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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Pratsch

42. Jahrgang Donnerstag, 3. November 2011 Nummer

Werksd ienstwa gen der VW - und

Audi-AG

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Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.de

(el) – Seine Vision ist denkbar einfach, und wenn sie überall auf der Welt auch so umgesetzt würde, dann gebe es viel- leicht keine Armut mehr…die Menschen im peruanischen Chicontal müssten von dem leben können, was sie säen – und gemeint sind hier nicht landwirtschaftliche Erzeug- nisse, vielmehr sollen zündende Ideen die lokale Ökonomie ankurbeln und fruchtbarer Boden für die nächsten Generationen sein.

Der Name des Visionärs: Dr. Dieter Arnold, Vorsitzender des Vereins „Herzen für eine neue Welt“, der vor 13 Jahren dieses Projekt ins Leben gerufen hat, in dessen Rahmen ständig neue Impulse generiert werden.

Eine wichtige treibende Kraft sind die vielen Freiwilligen, aber auch Festangestellten, die das Projekt mit seinen vielen Verästelungen vorantreiben.

So haben über die Jahre 150 junge Menschen

fern von der Heimat in den Anden Perus soziales Engagement bewiesen und ein frei- williges soziales Jahr im Projekt absolviert.

„Und bis jetzt ist noch kein Einziger vor- zeitig ausgestiegen oder wurde nach Hause geschickt“, liefert der Projektgründer den Beweis dafür, dass der Name „Herzen für eine neue Welt“ zugleich auch als Funda- ment für die zu leistende Arbeit dient. „Das ist eine besondere Spezies Mensch, die sich hier engagiert“, ist der Königsteiner stolz auf jeden Einzelnen, der Einsatz zeigt. So wie die junge Rosa, deren Hobby, das Nähen, nun auch in Form eines Reparaturdienstes den Campesino-Kindern zugute kommt. Außer- dem werden Malkittel nun auf den Maschi- nen genäht. Ebenfalls eine solche Stütze ist ein junger Mann, der sich um die Vernetzung der mittlerweile fünf Computer-Zentren des Projektes kümmert.

Ein Projekt mit 1.000 Gesichtern: Schon bald wird der Königsteiner Verein „Herzen für eine neue Welt“ eine Fischzucht und ein Restaurant in Peru betreiben, das von wiederum von einer Königsteinerin geleitet wird.

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Das Schulnetzwerk umfasst acht Schulen und hierauf liegt auch das Hauptaugenmerk der Freiwilligen, die zwar kein Pädagogik-Stu- dium vorweisen können, dennoch die Kinder vor Ort in Englisch und Sport unterrichten.

„Dazu brauchen sie aber auch Einführungs- kurse in die Mentalität peruanischer Kin- der“, lässt Dr. Arnold erahnen, dass in den Kulturunterschieden, die es für die jungen Deutschen zu entschlüsseln und zu entdecken gilt, der wahre Schatz ihres Auslandsauf- enthaltes liegt. 80 Mitarbeiter – 60 aus Peru und 20 aus Deutschland – das ist „Herzen für eine neue Welt“ ausgedrückt in Zahlen.

Vier Planstellen für jeweils ein Jahr – derzeit sind alle ausgefüllt – sind hier für Deutsche vorgesehen in den Bereichen Öffentlichkeits- arbeit, Psychologie, Mikro-Finanzierung und Betreuung des Schulnetzwerkes.

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Seite 2 - Nummer 44 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. November 2011

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Mit Inkrafttreten des Wehrrechtsänderungs- gesetzes 2011 (WehrRÄndG 2011) am 1. Juli 2011 wird die Erfassung von Wehrpflichti- gen nach Wehrpflichtgesetz ausgesetzt.

Stattdessen haben die Meldebehörden nach Artikel 1 des Wehrrechtsänderungsgesetzes 2011 und § 58 Absatz 1 Wehrpflichtgesetz dem Bundesamt für Wehrverwaltung zum Zwecke der Übersendung von Informations- material ab 2012 jährlich bis zum 31. März Name, Vorname, Anschrift und Personen zu übermitteln, die deutsche Staatsangehörige sind und im darauf folgenden Jahr volljährig werden. Danach sind die Daten von Betrof- fenen, die 2013 volljährig werden, im März 2012 zu übermitteln. Nach Artikel 9 des Wehrrechtsänderungsgesetzes 2011 i. V. m.

der Änderung des Melderechtsrahmenge- setzes sind Datenübermittlungen gem. § 18 MRRG nur zulässig, soweit die Betroffenen nicht widersprochen haben.

Wer von seinem Widerspruchsrecht Ge- brauch machen will, sollte dies der Stadtver- waltung, Bürgerbüro, Burgweg 5, mitteilen.

Rückfragen unter Tel. 06174/202-404.

Daten an Bundeswehr:

Widerspruchsrecht

In der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in unserem Land zahlreiche jüdische Gotteshäuser, jüdische Geschäfte und Wohnungen verwüstet, jüdi- sche Mitbürger gedemütigt, in Konzentrati- onslager verschleppt und ermordet. Um an diese Ereignisse zu erinnern, ist am Sonntag, 6. November, um 15.30 Uhr eine Gedenk- stunde vorgesehen.

Die Gedenkstunde findet vor dem 1996 auf- gestellten Bronzemodell der Synagoge im Kurpark statt. Gegenüber dem Bronzemo- dell befand sich von 1906 bis 1938 die Königsteiner Synagoge im Seilerbahnweg.

Auch sie wurde im Laufe der Reichsprogrom- nacht geschändet und angezündet, ihre Ruine wurde später gesprengt.

An der Gedenkstunde nehmen Bürgermeis- ter Leonhard Helm, Stadtverordnetenvorste-

her Robert Rohr, Christa Ahrens von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusam- menarbeit, die Pfarrerin der Evangelischen Immanuel-Gemeinde, Katharina Stoodt-Neu- schäfer, und Andrea Bargon, Pastoralrefe- rentin der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien, teil. Der Erste Kreisbeigeordnete des Hochtaunuskreises, Dr. Wolfgang Müsse, wird eine Ansprache halten. Gesangsdarbie- tungen traditioneller hebräischer Psalmen des Rabbiners Andrew Steiman und ein Geigen- spiel von Katharina Stehling bereichern das Programm.

Der Magistrat der Stadt Königstein, die Ge- sellschaft für Christlich-Jüdische Zusammen- arbeit Hochtaunus sowie die Evangelische und Katholische Kirchengemeinde laden alle interessierten Königsteiner Bürgerinnen und Bürger zu dieser Gedenkstunde ein.

Gedenkstunde

„Gegen das Vergessen“

Falkenstein – Am kommenden Sonntag, 13. November, findet um 12.15 Uhr am Fal- kensteiner Ehrenmal die Gedenkfeier für die Verstorbenen der beiden Weltkriege und der Opfer von Terror und Gewalt statt. An der Feierstunde beteiligen sich der Männerchor Falkenstein, die freiwillige Feuerwehr, der Musikverein Kronberg sowie die Vertreterin der katholischen Kirchengemeinde.

Bei schlechtem Wetter findet das Gedenken in der Friedhofskapelle statt. Der Falkenstei- ner Ortsbeirat lädt die Bevölkerung herzlich dazu ein.

Gedenkfeier zum Volkstrauertag

Am Donnerstag, 3. November, 20 Uhr, findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 4. Sitzung des Ortsbeirates Falkenstein statt. Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung

Genehmigung der Niederschrift über die 3. Sitzung vom 29.09.2011

Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

Vorschlag für die Wahl eines Ortsge- richtsschöffen für das Ortsgericht König- stein II (Falkenstein)

Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2012 sowie Beschlussfas- sung über die Haushaltssatzung 2012 – Anhörung des Ortsbeirates gem. § 82 Abs. 3 Satz 1 HGO

Fragestunde

Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 6 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 27.10.2011 gez. Lieselotte Majer-Leonhard Ortsvorsteherin

Ortsbeirat Falkenstein berät Haushaltsplan

Am Montag, 7. November – 20 Uhr – findet im Dorfgemeinschaftshaus des Stadtteiles Mammolshain die 3. Sitzung des Ortsbeirates Mammolshain statt. Die Sitzung ist öffent- lich. Tagesordnung:

Genehmigung der Niederschrift über die 2. Sitzung vom 26.09.2011

Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

Mündliche Anfragen

Gemeinsamer Antrag der CDU, SPD, ALK und FDP im Ortsbeirat – städti- scher Zuschuss zur Erneuerung der Kel- teranlage in Mammolshain

Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2012 sowie Beschlussfas- sung über die Haushaltssatzung 2012 – Anhörung des Ortsbeirates gem. § 82 Abs. 3 Satz 1 HGO

Fragestunde der Bürger

Grundstücks- und Bauangelegenheiten Es ist davon auszugehen, dass der Tagesord- nungspunkt 7 nichtöffentlich behandelt wird.

Königstein im Taunus, den 31.10.2011 gez. Hans-Dieter Hartwich Ortsvorsteher

Ortsbeirat Mammolshain:

Kelteranlage ist Thema

Für den Schiedsamtsbezirk Königstein II (Falkenstein) wird eine Schiedsperson ge- sucht. Die Schiedsperson ist auch für den Schiedsamtsbezirk Königstein III (Mammols- hain) und als Vertretung für den Schiedsamt- sbezirk Königstein I (Kernstadt) tätig.

Die Schiedsperson ist ein/e ehrenamtlich tätige/r Vermittler/in. Die Aufgabe besteht hauptsächlich darin, Schlichtungsverfah- ren über streitige Rechtsangelegenheiten zu führen. Die Schiedsperson soll bei diesen Schlichtungsverfahren versuchen, Einigung zwischen den Streitparteien zu bewirken. Zi- vilrechtliche Streitigkeiten können ebenfalls von der Schiedsperson geschlichtet werden, wenn es sich dabei um vermögensrechtliche Ansprüche oder um Ansprüche aus dem Nachbarrecht handelt. Ein Schlichtungsver- fahren in Strafsachen findet statt bei einer Reihe von Vergehen, die mit der so genann- ten Privatklage verfolgt werden können. Dies sind z.B. Beleidigung, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigungen.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Königstein II (Falkenstein) können sich beim Personalamt der Stadt Königstein, Burgweg 5, bis zum 25. November schriftlich be- werben. Rückfragen unter der Rufnummer 06174/202267.

Schiedsperson für Falkenstein gesucht

Am 15.11.2011 werden folgende Steuern und Gebühren für das 4. Quartal 2011 fällig:

Grundsteuer, Wassergeld, Kanalbenutzungs- gebühren, Müllabfuhrgebühren, Gewerbe- steuer und Hundesteuer. Sollten Zahlungen zu einem späteren Zeitpunkt eingehen, sind wir nach § 240 der Abgabenordnung ge- halten, entsprechende Zuschläge zu erhe- ben. Bei Nichtzahlung fälliger Abgaben ist mit einer kostenpflichtigen Einziehung der Rückstände zu rechnen. Die Stadtkasse bittet deshalb – unter Angabe des Kassenzeichens – um termingerechte Zahlung.

Konten der Stadtkasse:

Frankfurter Volksbank,

BLZ: 501 900 00, Kontonr. 301 213 751 Nassauische Sparkasse

BLZ: 510 500 15, Kontonr. 270 000 002 Taunus-Sparkasse

BLZ: 512 500 00, Kontonr. 013 035 016 Postbank Frankfurt

BLZ: 500 100 60, Kontonr. 3925-604 Allen Steuerzahlern empfehlen wir, sich dem für beide Teile vorteilhaften Bank- oder Post- bank-Lastschriftenverfahren anzuschließen.

Nähere Auskunft erhalten Sie bei Ihrer Haus- bank oder telefonisch unter der Rufnummer der Stadtkasse: 202-231/232/268

Königstein im Taunus, den 27.10.2011 Stadtkasse Schlauß, Kassenverwalterin

Steuern werden fällig

In den nächsten Tagen werden die Selbstab- lesungskarten für die Jahresabrechnung 2011 zugestellt. Das Steueramt bittet darum, in diese Karte den aktuellen Stand des Was- serzählers einzutragen und den vorbereiteten Abschnitt dann portofrei an das Steueramt zu- rückzuschicken oder direkt im Steueramt im Rathaus, Burgweg 5, Zimmer 5, abzugeben.

Der Zählerstand dient zur Abrechnung des Wassergelds und der Kanalbenutzungsge- bühren für das Jahr 2011. Änderungen, die den Wasserverbrauch 2011 betreffen – zum Beispiel Hausleerstand, Umbau oder Eigen- tümerwechsel – können ebenfalls auf der Kartenrückseite vermerkt werden.

Außerdem besteht ab dem 1. Dezember die Möglichkeit, den Zählerstand auf koenig-

stein.de in das dafür vorgesehene Online- Formular „Wasserabrechnung 2011“ auf der Einstiegsseite einzutragen und an das Steuer- amt abzusenden.

Letzter Abgabetermin für die Zählerstände ist der 31. Dezember. Liegt dem Steueramt bis zum Abgabetermin keine Meldung vor, erfolgt die Berechung auf der Grundlage des Vorjahresverbrauchs. Korrekturen aufgrund später eingehender Meldungen können nur in Form von Änderungsbescheiden vorgenom- men werden.

Wasserzähler, die unzugänglich in Schächten eingebaut sind, werden von Mitarbeitern der Stadtwerke bis zum Jahresende abgelesen.

Über die abgelesenen Werte informiert das Steueramt.

Wasserabrechnung:

Verbrauch selbst melden

Wer schon immer mal mit professioneller Studio-Ausrüstung an einem eigenen Hip- Hop-Stück basteln wollte, hat am Freitag, 11. November, die Gelegenheit dazu. Dann kommt MC Atilla vom „Symbiose Sound- labor“ aus Frankfurt am Main zum „Hip- Hop-Christmas Song-Workshop“ ins K13 Jugendhaus der Stadt Königstein im Taunus.

Im Gepäck hat er nicht nur sein Profi-Equip- ment, sondern auch eigens für diesen Tag kreierte Hip-Hop-Instrumentals. Zusammen mit Jugendlichen wird so ein cooles Hip- Hop-Weihnachtslied entstehen. Mitmachen darf jeder ab 13 Jahren, auch ohne Erfahrung im Rappen oder Freestylen – ein passender Reim wird mit Sicherheit für jeden gefunden.

Den fertigen Song kann man dann direkt als besonders individuelles Geschenk für die Liebsten zum Einsatz bringen. Also ran ans Mikrofon! Der kostenlose Workshop beginnt um 15 Uhr im K13 Jugendhaus, Kloster- straße 13, und endet um 19.30 Uhr. Fragen beantwortet gerne Wei-Chi Chen unter Tel.

06174/202350 oder per E-Mail unter wei-chi.

chen@koenigstein.de.

Weihnachtlicher Hip-Hop-Workshop

Der Königsteiner Weihnachtsmarkt steht vor der Tür! Dafür werden, wie schon in den vergangenen Jahren, beim K13-Weihnachts- marktprojekt wieder Plätzchen gebacken. Je- weils mittwochs wird gerührt, ausgestochen und dekoriert: am 9. November, 16. Novem- ber, 23. November und am 30. November, immer von 16 bis 20 Uhr im K13 Jugendhaus der Stadt Königstein im Taunus, Klosterstra- ße 13.

Die Teilnehmer dürfen sich gerne am Ver- kauf der Plätzchen und der Produkte des Projektes auf dem Weihnachtsmarkt betei- ligen und entscheiden, was von dem Erlös für das Jugendhaus gekauft werden soll.

Weil man natürlich nichts verkaufen kann, was man nicht zuvor getestet hat, dürfen die Nachwuchs-Konditoren kostenlos einige Plätzchen für sich oder andere liebe Men- schen mit nach Hause nehmen.

Wer Spaß am gemeinsamen Backen hat und mindestens 13 Jahre alt ist, ist herzlich willkommen! Die Teilnahme ist kostenfrei.

Fragen zum Weihnachtsmarktprojekt beant- wortet gerne Wei-Chi Chen unter Telefon 06174/202350 oder wei-chi.chen@koenig- stein.de.

Weihnachtsmarktprojekt im Jugendhaus

Hochtaunuskreis – Der Hochtaunuskreis lädt zum fünften kreisweiten Tischfußballtur- nier der Jugendzentren im Hochtaunuskreis und der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe ein.

Im Jugendclub Oberste Gärten in Bad Hom- burg heißt es am Samstag, 12. November, um 16 Uhr „Anstoß“. Bereits um 14.30 Uhr treffen die Teams am Ort des Geschehens ein und können um 15 Uhr an einem Kicker- Workshop mit dem ehemaligen Kickerwelt- meister Hans-Friedrich Kircher teilnehmen.

Grundsätzlich wird im Doppel gespielt, d.h.

ein Team besteht aus zwei Personen im Al- ter zwischen 13 und 21 Jahren. Aus jedem Jugendzentrum und Jugendhaus im Hoch- taunuskreis und der Stadt Bad Homburg können maximal drei Teams teilnehmen.

Die Veranstalter erheben ein Startgeld für jedes Team in Höhe von 10 Euro. Gespielt wird in der Gruppenphase an vier bis acht Kickertischen. Jeder muss gegen jeden an- treten. Die ersten beiden Teams qualifizieren sich für das Viertelfinale. Von hier ab geht es im K.o.-System weiter bis ins Finale. Auf das Siegerteam wartet ein Scheck über die Summe aller Startgelder für Anschaffungen im Jugendzentrum des Siegerteams.

Interessierte können unter der Telefonnum- mer 06172/999-5143 oder per E-Mail an berndt.porte@hochtaunuskreis.de weitere Informationen einholen und sich anmelden.

Anmeldeschluss ist am Montag, 7. Novem- ber.

5. Tischfußballturnier der Jugendzentren

Königstein – In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 2.20 Uhr, habe ein Fahr- zeug auf dem Gebrauchtwagenplatz des Au- tohauses Marnet in Vollbrand gestanden, berichtet Christoph Schwarzer, Pressespre- cher der Feuerwehr Königstein. Aus bisher unbekannten Gründen entzündete sich der Volkswagen. Durch das Feuer wurde außer- dem ein weiteres Fahrzeug leicht beschä- digt. Unter der Leitung des stellvertretenden Wehrführers Arnd Schulze-Steinen löschten die Einsatzkräfte mittels eines C-Rohrs mit Atemschutz das Feuer und konnten nach zir- ka 30 Minuten wieder einrücken.

Fahrzeug in Brand

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Donnerstag, 3. November 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 44 - Seite 3

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„Das Schlimmste für die Freiwilligen ist nicht die Eingewöhnung, sondern der Ab- schied vom Projekt“, weiß Dr. Arnold, der in Zukunft noch stärker auf den Aspekt des

„Social Business“ setzen möchte, um das Projekt am Laufen zu halten, was derzeit im Jahr 35.000 Euro erforderlich macht. Drei Säulen sind daher notwendig: Patenschaften, Stiftung und Eigenleistung des Projekts. Auf letzteren Aspekt will man sich künftig noch stärker konzentrieren, um die Abhängigkeit von Deutschland zu minimieren, um so bis zu 20 Prozent des benötigten Geldes in Peru selbst erwirtschaften zu können. Dabei stüt- zen sich die Bemühungen um die Idee von Muhammad Yunus aus Bangladesch, der den Mikrokredit erfunden hat. Es gilt, Geschäfts- felder zu finden, die in peruanischer Hand sein sollen.

Nach einem „Brainstorming“ mit Experten war es besiegelt: Fischzuchtanlagen sind ein lukratives Geschäft. Und so wurde in 4.000 Meter Höhe eine Anlage gebaut, die mit Was- ser aus den Bergen gespeist wird. Hier sollen gesunde Lachsforellen großgezogen werden.

Die Erträge sollen nicht etwa in die Taschen der Kapitalgeber gewirtschaftet werden, son- dern sozialen Zwecken dienen. Bei dem Pro- jekt handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen einer Bauerngemeinschaft und dem peruanischen Schwesterverein von „Herzen für eine neue Welt“.

Die Carola-Ludwig-Stiftung aus Bad Soden war so begeistert von der Idee und dem da- hinter stehenden sozialen Gedanken, dass sie 20.000 Euro zusagte, damit die Anlage

gebaut werden konnte, die mittlerweile auch eingeweiht wurde.

Neun Monate wird es dauern, bis die ersten Fische verkauft werden können. Ab 2013 soll alles rund laufen, so dass man – wenn alles nach Plan geht – mit einem erwarteten Gewinn von jährlich 6.000 Euro rechnet.

Dabei steht nicht nur die Idee des Fischver- kaufs im Vordergrund. Bei der Vermarktung will man zweigleisig fahren und neben die Zuchtanlage ein kleines Fischrestaurant bau- en, so dass eine Mischkalkulation zwischen den Märkten und dem Restaurant entsteht.

Das Fischrestaurant wurde mit 15.000 Euro von Martin Stürner, Vorstandsvorsitzender der PEH Wertpapier AG Oberursel gefördert, dessen Sohn sein freiwilliges Jahr im Projekt absolviert.

Hier greifen wiederum die vielen Rädchen des Projektes ineinander: die Dame, die für die Öffentlichkeit des Herzensprojektes zu- ständig ist, soll das Restaurant mit der Fisch- zucht auch touristisch bewerben und zusam- men mit Reisebüros entsprechende Pakete schnüren.

Das kleine, rustikale Restaurant soll übrigens von einer Königsteinerin geleitet werden. 20 bis 30 Prozent des Fisches sollen dann über das Restaurant und der Rest über den Markt verkauft werden. Den Gewinn will man für soziale Zwecke verwenden. So kann zum Beispiel für 10.000 Euro im Jahr das Schul- speisen-Programm für 200 Kinder finanziert werden.

Wenn die Rechnung aufgeht, dann soll der Fischzucht-Gedanke vermehrt und ein Netz- werk solcher Anlagen geschaffen werden.

Neue Geschäftsidee mit Herz:

Fischzucht in den Anden

Mit dieser Forellenzucht-Anlage in den Anden will der Verein die Idee des „Social Business“

vorantreiben.

Genießermarkt verabschiedet sich in Winterpause

Königstein (el) – Es ist zwar ein Abschied, aber zum Glück keiner für immer! Der vom Hand- werker- und Gewerbeverein (HGK) im Altstadtbereich ins Leben gerufene Genießermarkt an den Samstagen geht lediglich in die Winterpause und öffnet wieder seine Pforten am 1.

April 2012. Darauf stießen die HGK-Vorsitzende Ingrid Fettweis (Vierte von links) und Emil Hees vom HGK-Vorstand (Dritter v. li.) zusammen mit weiteren „Genießern“ an, die den Weg hierher nicht nur zum Einkaufen gefunden haben, sondern hier auch gerne die Geselligkeit

pflegen, wie am beliebten Weinstand. Foto: Schemuth

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Seite 4 - Nummer 44 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. November 2011

Königstein (hhf) – Der Treffpunkt in der Konrad-Adenauer-Anlage war bewusst ge- wählt: „Von hier hat man einen guten Blick aus die Festungsruine“, lenkte Stadtführer Hermann Groß die Blicke seiner knapp 30 Zuhörer auf das Wahrzeichen Königsteins, das schließlich auch sein Anfang ist, als Schutz- und Raststation der Handelsstraße Frankfurt-Köln. „Die Anfänge sind etwas un- gewiss“, doch hat sich hier, genau eine Tages- reise von Frankfurt entfernt und an der Stelle, wo für die nächste Etappe zusätzliche Pferde zum „Vorspann“ geliehen werden müssen, bald aus kleinen Anfängen Großes entwickelt.

Nach der Goldenen Bulle von 1356 hatten die Landesherren für Geleitschutz zu sorgen, zunächst durch bewaffnete Eskorten, später

„funktionierte das wie eine Versicherung, wenn einen die Reifenberger überfallen hat- ten, konnte man das geltend machen“ – und musste meist erst einmal warten, ein solcher Fall konnte sich schon bis vor das Reichskam- mergericht ziehen.

Ein Schelm, wer hier Parallelen zur Gegen- wart zieht, also zurück ins Mittelalter: Nicht nur Kaufleute benutzten die Straße, sondern auch die Kurfürsten, wenn sie in Frankfurt zur Königswahl zusammenkamen, ein wichtiger Grund mehr, Königstein sicher zu machen.

Oft waren daher ebenso viele Soldaten in der Garnisonsstadt zu finden wie Einwohner

und für die jungen Mädchen wurde es schnell gefährlich...

Als Feuerwaffen aufkamen, musste sich nicht nur die Wehrtechnik ändern, aus Burgen wur- den Festungen, auch der Trainings- und Tur- nierplatz wurde überflüssig. Daher konnte das Gelände später an die Kapuziner zum Klos- terbau vergeben werden, nach dem Reichs- deputationshauptschluss wurde das Gebäude zum Hotel umgebaut und nach dem Ersten Weltkrieg schließlich als Kaserne für franzö-

sische Besatzungstruppen benutzt. Nachdem diese wiederum in die neugebaute Kaserne an der heutigen Bischof-Kaller-Straße umge- zogen waren, blieb nur noch der Abriss übrig und es entstand – ganz im Stil der Zeit – ein Parkplatz in der Innenstadt, mit Stadtwaage und Tankstelle, Marke DEROP: „Deutsch- Russische Oel-Produkte“.

Mehrfach umgebaut, Tanks verbuddelt, Lei- tungen gelegt – Hermann Groß war sich schon vor Beginn der Ausgrabungsarbeiten sicher, dass hier nicht mehr viel zu finden sei, aber:„in Königstein wimmelt es ja nur so vor Experten.“ Seit 1972 war das Gelän- de im Herzen der Stadt immer ein großes Streit- und Diskussionsobjekt, erinnerte sich der ehemalige Stadtverordnete („acht Jahre und nochmal anderthalb als Nachrücker“), im Bereich der „heiligen Kuh von König- stein“ sei es schon immer schwierig gewesen, etwas zu planen. Nicht, dass es an Vor- schlägen gefehlt hätte: Ursprünglich sei ein

„Grüngürtel“ vom Falkensteiner Hain über Konrad-Adenauer-Anlage/Parkplatz, Kurpark und Schlosshain im Gespräch gewesen, dann kam der Vorschlag von Architekt Schulte- Mattler, aus Kostengründen statt Tiefgarage ein halb versenktes Parkhaus zu bauen und Ende der 80er-Jahre gestaltete schließlich die CDU ihren Wahlkampf mit dem Vorschlag, hier ein neues Stadtzentrum zu bauen, mit Rathaus, Bürgerhaus, zubetoniertem Vorplatz und Häuserzeilen entlang den säumenden Straßen, plötzlich war auch eine Tiefgarage zu dem Ensemble keine Frage mehr.

„Als Falkensteiner Bub sage ich Euch: Kö- nigstein wird sich nie einigen“, trumpfte der langjährige Ortsvorsteher auf, nicht zu un- recht einerseits, und doch: Lieber Hermann, mir ist’s ganz recht, dass der unverbaute Blick aus der Innenstadt auf den Taunus heute noch da ist, am Kurpark habt ihr ja genug wegge- schnippelt damals – e bissi grün passt ja auch nicht schlecht in eine Kurstadt und unsere Skyline ist eben der Feldberg. In Falkenstein hätte ja auch keiner den Burgblick verbaut,

oder? Soviel Kommentar muss unter Freun- den schon mal mitten im Artikel möglich sein, auch wenn der Schreiber ursprünglich aus Schneidhain kommt. Aber, wie gesagt, un- recht hatte Groß mit seiner Analyse der gene- rellen Uneinigkeit nicht und ausserdem wird ehemalige Tagespolitik eben doch schnell zu junger Geschichte – ein Grenzgang, der auf dieser Führung durchaus gewollt war, weil nicht unwichtig. „Aus der Geschichte“

lernen hört sich zwar deutlich netter an als

„aus Fehlern lernen“, ist aber mit – bisweilen geringer – Zeitverzögerung nur ein anderer Ausdruck für die selbe Notwendigkeit im politischen Alltag. Und Geschichte bietet die Möglichkeit, Anekdoten einzubringen, die man im aktuellen Tagesgeschehen so nicht formulieren dürfte: „Zornige junge Mütter“, so der Stadtführer, hatten „wegen hier“ die

„Aktion Kinderspielplätze“ gegründet, einen Verein, der sich bis heute besten Leumunds erfreut. Anlass war in den 1970er-Jahren die Einrichtung eines „Abenteuer-Spielplatzes“, sprich: aus Holz gebauter Spielgeräte am

„Parkplatz“ in zentraler Lage, der nach dem er-wachsen der Kinder seiner Urheberinnen wegen Ungepflegtheit abgeräumt worden ist.

Heute findet auf diesem Areal der Wochen- markt statt, es handelt sich an den anderen Tagen um den „kleinen Parkplatz“.

Keine Frage, auch um die Einrichtung der Fußgängerzone gab es seinerzeit reichlich Querelen, hier war der ansässige Einzelhandel nicht sicher, ob die Kundschaft die Vorzüge des autofreien Shoppens gegenüber dem kurz- fristigen Zuparken der einzigen Hauptstraße akzeptieren würde – auch wenn die Lokal- politik hier eben einmal Nägel mit Köpfen gemacht hat und den Bereich autofrei befahl, obwohl damit erstmalig seit den Anfängen der Stadt die Verkehrsverbindung von Frankfurt nach Köln mutwillig unterbrochen worden ist. „Damals wollte jeder an der Straße woh- nen“, aber die Zeiten ändern sich eben – so auch auf der Burgruine, die die Gruppe frü- her als geplant passieren musste, um dem stadteigenen „Gespensterspektakel“ nicht im Wege zu stehen. Im Nieselregen führte der Weg schließlich über das Luxemburger Schloss durch die Altstadt bis ins Woogtal, stets begleitet von der Frage, ob es sich im überbliebenen Stadtbild um Bau- oder Un- terlassungssünden handelt. Einfach jedenfalls haben es sich die Lokalpolitiker früher wie heute nicht gemacht, so weit, so gut – und wie es weiter gehen soll, wird die Zukunft zeigen.

Kein schlechter Ansatz für eine vernünftige Zukunft ist es aber auf jeden Fall gewesen, sich die ältere Geschichte aus dem Blick der jüngeren Vergangenheit ins Gedächtnis zu rufen, auch, wenn dabei die eine oder andere Meinung noch ungebügelt und nicht reif für’s Schulbuch zum Tragen kam.

Freitag

Samstag

Sonntag

Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von:

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

Königstein Kronberg

Bad Homburg Friedrichsdorf

Oberursel Glashütten

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Siemensstraße 23 65779 Kelkheim Tel.: 0 61 95 - 97 94-0 info@druckhaus-taunus.de

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Verlagsbeilage Gesund und Vital durchs Leben, Metzger Klein Kronberg,

Möbelland Hochtaunus Bad Homburg, Getränke Herberth Kronberg ( Teilauflage )

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

CDU Königstein betrachtet die Stadt historisch und gruselt sich auf der Burg

Reichlich Zuspruch hatte Hermann Groß auf seiner Stadtführung für die CDU, was ver- mutlich auch daran liegt, dass er früher für diese Partei im Stadtparlament gesessen hat und aus dieser Sicht kein Blatt vor den Mund

nahm. Foto: Friedel

Königstein – Geschätzte 2.500 Euro Sach- schaden sind das Ergebnis eines missglück- ten Fahrstreifenwechsels am Falkensteiner Stock am vergangenen Freitagmorgen. Der Unfallverursacher wollte ursprünglich von Falkenstein nach links in Richtung Oberur- sel abbiegen, als er, an der Einmündung zur B455 stehend, den Rückstau aufgrund der Baustelle auf der B 455 erkannte. Er ent- schied sich deshalb, nach rechts in Richtung Kreisel zu fahren und übersah bei grüner Ampel einen Wagen, der sich zum Rechts- abbiegen eingeordnet hatte, so dass die Fahr- zeuge zusammenstießen und die Türen beider Autos an der Fahrerseite beschädigt wurden.

Fahrstreifenwechsel missglückt

Königstein – Einen Schaden von zirka 3.500 Euro richtete ein unfallflüchtiger Autofahrer am Montagmittag zwischen 11.40 und 12.40 Uhr an einem auf dem Parkplatz der Klinik im Asklepiosweg geparkten Mercedes an.

Mercedes angefahren

Veranstaltungen 3. - 9. November 2011

Tanz & Unterhaltung mit Heinz Eichhorn 3.11. – 19.30 Uhr – Villa Borgnis, Kurhaus im Park 1. Königsteiner Klinik-Tag

Mit zahlreichen Vorträgen von Fachärzten stellen die Königsteiner Kliniken sich und ihre Behandlungsschwerpunkte vor

5.11. – 10.00 Uhr – Asklepios Klinik Falkenstein, Asklepiosweg 15 Flohmarkt – Rund ums Kind

Standgebühr: € 6,00 und Kuchenspende. Anmeldung: (0 61 74) 75 85 5.11. – 14.00 Uhr – Grundschule Am Kastanienhain, Rossertstr. 10a Unterwegs am Kocherfels – Themenwanderung

mit Hermann Groß auf den Spuren historischer Zeugnisse 5.11. – 14.30 Uhr – Ev. Martin-Luther-Kirche, Debusweg 9 Konzert mit dem Motettenchor Königstein

Mozart Requiem KV 626

5.11. – 19.00 Uhr – Kath. Kirche St. Marien, Kirchstraße Gedenkstunde Novemberpogrom 1938

6.11. – 15.30 Uhr – Modell der ehemaligen Synagoge, Kurpark 1. Königsteiner Kur-Erlebnistag am 6. November 2011

tein 10.00 Kurmusik und leckeres Früchstück im Kurbad Restaurant 10.00 Nordic-Walking im Heilklima-Park ab Königsteiner Kurbad 11.00 & 17.00 Aquafitness-Schnupperstunde im Kurbad 11.00 Königsteiner Kur-Kliniken – Vortrag in der Villa Borgnis 14.00 Wie funktioniert ein Schwimmbad – Führung im Kurbad 15.00 Tanztee mit Heinz Eichhorn in der Villa Borgnis 15.00 Kinder-Stadtführung ab Kur- und Stadtinformation 15.00 Auf den Spuren ehemaliger Hotels und Pensionen –

Themenführung ab Kur- und Stadtinformation 16.30 Kur-iositäten – Begebenheiten aus der Kur in Königstein

und Falkenstein – Anekdoten und Geschichten vorgetragen von Hermann Groß, Villa Borgnis, Balkonzimmer Gottesdienst von Frauen für Frauen

Veranstaltungen 3. - 9. November 2011

Tanz & Unterhaltung mit Heinz Eichhorn 3.11. – 19.30 Uhr – Villa Borgnis, Kurhaus im Park 1. Königsteiner Klinik-Tag

Mit zahlreichen Vorträgen von Fachärzten stellen die Königsteiner Kliniken sich und ihre Behandlungsschwerpunkte vor 5.11. – 10.00 Uhr – Asklepios Klinik Falkenstein, Asklepiosweg 15 Flohmarkt – Rund ums Kind

Standgebühr: € 6,00 und Kuchenspende. Anmeldung: (0 61 74) 75 85 5.11. – 14.00 Uhr – Grundschule Am Kastanienhain, Rossertstr. 10a Unterwegs am Kocherfels – Themenwanderung

mit Hermann Groß auf den Spuren historischer Zeugnisse 5.11. – 14.30 Uhr – Ev. Martin-Luther-Kirche, Debusweg 9 Konzert mit dem Motettenchor Königstein Mozart Requiem KV 626

5.11. – 19.00 Uhr – Kath. Kirche St. Marien, Kirchstraße Gedenkstunde Novemberpogrom 1938

6.11. – 15.30 Uhr – Modell der ehemaligen Synagoge, Kurpark 1. Königsteiner Kur-Erlebnistag am 6. November 2011

tein 10.00 Kurmusik und leckeres Früchstück im Kurbad Restaurant 10.00 Nordic-Walking im Heilklima-Park ab Königsteiner Kurbad 11.00 & 17.00 Aquafitness-Schnupperstunde im Kurbad 11.00 Königsteiner Kur-Kliniken – Vortrag in der Villa Borgnis 14.00 Wie funktioniert ein Schwimmbad – Führung im Kurbad 15.00 Tanztee mit Heinz Eichhorn in der Villa Borgnis 15.00 Kinder-Stadtführung ab Kur- und Stadtinformation 15.00 Auf den Spuren ehemaliger Hotels und Pensionen –

Themenführung ab Kur- und Stadtinformation 16.30 Kur-iositäten – Begebenheiten aus der Kur in Königstein

und Falkenstein – Anekdoten und Geschichten vorgetragen von Hermann Groß, Villa Borgnis, Balkonzimmer Gottesdienst von Frauen für Frauen

7.11. – 20.00 Uhr – Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26 Königsteiner Forum 2011 – Vom Glück

Prof. Dr. Norbert Schneider, Landesanstalt für Medien Nordrhein- Westfalen/LFM, Düsseldorf, referiert über das Thema: Mediale Präsentation und Vermarktung des Glücks

7.11. – 20.00 Uhr – Königsteiner Volksbank, Frankfurter Straße 4 Mittwochswanderung des Taunusklubs Königstein (ca. 8 km) Kelkheim - Gimbacher Hof - Gundelhardt - Viehweide (Einkehr) - Hofheim/Bahnhof

9.11. – 11.31 Uhr – Bahnhof Königstein, Bahnstraße 13 Offener Treff für jedermann – Wie sieht die Welt von morgen aus?

Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung. Dr. Michael Sterner, Kassel, referiert über das Thema: Der Weg in eine regenerative Energieversorgung: Notwendigkeit - Herausforderung - Lösungsräume 9.11. – 20.00 Uhr – Ev. Gemeindehaus Schneidhain, Am Hohlberg 19

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation Klaus Lage Solo(Bürgerhaus Falkenstein) 05.11.2011 Veranstaltungen in der Region

Kronberg Frankfurt, Festhalle

Holiday on Ice – Speed 10. - 16.01.2012 Frankfurt, Jahrhunderthalle

Elisabeth - Das Musical 30.11. - 18.12.2011

Blues Brothers Show 21.12.2011

Dieter Thomas Kuhn & Band - Tour 2012 13.01.2012

Badesalz - Bindannda! 28. 01.2012

Frankfurt-Höchst, Saalbau BIKUZ

Die Zauberflöte für alt & jung 26.11.2011 Frankfurt, Tigerpalast

Internationale Herbst-/Winterrevue bis 18.02.2012 Hofheim, ShowSpielhaus

Bodo Bach - ...und...wie war ich? 15.12.2011 Idstein, Stadthalle

Badesalz - Bindannda! 27. 01.2012

Kelkheim, Stadthalle

Alice im Wunderland - Musical für die ganze Familie 25.11.2011 Niedernhausen

Prinzessin Lillifee - und die verwunschene Insel 18.11.2011 Oberursel, Stadthalle

The very best of Black Gospel 14.12.2011 Morgen Findus wird’s was geben - Familientheater 18.12.2011 Gräfin Mariza - Johann-Strauß-Operette-Wien 12.01.2012 Information und Buchung:

Kur- und Stadtinformation Königstein im Taunus Hauptstraße 13a

info@koenigstein.de www.koenigstein.de Mo bis Fr 9.00 – 18.00 Uhr Sa 9.00 – 13.00 Uhr

7.11. – 20.00 Uhr – Kath. Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Str. 26 Königsteiner Forum 2011 – Vom Glück

Prof. Dr. Norbert Schneider, Landesanstalt für Medien Nordrhein- Westfalen/LFM, Düsseldorf, referiert über das Thema: Mediale Präsentation und Vermarktung des Glücks

7.11. – 20.00 Uhr – Königsteiner Volksbank, Frankfurter Straße 4 Mittwochswanderung des Taunusklubs Königstein (ca. 8 km) Kelkheim - Gimbacher Hof - Gundelhardt - Viehweide (Einkehr) - Hofheim/Bahnhof

9.11. – 11.31 Uhr – Bahnhof Königstein, Bahnstraße 13 Offener Treff für jedermann – Wie sieht die Welt von morgen aus?

Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung. Dr. Michael Sterner, Kassel, referiert über das Thema: Der Weg in eine regenerative Energieversorgung: Notwendigkeit - Herausforderung - Lösungsräume 9.11. – 20.00 Uhr – Ev. Gemeindehaus Schneidhain, Am Hohlberg 19

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation Klaus Lage Solo(Bürgerhaus Falkenstein) 05.11.2011 Veranstaltungen in der Region

Kronberg Frankfurt, Festhalle

Holiday on Ice – Speed 10. - 16.01.2012

Frankfurt, Jahrhunderthalle

Elisabeth - Das Musical 30.11. - 18.12.2011

Blues Brothers Show 21.12.2011

Dieter Thomas Kuhn & Band - Tour 2012 13.01.2012

Badesalz - Bindannda! 28. 01.2012

Frankfurt-Höchst, Saalbau BIKUZ

Die Zauberflöte für alt & jung 26.11.2011 Frankfurt, Tigerpalast

Internationale Herbst-/Winterrevue bis 18.02.2012 Hofheim, ShowSpielhaus

Bodo Bach - ...und...wie war ich? 15.12.2011 Idstein, Stadthalle

Badesalz - Bindannda! 27. 01.2012

Kelkheim, Stadthalle

Alice im Wunderland - Musical für die ganze Familie 25.11.2011 Niedernhausen

Prinzessin Lillifee - und die verwunschene Insel 18.11.2011 Oberursel, Stadthalle

The very best of Black Gospel 14.12.2011

Morgen Findus wird’s was geben - Familientheater 18.12.2011 Gräfin Mariza - Johann-Strauß-Operette-Wien 12.01.2012 Information und Buchung:

Kur- und Stadtinformation Königstein im Taunus Hauptstraße 13a

info@koenigstein.de www.koenigstein.de Mo bis Fr 9.00 – 18.00 Uhr Sa 9.00 – 13.00 Uhr

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Donnerstag, 3. November 2011 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 44 - Seite 5

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Königstein Hauptstraße 7 Telefon: 06174/3427 Königstein (el) – Der 17. November scheint

sich zu einer Art Stichtag im doppelten Sinne für die Königsteiner zu entwickeln. Wer für das Bürgermeisteramt kandidieren will, der muss bis zum Abend des 17. alle dafür erfor- derlichen Unterlagen bei den offiziellen Stel- len abgegeben haben. Einen Gang, den auch der 43-jährige Falkensteiner Stefan Freund gehen muss, vorausgesetzt, er entscheidet sich, diese Hürde denn auch wirklich zu nehmen. Im Moment deutet alles darauf hin, dass der Oberbrandmeister bei der Frank- furter Berufsfeuerwehr auch bei brenzligen Entscheidungen in der Königsteiner Stadt- politik ein Aktivposten sein möchte und das obwohl er bislang kommunalpolitisch noch nicht in Erscheinung getreten ist. Vielmehr liegt seine Antriebsfeder noch weiter zurück und geht bis in die Wiege. Die stand nämlich schon immer in Königstein. Geboren im St.- Josef-Krankenhaus und hier aufgewachsen, kennt der „Königsteiner Bub“ nicht nur jeden Weg und Steg seiner Heimatstadt, sondern inte-ressiert sich auch für die Stadtpolitik, die die Entwicklung der Stadt bedingt. Und gerade hier sieht Freund in letzter Zeit viel zu viele Baustellen, als dass man als Bür- ger mit ausgeprägtem Heimatsinn einfach darüber hinwegsehen könnte. Die Kosten beim Haus der Begegnung, die Verzögerung bei der Stadtplatzgestaltung, der Aspekt der mangelnden Sauberkeit in der Stadt und nicht zuletzt die Entscheidung, die Sanierung des Kurbades jetzt anzupacken – aus seiner Sicht kein allzu glücklicher Entschluss, der ruhig noch ein wenig hinausgeschoben hätte wer- den können, findet Freund. „Mit einer ver- nünftigen Planung hätte man das auch anders machen können mit dem Kurbad“, plädiert der Falkensteiner für einen Aufschub, damit man das Haus der Sanierung erst mal richtig und in aller Ruhe in Betrieb nehmen könne, um sich dann einem weiteren Großprojekt in der Stadt widmen zu können. Der Reihe nach.

So müssten die großen Aufgaben in der Stadt angegangen werden, selbst wenn das im Fall des Kurbades bedeutet hätte, dass man auf den noch in diesem Jahr auszuschöpfenden Zuschuss aus dem Landesprogramm für Hal- lenbäder hätte verzichten müssen. Mit einer sparsamen Planung hätte man auch diese Lücke schließen können und hätte vermieden, in Zugzwang zu geraten. „Man hat sich in letzter Zeit einfach zu viele Sachen vorge- nommen und da fehlt mir die Nachhaltigkeit bei dem Ganzen“, spricht sich Stefan Freund vor allem auch dafür aus, die Dinge nach- zuverfolgen, die man in der Stadt anpackt.

Darauf haben die Bürger ihr Auge. Daher die logische Schlussfolgerung: Die Bürger müssen auch mehr in den politischen Prozess eingebunden werden

„Ich will kandidieren“, lautet Freunds klares Bekenntnis zur Kandidatur. Wie fest diese Entscheidung allerdings in Zement gegossen

ist, dass wird sich spätestens am besagten Stichtag herausstellen und hängt wohl auch ein wenig davon ab, was die „anderen“ und im Speziellen die Aktionsgemeinschaft Le- benswertes Königstein (ALK) macht. „Es kommt darauf an, wer sich noch alles be- wirbt“, will Stefan Freund die Abgabe seiner

„Bewerbungs-Unterlagen“ vor allem davon abhängig machen, welche „Kaliber“ sich noch um den Chefsessel im Rathaus bemühen wollen. Die nötige Rückendeckung hat das Vorstandsmitglied der Feuerwehr Königstein Mitte vor allem von seiner Familie, von sei- ner Frau Andrea und seinen beiden Töchtern (14 und 21 Jahre). Er habe nach Bekannt- werden seiner Kandidatur viele gute Gesprä- che mit interessierten Bürgern geführt, teilt Freund die Begeisterung der Menschen für ihre Stadt und ist sich dessen bewusst, dass ein amtierender und erneut kandidierender Rathauschef Helm zwar „fest im Sattel“ sitzt, doch rechnet sich als Unabhängiger ebenso gute Chancen aus und setzt auf die sachliche, inhaltliche Auseinandersetzung in den städ- tischen Gremien. Und sollte das angestrebte Ziel am Ende doch nicht zum Greifen nah sein, dann steht jetzt schon mal für Stefan Freund fest, dass er sich in Zukunft partei- politisch engagieren möchte und könnte sich diesem Gedanken folgend eine Heimat bei der ALK oder den Grünen vorstellen.

Jetzt heißt es aber erst einmal für Stefan Freund „Hausaufgaben machen“, um gut vor- bereitet und nicht etwa blauäugig ins Rennen zu gehen, was unter anderem bedeutet, dass er sich spannender Lektüre wie der Hessi- schen Gemeindeordnung widmen darf. Die nötigen Unterschriften sind allerdings schon längst eingeholt.

Stefan Freund sucht Bürgernähe und fordert Nachhaltigkeit bei Projekten

Will Bürgermeister seiner Heimatstadt wer- den: Stefan Freund.

Rund um den Kocherfels ist Geschichte auf Schritt und Tritt zu spüren. Man muss nur wissen, wohin man schauen sollte und um was es sich dabei handelt. Unter fachkundiger Leitung von Hermann Groß begibt man sich bei der nächsten Themenwanderung der Kur- und Stadtinformation der Stadt Königstein im Taunus am Samstag, 5. November, auf Entdeckungsreise.

Eine Fliehburg aus frühmittelalterlicher Zeit, die Reste der Antoniuskapelle mit einer Ein- siedelei aus dem 14. Jahrhundert und gleich daneben der jüdische Friedhof von Kronberg

– interessante Stellen in Königsteins Umge- bung, über die es viel zu erfahren gibt. Auch ein heute noch in Teilen sichtbares Wegenetz mit Ruhe- und Aussichtsplätzen, das zur Er- tüchtigung von Kurpatienten diente, entdeckt man dort, wie auch einen nach dem Ersten Weltkrieg angelegten Schießplatz. Im Wald- gebiet „Debus“ soll sich im Mittelalter auch die Falkensteiner Richtstätte befunden haben.

Um 14.30 Uhr startet die kostenlose Rund- wanderung an der evangelischen Martin- Luther-Kirche im Stadtteil Falkenstein, De- busweg 9.

„Unterwegs im Kocherfels“

Die Bischof-Neumann-Schule informiert:

An zwei Veranstaltungen können sich Eltern und Schüler der 4. Klasse über die Bischof-Neumann-Schule informieren:

Informationsabend

am Donnerstag, 10. November 2011 um 19.30 Uhr

Schulleitung, Fachlehrer, Schüler und Elternvertreter

informieren u.a. über Schulspirit, Lernen durch Freiarbeit und Projekte, Fremdsprachenfolge, außerunterrichtliche Angebote.

Tag der offenen Tür

am Samstag, 12. November 2011 von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Am Tag der offenen Tür präsentiert sich die Schule in ihrer Vielfältigkeit mit Führungen, Probeunterricht und einem Einblick in unsere außerunterrichtlichen Aktivitäten.

Dr. Darko Heimbring, Direktor

Bischof-Neumann-Schule Bischof-Kindermann-Straße 11

61462 Königstein Tel.: 06174 29990

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Seite 6 - Nummer 44 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 3. November 2011

Kömigstein (hhf) – „Für Christenmenschen ist es doch eine Selbstverständlichkeit, dass Glaube Fundament für Glück ist“, aber gilt auch der Umkehrschluss, Nichtglaube sei die Anleitung zum Unglücklichsein? In seiner Einleitung zum siebten Vortrag rund um das Jahresthema „Glück“ verwendete Moderator Professor Dr. Diether Döring im Königsteiner Forum gleich starken Tobak und legte nach:

Nietzsche wunderte sich seinerzeit, dass die Christen in seinem Umfeld so gar nicht erlöst wirken.

Umso offener, wenngleich gespannt, zeigte sich das Umfeld in der Königsteiner Volks- bank-Filiale, deren Belegschaft wieder ein- mal ihre Schalterhalle zur Aula umgestal- tet hatten, um die zahlreichen Gäste der interessanten Veranstaltung angemessen zu beherbergen. So kurz wie die Überschrift

„Glaubensglück?“ was auch der Vortrag aus- gefallen, ließ es aber wie sein Titel nicht an Prägnanz fehlen – diesmal lag sprichwörtlich Würze in der Kürze. Umso länger dagegen die Referenzliste von Professor Dr. Jörg Splett, der sein Wirkungsfeld normalerweise an der philosophisch-theologischen Hochschule St.

Georgen in Frankfurt hat. In Pullach, Mün- chen und Köln hatte sich der Student mit Philosophie, Psychologie, Theologie und Päd- agogik befasst, nachher als Assistent bei Karl Rahner gearbeitet, bis er 1971 habilitierte. Der Lehrstuhl in Frankfurt brachte ihn schließlich mit Königstein in Berührung, wo er auch schon mehrere Jahre dem Beirat des Forums angehört hatte. Auch in diesem Jahr war er nach eigener Aussage nicht zum ersten Mal in die Volksbank gekommen, zuvor aber stets in der „Beobachterperspektive“.

„Dieser Abend fällt ein bisschen aus der Reihe“, stellte Splett daher aus der Position gegenüber dem Publikum fest, versprach aber, die Situation nicht auszunutzen: „Ich will heute nicht missionieren“, aber schon aus der

„Teilnehmerperspektive eines bekennenden Christen“ referieren. Von innen her wollte der Referent das Thema angehen, gewisserma- ßen durch „bemalte Fensterscheiben“ sehen, doch verlangte die Herleitung zunächst ein Abstecken des äußeren Umfelds: „Glück – darauf sind alle Menschen aus, aber nicht alle wissen das Ziel zu finden.“ In der Vielfalt der Glücksvorstellungen fällt dabei immer wieder

ein grundsätzliches Problem auf: „Haben“

alleine genügt trotz gegenläufiger Versiche- rungen im Werbefernsehen nicht, sondern man muss „auf die richtige Weise haben“.

Erspartes und erarbeitetes ist wertvoller als schnell Gekauftes, Geschenke wollen richtig angenommen werden – und wer alles will, wird stets unglücklich auf das Nichterreichte blicken, anstatt sich an seinen Erfolgen zu freuen.

Bei Hegel hört sich derselbe Sachverhalt so an: „Wenn der Mensch sein eigener Herr wird, ist er auch sein eigener Sklave“, ein Zustand, der laut Professor Splett durchaus mit „König Kunde“ im Selbstbedienungsla- den vergleichbar ist. Wenn aber ein fremder Herr dem Menschen gut tut, ist der Blick auf einen guten Herrn, wie ihn das Christentum propagiert, durchaus angebracht. Bietet gar die von Augustinus gepriesene „Richtschnur des Glaubens“ schon den Weg aus den Niede- rungen des alltäglichen Lebens, oder machen Glaube und Religion eher unglücklich und bedrückt? Offenbar ist beides möglich, Kant und Hegel sehen unisono eine Überbetonung von Religion als Moralinstitution als Wurzel eines unglücklichen Bewusstseins und auch Jörg Splett macht einen fatalen Trend aus:

Christen kultivieren hierzulande das ‚Leiden an der Kirche‘ dermaßen, dass er sich schon fragt, ob der Satz „Ich mag dich leiden“ ei- nen Sprachfehler beinhaltet. Als Nicht-Christ mahnt aber auch Seneca bereits in römi- scher Zeit, dass Freude eine ernste Sache sei, weshalb viele lieber die Flucht in den Spaß antreten. „Unsere Schwierigkeit ist die An- nahme unserer selbst“ mutmaßte Splett und erntete für die Weiterführung des Gedankens Szenenapplaus: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ hat nämlich merkwürdige Folgen, wenn der Angesprochene sich selbst nicht lei- den kann ... Eindeutig bieten hier „die drei bi- blischen Religionen“ (Judentum, Christentum und Islam) also einen anderen Ansatz als viele andere, wenngleich sie von dem gleichen Um- stand ausgehen, nämlich dass das Leben kein leichtes ist. „Das Beste ist, nicht geboren zu sein“, darin sind sich alte Griechen wie religi- öse Asiaten einig, aber „wem stößt das schon zu?“ Sophokles empfiehlt in einem seiner Dramen daher die „zweitbeste Möglichkeit“, nämlich schnell wieder zurück in den Zustand

des Nichtgeborenseins zu gelangen, während asiatische Religionen etwas lebensbejahender auf die Zukunft setzen. Erlösung von dem unglücklichen Leben wird dort in der Auflö- sung des (meist wiedergeborenen) Ich erhofft, letztendlich also die „Erlösung von mir“. Wie anders geht es da doch in der Bibel zu: Gott ruft die Menschen gleich doppelt ins Leben, zunächst: „es sei, es werde“ und nachher kommt die Bestätigung: „und er sah, dass es gut war.“

Dann ein Schreck: „Gott braucht uns nicht“, formulierte der Theologe, und konkretisierte:

Nicht wie im mesopotamischen Vorbild, wo der Mensch Sklave seiner Götter ist und sie durch Opferrauch ernähren muss. Im bibli- schen Sinne aber werden die Menschen frei geschaffen, um für sich selbst da zu sein:

„Sein ist Gewollt-sein“, so laute der erste Glaubensartikel. Aber auch die Selbstannah- me ist offenbar keine leichte Aufgabe für das Geschöpf („Wenn man sich findet, lohnt es sich, sich zu bücken...“) und führt offenbar schon im Paradies zu einem Unfall. Parallel zu vielen anderen Kulturen wird die Erbsünde als Beweis dafür angesehen, dass der Mensch nicht mehr so ist, wie er von Gott gewollt war, nämlich berufen zu leben, zu lieben und glücklich zu sein. In dem Imperativ, der Be- rufung zum gut sein liegt aus theologischer Sicht immerhin die Menschenwürde, die nicht verlierbar ist, denn sie liegt „im Sollen, nicht im Tun“. Diese Sichtweise entschärft schließ- lich auch den Sündenfall, denn im Wissen, dass das Böse da ist, riskiert Gott bewusst die Schaffung des Menschen, der auch noch um seine Endlichkeit vor der Idee des Unendli- chen weiß. Erleichterung und Hoffnung bietet also die Einsicht, dass der Mensch nun einmal ist, wie er ist – wie Eva eben nicht in der Lage, die Schlange abzuweisen – und doch von Gott gewollt (volo sis: ich will, dass du seist).

Dazu kommt die Einsicht, dass es Dinge gibt, die man nicht nehmen, sondern nur ge- schenkt bekommen kann. So wie das Leben:

Der Mann schenkt der Frau die Mutterschaft, die Frau schenkt dem Mann die Vaterschaft und gemeinsam schenken sie ihrem Kind das Leben. Spätestens in der Pubertät werden die Eltern erkennen, dass auch der neue Mensch nicht fehlerfrei ist und hoffentlich im Sinne Gottes Vergebung üben. Auf göttlicher Ebene

gelingt dies natürlich um einiges umfassender, spätestens seit der Menschwerdung Gottes besteht für die Menschheit das Angebot eines neuen Lebens durch Erlösung, nicht verdien- bar, nur als Geschenk möglich. „Deswegen redet Jesus so viel von warten“, bekräftigt in der Bergpredigt aber, dass das Angebot eines neuen Seins bereits gilt.

Noch besser: der erste Schritt dorthin ist völ- lig bedingungslos, denn „bei Gott entsteht Gu- tes, weil er aus dem Nichts heraus liebt“, man muss sich also „nicht mal bei Gott liebenswür- dig machen“. Gegenüber den Mitmenschen hingegen sollte sich das Verhalten allerdings dennoch etwas bessern: „Das Grundmuster von Freiheit ist, sich etwas gefallen zu lassen“

verwandelte der Referent passive in aktive Form und vermisste schmerzlich den gram- matikalischen Mittelweg: „Die mediale Form des Sich-ergreifen-lassens ist die Spitze der Freiheit!“ Wer also nicht mit Bibelgeschich- ten rechnet und argumentiert („Mehr Freude im Himmel über einen bekehrten Sünder als über 99 Gerechte – na, die Freude können wir ihnen machen...“), sondern die Bedingungs- losigkeit von Gottes Gaben damit honoriert, dass sie auch bleiben, der tut das richtige, um glücklich zu werden. Etwas tun muss man also schon: seine Talente ausarbeiten, um da- mit anderen helfen zu können. Einschließlich unserer selbst haben wir, „was wir haben, damit wir geben können“, das „Credo“ („ich glaube“) leitet sich nicht ohne Grund von „cor dere“ („das Herz geben“) ab: „Geben dürfen wäre also das Glück“. „Glaubensglück“ gibt es also durchaus, sofern der Glaube nicht allzu pharisäisch ausgeübt wird, denn „Glück hat etwas mit Liebe zu tun“. Erst in der Dis- kussion ergab sich noch eine Ergänzung, die für das Verständnis des Vortrages wichtig ist, denn Bürgermeister Leonhard Helm machte sich Sorgen um die beschenkten Opfer der Regel „Geben ist seliger denn nehmen“: „Sich schenken lassen ist wichtig“, bestätigte Pro- fessor Jörg Splett wieder aus dem Medium zwischen aktiv und passiv, und warnte vor ei- nem typischen Fehler unserer Zeit: Geschenke muss man schon richtig annehmen können, wer sofort mit einem Gegengeschenk kontert, macht meist den Fehler, dass er damit der Dankbarkeit ausweicht. Die aber hat ihrerseits wieder viel mit Glück und Liebe zu tun.

Glück hat etwas mit Liebe zu tun: Da-sein ist Gewollt-sein

Königstein (hhf) – „Und wenn ich auch wanderte im finsteren Tal...“ Zuversicht und Gottvertrauen sprechen aus Psalm 23, Gott wird die Feinde des Volkes Israel schon be- siegen. Und auch das Wandern kommt in der Geschichte des Alten Testaments bekanntlich nicht zu kurz. Auch in Deutschland sind diese Feinde gottlob besiegt, doch ist das Volk Is- rael in Königstein bislang nicht wieder einge- wandert, zumindest nicht erkennbar. Im Ge- genteil, manch einer weiß nicht einmal, dass es in der Kurstadt eine Synagoge gegeben hat, in der sich ansässige Gemeinde- und Kurgäste aus jüdischen Sanatorien oder koscheren Pen- sionen versammelten. Seit dem 14. Jahrhun- dert sind „Wirtschaftsjuden“ in Falkenstein belegt, später wird aus dem Ortsteil auch be- richtet, dass Katholiken und Protestanten über lange Zeit hinweg ein schlechteres Verhältnis miteinander pflegten als die jeweiligen Chris- ten zu ihrer israelitischen Nachbargemeinde.

Sowohl „gegen das Vergessen“ als auch, um einen Einblick in historischen Alltag zu bekommen, hatte Stadtarchivarin Beate Großmann-Hoffmann am vergangenen Wo- chenende eine Führung zu den heute nicht mehr ohne Weiteres erkennbaren „Stätten jüdischen Lebens“ angeboten. Da die jüdi- schen Mitbürger im Ort für lange Zeit fest Fuß gefasst hatten, machten sich diesmal also

„die anderen“ auf die Wanderschaft, über 30 Interessierte begannen ihren Weg am unteren Ende des Kurparks.

Seit einigen Jahren erinnert hier ein Bronze- denkmal an die Synagoge, die bis zur Reichs- kristallnacht gegenüber im Seilerbahnweg gestanden hatte. Das Modell zeigt ein recht stattliches Gotteshaus und die wenigen erhal- tenen Fotos zeigen eine nicht minder pracht- volle Innenausstattung. Unsicherheit besteht unter den Historikern nur in Bezug auf die Frage, ob das Gebäude denn auch ein rituelles Tauchbad enthalten hatte, denn dafür braucht es frisches Wasser.

Das gab es mit Sicherheit an anderer Stelle, und so begab sich die Gruppe über den Burg- weg, wo auf dem „Milchhofgelände“ früher das Haus eines jüdischen Seifensieders ge-

standen hatte, in die Gerichtsstraße. Oberhalb der Ursulinenschule wird die sehr eng, die schmale Durchfahrt verläuft noch in den histo- rischen Begrenzungen des Untertores, das hier früher gestanden hatte. Um 1980 herum hatte die Stadtverwaltung daher eines der angren- zenden Gebäude gekauft, um es abzureißen und den Verkehrsfluss zu verbessern. Doch hier protestierten die Königsteiner: „Es Judde- bad“ sei doch historisch bedeutsam, erinnerte man sich. Tatsächlich stellte sich heraus, dass die israelitische Kultusgemeinde nach dem Abriss des Stadttores 1813 das Gebäude ge- kauft und hier eine Mikwe eingerichtet hatte – der Höhenbach lieferte das richtige Wasser dazu. Unter den Tapeten, mit denen ein Maler, der das Haus nach dem Synagogenbau erwor- ben hatte, sein Wohnzimmer ausgekleidet hatte, fand Fachfrau Thea Altaras sogar noch Spuren eines bestimmten Blautones, der auf

die Nutzung für Gottesdienste hinweist – und damit auch auf die Tatsache, dass hier keine besonders orthodoxe Gemeinde ihr Domizil hatte. Dank des damaligen Stadtverordneten Dr. Christof Loch, der das Gebäude der Stadt abkaufte und renovierte, steht das „Juddebad“

heute noch und kann nach Voranmeldung auch besichtigt werden.

Die Gruppe am Wochenende war allerdings deutlich zu groß für das kleine Häuschen, und so begab man sich weiter, an verschie- denen Pensionen und Hotels unter jüdischer Leitung, zum Beispiel der „Villa Sanssoucis“

in der Herzog-Adolph-Straße zum heutigen

„Siegfried-Vögele-Institut“ im Ölmühlweg, dem früheren Sanatorium Kohnstamm. Hier haben nicht nur „Prominente“ wie Ernst Lud- wig Kirchner gekurt (und gemalt), auch die Geschichte „Peterchens Mondfahrt“ ist hier zu Teilen entstanden – Peterchen hat deutliche

Gemeinsamkeiten mit dem damaligen Sohn des Hauses. Eigentlich hätte die Runde neben der katholischen Kirche zu Ende gehen sollen – das Hotel Cahn im Eckhaus warb vor allem mit seiner koscheren Küche – doch hängte die Stadtarchivarin noch „einen Bonus“ an, da ihre Gäste trotz Regenschauers noch Lust auf mehr hatten. Daher endete die Führung in der „Villa Rothschild“, einem Gebäude, das von besagter Bankiersfamilie als Sommersitz errichtet worden war und später, bevor es als Hotel genutzt wurde, als „Haus der Länder“

in die Entstehungsgeschichte der Bundesre- publik Eingang gefunden hat. Ein Buchtipp beendete den Ausflug dann endgültig: Heinz Sturm-Godramstein, Vorgänger von Beate Großmann-Hoffmann im Stadtarchiv, hat mit

„Juden in Königstein“ eine reichhaltige Doku- mentation zusammengestellt, die mittlerweile schon in zweiter Auflage gedruckt worden ist.

Auf den Spuren jüdischen Lebens

Am ehemaligen Untertor: Weshalb das „Juddebad“ beinahe einer Straßenverbreiterung zum Opfer gefallen wäre, konnte man auf der The- menführung mit Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann am eigenen Leibe erfahren, denn es wurde für die Gruppe richtig eng in der

Gerichtsstraße. Foto: Friedel

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