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21. Jahrgang Donnerstag, 24. März 2016 Kalenderwoche 12

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

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Auflage: 22.400 Exemplare

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21. Jahrgang Donnerstag, 24. März 2016 Kalenderwoche 12

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Starker Auftritt der FIS-Examensarbeiten

Oberursel (kr). Am 18. März lud die Frankfurt International School (FIS) zu einer Vernissage ein, bei der Schüler Kunstobjekte und Projekte als Teil ihrer Abschlussprüfungen präsentierten.

Rund 100 Besucher, meist Fami lien angehörige und Freunde, kamen, um Exponate aus der bildenden Kunst, aus Film & Media und der Musik zu erleben.

Alle 17- bis 18-jährigen 15 Examenskandida- ten hatten sich festlich gekleidet und trugen einen Blumenanstecker. So erkannte man die Künstler gut, konnte gezielt auf sie zugehen und mit ihnen ins Gespräch über ihre Ausstel- lungsbeiträge kommen. Fingerfood und Ge- tränke wurden gereicht, die Besucher waren alle neugierig und erwartungsvoll gestimmt.

Die Ausstellung war ansprechend kuratiert.

Der Beginn einer Prüfungssaison, auf den Dr.

Paul M. Fochtman, Schulleiter der FIS, in sei- ner Eingangsrede verwies, konnte nicht schö- ner ausfallen.

Ein Besuchermagnet war der riesige Flach- bild-TV, auf dem die drei Beiträge aus der Sparte Film & Media zu sehen waren. Für die Kurzfilme von etwa fünf Minuten Länge hat- ten die Schüler die Geschichten geschrieben, führten Regie, standen hinter der Kamera, wählten Musik und Text sowie die Schauspie- ler aus den Reihen ihrer Mitschüler aus. Hin-

tergründiges und Doppeldeutiges wollten die jungen Filmemacher zeigen.

In „Mindset“, dem Beitrag von Stephen Web- ber, rang eine junge Frau mit ihrer Entschei- dung, bedauerte diese, dachte einen ganzen Tag lang darüber nach, was wohl passiert wäre, hätte sie sich anders entschieden. Ent- scheidungen zu treffen; für junge Leute oft ein Thema. Dabei ging es im gezeigten Kurzfilm nur um eine Einladung zu einer Party. „Die Geschichte gab mir die Möglichkeit, Schnitt- technik, Montagen, Klangfarben und Musik auszuprobieren und viel Surrealität darzustel- len“, bemerkte Webber.

Fünf Teilnehmer der Musik-Kurse boten ihre Gesangs- und Instrumentalkunst sowie eigene Kompositionen an den Hörstationen via Kopf- hörer dar. Die Besucher kamen auf diese Weise in den Genuss der musikalischen Dar- bietungen aus allen Genres von Pop bis Klas- sik auf den Instrumenten Klavier, Gitarre, Fa- gott; solo oder begleitet. Einige der Schüler boten ihre Gesangskunst dar, wie Nicolas Bor- sodi-Benson, der in seiner Stimmlage Bass einen Popsong sowie ein Musicalthema ein- studiert hatte.

Neben der Interpretation bekannter Musikstü- cke waren die Eigenkompositionen ein bemer-

kenswerter Bestandteil der prüfungsrelevanten Beiträge. Isabelle Kern zum Beispiel hatte ein Stück für Klavier und vierstimmigen Chor komponiert. Eines der drei Kompositionsstü- cke von Henry Zink war für Fagott, Flöte, Kla- rinette und Posaune erdacht. Insgesamt konn- ten die Zuhörer 15 bis 20 Minuten lange Auf- nahmen je Prüfungskandidat anhören. Auf mehrere Flure waren die Werke aus dem Fach- bereich der bildenden Kunst verteilt. Die Prü- fungsvorgaben beinhalteten die Zeichnung eines überdimensional großformatigen Selbst- porträts und die Anfertigung eines Bildnisses von einer Person, die von der jeweiligen Schü- lerin bewundert wird. Diese Werke zogen die Aufmerksamkeit schon ob ihrer Größe sowie ihrer gegensätzlichen Maltechnik und Farb- welt sofort auf sich.

Doch auch die digitale Fotografie, großflä- chige Installationen oder kleinere 3D-Experi- mente die in die jeweiligen Gesamtthemen, die von Familie, Vertrauen, Verschwinden, Ikonen bis Zuhause rangierten, integriert waren, er- langten wohlverdiente Aufmerksamkeit. Alles- sia Garcia hatte sich selbst neben Frida Kahlo aufgehängt. Hatte Familienmitglieder in einer

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Bestandteil des Prüfungsumfangs waren überdimensional großformatige Selbstporträts und Porträts von Personen, die von der jeweiligen Schülerin bewundert werden. Allessia Garcia hat sich selbst gut hinbekommen und Frida Kahlo (links) auch. Fotos: kr

Etwa 100 Besucher kamen zur Vernissage. Ein Besuchermagnet war der riesige Flachbild-TV, auf dem die drei Beiträge aus der Sparte Film & Media zu sehen waren. Fotos: kr

„Home“ von Allegra Aliassime aus Togo.

Dieses 3D-Bild ist aus Acryl auf Holz, Stoff, Perlen und Streichholzschachteln entstanden.

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-apotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 24. März

Dornbach-Apotheke,Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke,Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Freitag, 25. März

Birken-Apotheke,Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke,Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680

Samstag, 26. März

Nord-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Sonntag, 27. März

Gartenfeld-Apotheke,Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke,Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Montag, 28. März

Bären-Apotheke,Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Dienstag, 29. März

Stern-Apotheke,Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Mittwoch, 30. März

Stern-Apotheke,Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke,Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Donnerstag, 31. März

Liebig-Apotheke,Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke,Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 1. April

Apotheke an den 3 Hasen,Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke,Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Samstag, 2. April

Park-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 3. April

Cune-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke,Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300

FÜR DEN NOTFALL

Ausstellungen

„Grenzenlose Frauenwelt – Begegnungen“ zum Weltfrauentag, Rathausfoyer (bis 1. April)

„Lebensinseln“ – Bilder von Marilena Faraci, Galerie Tigrel, Lange Straße 75, dienstags bis freitags 11-13 Uhr und 15-18 Uhr und samstags 11-16 Uhr (bis 3.

April)

„Farbtastisch“ – Bilder von Karen Klingner, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (19. März bis 30. April)

„Naturaufnahmen“– Fotos von Reinhard Stoll, Kir- chenladen „Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosen- gärtchen 37, montags bis freitags 14-19 Uhr (bis 29.

April)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

Technik und Historieim Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, je- weils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 24. März

Live-Musikmit „P.C. Bryant & Band“, Alt-Oberur- seler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Live-Musikmit „Andy Sommer“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 26. März

Osterspaziergang, Pfarrei St. Ursula, Treffpunkt:

Kirche St. Ursula, 15 Uhr

Sonntag, 27. März

Ostereiersuche, Kleintierzuchtverein H194 Ober- stedten, Vereinsgelände „An den Kieskauten“ auf dem Stedter Berg, 10-16 Uhr

Montag, 28. März

Osterschießen, Schützenverein Oberursel, Schützen- haus am Forsthausweg, 10-12 Uhr

Ostereiersuche, SPD-Oberursel, Camp King, ab 11 Uhr

Ostereiersuche, Kleintierzuchtverein H204 Stier- stadt, Heinrich-Geibel-Platz, 14 Uhr

Dienstag, 29. März

Vortrag„Flüchtlinge bei uns“ mit Sandra Anker, Kol- ping-Treff am Nachmittag, Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönigstraße, 15 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 30. März

Vortrag„Gesundheit im Alter“ mit Dr. Werner, AWO Oberursel, Seniorentreff Altes Hospital, Hospital- straße, 15 Uhr

Komödie„Ziemlich beste Freunde“, Reihe Stadtthea- ter, Stadthalle, 20 Uhr

Donnerstag, 31. März

Bücherschwatz und Kaffeklatsch, Kirchenladen

„Treffpunkt aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 17 -19 Uhr

Live-Musikmit „McGibbies“, Alt-Oberurseler Brau- haus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 1. April

Kinderkino Zauberkugel,Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.45 Uhr

Sonntag, 3. April

Altstadtführung für Neubürger, Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz 15 Uhr

Montag, 4. April

Vortrag „Quer über den Atlantik in die Karibik“, mit Thomas Pallasky, „Haus Passat“ der Marinekamerad- schaft Oberursel, Geschwister-Scholl-Straße 19, 20 Uhr

Oberursel(ow). Am Dienstag, 29. März, wird um 21 Uhr in der Bluebox Portstraße, Hohe- markstraße 18, eine Literaturverfilmung ge- zeigt.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

An den Drei Hasen 3 · 61440 Oberursel Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Am Donnerstag, 31. März, gibt es um 20 Uhr irischen, schottischen und deutschen Folk mit den McGibbies im Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13. „The McGibbies” sind Astrid Scheldt, keltische Harfe und Gesang, Teddy McGibbie, Gesang und Gitarre, Irish Bouzouki, Mandoline und Bodhrán, Antje McGibbie, Akkordeon und Gesang, Barbara Burgis-Dittmer, Geige, Martin Schulz, Leadgitarre, und Anna Rick, Blockflöten. Es werden in erster Linie lus- tige, aber auch einige gefühlvolle Lieder aus acht Jahrhunderten gesungen und mitreißende Tunes-Jigs, Reels sowie Hornpipes gespielt. Der Eintritt ist frei.

Am Freitag, 25. März, gestaltet um 18 Uhr die Künstlerin Margarete Zahn gemeinsam mit den Musikern des Saxofon-Quartetts „Die Saxophonbesitzer“ einen musikalischen Passionsgottes- dienst in der Pfarrkirche St. Hedwig. Margarete Zahn erläutert ihre Kunstwerke: Dieser Kreuz- weg entstand 2005 für eine Kirchenausstellung, wobei es mich gereizt hat, nicht die figürliche Darstellung des Leidensweges zu zeigen, sondern dies abstrakt darzustellen. Formale Grundlage der Bilder sind die Farben Rot und Gold. Rot steht hier für Leiden, Gewalt und Herrschaft, aber auch für die Liebe. Demgegenüber steht die Farbe Gold als Farbe der Transzendenz und Erlö- sung. Das Saxofon-Quartett „Die Saxophonbesitzer“ gestaltet den musikalischen Rahmen des Gottesdienstes mit Passionsmusik von Giovani Pierluigi da Palestrina. In der klassischen Be- setzung mit Sopran-, Alt- , Tenor- und Baritonsaxofonen präsentieren die vier Musiker die La- mentationes Jeremiae Phrophetae, von denen die jeweils drei Lectiones für Gründonnerstag und Karfreitag eigens für dieses Quartett arrangiert wurden.

Irischer, schottischer und deutscher Folk Kreuzwegbilder und Saxofonklänge

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr 25. März

Dr. med. Birger Christiansen, Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 26. März

Dr. med. Cornelia Zock Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 27. März

Dr. med. Britta Windhagen Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 28. März

Dr. med. Ralf Moebus

Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787

Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Dienstagskino

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Donnerstag, 24. März 2016 O B E RU R S E L E R W O C H E Kalenderwoche 12 – Seite 1 Seite 3

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Kommen Sie uns im neuen Dr. Paul M. Fochtman, Schulleiter der Frankfurt International School, hat während seiner Be-

grüßungsansprache und einführenden Worte alle 15 Prüfungskandidaten, deren Werke der bildenden Kunst, der Musik und des Films Gegenstand der Vernissage sind, hinter sich versam-

melt. Fotos: kr

Trinkwasserleitungen werden saniert

Oberursel(ow). Die Stadtwerke weisen da- rauf hin, dass in der Straße „An der Waldlust“

von der Altkönigstraße bis zur Frankfurt In- ternational School sowie im Kreuzungsbe- reich „Im Rosengärtchen/Hohemarkstraße“

die Trinkwasserversorgungsleitungen saniert werden. Die vorbereitenden Arbeiten „An der Waldlust“ und im Waldweg Altkönigstraße haben bereits am Montag begonnen. Die Ar- beiten in der Hohemarkstraße werden wäh- rend der Osterferien, beginnend ab Dienstag, 29. März, durchgeführt, wobei die stadtaus- wärts führende Spur der Hohemarkstraße zwi- schen den beiden Einmündungen der Straße

„Im Rosengärtchen“ gesperrt wird. Die Um- leitung des Verkehrs erfolgt über die Straße

„Im Rosengärtchen“. Insgesamt ist mit einer Bauzeit von sechs Wochen zu rechnen. Wäh- rend der Bauarbeiten kann es zeitweise zu Be- hinderungen und Lärmbelästigungen für die Anwohner kommen.

Workshop „Holz und Farbe“ im Museum

Oberursel(ow). Am Dienstag, 5.,und Mitt- woch, 6. April, findet im Vortaunusmuseum am Marktplatz jeweils von 10 bis 13.30 Uhr ein Ferienworkshop zum Thema „Holz und Farbe – Arbeiten mit der Laubsäge“ statt.

Dazu können die Teilnehmer Motive aus einer großen Auswahl verschiedener Vorlagen, in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, aus- wählen oder eigene Ideen mitbringen. An- schließen werden die ausgesägten Arbeiten noch bunt bemalt. Der Workshop wird für Kin- der zwischen acht und zwölf Jahren angeboten.

Die Teilnahmekostet sieben Euro. Da die Teil- nehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung unter Tel. 06171-581434 oder E-Mail vortau- nusmuseum@t-online.de gebeten.

(Fortsetzung von Seite 1)

dargestellt. Digitalfotografie hatte Anna Stone auf einen in sich fallenden Karton angewandt.

Titel des Bildes war „Progression of De- struction“, das eher futuristisch als zerstöre- risch anmutete. Von Allegra Aliassime gab es ein sehr interessantes Bild in 3D-Optik, das aus Acryl auf Holz, Stoff, Perlen und Streich- holzschachteln entstanden war, mit dem Titel

„Home“.

Einer der zahlreichen Multimedia-Kästen, der für jeden Kunstabsolventen Pflichtbestandteil war, nahm die dunkle, fast gruselige Stim- mung von Grimms Märchen auf. Ausgedacht hatte sich das Tamlen Reynolds, die dafür eine kleine Vitrine schwarz anmalte, ein Grimms Märchenbuch zerriss, einen Mond installierte und markante Gegenstände im grusligen Am- biente aussagekräftig platzierte.

Insgesamt war es ein interessanter Freitag- abend, an dem künstlerische Ansätze und un- gewohnte Perspektiven, Können und Fähig- keiten den Erwartungen der Besucher entspra- chen; oft auch überraschten.

Starker Auftritt der …

Stimmungsvoll, keines mit einem simplen Lächeln, sollte das Selbstporträt werden: Lisa Bukenberger, what has made you that excited?

Osterprogramm in der Portstraße

Oberursel(ow). Die Portstraße hat ein tolles Programm für die Osterferien ausgedacht, das für Abwechslung sorgen wird. Für jeden ist etwas dabei, ob Sportler, Kinofan oder Kultur- interessierte, die Auswahl ist bunt. Ausflüge und Aktivitäten richten sich nach den Wün- schen der Jugendlichen, wobei das „gemein- same Erleben“ im Fokus steht.

Gestartet wird mit dem Osterferienprogramm am Dienstag, 29. März, mit einem „Yu-Gi- Oh!-Turnier“ in der Portstraße, Hohemark- straße 18. Am Mittwoch, 30. März, ist ein Be- such im Kommunikationsmuseum in Frank- furt geplant, hier gibt es für die Jugendlichen eine Führung in der Sonderausstellung „Be- rührt und Verführt“. Am Donnerstag, 31.

März, steht gemeinsames Kochen und Essen auf dem Programm – hierzu wird ein Ehren- gast erwartet. Zum Bowling geht es am Frei- tag, 1. April, und am Montag, 4. April, gibt es eine Graffiti-Aktion an der Lahnstraße. Kino- tag ist am Dienstag, 5. April, voraussichtlich geht es ins Metropolis nach Frankfurt. In Ko-

operation mit der Mobilen Jugendarbeit, Kin- derhaus, Jugendbüro und der Mobilen Bera- tung des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe gibt es am Mittwoch, 6. April, das Event „Four Rooms Fire“ auf der Jugendfrei- zeitfläche an der Portstraße. Ein Tischkicker- turnier steht am Donnerstag, 7. April, auf dem Programm und von Freitag, 8., bis Sonntag, 10. April, geht es zur Ferienfreizeit an die Lo- reley – hier gibt es allerdings nur noch wenige, freie Plätze. Ausflüge zur Sommerrodelbahn, auf die Burg Rheinfels und eine gemeinsame Rheinfahrt sind hier geplant.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist mit einem geringen Eigenanteil verbunden, der mit der hauseigenen, kostenlosen „Youth Card“ reduziert werden kann. Informationen, Anmeldungen und Einverständniserklärungen gibt es in der Portstraße zu den Öffnungszei- ten. Mit der „Youth Card“ erhalten die Jugend- lichen auch 50 Prozent Ermäßigung bei Kon- zerten und Kinoveranstaltungen in der Port- straße wie auch auf Getränke.

VHS und Diakonie suchen Bildungspaten

Oberursel (ow). Die Volkshochschule unter- stützt Kunden der Tafel seit einigen Semestern mit Bildungsgutscheinen. Für diese Aktion im neuen Semester suchen die Kooperationspart- ner VHS und Diakonisches Werk noch Hilfe von Bildungspaten. Die Spenden unterstützen Menschen, die nur über sehr begrenzte finan- zielle Mittel verfügen und ermöglichen ihnen die Teilnahme an Bildungsangeboten. Die Pa- tenschaften sollen dazu beitragen, dass Bil- dung für bedürftige Menschen kein uner- schwinglicher Luxus wird. Verteilt werden die Gutscheine über die Tafel. Sie sind frei einlös- bar. Die Höhe der Spende ist wählbar, auf Wunsch werden Spendenquittungen ausge- stellt. Informationen gibt es unter Telefon 06171-58480 oder per E-Mail an info@vhs- hochtaunus.de.

Das zweite Ehepaar

Oberursel(ow). Im Text über die neuen Wege und die neue Brunnenkönigin ist ein inhalt- licher Fehler unterlaufen: Na- dine wird die zweite Oberur- seler Brunnenkönigin, die als Ehefrau den Thron besteigt und deren Ehemann ihr Brun- nenmeister ist. Die erste Brun- nenkönigin, auf die dies zu- trifft, war Christine Paul 1985 mit ihrem Mann Karl-Heinz als Brunnenmeister.

Barrierefrei

Bommersheim (ow). Die Kreuzkirchengemeinde lädt zum barrierefreien Gottes- dienst als Tischabendmahl am Gründonnerstag um 18 Uhr in den Saal der Kirche, Gold- ackerweg, ein. Pfarrerin Con- stanze Adam-Mikosek erinnert an das Abschiedsmahl Jesu mit seinen Jüngern.

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Möbelhaus Gesund im Alter

Oberursel(ow). Der Ortsver- ein Oberursel der Arbeiter- wohlfahrt (AWO) veranstaltet am Mittwoch, 30. März, ab 15 Uhr im Alten Hospital einen Informationsnachmittag zum Thema „Gesundheit im Alter“.

Referent ist Dr. Werner.

Oberursel (ach). Die Koalition zwischen CDU und SPD im Stadtparlament ist unter Dach und Fach. Beide Fraktionen und Partei- vorstände haben zwischenzeitlich dem Koali- tionsvertrag zugestimmt. Die SPD muss laut ihrer Satzung noch das Votum der Mitglieder- versammlung einholen. Fraktionschef Dr. Eg- gert Winter hat keinen Zweifel daran, dass die Versammlung am 11. April zustimmen wird.

„Wir haben keine Differenzen überwunden, sondern Gemeinsamkeiten festgestellt“, sagte CDU-Fraktionschef Jens Uhlig. Aufgrund der noch größeren Zahl an arteien im Stadtparla- ment und der Koalitionsmöglichkeiten habe sich die Zusammenarbeit von CDU und SPD angeboten. Dies umso mehr, als seit dem Bruch der vorherigen Koalition aus SPD, Grü- nen und OBG beide Fraktionen bereits in we- sentlichen fragen zusammengearbeitet hätten.

Uhlig nannte als Beispiele den Haushalt, Be- bauungspläne und den Bau des Hallenbads.

Zwar führte die CDU Sondierungsgespräche mit allen Fraktionen mit Ausnahme der AfD und der Linken – die SPD laut Winter mit Grü- nen und der OBG –, doch rasch sei klar gewe- sen, dass in dieser Konstellation die kommen- den fünf Jahre Politik für Oberursel gemacht werden soll.

Beide Koalitionspartner stimmen überein, dass die Entwicklung der Innenstadt und eine Offensive für den Bau preisgünstiger und so- zial geforderter Wohnungen „zentrale Ziele unserer Zusammenarbeit“ sind. Dafür brauche es stabile und berechenbare Mehrheiten in der Stadtverordnetenversammlung. Das neue Bündnis stellt 23 der 45 Stadtverordneten und verfügt damit über eine knappe, aber nach An- sicht der Partner ausreichende Mehrheit.

Nachdem auch mit den anderen Fraktionen

„gute Gespräche“ geführt worden seien, suche man mit ihnen auch weiterhin das Gespräch, denn viele Beschlüsse seien in der Vergangen- heit mit breiter Mehrheit gefasst worden. „Das ist auch künftig unser Ziel. Die Tatsache, dass wir jetzt eine Koalition bilden werden, schließt niemanden aus. Die anderen Fraktionen laden

wir ausdrücklich ein, mit uns gemeinsam den richtigen Weg für unsere Stadt zu suchen“, be- tonten Jens Uhlig und Dr. Eggert Winter.

Dr. Winter nannte die Schaffung preisgünsti- gen Wohnraums, die Neugestaltung des Rat- hausareals zur Belebung der Innenstadt und die Weiterentwicklung des Bahnhofsumfelds

„Leitprojekte für die Gestaltung und Entwick- lung der Innenstadt“. Uhlig hob die Anhin- dung der Weingärtenumgehung an die Nas- sauer Strasse als wichtigstes Verkehrsprojekt und die konsequente Konsolidierung der städ- tischen Finanzen sowie eine Stadtentwicklung mit Vernunft und Augenmaß als Anliegen sei- ner Fraktion hervor und freute sich, dass die Koalition eine Betreuungsgarantie für alle Kinder ab zwölf Monaten bis zum zwölften Lebensjahr als Ziel festgeschrieben habe. Kin- der- und Familienfreundlichkeit seien für beide Partner ebenso bedeutsame Themen wie die gelungene Integration von Neubürgern.

Mehr Sicherheit und Sauberkeit wollen CDU und SPD unter anderem durch ein neues Kon- zept und eine personelle Verstärkung der Ord- nungspolizei erreichen, die künftig in Stadt- polizei umbenannt wird.

Die Vereinbarungen zu personellen Fragen sehen das Vorschlagsrecht der CDU für das Amt des Stadtverordnetenvorstehers und des Ersten Stadtrats vor. Die Sozialdemokraten werden neben Bürgermeister Hans-Georg Brum künftig den weiteren hauptamtlichen Stadtrat stellen. Da die Koalitionäre wollen, dass alle Fraktionen entsprechend ihrer Stärke in den Ausschüssen mitarbeiten können, sollen die drei Ausschüsse künftig aus 15 statt aus 14 Mitgliedern bestehen. CDU und SPD haben dann jeweils vier Mitglieder, Grüne und OBG je zwei, FDP, AfD und Linke jeweils ein Mit- glied. Den ehrenamtlichen Magistrat will die Koalition von zwölf auf 14 Mitglieder erwei- tern, um auch in diesem Gremium eine mög- lichst breite Beteiligung des Stadtparlamentes sicherzustellen. Bei dem selben Zahlenschlüs- sel wie bei den Ausschüssen wird die Linke leer ausgehen.

„Große Koalition“ regiert mit einer Stimme Mehrheit

Hochtaunus (how). Einen umfassenden Überblick über Ferienspiele und –freizeiten, die von den Städten, Gemeinden, Jugendver- bänden, Kirchen und Volkshochschulen im Kreis angeboten werden, bietet die Broschüre

„Ferienangebote im Hochtaunuskreis“. Ganz gleich ob Ostern, Sommer oder Herbst, ob Süden, Osten oder Norden – für jeden Reise- lustigen sind Angebote dabei. „In der Bro- schüre finden Eltern Wissenswertes über die Betreuungsmöglichkeiten in den Ferien“, sagt Kreisbeigeordnete Katrin Hechler.

Auf 60 Seiten sind alle Freizeitmöglichkeiten nach Jahreszeit, Altersgruppen, Beschreibung der Aktivitäten, Kosten und Ansprechpartner übersichtlich aufgeführt. Ebenso beinhaltet die Broschüre die Adressen und Telefonnummern der Städte und Gemeinden sowie der überört-

lichen Anbieter. Familien mit geringerem Ein- kommen haben die Möglichkeit, die Über- nahme des Teilnehmerbetrages für die Ferien- freizeit bei der Jugendförderung zu beantra- gen. Familien aus Bad Homburg können sich an das Jugendamt wenden.

Weitere Informationen gibt es bei der Jugend- förderung des Hochtaunuskreises unter der Te- lefonnummer 06172-9995143 oder per E-Mail an berndt.porte@hochtaunuskreis.de sowie unter Telefon 06172-9995142 oder per E-Mail an susanne.gruenert@hochtaunuskreis.de.

Zudem gibt es die Broschüre im BürgerInfor- mationsService (BIS) des Kreises, Ludwig- Erhard-Anlage 1-5, in Bad Homburg sowie bei allen Städten, Gemeinden und Schulen. Im Internet ist die Broschüre unter www.hochtau- nuskreis.de zu finden.

Ferienspiele und -freizeiten

Ein Prosit auf das Orscheler Wasser

Mitarbeiter der Stadtwerke informierten im Rahmen des internationalen Weltwassertags in der Fußgängerzone an der „Stadtwerke-Wasserbar“ über die Qualität des Oberurseler Trinkwassers.

Trotz Kälte informierten sich viele Bürger. Bei einem so „Blindtest“ konnten sie sich von der hervorragenden Qualität überzeugen und das Oberurseler Leitungswasser mit Mineralwasser aus dem Handel vergleichen. Zudem hatten die Besucher die Möglichkeit, an einem Wasserquiz teilzunehmen und ihr Wissen über das Lebensmittel Nummer Eins zu testen. Der Hauptgewinn ist ein hochwertiger Trinkwasser-Sprudler.

Hochtaunus(how). Mit stehenden Ovationen begrüßten die Parteikollegen am Samstag auf dem Parteitag der Kreis-CDU in Bommers- heim Jürgen Banzer. Zum ersten Mal nach sei- ner schweren Erkrankung – fast ein halbes Jahr war der 60-jährige Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende ausgefallen – be- trat Banzer wieder die politische Bühne. Und konnte auch gleich einen Erfolg verbuchen:

Nach teils schlechten Ergebnissen bei Vor- standswahlen in den Vorjahren erhielt der Christdemokrat diesmal 76,5 Prozent der Stimmen der anwesenden 190 Delegierten.

„Das ist heute ein besonderer Moment für mich. Ich bin glücklich, hier sein zu können, sie alle zu sehen und mit ihnen diesen Partei- tag gestalten zu können“, sagte Banzer in sei- ner Rede, in der er vor allem zurückblickte.

Das Ergebnis der zurückliegenden Kommu- nalwahl – mit 34,1 Prozent der Stimmen hatte die Kreis-CDU das bislang schlechteste Er- gebnis in ihrer Geschichte eingefahren – war

Thema vieler, die ans Rednerpult traten. Einig waren sich die Union-Spitzen darin, dass das enttäuschende Ergebnis vor allem auch auf das Agieren der Bundespolitik in Sachen Flücht- lingskrise zurückzuführen sei. Hinzu sei der lange Ausfall von Spitzenkandidat Banzer ge- kommen. Verstecken aber müsse man sich nicht, betonte der alte und neue Vorsitzende:

„Wir haben die Infrastruktur in diesem Land- kreis geprägt, haben die Lebensqualität nach- haltig und konsequent ausgebaut.“ Als Erfolge wertete Banzer auch die beiden neuen Klini- ken und den Bau der Taunusbahn.

Holger Bellino, parlamentarischer Geschäfts- führer der Hessen-CDU, betonte, dass die CDU für das gesamte Spektrum an Kommu- nalpolitik stehe – im Gegensatz zu „so manch monothematischer Gruppierung, die sich nur auf Flüchtlingskrise oder Windräder stützen würde“. Mit guter Arbeit überzeugen will Fraktionschef Gregor Sommer, der dazu auf- rief, selbstkritisch zu sein.

Banzer ist zurück

auf der politischen Bühne

Anmeldefrist läuft

Hochtaunus(how). Für die Teilnahme am 17.

Mendelssohn-Wettbewerb läuft die Anmelde- frist noch bis zum 31. März. Nach den Vor- spielwochenenden im Altkönig-Stift Ober- höchstadt finden die Preisträgerkonzerte am Sonntag, 5. Juni, um 16 Uhr im Altkönig-Stift, am Sonntag, 12. Juni, um 16 Uhr im Augusti- num in Bad Soden-Neuenhain und am Sonn- tag, 19. Juni, um 16 Uhr in der Stadthalle Oberursel statt.

Gottesdienste zu Ostern

Oberursel(ow). Am Sonntag, 27. März, feiert die Auferstehungsgemeinde mit zwei ver- schiedenen Gottesdiensten das Osterfest.

Neben dem großen Familien-Gottesdienst wird es, wie in den vergangenen Jahren, auch wieder einen stillere, meditativere Feier am frühen Ostermorgen um 6 Uhr geben. Ostern mit einem Gang durch den frühen Sonntag- morgen zu beginnen, dann ein Feuer, das Wärme und Gemeinschaft verheißt, die dunkle Kirche und die liturgische Hinführung

zur Osterbotschaft sind eine gottesdienstliche Erinnerungskultur, die in der Auferstehungs- kirche gelebt wird. Nach dem Osterfrüh-Got- tesdienst ab 7.30 Uhr sind alle zum festlichen Gemeindefrühstück eingeladen. Wer Ostern mit einem fröhlichen Familien-Gottesdienst feiern möchte, ist um 10.30 Uhr in die Aufer- stehungskirche eingeladen. „Der Chamäleon- vogel“, so lautet das Motto des diesjährigen Ostergottesdienstes, der von Vikarin Heike Schalaster gehalten wird.

Ostern mit allen Sinnen erleben

Oberursel(ow.) „Ostern mit allen Sinnen er- leben“, heißt es in der Gemeinde Heilig Geist.

Am Gründonnerstag, 24. März, findet um 19 Uhr ein Feierabendmahl gestaltet von Pfarrerin Cornelia Synek und Prädikant Klaus Stahl statt. Im Anschluss gibt es das traditionelle und symbolische „Grüne-Soße-Essen“. Am Kar- freitag, 25.März, wird um 9.30 Uhr der besinn- liche Gottesdienst mit Abendmahl von Pfarre- rin Cornelia Synek geleitet. Am Samstag, 26.

März, sind die Mitglieder der Gemeinde Heilig Geist ab 21 Uhr zu Gast in der Kirche St. Hed- wig zur ökumenischen Osternacht. Es wird mit

der Messe begonnen und danach als Brücken- schlag die Osterkerze in die Kirche Heilig Geist getragen und nach einer kurzen Andacht noch ein kleiner Nachtimbiss eingenommen.

Den Gottesdienst am Ostersonntag, 27. März, um 9.30 Uhr wird mit Abendmahl mit Pfarre- rin Cornelia Synek gefeiert. Eingeladen sind Kinder mit ihren Eltern am Ostermontag, 28.

März, zum großen Familiengottesdienst um 9.30 Uhr, der von Erzieherinnen und Kindern des Kinder- und Familienzentrums im Rosen- gärtchen mitgestaltet wird. Danach gibt es ein Osterfrühstück für Kinder.

Osterschießen

Oberursel(ow). Am Ostermontag, 28. März, findet von 10 bis 12 Uhr das trationelle Oster- schießen im Schützenhaus, Am Forstweg, statt.

Ausgeschossen werden Eine Scheibe mit dem KK-Gewehr auf 50 Meter und eine Scheibe mit der KK-Sportpistole auf 50 Meter. Zudem wird ein Ostereierschießen angeboten. Für jeden Treffer gibt es ein Osterei.

Österlicher Spaziergang von Kirche zu Kirche

Oberursel (ow). Zu Beginn einer Führung von Stadtführerin Marion Unger geht es am Ostersamstag, 26. März, um 15 Uhr in die mehr als 500 Jahre alte St. Ursula-Kirche, um deren wechselvolle Geschichte kennenzuler- nen. Die spätgotische katholische Kirche überrascht im Inneren mit barocken Ausbau- ten und baulichen Eigenarten. Anschließend erklärt Unger anhand diverser Schauplätze, wie sich die evangelische Gemeinde in Ober- ursel entwickelte. Eine der wenigen Jugend- stil-Kirchen Deutschlands befindet sich in Oberursel. Die ev. Christuskirche feierte 2014 ihr 100-jähriges Bestehen. Wer weiß schon, dass die Kirche zum Teil auf Säulen steht? Auf dem etwa zweistündigen Weg durch die Stadt gibt es Informatives und Unterhaltsames zu österlichen Bräuchen. Die Führung endet mit einer leckeren Überraschung. Die Teilnahme kostet fünf Euro.

Kolping-Treff berät die Flüchtlingssituation

Oberursel (ow). Der „Kolping-Treff am Nachmittag“ lädt am Dienstag, 29. März, 15 Uhr, in das Pfarrer-Hartmann-Haus zum Thema „Flüchtlinge bei uns, Fakten – Erfah- rungen – Perspektiven“ ein. Gesprächspartne- rin ist Sandra Anker, Gemeindereferentin und Beauftragte für Caritas und Flüchtlinge in der Pfarrei Oberursel-Steinbach. Außerdem wird die Oberurselerin Samantha Ruppel, die hauptamtlich beim Deutschen Kolpingwerk als Projektreferentin „Kolping-Netzwerk für Geflüchtete“ tätig ist, darüber informieren, was bundesweit in Kolpingfamilien, Kolping- häusern und Kolping-Bildungswerken an Hil- fen und Maßnahmen für Flüchtlinge angebo- ten wird. Mitglieder, Freunde und Gäste sind willkommen.

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Donnerstag, 24. März 2016 O B E RU R S E L E R W O C H E Kalenderwoche 12 – Seite 1 Seite 5

www.peacekids.de

PEACEKIDS

Bilinguale Friedensgrundschule

Friedenspädagogik Bilingualer Unterricht Ganztagsgrundschule

INFORMATIONSABENDE

12. UND 17.MAI 2016 | 19:00 UHR

AN DEN DREI HASEN 34-36 | 61440 OBERURSEL/TAUNUS

Schulstart im August 2016

Oberursel (ow). Der Musik-Leistungskurs der Jahrgangsstufe Q 2 präsentierte unter der Leitung von Marc Ziethen in der Rotunde des Gymnasiums Oberursel (GO) sowohl eigene als auch adaptierte Werke aus den Bereichen

„Minimal Music“ und „Neue Musik“.

Durch das Programm führten mit vielen Hin- tergrundinformationen zu den Werken und Stilrichtungen Sophie Müller und Leonard Asal, die das Konzert sehr souverän und hu- morvoll moderierten. Als „schräg und ein- drucksvoll“ lässt sich der Abend treffend be- schreiben. Gleich das erste Stück, „4’33“ von John Cage, dessen Werke sich, wie ein roter Faden, durch den Abend zogen, überraschte die Zuschauer und regte sie zum Nachdenken über Musik und Stille an, da während der ge- samten Spieldauer des Stückes kein einziger Ton gespielt wurde und vielmehr die Reaktio- nen des Publikums die eigentliche „Musik“

darstellten.

Es folgten sechs Zwölftonkompositionen auf hohem Niveau, die von jeweils zwei Schülern im Rahmen des Unterrichts komponiert wor- den waren und nun dargeboten wurden. Span- nend hierbei war, dass mit der gleichen Zwölf- tonreihe jeweils zwei Stücke gegensätzlichen Charakters entstanden waren. Einen Kontrast

zu den Zwölftonkompositionen bildete der

„Musicircus“ von John Cage, bei dem sich alle Musiker in einem Kreis um das Publikum ver- teilten und gleichzeitig unterschiedlichste Kompositionen oder Improvisationen spielten.

Aber auch hierbei ging es letztlich nicht um den Klang des Stückes, sondern um die „Hin-

gabe, die jeder Musiker mitbringen muss“

(Cage), wenn dieses Stück gelingen soll.

Anschließend wurden zwei Werke der musi- kalischen Gattung „Minimal Music“ von Steve Reich dargeboten. Beide Stücke arbeiten mit der für Reich typischen „Phasenverschie- bung“. Ein kurzes Motiv taucht dabei in zwei Stimmen auf und wird in einer Stimme rhyth- misch leicht verschoben, so dass neue rhyth- mische oder melodische Konstellationen ent- stehen. Das erste Stück, „Clapping Music“ ist rein rhythmisch konzipiert und kommt ohne Tonhöhen aus. Es wird „nur“ – allerdings sehr virtuos – geklatscht. Das zweite Stück, „Piano Phase“ hingegen beinhaltet ein melodisches Motiv, das so minimal verschoben wird („Phase Shifting“), dass der Zuhörer zeitweise extrem verschwommene, manchmal auch elektronisch wirkende Klangeindrücke erhält.

Dabei brillierten Leonard Asal und Moritz Scheele beim Klatschen der komplexen Rhythmen sowie Lena Korfmacher und Gina Romanazzi, welche in dem komplizierten Kla- vierstück eindrucksvoll rhythmische Präzision bei äußerster Konzentration bewiesen. Zur

„Minimal Music“ zählten auch die beiden da- rauf folgenden Stücke in größerer Besetzung:

„In C“ von Terry Riley und die lediglich aus Quintklängen bestehende „Composition #7“

von La Monte Young.

Einen Höhepunkt des Abends stellte der Sprechgesang „Story“ aus „Living Room Music“ von John Cage dar, dessen Musik die Schüler mit viel Ideenreichtum als Konflikt zwischen Problem- und Musterschülern einer Klasse sowie deren Lehrern inszenierten. Das Werk „Cantus in Memoriam Benjamin Brit- ten“ von Arvo Pärt beendete das Konzert mit ruhigen und besinnlichen Klängen.

Beeindruckt von dem sehr abwechslungsrei- chen Abend verließ das Publikum nach dieser knapp 90-minütigen Einführung in die „Neue Musik“ die Rotunde. Mit dem breiten Span- nungsfeld des Abends, welches von der selbst- komponierten Zwölftonmusik bis zum „Musi- circus“ reichte, bewies der Leistungskurs, dass

„Neue Musik“ vielfältig, spannend und ge- winnbringend sein kann. Sich dem Neuen und Fremden auf diese Weise zu öffnen, bezeich- nete Musiklehrer Marc Ziethen abschließend als „derzeit wichtigste Kompetenz, die man den Schülern vermitteln kann.“

Philipp Schreck, Q4

Sich dem Fremden öffnen bei

„Neuer Musik“ in der Rotunde

Familientreff sucht neuen Vorstand

Oberursel(ow). Der Elternverein sucht fünf neue, engagierte Ehrenamtliche, die die Ver- einsarbeit für mindestens etwa zwölf Monate vorantreiben möchten. Am 20. April findet die nächste Mitgliederversammlung statt und dort soll ein Vorstand gewählt werden. Sowohl Mitglieder als auch Nicht-Mitglieder können sich zur Wahl stellen.

Der Familientreff ist ein kleiner, überwiegend ehrenamtlich organisierter Verein für Fami- lien. Um weiterhin zu bestehen und das attrak- tive Angebot aufrechtzuerhalten, ist der Verein auf Unterstützung, Engagement und Kreativi- tät aller Beteiligten angewiesen.

Das Vereinsprogramm zielt auf die Bedürf-

nisse von Eltern, Kindern sowie Schwangeren ab und umfasst vor allem Kurse, Seminare und Vorträge aus den Themenbereichen Elternsein, Gesundheits- und Kinderförderung sowie Treffen und Veranstaltungen mit Kontakt- und Austauschmöglichkeit. Durch seine Aktivitä- ten leistet der Verein bereits seit 1988 einen wertvollen Beitrag zur Familienarbeit in Ober- ursel.

Bei Interesse oder weiteren Fragen zum Vor- standsamt kann eine E-Mail an vorstand@fa- milientreff-oberursel.de gesandt werden. Wei- tere Informationen über den Verein sind im In- ternet unter www.familientreff-oberursel.de.

zu finden.

Oberursel(ow). Der Verein Interaktiv lädt ge- meinsam mit Taunusklub-Mitgliedern zum Singen in den Taunusklub am 1., 8, 15. und 22. April, Geschwister-Scholl-Straße 17 um 15.30 Uhr ein. Die monatliche Wanderung mit Josefa Becker-Schmid geht am 5. April in den Odenwald. Anmeldung bei Josefa Becker- Schmid, Tel. 06171-54128.

Der Literaturkreis mit Rosel Rajkovic trifft sich am 7. April um 18 Uhr in der Stadthalle.

Besprochen wird Thomas Manns „Josef und seine Brüder – „Der junge Joseph“.

Der Stammtisch kommt am 11. April in der Oberhöchstadter Straße 3 bei Kaffee, Plätz- chen und netten Gesprächen um 15 Uhr zu- sammen. Gespielt wird auch und zwar am 14.

und 21. April in der Mühlenstube der Aumüh- lenresidenz um 15.30 Uhr.

Die Frühjahrsaktion im Kinderhaus Camp King, Jean-Sauer-Straße ist am 15. April ab 14 Uhr. Alle, die Lust haben mit den Kindern den

Garten und die Gerätschaften aus dem Winter- schlaf zu holen, können sich bei Dieter Jam- bor, Tel. 06171-54374 anmelden.

Silke Wustmann führt am 19. und 21. April durch das Karmeliterkloster, von 11 bis 12.30 Uhr. Anmeldung nur noch auf Warteliste im Interaktiv-Büro möglich. Am 21. April geht Betina Thieme ein Stück den Weiltalwander- weg von Oberreifenberg nach Schmitten.

Jeden Montag um 17 Uhr trifft sich die Nordic Walking-Gruppe auf dem Parkplatz Hochtaunusschule. Individuelle Hilfen rund um den PC erhalten Mitglieder montags und freitags von 9 bis 15 Uhr von den Schülern und Lehrern der Feldbergschule.

Montags bis freitags erreicht man das Interak- tiv-Büro, Ebertstraße 11, von 10 bis12 Uhr unter Tel. 06171-25587 erreichbar sowie im Internet unter www-interaktiv-oberursel.de.

Aktivitäten des Vereins Interaktiv

Der Leistungskurs Q2 interpretierte in der Rotunde des Gymnasiums Werke Neuer Musik.

Mit der Kutsche zum Gottesdienst

Für die Kinder der Kita Kreuzkirche in Ober- ursel gab es vor Kurzem einen besonderen Höhepunkt: Sie wurden an der Kita von einer Ponykutsche abgeholt und zum Frühlingsgot- tesdienst im Pflanzenland Krammich gefah- ren. Drei Mal hin und her ging der Kutsch- Shuttle, bis alle Kinder das Ziel erreicht hat- ten. Kutscher Stephan Sulzbach, Hufschmied aus Bommersheim und selbst Kindergartenva- ter, hatte Pony Elli angespannt, um den Kin- dern dieses Erlebnis zu ermöglichen. Ein wei- terer Höhepunkt war der von Pfarrerin Con- stanze Adam-Mikosek gestaltete Gottesdienst, den die Kinder mit einer Klanggeschichte be- reicherten. Mit verschiedenen Instrumenten beschrieben sie akustisch die Wunder der sie- ben Schöpfungstage. Der Mag’sche Männer- chor sang drei Frühlingslieder und rundete so den festlichen Gottesdienst ab.

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Glaab mers, isch sehn misch so nach Sonn unn Wärm, damit sisch die steife Knoche widder bewesche lasse.

Schambes:Wie’s aussieht, wird’s abber nix mit schee Wetter unn mer müsse an Ostern noch es warme Jobbelsche aaziehe.

Schaa: Abber aagenomme, de Frühling kimmt ibberraschend, da braucht mer doch was neues zum Aaziehe.

Schambes:Ja ja schon, alaa um die Win- terdepressione zu verscheusche.

Schaa: Besonders die Damenwelt kann jetzt noch kurzfristisch ihr Garderob uff Sommerzeit umstelle.

Schambes: Was genau basst, weil ja am Wocheend schon widder an de Uhr ge- drehd wird.

Schaa:Wobei isch misch ibber den Un- sinn mit der „Uhrdreherei“ jed Jahr neu uf- fresche.

Schambes:Also isch wünsch dir jeden- falls frohe Ostern unn hoff, die Zeitumstel- lung iss es geringste Problem was disch

plaachd – gelle. WW

Die Leitern der Abteilung Offene Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit Kornelia Benner, Kinder- beauftragte Bettina Schuster-Kunovits, Erster Stadtrat Christof Fink und Tanja Knoth von der BSO-Betriebsabteilung präsentieren die neuen Schilder für Spiel- und Jugendflächen.

Busumleitung

wegen Bauarbeiten

Oberursel (ow). Wegen Bauarbeiten der Stadtwerke in der Hohemarkstraße und an der Einmündung der Straße „An der Waldlust“

muss die Stadtbuslinie 42 in Richtung Weiß- kirchen-Ost ab Dienstag, 29. März, umgeleitet werden. Voraussichtliches Ende der Baumaß- nahme und damit auch der Busumleitung ist Freitag, 22. April. Die Umleitungsstrecke führt in diesem Zeitraum von der Straße „An der Waldlust“ direkt in die Hohemarkstraße.

Für die entfallenden Haltestellen „An der Waldlust“ und „Im Rosengärtchen“ wird eine Ersatzhaltestelle auf der Hohemarkstraße in Höhe des Fußgängerüberweges nahe der U- Bahnhaltestelle „Rosengärtchen“ eingerichtet.

Fahrgäste, die normalerweise an der Halte- stelle „An der Waldlust“ einsteigen, können auch die nahe gelegene Haltestelle „An der Waldlust/FIS“ nutzen. Die Gegenrichtung ist von der Umleitung nicht betroffen.

Oberursel(kr) 60 Zuhörer waren in die Buch- handlung Bollinger gekommen, um dem Autor Emanuel Bergmann auf seiner Lesung zu begegnen. „Der Trick“ heißt sein Debütro- man, der bei Diogenes erschienen ist. Gar nicht trickreich, sondern einfach sympathisch und gut vorbereitet las Bergmann ausgewählte Kapitel, an vielen Stellen fast szenisch, vor.

Musikalische Intermezzi, die vom Frankfurter Komponisten Frank Bartholomai für die Le- sereise komponiert wurden, stimmten die Zu- hörer auf die jeweiligen Figuren und Handlun- gen ein. Beide, Autor und Komponist, kennen sich seit der gemeinsamen Schulzeit und waren seitdem von den Arbeiten des jeweils anderen angetan. Die neun kurzen Musikstü- cke spiegelten präzise die Stimmungen der ge- lesenen Abschnitte wider.

Die Zuhörer genossen die Musik und tauchten bald ein in die Ereignisse, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Prag ihren Lauf nahmen.

Warum in Prag? „Weil ich dort ein paar Wo- chen, bevor ich den Roman begann, gewesen bin. Es ist eine faszinierende Stadt, auch in Verbindung mit der jüdischen Geschichte in Europa.“ Salopp und doch weitere Inhalte erahnend, simpel und bedeutungsschwer be- antwortete Bergmann diese Frage. Mit einem anderen autobiografischen Bezug begann der Autor die Lesung. Er erwähnte die Tatsache, dass auch er ein sogenanntes Scheidungskind sei und so gingen ihm die Passagen, die der kleine Max Cohn in Los Angeles durchmacht, sehr „leicht von der Hand“. Das Publikum lachte da zum ersten Mal. Es war witzig ge- sagt, doch es war gar nicht witzig. Darin lag die Kunst. Der Trick? Denn es waren nicht nur die äußeren Anlässe, die den Autor zum Schreiben anhielten. „Ängste, Träume, Wün- sche“ trieben ihn an, den Roman in erster Linie für sich selbst zu schreiben, wie er sagte.

Bergmann hat einen jüdischen Vater. Er selbst zog Anfang der 90er-Jahre in die USA und hat heute seinen Lebensmittelpunkt in Los Ange- les. In Deutschland hatte er es nicht mehr aus- gehalten. „Seine Familie war viel kleiner als die seiner Mitschüler. Mahnmale, Gedenkta- feln überall. Es war wie auf einem Friedhof.

Als Jugendlicher wollen Sie sich nicht nur über die Vergangenheit definieren.“ Auch gab es in der Gegenwart noch immer Gründe, sich ein neues Domizil zu suchen.

Schon immer aber hat sich Bergmann für Zau- berei, für den schmalen Grat zwischen Glaube und Aberglaube, für die Mystik im Leben in- teressiert. Nun hat er auf nur knapp 400 klei- nen Diogenes-Seiten daraus einen ganzen Kosmos geschaffen, der auf jeder einzelnen Seite berührt. Historisches und Gegenwärti- ges, Ereignisse und Phänomene, und vor allem immer wieder Phantastisches wird mit dem realen Leben verbunden. „Das Schöne am Schreiben ist – es gibt keine Grenzen. Man kann mit großem Atem eine große Geschichte erzählen.“ Mystisch und zugleich klar nimmt er die Zuhörer mit ins Leben des Mosche Gol- denhirsch, des Zabbatini, in die Welt des per- sischen Prinzen, in die Welt der Zauberwerk- zeuge, der Magie und des Mentalismus; er nimmt sie mit zu unvorstellbaren Begebenhei- ten und des Wahnsinns und schickt sie dann wieder ins L.A. von heute. Eine Welt aus Kin- derrestaurants und Fastfoodpizzas, Streits zwi- schen Kindern und Eltern, der Scheidungsan- wälte und zu säubernden Kaninchenställe.

Präzise Anekdoten, magische Verknüpfungen

und starke Charaktere machen, dass sich die Zuhörer in diesem Kosmos nicht verloren fühlten sondern erwartungsvoll mitfieberten.

Satirische Szenen mit viel Aberwitz und Hin- tergründigem folgten an diesem Abend.

Und natürlich wurde viel gelacht, zum Bei- spiel über die Frage der befleckten oder unbe- fleckten Empfängnis von Mosches Mutter, über die Begründung für teure Scheidungen

„weil sie sind jeden Cent wert“ oder über den ersten Kuss des ungestümen 13-jährigen Mo- sche in der Zirkusmanege. Bergmann hat die Zuhörer neugierig gemacht auf die Geschichte des „Großen Zabbatini“ sowie auf die Ge- schichte des amerikanischen Jungen Max Cohn, der dem mittlerweile alten Mann noch einmal den Liebesschwur für seine entzweiten Eltern abringen will. Doch „man kann die Ge- schichte eines jüdischen Menschen im 20.

Jahrhundert nun einmal nicht ohne den Holo- caust erzählen.“ Wie im Holocaust fast ein mechanisches Element auf Kleingeistigkeit basierend um sich griff und Legitimation für menschliches Handeln gab, war eine der vie- len Fragen, die Bergmann versucht, in diesem Roman wenigstens aufzuwerfen, wie der Autor sagte. Dem wird die Magie und das Wunder des Lebens gegenübergestellt. Von der Sprache, der Sensibilität und der Nähe zu unserem heutigen Leben hatten die Zuhörer einen Vorgeschmack bekommen. Der Trick seines Lebens gelang Zabbatini nicht auf der glitzernden Bühne. Auch Bergmann muss einen Trick ganz leise angewandt haben. Die Besucher der Lesung waren allesamt von ihm angetan. Fast jeder kaufte sein Buch und ließ es für sich signieren. Bald eine Stunde lang unterhielt sich der Autor noch mit den Gästen in der angenehmen Atmosphäre der Buch- handlung Bollinger.

„Der Trick“ – eine zauberhafte und großartige Geschichte

Oberursel(ow). Wer sich musikalisch in fort- bilden möchte, findet dazu in den nächsten Monaten in der Musikschule die Möglichkeit.

Zunächst startet ein neuer Kurs „Musiktheo- rie: Graue Theorie? Von wegen!“ ab Montag, 11. April, um 19.30 Uhr im Musikschulhaus am Hollerberg. Der Kurs wendet sich an ju- gendliche und erwachsene Musikinteressierte, die die Grammatik der Musik verstehen wol- len. Noten lesen und schreiben lernen, musi- kalische Formen und Musik verschiedener Stilepochen sind die Themen.

Außerdem findet am Sonntag, 22. Mai, ein Gesangs-Workshop in der Musikschule statt.

Der Workshop „Complete Vocal Technique“

mit Alexandra Ziegler richtet sich an Sänger aller Stilrichtungen, die ihre Gesangstechnik verbessern wollen oder sich grundsätzlich für die Funktion der gesunden Stimme interessie- ren. Sowohl für Laien als auch für Profis, So-

listen oder Chorsänger bietet dieser Kurs einen guten Überblick über die Stimme. Grundlage des Kurses ist die Complete Vocal Technique (CVT) von Cathrine Sadolin.

Auch Bläser kommen auf ihre Kosten: An sie richtet sich die Fortbildung „Atem-Tonus- Ton“ am Samstag und Sonntag, 4. und 5. Juni, mit Regula Schwarzenbach aus der Schweiz.

Die Fortbildung ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Lehrkräfte und interessierte Amateure, die sich manchmal einen kräftige- ren Ton und einen längeren Atem wünschen.

Die Methode Atem-Tonus-Ton wurde von der Atempädagogin Maria Höller-Zangenfeind für Sprecher und Sänger entwickelt. Die Arbeit von Regula Schwarzenbach ist eine spezielle Weiterentwicklung dieser Methode für Flötis- ten und auch andere Blasinstrumente.

Weitere Informationen und Anmeldung gibt es unter www.musikschule-oberursel.de.

Gesangstechnik verbessern

und Notenschrift lernen

Oberursel (ow). In Kürze werden im Ein- gangsbereich der städtischen Spielflächen neue Hinweisschilder aufgestellt. Sie geben Kindern und Eltern nützliche Infos, ohne dass Verbote die Kernbotschaft sind. Die neuen In- fotafeln sind im einheitlichen Layout einla- dend und freundlich gestaltet.

Damit alle Nutzer Freude haben und Konflikte vermieden werden, gilt es bei der Nutzung der Spielflächen einige Regeln zu beachten. So enthalten die neuen Schilder Hinweise auf die Spielzeiten von 8 bis 20 Uhr ohne Mittags- ruhe. Sie geben eine Altersempfehlung für die jeweilige Fläche und weisen auf die Notruf- nummer 112 hin. Außerdem gibt es eine Kon- taktnummer, die im Falle von Beschädigungen angerufen werden kann. Die klassischen Hin- weise etwa auf das Verbot für Hunde auf dem Spielplatz oder auf das neu aufgenommene Rauchverbot sind auf den Infotafeln in Form von Symbolen dargestellt – ebenso bekommen Kinder und Eltern den Hinweis, dass während

der Nutzung der Spielgeräte wegen der Unfall- gefahr kein Fahrradhelm getragen werden soll.

Insgesamt werden 62 Schilder an den mehr als 30 städtischen Spielflächen aufgestellt – ei- nige haben mehrere Zugänge, die alle neu be- schildert werden.

Acht Jugendflächen gibt es in Oberursel. Zu finden sind sie im Camp King Park, in der Neuhausstraße, am Eschbachweg und am Krebsmühlenweg, dazu kommen das Freiluft- wohnzimmer Hohemarkstraße, das Basket- ballfeld Marxstraße, die Skateanlage Zim- mersmühlenweg und die Jugendfläche Son- nenblick in Stierstadt. An den Jugendflächen gab es bisher keine Infotafeln mit Hinweisen für die Nutzer. Im Zuge der Neubeschilderung der Spielflächen werden sie aber ebenfalls mit Infotafeln an den Eingangsbereichen verse- hen. Neben den Nutzungszeiten und dem Not- rufhinweis findet sich darauf ein Übersichts- plan, auf dem alle acht Flächen aufgeführt sind.

Nur „symbolische“ Verbote auf Infotafeln für Spielflächen

Vortrag zum

Thema Verletzlichkeit

Oberursel (ow). Die Gleichstellungsstelle lädt alle interessierten Frauen für Dienstag, 19. April, von 18 bis 20.30 Uhr zu einem Vor- trag ins Rathaus ein. Dabei geht es um Ver- letzlichkeit. Verletzlichkeit ist die Vorausset- zung dafür, dass Liebe, Zugehörigkeit, Freude und Kreativität entstehen können. „Aber wie kann man in einer Welt, die vor allem für Frauen ein hohes Maß an Perfektion und Stärke fordert, verletzlich bleiben?“ – Refe- rentin und Kinesiologin Barbara Brinkhof wird sich dieser Frage stellen. Sie gibt Tipps und Unterstützung bei der Umsetzung. Die Teilnahme kostet zwölf Euro. Anmeldung nimmt bis Montag, 11. April, die Gleichstel- lungsstelle per Tel. 06171-502155, E-Mail frauenbuero@oberursel.de, entgegen.

Der sympathische Autor Emanuel Bergmann las in der Buchhandlung Bollinger an vielen Stellen fast szenisch, vor 60 Zuhörern aus seinem Debütroman „Der Trick“. Foto: kr

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