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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

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70 Jahre jung und ein großer Wunsch: Die Kur in Königstein sollte ins Bewusstsein der Königsteiner dringen, findet Rainer Kowald.

(el) – Im Laufe seines Lebens hat er viele Spuren in seiner Heimatstadt Kö- nigstein gelegt. Daher werden am gestrigen Mittwoch viele Gratulanten bei Rainer Ko- wald angeklopft haben, um ihm ihre Glück- wünsche zum 70. Geburtstag zu überbringen.

Einen Anlass, den das Geburtstagskind selbst nicht etwa dazu nutzte, um eine Art Bilanz zu ziehen, sondern vielmehr, um das bisher Ge- leistete zu reflektieren. Und das ist eine ganze Menge, was auch wiederum in direktem Zu- sammenhang mit der starken Persönlichkeit des Jubilars steht, der sich im Alter von 17 Jahren erste berufliche Sporen in Frankfurt in der Automobilbranche verdient hat. Schnell zeigte sich, dass der gelernte Kaufmann ein Organisationstalent ist, das zusammenfügen kann, was zusammengehört und genau den richtigen Zeitpunkt dafür erkennt. Von 1974 bis 1977 nutzte er diese Fähigkeiten, mit denen bei weitem nicht jeder ausgestattet ist, um als Mitinhaber der Königsteiner Woche das verlegerische Netzwerk in Königstein weiter auszubauen. Doch nicht nur hierauf baute er die Stärken, die von seiner Per- sönlichkeit ausgehen, weiter auf. Auch in den Vereinen, wie zum Beispiel bei der Chorgemeinschaft sowie im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements für die Kultur- gesellschaft („Theater auf der Burg“) brachte er sich ein und legte seine Spuren. Das im- ponierte auch anderen in einer Stadt wie Kö- nigstein, deren Gemeinschaft von „Machern“

geprägt wird.

So wurde Rainer Kowald schließlich vom damaligen Bürgermeister, Antonius Weber, angesprochen, der eine Art Spezialauftrag für ihn hatte, der Kowald in ein Gebiet einführen sollte, auf dem er sich über die Jahre einen exzellenten Ruf erarbeiten und ein Fachwissen aneignen würde, das heute rar ist – die Kur. Im Oktober 1976 stand die Entscheidung: „Mein Metier war immer die Organisation und ich habe mich dafür ent- schieden, das Kurbad zu leiten.“ So wurde der Bereich Kur/Tourismus zum Dreh- und Angelpunkt des beruflichen Handelns von Rainer Kowald, der auch dank eines Antoni- us Weber von den Fortbildungsmaßnahmen profitieren konnte, die fürs Weiterkommen so wichtig sind.

So sehr hat Rainer Kowald das Kurbad über die Jahre geprägt, dass sein Name heute immer noch von vielen mit der Königsteiner Kur GmbH und der Kur per se in Verbindung gebracht wird, obwohl er 2001 die Tätig- keit des Geschäftsführers der stadteigenen GmbH abgab, um sich einer neuen Aufgabe zuzuwenden, die ihm auch überregional neue Herausforderungen bescheren würde. Aller- dings macht Kowald keinen Hehl daraus, dass es auch Zeiten für ihn gegeben hat, in denen die Zukunft nicht rosig aussah. „Ich bin mit Dingen konfrontiert worden, die ich so nicht tragen konnte“, sagt er im Hinblick auf die Ära von Bürgermeister Siegfried Fricke, die zu seinem Ausscheiden aus der Kur GmbH geführt hatte. Dabei war dem da- maligen Rathauschef ebenso wie so manchem Königsteiner nicht bewusst, dass Kowald im Grunde zwei Hüte aufhatte und die Stadt Königstein gleich zweifach repräsentierte.

Zum einen als Kurchef und zum anderen von 1990 bis 2007 als Geschäftsführer des Verbandes der Hessischen Heilbäder, dessen Hauptsitz übrigens heute im Kurbad angesie- delt ist. Während Kritiker ihm lächelnd den Ruf eines „Außenministers“ zudachten, war Kowald schon wieder einen Schritt weiter: Er war in der Tat ein Außenminister – repräsen- tierte die Kurstadt auf wichtigen auswärtigen Veranstaltungen, Messen und Tagungen – und das erforderte nun mal die nötige Zeit.

Schade nur, dass diese Verpflichtung von so manchem nicht als solche gesehen wurde und schon gar nicht ihre positive Wirkung für die Stadt, die leider nicht messbar ist.

2001 erhielt Rainer Kowald eine neue be- rufliche Perspektive von ganz unerwarteter Seite: Er wurde von dem Hessischen Staats- minister a.D. und jetzigen Landtagsabge- ordneten Jürgen Banzer angesprochen, ob er nicht Interesse habe, den Fachbereich des TaunusTouristikService im Bad Hombur- ger Landratsamt zu leiten. Er hatte! Eine spannende Zeit begann, in der so manche neue Idee geboren wurde, von der der Tau- nus heute noch profitiert. Doch auch diese Entscheidung musste gut überlegt sein. „Ich habe mit meiner Frau Ina und drei guten Freunden gesprochen, ob ich das machen sollte“, konsultiert Kowald bei wichtigen Entscheidungen seinen engsten Kreis, auf den er stets zählen kann.

Es folgten Jahre, in denen Kowald das aktu- elle Erscheinungsbild, den Auftritt des Tau- nus, mitgeprägt hat, um diesen interessanter für Tagestouristen und Ausflügler zu ma- chen. Und das erforderte in erster Linie, den potenziellen Besuchern Zugang zu den nöti- gen Informationen zu verschaffen. So wur- den Tourist-Informationsstellen eingerichtet.

Bis heute seine beste Idee: der Heilkli- mapark. Ein zirka 20 Quadratkilometer um- spannendes, autofreies unter leistungsphy- siologischen Aspekten zu erkundendes We- genetzwerk. Hier kann derjenige, der etwas zur Förderung seiner Gesundheit tun möchte, zwischen 32 Touren mit unterschiedlichen Anforderungen wählen. Das Heilklima zu propagieren – übrigens ein Auftrag, den der Königsteiner Kurexperte auch im Rahmen seiner Tätigkeit für den Verband der Heil- klimatischen Kurorte wahrnimmt. Hier spielt

wiederum Königstein eine zentrale Rolle.

Denn Königstein ist nicht nur ein Kurort, der das Prädikat „Heilklima“ tragen darf. Mehr als das. „Königstein hat noch ein Sternchen obendrauf“, erklärt Kowald den gehobenen Status der Kurstadt, der regelmäßig überprüft wird, woran Kowald heute noch großen An- teil hat, schließlich hat er das Gütesiegel für die Kurorte nicht nur zusammen mit Werner Bolfing entwickelt, sondern er führt auch heute noch Prädikatisierungen für den Dach- verband der Heilklimaorte aus.

Bäder und Organisation, das hat der Mann, der sich ab 2007 mit dem Unruhestand kon- frontiert sah, im Blut. Auf der Couch sitzen?

Nichts für einen Rainer Kowald, dessen Einsatz bald darauf am nördlichsten Zipfel Hessens, in Bad Karlshafen, gefragt war.

Doch zuvor sollte er für kurze, aber wert- volle Zeit an seine alte Wirkungsstätte im Königsteiner Kurbad zurückkehren. Hier galt es, für den Interim Feuerwehr zu spielen, bis nach dem Ausscheiden von Jörg Jansen als Kurbadleiter eine neue Führungsfigur für das Königsteiner Wahrzeichen gefunden wurde.

Amtsinhaber Leonhard Helm hatte Kowald den Sondereinsatz angeboten.

Dies alles in einer Zeit, in der schon mäch- tig über die Zukunft des in die Jahre ge- kommenen Kurbades diskutiert wurde – ei- ne kontroverse Diskussion und zu Unrecht, wie Rainer Kowald findet. „Das Kurbad wurde immer schlecht geredet“, kann er nicht verstehen, warum so mancher Politi- ker die Leuchtturmwirkung des Bades für die Kurstadt nicht einsehen wollte und sich an Zahlenspielen festgehalten hat. Mittler- weile steht fest: das Kurbad wird saniert.

Hier schlagen zwei Herzen in der Brust des einstigen Kurbadchefs, der sich eigentlich nicht nur die jetzt beschlossene Bestandssa- nierung gewünscht hätte, sondern ein Allein- stellungsmerkmal oben drauf in Form einer Panorama-Sauna, die auf das Gebäude hätte aufgestockt werden können. Eine Option, die man immer noch hat.

Keiner kennt das Kurbad so gut wie der 70-Jährige, der nichts von der angedachten Variante hält, das Bad während der gesamten Sanierungsdauer von 16 Monaten zu schlie- ßen. Stattdessen könnte man etappenweise vorgehen und erst im Sommer, wenn das Innenbecken gemacht werden müsste, die Schließung vornehmen. „Mit guter Planung könnte man das Ganze in sechs Monaten durchziehen“, ist sich Kowald sicher, der es lieber heute als morgen sehen würde, wenn man sich für die „große Variante“ mit der Panorama-Sauna entschieden hätte. Bäder auf Vordermann bringen, das ist in der Tat sein Metier.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Unter dem Motto „Gebäude sanieren – Energie sparen“ hatte die Umweltberatung der Stadt Königstein im Taunus am Don- nerstag, 2. November, zu einem interessanten Informationsabend eingeladen. Nach einer kurzen Einführung durch die städtische Um- weltbeauftragte Birte Sterf stand mit dem En- ergieberater der Verbraucherzentrale Hessen, Dipl.-Ing. Jochen Fell, ein versierter Fachre- ferent zur Verfügung.

„Sie wissen sicherlich, wie viel Benzin Ihr Auto pro 100 Kilometer verbraucht. Wissen Sie auch, wie viel Energie Ihr Haus pro Quad- ratmeter und Jahr verbraucht?“ Mit dieser Frage leitete Jochen Fell seinen Vortrag ein und verdeutlichte, welcher Informationsbe- darf bei vielen Hausbesitzerinnen und Haus- besitzern häufig besteht.

Anhand eines typischen Wohnhauses aus den sechziger Jahren zeigte der Referent den üblichen Energieverbrauch eines Ge- bäudes auf. Dabei wurde schnell klar: Hier kann durch sinnvolle Sanierung ein großer Teil der Energiekosten eingespart werden.

Bis zu 80 Prozent seien möglich, erklärte der Energieberater, wenn man alle Maßnah- men wie Veränderungen an der Dämmung, Fenster- und Heizungserneuerung ergreift.

Doch auch Einzelmaßnahmen verringerten den Energieverbrauch des Hauses. Um zu

ermitteln, welche Maßnahmen bei jedem einzelnen Haus tatsächlich zweckmäßig sind und welche Fördermittel des Staates bean- sprucht werden können, empfiehlt Fell, einen Energieberater einzuschalten.

Im Anschluss an den Vortrag zeigten zahl- reiche Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer den großen Informationsbedarf auf diesem Gebiet. Wer an der Veranstaltung nicht teil- nehmen konnte, hat noch dieses Jahr am 15.

November in Oberursel und am 1. Dezember in Bad Homburg die Möglichkeit, den Vor- trag zu besuchen und auch selbst Fragen zu stellen.

Der Vortrag ist Bestandteil der Veranstal- tungsreihe „Energie sparen rund ums Haus“, die mehrere Städte und Gemeinden des Hoch- taunuskreises mit Unterstützung des Förder- vereins POWER e. V. im Herbst dieses Jahres durchführen.

Das Programm der Veranstaltungsreihe liegt im Rathaus der Stadt Königstein, Burgweg 5, aus. Die Umweltbeauftragte der Stadt König- stein, Birte Sterf, hilft bei Fragen gerne unter Telefon 06174/202224 weiter. Zudem gibt es die Möglichkeit, die Folien des Vortrages auf der Homepage der Stadt Königstein im Taunus einzusehen. Sie sind zu finden unter www.koenigstein.de/sis/buergerservice/um- welt/energie/index.html.

Gebäude sanieren – Energie sparen

Königstein – Auf alle Kinder im Grund- schulalter wartet eine ganz besondere Wan- derung, wie man sie nur im Herbst erleben kann. Zusammen mit Karl Flamme können kleine Entdecker die Novemberlandschaft erleben und interessante Dinge über die Natur in dieser Zeit des Jahres erfahren. Die Erlebnistour, die die Stadt Königstein im Taunus in Zusammenarbeit mit der Aktion Kinderspielplätze Königstein e.V. anbietet, ist kostenlos und beginnt am Donnerstag, 17. November, um 15 Uhr am Brunnen im Kurpark. Um 16.30 Uhr können die Kinder im K13 Jugendhaus, Klosterstraße 13, wieder abgeholt werden. Anmeldungen nimmt Frau Rehberger gerne unter Tel. 06174/202233 entgegen.

Herbstwanderung mit Karl Flamme

Am Samstag, 12.11.2011 – 9 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 5. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:

Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2012

Königstein im Taunus, den 04.11.2011 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Finanzausschuss tagt am Samstag

Der Volkstrauertag, der immer am zweiten Sonntag vor dem ersten Advent begangen wird, erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Auch in Königstein im Taunus finden an diesem Tag Gedenkfeiern statt.

Am Falkensteiner Ehrenmal beginnnt am 13.

November um 12.15 Uhr eine Gedenkfeier für die Gefallenen der beiden Weltkriege, zu der Ortsvorsteherin Lieselotte Majer-Leon- hard alle Bürgerinnen und Bürger einlädt.

Daran beteiligen sich der Männergesangver- ein Falkenstein, der Musikverein Kronberg, eine Vertreterin der katholischen Kirchen- gemeinde und die Freiwillige Feuerwehr Falkenstein.

Der Ortsbeirat Mammolshain lädt alle Bür- gerinnen und Bürger zum Gedenken auf dem Friedhof ein, das ebenfalls am 13. November um 12.15 Uhr beginnt.

Die Ansprache am Volkstrauertag hält Pfar- rer Jan Spannenberg von der evangelischen Kirchengemeinde.

Die musikalische Umrahmung wird von den Sängerinnen und Sängern des Gesangvereins Heiterkeit 1906 Mammolshain gestaltet.

Die Totenehrung im Stadtteil Schneidhain findet traditionsgemäß am Totensonntag, 27. November, in der Trauerhalle des Schneidhainer Friedhofs statt.

Gedenkfeiern am Volkstrauertag

Im November beginnen wieder die Jugend- treffs in Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain. In Falkenstein findet der Ju- gendtreff ab dem 16. November jeden Mitt- woch von 17 bis 19 Uhr im Jugendraum des Bürgerhauses Falkenstein statt. Ebenfalls ab 16. November, immer mittwochs von 17 bis 19 Uhr, lädt der Jugendtreff in Schneidhain im Jugendraum des evangelischen Gemein- dezentrums zum Besuch ein. In Mammols- hain geht es ab 21. November los, immer montags von 17 bis 19 Uhr im Jugendraum des Hauses St. Michael. Alle Jugendlichen sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen und mitzumachen!

Die Jugendtreffs werden im Rahmen der De- zentralen Jugendarbeit des K13 – Jugendhaus der Stadt Königstein im Taunus in Zusam-

menarbeit mit der Kolpingjugend und der Ka- tholischen Kirchengemeinde Mammolshain, der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein und der Evangelischen Kirchen- gemeinde Schneidhain veranstaltet. Die Ju- gendtreffleiter haben immer ein offenes Ohr für Probleme, Anregungen und Vorschläge der Jugendlichen.

Es kommt bestimmt keine Langeweile auf:

Die Jugendtreffs sind mit Playstation 3, Wii und Tischfußball oder einem Billardtisch ausgestattet. Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, dort selbst aktiv zu werden und tolle Erfahrungen zu sammeln.

So nahm zum Beispiel der Jugendtreff in Schneidhain in der vergangenen Saison mit einem selbst gedrehten Film an einem Prä- ventionswettbewerb teil.

Jugendtreffs in den Stadtteilen

Aufgrund der vielen Trauungen an diesem Tag mit besonderem Datum kann am kom- menden Freitag, 11.11.2011, im Standesamt

in der „Villa Borgnis – Kurhaus im Park“, Hauptstraße 21c, keine Sprechstunde statt- finden.

Keine Sprechstunde am 11.11.

Eine neue Ausstellung im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus, Burgweg 5, zeigt seit dem 1. November Arbeiten von Katja B.- Sternkopf. Erster Stadtrat Walter Krimmel eröffnete an diesem Tag die Ausstellung im Rahmen einer Vernissage.

Die gebürtige Frankfurterin studierte Thea- terwissenschaften und Kunstgeschichte in München. Nach einem Studienaufenthalt in Paris absolvierte sie ihr Kunst- und Anglistik- studium in Frankfurt am Main. Seit 1985 ist sie freiberuflich als Malerin tätig. Die Bild- hauerei begann sie 1996. Katja B.-Sternkopf lebt mit ihrer Familie in Stierstadt, wo sie an der Integrierten Gesamtschule Kunst unter- richtet.

Von ihren Kindern inspiriert erwuchsen aus den von ihr bearbeiteten Steinen Fantasiewe- sen, Fabeltiere und Märchenfiguren. Bis heu- te hält sie sowohl in ihren bildhauerischen als auch malerischen Arbeiten an diesen Themen fest. Ihre Skulpturen sind voluminös, rund und farbenfroh. Malen heißt für sie, eine Beziehung zwischen Formen und Farben auf einer zweidimensionalen Fläche zu schaffen.

Die Arbeiten von Katja B.-Sternkopf sind noch bis zum 29. November während der Rathaus-Öffnungszeiten zu sehen: montags, 8.30 bis 12 Uhr und von 15.30 bis 17.45 Uhr, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr, mittwochs ist das Rathaus geschlossen.

Kunst im Rathaus –

Arbeiten von Katja B.-Sternkopf

Am Donnerstag, 10.11. – 20 Uhr – findet im Bürgerhaus des Stadtteiles Falkenstein, Kleiner Saal, die 4. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Tagesordnung:

Genehmigung der Niederschrift über die 3. Sitzung vom 29.09.2011

Mitteilungen und Beantwortung von An- fragen

Anfragen

Darlehensneuaufnahme für das Wirt- schaftsjahr 2011

Darlehensneuaufnahme für das Haus- haltsjahr 2011 Stadt Königstein im Taunus

Änderung des Gesellschaftsvertrages der Königsteiner Kur-GmbH, hier: Persönli- che Vertretungsmöglichkeit

Genehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe bei der Investitionsnummer: K 09005 – Stadtplatz

Gefahrenabwehrverordnung über die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der Stadt Königstein im Taunus

Änderung § 6 des Vertrages mit den katholischen Kirchengemeinden St. Ma- rien, Christkönig und St. Michael bzw.

§ 7 des Vertrages mit der evangelischen Immanuelgemeinde und der Martin Lu- ther Gemeinde zum 01.01.2012

Abriss und Neubau des Feuerwehrge- bäudes in Königstein Falkenstein, Ecke Taunusstraße/Feldbergstraße/Nüring- straße; hier: Standortfestlegung

Königstein im Taunus, den 04.11.2011 Der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses gez. Thomas Boller

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

Königstein – Die Meldung über den Vorfall vom Donnerstag vergangener Woche, bei dem eine Siebenjährige beim Gang durch die Königsteiner Kernstadt von einem Mann aus einem Auto heraus angesprochen worden sein soll, schürt Ängste. Viele besorgte Eltern fragen sich nun, welche Möglichkeiten es gibt, das eigene Kind zu schützen. Schließlich kann man sein Kind nicht unter einer Glas- glocke aufwachsen lassen – man ist sich aber auch bewusst, wie arglos und vertrauensvoll Kinder selbst entfernten „Bekannten“ gegen- über sind. „Kinder sollten wissen, wie sie sich im Umgang mit Fremden zu verhalten ha- ben“, betont Bürgermeister Leonhard Helm.

Daher hat sich die Stadt Königstein bereits im Jahr 2002 entschieden, kontinuierlich Sicher- heitstrainings für Kinder verschiedener Al- tersgruppen bei der Kommunikationstrainerin Monika Baumgartl, die sich auf Konfronta- tionssituationen spezialisiert hat, zu buchen und finanziell zu fördern.

„Geschützte Kommunikation®“ heißt das von Baumgartl entwickelte Interventionskon- zept, um Eskalationen in konflikt- oder ge- waltträchtigen Situationen mit anderen Men- schen schon im Vorfeld zu vermeiden. Ziel der Seminare ist es, das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken sowie altersgerechte und angemessene Verhaltensweisen im Umgang mit größeren Kindern oder Fremden, die das Kind ansprechen, zu trainieren. Kinder sollen sich jemandem anvertrauen, wenn sie

„komisch“ berührt werden, aber auch selbst möglichst klar und deutlich Grenzen ziehen können.

Keine zusätzlichen Ängste verursachen, son- dern Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, ist die Devise. Ein besonderes Qualitätsmerkmal von Frau Baumgartls Seminaren ist die Ein- ladung an interessierte Eltern, bei den Kursen zuzusehen. So erhalten sie wertvolle Zusatz-

informationen, was im Rahmen des Semi- nars besprochen und geübt wurde. Bislang nahmen in Königstein mehr als 400 Kinder zwischen fünfeinhalb und 12 Jahren an den Kursen teil. Der durch die Stadt gesponserte Teilnehmerbeitrag beträgt lediglich 45 Euro.

Zudem besteht die Möglichkeit, den Teilneh- merbeitrag zu ermäßigen oder zu erlassen.

Damit soll sichergestellt sein, dass niemand aus finanziellen Gründen auf eine Teilnahme verzichten muss. Ergänzend zu den Sicher- heits- und Konfrontationstrainings für Kinder beteiligen sich zahlreiche Königsteiner Bür- gerinnen und Bürger seit 2010 aktiv an der Aktion „Wir helfen Kindern“. Die Initiative bietet Kindern einen Zufluchtsort in großen und kleinen Notsituationen an. Die Beteilig- ten helfen Kindern, die in Schwierigkeiten geraten sind und dringend einen Erwachse- nen brauchen, der ihnen Hilfestellung leistet.

Die Schwierigkeiten können vielfältig sein:

Ein aufgeschrammtes Knie oder die Not- wendigkeit, ein Telefonat zu führen, aber möglicherweise auch die Flucht vor anderen Kindern oder Erwachsenen, die das Kind be- drängen oder bedrohen. Ihre Hilfsbereitschaft signalisieren die Beteiligten durch einen „Wir helfen Kindern!“-Aufkleber, den sie an die Zugangstür ihres Geschäfts, Büros oder ihrer Praxis für Kinder gut sichtbar anbringen. So wissen die Kinder, dass die Menschen hinter den Türen bereit sind, ihnen in Notsituatio- nen beizustehen. Das Königsteiner Rathaus ist ebenfalls eine solche „Notfallinsel“ für Kinder.

Die Fachkraft für Sucht- und Gewaltpräven- tion der Stadt Königstein, Susanne Blecker, steht für Rückfragen und weitere Informa- tionen unter Tel. 06174/202311 von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr oder per E-Mail an susanne.blecker@koenigstein.de gerne zur Verfügung.

Vorbeugen ist besser als Heilen Sicherheit durch Prävention

Falkenstein – Der Gottesdienst am Volks- trauertag wird in der Evangelischen Martin- Luther-Gemeinde Falkenstein am kommen- den Sonntag musikalisch gerahmt durch den Männergesangverein Falkenstein.

Im Gottesdienst wird wie in jedem Jahr auch der Opfer und der Gefallenen des zweiten Weltkrieges gedacht.

Der Gottesdienst am 13. November beginnt um 11 Uhr in der Evangelischen Kirche im Debusweg. Die Predigt hält Pfarrer Lothar Breidenstein.

Männergesangverein singt

zum Volkstrauertag

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Königstein Hauptstraße 7 Telefon: 06174/3427 Königstein (el) – Wer sind die Herausforde-

rer von Amtsinhaber Leonhard Helm bei der Bürgermeisterwahl am 22. Januar? Langsam ticken die Uhren in Richtung Wahlkampf- auftakt und hierbei machte noch vor dem Abgabetermin der hierfür erforderlichen Un- terlagen im Rathaus (17. November, 18 Uhr), Michael T. Binder am Samstag im katholi- schen Gemeindezentrum den Anfang. Durch die Veranstaltung führte die Moderatorin Margit Lieverz. Das T. Steht für Thomas, der Kandidat ist 48 Jahre alt, hat zwei Kinder, produziert seit einiger Zeit Musik und hat sei- nen Mann bereits in beratender Funktion bei verschiedenen Großunternehmen gestanden.

„Ich liebe meine Heimatstadt und deswegen trete ich auch an“, lieferte der parteilose Kandidat die aus seiner Sicht plausibels- te Begründung für seine Kandidatur. Wer seine Heimatstadt liebt, muss auch für sie eintreten. Missstände aufklären, beseitigen.

Leuchtet ein. Und: „Ich bin ein Wutbürger“, sagt Helms‘ Herausforderer über sich selbst und prägt damit einen neuen Begriff, der zum Ausdruck bringen soll, dass er nicht mehr tatenlos zusehen möchte, was alles in seiner Heimatstadt seiner Meinung nach in Schiefla- ge geraten ist. Er möchte handeln und gleich- zeitig auch die Bürger dazu aufrufen, auch als „Projektleiter“ ihrer eigenen Stadt aktiv zu werden, sich einzuschalten, am politischen Prozess zu beteiligen, so dass Projekte zu En- de geführt werden können. Michael T. Binder hat sich genau umgeschaut in seiner Stadt.

Ein unglücklicher Zeitpunkt – das Haus der Begegnung ist immer noch nicht fertig, der Stadtplatz dümpelt vor sich hin und ist auch noch nicht zum Abschluss gebracht worden.

In diesem Jahr konnte man von einem Tag auf den anderen zum Burgfest nicht auf die Burgruine. Böse Briefe schreiben reicht da nicht. „Man muss etwas tun“, lautete Binders Appell an sich selbst, sich persönlich zu en- gagieren, ohne dabei an eine Partei gebunden zu sein.

„Ich will für die Menschen da sein. Es gibt viele Fragen, die einfach nicht beantwortet werden“, fährt er seine Linie ganz nah am Bürger und will, wenn gewählt, unbedingt für mehr Transparenz für die Königsteiner sorgen, sie mitbestimmen lassen. Die Bürger sollen Antworten auf Fragen bekommen wie

„Warum werden am Stadtplatz Steine aus China verarbeitet? Haben wir nicht hierzu- lande genügend Steine?“ Auch der leeren Kassen will sich der Königsteiner annehmen, der eigentlich Geigenbauer werden wollte.

Es gilt, den Königsteiner Tourismus wieder aufzubauen, so dass Gelder in die leeren Kassen gespült werden. Wichtige Hinweise dahingehend, wie man eine größere Zahl von Ausflüglern dazu bewegen könnte, Kö- nigstein für sich zu entdecken, gab es von Christoph Schlott, Chef des Falkensteiner In- stituts „Terra Incognita“. „650.000 Menschen besuchen in etwa jährlich den Opel-Zoo und wir schaffen es nicht, diese Menschen nach Königstein zu ziehen?“, lenkte Binder den Blick auf Potenziale, die längst nicht ausgeschöpft seien und die man sich durch entsprechendes Stadtmarketing sichern könn- te. Wie wäre es mit einer Droschkenfahrt durch den Kreisel als touristisches Angebot?

Das würde sicherlich für Aufmerksamkeit sorgen und den Blick darauf lenken, dass es in Königstein markante Geschäfte gibt. Hier

wurde bereits Geschichte geschrieben. Die Junge Union wurde hier gegründet und auch der viel beachtete Eugen-Kogon-Preis wird hier vergeben, was wiederum davon zeugt, dass es hier viele engagierte Menschen gibt, die sich für ihr Königstein einsetzen, die es zu mobilisieren gilt. Auch der Jugend müsse etwas geboten werden, speziell für die 14- bis 18-Jährigen. So könnte sich Binder als An- gebot an diese Altersgruppe vorstellen, dass am Grillplatz am Freibad regelmäßige Partys unter Aufsicht stattfinden, damit die Unzu- friedenheit der Jugendlichen kanalisiert wird.

Die Bürger an zentraler Stelle mit geziel- ten Informationen zu Veranstaltungen zu versorgen, das sei wichtig, sagt Schlott und wenn es nach ihm ginge, müsste eine Infor- mationstafel mitten im Café Kreiner stehen.

„Königstein muss sich positionieren und die Menschen zum Halten bewegen“, findet der Institutsgründer aus Falkenstein, dass bislang zu wenig unternommen wurde, um beispiels- weise die Königsteiner Burg als Ausflugsziel attraktiv zu machen, so dass für Familien ein Tagesausflug daraus werden könnte.

Schließlich muss sich die Fahrt hierher auch lohnen. Eltern wollten nicht schon nach kur- zer Zeit von ihren Kindern hören: „Und was machen wir jetzt?“ Man habe zwar das neue Taunus-Informationszentrum eingerichtet, doch es gebe keine Stelle, an der der Tau- nus „inhaliert“ werden könne und das im pädagogischen Sinne, plädiert Schlott für ein eigenes Erlebnis-Haus, zum Beispiel in Königstein, das man geschickt mit verschie- denen Nutzungen verknüpfen könnte, um es auch für die Schulen interessant zu machen.

Stadtmuseum, ein weiteres Phänomen. Im Grunde ist das etwas in erster Linie für die Einheimischen. Doch interessant wird es erst, wenn hier auch nicht nur Dinge aus der Ver- gangenheit präsentiert werden, sondern für die Teenager von heute auch Dinge von heute und morgen veranschaulicht werden, so dass ihr Interesse geweckt wird.

„Die Stadt muss sich zu seinen Bürgern bekennen“, fordert Binder und das bedeutet für ihn auch, dass wichtige Projekte zum Abschluss gebracht werden. Mit dem Umzug des Betriebshofes sei noch nicht einmal be- gonnen worden. Auch im Falle des Kurbades sei es schön, dass sich etwas bewege, so Bin- der – nur, auf wessen Kosten? Habe jemand etwa schon eine Skizze gesehen, wie das Bad aussehen solle? Dieses Wissen bleibe nur wenigen vorbehalten, will Binder die Bürger an Veränderung beteiligen und Projekte in den Gremien gemeinsam mit den Menschen gestalten.

Auch zum Schuldenstand der Stadt hat er eine klare Meinung: Schulden erst tilgen und dann investieren. So kann er nicht nachvollziehen, dass ein Grundstück am Kurbad, das man längst hätte verkaufen können, um Schulden abzubauen, nun zur Finanzierung der Sanie- rung des Bades herangezogen werde. Auch das Haus der Begegnung zu sanieren hält er für grundsätzlich richtig – aber sinnvoll wer- de es dann, wenn man mit der Belegung des Hauses auch Geld verdienen könne.

Auf der Website von Michael T. Binder ist übrigens ein Zusammenschnitt der Veran- staltung zu sehen, die allerdings nur überra- schend wenige Menschen an diesem Samstag wahrnahmen. Am Samstag fehlten dem Kan- didaten auch noch zehn Unterschriften.

Michael T. Binder: „Die Stadt muss sich zu ihren Bürgern bekennen“

Michael T. Binder will über den Tourismus wieder Geld in die Königsteiner Kassen spülen.

Foto: Schemuth

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Getränke Herberth Kronberg ( Teilauflage ) Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Königstein – Am heutigen Donnerstag (17.

November) endet um 18 Uhr die Bewer- bungsfrist für die Teilnahme an der König- steiner Bürgermeisterwahl am 22. Januar.

Die ALK habe keine Bewerbungsunterlagen abgegeben, teilte der ALK-Vorsitzende Ro- bert Rohr mit. Vorstand und Fraktion der un- abhängigen Wählergemeinschaft hätten dies nach vielen Gesprächen beschlossen.

Rohr bedauerte, dass durch diese Entschei- dung etliche ALK-Wähler enttäuscht würden, die gerne einen der erfahrenen und engagier- ten Kommunalpolitiker aus den Reihen der ALK als neuen Rathaus-Chef gesehen hätten.

Doch ein Wahlkampf in der Adventszeit und während der Weihnachtsferien habe es angesichts der Bekanntheit des Amtsinha- bers ausgeschlossen, einen weniger bekann- ten Kommunalpolitiker aus den Reihen der Wählergemeinschaft ins Rennen zu schicken.

Und die bekannteren Kommunalpolitiker der ALK hätten von einer Kandidatur Abstand genommen, da sie andere Lebensentschei- dungen getroffen hätten. Sie könnten es sich derzeit nicht vorstellen, ihr ehrenamtliches kommunalpolitisches Engagement in eine hauptberufliche Tätigkeit umzuwandeln. Die Stadtverordneten und Magistratsmitglieder der Wählergemeinschaft wollten weiter eh- renamtlich für das Wohl der Stadt und ihrer Einwohner arbeiten, wie sie dies seit über 30 Jahren tun, unterstrich der ALK-Vorsitzende.

Vorwiegend inhaltliche Aspekte haben zu dem Verzicht auf die Kandidatur geführt.

Bei wichtigen Themen fehle der ALK derzeit eine strukturelle Mehrheit im Stadtparlament, erläuterte die ALK-Fraktionsvorsitzende Dr.

Hedwig Schlachter, die 2006 angetreten war.

Bei Kurbad, Schneidhain-Bebauung und Fi-

nanzpolitik gebe es feste Mehrheiten gegen die politischen Positionen der ALK und ei- ne Änderung sei nicht in Sicht. Welcher ALK-Politiker wolle schon die Bebauung des Schneidhainer Sport- und Spielplatzes einweihen, die immensen Betriebskosten des Kurbades verantworten, weiter auf die Fertig- stellung des HdB warten oder vor dem auch durch eine Kurbad-Sanierung weiter wach- senden städtischen Schuldenberg stehen, fragte die Fraktionsvorsitzende. Für einen ALK-Vertreter sei der Bürgermeisterposten in Königstein momentan kein erstrebenswer- tes Amt.

Durch Schulden in Höhe von über 60 Milli- onen Euro gebe es kaum noch Gestaltungs- möglichkeiten. Auch ein ALK-Bürgermeister müsse Beschlüsse des Stadtparlaments aus- führen, ob diese ihm nun passten oder nicht.

Falls beispielsweise die Mehrheit angesichts der schwierigen Finanzlage gegen die Stim- men der ALK eine Erhöhung der Kindergar- tengebühren beschließen würde, so müsse auch ein von der ALK gestellter Bürgermeis- ter diesen Beschluss umsetzen.

Die ALK, die mit eigenen Kandidaten bei den Direktwahlen 1996 und 2006 jeweils kurz vor Kommunalwahlen angetreten war und dabei jeweils rund 30 Prozent erzielt hatte, verwies auch auf die hohen Kosten und den enormen Zeitaufwand. Wer ernsthaft die Wahl gewin- nen wolle, müsse mindesten 15.000 Euro aufbringen, so die Einschätzung der Wähler- gemeinschaft nach den Erfahrungen früherer Wahlkämpfe.

Die ALK kündigte an, rechtzeitig vor der Wahl am 22. Januar eine Aussage zu den Bewerbern um die Position des Königsteiner Bürgermeisters abzugeben.

Vergebliches Warten auf ALK:

Kein eigener Bürgermeisterkandidat

Schneidhain – Viel ist in diesem Jahr pas- siert. Neue Mitglieder, Mitglieder, die in den großen Zug gewechselt sind, Umbeset- zungen, Auftritte, Hessenmeisterschaft und Ausflüge. Von Langeweile keine Spur. Nun haben es die Kinder und Jugendlichen der Jugend-Brassband des Königsteiner Fanfa-

rencorps geschafft, ein abwechslungsreiches Programm für ihr zweites kleines Konzert zusammenzustellen und laden Freunde, Be- kannte und Interessierte zu ihrem Konzert ein. Dieses findet am 19. November um 18 Uhr in der Grundschule Am Kastanienhain, Rossertstraße 10a, statt.

Jugend-Brass-Band und

Young-Charisma laden herzlich ein

Dieses süße Stoffexemplar ist sicherlich kein Aktiver in der Jugend-Brassband, hat aber bestimmt eine wichtige Funktion als Glücksbringer.

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 30 vom 1. Januar 2011 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Falkenstein – Die evangelische Martin-Lu- ther-Gemeinde Falkenstein lädt alle Sän- gerinnen und Sänger – und solche, die es werden wollen! – wieder ganz herzlich ein zu einem Chorprojekt im Advent.

Nachdem Christine Strubel, die die letzten Projekte leitete, Frankfurt leider verlassen hat, ist es gelungen, eine neue junge Chorlei- terin zu verpflichten: Laura Feth, Studentin an der Hochschule für Musik und Darstellen- de Kunst in Frankfurt, die sich schon auf den Chor freut.

Erarbeitet wird ein Programm für den Gottes- dienst am 3. Advent. Die Proben finden statt im Arno-Burckhardt-Saal im Debusweg 9.

am Mittwoch, 30.11., und am Mittwoch, 7.

Dezember, jeweils von 20 bis 22 Uhr sowie am Samstag, 10. Dezember, von 14.30 bis 17.30 Uhr.

Aufgeführt wird das Erlernte im Gottesdienst am Sonntag, 3. Advent, 11. Dezember, um 11 Uhr. Erfahrene und unerfahrene Sänger können sich anmelden bei Susanne Vogel, Tel. 06174/298586, oder im Pfarrbüro, Tel.

06174/7153. Per E-Mail bei Lothar@Brei- denstein-online.de.

Adventlicher Chor-Workshop

Königstein – Die Arbeitsgemeinschaft His- torische Kulturlandschaft Königstein (AG HisKuK) lädt für zwei Veranstaltungen ein.

Am Montag, 21. November, 20 Uhr, soll es eine Diskussions- und Planungsrunde sein.

Treffpunkt ist das Bistro Balou, Hauptstraße 27. Willkommen sind alle, die sich für den Erhalt und die Sicherung der Königsteiner Kultur- landschaft interessieren.

Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Ent- wicklung von Maßnahmen und Ideen zur Si- cherung des Woogtals und des Höhenbachs.

Am Samstag, 26. November, 14 Uhr, findet eine Höhenbachbegehung unter der Leitung von Hermann Groß statt.

Treffpunkt ist am Stadtplatz, Hauptstraße (Ecke Bovet). Ziel ist, den Verlauf des histo- rischen Bodendenkmals und seine Bedeutung für Königstein zu erkunden.

Über die Sammlung historischer Erkenntnis- se hinaus soll die Höhenbach-Führung dazu dienen, Möglichkeiten zu erkunden, ob und wie ein Teil des historischen Bachlaufes zu sichern ist und als bedeutsames Bodendenk- mal Königsteins wieder erkennbar werden kann.

Festes Schuhwerk und strapazierfähige Klei- dung wären angemessen.

AG „HisKuK“ lädt zu zwei Veranstaltungen ein

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Königstein (pit) – „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen…“ – durchaus zutreffend ist diese Zeile aus dem berühmten Reim von Matthias Claudius einmal mehr hinsichtlich des Schüleraustauschs der hiesi- gen Bischof-Neumann-Schule und den Ange- hörigen des Externat des Enfants Nantais. An- gekommen sind die französischen Gäste am Montag vergangener Woche und los ging das vielseitige Programm am darauf folgenden Dienstag mit einem Empfang bei der BNS, an den sich eine Schulführung durch Direktor Dr. Darko Heimbring anschloss. Die Stadt und Burg Königstein konnten sie schließ- lich am Mittwoch erkunden. Bürgermeister Leonhard Helm freute sich anschließend, dem Besuch aus Frankreich seine eigene Wirkungsstätte bei einem kleinen Empfang vorstellen zu können. Er berichtete einiges über die Geschichte des Rathauses und gab auch einen kleinen Einblick in Geschichte und Gegenwart der heilklimatischen Kur- stadt. „Es handelt sich hierbei um eine kleine, aber vollständige Stadt, die alles vorhält, was man im Leben braucht“, so das Stadtober- haupt und zählte unter anderem Krankenhaus, Gericht, Polizei und Bahnhof auf. Insofern sei Königstein ein gutes Musterbeispiel, um eine typisch deutsche Stadt kennenzulernen. Für die Schüler aus Frankreich sprach Alexandre Bouju: „Wir hoffen, Nantes wird unseren Gästen so gut gefallen, wie Königstein uns“, meinte er mit Blick auf den anstehenden Ge- genbesuch im kommenden April. Auf eine Stippvisite vorbeigekommen war auch Jean- Jacques Bailly, Leiter der französischen Ein- richtung, der normalerweise nicht dabei ist, sich in diesem Jahr aber über Sinn und Zweck des Austauschs informieren wollte. „Er stell- te bei seiner Abreise fest, dass er sinnvoll und wert ist, beibehalten zu werden“, freute sich Mechthild Geißler, die sich zusammen mit ihrer Kollegin Imke Waßmuth um die Organisation des Aufenthalts der Schüler gekümmert hatte. Als überaus lehrreich hat sich der Besuch des Point Alpha in Rasdorf erwiesen, der dieses Jahr – während des 31.

Austauschs der beiden Schulen – zum ersten Mal ins Programm genommen wurde. Er fand

am vergangenen Donnerstag statt. Die Gäste zeigten sich sehr beeindruckt. „Die deutsch- deutsche Teilung war uns gar nicht richtig bewusst“, sagten die Schüler anschließend.

Geschichte sei ihnen aus ihren Schulbüchern vertraut, doch so einen geschichtsträchtigen Ort kennenzulernen sei mal was ganz ande- res, es verändere die Sichtweisen und helfe dabei, die deutsche Geschichte viel besser zu verstehen. Auch die deutschen Schüler schie- nen durch diese Exkursion etwas bewusster an das Thema heranzugehen: „Sie haben sich durch intensives Nachfragen hervorgetan“, sagte Imke Waßmuth, die zusammen mit ihrer Kollegin anschließend feststellte, dass es sinnvoll sei, diesen Besuch künftig beim Besuch der Austauschschüler beizubehalten.

An Point Alpha schloss sich wiederum die Besichtigung der Stadt Fulda und deren Dom an. Den Freitag verbrachten die Gäste zusammen mit ihren Gastgebern ausschließlich in Kö- nigstein, genossen einen eigenen Unterricht, in dem sie viel über Land und Leute erklärt bekamen. Das Wochenende war dem Aufent- halt in den Familien gewidmet, begleitet von einem Tag der offenen Tür an der BNS, bei dem einige Schüler ihre Heimatstadt Nantes vorstellten.

Nicht nur unterhaltsam und lehrreich, sondern auch spaßig ging es zu bei der Rallye durch den Opel-Zoo am vergangenen Montag. Als besonders knifflig erwiesen sich hierbei die Fragen danach, ob ein Elefant schwimmen könne und warum eine Schneeeule ihr Nest auf dem Boden baut. Am Dienstag dann mal wieder „normaler“ Unterricht an der BNS und am Mittwoch Stadtführung durch Frank- furt und Werksführung bei Opel in Rüssels- heim. Spannend dürfte es auch heute werden, denn bei einem Volleyball-Turnier wollen sich deutsche und französische Schüler mit- einander messen, bevor die Gäste morgen um 7 Uhr die rund 13-stündige Heimfahrt antre- ten. Mit elf Tagen Aufenthalt ist dieser Aus- tausch im Vergleich zu anderen Schulen re- lativ lang angelegt, doch das macht durchaus Sinn: „Der sprachliche Profit ist sehr hoch“, versicherte Mechthild Geißler.

Elf Tage Austausch mit

„hohem sprachlichen Profit“

Bürgermeister Leonhard Helm (re.) zeigte den Schülern aus Frankreich seine Wirkungsstätte.

Foto: Pfeifer

Königstein – In der Adventszeit lädt die Königsteiner Kulturgesellschaft zu einem be- sonderen Theaterabend ein. Punkt 19.30 Uhr darf man sich am Mittwoch, 7. Dezember, auf

„Weihnachten, wie es war“ freuen.

Zu Gast ist der wunderbare Walter Rennei- sen, der literarische Fundstücke präsentiert.

In „Weihnachten, wie es war“ zeichnet der bekannte Schauspieler auf humorvolle und zugeneigte Weise, rezitierend und lesend, Dichtkunst und Literatur aus.

„Ach, du liebes Weihnachtsfest!“ stöhnt leise Ringelnatz‘ Kellner in dem Gedicht „Weih- nachtsabend des Kellners“. Walter Rennei- sens literarischer Bogen aus Gedichten und Schmunzelgeschichten von Lindgren und O‘Henry, über Ringelnatz und Jandl zu Käst- ner, umreißt ein Bild aus unterschiedlichsten

Begebenheiten, Empfindungen und mensch- lichen Betrachtungen zum „Fest aller Feste“.

Walter Renneisen, beliebter und weithin be- kannter Schauspieler auf Bühne und Fern- sehen, gelingt es mühelos, in die Charaktere zu schlüpfen, die er vorträgt. Auf der Bühne brillierte er in Salieris „Amadeus“ wie auch im „Urfaust“ als Mephisto und in Süßkinds

„Kontrabass“.

Seit 2005 ist er durchgehend in verschiedenen Fernsehproduktions-Krimi-Reihen zu sehen und wurde 1995 mit dem Adolf-Grimme- Preis ausgezeichnet.

Karten für die Veranstaltung sind ab sofort für 16,50 Euro bei der Kur- und Stadtinfor- mation, Telefon 06174/202251, Hauptstraße 13a, oder ganz bequem im Internet über www.koenigstein.de erhältlich.

Weihnachten, wie es war:

Renneisen liest in Immanuelkirche

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