde starten in die neue Saison

am 9. märz startet die erste tour – „4 Daagse“ finden im Juni statt

PFALzDORF. Bald ist es wieder soweit und die Rad und Wan- derfreunde (RWF) aus Pfalz- dorf starten in die neue Fahrrad Saison.

Wegen des Weltgebetstags sind die Termine im März verschoben.

Los geht am Freitag, 9. März, mit einer kleineren Runde von 23 Ki- lometern. Nach der Radtour wird gegen 15 Uhr im Hotel Auler (Tophofen) in Pfalzdorf zu Kaf- fee und Kuchen eingekehrt. Nach dem Kaffeetrinken zeigt Willi Lörcks in einer Dia-Show Fotos von den RWF-Veranstaltungen aus dem Jahr 2017.

Zur zweiten Fahrradtour tref- fen sich die RWF‘ler am Freitag 23. März, dann ist die Strecke 34 Kilometer lang und es geht zur Kaffeepause nach Reichswalde ins Dorfcafé. Die Radtouren star- ten jeweils um 13 Uhr an der St.

Martinus Kirche in Pfalzdorf.

Ab April bis Ende Oktober geht es dann jeweils am ersten und am dritten Freitag um 13 Uhr weiter mit den Fahrrdtouren. Die Ster- cken verlaufen meistens über gut zu befahrene Wirtschaftswege und ruhige Straßen und sind in der Regel zirka 35 Kilometer lang. Bei einigen wenigen Tou- ren können es auch schon mal bis 40 Kilometer werden. Es wird gemütlich gefahren, so dass auch jeder, der kein Elektro-Fahrrad hat, gut mit fahren kann. Au- ßer den Freitagstouren steht am 10. Mai eine Vatertags-Tour mit

Frühstück und nachmittags mit Kaffee und Kuchen auf dem RWF-Programm. Diese Tour startet bereits um 9 Uhr. Weiter- hin ist wieder vom 26. bis 29. Juni eine RWF „4 Daagse“ vorbereitet.

Zum dritten Mal geht für die RWF‘ler an den vier Tagen zu schönen Zielen am Niederrhein und an einem Tag in die Nie- derlande. Die Tagestouren der „4 Daagse“ haben eine länge von 54 bis 57 Kilometern. Auch für den 24. August ist eine Tagesfahrt von zirka 55 Kilometern vorgesehen.

Diese Tages Radtouren starten um 10 Uhr und es wird unter-

wegs zum Mittagessen eigekehrt.

Am Nachmittag wird noch eine Pause zum Kaffeetrinken oder Eis essen gemacht. Jeder, der ger- ne mit dem Fahrrad fährt, ist bei den RWF‘lern immer herzlich willkommen. Bei den RWF han- delt es sich nicht nur um Leute aus Pfalzdorf, es kommen auch viele Leute aus den umliegenden Ortschaften zum Radfahren und im Winter zum Wandern nach Pfalzdorf.

Auskunft über die Rad und Wanderfreunde gibt Dieter Paplinski gerne unter Telefon 02823/18545.

Für die 500. Teilnahme an einer RWF-Veranstaltung wurden Elisa- beth und Karl van de Mötter von den Rad und Wanderfreunden mit

einer Urkunde geehrt. Foto: privat

Referenzen

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