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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

43. Jahrgang Donnerstag 31. Mai 2012 Nummer

Taxi Adam

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„Packen wir‘s an“, nimmt Bürgermeister Leonhard Helm dynamisch Anlauf in seine zweite Amtsperiode, zu der ihm nicht nur der Erste Stadt- rat Walter Krimmel (CDU) mit der Ernennungsurkunde in den Händen, sowie Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr (ALK) gratulierten, sondern auch zahlreiche Gäste im großen Saal des Hauses der Begegnung, die ihren Rathauschef mit„Standing Ovations“ bedachten.

(el) – Es sollte ein Heimspiel für den „Spielmacher“ werden, wie Landrat Ulrich Krebs die Einführung von Leonhard Helm in seine zweite Amtszeit als Metapher in ein Bild von König Fußball verpackte. Sein erster Amtsantritt, 2006, sei dem allgemeinen Fußball- und in Königstein im Speziellen, dem „WM-Fieber“ zum Opfer gefallen. Da- für werde Helm, der mit der Sanierung einen großen Spielzug getätigt habe, entschädigt, hob der Landrat hervor, der anschließend auch die „außenpolitischen“ Machtverhält- nisse beleuchtete und angesichts der immer größer werdenden kommunalen Aufgaben und schrumpfenden städtischen Etats das

„Abwehrbollwerk aus Wiesbaden“ in Frage stellte. Aber auch hier müsse man sich „gute und kluge Spielzüge einfallen lassen“ und dass er das kann und dazu noch über eine hervorragende Kondition verfügt, hat der 47-Jährige ganz besonders auch in Sachen Sanierung des Hauses der Begegnung bewie- sen. Und hier, in der „bürgerlichen Kathedra- le“ sollte das CDU-Mitglied Helm, der sich am 22. Januar dieses Jahres als Unabhängiger mit 71,7 Prozent der Stimmen gegen seinen einzigen Gegenkandidaten Michael Binder durchgesetzt hatte, auch seine Ernennungs- urkunde, unterschrieben von den Stadträten Walter Krimmel (CDU) und Gabriele Ter- horst (ALK) erhalten. Eine Randnotiz wie die erste Amtseinführung sollte es angesichts der Tatsache, dass zahlreiche Gäste gekom- men waren, darunter auch viele Freunde und Bekannte des alten und neuen Rathauschefs beileibe nicht werden. Kommunikativ, bür- gernah, mit Einsatz für die Stadt – „einer, der wusste, worauf er sich eingelassen hat“. So hat Stadtverordnetenvorsteher Robert Rohr

Leonhard Helm kennen und schätzen gelernt.

Letzterer habe sich auch durch kommunalpo- litische Erfahrung – 1995 nahm er im Alter von 32 Jahren als Stadtverordneter an seiner ersten Parlamentssitzung teil – für seine Auf- gabe als Stadtoberhaupt empfohlen. Schon früh, viel früher als die meisten Parlaments- Frischlinge, habe Helm seine erste Anfrage am Mikrofon gestellt. Seine zweite Anfrage habe es in sich gehabt, entsinnt sich Robert Rohr augenzwinkernd: „ob die wöchentliche Papierflut für Abgeordnete reduziert werden kann.“ „Kompetent, engagiert, unabhängig“

– mit diesen Schlagworten sei Leonhard Helm dann in seinen ersten Wahlkampf eingestiegen, rekapitulierte Rohr den Wer- degang des Bürgermeisters, der es gelernt habe, „virtuos auf der politischen Klaviatur zu spielen.“ Er habe den Königsteinern das gegeben, wonach sie verlangt hätten – nach einem Bürgermeister, der mit der Stadt ver- bunden ist. Und nicht nur das – einer, der auch über den eigenen Tellerrand schauen

kann, um Synergien mit anderen Kommunen zu schaffen. Denn es gelte, die interkommu- nale Zusammenarbeit weiterzuentwickeln, wie es Paul Weiman, Bürgermeister der Stadt Oestrich-Winkel und Präsident des Hes- sischen Städte- und Gemeindebundes, for- mulierte, der Leonhard Helm nicht nur Wein aus dem Rheingau mitgebracht hatte, sondern auch klar zum Ausdruck brachte, dass er froh darüber sei, in welchem Maße sich einer wie Helm im Städte- und Gemeindebund engagiere. Und dass dieses Engagement für die Stadt und seine Bürger oftmals in nächt- liche Arbeit im Rathaus mündet, das zeichne diesen Bürgermeister umso mehr aus, stellte auch der nächste Redner, Dr. Jürgen Dieter, Geschäftsführender Direktor des Hessischen Städtetages, fest, der Helm und den Bürgern nochmals zur gelungenen Sanierung des HdB gratulierte, gleichermaßen aber auch die ei- genen Interessen in der ihm eigenen Funktion

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Donnerstag, 31. Mai 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 22 - Seite 2

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Damit die Sommerferien für Kinder und Jugendliche auch dieses Jahr besonders toll werden, veranstaltet die Stadt Königstein im Taunus wieder Ferienspiele. Es wird jeweils eine Ferienfreizeit für die 10- bis 13-jährigen Kinder und für die 14- bis 16-jährigen Ju- gendlichen angeboten.

Für Kinder im Grundschulalter wird eine Ferienbetreuung durch den Hochtaunuskreis angeboten: vom 2. Juli bis 20. Juli im Be- treuungszentrum Mammolshain und vom 23.

Juli bis 10. August im Betreuungszentrum Schneidhain. Die Anmeldungen für diese Ferienbetreuung erfolgt direkt bei den Be- treuungszentren.

Ferienfreizeit Rotenburg an der Fulda Für 10- bis 13-Jährige wird dieses Jahr eine Fahrt nach Rotenburg an der Fulda angebo- ten. Vom 21. Juli bis 3. August 2012 stehen Sommer, Sonne, Abenteuer und viel mehr in der nordhessischen Landgrafenstadt auf dem Programm. Untergebracht ist die Frei- zeitgruppe im Kreisjugendhof Rotenburg.

Die Jugendherberge bietet mit Partyräumen und einem großen Außengelände viel Platz für jede Menge Spaß, dazu gibt es noch ein Beachvolleyball-Feld, eine Kletterwand, ein Fussball-Kleinfeld, eine Chill-Out-Area und vieles mehr. Aber auch die Ausflüge in die nähere und fernere Umgebung werden keine Langeweile zulassen.

An der Fahrt können bis zu 27 Kinder teilneh- men. Der Elternbeitrag für diese Fahrt beträgt inklusive Fahrtkosten, Ausflugsfahrten, Un- terkunft, Verpflegung, Versicherungsschutz und pädagogischer Betreuung 250 Euro.

Ferienfreizeit Adria/Italien

Die 14- bis 16-jährigen Jugendlichen gehen am 31. Juli auf große Fahrt. Bis zum 12. Au- gust fahren sie in das Beach-Camp „Adria“ in Lido di Spina bei Ferrara. Es befindet sich am Rande eines kleinen lebhaften Badeortes na- he des Po-Deltas in der Provinz Ferrara. Nur 7 km entfernt befindet sich die sehenswerte Lagunenstadt Comacchio.

Wie auch in den vergangenen Jahren wird dort gecampt, und das macht richtig Spaß:

Der gut ausgestattete Campingplatz liegt nämlich direkt an einem großen Sandstrand.

Der Platz verfügt über mehrere Geschäfte,

eine eigene Sparkasse, Restaurants, mehrere Swimmingpools und ein Fitnessstudio. Über- nachtet wird in 3- bis 4-Personenzelten und die Verpflegung erfolgt in Eigenregie – die Mahlzeiten werden in einem großen Küchen- zelt selbst zubereitet.

Der Besuch kulturhistorisch besonders inte- ressanter Städte wie Venedig, Comacchio, Ferrara und Ravenna sind geplant. Weiterhin versprechen die feinsandigen Strände der Ad- ria ein abwechslungsreiches Ferienprogramm mit Beach-Volleyball und Beach Soccer, auch Tischtennis und Fußball erweitern das Sportangebot.

Die Kosten pro Teilnehmer/in für Hin- und Rückfahrt im Reisebus, Übernachtung, Ver- pflegung und Ausflüge mit einem erfahrenen Betreuerteam liegen bei 375 Euro. An dieser Fahrt können bis zu 19 Jugendliche teilneh- men.Anmeldung

Anmeldungen für die Ferienspiele 2012 wer- den ab sofort entgegengenommen. Wegen der notwendigen Vorbereitungen werden die Eltern gebeten, die Anmeldungen umgehend an den Magistrat der Stadt Königstein, Amt 50, Burgweg 5, 61462 Königstein im Taunus zu richten.

Anmeldeschluss ist der 14. Juni 2012. Für die Anmeldung sollte unbedingt der nachstehen- de Vordruck genutzt werden.

Den Vordruck kann man auch im Internet www.koenigstein.de herunterladen und ihn per E-Mail an ann-krystin.rehberger@koe- nigstein.de oder per Fax an 06174/2021233 oder 06174/202278 zu senden. Für Fragen, die die Ferienspiele und Freizeiten betreffen, stehen Ann-Krystin Rehberger unter 06174/

202233 und Jens Weck unter 06174/202310 als Ansprechpartner zur Verfügung.

Es besteht die Möglichkeit, bei finanziellen Schwierigkeiten den Elternbeitrag zu ermäßi- gen oder ganz zu erlassen. Damit soll sicher- gestellt sein, dass kein Kind aus finanziellen Gründen nicht an der Ferienbetreuung oder den beiden Freizeiten teilnehmen kann. Für die Ferienspiele in Königstein und die bei- den Ferienfreizeiten stellt die Stadt König- stein insgesamt einen Zuschuss von mehr als 15.000 Euro bereit.

Königsteiner Ferienspiele 2012 Noch Plätze frei!

Sommerferienspiele/Anmeldung

Hiermit melde ich meine Tochter/meinen Sohn verbindlich an für:

Ferienfreizeit Rotenburg an der Fulda (10-13 Jahre) vom 21. Juli 2012 bis 3. Au- gust 2012, 250 Euro

Ferienfreizeit Adria/Italien

(14-16 Jahre) vom 31. Juli 2012 bis 12. Au- gust 2012, 375 Euro

Name:………..

Vorname:……….

Geburtsdatum:……….

Adresse:………...

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Telefon:………...

Mobil:………..

NAME des/der Erziehungsberechtigten/

ADRESSE sofern abweichend:

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Bemerkungen zur familiären Situation (al- leinerziehend, Berufstätigkeit etc.)

………....

………

Ich/Wir beantrage/n Ermäßigung oder Erlass ___________________________________

Ort, Datum Unterschrift Erziehungsberechtigte/r

Steht eine Heizungserneuerung an oder die Dämmung des Hauses? Welche Fördermittel gibt es für welche Sanierungsmaßnahmen?

Wie kann man ohne Komfortverlust Ener- gie sparen? Antworten auf diese und andere Fragen rund um „Energie“ gibt es einmal im Monat bei der Energieberatung der Verbrau- cher-Zentrale Hessen, die im Königsteiner Rathaus, Burgweg 5, stattfindet. Für den Beratungstag am Mittwoch, 13. Juni, sind noch Termine frei. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bezahlt man für das Beratungs- gespräch nur eine Kostenbeteiligung von 5 Euro pro 30 Minuten (je weitere angefangene Viertelstunde 2,50 Euro).

Die Anmeldung erfolgt telefonisch über das zentrale Beratungstelefon der Verbraucher- zentrale unter 018809802400. Die Leitungen sind montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt.

Die Kosten betragen 0,14 Euro pro Minute aus dem deutschen Festnetz, für Mobilfunk- teilnehmer wird es teurer. Unter dieser Tele- fonnummer gibt es auch eine Kurzberatung zu den Themen Energiesparen, Sanieren, regenerative Energien und Fördermittel.

Auch die Umweltberatung der Stadt König- stein steht für Fragen, Anregungen und Rat- schläge rund um das Thema Umwelt gerne unter Telefon 06174/202-224 und -274 zur Verfügung.

Energieberatung am 13. Juni im Rathaus – noch Termine frei

Am Freitag, 1. Juni, wird im ganzen Stadtge- biet wieder Grünschnitt eingesammelt.

Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beachten:

Äste und Zweige dürfen höchstens arm- dick und bis zu 1,50 m lang sein. Sie werden nur in handlichen Bündeln (ma- ximal 10 kg pro Bündel) abtransportiert.

Bitte verwenden Sie keine Plastikschnur, da diese nicht kompostiert werden kann.

Es werden maximal 20 Bündel pro Haushalt mitgenommen. Ungebündeltes Schnittgut bleibt liegen!

Laub, Rasenschnitt und anderer kleine- rer Gartenabfall werden in Papiersäcken mitgenommen. Kunststoffsäcke sind nicht kompostierbar und werden daher unabhängig vom Inhalt stehengelassen.

Papiersäcke sind gegen eine Gebühr von zwei Euro bei der Stadtverwaltung Kö- nigstein, Burgweg 5, montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie montags von 15.30 bis 17.45 Uhr und außerdem beim Kiosk Treff- punkt in Falkenstein, Hohemarkstraße 2, erhältlich.

Grünschnitt-Abfuhr am 1. Juni

Am 2. Juni findet zum 30. Mal „Rock auf der Burg“ auf der Burgruine statt. Die Erfolge der letzten Jahre können sich sehen lassen.

Eine solche Kulturveranstaltung auf einer der größten Burgruinen Deutschlands ist zu einem echten „Highlight“ in unserer Taunus- region und im Rhein-Main Gebiet geworden, gerade weil diese Kulisse so einzigartig ist.

Neben den „Altstars“ der Rodgau Monotones darf man sich in diesem Jahr auf die Bands Untertagen, Madison Affair, Gastone, In- human, Isetta Drive, Inuki und Both Break Hearts freuen.

Wer noch keine Karten für „Rock auf der Burg“ hat, kann in der Kur- und Stadtinfor- mation Königstein, der Millennium Buch- handlung in Königstein, im Ticketcenter Prit- zer in Kronberg, bei Palm-Tickets & More im Karstadt in Bad Homburg, bei Ticket Snapper im Main-Taunus-Zentrum, bei Best Tickets in der Frankfurter Zeilgalerie, bei Galeria Kaufhof in Wiesbaden oder bei Musik Hof-

bauer in Kelkheim Tickets zum Preis von zehn Euro im Vorverkauf oder direkt an der Abendkasse für 15 Euro noch Tickets für die Veranstaltung des K13 – Jugendhauses der Stadt Königstein im Taunus in Zusammenar- beit mit der Rock AG erwerben.

Einlass ist am 2. Juni ab 14 Uhr, das Konzert beginnt um 15 Uhr und endet gegen 24 Uhr.

Wichtig: Bei der Einlasskontrolle werden für alle Besucher altersspezifische Kontrollbänd- chen nach Vorlage des Personalausweises vergeben! Bitte beim Einlass ein amtliches Dokument, also Personalausweis, Reisepass oder Führerschein, bereithalten. Kinder un- ter 14 Jahren dürfen die Burg nur mit einer Aufsichtsperson betreten. Hunde sind bei Großveranstaltungen, also auch bei Rock auf der Burg, verboten.

Alle Infos rund um die Veranstaltung sowie zu Kartenvorverkaufsstellen und Bands gibt es auch im Internet unter www.rockaufder- burg.de.

„Rock auf der Burg“ am 2. Juni

Ab Anfang Juni ist eine neue Ausstellung im Königsteiner Rathaus, Burgweg 5, zu sehen: Ivana Rösslerova zeigt eine Auswahl aus ihrem Werk. Die Bilder der gebürtigen Tschechin lassen sich nicht in eine Schublade stecken. Mal muten sie eher impressionis- tisch an, mal expressionistisch, mal stehen sie in der Tradition der Pop-Art.

Wer neugierig geworden ist, ist herzlich zur Vernissage am Dienstag, 5. Juni, um 18.30 Uhr mit einer Begrüßung durch Bürgermeis- ter Leonhard Helm eingeladen. Um sich die vielfältigen und ausdrucksstarken Bilder aus der Nähe zu betrachten, hat man bis zum 29.

Juni während der Rathausöffnungszeiten Ge- legenheit – montags, dienstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr und montagnachmittags von 15.30 bis 18.45 Uhr.

Neue Ausstellung im Rathaus wird eröffnet

Schneidhain – In diesem Jahr besuchen die Schneidhainer Senioren den Schmetterlings- garten bei Schloss Sayn (Bendorf) in der Nähe von Koblenz. Pünktlich am Dienstag, 12. Juni, um 13 Uhr fährt der Bus am Ku- ckuckstreff in Schneidhain ab. Im Schmetter- lingsgarten gibt es eine kurze Einführung mit anschließender Besichtigung. Dem Besucher präsentiert sich eine Vielfalt an Schmetterlin- gen, die sonst sicher kaum zu sehen sind. Da- nach gibt‘s im gegenüberliegenden Schloss- restaurant Kaffee. Wer möchte, kann sich

noch den Park aus dem 19. Jahrhundert nach einem Entwurf des damaligen Direktors des St. Petersburger Botanischen Gartens, K.-F.

Telemann, umgesetzt vom bekannten Garten- künstler, Heinrich Siesmayer, ansehen. Am Abend wieder in Schneidhain angekommen, lassen die Teilnehmer in der Dorfschänke mit einem Abendessen den Tag ausklingen. Wie bei jeder Seniorenfahrt wird ein Beitrag von fünf Euro pro Person erhoben. Anmeldungen bitte unter Tel. 06174/3513 oder per E-Mail an bach.hj@mailps.de.

Schneidhainer Senioren fahren zum Schmetterlingsgarten-Schloss Sayn

Falkenstein – Kaum einer kennt den Königsteiner Stadtteil so gut wie Lokalhisto- riker Hermann Groß. Bei einem Spaziergang am Samstag, 2. Juni, gibt es mit ihm auf Schritt und Tritt Geschichte zu entdecken:

Vom Bürgerhaus im Scharderhohlweg geht es vorbei am evangelischen Friedhof und dem Ehrenmal zur katholischen Kirche, über den Falkensteiner Hain und den Bergweg nach Alt-Falkenstein, wo unter anderem die ehemalige Synagoge und das Alte Rathaus auf dem Programm stehen, und schließlich über den Debusweg zurück zum Bürger- haus. Auf unterhaltsame und kurzweilige Weise gibt Hermann Groß dabei interessante Informationen und erzählt fast vergessene Geschichten. Los geht es um 15 Uhr am Parkplatz des Bürgerhauses in Falkenstein.

Spaziergang – Falkenstein gestern und heute

Königstein – Viele Königsteiner kennen sie als „Klinik Hainerberg“: Die Villa Gans, durch deren außergewöhnlichen Park die nächste Themenwanderung der Kur- und Stadtinformation führt. Am Freitag, 1. Juni, begleitet Stadtarchivarin Beate Großmann- Hofmann die Führung durch den frühsom- merlich erblühten Park des Anwesens.

Während des Spaziergangs im frischen Grün erfahren die Teilnehmer nicht nur spannende Details über die eindrucksvolle Gestaltung der 114.000 Quadratmeter großen Parkanla- ge, sondern auch über die interessante Ge-

schichte der Villa Gans nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurde ursprünglich als Al- tersruhesitz für den Frankfurter Industriellen Adolf Gans errichtet, der den berühmten Architekten Bruno Paul mit diesem Auftrag betraut hatte. Treffpunkt ist um 16 Uhr die Deutsche Rentenversicherung in der Alten- hainer Straße 1, am Pförtnerhaus an der Straße. Mehr Informationen zu dieser und weiteren Themenwanderungen bietet ein Pro- spekt, der bei der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13a, erhältlich ist. Die Teilnahme an den Themen-Wanderungen ist kostenlos.

Themenwanderung

durch den Park der Villa Gans

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Fortsetzung von Seite 1

vertrat und auf die exponierte Lage König- steins im Konzert der Städte mit Spitzenver- dienern hinwies. Es gebe kaum eine Stadt, in der so wenig von der Einkommenssteuer hängen bleibe, wie in Königstein, adressierte Dieter die ungerechte Mittelverteilung. We- niger politisch, sondern vielmehr persönlich wurde es dann, als Klaus Temmen, Bürger- meister der Stadt Kronberg, das Mikrofon ergriff. Was folgte, war wohl die launigste Laudatio des Abends auf Leonhard Helm, denn: „Wer einen Helm hat, der braucht keinen Schutzschirm.“ Aber Vorsicht: Es ist kein einfacher Helm, mit dem man es hier zu tun hat, sondern ein „i-helm“ (wer Leonhard Helm kennt, weiß, dass er bei wichtigen Anlässen stets seinen treuen Wegbegleiter, den ipad, mit dabei hat – so übrigens auch an diesem wichtigen Abend). Hohe moralische und persönliche Kompetenz, das zeichne laut Klaus Temmen Leonhard Helm aus. Der Kronberger skizzierte ein Bild vom modernen Rathauschef der jüngeren Generation – der

„Wilden 13“ – fast wie in einer Boy-Group.

Nachdem Kronberg und Königstein ihr Stan- desamt zusammengelegt haben, verfolgen beide nun Pläne gemeinsam mit der Stadt Steinbach, auch die Stadtkassen zusammen- zulegen. „Für den einen oder anderen war es eine Herausforderung mit mir zu arbeiten“, kann der so Gelobte sich durchaus auch mal zurücknehmen und von anderer Warte be- trachten. Einfühlungsvermögen nennt man das – und das hatte Leonhard Helm auch in Bezug auf seine Redezeit, die er, wie er selbst sagte, durchaus in die Länge hätte ziehen können. Schließlich habe sein ipad Saft für fünf bis sechs Stunden, bis die Batterien neu aufgeladen werden müssten. Aber ernsthaft

und an seine Mitarbeiter gewandt: „Wir sind ein gutes Team geworden.“ Und dann die Liebeserklärung an seine Heimatstadt: „Kö- nigstein kann sich sehen lassen mit seinen Bürgern. Gemeinsam haben wir viel erreicht.

Nun müsse der Weg weiter beschritten wer- den. Das Kurbad sei zum Beispiel ein The- ma, das einen in der nächsten Zeit beschäf- tigen werde. Weitere Projekte, bei denen angepackt werden muss: die U3-Betreuung, die Umgestaltung des Busbahnhofs in der Georg-Pingler-Straße etc. Bei allem, was man für die Stadt unternehme, müsse jedoch auch die Frage nach der Finanzierbarkeit gestellt werden. Helm: „Wir müssen sagen, wenn wir uns etwas nicht leisten können.“

Bürgerbeteiligung, für Helm ein ganz wich- tiges Instrument, von dem die Kurstädter Gebrauch machen sollten. Schließlich seien die Politiker auch auf die Bürger angewiesen, die ihren Finger in Wunden legen und auch dem Land und dem Bund sagen, wenn die

„Dinge nicht in Ordnung sind.“ Zuversicht- lich stimmt Helm allerdings der Aspekt der interkommunalen Zusammenarbeit und auch die Jugend und das Potenzial, was sie in sich trage, stimme ihn positiv. Helm: „Es macht mir Freude, dass es gelingt, besondere Werte zu erhalten.“ Dann floss sie doch, nicht für jeden sichtbar und nur kurz, aber es war ein kleines Tränchen der Rührung, das Leonhard Helm da über die Wange kullerte, ehe er sich beim anschließenden Empfang vor Glück- wünschen und Präsenten kaum retten konn- te. Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Mandolinen Club Falkenstein sowie vom Männergesangverein 1875 Falkenstein zusammen mit der Singgemeinschaft Kö- nigstein. Das hatte sich Leonhard Helm so gewünscht.

„i-helm“ ist bereit für die zweite Spielhälfte

Beim anschließenden Smalltalk beim Empfang konnte man einen frisch „inthronisierten“

und entspannten Rathauschef erleben. Fotos: Stehle

Anhaltender Beifall für Bürgermeister Leonhard Helm, der noch vor seinem ersten Wahl- kampf nicht auf der Wunschliste der CDU gestanden hatte und schließlich als Unabhängiger das Rennen ums Rathaus machte.

Falkenstein – Auch in diesem Jahr wird es wieder einen Tag der offenen Tür bei der Falkensteiner Feuerwehr geben, wenn auch leider nicht wie so lange gehofft, im neuen Gerätehaus. Los geht es von 11 Uhr mit dem Frühschoppen. Anschließend erwartet unsere Gäste neben Pommes und Würstchen ein zünftiges Mittagessen. Ab 14 Uhr kommen die Kuchenliebhaber voll auf ihre Kosten, mit einer Tasse Kaffee dazu darf ein gemütlicher Nachmittag eingeläutet werden. Natürlich gibt es bei der Feuerwehr auch wieder etwas zu gewinnen. Es wird in diesem Jahr eine

Schauübung der Einsatzabteilung geben, bei der zu sehen ist, was in der Zeit von der Meldung des Notfalls über die Alarmierung der Feuerwehr bis zu ihrem Eintreffen an der Einsatzstelle passiert. Für die kleinen Fans ist natürlich auch gesorgt. Ab 15 Uhr gibt es eine Kinderbelustigung und natürlich stellt sich die Jugendfeuerwehr vor.

Die Feuerwehr Falkenstein hat durchschnitt- lich 80 Einsätze pro Jahr, alle Männer und Frauen tun dies ehrenamtlich, 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag sind sie stets vor Ort und gewährleisten die Sicherheit der Bürger!

Tag der Feuerwehr am 24. Juni

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Donnerstag, 31. Mai 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 22 - Seite 4

Königstein/Kronberg – Der Aushub ist be- endet und die Rohbauarbeiten sind in vollem Gange: Auf der Baustelle der neuen Ele- fantenanlage im Kronberger Opel-Zoo geht

es zügig voran und ein Gewerk nach dem anderen kann abgerechnet werden. Und so war die Geschäftsführerin der Flughafenstif- tung, Jutta Nothacker, ganz besonders herz- lich willkommen im Opel-Zoo, informierte sie sich nicht nur über den Baufortschritt, sondern überreichte Zoodirektor Dr. Tho- mas Kauffels auch noch einen Scheck über 200.000 Euro, die erste Tranche der zuge- sagten Unterstützung der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region in Höhe von insgesamt 340.000 Euro.

„Mit der Stiftung fördert das Land Hessen Projekte unter anderem aus dem Bereich Na- tur und Ökologie rund um den Flughafen und leistet als Anteilseigner der Fraport AG somit einen wichtigen Beitrag zum Ausgleich für die vom Flughafen ausgehenden Belastungen im Umland Frankfurts“, so die engagierte Ge- schäftsführerin, die auf dieser Position Bernd Abeln nachgefolgt ist.

Der Opel-Zoo bietet seinen Besuchern ein attraktives Ausflugsziel im Vordertaunus, ist ein wichtiger außerschulischer Lernort und setzt sich in seiner Arbeit für die Biodiver- sität, den Erhalt der Vielfalt des Lebens und das ökologische Gleichgewicht ein, erfüllt also Aufgaben, die mit der Flughafenstiftung gefördert werden sollen. Mit dem Neubau der Elefantenanlage ist ein wichtiger Schritt in der Zukunftssicherung des Opel-Zoos getan, ist er doch ohne die Afrikanischen Elefanten nicht vorstellbar.

„Die Gesamtbausumme in Höhe von 10,4 Mio Euro stellt für uns einen finanziellen Kraftakt dar, zumal bisher lediglich rund 30 Prozent durch Spenden gedeckt sind, wir darüber hinaus keine Subventionen durch die öffentliche Hand wie andere deutsche Zoos erhalten und den Rest aus eigener Kraft er- wirtschaften müssen“, erläutert Dr. Thomas Kauffels und fügt hinzu, dass die Besucher auch jetzt während der Bauphase die drei Elefantenkühe Aruba, Wankie und Zimba stets sehen können.

Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Verlagsbeilage Gesund und Vital, Möbelland Hochtaunus

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

In der Zeit von Donnerstag, 31. Mai, bis Sonntag, 3. Juni, ist die Burgruine Königstein wegen des Konzerts „Rock auf der Burg“

und der dazugehörigen Auf- und Abbauar- beiten für den normalen Besichtigungs- und Besucherverkehr geschlossen. Das Konzert findet am Samstag, 2. Juni, statt. Ab Montag, 4. Juni, ist die Burg wieder regulär geöffnet.

Aufbauarbeiten für

„Rock auf der Burg“

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: kw@hochtaunus.de Internet: www.koenigsteinerwoche.de Aufl age: 12.700 verteilte Exemplare für König-

stein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems.

Textannahme- Montag vor Erscheinen

schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 15.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Königstein – Als weiteren kompetenten Ge- sprächspartner bei den regelmäßigen CDU- Stammtischen des Stadtverbands Königstein konnte die Vorsitzende Annette Hogh den Landtagsabgeordneten, Staatsminister a.D.

und Vorsitzenden der Enquête-Kommission Migration und Integration des Hessischen Landtags, Jürgen Banzer, gewinnen

Für diesen Freitag, 1. Juni, 19.30 Uhr, lädt der CDU-Stadtverband die Bürger König- steins und aus den Stadtteilen daher recht herzlich zum Gespräch und Gedankenaus- tausch mit Jürgen Banzer in die Villa Borg- nis, Hauptstraße 21b, ein. Thema des Abends wird die Politik- und Parteienver drossenheit in der Republik sein. Für die Vertreter der CDU in den politischen Gremien sind die Anregungen, Bedenken oder Verbesserungs- vorschläge aus der Bürgerschaft von ganz besonderer Bedeutung. Annette Hogh und ihre Kollegen würden sich freuen, möglichst viele Interessierte – wider die Verdrossenheit – zu begrüßen!

Auch Themen, die die Kurstadt betreffen, sollen und können besprochen werden.

CDU lädt ein: Austausch mit Jürgen Banzer

Königstein – Man kann fast schon von Tra- dition sprechen: Bereits zum fünften Mal findet in der Villa Borgnis (Kurhaus im Park) im Balkonzimmer vom 1. bis 3. Juni die Aus- stellung Schmuck & Kunst statt. Dieses Mal stellt Angela Kopitzki ihre Schmuckunikate zusammen mit der Malerin Lisa Morid aus Bad Homburg aus. Die Vernissage beginnt am Freitag um 15 Uhr. Samstag und Sonntag ist die Ausstellung jeweils von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Angela Kopitzki zeigt hand- gefertigte Unikate aus Edelsteinen, Perlen und Edelmetallen. Besonderheiten in die- sem Jahr: Color-Blo-cking aus Edelsteinen!

Dazu werden üppige Colliers in der Mul- tistrang-Variante gezeigt. Alle Schmuck- stücke werden als Unikate gefertigt und sind mit dem Namenzeichen Casofré handsi- gniert und nummeriert. Lisa Morid zeigt eine stilistische Vielfältigkeit: farbenfrohe Bil- der, die Kraft und Lebensfreude vermitteln und sich auf den Betrachter übertragen. Sie belebt, beschmückt und berät sie bei der Auswahl der Bilder und gibt ihren Räumen durch individuelle Anfertigung das passende Gesicht.

Schmuck & Kunst

Jutta Nothacker übergibt Scheck von der Flughafenstiftung

Jutta Nothacker überreicht den Scheck der Flughafenstiftung an Dr: Thomas Kauffels, Direk-

tor des Opel-Zoos. „Archiv Opel-Zoo“

Falkenstein – Am Fronleichnamsfest feiert die katholische Kirche die leibliche Gegen- wart Jesu Christi im Sakrament der Eucha- ristie. Das Fest der leiblichen Gegenwart Christi wurde erstmals 1246 im Bistum Lüt- tich gefeiert und 1264 von Papst Urban IV.

zum Hochfest der ganzen Kirche erhoben.

Die Bezeichnung Fronleichnam leitet sich vom mittelhochdeutschen vrône lîcham, „des Herren Leib“ ab. Die Falkensteiner Christkö- nigspfarrei richtet das diesjährige Fronleich- namsfest der vier katholischen Pfarrgemein- den aus. Das Fest beginnt am Donnerstag, 7.

Juni, um 9.30 Uhr auf dem Parkplatz am Bür-

gerhaus mit einem festlichen Gottesdienst.

Zelebrant ist Kaplan Peter Celuch. Nach dem Gottesdienst beginnt die Prozession. Sie wird vom Kronberger Musikverein begleitet. Der Weg führt über den Scharderhohlweg, die Taunusstraße und den Reichenbachweg in die Christkönigskirche. Die Anwohner werden gebeten, die Häuser mit Fahnen und Blumen zu schmücken. Anschließend sind die Gläu- bigen in den Pfarrsaal und in die Heinzmann- straße zum Mittagessen eingeladen. Gereicht werden eine deftige Erbsensuppe und Brat- und Rindswurst vom Grill. Außerdem steht eine große Kuchentheke zur Verfügung.

Fronleichnam der katholischen Pfarrgemeinden in Falkenstein

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Königstein (hhf) – „Ein Elefant in schnel- lem Lauf stolpert, denn er passt nicht auf...“

und so passiert es: Der Rüssel ist verbo- gen, macht nur noch „Füüt“ statt „Trä- rä“. Schlimmer noch, die verbogene Nase führt auch noch zu einem Sprachfehler, der den Titel des Buches verständlich macht:

„Kampfu mir helfen?“

Die Geschichte vom traurigen Elefanten, die nach einigen unfeinen Vorschlägen vom Rüssel-Experten Schwein doch noch gut ausgeht, ist derzeit das absolute Lieblings- buch im Kinderparadies „Pusteblume“, au- ßerdem gibt es dort auch „Sorgenfresser“:

Das sind Stofffiguren mit großem Reißver- schlussmaul, denen man seine Probleme – auf einen Zettel geschrieben – zur Vernich- tung anvertrauen kann.

Normalerweise haben die Kleinen allerdings alles andere als Sorgen im Kopf, wenn sie das Geschäft in der Wiesbadener Straße 7 (gegenüber der Bahnstraße) besuchen und zum Beispiel das Erdbeerbowle-Service für die Puppenstube entdecken (oder das Toi- letten-Set mit Mini-Papierrolle und Bürste).

Ganz reell lassen sich hier neuerdings die Kiefer von kleinen Dinosauriern bewegen, Elfenkinder aus dem Hause Schleich laden zum Träumen ein und die Sportschlümpfe aus dem Programm derselben Firma machen Lust auf Olympia.

Und natürlich ist auch wieder jede Menge Material für die Kreativen zu finden: Ihr be- sonderes Augenmerk hat Inhaberin Susanne Müller auf „Kapla“ gelegt, ein Bau- und Konstruktionsspiel aus Holz.

Erfinder Tom van der Bruggen ist eigent- lich Kunsthistoriker und Antiquitätenhänd- ler, doch als der Holländer in ein kleines französisches Dorf umzog, um sich dort nach eigenen Entwürfen ein Schlösschen zu bauen, kam ihm eine Idee, die auch zum Spielen taugt.

Beim Versuch, sein Traumhaus mit her-

kömmlichen Bauklötzen zu modellieren, störten ihn nämlich deren Maße und er entwickelte seine „magischen Hölzchen“

auf der Grundlage der Zahlen Eins, Drei und Fünf.

Mit den Bausteinen lassen sich nun die waghalsigsten Konstruktionen errichten, weshalb er den Namen Kapla aus den nie- derländischen Worten „Kabouter Plankjes“

ableitete, was etwa mit „Wichtelhölzchen“

zu übersetzen wäre.

Aufgrund ihrer Maße passen die Bausteine auch äußerst platzsparend in ihre Packun- gen, so dass man sie gut in die Sommerferi- en mitnehmen kann. Natürlich hilft Susanne Müller auch bei der Suche nach allerlei anderem für Bade- und Regentage oder Hin- und Rückreise, vom Kinderkoffer über Europa-Puzzles bis zum Dosenspiel. Für weitere Hilfen auf der Reise ist der bärige Stoff-Schutzengel mit Lenkrad in der Hand zuständig ...

Wer den nachfolgenden Text aufmerksam liest, der ist im Vorteil, denn jede Firmenvorstellung enthält eine Gewinnspielfrage, die sich auf die jeweils vorgestellte Firma bezieht. Kleiner Hinweis:

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Einsendeschluss ist Donnerstag, 14. Juni 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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für Kreative und Hilfesuchende

Königstein – „Was kann Bewegung bewir- ken, für den individuellen Körper wie auch für den kollektiven Körper einer ganzen gesellschaftlichen Gruppe? Wie verläuft ein kreativer Prozess?“ Das sind Fragen, die die Tänzerin Anna Halprin in mehr als sieben Jahrzehnten immer wieder beschäftigt haben.

Die Kunstwerkstatt nahm diese Thematik zum Anlass für Workshops und Veranstal- tungen im Rahmen des zweiten bundesweiten Aktionstages „Kultur gut stärken“ am 21.

Mai, zu dem der Deutsche Kulturrat aufge- rufen hat. Das Motto dieses Tages war „Wert der Kreativität“ und wurde durch die Bezüge zu Anna Halprin in der Kunstwerkstatt viel- seitig vermittelt. Eine Ausstellung von Rahel Pfeifer mit großformatigen Zeichungen zeigt

eine körperliche Beziehung von Zeichnung und Bewegung auf großen Flächen. Am Nachmittag bot Annick Moermann einen Workshop für Kinder an und brachte ihnen den Umgang mit dem eigenen Körper, der eigenen Bewegung, der eigenen Stimme und der Zeichnung näher. In einem performativen Experiment mit Romana Menze-Kuhn und Rüdiger Steiner wurde die Wahrnehmung von Stühlen und Bildern auf verschiedenen Ebenen ausprobiert und zu einem Wand- bild übertragen. Am Abend wurde der Film

„Breath made visible“ gezeigt, eine Doku- mentation über Anna Halprins Leben und ihr Arbeiten. Weitere Informationen über die Kunstwerkstatt finden Sie unter www.

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Königstein (pit) – Es war schon eine Fülle an Informationen, die die 15 Teilnehmer der Kurpark-Führung entgegennehmen konn- ten. Schließlich sorgte Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann für eine historische Be- trachtung des Geländes und Stadtbauamtslei- ter Gerd Böhmig gab einen Einblick in Bota- nik sowie Gegenwart und Zukunft des Parks.

Zunächst eine allgemeine Einführung: „2011 wurde der Kurpark denkmaltechnisch und bo- tanisch aufgearbeitet“, so Böhmig. Jetzt seien Pläne in Form einer Ideensammlung im Park- pflegewerk entwickelt worden, die aber noch durch die Fachabteilungen detailliert werden müssten, damit die Gremien darüber beschlie- ßen können. Es gebe jedoch kein Gesamtkon- zept, sondern es handele sich um punktuelle Veränderungen. Los ging es im Torbogen, der von der Hauptstraße zur Kur- und Stadtinfor- mation führt. Thema war bei dem Blick über den gegenüber liegenden Parkplatz die klima- tische Entwicklung, die bereits zur Verände- rung des Stadtbilds geführt hat. „Dort standen bis vor kurzem noch drei Bergahorne, die Naturdenkmale waren“, so Böhmig. Zwei von ihnen hätten entfernt, der übrig gebliebene deutlich zurückgeschnitten werden müssen.

Jedoch auch beim Relikt: „Die Äste zeigen an, dass auch er mittelfristig weichen muss.“ Und diese Entwicklung habe sich ergeben, obwohl sich das Umfeld der Bäume bautechnisch in den vergangenen Jahren gar nicht verändert habe. Schuld sei vor allem die lange Trocken- periode im Frühjahr 2011 – der rote Faden, der auch die übrige, rund zweieinhalbstündige Führung begleiten sollte.

Nächste Station war der Mammutbaum un- terhalb der Villa Borgnis. Hier war die Reihe an Beate Großmann-Hofmann: „Das heutige Kurhaus wurde um 1860 von dem Frankfurter Bankier, Juwelier und Tabakhändler Matthias Borgnis errichtet.“ Sein Enkel habe es 1923 an Martha Matthias veräußert und diese habe es 1926 an die Stadt verkauft, die trotz wirt- schaftlich schwieriger Zeiten ein Kurhaus haben wollte. „Der Mammutbaum ist jedoch etwa 200 Jahre alt und muss daher schon vorher gepflanzt worden sein“, erläuterte der Bauamtsleiter. Überhaupt hat der Baumbe- wuchs auf dem Gelände naturgemäß ganz unterschiedliche Vegetationsalter. Schließlich mussten im Laufe der Jahre manche wegen

Krankheitsbefalls entfernt, andere hinzuge- fügt werden.

Von diesem Exoten ging der Weg abwärts an Esche und Buche vorbei. „Diese Bäume wur- den durch die damaligen Neubauten mitsamt Errichtung einer Tiefgarage am Seilerbahn- weg beeinträchtigt“, wies Böhmig auf die mangelnde Proportion von Stammdimension und Höhe der Bäume hin. Etwa um zehn Meter mussten sie gekappt werden, um sie vor dem Eingehen zu retten. Ob diese Maß- nahmen allerdings Erfolg zeitigten, sei frag- lich. Die Langzeitauswirkungen eines solchen Baus müssten künftig mehr bedacht werden.

Am Synagogenmodell ist wieder die Reihe an seiner Kollegin. „Die Synagoge selbst stand auf der anderen Seite des Seilerbahnwegs und wurde 1938 in der Reichspogromnacht niedergebrannt“, berichtete Beate Großmann- Hofmann aus der Stadtgeschichte. Besonders nachdenklich stimme, da die Lokalzeitung noch im Jahr 1931 anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Synagoge berichtete, dass die

katholischen, evangelischen und jüdischen Gemeinden so gut miteinander leben würden.

Bei der nächsten kleinen Etappe wies Böhmig darauf hin, dass die Bäume rechts vom Weg 100 bis 150 Jahre alt und die linker Hand deutlich jünger sind. Zahlen tragen sie alle:

„Die Nummer 14 ist ein Feldahorn und die 20 eine Robinie oder Scheinakazie.“ Auf Rückfrage, warum die Bäume keine Schilder trügen: „Sie sind dem Vandalismus zum Op- fer gefallen.“

Beate Großmann-Hofmann wusste zu berich- ten, dass in den Gestaltungsplänen des Parks auch der Name von Heinrich Siesmayer zu finden ist: „Er arbeitete stets mit Sichtachsen, die noch immer erhalten sind.“

Der Blick des botanischen Fachmanns wan- derte an einer Stelle über eine veredelte Blutbuche und eine veredelte Häng-Trauerbu- che, die zur Erhaltung mittlerweile durch ein Drahtseil befestigt ist. Dann der Tulpenbaum:

„Der hat nichts mit einer Magnolie zu tun, sondern sein Blatt hat eine Tulpenform.“ Wis-

senswert auch der Hinweis, dass rot blühende Kastanien nicht fruchten und deswegen gern in Bereichen von Parkplätzen gesetzt würden.

Auffallend der nicht mehr ganz verkehrs- sichere Weg: Beim Hessentag sei man auf kunstharzgebundene Kieswege aufmerksam geworden, solche würden man hier gerne ausprobieren. „Hier beginnt nun das herzog- liche Gelände“, wies Beate Großmann-Hof- mann gleich darauf auf die blühenden Rho- dodendren hin. Hier ist auch eine künstliche Felsaufschüttung zu entdecken: „Das ist ein Bereich, den wir umgestalten müssen“, so Böhmig. Ein Steingarten, wie er von einer Teilnehmerin vorgeschlagen wurde, sei be- triebswirtschaftlich allerdings nicht denkbar.

Dann die Schwelle vom Borgnis-Park zum Steiger-Gelände: „Och, der sieht aber schlecht aus“, meinte spontan ein anderer Teilnehmer mit dem Blick auf den dort stehenden Mam- mutbaum. Er wurde vor Jahren von einem Blitz getroffen, lautete die Erklärung. Auf der anderen Seite des Weges musste wiederum eine riesige Buche wegen eines aggressiven Befalls durch den Brandkrustenpilz gefällt werden. Beim so genannten Ausguck der Hinweis, dass er einer von drei Jugendtreffs ist. Beim Besuch der nächsten beiden erfuhren die Führungsteilnehmer, dass hier im Bereich der Gestaltung von Sitzflächen einschließlich der Befestigung der Kurbänke die kleinsten Veränderungen hinsichtlich der Parkanlage bereits kurzfristig durchgeführt wurden.

Informatives auch auf dem Platz vor dem Schloss: „Diese Sommerresidenz war wichtig für die Königsteiner, da sie ihnen viel Arbeit gab“, berichtete Beate Großmann-Hofmann.

1868 seien von 1500 Einwohnern immerhin etwa 40 Handwerker und Arbeiter dort be- schäftigt gewesen. Auf der West-Terrasse der Villa Borgnis dann der Hinweis auf die Sichtachse, die direkt auf die Burg führt. Die Kiefer, die in besagter Achse steht, werde zwar häufig kritisiert, doch da sie den Blick nicht behindere und gesund sei, gebe es kei- nen Grund, sie zu entfernen. Kurz vor Schluss dann noch eine weitere Information: „Die Burg bekommt in der nächsten Woche wieder eine Fahne“, verriet Gerd Böhmig, der sich zusammen mit Beate Großmann-Hofmann für die kurzweilige und interessante Führung tüchtig Applaus verdient hatte.

Führung durch die grüne Lunge Königsteins

Auf einer zweieinhalbstündigen Führung erläuterten Stadtarchivarin Beate Großmann- Hofmann (Vierte v. re.) und Stadtbauamtsleiter Gerd Böhmig (Dritter v. re.) allerlei Wissens- wertes zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Königsteiner Kurparks.

Foto: Pfeifer Königstein (kw) – In einer Reaktion auf

unseren Leitartikel in der Königsteiner Wo- che vom 24.05.2012 mit der Überschrift

„Denkmalschutz baut auf altes Haus“ bittet uns Dipl.-Ing. Stephan Dreier vom gleich- namigen Architekturbüro darauf hinzuwei- sen, dass die gutachterliche Tätigkeit für den Eigentümer des Fachwerkhauses in der Königsteiner Hauptstraße 37 mit 2.030,44 Euro abgerechnet wurde und nicht, wie er dem Artikel entnommen hat, hierfür 50.000 Euro aufzuwenden seien (Anmerkung der Redaktion hierzu: Die Summe von 50.000 Euro bezog sich nicht etwa auf das Hono- rar des erwähnten Architekturbüros, gemeint war vielmehr die Summe aller bisherigen und zu erwartenden Aufwändungen rund um das Anliegen des Bauherrn, was allerdings in Zusammenhang mit der Nennung des betref- fenden Architekturbüros zu einem falschen Eindruck geführt hat).

Außerdem führt der Diplom-Ingenieur weiter aus, dass im Rechnungsbetrag von 2.030,44 Euro sogar noch eine dendrochronologische Altersbestimmung enthalten sei, die von sei- nem Büro an ein externes Ingenieurbüro auf eigene Kosten vergeben wurde. Die Redakti- on bedauert das Missverständnis.

Architekturbüro stellt Honorar richtig

Königstein – Die angehenden Schulkin- der des evangelischen Kindergartens im Heuhohlweg behandeln derzeit das Projekt

„Schule hier & Schule dort (in Mitsedzi- ni, Kenia). Dazu singen und musizieren die Kinder am 6. Juni um 10.15 Uhr in der Hauptstraße/Ecke Kurpark, um Geld für das Kenia-Projekt zu sammeln. Mit den Geld- spenden möchten die Kinder Schulutensilien wie Hefte, Buntstifte, Bleistifte, Radiergum- mis usw. (mit der Unterstützung der Firma Lindlau) einkaufen, verpacken und nach Mit- sedzini schicken.

Zum Sommerfest findet mit „Tamborena“ ei- ne Trommelzauber-Aktion statt. Finanzielle Unterstützung gibt es vom Kiga-Förderver- ein.

Kinder musizieren in Hauptstraße für Kenia

Königstein – Am Sonntag, 3. Juni, gibt es um 17 Uhr wieder ein Kindermusical in der evangelischen Immanuelkirche am Burgweg.

Dazu laden die Evangelische Singschule und die Große Kinderkirche herzlich ein!

Gespielt und gesungen wird die Geschichte des Kraftmenschen Simson aus dem Alten Testament. Er besiegte einen Löwen und war der Schrecken der Philister. Warum er so stark war, verriet er niemandem. Nur eine schwache Stelle hatte Simson, das war natür- lich sein Herz. Er verliebte sich in die schöne Dalilah. Aber die hatte es nicht auf Simson, sondern auf das Geheimnis seiner großen Kraft abgesehen ...

Insgesamt 35 Kinder haben das Musical mit Kantorin Katharina Götz, sowie Steffi Heßberger und Pfarrerin Katharina Stoodt- Neuschäfer eingeübt. Fetzige Lieder, witzige Szenen und eine knallige Schluss-Überra- schung erwarten die Zuschauer! Der Eintritt ist frei und am Sonntag um 17 Uhr geht‘s los!

Kindermusical Simson in der Immanuelkirche

Die Maske steht für den Sieg von Simson.

Königstein – Wandern lässt es sich ja be- kanntlich überall, doch das Heilklima-Wan- dern mit seiner besonderen Wirkung ist den Bürgerinnen, Bürgern und Gästen von Heil- klimatischen Kurorten wie Königstein im Taunus vorbehalten.

Die außergewöhnlichen thermischen Bedin- gungen bergen zu jeder Jahreszeit Vorteile, die es zu nutzen gilt: Durch leichte Kältereize wird die Abhärtung gefördert, das Gehen im Gelände trainiert Ausdauer und Koor- dinationsfähigkeit, die Leistungsfähigkeit wird erhalten oder gesteigert. Wer an Herz- Kreislauf- oder Stoffwechsel-Erkrankungen leidet, kann durch regelmäßige Bewegung im Heilklima und die Schon- und Reizfaktoren in Licht und Schatten sogar seinen Gesund- heitszustand verbessern.

Viele gute Gründe also, sich der nächsten

Heilklima-Wanderung mit Heilklimathera- peutin Stefanie Stoodt am Donnerstag, 7.

Juni, anzuschließen und den Heilklima-Park Hochtaunus zu erkunden. Auf dem sechs Ki- lometer langen Rundweg Schardtwald warten leichte und mäßige Steigungen auf die fleißi- gen Wanderer.

Während der Wanderung werden immer wie- der kurze Pausen eingelegt, die für kleine sportliche Übungen genutzt werden, um die Vorteile des Heilklimas voll auszukosten.

Anschließend darf man sich bei einem Fit- ness-Drink im Kurbad-Restaurant entspan- nen.Die kostenlose Wanderung unter dem Titel

„Licht und Schatten“ am Donnerstag, 7.

Juni, startet um 16 Uhr am Heilklima-Park- Zentrum im Kurbad, Le Cannet-Rocheville- Straße 1.

Licht und Schatten – Heilklimawanderung

Falkenstein – Bereits im Zeitraum von Mitt- wochnacht bis Donnerstagvormittag wurde in Falkenstein, in der Straße Am Dingesberg, ein Backsteinsockel mit Natursteinplatte ei- ner Grundstückseinfriedung im Torbereich beschädigt. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Sach- schaden in Höhe von zirka 400 Euro zu küm- mern. Hinweise werden von der Polizei unter Tel. 06174/9266-0 entgegengenommen.

Einfahrts-Einfriedung

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