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Leider schon Vergangenheit – der Staufen in derHerbstsonne mit seinen leuchtenden Farben

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Academic year: 2022

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

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Leider schon Vergangenheit – der Staufen in der Herbstsonne mit seinen leuchtenden Farben

Der Staufen mit seinen leuchtenden Farben in der Herbstsonne. Eigentlich sollte das Bild schon in der letzten Ausgabe erscheinen, musste aber aus Platzgründen anderem Material weichen. Für den Papierkorb erschien es uns zu schade, auch

wenn hier inzwischen wie allenthalben das triste Novembergrau seinen Einzug gehalten hat. Die Pappeln vorn rechts im Foto hatten bereits ihre Blätter verloren, als die Aufnahme entstand. Das ist halt der Jahreszyklus, der die Menschen im-

mer wieder erst auf einen schönen Winter, dann auf einen Frühling hoffen lässt, der die Land- schaft wieder mit frischem Grün überzieht. Viel- leicht gibt es ja aber auch im November noch ein paar schöne Tage...

Trotz Dauerregen das Beste daraus gemacht

„Wir haben das Beste daraus gemacht“, sagte Rita Quante in Anspielung auf den Regen, der am Sonntag den einen oder anderen Plan in der Stadt beim verkaufsoffenen Sonntag zunichte machte.

Das betraf vor allem die Vorbereitungen für die Stände, die von der VKS in der Innenstadt einge- plant waren. Was nur ins Haus passte, fand dann eine Unterkunft im Kaufhaus Rita Born. Und sie- he, die Kelkheimer kamen, trotz des Sauwetters, sie kamen unter dem Regenschirm, so dass man abends doch einige zufriedene Gesichter sah.

Das bestätigte auch Sigrun Horn vom Holunder- hof, die im ehemaligen Schleckerladen an der Hornauer Straße eine Stuhlgalerie aufgebaut hat-

te. Gebrauchte Stühle zu Schnäppchenpreisen.

Und viel Zeit zur Besichtigung. Das funktionier- te so gut, dass Sigrun Horn überlegt, ob man das nicht fortsetzen kann, schließlich ist Weihnachten ja nicht mehr so weit weg.

Das würde sich ihrer Ansicht nach auch auf ande- re Geschäfte beziehen können, die augenblicklich leer stehen. So wünscht sie sich auch etwas mehr Solidarität .

Auch die Idee des Clubs Soroptimist Internatio- nal an diesem Tag „wunderschöne, witzige und interessante Sache zu verkaufen, war ein Erfolg.

Hier kamen für einen guten Zweck rund 600 Euro zusammen.

Der Herbstball 2012

Die Stadthalle am vergange- nen Samstag der Platz in Kelk- heim, wo man sich bestens amü- sieren konnte.

Dank der VKS ( Ve r e i n i g u n g Kelkheimer Selb- ständiger), Tanz- sport Club Fisch- bach und der Stadt Kelkheim gab es hier wie- der das gesell- schaftliche Er- eignis der Saison.

Und alles unter dem Motto „Las Vegas“. Karten auf den Tischen, obwohl nicht gezockt wurde, Jetons dicht da- neben und rote Rosen sowie ent- sprechende De- koration an den Wänden. Und dann der Augen- schmaus, als das St a nda rd-Paa r des TSC, die Lateinformation und die Dance Factory das Par- kett beherrsch- ten.

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101 Das alte Straßenbild Hornaus, detailgenau als Mo-

dell nachgebildet und seit längerer Zeit in Vorbe- reitung, geht seiner Vollendung in der Firma IFA- Modellbau entgegen. Es wird am 25. November ab 13 Uhr bei der Veranstaltung des Vereins Bürger für Hornau im Vereinshaus vorgestellt. Die Re- konstruktion zeigt zum Beispiel die Brunnen zur Wasserversorgung, die Mühle und den Mühlgra- ben. Als Nachbildung gibt es das Backhaus, die drei Ortsaltärchen, die alte St. Martinskirche und das alte Hornauer Hofgut. Auch der Haingraben als Ortsgrenze, das Spritzenhaus und vieles mehr

haben im Modell ihren alten Platz gefunden. Eine Legende erläutert diese historischen Denkmäler.

Per Knopfdruck leuchtet eine LED-Anzeige auf und zeigt den genauen Standplatz. Eine Glasvitrine schützt das 170 mal 70 Zentimeter große Straßen- modell.

Nach dem Grußwort des Bürgermeisters gegen 14.30 Uhr folgen Kurzvorträge von Dietrich Kleipa

„Der Ort Hornau“, von Hans Grimm „Wohnen im 19. Jahrhundert“, von Friedel Bender „Die Mühle in der Braubach“ und von Christa Wittekind „Die Mode im 19. Jahrhundert in Hornau“.

Hornaus Straßenbild 1873

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Seite 2 - Nr. 45 Kelkheimer Zeitung 8. November 2012

Auch in Kelkheim lässt sich prima feiern. Das hat einmal mehr der Herbstball bewiesen,

den die VKS ( Ve r e i n i g u n g K e l k h e i m e r

Selbständiger), der Tanzsport Club Fischbach und die Stadt Kelkheim auf das Parkett der Stadthalle brachten. Es war ein Rausch der Farben, eine Augen- weide für die Gäste.

Das Motto des

Abends „Las Vegas in Kelk- heim“. Also waren die Tische liebevoll mit Spielkarten und Je- tons verziert. Allerdings ist es zu keiner Pokerrunde gekommen, dafür aber zu vielen Tanzrunden zu den Klängen der Showband

„Transatlantic“.

Und es gab wohl keinen der Gäs- te, der sich nicht von den von Ernst Meyer angesagten Vorfüh- rungen in den Bann ziehen ließ.

Rauschender Beifall war der schönste Lohn für das TFC-Tanz- paar Jenny Kipper und Berkan Öztürk, für die Latein-Formation der TSC Fischbach/Hofheim und der Dance-Factory aus Neuen- hain, die ein neues Programm einstudiert hatte, die Geschichte eines jungen Mädchens, das in Hollywood Karriere machen will und auch mal durch die Luft flog, geschleudert und aufgefangen von starken Partnern.

Nicht ohne Grund wies Ernst Meyer darauf hin, dass solche Feste nicht ohne Sponsoren mög-

lich sind, wie an diesem Abend vor allem aus den Reihen der VkS.

Eine Tanznacht

Las Vegas in der Stadthalle

In Ehren ergraut und ein Blick zur Jugend. Stimmt nicht ganz. Hier haben wir zwei Bilder nebenein- ander gestellt. In Ehren sind die drei auf dem linken Bild aller- dings ergraut. Sie wurden beim 115. Stiftungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Mitte besonders ge- ehrt. Richard Brendemühl (links)

für 65 Jahre und Willi Hoppe für 60 Jahre. Galant überreichte die Wehrführung Margarete „Gre- te“ Hoppe einen Blumenstrauß, als kleine Entschädigung für die Zeit, da sie ihren Mann, der auch heute noch für die Jugend da ist, (Opa kommt gut mit den Kindern zurecht) missen musste.

Gleichfalls geehrt, aber nicht an- wesend: Raimund Friebe (50 Jah- re) und Holger Hesse (25 Jahre).

Das andere Foto, deshalb ein Er- eignis, über das sich viele freuen:

Lisa Werner wurde aus der Ju- gendwehr als Feuerwehrmann-

Anwärter übernommen. Ein Handschlag besiegelte die Ver- pflichtung.

Stadtbrand-Inspektor Alexander Kollata berichtete von seinem ersten Einsatz in diesem Amt:

Brand auf der Deponie Münster.

Das Ergebnis: Ein Sonnenbrand.

Mit allem Nachdruck wies er auf

die Arbeit der jungen Mitglie- der der Wehren hin, die für die

„Aktion sei dabei“ verantwort- lich waren. Diese Aktion erhielt inzwischen Preise (Feuerwehr des Monats in Hessen), wird in Frankfurt durch die Sparda-Bank geehrt und hat, wie Kollata sagt, inzwischen zahlreiche „Interes- senten“ in der Bundesrepublik, sogar im Ausland gefunden. Fa- zit: Die Wehren stehen als Team zusammen; eigene Interessen tre- ten in den Hintergrund.

Weitere Gäste und Sprecher an diesem Abend Stadtverordne-

ten-Vorsteher Dr. Klaus Fischer und Feuerwehr-Stadtrat Thomas Weck.

Befördert wurden Patricia Klott zur Oberlöschmeisterin, Sascha Kessler zum Hauptfeuerwehr- mann, Kai Kirchner, Lukas Lan- kisch und Sascha Piper zu Ober- feuerwehrmännern, Jim-Yang

Chiu, Till Nölzel, Eike Seiler und Maximilian Steiger zu Feuer- wehrmännern.

Beförderungen und Ehrungen beim 115. Stiftungsfest der Wehr Mitte

Immer und immer wieder unsere Warnung: Traut keinem Frem- den. Diese Warnung richtet sich vor allem an ältere Leute, die auf die Tricks böser Buben reinfallen und dabei unter Umständen viel Geld verlieren.

Hier der neueste Fall aus Kelk- heim in der Glogauer Straße von vergangenem Mittwoch:

Eine Rentnerin aus Münster ist auf einen Trickdieb hereingefal- len. Die 85 Jahre alte Frau wurde in der Glogauer Straße vor ihrer Haustür von einem unbekannten

Mann angesprochen. Dieser gab vor seine Katze auf ihrem Grund- stück zu suchen, worauf beide in den Garten gingen. Im weiteren Verlauf ging der Fremde für ei- nen Augenblick in die Garage, um einen Stock zu holen, wie er sagte.

In der Garage abgelegt befand sich auch die Tasche der Frau, aus der der Täter unbemerkt die Geldbörse samt Bargeld (Scha- den 155 Euro) stahl. Kurz darauf verschwand der Mann. Erst da- nach stellte die 85-Jährige den

Diebstahl fest und rief die Poli- zei.Täterbeschreibung: 20-30 Jah- re, etwa 168 cm, schlank, blonde Haare bis zu den Ohren, lockig, rundes Gesicht, er trug einen grauen Arbeitsanzug.

Hinweise nimmt die Kripo in Hofheim unter 06192-20790 ent- gegen.

und unsozial gelten, aber keinem Unbekannten vertrauen. Viel- leicht kann man auch bekannte Nachbarn um Hilfe bitten.

Wieder ein Trickdiebstahl –Opfer eine 85-jährige Frau

Drei auf einen Streich

Weil er zu spät bemerkte, dass ein vor ihm fahrendes Auto bei rotem Licht an der Baustellenam- pel in Fischbach halten musste, fuhr ein 19-Jähriger am Dienstag der vorigen Woche ins Heck des Vordermanns und schob diesen auf einen anderen Wagen. Zwei Leichtverletzte und ein Sachscha- den von rund 12.500 Euro.

Werden Sie Mitglied der

Vereinigung Kelkheimer Selbständiger e.V.

Die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger e.V. (VKS) ist ein Zusammenschluss von Be- trieben aus Handel, Dienstleistung, Industrie, Handwerk, freien Berufen und Gastronomie.

Das gemeinsame Interesse an der Entwick- lung Kelkheims, sowie die Förderung der Le- bensqualität in unserer Stadt, liegen dem Verein am Herzen. Jedes Mitglied kann seine speziellen Kenntnisse einbringen, und wir freuen uns natürlich über Neuzugänge mit Ideen und Engagement.

Die Vereinigung Kelkheimer Selbständiger bietet ihren Mitgliedern viele Vorteile, die sich positiv auf den Unternehmenserfolg aus- wirken, wenn sie sich aktiv beteiligen. So sehen wir uns als Schnittstelle und Sprach- rohr zwischen Gewerbetreibenden, Freiberuf- lern und der Stadt. Wir treten in allen das Wirtschaftsleben betreffenden Fragen stets gemeinschaftlich und einheitlich der Stadt gegenüber auf. Somit haben wir uns in den vergangenen Jahren bei der Gemeinde eine gewichtige Stimme verschafft, die nicht zu-

letzt auch auf die Erfolge der Aktionen der VKS zurückzuführen ist.

So spielen die verkaufsoffenen Sonntage mit Stadtmarkt und Möbeltagen eine wichtige Rolle für unsere Mitglieder des Einzelhan- dels. Dies weiß die Stadt sehr zu schätzen und es trägt zu einer guten Grundstimmung bei, weil der Standort Kelkheim damit ge- stärkt und das gesamte Gewerbe in Kelkheim unterstützt wird. Der Vorstand der VKS ist ständig im Einsatz um neue Aktionen für das Gewerbe zu planen und zu organisieren. Ma- chen Sie mit! Bringen Sie Ihre Erfahrung in unsere Gemeinschaft ein oder nutzen Sie ein immer größer werdendes Netzwerk für Ihren unternehmerischen Erfolg.

Es ist ganz leicht, Mitglied zu werden. Sie können einfach im Internet unter:

www.vks-kelkheim.de/beitritt der VKS beitreten. Fragen beantworten wir gerne Mo.–Fr. von 14.00-18.00 Uhr unter 0 61 95 / 97 58 38-1.

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„Ein merkwürdiges Durcheinander“

Einmal mehr erweist sich das Gesundheitszentrum an der Fran- kenallee als ideale Galerie für Kunstausstellungen. Wieder ist es das Kunstforum Zauberberg, des- sen Mitglieder hier ihre Arbeiten bis zum 22. Dezember ausstellen.

Sicherlich auch zur Freude des einen oder anderen, der dieses Gebäude nicht so gern betritt.

Stadtrat Alfred Peter Keller (auf dem Bild oben im angeregten Ge- spräch mit Cathy Gensch de Car- vi) eröffnete die Ausstellung. Be- teiligt sind außer Cathy Gensch de Carvi Nalan Gürcan-Kempfer, Leonhard Kießling, Ortrud Phi- lip Gutberlet, Lia Thoma, Gila Gordon, Hiltrud Gümbel, Marti- na Ochs und Dimitri Vojnov.

Auch Keller bezeichnete das Gesundheitszentrum als „ausge- zeichneten Ort“ für eine Ausstel- lung des Kunstforums, die wohl ohne Übertreibung als „Gemein- schaftsunternehmen“ zu bezeich- nen sei.

Einfühlsam ging er auf die ein- zelnen Künstler und ihre Arbei-

ten ein, analysierte die Bilder und arbeitete ihre Themen heraus.

So erwähnte er auch den neuesten Band von Gila Gordon mit dem Titel „Gespür für Glück“.

Auf farbigen Textseiten, so Alf- red Peter Keller, lädt Gila Gordon zum Lesen ein: Gereimtes und Ungereimtes, ganz frisch aus der spitzen Feder zum Stehenbleiben, Lesen, Nachdenken.

Und wieder auf die Künstler

eingehend: Wo sonst sehen wir schon einmal eine Schar von neun Künstlern mit so unter- schiedlichen Begabungen, so un- terschiedlich im Ausdruck in der Wahrnehmung.

Ein „merkwürdiges Durcheinan- der“. Aber dann schnell wieder relativierend und lächelnd: „All dies wirre Zeug ist doch einiger- maßen einer ästhetischen Ord- nung untertan.“

Ursula Claßen in den Ruhestand verabschiedet

Nach vierzig Jahren Arbeit im Kindergarten St. Franziskus wur- de jetzt Ursula Claßen in den Ru- hestand verabschiedet. Während einer kleinen Feierstunde in den Räumen der Kindertagesstätte gab es viele Worte des Danks an diese Frau, die für viele einfach zum Kindergarten gehörte. Vier- zig Jahre Arbeit, für Ursula Cla- ßen waren diese Jahre eher eine Berufung. Und Generationen von Kindern, die heute schon erwach- sen sind und auch schon wieder Kinder haben, dankten ihr diesen Einsatz.

Zum Abschied versammelte sie die Kinder noch einmal um sich und stellte ein großes Paket in

die Mitte: Ihr Ab- schiedsgeschenk für den Kinder- hort, das gedacht ist, die sportliche Betätigung und die Bewegung zu fördern.

Die Eltern sorg- ten ihrerseits für eine Überra- schung, die sie in einem kleinen Kästchen über- reichten – Ursula Claßen war sicht- lich überrascht.

Nicht nur im Kin- dergarten verab- schiedet sich die Gemeinde von der beliebten Lei-

terin des Kinderhorts. Auch der folgende Gottesdienst war Ursula Claßen gewidmet: Eine Huber- tusmesse mit dem Bläserchor Main-Taunus.

Motorsägen-Seminar und viel Sicherheit

Die Stadtverwaltung bietet am 1. Dezember (Samstag) von 8 bis 16.30 Uhr ein ganztägiges Motorsägen-Seminar (Modul 1) kat „Sicheres Arbeiten mit der - Motorsäge“ ab, das die Teilneh- mer/innen berechtigt, im Wald liegendes Holz als Brennholz

aufzuarbeiten. Forstwirtschafts- meister Guido Schmidbauer wird in die Funktion und den sicheren Umgang mit einer Motorsäge ein- weisen. Die Teilnahme an diesem Seminar ist nur mit einer vollstän- digen Schutzausrüstung (Motor- säge, Forstsicherheitsschuhe mit Schnittschutzeinlage, Schnitt-

schutzhose, Sicherheitshelm mit Gehör- und Gesichtsschutz, Arbeitshandschuhe) möglich.

Der Teilnahmebeitrag beträgt 120 Euro. Anmeldungen: (frie- derike.christmann@kelkheim.

de, Fax (06195-803/971) oder (06195/803–956) bis zum 23.11.2012 .

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Üben, üben und nochmals üben, meinte auch die Lehrerin von Phi- lipp. Mit häufigen Diktaten und regel- mäßigem Lesen müssten doch die Schwächen in der Rechtschreibung und im Lesen zu beheben sein. „Doch je mehr wir übten, desto mehr blockte er ab“, berichtet Philipps Mutter. Phi- lipp wurde immer unkonzentrierter und ständig hing der Haussegen sei- netwegen schief. Wie soll er je seinen Schulabschluss erreichen, wenn er jetzt schon an den Anforderungen der Unterstufe zu scheitern droht?

Wie Philipp verfügen viele Kinder nicht über die in ihrer Klassen- stufe erforderliche Sicherheit im Lesen oder Rechtschreiben. Das LOS fördert Ihr Kind ganz gezielt dort, wo es Schwächen in der Rechtschreibung, im Lesen, aber auch bei der Konzentration hat.

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Seite 4 - Nr. 45 Kelkheimer Zeitung 8. November 2012

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AKTUELLES aus Liederbach

Abendstille, mediative Mittwoch-Abend-Anda- ten beginnen am 28. November um 19 Uhr in der Evangelischen Kirche. Die folgenden Termine mit wechselnder Leitung und wechselnden Impulsen jeweils Mittwoch sind: am 5.12., 12.12., 19.12., 09.01.2013, 16.01., 23.01., 30.01., 06.02., 13.02., 20.02., 27.02.,

Der Informationsabend für weiterführende Schulen fi ndet am 19. November um 20 Uhr in der Liederbachschule statt. Vertreter der Eichen- dorff schule Kelkheim, der Mendelssohn-Bathol- dy-Schule Sulzbach, der Albert-Einstein-Schule Schwalbach und der Friedrich-Ebert-Schule Schwalbach werden zugegen sein. Th emen: 5.

Klasse Gymnasium, Realschule, Hauptschule Ganztagsschule und Integrierte Gesamtschule Der Haupt- und Finanzausschuss der Gemein- devertretung trifft sich m 15. November um 19.30 Uhr in der Liederbachhalle. Auf der Tagesord- nung unter anderem Themen zur Bücherei und der Haushaltsplan 2013. Die Sitzungen des Bau-, Planuns- und Umweltausschusses wie des Sozial-, Kultur- und Sportausschuses fallen aus.

Liederbacher Notizen

Am 24. November um 14 Uhr fi ndet im SGO- Clubraum, Sportpark Liederbach, ein Preis-Skat- turnier statt. Anmeldeschluss ist gegen 13.45 Uhr.

Die Anmeldegebühr beträgt zehn Euro. Infos un- ter www.sg-oberliederbach.de.

ds). Einen Einblick in sein „pa- läontologisches“ Leben gab Klaus-Dieter Weiß aus Fisch- bach jüngst beim Kulturcafé der Bürgerstiftung. Der Hobbypa- läontologe kann es durch seine fundierten autodidaktisch erwor- benen Kenntnisse der Materie und seine zahlreichen, zum Teil spektakulären Fossilien-Funde mit jedem Wissenschaftler auf- nehmen. Zahlreiche Ehrungen wurden ihm für sein Engagement zuteil - Titel als ehrenamtlicher Denkmalpfl eger, die Ehrendok-

torwürde einiger Universitäten, die Verdienstmedaille des Lan- des Hessen -, am wertvollsten ist ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande. An etwa 160 Bü- chern hat der gelernte Schlosser mittlerweile mitgeschrieben und einige neuartige Methoden der Präparation entwickelt.

Seit 40 Jahren birgt und sammelt er bereits Fossilien, unzählige wertvolle Funde verdankt die Welt dem eifrigen Paläontologen.

Museen wie das Hessische Lan- desmuseum in Darmstadt und Wiesbaden, das Eichstätt-Muse- um und andere hat er im Bereich Fossilien fast allein ausgestattet.

Sogar die Bolivianer verdanken ihm die Eröffnung eines Saurier- Museums. In den letzten zehn Jahren forschte er vorwiegend im Taunus und hat seitdem, auch in anderen Regionen, bereits 3.500 neue Funde gemacht, dabei hat er 18 neue Fischarten entdeckt.

16 Funde sind allein nach ihm benannt worden, so etwa der Weissobartis micklichi, ein Ad- lerrochen aus dem Oligozän, Alt- tertiär.

Zu seinen sensationellsten Fun- den gehört der „Juravenator“, der vor zwei Jahren zum Kultur- objekt erklärt wurde. Es war ein

Jahrhundertfund: Der besterhal- tene, fl eischfressende Dinosau- rier (Theropode), der jemals in Europa gefunden wurde, stammt aus jurazeitlichen Plattenkalken der Altmühltal-Region. Der „Ju- rajäger“ wurde aufgrund seiner überragenden wissenschaftlichen Bedeutung von der deutschen Paläontologischen Gesellschaft zum „Fossil des Jahres 2009“ ge- wählt. Im Jura-Museum Eichstätt gibt es - dank Weiß - das weltweit einzige Exemplar dieses Raubdi- nosauriers zu sehen. Seine aufse-

henerregendsten Funde vermacht Weiß der Öffentlichkeit, unter anderem auch einen sieben Meter langen Hai, den er in der Nähe des Hockenheimringes ausgegra- ben hat. Der sensationelle Fund aus dem Oligozän – circa 38,5 Millionen Jahre alt - wird gerade präpariert und soll nächstes Jahr der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das Uräffchen „Ida“

(Kopie des Negativs) dagegen hat eine Bleibe im Weiß‘schen Privat-Museum in Fischbach ge- funden, er stellt es aber gerne für Ausstellungen zur Verfügung, so wie beim Kulturcafé in Lieder- bach.

Ein besonderes Anliegen ist ihm das Zurverfügungstellen wertvoller Funde der Öffent- lichkeit, „nicht jede Person des öffentlichen Lebens kann der Verführung, wertvolle antike Gegenstände im eigenen Heim auszustellen, widerstehen“, weiß Klaus-Dieter Weiß aus Erfah- rung.

So erzählt Weiß dem interessier- ten Liederbacher Publikum nicht nur von seinen spektakulären Funden, sondern auch von sei- nem „kriminalistischen“ Gespür für krumme Sachen. Etwa von einer Grabung im Altmühltal,

wo er der Plünderung eines Aus- grabungsgebiets auf die Spur ge- kommen ist. 1,6 Kilo Gold und eine sogenannte Himmelsscheibe habe er dort mit Hilfe der Polizei vor Diebstahl gerettet, so Weiß.

„Bergen, Retten und für die Nachwelt erhalten“, so lautet sein Ehrenkodex. „Die Funde sollen allen gehören“, ist Weiß über- zeugt und hat mit seiner Beteili- gung an rund 5.000 Grabungen und Bergung von mittlerweile rund 10.000 Funden einen höchst bemerkenswerten Beitrag zur

paläontologischen Bildung der Nachwelt geleistet.

Erst vor kurzem hat er in der Kelkheimer Gemarkung einige kleine Faustkeile gefunden, die er dem Kelkheimer Museum zur Verfügung stellen wollte.

„Die haben sich gar nicht dafür interessiert“, ärgert sich Weiß über das Unverständnis, „das kann ich nicht verstehen“.

Da die Faustkeile sehr klein wa- ren, glaubten die Betreffenden möglicherweise, dass es sich gar nicht um solche handelte. Weiß ist überzeugt, dass diese von Kindern zum Spielen angefertigt wurden und es sich hier um einen sensationellen Fund in Europa handelt.

Mit seinem Verein, der Arbeits- gruppe Palaeo-Geo, ist er regel- mäßig unterwegs, um wieder neue Altertümer zu entdecken, die er dann vorwiegend den öf- fentlichen Museen zur Verfü- gung stellt.

Dabei helfen die Mitglieder auch, Funde zu präparieren. Einige Stücke stellt er auch in seinem kleinen Museum in Fischbach aus, durch das er nach vorheriger Absprache gerne eine persönli- che Führung macht. Weitere In- fos unter www.palaeo-geo-ev.de.

Klaus-Dieter Weiß zu Besuch in Liederbach

Ab dem 1. Dezember 2012 wird die Bücherei Liederbach einen neuen, ganz besonderen Service anbieten können: Die digitale 24-Stunden-Ausleihe. „Das be- deutet, dass die Liederbacher rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche digitale Medien aus der Bücherei „ausleihen” kön- nen“, so Andrea Simoneit, die Leiterin der Einrichtung. „Über- all, wo man sich gerade befi ndet, ob zu Hause, im Urlaub oder auf Geschäftsreise. Die Medien nicht einmal mehr zurückgegeben werden und das alles auch noch kostenfrei, abgesehen natürlich von der jährlichen Benutzungs- gebühr“, erläutert die Bücherei- Chefi n über die Neuerung.

Zu diesem Zweck wird die Bü- cherei dem Onleihe Verbund Hessen beitreten. Liederbacher Leser erhalten somit Zugriff auf etwa 35.000 digitale Medien.

Immer mehr Bücher, Hörbücher, Filme und Musik werden nicht

nur in ihrer konventionellen phy- sischen Form, sondern auch in digitaler Form zum Herunterla- den angeboten. Der Vertriebsweg für diese digitalen Inhalte ist das Internet. In Hessen haben sich zahlreiche Bibliotheken zu einem Konsortium zusammengeschlos- sen, mit dem Ziel elektronische Medien in großer Zahl zu er- werben und sie ihren Lesern zur Verfügung zu stellen. Am Jahres- ende werden 41 Bibliotheken mit 35.000 eMedien und 48 laufen- den digitalen Zeitschriften und Zeitungen an der Onleihe betei- ligt sein. Über das Internet wer- den diese Medien den Benutzern der teilnehmenden Bibliotheken zur Verfügung gestellt.

Wer als Leser in der Liederba- cher Bücherei angemeldet ist, hat ab dem 1. Dezember die Möglichkeit, digitale Medien – eBooks (Romane, Kinderbücher und Sachbücher), eVideos (vor- nehmlich Dokumentationen und

Reisefi lme), eAudios (Hörbü- cher), eMusic (Klassik, Weltmu- sik und freie Werke) und ePaper (Zeitschriften und Zeitungen) – über die Onleihe auszuleihen, Voraussetzung ist natürlich ein Internetzugang. „Dann können die Kunden entspannt auf ihrem eigenen PC, Laptop, MP3-Player, iPad oder e-Book-Reader nutzen.

Nach Ablauf der Leihfrist, las- sen sich die heruntergeladenen Dateien nicht mehr öffnen und man kann sie in den Papierkorb werfen“, erklärt Simoneit das System. „Die Rückgabe entfällt, ebenso der Ärger mit versäumten Leihfristen und Mahngebühren.“

Am 1. Dezember (Samstag) wird die Bücherei von 10 bis 14 Uhr geöffnet sein. Zeit genug für Büchereibesucher, sich bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Sekt (oder Wasser) über die neue Art der Ausleihe zu informieren und schon erste digitale Werke auszuleihen.

Neu in der Bücherei: e-Medien

Wohnung durchstöbert

Zwar wurde offensichtlich nichts gestohlen, aber Einbrecher durch- stöberten bei einem Einbruch in eine Erdgeschosswohnung in der Straße Im Steingarten alle Räume und Behältnisse. Immer- hin richteten die Unbekannten in der Nacht zum vergangenen Donnerstag einen Sachschaden von rund 500 Euro an. Die Unbe- kannten hatten ein Fenster aufge- hebelt.

Der Polizei in Kelkheim wurden am Sonntag zwischen 13.30 und 18.30 Uhr gleich zwei Wohn- hauseinbrüche in Niederhofheim und im Königsteiner Weg gemel- det. Unbekannte hebelten jeweils die Terrassentüren auf, um in die Doppelhaushälften einzudringen.

In einem Fall stahlen die Unbe- kannten Bargeld und einen Sil- berring. Der Wert der Beute wird mit 800 Euro beziffert. Der Ein- bruchschaden wird auf 200 Euro geschätzt. Im zweiten Fall blieb es beim Einbruchsversuch. Der angerichtete Sachschaden liegt hier bei 300 Euro.

Kriminalpolizei in Hofheim:

06192-20790.

Kleine Beute, viel Ärger

Verbrechern auf der Spur – ein Detektiv-Seminar mit Alex und Akin Detektive dringend gesucht.

Das Team der Bücherei sucht Jungen und Mädchen zwischen neun und 13 Jahren, die Spaß an und mehr über Detektive und deren Arbeit erfahren wollen – denn am 16. November (Freitag) von 20 Uhr bis 23.30 Uhr ist es wieder so weit: Alex und Akin von der Wiesbadener Detektei Adler kommen nach Liederbach in die Bücherei und werden ei- nes ihrer beliebten Seminare für Nachwuchs-Detektive halten und dabei in die Geheimnisse ihrer

Ermittlungstätigkeit einweihen.

Da die Anzahl der Plätze be- grenzt ist, braucht das Team der Bücherei eine verbindliche und persönliche Anmeldung.

Die Kostenbeteiligung beträgt pro Kind fünf Euro und ist bei der Anmeldung zu entrichten.

Damit die Teilnehmer nach be- standenem Seminar einen Aus- weis bekommen, wird außer Vor- und Nachnamen auch ein Passbild benötigt.

Bitte das Foto nicht beschriften, sondern die Daten auf einen Zet- tel schreiben und diesen, am bes- ten mit einer Büroklammer, an dem Bild befestigen.

Dem Verbrechen auf der Spur

Immobilien

Die Gemeinde Liederbach nutzt ein neues Internetportal, um ihre Baugebiete, Grundstücke und Immobilienangebote vorzustel- len. Sämtliche Angebote rund ums Bauen, Kaufen und Mieten einer Internetseite. Mithilfe des kommunalen Immobilienportals (KIP) zeigt die Gemeinde nicht nur ihre eigenen Angebote, son- dern ermöglicht auch Privatper- sonen und Maklern, Angebote im Ort darzustellen. Das kommunale Immobilienportal Liederbach ist unter www.kip-hessen.de/Lie-

derbach zu erreichen oder über die Homepage der Gemeinde, un- ter dem Menüpunkt „Rathaus &

Bürgerservice”.

Die nächste Energieeffi zienz- beratung im Rathaus fi ndet am 14. November von 16.30 bis 18.30 Uhr nach Anmeldung un- ter 06190-3450 des Energiebe- ratungszentrum Main-Taunus (ebz) statt, das die Beratungen kostenfrei und unabhängig von Anbietern durchführt.

Die nächste Liederbacher Bab- belstund des Bürger- und Ge- schichtsvereins fi ndet am 14.

November um 19.30 Uhr in der Feldstraße 14 statt.

Haushaltssatzung und Haus- haltsplan für das kommende Jahr liegen im Rathaus zwischen dem 12. und 21. November zur Einsicht aus.

Der nächste deutsch-französi- sche Stammtisch „Table ronde“

in der Liederbachhalle fi ndet am 14. November um 20 Uhr statt.

Das Reiseziel sowie der Termin für die Bürger- reise 2013: Vom 12. bis 19. August geht es nach Masuren – die Landschaft der tausend Seen. Die achttägige Reise führt über Stettin, Danzig, Zop- pot, Gdingen, Marienburg, Masurische Seenplat- te, Johannisburger Heide, Eckertsdorf, Spirding- see, Th orn, Gnesen und Posen.

Kurierdienste Wohnungsauflösung

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Mobil: 0176-45061424 E-Mail: wadiku@aol.com

(5)

Theaterkarten und Flugtickets per Adventskalender

Vorstandsmitglieder des Lions Club und des Rotary Club Kelk- heim haben Landrat Michael Cyriax das erste Exemplar des ersten Kelkheimer Adventska- lenders überreicht. Mitglieder beider Clubs haben diesen Ka- lender gestaltet, dessen Erlös Kindern und Jugendlichen in und um Kelkheim zugute kommen soll. Der Landrat ist Schirmherr dieser und ähnlicher Aktionen im Kreis. Er würdigte das ehrenamt- liche Engagement der Vereine: Es sei für unsere Gesellschaft unver- zichtbar.

Andreas Kerl, Präsident des Rotary Clubs, und Harald Di- ckescheid, Präsident des Lions Clubs, informierten den Landrat darüber, dass für den Adventska- lender rund 100 Betriebe 230 Ge- winne im Wert von 13.000 Euro gestiftet haben: Flugtickets, The- aterkarten, Bücher, Blumengrüße und vieles mehr.

Jeder der 5.000 Kalender ist mit einer Gewinn-Nummer versehen.

Die Gewinner werden in der Ad- ventszeit täglich im „Höchster Kreisblatt“ und auf der gemein- samen Homepage der beiden

Clubs bekannt gegeben. Der Ka- lender ist in einer Aufl age von 5000 Exemplaren erschienen und kostet fünf Euro.

Verkauft wird der Kalender in mehreren Geschäften in der Stadt und auf dem Kelkheimer Wo- chenmarkt:

Bis zum 28. November sind Li- ons und Rotarier jeweils mitt- wochs und samstags von 9 bis 13 Uhr mit einem Stand am Markt vertreten. Wie am Samstag, als dieses Bild entstand. Näheres ist unter www.adventskalender- kelkheim.de nachzulesen.

Natürlich, das ist doch „Schnee- wittchen muss sterben“. Lässt sich doch ganz einfach lesen.

Und die Buchstaben wie Silben lassen sich doch auch ganz leicht entziffern. Das sieht sehr witzig aus, aber ist doch eine ernste Sache. Denn hier muss Schnee- wittchen auf Chinesisch sterben.

Kurzum, Nele Neuhaus Krimi ist nun auch auf Chinesisch erschie- nen und so sieht das Belegex- emplar aus, das die Autorin jetzt vom Verlag erhielt. Wie hoch die Aufl age ist, wissen wir nicht.

Nimmt man die Bevöl ker u ngs- zahl als Faktor X zu Hilfe, dann müsste es dort fast eine Milli- onenaufl age ge- ben. Schön wär´s.

Aber auch sonst ist Nele Neuhaus mit ihrem Er- folg zufrieden.

Ihre Bücher zie- ren nach wie vor Bestseller-Listen und inzwischen gibt es nicht nur die hessische Fernsehproduk- tion, in anderen Ländern wird, wenn unsere I n for m a t ion en stimmen, auch schon gedreht.

Alles in allem hat die deutsche Auf- lage ihrer Bücher inzwischen die Zahl 3.600.000 erreicht.

Mehr kann man sich nicht wün- schen. Und der

„Böse Wolf“ ist weiter im Vor- marsch. So viel wir wissen, ist noch keiner der anderen Verle- ger auf die Idee gekommen, ei- nen Apfel mit einem Dolch zu durchbohren und dann noch das Blut nach un- ten tropfen zu lassen. Andere Länder andere Sitten. Aus ver- lässlicher Quelle wissen wir, dass Nele Neuhaus nicht Chinesisch paukt, um im Reich der Mitte aus ihren Bü- chern zu lesen...

Und was Deutschland an-

belangt: Hier ist „Böser Wolf“

auf dem ersten Platz der Best- sellerliste des Spiegel angekom- men.

Klar erkannt: Das ist doch ...

Einen weiteren Informations- abend veranstaltet die CDU- Senioren-Union Kelkheim unter dem Titel „Älter werden, vorsor- gen, vererben“ am 15. Novem- ber (Donnerstag) um 19 Uhr im

Kleinen Saal der Stadthalle. Die drei Vorträge stehen unter den Überschriften „Vermögen erhal- ten Vermögen absichern“, „Die Patientenverfügung, die Vorsor- gevollmacht, die Betreuungsver-

fügung“ und „Gerecht vererben und erben! Ist das möglich?“

(Teil II).

Nach jedem Referat gibt es eine kurze Diskussion, der Eintritt ist frei.

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EC) 715/2007): Ford B-MAX: 7,9 (innerorts), 4,9 (außerorts), 6,0 (kombiniert); CO2- Emissionen: 139 g/km (kombiniert). Effizienzklasse D.

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heim

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Beachtung.

Beilagenhinweis

Impressum

Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24 meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

Theresenstraße 2 61462 Königstein Auflage:

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Druck:

Ehrenklau Druck GmbH Alsfeld

Internet:

www.kelkheimer-zeitung.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

(6)

Seite 6 - Nr. 45 Kelkheimer Zeitung 8. November 2012

Khalif „ Wailin‘ „ Walter

„Ass shakin Boogie Blues ...“

(Showcase Chicago Magazine) und zwar im Jazzclub Kelkheim.

Khalif “Wailin´“ Walter erleuch- tet die Chicago Blues-Musik- szene mit seiner

eigenwilligen Art des Boogie Blues, so steht es inder Ankündigung zu lesen. Und weiter:

Inzwischen erklärt der Bluesgi- tarrist und Sänger Europa zu sei- ner Heimat.

Am kommenden Freitag (9. No- vember) könne man sich im Jazz- club begeistern lassen. Ab 20.30 Uhr steht Khalif „ Wailin‘ „ Walter zum zweiten Mal im Kel-

ler auf der Bühne. Mit dem Ver- schmelzen von zeitgenössischem Blues mit innovativen eigenen Arrangements ermuntert Kha- lif „Wailin‘“ Walter die Zuhörer

sichtlich zu Fußstampfen und Finger- schnippen - Blues, der die Clubs kochen lässt.

Khalif „Wailin‘“ Walter ist Gitar- rist, Sänger, Bandleader, Song- writer und Arrangeur.

Eintritt: Zwölf Euro, Schüler / Studenten neun Euro.

Kartentelefon: 06195-902774 oder www.jazzclub-kelkheim.de.

Ein ärgerliches Unentschieden

FC Schwalbach - TuS Hornau 1:1 (0:1) Die TuS müsste sich eigentlich grün und blau ärgern. Beim Ta- bellenzweiten in Schwalbach lieferte die TuS ein starkes Spiel ab und musste sich letztendlich doch mit einem Unentschieden begnügen. Von Anfang an kon- trollierte die starke Hornauer De- fensive das Geschehen und ließ die Gastgeber nie zur Entfaltung kommen. In der Offensive setzte man immer wieder Nadelstiche und als in der 25. Minute Dani- el Canton das 1:0 für Hornau mit überlegtem Schuss erzielte, hatte man endgültig das Spiel im Griff.

Aber wie so oft verstanden die TuS-Spieler es nicht, den Sack endgültig zuzumachen. Zahlrei- che klare Möglichkeiten wurden ausgelassen.

Das setzte sich auch in der zwei- ten Halbzeit fort. Schwalbach blieben nur Verzweifl ungsangrif- fe, die allesamt keine große Ge- fahr darstellten, aber es stand halt nur 1:0 aus Sicht der TuS und so kam es, wie es im Fußball eben oft passiert: Der Gastgeber kam noch völlig überraschend und

sehr glücklich zum Ausgleich.

Ein harmloses Schüsschen wurde vom starken Dominik Lange so unglücklich abgefälscht, dass der Ball in die Torecke trudelte. Es war bereits die letzte Sekunde der Nachspielzeit und danach wurde erst gar nicht mehr angepfi ffen.

Tor: Daniel Canton

Aufstellung: Schmidt – Brin- nel, Rolf, Lange, Felber – Kie- fer, Tiessen - Zebrowski, Kappes, Kertel - Canton.

Einwechselspieler: Klose , Sornberger, Schulte.

Spvgg. Hochheim II - TuS Hornau II 6 : 1 Mit 1:6 unterlag die TuS2 am Wochenende bei der Spvgg Hochheim 2. In der 1.

Halbzeit bot die Mannschaft vom Reis eine ansprechende und gute Leistung auf dem schlecht be- spielbaren Hartplatz am Wasser- turm. Hochheim jedoch ging in der 20. Minute mit einem Sonn- tagsschuss in Führung. Aber Hornau hielt kämpferisch und auch spielerisch gut dagegen. In der 33. Minute war es ein berech- tigter Foulelfmeter an Klusacek, den Cicek sicher zum 1:1 ver-

wandelte. Beide Mannschaften spielten munter weiter und es ent- wickelte sich für solche Platzver- hältnisse ein gutes Spiel. In der 48. Minute (Halbzeit eins); nie- mand weiß warum der Schieds- richter so lange nachspielen ließ) gelang den Gastgebern erneut ein abgefälschter Weitschuss, der zum 2:1 Halbzeittreffer im Hor- nauer Tor landete.

Die zweiten 45. Minuten waren dann aus Hor- nauer Sicht unerklär- lich. Man gewann keine Zweikämpfe mehr und einfache Pässe landeten beim Gegner. Hochheim nutzte diese Schwächen aus und kam in der 58. Minute zum 3:1. Von da an akzeptierte Hornau die Niederlage und der Gastgeber hatte leichtes Spiel.

Am Ende stand es 6:1, was auch in der Höhe verdient war.

Aufstellung: Schmidt, D. Susen- berger, Englerth, Czicek, Lenz, Herrmann, Freund, Thalheimer, Becker, Cicek, Klusacek, Dogru, Dardour, Singer, Schopf.

Tor für Hornau: 1:1 Cicek (33./

Foulelfmeter).

Lokalderby: Ruppertshain gegen Fischbach endet 3:3

Die Menschen vom Balkan sind schon ein komisches Völkchen:

Gib dort jemandem einen Ball, und er macht was draus. Das stellt Ingo Baumann in seinem Bericht über das Spiel der Rupperts- hainer gegen den SV Fischbach und schreibt ner gefürchteten linken

„Klebe“. Sein Bruder Andreas könnte lo- cker auch drei Ligen höher spielen. Sinano-

vics Flankenläufe kennt hier in Ruppertshain noch jeder; vor einem Jahr kickte er noch im Dress der Ruppertshainer. Mehr als ein halbes Dutzend Spieler aus dem ehemaligen Jugoslawi- en hat Fischbach in der ersten Elf – Ruppertshain mit Torjäger Hadzibulic gerade mal einen. Ein Nachteil? Die Zuschauer beka- men in 90 wilden Minuten alles geboten, was man in einem Der- by sehen will: Über Abwehrfeh-

ler motzen, gute Angriffe beklat- Drama und sechs Tore.

Thoma beginnt mit der 1:0-Füh- rung (20.), doch jetzt wird Fisch- bach wach. Die Gäste werden

ihrer Favoritenrolle gerecht und spie- len schneller, besser, schnörkelloser, effek- tiver. Die Konsequenz ist zunächst der Aus- gleich zum 1:1 durch Bogdanovic trifft kurz nach der Pause zur 1:2-Führung (60.). Beim SVR Bor-

chert und Volpi raus, Hilz und Burg rein, und schon ist frischer Wind drin.

Dem Schlussmann der Fischbacher imponiert das aber wenig, er hält einfach alles und treibt

die Ruppertshainer fast zur Ver- Ball weiter laufen. Das 1:3 geht

kaum besser: Balleroberung, zwei schnelle Kontakte, ein Pass

„aus der Tiefe des Raumes“ und wart Köppen l (63.). Wenn Fisch- bach so weitermacht, gibt es eine Packung. Doch die Ruppertshai- ner bleiben dran. Eckball, Ge- das Handspiel des Fischbachers wirklich Absicht war, darüber kann man diskutieren. Doch Ka- pitän Hempel ist’s egal, er haut den Strafstoß in die Maschen, nur noch 2:3 (80.) und jetzt sind die 120 Zuschauer hellwach: Sie brüllen, singen, johlen, hüpfen, peitschen die Mannschaft nach vorn – und dann passiert es doch noch: Hadzibulic schießt den Ball aus 20 Metern zum 3:3 in den Winkel (88.), alle liegen sich in den Ar- men. Die Ruppertshainer holen zwar „nur“ einen Punkt, fühlen sich aber wie der Gewinner.

Etwas Luft am Tabellenende

G Kelkheim – DJK Zeilsheim 2:1 (1:1) Mit einem Befreiungsschlag über die favorisierten Zeilsheimer ver- schaffte sich die SG Kelkheim etwas Luft am Tabellenende. Der 2:1-Sieg war ein hartes Stück Ar- beit und kostete auch einige Ner- ven. Denn die Kelkheimer ließen wie so oft in den letzten Spielen, hundertprozentige Torchancen links liegen.

Von Beginn an war es eine tem- poreiche und unterhaltsame Par- tie in der die Kelkheimer mehr Spielanteile besaßen und ihre Gäste mit mutigem Offensiv- spiel überraschten. Folgerichtig hatte man einen Start nach Maß, denn schon in der 8. Minute war es Spielmacher Andreas An- gersbach, der sich an der lin- ken Strafraumgrenze geschickt durchsetzte und mit einem plat- zierten Schuss ins kurze Eck Tor- wart Scholz überwinden konnte:

1:0. Nachdem Tim Schlosser aus kurzer Distanz am Gäste-Keeper scheiterte, hatte in der 20. Minu- te Arthur Angersbach die große Chance auf 2:0 zu erhöhen. Auch er kam nicht zum Zug. Mit ei- nem Foulelfmeter, der unplatziert geschossen war, scheiterte er an Torwart Scholz, der anschließend durch weitere Glanztaten gegen Tobias Dörfl inger und Yannick

Herrmann sein Team im Spiel hielt.

Danach kamen die Zeilsheimer immer besser in die Partie, die nun völlig offen war. Nach ei- nem geschickten Konter glichen die Gäste durch Kastriot, der per Kopf traf, aus.

Danach fanden die Kelk- heimer bis zur Pause nicht mehr zu ihrem Spiel der Anfangsphase zurück.

Der Ausgleich hatte Wir- kung gezeigt.

Doch zu Beginn der zwei- ten Spielhälfte hatten die Haus- herren gleich wieder den besse- ren Start und hatten durch Tobias Dörfl inger und dem eingewech- selten Daniel Lux zwei klare Tor- chancen. Im Abschluss zeigten aber beide Nerven. Chancen für die Zeilsheimer ergaben sich in der zweiten Hälfte ausschließlich nach Standardsituationen. Sie scheiterten aber immer wieder am glänzend aufgelegten Kelk- heimer Torwart Marco Braun.

In der 62. Minute war es dann der junge Yannick Herrmann, der seine Mannschaft mit einem schönen Drehschuss ins lange Eck von der Strafraumgrenze aus, wieder in Führung brachte.

Danach wurde die Partie etwas hektisch, aber nicht unfair. Die Gäste wollten mit aller Macht

noch den Ausgleich erzwingen.

Kelkheim spielte diszipliniert weiter und Yannick Herrmann hätte zu Beginn der Nachspielzeit für die Vorentscheidung sorgen können. Von der Mittellinie war er alleine auf das Tor von Scholz zugelaufen, schoss aber den Ball am Tor vorbei.

Aufstellung: M. Braun, Chr. Franz, B. Paul, R.

Molnar, P. Kilb, T. Dörf- linger, A. Angersbach, Arthur Angersbach, T.

Schlosser, Y. Herrmann, T. Klug, M. Reisert, M. Marnet, R. Rivarolo, D. Lux.

Zweite Mannschaft: SG Kelk- heim – DJK Zeilsheim 1:1 Obwohl die Elf eine Halbzeit lang dem Gegner spieltechnisch und in den Zweikämpfen überle- gen war, reichte es nicht zu einem Sieg. Der 1:0 Vorsprung durch einen Elfmeter, den Aksu sicher verwandelte, konnte die Mann- schaft nicht halten.

Kurz vor dem Ende kamen die Gäste nach einem krassen Fehler in der Hintermannschaft zum 1:1 Ausgleich.

Vorschau: Zum letzten Hinrun- den-Spiel muss die SG Kelkheim am Sonntag (14.30 Uhr) beim spielstarken SV Flörsheim antre- ten. 2. Mannschaft ist spielfrei.

Es berichtete Alfred Straßburger.

„Die erfreuliche personelle Kon- tinuität, die die erfolgreiche Tä- tigkeit der Kulturgemeinde in den vergangenen Jahren über- haupt erst ermöglicht hat, ist da- durch für die weitere zweijährige Wahlperiode gewährleistet.“ Das formulierte der in der Mitglieder- versammlung der Kulturgemein- de wiedergewählte Vorsitzende Peter Heß in einem über den neu- en Vorstand. Und weiter: „Sollte sich allerdings die erneute Kür- zung des städtischen Zuschusses für 2013 um weitere 35 Prozent – nach der bereits erfolgten Kür- zung für das laufende Jahr 2012 um etwa 20 Prozent – nach dem vom Kämmerer eingebrachten Haushaltsentwurf bewahrheiten, werden die gewählten Vorstands- mitglieder in den nächsten Jahren wohl eher zu Liquidatoren der Kulturgemeinde werden.“

Peter Heß wandte sich mit einer E-Mail an den Bürgermeister. Er habe von der Kürzung aus der Presse erfahren. „Ich bin von dieser Mitteilung, die ich nun über die Presse erhalte, schon et- was überrascht. Mit uns /mit mir hat man vorher in keiner Weise gesprochen, was eigentlich zu erwarten gewesen wäre. Für un- seren Verein hat jede weitere Kür- zung jedenfalls die Konsequenz, dass wir weitere Veranstaltungen oder Veranstaltungsreihen in er- heblichem Maße aufgeben wer- den, zumindest aber einschrän- ken müssen. Das wird auch den Jazz-Club, dessen Freitagsver- anstaltungen wir ja in erhebli- chem Umfange mitfi nanzieren, empfi ndlich treffen. Mit anderen Worten: Hier stehen zwei Vereine auf dem Spiel, die in der Vergan- genheit das kulturelle Leben in Kelkheim in erheblichem Maße und auf einem außerordentlichen Niveau mit geprägt haben. Das Problem ist auch, dass ‚beerdigte‘

oder ‚absterbende‘ Vereinsteile nicht nach einer erfolgten Kon- solidierung des Haushalts 2015 oder sogar später einfach wieder belebt werden können, weil die ehrenamtlich tätigen Organisa- toren dann nicht mehr da sein werden. Sehr problematisch ist auch, dass wir und auch der Jazz- Club für das nächste Jahr schon zahlreiche Verträge eingegangen sind, die von uns honorarmäßig zu erfüllen sind.“ Heß begrün- det solche Verträge damit, dass Verträge mit Künstlern nicht von heute auf morgen zu schließen seien, oft mit einer Vorlaufzeit von sechs Monaten.

Der Bürgermeister hat natür- lich geantwortet, wie er wohl in den kommenden Wochen noch manche Beschwerde in diesen Bereichen der Kürzungen abfe- dern muss. Horn hat in seinem Schreiben Verständnis für die Situation der Kulturgemeinde geäußert. Aber Heß erwiderte:

„Der voraussichtlich für 2013 zur Verfügung stehende Betrag ist bestürzend niedrig. Das be- deutete eine Kürzung um etwa 35 Prozent gegenüber dem lau- fenden Jahr, in dem wir bereits eine Kürzung von ca. 20 Prozent erfahren haben. Ich habe vorhin im Rathaus das Faltblatt „Kultur- programm“ für das letzte Quartal 2012 mitgenommen und mir das einmal sehr genau im Hinblick auf unsere und andere Aktivitä- ten angeschaut. Von den 50 dort aufgeführten Veranstaltungen werden 26, also mehr als die Hälfte der Veranstaltungen bis Jahresende, von unserem Verein oder dem unter unserem Dach be- fi ndlichen Jazz-Club bestritten, zehn Veranstaltungen von der Stadt (Theater Stadthalle, Lese- café, Künstlerkreis, Ausstellung, Herbstball, Museum und Stadt- bibliothek) und die restlichen 14

vom Volksbildungswerk Rup- pertshain (5) und dem AFAK (2), der Hornauer Laienspielschar(1), den Chören (4), KunstForum (1) und einem externen Veranstalter (1). Das zeigt: Wenn bei uns im- mer mehr das Licht ausgeht, wird es insgesamt immer dunkler in unserer Stadt, was das kulturelle Angebot angeht. Dazu kommen unsere jährlichen ca. 160 bis 180 Kurse, die sich mit rund 1.400 bis 1.500 TeilnehmerInnen großer Beliebtheit erfreuen. Ich hoffe schon, dass sich da noch etwas zu unseren Gunsten bewegt, soweit das überhaupt möglich ist. An- dernfalls befürchte ich, derjenige zu sein, der gegen Ende nächsten Jahres in der Kulturgemeinde das Licht ausmacht. Ob das al- lerdings das Haushaltsdefi zit der Kommune nachhaltig sanieren hilft, bezweifl e ich schon. Viel- mehr steht zu befürchten, dass das städtische kulturelle Leben und Miteinander eine nachhaltige Beeinträchtigung zur Folge ha- ben wird.“

So weit das Thema Kürzungen dieses Zuschusses.

Hier die Vorstandsmitglieder nach ihrer Wahl: Als stellvertre- tende Vorsitzende wurden Rose- Maria Leckel und Inez Heide- mann bestätigt. Frau Leckel, auch seit Jahren für das Kindertheater zuständig, gehört dem Vorstand damit seit 16 Jahren an.

Als Kassenwart ist Hans-Jürgen Bayer, der seit nunmehr 26 Jah- ren die Finanzen der Kulturge- meinde verantwortet, verwaltet und ordnet, eine Institution. Als Schriftführerin ist Hildegard Risch seit nunmehr 14 Jahren im Vorstand der Kulturgemeinde.

Peter Heß selbst gehört dem Vor- stand seit 16 Jahren an, davon zehn als Vorsitzender. Er ist ne- ben der Vorstandsarbeit für Ka- barett und Kleinkunst zuständig.

Ein neuer Kulturgemeinde-Vorstand Möglicherweise ein Vorstand auf Abruf

Macht Peter Heß das Licht aus?

TSG Münster Handball Vertragsverlängerung

Ein freies Wochenende liegt hin- ter der Oberliga-Mannschaft der TSG Münster, so dass eigentlich genügend Zeit gewesen sein müs- se, sich von den Niederlagen der letzten Wochen zu erholen, auch vom verlorenen Spiel gegen SG H2Ku Herrenberg.

Und so kommt am Samstag (10.

November, 19 Uhr der TV Hoch- dorf in die Eichendorff-Halle.

lich an 9. Stelle in der Tabelle, ist also auch ein sehr ernst zu neh- mender Gegner.

Jetzt noch die gute Nachricht:

Torhüter Torsten Biermann hat seinen Vertrag verlängert.

Eine Märchenwald- Wanderung

Eine Rundwanderung durch den

„Märchenwald“ über 20 Kilome- ter steht am 11. November (Sonn- tag) auf dem Programm des Tau- nusklub Münster. Abmarsch ist um 9 Uhr in der Rotebergstraße (Nähe Süwag)

um 9 Uhr. In- for mationen:

06195-987670.

– Die zweite Gruppe des Vereins wandert nach dem Treffen um 13 Uhr am Kirchplatz Münster zum Reis (Acht Kilometer). Informati- onen: 06195-65084.

Das Beste was wir sein können

Petra Lueken (M.A. Ethnologie, Dipl.-Päd.), die ehemalige Leite- rin der Reinach-Schule in Fisch- bach, erinnert an ihren Vortrag

„Shanti Bavan, das Beste was wir sein können“ (Eliteschule für Unberührbare) am 11. November (Sonntag) um 20 Uhr im Kultur- bahnhof Münster.

Die Mitglieder der TuS Hor- nau treffen sich am kommenden Samstag (10. November) ab 9.45 Uhr zum Herbstputz auf der Sportanlage Am Reis.

Es gibt noch genügend Karten

Es hat sich ein kleines Missver- ständnis zur EDS-Theaterauf- führung „Viel Lärm um nichts“

eingeschlichen, schreibt Brigitte Hofmeister-Zey.

Es gibt noch genügend Karten für die weiteren Vorstellungen am 10.11., 13.11., am 16.11., am 18.11., 20.11. und 23.11.

Allerdings liegen für die letzte Vorstellung am 25. November schon viele Vorbestellungen vor, berichtet Brigitte Hofmeister-Zey weiter.

Der nächste Junge-Union- vember (Freitag) ab 19.30 Uhr im

„My Thai“ Kelkheim statt.

Auf mehrere hundert Euro wird der Schaden geschätzt, den Unbekannte in der Altkönigstra- ße anrichteten: Sie zerstachen an drei geparkten Autos die Reifen.

Arque-Lauf am 11. November

Für die verschiedenen sportli- chen Veranstaltungen rund um den Arque-Lauf am 11. Novem- ber liegen bereits 422 Anmeldun- gen vor, darunter die von Landrat Michael Cyriax sowie von Flori- an Reus, frischgebackener Euro- pameister und Vize-Weltmeister 2012 im 24-Stunden-Lauf mit der Distanz von 261,7 Kilometern, Bernhard Schacke, 31facher Fi- nisher beim Frankfurt-Marathon.

Allein für die arque-bike-tour lie- gen 92 Meldungen vor. Und beim Arque-Run-Up am Samstag (10.

November) wird hr-3-Morgen- mann Matthias Münch mit von der Partie sein. Tischreservierung über Michael Lederer: michael@

lederer-kelkheim.de, Eintritt 14 Euro inklusive Buffet (ARQUE- Läufer und -Biker 2012 frei).

Mit einem Lichtbildervortrag am 10. November um 15 Uhr im Gimbacher Hof wird Stadtarchivar Dietrich Kleipa neue Erkenntnisse nach archäo- logischen Untersuchungen zur Geschichte der ehemaligen Kirchen in Gimbach bei Kelkheim vermitteln.

Der Titel des Vortrages: „Von der Fränkischen Kapelle zur Wallfahrtskapelle.“

Der Eintritt ist frei.

Wallfahrtskapelle

Referenzen

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