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Nummer 25 Donnerstag, 21. Juni 2007

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Academic year: 2022

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Preisverleihung zum Wettbewerb "Sprache und Gewalt"

Endlich ist es so weit: Der Arbeitskreis

"Keine Gewalt gegen Kinder" wird am Freitag, 22. Juni, um 14 Uhr, im Film- theater Kulisse, Am Dickhäuterplatz die Beiträge des Wettbewerbs zum Thema

"Sprache und Gewalt" der Öffentlich- keit vorstellen.

Eine Jury aus dem Leiter der "Kleinen Bühne", Werner Kern, dem Theaterpä- dagogen und Schauspieler Berthold Bartonek, der Sprecherin des Ettlinger Jugendgemeinderates, Annika Bleier und Diana Cichecki vom Ensemble der

"Kleinen Bühne" wird die Beiträge be- werten. Die Preisverleihung findet im Anschluss in der Hemingway Lounge (Bistro in der Kulisse) statt.

Trödel- und Bücher- markt an der Alb

Er ist mittlerweile zu einer Institution gewor- den: der Trödel-, Bücher- und Papiermarkt an der Alb, der für Parisflair sorgt. Denn angeboten werden hier an der Albmauer Bücher aller Art, Kunstblätter, Sammelbil- der, Briefe bis hin zu Briefmarken eben al- les, was aus Papier ist. Trödel bereichert das Angebot, jedoch Neuware oder gar Kleider und Schuhe dürfen nicht verkauft werden. Der zweite Markt in diesem Jahr vor der schönen Kulisse der Alb und im Schatten der Martinskirche ist am Samstag 7. Juli.

Seinen Stand aufbauen darf man bereits ab 7 Uhr, ab 8 Uhr öffnet dann der Trödel- markt seine Pforten zwischen der Hirsch- und Sternengasse. Schluss ist um 15 Uhr, bis 16 Uhr sollte die Straßenflucht wieder frei sein. Während des Marktes kann man sein Auto im Hof der Thiebauthschule parken.

Der laufende Meter Stand, der maximal 2,5 Meter tief sein darf, kostet fünf Euro.

Für den Flohmarktnachwuchs gibt es in der Färbergasse ein Revier, wo er alles an- bieten darf vom Spielzeug bis zu CDs. Die kleinen "Flöhe" zahlen selbstredend nichts.

Die Erwachsenen sollten sich für diesen außergewöhnlichen Trödelmarkt entweder beim Kulturamt, 07243 101405 oder beim Briefmarkensammlerverein Jürgen Schanz 07243 68521, Rolf Schulz 07243 939514 anmelden oder einfach am 7. Juli morgens um 7 Uhr vorbeikommen.

Amtsgericht Ettlingen

ist wegen eines Betriebsausfluges am Frei- tag, 22. Juni geschlossen. In Eilsachen ist beim Amtsgericht Karlsruhe-Durlach, Karlsburgstraße 10, 0721 9940 ein Bereit- schaftsdienst eingerichtet.

Auftakt zum 30-Jährigen der Anne-Frank-Realschule

Licht aus - Spot an mit Discomania

Dankeschönkonzert für alle Eltern

Wer kennt sie nicht, die vier berühmtesten Worte aus den 70er Jahren "Licht aus - Spot an" von Ilja Richter.

Am 7. Juli ab 21 Uhr kann man die schrille Welt der Discomusik wieder erleben und hören mit der Kultband "Discomania".

Die Party wird auf dem Hof des Schulzent- rums am Horbachpark steigen, wo die neun Musiker für den unvergesslichen Sound der Village People, Jackson 5 oder Boney M sorgen werden.

"Dieser Kult-Genuss ist unser Dankeschön an die Eltern zum 30-Jährigen der Anne- Frank-Realschule", unterstrich Viktor Kol- tun, Vorsitzender der Fördergemeinschaft der Anne-Frank-Realschule.

Ganz bewusst habe man zum Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeit die Eltern in den Mit- telpunkt gestellt, merkte Wolfgang Wälde- le, Rektor der Anne-Frank-Realschule an.

Alle Erziehungsberechtigten sind eingela- den, selbstredend müssen die Schüler nicht draußen bleiben, so Sport- und Biolo- gielehrer Uli Deisinger.

Jeder, der kommt, unterstützt zugleich noch die Arbeit der Fördergemeinschaft, die regelmäßig Projekte an der Schule fi- nanziell unterstützt, aber auch einzelne Schüler.

Ohne die aktive Fördergemeinschaft gebe es an den fünf mit Computern ausgestatte- ten Aufenthaltsecken keine neuen Stühle und Tische, die zum Lernen ebenso einla- den wie auch zum Verweilen.

Gerade das selbständige Lernen ist mit ein Grundpfeiler von der belehrenden hin zur Lernschule. Wir erzielen hier tolle Ergebnis- se", so Wäldele.

Toll ist auch, in welch gutem Zustand die Plätze sind, die von Schulklassen in Schuss gehalten werden und alle einen Namen tragen vom Kleeblatt bis hin zur Sonnenblume.

Auf der Wunschliste der Anne-Frank-Real- schule steht ganz oben eine Verstärkeran- lage. Koltun hofft, dass das Konzert mit der Discomania genügend Geld in die Kasse der Fördergemeinschaft bringt.

Auf der Suche nach Sponsoren für die Kultband sei man auch noch.

Bereits in der Vergangenheit hat die För- dergemeinschaft mit Benefizaktionen die Schule unterstützt, wie durch die berühm- ten "Horbach-Meilen" auf dem Frühlings- beziehungsweise Sommerfest.

Mit einem Teil des Geldes wurden bei- spielsweise die Stühle und Tische für die Aufenthaltsecken angeschafft.

Rund 600 Schüler, fast die Hälfe davon kommt aus Malsch, besuchen zurzeit die Anne-Frank-Realschule, die einst aus der Wilhelm-Lorenz-Realschule hervorging, sie

drohte in den 70er Jahren aus allen Nähten zu platzen, so dass ein Teil der Schule in das neu gebaute Schulzentrum am Kapel- lenweg wanderte.

Nach noch nicht mal einem Jahr wurde aus der ursprünglichen Schwesterschule eine eigenständige unter der Leitung von Emil Matthis.

Schnell habe sich ein Gemeinschaftsgefühl unter den Lehrern entwickelt, wusste Heinz Nikolaus zu erzählen, der mit zu den ersten gehörte, der von der Goethestraße in den Horbachpark wechselte.

Eigenständige Wege ging auch vor vier Jahren die Fördergemeinschaft Anne- Frank-Realschule, die bis zum November 2003 eine Fördergemeinschaft mit der Wil- helm-Lorenz-Realschule bildete.

Durch die je spezifischen Aktivitäten für die Schule wird die Fördergemeinschaft be- kannter und sie möchte besonders die ehemaligen Schüler noch stärker an die Schule binden.

Verändern wird sich auch in den nächsten Jahren die Schulstruktur einerseits durch die Ganztagesschule und andererseits durch die Lehrpläne.

Groß ist das Engagement von Leitung und Lehrerschaft für "ihre" Schule, aufgrund dessen es beispielsweise weniger Gewalt gibt respektive wenn sie auftritt, offen ge- legt und gemeinsam überlegt wird, was man als Prävention dagegen tun könne.

In diesem Zusammenhang erinnerte Wäl- dele an das Suchtpräventionskonzept der Schule, das von Eltern und Lehrern erar- beitet worden sei und auf vier Bausteinen beruhe. Einer davon ist, dass die 6. Klasse in das Diakonissenkrankenhaus in Rüppurr fährt, um dort die Thorax-OP einer Rau- cherlunge sehen zu können.

Doch das vielleicht wichtigste Programm ist das soziale Training der Klassenlehrer mit ihren Schülern der Klassen 5 bis 7.

"Diese zusätzlichen Stunden müssen wir uns zwar aus den Rippen schwitzen, aber sie zeitigen Früchte", so Christine Kirch- gäßner, stellvertretende Schulleiterin.

Damit auch das Konzert am 7. Juli mit der Kultband Discomania Früchte trägt für die derzeitigen und nachfolgenden Schülerge- nerationen, sollten sich nicht nur die Eltern diesen Termin fett im Kalender eintragen, sondern auch all jene, die wieder mal 70er- Jahre-Flair schnuppern möchten.

Karten für 10 Euro gibt es bei der Stadtin- formation im Schloss, bei der Anne-Frank- Realschule im Schulzentrum, Kapellenweg sowie bei Uwes Fotogeschäft in Malsch.

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Ettlinger Sagen bei Nacht - ausverkauft

Für die beiden Vorstellungen "Ettlinger Sa- gen bei Nacht" mit dem Marotte Figuren- theater am Sonntag, 24. Juni und Sams- tag, 14. Juli gibt es keine Karten mehr.

Neue Termine dieser beliebten Führung gibt es ab September wieder, das genaue Programm wird im Sommer erscheinen.

Personalausweise und Reisepässe

Personalausweise, die vom 23. bis 30. Mai, sowieReisepässe, die vom 16. bis 22. Maibeantragt wurden, kön- nen unter Vorlage des alten Dokumen- tes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab sofort im Bürgerbüro abgeholt werden.

Öffnungszeiten: montags und mitt- wochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr.

Telefon 101-222.

1. Ettlinger Open-Air- Fußball-Nacht

Die zurückliegende Hallensaison "Sport am Samstag" in der Pestalozzischule war so erfolgreich, dass für Hans-Peter Ochs, Jugendsachbearbeiter beim Ettlinger Re- vier und für Rainer Scharinger vom Amt für Jugend, Familie und Senioren schnell fest- stand, es wird in diesem Jahr eine Fußball- nacht geben. Dieses Event für alle Ettlinger Jugendlichen wird am Samstag, 21. Juli, um 18 Uhr beim ASV Ettlingen im Sport- park Baggerloch über die Bühne gehen.

Ohne Partner würde eine solche Veranstal- tung nur Idee bleiben, umso mehr freuten sich Scharinger und Ochs über die offenen Türen bei der ASV-Vorsitzenden Gabi Schä- fer sowie beim Wirt der ASV-Vereins-Gast- stätte (Da Pino). Im Rahmen der Fußball- nacht findet ein Kleinfeldturnier statt, die Mannschaften können sich spontan zusam- menfinden, und sollten aus fünf Spielern (ein Torwart und vier Feldspieler) bestehen.

Jede Mannschaft kann sich bis Frei- tag, 13. Juli beim Kinder- und Jugend- zentrum Specht Rohrackerweg 24, 07243-4704, E-Mail: jz.ettlingen@awo- ka-land.de anmelden. Es müssen die Namen der Spieler angegeben und ein kre- ativer Name fürs Team gefunden werden.

Neben dem Sport wird das Kinder- und Jugendhaus Specht mit einem DJ und sei- ner Musikanlage für heiße Rhythmen sorgen.

Jugendbegleiter für das Ganztages- schulkonzept gesucht

Sie haben Erfahrung im Umgang mit Kin- dern oder Jugendlichen? Sie haben Spaß daran, mit Jugendlichen ehrenamt- lich pädagogische Angebote, wie Haus- aufgabenbetreuung, erweiterte schuli- sche Bildungsangebote im sportlichen, musischen oder handwerklich-künstleri- schen Bereich durchzuführen? Dann wä- ren SIE der oder die Richtige! Konkret besteht der Bedarf an Jugendbegleitern zum Schuljahr 2007/08 von Montag bis Donnerstag von 11 bis 16 Uhr an vier Ettlinger Schulen: am Albertus-Magnus- Gymnasium, an der Anne-Frank-Real- schule und der Carl-Orff-Förderschule, zusätzlich zur schon bestehenden Pesta- lozzi-Ganztageshauptschule. Das inhaltli- che Angebot und die zeitlichen Vorstel- lungen sind mit der jeweiligen Schullei- tung individuell abzustimmen. Eine Auf- wandsentschädigung nach Stundenab- rechnung wird gewährt. Bitte ein polizeili- ches Führungszeugnis vorlegen.

Weitere Auskünfte über das Amt für Bil- dung und Weiterbildung, 07243 101- 860/-861/-862 oder per

E-Mail: bildung@ettlingen.de.

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Ausschuss für Umwelt und Technik

Auftragsvergabe für Küchentech- nik im Stephanus I

Den Auftrag für den Einbau der küchen- technischen Anlagen für die Wohnküche mit Elektrogeräten im Rahmen des Um- baus des Stephanus-Stifts I vergab der Ausschuss in seiner Sitzung am Mittwoch vergangener Woche. Der Gemeinderat hatte im Oktober 2006 Umbau und Sanie- rung des Stifts zugestimmt; in diesem Zu- sammenhang wird die Großküche verklei- nert und verlagert, da nur noch eine Auf- wärm- und Anrichteküche benötigt wird.

Zudem wird in jeder der fünf Wohngruppen eine Wohngruppenteeküche eingerichtet, wo auch kleine Imbisse gerichtet werden können. Eine Firma aus Rheinstetten er- hielt den Zuschlag für den Teilbereich Wohngruppenküchen, die Kosten belaufen sich auf 142.000 Euro. Die Teilbereiche Großküche und Entsorgung der Tiefkühl- elemente mit rund 87.000 Euro werden vom Stadtoberhaupt vergeben.

Auftrag für Rohbauarbeiten Schulzentrum vergeben

Das Schulzentrum wird nach einem Be- schluss des Gemeinderats für den Ganzta- gesschulbetrieb umgebaut.

"Wir waren so überrascht, dass wir über- haupt zum Wettbewerb zugelassen wur- den, dass wir eigentlich ganz entspannt rangehen konnten", meinte Christian Küt- scher rückblickend. Der 16-jährige Klari- nettist, der in Karlsbad daheim ist, errang beim Bundeswettbewerb "Jugend musi- ziert" kürzlich gemeinsam mit seinem gleichaltrigen Duo-Partner, dem Pianisten Jonas Nold aus Waldbronn, einen zweiten Preis. Beide sind Schüler der Ettlinger Mu- sikschule, Christian lernt bei Martin Vogt, während Jonas in der Klasse Norbert Karle ist. Zum betreuenden Lehrer-Team gehört außerdem Angelika Jähn.

Die Freude über den Preis war den beiden ins Gesicht geschrieben, als sie in der ver- gangenen Woche Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker über ihre Erfahrun- gen beim Wettbewerb berichteten. Mit da- bei war auch Musikschulleiter Stefan Moehrke, der die Leistung der Schüler lob- te: "Es ist schon eine besondere Leistung, als Baden-Württemberger einen Preis zu bekommen, denn ein Drittel aller Wettbe- werbteilnehmer kommen aus dem Land", merkte er an. Die Konkurrenz ist entspre- chend groß, wer dann im entscheidenden Moment cool bleibt, hat gute Karten.

Christian war so selbstsicher, dass er den

Christian Kütscher und Jonas Nold Bundespreisträger bei

"Jugend musiziert":

Aufregung hielt sich in Grenzen

Der Ausschuss für Umwelt und Technik vergab nun die Rohbauarbeiten in Höhe von rund 170.000 Euro an eine Freiburger Firma, die Zimmer- und Holzbauarbeiten zum Preis von rund 152.000 Euro wurden an eine Firma aus Owingen übertragen.

Entwurfsplanung Umgestaltung Wattkopfweg

Zustimmung erteilte der Ausschuss der Entwurfsplanung zur Umgestaltung des Wattkopfweges. Im Bereich zwischen der Straße Im Ferning und der Schöllbronner Straße muss dort der Mischwasserkanal zur Entlastung der Innenstadt umgelegt werden, zudem verlegen die Stadtwerke Stromkabel auf einer neuen Trasse. Da zu- dem weder Fahrbahndecke noch Unter- bau den technischen Anforderungen ge- nügen, bietet sich der komplette Neuauf- bau in diesem Zusammenhang an. Die Pla- nung wurde so ausgelegt, dass sie sich nahtlos mit der langfristig vorgesehenen Umgestaltung des angrenzenden Freibad- parkplatzes zusammenfügt.

Durch den Umbau können nahe dem Frei- bad 19 Stellplätze geschaffen werden, da- runter zwei für Rollstuhlfahrer. Zudem wird so der Ausgleich geschaffen für die Stell- plätze, die durch den Neubau des AWO- Kindergartens wegfielen.

Die Planung sieht vor, die Fahrbahnbreite um 0,5 Meter zu reduzieren, die Einmün-

Wünschen der Juryvorsitzenden, die Schüler mögen Erfolg haben, hinzufügte:

"Spaß sollte aber auch dabei sein".

Er spielt seit etwa acht Jahren sein Instru- ment, ist erster Klarinettist im Sinfonieor- chester der Musikschule, während Jonas bereits seit zwölf Jahren Klavier spielt. Im Schlepptau der Schwestern kam er an die Musikschule, wo er bereits als Kleinkind an der frühen Klaviererziehung teilnahm, die man nur bis dreieinhalb Jahren besuchen kann. "Man erlernt so das absolute Gehör, und das hat Jonas auch", erläuterte Moehrke. Jonas Nold bereitet sich derzeit auf das Partnerschaftskonzert mit Schü- lern der Musikschule Gatschina vor, das am 22. Juni stattfindet.

Rund 2.100 Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Bundesgebiet maßen sich beim Bundeswettbewerb, der sich im mit- telfränkischen Städtedreieck Erlangen, Fürth und Nürnberg abspielte, "eine Re- kordbeteiligung", merkte die Oberbürger- meisterin an. Sie zeigte sich beeindruckt von der Leistung der beiden jungen Män- ner, von der Disziplin, die im Vorfeld eines solchen Wettbewerbs notwendig ist: täg- lich üben versteht sich von selbst, daheim, in der Musikschule und beim Duopartner.

Vor der Jury sind dann jeweils ein klassi-

dung zu Im Ferning wird für den Bus- und LKW-Verkehr besser gerundet.

Der Gehweg entlang der Westseite des Wattkopfweges wird hinter die Senk- rechtstellplätze verlegt, in die Pflanzinseln zwischen den Stellplatzgruppen werden wieder Bäume gesetzt. Die Gehwege wer- den gepflastert und mit Tiefbordeinfassung versehen, bis auf die beiden Rollstuhlfah- rerplätze erhalten die neuen Parkplätze Ra- senfugenpflaster, die Fahrbahn wird as- phaltiert. Die Arbeiten werden unter Voll- sperrung ausgeführt, beginnen im Dezem- ber und dauern etwa vier Monate; Umlei- tungen werden entsprechend ausgeschil- dert.

sches und ein modernes Stück vorzutra- gen, anschließend werden Punkte verge- ben. Dabei ist letztlich die Punktezahl nicht ausschlaggebend, erster, zweiter oder drit- ter Platz lägen sehr eng beieinander, mein- te Stefan Moehrke. "Es geht darum, ob die Schüler zufrieden sind, ob sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Beste gegeben ha- ben", meinte er. Die Kinder und Jugendli- chen profitierten ohnehin am meisten in der Zeit bis zum Regionalwettbewerb.

Die Rathauschefin dankte den beteiligten Lehrern ebenso wie den Eltern der Kinder, die an den verschiedenen Wettbewerben teilnahmen, denn ihnen obliege es, die jun- gen Leute zu fördern und zu fordern.

Nach dem Wettbewerb gab’s eine Übungs- pause für beide Jungs, "das rate ich jedem, auch in den Ferien sollte das Instrument erst einmal eine gewisse Zeit ruhen", so Moehr- ke. Doch bald geht’s weiter, denn "Spielen macht Spaß, Üben ist Arbeit".

Christian (lks) und Jonas.

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Auf vielfachen Wunsch von Teilnehmern aus Existenzgründer- und Unternehmerse- minaren hat das Amt für Wirtschaftsförde- rung und Gebäudewirtschaft in Zusam- menarbeit mit der KMU-Beratung Men- nesclou einen Workshop mit bestimmten Themenschwerpunkten konzipiert.

Ziel der Workshoptage vom 16. bis 18 Juli ist, mit einer erfolgreichen Strategie u.a.

folgende Fragen beantworten zu können:

Wie finde ich meine persönlichen Stärken und die Stärken des Unternehmens? Sind meine bisher angebotenen Leistungen noch zeitgemäß? Spreche ich mit meiner Werbestrategie die richtigen Kunden an?

Kenne ich meine genaue Zielgruppe, um Werbekosten zu sparen? Wie verläuft ein erfolgreiches Akquisegespräch? Dringend notwendig sind Kenntnisse über die Ver- kaufsrhetorik und Fragetechniken, um von den abgegebenen Angeboten auch die Aufträge zu bekommen.

Auch das Verhalten gegenüber den Auf- traggebern ist ein wesentlicher Bestandteil der Workshoptage. Hierzu gehören der Einsatz von Checklisten und eine passen- de Arbeitsorganisation. Während der Workshops werden die theoretischen Grundlagen mit praktischen Übungen ver- knüpft.

Workshop Tag I: "Eigene Stärken erarbei- ten bis hin zum Leistungsangebot u. Be- schreibung des Nutzens für den Kunden";

"Was hat der Kunde davon und wer braucht meine Dienstleistungen"; "Wie fin- de ich meine erfolgsversprechende Ziel- gruppe"

Am Samstag, 14. Juli:

2. Fahrertraining für Senioren mit dem AMC Drei-Tages-Workshop für Existenzgründer, Freiberufler und Führungskräfte

Workshop Tag II: "Akquise für alle Bran- chen", "Wie Angebote in Aufträge verwan- delt werden", "Mit der richtigen Strategie zur Auftragssteigerung"

Workshop Tag III: "Leistungen/Nutzen er- folgreich verkaufen", "Mit der richtigen Fra- getechnik und Rhetorik zum Auftrag"

Termin: 16. - 18. Juli 8 bis 15 Uhr Veranstaltungsort: Untergeschoss der Stadthalle Friedrichstraße neben Thie- bauthschule

Die Teilnahmegebühr beträgt ohne Förde- rung 185 Euro plus MwSt./Workshoptag/

Teilnehmer. Durch die Bezuschussung be- reits genehmigter Fördergelder beträgt die effektive Teilnahmegebühr nur noch 89 Eu- ro plus MwSt./Workshoptag/Teilnehmer (nicht einzeln buchbar). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Der Betrag ist bis spätestens 14 Tage vor Beginn des Workshops zu überweisen.

Die Bankverbindung können Sie bei An- meldung erfragen.

Anmeldung und Infos: KMU-Beratung &

Existenzgründungen, Ernst Mennesclou, Tel.034603 76701, Fax: 034603 76700, Internet: www.mennesclou.de, E-mail: in- fo@mennesclou.de oder Stadt Ettlingen, Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäu- dewirtschaft, Ottostraße 5, Ansprechpart- nerin: Melanie Röper, Tel.: 07243 101- 427, Fax: 07243 101-199-427

E-Mail: wifoe@ettlingen.de

Nächster Termin "Existenzgründersemi- nar" 2. bis 4. August, Informationen:

www.ettlingen.de - Wirtschaft & Verkehr - Wirtschaftsförderung - Existenzgründung

Zum zweiten Mal bietet der Auto- und Mo- torsportclubs Albgau (AMC) in Kooperation mit dem Seniorenbeirat und dem Amt für Jugend, Familie und Senioren ein Senio- renfahrertraining an. Es findet am Sams- tag, 14. Juli, um 15 Uhr auf dem Gelände des Vereins am Seehof statt. Dort kann man seine Fahrkünste auf den Prüfstand stellen, denn nur wer um eventuelle Schwächen weiß, kann gezielt trainieren.

Außerdem macht es einfach Spaß, im Sla- lom um eng gesteckte Pfosten zu manöv- rieren, punktgenau einzuparken oder das Auto in die "Hofeinfahrt" zu bugsieren, oh- ne Gefahren fürs "Blechle". Wie im vergan- genen Jahr wird auch das DRK sowie der ADAC mit Rat und Tat bereit stehen, der AMC sorgt wieder dafür, dass der Flüssig- keitshaushalt ausgeglichen wird.

Stiftung Pro Politik

Was ist wirklich wichtig für die Politik in Stadt und Land?

◆Hochachtung und Hilfe für die Arbei- tenden und die Arbeit, die mit ihren Steu- ern und Beiträgen Staat und Gesellschaft maßgeblich tragen.

◆Die Leistung und die Kraft der Älteren nicht unterschätzen. Auf ihren Schultern steht die Gegenwart.

◆ Der Jugend zuarbeiten, die es nicht leicht hat in der globalisierten Welt des schärfsten Wettbewerbs.

◆Behutsam mit der Natur umgehen und die Folgen eigenen Tuns dabei bedenken.

◆Dank und Anerkennung für die Ehrenamt- lichen, die das Herz der Demokratie sind Darum geht es bei der Stiftung "PRO POLI- TIK", die auf Vorschlag der Schulen junge Menschen für vorbildliches Engagement in der Gesellschaft auszeichnet. Zu einer Be- gegnung mit engagierten jungen Men- schen anlässlich der Preisverleihung lädt der Vorsitzende des Stiftungsrates Dr. Er- win Vetter am 30.Juni um 11 Uhr in den Asamsaal des Ettlinger Bürgerschlosses ein. Zudem dankte er nochmals für die Spenden anlässlich seines 70.Geburts- tags, die ausschließlich der Arbeit der Stif- tung "PRO POLITIK" zukommen.

Offerta 2007 - nur noch wenige freie Plätze auf der Ettlinger Fläche

Vom 27. Oktober bis 4. November präsen- tiert sich die Stadtverwaltung Ettlingen wie- der gemeinsam mit Ettlinger Firmen auf der Offerta 2007. Nach der erfolgreichen Prä- sentation im vergangenen Jahr mit neuem Standkonzept und neuem Standort sind auch in diesem Jahr fast alle Firmen vom Vorjahr wieder vertreten.

Die Planungen für die Offerta 2007 sind schon in vollem Gange, wenige Standflä- chen können noch vergeben werden. Inte- ressierte Firmen melden sich bitte bei Hanno Müller, Tel. 14079, der die Standeinteilung vornimmt. Fragen zur Offerta beantwortet auch gerne Martina Gräßer (Stadtmarke- ting), Tel. 101-210, marketing@ettlingen.de.

Aktionen wie Schaukochen mit Spitzenkö- chen erwarten Besucher der Messe.

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Kino in Ettlingen

Donnerstag, 21. Juni

15, 17, 20 Uhr SHREK der Dritte Freitag, 22. Juni

15, 17, 20 Uhr SHREK der Dritte Samstag, 23. Juni

15, 17, 20 Uhr SHREK der Dritte Sonntag, 24. Juni

11.30, 15, 17, 20 Uhr SHREK der Dritte Montag, 25. Juni

20 Uhr SHREK der Dritte Dienstag (Kinotag), 26. Juni 16, 18, 20 Uhr SHREK der Dritte Mittwoch, 27. Juni

16, 18, 20 Uhr SHREK der Dritte Telefon 07243 33 06 33

www.kulisse-ettlingen.de

Das andere Alltags- und Familienleben in- teressierte Sabrina Meizinger, während Jasmin Schulz von den kleinen Klassen in der italienischen Schule überrascht war.

Dass der Strand direkt vor der Haustür lag, gefiel Adrian Gössel und Stephan Lauinger zeigte sich begeistert über die Gastfreund- schaft. "Wir wurden 24 Stunden am Tag verwöhnt", brachte es Erwin Busch, Abtei- lungsleiter des Wirtschaftsgymnasiums auf den Punkt. Und seine beiden Kolleginnen Carla Ceriani-Cabo und Katrin Thaidigis- mann konnten dies nur bestätigen. Anfang Mai waren zwölf Schüler/-innen der Wil- helm-Röpke-Schule zu einem Gegenbe- such zu ihrer italienischen Partnerschule in

Ruhige Woche für Wehr

Zu vier Einsätzen wurde die Abteilung ver- gangene Woche alarmiert. Am 11.06. gegen 16 Uhr unterstützte die Abteilung einen Im- ker beim Entfernen eines Bienenschwarms in einem Baum durch die Drehleiter. Eine Person, die sich durch einen Sturz eine Kopfplatzwunde zugezogen hatte, wurde am 13.06. gegen 10:15 Uhr bis zum Eintref- fen des Rettungsdienstes medizinisch erst- versorgt. Nach dem Auslösen der automati- schen Brandmeldeanlage gegen 13:30 Uhr in einem örtlichen Supermarkt rückte der komplette Löschzug aus. Da Wasserdampf austrat, musste die Feuerwehr nicht tätig werden. Am 16.06. gegen 16:15 Uhr wurde die Hauptgruppe 2 zu einem PKW - Brand

Wilhelm-Röpke-Schüler begeistert von Italienaustausch

Gastfreundschaft und Strand begeisterten

Falconara bei Ancona aufgebrochen, um die bereits geknüpften Verbindungen noch stärker zu festigen. Dadurch dass die Schüler Italienisch als zweite Fremdspra- che lernen, bestand die Verständigung nicht nur aus der Weltsprache Englisch.

In ihrem Reisegepäck hatte die Gruppe ein Geschenk der Stadt Falconara, ein kleines Bronze-Segel mit der strahlenden südlichen Sonne, für Ettlingens Rathauschefin. Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker dank- te der Schuldelegation und erzählte ihrer- seits über die zahlreichen positiven Erfahrun- gen mit Italien und wünschte den jungen Menschen weitere zahlreichen Begegnun- gen mit dem Land, wo die Zitronen blühen.

auf die BAB 5 alarmiert. Da die ebenfalls alarmierte Feuerwehr Malsch den Einsatz übernahm, wurde die Feuerwehr Ettlingen durch die Leitstelle zurückbeordert.

www.ff-ettlingen.de

Am Tag der offenen Tür: Buntes Pro- gramm rund ums Feuerwehrhaus Nachdem die Abteilung im vergangenen Jahr gemeinsam mit DRK und Polizei den ersten Tag der Rettungskräfte vor dem Ett- linger Schloss veranstaltete, ist in diesem Jahr wieder ein Tag der offenen Tür rund um das Feuerwehrhaus in der Pforzheimer Straße geplant. Die Besucher erwartet ein vielfältiges Programm, an dem sich sowohl das DRK Ettlingen, als auch das örtliche Polizeirevier sowie das Polizeipräsidium Karlsruhe und die Werkfeuerwehr der Miro Raffinerie in Karlsruhe beteiligen.

Zurück vom italienischen Falconara: Jasmin Schulz, Adrian Gössel, Sabrina Meizinger Katrin Thaidigsmann, Carla Cabo-Ceriani sowie Stephan Lauinger (v.l.n.r.) mit Abteilungs- leiter des Wirtschaftsgymnasiums Erwin Busch, der ein Gastgeschenk für OB Büssema- ker von ihrem italienischen Kollegen im Gepäck hatte.

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Nach Aktualisierung und Überarbeitung druckfrisch zu haben:

2. Auflage des Parkfaltblatts

Aktualisiert und überarbeitet liegt nunmehr in den Rathäusern, im Bürgerbüro und in der Stadtinformation der neue Parkplan der Stadt in Form eines Faltblattes zur Mit- nahme aus.

2005 hatte das Ordnungsamt in Zusam- menarbeit mit dem Ingenieurbüro für Kar- tografie Weiler, Ettlingen, erstmals einen solchen praktischen Leitfaden für den Parkplatzsuchenden herausgegeben. "In- zwischen hat sich etwas verändert und wir haben kleine Unzulänglichkeiten beseitigt", merkte der stellvertretende Ordnungs- amtleiter Ronald Daum an, der gemeinsam mit Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick und Ordnungsamtsleiter Bernd Lehnhardt das neue Druckwerk vorstellte.

Von Anfang an war es ein Anliegen, den so genannten Zielverkehr mittels Faltblatt zu lenken und planlose Parkplatzsuche zu vermeiden.

Auf einen Blick vermittelt das Faltblatt, wo man für wie viel parken kann. Farben ma- chen dem Betrachter deutlich, in welchen Bereichen gezahlt werden muss, wo man mit der Parkscheibe zeitlich begrenzt das Auto abstellen kann und in welchen Stra- ßen man gebührenfrei und ohne zeitliches Limit parken kann.

Die Parkgebühren der nicht von der Stadt betriebenen Tiefgaragen nebst gebühren- freien Parkminuten sind ebenso aufgelistet wie die Tarife der Parkscheinautomaten im Innenstadtbereich.

Daneben findet der Ortsunkundige Pikto- gramme als Hinweise auf Behinderten-, Familien- und Klein-PKW-Parkplätze, Park-and-Ride-Plätze sowie den Wohn- mobilstellplatz. Mittels markanter Gebäu- de, die im Plan verzeichnet sind und auch auf der eingeklinkten Vergrößerung des Stadtkerns zu finden sind, findet sich auch der Besucher von auswärts rasch zurecht, zumal der Parkplan auch im Internet zu fin- den ist.

"Auf eine Anregung der Oberbürgermeiste- rin geht zurück, dass nunmehr auch die überdachten Radabstellplätze mit aufge- nommen wurden", erläuterte die Bürger- meisterin; sie verwies darauf, dass in der Innenstadt und innenstadtnah eine große Zahl an Möglichkeiten existiert, das Auto ohne ’Knöllchengefahr’ abzustellen. Allein im Kern sind es rund 1000 Plätze, im ge- samten Innenstadtbereich 2000. "Ich bitte daher um Verständnis, dass wir in den Be- reichen, in denen Bewohnerparkzonen ein- gerichtet wurden, kontrollieren". Sie dank- te allen Beteiligten für die gelungene Über- arbeitung des Faltblatts. Im Internet unter www.ettlingen.de ist das Faltblatt unter der Rubrik "Wirtschaft und Verkehr" abrufbar.

Bahnhof Ettlingen-West:

Stadtplan erleichtert Orientierung

Wer per Bahn nach Ettlingen reist, kann sich nunmehr besser orientieren. Im Zent- rum der neuen Tafel, die strategisch ge- schickt im Blickfeld der ankommenden Reisenden platziert ist, findet sich ein infor- mativer Stadtplan. Auch für Anschluss ist gesorgt: Der aktuelle Busfahrplan ist abge- druckt, zudem sind alle Taxiunternehmen mit Rufnummern aufgeführt.

Im Herbst vergangenen Jahres hatte Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker bei einem Rundgang mit Verantwortlichen der Bahn, einem Vertreter der Interessenge- meinschaft Ettlingen-West sowie Fachleu- ten der Verwaltung auf Mängel hingewie- sen wie wuchernde Vegetation, defekte Beleuchtung und das Fehlen eindeutiger und informativer Wegweiser (die Redaktion berichtete). Das Ordnungsamt dankte den Taxi-Betrieben für die finanzielle Unterstüt- zung des Vorhabens.

Tafelladen eröffnet

Dank der kräftigen Unterstützung vieler Sponsoren und ehrenamtlicher Helfer wurde in dieser Woche der Ettlinger Ta- felladen eröffnet (Bericht folgt). Unter der Federführung des Diakonischen Werkes, unterstützt von der Caritas und der AWO werden hier preisgünstig Le- bensmittel an Bedürftige abgegeben.

Der Tafelladen im Ferning 6 ist Montag bis Freitag von 13 - 14.30 Uhr geöffnet.

Um im Tafelladen einkaufen zu können, benötigt man einen Kundenausweis, der im Laden sowie bei den Stellen des Diakonischen Werkes gegen Vorlage aktueller Einkommensnachweise er- hältlich ist.

Für weitere Fragen stehen die Mitarbei- ter des Tafelladens sowie des Diakoni- schen Werkes gerne zur Verfügung.

Kaum zu übersehen: die neue Info-Tafel am Bahnhof Ettlingen-West.

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Rathaus aktuell

Europa aktuell

"Wir sind Europa, jeder Bürger Europas liebt sein Land"

Im Juni feierten beziehungsweise feiern sechs von den derzeitig 27 Staaten der Eu- ropäischen Union ihren Nationalfeiertag (Italien, Dänemark, Schweden, Portugal, Luxemburg und Slowenien). Hier in aller Kürze zu diesem Thema einige Informatio- nen, die zum besseren Verständnis der Nachbarn beitragen können:

Italien, 2. Juni "Proclamazione della Re- pubblica."

Gründungstag der Republik. An diesem Tag fand im Jahr 1946 eine Volksabstim- mung über die künftige Staatsform Italiens statt. Die Italiener entschieden sich für die Republik gegen die Monarchie.

Dänemark,5. Juni "Grundlovsdag"

Verfassungstag (Tag der ersten Verfas- sung im Jahr 1849). Für die im Ausland lebenden Dänen ist der 16. April der Natio- nalfeiertag. An diesem Tag wurde 1940 Königin Margarethe II, das heutige Staats- oberhaupt, geboren.

Schweden,6. Juni, Flaggentag

Mit dem Flaggentag feiern die Schweden die Krönung von König Gustav I, Wasa im Jahr 1523. Er führte die erbliche Thronfolge ein und befreite Schweden von Dänemark. Au- ßerdem feiern sie an diesem Tag auch die Verabschiedung der ersten Verfassung des Landes im Jahr 1806, mit der die Demokrati- sierung des Landes eingeleitet und damit die absolutistische Monarchie beendet wurde.

Portugal,10. Juni "Dia de Camo˜es"

25. April "Dia da Liberdade", 10. Juni "Dia de Portugal", 5. Oktober "Dia de Republi- ca", 1. Dezember "Dia da Restauraça˜o".

Der 25. April ist ein nationaler Feiertag in Er- innerung an die "Nelkenrevolution" im Jahr 1974. Mit dieser Revolution wurde durch ei- nen friedlichen Sturz der Diktatur die Demo- kratisierung des Landes eingeleitet. Der 10.

Juni wird begangen zum Gedenken an den Todestag des berühmten Nationaldichters Luis Vaz de Camo˜es (1524 - 1580). Am 5.

Oktober wird die Ausrufung der Republik im Jahr 1910 gefeiert. Und der 1. Dezember erinnert an die Befreiung von der spanischen Herrschaft im Jahr 1640.

Luxemburg, 23. Juni, Geburtstag des Großherzogs

Dieser gilt als offizieller Geburtstag des Großherzogs Jean (tatsächlich geb. am 16.04.1955).

Slowenien, 25. Juni, Verkündung der Souveränität

Am 25. Juni 1991 löste sich Slowenien aus dem damaligen Staatsverband Jugoslawi- en und erklärte seine Unabhängigkeit.

Fortsetzung folgt

Jugend

Dabbe un gugge - Sunndags dabbe

Montag, 2. Juli, 17 Uhr

Aus dem Erdreich geborgen - archäo- logische Funde aus Ettlingen

Funde geben Auskunft über das Leben vor der Zeit schriftlicher Aufzeichnungen.

Nur das Römerbad unter der Martinskirche ist erhalten.

Treffpunkt: vor der Musikschule in der Pforzheimer Straße

Beginn: 17 Uhr (ca. 1 Stunde) Kosten:E2,50

Achtung ein Druckfehlerteufel hat sich eingeschlichen:

Im Flyer wurde für Freitag, 15. Juni, eine Führung zu denDeckengemälden in Ett- lingenangekündigt.

Das richtige Datum muss heißen:

Sonntag, 15. Juli, 17 Uhr

Suchen Sie ein Geburtstagsge- schenk?

Wie wäre es mit der Originalzeitung vom Geburtstag? Man erfährt was sich in der Welt und in Ettlingen am Tag der Geburt zugetragen hat, man reist durch die Zeit und schmökert.

Von jeder Ausgabe ist nur ein Original er- hältlich und zwar von folgenden Jahrgän- gen: 1900, 1914, 1915, 1917, 1920, 1921, 1922, 1924, 1925, 1926, 1927, 1930, 1936, 1937, 1940, 1941, 1952, 1953, 1954, 1955, 1957, 1961, 1962, 1963 und 1964. Andere Jahrgänge gibt es nicht bzw.

noch nicht.

Rufen Sie das Stadtarchiv an. 07243 101- 467 und reservieren Sie sich die ge- wünschte Zeitung. Eine Ausgabe kostet 10 Euro.

Frauen

"E ff-E ff" E ttlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2,

E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, sowie die Telefon-Nr.: 12369 Telefonische Sprechzeiten:

Dienstags und donnerstags von 10 - 12 Uhr. Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten an- rufen, sprechen Sie bitte auf den Anrufbe- antworter. Sie werden auf jeden Fall zu- rückgerufen.

Das eff-eff wurde ausgezeichnet mit dem 1. Preis:Familienfreundliches Ettlingen der Stadt Ettlingen.

Betreute Spielgruppe nimmt kurzfristig Kinder auf!

Ein- bis zweimal in der Woche können Kin- der im Alter zwischen 1,5 und 3 Jahren die

"Betreute Spielgruppe" besuchen.

Bedingt durch die Urlaubszeit können auch kurzfristig Kinder aufgenommen werden.

Betreuungszeiten: Dienstag und Don- nerstag 9.30 bis 12 Uhr, Mittwoch und Freitag 15.30 bis 18 Uhr.

Kosten:E30,--/Monat/pro Kind bei einem Betreuungstag in der Woche,E55,--/Mo- nat bei zwei Betreuungstagen oder Ge- schwisterkind zzgl. einer Mitgliedschaft im effeff (JahresbeitragE30,--).

An dieser Stelle sei darauf hingewie- sen, dass das eff-eff für seine Sprach- förderung seit Jahren von der EU durch das Comenius Programm und das Mütterforum ausgezeichnet ist.

Derzeit sind in folgenden Bereichen Plät- ze frei:

Sprachförderung für ausländische Frauen

In diesem Kurs wird "Sprache" anders ver- mittelt als gewohnt. Frauen verschiedener Kulturkreise treffen sich hier und können sich nur über eine Sprache, nämlich Deutsch, verständigen. Dies verbindet und erhöht den Lerneffekt. Hauptbestandteil dieses Kurses ist daher auch die Kommu- nikation, wobei Schrift, Regeln und Kultur nicht zu kurz kommen.

Gegliedert ist diese Sprachschule in Ein- heiten a` 10 Doppelstunden, die Themen bezogen sind, z.B.: Einkauf, Arzt, Land und Leute, Verkehr, usw. Geübt werden spezi- elle Wörter und Sätze, Gegenstände und die kulturell wichtigen Aspekte eines The- mas. Somit entsteht ein "Rund-um-Paket"

und Integration wird erleichtert.

Termin: Donnerstag von 9.30 bis 11.30 Uhr, Anmeldung: direkt im Kurs bei Frau Schnabel (Erzieherin) oder über das Büro Kursgebühr:E20,--/Kurs, inkl. Arbeitsma- terial zzgl. Mitgliedschaft im effeff (E 30,--/Jahr)

Aufgenommen werden Frauen jeden Ni- veaus, denn durch das spezielle Vorgehen baut sich die sprachliche Barriere schnell ab. Anfängerinnen werden in Wort und Schrift in einem zweiten Kurs separat (nach Entscheidung der Kursleiterin) unterrichtet.

Sprachförderung für ausländische Kinder mit ihren Müttern

Basis dieses seit vielen Jahren bestehen- den Kurses ist das Programm "Hocus und Lotus". Durch spielerische Art wird Spra- che vermittelt, gelernt und erlebt. Einge- setzt werden neben Vorschulblättern der

"Lern-Zwerge", auch Filme sowie Musik.

Gerade durch das gemeinsame Spiel z.B.

Memory werden Ausdrücke immer und im- mer wieder geübt, so setzen sie sich im Kopf fest und werden abrufbar.

Termin:Dienstag: von 14.30 - 16 Uhr, An- meldung: direkt im Kurs bei Frau Schnabel (Erzieherin) oder über das Büro

Kursgebühr: E 3,--/Monat/Familie zzgl.

Mitgliedschaft im effeff (E30,--/Jahr).

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Der Klassiker!

Rhetorik-Seminar: "Reden müsste frau können"

Freies Reden und überzeugendes Auftre- ten ist im Privatleben ebenso wie im Beruf für Frauen ein erstrebenswertes Ziel. Die- ses Seminar vermittelt das notwendige rhetorische Handwerkszeug, das Sie so- gleich in praxisnahe Übungen umsetzen können. Es wird auf die individuelle Rede- oder Dialog-Situation jeder Teilnehmerin eingegangen.

Termine: Montag, 17. Sept. + Donners- tag, 20. Sept.

Seminar-Leiterin: Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr, Kommunikationswirtin

Teilnehmerinnen: max. 10 Frauen Uhrzeit: 18.45 bis 21 Uhr ( 6 U-Std.) Seminar-Gebühr: 15Efür eff-eff Mitglieder, 20Efür Nicht-Mitglieder (inkl. Kurs-Unter- lagen).

Nach Eingang der Seminargebühr gilt die Anmeldung als verbindlich.

Bitte überweisen Sie auf eines der Konten:

Bankverbindung: Volksbank Ettlingen BLZ 660 912 00, Kto.-Nr. 18049406, Sparkasse Ettlingen BLZ 660 512 20, Kto.-Nr. 1071240. Aufgrund der großen Nachfrage für dieses Seminar empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.

Neuer Kurs

Fit für den beruflichen Wiedereinstieg Seminar "Bewerberinnentraining" für Frau- en, die wieder in den Beruf gehen oder den Job wechseln wollen. Abgerundet wird dieses Trainee durch eine Beratung im Be- reich Stil und Kosmetik.

Seminar-Leitung: Ulrike Ebba Gräfin von Sparr, Kommunikationswirtin Helge Mor- lock, Kosmetikerin

Termin:Dienstag, 9. und 16. Oktober, je- weils von 9.30 bis 11.45 Uhr

Kursgebühr: wird erhoben Literatur im Turm

Die Diskussion über "Mein Schmerz trägt deinen Namen" von Hanife Gashi wird ab- geschlossen. Thema des Abends wird die Schuldfrage sein. Termin: 21. Juni um 20 Uhr.

Am 12. Juli ebenfalls um 20 Uhr wird das Herbstprogramm festgelegt. Informationen über diesen Kreis erhalten Sie ebenfalls über das Büro.

Kurse in Vorbereitung:

"Selbstbehauptung für Mädchen"

in Zusammenarbeit mit der Polizei und Sportzentrum Palermo

Kosmetik im "Pickelalter"

in Zusammenarbeit mit Helge Morlock, Kosmetikerin

Mehr Menschenkenntnis

in Zusammenarbeit mit Frau von Sparr, Kommunikationswirtin

Knigge 2008- das Benimm-Seminar in Zusammenarbeit mit Frau von Sparr, Kommunikationswirtin

Details und das ausführliche Programm in Kürze - Anmeldung heute schon über das Büro möglich.

Vorschau:4. Juli, 20 Uhr Stammtisch im

"Pot au feu"

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de

Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse

Neuer Stammtisch

"Deutsche Post"

AmFreitag, 22. Juni,wird in der Cafeteria des Begegnungszentrums ein neuer Stammtisch ins Leben gerufen: Ehemalige Mitarbeiter der Deutschen Post treffen sich zu einer zwanglosen Zusammenkunft um 15 Uhr. Bei diesem ersten Treffen wird auch beschlossen, wann und wie oft der Stammtisch stattfinden soll.

Sonntagscafe´ im Begegnungszentrum

Am Sonntag, 24. Juni, ist die Cafeteria des Begegnungszentrums von14 bis 16 Uhrgeöffnet. Jedermann ist willkommen.

"Karte-ab-60-Club" nach Maulbronn

Das Weltkulturerbe Kloster Maulbronn ist amDienstag, 3. Juli,das Ziel des "Karte- ab-60-Clubs". Abfahrt ist ab Stadtbahnhof Ettlingen um 12.59 Uhr (Albtalbahnhof 12.23 Uhr).

Anmeldung: Fr., 22. bis Do., 28.6.im Be- gegnungszentrum. Ein Kostenbeitrag von 7Eist bei der Anmeldung zu entrichten.

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 26. Juni,trifft sich die Wan- dergruppeum 9.30 Uhrauf dem Parkplatz Schwimmbad in der Schöllbronner Straße.

Die Wanderer folgen dem Graf-Rhena-

Weg bis Fischweier und fahren dann mit der Stadtbahn zurück nach Ettlingen (3- Zonen-Karte). Die Wanderung dauert ca. 2 Stunden und wird geführt von E. Driesch- ner (Tel. 16221).

Hobby-Radler

"Die Kleine Tour"

AmFreitag, 29. Juni,treffen sich die Hob- by-Radler "Die Kleine Tour" um10 Uhram Bouleplatz Wasen zur Fahrt über ca. 30 - 40 km. Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen.

"Literaturkreis" mit neu- em Thema

Beim nächsten Treffen amDienstag, 10.

Julispricht der Literaturkreis über den Ro- man "Die Schopenhauer-Kur" von Irving D.

Yalom. Gäste sind willkommen.

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik"

Portrait des russischen Pianisten Emil Gilels

Gilels, 1916 in Odessa geboren, stammte aus einer russischen Musikerfamilie. Der erste Klavierunterricht erfolgte privat, erst 1930 kam er auf das Konservatorium in Odessa, 1936 nach Moskau zu dem be- rühmten Lehrer Neuhaus, der ihm zu über- ragender pianistisch-musikalischer Entfal- tung verhalf. 1938 gewann er den 1. Preis des Concours Reine Elisabeth in Brüssel.

Er erhielt 1946 den Stalin- und 1961 und 1966 den Lenin-Orden. Ab 1951 konzer- tierte er im Westen, ab 1960 auch in Deutschland, aber nicht nur als Solist. Mit seiner Schwester spielte er Violinsonaten, mit seinem Schwager, dem bedeutenden Geiger Leonid Kogan, und dem Cellisten Rostropowitsch, Klaviertrios. Auch mit sei- ner Tochter Elena spielte er Klaviermusik für 4 Hände oder 2 Klaviere, z.B. das Dop- pelkonzert in E-Dur von Mozart.

Gilels Interpretationen bestechen immer wieder durch seine unprätentiöse Haltung.

Nur wenige Pianisten sind in die Welt der Sonaten von Beethoven derart tief einge- drungen wie er, mit Respekt vor der Form und vor allem frei von allen vordergründi- gen Effekten. Er fühlte sich als Werkzeug der Musik und Diener des Komponisten - und wird vielleicht gerade wegen dieser Bescheidenheit heute nicht mehr ganz so verehrt wie mancher Kollege seiner Gene- ration. Schon schwer krank, spielte er im September 1985 in Berlin Beethovens So- naten opp. 109 und 110 ein. Es blieb ihm versagt, den ganzen Zyklus zu vollenden (fünf Sonaten fehlen), denn einen Monat später starb dieser große Künstler in Mos- kau, wenige Tage vor seinem 69. Geburts- tag an Herzversagen.

AmMittwoch, 27. Junierwartet der Refe- rent seine Zuhörer/innen zu Chopins Ma- zurken.

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"Karte-ab-60-Club" im Römermuseum und auf dem Albtalweg

Das Römermuseum in Stettfeld erzählt an- hand von Fundstücken und der Ausgra- bungshistorie die römische Geschichte des Ortes in der Zeit von ca. 100 bis 260 n. Chr. Ausschlaggebend für die Ortsgrün- dung war die Kreuzung der römischen Fernstraßen Basel/Heidelberg und Cann- statt/Speyer.

Besonderes Prunkstück der Ausstellung ist der Wegestein, der an der Kreuzung stand als Opferstätte, der "Drei Götterstein" mit der Darstellung von Apollo, Minverva und Merkur. Außerhalb von Stettfeld befand sich eine ca. 5 ha große Ziegelei, die ihre Ware mit "LPL" stempelte, etwas geheim- nisvoll, da zu jener Zeit Ziegel- und Tonwa- ren mit dem ausgeschriebenen Namen des Betriebes gekennzeichnet wurden. Noch erwähnenswert ist ein nicht durch Grabung erschlossener "U-förmiger Palast" mit 4 Ecktürmen und den Ausmaßen 120x60 m (größer als das Bruchsaler Schloss). Die im Boden verborgenen Fundamente wurden durch eine geophysikalische (Laserscan- ner) Prospektion 2003 erfasst und durch Computersimulation visuell dargestellt.

Auch dies nur eine Kurzfassung des inte- ressanten Nachmittags, der seinen Ab- schluss im rustikalen Dorfkrug fand.

Einen Ausflug der besonderen Art unter- nahmen die Wanderfreunde des "Karte- ab-60-Clubs" und setzen sich auf dem Quellen-Erlebnispfad (Albtalweg) mit der Wasserkraft, den Quellenformen, den Res- ten der Eiszeit, den Wassertieren und - pflanzen u.v.m. auseinander. Die Vielfältig- keit des Tales öffnete die Augen auch für viele Kleinigkeiten rechts und links des We- ges. Wie der Name es sagt, es war ein Erlebnis, abgeschlossen mit einer gelunge- nen Einkehr.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 22. bis 28. Juni

Freitag, 22. Juni:

10 UhrHobby-Radler "Die Große Tour"

(belegt)- Treffpunkt: Bouleplatz Wasen 10 Uhr Workshop "SimA -basic-PC- Gedächtnistraining"

10 UhrYoga (1) 11.15 UhrYoga (2)

14 UhrInteressengruppe "Aktien"

14.15 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen- dorff-Gymnasium

15 Uhr Rheuma - Oberbegriff für 400 Erkrankungen- Vortrag von Annette Gla- ditsch

15 Uhr Stammtisch der "Ehemaligen"

der Deutschen Post 16 UhrSütterlinschrift

Sonntag, 24. Juni: Die Cafeteria ist von 14-18 Uhr geöffnet

Montag, 25. Juni:

10 UhrWorkshop "PC-Grundwissen 2"

13 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Ka- serne

14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

19 UhrProben "Theater La Facette"

Dienstag, 26. Juni:

9 UhrTennis(T.C. B-W Bruchhausen) 9 Uhr Seniorenwandergruppe - Treff- punkt: Parkplatz Schwimmbad, Schöll- bronner Str.

10 Uhr PC-Workshop "Kleines Heim- netzwerk"

10 UhrGedächtnistraining/

Übungskurs II 10 UhrSchach

14.30 Uhr "Die Zupfer"beim Senioren- nachmittag Johannes-Pfarrei Ettlingen 14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 Uhr Boule (2) - Platz "Neuwiesenre- ben" (belegt)

Mittwoch, 27. Juni:

9.30 Uhr Gymnastik 50plus (1) (DRK- Haus, Dieselstr. 1)

10 UhrEnglisch für Touristen 10 UhrEnglisch "Anyway"

10.45 Uhr Gymnastik 50plus (2) (DRK- Haus)

13.30 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Kaserne

14 Uhr"Rommee-Spieler"(belegt) 15 UhrDoppelkopf

16 UhrVortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik"

18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 28. Juni:

10 UhrWorkshop "Textbearbeitung mit Microsoft-Word"

10 UhrTanzkreis (2) 10 UhrGeschichte 14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrBoule (3)- Platz "Wasen"

14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 15 Uhr"Motivzeichnen"

14.30 UhrJahrgangstreffen 1924/25 15.30 Uhr"Die Zupfer"beim Grillfest Kur- fürstenzentrum Karlsbad

19 UhrProben "Theater La Facette"

19 UhrTanzkreis Senioren50plus

"Freiwilligendienste - seniorKompetenz- Team"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077)

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche)

Gedächtnistraining am PC

Seit vielen Jahren wird im Begegnungs- zentrum und seit einigen Monaten in den seniorTreffs in Bruchhausen und Spessart für Interessierte ein Gedächtnistraining an- geboten. Die Gruppen treffen sich meist alle 14 Tage.

Um für Interessierte, die öfters üben wol- len, ein Angebot zu haben, bietet das Be- gegnungszentrum Gedächtnistraining am PC an.

Das angebotene Übungsprogramm Si- mA - basic wurde von Professor Dr. W.

O. Oswald, Mitarbeiter der Uni Erlangen- Nürnberg - Institut für Psychogerontolo- gie - entwickelt. Die Übungseinheiten sind so aufgebaut, dass zwischen fertig zusam- mengestellten Tagesprogrammen oder einzelnen Übungen gewählt werden kann.

Im Rahmen des Modellprogramms "Gene- rationsübergreifende Freiwilligendienste"

des Bundesministeriums für Familien, Se- nioren, Frauen und Jugend möchte das Begegnungszentrum in das PC-Programm einführen und in unterstützender Weise - mit regelmäßigen Treffen zum Erfahrungs- austausch - das häusliche Üben begleiten.

Weiter bietet das Begegnungszentrum den Teilnehmern, die zu Hause keinen PC ha- ben die Möglichkeit, nach Absprache mehrfach in der Woche an einem PC des Zentrums zu üben.

Das erste Treffen findet am Freitag, 22.

Juni, 10 Uhr,im Begegnungszentrum Ett- lingen statt. Anmeldung erbeten unter Te- lefon 07243 18077.

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Jugend

Jugendbeirat

Suchtpräventions- Workshop "Alkohol gehört dazu!?"

Am Samstag, 23. Juni, veranstaltet der Ju- gendbeirat in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend, Familie und Soziales einen Workshop, in dem konkret die Problematik des Alkoholkonsums Jugendlicher in Ettlin- gen angegangen werden soll. Hierfür konnte der erfahrene Suchtberater Wolf- gang Dietz als Referent gewonnen werden, der in Zusammenarbeit mit der Drogenbe- ratungsstelle durch die Veranstaltung füh- ren wird.

"Uns ist es ein Anliegen, dass wir diese Thematik in Ettlingen nicht aus den Augen verlieren und konkrete Maßnahmen An- wendung finden!" verdeutlicht der Spre- cher des Leitungskreises Jugendbeirat, Pascal Drotschmann die Vorgehensweise.

Denn nach einer theoretischen Einführung am Vormittag, sollen die Teilnehmer selbst aktiv werden und überlegen, wie man dem übermäßigen Alkoholkonsum Jugendlicher am besten Einhalt gebieten kann.

Insbesondere Vereinsvertreter sind bei die- sem Workshop willkommen. Der Leitungs- kreis Jugendbeirat hält es für sinnvoll, die Vereine noch stärker beim Jugendschutz einzubinden.

Der kostenlose Workshop findet im Jugend- zentrum Specht zwischen 10 und 17 Uhr statt. Um eine Anmeldung beim Amt für Ju- gend, Familie und Soziales (ajfs@ettlingen.de oder Telefon: 101-433) wird gebeten.

AWO Kinder- und Jugendzentrum Specht

Spechtprogramm Mittagstisch:

Mo: Spinat-Nudelauflauf und Dessert Di: Currywurst mit Pommes

Mi: Pfannkuchen mit Hackfleisch und Salat Do: Tortellini in Lauchsoße und Eis Fr: Folienkartoffeln mit Kräuterquark Spielmobil in Bruchhausen!

Di: 16 - 18 Uhr Fe`re Champenoise Str.

(Frosch)

Mi: 15 - 17 Uhr Fe`re Champenoise Str.

(Frosch)

Do: 16 - 18 Uhr Fe`re Champenoise Str.

(Frosch) Mädchentreff

Am Freitag, 29. Juni, kommt eine Kosmeti- kerin in den Mädchentreff.

Von 14 bis 17 Uhr wird sie uns Pflegetipps und Kniffe zeigen. Anschließend werden wir etwas über Kosmetik und Schminken erfahren.

Dieser Termin - ein Muss für alle Mädchen zwischen 11 und 13 Jahren!

Bitte vorab anmelden unter Tel: 4704.

24. Ettlinger Ferienpass 2007

Bald ist es wieder so weit!

Das Ferienpass- Programm steht kurz vor seiner Fertigstellung. Es konnten auch in diesem Jahr wie- der zahlreiche Vereine und Insti- tutionen gefun- den werden, die

während der Sommerferien anspre- chende, und abwechslungsreiche Programmpunkte anbieten werden.

Im kommenden Amtsblatt werden die genauen Termine zur Ausgabe des Ferienpass-Programmheftes, Abgabe der Anmeldungen und Aus- gabe der Ferienpässe bekannt ge- geben.

Weitere Auskünfte erhalten Sie im Amt für Jugend, Familie und Se- nioren, Schillerstraße 7-9, Albar- kaden, Telefon: 07243 101-511.

Neues aus den Partnerstädten

Benefizkonzert junger Pianisten aus Gatschina und Ettlingen

Am kommenden Freitag, 22. Juni, 20 Uhr findet im Saal der Musikschule ein gemein- sames Konzert junger Pianisten aus Ettlin- gen und Gatschina statt. Die jungen Musi- ker sind im Alter von 6 bis 19 Jahren und bieten einen interessanten Einblick in die Wesensmerkmale der russischen und der deutschen Klavierschule. Im Mittelpunkt steht ein 4-händiges Werk von Johannes Brahms mit dem Titel "Souvenirs de la Russie", das von einem 14-jährigen russi- schen Mädchen und einem 15-jährigen deutschen Jungen vorgetragen wird.

DerEintritt ist frei, daher wird um eine direkte Spende oderauf das speziell ein- gerichtete Spendenkonto "Musikschule Gatschina" Konto 100 652 900, BLZ 660 912 00 der Volksbank Ettlingenge- beten.

Im März 2005 fanden auf Anregung von Herrn Peters in St. Antonius Spessart und in der St. Josef Kirche Bruchhausen zwei Benefizkonzerte für die Musikschule unse- rer Partnerstadt Gatschina statt. Beteiligt waren das Sinfonieorchester der Musik- schule Ettlingen unter der Leitung von Ni- kolaus Indlekofer, Sänger und Sängerin- nen aus den Kirchenchören von Ettlingen

(Herz-Jesu und St. Martin), St. Dionysius Ettlingenweier, St. Wendelin Oberweier und St. Josef Bruchhausen sowie Solisten aus Gatschina.

Am 3. Oktober 2006 (Orgelkonzert von Frau Leontjewa in der St. Martinskirche) und am 9. November 2006 (Chor Harmo- nie aus Gatschina gemeinsam mit dem Ge- sangverein Germania Spessart) fanden 2 weitere Benefizveranstaltungen statt.

Die Deutsch-Russische Gesellschaft Ettlin- gen ist guter Hoffnung, dass der dringend benötigte neue Flügel von den Spenden bald beschafft werden kann und anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der Städtepart- nerschaft an die Musikschule in Gatschina übergeben werden kann.

Partnerschaftstreffen in Löbau

Für fünf Tage waren wieder einmal Ettlinger NaturFreunde per Bus bei ihren Löbauer Partnern zu Gast.

Ein umfangreiches, interessantes Pro- gramm war von den Löbauern unter ihrem Vorsitzenden Hartmut Wolf zusammenge- stellt worden. So die Besichtigung des be- rühmten Zittauer Fastentuches von 1472 in der Kreuzkirche und Stadtrundgang in Zittau. Danach Busfahrt durch die Oberlau- sitz mit Besuch der Umgebindehäuser in Obercunnersdorf (es gibt dort über 250 Stück) und einer Bockwindmühle in Kott- marsdorf und Mittagessen im Kleingarten- gelände in Löbau. Am Nachmittag alterna- tiv Stadtführung in Löbau oder Wanderung auf den Löbauer Berg mit seinem in Europa einmaligen 28 m hohen gusseisernen Turm von 1854. Zur großen Überraschung er- wartete hier am Turm Oberbürgermeister Dietmar Buchholz die Gruppe, begrüßte al- le und gab Interessantes seiner Stadt zur Kenntnis. Mit seinen 23 Stadtteilen ist Lö- bau auf ca. 79 Quadratkilometer die flä- chenmäßig größte ostsächsische Stadt.

Löbau hat als Mittelzentrum den Verwal- tungsstatus einer Großen Kreisstadt.

Rückweg über das wieder aufgebaute Berghotel Honigbrunnen, mit herrlichem Blick auf Löbau. Abschluss dann beim Grillabend gemeinsam mit den Löbauer NaturFreunden auf dem Gelände des Inter- nationalen Bundes (IB).

Am nächsten Tag dann Treffen mit den Lö- bauer und tschechischen Freunden in Hartau an der deutsch-tschechischen Grenze. Gemeinsame Fahrt mit Petr und Dasha nach Liberec und auf den Jeschken (1012 m), der herrliche Ausblicke über Li- berec und das Isergebirge bot. Weiter durch Liberec zum Mittagessen in der Les- ni Chata (Waldbaute) in Bedrichov im Iser- gebirge. Gut gestärkt Wanderung im Na- turschutzgebiet Isergebirge zum Aussichtsturm Kra´lovka. Weiterfahrt nach Jablonec nad Nisou mit Stadtführung und Einkehr im Vereinszimmer der Jablonecer NaturFreunde (siehe Bild). Vielen Dank für die herzliche Aufnahme in Tschechien.

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Mit dem Oybiner Gebirgsexpress ging es tags darauf durch das kleinste deutsche Mittelgebirge, das Zittauer Gebirge (mit den Orten Lückendorf, Oybin, Bertsdorf und Jonsdorf). Granitene Bergrücken, vul- kanische Kuppen, markante Sandsteinber- ge und malerische Täler verleihen dieser Landschaft ein unverwechselbares Antlitz.

Nachmittags Empfang aller NaturFreunde (über 100 sächsische, tschechische und badische NaturFreunde) im Vereinszent- rum in Hartau, musikalisch umrahmt von Akkordeonorchester Olbersdorf. Hier bot sich die Gelegenheit, die bestehenden Freundschaften aufzufrischen oder auch neue Bekanntschaften zu knüpfen. Hier konnte die Vorsitzende Tanja Still auch ein herzliches Dankeschön (in Versform) aus-

Neuer Akzent bei Städtepartnerschaft Löbau/Ettlingen.

Jugendliche aus Ettlingen bei Jugendtheatertreffen

Viel Spaß hatten die Jungs und Mädels, die am Jugendtheatertreffen in Löbau teil- nahmen.

Am 15. und 16.6. fand in Ettlingens sächsi- scher Partnerstadt Löbau das achte Ju- gendtheatertreffen statt.

Auf Initiative der Städtepartnerschafts- beauftragten Karin Herder-Gysser nahmen erstmals neun Jugendliche der Theater AG der Wilhelm-Lorenz Realschule unter der Leitung von Silvia Birner an dieser Veran- staltung teil. Die Gruppe wurde außerdem vom stellvertretenden Rektor der Wilhelm- Lorenz-Realschule, Arnold Hubig, beglei- tet. Mit "Bed and Freakfast" und "Queuing at the Grocer’s", zwei Sketchen in engli- scher Sprache, wurden die Jugendthea- tertage gewissermaßen eröffnet. Oberbür- germeister Dietmar Buchholz hatte in sei-

Partnerschaftstreffen der Keglervereine

Vom 7. bis 10. Juni fand das 18. Partner- schaftstreffen zwischen dem Keglerverein Löbau und dem Ettlinger Keglerverein in Löbau statt.

Am Donnerstagsnachmittag kam die Gruppe einer langen Busfahrt in Löbau an.

Nach der Unterbringung bei den Gastfami-

sprechen. Die Löbauer NaturFreunde ha- ben sich wieder große Mühe gegeben, al- len die Schönheiten ihrer Heimat nahe zu bringen und die Gruppe aufs Beste zu be- wirten. Ein Dank auch an Joschi, der wie gewohnt, für die sichere An- und Heimreise zuständig war.

Bei über 30 Grad C und Sonnenschein wa- ren alle für jede "Einkehrmöglichkeit" dank- bar. Der Abend wurde von den Gastfamili- en gestaltet, wobei viele die Gelegenheit nutzten und das "Honigbrunnenfest" be- suchten.

Der Samstag stand ganz im Zeichen des Sports. Es fanden die alljährlichen Wett- kämpfe statt. Leider mussten die Ettlinger alle vier Pokale (Jugend, Damen, Herren, Senioren) in Löbau lassen, was jedoch der guten Stimmung keinen Abbruch tat.

Abends wurde dann zusammen mit unse- ren Gastgebern im "König Albert Bad" das 15-jährige Bestehen des Keglervereins Lö- bau gefeiert. 18. Partnerschaftstreffen - 15 Jahre Keglerverein Löbau - wie geht denn das? Früher gab es mehrere Kegelclubs in Löbau, mit denen die Partnerschaft begon- nen hatte. Erst vor 15 Jahren haben sie sich zu einem Verein zusammenge- schlossen.

Bei Musik wurde die ganze Nacht getanzt und gefeiert.

Am Sonntagmorgen hieß es von unseren Freunden Abschied nehmen. "Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr - diesmal in Ettlingen."

Umweltinfo

BUND - Station im Horbachpark

Lebensraum für Schmetterlinge Schön und beliebt sind sie, die bunten Flat- terer. "Schau, ein Schmetterling!", immer seltener erklingt der begeisterte Ausruf, wenn wieder einmal einer vorbeiflattert.

Nur noch etwa 5 Prozent der einstigen Schmetterlingspopulation ist noch vorhan- den, besonders die selteneren Tag- und Nachtfalterarten sind stark gefährdet. Ca.

3500 Schmetterlingsarten gibt es in Deutschland, davon sind nur 190 Arten Tagschmetterlinge. Schmetterlinge sind nützlich. Sie sind wichtig im Kreislauf der Natur als Blütenbestäuber und Leckerbis- sen für Vögel, sie erfreuen mit ihrem Far- benspiel und sie zeigen an, wie gesund die Natur in der Umgebung ist: sind sie vielfäl- tig vorhanden, geht es der Natur gut, gibt es nur wenige Arten, steht es schlecht um sie. Die Insekten leiden natürlich durch Spritzmittel im konventionellen Garten- und Ackerbau, aber am meisten leiden sie, weil ihr Lebensraum immer weiter einge- schränkt wird. Wo Menschen grünen Ra- sen und schöne Blumenbeete sehen, ist für sie meist nur Wüste und sie müssen verhungern, weil die Wildblumen, die ihnen Futter geben könnten, beseitigt sind.

Grund also, sich zu überlegen, wie man ihren Lebensraum erweitern kann. Dies hat sich die Ettlinger BUND-Vorsitzende Karin Weichert zum Ziel gesetzt. Eine anschauli- che Tafel mit vielen Schmetterlingsbildern und der Beschreibung ihres Lebenszyklus und ihrer Bedürfnisse ließ sie anfertigen, ner Begrüßung das kulturelle Engagement

der insgesamt etwa 250 jugendlichen Teil- nehmerinnen und Teilnehmer des Jugend- theatertreffens gewürdigt und die Vielfalt und das teilweise anspruchsvolle Niveau der Darbietungen gelobt. Auch für die nächsten Jugendtheatertage im Juni 2008 wurde bereits eine Einladung an theater- spielende Ettlinger Jugendliche ausge- sprochen.

Karin Herder-Gysser, die die Gelegenheit nutzte, um unter anderem vorbereitende Gespräche für die Europäische Meile auf dem Marktfest zu führen, dankte allen Lö- bauern, die sich als Gasteltern zur Verfü- gung gestellt hatten.

lien wurde der erste Abend für intensive Gespräche mit unseren alten und neuen Freunden genutzt.

Am Freitag fand eine Stadtführung durch die sanierte Altstadt Löbaus statt. An- schließend fand eine gemeinsame Wande- rung zum neu restaurierten Hotel "Honig- brunnen" am Löbauer Berg statt. Nach ge- meinsamem Mittagessen bei wunderba- rem Blick über Löbau ging die Wanderung weiter zum Löbauer Turm.

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die Klaus Bauer, stellvertretender Vorsit- zender bei der BUND-Station im Horbach- Park aufgestellt hat. Dort ist aus dem ehe- maligen Naturgarten im Lauf der Jahre eine kleine "Wildnis" entstanden, die eine wahr- hafte Oase für Insekten ist. Wer etwas für Schmetterlinge tun möchte und einen Gar- ten hat, kann einheimische Blütenpflanzen anpflanzen, ein Stück Rasen in eine Wild- blumenwiese verwandeln oder ein Eck- chen für eine "Miniwildnis" reservieren, wo sich Schmetterlingsraupen und -puppen ungestört entwickeln können. Denn auch die Schmetterlingsraupen brauchen be- stimmte Futterpflanzen, die von Menschen im allgemeinen als Unkraut angesehen wer- den, wie Brennnesseln, Klee- und Wickenar- ten, Gräser und verschiedenste Wildkräuter.

Nach dem Prinzip "gepflegte Unordnung"

gestaltete Gärten bieten Schmetterlingen Lebensraum und können wunderschön sein, auch weil es darin lebendig flattert und summt. Ein schönes Beispiel hierfür ist eine kleine Wiese im Industriegebiet West. Sie gehört BUND-Mitglied Frau Funk, Chefin der Firma Funk-Inform.

Die Pflanzenvielfalt, die sich hier in etlichen Jahren entwickelt hat, bietet Schmetterlin- gen, deren Raupen und vielen anderen In- sekten - wie Wildbienen - Lebensraum.

Unter der Schirmherrschaft von Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick wurde nun in Ettlingen ein Arbeitskreis gebildet mit dem Ziel, auch städtische Grünflächen in das BUND-Projekt "Mehr Lebensraum für Schmetterlinge" einzubeziehen. Diesem gehören Umweltkoordinator Peter Zapf von der Stadt sowie die für Parkanlagen und sonstige Grünflächen in und um Ettlin- gen zuständigen Amtsleiter und Rainer Quellmalz vom BUND an. Diese machen sich nun gemeinsam auf die Suche nach weiteren Stellen, die Schmetterlingen Le- bensraum bieten könnten.

Vormerken:Am 29. Juni ist Rainer Quell- malz zu Gast in der Sendung "Kaffee oder Tee" im dritten Programm des SWF zwi- schen 16 und 18 Uhr. Dort wird er das Ettlinger Schmetterlingsprojekt live vor- stellen!

Agenda 21 Weltladen

Gemeinsam ums Feuer

Wenn auch die genaue Bedeutung nicht überliefert ist: Der Kreis der Friedenstänzer strahlt Einigkeit und Freundschaft aus. Die nach innen gekehrten, meist weiblichen Fi- guren stehen oder bewegen sich im Kreis um ein Feuer, die Arme auf die Schulter der Nachbarin gelegt. Die nahe körperliche Berührung und die Rundform des Kreises zeigen, dass alle Streitereien und Missver- ständnisse ausgeräumt sind. Diese plasti- schen Figuren, meist sind es fünf an der Zahl, bilden eine Einheit, sie sind aus wei- cher Tonerde modelliert und nach dem Brennen im Ofen zu einem Teil geworden - ein beschwörendes und versöhnendes Geschenk für Freunde, Familien, Nach- barn, die sich nicht einig waren und diesen

Zustand überwinden wollen. Die histori- schen Wurzeln dieses Motivs liegen im Staat Colima in Mexico. Man berichtet, dass es in vorspanischer Zeit üblich war, sich nach Streitereien in dieser Form zu versammeln und den neu gefundenen Frie- den zu zelebrieren. Auch gegenseitige Hilfe sollten sich die "Friedenstänzer" geben:

Kranke Menschen erhielten, in die Mitte genommen, neue Energie aus dem um- stehenden Menschenkreis. Hergestellt werden diese Tonwaren in sechs zusam- mengeschlossenen Werkstätten mit dem Namen "Barro Unido" (Barro=Ton, unido=

vereinigt). Sie entwickeln gemeinsame Pro- duktlinien, dazu gehören auch Gefäße zum bepflanzen. Vor dem Weltladen wartet z.B.

eine Schildkröte aus diesen Werkstätten auf ihren Blumentopf! Durch die Kooperati- on und die FAIREn Preise für die Waren konnte die Sonntagsarbeit abgeschafft werden, die familiäre Struktur dieser mexi- kanischen Kleinbetriebe konnte erhalten werden und damit ein Stück Töpfereikultur.

Weltladen Ettlingen, Leopoldstraße 20. Tel.

945594, geöffnet Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, samstags 9.30 bis 13 Uhr.

Stadtwerke

Ettlingen GmbH

Strompreise in Ettlingen weiterhin stabil

Zum 1. Juli erhöhen viele Stromanbieter ih- re Preise. Wie der Branchendienst Verivox (www.verivox.de) informiert, haben bereits 67 Stromanbieter eine Erhöhung zum 1.

Juli angekündigt. Verivox rechnet damit, dass insgesamt bis zu 100 Versorger teu- rer werden. Entgegen dieser Entwicklung werden die Strompreise der Stadtwerke Ettlingen bis Ende Dezember 2007 stabil bleiben.

Derzeit liegen die Stadtwerke Ettlingen bei- spielsweise bei verivox unter den zehn günstigsten Strompreisanbietern bundes- weit - bezogen auf einen Drei-Personen- Haushalt in Ettlingen mit einem durch- schnittlichen jährlichen Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden.

Nach Angaben des Verbandes der deut- schen Elektrizitätswirtschaft Baden-Würt- temberg e.V. (www.vdew-bw.de) liegt der reine Strompreis für die deutschen Haus- halte 2007 immer noch 5,5 Prozent niedri- ger als 1998 zu Beginn der Marktöffnung.

Der Wettbewerb im Strommarkt brachte zunächst für alle Verbraucher eine rasante Talfahrt der Strompreise. Doch blieb das nicht lange so - bis 2007 kletterte der Strompreis wieder stetig nach oben.

Die Gründe dafür liegen in den gestiegenen Brennstoff- und Großhandelskosten und in der gestiegenen Abgabenlast durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz und Kraft- Wärme-Kopplungsgesetz. Und mit der Er- höhung der Mehrwertsteuer zum 1. Januar

2007 erreicht der Wert nun neue Rekord- Höchststände: Mittlerweile beträgt der Staatsanteil an der Stromabrechnung fast 40 Prozent.

Ein Tipp für die Stromkunden der Stadt- werke Ettlingen: Auf der Homepage der Stadtwerke (www.sw-ettlingen.de) steht ein Strompreisrechner zur Verfügung. Da- mit können die Kosten für den jeweiligen Stromverbrauch bereits vorab ermittelt werden. Gerne stehen wir Ihnen aber auch telefonisch unter der Nummer 07243 101- 02 zur Verfügung.

Förderprogramm endet am 30. Juni

Erdgasfahrzeuge liegen im Trend In Deutschland fahren inzwischen weit über 50.000 Fahrzeuge mit Erdgasan- trieb - Tendenz weiter steigend. Dafür ma- chen die Experten zwei Faktoren verant- wortlich: Das hohe Kohlendioxid-Einspar- potenzial durch die Beimischung von Bio- Erdgas zum Kraftstoff Erdgas sowie die Entwicklung von Turbomotoren für Erd- gasfahrzeuge. Insbesondere die gegen- über herkömmlichen Antrieben reduzierten Schadstoffemissionen machen Erdgas- fahrzeuge für umweltbewusste Autofahrer zu einer interessanten Alternative.

Der Erdgasantrieb weist sowohl bei den Co2-Ermissionen als auch den lokal wirksa- men Schadstoffen wie Feinstaub und Stickoxiden gravierende Vorteile auf. Die monovalenten - also nur mit Erdgasantrieb fahrenden - Autos, die 2006 zugelassen wurden, haben einen durchschnittlichen Co2-Ausstoß von 146 g/km und sind damit sehr nahe an dem Zielwert der deutschen Autoindustrie von 140 g/km. Kleine Erd- gasfahrzeuge, wie der Fiat Panda Natural Power, liegen klar unter diesem Wert.

Neben den ökologischen Aspekten spre- chen zunehmend wirtschaftliche Faktoren für die Anschaffung eines Erdgasfahrzeugs.

Gegenüber bleifreiem Benzin liegen die Treibstoffkosten um rund 50 Prozent gerin- ger. Erdgas tanken wird auch in Zukunft preiswerter sein. Über das Mineralölsteuer- gesetz ist die Begünstigung von Erdgas für alle Fahrzeuge im öffentlichen Straßenver- kehr bis zum 31.12.2018 verankert worden.

Die Stadtwerke Ettlingen haben seit Beginn des Förderprogramms Ende 2004 bis heute insgesamt 45 Erdgas- fahrzeuge gefördert. Dabei halten sich PKW und Nutzfahrzeuge die Waage.

Noch bis Ende Juni 2007 fördern die Stadtwerke Ettlingen die Neuanschaf- fung eines Erdgasfahrzeuges im Ver- sorgungsgebiet Ettlingen, Malsch und Durmersheim mit einem Werberabatt bis maximal 450 EUR. Für Fragen zum Förderprogramm stehen die Stadtwer- ke Ettlingen unter der Telefonnummer 07243 101-02 zur Verfügung. Im Inter- net bietet die Homepage von www.erdgasfahrzeuge.de umfassend Informationen zum Thema.

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