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Archiv "NORDRHEIN-WESTFALEN: Keine Unterversorgung" (25.06.1981)

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Ungebrochenes Wachstum

der Zahl der öffentlichen Apotheken

Zahl der Apotheken

14.930 14.449

71 72 73 74 75 76 77 78 79

10.000 11.000 16.000

15.000

14.000

13.000

12.000

Die Zahl der öffentlichen Apotheken in der Bundesrepublik Deutschland stieg seit 1971 stetig zwischen drei und vier Prozent pro Jahr. Ende 1979 gab es insgesamt 15 363 öffentliche Apotheken (Ende 1980 mehr als 16 0041971 hingegen waren es noch 11 569 Apotheken ABDA

Die Information:

Bericht und Meinung AUS DEN BUNDESLÄNDERN

NIEDERSACHSEN

„Vor der Niederlassung immer erst zur KV"

Mit einem neuen Informations- stand unter dem Motto „Unser Rat: Vor der Niederlassung immer erst zur KV" bietet die Kassenärzt- liche Vereinigung Niedersachsen niederlassungswilligen Ärzten ei- nen besonderen Service an: Die sach- und fachgemäße Niederlas- sungsberatung. Erstmalig einge- setzt wurde dieser Informations- und Beratungsstand im Rahmen des 11. Cuxhavener Symposiums im Mai 1981 in Cuxhaven-Döse.

Über 300 Teilnehmern bot sich hier die Gelegenheit, Antwort auf alle Fragen der Praxisgründung, der Praxisübergabe oder der Auf- nahme eines Partners zu erhalten.

Der neue Informationsstand der KVN dient aber vor allem dazu, junge Ärzte für die Niederlassung als Allgemeinarzt zu gewinnen, um in den nächsten Jahren nicht nur den Ersatzbedarf in der Allge- meinmedizin zu decken, sondern auch möglichst einen Struktur- wandel zugunsten der hausärztli- chen Versorgung einzuleiten helfen.

Künftig soll der Stand anläßlich ärztlicher Veranstaltungen auch in den übrigen Bezirksstellenberei- chen der KV Niedersachsen der Information der Ärzte dienen. DÄ-N

NORDRHEIN-WESTFALEN

Keine Unterversorgung

Die Kassenärztlichen Vereinigun- gen und die Landesverbände der gesetzlichen Krankenkassen ha- ben bisher im Zusammenwirken die kassenärztliche Versorgung in Nordrhein-Westfalen sicherstellen können; auch künftig werde es möglich sein, einer eventuell dro- henden Unterversorgung wirksam zu begegnen. Dies erklärte Ge- sundheitsminister Professor Dr.

Friedhelm Farthmann in seiner

Antwort auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Ludwig Wördehoff (SPD), der unter ande- rem am Jahresgesundheitsbericht 1979 kritisiert hatte, das Werk sa- ge nichts über die kassenärztliche Versorgungsdichte.

Minister Farthmann stellte fest, daß die Kassenärztlichen Vereini- gungen die Versorgung sicherzu- stellen haben; dazu müßten sie

„im Einvernehmen mit den Lan- desverbänden der Krankenkassen, im Benehmen mit den zuständi- gen Landesbehörden und nach Maßgabe der von den Bundesaus- schüssen erlassenen Richtlinien einen Bedarfsplan für die kassen- ärztliche Versorgung aufstellen und ihn der jeweiligen Entwick- lung anpassen". Die KVen seien allerdings nicht verpflichtet, sagte Farthmann, die Landesregierung regelmäßig darüber zu unterrich- ten, ob in bestimmten Gebieten ei- ne kassenärztliche Unterversor- gung eingetreten sei oder einzu- treten drohe. EB

SCHLESWIG-HOLSTEIN

164 Gemeinschaftspraxen

Nach Mitteilung der Kassenärztli- chen Vereinigung Schleswig-Hol- stein arbeiten bereits 344 nieder- gelassene Ärzte, das sind 13,5 Pro- zent aller Kassenärzte, in insge- samt 164 Gemeinschaftspraxen.

Ende 1979 waren es noch 308 Ärz- te (12,4 Prozent) in 158 Gemein- schaftspraxen. Die Zahl der ge- meinschaftlich tätigen Kassenärz- te hat sich damit um 11,4 Prozent erhöht. Im gleichen Zeitraum er- höhte sich die Zahl aller Kassen- ärzte in Schleswig-Holstein um 2,9 Prozent.

Von den in Gemeinschaftspraxen tätigen Ärzten sind über die Hälfte Ärzte für Allgemeinmedizin oder praktische Ärzte. Darüber hinaus betreiben 56 Internisten diese Pra- xisform, die restlichen Gemein- schaftspraxen verteilen sich auf die übrigen Gebiete. yn DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 26 vom 25. Juni 1981 1279

Referenzen

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