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21. Jahrgang Donnerstag, 24. November 2016 Kalenderwoche 47

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21. Jahrgang Donnerstag, 24. November 2016 Kalenderwoche 47

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

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Janine Stavenow

Bad Homburg. Landgräfin Elizabeth nannte das Häuschen liebevoll ihr Cottage. In der 1822 errichteten Schweizerei fand sie Ruhe, um zu lesen und zu malen. Mitte des 20.

Jahrhunderts geriet der schnörkellose Bau in Vergessenheit, verfiel

schließlich völlig. Die Rettung des Gebäudes nahte erst, als der

„Förderverein Kleiner Tannenwald“ die Wiederherstellung der Schweizerei plante – und jetzt auch erfolgreich zum Abschluss brachte.

Einfach war es nicht, das Ziel umzusetzen.

Das bestreitet keiner der vielen Mitstreiter, die sich am Donnerstagmittag in der Schwei- zerei im Kleinen Tannenwald eingefunden haben. Aber dass sich der Aufwand gelohnt

hat, zeigt ein Rundgang um das kleine Haus mit Satteldach. Hübsch ist es anzusehen, von außen und auch im Innern. Drei Jahre lang hat die Wiederherstellung des verfallenen Gebäu- des den „Förderverein Kleiner Tannenwald“

in Atem gehalten, die Mitglieder Nerven ge- kostet, ihnen aber auch Freude beschert.

Baukosten von 430 000 Euro

„Die Schweizerei ist ein herausragendes Bei- spiel dafür, wie wir in unserer Stadt Ziele er- reichen können, wenn wir zusammenarbei- ten“, sagte Oberbürgermeister Alexander Het- jes, der wie Stadtverordnetenvorsteher Dr.

Alfred Etzrodt, Stadträtin Beate Fleige, Ex- OB Reinhard Wolters und zahlreiche weitere bekannte Bad Homburger Bürger zur Wie- dereröffnung gekommen war. Nur zu gern überreichte Fördervereins-Vorsitzender Franz-Josef Mues gemeinsam mit Architekt Micha Barsties OB Hetjes den goldenen Schlüssel für das schmucke Haus im Tannen- wald. Seinen Dank richtete er an all jene, die die Umsetzung des ehrgeizigen Projekts über- haupt erst möglich gemacht hatten: Ver- einsmitglieder und Sponsoren, Stiftungen und Stadt, Rotary Club und Spender, die Mitglie- der der einstigen Aktionsgemeinschaft Klei- ner Tannenwald und Handwerksfirmen, die – wie Architekt Barsties auch – ehrenamtlich gearbeitet hatten. „Die Schweizerei ist ein Teil der wunderbaren Wiederauferstehung des Kleinen Tannenwalds“, betonte Mues.

Den Wiederaufbau des 1822 errichteten Ge- bäudes, das Landgräfin Eliza einst liebevoll als ihr Cottage bezeichnet hatte, konnte der Förderverein alleine durch Spenden bewerk- stelligen.

Von den Baukosten in Höhe von etwa 430 000 Euro wurden 150 000 Euro von Handwerkern und 240 000 Euro von Sponsoren, Spendern (Fortsetzung auf Seite 4)

Ein goldener Schlüssel für Elizas Cottage

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Architekt Micha Barsties (l.) und Förderver- eins-Vorsitzender Franz-Josef Mues (r.) über- reichen Oberbürgermeister Alexander Hetjes den goldenen Schlüssel für die Schweizerei.

Drei Jahre hat es gedauert, bis aus der verfallenen Schweizerei im Kleinen Tannenwald wieder ein schmuckes Gebäude geworden ist. Einst

hatte hier Landgräfin Elizabeth gelebt. Fotos: Stavenow

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Ausstellungen

„Querschnitt“ von Wolfgang Müller, Kulturzentrum Englische Kirche Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen, sowie sams- tags und sonntags 11 – 14 Uhr (bis 18. Dezember)

„Die zweite Haut“ – Altana-Kulturstiftung, Sinclair- Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr; sowie am 25./26. Dezember und 1. Januar 2017 12-18 Uhr ge- öffnet; geschlossen am 24. und 31. Dezember (bis 12.

Februar 2017)

„Menschenmaß“ –Kunstverein Bad Homburg-Art- lantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 27.

November)

„Bilder und Zeichen“ von Jochen Stankowski, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße (bis 3. Dezember)

„100 Jahre Sammeln – Geschichten und Schätze des historischen Museums“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, (Öffnungszeiten s.u.) (bis 15. Januar 2017)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorrä- der der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 3. September 2017)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Brooklyn Hipsters (2012-2013) – Fotos von Vero Bielinski, Museum im Gotischen Haus, Tannenwald- weg 102 (bis 27. November)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)

Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus (www.kino-badhomburg.de)

„Willkommen bei den Hartmanns“

1. Dezember, 17 + 20 Uhr

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Bis 31. Dezember

Alm-Stadl der Aktionsgemeinschaft, Kurhausplatz, täglich ab 11 Uhr; donnerstags bis samstags (im De- zember auch mittwochs) Unterhaltungsprogramm ab 18 Uhr; samstags Kinderzeit 14-16 Uhr (Veranstal- tungen detailliert unter www.stadl-badhomburg.de/)

Bis 15. Januar

Homburger Eiswinter, Veranstalter: Kur- und Kon- gress GmbH, Eisbahn vor dem Kaiser-Wilhelms- Bad, Öffnungszeiten montags bis donnerstags 14-20 Uhr, freitags bis 21 Uhr, samstags, sonntags und fei- ertags 10-21 Uhr. Nähere Informationen unter http://

www.bad-homburger-eiswinter.com

Donnerstag, 24. November

Die Christmas-Show „Ein Bembel Lametta“ , Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Konzert „Sean Keane & Band – The Voice of Ire- land“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 20 Uhr

Freitag, 25. November

Mundart-Abend „Ferz mit Kricke – Ich glaab, Ihr habt en Knall!“ mit Rainer Weisbecker, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 26., bis Sonntag, 27. November

Romantischer Weihnachtsmarkt auf dem Schloss- platz und im Schloss, Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, 11-21 Uhr

Adventsbasar in der Kurhaus-Ladengalerie, 11-19 Uhr

Samstag, 26. November

Weihnachtsbasar, Veranstalter: Inner Wheel Club Bad Homburg, vor dem Eingang Taunus Sparkasse, am Kurhaus, 11-15 Uhr

Adventstreff, Vereinsring Ober-Eschbach, Kirch- platz, 15-18 Uhr

Weihnachtsmarkt, Veranstalter: DJK Bad Hom- burg, am Wiesenborn, 17 Uhr

Bildervortrag „Andalusien – Bekanntes und Unbe- kanntes aus dem Land des Flamenco“ von Gina Ege- nolf, Grüner Salon der Schlossgärtner, 17 Uhr Comedy „Entscheidt Euch!“ mit Florian Schröder, Veranstalter: S-Promotion, Kurtheater, 20 Uhr Die Christmas-Show „Ein Bembel Lametta“ , Deut- sches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Speicherbeats mit „The Wake Woods“, Speicher im Bahnhof, 20 Uhr

Sonntag, 27. November

Familientag „Verkleidung Natur“, Rahmenpro- gramm zur Ausstellung Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, 13-17.30 Uhr

Jagd-Basar, Jagdverein Hubertus Bad Homburg, Vereinshaus, Usinger Weg 100, 10-13 Uhr

Adventssingen mit dem Chor der Kirchen St. Johan- nes und Herz Jesu sowie dem Posaunenchor, Vera Meusel, Konzertharfe, und Heribert Bug, Orgel, Kir- che Herz Jesu, Gartenfeld, 18 Uhr

Montag, 28. November

Vortrag und Gespräch „Eine hessische Braut für Russland – Heiratspolitik im 18. Jahrhundert“ mit Gerta Walsh, Veranstalter: Lions Club Bad Homburg Kaiserin Friedrich, Steigenberger Hotel, Kaier-Frie- rich-Promenade 69-75, 19.30 Uhr

Dienstag, 29. November

Konzertante Lesung „Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden – von Elli Michler“ mit Myriam Ja- baly, Kirche St. Marien, Gemeindehaus, Dorotheen- straße 19, 19.30 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 24. November

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Freitag, 25. November

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Samstag, 26. November Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Sonntag, 27. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Montag, 28. November

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Dienstag, 29. November

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Mittwoch, 30. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Donnerstag, 1. Dezember

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Freitag, 2. Dezember

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Samstag, 3. Dezember

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Sonntag, 4. Dezember

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Donnerstag, 24. November

4. Friedrichsdorfer A-cappella-Nacht mit „Vocal Recall“ und „Delta Q“, Forum Friedrichsdorf, Drei- eichstraße 22, 20 Uhr

Gespräch „Spiritualität und Heilung“ mit Sven-Joa- chim Haack, Salus-Klinik, Landgrafenplatz 1, 20 Uhr

Freitag, 25. November

Live-Musik mit „Pillbugz featuring Kirk Fletcher“, Ludwigs Kellerbar, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr

Samstag, 26. November

Adventsbasar, Wanderclub Immergrün Dillingen, Vereinshaus, Taunusstraße 104a, 14-18 Uhr

Sonntag, 27. November

Adventbasar, ev. Frauen Seulberg, Gemeindehaus, 11-17 Uhr

Konzert, Flötenensemble Nadler und Gelmshorn- quartett, ev. Kirche Seulberg, 17 Uhr

Gesprächskonzert „Klangfantasien“ mit Caterine Gordeladze, Rathaus, Hugenottenstraße 55, 17 Uhr

Dienstag, 29. November

Familienmusical „Max und Moritz“ Kleine Oper Bad Homburg, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 15 Uhr

Mittwoch, 30. November

KellerSpezial – Rockkabarett-Spektakel „Dringend“

mit Nepo Fitz; Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Ausstellungen

„Gelb – Yellow - Jaune“ – Werke des Kunstkreises, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 28.

Februar 2017)

„Körper und Raum“ – Skuplturen von Peter Vaug- han, Acryl auf Leinwand von Christiane Kilsch, Rat- haus, Hugenottenstraße 55 (bis 12. Dezember) Bilder von Heidi Fischer, Kunstkreis Werkstatt am Houiller Platz 4b, 1. Stock, geöffnet donnerstags und Freitags 11-18 Uhr, samstags 9-14 Uhr (bis 10.

Dezember)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ in 3D Freitag + Samstag 16 Uhr, Donnerstag+ Sonntag 20 Uhr, Mittwoch 17 Uhr

„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ in 2D Sonntag 16 Uhr

Freitag, Samstag, Montag, Dienstag 20 Uhr

„Nebel im August“

Mittwoch 20 Uhr

Mittwoch, 30. November

Konzertpodium mit Maximilian Mangold (Gitarre) und Mirjam Schröder (Harfe) mit „romantischen Sai- tenklängen zum Advent“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Künstlergespräch mit Deborah Sengl, Rahmenpro- gramm zur Ausstellung Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstraße, 19 Uhr

Bildervortrag „Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“ von Heinz Humpert, Veranstalter:

geschichtlicher Arbeitskreis Gonzenheim, Vereins- haus Gonzenheim, Am Kitzenhof 2, 20 Uhr

Donnerstag, 1. Dezember

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr Adventsabend „Pit Knorr und die eiligen Drei Kö- nige – Erna, der Baum nadelt“, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet

61348 Bad Homburg Zeppelinstr. 25 61118 Bad Vilbel-Massenheim

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Über die Kunst der Entscheidung

Mit seinem Programm „Entscheidet euch!“

gastiert Florian Schroeder am Samstag, 26.

November, ab 20 Uhr im Kurtheater Bad Homburg. Ausgehen oder zu Hause bleiben?

Bier oder Wein? Mieten oder kaufen? Jeden Tag werden 100 000 Entscheidungen getrof- fen. Alles muss perfekt sein. Wir wollen das größte Eis, aber bitte zum kleinsten Preis.

„Nur wer alle Optionen kennt“, kann optima- le Entscheidungen treffen. „Das ist ein Trug- schluss“, weiß Parodist und Kabarettist Flori- an Schroeder. In seinem neuen Programm bewegt er sich zwischen Kabarett und Come- dy, zwischen Politik und Philosophie. Er be- antwortet die ersten und die letzten Fragen der Menschheit, er redet nicht über Probleme, sondern über Lösungen. Karten für den Abend kosten zwischen 27,70 und 34,60 Euro und sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus Bad Homburg sowie an allen bekannten Vor- verkaufsstellen zu haben.

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Bad Homburg (hw). Der Anbau der Sporthal- leneinheit der SGK Bad Homburg 1890 an die bestehende Sporthalle auf dem Gelände der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) ist nun vertraglich besiegelt. Landrat Ulrich Krebs und Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft unter- schrieben die unentgeltliche Übergabe der Grundstücksfläche an den Sportverein. „Nun ist der Weg frei für den Bau einer vereinseige- nen Sporthalleneinheit. In konstruktiven Ge- sprächen haben Kreis, Stadt und der Verein für das Neubauprojekt gemeinsame Lösungen sondiert, damit der langersehnte Wunsch um- gesetzt werden kann“, betonten sie und fügten hinzu: „Wir freuen uns, die Weichen für das zukunftsorientierte Bauprojekt gestellt zu ha- ben, denn Sport nimmt eine unverzichtbare Aufgabe in der Kinder- und Jugendpolitik, in der Gesundheitspolitik und als Medium sozia- ler Integration wahr.“

„Dank der Kooperation zwischen der Stadt, die den Bau bezuschusst, dem Verein und dem Hochtaunuskreis ist die SGK künftig in der Lage, ihre starke Turnabteilung noch besser zu fördern“, sagten OB Alexander Hetjes und der für Sport zuständige Bürgermeister Karl Heinz Krug. „Außerdem entsteht eine weitere Halle in der Stadt, die so freiwerdenden Kapazitäten können gleich mehrere Vereine mitnutzen.“

Die beiden Vorstandsmitglieder zeigten sich hochzufrieden mit der nun gefundenen Lö- sung. An Hetjes und Krug gewandt, dankten die Vereinsvertreter für die großzügige finanzi- elle Unterstützung der Stadt und dem Kreis für die mit der Unterschrift nun besiegelte Bereit- stellung des Grundstücks. Mit Beharrlichkeit hatten alle Beteiligten über mehrere Jahre um die Ausgestaltung der Verträge gerungen. Als Verhandlungsführer des Vereins dankte Dr.

Reinking für die fairen Gespräche und kündig- te an, dass der Verein nun zügig den Bauantrag ausarbeiten werde. Vereinsintern hatte das Bau- projekt bereits im März in einer außerordentli- chen Mitgliederversammlung grünes Licht er-

halten. Die Baukosten werden sich voraus- sichtlich auf rund 2,1 Millionen Euro belaufen.

Die Finanzierung wäre mit Eigenmitteln des

Vereins sowie durch Zuschüsse des Landes Hessen und der Stadt gesichert. Die Betriebs- und Unterhaltungskosten trägt die SGK.

Donnerstag, 24. November 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 47 – Seite 3

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Großer Basar des Jagdvereins Hubertus

Bad Homburg (hw). Der Jagdverein Hubertus veranstaltet in seinem Vereinshaus, Usinger Weg 100, am Sonntag, 27. November, von 10 bis 13 Uhr den 3. Basar „Rund um die Passion Jagd“. Der Basar richtet sich nicht nur an Jäger, sondern auch an Naturfreunde, Vogelbeobach- ter und Menschen jeden Alters, die sich gerne in der Natur aufhalten. Erlaubt ist der private Verkauf von neuwertiger, nicht oder kaum ge- tragener Jagd-Bekleidung und von Jagd-Uten- silien wie Optik, Fernglas, Spektiv, Zerwirk- Werkzeug, Gegenstände aus der Fallen- und Fangjagd, Taschenlampen, Futteral, Rucksack, Ansitzstuhl, Ansitzsack und Pirschausrüstung.

Es stehen Räume zur Anprobe der Jagdbeklei- dung zur Verfügung. Waffen und Munition sind von einem Direktverkauf ausgenommen. Den- noch besteht die Möglichkeit, diese auf Fotos an einer Pinnwand zu präsentieren, um private Kontakte zu Käufern zu knüpfen. Infos per E- Mail an basar@jagdverein-hubertus.de.

Blutdruckgruppe

Bad Homburg (ny). Beim nächsten Treffen der Selbst- hilfegruppe der deutschen Hypertoniker werden die Vorteile der Blutdrucklang- zeitmessung für die Diagno- se der Hochdruckkrankheit und zur optimalen Blut- druckeinstellung bespro- chen. Die Veranstaltung fin- det am Freitag, 25. Novem- ber, um 18 Uhr im Parkhotel Bad Homburg, Kaiser-Fried- rich-Promenade 53-55, statt.

Der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen.

Weihnachtsmarkt

Bad Homburg (hw). Das Stadtteil- und Familienzent- rum Dornholzhausen lädt für Sonntag, 27. November, ge- meinsam mit den Vereinen des Stadtteils und weiteren Kooperationspartnern zum Dornholzhäuser Weih- nachtsmarkt ein. Ab 11 Uhr kann im Haus Luise ge- schaut, gestaunt und gekauft werden. Es wird vorgelesen, gebastelt, und auch die Jagd- bläser geben eine Kostprobe ihres Könnens.

Taunusklub

Bad Homburg (hw). Die nächste Wanderung des Tau- nusklubs Bad Homburg fin- det am Sonntag, 27. Novem- ber, statt. Treffpunkt ist um 10.15 Uhr am Homburger Bahnhof. Von dort geht es am Kronenhof vorbei über Bommersheim nach Weiß- kirchen. Die Einkehr ist im Gasthaus „Zur Linde“ ge- plant. Die Nachmittagswan- derung (etwa eine Stunde) führt zum Bahnhof Stein- bach oder bei schönem Wet- ter zum Bahnhof Oberursel.

Der Beitrag für Gäste be- trägt drei Euro und Fahrkos- ten.

Notaufnahme als Vortragsthema

Bad Homburg (hw). Die ökumenische Sozialstation lädt für Dienstag, 29. No- vember, zum Vortrag von Dr.

Cornelius A. Gurlitt, Sekti- onsleiter des Notfallaufnah- mezentrums der Hochtau- nus-Kliniken ein. Im Mittel- punkt stehen die Vorstellung der zentralen Notaufnahme und die Abläufe, die für Pa- tienten von Interesse sind.

Auch die Problematik der zunehmenden Überfüllung und langen Wartezeiten in der Notaufnahme wird Dr.

Gurlitt kritisch beleuchten.

Anmeldung unter Telefon 06172-308824. Unter dieser Nummer wird auch die Uhr- zeit des Vortrags mitgeteilt.

Michler-Gedichte

Bad Homburg (hw). Zu ei- ner musikalischen Lesung wird für Dienstag, 29. No- vember, ab 19.30 Uhr ins Ge- meindehaus St. Marien, Do- rotheenstraße 19, eingeladen.

Myriam Jabaly liest beim Frauenkreis der katholischen Kirchengemeinde aus der neu erschienenen Elli-Mich- ler-Anthologie und singt da- zu eigene Michler-Vertonun- gen, Chansons und Balladen zur Gitarre. Der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen.

Weihnachtsbasar

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 26. November, von 11 bis 15 Uhr findet der Weihnachtsbasar des Inner Wheel Clubs (IWC) Bad Homburg statt; dieses Mal vor dem Eingang der Taunus Sparkasse im Kurhaus. Es gibt Adventsgestecke, haus- gemachte Konfitüre, Weih- nachtsplätzchen, Christstol- len, heiße Suppe und vieles mehr. Der Erlös geht an die sozialen Projekte des IWC.

Malen und gewinnen

Bad Homburg (hw). Gemeinsam mit dem Partner der Weihnachtsstadt, der Nassaui- schen Sparkasse (Naspa), lädt die Aktionsge- meinschaft Bad Homburg alle Kinder im Al- ter von sechs bis 14 Jahren dazu ein, an einem Weihnachts-Malwettbewerb teilzunehmen.

Malvorlagen gibt es im Internet auf den Sei- ten der Aktionsgemeinschaft oder der Naspa sowie in der Naspa-Filiale, Louisenstraße 53- 57. Mit Bunt- oder Filzstift, Kreide oder Was- sermalfarben können die Vorlagen ausgemalt, mit bunten Schnipseln beklebt oder ganz an- ders gestaltet werden – der Kreativität sind

keine Grenzen gesetzt. Die Rückseite sollten die jungen Künstler gemeinsam mit Eltern oder einem Erziehungsberechtigten vollstän- dig ausfüllen. Das fertige Kunstwerk muss bis spätestens Mittwoch, 30. November, in der Naspa-Filiale abgegeben werden. Zu gewin- nen gibt es Sachpreise, Einkaufs- und Spar- gutscheine.

Eine Jury wird die schönsten Motive in den Altersgruppen sechs bis zehn Jahre und elf bis 14 Jahre auswählen. Sie werden in der Naspa- Filiale und im Rahmen der Weihnachtsstadt Bad Homburg gezeigt.

Weg frei für Bau der SGK-Sporthalle

Im Beisein von (hinten v. l.) Landrat Ulrich Krebs, OB Alexander Hetjes, Erstem Kreisbeige- ordnetem Uwe Kraft und Bürgermeister Karl Heinz Krug unterzeichneten für die SGK (vorne v. l.) Dr. Joachim-Dietrich Reinking und Jürgen Sukop die Verträge.

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Gelungene Premiere

für das Kindernotfalltraining

Bad Homburg (eh). Was ist zu tun, wenn das Kind bewusstlos ist? Wie reagiert man auf Verschlucken oder Krupphusten? Und wel- chen Notruf sollte man wählen? Antworten auf diese Fragen und eine ganze Reihe von Übungen bot das Kindernotfalltraining, das der Förderverein Kinderklinik Bad Homburg in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz und den Hochtaunus-Kliniken erstmals anbot. Die Oberärztin der Geburtsstation Dr.

Ulrike Emde begrüßte die 17 erschienenen Interessierten verschiedenen Alters. Gekom- men waren junge Eltern, Omas, und auch eine Nachbarin war dabei, in deren Straße „viele wilde Jungen spielen“.

Referent Markus Kohlbauer vom Roten Kreuz wollte jedoch von den Teilnehmern zuerst ein- mal wissen, weshalb sie sich zum Notfalltrai- ning angemeldet hatten. Die Antworten waren vielfältig: Einige wollten nach einem handfes- ten Streit auf dem Schulhof helfen können, andere interessierte der aktuelle Stand der Ersten Hilfe. Auch die Frage nach giftigen Tieren und Pflanzen in der hiesigen Umge- bung beschäftigte eine Teilnehmerin. „Das giftigste Tier im Hochtaunus ist die Taunus- Kreuzotter, giftige Pflanzen im Garten sind der Fingerhut und Alraunen“, informierte Markus Kohlbauer.

Eine Mutter berichtete, dass ihr Kind einen Spülmaschinen-Tab verschluckt hatte. „Ich habe mein Kind geschüttelt, doch heute weiß ich, das war falsch.“ Kohlbauer erklärte ruhig und sachlich die richtige Behandlungsweise.

Mitgebracht hatte er auch ein Phantombaby, eine Puppe, an der er zum Beispiel eine Herz- druckmassage demonstrierte. Der Referent

beantwortete alle Fragen, und die Teilnehmer waren begeistert: „Sie haben mir die Angst genommen. Man kann mit einfachen Mitteln gut reagieren“, war der Tenor. Nach der Pre- miere des Kindernotfalltrainings gibt es einen zweiten Termin am Samstag, 26. November, von 10.30 bis 12.30 Uhr in den Hochtaunus- Kliniken, 3. Stock, K3, Raum Ignatz Semmel- weis. Anmeldung bei Barbara Jessen per E- Mail an barbara.jessen@web.de. Die Teilnah- me kostet zehn Euro.

Thema beim Notfalltraining war auch der Stand der Dinge zur Kinderklinik in Bad Homburg. Hier sieht es gut aus. Dr. Ulrike Emde berichtete, dass es in den „neuen“

Hochtaunus-Kliniken 500 Geburten mehr gebe, als in der „alten“ Klinik in der Urseler Straße. „Wir kommen dieses Jahr auf 1700 Geburten, in der alten Klinik waren es 1200.“

Das sei Grund genug, die Kinderklinik voran- zutreiben. „Die erforderlichen Räume sind da“, berichtete Barbara Jessen vom Förder- verein Kinderklinik. „Geplant ist eine 24 Stunden-Betreuung für Kinder an sieben Ta- gen pro Woche, also rund um die Uhr.“

Derzeit laufen noch Gespräche mit verschie- denen Kliniken, die als Partner mit ins Boot geholt werden sollen. „Wir wollen noch in diesem Jahr bekanntgeben, mit welcher Kli- nik zusammengearbeitet werden soll“, sagte Jessen.

Im nächsten Sommer, so ist es geplant, sollen 98 Prozent der Kindernotfälle in den Hoch- taunus-Kliniken behandelt werden können.

„Alles wird nicht gehen“, so Barbara Jessen,

„wie zum Beispiel die Behandlung von Tu- moren bei Kindern.“

Markus Kohlbauer vom Roten Kreuz demonstrierte beim Notfalltraining an einer Phantompup-

pe die Herzdruckmassage. Foto: Ehmler

Dressurreiten

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 27. No- vember, öffnet um 17 Uhr die Reithalle des Kronenhofs ihre Türen für ein vorweihnacht- liches Dressurreiten. Von den Jüngsten im Sattel bis zur Grand-Prix-Kür, geritten von dem auch im internationalen Dressursport er- folgreichen Ausbilder des Kronenhofs Tho- mas Wagner, werden die Schaunummern rei- chen. Im Anschluss an das Dressurreiten wird im Biergarten die Weihnachts-Bockbier-Sai- son mit dem Fassanstich durch Braumeister Christian Ochs feierlich eröffnet. Besucher sind willkommen.

Weihnachtsmarkt

bei den DJK-Fußballern

Bad Homburg (hw). Für Samstag, 26. No- vember, von 17 bis 21 Uhr lädt die DJK Bad Homburg zum Weihnachtsmarkt ein. Das Ju- gendleitungsteam möchte sich bei allen Hel- fern und Unterstützern für den tatkräftigen Einsatz bedanken und gemeinsam mit allen Gästen auf das erfolgreiche Jahr 2016 zurück- blicken. Auch der Nikolaus wird vorbeischau- en. Der Weihnachtstag beginnt mit dem letz- ten Jugendspieltag vor der Winterpause sowie mit dem Kreisoberligaspiel der DJK Damen- mannschaft gegen die FSG Haitz/Langens./

Langenb. II. Anpfiff ist um 16.30 Uhr unter Flutlicht. Sämtliche Erlöse werden in die Wei- terentwicklung der Jugendarbeit investiert.

Die Fassade verfallen, Fenster und Türen verschlossen, das Gelände eingezäunt: So präsentiert sich derzeit die ehemalige Meierei in direkter Nachbarschaft der Schweizerei. Foto: jas

(Fortsetzung von Seite 1)

und Stiftungen aufgebracht. Weitere 10 000 Euro steuerte der Rotary Club anlässlich sei- nes 60-jährigen Bestehens bei, ebenso die Hinweistafel mit allerlei Informationen.

30 000 Euro fehlen noch. „Da bin ich aber optimistisch“, sagte Mues und lobte das

„enorme bürgerschaftliche Engagement“. Pa- rallel zum Wiederaufbau des Gebäudes stellte die Stadt die Außenanlagen und das Ein- gangstor am Leopoldsweg für 175 000 Euro wieder her. Vorbild war der Zustand des Gar- tens um 1866.

Eine Initiative des Rotary Clubs Bad Hom- burg und des von Mues gegründeten Förder- vereins zum Kauf des Kleinen Tannenwalds vor 15 Jahren war der wesentliche Impuls für die Wiederherstellung von wichtigen Teilen der historischen Landgräflichen Gartenland- schaft. Stadt und Verein entwickelten seiner- zeit die Vision, den Kleinen Tannenwald nach historischen Plänen zu rekonstruieren. 2007 wurden die Kolonnade und der Teich einge- weiht, es folgten die Neuanlage der Schmuck-

beete im Eingangsbereich und der Wiederauf- bau des Eiskellers. Das Terrain, auf dem die Schweizerei stand, konnte 2010 von der Stadt erworben werden. Im Februar 2014 erfolgte der erste Spatenstich.

Nach ihrer Fertigstellung soll die Schweizerei nun ein Informationszentrum werden. Darge- stellt werden soll im einstigen Cottage die Geschichte und die Zukunft des Kleinen Tan- nenwalds, des benachbarten Gutsavsgartens und der Landgräflichen Gärten. Das Gebäude soll als Treffpunkt für Führungen, Vorträge und Lesungen dienen.

Nach einem neuen Projekt müssen Mues und Hetjes nicht lange suchen. Beim Blick aus den Fenstern der Schweizerei fällt es bereits ins Auge: die verfallene Meierei in direkter Nachbarschaft. „Im Ensemble von Eiskeller und Schweizerei fehlt nun noch die Meierei“, betonte Mues und formulierte ein ehrgeiziges Ziel – die Wiederherstellung des Gebäudes bis 2022. „Probieren wir’s“, rief er den Anwe- senden zu. Unterstützung fand er bei Hetjes, der betonte: „Man muss ja schließlich Ziele haben.“

Ein goldener Schlüssel …

Vom Rückzugsort zum Gartencafé

Bad Homburg (jas). 1822 hatte Landgräfin Elizabeth den Kleinen Tannenwald zur Nut- zung auf Lebenszeit erhalten. Sie ließ alles gründlich herrichten, behielt aber die wesent- lichen Strukturen des Parks so bei, wie ihn ihre Schwiegermutter in den 1770er-Jahren angelegt hatte – mit geformten Blumenbee- ten, Allee, Laubengang, Teich sowie Insel und Kolonnade. Aber sie schuf zusätzlich einen ganz neuen, eigenen Bereich: eine kleine Musterfarm, die landwirtschaftliche Produkte wie Milch, Sahne, Butter, Eier, Honig, Obst und Nüsse hervorbrachte.

Zu dem landwirtschaftlichen Ensemble ge- hörten schließlich drei Bauwerke: die Schwei- zerei (1822), die Meierei (1832) und der Eis- keller (um 1832). Die nötigen Weiden und Äcker lagen außerhalb des ursprünglichen Parkbereichs, dort, wo sich heute das Klein- gartengelände befindet.

Kühe, Hühner, Bienen

Als erstes Gebäude der kleinen Farm war die Schweizerei entstanden. Es ist ein Bau im funktionalen Stil, wie er zu dieser Zeit in Ar- chitektur und bei Gebrauchsgegenständen zu finden war. Ein flaches Satteldach kragte weit über den Baukörper vor, sodass rundum eine schattige Veranda zum Sitzen einlud. Das Dach ruhte auf hölzernen Säulen, um die sich – so zeigen manche Darstellungen – Kletter- pflanzen rankten.

Die Schweizerei war das Zentrum der Land- wirtschaft mit Kuhstall, Hühnern, Bienen und Obstbäumen, aber gleichzeitig auch rustikaler Rückzugsort für Elizabeth und ihren Ehe- mann, Landgraf Friedrich VI. Joseph. Mit dem Bau der Meierei 1832 wurden die land- wirtschaftlichen Funktionen dort konzentriert, und Eliza richtete sich in der Schweizerei neu ein. Nach dem Tod ihres Mannes 1829 wurde das Cottage mehr und mehr zu ihrem Rück- zugsort. Sie las, malte und lud Gäste zum Tee dorthin ein.

Als Homburg zum Kurort wurde, wurde die Schweizerei gerne besucht, weil den Gästen dort Erfrischungen geboten wurden. Nach Elizas Tod 1840 bewirtschafteten ehemalige Bedienstete die Schweizerei. Nach 1867 ge- hörte der Kleine Tannenwald zum preußi- schen Krongut und war der Forstverwaltung

in Berlin unterstellt. Das Inventar der Schwei- zerei wurde versteigert. Bis in die 1890er- Jahre betrieben Pächter eine Gaststätte, nach 1901 verschwanden Hinweise darauf aus den Kurführern. Der Kleine Tannenwald versank in einen Dornröschenschlaf.

Von 1927 bis 1932 gab es im Tannenwald dann wieder eine Einkehrmöglichkeit. Ein Pächter und seine Familie betrieben in der Schweizerei ein kleines Gartencafé sowie eine Landwirtschaft mit Kühen und Schwei- nen, Ziegen und Hühnern. Im Keller des Hau- ses lagerte der selbst gekelterte Apfelwein.

Das Wäldchen war beliebtes Ausflugs- ziel.1932 ging der Kleinen Tannenwald aus Staats- in Privatbesitz über.

Die neuen Besitzer stellten die Landwirtschaft ein, erweiterten aber die kleine Gartenwirt- schaft in der Schweizerei zum Café-Restau- rant. Ein Kinderspielplatz wurde eingerichtet.

Auf dem Teich gab es Boote, im Winter konn- te man bei Musik und Beleuchtung Schlitt- schuh laufen. Seit 1941 wurde der Kleine Tannenwald nur noch privat genutzt. Die Schweizerei wurde Lager und Geräteschup- pen und verfiel schließlich.

Einst wichtigstes Gebäude einer kleinen Mus- terfarm, später Rückzugsort und Gartencafé – die Schweizerei im Kleinen Tannenwald.

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Adventssingen

Bad Homburg (hw). Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten lädt für Sonntag, 27. November, um 15 und um 16.30 Uhr zu einem besinnlichen Ad- ventssingen mit Michaele Scherenberg in die Schloss- kirche ein. Michaele Sche- renberg ist seit vielen Jahren als Märchenerzählerin be- kannt. Beim Adventssingen entführt sie die großen und kleinen Besucher mit den gemeinsam gesungenen Ad- vents- und Weihnachtslie- dern für einige Zeit aus dem Trubel der Vorweihnachts- zeit in die Besinnlichkeit und Ruhe vergangener Zei- ten.

Adventsvesper

Bad Homburg (hw). In der evangelischen Gedächtnis- kirche, Weberstraße, findet am Samstag, 26. November, ab 18 Uhr eine musikalische Adventsvesper mit Werken von Johann Ludwig Bach, Telemann und anderen statt.

Es musizieren Silke Meier (Sopran), Antonia Jacob (Alt), Oliver Hartstack (Te- nor), Olaf Born (Bariton) und der Chor der Gedächt- niskirche begleitet von ei- nem Instrumentalensemble.

Die Leitung hat Karin Giel.

Liturgin ist Pfarrerin Liese- lotte Hentschel.

Pop und Rock

Bad Homburg (hw). Das Pop-Duo „White Nights“ ist am Samstag, 26. November, ab 19 Uhr in der Espressobar Ernesto, Schwedenpfad 6, zu hören. Micha und Micha bieten ein vielseitiges Re- pertoire aus Pop-Rock-Ti- teln. Der Eintritt ist frei.

Don Kosaken präsentieren sich stimmgewaltig

Bad Homburg (eh). Der Don-Kosaken-Chor unter der künstlerischen Leitung von Wanja Hlibka füllt Konzertsäle und Kirchen. So auch die Englische Kirche, die mit ihren 199 Sitz- plätzen beim Konzert der Sänger restlos aus- verkauft war. Kein Wunder, denn der Weltklas- se-Chor ist stimmgewaltig mit einem bravourö- sen neuen Konzert-Programm unterwegs. In Bad Homburg feierte der Chor Premiere.

Die Besucher erwartete ein musikalisches Fest mit großen Stimmen, mitreißenden Me- lodien und heiterer, bravouröser Gesangsak- robatik. Die Sänger kommen aus osteuropäi- schen Opernhäusern und begeistern mit sen- sationellen Stimmen. In der Englischen Kir- che reichte das Repertoire von festlichen Gesängen der russisch-orthodoxen Kirche über beliebte Volksweisen bis hin zu Werken großer, klassischer Komponisten.

Es ist schon über 35 Jahre her, dass einer der berühmtesten Chöre der Welt in Paris am 20.

März 1979 sein letztes Konzert unter der Lei- tung des Gründers und Dirigenten Serge Jaroff unter Beifallsstürmen beendete. So sehr das Publikum begeistert war, so sehr hat sich in die Herzen aller Chormitglieder Wehmut einge-

schlichen angesichts des Wissens, dass es den Chor unter der Leitung seines Gründers und Dirigenten nicht mehr geben wird. Denn Serge Jaroff wusste zum damaligen Zeitpunkt bereits, dass sein Sohn Alexeij den Chor nicht weiter- führen wollte. Deshalb war es für Serge Jaroff eine klare Sache, dass der jüngste aller Sänger, nämlich Wanja Hlibka, die Aufgabe der Fort- führung des Chors übernehmen sollte.

Wanja Hlibka war in erster Linie Sänger. Als Dirigent hatte er keine Erfahrung und konnte sich deshalb nicht mit dem Gedanken an- freunden, ausschließlich zu dirigieren. Außer- dem war es eine große Bürde, die ihm ange- tragen wurde. Denn immerhin galt es, den hohen Ansprüchen des durch den Gründer verwöhnten Publikums gerecht zu werden.

Doch das ist Wanja Hlibka in der Englischen Kirche bestens gelungen. Zum Teil kamen dem Publikum die Tränen, niemand verließ während der zweistündigen Vorstellung vor- zeitig das Konzert. Die Begeisterung war groß. Erst nach drei Zugaben verließ der Chor die Bühne. „Es wäre schön, wenn man solch einen Auftritt hier öfter sehen könnte“, meinte am Ende des Konzerts ein Besucher.

Der Don-Kosaken-Chor mit seinem Dirgenten Wanja Hlibka begeisterte die Besucher in der

Englischen Kirche. Foto: Ehmler

Karl-Ernst Schmalz vom Institut für die Qualitätssicherung von Backwaren testete 33 Stollen

von Bäckereien aus dem Hochtaunuskreis. Foto: Ehmler

33 Stollen auf dem Prüfstand

Hochtaunus (eh). Zahlreiche Bäcker und Konditoren aus dem Hochtaunuskreis nehmen einmal im Jahr an den Stollenprüfungen teil und lassen ihre Produkte bewerten. 33 Stollen wurden diesmal in die Filiale der Taunus Sparkasse im Bad Homburger Kurhaus ge- bracht, wo Karl-Ernst Schmalz vom Institut für die Qualitätssicherung von Backwaren (IQBack) aus Weinheim das vorweihnachtli- che Gebäck genau unter die Lupe nahm.

An der Prüfung teilnehmen konnte jeder selbstständige Bäcker, der auch Innungsmit- glied ist. Die eingereichten Stollen wurden von der Bäckerinnung mit einer Registrie- rungsnummer versehen, damit der Prüfer nicht durch Herkunftsangaben beeinflusst wird. Für die geschmackliche Bewertung war es für Karl-Ernst Schmalz wichtig, dass die Stollen gut durchgezogen sind. „Es ist emp- fehlenswert, dass die Stollen sieben bis 14 Tage alt sind“, sagte er. Die Prüfungskriterien sind durchaus streng. Es zählen Form und

Aussehen, die Oberflächen- und Krustenei- genschaft, das Krumenbild, die Struktur und Elastizität sowie Geruch und Geschmack. Ins- gesamt gibt es fünf Prüfungskriterien. Stollen, die die optimale Qualitätszahl von 5,0 Punk- ten erreichen, erhalten das Prädikat „sehr gut“. Stollen, zwischen 4,99 bis zu 4,50 Punk- te erzielen, werden mit „gut“ bewertet. Wer sich dafür interessiert, welcher Bäcker wie abgeschnitten hat, kann auf der Internetseite www.brot-test.de nachschauen. Dort sind die Ergebnisse veröffentlicht.

Schmalz testete vom Kaffeestollen mit gerin- gem Fruchtanteil über Mandel-, Nuss-, Mar- zipan- und Mohnstollen bis hin zum klassi- schen Stollen alles, was auf seinem Prüftisch lag. „Es ist alles dabei, von Eleganz bis Tradi- tion.“ In einem Stollen war sogar Kokos ver- arbeitet worden. Das Institut für die Qualitäts- sicherung von Backwaren testet jährlich etwa 20 000 Produkte. „Eines unserer nächsten Produkte wird Karnevalsgebäck sein.“

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Hochtaunus (how). Am Donnerstag, 24. No- vember, findet im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Bad Homburger Arbeitsagentur, Ober-Eschbacher-Straße 109, um 19 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema Bun- desfreiwilligendienst statt.

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Stadtmitte: Am Mühlberg/Dorotheenstr./Löwengasse

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Lichtperformance

Bad Homburg (hw). Eine Licht- und Feuerperformance gibt es am Samstag, 3. De- zember, um 18 Uhr auf dem Außengelände der Galerie Fleck von Stephan K. Müller, Massenheimer Weg 13.

Im Forschungstruck

den Enzymen auf der Spur

Bad Homburg (hw). Biotechnologie zum Anfassen gibt es am Donnerstag und Freitag, 24. und 25. November, im Labor des mobilen BIOTechnikums, das auf dem Rathausplatz Station macht. Im doppelstöckigen For- schungstruck können angemeldete Schüler- gruppen praxisnah experimentieren und mit den Wissenschaftlern Dr. Anne Wiekenberg und Dr. Tim Fechtner ins Gespräch kommen.

Während der „Offenen Tür“ am Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr und am Freitag von 13.30 bis 14.30 Uhr sind alle interessierten Bürger und umliegenden Schulen eingeladen.

Der Eintritt ist frei.

Was haben so unterschiedliche Dinge wie Medikamente, Kunststoffe und Käse mit Bio- technologie zu tun? „Eine Menge“, lautet die Antwort, die Besucher bei einem Blick in das mobile Labor der Initiative „BIOTechnikum“

erhalten, das im Auftrag des Bundesministeri- ums für Bildung und Forschung (BMBF) durch Deutschland reist. Denn viele Produkte der Biotechno logie werden im Alltag ganz selbstverständlich genutzt, meist ohne zu ah- nen, dass oft jahrelange wissenschaftliche Ar-

beit und nicht selten auch bedeutende Entde- ckungen dahinterstecken.

Wer wissen will, was sich hinter dem Begriff

„Biotechnologie“ verbirgt, in welchen Bran- chen dieser Forschungsbereich eine wichtige Rolle spielt und in welchen Produkten und Anwendungen die Technik zum Einsatz kommt, kann sich im Truck informieren. Un- ter dem Motto „Erlebnis Forschung“ befindet sich im Inneren des auffälligen Fahrzeugs eine interaktiv gestaltete Ausstellung. Im mo- bilen Ausstellungs- und Laborraum wird die Forschung im wahrsten Sinne des Wortes be- greifbar. So isolieren Schulklassen der Ge- samtschule am Gluckenstein (GaG) mithilfe von Zentrifugen, Pipetten und Co. das Erbgut aus Bakterienzellen, um den DNA-Strang an- schließend im Reagenzglas sichtbar zu ma- chen. Im Einsteiger-Praktikum lernen jüngere Teilnehmer, welche Bedeutung Enzymen bei der Käseherstellung zukommt. Und unter dem Motto „CSI BIOTechnikum“ erstellen Auszu- bildende von Fresenius nach dem Vorbild ech- ter Kriminaltechniker einen eigenen geneti- schen Fingerabdruck.

Dr. Stefan Ruppert ist

FDP-Bundestagskandidat

Hochtaunus (how). Die Freien Demokraten im Bundestagswahlkreis 176 (Hochtaunus/

Oberlahn) haben in einer Wahlkreismitglie- derversammlung im Bürgerhaus Kirdorf in Bad Homburg ihren Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2017 bestimmt. Mit über- wältigender Mehrheit von 95,8 Prozent der Stimmen wurde Dr. Stefan Ruppert aus Ober- ursel gewählt.

In seiner Vorstellungsrede, gleichzeitig eine Einstimmung auf den Wahlkampf, hatte Rup- pert zuvor einen Bogen von der jüngst zurück- liegenden Präsidentenwahl in den Vereinigten Staaten bis zu den deutschen Verhältnissen geschlagen. Er empfahl aus liberaler Sicht bei aller deutlichen Distanz zu Stil, politischen Vorstellungen und Weltbild des neuen US- Präsidenten hierzulande mehr Zurückhaltung und Respekt vor einer demokratischen Wahl.

Ohne die Verhältnisse gleichsetzen zu wollen, gebe es auch in Deutschland eine vernachläs- sigte Mitte. Diese trage einerseits wirtschaft- lich und kulturell die Gesellschaft, fühle sich jedoch zunehmend von der Politik nicht mehr

angemessen vertreten. Diesen Menschen müsse wieder Hoffnung und Aussicht auf ein besseres Leben gegeben werden. Ruppert:

„Sie müssen ihr Leben in die eigenen Hände nehmen können. Die Vorstellung des selbstbe- stimmten Menschen ist zu selten geworden.

Daher braucht es eine starke FDP im Deut- schen Bundestag.“ Es zeige sich aber auch, dass ein funktionierendes Gemeinwesen keine Selbstverständlichkeit sei. Es brauche dazu Menschen, die sich anstatt bloß zu meckern in die politische Auseinandersetzung einbringen.

„Demokratie wird nicht von der Tribüne aus verteidigt. Gerade heute ist ein guter Tag für eine politische Kandidatur“, so Ruppert.

Jurist Dr. Stefan Ruppert arbeitet derzeit ge- schäftsführend beim Medizintechnikunter- nehmen B. Braun in Melsungen. Stefan Rup- pert gehörte bereits in der vorangegangenen Legislaturperiode dem Deutschen Bundestag an, verantwortete dort innen-, rechts- und kir- chenpolitische Bereiche und war zuletzt Par- lamentarischer Geschäftsführer der FDP- Fraktion.

Sitzungsleiterin Bettina Stark-Watzinger, Generalsekretärin der FDP Hessen, Landesvorsitzen- der Dr. Stefan Ruppert und Kreisvorsitzender der FDP im Hochtaunus Philipp Herbold.

Schulen musizieren in Erlöserkirche

Hochtaunus (how). Zum Konzert der Schu- len lädt der Hochtaunuskreis für Freitag, 25.

November, ab 19 Uhr in die Erlöserkirche in Bad Homburg ein. Schüler aus fünf weiter- führenden Schulen im Kreis werden einen musikalisch hochkarätigen, stimmungsvollen Konzertabend bestreiten. „Das Konzert der Schulen in der einzigartigen Atmosphäre der Erlöserkirche ist einer der schönsten Termine des Kreises im Jahreslauf“, bedankt sich Landrat und Kulturdezernent Ulrich Krebs vorab bei den teilnehmenden Schulen und bei der Erlöserkirchengemeinde für deren Gast- freundschaft. Die Besonderheit in diesem Jahr liegt darin, dass es sich zum ersten Mal um

ein reines Chorkonzert – natürlich mit musi- kalischer Begleitung – handelt. Die Eröffnung durch die Singklasse 6 und „Voices“ der Phi- lipp-Reis-Schule mit „Joy to the world“ läutet die Adventszeit ein, und auch die anderen Schulen – die Altkönigschule aus Kronberg, die Humboldtschule aus Bad Homburg und das Gymnasium Oberursel zeigen gesangli- che Höchstleistungen und haben ein Pro- gramm erarbeitet, das einen kurzweiligen und stimmungsvollen Abend verspricht.

Der Eintritt ist frei. Parkplätze stehen in der Tiefgarage am Schloss oder – kostenlos – auf dem etwa zehn Gehminuten entfernten Fest- platz am Heuchelbach zur Verfügung.

Kinder und Erwachsene hatten ihren Spaß an einer Anlage, die sie selbst steuern konnten.

Indian Summer in Gonzenheim

Bad Homburg (eh). 13 Meter lang und neun Meter breit – so groß war die kanadische H0- Anlage, die der Höhepunkt der diesjährigen Eisenbahnausstellung der Interessengemein- schaft Eisenbahn (IGE) war. Im Vereinshaus Gonzenheim wurde es eng. Durch eine faszi- nierende Landschaft und vorbei an amerikani- scher Industriekulisse fuhren die beiden Loks, die an die 100 Waggons zogen. Kleine und große Besucher, die zahlreich gekommen wa- ren, waren entzückt, was der Eisenbahnverein

„Team Canada“ aufgebaut hatte.

Aber nicht nur das: Vor allem Kinder waren begeistert von der „Geisterbahn“, wie der Vor- sitzende der IGE, Georg Ament, das Diora- men-Kabinett im unteren Bereich des Vereins- hauses bezeichnete. Dort waren in einem dunklen Raum viele Minianlagen aufgebaut, die mit aufwändiger LED-Beleuchtungstech- nik zum Leben erweckt wurden. Heimatliche

Historie war auch zu sehen. So der Bahnhof Seulberg um 1960, wo Modelldampfloks zu den Schattenbahnhöfen Friedrichsdorf oder Bad Homburg fuhren. Auch die Straßenbahn- line 25 konnte bewundert werden. Zu sehen war im Modell ein Teil der Louisenstraße an der Ecke Haingasse, wo man Anfang des 20.

Jahrhunderts von der Straßenbahnline 25 in die Homburger Straßenbahn umsteigen konn- te, die bis hoch zur Saalburg fuhr.

Kinder konnten auf einer für sie konstruierten Anlage Züge steuern. Zudem war ein Land- schaftsbauer anwesend, der seine Arbeiten vorstellte und Tipps gab. So zeigte er, wie man aus Grillkohle Felsformationen getalten kann. An einem Flohmarkt gab es alles rund um die Modelleisenbahn, und wer vom vielen Staunen hungrig oder durstig geworden war, konnte in der Cafeteria Platz nehmen und mit anderen Modellbahn-Fans fachsimpeln.

2000 Dichternarzissen für Goethes Ruh

Die Bad Homburger Schlossgärtner haben sich in diesen Tagen daran gemacht, mehr als 2000 Zwiebeln der Dichternarzissen im Bos- kett des Schlossparks rund um Goethes Ruh zu pflanzen. Dort befindet sich seit mehr als zwei Jahren auch wieder das Teehaus, in dem sich zur Zeit der Landgräfin Caroline der

„Klub der Empfindsamen“ traf, um sich ge- genseitig Gedichte vorzutragen. Daher fiel die Wahl der Gärtner auf die Dichternarzisse, de- ren botanischer Name Narcissus poeticus lau- tet. Die Blumen heißen so, weil ihre Blüten wegen der ausgewogenen Form und des köst- lichen Duftes bereits von altgriechischen Dichtern wie Homer und Anakreon gepriesen wurden. Um die Vorfreude auf das Frühjahr sowohl bei den Besuchern als auch bei den Gärtnern selber zu steigern, pflanzten die Gar- tendenkmalpfleger weitere 20 000 Blumen- zwiebeln im Schlosspark. Davon 8000 Win- terlinge und 3000 Märzenbecher in der Fanta- sie sowie 2000 Zwiebeln der Schachbrettblu- men zwischen dem Schlossteich und dem Altbach. 10 000 Schneeglöckchen gesellten

sich zu den schon vorhandenen Schneeglöck- chen am Hang zum goldenen Tor. Weitere 4000 Tulpen sowie Kaiserkronen sollen noch gepflanzt werden.

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Donnerstag, 24. November 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 47 – Seite 7

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Funkelnde Sterne weisen den Weg durch die Weihnachtsstadt

Bad Homburg (ad). Der romantische Weih- nachtsmarkt am Schloss – der zu den 30 schönsten Weihnachtsmärkten in Deutschland zählt – der Alm-Stadl vor dem Kurhaus und die Eislaufbahn im Kurpark sollen dieses Jahr noch stimmungsvoller und at-

traktiver werden. Sie werden durch ein besonderes Kon- zept begleitet und zu ei- ner ersichtlichen Ein- heit unter dem Titel

„Weihnachtsstadt“

zusammengeführt.

Nina Gerlach, die seit September die von Alexander Het- jes neu geschaffene Stelle für das Stadt- marketing besetzt, um die bisher nicht vernetzten unterschied- lichen Marketingmaßnah- men der Stadt, der Aktions- gemeinschaft Bad Homburg und der Kur- und Kongress-GmbH

zu koordinieren und die Marke „Bad Hom- burg“ neu zu positionieren, hat sich einiges überlegt

Kurzes Innehalten

„Wir möchten, dass unsere Besucher die Weihnachtsstadt mit ihren unterschiedlichen Attraktionen als gemeinschafliches Weih- nachtserlebnis wahrnehmen. Dafür ist es wichtig, dass wir diese optisch miteinander verbinden“, sagt Gerlach. Dies wird unter dem Motto „Folge den Sternen“ geschehen.

Durch die Weihnachtsstadt – beginnend am romantischen Weihnachtsmarkt am Schloss – wird sich eine Achse von im Durchschnitt ein Meter großen, goldfarbenen Sternen über die Louisenstraße zum Stadl, in den Kurpark bis zur Eisbahn vor dem Kaiserbrunnen ziehen.

Jeder dieser goldenen Sterne dient nicht nur als Wegweiser, sondern lädt zum Innehalten und zur Besinnung in der doch oftmals hekti- schen Weihnachtszeit ein. Denn jeder dieser

Sterne ist mit einem Sinnspruch, Zitat, Ge- dicht oder Lebensweisheit versehen. Und auf dem Weg in den Kurpark wird auf den Ster- nen ein Märchen erzählt. Kur- und Kongress- GmbH, Aktionsgemeinschaft und Stadt

ziehen hier an einem Strang.

Die Weihnachtsstadt Bad Homburg wird am Sams-

tag, 26. November, um 17 Uhr offiziell – be-

gleitet vom großen Stadtgeläut – von Vertretern der Stadt, der Aktionsgemein-

schaft und den Pfar- rern von St. Marien und der Erlöserkir- chengemeinde eröff- net. Vor der pracht- vollen Kulisse des Landgrafenschlosses mit dem Weißen Turm stehen 59 weihnachtlich ge- schmückte Buden des Weih- nachtsmarktes, der an allen Ad- ventswochenenden von 11 bis 21 Uhr seine Türen öffnet. 21 Aussteller auf dem Weih- nachtsmarkt sind aus Bad Homburg. Einzig- artig und wundervoll anzusehen sind die le- bensgroßen, handgeschnitzten Krippenfigu- ren. Bei den Kindern besonders beliebt ist die Dampfeisenbahn auf dem Schlosshof, die den Weißen Turm umrundet und für leuchtende Augen sorgt.

Folgt man den Sternen durch die Stadt, kommt man vorbei am Stadl zum „Eiswin- ter“, wo man in einmaliger Atmosphäre seine Schlittschuhe anziehen und Pirouetten drehen kann (wir berichteten). Doch hiermit er- schöpft sich das Adventsprogramm der Weih- nachtsstadt noch nicht, denn unter den Ster- nen auf der Louisenstraße findet am Niko- laustag, 6. Dezember, eine weiteres Event der Aktionsgemeinschaft statt. Passanten werden auf „prominente Nikoläuse“ stoßen. Bad Homburger Persönlichkeiten verteilen in Ni- kolausgewändern Schokoladen-Nikoläuse an Passanten.

Im Kurhaus findet die traditionelle Weih- nachtsvorführung der Volksbühne statt. Die- ses Jahr wird die Volksbühne den „Zauberer von Oz“ aufführen. Die Vorführungen finden am 14., 17. und 18. Dezember jeweils um 15 Uhr statt. Karten kosten 8,50 Euro.

Einkaufen und Gutes tun

Die beliebten Bad Homburger Geschenk-Gut- scheine sind in der „Weihnachtsausgabe“ mit einem Wert von 15 Euro an allen bekannten Ausgabestellen zu haben. Mit dem Kauf eines Weihnachtsgutscheines kann man gleich eine gute Tat verbinden, denn pro verkauftem Gut-

schein spendet die Taunus Sparkasse, Partner der Bad Homburger Weihnachtsstadt, einen Euro zugunsten gemeinnütziger Bad Hombur- ger Einrichtungen. Außerdem wird der Bad Homburger Adventskalender angeboten.

Wie auch schon in den vergangenen Jahren fahren alle Stadtbus-Linien kostenlos, um ein entspanntes Verweilen in der Weihnachtsstadt ohne Parkplatzprobleme zu ermöglichen.

!

Weitere Informationen zur Bad Hombur- ger Weihnachtsstadt gibt es im Internet unter www.weihnachtsstadt-bad-hom- burg.de, www.bad-homburger-eiswinter.de sowie www.stadl-badhomburg.de.

Der romantische Weihnachtsmarkt am Schloss wird am Samstag, 26. November, um 17 Uhr offiziell eröffnet.

Weihnachtliches mit Christoph Klüh

Bad Homburg (hw). Für Dienstag, 6. De- zember, ab 15 Uhr lädt der Magistrat zu sei- nem traditionellen und festlichen Weihnachts- konzert in die Englischen Kirche ein. Der Eintritt beträgt fünf Euro, Bad Homburg-Pass Inhaber bezahlen die Hälfte. Der Vorverkauf hat im Rathaus, Zimmer 144, bei der Service- stelle „Älter werden“ begonnen. Christoph Klüh, der gerade ausgezeichnete Künstler des

Jahres 2016, ist seit 2010 Stammgast bei den Bad Homburger Senioren-Konzerten. Mit der Musicalsängerin Constanze Kochanek aus Frankfurt wird er auf seiner Wersi-Orgel bekannte Weihnachtslieder darbieten. Die Moderation liegt erneut in den bewährten Händen von Doris Zysas. Für die Live-Kame- ra- und Video-Shows zur Musik ist Oliver Matz, verantwortlich.

Referenzen

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