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Fachsprachenprüfer gesucht

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Academic year: 2022

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Fachsprachenprüfer gesucht

Gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 5 Bundesärzte- ordnung ist dem Arzt eine Approba- tion unter anderem nur dann zu erteilen, wenn er über die zur Aus- übung der Berufstätigkeit erforderli- chen Kenntnisse der deutschen Spra- che verfügt. Es ist beabsichtigt, die Sächsische Landesärztekammer mit der Realisierung der Fachsprachen- prüfung für ausländische Ärztinnen und Ärzte zu beauftragen. Dafür

werden Prüferinnen und Prüfer gesucht, die ein- bis zweimal im Monat bereit sind, montags in der Sächsischen Landesärztekammer, Schützenhöhe 16, 01099 Dresden, Prüfungen durchzuführen. Die ein- stündigen Einzelprüfungen beinhal- ten mündliche und schriftliche Teile und dienen der Überprüfung des Hörverstehens sowie der mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit.

Das Fachwissen der Antragstellen- den wird in diesem Zusammenhang nicht überprüft. Die Prüferinnen und Prüfer sollen Deutsch als Mutterspra-

che beherrschen sowie über eine in Deutschland erteilte Approbation und mehrjährige Berufserfahrung in Deutschland verfügen.

Sie erhalten eine Schulung und Ein- weisung in den Prüfungsablauf sowie Aufwandsentschädigung und Sitzungsgeld. Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail bei Frau Dr.

med. Birgit Gäbler unter weiterbildung@slaek.de.

Dr. med. Patricia Klein Ärztliche Geschäftsführerin

Berufspolitik

414 Ärzteblatt Sachsen 10 / 2015

Freie Berufe sind Triebfeder für

Innovation

Im Rahmen eines Treffens von Vertre- tern des Landesverbandes der Freien Berufe Sachsen e. V. (LFB) und dem sächsischen Wirtschaftsminister Mar- tin Dulig unterstrich dieser die Bedeutung der Freien Berufe und der freiberuflichen Selbstverwaltung.

Mit Blick auf die Übernahme der viel- fältigen Aufgaben durch Freie Berufe und damit der Entlastung des Staa- tes sagte der Minister: „Das System der berufsständischen Selbstverwal- tung ist durch die Wahl der Kammer- vorstände demokratisch legitimiert und hat sich als äußerst effizient erwiesen. Es entlastet die staatliche Bürokratie und den Steuerzahler.

Freie Berufe stehen für hohe Profes- sionalität, Verpflichtung gegenüber dem Gemeinwohl, strenge Selbst- kontrolle, Eigenverantwortlichkeit und Unabhängigkeit. Unsere Gesell- schaft ist angewiesen auf die durch eine hohe Qualität geprägten Ver- trauensdienstleistungen von Freibe- ruflern. Die Freien Berufe sind eine der wichtigsten Triebfedern für Inno- vation in unserer modernen, wis- sensbasierten Dienstleistungsgesell- schaft.“

Angesprochen wurden bei dem Tref- fen außerdem der Fachkräftemangel, das Freihandelsabkommen TTIP, die digitale Infrastruktur sowie die Qua- lität der Hochschulausbildung. Dis- kutiert wurde auch über die Gebüh- ren- und Honorarordnungen der Freien Berufe. LFB-Vizepräsident Erik Bodendieck betonte die Notwendig- keit der Honorarordnungen, die der Qualitätssicherung und dem Ver-

braucherschutz dienten, weil sie Dumpingpreise in der Daseinsvor- sorge verhinderten. Die Freiberuflich- keit als solche, aber auch die Kon- struktion der freiberuflichen Selbst- verwaltung sowie die berufsständi- schen Versorgungswerke müssten erhalten und gestärkt werden.

Knut Köhler M.A.

Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. Thomas Breyer; Hans-Joachim Kraatz (LFB Sachsen); Martin Dulig (SPD);

Erik Bodendieck, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer (v.l.)

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