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21. Jahrgang Donnerstag, 25. August 2016 Kalenderwoche 34

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21. Jahrgang Donnerstag, 25. August 2016 Kalenderwoche 34

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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Von Bernd Ehmler

Kirdorf. Ordentlich gefeiert wurde am Wochenende beim Kirdorfer Stadtteilfest. Und das, obwohl das Wetter nicht gerade hochsommerlich war. Vor allem der Samstag war kühl, der Himmel dunkelgrau, und ab und zu schüttete es wie aus Kübeln. Aber siehe da: Die Festgäste saßen vergnügt unter aufgestellten Schirmen am Bornplacken, plauderten miteinander und ließen es sich gut gehen.

Auch dem Bundestagsabgeordneten Markus Koob fi el das auf: „So etwas gibt es nur in Kirdorf“, sagte er nach geglücktem Fassan- stich im Regen. Fünf Kirdorfer Vereine – der Wanderclub Kirdorf, die Kolpingfamilie, die Karnevalvereine „Heiterkeit“ und „Club Hu- mor“ sowie die Interessengemeinschaft Kir- dorfer Feld (IKF) – hatten das Stadtteilfest organisiert, und jeder Verein bot den Besu- chern verschiedene Leckereien an. Es fehlte an nichts. Die Tische unter den mit bunten Glühbirnen verzierten Sonnenschirmen waren alle mit rustikalen Tischdecken versehen und mit Blumengestecken dekoriert. Der Vorsit- zende des Vereinsrings Kirdorf, Hans Lei- meister, unterhielt die Besucher auf interes- sante und humorvolle Art und Weise.

Am Samstag leitete er das Kirdorfer Preisrät- sel, bei dem es galt, möglichst viele Fragen zum Stadtteil richtig zu beantworten. Wann die Höllsteinstraße gebaut oder das Schwes-

ternhaus eingeweiht worden war, wusste nie- mand so ganz genau. Doch Bernd Fleck vom Wanderclub Kirdorf konnte einige Fragen richtig beantworten und erhielt als Sieger zwei Flaschen Apfelsecco, die an Ort und Stelle sofort geöffnet wurden. Sonntagmittag gab es den von vielen geliebten Kirdorfer Krustenbraten. Am späten Nachmittag rief Leimeister dann zum Kirdorfer Fünfkampf auf, zu dem sich sieben Kandidaten – vier

Männer und drei Frauen – meldeten. Am Start warenn Maria Brendel, Isabel Hojak, Waltraud Wehrheim, Benjamin Conradi Max Hussain und Dirk Dittmann, der den Fünfkampf-Wan- derpokal, den es zu gewinnen gab, schon ein- mal gewonnen hatte und ihn unbedingt wieder haben wollte.

Max Hussain gewinnt

Die Aufgaben, die bewältigt werden mussten, waren kniffl ig: So sollten die Teilnehmer mit einem Weinheber ein Maßbierglas mit Wasser füllen oder aber ein gefülltes Maßbierglas mit ausgestrecktem Arm möglichst lange in der Waagerechten halten. Vom Publikum gab es für diese kraftraubende Prüfung aufmuntern- den Applaus, doch nach spätestens etwas über drei Minuten stand der Maßkrug wieder auf dem Biertisch. Max Hussain gewann mit 37 Punkten deutlich, sein ärgster Verfolger Dirk Dittmann erreichte 30 Punkte und wurde so- mit zum dritten Mal Zweiter bei diesem Wett- bewerb des Stadtteilfests. Abends war alles Essen weggekauft, ein Zeichen dafür, dass das Fest wirklich gut besucht war. Die Gäste sa- ßen noch lange zusammen und ließen das Fest gemütlich ausklingen.

Kniffl iges Quiz und kraftraubende Prüfung

Gut besucht war das Kirdorfer Stadtteilfest – und das trotz des einen oder anderen Regenschauers.

Di. 6. Sept. - 11.00 Uhr Wiesbaden, Kurhaus, Kurhausplatz 1 Mi. 7. Sept. - 11.00 Uhr Bad Homburg, Kurhaus, Louisenstr. 58 Mi. 7. Sept. - 14.00 Uhr Hofheim, Stadthalle, Chinonplatz 4 Hauptkanzlei für Erbrecht in Saulheim

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Nach zweieinhalb Minuten gab es bei Benjamin Conradi, dem Vorjahressieger des Kirdorfer Fünfkampfs, dicke Backen beim mit Wasser gefüllten Maßkrughalten. Foto: Ehmler

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Ausstellungen

„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September) Bilder von Silke Glahn, Kunstkreis, Taunus-Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 31. August)

Donnerstag, 25. August

Live-Musik mit dem Saxofonquartett „Sistergold“, Reihe „Sommerbrücke“, Parkdeck am Rathaus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr

Ausstellungen

„Das bewegte Leben“ – Skulpturen von Sean Henry, Kulturzent rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, samstags und sonntags 14-18 Uhr sowie zu den Ver- anstaltungen im Kulturzentrum (Führung am 27. Au- gust, 15 Uhr) sowie Galerie Scheffel, Ferdinandstra- ße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 28. August)

„Sünde und Erkenntnis – Die Frucht in der Kunst“

– Werke von Professor Dr. Rainer Wild, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, dienstags 14-20 Uhr, mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 25. September)

Skulpturen verschiedener Künstler, Galerie Schef- fel, Jacobshallen, Dorotheenstraße 5, geöffnet mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 15. Oktober)

Werke von Paul Struck – Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, geöffnet 13./14.

August und 20./21. August 12-18 Uhr

„Bilder und Zeichen“ von Jochen Stankowski, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße (bis 3. Dezember)

„100 Jahre Sammeln – Geschichten und Schätze des historischen Museums“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, (Öffnungszeiten s.u.) und Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Fei- ertagen 12-18 Uhr (28. August bis 15. Januar 2017) Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis Ende September)

„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 30. Oktober)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.

Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember; geschlos- sen in den Sommerferien bis 30. August)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember, geschlossen in den Sommerferien bis 3. September)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

26. und 27. August

Benefizkonzert mit Landesjugendsinfonieorchester Hessen, Lions Club Friedrichsdorf-Limes, Römer- kastell Saalburg, 20 Uhr

Freitag, 26. August

Vortrag zum Feldbergturm, Bert Worbs, Erlenbach- Halle, Josef-Baumann-Straße 15, 20 Uhr

Samstag, 27. August

Inthronisation der Laternenkönigin, Veranstalter:

Laternenfestverein, Kurhausplatz, ab 10.45 Uhr Laternen basteln mit der Laternenkönigin, Gemein- schaftskreis „Unser Homburg“, Kurhausfoyer, 13.30 Uhr Führung, Ausstellung „Sean Henry – Das geprüfte

Leben“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 15 Uhr

Sonntag, 28. August

Vernissage „100 Jahre Sammeln – Geschichten und Schätze des historischen Museums“, Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102 und Horex-Museum, Nie- derstedter Weg, 14 Uhr

Kirchenführung „Taunusdom”, mit Stefan Ohmeis, Treffpunkt Haupteingang Kirche St. Johannes Kir- dorf, 14 Uhr

Montag, 29. August

Besichtigung, Feldbergturm mit Wolfgang Merkel, Feldbergturm, 15 Uhr

Donnerstag, 1. September

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr

Freitag, 2., bis Montag, 5. September

Laternenfest, Laternenfestverein, Innenstadt, Freitag 14.30 Uhr Eröffnung, Sonntag 10 Uhr Start Wind- hundrennen; 20.30 Uhr Start Festumzug – Nähere Informationen auf den Sonderseiten in der nächsten Ausgabe der Bad Homburger Woche.

Freitag, 2., und Samstag, 3. September

Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Samstag, 3. September

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Sonntag, 4. September

Regionalpark-Rundroutenfest, Kronenhof und Lern- bauernhof, 11-17 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 25. August Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Freitag, 26. August

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Samstag, 27. August

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Sonntag, 28. August

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Montag, 29. August

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Dienstag, 30. August

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Mittwoch, 31. August

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Donnerstag, 1. September

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Freitag, 2. September

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Samstag, 3. September

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Sonntag, 4. September

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

Freitag, 26. August

Soul-Abend mit „Celebration“, Reihe „Sommer- brücke“, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr

Samstag, 27. August

Literarische Collage „Deutschland – Deine Hessen“

mit Walter Renneisen, Reihe „Sommerbrücke“, Edouard-Désor-Straße 1, 20 Uhr

Sonntag, 28. August

Jazz-Abend mit „Sigis Jazz Men“, Reihe „Sommer- brücke“, Parkdeck am Rathaus, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr

Donnerstag, 1. September

Jam-Session, Ludwigs Kellerbar, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Samstag, 3. September

Live-Musik mit „Hot‘n‘Nasty‘, Ludwigs Kellerbar, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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im Bürgerhaus Kirdorf

Bad Homburg (hw). Die Kirche St. Johannes Kirdorf lädt für Samstag, 10. September, von 9 bis 12 Uhr in das Bürgerhaus Kirdorf, Sted- ter Weg 40, zum Herbst-/Winter-Basar „Rund ums Kind“ ein. Verkauft werden Herbst-/Win- terbekleidung für Babys und Kinder bis Grö- ße 164, Spielsachen, gut erhaltene Schuhe, Kinderwagen, Babyausstattung, Umstandsbe- kleidung, Autositze und Kinderräder. Verkäu- fer können sich am Mittwoch, 31. August, ab 18 Uhr online um eine Verkäufernummer be- werben. Weitere Infos unter https://katholi- schekirche-hg-frd.bistumlimburg.de/kirchorte/

st-johannes/basar.html.

Führung zu

Henry-Kunstwerken

Bad Homburg (hw). Seit einiger Zeit schrei- tet die „Walking Woman“ des britischen Künstlers Sean Henry auf dem Bahnhofsvor- platz und scheint den Weg in die Innenstadt zu weisen. In der Englischen Kirche sind noch bis zum Sonntag in der Ausstellung „Sean Henry – Das geprüfte Leben“ Plastiken und Zeichnungen des britischen Künstlers zu se- hen. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das faszinierende Gesamtwerk von Henry.

Am Samstag, 27. August, ab 15 Uhr stellt die Kunsthistorikerin Esther Walldorf die Kunst- werke in einer Führung vor. Die Teilnahme kostet sechs Euro.

Piraten entern das Äppelwoi-Theater

Wenn die hessischen Äppelwoi-Piraten in Frankfurt am Mainkai anlegen, dann bleibt kein Auge mehr trocken. Denn ihr Schlachtruf geht allen Hessen durch Mark und Bein: „Enunner, eniwwer, enuff und enoi!“ Und damit ist eine ganz alte „Bembel-Zeremonie“ dokumentiert:

Aus dem Krug runter in’s Gerippte, dann rübergeschoben zum Papa, der Papa nimmt’s Geripp- te ruff und schüttet den Inhalt in den Papa rein. Und dann feiern die Äppelwoi-Piraten ihr Äppelwoi-Fest direkt an Deck ihres Schiffes: „Der Kahn, der schwankt von Bug nach Fock, die Mannschaft feiert ‚Blauer Bock’. Des Fässche wird an Deck gerollt, das sind zehn Liter flüssig Gold!“ Vom 2. bis 17. September immer freitags und samstags sowie am Freitag, 30.

September, geht es an Bord der Äppelwoi-Piraten im Theater im Schwedenpfad 1. Karten gibt es im Vorverkauf bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-178 3710 oder -3712, sowie an der Abendkasse ab 18.30 Uhr im Theater, Telefon 06172-690407.

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70

(Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Sommerpause bis 3. September

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Donnerstag, 25. August 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 34 – Seite 3

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Nudeln, Schokolade und der Homburg Hut

Bad Homburg (a.ber). „Weg vom dunklen Fleisch! Mehr Nudeln essen!“ Mit diesem und anderen Ratschlägen wurden Anfang des 20.

Jahrhunderts die Bad Homburger Kurgäste traktiert. Die Bad Homburger Diät, 1904 von Dr. Pariser, Dr. v. Noorden und Dr. Baumstark propagiert, umfasste jedoch nicht nur den Ver- zehr von hellen Nudeln und Zwieback, son- dern auch von Diätschokolade oder einem

„Magenkönig“-Likör. Die Bad Homburger Fabrikanten und Gewerbetreibenden hörten dies gern und gaben sich alle Mühe, mit ihren Produkten dem Bedarf des Kurwesens Rech- nung zu tragen: „Industrie fördert Kurwesen.

Vom Homburger Heilwasser, Zwieback, Le- der und Motorräder“ hieß der Vortrag, den die bekannte Heimathistorikerin Gerta Walsh im Rahmen der Tage der Industriekultur im Mu- seum Central Garage hielt.

Waren 1806 und 1834 der Ludwigsbrunnen und die Elisabethenquelle in der Gonzenhei- mer Gemarkung wiederentdeckt worden, und Landgraf Philipp hatte mit dem Entschluss, 1840 eine Spielbank zu gründen, dem fast dörflichen Homburg einen Grund zum Auf- schwung gegeben, so zogen seitdem immer mehr Gewerbetreibende in das Städtchen.

Ohne Kleinindustrie geht es nicht, hatte sich

der Landgraf wohl gedacht und erlaubte 1840 der lederverarbeitenden Firma Dr. Hausmann sogar, einen Teil des unteren Schlossparks zur Errichtung seiner Fabrik zu verwenden. Diese erste größere Firmenansiedlung ging aber wortwörtlich vor die Hunde: Dr. Hausmann verwendete zur Herstellung von Safian-Leder Hundekot – und der Gestank um die Fabrik war so unerträglich, dass der Landgraf die Produktion schließlich verbot.

Zur Linderung der Leiden

Lieblicher waren die Gerüche der Holex- Schokoladenwerke A. G. am Gluckenstein- weg 5a, hinter deren Fabrik Erdbeeren, Apri- kosen, Birnen und anderes Obst gezogen wur- de, mit dem man seit 1894 Obstkonserven herstellte. Im Jahr 1929, nachdem Familie Born das Unternehmen übernommen hatte, erkannten die Gewerbetreibenden die Gunst der Stunde: Die vielen Kurgäste inspirierten die Unternehmer, Produkte für das Kurwesen herzustellen – das Angebot seinerseits zog Anfang des 20. Jahrhunderts nun auch weitere Kurgäste an. In Bad Homburg ließ sich vieles kaufen, was zur Linderung der Leiden beitrug

oder als Souvernir nach Hause mitgebracht werden konnte. So war die Born’sche Diät- schokolade ebenso beliebt wie ein spezieller Kiefernnadellikör namens „Magenkönig“,

„geschmacklich lieblich, angenehm und gut gegen rheumatische Leiden“, wie es in der Werbung hieß. Hergestellt wurde der Likör von der Weinbrennerei Fritz Scheller, die seit 1922 einen Aufschwung nahm und ebenso den später berühmten Melita-Essig produzier- te wie auch Weinbrand und die Likörmarke

„Reichspost Bitter“. Laut Gerta Walsh kur- sierten damals in Bad Homburg zahlreiche Empfehlungen zur Gesunderhaltung von Kör- per und Geist, wie zum Beispiel diese: Nicht zuviel grünen Salat essen, und den auch nur mit Zitrone würzen – dazu stellte Fritz Schel- ler dann auch gleich das „Zitrovin“ her. Statt Fleisch lieber Nudeln verzehren – die TAG Nudelfabrik, die älteste rheinmainische Teig- warenfabrik, ansässig in der Louisenstraße, fabrizierte „Nudeln wahrhaft preiswert!“. Und durch den Umsatz dreier Teigwarenfabriken in der Kurstadt kam auch die Firma Kranz in der Thomasstraße mit ihren Nudelmaschinen ganz groß raus.

Ebenso geriet die Herstellung von „Echt ori- ginal Friedrichsdorfer Zwieback“ zum Ren- ner: Ende des 19. Jahrhunderts existierten schon 14 kleine Fabriken und Bäckereien, die das „edle, leichte Gebäck mit Eiern, Zucker und Gewürzen“ herstellten. Und weil der Zwieback ursprünglich seit 1804 aus Fried-

richsdorf gekommen war, aber eine große Rolle in der Homburg Diät spielte, sprach man in der Werbung davon, dass das Gebäck

„In Bad Homburg vor der Höhe bei Fried- richsdorf“ erzeugt werde.

Gerta Walsh zeigte während ihres Vortrags eine Reihe origineller Werbeplakate und vor allem Keks- und Seifendosen, für die bekann- te Künstler Embleme und Werbebilder ent- worfen hatten. Denn Produkte wie „Tempel- sche Tabletten“, Bad Homburger Katarellen gegen Katarrh oder das heute noch viel be- nutzte „Kamillosan“ gingen aus den Hombur- ger Fabriken, gut verpackt, in die ganze Welt.

Brieftaschen für Siam

Der Erfindergeist der kurstädtischen Fabri- kanten brachte nicht nur den Homburg Hut und das bald in allen Haushalten genutzte Rex-Einmachglas und später die Horex-Mo- torräder hervor. Auch für Heilwässer war Bad Homburg ein Umschlagplatz: Kurgäste und Adel bestellten aus ganz Deutschland beim Inhaber der Hof-Apotheke, Dr. A. Rüdiger, und die Firma Bad Homburger Heilquellen lieferte außer Wasser auch Mineralpastillen aus dem Elisabethenbrunnen und Elisabethen- seife nach einem Rezept des Dr. Rüdiger.

Dieser war so geschäftstüchtig, dass er schließlich 68 Apotheken-Niederlassungen in Deutschland und Österreich in sein Geschäft eingebunden hatte.

Einträgliche Geschäfte machte auch die Firma Leder Kofler (1906-1973) in der Louisenstra- ße 85 mit den Kurgästen, besonders im Jahr 1907, als Kurgast König Chulalongkorn von Siam bei Kofler eine Damen-Handtasche aus weißem Leder mit goldenem Bügel für seine Lieblingsfrau bestellte: Die Bestellung zog eine Order von 100 Damentaschen und 100 Herren-Brieftaschen für den Hofstaat in Siam nach sich, denn jeder wollte den Schick aus Homburg tragen. Den größten Spaß aber hatte sicher König Chulalongkorn an einem Mit- bringsel für seine zwölf Zwergpinscher: Er orderte Halsbänder und Leinen für die Hunde aus rotem Safianleder mit kleinen Täschchen daran, in die er für jeden seiner Lieblinge ein Spitzentaschentuch steckte.

Basar-Anmeldung

Bad Homburg (hw). Die Arbeiterwohlfahrt (Awo), Kirchplatz 1, organisiert für- Samstag, 24. September, von 10 bis 14 Uhr einen Kleiderbasar und Flohmarkt im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40. Wer einen Stand betreiben möchte, kann sich ab Dienstag. 30.

August, ab 9 Uhr bei der Awo ausschließlich telefo- nisch unter 06172-41480 an- melden und weitere Infos erhalten. Kommerzieller Verkauf und Neuware sind ausgeschlossen.

Zur Geschichte des Computers

Bad Homburg (hw). Die Monatsversammlung des Deutschen Frauenrings fin- det am Mittwoch, 7. Sep- tember, ab 15 Uhr statt. Auf dem Programm steht ein Vortrag mit dem Thema

„Zur Geschichte des Com- puters – eine technologi- sche, aber auch eine persön- liche Sicht der Entwicklung von Rechenhilfen, Rechen- maschinen zu Computern“.

Es referiert Dr. Hagen Rohr- bacher. Veranstaltungsort ist das Domizil am Schloss- park, Vor dem Untertor 2.Gäste sind willkommen.

Nichtmitglieder zahlen drei Euro Eintritt.

B&K GmbH & Co. KG Ober-Eschbacher-Str. 153 61352 Bad Homburg Tel 06172. 30 90-1610 e-mail badhomburg@bundk.de www.bundk.de Leasingangebot:* BMW 520d Touring

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Kamillenblüten kamen aus dem Taunus. Foto: a.ber

Märchen hören

Bad Homburg (hw). Erst- mals veranstaltet die Verwal- tung der Staatlichen Schlös- ser und Gärten in Zusam- menarbeit mit Michaele Scherenberg am Montag, 29.

August, einen Kindernach- mittag in „Goethes Ruh“.

Dort gibt es außer einem Glas Kindersekt jede Menge Beschäftigung für die Jüngs- ten. Auch Märchen werden erzählt. Parallel dazu kön- nen sich die Eltern durch den Englischen Flügel füh- ren lassen. Beginn ist um 16.30 Uhr. Treffpunkt ist der Museumsshop im Schloss.

Der Eintritt kostet für Kin- der vier Euro, Erwachsene zahlen sechs Euro. Anmel- dung unter Telefon 06172- 9262148.

Lokalhistorikerin Gerta Walsh lernte selbst noch Bad Homburger Fabrikanten kennen, die das Kurwesen vor dem Zweiten Weltkrieg mit allerlei nützlichen Produkten beliefert

hatten. Foto: a.ber

Diavortrag zu Namibia

Bad Homburg (hw). Der Reiseveranstalter Elangeni African Adventures lädt ge- meinsam mit dem Ausrüster Reisefieber für Donnerstag, 25. August, zu einem kos- tenlosen Diavortrag und In- foabend über Namibia ein.

Beginn ist um 19.30 Uhr im Reisefieber Laden, Louisen- straße 123. Da die Sitzplätze limitiert sind, wird um An- meldung unter Telefon 06172-20204 oder bei Elan- geni per E-Mail an info@

elangeni.de, Telefon 06172- 279590, gebeten.

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Bad Homburg (eh). „So bunt unser Fest – so bunt die Welt, gemeinsam feiern, wie‘s uns gefällt“, das ist das diesjährige Motto des La- ternenfests, das vom 2. bis 5. September die Innenstadt in eine zwei Kilometer lange Fest- meile vom Rathaus bis zum Festplatz am

Heuchelbach verwandelt. Dort gibt es überall ein reichhaltiges Angebot an Unterhaltung und kulinarischen Genüssen. Auf insgesamt sieben Bühnen gibt es reichlich Musik. Das Fest ist längst Tradition und über viele Jahre

gewachsen. „Somit sind auch Änderungen nicht erwünscht“, sagt der Vorsitzende des Vereins zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfests, Gerhard Scheuer. Er verweist vor allem auf die Festzü- ge, die sich am Samstag, 3., und Sonntag, 4.

September, sechs Kilometer einmal von Ober- Eschbach nach Kirdorf und einmal umgekehrt durch die Stadt schlängeln. 21 Festwagen sind es wieder geworden, die nach dem diesjähri- gen Laternenfestmotto gestaltet werden. „Das Motto ist weitläufig, wir alle sind sehr auf die Wagenbauer gespannt“, sagt Gerd Scheuer 50 Vereine hat der Laternenfestverein ange- sprochen, beim Festzug mitzuwirken, doch die Resonanz war gering. Der Wagenbau ist nicht unbedingt aufwändig, und es gibt auch einen finanziellen Zuschuss, doch das Haupt- problem ist, einen geeigneten Wagen mit Zug- maschine und vor allem eine Halle zu finden, wo das Gefährt gebaut werden kann.

Der Festplatz am Heuchelbach ist mit seinen Fahrgeschäften selbstverständlich ein Magnet für viele Festbesucher. Außer dem traditionel- len Riesenrad wird in diesem Jahr die größte transportable Raftinganlage der Welt „Rio Ra- pidos“ erwartet. Auf dieser Wildwasserbahn mit Rundbooten können 650 Personen pro Stunde großen Spaß haben.

Wer das Laternfest beschaulicher genießen möchte, geht am besten in die Altstadt. Dort haben engagierte Mitbürger für die Besucher eine besondere Atmosphäre geschaffen, die zum ruhigeren Verweilen einlädt. Die Con- cert-Crew vom E-Werk hat zum Laternenfest ein Programm mit vielen Live-Auftritten zu- sammengestellt, das nicht nur junge Leute

begeistern wird. Auch an die Kinder wurde gedacht: So gibt es das Kinderfest an der Rus- sischen Kirche im Kurpark, zu dem 400 Mäd- chen und Jungen erwartet werden, aber auch die Angebote in der Altstadt sind zu empfeh- len. Die Teilnahme am Kinderfestzug ist für die Kleinen ein besonderes Erlebnis. Hier können sie ihre selbstgebastelten Laternen zum Leuchten bringen. Beim alljährlich am Laternenfestwochenende abgehaltenen Wind- hundfestival, das dieses Jahr zum 57. Mal am Sonntag stattfindet, jagen die schnellen Vier- beiner um den Bad Homburger Silberpokal.

Der große Abschluss ist am Montagabend im Jubiläumspark bei der Abschlusszeremonie und beim musikalischen Höhenfeuerwerk.

Die charmante Laternenkönigin Maria I. wird über das gesamte Treiben herrschen. Sehr oft wird man sie auf dem Laternenfest sehen und treffen. Die Inthronisation von Laternenköni- gin Maria I. findet am Samstag, 27. August, ab 10.45 Uhr auf dem Kurhausplatz statt. Dort wird nach einem abwechslungsreichen Rah- menprogramm Laternenkönigin Franziska I.

verabschiedet und die diesjährige Laternenkö- nigin, Maria I., willkommen geheißen.

Feiern wie es gefällt auf der Festmeile des Laternenfests

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Frauen reisen nach Sardinien

Hochtaunus (how). Der Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau lädt zu einer Reise nach Sardinien vom 10. bis 18. September ein. Ausgangspunkt dieser Reise ist der Nordwesten der Insel, der zwi- schen dem Capo Testa hoch im Norden und der Küstenstraße zwischen Alghero und Bosa im Westen viele Naturschauspiele zu bieten hat. Standort ist das Seebad Alghero mit sei- ner mittelalterlichen Altstadt. Anmeldemög- lichkeiten und weitere Informationen gibt es bei Mechthild Köhl unter Telefon 06151- 6690155, E-Mail: frauenreisen@evanglische- Frauen.de oder im Internet unter www.evan- gelischefrauen.de.

Im Seminar

das Nein-Sagen lernen

Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 14. Sep- tember, ab 18 Uhr findet im Stadtteil- und Fa- milienzentrum Berliner Siedlung, Branden- burger Straße 5, im Rahmen des Seminars

„Frauen und Beruf“ ein Vortrag zum Thema

„Raus aus der Gefälligkeitsfalle – Lieber mal ,Nein‘ sagen“ statt. Referentin ist Ruth Wer- beck, Biologin, Erwachsenenpädagogin und Coach. Die Teilnahme kostet zwölf Euro in- klusive Getränke. Nein-Sagen fällt vielen schwer. Jedoch ist es für das eigene Wohlbe- finden und die eigene Gesundheit wichtig, Grenzen zu ziehen und die eigenen Prioritäten zu klären. In dieser Veranstaltung erfahren die Teilnehmerinnen, wie sie sich selbst bejahend und wertschätzend abgrenzen. Anmeldungen nimmt die Kommunale Frauenbeauftrage Gaby Pilgrim bis Mittwoch, 31. August, per E-Mail an gaby.pilgrim@bad-homburg oder unter Telefon 06172-1004010 entgegen.

Unbekannter

beraubt 77-Jährige

Bad Homburg (hw). Opfer eines Straßenrau- bes wurde am Sonntag gegen 17.25 Uhr eine 77-Jährige aus Bad Homburg. Die Frau ging auf dem Gehweg in der Höhestraße, als sich ein bislang unbekannter Mann von hinten nä- herte und die Halskette der Seniorin ergriff, ihr diese entriss und die Frau dann so schubs- te, dass sie stürzte. Der Täter flüchtete in Richtung Castillostraße. Er soll etwa 25 Jahre alt, 1,70 Meter groß und schlank, fast hager sein. Er hatte dunkle Hautfarbe. Der Mann trug ein rotes, kurzärmliges Oberteil mit schwarzen Streifen auf der Brust und eine dunkle, lange Hose. Hinweise nimmt die Kri- po unter Telefon 06172-1200 entgegen.

Nicht nur das Riesenrad auf dem Festplatz, auch das Kettenkarussel auf dem Kurhausplatz ist ein Markenzeichen für das Bad Homburger Laternenfest. Foto: Ehmler

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Donnerstag, 25. August 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 34 – Seite 5

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Lesermeinung

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Mei- nung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben un- beachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideolo- gisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unser Leser Günther Stiller, Ehrenvorsit- zender der Bad Homburger BUND-Gruppe, meint zum Bericht „Kampf mit harten Bandagen um das Kirdorfer Feld“:

Natürlich brauchen die Tiere – Hühner, Schweine, Kühe, und erst recht die Pferde – Auslauf auf Weiden. Man freut sich daran, wenn man allenthalben im Hintertaunus Rin- der und Pferde auf Weiden grasen und herum- laufen sieht. Wie kam es dazu, dass der „Fich- tenhof“ 50 Pferde eingestellt hat, ohne vorher für ausreichend Weide zu sorgen?

Doch jetzt bitte nicht auf diesen Obstwiesen, denn: Auf diesem Teil des Kirdorfer Feldes sind Magerwiesen. Sie sind botanisch einzig- artig wertvoll; diese ganz seltene Pflanzen- Welt (und auch Insekten-Welt) muss unbe- dingt geschont und erhalten werden. Diese Einzigartigkeit hatte zuerst unser BUND-Mit- glied Herr Lehmann entdeckt und Dr. Stefan Nawrath dann untersucht und dokumentiert, so dass dieses Gebiet unter Schutz gestellt wurde. Wenn diese Magerwiesen, die durch einen glücklichen Umstand über Jahrhunderte

erhalten geblieben sind, von Pferden zertram- pelt, ständig abgegrast und kräftig mit Pferde- äpfeln gedüngt werden, wird diese Kostbar- keit unwiederbringlich zerstört, was nun dort begonnen hat.

Ein anderer Teil des Kirdorfer Feldes aber hat diesen einzigartigen Bewuchs leider schon verloren. Die Magerwiesen wurden über viele Jahre hin mehrmals im Jahr gemulcht, so dass die seltenen Pflanzen nicht ausblühen konnten und der nicht abgetragene Grasschnitt die ur- sprünglichen Magerwiesen in einfache Gras- wiesen gewandelt hat. Krassestes Beispiel ist die baumlose ehemalige Nachtweide am Rot- laufweg, schräg gegenüber der Doppelbank:

Da wuchert vorwiegend der starke Ampfer.

Darum kommt es jetzt darauf an, diese Gras- wiesen herauszufinden. Die könnte man dann – mit Ausnahmegenehmigung – von Pferden beweiden lassen. Am Rande von Kirdorf wei- den ja auch schon lange einige Pferde (le- gal?). Da wird man auch leicht Obstwiesen pachten können, da viele Eigentümer froh sind, wenn sie sich um Mahd und Pflege nicht mehr kümmern müssen. Und die Apfelbäume gedeihen besser, wenn sie kräftig gedüngt werden.

Nur: Heute Morgen „standen“ 15 Pferde auf den 15 000 Quadratmetern der neu illegal ein- gezäunten „Weidefläche“, das heißt, ein Pferd auf 1000 Quadratmetern? Für 50 Pferde Wei- de im Kirdorfer Feld „auszumachen“, das geht zu weit.

Zäune für Pferdekoppeln

verändern das Kirdorfer Feld

Bad Homburg (jst). Drei Jahre hat die Ge- schäftsführerin der RF Fichtenhof GmbH &

Co KG versucht, für den Fichtenhof Weideflä- chen zu bekommen. „Leider sind alle Gesprä- che gescheitert, und letztlich musste ich ei- nem pauschalen Nutzungsverbot, das mir die Stadt auferlegen wollte, widersprechen“, er- klärte Dr. Barbara Werner aus dem Urlaub.

Ihre Antwort auf eine Anfrage der Bad Hom- burger Woche ging in der vergangenen Woche erst nach Redaktionsschluss ein und konnte im Bericht über Pferdekoppeln im Kirdorfer Feld nicht mehr berücksichtigt werden.

Die Situation im großen Wiesen- und Streu- obstgebiet am Sportzentrum Nordwest birgt weiter Brisanz und wird durch die Behörden geprüft. Sie nutze die Koppeln nicht, wie vom BUND behauptet, illegal, sondern richte sich nach dem Urteil des Frankfurter Verwaltungs- gerichts. Dr. Werner ist überzeugt, dass sich die Situation im Kirdorfer Feld nun mit dem Erwerb der Koppeln für sie positiv entwickeln wird, und hält die von ihr errichteten Koppel- zäune für nicht genehmigungspflichtige Wei- dezäune.

Massive Koppelzäune stören

Dass es auch in der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld unterschiedliche Meinungen zu dieser Problematik gibt, berichtet Vorsit- zender Fred Biedenkapp. Natürlich wolle man den Pferden die Möglichkeit geben zu grasen.

Die Koppeln seien dringend notwendig für eine artgerechte Haltung. Aber die massiven Koppelzäune, die errichtet wurden, störten das Landschaftsbild doch arg. Die Parteien hätten sich viel früher an einen Tisch setzen sollen.

„Früher startete an der Stelle, wo jetzt die fes- ten Zäune sind, unsere Kräuterwanderung, das ist jetzt erst einmal vorbei“, bedauert Fred Biedenkapp. „Aber wir waren auch froh, dass

diese Flächen, die quasi seit 20 Jahren brach lagen und nicht Mitgliedern der IKF gehören, wieder gerodet und gepflegt wurden. Nur mit den massiven Zäunen hat natürlich niemand gerechnet.“

Mobile Weidezäune als Alternative?

Und was passiert in den weidefreien Zeiten im Winter? „Dann liegt das Gelände so da, und wirklich schön sieht es nicht aus. Mit mobilen Weidezäunen wäre allen gedient ge- wesen, und damit hätten auch wir gut leben können. Zudem gibt es auch die Flexibilität mit den durchweidenden Schafen, und eine Pflege der Wiesen wäre viel einfacher“, so der Vorsitzende. Dass sich die IKF offensichtlich schon konstruktiv ihre Gedanken gemacht hat, spricht für die Professionalität des Ver- eins und könnte der erste Schritt in eine für alle Beteiligten gangbare Kompromisslösung sein. Dass auch der Fichtenhof an einer Lö- sung interessiert ist, die die Gegner des Pro- jekts milde stimmt, ist wahrscheinlich. Von Ruhezeiten für die Flächen und speziellen Weideplänen ist dort schon die Rede.

Allerdings, so ist aus dem Umfeld zu hören, hat man große Angst vor einer generellen Par- zellierung des Feldes. Sollten die Pferdekop- peln, so wie sie jetzt sind, genehmigt werden, dann könnte das dazu führen, dass auch ande- re Wiesenbesitzer ihren Grund massiv einzäu- nen wollen. Das gesamte Gebiet unterhalb des Rotlaufwegs bis zum Naturschutzgebiet wür- de sein Gesicht radikal verändern.

Was nun passiert, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen. Die Stadt Bad Hom- burg und die Untere Naturschutzbehörde wer- den sich nach dem Votum der Oberen Natur- schutzbehörde richten. Das Regierungspräsi- dium in Darmstadt prüft derzeit die Sach- und Rechtslage. Mit einem Ergebnis ist innerhalb der nächsten 14 Tage zu rechnen.

Zum Schulanfang

Bad Homburg (hw). Die Schulanfangsgot- tesdienste am Montag, 29. August, finden um 8 Uhr für die Ketteler-Francke-Schule und um 9.30 Uhr für die Maria-Scholz-Schule statt.

Die Einschulungsgottesdienste am Dienstag, 30. August, wurden für die Ketteler-Francke- Schule auf 9 und 10.15 Uhr gelegt.

Rettung in letzter Sekunde

Auf der Bundesstraße zwischen Oberstedten und Dornholzhausen ist am Freitag ein Auto aus- gebrannt. Der Mini Cooper S Clubman war gegen 15 Uhr auf der B456 unterwegs, als unver- mittelt Flammen aus dem Motorraum schlugen. Die Insassen stellten das Fahrzeug am Fahr- bahnrand ab und konnten sich in letzter Sekunde retten, ehe das Feuer den Innenraum erreich- te. Einsatzkräfte der Bad Homburger Feuerwehr löschten die Flammen mit Schaum. Trotz schnellen Eingreifens der Brandschützer brannte das Auto fast vollständig aus. Für die Lösch- und Bergungsarbeiten musste die B456 – eine der Hauptachsen zwischen der A661 und dem Hintertaunus – in beide Richtungen gesperrt werden. Es kam zu massiven Behinderungen. Die Brandursache und Schadenshöhe sind noch nicht geklärt. Text/Foto: Sajak

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Ahmadyya Charity Walk

zum zweiten Mal für die Tafel

Hochtaunus (eh). Zum zweiten Mal fand der Ahmadyya Charity Walk statt, der seinen Start am Taunus-Informationszentrum hatte.

Etwa 45 Teilnehmer absolvierten die fünf Ki- lometer lange Strecke von dort bis zum Schil- lerturm und wieder zurück. Der Erlös aus den Teilnahmegebühren wird der Bad Homburger Tafel im Hochtaunuskreis gespendet.

Kein Wunder, dass auch drei Personen der Ta- fel mit am Start waren. Maria Wighardt-Ar- nold und Monika Weth liefen mit, um diese Gemeinschaft zu unterstützen und auch der Verantwortliche der Tafel Dr. Tobias Krohmer war sich sicher, die fünf Kilometer zu schaf- fen. Er erzählte, dass 1400 Personen im Mo- nat, davon 400 Kinder in den Ausgabestellen Bad Homburg, Oberursel, Friedrichsdorf, Kö- nigstein und Neu-Anspach von 220 ehrenam- lichen Mitarbeitern versorgt werden. Geplant sind Umzüge in größere Räume sowohl in Friedrichsdorf als auch in Bad Homburg. „Da

können wir jeden Euro gebrauchen“, so Dr.

Kromer, der drei „Tafel-T-Shirts“ für die drei Erstplatzierten des Charity-Laufs mitgebracht hatte.

Schirmherr der Veranstaltung war der Oberur- seler Bürgermeister Hans-Georg Brum, der sich aber zum Zeitpunkt des Laufs im Urlaub befand. Für ihn kam Erster Stadtrat Christof Fink mit dem E-Bike zur Hohemark geradelt.

„Dass man füreinander einsteht und nicht da- rauf achtet, wo man herkommt, das finde ich eine gute Idee bei diesem Charity Walk“, sag- te er. Die Ahmadyya-Gemeinde, deren Motto

„Liebe für alle – Hass für keinen“ lautet, en- gagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in unterschiedlichen Bereichen der Stadt.

Brum war beim ersten Lauf 2015 die Runde mitgelaufen; Fink hat, wie er selbst sagt, „mit Laufen nichts am Hut“. Er zählte den Count- down zum Start herunter und verfolgte die Läufer, bis sie nicht mehr zu sehen waren.

Ausgeschieden aus

der Welt der Betriebsamkeit

Hochtaunus (a.ber). Schwindelerregend ist der Schwung der Schläuche und Eisenträger.

Die Bewegung führt in eine Welt des Zerfalls.

Hier gibt es verlassene Orte, an denen die Konstrukte der Menschen nun still stehen:

Maschinen, Wasserhähne, Druckmesser, Zahnräder. Die Industrieanlagen der Papier- Fabrik Phrix in Okriftel, die die Bad Hombur- ger Künstlerin Pilar Colino zu einer Serie von Bildern inspirierten, sind seit Jahrzehnten stillgelegt.

Was derzeit unter dem Titel „Industrie-Ge- schichten“ in einer Ausstellung in der Taunus- Galerie des Landratsamtes zu sehen ist, strahlt Stille aus. Stille, die von der Arbeitssamkeit des Menschen und der Maschinen zeugt, die da einmal gewesen ist. Der Schwung des Treibriemens im Stillstand; der Produktions- weg gebannt, ausgeschieden aus der Welt der Betriebsamkeit; das Sonnenlicht, durch ver- schmutzte Fenster kriechend.

Industrie und Kultur gehen eine Verbindung ein: Die mehr als 300 Fotos, die die 1967 in Spanien geborene Pilar Colino in der Phrix- Fabrik geschossen und von denen sie etliche übermalt hat, zeigen den Umwälzungspro- zess, dem Mensch, Maschine und Kultur seit mehr als 100 Jahren ausgesetzt sind. Pilar Co- lino, die bei namhaften Künstlern wie Markus Lüperz und Hermann Nitsch gelernt hat, greift mit ihren Übermalungen auf Papier und Leinwand ein in die gesperrten Räume, die stillgelegten Maschinen. Sie setzt der Stille die Dynamik entgegen, verschleiert, wie in ihrem großformatigen Werk „Zwei Welten“

stillgelegte Räder mit großen, einfühlsamen Pinselstrichen und setzt einen Baum in die Szene – Natur und Industriekultur nebenein- ander, das eine, Industrie und Wirtschaft, er- wächst aus dem anderen, der Natur. In ihrem neunteiligen Zyklus „Was dahinter steckt“

wird das Verschwinden der Industriekultur noch greifbarer: Mit Radierung, Montage, Fo- tografie und Wachstechnik auf Japanpapier und Textilien zaubert sie das Greifbare, Hand- habbare in die Ferne, überdeckt die Technik- Darstellungen wie mit einem Schleier der Er- innerung mit Papier – eine Hommage an die Produkte der Phrix-Papierfabrik, die in ihrer Zartheit und Blassheit einen lyrischen Cha- rakter hat.

Die Phrix Zellulose- und Papierfabrik beher- bergte in den 1960er-Jahren noch 1000 Arbei- ter; seit 1970 verwittert sie, ist aber mit der Zeit Kulisse und Raum für Ausstellungen und Künstler-Ateliers geworden. Auch die Bad Homburger Galerie Artlantis, zu deren Künst- lerkreis Pilar Colino gehört, ist in einem frü- heren Kartonagenwerk in Dornholzhausen untergebracht. Auf die glückliche und impuls- gebende Verbindung von Industriekultur und Künstlertum machte Kreisbeigeordneter Bert Worbs bei der Ausstellungs-Eröffnung in der Taunusgalerie aufmerksam. Dr. Peter Schirm- beck, Kunsthistoriker und Initiator der Route der Industriekultur RheinMain, lobte die ein- fühlsame Bildgestaltung, mit der Pilar Colino Industriearchitektur fotografiert und transfor- miert.

Die zahlreich erschienenen Besucher der Aus- stellungseröffnung ließen sich mitnehmen in eine Welt, die das Ende einer Geschichte, der Geschichte von Produktion und Bewegung, in zarten und bewegenden Bildern darstellt.

!

Zu sehen ist die Ausstellung „Industrie- Geschichten“ bis Freitag, 9. September, in der Taunus-Galerie im Landratsamt, Ludwig-Erhard-Anlage, Haus 1, in Bad Hom- burg. Bei freiem Eintritt ist sie montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Oberursels Erster Stadtrat Christof Fink (r.) zählte den Countdown zum Start des Charity-Laufs am Taunus-Informationszentrum runter, und los ging’s in Richtung Schillerturm. Foto: Ehmler

„Zwei Welten“, Natur und Industriekultur, bannt Pilar Colino auf die Leinwand. Foto: a.ber

Ausbildung zum Naturparkführer

Hochtaunus (how). Mit einem speziellen Sprachangebot für Menschen mit internatio- nalem Hintergrund will der Naturpark Taunus neue Natur- und Landschaftsführer ausbilden, die auf den Wanderungen die Landschaft, Ge- schichte und Kultur des Taunus präsentieren.

„Wir suchen Bürger mit internationalem Hin- tergrund, die sich im Naturpark eine Arbeit als Naturparkführer vorstellen können“, erläutert Landrat Ulrich Krebs. „Das touristische Na- turparkangebot, vor allem die Gästeführun- gen, nimmt einen immer größeren Stellenwert ein.“

Als Vorstufe für das bundesweit anerkannte Zertifikat zum Natur- und Landschaftsführer bieten im Jahr 2017 Naturpark Taunus und die Volkshochschule Hochtaunus einen Sprach- kurs an, mit dem das deutsche Sprachdiplom auf der Stufe B2 erreicht werden kann. Vor- aussetzung für eine Teilnahme an diesem

Sprachkurs ist der Nachweis des deutschen Sprachdiploms B1 sowie Interesse an der Ar- beit des Naturparks. Die Teilnahmegebühr soll für einen zweiwöchigen Kurs 100 Euro betragen. Für Interessenten bieten Naturpark und VHS einen Informationsabend am Frei- tag, 1. September, ab 18 Uhr im Taunus-Infor- mationszentrum, Hohemarkstraße 192, in Oberursel an.

Wer diesen Kurs erfolgreich absolviert, kann im Frühjahr 2017 am regulären Natur- und Landschaftsführer-Lehrgang von VHS und Naturpark teilnehmen, der ebenfalls mit ei- nem Zertifikat abschließt. Krebs verspricht sich von diesem ungewöhnlichen Projekt neue Unterstützer für den Taunus in der internatio- nalen Community der Rhein-Main Region.

„Unser Ziel ist zudem, neue Naturparkführer zu gewinnen, die Führungen in ganz unter- schiedlichen Sprachen anbieten können.“

Die

Bad Homburger Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

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Donnerstag, 25. August 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 34 – Seite 7

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Polizei verhindert in letzter Minute dreisten Trickbetrug

Bad Homburg (hw). Vor einem Schaden in Höhe von 180 000 Euro hat die Kriminalpoli- zei einen Rentner bewahrt, indem sie einen Betrugsversuch durch sogenannte „falsche Polizeibeamte“ verhindern konnte. Gerade im Hochtaunuskreis seien die Täter in letzter Zeit besonders aktiv.

In der zweiten Augustwoche klingelte das Te- lefon des 69-jährigen Bad Homburgers zum ersten Mal. Am anderen Ende der Leitung stellte sich ein Herr Weiß als Beamter des Bundeskriminalamtes vor. Er erzählte dem Geschädigten eine frei erfundene Geschichte über angebliche korrupte Bankmitarbeiter.

Sein Name stünde auf einer Liste von 20 wohlhabenden Personen, die durch Mitarbei- ter einer Bank an die Mafia weitergegeben wurde. Dies habe man im Rahmen umfangrei- cher Ermittlungen herausgefunden. Um den Tätern das Handwerk zu legen, sei man auf seine Mitarbeit angewiesen. Er solle sich sein gesamtes Vermögen sowie seine Wertpapier- anlagen auszahlen lassen. So zwinge man die verdächtigen Banker, Kontakt mit den Hinter- männern der Mafia aufzunehmen. Das Geld

würden Polizeibeamte in Verwahrung neh- men, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind.

Durch geschickte Gesprächsführung gelang es dem Betrüger, den 69-Jährigen zu täuschen und sein Vertrauen zu gewinnen.

Die Täter sicherten sich dabei in jeder Hin- sicht ab: Der Geschädigte mache sich strafbar, sollte er mit irgendjemandem sonst über den Vorfall sprechen. Selbst für die Abholung des Bargeldes bei der Bank wurde eine Legende zurechtgelegt, damit die dortigen Angestellten keinen Verdacht schöpfen und die Polizei ru- fen, erläutert die Polizei.

Der 69-Jährige wurde so eingeschüchtert, dass es erhebliche Überzeugungsarbeit brauchte, als am Montag die echten Polizeibe- amten vor seiner Tür standen. Diese waren im Rahmen eines anderen Verfahrens auf den Fall des Bad Homburgers aufmerksam gewor- den und konnten die Übergabe des Geldes quasi in letzter Minute verhindern.

Die weiteren Ermittlungen laufen. Zeugen so- wie weitere Geschädigte werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Bad Homburg unter Telefon 06172-1200 zu melden.

Stadt verkauft Areal neben Oberhof

Bad Homburg (hw). Nach der Baugenehmi- gung für die ehemalige Domäne Oberhof fol- gen weitere Schritte, um in diesem Bereich des Stadtteils Ober-Erlenbach Wohnraum zu schaffen.

Der Bad Homburger Magistrat hat sich dafür ausgesprochen, ein nördlich des Oberhofs ge- legenes, 6211 Quadratmeter großes Grund- stück zu veräußern. Der Verkauf wird ausge- schrieben, den Zuschlag soll das wirtschaft- lich beste Gebot erhalten. Die Vorlage liegt den Stadtverordneten am 15. September vor.

„Der Verkauf ist wichtig, um in Ober-Erlen- bach neuen Wohnraum entstehen zu lassen“, erläutert Oberbürgermeister Alexander Het- jes. Der Käufer müsse sich verpflichten, in- nerhalb von drei Jahren nach Beurkundung des Kaufvertrags mit den Bauarbeiten zu be- ginnen und das Baugebiet spätestens sieben Jahre nach der Vertragsunterschrift fertigzu- stellen. Dabei muss der Investor sich an die Vorgaben des Bebauungsplans halten. Darin sind für die Fläche rund 15 Einzel- und Dop- pelhäuser sowie Reihenhäuser vorgesehen.

Start für Fünftklässler am KFG

Bad Homburg (hw). Die Aufnahmefeier für die neuen Fünftklässler des Kaiserin-Fried- rich-Gymnasiums (KFG) findet am Dienstag, 30. August, ab 10 Uhr in der Aula statt. Die Feier beginnt mit einem Schulgottesdienst. Im Anschluss daran wird Schulleiterin Heike Zinke die neuen Fünftklässler begrüßen. Wei- terhin werden die Schulgremien vorgestellt.

Schüler sorgen für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Am Ende der Einschu- lungsfeier werden die Kinder ihren künftigen Klassenlehrern zugeteilt, ehe dann im Klas-

senraum ein erstes gegenseitiges „Beschnup- pern“ erfolgen wird. Zudem erhalten sie Ma- teriallisten für die einzelnen Fächer und be- kommen von ihren Klassenlehrern jeweils einen Hausaufgabenplaner. Währenddessen haben die Eltern die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen in der Cafeteria zu stär- ken. Der erste Schultag am Gymnasium endet für die Fünftklässler um 13 Uhr. Infos zur Anmeldung für die Hausaufgabenbetreuung und die Arbeitsgemeinschaften erhalten die Eltern bei der Aufnahmefeier in der Aula.

Frühstücken im Zeichen des Laternenfestes

Bad Homburg (hw). Das bekannteste Fest Bad Homburgs naht, deshalb wird beim DRK das nächste „Gemeinsam-statt-einsam“-Früh- stück ganz im Zeichen des Laternenfests ste- hen. Wer gerne in Gesellschaft frühstückt, hat am Freitag, 26. August, wieder Gelegenheit dazu. Von 9 bis 11 Uhr gibt es ein leckeres und gesundes Frühstück in der DRK-Begeg- nungsstätte, Kaiser-Friedrich-Promenade 5.

Die Teilnahme kostet fünf Euro. Weitere In- formationen zu den Angeboten gibt es beim DRK unter Telefon 06172-129529.

Neues HTG-Angebot für die jüngsten Turner

Bad Homburg (hw). Die Homburger Turnge- meinde (HTG) hat ab Montag, 29. August, ein neues Eltern-Kind-Turnen im Programm. Je- den Montag von 15.15 bis 16.15 Uhr regen Gerätelandschaften, kleine Spiele und Bewe- gungsgeschichten die Kinder dazu an, ihre motorischen Fähigkeiten zu erproben. Mit Unterstützung der Eltern und der Kursleiterin haben bereits die Kleinsten ab dem lauffähi- gen Alter Spaß in der Turnhalle. Nähere Infor- mationen, auch zu den freien Plätzen in den bestehenden Eltern-Kind-Kursen, gibt es per E-Mail an tanja.finken@htg-badhomburg.de oder in der HTG-Geschäftsstelle, Telefon 06172-22929.

Busumleitung

wegen Inthronisation

Bad Homburg (hw). Während der Inthroni- sation der Laternenkönigin wird der Bereich vor dem Kurhaus für den Busverkehr gesperrt.

Die Stadtbusse fahren am Samstag, 27. Au- gust, von 9 bis 16 Uhr vom Bahnhof über Thomasbrücke, Schöne Aussicht, Kisseleff- straße, Kaiser-Friedrich-Promenade und vom Finanzamt kommend über Kaiser-Friedrich- Promenade, Ferdinandstraße, Marienbader Platz, Hessenring und Schleußnerstraße zum Bahnhof. Für die beiden Haltestellen am Kur- haus werden in der Kaiser-Friedrich-Prome- nade hinter dem Kurhausgarten und in der Kisseleffstraße/Ecke Louisenstraße Ersatz- haltestellen für alle Linien eingerichtet. Die Linie 54 fährt von Friedrichsdorf kommend über Höllsteinstraße, Viktoriaweg, Kisseleff- straße, Kaiser-Friedrich-Promenade, Finanz- amt und weiter den regulären Linienverlauf nach Friedrichsdorf.

Geburtstagskinder

feiern beim Roten Kreuz

Bad Homburg (hw). Wer im April, Mai und Juni Geburtstag hatte, darf sich freuen. Denn für Dienstag, 30. August, lädt der DRK-Kreis- verband Hochtaunus alle Geburtstagskinder dieser drei Monate ein, ihren Geburtstag noch einmal gemeinsam nachzufeiern. Ab 15 Uhr erwartet alle Ehrengäste ein unterhaltsames Programm, Musik sowie Kaffee und Kuchen.

Auch Gäste sind willkommen. Um Anmel- dung bis Freitag, 26. August, unter Telefon 06172-129565 wird gebeten.

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