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L¨ osungen zur Serie 1

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Academic year: 2021

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(1)

Dr. P. Thurnheer Grundlagen der Mathematik I ETH Z¨urich

D-CHAB, D-BIOL (Analysis B) FS 11

osungen zur Serie 1

1. a) 5+16i1 = (5+16i)(5516i16i) = 528116i = 2815 −i28116

1

2+5i = (2+5i)(225i5i) = 2295i = 292 −i295 b) (1 +i)n+ (1−i)n = (

2eiπ/4)n+ (

2eiπ/4)n =

2n(einπ/4 +einπ/4) = 2n/2·2 cos(nπ/4)

c) z+1z1 = (z+1)(¯|z1z|21) = |z|2|zz+¯1|z21 = |z|2|2iIm(z)z1|2 1 = (aa2+b1)22+b12 −i(a1)2b2+b2

2. Df1 ={(x, y)R2= 0}.

f1(Df1) =R;

Df2 ={(x, y)R2x2+y2 1} f2(Df2) = [0,1];

Df3 ={(x, y)R2x+y >0} f3(Df3) =R;

Df4 =R2 f4(Df4) = R0; F¨ur die Niveaulinien erhalten wir:

f1(x, y) = c y = cx. Die Niveaulinien zu f1 sind also Geraden durch den Nullpunkt.

f2(x, y) = c x2 +y2 = 1−c2. Hier sind die Niveaulinien also konzentrische Kreise um den Ursprung.

f3(x, y) =c⇔ y=ec −x. Die Niveaulinien sind Geraden mit Steigung−1 und positivem Achsenabschnitt.

f4(x, y) = c x2 +y2 = c. Dies sind konzentrische Kreise mit Mittelpunkt 0 und Radius

c.

(2)

−10

−5 0

5

x 10−10

−5 0

5 10

y

−40

−30

−20

−10 0 10 20 30 40

f2(x, y) 1 0.9 0.8 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1

−1−0.8

−0.6−0.4

−0.2 0 0.2 0.4

0.6 0.8 1

x −1−0.8−0.6−0.4−0.2 0 0.2 0.4 0.6 0.8 1 y 0

0.2 0.4 0.6 0.8 1 1.2 1.4

f3(x, y) 2.5 2 1.5 1 0.5 0 −0.5

−10

−5 0

5

x 10−10

−5 0

5 10

y

−1

−0.5 0 0.5 1 1.5 2 2.5 3

f4(x, y) 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20

−10

−5 0

5

x 10−10

−5 0

5 10

y 0

20 40 60 80 100 120 140 160 180 200

3. F¨ur x > 0 ist f(x, y) ¨uber xy = eln(x)y f¨ur alle y R definiert. Zus¨atzlich ist f auf {0} ×R0 und R<0× {pq Q|q ungerade, p, q teilerfremd} definiert. Also

Df =R>0 ×R∪ {0} ×R0R<0× {p

q Q

q ungerade, p, q teilerfremd }

.

F¨ur die Ableitungen von f(x, y) =eln(x)y gilt:

fx(x, y) = y xeln(x)y fy(x, y) = ln(x)eln(x)y

fxy(x, y) = fyx(x, y) = 1 +yln(x) x eln(x)y

(3)

4. a) Nach Voraussetzung gelten

0 =

7 a b

·

4 3 8

= 28 + 3a+ 8b

und

0 =

7 a b

·

5 20

9

=35 + 20a+ 9b,

also

3a+ 8b=28 20a+ 9b= 35.

Mithin ist

15a40b= 80a+ 36b= 140, also

5a=4b.

Eingesetzt in eine der obigen Gleichungen liefert dies a= 4 undb =5.

Alternativ k¨onnen a und b auch ¨uber das Kreuzprodukt bestimmt werden.

Da der Vektor (7, a, b)T senkrecht auf (4,3,8)T und (5,20,9)T steht, gibt es eine reelle Zahl α̸= 0, so dass

7 a b

=α·

4 3 8

5 20 9

=α·

27160

4036 80 + 15

=α·

133

76 95

.

Aus 7 =133·α folgt α= 1

19, und somit a= 4 undb =5.

b) Die fraglichen Punkte liegen auf der y-Achse, sind also von der Form

P =

0 p 0

 mit p∈R.

Wir setzen

⃗u:=

 0

1 2

 2

2 0

=

2 1 2

 mit |⃗u|=

9 = 3 und

v :=

0 p 0

 2

2 0

=

2 p+ 2

0

 mit |⃗v|=√

p2+ 4p+ 8.

(4)

Da ^P AB = π4 sein soll, muss

1

2 = ⃗u·⃗v

|⃗u||⃗v| = p+ 6 3√

p2+ 4p+ 8 gelten. Quadrieren und Umformen liefert schliesslich

0 = 9p2+ 36p+ 722p2+ 24p+ 27 = 7p2+ 12p=p(7p+ 12), also p = 0 oder p = 127. Daher sind (0,0,0) und (0,127 ,0) die einzigeh Punkte P auf der y-Achse mit ^P AB = π4.

5. a) Nach Voraussetzung steht

 3 2

1

1 1 1

=

 3

4 1

normal auf der fraglichen Ebene. Diese ist also gegeben als {(x, y, z)T ; 3x4y+z =C},

mit einer KonstantenC. Da ferner (2,−1,1) in der Ebene liegen soll, ist C= 3·24·(1) + 1·1 = 11

b) Die fraglichen Punkte liegen offenbar auf einer der beiden winkelhalbieren- den Ebenen Γ und ∆ der Geraden AB und AC. Wir setzen zun¨achst

u:=

6 13

3

2 5 7

=

 8 8

4

, ⃗v :=

6 6 11

2 5 7

=

8 1 4

.

Dann stehen offenbar

u

|⃗u| + ⃗v

|⃗v| = 1 9

14 7 1

 bzw. ⃗u

|⃗u| ⃗v

|⃗v| = 1 9

2 5

7

normal auf Γ bzw. ∆, es sind also

Γ ={(x, y, z)T ; 2x+ 5y7z =C}

∆ ={(x, y, z)T ; 14x+ 7y+z =D}

mit KonstantenC, D. Da (−2,5,7) in diesen Ebenen liegt, sind C =2·(2) + 5·57·7 =20,

D= 14·(2) + 7·5 + 1·7 = 14.

(5)

Schliesslich wird die Gerade DE durch t

2 11 9

+t

14

7 7

parametrisiert. In den Schnittpunkten mit Γ gilt also

0 =2(2 + 14t) + 5(117t)7(9 + 7t) + 20

=112t+ 16,

i.e., t = 1/7, in den Schnittpunkten mit ∆ gilt

0 = 14(2 + 14t) + 7(117t) + (9 + 7t)14

= 154t+ 44,

i.e., t =2/7. Die fraglichen Punkte sind also (0,10,10) und (6,13,7).

c) Bezeichnen wir mitφ den Zwischenwinkel von ⃗u und⃗v, so ist

|⃗u∧⃗v|2 = (|⃗u||⃗v|sinφ)2 =|⃗u|2|⃗v|2sin2φ

=|⃗u|2|⃗v|2(

1cos2φ)

=|⃗u|2|⃗v|2− |⃗u|2|⃗v|2cos2φ

=|⃗u|2|⃗v|2(|⃗u||⃗v|cosφ)2 =|⃗u|2|⃗v|2 (⃗u·⃗v)2, was zu zeigen war.

6. a) Die Gerade wird durch

t→

5/3 0 0

+t

4 3 0

 parametrisiert. Der Abstand ist also

4 3 0

2 6 12

5/3 0 0

4 3 0

=

4 3 0

1/3 6 12

16 + 9

=

√(3·12)2+ (4·12)2+ 252 5

=

122+ 25 =

169 = 13.

(6)

b) Die Schnittgerade liegt offenbar in einer Ebene, die den Vektor

v :=

 4

2

1

 2 2

5

=

12 18 12

= 6·

2 3 2

enth¨alt. Die Punkte (x, y, z) der Schnittgeraden erf¨ullen daher 4x2y1z12 = 0,

2x+ 2y5z+ 24 = 0, 2x+ 3y+ 2z+C= 0,

f¨ur alle C R, also insbesondere 6x6z+ 12 = 6(x−z+ 2) = 0, wie sich durch Addition der ersten beiden Gleichungen ergibt, und mithin

3x2y14 = 0, 4x+ 3y+ 4 +C = 0,

wie man nun durch Einsetzen verifiziert. Daraus ergibt sich 0 = 17x34 + 2C = 17

(

x−2 + 2 17C

) , 0 = 17y+ 68 + 3C = 17

(

y+ 4 + 3 17C

) .

Setzen wir t=−C/17, so wird die Schnittgerade also durch

t7→

 2

4 4

+t·⃗v

parametrisiert.

F¨ur einen gegebenen Punkt mit Koordinatenvektor ⃗p bezeichne⃗r0 den Ko- ordinatenvektor des n¨achstliegenden Punktes auf der Schnittgeraden. Dann muss der Vektor⃗r0−⃗p senkrecht auf⃗v stehen, und also in einer der durch

2x+ 3y+ 2z+C = 0, C R,

erkl¨arten Ebenen liegen, wobeiC =2p13p22p3. Demnach ist

⃗r0 =

 2

4 4

C 17 ·

2 3 2

. Insbesondere liegt (2,4,4) dem Ursprung am n¨achsten.

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