Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer
Woche
Auflage: 40.200 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.
21. Jahrgang Donnerstag, 17. März 2016 Kalenderwoche 11
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Der Osterhase brachte nicht nur bunte Eier
Friedrichsdorf (fch). Fest in der Hand des Osterhasen und seiner fleißigen Gesellen aus der Hobbykünstler- und Kunsthandwerker-Szene war das Heimatmuseum Seulberg am Sonntag.
Über 2000 Besucher kamen, um sich an den über 30 Kunsthandwerkständen auf das bevorstehende Osterfest einstimmen zu lassen.
Der Osterhase wurde gleich mehrfach auf allen Etagen des Hauses und im überdachten Innenhof sowie am Eingang gesichtet. Aus Holz, Stroh, Ton, Teig oder Schokolade be- grüßte er die kleinen und großen Gäste und wies ihnen den Weg in und durch das mit krea- tiven Osterdekorationen geschmückte, gastli- che Haus. Gegenüber dem Heimatmuseum kündet die von den Seulberger Landfrauen lie- bevoll gestaltete Osterkrone vom bevorstehen- den Fest. Organisatorin des 29. Ostermarkts war erneut Ute Desch, die 2. Vorsitzende des Vereins für Geschichte und Heimatkunde. Sie und ihre engagierten Vereinskollegen hatten keine Mühen gescheut, um Aussteller zu fin- den, die ausschließlich ihre Eigenproduktio- nen zum Verkauf anboten.
Reißenden Absatz fanden neben den kunst- handwerklichen Arbeiten auch die Gaumen- freuden. Bei Susanne Steinbach vom ausrich- tenden Verein hatten Besucher die Wahl der Qual unter Früchte-, Vollkorn- und Osterbro- ten sowie Hasen, Hennen und Lämmern aus feinstem Kuchenteig. Gleich gegenüber wur-
den Waffeln gebacken, Kuchen und Kaffee, bunte Frühlingssuppe, Eierpfannkuchen mit Speck, Soleier und Eierlikör kredenzt. Zum Basteln und Werken mit Naturmaterialien be- grüßte Museumskobold Sulinchen die Kinder unterm Dach. Auch für ihre Eltern und alle an- deren Erwachsenen
gab es beim Rund- gang durch die Eta- gen und den Hof viel Neues zu entdecken.
Besteht doch zur Freude der Stamm- gäste der Ehrgeiz der Vereinsmitglieder da - rin, jedes Jahr einige neue Aussteller zu ge- winnen.
Die kamen dieses Mal nicht nur aus der Region, sondern auch aus Darmstadt, Dort- mund, Frankfurt und dem Vogelsberg an- gereist. Den Mittel- punkt des mit viel Phantasie und Können präsentierten Markts bildeten in unter- schiedlichen Techni- ken verzierte Eier.
Wer den Hobbykünst- lern über die Schulter sah, konnte ihnen beim Färben, Kratzen oder Fräsen zusehen.
Die mit Feder und Tusche akribisch be- schrifteten, mit Pin-
seln kunstvoll bemalten oder mit Perlen ver- zierten Ovale erfreuten sich großer Nachfrage.
Karin Oefner aus Herbstein im Vogelsberg be- malt ihre Enten-, Hühner- oder Straußeneier mit Acrylfarben. Mit Blumenmotiven oder
modernen Mustern verziert sie Glasvasen, Windlichter, Fensterbilder und Dekorkugeln.
„Ich male seit 20 Jahren sechs Stunden täglich und gebe Kurse für psychisch Erkrankte“, berichtete sie. Mit ihren in Acrylfarbe bemal- ten Eiern gehört sie, wie Anhänger der Air- brush-Technik, zu den Trendsettern in der Osterei-Verzierung.
Zu denen, die eine traditionelle Technik bevorzugen gehört die 85-jährige Seli- genstädterin Emmi Kolb. Seit 60 Jahren stellt die aus dem Böhmerwald Gebür- tige in vielen Stunden filigraner Handarbeit
„böhmische Kratz - eier“ her. Sie bevor- zugt Eier aus Nieder- bayern, weil die ei - nen höheren Kalkge- halt und damit eine festere Schale besit- zen. Fürs Färben ihrer Ostereier ver- wendet sie Natur-, Holz- und Textilfar- ben. In die eingefärb- ten Schalen kratzt sie dann mit einem klei- nen, scharfen Spezi- almesser kunstvolle Motive oder alte Sprüche und Volks- weisheiten in Sütter- linschrift. Überall dort, wo sie mit ihrem Messer gekratzt hat, kommt die ursprüngliche Eierfarbe zum Vorschein.
Eine ruhige Hand, Kreativität und viel Aus- (Fortsetzung auf Seite 3) Jutta Friebe aus Oberstedten kaufte sich bei „Origami Maus“ Uschi Küpper dieses kunstvolle
zweifarbige Papierschmuckei. Fotos: fch
Mitten im Besuchertrubel entspannte Ariuna Altangerel sich beim Filzen eines Ostereis.
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FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 17. März
Philipp-Reis-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke,Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Freitag, 18. März
Bären-Apotheke,Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Samstag, 19. März
Kapersburg-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636
Schützen-Apotheke,Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Sonntag, 20. März
Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Montag, 21. März
Landgrafen-Apotheke,Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke,Oberursel,
Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Dienstag, 22. März
Max & Moritz-Apotheke,Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Mittwoch, 23. März
Lilien-Apotheke,Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke,Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Donnerstag, 24. März
Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234
Central-Apotheke,Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Freitag, 25. März
Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke,Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Samstag, 26. März
Nord-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Sonntag, 27. März
Gartenfeld-Apotheke,Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke,Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143
Donnerstag, 17. März
Filmvortrag„Israelisch-deutsche Partnerschaften“, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit im Hochtaunuskreis, Stadtbibliothek, Dorotheenstra - ße 24, 19.30 Uhr
Die Musicalrevue„Kitsch oder Liebe“, Äppelwoi- Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Indie-Popmit den „Brothers of Santa Claus“, Spei- cher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr
Kabarett„Bildung. Macht. Schule“ mit Volker Wei- ninger, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 20 Uhr
Freitag, 18. März
Kinder-Flohmarkt, Mensa der Hölderlinschule, Hes- senring 156, ab 16 Uhr
Vernissage„Meeresrauschen und Sommerwind“ mit realistischer Malerei von Rebecca Henkel, Kulturzen- trum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr Konzertmit der Kammerphilharmonie Amadé und Anatol Ugorski (Klavier), Reihe „Bad Homburger Schlosskonzerte“, Schlosskirche, 19.30 Uhr Poetry Slam,Jugend- Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr
Samstag, 19. März
Frühjahrs-Sommer-Basar „Rund ums Kind“, Kir- chengemeinde St. Johannes, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 9-12 Uhr
11. Ostermarkt in Ober-Erlenbach, Versanstalter:
Interessen-Gemeinschaft Ober-Erlenbach (IGO), Er- lenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, 12-19 Uhr Bad Homburger Musiknacht in 19 Lokalen mit 24 Bands und DJs in der Innenstadt, Veranstalter: Ak- tionsgemeinschaft Bad Homburg, ab 20 Uhr Kriminalstück„Der unerwartete Gast“, Bad Hom- burger Volksbühne, Kurtheater, 20 Uhr
Die Nullershow „Alkopop und Klingeltöne“, Äppel- woi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Sonntag, 20. März
Tauschtagdes Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr
Ausstellungen
„Abgefahren! Spiel und Spaß auf Rädern“, Heimat- museum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 3. Juli) Führung am 24. März, 18.30 Uhr
„Grün – Green – Groen“– Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September)
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Donnerstag keine Vorstellung
„Spotlight“
Freitag - Montag 20 Uhr
„Südafrika – Der Kinofilm“
Samstag 17 Uhr
„Freunde fürs Leben“
Sonntag 17 Uhr, Mitwoch 20 Uhr
„Suffragette“
Dienstag 20 Uhr
„Robinson Crusoe“
Samstag + Sonntag 15 Uhr
Donnerstag, 17. März
Vollversammlung,Seniorenbeirat der Stadt Fried -
richsdorf, großer Sitzungssaal im Rathaus, Hugenot- tenstraße 55, 9.30 Uhr
Kellerkabarett „Ein Mund voller Staub“ mit Volkmar Staub, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
18. und 19. März
Irischer Folkmit Dave Meaney, Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, jeweils 20 Uhr
Samstag, 19. März
Tag der offenen Tür,Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29, 10-14 Uhr
Sonntag, 20. März
Konzert-Wettbewerb zum Henninger Musikpreis, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 10.30 Uhr
Dienstag, 22. März
Kabarett „Angst und andere Hasen“ mit Frank Fi- scher, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr
Mittwoch, 23. März
Kellerspezial„ …wirkt Wunder“ mit Pit Hartling, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Donnerstag, 24. März
Live-Musikmit der „Mainhattan Bluesband“, Gar- niers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Ausstellungen
„Schatten und Licht“– Fotografie und Film von Dar- ren Almond, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair- Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags, 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26. Juni);
Führungen sonntags 11,15 Uhr, Führung und Kunst- gespräch dienstags 18.30 Uhr
„Fight or Flight“– Skulpturen von Laura Ford, Ga- lerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis frei- tags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 28. Mai) Unbunt!– Abstraktionen in Schwarz-Weiß-Fotogra- fie von 40 Künstlern aus dem Rhein-Main-Gebiet, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 3. April)
„Licht und Schatten“, 40 ausgewählte Fotografien von Mitgliedern des Fotoclubs Bad Homburg, Volks- hochschule, Elisabethenstraße 4-8, montags bis frei- tags 9-12 Uhr, dienstags und donnerstags auch 17-20 Uhr (bis 24. März)
„Meeresrauschen und Sommerwind“ – realistische Malerei von Rebecca Henkel, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, samstags und sonn- tags 11-14 Uhr sowie eine Stunde vor Beginn von Ver- anstaltungen (19. März bis 24. April)
„Ägyptische Triptychen und Serien“von Brigitte Binzer-Zitouni, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 4. Juni)
„Farben-Froh“,und „Rom und Venedig“, Espres- sobar „Ernesto“, Schwedenpfad 6 (bis Mitte April)
„Weibsbilder und Farbenspiel“ – Bilder von Elke Schmitt, Nassauische Sparkasse, Louisenstraße 53-57 (bis 18. April)
Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams - tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr (auch Ostermon- tag)
„Die Welt sehen – Gemälde und Grafiken von Trude Hellbusch-Tomaschek (1903-1982)“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszei- ten siehe oben; (20. März bis 19. Juni)
„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August)
„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer)
„25 Jahre – 25 Archivalien“– ausgewählte Ankäufe des Fördervereins Kreisarchiv, Taunus-Galerie im Landratsamt, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5 (bis 1.
April)
Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung
„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)
Kino in Bad Homburg
Filmtheater im Kurhaus
„Monsieur Claude und seine Töchter“
17. März 17 Uhr (Seniorenkino)
„Gone Girl – Das perfekte Opfer“
17. März 20 Uhr
„The Hateful 8“
18. März 20 Uhr
„Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)“
31. März 20 Uhr
Casino Lounge
Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.
spielbank-bad-homburg.de/lounge/)
Garde- und Showtanzturnierdes Karnevalvereins
„Club Humor“, Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein, 10-16.30 Uhr
Eröffnung der Sonderausstellung „Die Welt sehen – Gemälde und Grafiken von Trude Hellbusch-Toma- scheck (1903-1982)“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 11 Uhr
Frühlingscafé, Foyer der Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, 13-18 Uhr
Kriminalstück„Der unerwartete Gast“, Bad Hom- burger Volksbühne, Kurtheater, 15 Uhr
Dienstag, 22. März
Lesungvon Stella Deetjen aus ihrem Buch „Unbe- rührbar – mein Leben unter den Bettlern von Benares“, ev. Kirche „Zur Himmelspforte“, Ober-Eschbacher Straße 76, 19.30 Uhr
Kriminalstück„Der unerwartete Gast“, Bad Hom- burger Volksbühne, Kurtheater, 20 Uhr
Mittwoch, 23. März
Kindertheater„Dreier steht Kopf“, Theaterhaus En- semble, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr
Konzertpodium„Romantischer Waldspaziergang“
mit dem „Ensemble Isara“, Kulturzentrum Englische Kirche Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr
Musikalische Lesung zur Romantik mit Malte Scholz und Merve Kazokoglu (Klarinette), Begleit- veranstaltung zur Ausstellung „Schatten und Licht“, Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15, 19 Uhr
Donnerstag, 24. März
Klinikforum„Angst vor Krebs?“ mit Dr. Heringlake, Foyer der Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg, Zep- pelinstraße 20, 18 Uhr
Karfreitag, 25. März
OratorienkonzertMarkus-Passion von J.S. Bach, Bachchor der Erlöserkirche, Sinfonietta Frankfurt und Vokalsolisten, Erlöserkirche, Dorotheenstraße 1, 17 Uhr
Bad Homburg (hw). Im Seniorenkinopro- gramm des Filmtheaters wird am Sonntag, 3.
April, um 17 Uhr der Film „Ziemlich beste Freunde“ (Szenenfoto) gezeigt.
Der Überraschungserfolg der letzten Jahre mit mehr als neun Millionen Kinobesuchern er- zählt die auf wahren Begebenheiten beruhende
Geschichte der ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem gerade aus dem Knast entlasse- nen Sozialhilfeempfänger Driss und dem rei- chen, nach einem Paraglidingunfall quer- schnittsgelähmten Philippe. Gefühlvoll insze- niertes und überaus berührendes Drama mit tragikomischen Untertönen. Ein Film über Freundschaft und Hoffnung, in dem ein schwieriges Thema mit angemessenem Ernst und dennoch mit jeder Menge Leichtigkeit an- gegangen wird.
Die Bad Homburger Woche verlost dreimal zwei Karten das Seniorenkino am 3. April.
Dazu muss die nachfolgende Frage richtig be- antwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Dienstag, 22. März, per Fax 628819, per E-Mail hr.klein@hochtaunusverlag.de oder per Postkarte an den Hochtaunus Verlag, Stichwort: „Freunde“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden. Die Frage lau- tet:
Wie heißen die zwei Protagonisten des Films?
Gehen mehr als drei richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausge- schlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Wer möchte Seniorenkino-Karten?
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf
Audi Zentrum Bad Homburg/Oberursel Willy-Brandt-Str. 6, 61440 Oberursel
Zeppelinstr. 25 61118 Bad Vilbel-Massenheim
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Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Ulrich Gabel,
Oberursel, FacharztZentrumOberursel
Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 06172/140
Polizeistation
Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG
für Friedrichsdorf 069/21388-110 Syna GmbH
Stromversorgung 0800 7962787
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro 069-3107-2333
Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach
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INFOTERMIN 22. März · 17 Uhr
Kinderwerkstatt in den Osterferien
Friedrichsdorf (fw). Die Kin- derwerkstatt der Musisch bild- nerischen Werkstatt (MbW) bietet in den Osterferien von Montag, 4., bis Freitag, 8.
April, einen Kinderworkshop an. Es können Figuren model- liert werden aus verschiedenen Materialien. Dazu werden die passenden Geschichten erfun- den und gespielt. In der Mit- tagspause ist Zeit zum Spielen auf dem Spielplatz und für ein gemeinsames Picknick. Die Kosten für Mitglieder betragen 100 Euro, für Nichtmitglieder 110 Euro zuzüglich acht Euro für Material. Anmeldung unter Tel. 06172-137858 oder per E- Mail unter info@mbw-ev.
TSG berät über die Erweiterung der Halle
Friedrichsdorf (fw). Die TSG Friedrichsdorf lädt ihre Mitglieder für Samstag, 19. März, 14 Uhr, in ihre Vereinssporthalle, Hugenotten- straße 58, zur Mitgliederversammlung ein.
Wichtigstes Thema sind die Neuwahlen des gesamten Vorstands. Neben den Berichten der Gremien stehen die Vergabe eines Planungs- auftrags zur Erweiterung der Halle sowie eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung. Im Anschluss an die Versammlung können sich die Mitglieder bei einem kleinen Imbiss bes- ser kennenlernen und im Gespräch austau- schen. Die Einladung mit der vollständigen Tagesordnung sowie der Text der neuen Sat- zung kann in der Geschäftsstelle sowie auf der Homepage des Vereins unter www.tsg-fried- richsdorf.de eingesehen werden.
TC Friedrichsdorf wählt
Friedrichsdorf (fw). Am Freitag, 18. März, um 19.30 Uhr findet im Clubhaus, Alte Grenz- schneise, die Jahreshauptversammlung des Tennisclubs Friedrichsdorf mit Neuwahl des Vorstands statt.
(Fortsetzung von Seite 1)
dauer, für ein Unikat benötigt sie zweieinhalb bis drei Stunden.
Die gleichen Tugenden sind beim Filzen von Ostereiern, Dekorblumen und Obst gefragt.
„Ich komme aus der Mongolei. Dort ist Filzen eine uralte Tradition, die bis heute gepflegt wird“, berichtet Ariuna Altangerel. Ihre Muster und Sprüche mit Diamanten gravieren Rudi und Brigitte Balschun aus Dienethal bei Nas- sau an der Lahn in ihre Ostereierunikate. „Auf der einen Seite steht ein Spruch, auf der ande- ren ist ein Motiv.“ Uschi Küpper aus Groß- Umstadt liebt die japanische Papier-Faltkunst Origami. Kunstvolle Schmuckostereier, Körb- chen mit Wachteleiern, Blumen, Sterne, Schmetterlinge oder Fröbelsterne mit Früh- lingsmustern lockten Besucher an ihren Stand.
Ebenfalls ein Neuer im Bunde der Aussteller war „Der Löffelschmied“ Ralph Eckert. „Ich kaufe alte Flohmarktlöffel, die ich auf einem Amboss flach schlage, schleife und mit Schlagbuchstaben je nach Verwendung als Blumen- oder Kräuterstecker für Gartenbeet, Schalen oder Töpfe beschrifte“, informierte der Roßdorfer. Aus einigen Löffel- oder Be- steckstielen werden kunstvolle Haken. Abge- rundet werden die Geschenkideen des „Löf- felschmieds“ durch Ohrringe, Schmuck- und Schlüsselanhänger. Osterschmuck für Haus und Garten, Gestecke und Kränze, Kerzen, Grußkarten und Schachteln, Lampen aus Straußeneiern, österliche Keramik und vieles mehr erhöhte an den Ständen die Vorfreude aufs Osterfest.
Zu denen, die ihre Premiere in Seulberg feier- ten, gehörten dieses Mal auch Ida und Michael Giebel aus Schmitten. Er drechselt Mobile
fürs Fenster oder Stecker für Schalen und Beete, versieht Holzpfosten mit lustigen Hasen-, Frosch-, Lamm-, Kuh- oder Schwein- chengesichtern. Sie bemalt die mit tierischen oder pflanzlichen Motiven zu neuem Leben erweckten Holzpfosten und Dekorationsarti- kel für Haus und Garten mit Acrylfarben, fer- tigt Hausschuhunikate aus Filz an.
Ebenfalls zum ersten Mal auf dem Seulberger Ostermarkt vertreten war Christiane Winter aus Frankfurt-Zeilsheim. Bei ihr gab es Haut- cremes und Körperpflegeprodukte mit afrika- nischer Sheabutter und Jojobaöl in Bioquali- tät, handgemachte Schafsmilchseifen oder aromatische Badezusätze für streichelzarte Haut. Handtücher, Decken, Stoffservietten und Tischaccessoires aus Südfrankreich hatte die Nieder-Eschbacherin Sandrine Schütz mit- gebracht. Die Liederbacher Konditormeisterin Anja Schneider verführte Schleckermäuler zum fünften Mal mit von Hand gefertigten, feinsten Pralinen und Tafelschokoladen.
Den Clou des Ostermarktes präsentierte der
„Brettmän“ Stefan Rose mit seinem „Eipätt“.
Der Schreiner und Holzbildhauer aus Grebe- nau verwendet ausschließlich heimische Höl- zer oder FSD-zertifizierte Tropenhölzer wie sein Freund Klaus Weber berichtet. In seine massiven Hölzer, die er teils aus unterschied- lichen farbigen Holzstücken wie Mosaike zu- sammensetzt, arbeitet der Fachmann starke Scheibenmagnete ein. So bleibt der Eierlöffel beim „Eipätt“ wie angeklebt am Brettchen neben dem Ei hängen, bei anderen Brettern fällt kein Messer oder Schlüssel mehr auf den Boden.
Mit den Erlösen aus Veranstaltungen wie dem Ostermarkt finanzieren die Gastgeber das Jah- resprogramm im Heimatmuseum.
Der Osterhase brachte …
Nummernvergabe
Friedrichsdorf (fw). Die Nummernvergabe für den Basar der Elterninitiative „Alte Schule Seulberg“ ist am Mon- tag, 21. März, um 18 Uhr in der Alten Schule Seulberg, Her renhofstraße 1. Angeboten werden sollen Baby- und Kin- derbekleidung, Umstandsmo- den, Spielsachen, Auto- und Fahrradsitze, Hochstühle und Kinderwagen. Der Basar findet am 16. April in der Philipp- Reis-Schule, Färberstraße 10, von 12.30 bis 15 Uhr statt.
Koboldnacht verschoben
Seulberg(fw). Die für den 24. März um 19 Uhr geplante Koboldnacht für Kinder im Hei- matmuseum Seulberg wird auf Freitag, 13.
Mai, um 18 Uhr verschoben.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit in Saisongärten auf unserem Feld.
Noch sind ein paar Beete frei.
Nähere Informationen erhalten Sie, bei Familie Rieß während der Öff nungszeiten direkt im Hofl aden mit Café auf dem Lindenhof.
Öff nungszeiten:
Donnerstag bis Sonntag 13.00 bis 18.30 Uhr Jakob-Lengfelder-Str. 152 61352 Bad Homburg Tel. 06172-43283 lindenhof.riess@web.de
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Irish Folk mit dem Barden Dave Meaney
Kultstatus hat in Friedrichsdorf mittlerweile das Konzertwochenende des Iren Dave Mea- ney. Am Freitag, 18., und am Samstag, 19.
März, kommt der Barde in Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, und packt jeweils um 20 Uhr seine Gitarre aus. Vom ersten Akkord an ist er im Dialog mit seinem Publikum.
Durch seinen leisen, augenzwinkernden Humor entsteht schnell eine Vertrautheit, die den äußeren Rahmen vergessen lässt. Jeder Song Dave Meaneys ist eine einprägsame Short Story – getextet von einem, der das Leben kennt und weiß, wovon er singt. Neben seinen eigenen Liedern verfügt er über ein un- erschöpfliches Repertoire, geprägt von den Einflüssen seiner irischen Heimat und den für seine künstlerische Entwicklung so wichtigen Jahren in Amerika: Irische Balladen – zart, sanft und getragen; Trinklieder – animierend und voller Schwung; Dirty Songs mit dreifa- chem Boden, aber niemals eindeutig frivol und die unvergeßlichen 1950er- und 1960er- Jahre Songs der amerikanischen Folk- und Rockmusik. Das alles vorgetragen mit seinem unverwechselbaren Timbre, ausdrucksstarker Stilsicherheit und einer mitreißenden Freude am Spiel und der Musik. Einlass ist ab 19 Uhr.
Karten sind im Vorverkauf an der Informati- onsstelle des Rathauses für zwölf Euro (ermä- ßigt zehn Euro) erhältlich. Restkarten an der Abendkasse.
Die Seligenstädter Flötistinnen Cornelia Wolf und Katharina Klotz spielen mit dem Ensemble
„Flautissimo Citt’anima“ unter anderem Sonaten von Quantz und Telemann.
Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 19. März, öffnet die Musikschule Friedrichsdorf, Bahn- straße 29, von 10 bis 14 Uhr Uhr ihre Türen für alle musikbegeisterten Besucher. Im Fami- lienkonzert „Im Dschungel“ um 10 und 13 Uhr können die Besucher nahezu alle Instru- mente, die man in der Musikschule erlernen kann, in Aktion erleben und sich von den Schülern der Musikschule vorstellen lassen.
Anschließend besteht die Möglichkeit, alle In- strumente auszuprobieren, die Lehrkräfte der Musikschule kennenzulernen und sich von ihnen beraten zu lassen. Ob Schlagzeug, Flöte, Geige, Saxofon, Klavier, Horn, Trompete, Po-
saune, Fagott, Akkordeon, Gitarre, Cello oder Bass – die Besucher dürfen alles in die Hand nehmen und sich von Lehrern der Musik- schule anleiten lassen. Auch Oboe, Harfe, Tra- versflöte, Bratsche, Ukulele, Euphonium oder Tuba kann man an der Musikschule Fried- richsdorf erlernen.
Wer gern Gesangsunterricht haben möchte, findet dort ebenfalls kompetente Lehrkräfte, die den Besuchern alle Fragen zum Unter- richtsangebot oder zu Ensembles der Musik- schule beantworten. Es besteht auch die Mög- lichkeit, sich direkt für einen Schnuppermonat anzumelden.
Musikschule Friedrichsdorf lädt alle Musikbegeisterten ein
Yoga am Samstag
Köppern (fw). Steffi Balkhau- sen beginnt mit dem zweiten Yoga-Kurs der TSG Köppern für Anfänger und leicht Fortge- schrittene am Samstag, 19.
März, in der vereinseigenen Fritz-Beltz-Halle. Von 10 bis 11.15 Uhr können an zehn Samstagen Vereinsmitglieder für 65 Euro und Nichtmitglie- der für 90 Euro teilnehmen.
Anmeldungen sind möglich per E-Mail unter yoga@tsg- koeppern.de oder Tel. 06007- 4319226 bei der Kursleiterin.
Friedrichsdorf(gw). Vorstandswahlen und Ehrungen standen bei der Jahreshauptver- sammlung des FSV Friedrichsdorf im Mittel- punkt , zu der der
Vorsitzende Franz Baumann (Bild) 30 Mitglieder im Ver- einsheim im Sport- park begrüßte.
Beim Friedrichsdor- fer Fußballverein ist man mit der geleiste- ten Arbeit im Füh- rungsgremium offen- bar sehr zufrieden, denn der seitherige Vorstand wurde von
den anwesenden Mitgliedern nahezu komplett im Amt bestätigt. Vorsitzender bleibt weiterhin Franz Baumann, der von seinem Stellvertreter Michael Schwarz und Schriftführer Jürgen Nau unterstützt wird. Für den nicht mehr kan- didierenden Kassenwart Jan-Michael Sichart ist Gerd Rückel zum neuen Verwalter der Fi- nanzen gewählt worden. Als Beisitzer gehören Tobias Engländer, Andreas Poths, Ingo Gang-
nus und Michael Böhnke dem neuen Vorstand an. Bestätigt wurden die Abteilungsleiter Fuß- ball Michael Schwarz, Jugendfußball Franz Baumann mit Stellvertreterin Iveta Hofmann, Fußball-Soma Jens Müller mit Stellvertreter Marco Fiedler, Gymnastik Marie Göggel mit Stellvertreterin Johanna Dieruff sowie Netz- sport Peter Link mit Stellvertreter Axel Brück.
Den Spielausschuss des FSV bilden Abtei- lungsleiter Michael Schwarz, Tobias Englän- der, Torsten Iba, Daniel Jenth und Jörg Ell- mers.
Besonderen Beifall erhielten die langjährigen Mitglieder. Hans Jürgen Siekmann, Dieter Koch und Gunter Weinlich halten dem FSV seit 60 Jahren die Treue, Helga Kühnel, Hil- degard Klein und Roland Juhnke sind seit 50 Jahren dabei, Tom Mohr seit 25 Jahren – er ist am Tag seiner Geburt eingetreten – sowie Marco Fiedler und Maximilian Kleiber seit zehn Jahren.
Eine besondere Auszeichnung wurde dem wiedergewählten Vorsitzenden Franz Bau- mann zuteil. Er wurde aufgrund seiner außer- gewöhnlichen Verdiensteauf Antrag von Mi- chael Schwarz zum Ehrenmitglied ernannt.
Vorsitzender Franz Baumann ist jetzt auch FSV-Ehrenmitglied
Slowfox beim TVS
Seulberg (fw). Am Samstag, 19. März, bietet der TV Seulberg einen Workshop für Slowfox an. Er findet von 17 bis 19 Uhr in der vereins- eigenen Halle in der Landwehrstraße statt. Die Teilnahme kostet pro Paar 15 Euro. Trainerin ist die erfahrene Tänzerin Maria Troniak, die im Verein auch den Gesellschaftstanz unter- richtet. Anschließend besteht bis 20 Uhr die Möglichkeit zum freien Tanzen. Anmeldung und weitere Informationen unter Tel. 06172- 764247, E-Mail: tanzen@tv-seulberg.de.
Osterwerkstatt für Kids
Friedrichsdorf(fw). Eine bunte Osterwerk- statt für Kinder zwischen fünf und zehn Jah- ren öffnet am Gründonnerstag, 24. März, von 11 bis 17.45 Uhr im Haus der Lebendigen Steine, Obere Römerhofstraße 2, und in der ev. Kirche. Gegen einen Kostebeitrag von drei Euro wird ein Mittagessen selbst gekocht.
Nach gemeinsamem Backen, Basteln, Spielen und Geschichten über Ostern herum findet von 17 bis 17.45 Uhr ein Familiengottesdienst in der ev. Kirche in der Hugenottenstraße statt.
Friedrichsdorf(fw). Am Sonntag, 20. März, wird der Wettbewerb um den Henninger Mu- sikpreis öffentlich ausgetragen.
Ab 10.30 Uhr treten im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, insgesamt 18 Teilnehmer in den musikalischen Wettstreit: die Bigband der Philipp-Reis-Schule, Mengqi Zengh, das Quartett dolce, das Klaviertrio Annika und Ja- nina Kaufmann mit Ferdinad Leube, das Duo Christopher Stemann und Till Manzey, die Singklasse 5 der Philipp-Reis-Schule, die Vor- klasse LaCappella, das Hornensemble der Musikschule Friedrichsdorf, das Saxofonduo Milena Herpolsheimer und Hannah Knauth, das Gitarrenduo Teena tom Dieck und Maren Manzke, das Trio nuova, das Duo Charles und Francois Praum, Franziska Radke, das Trio Katrin Marie Dorra, Svenja Kaiser und Felix Küper, Fabian Hönig, das Trio The Red Ma- ples, LaCappella dolce sowie der Chor der
Grundschule Burgholzhausen. Alle Teilneh- mer wohnen in Friedrichsdorf, nehmen bei Friedrichsdorfer Musiklehrern Unterricht oder haben ihren musikalischen Schwerpunkt in Friedrichsdorf. Die Bandbreite der Beiträge reicht von Gesang über Klavier bis hin zu Querflöte und Saxofon.
Bereits zum zwölten Mal wird unter dem Dach der Kulturstiftung Friedrichsdorf der mit 2500 Euro dotierte Musikpreis vergeben. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung junger Mu- siktalente mit Bezug zu Friedrichsdorf. Das Preisgeld wird in den Kategorien Solisten/En- sembles bis fünf Personen und Ensembles über fünf Personen vergeben. Alle Musiklieb- haber sind zu dem abwechslungsreichen und spannenden Wettbewerb eingeladen. Direkt im Anschluss an die Vorträge berät sich die Jury und wird dann die Preisplatzierungen be- kanntgeben.
Öffentlicher Wettstreit
um den Henninger Musikpreis
Versammlung
Friedrichsdorf(fw). Die Mu- sikschule Friedrichsdorf lädt für Dienstag, 22. März, von 20 Uhr an zur Mitgliederver- sammlung ein. Treffpunkt ist die Aula der Musikschule in der Bahnstraße 29. Auf der Ta- gesordnung stehen Berichte, die Genehmigung des Haus- haltsplanes sowie der Mit- gliedsbeiträge und die Wahl der Kassenprüfer.
Trauergespräch
Friedrichsdorf (fw). Der Trauergesprächskreis trifft sich am Dienstag, 22. März, um 18 Uhr beim Hospizdienst in der Professor-Wagner-Straße 3.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine kleine Spende willkom- men. Informationen unter Tel.
06172-2850044.
Seulberg(fw). Die Konzertreihe „Seulberger Barock“ der ev.Kirche Seulberg bietet dieses Jahr vier Konzerte mit einigen Jubiläen.
Am Sonntag, 20. März, um 17 Uhr spielt das Ensemble „Flautissimo Citt’anima“ mit den beiden Seligenstädter Flötistinnen Cornelia Wolf und Katharina Klotz Werke, die deutlich die Grenzen der Barockmusik sprengen.
Neben Sonaten von Quantz und Telemann für zwei Flöten werden auch Werke der frühen Moderne gespielt.
Bemerkenswert sind die zwei „Interludes“ von Jaques Ibert, die ein Beispiel für die Cemba- loliteratur im frühen 20. Jahrhundert darstel- len. Johanna Findling ergänzt nicht nur das Ensemble mit dem Violoncello, sondern spielt auch Teile einer Violoncellosonate von Paul Hindemith. Drei der Damen sind ausgebildete Sängerinnen und so wird auch dem Jubilar Max Reger mit Gesängen für drei Frauenstim- men gehuldigt.
Am 26. Juni gastiert die Barockgeigerin Ma- reike Beckmann mit einem Programm, das sich den Tieren in der Musik widmet. Die kleine „Cammer-Music“ von Georg Philipp Telemann ist genau 1716 in Frankfurt erschie- nen, also genau vor 300 Jahren – Grund genug, am 18. September ein Konzert zusam- men mit der Frankfurter Telemann-Gesell- schaft mit diesen Stücken zu gestalten. Das letzte Konzert am 9. Oktober widmet sich den Jubilaren Andreas Gryphius und Johann Jakob Froberger, die beide vor 400 Jahren geboren wurden. Zu Gast ist Sonja Kraushofer, eine gefragte Sängerin und Regisseurin, die die Werke Gryphiens in einer packenden insze- nierten Lesung mit den Werken Frobergers verbindet.
Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, doch eine Spende zur Unterstützung der Konzert- reihe wird entgegengenommen.
Jubiläen im „Seulberger Barock“
Do 17. März, 20 Uhr Volker Weininger -
Bildung. Macht. Schule., Kabarett Fr 18. März, 19 Uhr Rebecca Henkel - Meeresrauschen und Sommerwind, Vernissage Mi 23. März, 19 Uhr
Ensemble Isara - „Romantischer Waldspaziergang“, Konzertpodium Vorverkauf: Tourist Info + Service: Kurhaus, Tel.: 06172 - 178 3710
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Frühlingscafé mit kleinem Ostermarkt
Bad Homburg(hw). Passend zum Frühlings- anfang findet am Sonntag, 20. März, von 13 bis 18 Uhr im Foyer der Hochtaunus-Klini- ken, Zeppelinstraße 20, das alljährliche Früh- lingscafé statt. Auf dem kleinem Ostermarkt können die Gäste nach handgefertigten Oster- artikeln für ihr Zuhause stöbern. Neben Kaf- fee, Waffeln und Kuchen gibt es auch philip- pinische und türkische Köstlichkeiten. Die Einnahmen aus dem Kuchenverkauf werden gespendet.
Johnert hat wieder den BLB-Fraktionsvorsitz
Bad Homburg(hw). In der konstituierenden Fraktionssitzung hat die „Bürgerliste Bad Homburg“ (BLB) den Fraktionsvorstand ge- wählt. Neuer und alter Fraktionsvorsitzender ist Armin Johnert. Gleichberechtigte Stellver- treter sind Mona Majd (Junge Bürger) und Manfred Heckelmann. Johnert sieht die Arbeit der BLB-Fraktion und seine Arbeit durch die Stimmenzuwachs für die BLB bestätigt. Be- sonders freue man sich über die guten Ergeb- nisse bei den Wahlen zu den Ortsbeiräten. Die BLB ist in sechs Ortsbeiräten vertreten und ist in der Berliner Siedlung/Gartenfeld zweit- stärkste Partei. Man werde versuchen, mög- lichst viele Inhalte aus dem Wahlprogramm für Bad Homburg umzusetzen, so Johnert.
Sonja und Wanja als böse Königin und Zwerg aus „Schneewittchen“. Foto: Staffel Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. Das Schauspieler-Sextett hat sich zwar große Mühe gegeben und jeden Quatsch mitgemacht, den ihm Autor Christo- pher Durang zugemutet hat, trotzdem ist man mit „Wanja und Sonja, Mascha und Spike“, dem Nachbarskind Nina sowie der Unheilver- künderin Kassandra nicht warm geworden.
Die Amerikaner müssen total anders gespult sein als wir, wenn das Stück in New York ein so großer Erfolg war und mit vielen Preisen bedacht wurde. Durang hat Figuren und The- men aus bekannten Dramen des Russen Anton Teschechow (1860-1904) in einen großen Topf geworfen, sie geschüttelt und gerührt, um sie dann im Amerika von heute aufleben zu lassen. Bilder von Möwen an den Wänden des kleinen Salons und „blühende“ Kirschbäum- chen waren zwar sichtbare Hinweise auf Tschechow-Dramen, zu denen auch „Onkel Wanja“ gehört. Aber mehr auch nicht.
Durang folgt auf etwas schlichte Weise Te- schechows „symbolistischem Realismus“, übertreibt dabei aber so gewaltig, dass selbst die Maskerade in Kostümen aus dem „Schnee- wittchen“ gezwungen wirkte. Es sollte wohl auch komisch sein, wie Hausmädchen Kas- sandra, eine Bohnenstange auf hohen Stöckel- schuhen, durch die Wohnung stelzt, überall Unheil wittert und schließlich mit Hilfe einer Voodoo-Puppe Mascha (Claudia Wenzel) davon abbringt, das alte Haus der Familie, in dem ihre Geschwister Wanja (Rüdiger Joswig) und Sonja (Aalexandra Maria Timmel) woh- nen, zu verkaufen.
Als Schauspielerin hat Mascha gut verdient und das Haus und das Nichtstun der Ge- schwister finanzieren können. Aber mit zuneh- menden Alter werden gute und lukrative Rol- len inzwischen immer seltener. Wanja und Sonja verbringen ihre Zeit am liebsten damit, auf dem Sofa zu sitzen, aus dem Fenster auf den Teich zu starren und auf den Graureiher zu warten. Es wirkte etwas seltsam, dass Wan- jas Morgenmantel aus demselben gestreiften Stoff war wie der Bezug des Sofas und Sonjas Sommerkleid wie die Tapete gemustert war.
Wanja hat der Handlung im letzten Akt zwar etwas „Sinn“ gegeben, als er seine Zukunfts-
vision von einer Welt vorstellt, in der alles Leben zu Staub geworden ist und nur noch Moleküle statt Menschen agieren. Dabei be- kommt auch der junge Spike (Patrick Boll), Liebhaber von Mascha, sein Fett weg, weil er sich während der Vorstellung lieber mit sei- nem i-Phone beschäftigt. Aber auch diese
„Wendung“ wirkte irgendwie zu aufgesetzt und künstlich, um wirklich zu überzeugen. Da sollte wohl noch einmal Tschechow zum Zuge kommen, der nicht mit Kritik an einer Welt ge- spart hat, in der in Russland alles im Umbruch war.
Auch wenn es so etwas wie ein Happy End gibt, war man ein bisschen traurig und irritiert über dieses eigenartige Mixtur. Und von der leichten Melancholie angehaucht, die Anton Tschechows Werke durchweht und ihnen ihre unverwechselbare „Klasse“ gibt. Das Publi- kum war großzügig und bedankte sich mit Ap- plaus beim Ensemble, das sich engagiert ein- gesetzt hat. Akustisch gab es die üblichen Mängel. Vor allem der junge Spike war sehr schlecht zu verstehen und müsste besser arti- kulieren. Die Regie in dieser Aufführung des Euro-Studios Landgraf hatte Kay Neumann.
(Abonnement „Der Vielseitige“, Montagsauf- führung).
