Ärztliches Berufsrecht
Ausbildung — Weiterbildung — Berufsausübung Von Helmut Narr
2. Auflage, mit der 9. Ergänzungslieferung, Stand Januar 1988, 1890 Seiten,
Loseblattwerk in 2 Plastikordnern, DM 108,— ISBN 3-7691-3028-6
Das Loseblattwerk wird rasch und regelmäßig aktualisiert. Neuerungen der soeben erschienenen 9. Ergänzungslieferung: Ergänzt wurden u. a. die Erläuterungen zur GOÄ unter Einschluß der Rechtsproblematik, die sich aus der Neufassung der Bundespflegesatzverordnung für die
Chefarzt- liquidationergibt. Umfassend dargestellt sind die Rechtsfragen zur Beteiligung der Chefärzte an der kassenärztlichen Versorgung und ihre Kostener- stattungspflicht an den Krankenhausträger: Das
Beihilferechtwird in den Grundzügen dargestellt.
Überarbeitet wurde die Darstellung über die arbeitsrechtlichen Bedingungen des
angestellten Arzteseinschließlich der Problematik befristeter Arbeitsverträge. Durch neue Richtlinien verändert sich der ideelle Wert der Arztpraxis beim Verkauf und beim Eintritt in eine Gemeinschaftspraxis. Er- gänzt wurden die Ausführungen zur steuerlichen Behandlung des
Praxisverkaufssowie zur Mög- lichkeit der
Zulassungssperrein überversorgten Gebieten.
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Expl. Narr, Ärztliches Berufsrecht je DM 108,—
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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
Peter Tutzauer: Kuck, 1983, 70 x 80 cm, Öl auf Leinwand
Kulturpolitik der Freien Berufe
Werke von Peter Tutzauer
anläßlich des Kulturkongresses in Bonn
lenbereichs im Neubau des Bundespostministeriums er- hielt. Die dort geschaffene Rauminstallation aus Spie- gelglas, Granit und farbge- staltetem Aluminium hat in der Öffentlichkeit viel Beach- tung gefunden.
Peter Tutzauer gestaltet Objekte und Collagen, der Schwerpunkt seiner Kunst liegt jedoch bei der Malerei.
Diese nennt er „additiv":
Seine Bilder entwickeln sich vom Hintergrund aus in den Vordergrund. Der Künstler weiß von Anfang an nicht, welche Elemente hinzukom- men und wie weit sie nach vorne „wachsen" werden.
Da er naturalistisch malt, er- reicht er auf diese Weise den Eindruck neuer Gesetzmä- ßigkeiten und bereichert da- mit die Sehgewohnheiten des sensiblen Betrachters um überraschende Erfahrungen.
Die Ausstellung ist in der Ge- schäftsstelle des BFB, Go- desberger Allee 54, Bonn- Bad Godesberg, vom 8. Sep- tember, ab 17.30 Uhr, bis 19.
September von montags bis freitags zu sehen.
Stefan Gräf Den ersten Kulturkon-
greß in seiner fast vierzigjäh- rigen Geschichte veranstaltet der Bundesverband der Frei- en Berufe (BFB) am 8. Sep- tember 1988 in Bonn. Der BFB setzt damit einen kultur- politischen Akzent, auch aus der Sicht der kreativ Schaf- fenden, nämlich der Musi- ker, Architekten, Bildenden Künstler, Designer und Schriftsteller.
Nach einem Referat von Bundeswirtschaftsminister Dr. Martin Bangemann zur Bedeutung der Kunst für Wirtschaft und Gesellschaft werden sich Persönlichkeiten aus verschiedenen kulturel- len Bereichen mit der Frage befassen: „Was erwarten Ur- heber und Künstler von der Kulturpolitik?" Abgerundet wird der Kongreß mit einem Referat von Anton Pfeifer MdB: „Was kann Kulturpoli- tik überhaupt leisten?"
Der Kulturkongreß der Freien Berufe wird mit der Eröffnung einer Ausstellung von Werken des Bonner Ma- lers Peter Tutzauer abge- schlossen, der 1987 den Auf- trag zur Gestaltung des Hal-
Irrtümer und Preisänderung vorbehalten. A-2314 (74) Dt. Ärztebl. 85, Heft 33, 18. August 1988