14. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 1. APRIL 2020Friederike Janitza kandidiert um Bürgermeisteramt in Rheurdt
Kölnerin mit Rheurdter Wurzeln tritt für
die Grünen an. Seite 2
Als Mutter Beimer am Bügelbrett stand
Erinnerungen an die Lindenstraße: Nach fast 35 Jahren ist die Serie Fernsehgeschichte. Seite 4
Die Folgen der Krise zeigen sich über alle Branchen
Handelskammer schaltet Hotlines zu
Kurzarbeitergeld und Soforthilfen. Seite 7
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Neue Plattform für den Handel
Aktionen und Angebote der Straelener Geschäftsleute bündeln
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STRAELEN. Aufgrund der ak- tuellen Situation haben sich das Straelener Stadtmarketing, die Straelener Wirtschaftsförde- rung und die Unternehmerge- meinschaft „Aus Straelen“ dazu entschieden, eine Plattform ins Leben zu rufen, auf der alle Stra- elener Unternehmen ihre Ser- vice-, Abhol- und Lieferangebote präsentieren können.
„Uns ist es ein großes Anliegen, den Straelener Kunden die Mög- lichkeiten aufzuzeigen, wie sie ihren Einkauf in den gewohnten Läden trotz geschlossener La-
dentüren erfolgreich meistern können“, erklären Annika Cle- ve, Uwe Bons, Klaudia Werdin und Marta Sommerkamp. Einige Unternehmen seien bereits kre- ativ geworden und hätten sich besondere Aktionen einfallen lassen, um für die Kunden wei- terhin erreichbar zu sein. Diese Ideen und Aktionen sammeln das Stadtmarketing, die Wirtschafts- förderung und AusStraelen nun und präsentieren sie zentral auf der städtischen Homepage www.
straelen.de. Dabei sind auch gas- tronomische Angebote und Ak-
tionen von Gartenbaubetrieben sehr willkommen. Die gebündete Übersicht aller Angebote ist un- ter www.straelen.de zu finden.
Hier kann auch das entspre- chenden Formular herunterge- laden werden (auf der Startseite im „Imagefilm-Kasten“), über das weitere Service-, Liefer- und Abholdienste gemeldet werden können. „Wir hoffen sehr, dass wir die Unternehmen mit die- ser Aktion unterstützen und wir gemeinsam diese schwere Zeit bewältigen können“, betonen die drei beteiligten Institutionen. ak Klaudia Werdin (AusStraelen) und Uwe Bons (Wirtschaftsförderung) hoffen, dass viele Straelener Unternehmen und Kunden die Aktion nutzen und dem lokalen Handel weiter treu bleiben. Foto: Stadt Straelen
KREIS KLEVE. Die Einladung kommt per SMS. Ich bin der Test- fall. Das Thema: Fernklavier. Ei- gentlich ist das nicht ganz richtig.
Fernunterricht müsste es eigent- lich heißen.
Bevor es losgeht, soll ich ei- ne App installieren. Eingeladen werde ich von Anja Speh. Sie ist Klavierlehrerin und ganz neben- bei – es muss ja niemand wissen – meine Gattin. Sie sitzt Parterre – an ihrem Flügel – ich bin eine Etage drüber: an meinem. Motto:
Wir können zwar nicht fliegen, aber unsere Flügel sind uns wich- tig. Ich lade also die App. Dann die nächste Einladung. „Bitte hier klicken, um dem Meeting beizu- treten“. Jawoll.
Einfach mal alles vergessen, was sonst zur Datenschutzüber- lebensgrundstrategie gehört: Mi- kro an, Kamera an. Sonst geht‘s ja nicht. Mir fällt der ministeriale Satz ein, dass 5G schließlich nicht an jeder Milchkanne gebraucht werde. (Anja Karliczek) „Doch, wird es“, denke ich, als Bild und Ton im Halbsekundenabstand eintreffen. Neandertal, denke ich.
Jemand sollte der Ministerin Kla- vierunterricht übers Smartphone anbieten.
Der Schul-Shutdown ist bereits zwei Wochen und zwei Tage alt.
Das Kontaktverbot tut ein übri- gens. Was machen Musiklehrer, um den Kontakt zu Schülern hal- ten?
Längst hat man es im Fernsehen gesehen: Musiklehrer weichen ins Netz aus: Video-Teaching. Meine Frau probt den Ernstfall. Beim Musikunterricht ist es – andere Nachrichten wären fake news – nicht nur wichtig, etwas zu hören.
Die Lehrer sollten auch etwas se- hen. Es geht um Technik – nein, nichts Digitales: ganz analog.
Merke: Mit verknoteten Fingern ist schlecht Klavierspielen.
Mir fällt Ben Hogan ein. Er war ein sehr erfolgreicher Golfer – im vorigen Jahrhundert. Einem Journalisten antwortete Hogan einst auf die Frage, warum er so erfolgreich sei: „Golf ist ein rei- nes Glücksspiel, aber je mehr ich trainiere, desto mehr Glück habe ich.“
Schwieriger fällt die Zuord- nung des folgenden Zitats: „Wenn ich einen Tag nicht übe, merke ich es; wenn ich zwei Tage nicht übe, merkt es meine Frau; wenn ich drei Tage nicht übe, merkt es
das Publikum.“ Auch Lehrer sind eine Art Publikum: die „kritische Masse“.
Also: Ich habe die Einladung zum Fernklavierspiel angenom- men. (Ein Link ist mir geschickt.
„Bitte klicken Sie hier, wenn Sie dem Meeting beitreten möchten.) Da – ich sehe meine Frau. Eigent- lich sehe ich die Tasten ihres Flü- gels. „Ich höre nichts“, schreit sie von unten. „Du musst das Mikro- fon freischalten.“ Ja. „Auf deinem Bildschirm“, sagt sie, „siehst du jetzt meine Tastatur, jetzt musst du dein Smartphone so ausrich- ten, dass ich deine Tastatur auf meinem Bildschirm sehen kann.“
Gar nicht mal so einfach.
Unten hat sich meine Frau ein provisorisches Kamerastativ gebaut. (Merke: wofür ein No- tenständer doch gut sein kann.)
„Die Klarinetten haben es einfa- cher“, sagt meine Frau und meint nicht die Instrumente, sondern die Kollegen. Das stimmt. Da kann sich jemand frontal vor die Kamera stellen: die richti- ge Kameraposition ist schnell gefunden. Beim Klavier ist die Sache einen Tick komplizierter.
Klavierspieler sitzen in der Regel mittig vor der Tastatur. Die Ka- mera im Rücken – da würde der wichtigste Bereich zur „dark side of the moon“. Also am besten ir- gendwie seitlichschrägvonoben.
Es dauert, bis ich das Smartpho- ne justiert habe. Leider sind ja keine Haken in der Zimmerluft.
„In der Basisversion des Pro- grammes ist jede Sitzung, die nicht länger als 40 Minuten dau- ert, kostenlos“, sagt meine Frau.
Übersetzung: mach hinne. Super, denke ich, lege auf und justiere weiter. Dann brülle ich nach un- ten: „Wir können.“ Die nächs- te Einladung. (Bitte klicken Sie auf den Link ...) Ich nehme das Smartphone in die Hand. Blöde Idee. Jetzt muss neu justiert wer- den.
Mittlerweile ist Rüdiger einge- troffen. Er ist der NN-Fotograf, der das Chaos ins Bild setzen muss. Bild- und Tonverbindung stehen“, sagt er. „Leg die Finger auf die Tasten. Nicht bewegen.“
„Aber ich muss doch spielen.“
„Quatsch. Musst du nicht. In der Zeitung hört keiner was.“
Okay. „Die Finger ganz weit nach rechts.“ „Da würde doch niemals jemand dauernd spielen.“ „Mach einfach.“ Ich mach‘s. „Ich schick
dir dann fünf Versionen. Such dir was aus.“ Immerhin: Es könnte funktionieren.
Meine Frau ist kaum noch zu sprechen. Sie probt den Ernstfall.
Könnte ja sein, dass der www.
online-Unterricht demnächst ge- braucht wird. Geht es eigentlich auch um Datenschutz? Das müss- te man mal klären. Die Plattform, die den Test meiner Frau bestan- den hat, wird unterschiedlich be- wertet. Es ist wie immer: Die ei- nen sagen so (keine Bedenken in Bezug auf die Datenschutzgrund- verordnung) – die anderen sagen:
Die Plattform zoom leitet die Daten gleich ans „Gesichtsbuch“
weiter. Nicht toll. Wahrscheinlich wird demnächst Unterricht nur im Beisein von Juristen erteilt.
Für Musiklehrer – seien sie nun als Privatlehrer oder für Musik- schulen unterwegs – läuft die Sa- che nicht wirklich gut: Musikun- terricht ist nicht zum Nulltarif zu haben. Die Eltern bezahlen – und wer zahlt, legt irgendwie Wert auf die Ware. Meine Frau arbeitet für eine Musikschule. Kann ja sein, dass demnächst auf diese Form des Unterrichts gesetzt wird, den- ke ich.
Vielleicht mal bei der Kreis- musikschule anrufen und nach- fragen, wie dort das Problem gehandhabt wird. Ist ja nicht einfach. Das Programm zu be- dienen kann man lernen, denke ich, aber wie sieht die rechtliche Seite aus? Klar: Man könnte die Schüler einfach anrufen und sich was vorspielen lassen. Aber siehe oben: Etwas zu sehen, ist mehr als hilfreich.
Meine Frau probt weiterhin den Video-Fall. Fernklavier, den- ke ich und mir fällt Grass` Blech- trommel ein. Da gibt es ein Ka- pitel mit dem Titel: „Fernwirken- der Gesang vom Stockturm aus gesungen“. Fast schon visionär, denke ich.
Zwei Stunden später schickt der Fotograf mir seine Beute. Ir- gendwie sehen meine Finger spe- ckig aus, denke ich. Egal: weiß ja niemand, dass die mir gehören.
Unten höre ich meine Frau mit einer Freundin telefonieren. „Ich schicke dir mal eine Einladung“.
Viel Spaß, denke ich. Heiner Frost Ein Gespräch mit Anne Giepner, Leiterin der Kreismusikschule Kleve, und dem Musikpädagogen Georg Michel lesen Sie auf Seite 5..
Den Ton muss man sich (nur in der Zeitung) denken. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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Der 1. April bietet den NN stets eine willkommene Gelegenheit, ihre Leser mit einem Beitrag in den April zu schicken. In diesem Jahr werden wir darauf verzich- ten. Zwar verlieren wir selbst in schlechten Zeiten nicht unseren Humor, doch angesichts einer Krise wie der Corona-Pandemie, haben wir uns entschlossen, im redaktionellen Teil keinen Platz für April-Scherze freizugeben.
NN verzichten auf traditionellen Aprilscherz
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Für Samstag, 10. April:
Mittwoch, 8.4., bis 12.00 Uhr Kleinanzeigen bis 17.00 Uhr
Für Mittwoch, 15. April:
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Fern klavier per App
Wie kann man in Zeiten von Kontaktverbot Musikunterricht erteilen?
Sauberer Ersatz für Zweitwagen
Stadt Geldern fördert Kauf von Lastenrädern / Antrag vor dem Kauf stellen
GELDERN. Eigentlich begeg- neten Nostalgiker ihnen auf Schritt und Tritt: Lastenfahrrä- der, die noch bis in die Sechziger vor allem von Handwerkern zum Transport von Material eingesetzt wurden, sind in jedem Verkehrs- museum zu finden. Dann jedoch beendeten das Auto und die Entwicklung Deutschlands zum
„Autoland“ die Karriere der prak- tischen Vehikel und die seinerzeit ausschließlich mit Muskelkraft angetriebenen Drahtesel mit Kof- ferraum verschwanden aus dem Blickfeld.
Doch in die heutige Zeit und die aufkommende Elektromobili- tät passt das Lastenrad wie kaum ein anderes Verkehrsmittel. Mit E-Antrieb kommen Fahrer und Ladung mühelos auf 25 Stun- denkilometer und sind flott un- terwegs. Das emissionsfreie und klimafreundliche Transportmit- tel lässt auch in Geldern keinen kalt. „Die Stadt Geldern startet ein Förderprogramm mit dem Titel ‚20 Lastenräder für Geldern‘.
Wir wollen die Anschaffung elek- trisch unterstützter Lastenräder mit maximal je 500 Euro fördern und Gelderns Stadtrat hat hier- für 10.000 Euro zur Verfügung gestellt,“ erläutert Heinz-Theo Angenvoort von der Stabsstelle Klima, Umwelt, Mobilität und Nachhaltigkeit im Gelderner Rat- haus. Die Förderung lässt sich sogar differenzieren. Während
E-Lastenräder mit maximal 500 Euro gefördert werden, sind für Muskel-angetriebene Lastenräder je 300 Euro drin. Für Lastenan- hänger ist eine Förderung von je 100 Euro möglich. Heinz-Theo Angenvoort: „Jetzt heißt es schnell sein. Denn wir vergeben die För- dersumme nach dem Motto ‚wer zuerst kommt – malt zuerst‘. Ich hoffe, wir können den Förderbe- trag voll ausschöpfen und an die Fahrradfreunde weitergeben.“
Ab sofort können Personen mit Erstwohnsitz in Geldern vor dem Erwerb eines Elektro-Lastenrades oder eines entsprechenden An- hängers einen Zuschuss beantra- gen. Das gilt auch für Unterneh-
men und generell für „juristische Personen“ mit Sitz in Geldern.
Bürgermeister Sven Kaiser ist jedenfalls von der Idee überzeugt.
„Zwar ist die Fiets schon jetzt in unserem Stadtbild sehr präsent, aber wenn es um Einkauf und Transport geht, greift man eben doch gern auf das Auto zurück.
Das möchten wir ändern. Mit dem Förderprogramm setzt Geld- ern ein Zeichen für nachhaltige und emissionsfreie Mobilität,“
betont Sven Kaiser. Schließlich, so Kaiser weiter, würden die Nutzer von Lastenrädern CO2 einsparen und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Ob als Ein- kaufsrad, als Familientransporter oder im Hobbybereich: Lastenrä- der haben das Zeug zum Zweit- wagen-Ersatz, fördern nebenbei Gesundheit und Fitness und die Allgemeinheit profitiert durch Vermeidung von Verkehrslärm sowie Feinstaub- oder Stickoxid- Belastung.
Wichtig für Interessierte ist: Der Förderantrag muss vor dem Kauf des Lastenrades oder -anhängers gestellt werden. Den Vordruck des Antrags stellt die Stadt Geld- ern auf ihrer Internetseite un- ter „Downloads“ zur Verfügung (geldern.de). Oder man stellt ihn direkt im Gelderner Rathaus bei Heinz-Theo Angenvoort. Termin- vereinbarungen und weitere Infos unter Telefon 02831/398120, E- Mail: mobil@geldern.de.
Da freut sich auch die Familie:
Lena Verhoeven ist bereits mit dem Lastenrad mobil.
Foto: Susanne Altorffer
Beim Kreis Klever Gesundheits- amt sind Hinweise eingegangen, dass im Kreisgebiet mutmaßli- che Betrüger unterwegs sind, die sich als Corona-Tester ausgeben.
Die angeblichen Tester bieten an der Haustüre Corona-Test zum Preis von zehn Euro an. Es handelt sich hier eindeutig um eine kriminelle Vorgehensweise, welche die Angst der Bürger vor einer möglichen Ansteckung ausnutzt. Weder das Gesund- heitsamt noch Ärzte führen unangekündigte Haustürtest durch. Bürger sollten nach den Dienstausweisen fragen und umgehend die Polizeidienststelle informieren.
Falsche Corona-Tester im Kreisgebiet unterwegs
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Webermarktfest ab
NIEUKERK. Der Vorstand des Nieukerker Werberings hat auf- grund der Corona-Pandemie das am 9. und 10. Mai geplante Webermarktfest mit großem Bedauern abgesagt.
„Bei Festen ist zu berück- sichtigen, dass bei größeren Menschenmengen eine latente und erhöhte Ansteckungsge- fahr besteht“, erklärt Werbe- ring-Vorsitzender Harald Gie- se. „Jede Nichtdurchführung einer Veranstaltung in dieser Größenordnung liegt selbstver- ständlich auch den Mitgliedern des Werberings sehr am Her- zen.“ Einen Nachholtermin für das diesjährige Webermarktfest wird es nicht geben. Das nächste Webermarktfest soll am 8. und 9. Mai 2021 stattfinden.
Zudem setzt der Verein da- rauf, dass sich die Situation ver- bessert und die Veranstaltung
„In Nieukerk ist die Sau los“ am 11. Oktober 2020 wie ge plant durchgeführt werden kann.
Hier sind neben den Verände- rungen aus dem letzten Jahr weitere Erweiterungen geplant, um das Fest noch attraktiver zu machen.
Kölnerin mit Rheurdter Wurzeln tritt für Grüne an
Friederike Janitza kandidiert um Bürgermeisteramt
RHEURDT. Die Grünen in Rheurdt treten mit einer eige- nen Bürgermeisterkandidatin an. Bereits am 11. März wählten die Parteimitglieder die 32-jäh- rige Friederike Janitza zu ihrer Kandidatin. „Wir hatten ein ein- stimmiges Ergebnis“, freut sich Frank Hoffmann, Vorstands- sprecher des Ortsverbandes.
Die Kandidatin ist gebürtige Rheurdterin. Sie startete ih- re schulische Laufbahn an der König-Christ-Grundschule in Rheurdt und machte am Kamp- Lintforter Georg-Forster-Gym- nasium das Abitur. Es folgte ein Jura-Studium in Marburg, in Köln legte Friederike Janitza schließlich das juristische Staats- examen ab. Aktuell arbeitet sie als Juristin beim Westdeutschen Rundfunk in Köln, politisch ist sie bei den Grünen in der Dom- stadt aktiv. Die Vorbereitungen für den Wahlkampf laufen im Ökodorf an. „Wir gehen zuver- sichtlich in den Wahlkampf. Wir haben in diesem Jahr – auch gerade mit dieser Kandidatin
– gute Chancen, sehr gut abzu- schneiden“, so Hoffmann. Nach der Nominierung werde Frie- derike Janitza aus Köln an den Niederrhein zurückkehren. „Sie fühlt sich Rheurdt sehr verbun- den und weiß Land und Leute zu schätzen. Sie fühlt sich bei uns zu Hause“, so der Frakti- onsvorsitzende. Die öffentliche Vorstellung der Bürgermeister- kandidatin und ihrer kommu- nalpolitischen Schwerpunkte vor der Presse soll demnächst folgen.
Friederike Janitza Foto: privat
SPD Kerken: Neuer Vorsitzender und Ratskandidaten
An einem Tag, rechtlich aber in zwei getrennten Versammlungen, stellte die SPD Kerken die Wei- chen für die nächsten Jahre in der Parteipolitik. Turnusmäßig standen in der Jahreshauptver- sammlung Vorstandswahlen an. Markus Pakulat kandidierte aus beruflichen und persön- lichen Gründen nicht mehr für den Vorsitz und Reinhard Teloy wollte nach 18 Jahren seine Ar- beit im Vorstand abschließen. In den Wahlen gab es jeweils große Mehrheiten oder auch Einstim- migkeit für Peter Helbing als Vorsitzenden, Markus Pakulat als Stellvertreter und Marion Schu- macher als Kassiererin, ebenso für die Beisitzer Felix Grohé, Franz-Josef Hauzirek, Hermann Heinemann (Schriftführer), Christiane Huß, Rainer und Uwe Priefert sowie Fynn Rie-
vers. Als Delegierter im Unterbe- zirksausschuss wurde Hermann Heinemann wiedergewählt. Der Ortsverein unterstützt die Kan- didatur von Peter Helbing für den Kreistag. Einen eigenen Bür- germeisterkandidaten wird die SPD Kerken nicht nominieren.
Sie ist der Meinung, dass Dirk Möcking die erfolgreiche Arbeit der letzten zehn Jahre fortsetzen sollte. Ebenso unterstützen die Kerkener Sozialdemokraten die Kandidatur von Peter Driessen, langjähriger Bürgermeister von Bedburg-Hau, für das Amt des Landrats im Kreis Kleve. Bei der Nominierung der Kandidaten für den Kerkener Rat konnten alle 13 Wahlbezirke besetzt werden. Die Reserveliste wird angeführt vom aktuellen Fraktionsvorsitzenden Uwe Priefert, der Stellvertreterin Ellen Westerhoff und dem zwei-
ten stellvertretenden Bürgermei- ster Hermann Heinemann. An vierter Stelle kandidiert Frak- tionsgeschäftsführerin Marion Schumacher, auf Platz fünf gibt es einen neuen Namen: Felix Grohé (28), bekannt auch als Vorsitzender des Kirchenchors an St. Peter und Paul in Aldekerk.
Die Plätze sechs und sieben be- legen Franz-Josef Hauzirek und Markus Pakulat. Das Foto zeigt die Ratskandidaten der SPD Kerken: Brigitte Körfer, Fynn Rievers, Rainer Priefert, Franz- Josef Hauzirek, Christiane Huß, Marion Schumacher, Reinhard Teloy, Ellen Westerhoff. Unten:
Hermann Heinemann, Felix Grohé, Markus Pakulat und Uwe Priefert. Foto: privat
* Anm. d. red.: Die Versammlung fand vor dem Ausbruch der coronakrise im Kreis Kleve statt.
Geldregen an der Duisburger Straße
SEVELEN. Eine kuriose Entde- ckung machte ein 63-jähriger Is- sumer an der Duisburger Straße in Höhe der Einmündung Haff- mannsdyck in Sevelen. Auf dem dortigen Grünstreifen und auf einem angrenzenden Feld lagen und flogen diverse Geldscheine herum. Zusammen mit einem Bekannten, einem 59-jährigen Mann aus Issum, sammelte er das Geld ein und übergab es der Po- lizei. Am Abend desselben Tages meldete sich noch ein 20-jähriger Issumer bei der Wache Geldern und teilte mit, dass er eine größe- re Summe Bargeld verloren habe.
Er habe es schon gesucht und sei dabei von dem 59-Jährigen ange- sprochen worden, dass sich das Geld bei der Polizei Geldern be- fände. Der 20-Jährige konnte den Beamten eine Bescheinigung vor- legen mit der er beweisen konnte, dass es sich um sein Geld handelt.
Der junge Mann gab an, dass er die Scheine verloren habe, als er mit seinem Auto losfuhr: Er hatte die Tasche mit dem Geld auf dem Dach des Fahrzeugs liegengelas- sen. Nahezu die gesamte verloren geglaubte Summe konnte die Po- lizei ihm überreichen.
rund ums Lernen
KREIS KLEVE. Die Schulpsy- chologische Beratungsstelle im Schulamt für den Kreis bietet nun auch eine telefonische Be- ratung an. Durch die Schließung der Schulen ruht der Unterricht.
Die Schüler erledigen ihre Auf- gaben zu Hause. Dabei entstehen vielleicht Unsicherheiten und Fragen, wie das Lernen zu Hause gelingt. Eltern können sich telefo- nisch in der Beratungsstelle mel- den. Auch für Lehrkräfte bleibt die Beratungsstelle telefonisch ein zuverlässiger Ansprechpart- ner. Erreichbar ist die Beratungs- stelle unter den Durchwahlen:
02821/85495, 02823/975107 und 02831/391835. Zudem gibt es neue Infoblätter zum Thema unter www.kreis-kleve.de) im Bereich Service/Bildung/Schul- psychologie.
Mittwoch 1. April 2020 NiEDErrhEiN NAchrichtEN
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Sensationsurteil des Europäischen Gerichtshofes
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Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit seinem Urteil vom 26.03.2020 (Az: C-66/19) die deutsche Rechtsprechung, inklusive die des Bundesge- richtshofes, zum Thema „Wi- derruf von Verbraucherkredit- verträgen“ auf den Kopf gestellt.
Der Hintergrund:
Nahezu alle Verbraucherdar- lehensverträge, egal ob Im- mobilienfinanzierung, Pkw- Finanzierung oder sonstige Verbraucherkredite, die seit dem 11.06.2010 bis heute ge- schlossen wurden enthalten in der Widerrufsbelehrung nach Auffassung des EuGH keine hinreichend klare und prä- gnante Angabe zum Beginn der 2-wöchigen Widerrufsfrist.
Die vom EuGH beanstandete Formulierung lautet:
Die Frist beginnt nach Ab- schluss des Vertrages, aber erst, nachdem der Darlehensneh- mer alle Pflichtangaben nach § 492 Abs. 2 BGB (z. B. Angabe zur Art des Darlehens, Anga- ben zum Nettodarlehensbe- trag, Angabe zur Vertragslauf- zeit) erhalten hat.
In den weiteren Jahren nach Ju- ni 2010 ist diese Formulierung vom Deutschen Gesetzgeber immer mal wieder geringfü- gig angepasst worden. Gleich geblieben ist jedoch der soge- nannte Kaskadenverweis. Dies bedeutet, dass der Verbraucher den Fristbeginn nur herausfin-
det, wenn er sich über den ge- nannten § 492 Abs. 2 BGB über mehrere Gesetzestexte „han- geln“ muss, um letztlich die für ihn relevanten Pflichtangaben herauszufinden, welche den Beginn der 2-wöchigen Wider- rufsfrist auslösen.
Nach Auffassung des Deut- schen Bundesgerichtshofes ist dies nach seiner ständigen Rechtsprechung unproblema- tisch und eine entsprechende Widerrufsbelehrung wirksam.
Dies sieht der EuGH nun an- ders. Nach seiner Auffassung ist der Durchschnittsverbrau- cher, auf den bei der Beur- teilung abzustellen ist, hierzu nicht in der Lage.
Einfach ausgedrückt: Die Be- stimmung des Fristbeginns ist viel zu kompliziert und deshalb ist eine solche Widerrufsbeleh- rung unwirksam.
Dies bedeutet, dass Verbrau- cher auch heute noch ihren Kreditvertrag widerrufen kön- nen und somit eine kostenlose Umschuldung zu den aktuellen Rekordniedrigzinsen möglich ist.
Dass die Banken nunmehr Wi- derrufe von Verbrauchern oh- ne Gegenwehr akzeptieren, ist jedoch nicht zu erwarten.
Dies aus folgendem Grund:
Die Banken haben sich die Widerrufsbelehrungen nicht selbst ausgedacht, sondern haben ein vom Gesetzgeber entwickeltes Muster genutzt,
kurz gesagt: Sich auf den Ge- setzgeber verlassen. Daher hat der Bundesgerichtshof bereits mehrfach ausgeurteilt, dass ein Widerruf dann nicht möglich ist, wenn die Widerrufsbeleh- rung zwar fehlerhaft ist, die Bank sich aber an das gesetz- liche Muster gehalten hat. Hat die Bank allerdings Abwei- chungen am Muster vorge- nommen, kann sie sich auf die Schutzfunktion des Musters nicht mehr berufen. Ein Wi- derruf ist dann wirksam.
Dies gilt auch schon bei nur ge- ringen, jedoch nicht bei jeder noch so kleinen Abweichung.
Wann eine Abweichung vom Muster erheblich oder un- schädlich ist, lässt sich nicht pauschal sagen und muss in je- dem Einzelfall überprüft wer- den.
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Stadt Geldern erwirbt Bahndamm am Holländer See
Konsequent weiter begangen wird in Geldern der Weg, öko- logisch wertvolle und gestalte- risch bedeutsame Flächen für die Stadt zu erwerben. So geschehen auch mit dem ehemaligen Bahn- damm, der sich in Höhe der Stra- ße „Am Holländer See“ zwischen der Bahnlinie von Kleve nach Düsseldorf und dem Geldertor befindet. Hier hatte die Bahnflä- chen-Entwicklungs-Gesellschaft, die für die Entwicklung und Vermarktung von aus Sicht der Deutschen Bahn entbehrlichen
Flächen zuständig ist, bereits im Juli 2019 erklärt, die Fläche im Rahmen einer Auktion verstei- gern zu wollen. Wie die Stadt Geldern mitteilt, vereinbarte sie schon 2002 mit der Deutschen Bahn, bei einem möglichen Ver- kauf von Grundstücken beteiligt zu werden. Bürgermeister Sven Kaiser: „So konnten wir auch im politischen Raum auf die Mög- lichkeit des Erwerbs hinweisen.
Letztlich entschied sich der Aus- schuss für die Entwicklung des Niersparks dazu, das rund 660
Meter lange Trassengrundstück mit seinem ökologisch wert- vollen Strauch- und Baumbe- stand zu erwerben.“ Entstanden ist der Bahndamm bereits in den 1870er Jahren, als er für die
„Köln-Mindener-Bahn“ gebaut wurde, die unter anderem Wesel und Venlo miteinander verband.
Durch den Bahndammbau ent- stand seinerzeit der „Holländer See“. Unter anderem dort ent- nahmen die Arbeiter das Materi- al, das für den Bahndamm benö- tigt wurde. Foto: Gerhard Seybert
Kreis verzichtet auf Elternbeiträge
KREIS KLEVE. Der Kreis Kleve verzichtet für den Monat April 2020 auf die Erhebung der El- ternbeiträge für die Betreuung für Kinder in Kindertagesein- richtungen und Kindertagespfle- ge. Dieser Verzicht gilt auch für Eltern, deren Kinder in der Not- betreuung sind.
Mit diesem Dringlichkeitsbe- schluss setzt der Kreis Kleve als örtlicher Träger der öffentlichen Jugendhilfe die Absprachen der kommunalen Spitzenverstände und der Landesregierung um.
Der Kreis Kleve betreut elf Kom- munen im Kreisgebiet ohne ei- genes Jugendamt. Der Beschluss sieht nun für Bedburg-Hau, Issum, Kalkar, Kerken, Kra- nenburg, Rees, Rheurdt, Strae- len, Uedem, Wachtendonk und Weeze vor, dass der Kreis Kleve für den Monat April auf die Er- hebung der Beiträge für Kinder in Kitas und in Kindertagespflege verzichtet. Das Land Nordrhein- Westfalen erstattet die Hälfte der dadurch entstandenen Kosten an den Kreis. Die betroffenen Eltern verzichten auf eine Rückerstat- tung der Beiträge für die beiden letzten Wochen im März. Im Er- gebnis bedeutet dies, dass sich alle Beteiligten (Land, Kreis und Eltern) die Ausfälle zu je einem Drittel teilen.
CDU Straelen: In der Bürger- sprechstunde der CDU Stra- elen steht am Donnerstag, 2.
April, das Ratsmitglied Britta Miltner für Fragen und Anre- gungen der Bürger unter Telefon 0160/94920793 von 17 bis 19 Uhr zur Verfügung. Britta Milt- ner ist Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen, Pla- nen und Umwelt.
SPD Kerken: Der Kerkener Rats- herr Franz-Josef Hauzirek steht interessierten Bürgern am Don- nerstag, 2. April, von 18 bis 19 Uhr unter Telefon 0160/5058114 für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Er ist Mitglied im Bau-, Umwelt- und Planungs- ausschuss, im Betriebsausschuss sowie im Wahlausschuss.
KURZ & KNAPP Umbau geht in die Zielgerade
Bauarbeiten am Südwall machen eine kurze Sperrung am 7. April notwendig
STRAELEN. Die Umgestal- tungsarbeiten am Südwall sowie am Johann-Giesberts- Platz in Straelen gehen in eine entscheidende Phase und set- zen zum Endspurt bis zur ge- planten Fertigstellung an. Im nächsten Schritt wird jetzt ab Montag, 6. April, zwischen der Einfahrt Bayonstraße, Bereich gegenüber der Tiefgaragenzu- fahrt, und der Hans-Tenhaeff- Straße die bituminöse Trag- schicht sowie die Binderschicht eingebaut.
In diesem Teilabschnitt des Südwalls wird zu einem etwas späteren Zeitpunkt nur noch die Deckschicht eingezogen. Eine Änderung der Verkehrsführung wird dann nicht mehr notwen-
dig sein. Die Deckschicht im anderen Teilabschnitt des Süd- walls, im Kreuzungsbereich Rat- hausstraße/Ostwall/Kuhstraße bis kurz vor der Bayonstraße im Bereich gegenüber der Tiefga- ragenzufahrt wird am Dienstag, 7. April, eingebaut. Aus diesem Grund muss das Teilstück ab Dienstag, 7. April, 6.30 Uhr, bis Mittwoch, 8. April, 8 Uhr, voll- ständig gesperrt werden. In die- ser Zeit wird der Verkehr um- geleitet. Er fließt dann von der Rathausstraße um das Rathaus, über die Josefstraße, St.-Rapha- el-Straße und Soatspad. Aus- schließlich für PKW gilt, dass der Verkehr von der Klosterstraße in die Kuhstraße über die Bayon- straße auf die Hans-Tenhaeff-
Straße geleitet wird. An diesem Tag ist die Bayonstraße ebenfalls über die Hans-Tenhaeff-Straße erreichbar. Mit der Beendigung dieser Arbeiten ist der Teilbe- reich vollständig umgebaut. Le- diglich Kleinstarbeiten sowie die Bepflanzung der Grünfläche ste- hen dann noch aus.
Ab Mittwoch, 8. April, 8 Uhr gilt wieder die derzeitige Ver- kehrsregelung. Weitere Informa- tionen zum Umbau des Südwalls sind unter www.straelen.de zu finden. Per Mail an baustellen@
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6. APRIL GELDERLAND. Nach 34 Jah- ren und vier Monaten endete am vergangenen Sonntag eine Ära in der deutschen Fern- sehgeschichte. „Auf Wiederse- hen“ hieß die Folge 1758, die letzte, der „Lindenstraße“. In ihren besten Zeiten nahmen sonntags, 18.40 Uhr, fast 15 Millionen Zuschauer Anteil am Leben, Lieben, Leiden und manchmal auch am Sterben der „Lindensträßler“ und ihrer bekanntesten Familie, den Bei- mers.
Zu den Fans der Kult-Serie gehörte auch der verstorbene Kevelaerer Ehrenbürgermeister Karl Dingermann. Am frühen Sonntagabend mochte er nicht gerne gestört werden. Da saß er auf dem heimischen Sofa und guckte „Lindenstraße.“
„Es wird still in Hollymünd“
hieß es zum Ende der Serie in der Süddeutschen Zeitung. Mit
„Hollymünd“ meinten die Blatt- macher in München, wo die Lin- denstraßen-Produzenten Hana und Hans W. Geißendorfer ihre Serie verortet hatten, den Kölner Stadtteil Böcklemünd. Hier beim WDR, vielsagend in direkter Nachbarschaft der Gebühren- einzugszentrale (GEZ), standen bis zum vergangenen Sonntag die Kulissen der „Lindenstraße“.
NN-Redakteurin Kerstin Kahrl und der einstige Kevelaerer CDU-Fraktionsvorsitzende Ste- fan Jansen kennen den Drehort
von einem Besuch. Die NN-Re- dakteurin hatte sich Anfang der 1990er an einem Namenswett- bewerb beteiligt, mit dem die einstige Wirtschaftsförderungs- Gesellschaft der Stadt Kevelaer die Heißluftballon-Taufe für den später sogenannten „Aufsteiger“
einleitete. Kahrl traf damals die
allgegenwärtige Stimmungslage, die in der Marienstadt Baukräne allerorten sah, von den wach- senden Gewerbegebieten bis hin zur Luxemburger Galerie.
Kahrls Namensvorschlag „Auf- steiger“ brachte ihr den Sieg und dazu eine Statistenrolle in einer Lindenstraßen-Folge: Bröt-
chen kaufend an der Theke vor Andrea Spatzek. Der damalige Lindenstraßen-Pressesprecher Wolfram Lotze hatte ihren Auf- tritt ermöglicht. Lotze war in seinem ersten Berufsleben Re- dakteur bei der Westdeutschen Zeitung in Düsseldorf und daher für den seinerzeitigen Kevelaerer
Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers kein Unbekannter. Lot- ze war es auch, der dem Ver- kehrsverein Kevelaer und Um- gebung e.V. eine Kurzreise in die Kulissen, die Requisiten und vor allem zu den Filmstars und -sternchen als Hauptpreis der Weihnachtsverlosung offerierte.
Diese Verlosung galt damals als
„adventlicher Renner“ – und das Rennen machte Stefan Jansen, der eingefleischte Lindenstra- ßen-Fan und Fraktionsvorsit- zende der CDU Kevelaer.
Die Liebe zwischen Kevela- er und der „Lindenstraße“ war keinesfalls einseitig. Die Salz- burgerin Andrea Spatzek, in ihrer Rolle als Gabriele Zenker bekannt, nahm an der Taufe des Kevelaerer Heißtluftballons auf den Namen „Aufsteiger“
teil. Freundlich begrüßt auch vom damaligen Stadtdirektor Heinz Paal und Wallfahrtsrektor Richard Schulte Staade. Abends genoss Spatzek bei Anja Sürgers- Bollen das abendliche Menü im Haus „Zur Brücke“. Kevelaerer Lindenstraßen-Fans erinnern sich gerne an einen offiziellen Besuch von Marie-Luise Marjan in ihrer Stadt. Als Helga Beimer machte sie der legendären Inge Meisel sie im Laufe der Linden- straßen-Jahre das Attribut „Mut- ter der Nation“ streitig. „Mutter Beimer“ also besuchte die prop- penvolle Marienstadt zum An- lass eines verkaufsoffenen Mut-
tertages. „Als erstes, so sagte sie,
„muss ich hier gleich links ein Brot kaufen.“ Gleich links, das war bei Egon Kammann. Doch zuvor galt es, ein besonderes Pro- blem aus der Welt zu schaffen:
Die Autofahrt von ihrem Wohn- ort nahe Köln hatte ihr Kleid arg strapaziert. Eingeweihte berich- ten, sie habe im Obergeschoß
der Buchhandlung Aengenh- eyster, in der Stumpfhose am Bügelbrett stehend, das Outfit höchstselbst und wieder salonfä- hig gemacht. Die Erlebnisse der Wallfahrtsstadt Kevelaer mit der Lindenstraße – niemals gehen sie so ganz.
Erinnerungen von:
Hans-Josef Kuypers und Kerstin Kahrl
Als Mutter Beimer am Bügelbrett stand
Kevelaer und seine Erinnerungen an „Die lindenstraße“. Nach fast 35 Jahren ist die Serie beendet und Fernsehgeschichte
Mit diesem Plakat machte die WFG Kevelaer damals auf die Taufe des ersten Kevelaerer Heißluftballons aufmerksam: (v.l.) Sigrid Baum (Pressechefin Brauerei Diebels), Kevelaers Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers, Jörn Raith, Leiter PR-Veranstaltungsorganisation Diebels, und der Kevelaerer Stadtdirektor Heinz
Paal. Foto: privat
Die Schauspielerin Marie-Luise Marjahn hat nicht nur in ihrer Rolle als Helga Beimer in der Lindenstraße ein Herz für Kinder. Auch privat ist sie ihnen zugetan. Das Foto zeigt sie mit Ines Kuypers, der Tochter des heutigen Kreiswirtschaftsförderers. Foto: privat
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NIEDERRHEIN
KREIS KLEVE. Georg Michel ist Geigenlehrer in Haldern.
Derzeit hat er 18 Schüler. Auch für ihn geht es darum, Unter- richtslösungen zu finden.
Wie gehst du momentan mit dem Kontaktverbot um? Gibst du Un- terricht?
Michel: Ja. Ich unterrichte per Skype.
Ist das für dich eine neue Situa- tion?
Michel: Nicht wirklich. Ich habe schon vorher Unterricht über Skype gegeben. Das war dann für Schüler, die weiter weg woh- nen – also beispielsweise in der Eifel.
Läuft das alles ohne Probleme?
Michel: Das würde ich nicht sa- gen. Es gibt Zeiten, da habe ich den Eindruck, das Netz ist über- lastet. Da gehen dann Bild- und Toniformation auseinander. Da kann ich dann keinen Unter- richt geben. Wenn die Verbin- dung gut ist, funktioniert alles.
Natürlich ist es mit dem Klang beim Unterricht vor Ort eine ganz andere Sache. Das kann man nicht vergleichen.
Machen all deine Schüler beim Video-Unterricht mit?
Michel: Alle nicht, aber die meisten. Ich habe eine Schüle- rin, die sich gerade auf ihr Ab-
itur vorbereitet. Die macht eine Unterrichtspause. Und von den anderen habe ich zwei noch nicht erreichen können. Zu- nächst hatte ich ja ganz andere Pläne.
Welche?
Michel: Mein Unterrichtsraum hat zwei Eingänge. Ich hatte ge- dacht, dass ich eine Plexiglast- rennscheibe in die Mitte des Raumes stelle und wollte mir dann Desinfektionsspender be- sorgen – ich meine die, die man mit dem Ellbogen bedient – aber erstens ist momentan an diese Sache nicht ranzukommen und zweitens ist das nach dem Kon- taktverbot ohnehin nicht mehr möglich.
Für viele private Musiklehrer kann die Corona-Krise existenz- bedrohend sein, oder?
Michel: Das ist leider wahr. In- sofern ist die Möglichkeit, per Skype oder Zoom – und wie sie alle heißen – zu unterrich- ten eine gute Übergangslö- sung. Trotzdem hoffe ich, dass es irgendwann wieder möglich ist, ganz normalen Unterricht zu geben. Ich bin mittlerweile Rentner – da ist die Sache ei- nigermaßen entspannt, aber jüngere Kollegen, die ihren Le- bensunterhalt mit dem Unter-
richten verdienen, können echt Probleme bekommen in Zeiten wie diesen.
Wie sieht es aus mit den verschie- denen Plattformen und dem Da- tenschutz?
Michel: Ich frage meine Schüler beziehungsweise deren Eltern, aber bis jetzt hat niemand mit einem Hinweis auf den Daten-
schutz das Unterrichtsangebot abgelehnt.
Rein theoretisch ist bei manchen der Plattformen Gruppenunter- richt denkbar. Gibst du schon Ensemblestunden über Skype?
Michel: Derzeit nicht, aber wer weiß, was noch kommt.
Kreismusikschule
Anne Giepner ist seit Novem- ber 2019 Chefin der Kreismu- sikschule Kleve. Auch für sie und mehr als 50 ihrer Kollegen ist der Unterrichtsausfall ein Thema, dem man kreativ begeg- nen muss.
Frau Giepner, wie viele Schüler – Früherziehungs- und Tanzkurse ausgenommen – werden an der Kreismusikschule unterrichtet?
Giepner: Wir sprechen also von Instrumental- und Gesangs- schülern?
Genau.
Giepner: Das sind rund 1.100.
Wie geht die Musikschule mit dem Shutdown um?
Giepner: Wir haben bereits vor zwei Wochen, als die Schul- schließungen begannen, alle unsere Lehrer gebeten, mit den Schülern Kontakt aufzunehmen und sie darüber zu informieren, dass der Unterricht derzeit nicht stattfinden kann.
Apropos stattfinden: Findet zur- zeit überhaupt Unterricht statt?
Giepner: Ich habe alle Kollegen eindringlich gebeten, Kontakt zu den Schülern zu halten. Ne- ben dem musikpädagogischen Aspekt unserer Arbeit sind die persönlichen Beziehungen so- wohl für Schüler als auch Lehrer von unschätzbarem Wert. Vor diesem Hintergrund halten die Lehrer sehr aktiv den Kontakt per Telefon, verschicken Unter- richtsmaterialien per Email und geben Übetipps. Das passiert bereits seit der ersten Woche der Schulschließung. Neuerdings testen wir auch Online-Unter- richt.
Wie nah ist Online-Unterricht an der Wirklichkeit?
Giepner: Online-Unterricht ist auf jeden Fall in Zeiten wie diesen eine gute Alternative – bietet aber am Ende längst das bieten, was unseren Präsenzun- terricht in der Musikschule vor Ort auszeichnet. Allein bei der Klantgqualität muss man ja lei- der Abstriche machen. Derzeit ist es aber die Möglichkeit, die unseren normalen Abläufen am nächsten kommt. Für die Schü- ler ist der Online-Unterricht häufig interessanter als eine Email mit Aufgaben, die dann
allein erledigt werden müssen.
Die Schüler freuen sich über das Feedback und eben das ist beim Online- Unterricht direkt gege- ben.
Das alles setzt natürlich stabile Internet-Verbindungen voraus.
Giepner: Da haben Sie Recht.
Und auch wir Musikpädago- gen müssen teils den Umgang mit diesen Medien lernen, aber wenn alle etwas lernen, haben wir am Ende eine Win-Win- Situation. Heiner Frost
Wir halten den Kontakt zu unseren Schülern aufrecht
Musikpädagoge Georg Michel und Musikschulleiterin Anne Giepner über Alternativen zum Präsenzunterricht
Anne Giepner, die Leiterin der Kreismusikschule Kleve.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Georg Michel, Musikpädagoge aus Haldern. NN-Foto: HF
Altkleidersammlung Issum:
Die Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie Issum findet in diesem Jahr nicht in gewohnter Form statt. Die Straßensamm- lung wird auf einen unbekannten Termin verschoben. Vorerst sind auch die monatlichen Samm- lungen am Forum-Mutter-Jose- pha nicht möglich. Weitere Infos erteilt der Vorsitzende Arnold Teuwsen, Telefon 02835/ 2955.
VdK Wachtendonk / Straelen:
Auch der VdK Wachtendonk/
Straelen ist von den aktuellen Beschränkungen betroffen. Bis auf Weiteres finden keine Veran- staltungen und Treffen statt.
Bäderverein Walbeck: Der Bä- derverein Waldfreibad Walbeck sagt die geplante Versammlung für seine Mitglieder am heutigen Mittwoch, 1. April, 18 Uhr, eben- so ab wie die sich Versammlung für die Freunde und Förderer des Bädervereins heute um 19 Uhr.
Kernie‘s Familienpark: Auf- grund der aktuellen Situation kann das Wunderland Kalkar die Eröffnung von „Kernie‘s Famili- enpark“ nicht wie geplant vor- nehmen. Alle Freizeiteinrichtun- gen müssen zunächst bis zum 19.
April geschlossen bleiben.