• Keine Ergebnisse gefunden

Riikheie 2. Tei

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Riikheie 2. Tei"

Copied!
30
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

2. Teil

Prof.ErikaHausenblas

MontanuniversitätLeoben,Österreih

25.April 2018

(2)

1

Bayes'hesFiltern

(3)

Zwei Kategorien vonRisiken:

denobjektivenRisiken:z.B.diePSzahleinesAutos,der Hubraum,das

Gewiht,et..;

unddensubjektivenRisiken(nihtobjektivmessbareRisiken):

Risikobereitshaft,dasKönnen,dasFahrverhaltendesFahrers,

Temperament,diegenaueKilometeranzahl,et....

(4)
(5)

JederAutofahrer

a

hat seinindividuellesRisikoprol,dasdurhden Parameter

ϑ a

beshriebenwird.DieserParameterkannWerteaus

D Θ

annehmen,wobei

D Θ

dieMengeallermöglihenWertefür

ϑ a

darstellt.

(6)

JederAutofahrer

a

hat seinindividuellesRisikoprol,dasdurhden Parameter

ϑ a

beshriebenwird.DieserParameterkannWerteaus

D Θ

annehmen,wobei

D Θ

dieMengeallermöglihenWertefür

ϑ a

darstellt.

FüreinenbestimmtenAutofahreristder genaueWert von

ϑ a

zumeist

unbekannt.Aus StatistikenkannmanaberRükshlüsseauf dieVerteilung

von

ϑ a

mahen,sosinddiemeistenAutofahrervorsihtig,allerdingsgibtes

einigeAusreiÿer,dieimmerwiederUnfälleverursahen.

(7)

JederAutofahrer

a

hat seinindividuellesRisikoprol,dasdurhden Parameter

ϑ a

beshriebenwird.DieserParameterkannWerteaus

D Θ

annehmen,wobei

D Θ

dieMengeallermöglihenWertefür

ϑ a

darstellt.

FüreinenbestimmtenAutofahreristder genaueWert von

ϑ a

zumeist

unbekannt.Aus StatistikenkannmanaberRükshlüsseauf dieVerteilung

von

ϑ a

mahen,sosinddiemeistenAutofahrervorsihtig,allerdingsgibtes

einigeAusreiÿer,dieimmerwiederUnfälleverursahen.

A'prioriVerteilungdesParameters

ϑ a

(8)

JederAutofahrer

a

hat seinindividuellesRisikoprol,dasdurhden Parameter

ϑ a

beshriebenwird.DieserParameterkannWerteaus

D Θ

annehmen,wobei

D Θ

dieMengeallermöglihenWertefür

ϑ a

darstellt.

FüreinenbestimmtenAutofahreristder genaueWert von

ϑ a

zumeist

unbekannt.Aus StatistikenkannmanaberRükshlüsseauf dieVerteilung

von

ϑ a

mahen,sosinddiemeistenAutofahrervorsihtig,allerdingsgibtes

einigeAusreiÿer,dieimmerwiederUnfälleverursahen.

A'prioriVerteilungdesParameters

ϑ a

A'prioriistdieRisikobereitshaftimFahrverhaltenbei Abshlusseines

Vertrageshoh.FahrenSiejetzteinigeZeitUnfallfrei,werdendieDaten

miteinbezogenunddieAutohaftpihtversiherungordnetIhre

Risikobereitshaftgeringerein.DieWahrsheinlihkeitimnähstenJahr

einenUnfallzuverursahenist(statistishgesehen)geringerundIhre

Prämiesinkt.

(9)

Variablen

JederAutofahrerhateineRisikobereitshaft

Θ

,dieseRisikobereitshaftist wirdalsZufallsvariableinterpretiert;

Für

j =

1

, . . . , n

ist

X j

dieForderungeinesVersihertenimJahr

j

miteiner

Verteilung

F ϑ

dievomParameter

ϑ = Θ

abhängt.

(10)

Variablen

JederAutofahrerhateineRisikobereitshaft

Θ

,dieseRisikobereitshaftist wirdalsZufallsvariableinterpretiert;

Für

j =

1

, . . . , n

ist

X j

dieForderungeinesVersihertenimJahr

j

miteiner

Verteilung

F ϑ

dievomParameter

ϑ = Θ

abhängt.

GegebenimJahre

n

:

ForderungvondenletztenJahren,d.h.X

= (X

1

, . . . , X n )

(11)

Variablen

JederAutofahrerhateineRisikobereitshaft

Θ

,dieseRisikobereitshaftist wirdalsZufallsvariableinterpretiert;

Für

j =

1

, . . . , n

ist

X j

dieForderungeinesVersihertenimJahr

j

miteiner

Verteilung

F ϑ

dievomParameter

ϑ = Θ

abhängt.

GegebenimJahre

n

:

ForderungvondenletztenJahren,d.h.X

= (X

1

, . . . , X n )

Aufgabe:

DieindividuellePrämienfürdasnähsteJahrallerAutofahrerberehnen.

(12)

Variablen

JederAutofahrerhateineRisikobereitshaft

Θ

,dieseRisikobereitshaftist wirdalsZufallsvariableinterpretiert;

Für

j =

1

, . . . , n

ist

X j

dieForderungeinesVersihertenimJahr

j

miteiner

Verteilung

F ϑ

dievomParameter

ϑ = Θ

abhängt.

GegebenimJahre

n

:

ForderungvondenletztenJahren,d.h.X

= (X

1

, . . . , X n )

Aufgabe:

DieindividuellePrämienfürdasnähsteJahrallerAutofahrerberehnen.

DazuistdieVerteilungvon

X n+

1 zushätzen.DaunterderBedingungdass

ϑ

bekanntist,derTypderVerteilung

F ϑ

bekanntist,heiÿtdiesdass derParameter

ϑ

geshätztwerdensoll.Um

ϑ

zushätzen,könnenwirnurauf dieDatenX

zurükgreifen.

(13)

Variablen

JederAutofahrerhateineRisikobereitshaft

Θ

,dieseRisikobereitshaftist wirdalsZufallsvariableinterpretiert;

Für

j =

1

, . . . , n

ist

X j

dieForderungeinesVersihertenimJahr

j

miteiner

Verteilung

F ϑ

dievomParameter

ϑ = Θ

abhängt.

GegebenimJahre

n

:

ForderungvondenletztenJahren,d.h.X

= (X

1

, . . . , X n )

Aufgabe:

DieindividuellePrämienfürdasnähsteJahrallerAutofahrerberehnen.

DazuistdieVerteilungvon

X n+

zushätzen.DaunterderBedingungdass

ϑ

(14)

UmdasModellmathematishformulierenzukönnenwerdenfolgendeAnnahmen

gemaht:

Ist

Θ = ϑ

gegeben,dann sind

X

1

, X

2

, . . .

unabhängig,identishverteilt und

X

1

∼ F ϑ

.

Identisheverteiltistgleihzu setztenmitstationärität-damitkannman

aufhistorisheDatenzurükgreifen-InationundandereEinussfaktoren

müssendabei herausgerehnetwerden.

(15)

UmdasModellmathematishformulierenzukönnenwerdenfolgendeAnnahmen

gemaht:

Ist

Θ = ϑ

gegeben,dann sind

X

1

, X

2

, . . .

unabhängig,identishverteilt und

X

1

∼ F ϑ

.

Identisheverteiltistgleihzu setztenmitstationärität-damitkannman

aufhistorisheDatenzurükgreifen-InationundandereEinussfaktoren

müssendabei herausgerehnetwerden.

Θ

isteineZufallsvariablemitVerteilungsfunktion

U

undDihtefunktion

u

undVerteilungsfunktion

U

.Diese VerteilungsfunktionheiÿtStruktur FunktiondesKollektives (struturalfuntionoftheolletive).

Problem:

Gegeben X

= (X

1

, . . . , X n )

,zushätzenistdiePrämiefürdasnähsteJahr.Die

PrämiehängtvomParameter

ϑ

ab, aberdieserParameterhängtvon

(X , . . . , X n ) T

(16)

Allgemein gibtesbestimmte MöglihkeitenPrämien(oderRüklagen) zu

berehnen. Dabeihat maneineZufallsvariable

X

,die denmöglihen

Verlust (Risiko,Forderungen) bezeihnet.In unserenFall,gilt

X = X n+

1 ist

die Forderung im Jahre

n +

1:

(17)

Allgemein gibtesbestimmte MöglihkeitenPrämien(oderRüklagen) zu

berehnen. Dabeihat maneineZufallsvariable

X

,die denmöglihen

Verlust (Risiko,Forderungen) bezeihnet.In unserenFall,gilt

X = X n+

1 ist

die Forderung im Jahre

n +

1:

Möglihkeiteneine Prämien festzusetzten

X 7→ (

1

+ α) E X , α >

0( expetation priniple )

X 7→ E X + β

Std

(X ), β >

0( Standard Deviation Priniple)

X 7→ E X + γ

Var

(X ), γ >

0 ( Variane Priniple)

X 7→

1

δ

ln

( E e δ X ), δ >

0 (Exponential Priniple)

(18)

Aufgrundder Daten X

= (X

1

, . . . , X n )

,istder Wert

E [X n+

1

| ϑ]

,bzw.

E [µ(Θ) | Θ| = µ(ϑ)

zu Shätzen.

Denition

DieKorrekte individuellePrämieistgegeben durh

P ind = E [X n+

1

| ϑ] = Z

0

x dF ϑ (x) =: µ(ϑ).

Denition

DieKollektivePrämieistgegeben durh

P coll = Z

D Θ

µ(ϑ) dU(ϑ) =: µ

0

.

Hier bezeihnet

D Θ

die Menge allerzulässigen (undmöglihen ) Parameter

Θ

,i.e.

D Θ := {ϑ | ϑ

istalsParametermöglih

}

.

(19)

MinimierungderAbweihung:

Sei

L(ϑ, T (

x

))

der Verlust,diesihergibt,falls

ϑ

der rihtigeParameteristund

T (

x

)

derausderBeobahtungx

= (x

1

, . . . , x n ) ∈ R n

geshätzteWert von

µ(ϑ)

ist.EinemögliheVerlustfunktionwärez.B.diequadratisheFunktion

L(ϑ, T (

x

)) = (µ(ϑ) − T (

x

))

2

.

(20)

MinimierungderAbweihung:

Sei

L(ϑ, T (

x

))

der Verlust,diesihergibt,falls

ϑ

der rihtigeParameteristund

T (

x

)

derausderBeobahtungx

= (x

1

, . . . , x n ) ∈ R n

geshätzteWert von

µ(ϑ)

ist.EinemögliheVerlustfunktionwärez.B.diequadratisheFunktion

L(ϑ, T (

x

)) = (µ(ϑ) − T (

x

))

2

.

Risikofunktion

R T (ϑ,

x

) := E ϑ [L(ϑ, T (

x

))] = L(ϑ, T (

x

)) dF ϑ (x

1

) · · · dF ϑ (x n ).

(21)

Risikofunktion

R T (ϑ,

x

) := E ϑ [L(ϑ, T (

x

))] = L(ϑ, T (

x

)) dF ϑ (x

1

) · · · dF ϑ (x n ).

(22)

Risikofunktion

R T (ϑ,

x

) := E ϑ [L(ϑ, T (

x

))] = L(ϑ, T (

x

)) dF ϑ (x

1

) · · · dF ϑ (x n ).

Denition

Bayes'sher Riskoshätzervon

T

mitAnfangsverteilung

U (ϑ)

:

R T (

x

) := R

D R T (ϑ,

x

) dU(ϑ).

(23)

Risikofunktion

R T (ϑ,

x

) := E ϑ [L(ϑ, T (

x

))] = L(ϑ, T (

x

)) dF ϑ (x

1

) · · · dF ϑ (x n ).

Denition

Bayes'sher Riskoshätzervon

T

mitAnfangsverteilung

U (ϑ)

:

R T (

x

) := R

D R T (ϑ,

x

) dU(ϑ).

Denition

DerBayes'sherShätzer von

T

istgegebendurh

T (

x

) :=

argmin

t: R n →D R t (

x

),

T : R n → R

(24)

Verteilungsfunktion:

P (K = k

imZeitintervall

(

0

, t) )

= p(k; (

0

, t), λ) = (λt ) k

k ! e kλt , k =

1

,

2

, . . . .

DerErwartungswertlautet

EX = λt.

DieVarianzlautet

Var

[X ] = λt .

0 5 10 15 20 25

0 0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7

k

p(k;(0,1),λ)

Poisson Verteilung, λ=0.5

0 5 10 15 20 25

0 0.05 0.1 0.15 0.2 0.25 0.3 0.35 0.4

k

p(k;(0,1),λ)

Poisson Verteilung, λ=1

0 5 10 15 20 25

0 0.05 0.1 0.15 0.2 0.25 0.3 0.35

k

p(k;(0,1),λ)

Poisson Verteilung, λ=2

0 5 10 15 20 25

0 0.02 0.04 0.06 0.08 0.1 0.12 0.14 0.16 0.18

k

p(k;(0,1),λ)

Poisson Verteilung, λ=5

(25)

DieDihtefunktioneinerGamma-verteiltenZustandsvariable

X ∼ Γ(k ; λ)

mit

reellwertigenParametern

k >

0und

λ >

0hatfür

x >

0dieGestalt

f (x) = Γ(k λ k ) · x k

1

· e λx .

Dabei ist

Γ(x) = R

0

t x

1

e t dt

diesogenannteGammaFunktion.

Erwartungswert:

EX = k λ ,

dieVarianz:Var

[X ] = λ k

2

.

DieSummezweierunabhängig

Γ

-verteilterZufallsvariablen

X

1

∼ Γ(k

1

, λ)

,

X

2

∼ Γ(k

2

, λ) (k

1

, k

2

>

0)mit

demselbenVerteilungsparameter

λ >

0istselbstauh

Γ

verteiltmitParameter

λ

undesgilt

X

1

+ X

2

∼ Γ(k

1

+ k

2

, λ)

.Insbesonderelässtsihfür

k

ganzzahligeine

Γ

-verteilteZufallsvariableals

k

faheSumme

von

k

unabhängigenexponentialverteilterZufallsvariableninterpretieren.

1.5 2 2.5

f X(x)

Γ−Verteilung, λ=0.25

k=0.5 k=0 k=1.5 k=2.0

1.5 2 2.5

f X(x)

Γ−Verteilung, λ=0.5

k=0.5 k=0 k=1.5 k=2.0

1.5 2 2.5

f X(x)

Γ−Verteilung, λ=1

k=0.5 k=1 k=1.5 k=2.0

0.8 1 1.2 1.4 1.6 1.8

f X(x)

Γ−Verteilung, λ=2

k=0.5

k=0

k=1.5

k=2.0

(26)

1

GegebenseidasRisikoprol

ϑ

desAutofahrers.Danngilt

E [X j | Θ = ϑ] = C · E [N j | Θ = ϑ]

wobei

C

nurvonder PS-ZahldesAutos abhängtund

E [N j | Θ = ϑ]

vom

Fahrer(bzw.dessenRisikobereitshaft)anhängt.

2

Gegebenist

Θ = ϑ

,dann sinddie

{N j : j =

1

, . . . , n, n +

1

}

unabhängigund

PoissonverteiltmitParameter

ϑ

, i.e.

f ϑ (N j ) = P (N j = k | Θ = ϑ) = e ϑ ϑ k k ! .

3

DieZufallsvariable

Θ

istGammaverteiltmitParametern

γ

und

β

.Genauer,

dieDihtefunktionlautet

u(ϑ) = ( β γ

Γ(γ) ϑ γ

1

e β ϑ , ϑ >

0

,

0 sonst

.

(27)

Bemerkung

Esgilt

E[Θ] = γ

β

und Var

[Θ] = γ β

2

.

DurheinekurzeRehnunglässtsihfolgendeszeigen

E[N n+

1

| Θ = ϑ] =

X

k=

0

P(N n+

1

= k | Θ = ϑ) · k =

X

k =

0

e ϑ ϑ k k ! · k

= ϑe ϑ

X

k =

1

ϑ k−

1

(k −

1

)! = ϑe ϑ e ϑ = ϑ.

(28)

Proposition

Unterdenobengenannten Annahmengilt

P ind = E [N n+

1

| Θ] = Θ, P coll = E[Θ] = γ

β , P bayes = γ + P n

j=

1

N j

β + n = α

N

¯ + (

1

− α) γ β ,

wobei

α = n/(n + β)

undN

¯ =

1

n P n

j=

1

N j

. Weitersgiltfür dieAbweihungder

geshätztenPrämiezureigentlihenPrämie

E h

P Bayes − Θ

2

i

= (

1

− α) E h

P coll − Θ

2

i

= αE

( ¯ N − Θ)

2

.

(29)

k 0 1 2 3 4 5 6 Total

N(k ) = #

Polizen

mitkForderungen 103704 14075 1766 255 45 6 2 119853

(30)

Poisson Negative Binomial

k beobahtete (

λ =

0

.

1555) (

γ =

1

.

001

, β =

6

.

458)

0 103 704 102 629 103 757

1 14 075 15 922 13 934

2 1 766 1 234 1 871

3 255 64 251

4 45 3 34

4 6 0 5

6 2 0 1

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Sofern noh niht vorhanden, füge das neue Element als Blatt. so ein, dass die Suhbaumeigenshaft erfüllt ist,

Dies soll jedoh in linearisierter Form erfolgen,.. insbesondere eine Operation immer nur

Kolmandas peatükis deneerime Caputo murrulist järku tuletise.. Neljandas peatükis esitame Caputo tuletisega diferentsiaalvõrrandi

Sie wissen niht wo der Ferrari steht, können aber eine Tür wählen.. Der Spielleiter önet

Man spriht von einer 100 Jahr Flut, falls durhshnittlih jede hundert Jahre eine.. Flut mit mindestens dieser

Wahrsheinlihkeit dass dies die Shahtel ist die ganz mit Äpfeln gefüllt ist oder. zur Hälfte mit Äpfeln und zur Hälfte mit Orangen

ein Bauteil, zwei und drei Bauteile parallel geshaltet eingezeihnet.. Man

Berehnung der MTTF und MTTR in gröÿeren Systemen6. Berehnung der MTTF und MTTR in