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21. Jahrgang Donnerstag, 17. März 2016 Kalenderwoche 11

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

21. Jahrgang Donnerstag, 17. März 2016 Kalenderwoche 11

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Neue Technologien bei Sanitär und Heizung

Von Bernd Ehmler

Hochtaunus. Auf 600 Quadratmeter Ausstellungsfläche hat in Oberursel zum ersten Mal die Fachmesse der Innung für Sanitär- und

Heizungstechnik stattgefunden. Für viele Besucher war es fast so, als tauch- ten sie in eine andere Welt ein, als sie sich zum Thema „Energie sparen“ in- formieren wollten.

Erstmals hat die Handwerker-Innung für Sa- nitär und Heizungstechnik eine eigene Fach- messe in Oberursel auf die Beine gestellt. 62 Mitgliedsbetriebe präsentierten sich zusam- men mit weiteren Ausstellern an zwei Messe- tagen in der Stadthalle. Viele Innungsbetriebe kamen mit ihren Kunden und gingen zu den Herstellern, wo interessante Gespräche rund um Energiesparsystme geführt wurden. Offi- ziell eröffnet wurde die Messe am Freitagmit- tag von Landrat Ulrich Krebs, Oberursels Bür- germeister Hans-Georg Brum und Kreishand- werksmeister Walter Gernhard.

Die neuesten Technologien der Heizungstech- nik wurden vorgestellt, da vielen Kunden der Überblick dazu fehlt. Aus Gas und Öl sei nicht mehr viel rauszuholen; man sollte umswitchen auf regenerative Energien, so der Tenor der Aussteller. Wichtig sei vor allem, CO2einzu- sparen.

Genau hier konnten Interessierte erfahren, welche Energiesysteme für die Privatimmobi- lie, für das geplante Bauvorhaben oder für das bestehende Sanierungsgebäude am effizientes- ten sind. Selbst kleine Sanierungsmaßnahmen bringen bereits eine hohe geldwerte Kosten- einsparung sowie eine umweltfreundliche CO2-Reduzierung. Man konnte von der hohen Fachkompetenz der über 60 Innungsfachbe- triebe im Hochtaunuskreis und den mit ihren Produkten und Fachberatern anwesenden Her- stellern profitieren. Es bestand die Möglich- keit, sich auf der Energiespar-Messe beraten zu lassen. Denn schließlich gibt es umfangrei- che Förder- und Zuschuss-Programme für Ef- fizienzmaßnahmen sowie günstige Finanzie- rungskonzepte.

Die Hersteller erklärten die Technik. Etwa bei der Verbrennung: Wie man den dadurch er- zeugten Wasserdampf zusätzlich nutzen kann und auf diese Weise Energie einspart. Die Technik der Solarthermie wird unterstützend genutzt, um zusätzliches Heizwasser in Puf- ferspeichern zu „lagern“. Darüber hinaus wird dank Sonnenenergie das Trinkwasser aufge- heizt und nutzbar gemacht. Bei den vielen

Möglichkeiten digitaler Smart-Home-Steue- rung für die Haustechnik und den neuesten Er- rungenschaften der Energiespartechnik bei Heizungen brauchen viele Hausbesitzer Bera- tung bei der Neuanschaffung. Und man benö- tigt viele Fachkräfte, die die Technik nicht nur erklären, sondern auch installieren können.

Das Berufsbild des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ändert sich stetig, wenn man mit dem Smartphone oder dem Laptop ein warmes Zuhause ge- währleistet.

30 Praktikums- und Ausbildungsplätze bieten die Innungsbetriebe an, doch qualifizierten Nachwuchs zu bekommen, ist heutzutage überhaupt nicht mehr einfach. Darauf wies auch Landrat Ulrich Krebs bei seiner Eröff- nungsansprache hin: „Wir brauchen unbedingt Fachkräfte, die solche Heizungsanlagen be- treuen können. Daher soll diese Messe auch ein Auftakt zu regelmäßigen Veranstaltungen

sein.“ Der Beruf des Anlagenmechanikers for- dert von den Auszubildenden eine große tech- nische Kompetenz. Neben technischen Fähig- keiten beim Anlagenbau benötigen die Mitar- beiter später eine hohe fachliche Kompetenz auch für die Kundenberatung.

Auch für Bürgermeister Hans-Georg Brum ist die Eneuerung des Bestands bei Sanitär und Heizung ein wichtiges Thema: „Wir müssen in der Zukunft vor allem CO2reduzieren und Energiekosten einsparen. Und dazu brauchen wir auch qualifiziertes Personal. Denn im (Fortsetzung auf Seite 3)

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Landrat Ulrich Krebs eröffnete, eingerahmt von den Vorstandsmitgliedern der Innung für Sa- nitär-und Heizungstechnik, die Messe in der Stadthalle Oberursel. Fotos: Ehmler

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Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 17. März

Philipp-Reis-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke,Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Freitag, 18. März

Bären-Apotheke,Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Samstag, 19. März

Kapersburg-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke,Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Sonntag, 20. März

Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Montag, 21. März

Landgrafen-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke,Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Dienstag, 22. März

Max & Moritz-Apotheke,Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Mittwoch, 23. März

Lilien-Apotheke,Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke,Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Donnerstag, 24. März

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke,Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Freitag, 25. März

Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke,Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Samstag, 26. März

Nord-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Sonntag, 27. März

Gartenfeld-Apotheke,Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke,Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143

Ausstellungen

„Grenzenlose Frauenwelt – Begegnungen“ zum Weltfrauentag, Rathausfoyer (bis 1. April)

„Lebensinseln“ – Bilder von Marilena Faraci, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, dienstags bis freitags 11-13 Uhr und 15-18 Uhr und samstags 11-16 Uhr (bis 3.

April)

„Farbtastisch“ – Bilder von Karen Klingner, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (19. März bis 30. April)

„Naturaufnahmen“– Fotos von Reinhard Stoll, Kir- chenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosen- gärtchen 37, montags bis freitags 14-19 Uhr (bis 29.

April)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, je- weils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 17. März

Vortrag „Ein neues Gartenjahr beginnt – Wie gestalte ich meinen Garten pflegeleicht?“ mit Fachberater Die- ter Hoffmann, Kleingärtnerverein Oberursel, Vereins- haus, Ebertstraße 38, 18.30 Uhr

1. Oberurseler Leserey, „Arnulf, die Axt der Hes- sen“ und Vortrag über die Frühgeschichte Hessens:

„Von Wodan bis Bonifaz!“ mit Robert Focken, Ver- anstalter: Verein Ursellis Historica und Krebsmühle, Krebsmühle in Weißkirchen, 19 Uhr

Live-Musik mit „Nurkurt“, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 18. März

Kinderkleiderbasar, Kita Kreuzkirche in Bommers- heim, Goldackerweg 15, 16-18.30 Uhr

Filmabend„Schöpfung“, Gemeindezentrum St. Bo- nifatius in Steinbach, Untergasse 27, 19 Uhr Kammermusikabend „Aris Quartett“, Reihe „Klas- sik im Taunus“, ev. Kirche Oberstedten, 19.30 Uhr Gitarrenkonzertmit „Duo Tarantella“, Mensa im Urselbach-Gymnasium, An den Drei Hasen 34-36, 19.30 Uhr

Live-Musikmit „ClassX light“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 19. März

Flohmarktin der Adenauerallee, Frankfurter Land- straße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 Uhr

Frühlings-Sommer-Basar für Kinder- und Jugend- kleider, Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 9-11 Uhr

Wasserbar, Stadtwerke Oberursel, Ecke Vorstadt/

Kumeliusstraße, 10-14 Uhr

Floh- und Kleidermarkt, Förderverein Kita Taunus- wichtel, Taunushalle in Oberstedten, Landwehr, 11- 13 Uhr

Frühlingsmarkt, Foyer der Aumühlenresidenz, Au- mühlenstraße 1A, 12-17 Uhr

Kinder-Bewegungsmarkt, Deutscher Kinderschutz- bund, Turnhalle der Dornbachschule, Landwehr 4, 15- 17.30 Uhr

Vernissage „Farbtastisch“ mit Bildern von Karen Klingner, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 19 Uhr A-cappella-Konzertmit „Pentaphonix“, ev. Kirche Oberstedten, Kirchstraße 28, 20 Uhr

Sonntag, 20. März

Kinderbasar, Basarteam Stierstadt, Vereinsturnhalle, Platanenstraße, 10.30-12.30 Uhr

Jazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit

„Gruenspan“, Verein Kunstgriff, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 11-13 Uhr

Basarfür Fahrräder und Spielzeug, Schwimmclub Oberursel, Taunushalle, Landwehr 6, 11.30-12.30 Uhr Mitmachmärchen„Rapunzel“, Galli-Theater, Krebs- mühle in Weißkirchen, 13.30 Uhr

Stadtführung„Jüdisches Leben in Oberursel“ mit Angelika Rieber, Veranstalter: Stadt Oberursel und Arbeitsgemeinschaft „Nie wieder 1933“, St. Ursula- Brunnen, 14.30 Uhr

Lesung „Wende“ mit Eva Ladipo, Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, 15 Uhr

Kindertheater „Aladdin und die Wunderlampe“, Galli-Theater, Kulturzentrum Alte Wache in Ober- stedten, Pfarrstraße 1, 16 Uhr

Vortrag „Aktuelles und Historisches rund um das Thema Flüchtlinge“ von Harald Schuster, Naturfreun- dehaus, Schuckardtsmühle, Altkönigstraße 53, 16.30 Uhr

Frühlingskonzert, Fachbereich Bläser, Musikschule, Aula der Grundschule am Urselbach, Marxstraße, 17 Uhr

Montag, 21. März

Literaturperlen„Friedrich Schiller“ mit Manfred Volbers, Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumüh- lenstraße 1A, 19 Uhr

Dienstag, 22. März

Konzert „Johannespassion von Bach“ (gekürzte Fas- sung) Kreuzkirche, Goldackerstraße 17 in Bommers- heim, 20 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 23. März

Multivisionsshow„Naturwunder Erde“ von Markus Mauthe, Veranstalter Greenpeace und Volkshoch- schule, Stadthalle, 19.30 Uhr

Donnerstag, 24. März

Live-Musikmit „P.C. Bryant & Band“, Alt-Oberur- seler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Live-Musikmit „Andy Sommer“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sonntag, 27. März

Ostereiersuche, Kleintierzuchtverein H194 Ober- stedten, Vereinsgelände „An den Kieskauten“ auf dem Stedter Berg, 10-16 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

Audi Zentrum Bad Homburg/Oberursel Willy-Brandt-Str. 6, 61440 Oberursel

Inneboltstraße 116 47506 Neukirchen-Vluyn

Newcomer TV-Nacht in der Musikhalle

Die nächste Newcomer TV Nacht findet am Freitag, 18. März, in der Musikhalle Portstraße, Ho- hemarkstraße 18, statt. Einlass ist ab 20 Uhr; das Konzert beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet zwei Euro. Mit dabei sind „The Lovedrunks“ aus Rüsselsheim mit Indie, Pop, Rock und Folk,

„Lady Moustache“ aus Frankfurt spielen fetten Rock, „Superuse“ aus Mainhattan stehen für Indie-Brit- Pop und „Wortblind“ aus Darmstadt machen Rap’n’Rock.

In seiner aktuellen multimedialen Fotoshow „Naturwunder Erde“ im Auftrag der Umweltschutz- organisation Greenpeace erklärt Markus Mauthe die Erde als Ganzes. Am Mittwoch, 23. März, ist sie ab 19.30 Uhr in die Stadthallezu sehen. Der Eintritt ist frei. Der Profi-Fotograf hat es ge- schafft, die Vielfalt des Planeten mit der Kamera festzuhalten und relevante Lebensräume in Wasser, Wald, Grasland und Gestein sowie deren Verbindungen untereinander zu zeigen. Neben fundiertem Fachwissen bietet er authentische Geschichten, Anekdoten zum Schmunzeln, haar- sträubende Grenzerfahrungen und bewegende Begegnungen mit Mensch und Tier. Untermalt wird die Weltreise durch eigens für die Bilder komponierte Musikpassagen von Kai Arend.

Eine Weltreise in Bildern und Erlebnissen

Räder und Spielzeug beim SCO-Basar

Oberursel(ow). Der Schwimmclub Oberur- sel (SCO) lädt am 20. März von 11.30 bis 12.30 Uhr zu seinem Fahrrad- und Spielzeug- basar in die Taunushalle in Oberstedten ein.

Die Nummernvergabe erfolgt auch noch am Abgabetermin, 20. März, 10.30 Uhr in der Taunushalle. Es gibt Fahrräder, Kinderwagen, Roller, Bobby Cars, Inliner, Auto- und Fahr- radkindersitze und pädagogische Spiele.

Basar für Spielsachen und Kinderkleidung

Stierstadt(ow). Ein Basar findet am Sonntag, 20. März, von 10.30 bis 12.30 Uhr in der Ver- einsturnhalle, Platanenstraße, statt. Es ist ein ein gut sortierter Nummern-Basar für Kinder- kleidung Größe 50 bis 176, Spielsachen, Bü- cher, Umstandsmode und Babyzubehör. Ein- lass für Schwangere ist um 10 Uhr. Es gibt eine Cafeteria mit Kuchen und Getränken. Der Erlös kommt einem wohltätigen Zweck zugute.

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787

Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

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(Fortsetzung von Seite 1)

Denn im Rhein-Main-Gebiet sollen 155 000 neue Wohnungen entstehen. Da hat dieses Handwerk guten Erfolg.“

Genau zu diesen Themen fand die Messe statt.

Der Geschäftsführer der Kreishandwerker- schaft für den Hochtaunuskreis Eberhard Haag zeigte sich über den Verlauf der Messe sehr zufrieden. „Über ein Jahr wurde diese Messe von unseren Vorstandsmitgliedern eh- renamtlich vorbereitet“, sagte er. „Wir werden nach Ostern darüber entscheiden, ob wir diese Veranstaltung alle zwei Jahre fortführen.“

Die von der Innung organisierte und von der Stadt veranstaltete Messe bot den Bürgern die Möglichkeit, sich vor Ort zu informieren. Die- sen fiel auch das große Engagement der In- nungsbetriebe an den zwei Messetagen auf.

Neue Technologien bei …

Frühlingsmarkt

Oberursel (ow). Im Foyer der Aumühlenresi- denz, Aumühlenstraße 1a, findet am Samstag, 19. März, von 12 bis 17 Uhr der traditionelle Frühlingsmarkt mit selbsthergestellten Waren statt. Ab 14 Uhr gibt es frische Waffeln.

Oberursel(ow). Die neu gewählten Fraktio- nen der CDU und der SPD in der Stadtverord- netenversammlung haben in getrennten Sit- zungen über die Ergebnisse der Parteienge- spräche der vergangenen Woche beraten.

Beide Fraktionen stimmten einhellig dafür, dass Koalitionsverhandlungen zwischen den beiden Parteien geführt werden. Die Verhand- lungsführer Dr. Eggert Winter (SPD) und Jens Uhlig (CDU) zeigen sich zuversichtlich, dass man die Gespräche zu einem positiven Ergeb- nis führen könne, auch wenn noch eine Reihe strittiger Themen geklärt werden müsse.

Angesichts der großen Herausforderungen, vor denen Oberursel in den kommenden Jah-

ren steht, halten beide Fraktionen die Bildung einer stabilen und berechenbaren Mehrheit für erforderlich. Uhlig und Winter nannten etwa die Realisierung des Bahnhofsprojekts, die Entwicklung des Rathausareals, die Konsoli- dierung des städtischen Haushalts, die Förde- rung des Baus bezahlbarer Wohnungen oder die Integration von Neubürgern. Da beide Par- teien in wichtigen Fragen der Oberurseler Kommunalpolitik, wie dem Bau des Hallen- bads und der Beschlussfassung über den Haushalt bereits gemeinsam an einem Strang gezogen haben, gebe es einen Grundkonsens, auf dem in den Verhandlungen aufgebaut wer- den könne, so die Verhandlungsführer.

CDU und SPD führen

Koalitionsverhandlungen

Oberursel(ow). Die Stadtverordnetenfraktion der Grünen hat sich auf ihrer ersten Fraktions- sitzung konstituiert und die erste Personalent- scheidung getroffen.

Einstimmig wurde die bisherige Fraktionsvor- sitzende Christina Herr wiedergewählt. „Ich freue mich sehr über das Votum. Gemeinsam und einig werden wir weiter engagiert grüne Anliegen in die Oberurseler Politik einbrin- gen“, so Herr. Ausdrücklich bedankte sie sich bei den Fraktionskollegen, die aus der Stadt- verordnetenversammlung ausscheiden: „Die Stimme von Wolfram Gaigl für den öffentli- chen Nahverkehr, die von Norbert Halas ins- besondere für den sozialen Wohnungsbau und

die langjährige Erfahrung von Jo Krahl vor allem für ökologische Anliegen werden nicht nur uns Grünen fehlen.“

Die Besetzung möglicher Posten im Magistrat und damit die Entscheidung, ob Doris Staab in die Fraktion nachrücken wird, sind noch nicht abschließend entschieden, da dies von der künftigen Größe des Magistrats und der Ausschüsse abhängig ist. Die Grünen fordern,

„dass alle Fraktionen sowohl im Magistrat als auch in den Ausschüssen angemessen vertre- ten sind. Eine Verkleinerung dieser Gremien würde dazu führen, dass die knappen Mehr- heiten für CDU und SPD zulasten der kleine- ren Fraktionen abgesichert würden“, so Herr.

Herr bleibt grüne Fraktionschefin

Oberursel(ow). Seit 2012 initiieren die Stadt- werke Oberursel einmal im Jahr einen „Social Day“. Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und Hierarchiestufen des Un- ternehmens engagieren sich an diesem Tag freiwillig in einer sozialer Einrichtung und un- terstützen sie mit gemeinnützigen Arbeiten.

So gestalteten die Stadtwerke-Mitarbeiter be- reits das Außengelände der Kinderkrippe der evangelischen Kreuzkirchengemeinde in Bommersheim neu, verschönerten das Außen- gelände der Kindertagesstätte Schatzinsel oder bauten im Garten der Kindertagesstätte St. Au- reus und Justina einen „Hochbeete-Zug“.

Für dieses Jahr suchen die Stadtwerke Ober- ursel noch soziale Projekte für ihren Social Day, der am 8. September stattfinden soll.

Hierfür ruft das Unternehmen alle gemeinnüt- zigen sozialen Vereine und Initiativen in Ober- ursel auf, bis 31. Mai Projekte einzureichen.

Geeignet sind Projekte, bei denen 15 bis 20 Stadtwerke-Mitarbeiter tagsüber gegebenen- falls in mehreren Teams an einem Standort pa- rallel für leichte mit mittelschwere körperliche Tätigkeiten eingesetzt werden können. Die

Stadtwerke Oberursel stellen hierbei die Ar- beitskraft, alle weiteren Kosten für Material oder Baugeräte müssen von dem jeweiligen Verein übernommen werden.

Alle Vereine oder Initiativen, die sich um den Social Day bei den Stadtwerken Oberursel be- werben wollen, werden gebeten, ihr Konzept entweder per Post an Stadtwerke Oberursel GmbH, Oberurseler Straße 55-57, 61440 Oberursel oder per E-Mail an info@stadt- werke-oberursel.de zu senden. Die Projekte werden vom Management nach zuvor festge- legten Kriterien bewertet und dann entspre- chend ausgewählt. Weitere Informationen zu den bisherigen Social Days der Stadtwerke Oberursel gibt es im Internet unter www.stadt- werke-oberursel.de.

Stadtwerke sind auf der

Suche nach sozialen Projekten

„Aladdin“ in der Alten Wache

Am Sonntag, 20. März, um 16 Uhr steht in der Alten Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, im Rahmen des Kinderprogramms mit „Aladdin und die Wunderlampe“ ein Märchenklassiker für Kinder ab drei Jahren und deren Eltern auf dem Programm. Die wohl bekannteste Erzäh- lung aus dem Zyklus 1001 Nacht ist eine Reise in die orientalische Märchenwelt, in der Aladdin, ein einfacher Junge aus dem Orient, eine geheimnisvolle Lampe findet, die sein Leben verändert. In der Inszenierung des Galli-Theaters Frankfurt bewegen sich die jungen Zuschauer an der Seite von Aladdin im Kampf gegen Machtgier und Angst durch die Geschichte und finden am Ende die Erlösung.

Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum Selbst- druck im Internet unter www.alte-wache- oberstedten.de, in Oberstedten im Laden der Alten Wache und bei Schreibwaren Franke sowie in Oberursel im Ticketshop, Kumelius- straße 8, erhältlich. An der Tageskasse kosten Karten für Kinder sieben, für Erwachsene neun Euro.

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Öff nungszeiten:

Donnerstag bis Sonntag 13.00 bis 18.30 Uhr Jakob-Lengfelder-Str. 152 61352 Bad Homburg Tel. 06172-43283 lindenhof.riess@web.de

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am 19. und 20. März 2016 von 11.00 bis 19.00 Uhr

Unser Team freut sich auf Ihren Besuch.

Der Deutsche Frauenring Oberursel hat einen neuen Vorstand gewählt für die nächsten zwei Jahre.

Oberursel(ow). Zum Abschluss der Theater- saison 2015/16 bringt das Stadttheater Ober- ursel am Mittwoch, 30. März, 20 Uhr, ein ganz besonderes Stück Schauspielkunst auf die Bühne der Stadthalle, das sein Publikum

„ziemlich“ begeistern wird. Zu sehen ist die Erfolgskomödie „Ziemlich beste Freunde“ in der Besetzung mit Timothy Peach und Felix Frenken nach dem gleichnamigen Film von Éric Toledano und Oliver Nakache.

Der reiche, seit einem Paragliding-Unfall vom Hals abwärts gelähmte Philippe hat genug vom scheinheiligen Mitleidsgetue seiner Um- welt. Und er sucht einen neuen Pfleger, denn keiner hält es länger bei ihm aus. Da schneit der freche Ex-Knacki Driss aus der Pariser Banlieu herein, der – um Arbeitslosengeld be- ziehen zu können – eigentlich nur Philippes Unterschrift auf seiner Ablehnung braucht.

Doch der ebenso respekt- wie furchtlose Au- ßenseiter gefällt Philippe und so engagiert er ihn vom Fleck weg. Eine gute Entscheidung, denn die ungleichen Männer werden mit der Zeit „ziemlich beste Freunde“ – und das nicht nur, weil Driss mit seiner unkonventionellen Art Philippes steife Entourage gehörig auf- mischt. Auch Philippe eröffnet dem „Under- dog“ Driss neue Lebensperspektiven.

„Ziemlich beste Freunde“ ist ein höchst amü-

santer Zusammenprall der Kulturen undMen- talitäten; eine emotionsgeladene Geschichte um Liebe, neuen Lebensmut und Freund- schaft. Aus dem gleichnamigen Film von Éric Toledano und Olivier Nakache, dem französi- schen Überraschungs-Kino-Knüller der Sai- son 2011/12, hat der Schauspieler, Regisseur und Autor Gunnar Dreßler ein ebenso berüh- rendes wie witziges Theaterstück gemacht, das die tragikomische Ereignisse leicht und liebevoll erzählt.

Eine wahre Begebenheit bildet den Hinter- grund des Theaterstücks. Der Film, den in Deutschland neun Millionen, in Frankreich über 19 Millionen Kinozuschauer sahen, ba- siert auf der Autobiografie des aus adliger Fa- milie stammenden ehemaligen Geschäftsfüh- rers der Champagnergesellschaft Pommery, Philippe Pozzo di Borgo.

Eintrittskarten sind im Vorverkauf erhältlich über das Online-Buchungsportal von Frank- furt Ticket Rhein Main. Hier können Karten zu den Vorstellungen über den Belegungsplan zur Stadthalle Oberursel ausgesucht, reserviert und ausgedruckt werden. Weitere Vorver- kaufsstellen gibt es bei der Volkshochschule Hochtaunus, Füllerstraße 1, Telefon 06171- 58480 sowie beim Ticketshop Oberursel, Ku- meliusstraße 8.

„Ziemlich beste Freunde“ auf der Bühne des Stadttheaters

Oberursel (ow). Der Deutsche Frauenring Oberursel gab auf seiner Jahreshauptver- sammlung einen Rückblick auf das Jahr 2015, hat einen neuen Vorstand gewählt und zeigte einen kurzen Überblick auf die nächsten The- men der Monatstreffen und Ausflüge.

Es gab Führungen im Städel, Schirn, Carica- tura Museum für komische Kunst, MKK2, im Museum für angewandte Kunst, in Darmstadt im Landesmuseum, in Bad Homburg und in Bonn in der Bundeskunsthalle. Zudem wurden die Burgfestspiele in Bad Vilbel und die Oper in Frankfurt besucht. Es gab eine Podiums- diskussion anlässlich der Bürgermeisterwahl und in Königswinter eine Führung im Steigen- berger Grandhotel Petersberg sowie im Gäs- tehaus der Bundesregierung. Ausflüge gingen nach Leidersbach, in Sachen Mode, Mettlach zur Führung bei Villeroy und Boch, Frankfurt, Besuch des jüdischen Friedhofs und Besuch im Tempel der Genüsse, Führung in der Klein- markthalle, nach Rüdesheim, Wanderung zum Kloster Nothgottes und Abtei St. Hildegard, Oppenheim, zum 1000-jährigen Keller-Laby- rinth und „Oppenheimer Krötenbrunnen“, Fulda, Besichtigung der Lioba-Kirche und Führung im Stadtschloss sowie nach Schlitz zum Weihnachtsmarkt. Auch die Studienfahrt ins Burgund begeisterte im letzten Jahr und die Monatstreffen hatten bei den Vorträgen in- teressante Themen

Beim 32. Wohltätigkeitsbasar wurden 135 Kommissionsnummern vergeben. Erzielt wurde dabei ein Bruttoerlös von 2900,51

Euro. Davon soll eine Baumelbank für den Rushmoor-Park finanziert werden.

Der für die nächsten zwei Jahre gewählte Teamvorstand besteht aus: Annegret Hagen- bring, Vorstandsvorsitzende und Monatsbriefe, Maria Koeppe, Öffentlichkeitsarbeit und Homepage, RenateTittel, Mitgliederverwal- tung und Schriftführerin, Elke Riad-Sievert, und Barbara Tomaschek, Tagesausflüge und Referate sowie Barbara Zweifel, Finanzen.

Für die kommenden Monatstreffen stehen Themen an wie „TTIP über das vorgesehene Freihandelsabkommen“, „IGeL Leistungen, die Ärzte und Psychotherapeuten den gesetz- lich versicherten Patienten gegen Selbstzah- lung anbieten“ sowie ein Vortrag der Polizei über Trickdiebstahl.

Das Highlight, die geplante Studienreise nach Polen, fand so großes Interesse, dass sie schon ausgebucht ist.

Die Tagesausflüge werden in der näheren Um- gebung bleiben: es geht in den Hessenpark, zum Fürstenlager nach Bensheim und zu einer Kelterei für Apfelwein. Es werden auch in ge- wohnter Weise viele Wanderungen, Museums- besuche, Arbeitskreistreffen und ein 33. Wohl- tätigkeitsbasar stattfinden.

Der neue Vorstand hofft mit dem diesjährigen Programm für jeden etwas Interessantes zu- sammengestellt zu haben und dass viele Mit- glieder an den Veranstaltungen und Arbeits- kreisen teilnehmen. Weitere Infos und Ter- mine finden Interessierte auf der Internetseite www.frauenring-oberursel.de.

Deutscher Frauenring startet voll durch mit neuem Vorstand

Oberursel(ow). Anlässlich des jährlich statt- findenden internationalen Weltwassertags in- formieren die Stadtwerke Oberursel am Sams- tag, 19. März, an der „Wasserbar“ in der Fuß- gängerzone über die Qualität des Oberurseler Trinkwassers.

Die Wasserbar wird in der Kumeliusstraße/

Ecke Vorstadt von 10 bis 14 Uhr aufgebaut sein. Dort können sich die Bürger über die Qualität und Bereitstellung des Oberurseler Trinkwassers informieren und ein Glas „Or- scheler Trinkwasser“ genießen. Zudem kön- nen sie sich einem „Trinkwasser-Blindtest“

unterziehen. Dabei gilt es, Mineralwasser und Oberurseler Trinkwasser zu kosten und mitei- nander zu vergleichen. Interessierte können an einem Wasserquiz teilnehmen und ihr Wissen um das „Lebensmittel Nummer 1“ testen. Der Hauptgewinn ist ein Trinkwasser-Sprudler im Wert von rund 100 Euro.

Der diesjährige Weltwassertag steht unter dem Motto „Wasser und Arbeitsplätze“. Die Was- serversorgung, Abwasserentsorgung sowie die Gewässerunterhaltung vereinen vielseitige Be- schäftigungsmöglichkeiten mit nachhaltigen, gemeinwohlorientierten Aufgaben. „In der Wasserversorgung zu arbeiten, heißt, die Ver- sorgung mit unserem wichtigsten Lebensmit-

tel sicherzustellen: dem Trinkwasser“, erklärt Jürgen Funke, Geschäftsführer der Stadtwerke Oberursel. „24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr liefern wir sauberes und schmackhaf- tes Trinkwasser, das direkt aus der Leitung ge- nutzt werden kann. Damit das Trinkwasser von der Quelle bis zum Hausanschluss ge- langt, sind viele Arbeitsschritte nötig. Die Wasserversorger erledigen sie zuverlässig mit qualifizierten Beschäftigten in vielfältigen Be- rufsfeldern“, so Jürgen Funke. „Wasser und Arbeitsplätze“ bedeute deshalb mehr als die Verrichtung eines Jobs. Es sei die Arbeit für das Gemeinwohl, für Umweltschutz und für die Sicherung der natürlichen Ressourcen.

„Wasser und Arbeitsplätze“ betreffe sowohl die derzeit lebenden als auch alle künftigen Generationen.“

Anlässlich des Weltwassertags bieten die Stadtwerke Oberursel auch wieder allen orts- ansässigen Grundschulen Führungen im Was- serhochbehälter Borkenberg an. Im Rahmen von 45-minütigen Führungen wird den Schü- lern Wissenswertes über die Bedeutung des Trinkwassers als kostbarstes Lebensmittel und den Weg des Wassers in der Trinkwasserauf- bereitung und -versorgung in Oberursel ver- mittelt.

Stadtwerke informieren über das „Lebensmittel Nummer 1“

Oberursel(ow). Wegen der bevorstehenden Osterfeiertage kommt es wieder zu Terminän- derungen bei der Abfallentsorgung.

Die gelben Säcke werden vor den gewohnten Terminen abgeholt: im Bezirk D am Samstag, 19. März, im Bezirk C am Montag, 21. März, im Bezirk B am Dienstag, 22. März, und im Bezirk A am Mittwoch, 23. März.

Die Leerung der Restmüll-/Bioabfalltonnen im Bezirk „Fr.1“ erfolgt in der Karwoche be- reits am Donnerstag, 24. März.

Nach Ostern wird die Leerung der Rest-/Bio- abfall- und Altpapiertonnen jeweils einen Tag später als gewohnt durchgeführt. Die Leerung im Bezirk „Fr2.“ beim Rest-/Bioabfall findet am Freitag, 1. April gemeinsam mit dem Be- zirk „Do.2“ statt: Bezirk „Mo.2“ Dienstag, 29.

März, Bezirk „Di.2“ Mittwoch, 30. März, Be-

zirk „Mi.2“ Donnerstag, 31. März, und die Be- zirke „Do.2“ und „Fr.2“ Freitag, 1. April. Das Altpapier wird im Bezirk 13 am Dienstag, 29.

März, im Bezirk 14 am Mittwoch, 30. März, im Bezirk 15 am Donnerstag, 31. März, und im Bezirk 16 am Freitag, 1. April, abgeholt.

Die Terminänderungen bei den Bezirken sind im Abfallkalender rot markiert.

Weitere Informationen erhält man bei der städ- tischen Abfallberatung, Tel. 06171-502300, beim Eigenbetrieb der Stadt Oberursel (BSO), Tel. 06171-704300 oder im Internet unter www.bso-oberursel.de. Dort kann man die Terminänderung auch über den individuellen Abfallkalender oder die BSO-App abrufen.

Der Recyclinghof des BSO in der Oberurseler Straße 54 bleibt am Samstag, 26. März (Kar- samstag), geschlossen.

Terminverschiebungen bei der Abfallentsorgung

Kinderkleiderbasar

Oberursel (ow). Ein nach Größen vorsortierter Basar für Bekleidung ausschließlich ab Größe 116 bis speziell zur Größe 188/S/M für Jugendli- che und Erwachsene sowie für Spielzeug findet am Samstag, 19. März, von 9 bis 11 Uhr im Gemeindezentrum Heilig Geist, Dornbachstraße 45, statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Auf den Spuren jüdischen Lebens

Oberursel(ow). Am Sonntag, 20. März, bie- tet die Historikerin Angelika Rieber eine Stadtführung an zum Thema „Auf den Spuren jüdischen Lebens in Oberursel“. Sie infor- miert über die Geschichte der jüdischen Ge- meinde und die Lebenswege jüdischer Fami- lien. Zahlreiche Oberurseler jüdischer Her- kunft wurden Opfer des Holocaust. Mit dem Stadtrundgang soll sowohl an die Integration jüdischer Nachbarn in das Leben der Stadt als auch an die Diskriminierung und Verfolgung während der NS-Zeit erinnert werden. Der Rundgang beginnt um 14.30 Uhr am St. Ur- sula-Brunnen auf dem Marktplatz und dauert etwa 90 Minuten. Die Teilnahmegebühr be- trägt drei Euro.

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Oberursel (js). Im ehemaligen SEB-Schu- lungszentrum an der Hohemarkstraße sind die ersten Flüchtlinge eingezogen. Aus Afghanis- tan, Pakistan, Iran, Irak und Somalia stammen die 45 Menschen, die in der vergangenen Woche eine neue – zumindest vorüberge- hende – Heimat gefunden haben.

Schon bald werden es mehr sein, in dieser Woche sollen weitere Flüchtlinge die Zimmer belegen. Etwa 150 könnten in den beiden Obergeschossen Platz finden, die bisher vor- bereitet sind. Bürgermeister Hans-Georg Brum kalkuliert insgesamt mit „rund 200, eventuell mehr“, wenn auch das Erdgeschoss umgebaut ist. Wo einst junge Banker bei Schu- lungslehrgängen in Zimmern mit den Namen Marilyn Monroe, Jack Nicholson, Sophia Loren oder Paul Newman übernachtet haben, werden nun Menschen leben, die aus ihrer Heimat geflohen sind. Je zwei in einem Zim- mer, die Einzelbetten wurden von freiwilligen Feuerwehrhelfern gegen Doppelstockbetten ausgetauscht. Sind Kinder dabei, kommt ein kleines Bett dazu.

Vom „sehr guten Standard“ (Brum) einer „ge- lungenen Einrichtung“ (Kreisbeigeordnete Katrin Hechler) war bei einem Besichtigungs- termin mit Kommunal- und Kreispolitikern viel die Rede. Bad und Toilette gibt es in jedem Zimmer, einen Kühlschrank ebenfalls.

Das TV-Gerät passt zum Stil der 80er Jahre, in dem das Schulungszentrum der Skandina- viska Enskilda Bank (SEB) aus Schweden er- baut wurde. In jedem Stockwerk gibt es eine große Gemeinschaftsküche und zwei kleinere Küchen. Eine „besonders gute Ausstattung“

attestieren Brum und Hechler dem Haus, die zentrale Lage in der Nähe einer U-Bahn-Sta-

tion wird allseits gelobt.

Entscheidend für Caritas-Chefin Karin Dho- nau ist ein Wort, das die Neuankömmlinge schon an der zweiten Glastür im Eingangsbe- reich und dann gleich wieder an einer eckigen Säule im Foyer lesen können. Ein Wort, das sie alle verstehen: „Welcome“. Das Gefühl, willkommen zu sein, will die Caritas mit meh- reren Mitarbeitern vermitteln, die im Auftrag des Hochtaunuskreises für die soziale Betreu- ung der Bewohner zuständig ist. Hilfe bei An- trägen und anderen Ämterangelegenheiten, Dolmetscherhilfe, Integration von Kindern in Schulen und Kindertagesstätten und viele an- dere Handreichungen im alltäglichen Leben.

Die ersten Schritte für jeden Ankömmling sind auf einem Plakat vor dem Eingang zum

„Community Room“ notiert. Mit dem Über- reichen der Erstausstattung für die Küche und der Einweisung in die Elektrogeräte beginnt das eigenständige Leben im Haus.

Karin Dhonau und ihre Leute sind erprobt, seit zwei Jahren betreuen sie im Auftrag des Krei- ses 150 Flüchtlinge in Usingen. Dhonau ist froh über den Standort: „In Oberursel können wir uns auf ein gut funktionierendes Netzwerk in der Flüchtlingsarbeit verlassen.“ Außerdem gibt es Partner in den Kirchen und viele eh- renamtliche Helfer, das seien „optimale Vo- raussetzungen“, so Dhonau.

Auch für Isa Berisa ist das seit ein paar Jahren leerstehende Gebäude ein ganz besonderer Ort. Als Flüchtling kam der Serbe Anfang der 90er-Jahre nach Oberursel, hat jahrelang unter unwürdigen Umständen in der Asylbewerber- unterkunft An den Drei Hasen gelebt, später durch Vermittlung des Internationalen Vereins Windrose in verschiedenen Wohnungen. Dann

Die ersten Bewohner im

neuen Heim für 200 Flüchtlinge

Bücher und Brötchen

Oberursel (ow). Der Treff- punkt „Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, bietet am Samstag, 19. März, von 11 bis 14 Uhr ein Frühstück mit Bröt- chen an. So gestärkt macht das Stöbern im großen Angebot gut erhaltener Bücher aller Genres nochmal so viel Spaß.

Der Erlös der auf dem Bücher- flohmarkt verkauften Bücher wird für Neuanschaffungen der Bücherei der ev. Heilig-Geist- Kirchengemeinde verwendet.

Tischabendmahl

Bommersheim (ow). Die ev.

Kreuzkirchengemeinde lädt zum Tischabendmahl am Gründonnerstag, 24. März, ein. In das Zentrum dieses mo- dernen Abendgottesdienstes stellt Pfarrerin Constanze Adam-Mikosek die Erinne- rung an das Abschiedsmahl Jesu mit seinen Jüngern. Das Tischabendmahl samt Imbiss ist ein barrierefreier Gottes- dienst, der im Gemeindesaal im Goldackerweg 17 stattfin- det.

Rapunzel

Weißkirchen(ow). Das Galli Theater lädt zum Mitmach- märchen „Rapunzel“ am 20.

März, um 13.30 Uhr in den Veranstaltungsraum in der Krebsmühle ein. Um Reservie- rung wird gebeten unter www.krebsmuehle.de/kult.php.

Neue Fabelkurse

Oberursel (ow). Am Freitag, 18. März, beginnt beim Fami- lientreff von 16 bis 17.30 Uhr ein Fabelkurs für November- und Dezember-Babys. Der Kurs für September- und Ok- tober-Kinder geht ab Montag, 22. März, von 11 bis 12.30 Uhr in die zweite Runde; dafür sind einige Plätze frei geworden.

Beide Kurse finden in den Ver- einsräumen in der Schulstraße 27a statt. Weitere Informatio- nen sowie das Anmeldeformu- lar sind im Internet unter www.familientreff-oberursel.

de zu finden.

Oberursel(ow). Am Dienstag, 22. März, wird um 21 Uhr in der Bluebox Portstraße, Hohe- markstraße 18, ein deutsches Drama gezeigt.

Dienstagskino

Das ehemalige Schulungszentrum wird auf unbestimmte Zeit das Zuhause für bis zu 200

Flüchtlinge sein. Fotos: js

die Abschiebung 2011, das vorläufige Ende aller Hoffnungen. Seit 2014 ist er mit seiner Familie zurück, wieder mit Hilfe der Wind- rose. Er hat einen Aufenthaltstitel für mehrere Jahre und einen neuen Job als Hausmeister in der neuen Flüchtlingsunterkunft an der Hohe- markstraße.

Wie lange? Diese Frage stellt sich für alle Be- wohner des Hauses. Der Hochtaunuskreis hat

das Haus für vier Jahre gemietet. Von einem Bauunternehmer, der dort Eigentumswohnun- gen in Mehrfamilienhäusern bauen will. Di- rekt am Urselbach in bester Lage. Von der Lobby mit Teppichboden und grünen Kunst- lederstühlen und -bänken können die tempo- rären Bewohner des ehemaligen SEB-Schu- lungszentrums über die weitläufige Terrasse zum Urselbach mit einem alten Mühlrad schauen. Ein Zaun wurde dort gezogen, damit keine kleinen Kinder beim Spielen vom rau- schenden Urselbach mitgerissen werden kön- nen.

Hausmeister Isa Berisa und Karin Dhonau von der Caritas sorgen dafür, dass sich die Flüchtlinge gut aufgenommen fühlen.

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Näher kann man nicht dran sein: Pfund-Sänger Markus schnappte sich immer wieder Handies von Fans für Selfies und Videos „live und hautnah von der Bühne“. Foto: Simon

Ein Pfund frisch gepresster Rock zum Jubiläum

Hochtaunus (hs). In der Bommersheimer Burgwiesenhalle stand Jubiläumsrock auf dem Veranstaltungszettel: 25 Jahre „Boot Oberur- sel“, 15 Jahre „Gambrinus Bad Homburg“, 25 Jahre „frisch gepresst“ und 20 Jahre „Hole Full of Love“ waren für Veranstalter Michael Thalhofer und den Kultur- und Sportförder- verein Oberursel (KSfO) der Anlass, es richtig krachen zu lassen – auch wenn es auf den letz- ten Metern dann doch etwas anders kam, als geplant.

„Hole Full of Love“ mussten wegen einer fiebrigen Kehlkopfentzündung von Sänger Dario kurzfristig absagen. Was zwei Tage vor dem Konzerttermin zunächst wie eine Vollka- tastrophe aussah, wurde für die Veranstalter zur echten Herausforderung. „Am Donnerstag um 11.30 Uhr bekamen wir den Anruf mit der Absage. Etliche Telefonate auf der Suche nach einem AC/DC-Coverband Ersatz verliefen er- gebnislos“, so Thalhofer, der nun mit dem Ge- danken spielt, demnächst eine Art „AC/DC- Night“ zu organisieren. Martin Krebs vom KSfO hatte letztlich die Idee, die Band

„Pfund“ aus Darmstadt anzufragen. Die

„Pfundskerle“ sind den Orschelern bereits vom Brunnenfest und ihr Sänger, der hr-Mo- derator Markus Philipp, auch als Moderator vom Duathlon bekannt. Diese Wahl sollte sich als echter Treffer erweisen – auch wenn die- jenigen, die AC/DC-Rock der 70er Bon Scott- Ära erwarteten, zunächst enttäuscht waren.

„Ach, die spielen heute gar nicht?“, war auch Frank Fischer zunächst überrascht, aber später begeistert. Den Auftakt machten „frisch ge- presst“ und Lead Vocal Heiko Himmelhuber

versprach, den Leuten genauso einzuheizen, wie sie es für „Hole Full of Love“ getan hät- ten. Das ging gleich gut mit Ram Jams „Black Betty“ los. Die Burgwiesenhalle tobte und auch Fischer war total begeistert, „Ich find’ die Jungs so geil“, so der Geschäftsführer des Glashüttener Ton UP-Studios. Das fand auch der „bayerische Orscheler“ Stefan Nacht- mann, der mit seinen Kumpels Frank, Markus und Andreas da war. „Die san scho echt super“, so sein Votum. Querbeet ging es mu- sikalisch weiter durch die 70er und 80er mit

„Kayleigh“ von Marillion, Genesis’ „Firth of Fifth“ und Supertramps „Logical Song“, zu dem Himmelhuber mit Harmonica-Intro auf- spielte. Selbstverständlich gaben die Lokalma- tadore auch Led Zeppelins „Kashmir“, das Himmelhuber passioniert interpretierte, sowie weitere Meilensteine der Rockmusik wie

„Stairway to heaven“ oder Pink Floyds „Ano- ther brick in the Wall“. Und wie immer tanzte der treueste Band-Fan Wolfgang unermüdlich in der Frontrow. Selbstverständlich wurden auch die von den rund 400 Zuschauern mehr- fach geforderten Zugaben erfüllt und erst nachdem die letzten Takte von Peter Gabriels

„Solsbury Hill“ „They’ve come to take me home, home, home...“ so passend verklungen waren, durfte sich die Band unter donnerndem Applaus verabschieden.

Dann kamen „Pfund“. Und wie sie kamen. Sie legten gleich pfundgewaltig mit Wumms und Lenny Kravitz’ „Are you gonna go my way“

los und zeigten an, wo es den restlichen Abend lang ging. Lead Vocal Markus nahm mit seiner irren Bühnenpräsenz sofort das Publikum –

Für „frisch gepresst“ waren Jochen an der Gitarre, Martin am Keyboard, Bassist Marek, Gi- tarrist Andy, Dieter an den Drums und Lead Vocal Heiko am Start. Foto: Simon

und nicht nur das kreischende weibliche in der vordersten Reihe – ein. „Das ist Sebastian, er ist heute das erste Mal dabei. Er hat ein biss- chen Lampenfieber“, frotzelte der Sänger, als er den Bassisten vorstellte. Aber von Nervosi- tät war diesem, als er gleich wieder satt und dynamisch loslegte, absolut nichts anzumer- ken. Er spielte, als gäb’s kein Morgen. Wäh- rend die Band „Rage against the machine“

raushaute, zollte das Publikum begeistert Res- pekt. „Das ist so unglaublich druckvoll“, „Ein ganz, ganz starker Auftritt“, oder schlicht

„Wow, das sind echte Rampensäue“, hörte man es immer wieder und auch KSfO-Ge- schäftsführer Udo Keidel-George, frisch vom Frühlingsempfang des fokus O. dazugestoßen, konnte dem nur zustimmen. Jetzt hielt auch Martin Krebs, der zuvor die Abendkasse führte, nichts mehr zurück. Er bahnte sich sei- nen Weg nach vorne und feierte begeistert mit.

Als Natashja mit ihren fünf Freundinnen

„Ausziiiiehen“ forderte und Markus konterte

„O.k., fangt an“, sattelte die Band mit „Sex on Fire“ von den Kings of Leon noch einen drauf.

Die Menge hottete ab und die Burgwiesen- halle kochte. Für einen kurzen Moment, als Markus’ Stimme nachzulassen drohte, schien es, als ob nun auch er vom „Sänger-Syndrom“

eingeholt würde. „Ich hab’ das heute Morgen nach dem Aufstehen schon gemerkt“, meinte er nach dem Konzert. Aber zum Glück war ja Fan Denise am Start, die gleich für Wasserfla- schen-Nachschub sorgte und später mit einer Einladung als „Rock’n’Roll Queen“ auf die Bühne belohnt wurde. Die vier „Pfundskerle“

rockten und rappten, was das Zeug hielt und holten zum Rundumschlag mit Songs von Nir- vana, Pearl Jam, den Red Hot Chili Peppers und natürlich dem „American Idiot“ von Green Day, aber überraschenderweise auch der Fanta4 und Rodgau Monotones, aus. Und sie gaben wirklich alles, rockten die Halle, be- geisterten und entfesselten ihr Publikum.

Als sie noch Rio Reisers „König von Deutsch- land“ in „König von Orschel“ ummünzten, gab’s absolut kein Halten mehr. Sah man da

bei „Prinz Jörg (Steden)“ ein Lächeln? Die Version steht jedenfalls jetzt schon unter glo- balem „Hymnen-Verdacht“. Nach über zwei Stunden und zahlreichen Zugaben, plumpsten die Vier verschwitzt, abgekämpft aber zufrie- den im „Backstage-Bereich“ – also da, wo sich sonst die Grundschüler auf den Sportun- terricht vorbereiten – auf die Bänke. Und auch die Zuschauer, die sich, statt der erwarteten AC/DC-Klänge auf den Rock der 90er auf- wärts eingelassen hatten, waren begeistert.

Veranstalter Thalhofer, der selbst jahrelang Live-Musik gemacht hat, sah in dem Konzert den Auftakt „für mehr“. „Wir wollen die Ziel- gruppe um die 40 bis 50 herum, die nicht auf Klassik stehen“, erreichen – und Zustimmung hierfür war ihm nach diesem Erfolg gewiss.

Das große „frisch gepresst“ Jubiläum, zu dem auch pünktlich das von Profis gemasterte Live-Album „memories alive“ mit elf starken Songs erscheint, wird am Freitag, 22. April, um 20 Uhr im Forum Friedrichsdorf gefeiert.

„Das wird eine Riesengaudi mit toller Show, tollen Gästen, langem Laufsteg, großer Laser- show, Stickstoffkanone und vielem mehr“, versprach Himmelhuber. Die Jungs von

„Pfund“ sind am Brunnenfest-Freitag, 20.

Mai, um 20 Uhr wieder auf dem Marktplatz am Start.

Taunabad an Ostern

Oberursel (ow). Das Tauna- bad ist an Karfreitag, 25. März, geschlossen. Am Karsamstag, Ostersonntag und Ostermon- tags ist es jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet; Frauenschwim- men ist am Ostersonntag von 8 bis 10 Uhr. Am Ostersonntag und Ostermontag wartet auf die kleinen Badegäste eine süße Überraschung.

Agentur für Arbeit am Gründonnerstag

Hochtaunus(how). Die Agentur für Arbeit Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 109, ist am Gründonnerstag, 24. März, für ihre Kunden bis 16 Uhr geöffnet. Die Mitarbeiter stehen in dieser Zeit wie gewohnt zur Verfü- gung. Auch das Berufsinformationszentrum (BiZ) hat an diesem Tag bis 16 Uhr geöffnet und kann uneingeschränkt besucht werden.

Telefonisch ist die Agentur für Arbeit wie üb- lich unter der kostenfreien Servicehotline 0800-4 555500 bis 18 Uhr erreichbar.

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