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Positionen der Freien Berufe

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Positionen der Freien Berufe

Der Landesverband der Freien Berufe (LFB) und die Kammern der Freien Berufe in Sachsen haben gemeinsam politische Forderungen zur anstehen- den Landtagswahl im Freistaat for- muliert. Darin sprechen sie sich aus- drücklich für eine Sicherung der Frei- beruflichkeit, eine politische und rechtlich unabhängige Selbstverwal- tung sowie gegen unnötige regulie- rende staatliche Eingriffe aus. Der Freiraum für unabhängige und eigen- verantwortliche Berufsausübung müsse gesichert bleiben. Für den Hochschulbereich wenden sie sich gegen die geplante Absenkung von Ausbildungsstandards und gegen die Ablösung international angesehener akademischer Grade. Sie fordern den Erhalt und den Ausbau der akademi- schen Ausbildungsstandorte im Frei- staat. In Sachsen müsse auch weiter- hin für jeden akademischen, verkam- mert ausgeübten Beruf eine universi- täre Ausbildung möglich sein. Wei- tere Forderungen betreffen die Qua- lität der Berufsqualifikation, die Stärkung der Selbstverwaltung sowie der Schutz der Vertraulichkeit und des Berufsgeheimnisses. Der Forde-

rungskatalog wurde am 14. Juli 2014 in Dresden der Presse vorge- stellt sowie im Rahmen der Mitglie- derversammlung des LFB Sachsen mit Vertretern des Landtages disku- tiert.

Die elf Kammern der Freien Berufe und die Mitgliedsverbände des Lan- desverbands der Freien Berufe ver- treten in Sachsen 48.000 Mitglieder, die zusätzlich rund 110.000 Arbeits- plätze sichern. Die Freien Be rufe bil-

den einen Schlüsselsektor der sächsi- schen Wirtschaft und nehmen unter Berücksichtigung der Interessen und des Wohls der Allgemeinheit zent- rale gesellschaftliche und öffentliche Aufgaben wahr.

Die Positionen der Freien Berufe zur Landtagswahl finden Sie unter www.

slaek.de.

Knut Köhler M.A.

Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Berufspolitik

318 Ärzteblatt Sachsen 8 / 2014

(v.r.) Erik Bodendieck (Vizepräsident der Sächsischen Landesärztekammer), Hans-Joachim Kraatz (Präsident Landesverband der Freien Berufe),

Alf Furkert (Präsident Architektenkammer) © SLÄK

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