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Academic year: 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

23. Jahrgang Donnerstag, 4. Oktober 2018 Kalenderwoche 40

Bitte anschnallen! Die Cello-Welt auf Europareise

Publikum ungeduldig den „Kapitän“ der Europareise, Helmerson und seine Inter- pretation von Gabriel Faurés Sonate Nr. 2 in G-Moll, die zu Napoleons 100. Todes- tag als „Chant Funéraire“ im Invaliden- dom in Paris 1921 erklang. Ebenso wie die Moll-Tonart berührte die Zuhörer Frans Helmersons elegisches und sehr emotiona- les Spiel. Das Allegro vivo im Finale über- raschte, da war von Schwermut nicht mehr viel zu spüren. Begleitet wurde Helmerson am Klavier von dem gebürtigen Engländer Nicholas Rimmer, der an diesem Abend die Cellisten in einem perfekten Dialog begleitete. Er glänzte als wahrhaft viel- seitiger und versierter Pianist und sicherer

„Steuermann“ auf dieser Reise mit einem Programm, das als herausfordernd gelten kann. Die Europareise, die vier europäi- sche Komponisten präsentierte, Fauré aus Frankreich, Chopin, in Warschau geboren und in Paris gestorben, Britten aus Eng- land und der zeitgenössische Komponist Penderecki aus Polen, wurde zu einer ra- santen Fahrt voller Energie und „con mol- to sentimento“. Alle Musiker nahmen ei- ne gehörige Portion Herzblut mit auf ihre Tour durch zwei Jahrhunderte. Herausra- gend der 29-jährige Benedict Kloeckner, der seine Ausbildung als junger Solist der Kronberg Academy bei Frans Helmerson und Gary Hoffmann genoss und bereits weltweit als Solist konzertiert, mit der Polonaise brillante C-Dur op. 3 von Fré- déric Chopin, die er voller Verve einem begeisterten Publikum vortrug. Benjamin

Brittens Sonate C-Dur für Violoncello und Klavier wurde dank des tempera- mentvollen Spiels von Gabriel Schwabe, der bis 2013 bei Frans Helmerson an der Kronberg Academy studierte und heute zu den führenden Cellisten seiner Generation zählt, und des jungen Pianisten Nicho- las Rimmer zum Glanzstück des Abends.

Die experimentellen Charakterstücke, in der sich vier lebhafte Sätze um den ruhi- geren Pol der „Elegia“ fokussieren, nah- men das Kronberger Publikum mit auf eine wahrhaft abenteuerliche Reise. Die anschließende nur 3,5-minütige Serena- de für drei Violoncelli stellte einen denk- würdigen Schlusspunkt des Konzerts dar, spielten doch drei Cellisten von Weltrang Helmerson, Kloe ckner und Schwabe ge- meinsam diese Melodiefragmente, durch- setzt von Pizzicati, voller Tanzlust. Das kurze Stück endete mit einem lautmaleri- schen Ausrufezeichen – und dann Schluss.

Der Applaus brandete über viele Minuten in Richtung Bühne, auf der die Künstler sich verabschiedeten – bis zum nächsten musikalischen Miteinander. Viva Europa!

Boris Pergamenschikow, Freund, Mentor und Lehrer der Kronberg Academy der in diesem Jahr 70 Jahre alt geworden wäre, erklärte sehr treffend, was einen guten Cellisten ausmacht, nämlich die „Inspira- tion zur Überwindung des eigenen Ego“.

So ist die Musik nicht nur eine Reise zu sich selbst, sondern sie startet von dort zu fernen Gefilden, zu neuen Heimaten und zu den Sternen.

Kronberg (aks) – Im 25. Jahr der Kronberg Academy war Kronberg wieder Welthaupt- stadt des Cello. Die ganze Woche gab es viel zu hören und zu sehen bei den Cello Meisterkursen und Konzerten. Hier begeg- neten ausgewählte Schüler aus der ganzen Welt weltberühmten Cello-Meistern wie Frans Helmerson aus Schweden, Gary Hoffman aus USA sowie den Deutschen Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt. Die Konzerte waren ein besonde- res Highlight in der Musikwelt, sie fanden mit namhaften Solisten statt. So standen viele am Freitagabend in der Stadthalle Schlange, um doch noch Karten für das ausverkaufte „Europareise“-Konzert zu bekommen.

Das war ein fröhliches Bild, das Zusam- mentreffen vieler Musikfans von nah und fern, jung und alt, die aus der ganzen Welt angereist waren. Der große Saal platzte förmlich aus allen Nähten. Alle wollten zu Frans Helmerson, dem großen schwe- dischen Cello-Meister, der in dieser Wo- che viele auserwählte junge Schüler und Schülerinnen in seinen Meisterkursen mit großer Geduld und präzisen Rat- schlägen unterrichtete. Eine kurzfristige Programmänderung gab es allerdings an diesem Abend. Harriet Krijgh, Alumna der Kronberg Academy, war erkrankt und wurde durch Alumnus Benedict Kloeckner spontan ersetzt, der statt der berühmten Suite Nr. 3 von Johann Sebastian Bach Frédéric Chopins Introduction et Polo- naise in C-Dur spielte. Nun erwartete das

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Frans Helmerson (rechts), der Cello-Meister mit namhaften Cellisten der nächsten Generation, Benedict Kloeckner (links) und Gabriel

Schwabe (Mitte). Foto: Andreas Malkmus

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Oberhöchstadt (kb) – Unbekannte Täter drangen nach Polizeiangaben am Freitag- abend in ein Wohnhaus im Ortskern ein, in- dem sie die Hauseingangstür aufbrachen und dann die Türen zu zwei Wohnungen. Diese durchwühlten die Täter und entwendeten Schmuck. An den aufgebrochenen Türen ent- stand erheblicher Sachschaden. Zeugen wer- den gesucht. Sachdienliche Hinweise erbittet die Kriminalpolizei Bad Homburg unter der Telefonnummer 06172-120-0.

Schmuck entwendet

Kronberg (kb) – Ein 26 Jahre alter Mann hat nach Polizeiangaben am frühen Morgen des 26. September einen Verkehrsunfall verur- sacht. Dabei stand der Mann unter nicht uner- heblichem Alkoholeinfl uss. Gegen 0.30 Uhr befuhr der Mann die Jacques-Reiss-Straße in Richtung der Bahnhofstraße, als er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab- kam und mit seinem Ford Focus gegen einen Stein prallte. Ein bei ihm durchgeführter, vorläufi ger Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 2,2 Promille. Sowohl der 26-Jährige als auch seine 28 Jahre alte Beifahrerin blie- ben bei dem Unfall unverletzt. Der entstande- ne Sachschaden beträgt rund 3.000 Euro.

Unter Alkoholeinfl uss Verkehrsunfall verursacht

Kronberg (kb) – Ein 58-jähriger Motorrad- fahrer befuhr nach Polizeiangaben die Hain- straße aus Richtung „Am Waldschwimmbad“

kommend in Richtung Zubringer zur B 455 in Richtung Bad Homburg. Hierbei übersah er das Bremsen eines vor ihm fahrenden Pkw beim Fahrstreifenwechsel und fuhr auf das Heck auf. Er wurde hierbei leicht verletzt. Es entstanden circa 5.500 Euro Sachschaden.

Verletzter Motorradfahrer in

der Hainstraße

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Die Migration ist die Mutter aller Prob- leme, davon ist Heimatminister Seehofer überzeugt (oder ist er etwa der Vater aller Probleme – zumindest in der CDU?). Ich sehe das ganz anders und habe gerade die bunte Mischung vieler Kulturen und Sprachen immer als Bereicherung mei- nes Lebens erlebt, auf jeden Fall macht sie jede deutsche Stadt interessanter, le- bendiger und sogar ein wenig herzlicher.

In Frankfurt ist das so, wo ohne Migran- ten schon lange nichts mehr läuft – dabei meine ich nicht nur die Müllabfuhr und viele (ja aufopfernde!) Kranken- und Pflegedienste, sondern auch viele kleine Spezialitätenrestaurants, die vom Pas- trami-Sandwich bis zur Buddha Bowl so ziemlich alles Leckere aus der ganzen Welt anbieten sowie Theater- und Opern- häuser mit bunt gemischten Ensembles.

Um es klar zu sagen: Ohne sogenannte

„Migranten“ liefe in Deutschland nicht mehr viel.

Auch Kronberg ist in diesen Tagen wieder ein kleiner wuselnder Multikulti-Kosmos mit jungen Musiktalenten aus der ganzen Welt, die hier ihre Meister treffen und quer durch alle Jahrhunderte und Kul- turen Musik proben und in Konzerten vortragen. Deutsche, schwedische und amerikanische weltberühmte Meister lehren norwegische, holländische, fran- zösische, rumänische (und so weiter) Eleven die hohe Kunst des Cellospiels, begleitet von Pianisten aus England und Australien, Pianistinnen aus Italien und Japan. Durch diese virtuose Inter- nationalität ist Kronberg zur Weltkultur- hauptstadt des Cello geworden: Die Welt schaut auf Kronberg! Gerade diese bunte Verquickung schafft eine immense Krea- tivität und Inspiration – und vor allem eine große Freude. Die Verständigung klappt wunderbar, man unterhält sich auf Englisch und die gemeinsame Musik ver- bindet auch ohne Worte. Freundschaften entstehen, die über die eigenen Gren- zen hinaus Bestand haben und viel zur eigenen Karriere beitragen. Kronberg ist Treffpunkt einer internationalen Mu- sik-Elite, die wiederum Musikfans von nah und fern anzieht, sie alle schwärmen abends aus und freuen sich über italie- nische, indische, lettische und spanische Restaurants in der kleinen malerischen Stadt. Diese weltoffene Begeisterung der Kronberger für ein kreatives Miteinander macht Kronberg für viele zu einer neuen vielversprechenden Heimat. Wie schön wäre es, wenn das, was hier im Univer- sum der Musik funktioniert, auch im Gro- ßen zu einem lebendigen und lebbaren Modell wird?

Wie armselig ist da eine deutschtümelnde Handkäs’fraktion, die „Ausländer raus“

ruft – oder schlimmer: denkt! Und die aus der Geschichte partout nichts lernen will. Für mich persönlich unvorstellbar und weit entfernt von der besten aller Welten. Genießen wir doch gemeinsam die lebendige Vielfalt derer, die voller Hoffnung und Zuversicht hierher kom- men und dankbar für Sicherheit und ei- ne neue Zukunft sind. „Migranten“ aus Schweden, England, Frankreich, Irak, Syrien, Korea oder Ghana bringen neu- en Schwung, schenken uns neue Talente, neue Herzlichkeit, Kinderliebe, Respekt vor dem Alter, sowie herrliche Aromen jenseits des Tellerrands, das sollten wir nie vergessen!

Denn da, wo sich nichts mehr mischt, entsteht Fremdenhass und Hetze. Dann sprießen seltsame und ungute Blumen des Bösen wie die Wiedereinführung der

Prügelstrafe in Schulen in Georgia (das liegt nicht in Afrika!) ... der soziale Unfrieden ist

dann nicht weit.

„Junger Mann“, Roman von Wolf Haas;

Hoffmann & Campe 2018, 25 Euro.

Wolf Haas, den viele als Autoren der skurri- len Brenner-Krimis kennen und schätzen, hat seinen dritten Roman ohne Mord geschrie- ben. Es ist eine wunderbar zu lesende Co- ming-of-Age Geschichte um einen Dreizehn- jährigen, der auf die Waage stieg und sich um den Verstand verliebte. „Rückwärts durch die Beine betrachtet ist die Welt immer am inte- ressantesten.“ Mit dieser Erkenntnis, die er als kleiner Junge beim Skispringen mit den Großen gewinnt, beginnt das Buch. Dieses Lebensmotto beschert dem jungen Mann von Kindesbeinen an viele Probleme. Probleme in Form von Unfällen. Das Gute an Unfällen:

Trostschokolade. Das Schlechte an zu viel Schokolade: Übergewicht.

1973, die Ölkrise bringt autofreie Sonntage und regelt an welchem Wochentag ein Auto fahren darf und wann nicht. Der junge Mann ist 13, wiegt 93 Kilo und jobbt als Tankwart.

Er beschließt, den Blick nach vorne zu rich- ten, abzunehmen und verliebt sich-um-den- Verstand in das zauberhafte Lächeln von El- sa, 20 Jahre alt und mit dem Lastwagenfahrer Tscho verheiratet. Aber das ist kein Grund zu verzagen, eher ein Ansporn. Er lernt El- sa kennen, bringt ihr Englisch bei und Tscho bietet ihm an mit nach Teheran zu fahren. Die Geschichte nimmt noch einige Wendungen und „Junger Mann“ nimmt ordentlich ab bis alles zu einem Ende kommt, der auch ein An- fang ist. Wolf Haas hat ein sehr schönes Buch geschrieben, das im Vergleich zu seinen an- deren Werken leicht zugänglich ist, aber nicht auf seine Fabulierkunst und Erzählfreude ver- zichtet. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Buchtipp

Aktuell

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

Schönberg (kb) – Die Kronberger Senio- ren Union lädt Donnerstag, 11. Oktober um 15 Uhr in die Bibliothek der Seniorenwohn- anlage Rosenhof, Am weißen Berg 7, nach Kronberg-Schönberg ein. Dort wird Jür- gen Banzer (CDU, Mitglied des Hessischen Landtags) aus Wiesbaden berichten und für Fragen zur Verfügung stehen. MdL Jürgen Banzer ist Rechtsanwalt und war von 1991 bis 2005 Landrat des Hochtaunuskreises, im Anschluss Justizminister des Landes Hessen und bis 2010 Minister für Arbeit, Familie und Gesundheit. Interessierte Gäste sind will- kommen.

Jürgen Banzer berichtet aus Wiesbaden

Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 4.10.

Fr. 5.10.

Sa. 6.10.

So. 7.10.

Mo. 8.10.

Di. 9.10.

Mi. 10.10.

Apotheken Dienste

Central-Apotheke

Götzenstraße 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521

Marien-Apotheke

Hauptstraße 11-13, Königstein Tel. 06174/21597

Marien-Apotheke

Königsteinerstraße 51, Bad Soden Tel. 06196/22308

St. Barbara-Apotheke Hauptstraße 50, Sulzbach Tel. 06196/71891

Bahnhof-Apotheke

Berliner Straße 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277

Kur-Apotheke

Frankfurter Straße 15, Kronberg Tel. 06173/940980

Park-Apotheke

Hainstraße 2, Kronberg Tel. 06173/79021

Kronberg (pu) – Wie einer der beiden Bieter um den Kauf des denkmalgeschützten Bahn- hofsgebäudes, Konstantin Kovarbasic von der

„Unser Bahnhof GmbH und Co KG“, mit- teilt, wurde inzwischen die Webseite https://

unser-bahnhof-kronberg.de eingerichtet, um Interessierten die Möglichkeit zu eröffnen sich über das Konzept zu informieren.

Webseite „Unser Bahnhof“

Kronberg (pf) – „Es waren Tage voller Freude, Freundschaft und Gemeinschafts- gefühl“, so fasste beim Abschlusskonzert der Cello-Meisterschüler Sonntagabend in der Stadthalle Raimund Trenkler, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Kronberg Academy zusammen, was mehr als 160 junge Cellistinnen und Cellisten aus 41 Nationen und ihre vier Dozenten acht Tage lang bewegten. „Cello-Generationen“ war in diesem Jahr das Motto der Cello Meis- terkurse & Konzerte und Trenkler lobte die Offenheit aller, miteinander und voneinan- der zu lernen, die Bereitschaft aneinander zu wachsen. „Eine Stimmung, die wir uns auch in anderen Bereichen unserer Gesell- schaft wünschen würden,“ merkte er an.

58 der über 160 Nachwuchscellisten nahmen aktiv an den Meisterkursen teil.

„Aber Gary Hoffman hat mir einmal ge- sagt, er habe am meisten beim Zuhören gelernt“, sagte Trenkler. Und das durften nicht nur alle passiven Teilnehmer, son- dern auch alle Musikbegeisterten, denn wie immer waren die Unterrichtsstunden öffentlich. Herzlich bedankte er sich bei den Dozenten, den Pianistinnen und dem Team der Kronberg Academy, ehe er zur Preisverleihung Rainer Prinz von Hessen, Tatjana Pergamenschikow, Frans Helmer- son und den Direktor der Studiengänge Friedemann Eichhorn auf die Bühne bat.

Denn wie jedes Mal beim Abschlusskon- zert gehört neben den Darbietungen der elf fürs Abschlusskonzert ausgewählten Meis- terschüler die Vergabe der Preise und Sti- pendien zu den Höhepunkten des Abends.

Den mit 5000 Euro dotierten Landgraf von Hessen-Preis teilen sich dieses Jahr die 19-jährige italienische Cellistin Erica Picotti, die mit der Cellosonate C-Dur op.

119 von Sergei Prokofiev den Konzert- abend eröffnet hatte, und die 23-jährige israelische Cellistin Elia Cohen-Weissert, die als erste im zweiten Teil mit Gioachino Rossinis „Une Larme“ Thema und Varia- tionen für Violoncello und Klavier zu hö- ren war.

Das mit 400 Euro monatlich auf die Dau- er von zwei Jahren dotierte Boris Perga-

menschikow Stipendium fördert und un- terstützt den 26-jährigen aus Weißrussland gebürtigen Cellisten Ivan Karizna, der im zweiten Konzertteil mit bewegender Inten- sität und atemberaubernder Zartheit Peter Tchaikovskys Nocturne cis-Moll op. 19 Nr. 4 interpretierte.

Den mit 2.500 Euro dotierten erst zum zweiten Mal verliehenen Frans Helmer- son Förderpreis teilen sich der 21-jähri- ge aus Japan gebürtige Yuki Sayama und die 16-jährige Norwegerin Brigitta Elisa Oftestad. Beide hatten ihren Auftritt im ersten Konzertteil, Brigitta Elisa Oftestad mit dem vierten Satz aus dem Cellokon- zert e-Moll op. 85 von Edward Elgar, Yu- ki Sayama mit Robert Schumanns Adagio und Allegro As-Dur op. 70.

Der 24 Jahre alte aus Südkorea stammen- de KangHyun Lee, der Krzysztof Pende- reckis Divertimento für Violoncello solo interpretierte, und der 21-jährige Deutsche Friedrich Thiele, der mit Henryk Wie- niawskis Scherzo-Tarantelle g-Moll für Violoncello und Klavier op. 16 brillierte, erhielten jeweils ein Kronberg Academy Stipendium. Es berechtigt sie zur Teilnah- me am Kronberg Academy Festival 2019 und an den Cello Meisterkursen & Kon- zerten 2020, wo sie jeweils einen Meister- kurs besuchen dürfen.

Mit Niccolò Paganinis Variationen über ein Thema aus Rossinis Oper „Moses in Ägypten“, arrangiert für zwei Celli von Thomas Demenga, beendeten der 20-jäh- rige Haruma Sato und der ein Jahr ältere Keisuke Morita, die beide aus Japan kom- men, den ersten Konzertteil. Im zweiten Teil erklang noch einmal Edward Elgars Cellokonzert, dieses Mal der zweite Satz, vorgetragen von der 16-jährigen Danielle Akta aus Israel. Den Abschluss eines wie- der einmal hochkarätigen Konzerts mit jungen Künstlerpersönlichkeiten, die in der Zukunft zu hohen Erwartungen be- rechtigen, bildete das Werk „Encore“ des 1974 geborenen französischen Pianisten und Komponisten Jérôme Ducros, das der 23-jährige Kolumbianer Santiago Cañòn Valencia hinreißend darbot.

Sieben glückliche Preis- und Stipendiengewinner

Gruppenbild mit Damen: v. l.n.r. Raimund Trenkler, Friedemann Eichhorn, Rainer Prinz von Hessen, Ivan Karizna, Tatjana Pergamenschikow, Erica Picotti, Elia Cohen-Weissert, Brigitta Elisa Oftestad, Yuki Sayama, Friedrich Thiele, KangHyun Lee und Frans Helmerson nach der Verleihung der Preise und Stipendien beim Abschlusskonzert der Cello Meisterkurse & Kon- zerte auf der Bühne der Stadthalle. Foto: Patricia Truchsess

Oberhöchstadt (kb) – „Die Fichtegickel“

vom Karnevalverein 1902 Oberhöchstadt (KV02) laden Freitag, 19. Oktober um 20 Uhr im Haus Altkönig zur Premiere mit Sektempfang zu ihrem neuen Stück „Ein toller Dreh“, einem Schwank in drei Ak- ten von Anthony Marriott und Alistair Foot ein. Die weiteren Aufführungstermine sind Samstag, 20. Oktober um 20 Uhr, Sams- tag, 27. Oktober um 20 Uhr, Sonntag, 28.

Oktober um 17 Uhr sowie Samstag, 3. No- vember jeweils um 20 Uhr. Wie verkauft man erfolgreich einen Ladenhüter? Genau vor diesem Problem steht Bauunternehmer Lockwood. Leider wird das Problem auch nicht durch eine Preiskrönung und diver- se Presseveröffentlichungen vereinfacht.

Ein zufällig einschlagender Blitz und das nun folgende Feuer würden Abhilfe schaf- fen oder vielleicht Zeus spielen und dem Blitz nachhelfen? Nein! Zu gefährlich und zu Recht verboten. Als Unternehmer ent-

sendet der skrupellose Immobilienmakler Bernhard Lockwood seinen Verkaufsleiter zur finalen Offensive, dieses avantgardis- tische Anwesen an den Mann zu bringen.

Damit hat Mr. Pitt ein Problem. Um den potenziellen Käufer Sir Lindsay Cooper von der Güte des Hauses zu überzeugen, soll Mr. Pitt einfach vortäuschen, dort glücklich mit seiner Frau zu leben – zu- mindest für die Dauer des Verkaufsgesprä- ches. So inszeniert Pitt ein Familienleben, das schnell eine unbeherrschbare Dynamik entfaltet. Auch das Wetter spielt nicht mit und spült weitere illustre Gäste ins Haus.

Ein Spiel in verwirrender Kulisse, liefert schnelle Aktionen mit frechen Dialogen und schafft Freude an der wahnwitzigen Geschichte …

Der Kartenvorverkauf läuft ab Donnerstag, 4. Oktober im Delikatessenlädchen Deli- Casa, Limburger Straße 1, Telefonnummer 6011004.

Fichtegickels „toller Dreh“ –

Vorverkauf läuft

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Donnerstag, 4. Oktober 2018 Kronberger Bote KW 40 - Seite 3

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Teil 20: Die Berechnung des Zugewinnausgleichs

Der Gesetzgeber unterscheidet das Anfangsvermögen und das Endvermögen. Beide Werte sind Grundlage der vorzunehmenden Berechnung.

Der Zugewinnausgleich unterliegt einem strengen Stichtagsprinzip.

Der Tag der standesamtlichen Trauung ist der Stichtag für das Anfangsvermögen und der Tag der Zustellung des Scheidungsan- trages ist der Stichtag für das Endvermögen. Beide Eheleute sind verpfl ichtet, zu dem jeweiligen Stichtag Auskunft über ihr Aktiv- und Passivvermögen zu erteilen.

Neben dem Anfangs- und dem Endvermögen gibt es noch das so genannte Zuerwerbsvermögen (Schenkungen oder Erbschaften), das ein Ehegatte während der Ehe erhalten hat. Es wird nur rein rechnerisch dem Anfangsvermögen zugeschlagen, denn es soll mit dem Wert im Zeitpunkt von Erbe oder Schenkung nicht beim Zu- gewinn berücksichtigt werden. Auch hier ist der Tag der Schenkung und der Tag, an dem der Nachlass angefallen ist, von Bedeutung.

Als Anfangsvermögen kann daher das folgende Vermögen bezeich- net werden:

1. Das Vermögen, welches im Tag der standesamtlichen Trauung vorhanden war. Dabei ist genau auf diesen Tag abzustellen, nicht einen Tag davor und nicht einen Tag danach.

2. Anfangsvermögen ist aber auch das Vermögen, das während des Bestehens der Ehe einem Ehepartner oder beiden Ehepartnern von einem Dritten geschenkt wurde.

3. Ferner zählt zum Anfangsvermögen das Vermögen, welches ein Ehepartner während der bestehenden Ehe geerbt oder mit Rück- sicht auf ein künftiges Erbrecht, im Wege der sogenannten vor- weggenommenen Erbfolge erworben hat.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Ver- mögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, er- schienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Aufl age. Fortsetzung zu dem Thema Zugewinnausgleich am Donnerstag, dem 18. Oktober 2018.

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Kronberg (pf) – „Von Klassik bis Jazz“, die- sen Titel hat das „Wupper-Trio“ seinem Kon- zert gegeben, mit dem es Freitag, 12. Oktober, um 19 Uhr im Festsaal des Altkönig-Stifts zu hören sein wird. „Wupper-Trio“, das sind die 1980 geborene Klarinettistin

Sayaka Schmuck, die 1982 geborene Bratscherin und Geigerin Barbara Buntrock und der 1989 geborene Pia- nist und Komponist Benya- min Nuss.

Auf dem Programm ihres Konzerts stehen das „Gas- senhauer-Trio“ für Klari- nette, Viola und Klavier von Ludwig van Beethoven, die Meditation für Violine und Klavier von Jules Massenet und aus den „Acht Stücken“

op.83 für Klarinette, Viola und Klavier von Max Bruch die Nr. 6 g-Moll „Nachtge- sang“ und die Nr. 7 H-Dur mit der Tempobezeichnung

„Allegro vivace, ma non trop- po“.

Nach der Pause erklingen das

„Kegelstatt-Trio“ für Klari- nette, Viola und Klavier von Wolfgang Amadeus Mozart, das seinen ungewöhnlichen Namen hat, weil Mozart es in geselliger Runde beim Kegeln komponiert haben soll, das Prélude für Klavier solo des Pianisten Benyamin Nuss, der sich damit auch als Kompo- nist präsentiert, und Préludes für Klarinette und Klavier von George Gershwin.

Der Poesie des Klangs hat

sich das junge Ensemble verschrieben, das seit seiner Gründung 2009 feinste Kammermusik auf höchstem Niveau bietet. Seine charismati- schen Auftritte überzeugen und begeistern seit- dem Publikum wie Fachpresse. Mit attraktiven Programmen und ebenso origineller wie sach- kundiger Moderation ist es deutschlandweit jährlich in rund 50 Konzerten präsent.

Die Klarinettistin Sayaka Schmuck studierte an den Musikhochschulen Weimar, Hannover und

„Hanns Eisler“ Berlin. Sie ist Preisträgerin ver- schiedener Wettbewerbe und gewann 1998 den

„Concursul International de Muzica Jeunesses Musicales“ in Bukarest, erhielt im selben Jahr einen Preis bei den Internationalen Stockhau- sen-Meisterkursen und 2000 den „Hans-Sikor- ski-Gedächtnispreis“ der „Deutschen Stiftung Musikleben“. Nach Engagements im Sinfonie- orchester des Bayerischen Rundfunks, als So- lo-Klarinettistin im Cairo Symphony Orchest- ra, an der Staatsoper Hannover, der Komischen Oper Berlin und dem Sinfonieorchester Wup- pertal war sie bis 2013 Solo-Es-Klarinettistin im Gewandhausorchester Leipzig, spielte als Aushilfe in renommierten Orchestern und war Klarinettistin in der NDR Radiophilharmonie Hannover. Barbara Buntrock, Tochter einer Cellistin und eines Geigenbauers, begann im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenunter- richt und entdeckte erst kurz vor Studienbeginn ihre Liebe zur Viola. Sie war Jungstudentin an der Musikhochschule Wuppertal, studierte spä- ter an der Musikhochschule Lübeck und absol- vierte als Stipendiatin der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ und der „Deutschen Stif-

tung Musikleben“ ein Auslandsstudienjahr an der Juilliard School in New York. Ein Zusatz- studium zum Konzertexamen in der Klasse von Tabea Zimmermann und Lars Anders Tomter an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“

Berlin schloss sie 2012 mit Auszeichnung ab.

Auch sie ist Preisträgerin internationaler Wett- bewerbe, gewann 2012 den zweiten Preis bei der „Tokyo International Viola Competition“

und wurde von ihrer Heimatstadt Wuppertal 2008 mit dem Von der Heydt-Förderpreis aus- gezeichnet. Sie war Erste Solobratschistin im Gewandhausorchester Leipzig und ist seit 2015 Professorin für Viola an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Sie spielt eine Viola von Antonio Mariani, die dieser um 1650 in Pesaro baute.

Beyamin Nuss erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht und wurde inspiriert und gefördert von seinem Vater, dem Posau- nisten Ludwig Nuss und seinem Onkel, dem Pianisten Hubert Nuss, die beide international renommierte Jazzmusiker und Komponisten sind. Ab 2008 studierte er an der Musikhoch- schule Köln und ist seit 2010 exklusiv beim weltweit renommierten Klassiklabel Deutsche Grammophon unter Vertrag. Sein Debutalbum

„Nuss plays Uematsu“ mit Videospielmusik im klassischen Kontext schaffte es aus dem Stand in die Klassikcharts. Er tritt weltweit in berühmten Konzerthäusern auf und spielte un- ter anderem bereits mit dem Stockholm Phil- harmonic Orchestra, dem Tokio Philharmonic Orchestra, dem Kanazawa Philharmonic Or- chestra, dem Chicago Pops Orchestra und der Deutschen Radiophilharmonie. Karten für das Konzert gibt es an der Abendkasse im Foyer des Altkönig-Stifts. Sie kosten für Bewoh- nerinnen und Bewohner acht Euro, für Gäste zehn Euro.

Von Klassik bis Jazz: Wupper-Trio gastiert im Altkönig-Stift

Das Wupper-Trio mit Sayaka Schmuck, Klarinette, Barbara Buntrock, Viola und Violine, und dem Pianisten und Komponi- sen Benyamin Nuss gastiert am 12. Oktober im Altkönig-Stift.

Foto: privat

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Kronberg (kb) – Auch die längste Geburts- tagsparty muss einmal zu Ende gehen. Und so begeht der Kronberger Kulturkreis sei- nen 50. Geburtstag noch einmal mit einem besonderen Programm für den Herbst, be- vor das Jubiläumsjahr zu Ende geht. Diese zweite Hälfte aber hat es noch einmal in sich: Eine Begegnung mit den Alten Meis- tern, Blödsinn & Blues und die Original USA Gospel Singers, Love Letters und die Weihnachtsausstellung, durchzogen von der überaus erfolgreichen Reihe „Kabarett im Kino“ – und als Kirsche auf dem Ge- burtstagskuchen die Kronberger Kultur- nacht.

Mit Stephan Bauer und seinem aktuellen Programm „Vor der Ehe woll’ ich ewig le- ben!“ geht es am 17. Oktober in den Kron- berger Lichtspielen weiter, bevor Ende des Monats bereits zum 14. Mal das Internatio- nale Festival der Kleinkunst – die Kronber- ger Kulturnacht – stattfindet. Am Donners- tag, 8. November eröffnet der Kronberger Künstler Moritz Stoepel die neue Salon- kulturreihe in der Villa Winter, passender- weise mit den Alten Meistern von Thomas Bernhard inmitten der aktuellen Jubilä- umsausstellung des Museums Kronberger Malerkolonie. Mathias Tretter präsentiert eine Woche später „POP“ Politkomik ohne Predigt im Kino – Vielen ist er in Kronberg durch seine Jahresrückblicke bestens be- kannt. Weihnachtliche Stimmung kommt dann gleich doppelt in der Johanniskirche auf: Am 30. November beim Konzert mit Quadro Nuevo und zum Weihnachtsmarkt am Samstag, 8. Dezember mit der The

Original USA Gospel Singers & Band.

Die traditionelle Weihnachtsausstellung der Mitglieder findet bereits zum 49. Mal vom 1. bis 3. Advent in der Stadthalle statt,

das ein oder andere Weihnachtsgeschenk lässt sich dort sicher finden. Die ehema- lige Geschäftsführerin des Kulturkreises Anne Nasse wird zum Jubiläumsabschluss, Sonntag, 16. Dezember gemeinsam mit ihrem Mann Norbert in der Villa Winter aus den Love Letters lesen – einer außer- gewöhnlichen Geschichte über eine lebens- lange Freundschaft, ja eine Liebe, die aber platonisch bleibt, und eine Achterbahnfahrt durch das Leben ist. Der Abend mit Werner Reinke im Dezember in den Lichtspielen ist leider bereits ausverkauft. Für alle ande- ren Veranstaltungen erhalten Sie die Kar- ten und weitere Informationen unter www.

kronberger-kulturkreis.de.

Die Geburtstagsparty des

Kulturkreises geht noch weiter!

Stephan Bauer kommt mit seinem aktuellen Programm „Vor der Ehe woll’ ich ewig leben!“ am 17. Oktober in die Kronberger Lichtspiele. Foto: Frank Soens

Bad Homburg/Kronberg. – Die Tele- fonaktion hessischer Beauftragten für Chancengleichheit, die vergangene Woche stattfand, wurde von den vielen Berufs- rückkehrerinnen sehr gut angenommen. In einer landesweiten Aktion der Agentur für Arbeit standen alle hessischen Beauftrag- ten für Chancengleichheit unkompliziert für Fragen und Kurzberatungen zur Verfü- gung.

Heike Schubert, Beauftragte im Agenturbe- zirk Bad Homburg, sieht derzeit aufgrund der niedrigen Arbeitslosenquote sehr gute Chancen für Berufsrückkehrerinnen. „Der Anteil derer, der nach einer längeren Pau- se wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß fas- sen möchten, hat doch den größten Anteil der Anruferinnen ausgemacht. Die Fragen drehten sich um Umschulung, Ausbildung oder Neuorientierung nach einer längeren Familienphase. Auch Fragen zur Bewer- bung und Selbstmarketing standen im Mit- telpunkt.

„Frauen, die lange aus dem Beruf sind, ha- ben oft kein Vertrauen mehr in ihre Leis- tungen und Fähigkeiten. Hier muss man aber sagen, dass diese Zweifel nicht be- rechtigt sind. Der gute Arbeitsmarkt sowie der Fachkräftemangel hemmen nicht die Einstellung von Frauen mit einer langen

Familienphase. Der Einstieg führt auch manchmal über den Minijob, selbst bei gut ausgebildeten Frauen“, so Heike Schubert.

„Außerdem darf man nicht außer Acht las- sen, dass vor Beginn der Arbeitssuche auch eine Qualifizierung möglich ist. „Arbeit- geber bieten längere Einarbeitungszeiten und eine Arbeitszeit entsprechend der Kin- derbetreuungszeiten an. Wir merken schon seit Längerem, dass sich viel getan hat, um Frauen wieder in den Arbeitsmarkt zu in- tegrieren. Die sogenannte ,stille‘ Reserve, wird benötigt,“ erläutert Heike Schubert.

Die Telefonaktion sei deswegen auch in diesem Jahr wieder ein wichtiger Tag ge- wesen, Frauen zu animieren, sich wieder mit ihrer beruflichen Zukunft auseinander- zusetzen. Aktionen wie diese, aber auch die zahlreichen Veranstaltungen der BCA helfen beim Wiedereinstieg. Frauen, die Interesse haben, sind herzlich willkommen, an einer dieser kostenfreien Themenveran- staltungen teilzunehmen. Die nächste Ver- anstaltung am 17. Oktober steht unter dem Motto: „Krise als Chance sehen – eigene Ressourcen entdecken und nutzen!“ Das Programm sendet Heike Schubert auf An- forderung gerne zu. Kontaktdaten: 06172- 4869-860 oder BadHomburg.BCA@ar- beitsagentur.de

Die Rückkehr in den Beruf – Frauen auf dem Arbeitsmarkt

Kronberg. – Die Packstation der Deutschen Post am Bahnhof wird noch bis mindestens Ende des Jahres an ihrem gegenwärtigen Standort neben dem Bahnhofsgebäude verbleiben und nutzbar sein. Die Stadt- verwaltung hat den entsprechenden Ge- stattungsvertrag und in Abstimmung mit der Deutschen Post bis zum 31. Dezember 2018 verlängert. Bislang galt die Vereinba- rung bis 31. Oktober 2018.

Eine erneute Verlängerung des bestehen- den Gestattungsvertrages über den 31. De-

zember hinaus ist aus Sicht der Stadt und in Abhängigkeit von der Bahnhofsumfeld- planung möglich, erklärt der städtische Pressesprecher Andreas Bloching. Dauer- haft und im Zuge der Neugestaltung des Bahnhofsgeländes dürfte der Standort der Packstation im Bereich des Bahnhofsareals allerdings verlegt werden. In diesem Zu- sammenhang plant die Post zudem eine Er- weiterung der Kapazitäten. „Dies ist auch in unserem städtischen Interesse“, so Blo- ching. (mw)

Packstation der Deutschen Post bleibt bis Jahresende am Bahnhof

Kronberg (kb) – Nach der Sommerpause be- ginnt der Verein für Geschichte Kronberg im Taunus die nächste seiner traditionsreichen Vortragsreihen. Sie umfasst die Monate Ok- tober und November 2018 sowie die Monate Februar bis Mai 2019. Im Monat Dezember findet wieder die jährliche Weihnachtsfeier des Vereins statt und im Januar 2019 gibt we- gen der Weihnachts- und Neujahrsferien wie in den Vorjahren ebenfalls keinen Vortrag.

Zum Auftakt der neuen Vortragsreihe referiert Dienstag, 9. Oktober, der Vereinsvorsitzende Claus Harbers über das Thema „Kronberger Glocken“. Der Vortrag beginnt wie gewohnt um 19.30 Uhr in der Stadthalle (Raum Fuchs-

tanz/Herzberg, 1. Stock). Das Vortragsthema im November lautet „Burgen und Schlösser am Untermain“. Dabei wird auch das Schloss Johannisburg in Aschaffenburg vorgestellt, dass der Mainzer Kurfürst und Erzbischof Johann Schweikart von Kronberg zu Beginn des 17. Jahrhunderts als Sommerresidenz er- richten ließ. Referent ist Dr. Wolfgang Met- ternich, der schon mehrfach Vorträge beim Kronberger Verein für Geschichte gehalten hat. Dieser Vortrag findet Dienstag, 13. No- vember, ab 19.30 Uhr in der Stadthalle statt, diesmal aber im Raum Feldberg I (Erdge- schoss). Der Eintritt ist wie immer frei, der Verein bittet aber um Spenden.

Verein für Geschichte startet neue Vortragsreihe 2018/19

Kronberg/Hochtaunus (kb) – Am 20. Sep- tember wurden bei der Polizei im Hochtau- nuskreis zum wiederholten Mal mehrere An- rufe von falschen Polizeibeamten und auch falschen Staatsanwälten gemeldet. Bei den sechs bisher bekanntgewordenen Vorfällen wurde die Betrugsmache jedoch durch die Angerufenen bemerkt und es entstand kein Schaden. In Kronberg, Oberhöchstadt sowie Neu-Anspach, Westerfeld versuchten die Straftäter auf altbekannte Art und Weise die ausgesuchten Opfer hinters Licht zu führen.

Die „Polizeibeamten“ erklärten am Telefon, dass man eine Einbrecherbande festgenom- men habe und bei dieser nun die Adressdaten des Angerufenen aufgefunden habe.

Demnach sei man akut gefährdet und die Polizei sei nun behilflich, sich zu schützen und im Haus befindliche Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen. Wie diese „Unterstüt- zung“ aussieht, mussten leider schon viele Senioren schmerzhaft erfahren. Ein Betrüger kommt vorbei, gibt sich als ziviler Polizei-

beamter aus und nimmt die Wertgegenstände von den Opfern entgegen. Das Opfer wiegt sich in Sicherheit aber tatsächlich sind Wert- sachen und Bargeld unwiederbringlich weg.

Auch der falsche Staatsanwalt spielt mit dem Vertrauen der Bürger in die staatlichen Be- hörden; oder auch dem Respekt vor diesen.

Der Betrüger erklärt in diesem Fall, dass ein Verfahren gegen das Opfer vorliege und man dieses Verfahren nur mit einer Geldzahlung abwenden könne. In einem der aktuellen Fäl- le sprach ein „Staatsanwalt“ jedoch, wie der falsche Polizeibeamte auch, von einem auf- gefundenen Adressbuch, in dem die Anschrift der Angerufenen aufgefunden worden sei.

Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere „Behörde“ wird dies tun. Ein echtes Ermittlungsverfahren kann auch nicht telefonisch „abgewickelt“ werden. Beenden Sie solche Gespräche immer sofort und wäh- len Sie den Notruf 110.

Erneut Anrufe falscher Polizisten und Staatsanwälte

Die Kleidersammlung der Kolpingfamilie in Oberhöchstadt verlief vom Ergebnis her wie- der sehr erfolgreich, haben sich doch auch Bürger aus den anderen Stadtteilen mit Kleider- spenden an der Sammlung beteiligt. Robert Becker vom Vorstand dankt allen Spendern und Sammlern für die großzügige Hilfe und Unterstützung der Aktion. „Der Erlös der Samm- lung wird für die Jugend- und Familienarbeit des Kolping-Diözesanverbandes verwendet.

25 Prozent des Erlöses bleibt der Kolpingfamilie St. Vitus für ihre Projekte“, informiert er weiter. Ein besonderer Dank gelte auch der Firma Schulte und Krista Nujici von „nah und gut“ für die Bereitstellung der Transportfahrzeuge. Die Sammler Anneliese Kreß, Pe- ter Sachs, Zvonko Puljanic, Horst Hochhaus, Stefan Hüsing und Robert Becker haben die Sammlung mit viel Engagement erledigt. Freiwillige Hilfe gab es außderdem von den bei- den Asylbewerbern Karim Alizahde und Assmat Girma. Die Kolpingfamilie St. Vitus Ober- höchstadt sagt allen Unterstützern ein herzliches „Vergelts Gott“! Foto: privat

Kleidersammlung der

Kolpingfamilie erfolgreich

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Kronberg (mw) – Lautstark und damit weit- hin vernehmbar war das Spektakel, das sich Mitgliedern, Freunden, Spaziergängern und allen Neugierigen im Oberen Lindenstru- thweg bei der Cronberger Schützengesell-

schaft von 1398 am vergangenen Samstag- nachmittag bot. Der zweite Vorsitzende, Rolf Gilgen, der bei der Cronberger Schüt- zengesellschaft für den Bereich „Tradition“

zuständig ist, hatte zum 620.-jährigen Be- stehen der Cronberger Schützen eine ganz besondere Idee. Was andernorts, vor allem in den südlichen Bundesländern Tradition hat, nämlich das Brauchtum der Kanoniere und der Hand- und Schaftböllersschießens aus historischem Anlass vorzustellen, sollte bei den Cronberger Schützen erstmals auch stattfinden. Und das, obwohl die Schützen in

den eigenen Reihen Mitglieder hatten, wel- che diesem Großereignis zunächst skeptisch gegenüber standen, schließlich würde es laut werden in der Lindenstruth. Bei der Polizei- station Königstein gingen tatsächlich mehre-

re Anrufe von besorgten Bürgern ein, welche Schüsse meldeten. Außerdem galt es einige Genehmigungen einzuholen und Sicherheits- vorkehrungen zum Schutz aller Teilnehmer zu treffen: Doch Rolf Gilgen stellte sich den Herausforderungen und organisierte, unter- stützt von den 1. Frankfurter Böllerschützen des SV Eschersheim, die ihr 115. Bestehen feierten, das 1. Hessische Böllerschützen- treffen in Kronberg. Er gewann nicht nur Landrat Ulrich Krebs als Schirmherren für die Veranstaltung und Bürgermeister Klaus Temmen als Gast – beide hatten die Ehre,

der eine bei den Böllerschützen, der andere bei den Kanonieren, die Kommandos für die finale Schussrunde zu geben – sondern vor allem Gäste aus ganz Deutschland, die er nun nicht ohne Stolz begrüßte: „Sie kommen aus Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen, aus Baden-Württemberg und sogar aus Ham- burg!“, verkündete er den Besuchern von seinem Podest aus. Die Freunde der Schieß- kunst gaben auf der riesigen Wiese inmitten der Spätsommersonne ein beeindruckendes Bild ab, mit ihrem historischen Gerät, das nach jedem abgefeuerten Böller (wenn es gut lief mit riesigem Rauchkringel in der Luft) neu zu laden und zu verdämmen war: also Pulver einfüllen, Kork auf Mündung, Lade-

stock einsetzen, gemeinsames Verdämmen, Anzündhütchen auf Piston setzen, Böller in Schussposition, „Zwei, eins und los!“ Und schon böllerte es gut vernehmbar bis zur Burg hinauf durch das Tal und bis nach Ober- höchstadt hinüber in bestimmten Forma- tionen von insgesamt etwa 140 Schützinnen und Schützen. Und das erfolgte nach strik- tem Ablauf und vorgegebener Schussfolge:

Beispielsweise erschallte ein langsames Rei- henfeuer von Nord nach Süd, ein schnelles Reihenfeuer, ein gegenläufiges Reihenfeuer und noch einige Abfolgen bis zum großen Finale mehr. Insgesamt schossen die Böller- schützen und Kanoniere eineinhalb Stunden lang. Dass das den Gästen nicht auf die Oh- ren ging, dafür sorgten Ohrenstöpsel, die ver- teilt wurden. Die Wucht, vor allem der Kano- nen, war besonders beeindruckend. Einer der Gäste, Egbert Gertz, Böllerkommandant und Schießleiter vom Verein „Sankt Sebastianus“

aus Aschaffenburg, war voll des Lobes für die Veranstaltung der Cronberger Schützen.

Als Kanonier war ihm aufgefallen, dass die Kronberger Schützen bestens auf die Viel- zahl der Gäste vorbereitet waren. Es gab ge- nügend Parkplätze und sogar eigens welche für die Kanoniere, die ihre fahrendes „Ka-

nönchen“ sicher mit Anhänger auf einer als Parkplatz gekennzeichneten Wiese abstellen konnten. Aus nächster Nähe nun konnten al- le Interessierten verfolgen, wie die Kanonen mit dem Böllerpulver befüllt und anschlie- ßend verdämmt wurden. Der druckreiche Schall und der Pulverrauch, die sich aus- breiteten, waren unbeschreibbar. Die Wucht der Detonation kann einen Menschen töten, auch die mit Schwarzpulver gefüllten Hand- böller sind nicht ungefährlich, obwohl sich in beiden Waffen keine Kugeln befinden. Der Druck ist einfach extrem stark und zudem ist Schwarzpulver leicht entzündbar. Auch bei den Cronberger Schützen stand deshalb der Sicherheitsaspekt und die Konzentra-

tion beim Schießen auf das Gerät im Vorder- grund. So mussten die Kanoniere, hatten sie einen sogenannten „Versager“ geschossen, erst einmal eine Minute warten, bis sie in die Nähe ihrer Kanone durften, um den Fehler zu beheben und nachzuschießen.

Nachdem alle Formationen geschossen, die Kronberger Fanfaren zu dem festlichen An- lass aufgespielt hatten, die Ehrengäste ihre Ansprachen gehalten und die Vereine prä- miert worden waren, ging man bei Brezeln und Bier vom Fass zum gemütlichen Teil des großen 1. hessischen Böller- & Kanonen- schießens über. Übrigens, die Böllergruppe der Cronberger Schützen besteht auch schon seit 20 Jahren.

Allen an der Schießkunst Interessierten sei an dieser Stelle schon einmal der Hinweis auf das nächste größere Ereignis des Vereins mitgegeben. „Am ersten Wochenende im November wird bei uns das große Preisschie- ßen veranstaltet“, so der erste Vorsitzende, Lothar Strobl. „Kinder unter zwölf Jahren können bei uns mit dem Lichtgewehr schie- ßen und sich im Blasrohrschießen üben“, be- richtet er außerdem und verrät, welches An- gebot im nächsten Frühjahr im Freien ganz neu dazukommen wird: Das Bogenschießen!

Lautstarkes Jubiläumsfest mit großem Böller- & Kanonenschießen führt Schützenfreunde aus ganz Deutschland in die Burgstadt

Handböllerschießen von Nord nach Süd auf der großen Wiese in der Oberen Lindenstruth ge- meinsam mit Vereinen, die aus ganz Deutschland angereist waren. Fotos: Westenberger

Bei den Kanonen wurde der Pulverdampf dichter und lauter noch dazu!

Die Besucher genossen das Schussspektakel aus sicherer Entfernung auf besten Plätzen und bei herrlichem Sonnenschein.

Kronberg (kb) – Für die internationa- len Besucher veranstaltet der Burgverein Kronberg regelmäßig fremdsprachliche Führungen durch die Innenräume der Burg.

Bei dem einstündigen Rundgang erhalten die Teilnehmer Einblicke in die wechsel- volle Geschichte der Burg und ihrer Ei- gentümer, angefangen bei den Herren von Kronberg, denen die Burg bis zu ihrem Aus- sterben 1704 gehörte, bis hin zu Victoria Kaiserin Friedrich, die als erste „Retterin der Burg“ ab 1892 auftrat. Ihr ist es zu ver- danken, dass das Kronberger Wahrzeichen noch heute erhalten ist. Die thematisch aus- gestatteten Museumsräume zeigen unter anderem Wohnbereiche zu Ritters Zeiten und die Nutzung der Burg als Schule. Die gotische Küche mit Brunnen und der gro- ßen Esse ist nach Meinung vieler Besucher der Höhepunkt der Führung. Vor oder nach der Führung kann jeder Besucher auf eige- ne Faust das Burggelände erkunden und den rd. 44 m hohen Freiturm erklimmen.

Von dort aus hat man einen unvergleichli- chen Blick über die Rhein-Main-Gegend,

von der Wetterau bis zum Odenwald. Das Faltblatt „Außengelände“, das in verschie- denen Sprachen kostenlos zur Verfügung gestellt wird, beschreibt in Kurzform die Sehenswürdigkeiten auf dem Gelände.

Sonntag, 7. Oktober um 14.30 Uhr findet die letzte Führung in diesem Jahr auf Eng- lisch statt, um 15.30 Uhr beginnt die letzte französische Führung. Treffpunkt ist am Kassenhaus. Die Teilnahme kostet 6 Euro (ermäßigt 3 Euro) einschließlich Besichti- gung des Burggeländes.

Gruppen sind auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten willkommen, eine Sonder- führung zu ihrem Wunschtermin zu buchen, bislang auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch oder Holländisch. Die Führer gehen dabei gerne auf Alter und Interes- sensschwerpunkte der Teilnehmergruppe ein. Anfragen über http://www.burgkron- berg.de/service/sonderfuehrung/ werden so schnell wie möglich bearbeitet. Auch für Sprachkurse und Vereine, die sich der je- weiligen Sprache widmen, sind die fremd- sprachlichen Führungen auf der Burg.

Burgführung in englischer und französischer Sprache

Kronberg. – Man habe im Hochtaunuskreis und in der Stadt Kronberg nicht genügend Personal, um den illegalen Hütten im Außengelände Kron- bergs eine Abrissverfügung zu unterbreiten. „So lautet es sinngemäß in einem Schreiben des Darmstädter Regierungspräsidenten aufgrund einer Fachaufsichtsbeschwerde, die von der Arbeitsgemeinschaft Kulturlandschaft König- stein-Kronberg e.V. (KKK) beim Darmstädter Regierungspräsidium im April 2018 eingereicht wurde“, so Hartwig Wendel von der AG Kultur- landschaft Kronberg-Königstein. Seit einigen Jahren hätten es sich etliche Bürger ohne jede Genehmigung rausgenommen, in den natur- schutznahen Außenbereichen Kronbergs „res- pektable Freizeithütten mit mächtigen Beton- böden und rundum dicken Zäunen zu errichten“.

Dort fänden nicht selten, besonders an Wochen- enden, lautstarke Partys statt, oder das okkupier- te Gelände werde ringsum mit Bauschutt oder Baustoffen belegt, behauptet die AG. „Dieses Gebaren ist nicht nur dreifach gesetzeswidrig, sondern gefährdet die Wildtiere der Region, zerstört das Ökosystem und beraubt den Kron- berger Bürgern den Genuss ihres naturnahen Er-

holungsgebietes. Es ist schlicht egoistisch und rücksichtslos: Zäune dürfen in Außenbereichen nicht errichtet werden, Hütten dürfen ebenfalls gar nicht errichtet werden, Baustoffe und Bau- schutt dürfen nicht gelagert werden“, so Wendel für die AG. Es könne doch nicht sein, so die AG, dass dieses dreifach gesetzwidrige Verhalten aufgrund von Personalmangel geduldet werde.

Wenn von den Dienststellen der Stadt Kronberg, noch vom Hochtaunuskreis Ärger zu befürchten sei, dann sei zu befürchten,, dass weitere illegale Bauten in den Außenbereichen entstehen wer- den. „Wenn niemand eine Abrissverfügung zu erwarten hat, dann kann ich das, was der Nach- bar macht, schon lange. „Die AG KKK appel- liert daher erneut an die Verwaltung und auch die Bevölkerung, diesem Treiben Einhalt zu gebie- ten, beziehungsweise die Umweltverschande- lung zu unterlassen. „Nicht nur im Sinne unserer Umwelt ist das ein klarer Rechtsverstoß, der in anderen hessischen Kreisen, deutlich schneller und effektiver gestoppt und geahndet wird. Da erhebt sich hier schon der leise Verdacht, dass der Personalmangel vielleicht nur vorgeschoben ist?“ (mw)

AG Kulturlandschaft will illegalen

Hüttenbau gestoppt wissen

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Donnerstag, 4. Oktober 2018 Kronberger Bote KW 40 - Seite 7

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Wohin abends ausgehen, wenn man nicht mehr weit fahren möchte? Ins „Camelot“

natürlich! So heißt die neue hippe Bar in der Katharinenstraße 4. Wunderschön in einem Gewölbekeller liegend, bietet das „Camelot“

und mit ihm sein Inhaber Yusuf Savci eine entspannte Atmosphäre, um sich mit Kolle- gen und Freunden nach der Arbeit zu einem

„Afterwork“-Drink zu treffen oder einen fri- schen Burger aus regionalen Produkten zu genießen. „Wir bieten unter anderem tolle Weine, Whisky, Gin und Craftbeer an“, ver- rät Yusuf Savci, dessen Bruder in der Katha- rinenstraße vor Kurzem einen Juwelierladen eröffnet hat. Geplant sind Veranstaltungen mit Live-Bands, ein Leseabend oder auch ein Comedyabend und es werden regel- mäßig Weinverkostungen stattfi nden, ver- rät der neue Pächter. „Wir werden die Win- zer einladen, deren Weine wir führen und sie ihre eigenen Produkte vorstellen lassen. Die Produktpalette von Craftbieren soll mit der

Zeit noch ausgeweitet werden. „Hier sind wir bereits in Gesprächen mit regionalen Bier- brauern, deren Biere wir anbieten möchten“, erklärt Savci, der sein Fleisch übrigens aus der Metzgerei Klein in Oberhöchstadt be- zieht und die Burgerbrötchen in der Bäckerei Schießer „Brothaus“ in Hofheim im Taunus backen lässt. Die Atmosphäre im Gewölbe- keller des ehemaligen Brauhauses ist einfach sehr gemütlich. Aber kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst vom geschmack- vollen Ambiente. Die Bar/Weinbar „Camelot“

kann auch für größere Veranstaltungen bis zu 50 Personen gebucht werden. Es können hier beispielsweise Weihnachtsfeiern oder auch Geburtstage gefeiert werden. Die Öffnungs- zeiten sind von Montag bis Donnerstag von 12 bis 23.30 Uhr und von Freitag bis Samstag von 12 bis 1 Uhr.

Yusuf Savci freut sich auf Ihren Besuch und gibt unter der Telefonnummer 0172-6785391 gerne weitere Auskünfte.

Camelot heißt die neue einladende Bar im ehemaligen Braukeller

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Kronberg. – Als der erste Opel GT 1968 vom Band rollte, sorgte das schnittige Sportcoupé für viel Furore. Und auch 50 Jahre später ist das Interesse an dem Klassiker noch groß.

Doch was kaum einer weiß: Den Sportwagen gab es nicht nur als Benziner. Dr. Georg von Opel hatte ihn bereits 1971 zum Elektro auto umgebaut und war damit seiner Zeit weit voraus. Denn lange vor der Renaissance der Elektrofahrzeuge in den 1990er-Jahren hat- te Georg von Opel gemeinsam mit seinen Partnern Bosch und Varta einen Wagen mit alternativem Antrieb bebaut. Dass der Opel GT auch als Elektroauto durchaus leistungs- fähig war, bezeugen seine sechs Weltrekorde.

188,86 km/h erreichte er über den fl iegenden Kilometer, der stehende Kilometer ende- te mit 115,88 k/h, die stehenden 500 Meter mit 92,98 k/h und die stehende Viertelmeile mit 85,87 k/h. Über 10 Kilometer wurde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 126,89 km/h herausgefahren und über 10 Meilen 127,15 km/h.

Noch nie zuvor hatte ein Elektroauto derartige Höchstleistungen vollbracht. Dafür mussten an dem Opel GT neben der aerodynamischen Optimierung wie dem Verschließen aller Lufteinlässe weitere Umbauten vollzogen werden. Für die Elektromotoren wurde ein elektrisches Kühlgebläse installiert und der Bremskraftverstärker erhielt eine elektrische Vakuumpumpe. Unterhalb der Heckscheibe

war das Blech aufklappbar, um Zugang zu der elektronischen Steuereinheit zu gewäh- ren, die anstelle des Tanks installiert wurde.

DieAntriebsbatterien von Varta wurden in ei- ner Winkelkonstruktion auf der Beifahrersei- te und hinter dem Fahrersitz platziert. Durch das Gewicht der Batterien musste das Fahr- werk mit härteren Federn ausgestattet wer- den. Immerhin lastete auf dem Opel GT ein Gesamtgewicht von bis zu 1,7 Tonnen.

Durch seine Weltrekorde hatte Dr. Georg von Opel den Beweis angetreten, dass der Elektro- antrieb einem herkömmlichen Verbrennungs- motor absolut ebenbürtig sein kann. Und wer weiß, was geschehen wäre, wenn Dr. Georg von Opel nicht, nur wenige Monate nach dem Bau des E-Auto-Prototyps, verstorben wäre.

„Vielleicht käme die Revolution der E-Mobi- lity heute nicht mit Tesla aus dem Silicon Val- ley, sondern mit dem Opel GT aus Hessen“, mutmaßt sein Sohn, Gregor von Opel, der das 50-jährige Jubiläum des Opel GT zum Anlass genommen hat, diese ganz besondere Pionier- leistung seines Vaters in Erinnerung zu rufen, in dem er den Original-Prototyp im Opel-Zoo in Kronberg ausstellt. Die Präsentation des Elektroautos war einer der Höhepunkte der Grand Tour des Dachverbands europäischer GT Clubs, die vom 18. bis zum 22. Septem- ber anlässlich des Jubiläums stattfand und zu ausgesuchten Zielen der Opel GT-Geschichte führte. (mw)

Ein Opel GT als Pionier der Elektroauto-Revolution

Gregor von Opel mit dem Opel GT Elektro vor dem Eingang des Opel-Zoos

Foto: Deggau

Kronberg (kb) – Zwischen Samstagmittag und Sonntagnachmittag drangen nach Polizei- angaben unbekannte Täter in der Straße „Am Eichbühel“ in ein Einfamilienhaus ein und verursachten einen Sachschaden von mehre- ren Tausend Euro. Der Wert des entwendeten Diebesgutes muss noch abschließend ermit- telt werden. In das Innere gelangten die Täter durch ein aufgehebeltes Erdgeschossfenster.

Hinweise auf die Täter liegen nicht vor. Hin- weisgeber werden gebeten, sich bei der Bad Homburger Kriminalpolizei unter der Ruf- nummer 06172-120-0 zu melden.

Einbrecher unterwegs

Kronberg (kb) – Eine Bewohnerin aus dem Wendelinsweg hatte nach Polizeian- gaben am Freitagvormittag zwischen 10.40 Uhr und 10.55 Uhr ihren blauen Opel am Straßenrand geparkt.

Sie blieb nur kurz in ihrer Wohnung und musste dann feststellen, dass jemand gegen ihren Pkw gefahren war, ohne sich als Un- fallverursacher gemeldet zu haben. Zeugen werden gesucht.

Sachdienliche Hinweise erbittet die Poli- zeistation Königstein unter der Telefon- nummer 06174-9266-0 melden.

Unfallfl ucht im Wendelinsweg

Der Kronberger Tierschutzverein informiert:

Am 1. Oktober war Weltvegetariertag! Aus diesem Grunde möchten die Mitglieder vom Kronberger Tierschutzverein zusammen mit dem Deutschen Tierschutzbund – für eine tierfreundliche Ernährung werben, denn jeg- liche Umstellung hin zu einer vegetarischen oder sogar veganen Lebensweise bedeutet ein Mehr an Tierschutz und weniger Tierleid.

Für den menschlichen Fleischkonsum sterben weltweit jährlich 56 Milliarden Tiere, Mee- resbewohner noch nicht einmal eingerechnet.

Aber auch für unsere Gesundheit ist eine Re- duzierung tierischer Lebensmittel von großer Bedeutung! Dass vegetarische oder vegane Kost hervorragend schmecken kann, dazu gibt es inzwischen viele interessante Kochbücher, hier sei das vom Deutschen Tierschutzbund herausgegebene Buch: „Tierschutz genießen“

erwähnt und im Mitgliedermagazin „Du und das Tier“ wird in der aktuellen Ausgabe ein Rezept vom Vegan Koch Björn Moschinski vorgestellt, das man unter www.duunddastier.

de/moschinski nachlesen kann.

Tierschutztipp

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