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L¨ osungen zur Serie 5

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Academic year: 2021

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(1)

Dr. P. Thurnheer Grundlagen der Mathematik I ETH Z¨urich

D-CHAB, D-BIOL (Analysis B) FS 09

L¨ osungen zur Serie 5

1. Es gilt: ∂xf = 2, ∂zf =−1, 1

3(∂xf+∂yf+∂zf) =√ 3.

⇒∂yf = 2⇒ ∇f =

 2 2

−1

.

Die Richtungsableitung h∇f, vi ist maximal in Richtungv = k∇fk∇f = 13

 2 2

−1

 und nimmt dabei den Werth∇f, vi= 3 an. v steht gleichzeitig auch normal auf die Niveaufl¨ache in Q.

2. a) |f(u, v)|2 = cos2(u) cos2(v) + sin2(u) cos2(v) + sin2(v)

= (cos2(u) + sin2(u))

| {z }

1

cos2(v) + sin2(v)

= cos2(v) + sin2(v) = 1.

b) Die Koordinatenlinien v = v0 : u 7→ f(u, v0) sind Kreise parallel zur x− y-Ebene mit Mittelpunkt (0,0,sin(v0)) und Radius cos(v0). Somit ist K rotationssymmetrisch bez¨uglich der z-Achse.

c) Die Koordinatenlinieu= 0 :v 7→f(0, v) ist der Halbkreis in derx−z-Ebene wo x≥0 um den Ursprung mit Radius 1.

d) K ist die Einheitssph¨are. u ist der L¨angengrad, v der Breitengrad - jeweils im Bogenmass.

3. Gegeben ist

x: R2 → R3 (u, v) 7→ x(u, v)

Bitte wenden!

(2)

mit

x(u, v) =

x1(u, v) x2(u, v) x3(u, v)

:=

cos(u)(3 + cos(v)) sin(u)(3 + cos(v))

sin(v)

a)

Setzen wir zun¨achstv = 0.

(u,0)7→x(u,0) =

4 cos(u) 4 sin(u)

0

Die induzierte Kurve ist ein Kreis mit Mittelpunkt (0,0,0) und Radius 4 in der (x1, x2)−Ebene.

F¨uru= 0 kriegen wir

(0, v)7→x(0, v) =

3 + cos(v) 0 sin(v)

Dieise Kurve ist wieder ein Kreis, aber mit Mittelpunkt (3,0,0) und Radius 1, der in der (x1, x3)−Ebene liegt.

Analoge ¨Uberlegungen f¨urv =−π 2, π,π

2 undu= π 2, π,3π

2 liefern weitere Kreise, sodass alle Kurven zusammen einenTorus bilden.

Siehe n¨achstes Blatt!

(3)

b) Gesucht ist eine Funktiong :R3 →R, so dass

g(x1(u, v), x2(u, v), x3(u, v)) = 1.

Mit Hilfe des gegebenen Hinweis k¨onnen wir die Fuktion x(u, v) umformen, bis wir die obige Identit¨at erreichen. Zun¨achst betrachten wir

x1(u, v)2+x2(u, v)2 = cos2u+ (3 + cosv)2+ sin2u(3 + cosv)2 =

= (cos2u+ sin2u)(3 + cosv)2 = (3 + cosv)2. Dann ist

px1(u, v)2+x2(u, v)2 = 3 + cosv

⇓ p

x1(u, v)2+x2(u, v)2−3 2

= cos2v = 1−sin2v und mit x3(u, v) = sinv

p

x1(u, v)2+x2(u, v)2−32

= 1−x3(u, v)2

⇓ p

x1(u, v)2+x2(u, v)2−32

+x3(u, v)2 = 1

Bitte wenden!

(4)

Da die letzte Identit¨at f¨ur alle u und v (im Definitionsbereich) gilt, k¨onnen wir die drei Funktionenx1,x2 und x3 durch drei beliebige Variablen ersetzen.

Die gesuchte Funktion lautet dann g(x, y, z) :=p

x2+y2−32

+z2.

4. Seien r die Abstandfunktion und V das Potential wie in der Aufgabe gegeben.

a) Die erste partielle Ableitung kann man wie folgt bestimmen

∂r

∂x = 1

2p

x2+y2 +z2 ·2x= x r(x, y, z).

b) In ¨anlicher Weise bestimmt man die andere 2 partielle Ableitungen und somit

dr(x, y, z) = x

r ,y r ,z

r

= 1 r~xT . c) Das Resultat von a)kann man hier verwenden

∂x 1

r =− 1 r2

∂r

∂x =−x r3 . d) ∇V(x, y, z) =dVT(x, y, z) =

∂V

∂x,∂V∂y,∂V∂zT

.

∂V

∂x = 1

r3 +x−3 r4

∂r

∂x = 1

r3 −3x2 r5

∂V

∂y = −3x r4

∂r

∂y =−3x y r5

∂V

∂z = −3x r4

∂r

∂z =−3x z r5

Referenzen

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