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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

44. Jahrgang Donnerstag, 24. Januar 2013 Nummer

Taxi Adam

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Selten waren sie sich so einig: CDU, FDP und SPD unterstreichen ihr „Ja“ zur Kurbad-Sanierung.

(el) – Eigentlich war die Marsch- route doch ganz klar und unmissverständlich durch den Grundsatzbeschluss der Stadtver- ordneten vom 6. Oktober 2011 festgelegt:

CDU, FDP, SPD sowie die Grünen treten für die Sanierung des Königsteiner Kurbades im Bestand ein. Auf 7,6 Millionen Euro wurde die Summe der zu tätigenden Investitionen geschätzt. Auch das Wie ist schon zum Grei- fen nah: Neben einem Landeszuschuss von etwa einer Million Euro sollten die Gelder für die Sanierung aus Grundstücksverkäufen, insbesondere jenes des städtischen „Wiesen- grunds“ neben dem Kurbad dienen.

Nun auf einmal scheinen Schleierwolken aufzutauchen, dies in Zusammenhang mit der Meldung, dass die „Bluestone-Investoren- gruppe“, mit der die Stadt zurzeit verhandelt und mit der ein Grundstücksentwicklungs- Vertrag geschlossen wurde, nun andere Pläne als den Erhalt des Bades verfolgt. Von Abriss und Neubau ist plötzlich die Rede. Das schafft Verunsicherung auf allen Seiten. Und genau diesem Umstand wollen nun die Fraktionen von CDU, FDP und SPD in einer gemein- samen Presseerklärung, in der sie nochmals auf den Beschluss der Stadtverordnetenver- sammlung hinweisen, entgegenwirken. Sie halten an dem gefällten Beschluss fest und betonen, dass ein Abriss nicht in Frage käme, da „ein solches Vorhaben in krassem Wi- derspruch zu den Mehrheitsbeschlüssen der

Stadtverordnetenversammlung steht.“ Zudem habe die Stadt rein auf der Basis des Kurbad- Erhalts mit Bluestone einen entsprechenden Grundstücksentwicklungs-Vertrag geschlos- sen, der das Datum vom 14. Juni 2012 trägt.

Ziel des Vertrages mit einer Laufzeit von einem Jahr sei die Vorbereitung erforder- licher Grundstückskaufverträge sowie eines städtebaulichen Vertrages über die Nutzung der betroffenen Grundstücke gewesen, beto- nen die drei Fraktionen in ihrer gemeinsamen Erklärung und weisen auch nochmals auf den Passus dieses Vertrages hin, in dem explizit festgehalten ist, dass Bluestone die Absicht habe, ein städtisches Grundstück zu erwer- ben, „wenn die wesentlichen Funktionen des Kurbades dauerhaft erhalten bleiben“.

Sollte der Investor nun doch den Abriss des Kurbades und die Errichtung des Bades an anderer Stelle sowie die Einbeziehung von Grundstücken östlich des bestehenden Kur- bades wünschen, so würde dies ein völlig anderes Konzept als das vereinbarte darstel- len, was natürlich nicht ohne erneute Be- schlussfassung im Stadtparlament umgesetzt werden könnte. Allerdings bestehe auch der- zeit angesichts der klaren Vertragslage keine Veranlassung dazu.

Sollte allerdings der Investor das vertraglich vereinbarte Konzept nicht weiter verfolgen – egal aus welchem Grund auch immer – wäre es dessen Pflicht, dies der Stadt unverzüglich

mitzuteilen und einer Aufhebung des Ver- trages zuzustimmen.

„Die Fraktionen der CDU, FDP und SPD halten jedenfalls an dem Ziel fest, das be- stehende Kurbad als wichtige Einrichtung eines tourismusorientierten, heilklimatischen Kurorts für die Erholung und Entspannung suchenden Besucher und für die Bewohner der Stadt zu erhalten“, heißt es in der Erklä- rung der drei Fraktionen. Auch Bürgermeis- ter Leonhard Helm sieht den Grundsatz- beschluss der Parlamentarier als eindeutig an und deutet an, dass andere Ideen als der Kurbad-Erhalt nicht zur Diskussion stehen und nicht Gegenstand der Verhandlungen sind. Was für den Rathauschef ein weiterer wichtiger Faktor ist: die Zeit. Denn die Uhr tickt auch angesichts der Tatsache, dass für die Kurbadsanierung Landesmittel beantragt und zugesagt worden seien. Bis Mitte des Jahres müsse allerdings Klarheit über das ge- naue Konzept des Investors herrschen, wobei der Rathauschef auch davon ausgeht, dass die Stadt im Rahmen eines fairen Umgangs mit- einander so früh wie möglich über die Pläne in Kenntnis gesetzt wird.

– Der Kartenvorverkauf für die Kappen-/Kostümsitzung ist am kommenden Freitag, 25. Januar, ab 18 Uhr im Foyer der Heinrich-Dorn-Halle.

Restkarten sind dann ab Samstag, 26. Januar, bei Micha’s Lädchen, Wiesbadener Straße, erhältlich. Faschingsveranstaltungen 2013 sind wie folgt terminiert worden:

Sonntag, 3. Februar, 11.11 Uhr, Kampa- gneneröffnung (Frühschoppen mit Pro- gramm); Samstag, 9. Februar 19.11 Uhr, Kappen-/Kostümsitzung; Sonntag, 10. Feb- ruar , 15.11 Uhr, Kindersitzung „Jugend in der Bütt“ und Dienstag, 12. Februar, 15.11 Uhr, Kindermaskenball.

Alle Veranstaltungen finden in der festlich geschmückten Narrhalla der Heinrich-Dorn- Halle statt.

– Die plastische Kunst mit Holz kann in der Kunstwerkstatt wieder von An- fängerInnen und Fortgeschrittenen gelernt oder erweitert werden.

Am 8. und 9. Februar bietet der Bildhauer Christoph Paul einen Workshop „Skulpturen aus Holz“ an, bei dem die Technik vermittelt wird und mit eigenen Ideen ausprobiert wer- den kann.

Dabei können die Formen geplant und nach einer Skizze ausgeführt werden, aber auch das Material selbst kann zu interessanten Strukturen und Formen inspirieren.

Aus diesem Workshop nehmen die Teilneh- merInnen nicht nur eine fertige Arbeit mit, sondern auch die Basis für die Weiterarbeit mit der Bildhauerei.

Königsteiner Familien mit geringem Ein- kommen können von der Stadt Königstein von Kursgebühren befreit werden und müs- sen nur den Materialbeitrag zahlen.

Bei Fragen berät das Team der Kunstwerk- statt gerne telefonisch unter 06174/22353, im Internet findet man die Angebote unter www.

kunstwerkstatt-koenigstein.de.

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Seite 2 - Nummer 4 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 24. Januar 2013

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

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Die Stadtbibliothek bietet das beliebte Bil- derbuchkino von Kindern für Kinder von drei bis sechs Jahren nun auch regelmäßig in englischer Sprache an. Jeden dritten Diens- tag findet das englische Bilderbuchkino mit Catherine Luginsland statt. Am Dienstag, 22.

Januar, um 16 Uhr beginnt das Programm für 2013 mit der Geschichte „Der Grüffelo“

von Julia Donaldson und Axel Scheffler. Die Geschichte handelt von einer kleinen Maus, die dem Fuchs, der Eule und der Schlange mit ihrem erdachten Freund, dem schrecklichen Grüffelo, Angst macht. Doch dann taucht der

Grüffelo wirklich auf und erklärt, Butterbrot mit Maus sei seine Lieblingsspeise. „The Pic- ture Book Hour” in the Stadtbibliothek Kö- nigstein for children from age 3 to 6 starts its 2013 programme on Tuesday, 22nd January, 4 p.m., with the Story „The Gruffalo” by Julia Donaldson and Axel Scheffler. The Gruffalo is a children’s classic about an imaginary monster who comes to life. A clever mouse outwits a fox, an owl and a snake by making up a monster. But when that very monster really appears all of a sudden, the mouse has to come up with something really fast…

Bilderbuchkino auf Englisch

Die amerikanische Literaturwissenschaftlerin Bonnie Barski stellt am Montag, 28. Januar, um 20 Uhr ihr Lieblingsbuch „América“ des zeitgenössischen amerikanischen Autors T.

C. Boyle in der Königsteiner Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6, vor.

Der Roman erschien 1955 unter dem Origi- naltitel: „The Tortilla Curtain“ und hat bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt:

Literatur, die zum Diskutieren einlädt.

Boyle schildert in seinem Buch das Leben

mexikanischer Einwanderer in den USA und beschreibt die Mechanismen der Ausgren- zung. In einem Interview sagte der Autor zu seinem Buch: „Es herrscht ein unheimli- cher Bevölkerungsdruck in allen Industrie- Nationen (...), alle diese Länder erleben einen riesigen Zustrom von Asylsuchenden, und ich frage mich, wie sich das entwickelt. Ich den- ke, und das wird auch in „América“ deutlich, am Ende verstärken sich weltweit rassistische Tendenzen.“

Literarischer Vortrag

über „América“ von T. C. Boyle

Jugendbegegnungsfahrt nach Le Cannet – Rocheville

Im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Königstein im Taunus und Le Cannet-Rocheville wird vom 23. März bis 30. März 2013 eine Jugendbe- gegnungsfahrt stattfinden. Die Teilnehmer wohnen in 6-Personen-Appartements direkt am Strand von Cannes, also in unmittelba- rer Nähe zur Partnerstadt. Gekocht wird in den jeweiligen Gruppen. Neben Le Cannet- Rocheville (ca. 5 km) sind auch Monaco und Nizza bequem mit der Bahn zu erreichen und versprechen somit interessante Tagestouren.

Die Hin- und Rückreise erfolgt mit dem Flugzeug (Frankfurt am Main-Nizza; Nizza- Frankfurt am Main). Der Teilnehmerbeitrag beträgt 300 Euro, in besonderen Fällen kann eine Ermäßigung oder der Erlass der Kosten beantragt werden.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmel- dung ist ab sofort möglich. Weitere Infor- mationen gibt es bei Jens Weck unter Tele- fon 06174/202310 oder per E-Mail an jens.

weck@koenigstein.de.

Anmeldung

Hiermit melde ich meine Tochter / meinen Sohn verbindlich für die Jugendbegegnungs-

fahrt nach Le Cannet-Rocheville (14-16 Jah- re) vom 23.03.2013-30.03.2013 – 300 Euro Name:……….

Vorname:………

Geburtsdatum:………

Anschrift:………

Telefon:………

Mobil:………..

NAME des/der Erziehungsberechtigten / ADRESSE sofern abweichend:

………

Ich/ Wir beantrage/n Ermäßigung oder Er- lass: o Ja o Nein

(Ort, Datum)………

___________________________________

(Unterschrift eines Erziehungsberechtigten) In der vereinfachten Umlegung nach dem

Baugesetzbuch vom 21.06.2005 (BGBl. I Nr.

39 S. 1818) für das Gebiet Starenweg 6 in der Gemarkung Schneidhain, Flur 3, Flurstück(e) 1/66 und 1/70, wird nach § 83 Abs. 1 Bau- gesetzbuch bekanntgemacht, dass der Be- schluss über die vereinfachte Umlegung vom 10.12.2012 am 16.01.2013 unanfechtbar ge- worden ist.

Mit dieser Bekanntmachung wird der bishe- rige Rechtszustand durch den im vereinfach- ten Umlegungsbeschluss vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung schließt die Einweisung der neuen Eigentü- mer in den Besitz der neuen Grundstücke ein (§83 Abs. 2 Baugesetzbuch).

Soweit im vereinfachten Umlegungsbe- schluss nach § 80 Abs. 2 Baugesetzbuch nichts anderes festgelegt ist, geht das Eigen- tum an den ausgetauschten oder einseitig zugeteilten Grundstücksteilen und Grundstü- cken lastenfrei auf die neuen Eigentümer über; Unschädlichkeitszeugnisse sind nicht erforderlich. Die ausgetauschten oder einsei- tig zugeteilten Grundstücksteile und Grund- stücke werden Bestandteil des Grundstücks, dem sie zugeteilt werden. Die dinglichen Rechte an diesem Grundstück erstrecken sich auf die zugeteilten Grundstücksteile und Grundstücke (§ 83 Abs. 3 Baugesetzbuch).

Die Geldleistungen werden fällig.

Der Magistrat

Bekanntmachung

Für die Ferienspiele 2013 und das Sommer- café im Park in diesem Jahr sucht die Stadt Königstein im Taunus Betreuerinnen und Betreuer. Als Termine sind in diesem Jahr vorgesehen: vom 4. Juli bis 17. August für die 10- bis 13-jährigen Kinder in Otterberg in der Pfalz, vom 1. bis 13. August für die 14- bis 16-jährigen Jugendlichen in der Toscana in Italien und vom 22. Juli bis 2. August das Sommercafé im Park für Kinder und Jugend- liche.

Wer Lust und Zeit hat, gerne mit Kindern und Jugendlichen umgeht sowie mindestens 18 Jahre alt ist, kann sich bis zum 18. Februar schriftlich bewerben: Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Amt 50, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus. Bei Fragen helfen Barbara Mutschall-Orlopp unter Tele- fon 06174/202294 oder Sabine Engel unter Telefon 06174/202293 weiter.

Betreuer für Ferienspiele und Sommercafé gesucht

Im vergangenen Jahr präsentierte die Stadt- bibliothek Königstein das „Bilderbuchkino“

für Kinder ab drei Jahren bereits zweimal in französischer Sprache.

Michaela Majer-Sotto und Mélanie Severin vom französischen Verein „Les Roudou- dous“ werden das schöne Angebot auch in diesem Jahr fortsetzen. Am Donnerstag, 31.

Januar, um 16 Uhr wird in der Stadtbiblio- thek Königstein, Wiesbadener Straße 6, die Geschichte „Rotschwänzchen, was machst Du im Schnee?“ von Anne Möller in franzö- sischer Sprache erzählt.

Dazu werden die passenden Bilder gezeigt.

Die Geschichte erzählt von Rotschwänzchen, einem kleinen Vogel, der in diesem Winter nicht mit seinen Geschwistern nach Süden fliegt, da sein Flügel verletzt ist. Um sich ge- gen die Kälte zu schützen, sucht er Zuflucht und Rat bei den anderen Tieren.

L’année passée la bibliothèque municipale – Stadtbibliothek Königstein – a présentée deux fois le „Bilderbuchkino” pour tous les enfants à partir de trois ans avec Michaela Majer-Sotto et Mélanie Severin, membres de l’association française „Les Roudoudous“.

Cette initiative pour inciter à la lecture sera continuer cette année. En janvier, Michaela Majer-Sotto commence et raconte l’histoire:

„Petit oiseau dans la neige“ d’Anne Möller, le jeudi, 31 janvier, à 16 heures, Stadtbibliothek Königstein, Wiesbadener Straße 6.

Le conte s‘agit de „Petit Rouge Queue“, un petit oiseau. Cet hiver, Petit Rouge Queue ne partira avec ses frères et soeurs vers des contrées plus chaudes. Son aile blesée l’en empêche. Pour résister au froid, il se tourne alors vers les autres animaux pour demander conseil, comment passer l’hiver. Soyez la bienvenue!

Bilderbuchkino auf Französisch in der Stadtbibliothek

Im Jahr 1998 fertigten drei Rentner in Eigen- arbeit einen Steg, der über den Liederbach am Ende der Wiesengrundstraße in Schneid- hain führte. Im Jahr 2002 wurde der Steg dort entbehrlich, da an gleicher Stelle eine richtige Radweg-/Fußgängerbrücke errichtet wurde.

Der alte Steg fand daraufhin über den Rom- bach im Zuge des Ruppertshainer Kirchpfa- des einen neuen Nutzen. Dort querte man zuvor den Rombach durch Trittsteine im Bachbett.

Bei einer Kontrolle wurde nun festgestellt, dass der aus Nadelhölzern einfach gezim- merte Steg zwischenzeitlich derart morsch geworden ist, dass das Begehen eine zu große Unfallgefahr birgt.

Die vorhandenen Holzreste des Steges wer- den daher aus Sicherheitsgründen demnächst entfernt und der ursprüngliche Zustand wie- derhergestellt.

„Rentnerbrücke“

geht in Rente

Am Donnerstag, 24. Januar – 20 Uhr – findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller- Straße 3, Raum „Altkönig“, die 20. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

• Genehmigung von Niederschriften

• über die 18. Sitzung vom 29.11.2012

• über die 19. Sitzung vom 06.12.2012

• Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

• Anfragen

• Feststellung über den geprüften Jahres- abschluss 2011 des Eigenbetriebs Stadt- werke

• Haushalt 2013: Aufhebung Sperrver- merk; Teilhaushalt 1520, Produkt 2001, I10026 Sanierung Haus der Begegnung/

Ausbau Mensa im Untergeschoss Königstein im Taunus, den 17.01.2013

Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sitzung des Finanzausschusses

In Falkenstein, Schneidhain und Mammols- hain gibt es mit den Jugendtreffs neben dem Jugendhaus in der Kernstadt ein tolles Frei- zeitangebot für junge Mitbürgerinnen und Mitbürger. Sie werden im Rahmen der De- zentralen Jugendarbeit des K13-Jugendhaus der Stadt Königstein im Taunus in Zusam- menarbeit mit der Kolpingjugend und der Ka- tholischen Kirchengemeinde Mammolshain, der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein und der Evangelischen Kirchen- gemeinde Schneidhain veranstaltet. Die Ju- gendtreffleiter haben immer ein offenes Ohr für Probleme, Anregungen und Vorschläge der Jugendlichen.

In Falkenstein findet der Jugendtreff jeden Mittwoch von 16 bis 18 Uhr im Jugendraum des Bürgerhauses Falkenstein statt. Immer mittwochs von 18.30 bis 20.30 Uhr lädt der Jugendtreff in Schneidhain im Jugendraum

des evangelischen Gemeindezentrums zum Besuch ein. In Mammolshain findet der Ju- gendtreff immer donnerstags von 17 bis 19 Uhr im Jugendraum des Hauses St. Michael statt. Alle Jugendlichen sind herzlich einge- laden, vorbeizukommen und mitzumachen!

Außer den normalen Terminen finden in den Jugendtreffs immer wieder besondere Ver- anstaltungen statt. In den nächsten Wochen ist jede Menge los: Wer gerne zockt, sollte sich schon Samstag, 26. Januar, notieren: Bei der LAN-Party, die ebenfalls in Schneidhain stattfindet, wird in die Tasten gehauen! Ju- gendliche ab 12 Jahren können am Samstag um 19 Uhr mit eigenem PC oder Laptop einziehen und am Sonntag, 27. Januar, gegen 13 Uhr die Heimreise antreten. Auch hier müssen Isomatte, Schlafsack und eine Einver- ständniserklärung bzw. Anmeldung der Eltern mitgebracht werden. Filmfreunde kommen

am Samstag, 9. März, wieder voll auf ihre Kosten: Bei dieser Filmnacht im Schneid- hainer Gemeindezentrum werden allen ab 16 Jahren die drei neuesten James-Bond-Filme

„Casino Royale“, „Ein Quantum Trost“ und

„Skyfall“, vorgeführt. Start ist um 18 Uhr, das Ende am nächsten Tag um 12 Uhr. Auch hier wird übernachtet, deshalb muss man Isomatte, Schlafsack und eine Einverständniserklärung bzw. Anmeldung der Eltern dabei haben.

Alle Jugendtreffs gemeinsam machen am Samstag, 2. März, einen Ausflug ins Reb- stockbad in Frankfurt. Die Anreise erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln für etwa 14 Euro pro Person, Gruppenkarten sind güns- tiger. Die Einzelkarte für das Schwimmbad kostet 2,80 Euro. Treffpunkt ist um 13 Uhr der Königsteiner Bahnhof, hier ist auch die Ankunft gegen 17 Uhr. Bitte eine Einver- ständniserklärung der Eltern mitbringen.

Jugendtreffs in den Stadtteilen

Königstein – Die Gruppe „Von Frauen für Frauen“ bietet am 28. Januar um 20 Uhr im Gemeindezentrum von St. Marien, Kö- nigstein, Georg-Pingler-Straße, einen Lite- raturabend für Frauen aus den Gemeinden Königstein, Kronberg und Schloßborn an.

Diplom- Bibliothekarin Gabi Fachinger leitet den Abend unter dem Motto „Ein Abend mit Lyrikerinnen“.

„Hand in Hand“

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Donnerstag, 24. Januar 2013 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 4 - Seite 3

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Cornelia-Claudia Goossens liest bei Mrs.Sporty

ZEIT, DIE ICH MIR NEHME

Inspirationen für Körper, Geist und Seele.

Geschichten und Gedichte gelesen von Cornelia-Claudia Goossens

Am Samstag, 26. Januar 2013 um 13.00 Uhr

liest die Mainzer Schauspielerin Cornelia-Claudia Goossens bei Mrs.Sporty in Königstein

im Rahmen des „Tag der offenen Tür“.

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„Herzlich Willkommen“

Königstein (dea) – Für viele gilt ja das tra- ditionelle Neujahrsschwimmen in eiskalten Fluten als Auftakt fürs Jahr. Was eiskalte Gewässer und Temperaturen betrifft, so hat sich auch die Freiwillige Feuerwehr König- stein nicht abhalten lassen, den Ernstfall, eines ins Eis eingebrochenen Menschen oder auch Tieres, zu proben. Konnte man bisher nur auf die Leiter und eine Schleifkorbtrage zurückgreifen, was je nach Entfernung zum Ufer unmöglich bzw. nur mit der Eigenge- fährdung des Retters möglich war, so wollte man den Einsatz des eigens für diesen Zweck angeschafften Bootes mal unter realistischen Bedingungen ausprobieren.

Hatte eine Übung bei einer im Sommer im Woogtalschwimmbad bereits stattgefundenen ersten Auseinandersetzung mit dem Wasser- fahrzeug schon zu wichtigen Erkenntnissen geführt, wollte man nun den Ernstfall vor Ort proben. Dank der Leitung und Ausarbeitung von Hauptfeuerwehrmann Julian Schwager fanden sich vergangenen Sonntag 13 Feuer- wehrkameraden vor Ort ein, um unter realen Bedingungen bei einem eventuellen Notfall keine kostbare Zeit wegen mangelnder Praxis verlieren zu müssen.

Das Eis erwies sich als tragfähig, was aber erst relativ gefahrlos ausprobiert werden konnte, nachdem sich Oberlöschmeister Marc Jacobs einen Trockentauchanzug ausgelie- hen und mit der Kettensäge ein Loch in die Eisschicht gesägt hatte. Für Wehrführer Jörg Antkowiak war diese Aktion aus zweierlei Hinsicht ein voller Erfolg: „Ich freue mich, dass trotz des relativ kurzfristigen Aufrufs an einem Sonntag 13 Kameraden zwei Stunden ihrer Zeit in diese Spezialübung investiert haben. Diese Übung hat uns gezeigt, dass, je nach Einsatzlage die eine oder andere Metho- de, gegebenenfalls beide parallel abhängig von der Tragfähigkeit des Eises angewandt werden müssten.“ Besonders gefreut hat ihn auch der Einsatz von Marc Jacobs, der ei- gens einen Trockentauchanzug organisiert und angezogen hat. Glücklicherweise war das Eis tragfähig genug und weder Spezialanzug noch Rettungswesten oder -leinen, mit denen diejenigen gesichert waren, die sich aufs Eis begaben, mussten zum Einsatz kommen.

Fazit: Die Königsteiner Feuerwehr ist nach dieser Übung gut vorbereitet für den speziel- len Notfall, der hoffentlich nie eintreten wird.

Notruf: 112.

Trockenübung auf dem Eis für die Freiwillige Feuerwehr Königstein

Sonntägliche Spaziergänger wunderten sich sicher, denn 13 Mann in Feuerwehrausrüstung bzw. einer im Trockentauchanzug, ein rotes Boot und eine Kettensäge am Woogtalweiher

boten ein ungewohntes Bild. Foto: Stehle

Mammolshain – Die Apfelweinsaison 2013 startet mit dem Obst- und Gartenbauverein in Mammolshain! Der neue Äppler ist fertig und dies wird in Mammolshain traditionell mit dem Apfelweinanstich gefeiert. Am Samstag, 26. Januar, beginnt das Fest in der neuen Kelterhalle in Mammolshain, Schwalbacher Straße, um 14.30 Uhr.

Erstmals wird Landrat Ulrich Krebs den Apfelweinanstich in Mammolshain vorneh- men. In geselliger Runde wird dann der neue

Schoppen begrüßt und ausgiebig probiert.

Dazu wird, passend zur kalten Jahreszeit, ein deftiges Schlachtessen mit Sauerkraut und ty- pischem Wellfleisch, Rippchen und Würsten vom Schwein gereicht.

Am späten Nachmittag sorgt Heinz Eichhorn musikalisch für zusätzliche Stimmung. Der Obst- und Gartenbauverein Mammolshain lädt dazu alle Mitglieder und Freunde in die Kelterhalle ein und freut sich auf zahlreiche Gäste.

Apfelweinanstich mit Landrat Ulrich Krebs

George

Bar | Restaurant

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Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg

Ärztlicher Notdienst

Kasse u. Privat

Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)

Tel. 06174 / 19292 oder 116 117

Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr.

Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnach- mittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen.

Augen- u. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztliche Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 22664 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 1225

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dres. Susanne + Peter Haug

61462 Königstein Tel. 06174-961481

Ärztedienst Apothekendienst

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 24.01.

Fr., 25.01.

Sa., 26.01.

So., 27.01.

Mo., 28.01.

Di., 29.01.

Mi., 30.01.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel. 06196 / 21311

Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel. 06195 / 6773250 Falkenstein-Apotheke Königstein, Alt Falkenstein 47 Tel. 06174 / 931770

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

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Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 7528

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

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Unbenannt-18 1 24.08.11 08:52

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Auflage: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 32 vom 1. Januar 2013 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Seite 4 - Nummer 4 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 24. Januar 2013

Unserer heutigen Ausgabe

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Falkenstein (dea) – „Von so einem Wahl- ergebnis können wir Politiker nur träumen.“

So lautete der launige Kommentar von Bür- germeister Leonhard Helm zur einstimmigen Wahl des neuen Falkensteiner Wehrführers Ralf Schneider. Dieser stellte sich allerdings als Einziger der Herausforderung, den vor dem Ende seiner Amtszeit zurückgetretenen Wehrführer Andreas Brand in einer geheimen Ergänzungswahl für ein Jahr zu ersetzen.

Unterstützt wird Ralf Schneider von dem ebenfalls mit 99-prozentiger Mehrheit ge- wählten stellvertretenden Wehrführer Ulrich Hofmann. Der ersetzte diese vakante Position von Jochen Stefanski, der seinen stellvertre- tenden Wehrführervorsitz aus persönlichen Gründen ebenfalls vorzeitig abgegeben hat.

Das Ehrenamtlichen-Karussell drehte sich schnell an diesem Abend. Carina Proff stellte sich gleich für beide von ihr bekleideten Äm- ter – als Jugendwartin und als Schriftführerin – nicht mehr zur Verfügung. Geheim gewählt werden mussten weiterhin die Positionen des Ersten Vorsitzenden, seines Vertreters, des Schriftführers, des Beirates der Einsatz-, Al- ters- und Ehrenabteilung, und die des Kas-

senwarts. So heißt die neue Kassenwartin Claudia Meser, der neue Erste Vorsitzende des Vereins – in Personalunion mit der Posi- tion des Wehrführers – Ralf Schneider. Ka- merad Heinz Hölscher wird an dessen Seite die Aufgaben eines stellvertretenden Vereins- vorsitzenden wahrnehmen. Als Schriftführer nahm Martin Kuchling die Wahl an. Markus Meser hat sich für den Posten des Beirates der Einsatz-, Alters- und Ehrenabteilung zur Verfügung gestellt. Bürgermeister Leonhard Helm nahm die Gelegenheit wahr, um zum Dauerbrennerthema „Neues Gerätehaus“ mit aktuellen Informationen beizutragen. So er- fuhr man zwar, dass der Gesamtkomplex bestehend aus Halle und Sozialräumen 2014 bezugsfertig sein soll, während der Bau und die Fertigstellung der Halle bereits 2013 möglich sein müssten. Leider konnte weder Stadtbrandinspektor Heiko Martens noch der Rathauschef Auskunft darüber geben, wo die Fahrzeuge während der Umbauphase parken sollen. Kritisch könnte es im Vorfeld noch werden, da jetzt erst ein Gutachter beauftragt werden konnte, dessen Aufgabe es unter anderem war, herauszufinden, ob es bedenk-

liche Schadstoffe in dem alten Komplex gibt.

„Falls die Analyse negativ ausfallen sollte“, so Helm, „wird das Haus nicht abgerissen.“

Ein Ergebnis der Analyse lag zum Zeitpunkt der Jahreshauptversammlung noch nicht vor.

Auch eine Ausschreibung für den Architekten und die Gewerke ist noch in Arbeit. Neben den Wahlen stand aber noch eine Auszeich- nung für einen Mann im Mittelpunkt, der von Wehrführer Andreas Brand als „Feuer- wehr für die Feuerwehr“ bezeichnet wurde.

40 Jahre Mitgliedschaft im Verein mit einer immer noch ungebrochenen Leistungsbereit- schaft wurden mit der Verleihung des silber- nen Ehrenzeichens honoriert. Andreas Brand gab noch einen Überblick über die Zahlen in 2012. So sank die Stundenzahl zwar im Vergleich zu 2011, blieb aber in der Ge- samtstatistik noch immer im oberen Bereich:

288 Arbeitstage zu 8 Stunden verteilten sich auf die Schultern von 32 aktiven Mitgliedern in Einsätzen, Übungen, Unterrichten, Brand- schutzdiensten, Brandschutzfrüherziehung und sonstige Dienste. Froh war der scheiden- de Wehrführer in seinem letzten Jahresbericht über die Spende der Königsteiner Gala in 2011 als Anerkennung für die Leistungen der Feuerwehr. Davon konnte die Anschaffung eines Atemschutznotfallsets für einen even- tuell verunfallten Trupp (2 Mann) finanziert werden. Im Abschlussbericht der Jugendwar- tin gab es Zahlen, die sicher für Falkenstein in der Region einzigartig sein müssten. So hat die Jugendwehr dort 5 Mädchen und 2 Jun- gen, die Freude an den Aufgaben der Wehr haben.

Falkensteiner Wehr unter neuer Leitung

Mit Feuerlöscher als Symbol treten (v.li) Heinz Hölscher, Markus Meser, Ralf Schneider, Ulrich Hofmann und Martin Kuchling als neues Führungsteam der Falkensteiner Wehr an.

Claudia Meser fehlt auf dem Foto. Foto: Stehle

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Donnerstag, 24. Januar 2013 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 4 - Seite 5

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Teil 18: Der Scheidungsantrag

Nach Ablauf des einjährigen Getrenntlebens kann die Scheidung beantragt werden. Nicht selten taucht die Frage auf, wohin dieser Antrag zu richten ist und wer ihn stellt. Es besteht Anwaltszwang, was bedeutet, dass der Scheidungsantrag nur durch einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin gestellt werden kann. Zuständig ist das Familiengericht. Dort wird der Antrag eingereicht und dann durch das Familiengericht dem anderen Ehepartner zugestellt. Ob der Scheidungsantrag für Sie von Vorteil oder von Nachteil ist, müssen Sie mit Ihrem anwaltlichen Berater besprechen. Die Zustellung des Scheidungs- antrages löst den maßgeblichen Stichtag für den Zuge- winnausgleich (Ausgleich des in der Ehe erwirtschafteten Vermögens) und für den Versorgungsausgleich (Ausgleich

der in der Ehe erworbenen Rentenansprüche) aus. Des- halb gilt der uneingeschränkte Rat, spätestens nach Ablauf der Jahresfrist prüfen zu lassen, welche Vor- oder Nachteile durch ein darüber hinaus gehendes Getrenntle- ben bestehen.

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Fortsetzung am Donnerstag, dem 7. Februar 2013.

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Falkenstein (el) – Gut über den Winter kommen – trotz Eiseskälte und Schneecha- os – das wollen die meisten. Wie wäre es da mit einem knisternden Kaminfeuer und ein wenig Volksnähe mit Rilke, Hesse und ande- ren Literaten, mit denen es sich volksnah am Kamin verweilen lässt? Diesen wärmenden Gedanken hatte bestimmt auch die König- steiner Kulturgesellschaft, als sie für ver- gangenen Freitagabend die Einladung zum

„Winterabend am Kamin“ im Falkenstein Kempinski Grand aussprach. Zusammen mit Hermann Groß würden die Zuhörer nicht nur Väterchen Frost die Stirn bieten, sondern auch in Erfahrung bringen können, wie man den lästigen Winter am besten vor der Türe stehen lässt. Diesen prima Tipp gab es frei Haus von keinem Geringeren als Heinz Er- hardt, in dessen Trickkiste Hermann Groß an diesem Abend gerne auch mal griff. Womit man allerdings nicht gerechnet hatte, war der große Besucher-Ansturm auf die Sitzplätze im weißen Salon im ersten Stock des Fünf- Sterne-Superior-Hauses. Aufgrund der engen Bestuhlung wurde es dann auch noch recht gemütlich und in der Pause bot sich dann bei einem leckeren Süppchen, Würstchen, Brezeln und einem Gläschen Wein beste Ge- legenheit, auch noch ins Gespräch mit dem Sitznachbarn zu kommen. Premiere hatte der „Winterabend“ bereits im vergangenen Jahr gehabt. Dass die Neuauflage derart viel Interesse erzeugen würde, damit hatten die Veranstalter, die sich allerdings darüber umso mehr freuten, nicht gerechnet. „Wir stricken gerade an unserem Programm“, verriet Kul- turgesellschafts-Vorsitzende Almut Boller, die sich wie ihre Mitstreiter auch auf „Theater in der Werkstatt“ im Sommer dieses Jahres freut, das als kleine, aber feine Veranstaltung die momentan abgesetzte Reihe „Theater auf der Burg“ ersetzt. Doch da im Hier und Jetzt noch kein Sommer herrscht und sogar die ersten Krokusse weit entfernt davon sind zu blühen, begab sich Hermann Groß wieder auf Spurensuche durch die literarische Winter- landschaft und wurde fündig bei einem seiner Favoriten – Hermann Hesse, der mit seinem

„Kavalier auf dem Eis“ mit einem zarten Liebesabenteuer aufwartete, das leider für die Hauptakteurin, Emma, unsanft auf dem Hinterteil und auf dem kalten Eis endete. So unbequem kann diese Jahreszeit manchmal sein, dass man mitunter schon große Sehn- sucht nach dem milden Lenz verspürt, der für

Licht und Wärme steht. Vielleicht sollte man da der Aufforderung von Friedrich Stoltze Folge leisten, der 1857 an alle appellierte:

„Trinket, bis die Welt versinket!“ Man beach- te auch die feinen regionalen Unterschiede, wenn es um den Winter geht. Die Hessen seien da geradezu erfinderisch, wie Hermann Groß im Zuge des Abends herausarbeitete, und dabei finden sie noch Mittel und Wege, alles sehr positiv darzustellen. So hat man den Hessen schon über den Regen sagen hören: „Es klärt sich uff zum Wolkenbruch!“

oder aber: „Es mächt ganz fei runer“. Aber merke: Der Schnee von gestern ist der Dreck von heute und alles in allem handelt es sich um ein „Mords-Schneegestöber“ – man muss die Dinge nur beim Namen nennen in dieser

„Zeit des Nachdenkens“, wie sie einst von Erich Kästner bezeichnet wurde. Seine Über- legung: „Wir sitzen alle im selben Zug, nur:

Wo werden wir morgen sein?“ Da kommt Kästner vor allem ein Bild in den Kopf: Die Toten stehen am Bahnsteig der Vergangen- heit … schwere Kost für einen Winterabend, dabei kann das Abschiednehmen mitunter – denkt man an den ersten Weihnachtsfeiertag im Kreise der Verwandtschaft – durchaus ko- mödiantische Züge annehmen. Und Hermann Hesse erinnert speziell an Geschenke, die die Welt nicht braucht und den damit verbunde- nen Umtausch. Ebenfalls ein markantes Indiz für die Saison: das Skifahren und hier liefert Eugen Roth das passende Bild mit „Waid- manns Heil“ und dem Skifahren im Alter.

Nur merke: „Was er kriegt auf Übungshü- geln, kann seine Sehnsucht nicht beflügeln.“

Und am Ende steht die Erkenntnis: „Der Mensch, der leider nur ein Fretter und kein Beherrscher jener Bretter, die einzig hier die Welt bedeuten, vermag kein Häschen zu er- beuten, weshalb er, anstatt Schi zu laufen, ins Kurhaus geht, sich zu besaufen.“

Es gibt aber auch schöne Erinnerungen – an die Kindheit, als Vattern den Tannenbaum aufstellte...na ja, keiner konnte es ihm Recht machen. Also, auf die Werkbank damit, mit dem Fuchsschwanz wurden die Äste gestutzt, nur um sie dann wenig später wieder in frisch gebohrte Löcher zu stopfen, frei nach dem Motto „sitzt, passt, wackelt und hat Luft.“ So ist er eben, der „Schöpfer-Opa.“

Doch wo ein Anfang ist, ist auch ein Ende.

Und hier kommt Hoffmann von Fallersleben ins Spiel: „Schöner Frühling, komm‘ doch wieder!“

Literarischer Winterabend

Hermann Groß wandelte mit seinen Zuhörern an einem gemütlichen Winterabend auf den

Spuren der kalten Jahreszeit. Foto: Schemuth

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Seite 6 - Nummer 4 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 24. Januar 2013

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Königstein (hhf) – „Da oben gibt es noch...

ich glaub, doch nicht...“ Mit dem gescheiter- ten Versuch, sich als Platzanweiser zu betäti- gen, untermalte Moderator Professor Dr. Die- ther Döring gleichzeitig den guten Besuch der ersten Veranstaltung des Königsteiner Forums in diesem Jahr wie auch dessen Dachthema:

„Auf der Suche nach Orientierung“.

Mit einem „Batzen Glück“ für das neue Jahr griff Döring zunächst ein noch älteres Jahresmotto auf, um dann aber auf die enge Verknüpfung der Jahre 2012 und 2013 ein- zugehen: Hatte man den Fokus zuerst auf die Veränderungen der Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft gelegt, so folgt nun ein Blick auf die Reaktionen deren Mitglieder.

Unter anderem verändern sich auf der Suche nach Orientierung die Glaubensüberzeugun- gen (neben Kirche und Christentum treten andere Religionen und Konzepte), nach Jah- ren der engen Bindung an die Entstehung der EU-Gemeinschaft wächst hier Enttäuschung und schließlich hat sich die Familienstruktur seit den Wirtschaftswunderzeiten erheblich verändert und der Einfluss der Medien dringt sogar in diesen höchst privaten Bereich immer weiter vor.

Durchaus logisch daher, den Auftakt mit einer Betrachtung der Erziehungssituation anzusetzen. Der Frage „Geht dem Land der Dichter und Denker die Orientierung in der Erziehung verloren?“ ging mit Inge Kloepfer diesmal eine Journalistin und Autorin nach, die dem Beirat besonders durch die Bücher

„Aufstand der Unterschicht“ und „Glucken- Dramen-Rabenmütter“ aufgefallen war. Nach dem Abitur 1983 im Ruhrgebiet studierte sie zunächst Japanologie und Sinologie in Bonn und Taipeh, kehrte dann aber „aus pragma- tischen Gründen“ zurück und diplomierte als Volkswirtin in München. Seit 1992 Mitglied der Wirtschaftsredaktion der F.A.Z. (Schwer- punkte Osteuropa, Geld und Banken) blieb sie seit 2008 als freie Journalistin deren Sonn- tagsausgabe treu, betätigte sich aber auch als Sachbuch- und Biografieautorin (Verlegerin Friede Springer). Mit Vorträgen viel auf Rei- sen bleibt ihr Mittelpunkt jedoch Berlin, wo neben ihrem Mann auch drei Kinder auf sie warten.

Darf man die als Mutter so oft alleine lassen?

– „Wer über Erziehung nachdenkt, ringt im- mer um Orientierung“, so die erste Maxime von Inge Kloepfer, die mit insgesamt „zehn Thesen und einem Vorschlag zum gemeinsa- men Nachdenken“ anregen will.

Immerhin bestimmt der Erfolg in der Er- ziehung nicht weniger als den Standard der kommenden Generation, die Aufgabe „Erzie-

hung“ ist also eine wichtige – und über deren Ergebnis stöhnten schon die alten Griechen:

„Wenn junge Menschen etwas anders ma- chen, ist es den Erwachsenen nicht geheuer.“

Gerade wenn eines der höchsten Ziele umge- setzt wird, der jugendliche Kopf eigenständig zu arbeiten beginnt, werden auch die Eltern in

Frage gestellt („die jungen Menschen ziehen aus, sie das Fürchten zu lehren“), was Erzie- hung schon von Natur aus zu einer undankba- ren Aufgabe macht.

Hatten es die Erzieher in der Antike noch mit der Vermittlung von Werten zu tun, über die in der Gesellschaft Einigkeit herrschte – das gleiche galt für die Erziehungsmethoden – und die auf die Vermeidung von Änderungen

in der Gesellschaft ausgerichtet waren, so sind Freiheit und Entfaltungsmöglichkeiten seit der Generation der „68er“ neue, schlecht greifbare Ziele. Das Problem dabei ist, dass die bis dahin gültigen Werte zwar abgeschafft wurden, aber kein neuer Katalog an deren Stelle trat. Erschwerend kommt hinzu, dass die Vermittlung jeglicher Werte eher aus- diskutiert werden soll denn vorgeschrieben, was unter anderem den Erkenntnissen Imma- nuel Kants zuwider läuft. Der war zwar mit dem „Ausgang aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit“ recht modern, wusste aber auch: Wer Kinder zu urteilsfähigen Menschen erziehen will, wird sie erst einmal jahrelang gängeln müssen.Öffentliche Debatte könnte nun zwar eine nötige Hilfestellung auf der Suche nach Orientierung sein, leistet derzeit aber eher Bärendienste, denn „Erziehung wird weitgehend als Schadensfall diskutiert“.

Statt neue Werte zu definieren, beklagt man Fehler, Versagen und „Erziehungsnotstand“, wobei der schwarze Peter gerne den Eltern zugeschoben wird, gemäß der Aussage von A.S. Neill, der um 1920 in seiner Summerhill- Schule klagte: „Viele Kinder haben schwer erziehbare Eltern.“

Allerdings können die es auch niemandem recht machen, kümmern sie sich um ihre Kinder, geraten sie schnell in den Verdacht,

„overprotective“ oder „Helikopter-Elten“ zu sein, die ihren Nachwuchs erdrücken. Gelingt Letzterem einmal etwas nicht so gut wie er- wartet, ist stattdessen klar, dass Eltern sich hier wohl nicht genug gekümmert haben. Su- chen sie Hilfe bei Fachleuten, die den Markt mit Ratgebern Seminaren und Vorträgen gera- dezu überschwemmen, stellen sie schnell fest, dass auch unter den Experten Orientierungslo- sigkeit herrscht. Einig sind diese allerdings in der Überzeugung, dass niemals ihre Methoden versagen, sondern nur die Eltern, die sie nicht richtig umsetzen – ein Urteil, das merkwür- digerweise gerade von den Betroffenen weit- gehend akzeptiert wird. Mussten sich noch in den Wirtschaftswunderjahren des Wieder- aufbaus Kinder oft mit einer Nebenrolle in der Familie abfinden (was sie auch überlebt haben), so stehen sie heute im Zentrum. Dazu kommt eine Fülle von früher nicht gekannten Konsum-Möglichkeiten, die meist auch die Gelegenheit zum Zeit-Vertreib bieten und damit wertvolle Erziehungs-Zeit kosten. Wie aber sollen die Eltern hier rettend eingreifen, wenn die Kinder ihr Recht auf freie Entfal- tung im Internet suchen und ein autoritäres Fernsehverbot nicht mehr zu den erlaubten Mitteln gehört? Ein weiteres Missverständnis engt die Eltern ein, indem die „glückliche Kindheit“ mythologisiert wird und die Erwar- tungen der Gesellschaft überhöht: „Wären wir ehrlich, müssten wir zugeben, dass kein zwin- gender Zusammenhang“ zwischen glücklicher Kindheit und gelingendem Leben besteht, Elterliche Intuition, so Kloepfer, sei hingegen immer noch ein zuverlässiger Faktor. Zuver- lässiger sogar als die Experten in Wissen- schaft und Politik, die feststellen müssen, dass ihnen die Hoheit über Bildung entgleitet – in Studien wie „PISA“ greift auch hier die Glo- balisierung und unterhöhlen das Ansehen der Bildungseinrichtungen. Im Ziel ist man sich einig: Die Kinder sollen zu verantwortungsbe- wussten, leistungsfähigen, sozialorientierten, fröhlichen Erwachsenen heranreifen. Das wie- derum, so belegen andere Untersuchungen, z.

B. die „Shell-Studie“ schafft unsere Jugend von sich aus in deutlich höherem Maße als vermutet, sie suchen sich ihre eigene Meinung in der allgemeinen Orientierungslosigkeit und sind besonders diskussionsfähig. Mit diesem versöhnlichen Aspekt endete der Vortrag, nicht ohne ein paar Erziehungstipps: Vorbild sein ist immer wichtig, die Selbstreflexion ist grundsätzlich gut, darf aber nicht zu weit gehen (denn die Erziehungsgrundsätze treiben einem die Kinder schon aus) und vor allem:

„Sei liebevoll, tu dein Möglichstes und sitz nicht so viel vor der Kiste!“

Mythos Kindheit – Jeder redet mit und die Eltern sind schuld

„Eltern haften für ihre Kinder“ gilt auch auf der „Baustelle Erziehung“. Das kann Journa- listin Inge Kloepfer auch aus eigener Erfahrung belegen, sie ist Mutter von drei Kindern.

Foto: Friedel

Königstein (hhf) – Seien es die „besonderen Schalterstunden“ oder die „Aula der Volks- bank“ mit den „Rängen, die gleichberechtigt“

an der Diskussion teilnehmen dürfen – in seiner Rolle als Moderator gelingt es Profes- sor Dr. Diether Döring immer wieder, nette Wortspielereien in die ernsten Inhalte seiner Ansagen einfließen zu lassen. So gelang ihm im Rahmen der üblichen Begrüßungen diesmal im Hinblick auf den über seine frü-

here Funktion als Stadtverordnetenvorsteher hinaus regelmäßigen Gast Alexander Freiherr von Bethmann die schöne Feststellung: „Als Freund des Königsteiner Forums kann man nicht abgewählt werden.“ Einige Freunde wa- ren allerdings im Dezember abgewiesen wor- den, als der geplante Vortrag am 3. Dezem- ber kurzfristig wegen technischer Probleme ausfallen musste. Doch auch hier lässt man die Kameraden nicht hängen: „Wir haben

ein festes Bündnis mit dieser Bank“ und die Bündnispartner haben einen Nachholtermin für ihre Freunde anberaumt. Am 15. Februar, ausnahmsweise einem Freitag, aber um die übliche Zeit (20 Uhr) wird der „kluge Schwei- zer Schefold“ seinen Vortrag nachliefern: „In Krisen ändert sich unser Wirtschaftssystem.

Wohin führt uns diese? Nun, die Königsteiner führt sie unverändert in ihre Volksbankfiliale, Frankfurter Straße 4.

Das Forum und die Treue

Falkenstein – Für den kommenden Sonntag, 27. Januar, lädt die Sektion zu ihrer ersten Familienwanderung des neuen Jahres ein!

Treffpunkt ist um 10 Uhr am Wanderpark- platz in Falkenstein (Feldbergstraße). Ziel dieser Wanderung für Jung und Alt ist der Fuchstanz und auf dem Weg dorthin kann bei entsprechender Wetterlage der Schlitten zum Einsatz kommen. Um Anmeldung beim Wanderleiter wird per E-Mail gebeten unter bertram.wendt@alpenverein-hochtaunus.de.

Familienwanderung des Alpenvereins

Glashüttten – Am Samstagabend begaben sich unbekannte Täter zur Rückseite eines Wohnhauses Am Pfingstborn und hebel- ten dort ein Fenster zum Badezimmer auf.

Nachdem die Täter sich Zutritt zu dem Haus verschafft haben, durchsuchten sie sämtli- che Räumlichkeiten nach Wertgegenstän- den ab. Aus verschiedenen Räumen wurden Schmuck und Bargeld entwendet. Hinweise auf einen Täter liegen bislang nicht vor.

Erkenntnisse, die Aufschluss auf einen Täter geben könnten nimmt die Polizei in König- stein unter Telefon 06174/92660 entgegen.

Diebe entkamen mit Schmuck und Bargeld

Königstein – In der Migräneklinik Dr. Brand in Königstein, Ölmühlweg 31, beginnt ein neuer Abendkurs in Qi Gong und Tai Chi am Dienstag, 19. Februar, um 18.30 Uhr. Der Kurs erstreckt sich über acht Abende.

Zwei Workshops finden am Samstag, 20. April, und 15. Juni, jeweils ab 10 Uhr statt. Beide Bewegungssysteme dienen der Gesunderhaltung und Kräftigung, führen zu Entspannung und seelischer Ausgeglichen- heit und sind für jeden geeignet.

Eine Anmeldung ist aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl erforderlich.

Information und Anmeldung bei Doris Wer- ner, Sportpädagogin und Lehrerin für Qi Gong Yangsheng. Tel./Fax: 06007/1520.

Weitere Informationen im Internet unter www.qigong-doriswerner.de.

Neue Qi-Gong-Kurse

Hochtaunuskreis – Durch die Beamten des Regionalen Verkehrsdienstes der Polizei- direktion wurden am Montag im gesamten Kreisgebiet stichprobenartig Verkehrskont- rollen mit Bezug auf Winterbereifung und

„sonstige Pflichten des Fahrzeugführers“

(nicht befreien der Scheiben von Eis und Schnee) durchgeführt. Erfreulicherweise konnte bei diesen Kontrollen kein Fahrzeug festgestellt werden, dessen Fahrer gegen die Winterreifenpflicht verstoßen hatte. Aller- dings stellten die Polizeibeamten insgesamt acht Fahrzeuge fest, bei denen die Sicht des Fahrers/der Fahrerin durch Schnee auf den Scheiben derart eingeschränkt war, so dass Verwarnungsverfahren eingeleitet wurden.

In diesem Zusammenhang wird nochmals auf die Verpflichtung gem. § 23 StVO (sonstige Pflichten des Fahrzeugführers) hingewiesen.

Auch in Zukunft wird die Polizei ein Augen- merk auf diese „Sünder“ haben.

Autofahrer halten

sich an Winterreifenpflicht

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