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19. Jahrgang Donnerstag, 21. August 2014 Kalenderwoche 34

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Ba d Homburger Woche Ba d Homburger

Woche

Auflage: 39.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

19. Jahrgang Donnerstag, 21. August 2014 Kalenderwoche 34

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6172 1710034 Das Bierfass steht zum Anzapfen bereit, ebenso das Apfelweinfass. Auch der Spielmannszug des Karnevalvereins Heiterkeit und die Garde

wartet auf ihren Einsatz. Die Sitzpätze am Bornplacken sind alle belegt und Hans Leimeister gibt den Startschuss für das Kirdorfer Stadtteil-

fest. Foto: Ehmler

Mirabellenkerne flogen am OB vorbei

Von Bernd Ehmler

Kirdorf. Dank der fleißigen Helfer der teilnehmenden Vereine beim Kirdorfer Stadtteilfest auf dem Bornplacken war in nur zwei Stunden alles Notwendige für die Besucher aufgebaut. Zuletzt wurde noch das Freibier für den Fassanstich und ein Glasbehälter mit Kirdorfer Frei-Apfel- wein aufgestellt, dann konnte das Fest beginnen.

Der Priesterliche Leiter des Pastoralen Raums Bad Homburg Pfarrer Werner Meuer erledigte im Schatten der Kirchtürme von St. Johannes den Anstich des Bierfasses souverän. Seine Kollegin Pfarrerin Lieselotte Hentschel von der nahe gelegenen ev. Gedächtniskirche hatte die ehrenvolle Aufgabe, den Apfelwein aus dem Glasbehälter anzusaugen. Unterstützt wurden die beiden Akteure mit Klängen vom Spielmannszug des Karnevalvereins Heiter- keit, der unterstützt wurde vom Spielmanns- zug der Freiwilligen Feuerwehr Kirdorf. Und als das Freibier und der Frei-Apfelwein an die Besucher verteilt wurde, tanzte die Garde der Heiterkeit dazu.

Der Vereinsring Kirdorf veranstaltete tradi - tionsgemäß zwei Wochen vor dem Laternen- fest sein Stadtteilfest auf dem Bornplacken un- weit der St. Johannes-Kirche. Die teilnehmen- den Vereine waren die SGK Bad Homburg, die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF), die Kolpingfamilie Kirdorf, der Wanderclub

Kirdorf, der Club Humor und der CV Heiter- keit. Sie boten den Besuchern Köstliches vom Grill, Kaffee und Kuchen sowie Getränke. Der Vorsitzende des Vereinsrings Hans Leimeister moderierte das Fest und sorgte mit einem Kir- dorfer Preisrätsel und dem Kirdorfer Fünf- kampf für Kurzweil und Spaß bei den Besu- chern. Beim Frühschoppen am Sonntag er- klangen Liedvorträge über den Bornplacken aller Kirdorfer Gesangvereine, bevor der be- liebte Braten serviert wurde.

Höhepunkt des Stadtteilfestes war der Kirdor- fer Fünfkampf. Hier lässt sich Hans Leimeis- ter immer etwas Besonderes einfallen. Die Aufgaben sind einfach, sorgen aber sowohl bei den Fünfkämpfern als auch bei den Besuchern für viel Spaß. Für den Fünfkampf brauchte es nicht viel: einen Eimer mit Mirabellen, die Hans Leimeister aus seinem Garten mitge- bracht hatte, einen Eimer mit Kirdorfer Äp- feln, ein paar Eimer Wasser, einige Weinheber, einen Biertisch, einen Zollstock sowie Papier und Bleistift. Und selbstverständlich Kandida- ten, die an dem Fünfkampf teilnehmen.

Gesetzt war Dirk Dittmann vom Kirdorfer Wanderclub, der im letzten Jahr den Fünf- kampf gewonnen hatte und in diesem Jahr sei- nen Titel verteidigen wollte. Das war zuvor noch niemandem gelungen und daher Ansporn für den Titelverteidiger. Hans Leimeister suchte im Publikum Kandidaten, doch zu- nächst traute sich keiner mitzumachen. Aber nach einer Weile meldeten sich drei Frauen und Dirk Dittmann war leicht entsetzt und meinte, dass es unfair sei, den Titel gegen drei

Frauen zu verteidigen. Doch mit Stefan Den- feld und Klaus Diehl hat Hans Leimeister dann noch zwei männliche Herausforderer ausmachen können. Die teilnehmenden Frauen waren Petra Nagel, Manuela Schmie- der und Claudia Gerring.

Die Aufgaben der Fünfkämpfer waren: Wasser auf einer historischen Schubkarre über ein Hindernis zu transportieren, Äpfel über einen Biertisch hinüber in einen Korb zu werfen, eine schriftliche Aufgabe lösen, über einen Biertisch gebeugt Wasser aus einem Eimer mit dem Weinheber anzusaugen und in einen an- deren Eimer abzulassen sowie ein Mirabellen- kern-Weitspucken. Bei diesem Wettbewerb (Fortsetzung auf Seite 3)

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Tief Luft geholt und dann gespuckt. Claudia Gerrings Mirabellenkern macht sich auf den Weg zum Zielpunkt. Foto: Ehmler

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 21. August

Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Tel. 06172-21276 Freitag, 22. August

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Esch- bach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696 Hohemark-Apotheke,Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Samstag, 23. August

Kur-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Sonntag 24. August

Burg-Apotheke,Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Regenbogen Apotheke,Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Montag, 25. August

Hof-Apotheke,Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Dienstag, 26. August

Rosen-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke,Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Mittwoch, 27. August

Medicus-Apotheke,Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Donnerstag, 28. August

Hardtwald-Apotheke,Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Regenbogen Apotheke,Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Freitag, 29. August

Bären-Apotheke,Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Samstag, 30. August

Kapersburg-Apotheke,Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke,Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Sonntag 31. August

Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486

Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Bis 7. September Sommerpause

Ausstellungen

„Zur Erbauung der Gemeinde – 150 Jahre evange- lische Kirche Seulberg“, Heimatmuseum, Alt-Seul- berg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonn- tags 14-17 Uhr (bis 19. September)

„Die Gesundheitsindustrie im Fokus der Kunst“ – Bilder, Collagen und Plastiken von Schülern der Rhein- Main International Montessori School, Rathaus, Huge- nottenstraße 55 (bis 29. August)

Realistische Gemäldevon Gertrud Glücklich, Standes- amt, Hugenottenstraße 57, montags-freitags 8-12 Uhr, montags und dienstags 13.30-15.30 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis 29. August)

„Farben – Impressionen der Natur – unseres Lebens“, Gemälde in Acryl von Angelika Kampmann-Bastian, Tau - nus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 30. August)

„Feuerwehr“ – Werke der Jugendfeuerwehr Köppern, Taunus Sparkasse, Austraße 2-6 (bis Oktober)

Donnerstag, 21. August

Flamenco-Pop mit „Sonoc de Las Tunas“, Fried richs - dorfer Sommerbrücke, Sportpark, Edouard-Dé sor- Straße 1, 20 Uhr

Freitag, 22. August

Soul-Rock-Konzert„Soul & Gebläse“, Friedrichs- dorfer Sommerbrücke, Vorplatz des Forums Fried - richsdorf, Dreieichstraße 22, 19 Uhr

Samstag, 23. August

Folkkonzert „HopStopBanda“, Friedrichsdorfer Sommerbrücke, Parkdeck am Rathaus, Hugenotten- straße 55, 20 Uhr

Sonntag 24. August

5. Burgholzhäuser Giggelskrähen,Geflügel- und Kaninchenzuchtverein Burgholzhausen, Landmetz - gerei Kempf, ab 10 Uhr

Jazz-Matinee „Mitabo“, Friedrichsdorfer Sommer- brücke, Rathausplatz, Hugenottenstraße 55, 11 Uhr

Mittwoch, 27. August

Kinderkonzert mit Ferri, Friedrichsdorfer Sommer- brücke, Freibad, Dr.-Friedrich-Neiß-Straße, 15 Uhr

Donnerstag, 28. August

Führungdurch die Sonderausstellung „Zur Erbauung der Gemeinde – 150 Jahre evangelische Kirche Seul- berg“, Heimatmuseum, Alt-Seulberg 46, 19 Uhr

Laternenfestkonzerte,Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche; „Die Geige zu Gast“ 15 Uhr,

„Eine musikalische Sommerbrise 16.30 Uhr, „Orgel, Orient, Okzident“ 18 Uhr

Partytunes mit Roy Lemos, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Sonntag 31. August

Windhund-Festivalmit den Rennen um den Bad Homburger Silberpokal, Kur- und Verkehrsverein und Club für Windhundrennen Frankfurt, Jubiläumspark, ab 10 Uhr, Finalläufe mit Siegerehrung ab 14 Uhr Laternenfestkonzerte, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche; Orgel-Mitmachkonzert für Kinder 15 Uhr, „Eine Orgelreise durch Europa“ 16.30 Uhr, „Orgel trifft Querflöte“ 18 Uhr

„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr

Ausstellungen

„Water!“– neue Fotografien von Edward Burtynsky, Museum Sinclair-Haus der Altana-Kulturstiftung, Lö- wengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr; Führungen sonn- tags 11.15 Uhr, dienstags mit Kunstgespräch 18.30 Uhr (bis 31. August)

Kunst als Chance!– Bildhauerwerkstatt Kunsttäter, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonn- tags14-18 Uhr (bis 31. August)

Heridas de un Terremoto– Fotografien von Elisa- beth Gumberger, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 27. September)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr

Nymphéas und andere Kunstgeschichten– Werke von Nevenka Kroschewski, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 31. August)

„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de

„Licht! Lampen und Leuchter der Antike“, Römer - kastell Saalburg, Sonderausstellung der Archäologi- schen Staatssammlung München (bis 19. Oktober)

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Sep- tember)

Freitag, 22. August

Stadtführung,Kur- und Kongress GmbH, Treffpunkt Tourist Info + Service im Kurhaus 15 Uhr

Sommerkonzert mit dem Orchester Adriano Ba- Tolba, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, Rathaus- platz, 20 Uhr

Lounge Mix mit DJ Kan Cold, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Samstag, 23. August

Inthronisationder Laternenkönigin Anita I. mit Rah- menprogramm, Verein zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfestes, Kurhausplatz, ab 11 Uhr

Laternenbastelnfür Kinder zwischen vier und zwölf Jahren, Gemeinschaftskreis „Unser Homburg“, Kur- haus-Ladenpassage, ab ca. 13 Uhr

Stadtführung,Kur- und Kongress GmbH, Treffpunkt Tourist Info + Service im Kurhaus 15 Uhr

Club-Party mit DJ Miss Thunderpussy, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Sonntag 24. August

Archäologische Limeswanderung, Römerkastell Saalburg, Treffpunkt an der Kasse um 10 Uhr

„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr

Montag, 25. August

SPD-Ferienfraktionstreffen im Gewerbegebiet Bahnhof-Süd, Treffpunkt am Eingang des Horex-Mu- seums 18 Uhr

Öffentliche Führungüber den Golfplatz, Bürger lis - te Bad Homburg (BLB), Treffpunkt am Eingang des Clubhauses, An der Karlsbrücke 10, 18 Uhr

29. August bis 1. September

Laternenfest,Verein zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfestes mit Festumzügen, Freitag Eröffnung 14.30 Uhr, Samstag, Sonntag und Montag ab 11 Uhr; nähere Informationen auf den Sonderseiten in der nächsten Ausgabe

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Jugendkulturfestival

Hochtaunus(how). Am Sonntag, 7. Septem- ber, steigt im Haus Heliand, Mühlenweg 16a, in Oberursel-Oberstedten wieder das Up2 MeetU-Jugendkulturfestival. Es erwarten die Jugendlichen zwischen 15.30 und 21.30 Uhr zahlreiche Workshops für künstlerisch Begabte und Sportliche sowie Bands wie Mateo aus dem entfernten Bautzen. Einlass ist ab 15 Uhr. Wei- tere Infos unter www.up2meetu.de.

Hochtaunus (how). Im Freilichtmuseum Hes- senpark dreht sich am 23. und 24. August alles um heimische Rohstoffe für Textilien, Natur- fasern und Dämmstoffe. Baumwolle und Kunstfasern – das sind die Stoffe, aus denen unsere modernen Kleiderträume sind. Die Wollsocke aus echter Schurwolle gehört da schon zu den Exoten in der Schublade.

Früher war das ganz anders: Vor dem Sieges- zug der billigen, industriell verarbeiteten Baumwolle aus Afrika und Amerika kleidete man sich in Stoffe aus Flachs, Hanf und Schaf- wolle. Wieso sind regionale Lebensmittel voll im Trend, während kaum einer von regionalen Textilien spricht? Warum ignorieren wir nach- haltige Rohstoffe, die bei uns über viele Jahr- hunderte angebaut und verarbeitet wurden?

Denkanstöße zu diesen und vielen anderen Fragen rund um heimische Rohstoffe für Tex- tilien, Naturfasern und Dämmstoffe erhalten Museumsbesucher am 23. und 24. August im

Rahmen des Themenwochenendes „Tücher, Tauwerk, dichte Ritzen“.

Wer möchte, kann nicht nur Informationen sammeln, sondern auch selbst Hand anlegen und etwa Flachspflanzen zu feinen Fasern ver- arbeiten. Die historische Seilerei lädt zum

„Wettbrechen“ ein. Dabei wird den Teilneh- mern zwar warm, aber ganz bestimmt nicht übel, denn gebrochen wird hier die Hanffaser, um sie nebenan zu stabilen Seilen zu verarbei- ten.

Wenn der Blaufärber nicht gerade blau macht, gibt es bei ihm wunderbar gestaltete Tücher zu bestaunen. Und wer wissen möchte, wie früher die schmutzigen Kleider ohne Waschmaschine sauber wurden, der kann das Freilichtmuseum mit Oma Emeline nach historischen Waschme- thoden durchstöbern. Heimwerker dürfen sich davon überzeugen, dass Hanf nicht nur Was- serleitungen abdichtet, sondern auch zur Däm- mung unterm Dach bestens geeignet ist.

Der Hessenpark erinnert

an die regionalen Kleiderstoffe

Oma Emeline kennt sich zur Freude der Kinder mit historischen Waschmethoden aus.

Indoor-Open-Air„Rock das E-Werk“ mit 15 Bands an vier Tagen, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19.30-24 Uhr

Freitag, 29. August

Stadtführung,Kur- und Kongress GmbH, Treffpunkt Tourist Info + Service im Kurhaus 15 Uhr

„hr 1-Dancefloor“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr

Laternenfestkonzertmit „Swing on Fire“, Kurato- rium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 20 Uhr

Samstag, 30. August

Windhund-Festival mit Zuchtschau, Kur- und Ver- kehrsverein und Club für Windhundrennen Frankfurt, Jubiläumspark, 10-17 Uhr

Stadtführung,Kur- und Kongress GmbH, Treffpunkt Tourist Info + Service im Kurhaus 15 Uhr

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Petra Nagel lenkt beim Kirdorfer Fünfkampf die historische Schubkarre mit einer Wasserschale über einen Holzbalken, den ihr ein Streckenposten in den Weg gelegt hat. Foto: Ehmler Pfarrer Werner Meuer schlägt gekonnt das Bierfass an, während einige Besucher, die direkt gegenüber sitzen, den Vorgang noch skeptisch betrachten. Foto: Ehmler

Spielmobil wieder in Ober-Eschbach

Ober-Eschbach (hw). Das Spielmobil zieht wieder um:

Von Montag, 25. August, bis Freitag, 12. September, steht es auf der Wiese neben der Grundschule „Eschbachtal“.

Es ist montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet; von 15 bis 17 Uhr wird ein spezielles Tagesprogramm angeboten.

Während der Öffnungszeiten können Kinder verschiedene Fahrzeuge ausprobieren, auf dem Trampolin hüpfen oder Tischfußball spielen. Gegen ein kleines Pfand können sie verschiedene Spiel- und Sport- geräte ausleihen.

Im Tagesprogramm werden sportliche Wettbewerbe und Spiele, wie zum Beispiel ein Geschicklichkeitsparcours, an- geboten. Unter anderem wer- den Masken und Taschen be- malt oder mit Modelliermasse und Window Colour gearbei- tet. Die Kreativen können sich beim Basteln austoben und ihre Werke anschließend mit nach Hause nehmen. Als be- sonderes Highlight wird Stock- brot gegrillt und die Rollen- bahn aufgebaut. Bei gutem Wetter gibt es mit der Wasser- rutsche noch ein tolles Extra.

Tenniserlebnistage der SGO

Ober-Erlenbach (hw). Fünf

„Tenniserlebnistage“ bietet die Tennisabteilung der SG Ober- Erlenbach für sieben- bis 14- jährige Mädchen und Jungen, Spieler wie Tennisinteressierte, in den Sommerferien unter dem Motto „Spiel Spaß Sport“

vom 25. bis 29. August jeweils montags bis freitags von 12 bis 12.30 Uhr an.

Dabei ist jeder Tag auch ein- zeln buchbar. Die Kosten be- tragen 15 Euro für Vereinsmit- glieder und 20 Euro für Nicht- mitglieder.

Anmeldungen werden erbeten per E-Mail an: happ@sg-ober - erlenbach.de unter Angabe des Alters, eventueller Tennisvor- kenntnisse und einer Notfall- Telefonnummer.

(Fortsetzung von Seite 1)

wurde Oberbürgermeister Michael Korwisi, der mit seiner Frau auf dem Stadtteilfest ge- rade gemütlich einen Kirdorfer Apfelwein trank, als Schiedrichter herbeigerufen. Klar, als Kirdorfer muss man schon beim Stadtteil- fest Flagge zeigen. Er sollte auf den Punkt zei- gen, wo der Mirabellenkern gelandet ist. Das war gar keine leichte Aufgabe, denn Klaus Diehl spuckte seinen Kern weit am Oberbür- germeister vorbei auf eine Weite von beacht- lichen 7,50 Meter.

Zwei Stunden dauerte der Kirdorfer Fünf- kampf, dann stand der Sieger fest: Manuela Schmieder vom Karnevalverein Heiterkeit hat

den Wanderpokal mit 22,5 Punkten knapp vor dem Titelverteidiger Dirk Dittmann, der 22 Punkte erzielte, gewonnen. „Du hast am An- fang einiges schleifen lassen. Hättest Du Dich ein bisschen mehr ins Zeug gelegt, hättest Du gewonnen“, meinte Hans Leimeister lapidar zu dem Zweitplatzierten. Manuela Schmieder hingegen freute sich über ihren denkbar knap- pen Sieg riesig. Ob es ihr gelingt, im nächsten Jahr erstmalig den Titel zu verteidigen?

Abgebaut wurde am Sonntagabend genau so schnell wie tags zuvor aufgebaut wurde. Die Würstchen waren um 21 Uhr alle. Einzig der Bierstand der SGK Bad Homburg war offen, wo um Mitternacht noch einige nachtschwär- merische Kirdorfer anzutreffen waren.

Mirabellenkerne flogen …

Bad Homburg (hw). Bei Kanalarbeiten an einem Hausanschluss in der Saalburgstraße 22-24 ist der Baugraben zum Teil unterspült worden. Um die Standfestigkeit der Restfahr- bahn zu gewährleisten, wird der Schwerlast- verkehr ab sofort umgeleitet. Bis voraussicht- lich Mittwoch, 27. August, ist die Durchfahrt der Saalburgstraße zwischen Untertor und Götzenmühlweg für Lastwagen über 3,5 Ton- nen verboten. Die anderen Autofahrer werden gebeten, möglichst langsam an der Baustelle vorbeizufahren.

Die Umleitung für Lastwagen aus Richtung

Hindenburgring erfolgt über die Dietigheimer Straße und den Gluckensteinweg zum Götzen- mühlweg und wieder auf die Saalburgstraße.

Die Umleitung aus Richtung Dietigheimer Straße erfolgt über den Hindenburgring, die Heuchelheimer Straße, die Brüningstraße, die Gartenfeldstraße, die Triftstraße und den Göt- zenmühlweg zur Saalburgstraße.

Die Stadtbusse werden umgeleitet; die Linien 1, 11, 21 und 5 fahren die Haltestellen Unter- tor/Friedhof und Lechfeldstraße nicht an. Er- satzhaltestellensind Höhestraße und Götzen- mühlweg.

Untere Saalburgstraße ist für den Schwerlastverkehr gesperrt

Bad Homburg (hw). Die Grundsteuerbe- scheide des Magistrats vom März 2012 sind rechtmäßig. Das hat nun auch der Verwal- tungsgerichtshof in Kassel bestätigt. „Die Ent- scheidung des Verwaltungsgerichtshofs ist für uns wichtig, denn nun haben wir endgültig Rechtssicherheit und wissen nicht nur, dass wir in der Vergangenheit rechtskonform ge- handelt haben, sondern haben auch rechts - sichere Handlungsvorgaben für die Zukunft“, sagt Oberbürgermeister Michael Korwisi.

Das Verwaltungsgericht Frankfurt hatte bereits in erster Instanz im März 2014 im Sinne der Stadt Bad Homburg entschieden und die Kla- gen gegen die Erhöhung der Grundsteuer B abgelehnt. Die Berufung hatte das Gericht dabei nicht zugelassen. Da die sechs Kläger das Urteil nicht hinnehmen wollten, stellten sie Anträge auf Zulassung der Berufung.

Diese hat der Verwaltungsgerichtshof Kassel nun abgelehnt. Er sah keinen der gesetzlichen Berufungszulassungsgründe wie etwa die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache oder ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils erfüllt. Mit der Ablehnung der Zulas- sung der Berufung ist der Rechtsweg für die Kläger erschöpft.

Das Verwaltungsgericht Frankfurt hatte fest- gestellt, dass der einzelne steuerpflichtige Bür- ger aus haushaltsrechtlichen Vorschriften kei- nen einklagbaren Anspruch auf Senkung der

Hebesätze zur Grundsteuer B ableiten kann.

Innerhalb gewisser Grenzen ist es dem Ermes- sen einer Kommune überlassen, in welchem Ausmaß sie zur Deckung ihres Finanzbedarfs aus den zur Verfügung stehenden Steuerquel- len schöpft. „Es ist jeder einzelnen Gemeinde im Rahmen ihrer Finanzautonomie überlas- sen, inwieweit sie in dem durch die Haushalts- grundsätze gesteckten äußersten rechtlichen Rahmen von den Einnahmequellen Gebrauch macht“, heißt es in der Begründung. In diese Autonomie werde eingegriffen, wenn dem

„einzelnen Gemeindebürger das Recht einge- räumt würde, seine subjektiven Vorstellungen, die sich je nach Betroffenheit von den Ansich- ten anderer Gemeindebürger unterscheiden dürften, einzuklagen“.

Dennoch sieht auch das Gericht die Notwen- digkeit einer Überprüfung der Entscheidungen über Steuerhebesätze. Nur sei dies eben nicht Sache der Gemeindebürger, die „je nach dem Ergebnis ihrer eigenen Einschätzung die Höhe der Gemeindesteuern für angemessen oder un- angemessen zu halten. Dies ist gegebenenfalls Sache der Aufsichtsbehörden“, so das Gericht.

Die Aufsichtsbehörde war denn gegenüber Bad Homburg auch tätig geworden: Das Re- gierungspräsidium Darmstadt hatte den Bad Homburger Haushalt 2012/13 und damit auch den Hebesatz der Grundsteuer B genehmigt.

Verwaltungsgerichtshof

bestätigt Urteil zur Grundsteuer

Zusammenstoß von Pkw und U-Bahn

Ober-Eschbach (hw). Ein 77-jähriger Pkw- Fahrer aus Ober-Eschbach fuhr am Samstag- mittag die Jakob-Lengfelder-Straße stadtein- wärts und überquerte den dortigen Bahnüber- gang, seinen Angaben nach bei geöffneter Schrankenanlage und nicht aufleuchtender Signalanlage. Dabei kollidierte er mit der aus Richtung Haltestelle Ober-Eschbach kom- menden U-Bahn. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt 13 000 Euro.

Bad Homburger Woche Bad Homburger Woche

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DJK-G-Jugend in Ober-Rosbach Zweite

Die G-Jugendfußballer der DJK Helvetia Bad Homburg haben zum Abschluss der Saison 2013/14 beim Turnier in Ober-Rosbach das Endspiel erreicht, in dem sie sich der Spvgg. 05 Oberrad knapp mit 0:1 geschlagen geben mussten. Die Schützlinge von Wolfgang Raum und Stefan Geldmacher setzten damit ihre Erfolgsserie in den letzten Wochen fort, nachdem sie be- reits das Diözesan-Turnier im Westerwald und das eigene Turnier am Wiesenborn gewonnen hatten. In Ober-Rosbach erreichte der DJK-Nachwuchs ungeschlagen das Viertelfinale und ge- wann dort gegen die SG Bornheim/GW Frankfurt nach Neunmeterschießen. Im Halbfinale folgte

ein 1:0-Erfolg gegen Germania Ortenberg. Foto: gw

Bad Homburg (hw). Das Kuratorium Bad Homburger Schloss hat eine Spendenaktion zur Renovierung des Weißen Turms ins Leben gerufen (die Bad Homburger Woche berich- tete mehrfach darüber). Das Spendenaufkom- men hat sich gut entwickelt, aber noch ist die Summe nicht zusammen. Deshalb hat das Ku- ratorium mit Restaurants der Stadt ein beson- deres Highlight entwickelt: Wer den Aufkleber zur Renovierung des Weißen Turms auf sei- nem Auto hat, kann eines von mehreren Candle Light Dinners für zwei Personen im Weißen Turm gewinnen.

Die Sponsoren für die Vier-Gänge-Candle Light Dinner mit Getränken im Wert von weit über 1200 Euro sind das Ristorante Da Al- fonso, das Ristorante Isoletta Nuova und Huber Catering. Die Orangerie im Kurpark stellt einen Gutschein über ein Brunch für vier Personen im Wert von 136 Euro, die Schrei-

nerei Pfeiffer einen Gutschein über 100 Euro für die Verlosung zur Verfügung.

Und so geht es: Gegen eine Spende in Höhe von fünf Euro für das Projekt Renovierung Weißer Turm erhält man den Aufkleber. Die- ser ist gut sichtbar am Auto anzubringen. Wer ein Foto des so platzierten Aufklebers als Be- weis an das Kuratorium schickt, nimmt an einer Verlosung teil. Verlost werden am 4. Ok- tober die drei Candle Light Dinner in der Turmstube des Weißen Turms für jeweils zwei Personen sowie die zwei Restaurant-Gut- scheine.

Die Aufkleber erhält man im Museumsshop des Schlosses und bei den Informationsstellen der Tourist Info + Service im Kurhaus und im Kulturbahnhof. Das Foto muss mit Angabe von Name, Anschrift und Telefonnummer bis 30. September eingesandt werden per E-Mail an candlenightdinner@kuratorium-schloss.de.

Candle Night Dinners im

Weißen Turm werden verlost

Bad Homburg(hw). Die CDU Fraktion der Stadtverordnetenversammlung sowie die CDU Dornholzhausen fordern einen stärkeren und vor allem schnelleren Ausbau der Schulkin- derbetreuung und eine Erweiterung des Schul- gebäudes in Dornholzhausen.

„Wir haben bereits bei Ausweisung der neuen Baugebiete auf dem ehemaligen Lilly-Ge- lände vehement darauf hingewiesen, dass die vorhandenen Kapazitäten an sozialer Infra- struktur spätestens bei Fertigstellung der neuen Häuser und Wohnungen in Dornholz- hausen nicht mehr ausreichend sein werden“, so die Vorsitzende der CDU Dornholzhausen und Mitglied der CDU-Fraktion Dr. Bettina Gentzcke.

„Es wundert uns daher nicht, dass sich die Schulleitung und der Elternbeirat der Grund- schule Dornholzhausen jetzt an Stadt und Kreis wenden und eine schnelle Abhilfe for- dern.“ Bitter sei nur, dass keine schnelle Hilfe möglich sein werde, da die geplanten Neubau-

ten für diverse Kinderbetreuungen wie zum Beispiel der Kita-Neubau und eine neue Kin- dertagesstätte im Büropark Dornholzhausen erst in Jahren fertiggestellt sein werden und im übrigen Erzieher fehlen, um kurzfristig weitere Kinderbetreuungs- und insbesondere Hortplätze zu schaffen“.

Die CDU-Fraktion sieht es daher als dringend erforderlich an, die Verlegung der jetzigen Feuerwache an der Valkenierstraße in einem Neubau auf dem Gelände gegenüber dem Dornholzhäuser Friedhof zu beschleunigen, um das geplante Schulkinderhaus am Ort der jetzigen Feuerwehr schneller realisieren zu können. „In den kommenden Haushaltsbera- tungen werden wir beantragen, Planungsgel- der für die Verlegung der Feuerwehr vorzuzie- hen, und wir werden im Bauausschuss for- dern, das B-Planverfahren zum Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses vorzeitig einzuleiten“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Alexander Hetjes.

CDU: Schulkinderhaus muss jetzt schnell gebaut werden

Bad Homburg (hw). Nun geht es den Bad Homburger Bürgern an den Speck. Die Initia- tive „Gesundheitsstandort Bad Homburg“ hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Mit der Kampagne „Leicht in Form – Bad Homburg verliert Ballast“ werden Bad Hom- burger dazu aufgerufen, sich gesünder zu er- nähren und sich öfter zu bewegen.

Die Aktion beginnt mit dem „Tag der Ernäh- rung und Bewegung“ am 12. September von 14 bis 19 Uhr im Kurhaus. Ärzte, Ernährungs- berater, Apotheker und Sportwissenschaftler klären über ausgewogene und gesunde Ernäh- rung auf, geben praktische Tipps für die ge- sunde Küche und führen einfache Sportübun- gen zum Nachmachen sowie neueste Fitnes- strends vor. Besucher erhalten außerdem die Leicht-in-Form-Mappe mit Infomaterialien zum Bad Homburger Bewegungsangebot, zu einer unkomplizierten Ernährungsumstellung und dem Leicht-in-Form-Pass. Damit kann jeder in ein gesünderes Leben starten.

„Mit jedem Kilo weniger gewinnt Bad Hom- burg an Gesundheit hinzu“, sagt Oberbürger- meister Michael Korwisi, der zur Teilnahme an der Aktion auffordert. „Aus eigener Erfah- rung weiß ich, wie gut es sich mit dem richti- gen Gewicht lebt“, so Korwisi.

Anschließend verteilen sich über einen Zeit- raum von sieben Wochen in ganz Bad Hom- burg Leicht-in-Form-Stationen. An den Statio- nen wie etwa in Apotheken oder bei Einzel- händlern kann man sich wiegen lassen und einen Stempel abholen. Es gibt außerdem Er- nährungsberatungen und wöchentliche Grup- penkurse, die die Teilnehmer besuchen kön- nen. Fitnessstudios bieten vergünstigte Mit- gliedschaften an. Am Ende der Kampagne ma- chen alle Teilnehmer, die ihren Leicht-in- Form-Pass an einer der Stationen abgeben, bei einer Verlosung mit.

Das detaillierte Leicht-in-Form-Programm ist ab September im Internet unter www.gesund- hg.de zu finden.

Den Bad Homburgern geht es an den Speck

Drucken im Keller des Schlosses

Bad Homburg (hw). Wer einen Einblick von der Drucktechnik erhalten möchte, kann das im Homburger Schloss tun. In einem mittelal- terlichen Gewölbekeller, einem der ältesten Teile des Schlosses, steht eine professionelle Tiefdruckpresse, die auch große Formate er- möglicht. Ein Kurs findet dienstags am 9., 16., 23. und 30. September sowie am 7. Oktober statt und dauert jeweils von 18 bis 20.30 Uhr.

Die Teilnehmer können sich spielerisch und experimentell den verschiedenen Variationen der Radierung anzunähern: vom zeichneri-

schen Entwurf bis zur Bearbeitung der Druck- platte. Neben der Kaltnadel und der klassi- schen Ätzradierung wird diesmal unter Anlei- tung des Künstlers und Kunsttherapeuten An- dreas Hett auch die Flächenätzung geübt. An- gesprochen sind Anfänger und Fortgeschrit- tene. Die fünf Termine kosten 100 inklusive Material. Die Kupferplatten werden extra be- rechnet; es können auch eigene Kupfer- und Zinnplatten mitgebracht werden. Um Anmel- dung unter Tel. 06171-503098 oder E-Mail andreashett@onlinehome.de wird gebeten.

Bad Homburg (leb). Das Herbst - programm im städtischen Kultur - zentrum Englische Kirche am Ferdinandsplatz mit Konzerten, Theater, Ausstellungen, Kabarett und Vorträgen beginnt am 10. Oktober. Die neu gestaltete Veranstaltungsbroschüre listet insgesamt 28 Veranstaltungen auf.

Der Fachbereichsleiter für Kultur und Bildung Dr. Matthias Setzer macht in der Konzertpo- dium-Reihe besonders auf den Auftritt der ko- reanischen Pianistin Young-Choon Park auf- merksam. Sie wird am 5. November den „Weg der Romantik“ von Haydn über Mozart bis Beethoven nachvollziehen. Dabei denkt man bei dem Stichwort doch eher an Schubert und Schumann. Einen weiteren Höhepunkt ver- spricht das Blockflötenquartett „Flautando Köln“ am 3. Dezember mit einem Kaleidos - kop der Musik durch die Jahrhunderte.

Als „Wanderin zwischen den Welten“ präsen- tiert sich die vielseitige Sängerin Katja Ebstein am 27. November mit ihrem Programm „Ges- tern – Heute – Morgen“, in dem sie ihre größ- ten Erfolge mit Poesie und anspruchsvollen Balladen verbindet. Die „Lokalmatadoren“

Doris Zysas und Wolfgang Zöll mit dem Powerhouse Swingtett gestalten eine Lesung mit Jazz am 6. November zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938 mit dem Titel

„Wer den Swing hat, kann nicht im Gleich- schritt marschieren“. Auf vielfachen Wunsch wieder in Bad Homburg sind die „Hauptstadt- tenöre“, die am 4. Dezember musikalisch die Überleitung vom Kaktus zum Tannenbaum finden. Ein „Publikumsrenner“ wird sicherlich auch das Konzert von „Voice Affair“, des ge- mischten Chors des Gesangvereins Gonzen- heim am 19. Dezember.

Der „Young Friday“ beginnt am 17. Oktober explosiv, wenn die Hardrocker von „Hole Full

of Love“ den frühen Jahren von AC/DC hul- digen. Am 14. November wagen „Alex im Westerland“ das Unvorstellbare. Der Band- name verrät es: Gecovered werden sowohl die Hits der deutschen Punkrocker „Tote Hosen“

als auch der „Ärzte“.

Die Kabarettreihe wartet mit drei bekannten Namen auf: Anka Zink am 23. Oktober, To- bias Mann am 20. November und unvermeid- lich Pit Knorr und seine eiligen drei Könige am 18. Dezember – auch dies ist Kult in der Englischen Kirche!

In der Sparte Ausstellungen findet sich vom 19. November bis 14. Dezember neu der Fo- toclub Bad Homburg, der für einmal die Volkshochschule verlässt, um die Englische Kirche als große Galerie zu nutzen. Die Bad Homburger Kinderkunstschule ist vom 17.

Dezember bis 8. Februar im Kulturzentrum präsent, allerdings mit Arbeiten von Erwach- senen, was nur auf den ersten Blick als ein Wi- derspruch erscheint. Denn nur ein Jahr nach der Gründung der Kinderkunstschule kamen die ersten Anfragen von Eltern und Großel- tern, ob nicht auch Malkurse für Erwachsene angeboten werden könnten. Die gibt es nun seit elf Jahren und die Ergebnisse können in der Ausstellung in Augenschein genommen werden.

Kulturdezernentin Beate Fleige hat neue Stühle für die Englische Kirche angekündigt.

„Wir warten täglich darauf.“ Einen festen Be- stuhlungsplan gibt es nicht. So kann das Pu- blikum passend zum Charakter der einzelnen Veranstaltungen platziert werden. Für Men- schen mit einer Hörbehinderung ist das Kul- turzentrum inzwischen mit einer Induktions- schleife ausgerüstet. Zudem gibt es ein gastro- nomisches Angebot. Die Besucher können zum Veranstaltungstarif von zwei Euro in der Tiefgarage im Rathaus parken. Die Parkkarte wird an der Abendkasse umgetauscht.

Katja Ebstein kommt in die Englische Kirche

Bad Homburg (hw). Die Stadt Bad Homburg wird 1,4 Millionen Euro für die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes vom Land Hessen er- halten. Das geht aus dem endgültigen Förder- bescheid der Landesbehörde Hessen Mobil hervor. „Wir freuen uns, dass wir mehr Geld als erwartet vom Land bekommen. Das zeigt, wie wichtig dieses Verkehrsprojekt tatsächlich für das Land ist. An unseren Bahnhof sollen schließlich später auch die U2 und die Regio- naltangente West angeschlossen werden, damit Bad Homburg noch attraktiver als Wirt- schaftsstandort und als Wohnort wird“, hebt Oberbürgermeister Michael Korwisi hervor.

Im Dezember 2013 war klar gewesen, dass das Land die Umgestaltung der Taxistellplätze und des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) för- dern wird. Die Stadt hatte aber nur mit 1,2 Millionen Euro gerechnet.

Bereits im Mai 2012 hatte die Stadt sich um eine Förderung durch Hessen Mobil bemüht.

Das Geld wird aus der Verkehrsinfrastruktur- förderung des Landes und Bundes bereitge- stellt. Diese hat zum Ziel, die Verkehrsanlagen des öffentlichen Personennahverkehrs aufzu- werten und ihre Funktion zu verbessern.

Wegen des vorläufigen Förderbescheids hatten im Februar die Baumaßnahmen am Vorplatz mit dem ersten Bauabschnitt beginnen kön- nen. Dieser umfasst den Bereich vom Postge- bäude bis zum heutigen ZOB. Als erstes wur- den die umfangreichen Kanalbauarbeiten und der Bau eines großen Regenrückhaltebeckens in Angriff genommen. Diese Arbeiten sollen Ende 2014 abgeschlossen sein. Daran im An- schluss werden die Platzoberflächen in diesem Bereich erneuert.

Der zweite Bauabschnitt, in dessen Verlauf dann auch der ZOB neu angelegt wird, kann voraussichtlich Mitte 2015 begonnen werden.

Die Gesamtmaßnahme wird voraussichtlich Mitte 2016 zum Abschluss gebracht werden.

Land hat 1,4 Millionen Euro

für Bahnhofsplatz zugesichert

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Kinderbasar

Bad Homburg (hw). Der American and British Women’s Club Mother’s Cor- ner führt seinen Kinderbasar am Samstag, 20. September, von 11 bis 13 Uhr im Bürger- haus Kirdorf, Stedter Weg 40, durch. Der Eintritt beträgt 50 Cent. Der Erlös fließt einem wohltätigen Zweck zu.

Anita I. (links) zusammen mit Mitgliedern der Kolpingfamilie Kirdorf auf dem entstehenden Festwagen, der das Ghostbuster-Mobil darstellen wird. Foto: Ehmler

Bad Homburg (eh). Bei den Wagenbauern, die am Laternenfestumzug teilnehmen, herrscht geschäftiges Treiben. An verschiede- nen Standorten entstehen Motivwagen, die unter dem Motto „Film ab!“ stehen. 26 attrak- tive und originelle Bilder von Kinohits sind zu erwarten, welche Vereine, Feuerwehren und städtischen Betriebe auf ihren Wagen darstel- len werden.

Die designierte Laternenkönigin Anita I. stat- tet im Vorfeld des Umzugs allen Wagenbauern einen Besuch ab, um zu sehen, mit welcher Motivation die Wagen entstehen. So auch bei der Kirdorfer Kolpingfamilie, an deren Wagen eifrig in einer Garage im Gustavsgarten gear- beitet wird. Dort sind zehn bis zwölf Kolping- familienmitglieder damit beschäftigt, das Ghostbuster-Mobil nachzubauen. Es wird ge- sägt, gehämmert und gebohrt und auch ein Kasten Bier darf nicht fehlen. Für Anita I. ist es eine besondere Freude, bei ihren Freunden der Kolpingfamilie vorbeizuschauen, ist sie doch selbst dort Mitglied. Auch der 1. Vorsit- zende des Laternenfestvereins Gerhard Scheuer schaut bei den Wagenbauern vorbei.

„Die Jahre zuvor hatten wir immer einen Vor- lagenzeichner, doch dieses Jahr werden die Wagen von den Konstrukteuren selbst entwor- fen“, sagt er.

Interessiert schaut die künftige Königin den Wagenbauern zu. „Wenn ich sehe, mit wel- chem Eifer die Wagen entstehen, habe ich die totale Vorfreude aufs Laternenfest“, sagt Anita, die früher schon selbst Wagen für die Kolpingfamilie mitgebaut hat.

Auch Gerhard Scheuer freut sich über das ge- schäftige Treiben in der Garage des Gustavs- gartens. Doch er wird nachdenklich, wenn er in die Zukunft blickt. „Es wird für uns immer schwieriger, Unterstellmöglichkeiten für die Wagen zu finden, wo sie gebaut werden kön- nen“, sagt er. Denn im nächsten Jahr fallen die Möglichkeiten der Unterstellung auf dem Ge- lände der Post, auf dem Oberhof in Ober-Er- lenbach und auch die Garage im Gustavsgar- ten weg. „Wir sehen da Probleme auf uns zu- kommen und würden uns sehr freuen, wenn wir für die Zeit vor und während des Later- nenfests neue Unterstellmöglichkeiten für un- sere Festwagen bekommen könnten“, so Scheuer.

Doch in diesem Jahr war es noch möglich, alle 26 Festwagen unterzubringen. Und so können sich die Besucher des Laternenfestes beim Festumzug auf 44 Zugnummern plus Pferde- gespann mit 26 wundervoll dekorierten Fest- wagen freuen.

Anita I. schaut bei den Festwagenbauern vorbei

Hochtaunus (how). Wer die Meisterprüfung plant, sollte jetzt damit beginnen, da nach dem neuen Meister-Bafög-Gesetz Fördergelder in Anspruch genommen werden können und junge Gesellen keine Wartezeit mehr von drei Jahren einhalten müssen, um mit der Meister- prüfung zu beginnen. Mit der Meisterprüfung kann direkt nach der bestandenen Gesellen- prüfung begonnen werden.

Die Kreishandwerkerschaft für den Hochtau- nuskreis führt regelmäßig Vorbereitungskurse für die Meisterprüfung in den Teilen III und IV durch. Der Kurs für Teil IV (Arbeitspäda- gogik) beginnt direkt nach den Sommerferien am 15. September 2014. Der Kurs für den Teil III (Buchführung und Rechtskunde) folgt im Januar 2015 nach den Weihnachtsferien.

Für junge Gesellen, die die Teile III und IV in

Abendkursen absolvieren möchten, seien diese Vorbereitungskurse genau richtig, so der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Eberhard Haag. Die Kurse finden jeweils montags, mittwochs und donnerstags von 18.45 bis 21 Uhr in der Saalburgschule Usin- gen, Wilhelm-Martin-Dienstbach-Straße, statt.

Im direkten Anschluss an die jeweiligen Kurse wird die Meisterprüfung abgelegt.

Die Lehrgangskosten für die Teile III und IV betragen zusammen 1500 Euro. Auf Anfrage können die Kurse auch einzeln belegt werden.

Es sind noch Plätze frei. Anmeldungen sind zu richten an die Kreishandwerkerschaft für den Hochtaunuskreis, Obergasse 15, 61348 Bad Homburg, Tel. 06172-67340, Fax 06172- 29863 oder E-Mail: info@handwerk-hochtau- nus. de.

Vorbereitungskurse

auf die Meisterprüfung

Jugend-Stickkurs

Bad Homburg (hw). Ein Stickkurs für Jungen und Mäd- chen ab zehn Jahre beginnt am Donnerstag, 21. August, von 16 bis 18 Uhr in der Stickstube Hochtaunus, Ricarda-Huch- Stra ße 90. Der Kurs findet 14- tägig statt; Interessierte können auch später noch dazustoßen.

Die Doppelstunde kostet acht Euro. Anmeldungen werden erbeten an Ilka Bassing, Tel.

06172-33450, oder mit einer E-Mail an info@stickstube- hochtaunus.de.

Führerschein für den Computer

Bad Homburg (hw). Kinder ab acht Jahren können in der Woche vom 25 bis 29. August im Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77, vormit- tags den „Computerführer- schein“ erwerben und lernen, aus welchen Teilen ein Com - puter aufgebaut ist und wie das Betriebssystem Windows funktioniert. Eine Einführung ins Internet und den Umgang mit speziellen Suchdiensten für Kinder erfolgt ebenfalls.

Die Kursgebühr beträgt 110 Euro. Anmeldung und Infor- mation im FBZ, Telefon 06172-84188 oder über das In- ternet: www.frauenbildungs- zentrum.de.

Bad Homburg(hw). Die Stadt Bad Homburg ist in die Vereinigung europäischer histori- scher Kurstädte aufgenommen worden. Das hat der Präsident der European Historic Ther- mal Towns Association (EHTTA), Giuseppe Bellandi, der Stadt in einem Schreiben mitge- teilt.

Am 7. Juli hatte sich das Exekutiv-Komitee im Gotischen Haus in Bad Homburg getroffen, um die Bewerbung Bad Homburgs vor Ort zu prüfen. Die Stadt hatte sich im März um eine Aufnahme beworben. Die Mitgliedschaft muss nun noch am 18. Oktober bei der Voll- versammlung in Acqui Terme (Italien) bestä- tigt werden. An der Versammlung darf Bad Homburg bereits teilnehmen. Die Stadt geht davon aus, dass es sich nur noch um eine Formsache handelt.

„Dass wir als historischer Kurort von den an- deren europäischen Bädern anerkannt wurden, ist für uns ein wichtiger Schritt in Bezug auf unsere Weltkulturerbe-Bewerbung“, freut sich Oberbürgermeister Michael Korwisi. „Wir hoffen, dass wir durch die Mitgliedschaft zu- sätzliche Impulse für die Aufarbeitung unserer Kurgeschichte bekommen und wir auch noch bessere Werbung für unsere Stadt als Bad ma- chen können“, so der Oberbürgermeister. „Die EHTTA ist für uns natürlich auch ganz wichtig bei der touristischen Außendarstellung von Bad Homburg im europäischen Raum.“

Die European Historic Thermal Towns Asso- ciation (EHTTA) wurde 2009 von 25 Kurstäd- ten gegründet. Das Netzwerk dient dem Erfah- rungsaustausch. Die Mitglieder arbeiten auch gemeinsam an der Erforschung und Präsenta- tion der Bäderkultur. So sollen die Besonder- heiten dieses kulturellen Erbes sowohl ins Be- wusstsein der Fachwelt als auch der interes- sierten Laien gerückt werden.

Durch die europaweite Ausrichtung sollen die Voraussetzungen für eine Anerkennung der kulturellen Charakteristika der Kurstädte durch die Europäische Union gefördert wer- den. Die Mitglieder erhoffen sich dadurch

unter anderem Fördermittel für Restaurie- rungsarbeiten an historischen Gebäuden.

Die Mitglieder der EHTTA gehören mit Bei- tritt automatisch zur „European Cultural Route of Historic Thermal Towns“, der Euro- päischen Kulturroute der historischen Kur- städte. Sie können sich so auch als touristi- sches Ensemble unter dem Gesichtspunkt einer europaweiten Tourismus-Offensive prä- sentieren.

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Die Festzüge haben diesmal eine sehr stattliche Größe

Von Astrid Bergner

Bad Homburg. Die Festumzüge, Auftritte der Laternenkönigin, das Windhundrennen und die große Fest- meile: Die Bad Homburger Bürger und ihre Gäste dürfen sich freuen, denn das Laternenfest ist und bleibt, was es ist:

„ein traditionelles Heimatfest mit vielen gewohnten Veranstaltungen und Plätzen“, so der 1. Vorsitzende des Laternenfest-Vereins, Gerhard Scheuer.

Das Laternenfest findet vom Freitag, 29. Au- gust, bis Montag, 1. September, in der gesam- ten Innenstadt statt. Die Programmbroschüre liegt nun an allen bekannten Stellen in der Stadt und in vielen Bad Homburger Läden kostenlos aus.

Ungeachtet der gravierenden Umgestaltung des Vereinsvorstands im Februar dieses Jahres greifen die für das Heimatfest verantwortli- chen Bürger der Kurstadt auf die bewährte Ausgestaltung zurück. Und die intensive Teamarbeit des Vereins zur Gestaltung und Förderung des Bad Homburger Laternenfestes hat auf andere abgefärbt: Der Festumzug am Samstag- und Sonntagabend wird eine beson- ders stattliche Größe haben, haben sich doch in diesem Jahr 25 Teams aus Vereinen, städti- schen Organisationen und Homburger Firmen bereiterklärt, Motivwagen zu bauen. 44 Zug- nummern insgesamt werden mit Musikcorps

und kreativen Aufbauten zum diesjährigen Motto des Festes „Film ab…“ an den Schau- lustigen vorbeiziehen.

Dass der neue Vorstand, bestehend aus Ger- hard Scheuer (1. Vorsitzender), Victoria Raisig (2. Vorsitzende), Beisitzer Josef Schalmayer und Schatzmeister Christopher Schumann ihr 30-köpfiges Organisationsteam bestens durch 160 Tage Vorbereitungszeit geleitet haben, be- weist allein die Tatsache, dass alle gewohnten Tagesordnungspunkte des für die Kurstadt großen Ereignisses geordnet vorbereitet wer- den konnten und jetzt der Durchführung har- ren. „Immens viel Zeit hat uns das gekostet“, erklärt die frühere Laternenkönigin Victoria Raisig, die sich erstmals in großem Stil enga- giert.

Angefangen hatte das Engagement mit zahl- reichen Antrittsbesuchen, „bei denen wir um das Vertrauen aller Mitstreiter für unsere Ar- beit geworben haben“, erinnert sich Gerhard Scheuer. Victoria Raisig hat auch die Regie für die Inthronisation der neuen Königin Anita I.

übernommen, die am Samstag, 23. August, um 11 Uhr auf dem Kurhausplatz öffentlich in ihr Amt eingeführt wird. Mit dem Geleit des Ma- gistrats der Stadt wird die Laternenkönigin am Freitag, 29. August, um 14 Uhr vom Rathaus zum Kurhaus laufen, wo um 14.30 Uhr die of- fizielle Festeröffnung mit Fassanstich insze- niert wird.

Während die Stadtverwaltung für den rei- bungslosen Ablauf der Festmeile mit den Schaustellergeschäften tätig ist und der Kur- und Verkehrsverein unter anderen gemeinsam mit dem Club für Windhundrennen Frankfurt am Main und der Kur- und Kongress GmbH für das traditionelle Rennen der Windhunde am Samstag im Jubiläumspark verantwortlich ist, hat der Laternenfest-Verein, der zur Zeit 100 Mitglieder hat, viele andere tragende Er- eignisse zu stemmen: „Wir haben alle Wagen- bauer besucht, motiviert und geholfen, wo es nötig war“, sagte Josef Schalmayer und dankte besonders dem Stadtverordneten Peter Braun, der alle Beziehungen hatte spielen lassen, um genügend Zugmaschinen und Anhänger auf- zutreiben. Organisatoren für das große Kinder- fest am Sonntagmorgen auf der Wiese hinter der Russischen Kirche mussten unterstützt werden; die Zahl der Helfer sei dieses Jahr er- freulich hoch. Die Kommentierung des Fest- zuges wurde arrangiert: Inge Denfeld und Horst Freund sowie die Heiterkeit Kirdorf

werden hinter dem Kurhaus die Zugnummern erklären; auch in Ober-Eschbach und anderen Stadtteilen gibt es Kommentatoren und der Radiosender Antenne Frankfurt wird in Eigen- regie erstmals den Laternenfestzug kommen- tieren.

Der traditionelle Festzug ist für den Laternen- fest-Verein das Herzstück des Heimatfestes.

Deshalb nimmt der Vorstand auch die kleine dunkle Wolke über dem Lichterfest ernst, die sich für das kommende Jahr abzeichnet. In ei- nigen Städten ist es bereits üblich, dass die Motivwagen vom TÜV abgenommen werden müssen, bevor sie ihren Rundweg durch die Straßen antreten dürfen. Das schränkt die an ausladende Ideen und überbreite Wagen ge- wohnten Bastler ungewohnt ein. Auch für Zuggefährte über sieben Stundenkilometer Geschwindigkeit ist eigentlich eine TÜV-Ab- nahme vorgeschrieben. Bisher zeigte sich die Stadt Bad Homburg hier großzügig, doch das könnte 2015 vorbei sein und den Laternenfest- Verein dann viel Geld kosten, was sein von der Stadt zur Verfügung gestelltes Gesamtbudget von 86 000 Euro für das Fest erheblich belas- ten würde.

Eine weitere Wolke hingegen scheint endgül- tig abgezogen zu sein. Die Altstadtbevölke- rung hat sich, im vergangenen Jahr noch zag- haft, aber 2014 nun aus voller Überzeugung

hinter das Fest gestellt. Sie wird sich mit Be- wirtschaftung in zahlreichen privaten Hinter- höfen und mit Straßenständen an allen vier Tagen beteiligen. Das Konzept des „beruhig- ten Feierns“, das noch unter der ehemaligen Vereinsvorsitzenden Kirsten Ohlrogge mit den vom Lärm in den vergangenen Jahrzehnten arg gebeutelten Altstadt-Bürgern ausgearbeitet worden war, ist angenommen worden – auch von den Besuchern, die sich gern dort und bei den Pfadfindern an der Stadtmauer einfinden.

Auf der Weed haben Anwohner dieses Jahr ebenfalls das Heft in die Hand genommen und stellen ein Kinderprogramm auf die Beine, bei dem der Laternenfest-Verein ebenso behilflich war.

Für wen Musik zum Heimatfest gehört, der kommt an vielen Orten in der Stadt vom Pop- konzert am Rathaus bis zu Orgelklängen in der Schlosskirche auf seine Kosten. Und dass der Veranstalter der Musik unter dem Brückenbo- gen in der Altstadt dieses Jahr seine Lautspre- cher nach Absprache mit der Stadt und ent- sprechender Kontrolle eine Nuance höher dre- hen darf, wird dann auch hoffentlich keinen der Homburger und der trotz Ferienzeit erwar- teten zahlreichen Besucher an diesen vier er- eignisreichen Tagen stören. Und für Feier- Muffel ein Trost: Die Lautstärken und Schank- zeiten werden überall kontrolliert.

Busse umfahren Inthro der Laternenkönigin

Bad Homburg(hw). Am Samstag, 23. Au- gust, wird der Bereich vor dem Kurhaus wegen der dort stattfindenden Inthronisation der Laternenkönigin 2014 ab 10 Uhr bis Be- triebsende für den Busverkehr gesperrt. Aus diesem Grund werden alle Busse wie folgt umgeleitet: Vom Bahnhof kommend fahren die Busse über Thomasbrücke, Schöne Aus- sicht, Kisseleffstraße, Kaiser-Friedrich-Pro- menade, Höhestraße. Vom Finanzamt kom- mend geht die Route über Kaiser-Friedrich- Promenade, Ferdinandstraße, Marienbader Platz, Hessenring, Schleußnerstraße zum Bahnhof. Für die beiden Haltestellen am Kur- haus werden in der Kaiser-Friedrich-Prome- nade hinter dem Kurhausgarten und in der Kisseleffstraße/Ecke Louisenstraße Ersatzhal- testellen für alle Linien eingerichtet. Die Linie 54 fährt von Friedrichsdorf kommend über Höllsteinstraße, Viktoriaweg, Kisseleffstraße, Kaiser-Friedrich-Promenade, Finanzamt und weiter den regulären Linienverlauf nach Fried- richsdorf.

Laternenkönigin Anita I. persönlich schmück - te die Rat haus-Ladenpassage mit bunten Lat- ernen, darunter auch die mit ihrem Namen.

Die „Macher“ des Laternenfestes 2014 freuen sich auf das große Heimatfest und stellen die in Eigenregie gefertigte Programmbroschüre vor: (v.l.) Josef Schalmayer, Victoria Raisig und Ger- hard Scheuer vom Vorstand des Laternenfest-Vereins. Foto: Bergner

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