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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Pratsch

42. Jahrgang Donnerstag, 22. September 2011 Nummer

Werksd ienstwa gen der VW - und

Audi-AG

Sodener Straße 1 (B8) 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.de

(el) – „Wir wollen die Kur wie- der verstärkt ins Bewusstsein der Menschen rücken“, erhofft sich Kurbad-Chefin Almut Boller neue Impulse in diese Richtung vom 1. Königsteiner Kliniktag, der für Samstag, 5. November, vorgesehen ist und einen Tag später vom ersten „Königsteiner Kur-Erleb- nistag“ gefolgt werden soll.

Die Idee für den Kliniktag sei aus den Kli- niken selbst gekommen. Federführend ist dabei die Asklepios Klinik Falkenstein, hier wird der erste Kliniktag stattfinden. „Es geht auch darum, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen. Die Kliniken wollen den sich bietenden Rahmen nutzen, um sich vorzu- stellen mit ihren Aufgabengebieten“, be- schreibt Denise Schmidt, verantwortlich fürs Marketing bei den Asklepios Kliniken mit Sitz in Falkenstein, die Zielsetzung. Außer- dem: Man will die Bürger für medizinische Themen interessieren und für die Klinikland- schaft werben.

Schließlich kann eine 16.000-Einwohner- Stadt von der Größe Königsteins gleich mit sechs Kliniken aufwarten; das ist schon ein Pfund, mit dem man wuchern kann, haben sich die Organisatoren gesagt und wollen diese gebündelte medizinische Kompetenz auch nach außen tragen, indem sie am 5.

November von 10 bis 16 Uhr Fachvorträge anbieten, die sich jedermann bei freiem Ein- tritt anhören kann.

Dabei bearbeiten die Referenten mit den von ihnen ausgewählten Themen ein weites Feld.

„Vorbeugung und Behandlung des Schlagan- falls“ – hierzu wird Priv.-Doz. Dr. Karsten Krakow als Chefarzt der Asklepios Neuro- logischen Klinik Falkenstein referieren. Zum

„Burn-out-Syndrom: Eine neue Volkskrank- heit?“ zeigt Dr. Joerg Unger, Leitender Arzt der Privatklinik Amelung, diagnostische und therapeutische Indikationen auf. Dr. Kurt

Schmidt, Oberarzt der Klinik Königstein der KVB, widmet sich dem Thema „Adipositas – die neue Epidemie“. Neben den bereits erwähnten Kliniken beteiligen sich außerdem die Migräne- und Kopfschmerzklinik König- stein („Kopfschmerzen und Ernährungsum- stellung“), die Klinik Dr. Steib („Therapie der Depression) und das städtische St.-Josef- Krankenhaus („Künstliche Knie- und Hüft- gelenke“).

„Wir möchten so viele Menschen wie mög- lich mit diesem Angebot ansprechen“, hofft Almut Boller und begrüßt insbesondere auch die Zusammenarbeit zwischen den Kliniken.

Schirmherr des „Königsteiner Kliniktages“

ist Stefan Grüttner, Hessischer Sozialmini- ster, der vor allem auch den Aspekt der Prä- vention hoch ansiedelt.

„Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für sei- ne Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern“, rät der Schirmherr zur richtigen Bewegung, angepasster Ernährung und Wohlfühlpro- grammen. Darüber hinaus erinnert Grüttner daran, dass sich der Heilklimatische Kurort Königstein als Gesundheitsstandort längst einen sehr guten Ruf erworben habe – diese Erkenntnis war sicherlich auch mit ein Kri-

Dass heute ein jeder seine eigene Gesundheit in die Hand nehmen muss, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Den richtigen Weg können allerdings nur jene einschlagen, die richtig informiert sind – Grund genug, mal beim 1. Königsteiner Kliniktag vorbeizuschauen. Der Kliniktag findet in der Asklepios Klinik Falkenstein statt. Unser Bild zeigt Asklepios-Chefarzt Dr. Karsten Krakow im Gespräch mit Kollegen.

terium für die Schirmherrschaft des Klinik- tages, der laut Almut Boller im kommenden Jahr weiter ausgebaut werden soll. Dazu wer- den am diesjährigen Veranstaltungsort, in der Asklepios Klinik, an verschiedenen Ständen Informationsmaterialien zu den behandelten Themen zur Verfügung stehen.

Einen Tag später liegt der Fokus ebenfalls auf Gesundheit und Prävention beim „Königstei- ner Kur-Erlebnistag“, der sich ebenfalls an die breite Öffentlichkeit richtet. Hier geht es diesmal nicht um Behandlungsschwerpunkte, wie bei den Kliniken, sondern eher um eine Vorstellung des Gesundheits-Angebotes von städtischer Seite, das den Bogen spannt von Kurmusik im Kurbad-Restaurant um 10 Uhr an diesem 6. November, über eine Schnup- perstunde in punkto Aqua Fitness im Kurbad bis hin zu einem geschichtlich fundierten Vortrag von Hermann Groß um 16.30 Uhr in der Villa Borgnis, der von der „Kur in König- stein“ handelt.

Weitere Informationen zum Kliniktag und

„Erlebnis Gesundheit“ sind bei der Kur- und Stadtinformation Königstein, Hauptstraße 13a, Telefon 06174/202251 erhältlich. Ende des Monats wird es auch zwei Broschüren mit allen wichtigen Informationen geben.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Rein in die Turnschuhe und die Jogginghose, es steht wieder eine Königsteiner Sportnacht vor der Tür! Am Freitag, 14. Oktober, sind von 21 bis 24 Uhr Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 21 Jahren eingeladen, zu einer ungewöhnlichen Zeit sportlich aktiv zu sein.

Nach der Sportnacht wird ein kostenfrei- er Taxi-Shuttle-Service angeboten, der vom Veranstaltungsort im Bürgerhaus Falken- stein, Scharderhohlweg 1, in die Stadtmitte und in alle Stadtteile fährt.

Der Eintritt zur Sportnacht ist frei. Mitge- bracht werden müssen nur Turnschuhe und ein Ausweis. Die Teilnahme erfolgt auf ei- gene Gefahr. Diese Königsteiner Sportnacht, die am 14. Oktober bereits zum vierten Mal in diesem Jahr stattfindet, wird von der Aufsuchenden Jugend- und Sozialarbeit der Stadt Königstein im Taunus im Rahmen der praktischen Umsetzung des Konzepts zur kommunalen Alkohol- und Gewaltpräventi- on veranstaltet.

Königsteiner Sportnacht am 14. Oktober

Für Kinder im Alter von fünfeinhalb bis sie- beneinhalb Jahren bietet die Stadt Königstein ein Sicherheits- und Konfrontationstraining unter der erfahrenen Leitung von Monika Baumgartl an. Das Ziel des Trainings ist es, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken und altersgerechte, angemessene Verhaltens- weisen im Umgang mit Gewalt und sexuel- len Übergriffen zu vermitteln. Es findet an vier zusammenhängenden Terminen jeweils dienstags im Dorfgemeinschaftshaus Mam- molshain, Oberstraße 4, statt: Am 25. Okto- ber, 1., 8., und am 15. November, jeweils von 15 bis 17 Uhr.

Die Teilnahme kostet 45 Euro. Damit nie- mand aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme verzichten muss, besteht aber die Möglichkeit, den Teilnehmerbeitrag zu ermäßigen oder zu erlassen.

Anmeldungen nimmt Susanne Blecker vom Jugend- und Sozialamt der Stadt König- stein gerne montags bis donnerstags von 8.30 bis 12 Uhr unter Telefon 06174/202311 oder per E-Mail an susanne.blecker@koe- nigstein.de entgegen. Diese Veranstaltung ist Teil der praktischen Umsetzung des Kon- zepts zur Sucht- und Gewaltprävention der Stadt Königstein.

Sicherheits- und Konfrontationstraining

Am Montag, 26. September, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Mammolshain die zweite Sitzung des Orts- beirats Mammolshain statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

Genehmigung der Niederschrift über die 1. Sitzung vom 09.05.2011

Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

Schriftliche Anfragen der SPD im Orts- beirat

Nahverkehr (Probleme mit der Linie 85) Schäden an Friedhofsmauer

Mündliche Anfragen Seniorenveranstaltungen Fragestunde der Bürger

Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 7 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 19.09.2011 gez. Hans-Dieter Hartwich, Ortsvorsteher

Sitzung des Ortsbeirats Mammolshain

Am Montag, 26. September, 20 Uhr, findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Schneidhain, Am Hohlberg, die 4. Sitzung des Ortsbeirats Schneidhain statt. Die Sit- zung ist öffentlich.

Tagesordnung

Genehmigung der Niederschrift über die 3. Sitzung vom 15.08.2011

Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

Anfragen

Gemeinsamer Antrag der CDU, ALK, SPD, FDP und Bündnis 90/DIE GRÜ- NEN im Ortsbeirat – Haushaltsmittel für Abriss, Planung und Neubau des Feuer- wehrgerätehauses in Schneidhain Anträge der CDU im Ortsbeirat; Fort- führung der Sanierungsarbeiten im In- nenbereich der Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain; Fällen einiger Birken auf dem Friedhof Schneidhain

Bebauungsplan S13 „Sportplatz Schneid- hain“ für den Bereich südlich der Bun- desstraße B 455/nordwestlich der Eisen- bahnlinie, Gemarkung Schneidhain; hier:

Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 (1) BauGB und der Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 (1) BauGB

Bebauungsplan S 12 „B 455/Wiesba- dener Straße“ für den Bereich auf dem Sportplatzgelände nördlich der Bundes- straße B 455, Gemarkung Schneidhain;

hier: Beteiligung der Öffentlichkeit ge- mäß § 3 (1) BauGB und der Träger öf- fentlicher Belange gemäß § 4 (1) BauGB Seniorenveranstaltungen

Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 9 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, 19.09.2011

gez. Hans-Jürgen Bach, Ortsvorsteher

Sitzung des Ortsbeirats Schneidhain

Am Dienstag, 27. September, bleibt das Stan- desamt wegen einer Schulung geschlossen.

Standesamt geschlossen

Königstein – Sieht man die Frankfurter Sky- line auf einem Bild oder im Fernsehen, erkennt man die Stadt sofort. Ganz ähnlich verhält es sich mit dem Blick auf die Burg Königstein und die Villa Andreae, eingebettet in die Taunusberge, wie man ihn zum Bei- spiel von der Terrasse des Kurbads genießen kann: Er ist ganz eng mit dem Heilklimati- schen Kurort verbunden und hat einen hohen Wiederkennungswert.

Deshalb ziert die „Königsteiner Skyline“ jetzt neue Notizbücher, die ab sofort in der Kur- und Stadtinformation erworben werden kön- nen. Die hochwertigen Kladden, deren feines Inneres aus Blankopapier von einem edlem Ledereinband umschlossen wird, gibt es in zwei Varianten: in herbstlichem Cognac- braun mit dunkelbrauner Skyline-Prägung oder in klassischem Moosgrün mit goldener

Prägung. Sie wurden von den Königsteiner Buchbindermeistern Helmuth Halbach und Claudia Viel produziert. Aus Halbachs Werk- statt stammten bereits das erste Goldene Buch des wiedervereinigten Berlins oder auch das Goldene Buch der Stadt Königstein im Taunus.

Die Handwerkskunst der beiden Meister ihres Fachs umfasst auch Restaurierungen, traditio- nelle Heraldikarbeiten, personifizierte Hoch- zeitsalben und Liebhaberausgaben in kleinen Ausgaben.

Die Notizbücher sind die ersten einer geplan- ten Reihe von Artikeln, die in Königstein hergestellt werden. Zunächst werden sie in der Kur- und Stadtinformation, später auch in einem eigenen Online-Shop angeboten. Man darf also gespannt sein, welches tolle Produkt die Palette als nächstes erweitert!

Neue Königstein-Notizbücher

Notizbücher mit der „Königsteiner Skyline“ als Motiv können jetzt erworben werden.

Königstein – Aus dem Fernsehen und der Presse kennt man sie bereits: Segways, die elektrisch angetriebenen Gefährte mit zwei Rädern, die man durch Verlagerung des Kör- pergewichts in Bewegung versetzt. Die fast lautlosen Flitzer düsen jetzt auch durch Kö- nigstein, denn gemeinsam mit Segwalk Kö- nigstein bietet die Kur- und Stadtinformation jetzt an zwei Terminen Touren auf den futu- ristischen Gefährten an.

Am Sonntag, 25. September, und Sonntag, 9. Oktober, darf man sich auf einen außerge- wöhnlichen Ausflug freuen! In einer kleinen Gruppe mit zwei Führern begibt man sich nach einer halbstündigen Einweisung auf Erkundungstour in und um den Heilklima- tischen Kurort. Vom Ausgangspunkt, der Segway-Station in der Nüringstraße 4 im Stadtteil Falkenstein, geht es vorbei an der Villa Andreae und über zauberhafte kleine Pfade bis zum Bangert, von dort aus nach Schneidhain und schließlich zum Rettershof,

wo eine kleine Pause zur Stärkung eingelegt wird. Auch auf dem Rückweg gibt es einiges zu sehen: Über Wald- und Feldwege führt die Tour zurück nach Schneidhain, bevor das Luxemburger Schloss und natürlich auch die Burgruine Königstein angesteuert werden.

Durch die malerische Altstadt von Königstein und vorbei am Kurbad rollt man dann zurück zum Startpunkt in Falkenstein. Die Touren beginnen jeweils um 15 Uhr und dauern einschließlich der Einweisung ungefähr drei Stunden. Die Kosten belaufen sich pro Person auf 79 Euro.

Teilnehmen darf jeder ab 15 Jahren, der einen Führerschein – mindestens eine Mofa- Prüfbescheinigung – vorweisen kann. Wei- tere Informationen zur Segway-Tour gibt es bei der Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus, Hauptstraße 13a, oder telefonisch unter 06174/202251. Hier kann man sich auch gleich anmelden und sich auf sein Segway-Abenteuer freuen!

Segway-Touren in Königstein

Hochtaunuskreis – Ein echter „Dauerren- ner“ ist das Marathonprojekt der vhs Hoch- taunus geworden. Bereits 5 Marathongruppen hat die Volkshochschule erfolgreich auf ihre Teilnahme an verschiedenen Marathonläufen vorbereitet. Die Neuauflage des Projektes für 2011/2012 gestaltet sich bei dem neuen Pro- jekt jedoch diesmal anders. In einem kosten- freien Informationsabend am 4. Oktober, 20 Uhr, in der Mensa des Betreuungszentrums der Grundschule Mitte in Oberursel wird nun das neue Projekt vorgestellt.

Zur Erreichung einer sehr homogenen Gruppe gibt es künftig zwei separate Module. Modul 1, „Laufen lernen“, spricht alle Laufanfänger an oder Personen, die nach längerer Zeit der Inaktivität wieder einsteigen möchten. Ziel des ersten Moduls ist die Teilnahme an ei- nem 10-km-Lauf. Alle, die das Laufen nicht mehr missen möchten, können sich mit Mo- dul 2 „Marathonvorbereitungen“ noch weiter

steigern und die nächste Herausforderung, die Teilnahme am Frankfurt-Marathon im Oktober 2012 annehmen. Zu diesem zweiten Modul können sich natürlich auch alle Läufer anmelden, die bereits in der Lage sind, eine Stunde am Stück zu laufen, ohne an Modul 1 teilgenommen zu haben. Das Lauftraining bzw. die Marathonvorbereitung beinhalten das Lauftraining in der Gruppe, sportwissen- schaftliche Einweisungen, wöchentliche Trai- ningspläne sowie eine persönliche Betreuung und Beratung inklusive Hotline. Vor dem abschließenden Marathonlauf findet auch ein intensives Teambildungswochenende statt.

Die Teilnahme am Informationsabend ist unverbindlich und kostenfrei, eine Ankün- digung der Teilnahme ist jedoch erwünscht.

Weitere Informationen und Platzreservierung bei der vhs Hochtaunus, Füllerstraße 1, 61440 Oberursel, Telefon 06171/5848-0, oder unter www.vhs-hochtaunus.de.

Marathon: Wer nimmt die Herausforderung an?

Schneidhain – Am Samstag, 5. November, wird es im Foyer der Schneidhainer Grund- schule wieder den beliebten Herbstflohmarkt

„Rund ums Kind“ geben.

Zwischen 14 und 16 Uhr bieten die Ver- käufer eine große Auswahl an Baby- und Kinderbekleidung, Spielsachen und Büchern an. Der Förderverein der Schule organisiert den Flohmarkt und verkauft Kuchen und Getränke.

Mit den Einnahmen werden sowohl die Grundschulkinder als auch ein karitatives städtisches Projekt unterstützt.

Wer seinen eigenen Stand auf dem Herbst- flohmarkt eröffnen möchte, meldet sich bitte beim Förderverein an (dagmar@foerderver- ein-grundschule-schneidhain.de). Der Auf- bau der Tische ist ab 13 Uhr im Foyer der Grundschule Am Kastanienhain (Rossertstra- ße 10a in Königstein-Schneidhain) möglich.

Jeder Verkäufer bringt einen Kuchen mit und entrichtet eine Standgebühr von 6 Euro (bzw.

3 Euro für Fördervereinsmitglieder).

Weitere Informationen gibt es unter www.

foerderverein-grundschule-schneidhain.de.

Herbstflohmarkt

„Rund ums Kind“

Königstein – Im Herbst 2011 ist der Mann, den „1000 und eine Nacht“ berühmt gemacht hat, wieder auf Solo-Tour durch Deutschland und macht dabei auch Station in Königstein im Taunus. Am Samstag, 5. November, prä- sentiert die Königsteiner Kulturgesellschaft ab 20 Uhr Klaus Lage im Bürgerhaus in Königstein-Falkenstein.

Die 80er-Jahre waren die Zeit von Klaus Lage. Die Jugend saß gebannt vor dem Fernseher und freute sich auf die Hitparade.

Ein Stammgast war Klaus Lage mit seinen Hits wie „Monopoli“, „Faust auf Faust“,

„Schweißperlen“ und natürlich „1000 und eine Nacht“.

Es war der Beginn einer eindrucksvollen Karriere, die bis heute anhält. Mehr als zwanzig Alben hat er seither eingespielt.

Wundervolle Texte und eine unvergleichli- che Stimme inklusive.

Am 5. November ist Klaus Lage ohne seine Band zu erleben. Nur mit seiner Gitarre und seiner unglaublichen Stimme zieht der Mann mit Vollbart und dunkler, runder Brille seine Gäste in den Bann.

Karten für das Königsteiner Konzert von Klaus Lage gibt es ab sofort für 27,60 Euro bei der Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus, Tel. 06174/202251 oder info@koenigstein.de, oder im Internet unter www.adticket.de.

Klaus Lage – solo

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Donnerstag, 22. September 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 38 - Seite 3

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Königstein – Die kommissarische Stadtver- bandsvorsitzende der CDU, Annette Hogh, hatte diese Woche zu einer Mitgliederver- sammlung zum Thema Bürgermeister-Di- rektwahl eingeladen, damit jedes Mitglied die Chance erhielt, sich uneingeschränkt zu dem Thema zu äußern. Es sollte eine offene und faire Diskussion darüber stattfinden, wie die Mitglieder die Unterstützung eines unab- hängigen Kandidaten, der Mitglied der CDU ist, sähen.

In ihrer Rede zu den knapp 50 CDU-Mitglie- dern kam sie gleich zum Kern: Der Vorstand der CDU Königstein empfehle nach intensi- ven Beratungen, keinen eigenen Kandidaten für das Bürgermeisteramt zu nominieren.

Und weiter, „Der Vorstand schlägt geschlos- sen vor, Herrn Leonard Helm bei seiner unab- hängigen Kandidatur zu unterstützen. Hierbei wird die CDU Königstein Herrn Helm weiter- hin konstruktiv, aber auch dort, wo er keine CDU-Meinung vertritt, kritisch begleiten.“

Die Begründung für diese Position sah sie in dem Abwägen von drei möglichen Optionen.

Die erste Option – einen eigenen Kandida- ten aufzustellen – wäre vor den veränderten Mehrheitsverhältnissen nach der Kommu- nalwahl nicht tragbar gewesen, „wir könnten einem eigenen Kandidaten keine stabile und verlässliche Mehrheit bieten“, erklärte sie.

Gegen die zweite Option – keinen eigenen Kandidaten aufstellen und keine Empfehlung zur Unterstützung von Helm aussprechen – spreche die Tatsache, dass Helm CDU-Mit- glied ist. „Was für eine CDU muss das sein, die einen unabhängigen Kandidaten mit CDU Parteibuch ein zweites Mal ablehnt und ihn von der politischen Konkurrenz vielleicht so- gar noch unterstützen lässt“, erläuterte Hogh die Sachlage.

Und so verblieb die dritte Option als Empfeh- lung an die Versammlungsteilnehmer, Helm als unabhängigen Kandidaten zu unterstüt- zen. Sie sei sich bewusst, fuhr sie fort, „dass bei vielen CDU-Mitgliedern eine gewisse Enttäuschung darüber besteht, dass Leonard Helm nicht für die CDU kandidiert“. Es sei jedoch auch eine Chance allen Bürgern der Stadt zu zeigen, „dass die CDU Königstein nicht rückwärtsgewandt denkt, sondern mo- dern ist und sich dem Trend „Unabhängig mit Parteibuch“ nicht aus Prinzip oder verletzter Eitelkeit verschließt“. Jedoch werde man bei aller Euphorie auch die Kritik an dieser Ent- scheidung ernst nehmen, und daher Helm in allen wichtigen Sachfragen kritisch begleiten, betonte Hogh, und darauf achten, dass CDU Positionen eingehalten würden. Bürgermeis- ter Helm ergänzte die Aussagen des Vor- stands der CDU, indem er sich für das mitt- lerweile entstandene gegenseitige Vertrauen und die Zusammenarbeit in der vergangenen Zeit bedankte. Als er vor sechs Jahren das Amt antrat, schienen für ihn die Fronten unüberwindlich, was sich insbesondere um das Ringen der Projekte Haus der Begegnung und Edeka-Markt niederschlug. Aus heutiger Sicht könne man sagen, beide Seiten hatten aus ihrer Sicht teilweise Recht mit ihren Positionen. Trotz des guten Einvernehmens

wolle er aber weiterhin seine Unabhängigkeit bewahren.

Als er seinerzeit als unabhängiger Kandidat in den Wahlkampf gezogen sei, habe er das Vertrauen aus allen politischen Lagern in der Stadt in diese Unabhängigkeit in Anspruch genommen und damit die Wahlen gewonnen;

diese Menschen wolle er auch bei seiner Wiederwahl nicht aus den Augen verlieren, er freue sich aber ganz besonders, dass nun auch seine Partei, die CDU, ihm Vertrauen in seine Amtsführung aussprechen wolle.

In der anschließenden Diskussion wurde schnell klar, dass die Mitglieder den einge- schlagenen Weg der Annäherung, der Zu- sammenarbeit, der Versöhnung sowie der Geschlossenheit befürworteten. -

Jörg Pöschl appellierte an die Mitglieder, Geschlossenheit zu beweisen, denn „die Bür- germeisterwahl ist kein Selbstläufer, wenn es einen Gegenkandidaten aus den anderen politischen Lagern gibt“.

Obwohl die Richtung der Entscheidung allen klar war, gab es in einem Schlussplädo- yer vom ehemaligen Bundesbankpräsiden- ten Tietmeyer, eine weise Bestätigung des Gesagten: Ohne auf die Einzelheiten der Königsteiner Politik eingehen zu wollen, bestätigte er, dass es den Trend gebe, dass unabhängige Kandidaten auf kommunaler Ebene über größere Chancen verfügten als in der klassischen Aufstellung durch eine Partei. Sie würden eher von der Bevölkerung akzeptiert; wichtig sei es jedoch, dass sich die Kandidaten der Partei und deren Grundlagen verpflichtet fühlten, was nicht heißen müsse, dass man in jedem Punkt übereinstimme. Für ihn sei die Empfehlung des CDU Vorstands daher äußerst gelungen und interessant.

Per Akklamation wurde dann über die Emp- fehlung abgestimmt; es gab nur eine Gegen- stimme und eine Enthaltung. Und somit steht die Unterstützung des unabhängigen Kandi- daten Leonhard Helms.

CDU unterstützt nochmalige Kandidatur von Leonhard Helm

Die CDU setzt auf Amtsinhaber Leonhard Helm.

Königstein – Die Grundschule Königstein, der städtische Kindergarten „Wirbelwind“, die katholische Kindertagesstätte St. Marien und der evangelische Kindergarten beteili- gen sich dieses Jahr erneut gemeinsam an den bundesweiten Aktionstagen „Zu Fuß zur Schule“. Die vier Einrichtungen, die sich im vergangenen Jahr in Umsetzung des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplanes zum Netzwerk „Starke Kinder Königstein“

zusammengeschlossen haben, arbeiten be- sonders im Bereich Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsstärkung zusammen. Be- sonderes Augenmerk gilt hier der Verkehrs- erziehung. Darum hat man die Aktion in Königstein auch ausgeweitet zum Aktionstag

„Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“.

Alle Kinder sind aufgerufen, zumindest an diesem Tag zu Fuß zu kommen.

Unterwegs werden sie von Streckenposten einen Nachweis erhalten, mit dem sie bei Ankunft in der Schule oder dem Kinder- garten beweisen können, dass sie gelaufen sind. Weitere Aktionen in den Gruppen und Klassen werden sich dann anschließen. Der Grundschule wird an diesem Vormittag auch erneut das Teilzertifikat „Verkehrserziehung

und Mobilitätsbildung“ im Rahmen des Ge- samtzertifikats „Gesundheitsfördernde Schu- le“ verliehen. Den Kindern und ihren Eltern soll mit dem Aktionstag einmal mehr ins Bewusstsein gerufen werden, wie viel Spaß es machen kann, sich zu bewegen, dass man beim Laufen fit und munter wird, seine Um- gebung besser kennenlernt und unterwegs schon Freunde trifft. Außerdem üben die Kin- der, sich im Verkehr zurechtzufinden, Gefah- ren zu erkennen und mit diesen umzugehen.

Vielen Familien wird bei solchen Aktions- tagen erst klar, dass sie zu Fuß kaum länger unterwegs sind als sonst mit dem Auto im dichten morgendlichen Zur-Schule-bring- Verkehr. Ein weiterer Gewinn: Wer den Weg zu Fuß zurücklegt, vermeidet Schadstoffe und Treibhausgase und leistet somit einen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz. Daher laden die Initiatoren vom Verkehrsausschuss auch alle Erwachsenen in Königstein ein, sich der Aktion anzuschließen und mal einen Tag auf das Auto zu verzichten.

Alle übrigen Verkehrsteilnehmer werden ge- beten, am Mittwoch, 28. September, zwi- schen 7.15 und 9.30 Uhr besonders auf die vielen (zusätzlichen) Fußgänger zu achten.

Aktionstag „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“

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Ausgabe Datum HW OW KB Kelk. Bemerkungen

37 15. Sept.. 2011 X X Seite 3 oben

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Königstein/Falkenstein – Viel Arbeit gab es für die Feuerwehren der Stadt Königstein am Montag und Dienstag laut Christoph Schwarzer, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr. Am Montagvormittag fing alles an mit einer Ölspur vom Reichenbachweg in Falkenstein, die sich bis zum Forellenweg durch das Stadtgebiet zog. Hier wurde die Öl- spur von den Kameraden aus Falkenstein und Königstein abgestreut sowie die Fahrbahn gereinigt. Am Montagabend, gegen 20 Uhr, brannte das Dach eines im Umbau befindli- chen Einfamilienhaus in der Straße Auf dem Seif in Falkenstein. Aus bisher ungeklärter Ursache entzündete sich Dämmmaterial im Dachgeschoss und löste so das Feuer aus.

Da in den ersten Meldungen von Personen im Gebäude die Rede war, rückten neben der freiwilligen Feuerwehr der Gesamtstadt auch der Rettungsdienst sowie die DRK Bereit- schaft Königstein an.

Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Heiko Martens und des Falkensteiner Wehr- führers Andreas Brand gingen vier Trupps unter Atemschutz mit drei C-Rohren vor, um die Flammen – zum Teil auch über die Drehleiter – zu bekämpfen. Weiterhin wurde eine auf dem Dachboden befindliche Propan- gasflasche gekühlt und es wurde mittels der Wärmebildkamera und dem Fernthermome- ter nach Glutnestern hinter der Verschalung gesucht. Die Freiwillige Feuerwehr Falken-

stein stellte noch eine Brandwache bis 1.30 Uhr um sicherzustellen, dass sich nichts mehr entzünden kann. Es entstand erhebli- cher Sachschaden.

Am Dienstagmorgen musste man trotz al- ler Vorsichtsmaßnahmen noch einmal zur Einsatzstelle Auf dem Seif ausrücken, da sich wieder eine leichte Rauchentwicklung bemerkbar gemacht hatte. Mit einer Kübel- spritze konnte das beginnende Kleinfeuer gelöscht werden.

Gegen Mittag wurden die Wehr Königstein- Mitte zu einem voll gelaufenen Keller in der Stresemannstraße gerufen und konnte mittels E-Saugern und Wasserschiebern Abhilfe leis- ten. Kurz nach 15 Uhr ereignete sich dann auf der B519 in Fahrtrichtung Kelkheim, kurz hinter der Abfahrt Johanniswald ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Per- sonen schwer verletzt wurden. Die beiden Fahrzeuge, ein VW-Golf und ein Peugeot, prallten aus bisher ungeklärter Ursache fron- tal zusammen. Unter der Leitung von Stadt- brandinspektor Martens waren die Wehren aus Königstein und Falkenstein im Einsatz.

Glücklicherweise wurde keine Person einge- klemmt, so dass seitens der Wehr die Unfall- stelle abgesichert wurde und ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen wurden. Gegen 16.15 Uhr kam dann mit der Beseitigung einer Ölspur durch Schneidhain der sechste Einsatz hinzu.

Großeinsatz für die Feuerwehr:

Brand in Falkenstein und Autounfall

Am Montagabend stand das Dach dieses Einfamilienhauses, das sich noch im Bau befindet, in Flammen.

Schwerer Autounfall auf der B519; auch hier musste die Feuerwehr ausrücken.

Glashütten – Zum zweiten Mal veranstal- tet die CDU Glashütten am Sonntag, 25.

September, ab 11 Uhr ein Oktoberfest im Bürgerhaus Glashütten. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.

Zur musikalischen Unterhaltung spielt die Tanzkapelle des Musikvereins Kronberg. Mit Weißwurst, Leberkäs und Brezel wird für das leibliche Wohl gesorgt. Natürlich ist auch Gelegenheit, über die aktuellen politischen Themen zu sprechen.

Bürgerhaus Glashütten

Königstein – Die evangelische Immanuelkir- che setzt am Sonntag um 10 Uhr ihre Reihe

„Bachkantaten im Gottesdienst“ fort. Zur Aufführung kommt die Kantate „Ihr Men- schen, rühmet Gottes Liebe“ (BWV 167), in der es um das Verhältnis von Jesus und Johannes dem Täufer geht.

Es musizieren die Solisten Agnes Kovacs (Sopran), Niklas Romer (Altus), Daniel Sans (Tenor) und Björn Peters (Bass) mit dem Königsteiner Vokalensemble und dem En- semble Alte Musik Frankfurt.

Die musikalische Leitung hat Kantorin Katharina Götz, die Predigt hält Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer.

Kantatengottesdienst in der Immanuelkirche

Königstein – Das Hessische Forstamt Kö- nigstein lädt für Samstag, 8 Oktober, von 18 bis 20 Uhr ein zu einem Streifzug durch die Geschichte des Waldparks Arboretum. Treff- punkt ist das Waldhaus Arboretum.

Unter dem Titel „Der Militärflugplatz Eschborn im Zweiten Weltkrieg“ werden die ehemaligen Funktionen des weitläufigen Geländes vorgestellt, auf welchem heute zum größten Teil die Natur-Oase Arboretum Main Taunus liegt.

Übungsflugplatz der Deutschen Wehrmacht für Segelflieger, Erdfunkstelle, einzige Luft- waffenbasis der US-Streitkräfte im Rhein- Main-Gebiet und Kriegsgefangenenlager sind nur einige Stationen, die in Wort und Bild vorgestellt werden. Interessierte treffen sich am Waldhaus Arboretum, Am weißen Stein, Schwalbach. Die Zufahrt erfolgt über Eschborn (Camp Phönix Park). Eine An- meldung ist nicht erforderlich. Es wird ein Unkostenbeitrag von zwei Euro pro Person erhoben.

Ansprechpartner: Forstamtmann Martin Westenberger, Telefon 06173/952347.

„Militärflugplatz Eschborn im Zweiten Weltkrieg“

Königstein – Der Ausländerbeirat sucht ab sofort eine erfahrene Lehrkraft, die sozial engagiert ist und die 16 Kinder ausländischer Abstammung, die an der Grundschule Kö- nigstein gefördert werden, zweimal in der Woche (dienstags und donnerstags von 14.30 bis 16 Uhr) anleitet.

Das Engagement kann entweder auf ehren- amtlicher Basis erfolgen oder aber man erhält Aufwandsenschädigung (jedes Mal 20 Euro).

Wer Interesse an dieser Tätigkeit hat, der sollte sich unter Telefon 06174/298814 mit Maryam Javaherian, Vorsitzende des Aus- länderbeirats, in Verbindung setzen.

Lehrer/in gesucht



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Donnerstag, 22. September 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 38 - Seite 5

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CUR cosmetics and mor e Königstein (el) – Die Burg zu pfle-

gen und sie in erster Linie von Efeu zu befreien, das droht, wenn der Frost einsetzt, das Mauerwerk zu sprengen.

Diese Aufgabe wollen die Mitglieder des Vereins für Denkmalpflege unter der Federführung ihres Vorsitzenden Paul Ruoff an zwei Terminen – am 8. und 15. Oktober – nunmehr zum achten Mal für die Stadt erledigen. Genau dieses Vorhaben ist jedoch dem BUND und im Speziellen Dr. Claudia Weiand, Vor- sitzende des BUND Hochtaunus, ein Dorn im Auge. Weiand hat, wie sie sagt,

„um ein Signal zu setzen“ einen offenen Brief an Ruoff und den Denkmalver- ein geschrieben, in dem sie zwar auch ihren Unmut über die ihrer Meinung nach unsachgemäß durchgeführte Burg- entgrünung zum Ausdruck bringt, die sie als „Aufräum-Wut“ bezeichnet. In erster Linie prangert sie jedoch an, dass Aktionen, wie die Burgpflege einer kla- ren Linie bedürfen, die ihr bislang fehle.

Weiand: „Es kann nicht so weitergehen, dass sich jeder ausprobiert.“ Hilfreich wäre da ein klärendes Gespräch mit den zuständigen Stellen beim Kreis, bei der Unteren Naturschutzbehörde gewe- sen, so Weiand. Doch dieser Termin, der dazu dienen sollte, die Maßnahme mit allen Beteiligten abzustimmen, sein einfach spontan zwischen der Behörde und der Denkmalpflege zustande ge- kommen, ohne diesen mit Weiand als Beauftragte für Königstein im Natur- schutzbeirat des Hochtaunuskreises ab- zustimmen. „Wenn es wenigstens einen Tag Aufschub gegeben hätte, dann hätte jemand vom BUND mitgehen können“, beschwert sich Weiand über die Vorge- hensweise, sagt aber gleichzeitig, dass man sich als BUND dem Gespräch nicht versperre, man müsse jedoch auf Au- genhöhe sein. Es gehe darum, dass die Fehler der Vergangenheit, was die Bur- gentgrünung angeht, nicht mehr gemacht werden. Und hier sieht Weiand die Stadt ganz klar in der Verantwortung.

Diese müsse Geld in die Hand nehmen und tun, was zu tun ist, um die Burg zu erhalten. „Es ist doch einfach für die Stadt, das Ganze Ehrenamtlichen zu überlassen, dabei muss der Bürger- meister sagen, wo die Reise hingeht“, sagt Weiand, die jetzt in dieser Ange- legenheit einfach nicht mehr die Füße stillhalten will.

Viel zu lange habe man geschwie- gen, habe sich das alles angeschaut.

Mit ausschlaggebend für den Zankap- fel zwischen BUND und dem Verein für Denkmalpflege sind allerdings auch Äußerungen, die ein weiteres Vereins- mitglied, Gabriele Klempert, während einer Woogtal-Begehung (siehe auch Bericht hierzu) vor kurzem getätigt ha- ben soll. Hierbei soll davon die Rede gewesen sein, wie Weiand in jenem offenen Brief zur Sprache bringt, „Blick-

achsen durch Fällung sehr alter Laub- bäume im gesetzlich geschützten Biotop Hangschutt-Wald und Bannwald des Burgbergs zu erreichen.“ Auch das von Klempert erwähnte Projekt, das Woog- tal zur baumfreien Zone zu erklären, lehnt der BUND selbstverständlich ab.

Die Bäume am Weiher im Woogtal sollen nicht gefällt werden. Auch die Quartiere der nach EU-Recht geschütz- ten Fledermäuse sieht der BUND durch Aktionen wie die Burgentgrünung in Gefahr und sieht sogar einen Zusam- menhang zwischen der Entgrünung, der Verfugung von Spalten in den Decken vom Hellen und Dunklen Bogen durch die Stadt und dem Ausbleiben der Fle- dermäuse und fordert daher umso mehr, dass eine komplette Bestandsaufnahme von Fauna und Flora gemacht werde.

Leider könne man diesbezüglich auch nicht auf Archive zurückgreifen, anhand derer man die verschwundenen Arten nachvollziehen könne, bedauert Weiand, die auch unbedingt verhindern möchte, dass die Mauern durch Unkenntnis der Helfer von standorttypischer Vegetation befreit, dass bei der Burgentgrünung Vo- gelarten, die dort nisten, gefährdet und die Burgmauern durch unsachgemäße Entfernung von tief wurzelnden Pflanze beschädigt werden. Paul Ruoff dagegen kann die Aufregung nicht verstehen und weigert sich auch, den Begriff „Burgent- grünung“ in den Mund zu nehmen. Das sei so etwas wie ein rotes Tuch. Viel eher würde er von „Burgpflege“ spre- chen, denn das treffe es eher, was man dort oben leiste. „Wir haben noch nie Bäume gefällt und werden es auch nicht tun“, versichert er. Die Hauptaufgabe der Helfer liege darin, die Burgmauern von Efeu zu befreien. Und dabei gehe man durchaus sachgemäß vor, denn man entferne das Unkraut, das oft sehr tief in den Mauern wurzele, mauerbündig.

Man ziehe nichts mit der Hand heraus und lasse die Wurzel gegebenenfalls drin, um nichts zu zerstören. Der Efeu müsse entfernt werden, damit er sich nicht weiter in den Fugen des Mauer- werks ausbreite und dieses eines Tages zerstöre, so der Vereinsvorsitzende, der im Frühjahr auch zur Stelle war, als zwei Fledermaus-Beauftragte und ein Zoologe sich auf der Burg auf Fleder- maus-Suche begeben hatten. Bei dieser Begehung seien 13 Exemplare gefunden worden, erinnert sich Ruoff. Ein weiterer Punkt: Die Fledermäuse würden nie an der Außenwand sitzen – und hier arbei- ten die Entgrünungs-Helfer – sondern innen. Und mit den Decken-Verputz- arbeiten, die die Stadt im Zuge ihrer Wegesicherungspflicht habe am Hellen und Dunklen Bogen durchführen lassen, habe der Verein nichts zu tun, verdeut- lichte Ruoff.

Zudem führe man die Arbeiten außer- halb jeglicher Brut- und Bewohnungs- zeit der Vögel aus. „Wir machen hier notwendige Pflegearbeiten, es ist kein Aktionismus“, beteuert der Vorsitzende der Denkmalpflege Königstein und hat daher, um gründlich über die zu leisten- den Arbeiten zu informieren, sogar vor den eigentlichen Burgpflege-Terminen für den 1. Oktober, 15 Uhr, eine Infor- mationsveranstaltung angesetzt, zu der alle Interessierten eingeladen sind, die sich einmal richtig informieren wollen, wie die Helfer arbeiten. Diesmal wird man sich bei der Burgpflege jenem Ab- schnitt zwischen der neuen Nottreppe auf der Burg und dem vorderen Bereich widmen; die Mauern seien an dieser Stelle dick überwuchert. Ausgerüstet mit Gartenscheren werden die Ehrenamtli- chen (zirka 30 bis 35 an der Zahl) sich an den zwei angesetzten Terminen – am 8. und 15. Oktober – den anstehenden Aufgaben widmen.

Die einen sprechen von Burgpflege, die anderen von „Aufräum-Wut“

Blick von der Gerichtstraße auf die Burg Königstein, deren Mauerpflege jetzt zum Zankapfel zwischen BUND und dem Verein für Denkmalpflege geworden ist.

Königstein – Überquellende Papierkör- be, herumfliegende Pizzakartons, leere Flaschen in den Anlagen und mangelnde Sauberkeit – nach warmen Nächten, insbesondere nach Wochenendtagen und Feiertagen, gibt die Königsteiner Innen- stadt häufig ein schlechtes Bild ab. Das Outfit der Königsteiner Innenstadt lässt nach Ansicht vieler Bürger zu wünschen übrig. Die Aktionsgemeinschaft Lebens- wertes Königstein (ALK) hat sich jetzt erneut dieses Themas angenommen und dem Stadtparlament einen Antrag vor- gelegt, um in absehbarer Zeit deutliche Verbesserungen zu erreichen. In dem Antrag wird der Magistrat der Stadt gebeten, durch geeignete Maßnahmen dafür zu sorgen, dass Sauberkeit und Ordnung in der Innenstadt deutlich ver- bessert werden. Ein Hauptaugenmerk müsse auf die Fußgängerzone und die städtischen Parks gelegt werden, erklärte die ALK-Fraktionsvorsitzende Dr. Hed- wig Schlachter. So könnten die Beete beispielsweise in der Konrad-Adenauer- Anlage eine bessere Pflege vertragen, erklärte sie und erinnerte wehmütig an die Zeiten von Stadtgärtner Flamme, in denen die Parks wahre Kleinodi- en gewesen seien. Störend seien auch

herumliegender Müll und verschobene Parkbänke. Da es wahrscheinlich illusi- onär sei, die nächtlichen Parknutzer zu mehr Ordnung anzuhalten, müsse der Betriebshof zeitnah für Ordnung sorgen, damit nicht Bürger und Gäste der Stadt unter den Folgen nächtlicher Aktivitäten leiden müssten.

So wäre es nach Ansicht der unab- hängigen Wählergemeinschaft sinnvoll, dass Mitarbeiter des Betriebshofs in den frühen Morgenstunden die Fußgänger- zone und die Parks inspizieren und er- forderlichenfalls aufräumen. Eine solche Schicht sei insbesondere in der warmen Jahreszeit an Wochenendtagen, Mon- tagen sowie an und nach Feiertagen sinnvoll, da in diesen warmen Nächten die Parks beliebte Treffpunkte seien.

Die Mitarbeiter könnten dann jeweils am frühen Vormittag überquellende Pa- pierkörbe leeren, herumliegenden Müll wie Flaschen einsammeln und die Bänke wieder an ihre Standorte zurück stellen.

Zudem sollten Mitarbeiter des Betriebs- hofs zu eigenständigem Handeln aufge- fordert werden.

Wenn diese in der Stadt unterwegs seien und ihnen Missstände auffielen, dann sollten sie sich um deren Behebung

kümmern, auch wenn sie mit einem anderen Auftrag losgeschickt worden seien, so die Fraktionsvorsitzende. Es sei nicht hinnehmbar, dass Mitarbeiter des Betriebshofs in der Adenauer-Anlage beschäftigt seien und sie gleichzeitig herumliegende Flaschen und verstellte Bänke ignorierten. Schlachter erinnerte auch an den Jahreswechsel 2010/2011.

Da der Neujahrstag ein Samstag war, hätten die Überreste der Knallerei über das ganze Wochenende auf Straßen und Bürgersteigen gelegen.

Eine ähnliche Situation dürfe sich beim nächsten Jahreswechsel, bei dem der Neujahrstag auf einen Sonntag fällt, nicht wiederholen. Zwar hätten die An- wohner die Verpflichtung zum Reinigen von Straßen und Bürgersteigen, doch was nutze es, wenn diese sich nicht zuständig fühlten und die Innenstadt tagelang ein erbärmliches Bild abgebe?

Hier sei der Fall ähnlich wie bei den nächtlichen Parkaktivitäten, meinte die Fraktionsvorsitzende. Eigentlich müss- ten die Verursacher für Ordnung sorgen, doch wenn diese es nicht täten, dann müsse der Betriebshof einschreiten, da- mit Königstein kein derart schlechtes Bild abgebe.

ALK will mehr Sauberkeit in der Innenstadt

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IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

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von

Königstein (hhf) – „Wir haben uns auf sie gefreut“ – eine so herzliche Begrüßung des Referenten im Königsteiner Forum ist dem Thema „Glück“ sicherlich zuträglich gewe- sen. Allerdings, darauf wies Moderator Prof.

Dr. Diether Döring auch umgehend hin, hat- ten auch das wieder sehr zahlreich erschie- nene Publikum sowie die im Hintergrund agierenden Mitarbeiter der Volksbank und schließlich auch der Beirat der Vortragsreihe ihren Teil zum allgemeinen Wohlgefühl bei- getragen.

Vielleicht gehörte diesmal das Team der Volksbank, das wieder einmal die Schalter- halle zum Hörsaal umgebaut hatte, zu den glücklichsten des Abends, denn so Döring, nach einigen theoretischen Vorträgen, wolle man sich heute auf das richtige Handeln kon- zentrieren, das dem Glück näherbringen kann.

Aktivität, also Handeln, durchzieht auch das Leben von Ernst Fritz-Schubert, der im Wi- derspruch zu Paul Watzlawicks bekanntem Buch „Anleitung zum Unglücklichsein“ den Abend unter der Überschrift „Anleitung zum Glücklichsein – kann man Glück lernen?“

gestalten sollte. Ganz Pädagoge beschränkte er sich nämlich nicht nur auf einen Vortrag, sondern würzte diesen mit praktischen Vor- führungen (und überzog das Ende der Stunde, da fehlte wohl die Klingel?). Dabei zeigte sich eindrucksvoll, dass seine Forderung, man müsse „Schülern positive Schlüsselerlebnisse geben“ auch auf die reifere Zuhörerschaft problemlos übertragbar ist.

Mit dieser Klappe schlug er auch gleich ei- ne zweite Fliege, denn seine Motivation lag dereinst im Sinnen auf Abhilfe für ein Ärger- nis: Die Wertschätzung sowohl für als auch im Schulunterricht sei viel zu niedrig. Nach dem Studium von Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft seit 1976 als Ethik-Lehrer im Schuldienst des Landes Baden-Württemberg, entwarf er daher mit einigen Experten in Heidelberg das Schulfach „Glück“ und unter- richtete dies auch, nachdem das Kultusminis-

terium zugestimmt hatte. Seit kurzem im Ru- hestand, führt der Pädagoge, Therapeut und Buchautor sein Lebenswerk nun in Gestalt des

„Fritz-Schubert-Instituts“ weiter.

„In unserer technologisch-wirtschaftlichen Gesellschaft haben wir ein bisschen verges- sen, dass es neben dem Kopf noch Herz und Hand gibt“ eröffnete Ernst Fritz-Schubert sei- nen Vortrag und untermauerte die Behauptung mit Kirchenvater Augustinus, der schon früh erkannt hatte, dass nicht materieller Besitz glücklich macht, sondern geistiger. Nicht viel anders argumentierte Aristoteles, der „Mäßi- gung“ als wesentlich am Glücksgefühl betei- ligte Tugend nannte. Keiner Beschränkung unterliegt dagegen das eigene Handeln auf der Suche nach dem wahren Glück, denn das lässt sich beeinflussen. Allerdings nicht gut von oben herab: In seiner „Utopia“ sei Thomas Morus mit dem Versuch gescheitert, „Glück“

allgemeingültig vorzugeben. Stattdessen ist Glück etwas völlig Individuelles, bedarf da- her aber eines gesellschaftlichen Rahmens, der diese Freiheit zulässt, und möglichst auch die nötige Sicherheit vermittelt, um sich auf die Suche nach dem Glück zu machen. „Eine wertschätzende Gesellschaft ist schon eine glückliche Gesellschaft“, postulierte Fritz- Schubert und belegte dies mit einem Expe- riment: Dazu aufgefordert, einfach dem Ne- benmann einmal auf die Schulter zu klopfen, bestätigten die Zuhörer einhellig, dass es ihnen nun etwas besser gehe als vorher.

Etwas für andere tun, aber auch etwas für sich selbst tun, so sieht wohl das Rezept zum glücklich(er) werden aus – wer es richtig

macht, der verträgt auch den Rückschlag, wenn die Freiheit zu einer Fehlentscheidung geführt hat. Selbst etwas bewirken, die Leis- tungen der anderen beachten und Probleme bewältigen – wer es versteht, mit diesen drei

„b“ so umzugehen, dass sie eine Harmonie bilden, wird vom „Erdulder“ des Lebens zu dessen „Gestalter“.

Um einen Fehlstart mit einem Rückschlag zu vermeiden, sollte man schon in der Schu- le oder Erziehung allgemein dafür sorgen, dass der Nachwuchs zunächst einige „positive Schlüsselerlebnisse“ hat, denn wer durch ei- genes Handeln etwas bewirkt, erlebt auch ein Hoch- oder Glücksgefühl dabei. Freude an der eigenen Leistung bedingt schließlich nicht nur Freude am Leben, sondern auch Reserven für die Bewältigung von dessen Schattensei- ten: „Die Fülle des Lebens ist der Wechsel zwischen Glücks- und Schmerzgefühl“, ein andauerndes Glücksgefühl ist nicht sinnvoll, denn es macht leichtsinnig. „Angst schützt vor Fehlentscheidungen“, gewann der Referent auch dem Scheitern einen positiven Aspekt ab, und vermutete: „Wir sind wohl eher die Nachkommen der ängstlichen Vormenschen“, die sich nicht euphorisch in den Kampf mit einem Säbelzahntiger gestürzt heben...

Auf der grundlegend wichtigen Suche nach dem Sinn des Lebens gilt es dem Glücksleh- rer zufolge ebenfalls, maßvolle, individuelle und erreichbare Ziele zu stecken (ohne sich freilich zu unterfordern), und gleichzeitig stets über den Tellerrand zu blicken: „Reichtum als Maximierungsziel ist überhaupt nicht mög- lich“, führte Fritz-Schubert zwischen Onkel

Dagobert und Epikur aus, denn er löst Gefühle wie Neid oder Verschwendungssucht aus, die alle möglichen Lustgefühle schnell überla- gern. Jedes Kind hat es schon erfahren: etwas bekommen ist toll, aber es dann haben wird schnell langweilig.

Dennoch stürzen sich ganze Heerscharen von Marketingstrategen auf unsere Kinder, weil diese eine einträgliche und leicht beeinfluss- bare Klientel darstellen. Spätestens, wenn das kindliche Gequengel dann die Eltern negativ beeinflusst, wird es Zeit, daran zu denken, dass man vom „Erdulder“ zum „Gestalter“

werden kann, auch in gesellschaftlichem Aus- maß: „Eine neue Ethik wird gebraucht!“, so sagt der Ethik-Lehrer.

Möglichst durch Erfahrung statt Belehrung kann aus der Passiv-Rolle des Nur-Konsu- menten schnell eine Ethik der Ersten Per- son werden, auch vermeintlich unangeneh- me Verhaltensweisen wie Selbstdisziplin und Mäßigung lassen sich in ihrer Bewältigung als positiv erfahren: Das Durchhalten einer Fastenzeit ist schließlich ein Erfolg, und sogar

„ein gutes Gewissen immer noch ein sanftes Ruhekissen“.

Letztendlich lohnt sich schon die einfache Entscheidung, künftig etwas aus seinem Le- ben machen zu wollen, sogar dies führt zu Wohlbefinden. Nach einer Klärung, was ei- gentlich das Ziel ist („der Porsche, oder die Freundin, die man damit finden will?“) muss man dann „den Rubikon überschreiten“, da- rauf folgen Planen, Handeln und (das Ergeb- nis) Bewerten: „Das Rubikon-Schema spielt eigentlich immer eine Rolle im gesamten Lebenslauf“. Der dabei anfallende „Erfah- rungsschatz“ kann schließlich um einiges positiver ausfallen, wenn man vor der Phase des Abwägens eine „Stärkung“ erhält, was in der Schule typische Lehreraufgabe ist: „Wenn ich den Menschen etwas zutraue, bekommen sie Lust, Erfahrungen zu sammeln und ich erfülle den Bildungsauftrag, wie Humboldt ihn formuliert hat: Der Jugend zu helfen, ihren Platz in der Welt zu finden.“

Solche „Lebenskompetenz“, die „Lebensfreu- de“ bedingt, kann auch der Erwachsene noch lernen, die Grenzen zwischen Jung und Alt verwischen sich besonders im Sport, wo gute Trainer zwar ab und zu schlechte Bewertun- gen aussprechen müssen, vorwiegend aber für positive Stärkungen sorgen.

Dies aber gilt auch für den Alltag eines jeden, und wer einmal um die Wellenbewegung zwischen Erfolg und Niederlage im Leben weiß, kann es auch ohne Trainer bewältigen.

Beweis: „Wieviele Stürze hatten sie, als sie mit dem Laufen anfingen?“ entlieh Ernst Fritz-Schubert eine aufbauende Frage aus der positiven Psychologie und warnte vor dem Gegenteil: „Pessimisten küsst man nicht!“

„Eine wertschätzende Gesellschaft ist schon eine glückliche Gesellschaft“

Und es geht doch, Glück kann man lernen – das konstatierte Ernst Fritz-Schubert.

Foto: Friedel

Königstein/Pfalz – Das alles und viel mehr hat die Pfalz zu bieten! Christine Loewe- Gerlingers Wandergruppe bezog für drei Tage Quartier im Hotel „Sägmühle“, idyllisch am Ortsende von Hassloch zwischen Wiesen, Feldern und Wald gelegen.

Am Ankunftstag folgte die Gruppe dem

„Mühlenwanderweg“ direkt ab Hotel. Die zehn Kilometer führten auf weichen Waldwe- gen durch lichten Kiefernwald und blühende Heide. Am nächsten Tag fuhren die Wanderer nach Neustadt. Die Weinberge, eigentlich -felder, liegen in der Ebene, darüber das Städtchen mit stattlichen Weingütern und schönen Plätzen mit Brunnen. Die Gruppe wanderte entlang der Rebstöcke mit reifen weißen und blauen Trauben, die genauso gut schmeckten wie sie aussahen. Oberhalb von Neustadt schützte wieder ein Kiefernwald vor allzu viel Sonne. Es gab einen über- dachten Picknickplatz mit Aussicht, später eine Brotzeit auf den Bänken der Gaststätte

„Pfalzblick“, die noch geschlossen hatte. Auf Schusters Rappen ging‘s den Berg hinab nach Deidesheim. Man sah das Zentrum mit barocker Kirche, altem Rathaus und dem be- rühmten „Deidesheimer Hof“. Die Rückfahrt per Bahn war eine Herausforderung, die man mit vereinter Intelligenz löste: Drei Mehr- fachfahrscheine spuckte der Automat für 15 Personen schließlich aus.

Am letzten Tag fuhr man mit dem Auto zum Hambacher Schloss, um von dort einen

schönen Rundweg zu erkunden. Man sah eine Quelle, eine stattliche Burgruine in der Ferne und einen erinnerungswürdigen eingeritzten Spruch: „Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume?“ Zurück am Schloss endete der Ausflug auf der Terrasse der Gaststätte. Seit Mai sind Museum und Restaurant nach langer Renovierung wieder geöffnet.

Und die „Elwedritsche“? In Neustadt sah und fotografierte man einen schönen großen

Brunnen mit seltsamen Bronzetieren. Auf die Frage „Gibt‘s dazu eine Geschichte?“ konnte erst die dritte Person antworten: „Ei, das sind Elwedritsche; manche sehen sie, manche auch nicht.“ Dabei handelt es sich um eine Art Fa- beltiere: Das, was die „Wolpertinger“ für die Bayern darstellen, sind die „Elwedritsche“ für die Pfälzer. Die Wahrscheinlichkeit, sie zu sehen, ist gering. Die Wandergruppe sah sie leider nicht.

Wandern, Wein und Elwedritsche

Harmonische Tage in der Pfalz verbrachten diese Wanderfreunde aus Königstein.

Königstein – Da liegt ein Mann an der Bus- haltestelle am Boden und regt sich nicht mehr. Er liegt ganz komisch verdreht da….

atmet er noch? Wie war das nochmal mit der Atemkontrolle, was muss ich tun, um richtig helfen zu können? Wo rufe ich nochmal an und was sage ich da überhaupt?

Zu lange ist es her, dass man einen Kurs in Erster Hilfe gemacht hat, meistens beim Er- werb des Führerscheins, und plötzlich steht man vor der Situation helfen zu müssen und weiß nicht mehr so recht, wie es geht.

Die DLRG Königstein bietet deshalb allen Interessierten einen Erste Hilfe Kurs an, damit man wieder etwas sicherer ist, denn auch zu Hause kann ganz schnell ein Notfall passieren, und bis der Rettungsdienst da ist, kann es schon zu spät sein!

Am 1. und 2. Oktober von 9 bis 17 Uhr im Dorfgemeinschafthaus in Schneidhain findet der nächste Kurs statt, bei dem von kompetenten Ausbildern der DLRG einfache Handgriffe gezeigt und natürlich auch selbst geübt werden, damit beim nächsten Mal alles passt. Ebenso werden die neuesten Geräte zur Defibrillation vorgeführt und jeder darf sie auch mal ausprobieren, natürlich am Übungs- objekt! Nicht vergessen: Jeder kann auf solch eine Hilfe einmal angewiesen sein.

DLRG Königstein bietet Erste-Hilfe-Kurse an

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Hospizseelsorger Herbert Gerlowski

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Donnerstag, 22. September 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 38 - Seite 7

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Unbenannt-3 1 12.09.11 15:12

Schneidhain – „Mobbing“, vor allem in der Schule, ein großes Thema, vor dem heute kaum einer die Augen verschließen kann. Da- her hatte auch der Förderverein der Grund- schule Schneidhain zum Themenabend ein- geladen, und viele Eltern und Lehrer waren dieser Einladung gefolgt. Der Referent Oliver Franz von der Firma Conva Sicherheitstrai- ning verstand es, auf sehr anschauliche Weise zu vermitteln, welches System hinter dem Begriff „Mobbing“ steht und was Betroffene, Eltern und die Schule dagegen tun können.

Mobbing kann viele Formen annehmen, be- steht jedoch immer in einer systematischen und dauerhaften Schlechtbehandlung eines Einzelnen durch eine Gruppe. Dabei wird verbale, nonverbale und körperliche Gewalt gegen das Opfer eingesetzt, immer häufiger kommt es auch zu Attacken über moderne Kommunikationsmedien, zum so genannten

„Cyber-Mobbing“.

In der Schule werden die Angriffe zumeist so durchgeführt, dass die Lehrer sie nicht

bemerken. Aus Angst oder Scham sagen die betroffenen Schüler ihren Eltern nichts da- von, so dass Mobbing in der Regel erst sehr spät entdeckt wird.

Umso wichtiger ist es für Eltern und Lehrer, die ersten Anzeichen einer Mobbing-Situati- on zu erkennen, richtig zu deuten und früh- zeitig zu intervenieren. Das bedeutet auch, dass entsprechende Äußerungen eines Kindes sehr ernst zu nehmen sind. Über diese ersten Anzeichen wurde beim Themenabend eben- so gesprochen wie über die Möglichkeiten des Elternhauses und der Schule, Mobbing vorzubeugen. Der Referent gab auch ei- nen Überblick über die Ansätze, wie eine Mobbing-Situation gelöst werden kann. Die anschließende lebhafte Diskussion zeigte, wie groß das Problembewusstsein bei Eltern und Schulvertretern ist. Dieser Themenabend hat sicherlich dazu beigetragen, das Phä- nomen Mobbing besser zu verstehen und leistet damit schon einen Beitrag zu seiner Bekämpfung.

„Mobbing in der Schule“

Oliver Franz klärte interessierte Eltern darüber auf, was sie tun können, wenn sie feststellen, dass ein Kind gemobbt wird oder wie diese Schlechtbehandlung eines Einzelnen durch eine Gruppe vermieden werden kann.

Mammolshain – Für das diesjährige Kerbe- rennen im Rahmen der Mammolshainer Kerb vom 7. bis zum 9. Oktober hat Frank Reul, stellvertretender Vorsitzender des Kerbever- eins, zusammen mit seinem Schiffbaukolle- gen Daniel Seyfahrth die Miniaturausgabe der Titanic vorgestellt.

Die Titanic wird dieses Jahr das Gefährt des Kerberennens sein. Bereits im November 2010 begannen die beiden, wie in jedem Jahr, Ideen für das Motto des nächsten Kerberen- nens zu sammeln und den Bau des neuen Wagens zu planen. Dass der Luxusliner auf seiner Jungfernfahrt vor 100 Jahren gesunken ist, gab den Ausschlag: Eine Nachbildung des berühmten Schiffes wurde geplant und in rund 150 Arbeitsstunden entstand der Nach- bau, der nun rechtzeitig zur Kerb öffentlich vorgestellt wurde.

Seit 2004 wird die Seifenkiste jedes Jahr von den beiden mit viel Fantasie und Einsatz mit einem neuen Motto gebaut, auf dem Bild sind einige der letzten Jahre zusammengestellt.

Beim Kerberennen am 8. Oktober ab 11 Uhr werden dann Mannschaften, jeweils beste- hend aus drei „Seeleuten“, gegeneinander antreten und das Schiff durch schwierige Gewässer auf der Vorderstraße in Mam-

molshain steuern. Neben Geschwindigkeit werden räumliches Vorstellungsvermögen und Geschicklichkeit gefordert sein, um sich einen der vorderen Plätze und damit eine der Urkunden und ausgelobten Sachpreise zu sichern.

Dreierteams, die aktiv am Kerberennen teil- nehmen wollen, können sich vorab per E- Mail unter info@kerbeverein-mammolshain.

de anmelden. Bitte dabei den Namen der Mannschaft und der Teilnehmer sowie die Altersklasse (Erwachsene oder Kinder) an- geben. Natürlich sind wie in jedem Jahr auch Anmeldungen von Mannschaften unmittelbar vor dem Rennen am Kerbesamstag möglich.

Wer sich dieses sportliche Ereignis lieber anschauen oder die Mannschaft seines Ver- trauens anfeuern will, findet während des Rennens ein attraktives Rahmenprogramm.

Das betreute Kinderbasteln, das im vergan- genen Jahr erstmals angeboten wurde, fand großen Zuspruch und wird wieder in einem Zelt an der Rennstrecke stattfinden.

Für Groß und Klein gibt es mittags Linsen- suppe vom Restaurant „Zu den Füchsen“

neben Bratwurst und Pommes frites, nachmit- tags lädt die umfangreiche Kuchentheke zum Verweilen ein.

Kerbeverein stellt neue „Titanic“ vor

Beim Kerberennen in Mammolshain läuft die Titanic erneut vom Stapel – diesmal allerdings auf dem Trockenen.

Referenzen

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