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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

44. Jahrgang Donnerstag, 21. Februar 2013 Nummer

Taxi Adam

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Hyung-Kun Peter Chung und Joachim Weil haben mit St. Lazarus-Fonds Europe eine Hilfsorganisation gegründet, die vor allem Menschen in Afrika und Asien, die an Lepra erkrankt sind, bessere Perspektiven für die Zukunft bieten.

(el) – Wie so oft werden die neu- en Impulse für das eigene Leben durch ein Schlüsselerlebnis zu Tage gefördert – eines, das alles verändert und den Blick für das We- sentliche schärft. Ein solches hatte Hyung- Kun Peter Chung vor einigen Jahren beim Besuch eines Lepra-Dorfes in der Nähe von Seoul, Korea. Dabei handelte es sich um das St. Lazarus Village, das auf Initiative eines katholischen Priesters vor 60 Jahren geschaf- fen wurde, um Leprakranken eine Unterkunft zu ermöglichen.

Was der koreanische Geschäftsmann, der seit 30 Jahren in Königstein lebt, von dort mitge- nommen hat, war der dringende Wunsch, auf eigene Faust, aufbauend auf der Idee des St.

Lazarus Village, etwas für diese Menschen zu tun, die aufgrund ihrer Erkrankung unter teils schlimmen Bedingungen leben müssen und zudem von der Gesellschaft ausgegrenzt werden. Zusammen mit seinem langjährigen Kompagnon und Freund, dem Wirtschafts- prüfer und Steuerberater Joachim Weil, hat Chung dafür gesorgt, dass es nicht nur bei ei- ner Vision geblieben ist. Er hat gehandelt und den Lazarus-Fonds Europe im Jahre 2001 als international tätige Hilfsorganisation unter dem Dach der katholischen Kirche gegründet.

„Es ist die zielgerichtete Tätigkeit, die mich fasziniert“, beschreibt Weil die für ihn dahin- ter liegende Motivation, die in die Gründung eines Vereins mit 120 Mitgliedern mündete.

Vorsichtig hat man sich inzwischen nach vorne bewegt und durch Kontinuität bewie- sen, dass man in die vielfältigen Aufgaben hineinwachsen kann. Hilfreich war auch die Tatsache, dass ganze Familien in die Hil- fe eingebunden sind und dass man durch Benefiz-Veranstaltungen, wie jüngst die hoch gelobte Aufführung von „Die Hochzeit des Figaro“ der Frankfurter Oper mit 1.500 Gä- sten sowie einem Empfang einen noch hö- heren Aufmerksamkeitsgrad für die Arbeit zum einen und zum anderen Spendengelder generieren konnte, die direkt in die Projekte vor Ort fließen.

Als Schirmherr fungiert kein Geringerer als Kardinal Karl Lehmann, der zusammen mit der Opernsängerin Anna-Maria Kaufmann zu 100 Prozent hinter dem St.-Lazarus-Fonds und seiner Bedeutung im Kampf gegen die Krankheit steht, die zwar aus dem Fokus der westlichen Welt gerückt ist, und dennoch laut Welt-Gesundheits-Organisation für jährlich 250.000 Neuerkrankungen verantwortlich ist.

Lepra ist zudem mit dem Stigma besetzt, eine Krankheit der Armen zu sein.

„Wir wollen auch informieren, dass es die Krankheit heute noch gibt, uns ist natürlich auch klar, dass es schwer ist, in Deutschland dafür Bewusstsein zu schaffen“, gibt Joach- im Weil zu bedenken. Lepra heilen, Behinde- rungen aufheben und die Menschen wieder in das normale Leben zu integrieren, das seien

wichtige Pfeiler der Hilfe. Daher sei auch die Schirmherrschaft des Kardinals von großer Bedeutung, mit dem man bereits viele per- sönliche Gespräche geführt habe.

Verantwortung übernehmen – mit genau die- sem Anspruch an sich selbst sah sich vor Jahren Hyung-Kun Peter Chung konfrontiert, als er durch eine Krankheit in die Knie ge- zwungen wurde. Er beschloss zu handeln und schrieb nach seiner Genesung einen Brief an Kardinal Lehmann, der Folgen haben sollte – positive.

„Meine eigene Erkrankung war Anlass zum Umdenken“, entsinnt sich der Geschäfts- mann, der die Villa Augusta in der Altkönig- straße

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Seite 2 - Nummer 8 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 21. Februar 2013

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Wer in den Sommerferien mit den König- steiner Ferienspielen verreisen möchte, kann sich ab sofort dafür anmelden! Für Kinder von zehn bis 13 Jahren geht es ins pfälzische Otterberg, 14- bis 16-Jährige fahren in die Toskana.

Für Kinder im Grundschulalter wird eine Ferienbetreuung vom Hochtaunuskreis ange- boten: vom 8. bis 26. Juli im Betreuungszen- trum Mammolshain und vom 29. Juli bis 16.

August im Betreuungszentrum Schneidhain.

Die Anmeldungen für die Ferienbetreuungen vom Hochtaunuskreis erfolgen direkt bei den Betreuungszentren.

Ferienfreizeit in Otterberg in der Pfalz Die diesjährige Ferienfreizeit für die 10- bis 13-Jährigen nach Otterberg in der Pfalz findet vom 4. bis 17. August statt. Untergebracht ist die Freizeitgruppe in der Jugendherberge CVJM Zentrum Johannishöhe Otterberg, wo Sommer, Sonne und Abenteuer warten! Die Jugendherberge hat über 18 Gästezimmer, einen Partyraum, einem Aktionsraum mit Indoor-Kletterwand, Tischtennis, Kicker und vieles mehr. Auch das große Außengelände mit Fußball-, Basketball- und Grillplatz bietet genügend Möglichkeiten für 14 Tage Ferien ohne Langeweile. Tolle und erlebnisreiche Ausflüge in die nähere und fernere Umge- bung werden gehören natürlich auch zu dem abwechslungsreichen Freizeit- und Aktivpro- gramm!

An der Fahrt können bis zu 27 Kinder teilneh- men. Der Elternbeitrag für diese Fahrt beträgt inkl. Fahrtkosten, Ausflugsfahrten, Unter- kunft, Verpflegung, Versicherungsschutz und pädagogischer Betreuung 250 Euro.

Ferienfreizeit in die Toskana/Italien

Die 14- bis 16-jährigen Jugendlichen sind vom 1. bis zum 13. August unterwegs. Die Fahrt geht an die italienische Küste in das

„Beach-Camp Toskana“ in Italien. Wie auch in den vergangenen Jahren wird gecampt: Das gut ausgestattete Camp liegt direkt an einem feinsandigen Strand, im Badeort Marina di Castagneto. Dieser Ort liegt direkt an der son- nigen Riviera zwischen den Hafenstädtchen Livorno und Piombino. Der Platz verfügt über mehrere Geschäfte, eine Eisdiele, Res- taurants, ein Open-Air-Kino und Beachvol- leyballfelder. Übernachtet wird in Drei- bis Vier-Personen-Zelten und die Verpflegung erfolgt in Eigenregie; die Mahlzeiten werden in einem großen Küchenzelt selbst zubereitet.

Die kilometerlangen Sandstände bieten viele Möglichkeiten. Durch die kulturhistorischen Städte wie Pisa, Siena, Florenz oder die

„Vampir-Stadt“ Volterra, neuerdings auch bekannt aus den Twilight-Roman „New Moon“, gibt es viele tolle Möglichkeiten für Ausflüge in die nähere Umgebung.

An dieser Fahrt können bis zu 20 Jugendliche teilnehmen. Die Kosten pro Teilnehmer/in für Hin- und Rückfahrt im Reisebus, Übernach- tung, Verpflegung und Ausflüge mit einem erfahrenen Betreuerteam liegen bei 375 Euro.

Es besteht die Möglichkeit, falls erforderlich den Elternbeitrag zu ermäßigen bzw. ganz zu erlassen. Damit soll sichergestellt sein, dass kein Kind aus finanziellen Gründen nicht an der Ferienbetreuung oder einer der beiden Freizeiten teilnehmen kann. Für die Ferien- spiele in Königstein und die beiden Ferien- freizeiten stellt die Stadt einen Zuschuss von mehr als 15.000 Euro bereit.

Anmeldungen für die Ferienspiele 2013 wer-

den ab sofort entgegengenommen. Wegen der notwendigen Vorbereitungen werden die Eltern gebeten, die Anmeldungen umgehend an den Magistrat der Stadt Königstein, Amt 50, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus zu richten. Anmeldeschluss ist der 10. April 2013. Für die Anmeldung sollte unbedingt der nachstehende Vordruck genutzt werden.

Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, diesen Vordruck im Internet auf www.koenigstein.

de herunterzuladen und unterschrieben per E-Mail an barbara.mutschall-orlopp@koe- nigstein.de oder sabine.engel@koenigstein.

de sowie per Fax an 06174/2021294 oder 06174/2021293 zu senden.

Für Fragen, die die Ferienspiele und Frei- zeiten betreffen, stehen Barbara Mutschall- Orlopp unter Telefon 06174/202294, Sabine Engel unter Telefon 06174/202293 und Jens Weck unter Telefon 06174/202310 als An- sprechpartner zur Verfügung.

ANMELDUNG

Hiermit melde ich meine Tochter/meinen Sohn verbindlich an für:

• ( ) Ferienfreizeit Otterberg/Pfalz (10 bis 13 Jahre) vom 4. bis 17. August 2013 Kostenbeitrag: 250 Euro

• ( ) Ferienfreizeit Toskana/Italien (14 bis 16 Jahre) vom 1. bis 13. August 2013 Kostenbeitrag: 375 Euro

2. Wahl ………

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Name: ...

Vorname: ...

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Name des/der Erziehungsberechtigten/Adres- se sofern abweichend:

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Bemerkungen zur familiären Situation (al- leinerziehend, Berufstätigkeit etc.)

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( ) Ich/Wir beantrage/n Ermäßigung oder Erlass

...

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(Ort, Datum) (Unterschrift Erziehungsberechtigter)

Königsteiner Ferienspiele 2013

Sportklamotten an, Turnschuhe schnappen und ab in die Heinrich-Dorn-Halle in Schneid- hain zur Königsteiner Sportnacht! Am Frei- tag, 22. Februar, lädt die Stadt Königstein im Taunus Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 21 Jahren ein, von 22 Uhr bis Mitternacht gemeinsam sportlich aktiv zu werden und sich zum Einstieg ins Wochenende so richtig auszupowern. Schon ab 21 Uhr stehen die Veranstalter aus dem Ju- gendhaus im Jugendraum des evangelischen Gemeindezentrums nebenan für Gespräche zur Verfügung. Besonderes Highlight dieses Mal: Ein „Capoeira-Angola-Workshop“ mit Daniel Phanian.

Nach der Sportnacht wird ein kostenfrei-

er Taxi-Shuttle-Service angeboten, der vom Veranstaltungsort an der Rossertstraße/Am Hohlberg in die Stadtmitte und in alle Stadt- teile fährt.

Der Eintritt zur Sportnacht ist frei! Mitge- bracht werden müssen nur Turnschuhe und ein Ausweis. Die Teilnahme erfolgt auf eige- ne Gefahr. Die Königsteiner Sportnacht wird von der Aufsuchenden Jugend- und Sozialar- beit in Kooperation mit der Jugendpflege der Stadt Königstein im Rahmen der praktischen Umsetzung des Konzepts zur kommunalen Alkohol- und Gewaltprävention veranstaltet.

Fragen zur Veranstaltung beantwortet gerne Wei-Chi Chen unter Telefon 06174/202350 oder wei-chi.chen@koenigstein.de.

Königsteiner Sportnacht

Am heutigen Donnerstag, 21. Februar – 20 Uhr – findet im Haus der Begegnung, Bi- schof-Kaller-Straße 3, Raum „Altkönig“, die 21. Sitzung des Haupt- und Finanzausschus- ses statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

• Genehmigung der Niederschrift über die 20. Sitzung vom 24.01.2013

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Tagespflegevermittlungsstelle in König- stein im Taunus

• Antrag der FDP-Fraktion

• Neubau städtischer Kindergarten Epp- steiner Straße 9/Hort

• Verkauf einer Teilfläche (Grünfläche) des Grundstückes Bergweg 2 (Altes Rat- haus Falkenstein)

Königstein im Taunus, den 14.02.2013 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Finanzausschuss tagt

Zur Verleihung des Eugen-Kogon-Preises am Freitag, 22. Februar, werden über 500 Gäste im Haus der Begegnung, Bischof- Kaller-Straße 3, erwartet.

Da die Anzahl der Parkplätze in der direkten Umgebung jedoch begrenzt ist, werden Bür- gerinnen und Bürger aus der Königsteiner Kernstadt gebeten, nach Möglichkeit das Auto stehen zu lassen und zu Fuß zur Veran- staltung zu kommen.

Anreise zum Eugen-Kogon-Preis

Wenn Ostern vor der Tür steht, wird fleißig dekoriert: Osterhasen und bunt bemalte Os- tereier läuten überall mit fröhlichen Farben den Frühling ein. Auch im Seniorentreff wird es österlich, denn am Mittwoch, 27. März, ist Karl Flamme zum Osterbasteln zu Gast.

Während der normalen Öffnungszeit von 14 bis 17 Uhr kann man eigene Dekoration für zu Hause oder die Familie herstellen. Für die verwendeten Materialien wird eine Kos- tenpauschale von etwa fünf bis sechs Euro erhoben.

Osterbasteln im Seniorentreff

Auch der Seniorentreff Königstein macht mal Pause. Von Montag, 25. Februar, bis Montag, 4. März, bleibt der beliebte Treff- punkt deshalb geschlossen.

Ab Dienstag, 5. März, ist wieder wie ge- wohnt montags bis freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Seniorentreff macht Urlaub

Königstein – An 360 Tagen im Jahr und mit einer Betriebszeit von über zwölf Stunden täglich bietet das Kurbad Königstein jede Menge Zeit für Erholung und Entspannung.

Das Innenbecken mit seiner Spiegeldecke oder das Außenbecken mit Sprudelliegen und einem großartigen Blick auf Stadt und Burg Königstein sind weitere gute Gründe, um dem Gesamtkunstwerk einen Besuch abzustatten.

2012 zog der Badebereich des Kurbads 134.675 Gäste aus nah und fern an. Damit liegen die Besucherzahlen trotz teils widri- ger Umstände auf fast unverändert hohem Niveau. Hängt doch die Zahl der Besucher von zahlreichen Faktoren ab: Sehr winterli- che Wetterverhältnisse, wie zum Beispiel im vergangenen Februar, als das Thermometer über 14 Tage minus 15 Grad anzeigte, sorgen dafür, dass weniger Gäste das Bad besuchen.

Trübes Wetter dagegen sorgt eher für einen Anstieg – so zum Beispiel in den vergange- nen Weihnachtsferien, die zum Schlittenfah- ren bei uns eher nicht geeignet waren, dafür aber umso mehr Menschen ins Kurbad lock- ten. Sogar der Hessische Rundfunk besuchte das Kurbad und berichtete in einem Beitrag über Einrichtungen, die vom widrigen Wetter

in den Ferien profitieren, für die Hessenschau vom 12. Januar 2013. Nach wie vor ist auch die Sauna des Kurbades sehr beliebt. 34.892 Gäste nutzten das Erholungsangebot, immer- hin 800 mehr als noch 2011.

Insgesamt freute sich das Kurbad 2012 über rund 174.000 Gäste, denn zu den Besuchern aus dem Bad- und Saunabereich konnten noch 4.287 kleine Wassergeister unter vier Jahren gezählt werden.

Durchweg positiv ist die Entwicklung des Kassenumsatzes zu sehen: Innerhalb von fünf Jahren konnte er um mehr als 25 Prozent ge- steigert werden. Ein Erfolg, an dem auch die Schwimmschule im Kurbad beteiligt ist. Hier konnten mit 539 Kindern, die an Schwimm- kursen teilgenommen haben, die Teilneh- merzahlen aus dem vergangenen Jahr in etwa wieder erreicht werden.

Beim privaten Schwimmunterricht ist ein Zuwachs von über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 953 Schwimmstunden 2012 sehr erfreulich und unterstreicht, wie wichtig dieses Angebot einer qualitativ hochwertigen Schwimmschule für Königsteinerinnen und Königsteiner, aber auch für Gäste aus der Umgebung ist.

Kurbad weiterhin im Trend

Königstein – Nur wo „Bad“ darauf steht, ist auch „Bad“ darin: 30 Heilbäder und Kurorte schmücken sich in Hessen mit Prädikaten wie

„Bad“ oder „Heilklimatischer Kurort“ … und das mit gutem Grund. Denn um ein Prädikat zu erhalten, muss die Qualität nachgewiesen und amtlich bestätigt werden.

Dieser Herausforderungen haben sich im ver- gangenen Jahr zwei Heilbäder gestellt, die sich jetzt über die Bestätigung ihrer Prädikate freuen: Bad Karlshafen – Heilbad; Bad Zwes- ten (Kerngemeinde) – Heilquellenkurbetrieb und Luftkurort. Geregelt ist das so genannte Prädikatisierungsverfahren mit den „Begriffs- bestimmungen – Qualitätsstandards für die Prädikatisierung von Kurorten, Erholungs- orten, Luftkurorten und Heilbrunnen“, die der Deutsche Heilbäderverband in Berlin in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Touris- musverband herausgibt. Das Prozedere nimmt über ein Jahr in Anspruch, auch deshalb, weil die Luftqualität mit permanenten Messungen geprüft wird. Darüber hinaus müssen zahlrei- che Kriterien erfüllt werden, die sich mit den

allgemeinen hygienischen Voraussetzungen der Unterkunftsmöglichkeiten, gastronomi- schen Betrieben, den gesundheitsfördernden Maßnahmen, ärztlicher Betreuung sowie dem Veranstaltungsprogramm befassen. Ein Nachweis aller Aspekte erfolgt alle zwölf Jahre. Die Überprüfung liegt beim Hessischen Fachausschuss für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen des Regierungspräsidiums Kassel. Damit sind verlässliche Qualitätsstan- dards und der dauerhaft hohe Anspruch an das hessische Bäderwesen gegeben. Mehr Infor- mationen zu den Gesundheitszentren gibt es beim Hessischen Heilbäderverband e.V. in Königstein im Taunus, Telefon 06174/926523 und info@hessiche-heilbaeder.de erhältlich.

Wer schon mal in dem spannenden Angebot der Heilbäder und Kurorte stöbern möchte, ist auf www.hessische-heilbaeder.de herzlich willkommen. Der Internet-Auftritt, der erst im vergangenen Jahr eine Runderneuerung erhalten hat, bietet ausführliche Informati- onen rund um das Leistungsspektrum der Heilbäder und Kurorte in Hessen.

Prädikate bestätigt

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Fortsetzung von Seite 1

… erworben und zur Zentrale seines Unter- nehmens sowie des Stammsitzes von St.-La- zarus-Fonds Europe gemacht hat. Aus tiefer ethischer Überzeugung heraus sei der Hilfs- gedanke entstanden, der jetzt auf die Kon- tinente Afrika und Asien von Europa bzw.

Königstein ausstrahlt.

Die Hilfen sind so vielfältig wie die grau- samen Gesichter, die die Krankheit in den einzelnen Ländern zeigt. Im Mittelpunkt steht zum Beispiel das Dorf Tonji im Südsudan;

hier errichtete man ein Gemeinschaftshaus und ließ 2009 auch Trinkwasser-Brunnen bauen. Bereits 2003 hatte man den Bau von einfachen Unterkünften für die Erkrankten in Vietnam in der Provinz Binh Thuan von Deutschland aus begleitet, ein Projekt, das auch von St. Lazarus in Korea mit unterstützt wurde. Auch in Afrika, in Chibote, leistete man Hilfe, beschaffte Antibiotika und Geh- hilfen für die Menschen.

Die Bilder, die sich im Kopf festsetzen, schei- nen sich zu widersprechen und doch wird ein gemeinsames Ziel verfolgt. Zum einen sind da die Benefiz-Veranstaltungen – 2009 wurde zugunsten von St. Lazarus La Bohème von Puccini im Wiesbadener Staatstheater aufgeführt. Zum anderen sind da die Schick- sale einiger Dorfbewohner, die, wie bei jenem Empfang vor der jüngsten Aufführung in der Frankfurter Oper, die Menschen aufwühlen, um ihnen ein Gefühl dafür zu geben, was sie mit ihrer Hilfe wirklich am anderen Ende der Welt bewegen können. Dass sie die Chance haben, durch medizinische und soziale Hilfe die Betroffenen aus ihrer Isolation herauszu- holen.

„Wir werden Tonji über einen längeren Zeit- raum begleiten“, verspricht Hyung-Kun Peter

Chung und Joachim Weil erklärt, dass man es in einem Dorf wie diesem nicht nur mit Lepra zu tun habe, sondern auch mit anderen Krank- heiten, die den Menschen das Leben erschwe- ren. Die so genannte „Flussblindheit“ ist so ein Leiden, das man ebenfalls bekämpfe.

Dabei setzt man auch auf Hilfen vor Ort und macht seit vielen Jahren gute Erfahrungen mit den Krankenschwestern des Ordens der Salesianer, die die zirka 300 Dorfbewohner, die in Lehmhütten mit Strohdächern wohnen, betreuen.

Aber auch die Bürokratie ist Bestandteil der Arbeit, die Hyung-Kun Peter Chung und Jo- achim Weil sowie das Team an Helfern um sie herum leisten müssen, um konkrete Hilfen umsetzen zu können. Im Moment ist man damit beschäftigt, den Prozess zu vervoll- ständigen, der aus dem Verein eine Stiftung macht, „damit wir etwas Dauerhaftes leisten können und Stiftungskapital erhalten“, erklärt Initiator Chung, der ebenso wie Weil auch auf die nächste Generation baut, die der eigenen Söhne, um die begonnene und wichtige Ar- beit eines Tages fortzusetzen.

Gute Ideen und Menschen, die das tragen, sind also gefragt. Darüber hinaus natürlich auch Förderer und Privatpersonen, die das alles positiv begleiten. „Auch unser Schirm- herr ist ein Garant dafür, dass es weitergehen kann“, sind sich beide St.-Lazarus-Vorstände einig und: „Wir wollen unseren Kindern et- was Positives übergeben und dazu noch Ziele, die es wert sind, sie zu verfolgen.“

In Zukunft sollen auch die jungen Leute die Projektarbeit hautnah miterleben dürfen, in- dem sie mit in den Sudan reisen.

Weitere Infos und Kontakt: info@lazarus- fonds.com.

St. Lazarus-Fonds Europe: Hilfe aus Königstein für Leprakranke

Szenen aus der Oper „Hochzeit des Figaro“, die vor kurzem als Benefizveranstaltung in Frankfurt zugunsten der Hilfsorganisation aufgeführt wurde. Fotos: Oper Frankfurt

Königstein – Im Rahmen einer kleinen Fei- erstunde hat der Lions Club Königstein der Grundschule Königstein einen Scheck über 4.000 Euro überreicht. Möglich wurde dies durch die gemeinsamen Verkaufserfolge von Selbstgebackenem der Kinder auf dem Weihnachtsmarkt, dem Verkauf der neuen 58-Cent-Lions-Briefmarken (unter anderem erhältlich bei Firma Alter und Optiker Lah- mann) sowie eine großzügige Aufrundung durch die Clubmitglieder.

Im Beisein von Bürgermeister Leonhard Helm dankte Rektorin Barbara Scheel für die erneute kräftige Unterstützung. Die Kin- der, die die Unterbrechung des Unterrichts sichtbar freute, sangen im Anschluss für die Gäste ein Lied als Dankeschön. Die Schule will das Geld auch in diesem Jahr nutzen, um vor allem das Angebot in der Projektwo-

che auszuweiten. Daneben gibt es eine Viel- zahl weiterer Gelegenheiten, das Schulleben durch gezielte Maßnahmen zu verbessern.

Öffentliche Mittel stehen dafür nicht in aus- reichendem Maße zur Verfügung, waren sich Rektorin und Vorsitzende von Förderverein und Elternbeirat einig.

Der Lions Club Königstein unterstützt in sei- ner Jugendarbeit schon lange insbesondere auch die Grundschulen in Königstein Stadt- mitte und Falkenstein, und zwar sowohl durch Einzelspenden als auch die Finanzierung von Klasse 2000, dem deutschlandweit größten Programm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule.

Dieses Programm wird auch durch die Stadt gefördert, die bereits seit 2001 ihre Präven- tionsfachkraft als Gesundheitsförderin maß- geblich für die Schule einsetzt.

Lions Club: Großzügige Spende an die Grundschule

Vertreter des Lions Club Königstein: Hubertus von Blomberg (links mit Scheck) und Stef- fen Tharandt (rechts mit Scheck), Alexandra Franz als Vorsitzende des Fördervereins (rechts) zusammen mit Jeannette Schmidt als Elternbeiratsvorsitzende und Bürgermeister Leonhard Helm bei der Scheckübergabe.

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Seite 4 - Nummer 8 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 21. Februar 2013

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50

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Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 14.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Hans-Joachim Elmer

65824 Schwalbach Tel. 06196 / 765995

Ärztedienst Apothekendienst

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 21.02.

Fr., 22.02.

Sa., 23.02.

So., 24.02.

Mo., 25.02.

Di., 26.02.

Mi., 27.02.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 7528

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D

E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

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Schloß-Apotheke

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Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

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Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

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Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

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Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Verlagsbeilage Gesund und Vital, Möbel Fischer Kelkheim, Küchenfachmarkt Idstein,

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Wir bitten um freundliche Beachtung.

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Königstein – In der vergangenen Woche sei bereits ein drittes Reh seit April vergange- nen Jahres von nicht angeleinten Hunden im Königsteiner Jagdgebiet gerissen worden.

Als Jagdpächter der hiesigen Jagd möchte Manfred Preu abermals alle Hundebesitzer bitten, ihre Hunde entweder an einer Lauf- leine oder an der kurzen Leine auszuführen.

Wenn einem Hund der Geruch eines Rehes oder eines Hasen in die Nase steigt, wird der Jagdtrieb bei allen Hunden geweckt, dem sie unabhängig ihrer Rasse folgen. Gerade in den Wintermonaten fahren die Rehe ih- ren Kreislauf stark herunter, um möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Werden sie aus der Ruhephase aufgeschreckt, dauert es eine Weile, bis sie flüchten, meistens haben Hunde leichtes Spiel, ein Reh zu erwischen.

Haben sie es erst einmal an den Läufen zu packen bekommen, ziehen sie es nieder und

dann zerfleischen sie es regelrecht, wie bei- liegende grausame Bilder es dokumentieren.

Gerade in und um Königstein, so berichtet Manfred Preu, nimmt die Zahl an Fallwild rasant zu. Im Straßenverkehr, von Hunden, in Zäunen und von der Königsteiner Kleinbahn werden jedes Jahr, Wildschweine, Rehe, Füchse, Dachse und Hasen in so hohem Ma- ße zur Strecke gebracht, womit der Bestand an Wild rasant abnimmt.

„Als ich vor 25 Jahren die Jagd gepachtet habe, war es mein Ziel, den Wildbestand in und um Königstein zu erhalten. Dieses Ziel sehe ich von Jahr zu Jahr schwinden, da die jährlichen Abgänge so rasant angestiegen sind. Der Einsatz einer Waffe ist kaum noch nötig“, so Manfred Preu. Deshalb nochmals mein dringender Appell: „Bitte führen Sie Ihren Hund an der Leine aus, auch die frei lebenden Tiere haben ein Recht zu leben!“

Nein, mein Hund macht so etwas nicht!

Mammolshain – Welcher Ast, welcher Zweig oder welcher Trieb muss weg, was bleibt stehen, um das physiologische Gleich- gewicht im Obstbaum zu erreichen?

Der Obst- und Gartenbauverein Mammols- hain zeigt auch in diesem Jahr wieder den richtigen Baumschnitt für den Hausgarten oder die Streuobstwiese.

Zunächst wird in der Theorie über die wich- tigen Punkte beim Obstbaumschnitt referiert.

Heiko Fischer wird am Donnerstag, 28. Feb- ruar, um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschafts- haus Mammolshain den richtigen Pflanz-,

Erziehungs- und Erhaltungsschnitt mit seiner Powerpoint-Show und anhand anschaulicher Beispiele erläutern. Am Samstag, 2. März, geht es auf den Streuobstwiesen in die Praxis.

Beginn ist um 14 Uhr, Treffpunkt ist an der Kelterhalle (Schwalbacher Straße, Mammols- hain). Wer sein Werkzeug und gegebenenfalls eine Leiter mitbringt, kann das Gelernte di- rekt in der Praxis umsetzen.

Es wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro pro Person erhoben. Der Obst- und Garten- bauverein freut sich auf viele interessierte Teilnehmer.

Baumschnittkurs mit dem Obst- und Gartenbauverein

Königstein – „Noah und die Arche“ – so lautet das Thema des Gottesdienstes für die Kleinsten (0 bis 6 Jahre) am Sonntag, 24.

Februar, 10 Uhr, in St. Marien Königstein, Kirchstraße 18.

Es gehört dazu, wenn der eine herumkrab- belt und die andere dazwischenspricht, wenn die eine sich in den Kreis der Kinder setzt und der andere lieber noch auf Papas Schoß bleibt.

Dieses Mal steht die Geschichte von Noah, der ein großes Schiff – die Arche – gebaut hat, im Vordergrund. Ganz wichtig: Bitte zu diesem Gottesdienst ein Kuscheltier mit- bringen.

Nähere Informationen dazu gibt es bei Pas- toralreferentin Andrea Bargon, Telefon 06174/21480.

Bambinigottesdienst

Falkenstein – Es ist eine allgemein bekannte Tatsache: „Die meisten Unfälle passieren im eigenen Haus.“ Wie am besten zu reagieren ist, wenn ein Unglücksfall eintritt, darüber hält Ulrich Hiller einen Vortrag beim Mon- tags-Café der katholischen Pfarrgemeinde Christkönig.

Die Türen zum „Montags-Cafe“ öffnen sich am 4. März um 15 Uhr im Pfarrsaal der Heinzmannstraße 1.

Das Team um Petra Stefanski, Sabine Filter, Monika Dörflinger und Margot Weber-Proff hat für die Gäste wieder selbst gebackenen Kuchen und frisch gebrühten Kaffee vorbe- reitet.

Die Pfarrgemeinde freut sich auf möglichst zahlreiche Gäste und heißt sie schon jetzt herzlich willkommen.

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Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelk. Bemerkungen

07 14.2.2013 x x x x x + Usi

Königstein – Am Aschermittwoch hatte der Ortsverband Königstein der FDP zu seinem traditionellen Heringsessen eingeladen. Bei über 90 Gästen war die Kapazitätsgrenze des Restaurants im Kurhaus Villa Borgnis fast überschritten.

In seiner Begrüßung betonte der Vorsitzende, Alexander Freiherr von Bethmann, dass er der Landtags- und der Bundestagswahl mit Zu- versicht entgegensehe. Diese Zuversicht, die er schon im Vorjahr geäußert habe, sei durch die Ergebnisse der drei letzten Landtagswah- len verstärkt worden. Manche politischen Ziele fänden sich in den Programmen meh- rerer Parteien, wie etwa Bildungsförderung, Chancengerechtigkeit, stabile Wirtschafts- verhältnisse, Generationengerechtigkeit und vieles mehr. Deutliche Unterschiede ergäben sich allerdings bezüglich der Wege und Maß- nahmen zur Erreichung dieser Ziele. Dabei setzte die FDP stärker als andere Parteien auf eigene Leistung, eigene Anstrengung und auf Eigenverantwortung.

Dies habe nichts mit sozialer Kälte zu tun ebenso wenig wie die Forderung, dass so- ziale Leistungen tunlichst denen zukommen sollten, die der Hilfe wirklich bedürfen und dass auch bei Sozialleistungen auf einen effi- zienten Mitteleinsatz zu achten sei.

Im Mittelpunkt des Abends stand das The- ma Europa, das für die FDP ebenfalls ein Kernthema ist. Hierzu hatten die Königsteiner Liberalen eine ganz besondere Referentin gewinnen können, die Staatssekretärin im Hessischen Ministerium der Justiz, für Inte- gration und Europa, Dr. Zsuzsa Breier, deren Biografie in besonderer Weise durch Europa geprägt wurde. Geboren in Budapest besuchte sie dort die Schule und begann in ihrer Hei- matstadt auch ihr Germanistikstudium.

Im Zuge der ersten Aufweichungserscheinun- gen in den osteuropäischen Ländern konnte sie bereits 1988 zu einem Forschungsaufent- halt nach Heidelberg kommen. Später war sie von 2000 bis 2004 als Leiterin der Kulturab- teilung an der ungarischen Botschaft in Berlin tätig. Neben anderen europaorientierten Auf- gaben begründete und leitete sie dann über mehrere Jahre in Berlin die Gesellschaft zur Förderung der Kultur im erweiterten Europa.

Zum 1. Juni 2012 hat der hessische Minister der Justiz, für Integration und Europa, Jörg- Uwe Hahn die ungarische Europäerin als Staatssekretärin für Europaangelegenheiten in sein Ministerium geholt.

Der Vortrag von Dr. Breier war ein klares Bekenntnis zu Europa, dem alle Mitglieds- staaten und die Menschen im vereinten Euro- pa unendlich viel verdanken. Dies stehe nicht im Widerspruch dazu, dass im Einzelnen immer wieder vieles zu kritisieren sei, was schließlich innerhalb der Einzelstaaten nicht anders sei.

Dr. Breier beleuchtete sehr anschaulich ihren Einsatz für hessische Belange bei den euro-

päischen Gremien. Das geeinte Europa bietet allen Mitgliedsstaaten die Möglichkeit durch Freizügigkeit von Personen, Gütern und Dienstleistungen gemeinsam für alle Betei- ligten mehr zu erreichen als wenn jedes Land auf sich alleine gestellt wäre. Dabei bleibt es nicht aus, dass mitunter unterschiedliche In- teressen einzelner Länder oder Regionen auf- einander prallen. Derartige Konflikte können und müssen heute innerhalb der EU-Gremien friedlich im Wege des Kompromisses gelöst werden.

In Brüssel sind u.a. Vertreter von rund 300 europäischen Ländern und Regionen aktiv.

Die Vertreter der deutschen Länder haben dabei meist gleichgerichtete Interessen, mit- unter aber auch spezielle eigene, wie etwa Hessen in Sachen Finanztransaktionssteuer oder Bodendienste an Flughäfen. Hier gelinge es zwar nicht immer die eigenen Interessen durchzusetzen, aber das Ringen um Kompro- misse fördert das gegenseitige Verständnis und den friedlichen Interessenausgleich. Wie heftig mitunter gerungen werde, zeigten auch die Auseinandersetzungen zwischen Groß- britannien einerseits und der Europäischen Union und den anderen Mitgliedstaaten an- dererseits.

Dr. Breier zeigte sich aber überzeugt, dass auch dieser Streit letztlich überwunden würde und Großbritannien trotz aller Kritik und aller Drohgebärden gegenüber der Europäischen Union diese letztlich nicht verlassen werde, da auch für England, wie für alle Mitglied- staaten der Union gälte, dass sie alleine im Weltmaßstab keine nennenswerte Rolle mehr spielen könnten und sich nur gemeinsam ge- genüber den immer stärker werdenden asiati- schen und amerikanischen Staaten behaupten können.

Staatssekretärin Dr. Zsuzsa Breier beim Heringsessen der FDP

Der Königsteiner FDP-Vorsitzende Ale- xander Freiherr von Bethmann begrüßte Staatssekretärin Dr. Zsuzsa Breier beim He- ringsessen der Liberalen in der Villa Borgnis.

Königstein – Das Kreuzfest des Bistums Limburg, das vom 13. bis 15. September in Königstein gefeiert wird, wirft bereits seine Schatten voraus: Mit Beginn der Fastenzeit wandert ein besonderes Kreuz durch die katholischen Gemeinden, um auf das Fest einzustimmen. Start ist in Bad Homburg, wo es jetzt im Mittelgang der St. Marien- Kirche aufgestellt ist. Nächste Station wird die Herz-Jesu-Kirche sein. Hier wird es im Rahmen des Karfreitagsgottesdienstes um 15 Uhr eine besondere Rolle spielen. Das Kreuz ist als Kreuzrahmen von dem Falkensteiner Metallbauschlosser Ulrich Hiller aus ver- zinktem Stahl gestaltet worden. Es wird zum Abschluss seiner Reise am Kreuzfestsamstag, 14. September, im Rahmen einer ökumeni- schen Feier in der ehemaligen Kapelle in der Burg Königstein angebracht.

Für Jürgen Michel, der im Rahmen einer Burgpflegeaktion mit anderen Mitgliedern der Ritter von Königstein auf den ehemals sakralen Raum aufmerksam geworden war, wird dann ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehen. „In der alten Burgkapelle wurde einst gebetet, gefeiert und getrauert, hier wurde geheiratet und es wurden Kinder getauft“, sagt Michel, Pfarrgemeinderatsvor- sitzender der Pfarrei St. Marien in Königstein.

Das Wichtigste in dieser ehemaligen Kapelle sei das Kreuz gewesen, meint er. So sei die Idee entstanden, „wenn wir gut sichtbar an

das nicht mehr vorhandene Kreuz erinnern, wird die Lebendigkeit dieser Kapelle wie- derkehren“. Erste Zeichnungen und kleine Modelle aus Holz und Stahl überzeugten Bürgermeister Leonhard Helm ebenso wie das Amt für Denkmalpflege und alle anderen damit befassten Behörden und Institutionen.

Das Kreuzfest, das in diesem Jahr vom ka- tholischen Bezirk Hochtaunus ausgerichtet wird, bietet nun den passenden Anlass für die Anbringung auf der Burg.

„Wir wollen mit dem wandernden Kreuz schon jetzt zum Kreuzfest einladen und da- rauf aufmerksam machen, dass das Kreuz immer unser Hoffnungszeichen ist“, sagt Be- zirksdekan Paul Lawatsch. Das zu dem Ereig- nis entwickelte Motto „kreuz statt quer“ sig- nalisiere eine Gegenbewegung zum Zeitgeist der Beliebigkeit. Es stehe für die bewusste Entscheidung, ein Ziel zu verfolgen und ver- binde in Form eines Pluszeichens Leben und Glaube.

Das Kreuz, das ab September die Burgka- pelle schmücken wird, ist ab Ostern in der Pfarrei St. Ursula in Oberursel unterwegs, ab Pfingsten im pastoralen Raum Usinger Land/

Schmitten und ab den Sommerferien in Kö- nigstein. An allen Stationen liegt ein beson- deres Fürbittbuch aus, in das die Gläubigen

„Gedanken und Bitten an Jesus Christus“

eintragen können. Außerdem gibt es zur Erin- nerung ein kleines Andachtsbild.

Ein Kreuz für die

ehemalige Kapelle auf der Burg

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Seite 6 - Nummer 8 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 21. Februar 2013

Königstein/Peru – Die Flut kam in der Nacht, gegen zwei Uhr, als Benilda Asunta Rosel schlief. „Von dort oben“, sagt die 31-jährige Frau und zeigt mit der Hand in Richtung des schmutzig-braunen Flusses und der grünen Berge, die sich als Panorama im Hintergrund aufreihen. „Es ging alles sehr schnell“, so Ro- sel. In ihren Händen hält die Frau eine Waage und eine goldene Ikone, die Jesus Christus bei der Kreuzigung zeigt. Mehr konnte Ro- sel nicht vor der Flut retten. Dann zeigt sie auf einen leeren Raum, in dem das Wasser knöchelhoch steht. „Dort war meine Küche“, sagt sie. „Jetzt ist da nichts mehr.“ Rosel lebt in dem Dorf Tancac, nahe Ollantaytambo, im Süden Perus.

Insgesamt über 50.000 Menschen sind allein im Süden Perus betroffen. Der starke, wo- chenlange, teilweise sintflutartige Regen ließ die Flüsse steigen und über ihre Ufer treten, Schlammlawinen die Berge hinab rutschten.

Seit Oktober sind 32 Menschen in den Fluten ertrunken, berichten peruanische Zeitungen,

darunter ein deutscher Tourist, der an den Folgen eines Steinschlages starb. Viele Men- schen werden noch vermisst. Rund 48.000 Gebäude wurden verwüstet, hunderte Men- schen sind obdachlos. Die Schäden werden auf über 100 Millionen Euro geschätzt. Für mehrere Regionen wurde der Notstand aus- gerufen. In vielen größeren Städten, aber vor allem in den kleineren Dörfen wie Tancac, herrschen Versorgungsprobleme: kein Trink- wasser, kein Strom, keine Lebensmittel. Die Menschen leiden, weil die Flut sie von der Außenwelt abgeschnitten hat.

Auch in Tancac haben die meisten Familien alles verloren. Felder, auf denen Mais und Weizen wuchs, sind völlig überschwemmt, die Ernte ist verloren. Die Flut riss Mauern mit sich, Dächer, ganze Häuser, überspülte hektarweise Ackerland und tötete das Vieh.

Dort, wo die Häuser standen, liegen Steine und Kies. Dort, wo die Straße durch den Ort führte, steht eine Schicht aus dickem Schlamm. Daneben steht Margot Dante No- emi Aima, 27. Sie hält einen Becher mit Wasser in ihrer Hand. „Wir haben nichts mehr“, sagt sie. „Die Flut hat alles mit sich gerissen.“ Neben ihr steht ein Kanister mit Trinkwasser. Die Helferinnen und Helfer von

„Corazones para Perú“ gehören drei Tage nach der Naturkatastrophe zu den Ersten, die den Unglücksort erreichen. Mit dabei haben sie mehr als 300 Liter Trinkwasser. Am fol- genden Tag fahren sie erneut in das Dorf: mit 40 Wolldecken, 5 Säcken Gemüse zu jeweils 50 Kilogramm, Paletten mit Wasserflaschen, 4 Säcken Kleidung, einem Sack Fleisch und Kisten mit Medikamenten und Verbandsmate- rial. Alles gespendet von Hotels, Restaurants, Geschäften, Apotheken und Marktständen aus Urubamba, die „Corazones para Peru“ über die Naturkatastrophe informierte. Während Aima mit ihren Nachbarn im Kreis steht und

Becher mit Wasser an alle verteilt, zerlegen einige Meter weiter Männer das Dach eines Hauses, das eingestürzt ist. An anderer Stel- le fließt ein kleiner Nebenarm des Flusses Tancac mitten durch ein Wohnzimmer. Die Bilder hängen noch an der Wand. Von weiter hinten lärmt der große, gelbe Bagger, der un- ablässig das Flussbett ausschaufelt.

Auch Aimas Vater Rudescindo, 58, steht in der Runde und erzählt von seinen Geschwis- tern, deren Haus nahezu völlig zerstört wurde.

Das Haus liegt auf der anderen Seite der Stra- ße, die durch das Dorf führt und damit näher am Fluss. Aber Aima erzählt auch von seiner Enttäuschung, und davon, dass die Gefahr eines Hochwassers eine alte und keine neue Geschichte sei. Mehrere Versammlungen des Gemeinderates habe es bereits gegeben, er sei ja selbst dabei gewesen.

Immer wieder sei die Forderung gewesen, Mauern zu bauen. Zum Schutz vor dem steigenden Wasser. „Aber es ist nichts pas- siert“, sagt Aima. „Die Politiker reden immer nur.“ Auch an diesem Tag. Die Bürgermeister von Ollantaytambo und Urubamba sind nach Tancac gekommen, um zu den Bewohnern zu sprechen. „Für uns ist die Situation sehr traurig“, sagt der Bürgermeister von Ollan- taytambo, zu dessen Bezirk auch Tancac ge-

hört. „Wir müssen einander zuhören, einan- der beistehen und einander helfen“. Danach sichert eine Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln zu und verspricht auch, dass die Nachbardörfer mit Material und Maschi- nen bei den Aufräumarbeiten helfen werden.

Danach spricht er lange von Prävention, die sehr wichtig sei. Oben am Himmel, über dem Schutt, dem Kies und dem Schlamm, kreist ein schwarzer Hubschrauber. „Das ist der pe- ruanische Präsident, der sich ein Bild von der Situation machen will“, sagt ein Polizist, der die Aufräumarbeiten überwacht.

Das letzte Mal, als die Flut annähernd so schlimm gewesen sei, sagt Paull Palma Her- rera, das sei vor etwa 30 Jahren gewesen.

Herrera, 37, ist Mitglied im Gemeinderat von Ollantaytambo, der dem Bürgermeister untersteht. Einen Tag nachdem die Flut kam, hat Herrera mit seinen Männern insgesamt 100 Familien aus ihren Häusern gerettet.

„Wir haben versucht zu retten, was möglich war“, sagt er. In den meisten Fällen war das allerdings nicht viel. Alle 120 Mitarbeiter der Municipalidad in Ollanytambowaren im Einsatz, zusätzlich waren noch 100 Helfer vor Ort. „Diese Helfer sind in der Regenzeit auf Abruf“, erklärt Herrera. „Sie sind alle im Einsatz, wir brauchen derzeit jeden Mann und jede Frau.“ Die Prävention, von der die Bürgermeister sprechen, kennt Herrera be- reits. Pläne existierten auch bereits, so sagt er:

Schutzwälle, die zwölf Meter lang und zwei- einhalb Meter hoch wären. Mauern würden gegen die Fluten des Flusses helfen, davon ist Herrera überzeugt. „Das ist die einzige vernünftige Lösung.“ Auch „Corazones para Peru“ setzt sich für eine derartige Prävention sowie eine langfristige Hilfe für die Menschen ein. Deshalb ruft das Hilfsprojekt zu Spenden in Deutschland und Peru auf, die unmittelbar in den Wiederaufbau der betroffenen Dörfer fließen sollen. Wenn Sie den Opfern der Flut- katastrophe im Süden Perus helfen wollen, spenden Sie an „Corazones para Peru“ unter dem Stichwort „Flut Peru“ an: Deutsche Bank Königstein, BLZ 500 700 24, Konto 47 222 37. Weitere Informationen finden Sie auf www.

herzenhelfen.de.

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Hilfe für die Opfer der Flut

Die Flut kam in der Nacht und hat viel Schaden im Süden Perus angerichtet. Mit den Aufräumarbeiten sind die 85 Mitarbeiter von „corazones para peru“, einer Tochter des Königsteiner Vereins „Herzen für eine Neue Welt“ rund um die Uhr beschäftigt.

Glashütten – Als momentan einzige Kin- derbetreuungseinrichtung in ganz Glashütten bietet der Waldkindergarten „Die Dreckspat- zen“ e.V. seit etwas über einem Jahr das Kindersprachscreening (KiSS) an. Ziel des vom hessischen Sozialministerium in Zu- sammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden entwickelten Verfahrens ist die standardisier- te Sprachstandserfassung der vier- bis vier- einhalbjährigen Kinder durch pädagogische Fachkräfte.

KiSS setzt sich im Einzelnen aus drei Teilen zusammen, nämlich Eltern-, Kita- und Kin- derbogen. Letzterer besteht in der individuel- len Beobachtung und spielerischer Durchfüh- rung festgelegter Aufgaben, die Artikulation und verbale Kommunikation, Wortschatz und Grammatik umfassen, und die der Erzieher gemeinsam mit dem Kind bearbeitet.

Unter Einbezug der beiden anderen Bögen, die die Sprachentwicklung im heimischen Umfeld aus Sicht der Eltern sowie die sprach- lichen Fähigkeiten im Kindergarten beleuch- ten, erstellt der für das KiSS-Projekt ver- antwortliche Erzieher Thomas Zimmer ein

„Sprachstandsprofil“ des Kindes und wertet

dieses im Anschluss gemeinsam mit der orts- ansässigen Logopädin Beckmann-Schilling aus.

Die abschließende Einschätzung des Sprach- standes erfolgt als unauffällig, sprachpäd- agogisch förderbedürftig oder medizinisch abklärungsbedürftig.

Anhand dieser Ergebnisse können den Eltern dann gezielt entsprechende Fördermaßnah- men bzw. weiterführende sprachliche Tests empfohlen werden. Mit der Verleihung des silbernen KiSS-Siegels durch den Bürger- meister der Gemeinde Glashütten, Thomas Fischer, wurde das außerordentliche Engage- ment der Erzieher sowie der beteiligten Kin- der und ihrer Eltern gewürdigt, und es konnte wieder einmal bewiesen werden, dass gerade im Waldkindergarten die ganzheitliche För- derung der Kinder ganz groß geschrieben wird!

Nähere Informationen zum Waldkindergar- ten bzw. zum KiSS-Projekt erteilen Vor- standsvorsitzende Christine Niksch (christine.

niksch@gmx.de) bzw. der „KiSS-beauftrag- te“ Erzieher Thomas Zimmer (www.dreck- spatzen.org).

Waldkindergarten Glashütten erhält KiSS-Auszeichnung

Erzieher Thomas Zimmer ist im Glashüttener Waldkindergarten verantwortlich für das

„KiSS-Projekt“, das dazu genutzt wird, um die logopädische Entwicklung der Kindergarten-

kinder zu ermitteln. Foto: privat

Glashütten – Dem Kulturkreis Glashütten e.V. gelang es wieder einmal, mit dem Kon- zert am 16. Februar seine Konzertbesucher von der Schönheit und Vielseitigkeit eines Kammermusikabends zu überzeugen, bei dem diesmal zwei stimmungsvolle Klavier- trios neben dem Forellenquintett von Franz Schubert von dem Trio Mundanus präsentiert wurden. Diese internationalen Künstler unter der Leitung von Sabine Krams konnten durch ein harmonisches und sensibles Zusammen- spiel zeigen, was Musizieren im eigentlichen Sinn bedeutet.

Das klangschwelgerische, in der Form schlich- te Notturno op 148 von Schubert wurde als Stimmungsbild von edler innerer Haltung präsentiert. Dvoraks berühmtestes Klavier- trio, das so genannte Dumky-Trio mit seinen vielen nationalen Elementen, eine Art von balladesken slawischen Liedern und Tänzen, wurde klar und präzise interpretiert, wobei besonders der Klavierpart mit Yukie Takada seiner dominanten Rolle gerecht wurde.

Der in dem Wechsel von Langsam und Schnell liegende Kontrast kommt der schwermütig- ernsten Liedweise und dem freudig entfes-

selten Tanzrhythmus entgegen. Klangschöne Verteilung des Melodischen auf die drei, zeit- weise solistisch hervortretenden Instrumente, gaben den Sätzen ein reizvolles Gepräge.

Im zweiten Teil des Abends spielte das nun um Viola und Kontrabass erweiterte Trio mit dem Forellenquintett wohl die reizends- te, unbeschwerteste Kammermusik, die man sich wünschen kann. Mit diesem musikali- schen Sinnbild einer in Melodie und Klang sich verströmenden Lebensfreude zeigten die Künstler, was Musizieren bedeuten kann, es war Kammermusik vom Feinsten. Wer könnte sich dem Singen der Streicher, dem lieblichen Rieseln des Klaviers entziehen?

Thema con variazioni, das dem Werk den Namen gegeben hat: Mit dem Themeneinsatz des Klaviers beginnt der spielerische Reigen der Variationen. Es müssen glückliche Tage für Schubert gewesen sein, als er 1819 dieses Werk schuf, das im muntersten „wieneri- schen“ Volkston ausklingt.

Der verdiente Beifall zu diesen Darbietungen des Trio Mundanus wurde belohnt durch zwei reizvolle Zugaben als Ausklang eines Kon- zertes, wie man es sich noch öfters wünscht.

Genussvolle Kammermusik

Mehrmals wurde das Trio Mundanus zu Zugaben aufgefordert.

Referenzen

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