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(1)

vieratomiger dianionisher

Trielidluster

Diplomarbeit

inTheoretisherChemie

Daniel S. Lambreht

Düsseldorf

im Juli 2003

(2)
(3)

vieratomiger dianionisher

Trielidluster

von

Daniel Sebastian Lambreht

Diplomarbeit

inTheoretisherChemie

angefertigtam

Institutfür Theoretishe Chemie undComputerhemie

vorgelegt der

Mathematish-Naturwissenshaftlihen Fakultät

derHeinrih-Heine-Universität Düsseldorf

Juli 2003

(4)
(5)

habe.

Düsseldorf,den 17.7.2003

Referentin: Frau Prof. Dr.Christel M. Marian

Korreferent: HerrProf. Dr. KarlKleinermanns

(6)
(7)

Antoine de Saint-Exupery

(8)
(9)

1 Einleitung und Motivation 1

I Theoretishe Grundlagen 5

2 Nihtrelativistishe Methoden 7

2.1 Die Shrödingergleihung . . . 7

2.2 Methoden dernihtrelativistishen Quantenhemie . . . 8

2.2.1 DieSCF-Näherung . . . 9

2.2.2 ExpansionimBasissatz . . . 10

2.2.3 Ab-Initio-Elektronenkorrelationsmethoden . . . 11

2.2.3.1 Kongurationswehselwirkung (CI) . . . 12

2.2.3.2 Multikongurations-SCF (MCSCF) . . . 13

2.2.3.3 CoupledCluster (CC) . . . 13

2.2.4 Dihtefunktionaltheorie (DFT) . . . 17

3 Relativistishe Methoden 19 3.1 Die Dira-Gleihung . . . 19

3.1.1 Symmetrieim relativistishen Fall . . . 21

3.2 Methoden derrelativistishen Quantenhemie . . . 23

3.2.1 DieVielteilhen-Diragleihung . . . 23

3.2.2 DieDira-Hartree-Fok SCF-Näherung . . . 24

3.2.3 ExpansionimBasissatz . . . 25

3.2.4 VierkomponentigesrelativistishesCoupled-Cluster . . . . 26

II Stabilität des isolierten Dianions in der Gasphase 31 4 Untersuhung des isolierten Al 2 4 33 4.1 Problemstellung . . . 33

4.2 Geometrieoptimierung . . . 36

4.3 Relative Stabilitäten derAl ( 0;1;2) 4 -Systeme . . . 42

4.4 Superposition mitderKontinuumswellenfunktion . . . 46

4.5 Fazit . . . 53

(10)

5 Vorarbeiten 61

5.1 Problemstellung. . . 61

5.2 WahlderBasissätze . . . 62

6 Eziente Geometrierelaxation 67 6.1 Motivation. . . 67

6.2 Wahldes Koordinatensystems . . . 68

6.3 Behandlung derMolekülsymmetrie . . . 69

6.4 DerOptimierungsalgorithmus . . . 69

6.4.1 Gitterbasierter Algorithmus . . . 70

6.4.2 Brent-Algorithmus . . . 72

6.5 Implementierung . . . 76

6.6 Evaluierung . . . 77

7 Geometrieoptimierungen 81 7.1 Vorüberlegung . . . 81

7.2 DFT-Geometrien . . . 81

7.3 CC-Geometrien . . . 83

8 Vertikale Detahment-Energien 87 8.1 Motivation. . . 87

8.2 Methode . . . 87

8.3 Ergebnisse und Diskussion . . . 88

9 Vierkomponentige relativistishe Berehnungen 93 9.1 Motivation. . . 93

9.2 Berehnungen . . . 95

9.3 Diskussionund Zusammenfassung. . . 103

10 Zusammenfassung 107

A Berehnung der atomaren Elektronenanitäten 117

B Basissätze 121

C Danksagung 129

(11)
(12)
(13)

Einleitung und Motivation

Aromaten gehören zu den wihtigsten und bestuntersuhten Verbindungsklas-

sen der Chemie [1℄. Dennoh ist es kürzlih überrashend gelungen, eine neue

ArtvonmetallishenAromatenherzustellen,waseinesovielversprehende Ent-

dekung darstellt,dasssie unlängst inSiene vorgestellt wurde [2℄.Die vorlie-

gendeArbeitbeshäftigt sih mitderquantenhemishen Untersuhung einiger

Prototypen dieserMetallluster.

Bei den neuartigen Aromaten handelt es sih um anionishe Cluster der

Triele, den Elementen der dritten Hauptgruppe. Diese Cluster zeihnen sih

durhplanareStruktureinheitenderKonstitutionM 2

4

(M=Al,Ga,In, Tl)aus;

dieM 2

4

-Einheitenweisen jezweivollständigdelokalisierte-und-Elektronen

auf (Abb. 1.1 a) und b) und werden darum als (Hükel-)Aromaten angesehen

[2,3℄.

a) b)

Abbildung 1.1:Das(a)HOMO (-Orbital) (b)HOMO-5(-Orbital) derAl 2

4 -

Struktureinheit.

Berehnungen der NMR-hemishen Abshirmungskonstanten und magne-

tishinduziertenRingströme[4 6℄stützendieKlassikationalsHükelaromaten

wieauhdasVorliegeneinerdelokalisierten-Bindung.Demnahsheintessih

beidenTrielidlusternsowohlum-alsauhum-Aromatenzuhandeln[3,7℄.

EineanshauliheDarstellungderBindungsdelokalisationindenM 2

4

-Einheiten

istinAbbildung 1.2 amBeispieldesAl 2

4

gegeben.

(14)

Abbildung 1.2:Valene-Bond-Modell derBindungsdelokalisationimAl 2

4

.Man

beahte, dass niht nur die Doppel-,sondern auh die Einfahbindungen delo-

kalisiertsind. Angelehnt an [3℄.

(15)

Wie der erste Trielidluster CuAl

4

(Abb. 1.3) wurde auh die Mehrzahl

der später entdekten aromatishen Cluster in der Gasphase hergestellt (Tab.

1.2).IsolierteM 2

4

-Einheiten sindthermodynamish instabil undwurdendaher

bislangniht dargestellt.

Cluster Phase Ref.

CuAl

4

Gas [2℄

Li(Al;Ga ;In)

4

Gas [2℄

Na( Al;Ga; In)

4

Gas [2,3℄

Na

2

(Al; Ga)

4

Gas [8℄

K

2 [Ga

4 ( C

6 H

3

2;6 Trip

2 )

2

℄ Festkörper [3℄

Na

2 Al

4 Cl

4 (NH

3 )

4

Festkörper [9℄

Tabelle 1.2: Bisher synthetisierte Trielidluster mit M 2

4

-Einheit. Cluster des

shweren HomologenTl wurden bislangniht dargestellt.

Al

Al Al

Cu Al

Abbildung 1.3: Der Trielidluster mit Summenformel CuAl

4

war der erste

Allmetall-Aromat, der entdekt wurde und hat in der Gasphase pyramidale

Struktur(C

4v

-Symmetrie).

Mittlerweile ist maneher an der Herstellung von Festkörpernmit aromati-

shen Struktureinheiten M 2

4

als an gasförmigen Molekülen interessiert [3℄. So

erhot man sih beispielsweise Einsatzmöglihkeiten in der Nanotehnologie,

z.B. für elektrish leitende Nanopartikel oder als Ersatz für organishe Aro-

maten [10℄. Von zusätzlihem Interesse ist die Synthese neuartiger Zintl-Ionen

jenseitsderZintl-Grenze,zudenendievieratomigenTrielidanionengehören[11℄.

VonexperimentellerSeiteistüberdieTrielidlusternohniht vielbekannt,

wenn man von der Existenz einiger Photoelektronenspektren absieht. Gründe

hierfürsindindernohshwierigenexperimentellenZugänglihkeitderSysteme

undderKonzentration aufdie Suhe nah neuen Festkörpernzu sehen[3℄.

Auh die bisherigen quantenhemishen Untersuhungen beshränken sih

hauptsählih auf die Bestimmung von Geometrie und vertikalen Detahment-

energienderleihterenCluster[25,7,9℄,wobeiMethodenwieDFToderCoupled

Cluster/Outer Valene Green's Funtions (OVGF) in Verbindung mit kleinen

Basissätzen verwendet wurden. Dabei wurden auh bei den shwereren Homo-

(16)

wohl bekannt ist, dass sie einen deutlihen Beitrag zur Korrelation leisten, der

für untershiedlihe Geometrien und Zustände untershiedlih starksein kann.

Auÿerdemwurden einige dieserBerehnungen amthermodynamish instabilen

M 2

4

durhgeführt, obgleih zu bezweifeln ist, dass die Verwendung quanten-

hemisher Programme, die zur Beshreibung gebundener Zustände entwikelt

wurden, auh bei metastabilen Systemen, d.h. lediglih quasigebundenen Zu-

ständen,anwendbar sind.

Damitergibt sihfür diese Arbeitdie folgendeZielsetzung:

1. Am Beispiel des Al 2

4

soll die Anwendbarkeit der Bound-State-Beshrei-

bung vonquasigebundenen Zuständen untersuht werden. DieseUntersu-

hungistfürdieFragederAromatizitätderTrielidlusterfundamental,da

mansihbeiderKlassizierung derTrielidlusterals Aromatenzueinem

Groÿteilauf solhe Untersuhungen stützt(siehez.B. [2℄).

2. GeometrienundvertikaleElektronenverlustenergien(VertialEletronDe-

tahment Energies,VDEs) werden fürCluster desTyps LiM

4

berehnet,

wobeiauhdieWihtigkeitderd-ElektronenfürdieKorrelationsbeshrei-

bung untersuht wird. Zudem sollen eventuelle Trends in geometrishen

und elektronishenStrukturen untersuht werden.

3. DieUntersuhung dershwerenIndium-und Thalliumhomologe maht es

nötig, zu einer relativistishen Beshreibung überzugehen. Dabei ergibt

sihdieMöglihkeit, Anwendung undMethodenerforshung zu kombinie-

ren:

(a) Es wird untersuht, welhe Trends sih unter dem Einuss relati-

vistisher Eekte innerhalb der shweren Homologen ergeben. Des

Weiteren soll untersuht werden, ob dasThalliumhomolog existiert,

da esbislangnoh niht hergestelltwerden konnte.

(b) Die tehnishen Voraussetzungen zurvierkomponentigen relativisti-

shen Beshreibung der shweren Homologe LiIn

4

und LiTl

4 wird

untersuht.BeiderImplementierung derrelativistishenElektronen-

korrelationsmethoden im integral-direkten Code DIRAC [12℄ ist die

Anwendung auf kleine Moleküle vorgesehen [13℄, wurde aber noh

niefür Systeme mit viershwerenZentrengetestet [14℄.Es wirdda-

her untersuht, unter welhen Bedingungen sih vierkomponentige

Coupled-Cluster-Berehnungen anSystemen mit mehrerenshweren

Kernen durhführen lassen und an welhen Stellen die momentane

Implementierung eventuellverändert werden muss.

(17)

Theoretishe Grundlagen

(18)
(19)

Nihtrelativistishe Methoden

2.1 Die Shrödingergleihung

InderQuantenhemie bedient mansih derQuantenmehanik,umdasVerhal-

tenvonElektronen inAtomen undMolekülen zu beshreiben.

Fundamentale Gleihung dernihtrelativistishen Quantenmehanik ist die

Shrödingergleihung

ih

t

jni=Hj ni: (2.1)

SiebeshreibtdiezeitliheEntwiklungdesZustandsvektorsjni,derdaszugehö-

rigephysikalishe Systemim Zustandnharakterisiert[15℄. DerZustandsraum

der Quantenmehanik ist der Hilbertraum H , welher als Abstraktion der in

derursprünglihen Formulierung der Theorie verwendeten isomorphen Räume

derquadratintegrablen Funktionen L

2

undder komplexwertigen Folgen`

2 ein-

geführtwurde. Indieserabstrakten Formulierungist einzigeBedingung fürdie

Zustandvektoren, dass sie Elemente eines Hilbertraums sind.

jni enthält sämtlihe Informationen, die mandurh Messungen amSystem

erhalten kann.

1

Zentrale Aufgabe der Quantenhemie ist es daher, durh ap-

proximative LösungderShrödingergleihung ZustandsvektorenfürAtomeund

MolekülezubestimmenunddarausInformationenüberderenEigenshaftenwie

beispielsweise Energie, GeometrieoderLadungsverteilung zu erhalten.

Im Allgemeinen verwendet man die Ortsraumprojektion von jni, die Wel-

lenfunktion

n

(x)hxjni: (2.2)

IhrBetragsquadrat ergibt nah Borneineräumlihe Wahrsheinlihkeitsdihte,

die nah Multiplikation mit dem Volumenelement dV die Wahrsheinlihkeit

ergibt,daszugehörige Teilhen ineiner -UmgebungU

dV

vonx zunden:

P[x2U

dV

(x)℄=j

n (x)j

2

dV hnjxihxj nidV; (2.3)

1

TatsählihentbrannteeinjahrzehntelangerDisputüberdieExistenzsog.verstekterVa-

riabler[16℄,dienihtgemessenwerdenkönnen,aberdenAusgangvonMessungenbeeinussen.

MitHilfederQuantenlogikkonntegezeigtwerden,dassdiequantenmehanisheBeshreibung

derRealität vollständigistundesverstekteVariablennihtgebenkann[17℄.

(20)

wobei die Wahrsheinlihkeit, ein Teilhen im gesamten Raum zu nden, bei

gebundenen Zuständenzu jedemzulässigenZeitpunkt auf1 normiert ist(on-

servationof probability),

hnjni =1 und

t

hnjni =0: (2.4)

MoleküleigenshaftenlassensihentwedermitHilfedesHellmann-Feynman-

Theorems,ausdemEnergiefunktionaldesSystemsoderdurhAnwendungquan-

tenmehanisherOperatorenaufdieWellenfunktionberehnen.Vonbesonderer

Bedeutung ist dabeiderErwartungswert

hAi

hnjAj ni

hnjni

; (2.5)

der den Mittelwert vieler Messungen einer Eigenshaft A mit korrespondieren-

demOperatorAan gleihpräpariertenSystemen desZustands nrepräsentiert.

Diese Mittelwertbildung weist die QMals statistishe Theorie aus eskönnen

keinedeterministishenVorhersagengetroenwerden,sonderndieAussagender

QMhaben probabilistishen Charakter.

Nahdemih dieGrundlagen derQuantenhemie angedeutet habe,folgt in

dennähstenAbshnittendieBeshreibungder wihtigstenquantenhemishen

Methoden, dieindieserArbeitzum Einsatzkommen.

2.2 Methoden der nihtrelativistishen Quantenhe-

mie

Zur Beshreibung von stationären Zuständen von Atomen und Molekülen ver-

wendet man indernihtrelativistishen Theorie die zeitunabhängige Shrödin-

gergleihung inOrtsdarstellung,

H (k)

( r;R)=E

k

(k)

(r;R) (2.6)

mitElektronenkoordinatenr(r1;r2;:::;rn),KernkoordinatenR(R1;R2;:::;RN)

und demmolekularen Hamiltonoperator inatomarenEinheiten

H= X

A 1

2M

A r

2

A X

i 1

2 r

2

i X

i;A 1

r

iA +

X

A<B Z

A Z

B

R

AB +

X

i<j 1

r

ij

: (2.7)

Umdiekomplizierte molekulareShrödingergleihung lösenzu können,müssen

einige Näherungen eingeführtwerden. Meist wirddieShrödingergleihung zu-

nähstdurhVerwendung derBorn-Oppenheimer-Näherung [18℄ineinenKern-

und einenElektronenteilsepariert.

Dabei geht man davon aus, dass die Kerne ortsfest sind (lamped nulei

approah) und man betrahtet nur die Bewegung der Elektronen. Diese Vor-

gehensweise ist dadurh gerehtfertigt,dass Kerne wesentlih shwerer sind als

(21)

Man setzt die Gesamtwellenfunktion als Produkt einer Kern- und Elektro-

nenwellenfunktion an,

(n;k)

( r;R)= (n)

el r;R

(k)

nu

(R): (2.8)

Rdeutetdabeian,dassdieKernkoordinaten festgehaltenwerdenundnurpara-

metrishindieelektronisheWellenfunktioneingehen.NahEinsetzenvon(2.8)

indie Shrödingergleihung kann diese separiert werden, da dieKopplungster-

mezwishen elektronisher und Kernwellenfunktion unter o.g. Annahmen ver-

shwinden. So erhält man in der BO-Näherung die elektronishe Shrödinger-

gleihung

H

el ( n)

el r;R

=E

n (n)

el r;R

(2.9)

mitdem elektronishen Hamiltonoperator

H

el

= 1

2 X

i r

2

i X

i;A Z

A

r

iA +

X

i<j 1

r

ij

: (2.10)

Die BO-Näherung liefert in den meisten Fällen gute Ergebnisse und so ist

sie einedermeistverwendeten fundamentalen Näherungen derQuantenhemie.

SieführtzumwihtigenKonzeptderPotentialhyperähen,dasinderMolekül-

spektroskopie und Aufklärung von Reaktionsmehanismen Verwendung ndet.

So wird auh in dieser Arbeit vollständig im Rahmen der BO-Näherung gear-

beitet.

2.2.1 Die SCF-Näherung

Nah Separation der Shrödingergleihung in einen Kern- und Elektronenan-

teilmuss daselektronishe Problemgelöst werden, was dasHauptproblem der

Quantenhemie ist.Ausgangspunktfür dieLösungderelektronishenShrödin-

gergleihungstellt dieimfolgenden vorgestellteSelf-Consistent-Field-Näherung

(SCF-Näherung) dar.

Der Operator der interelektronishen Wehselwirkung r 1

ij

verhindert die

Separationderelektronishen Shrödingergleihung. InderSCF-Näherungver-

nahlässigt man die instantane Korrelation der Elektronen und verwendet ein

gemitteltesPotential,dasnurnohvoneinerElektronenkoordinateabhängt.So

lässtsihdasn-Elektronenproblem derShrödingergleihung näherungsweise in

nEinelektronenprobleme separieren.

DazusetztmandieelektronisheWellenfunktionalsSlaterdeterminantevon

Spinorbitalen

i an:

j 1;2;:::;ni= 1

p

n!

1 (x

1

)

2 ( x

1

)

n ( x

1 )

1 (x

2

)

2 ( x

2

)

n ( x

2 )

.

.

.

.

.

. .

.

. .

.

.

1 (x

n

)

2 ( x

n

)

n (x

n )

: (2.11)

Die Koordinaten x

i

sind dabei als Vereinigung von Raumkoordinate r

i und

Spinkoordinate ! deniert: x fr;!g.

(22)

Als Bestimmungsgleihungen für dieSpinorbitale ergeben sih ausder For-

derungÆE=0unterVariation!+ÆmitNebenbedingunghij ji =Æ

ij die

Hartree-Fok-SCF-Gleihungen

^

f( 1)jii=

i

jii (2.12)

mit demFok-Operator

^

f(1)=

^

h(1)+ X

j6=i

^

J

j (1)

^

K

j (1)

: (2.13)

Hierbeiist

^

h ein Einelektronen-Hamiltonoperator, und dieOperatoren

^

J

j bzw.

^

K

j

beshreiben die gemittelte Coulomb- bzw. Austaushwehselwirkung des

Elektronsim Orbital

i

mit denen inden

j .

DerFehler beim SCF-Verfahren ist,dass dieElektronen nur dasgemittelte

Feld der anderen Elektronen spüren, niht aber die instantane Coulombab-

stoÿung. Dadurh kommen sih die Elektronen im Mittelzu nahe, sodass das

Verfahren beispielsweise zu hoheEnergien und niht ganz korrekte Elektronen-

verteilungen liefert.SCF-Berehnungen stellenausdiesemGrundmeistnurden

Ausgangspunkt für aufwändigere Berehnungen dar, in denen die Elektronen-

korrelation explizit berüksihtigt wird.

2.2.2 Expansion im Basissatz

DieSCF-GleihungenkönnenfürkleineSystemenumerishgelöstwerden.Meist

abertransformiert mandie HF-Integrodierentialgleihungen durh Expansion

der Molekülorbitale

i

in einer Basis von atomaren Funktionen

(LCAO 2

-

Ansatz)

i ( x)=

X

C

i

( x); (2.14)

ineinalgebraishes Gleihungssystem,die Roothaan-Gleihungen

FC=SC: (2.15)

Die Matrix der optimalen MO-Koezienten C wird dann in einer iterativen

Prozedur bestimmt.

Als Basisfunktionenverwendet manaus rehentehnishen Gründen 3

über-

wiegend Linearkombinationen (Kontraktionen) von Gauÿfunktionen g(x;),

(x)=

X

a p

a g

a ( x;

a

); (2.16)

wobei dieExponenten und Kontraktionskoezienten p

a

meist aus Energie-

optimierungen aufatomarem Niveau bestimmt werden.

Bei der Konstruktion von Basissätzen ist darauf zu ahten, dass vor allem

die Valenzregion gut beshrieben wird, da sie von groÿer Bedeutung für das

2

LinearCombinationofAtomiOrbitals

3

(23)

hemishe Verhalten von Systemen ist. Dies erzielt man beispielsweise durh

zusätzliheBasisfunktioneninderValenzregion unddurhVerwendungvonPo-

larisationsfunktionen.ZurBeshreibunganionisher SystememüssenBasissätze

umdiuseFunktionenaugmentiertwerden,umdieausgedehnteLadungsvertei-

lungimAnion angemessenbeshreiben zukönnen.

FürkorrelierteBerehnungensolltenauÿerdemsowohlradialealsauhWin-

kelkorrelation möglihst gut beshrieben werden, d.h. Elektronen sollten sih

sowohlinihrerradialenalsauhWinkelverteilung gutausdemWeggehenkön-

nen.Daserfordert(1.)einehinreihend groÿeAnzahlanFunktionen derselben

DrehimpulsquantenzahlmitvershiedenenExponentenund(2.)höhereDrehim-

pulse.Wihtig istdabeiauh einebestimmteBalaniertheitderBasis,d.h. das

Verhältnis derAnzahl vonFunktionen fürWinkel-und Radialkorrelation sollte

ausgeglihen sein.

ZurKlassizierungvonBasissätzenwurdederBegridersog.n-Tupel-Zeta-

Qualität eingeführt: Ein Single-Zeta-Basissatz enthält je besetztem AO genau

eine kontrahierte Basisfunktion pro Atom, während eine Double-Zeta-Basis je

besetztemAOgenauzweikontrahierteBasisfunktionenenthält.GemäÿVariati-

onsprinzipwirddieBeshreibung einesSystemsmitzunehmenderBasissatzgrö-

ÿe besser, da dievariationelle Freiheit zunimmt. Oft wirdauh dieAnzahl von

unkontrahierten FunktioneninrundenKlammernangegebenunddieAnzahlan

kontrahierten Funktioneninekigen Klammern, z.B.(4s3p1d)/[3s2p1d℄.

Mittlerweile existieren ganze Bibliotheken von Basissätzen für SCF- und

korrelierte Berehnungen. Drei Beispiele für populäre Familien solher Basis-

sätze sind Ahlrihs' TZV-Basen [19℄, Dunnings korrelationskonsistente Basis-

sätze [20,21℄ und die Popleshen Basen [22,23℄. Welher Basissatz für die je-

weilige Berehnung verwendetwird, hängt stark vonangestrebter Genauigkeit,

RehenmethodeundSystemgröÿeab.AlsFaustregelistjedohbekannt,dassfür

korrelierteBerehnungen mindestensBasissätze vonDouble-, ehernoh Triple-

Zeta-Qualität verwendetwerden sollten[24℄.

2.2.3 Ab-Initio-Elektronenkorrelationsmethoden

Das Dezit der SCF-Methode liegt in der falshen Beshreibung der Elektro-

nenkorrelation, 4

beiderzweiArten untershieden werden:

Als dynamishe (oder kurzreihweitige Korrelation) bezeihnet man die

Coulomb-Wehselwirkung zweier Elektronen,diedurhden Operatorr 1

ij

beshrieben wird.

UnterdemBegriderstatishen(oderlangreihweitigenKorrelation)fasst

man dasPhänomen der Nahe-Entartung bzw. dasVorkommen von meh-

rerenKongurationen/DeterminantenmitrelativgroÿemGewihtzusam-

men.

4

Hier ist die Coulomb-Korrelation gemeint. Die Fermi-Korrelation wird durh SCF be-

(24)

Der durh Verwendung eines gemittelten Elektron-Elektron-Wehselwirkungs-

potentials verursahte Fehler kann nahträglih durh Verwendung von Korre-

lationsmethoden ausgeglihen werden.

2.2.3.1 Kongurationswehselwirkung (CI)

Kongurationswehselwirkung (CI) ist die konzeptuell einfahste Möglihkeit,

das HF-Ergebnis zu verbessern. Darum soll sie hier kurz beshrieben werden,

obwohlCI-Methoden indieserArbeit eineuntergeordnete Rolle spielen.

IdeebeiCIistes,dieGesamtwellenfunktion alsLinearkombination von Sla-

terdeterminanten bzw. Kongurationszustandsfunktionen (Conguration State

Funtions, CSFs)vershiedener AnregungsstufenvonderReferenzwellenfunkti-

on

0

auszudrüken [25℄:

=

0 +

X

I;A

A

I

A

I +

X

I<J X

A<B

AB

IJ

AB

IJ

+::: (2.17)

Werdenalle AnregungenindieExpansioneinbezogen, kommtmanzumGrenz-

falldesFullCI(FCI),dasinnerhalbdesvonderEinelektronenbasisaufgespann-

tenRaumsexakteErgebnisseliefert.LeiderskaliertFCIfaktoriellmitderBasis-

satzgröÿe, sodassbeidenmeistenpraktishen Anwendungenbesserskalierende

Methoden verwendetwerden müssen.

Manuntersheidet prinzipiellzwishenzweiMöglihkeiten,dasSkalierungs-

verhalten vonCI-Verfahren zu beinussen [26℄:

Preseletion,d.h.Vorauswahlderin(2.17)eingehendenKongurationen

überden GradderAnregung (z.B.CISD,CISDTQ)undAusnutzungvon

Symmetrie und Spinerhaltung

Sreening,d.h. Vernahlässigen vonTermen in(2.17)z.B.durh pertur-

bativeAbshätzungdesEinusseseinzelnerKongurationen.Ein Beispiel

für einsolhesVerfahren istdassog. nth-order interating spae[27℄.

Abgebrohene Single-Referenz-CI-Verfahren wie CISD haben heute kaum Be-

deutung mehr [26℄, da durh Vernahlässigung höherer Anregungen meist nur

ein wesentlih geringerer Anteil an Korrelationsenergie erhalten wird als bei

anderen Korrelationsmethoden. Ein weiterer Nahteildieser Methoden ist ihre

fehlende Gröÿenkonsistenz.

Meist ist es wünshenswert, niht nur Valenz-, sondern auh kernnähere

Elektronenzukorrelieren.DabeiführtdieEinbeziehunghöhererAnregungenim

Outer-Core- oder Core-Elektronen-Bereih zu extrem hohem Rehenaufwand.

Mit dem Generalized Ative Spae-CI-Verfahren (GASCI) können Räume von

Orbitalenbeliebig deniertwerden, innerhalbderer bzw. ausdenen heraus nur

bestimmteAnregungstypenerlaubtsind.BeispielsweisekannimValenzraumein

FCI und für die kernnäheren Elektronen (outer Core) ein CISD durhgeführt

werden. Dieses Verfahren liefert oft Ergebnisse von nahezu FCI-Qualität bei

(25)

2.2.3.2 Multikongurations-SCF (MCSCF)

Beim MCSCF-Verfahren wird die Wellenfunktion in mehreren Determinanten

expandiert,

j

MCSCF i=e

^

k

e

^ s

j

0

i; (2.18)

wobei

^

k Orbitalrotationen durhführt und s^ Kongurationen erzeugt. Beim

MCSCF wird die Form der Orbitale unter Berüksihtigung der Valenzkorre-

lationoptimiert.

Eine populäre Variante ist CASSCF, beidem die MOs in drei Räume auf-

geteilt werden, den inaktiven, aktiven undden virtuellen Raum. Innerhalb des

aktiven RaumswerdensämtliheKongurationen erzeugt,diedurhBesetzung

deraktiven MOs mit den aktiven Elektronen erhalten werden können, es wird

also ein FCI im aktiven Raum durhgeführt. Die inaktiven Orbitale bleiben

stetsdoppelt besetztund dievirtuellenOrbitale bleiben unbesetzt.Häug gibt

mandie Anzahl an aktiven Elektronen n und aktiven Orbitalen m mit (n,m)-

CASSCFan.

LeiderwähstdieAnzahlanmöglihenDeterminantenshnellmitderGröÿe

desaktiven Raums an:

N

Det:

=

2m

n

: (2.19)

Beimheutigen Stand der Tehnik gehört ein (16;16)-CAS mit 601080390 De-

terminantenzu den gröÿtenpraktish durhführbaren Berehnungen.

Die Auswahldesaktiven Raums erfolgtnahden folgenden Regeln[28℄:

Für jedesbesetztebindende Orbitalsollte daskorrespondierende antibin-

dende Orbital einbezogen werden.

Je kleinerdieEnergiedierenz zwisheneinem besetztenundeinem virtu-

ellen Orbital der selben Symmetrie ist, desto gröÿer ist ihre Wehselwir-

kung.

DieHF-Orbitalenergien können beiSystemen mit ausgeprägtem Multireferenz-

harakter qualitativfalsh sein.Insolhen Fällen sollteauf natürlihe Orbitale

zurükgegrienwerden, diez.B.durh einekleine CI-Berehnung erhaltenwer-

denkönnen.

MCSCF-Wellenfunktionen vermögen die Eekte der statishen Korrelati-

onbeigeshikter WahlderReferenzfunktionen qualitativkorrekt zu beshrei-

ben, so beispielsweise die Bindungsdissoziation. Dynamishe Korrelation wird

aber nur unzureihend beshrieben, und so werden im Anshluss an MCSCF-

Berehnungenmeistweitere(Multireferenz-)Korrelationsmethodenangewendet.

2.2.3.3 Coupled Cluster (CC)

Zentrale Idee bei der Methode des Coupled Cluster (CC) [29℄ ist die Berük-

(26)

Dies erreiht man durh Anwendung einer Exponentialfunktion des Cluster-

Operators Tauf dieWellenfunktion [31℄

CC

= exp(T)

0

=

1+T+ T

2

2 +

T 3

6 +:::

0

: (2.20)

Der Cluster-Operator istdabeieine SummevonAnregungsoperatoren

T=T

1 +T

2

+::: (2.21)

mit derWirkung

T

1

0

= o:

X

a virt:

X

r t

r

a

r

a

(2.22)

T

2

0

= o:

X

a<b virt:

X

r<s t

rs

ab

rs

ab

(2.23)

usw.

Durh denAnsatz als Exponentialfunktion ergeben sih sowohlverbundene

als auh niht verbundene Anregungen (onneted/disonneted exitations),

beispielsweise T

2

und T 2

1

als verbundene bzw. niht verbundene Doppelanre-

gungen(onneted/disonneteddoubles).Mankannzeigen,dassdasAuftreten

höherer Anregungenals ProduktniedrigererAnregungen zurGröÿenkonsistenz

führt.

Formulierung durh Projektion auf angeregte Zustandsfunktionen.

Die Clusteramplituden t bestimmt man aus den Amplitudengleihungen, die

durhProjektionvon Hexp(T)j

0

imitangeregten Kongurationenvonlinks,

z.B. mith u

m

j, erhaltenwerden können:

h u

m

jHexp( T)j

0 i =E

CC h

u

m

jexp(T)j

0

i : (2.24)

Die Amplitudengleihungen sind nihtlinear inden Amplituden und auÿerdem

ist dieAnzahlan Amplitudenextrem groÿ.Darum verwendetmanzurBestim-

mung derti.A.ein Projektionsverfahren [32℄. AlsCC-Energie ergibt sih

E

CC

=E

HF +

o:

X

a<b virt:

X

r<s (t

rs

ab +t

r

a t

s

b t

s

a t

r

b

)(h abjrsi habj sri); (2.25)

was auh für abgebrohene CC-Methoden gültig ist. Die Terme habjrsi stehen

dabeikurz fürdie Zweielektronenintegrale

ab

r 1

12

jrsi = Z

dx

1 Z

dx

2

a (x

1 )

b (x

2 )r

1

12

r ( x

1 )

s (x

2

): (2.26)

Bei der CCSD-Methode wird der Clusteroperator durh T

1 +T

2

appro-

(27)

erzielbaren Ergebnisse sind i.A. von hoher Genauigkeit, da Zweifahanregun-

gen T

2

unddie nihtverbundene Vierfahanregung T 2

2

den wihtigsten Beitrag

zurKorrelation liefern.AuÿerdemführendieEinfahanregungen dazu,dassdie

HF-MOsrelaxierenundsomitleihteFehlerinderReferenzwellenfunktionaus-

gleihen können.

Die CCSD-Energie ergibt sih aus (2.25) und die Amplitudengleihungen

erhält man wieder durh Projektion von Hexp(T)j

0

i mit angeregten Kon-

gurationenvon links.Beispielsweise erhält manaus(2.24)

h u

m

jHexp(T

1 +T

2 )j

0

i = E

CCSD h

u

m

j exp(T

1 +T

2 )j

0 i

= E

CCSD t

u

m

; (2.27)

wasnahTaylorentwiklungderExponentialfunktionundAusnutzenderTatsa-

he, dassHnurEin- und Zweielektronenoperatoren enthält,für dielinke Seite

h u

m jHj

0 i +

X

a X

r t

r

a h

u

m jHj

r

a i+

X

a;b X

r;s U

rs

ab h

r

a jHj

rs

ab i +

X

a;b;

X

r;s;t U

rst

ab h

r

a jHj

rst

ab

(2.28)

ergibt,wobeidieKoezienten U dieClusteramplituden enthalten.

Alternative Formulierungmittels Hausdor-Entwiklung. Umdendi-

rektenVergleihmitderspäterbeshriebenenrelativistishenRELCCSD-Methode

zuermöglihen,sollhiernoheinealternativeFormulierungderCC-Gleihungen

beshrieben werden. Durh Anwendung des Hausdor-Lemmas auf den Aus-

drukexp( T)Hexp( T)

exp( T)Hexp(T) = H+[H;T℄+ 1

2

[[ H;T℄;T℄

+ 1

3!

[[[H;T℄;T℄;T℄ (2.29)

+ 1

4!

[[[H;T℄;T℄;T;T℄+:::;

undMultiplikationmith

0

joderbeliebigenangeregtenKongurationen

rst:::

ab:::

vonlinkserhältmanimCCSD-Fall(T=T

1 +T

2

)undfürkommutierendeAm-

plitudenoperatoren([ T

;T

℄=0)dieEnergie-und dieAmplitudengleihungen

h

0

jH+[ H;T℄+ 1

2

[ [H;T℄;T℄+ 1

3!

[[[H;T℄;T℄;T℄

+ 1

4!

[[[H;T℄;T℄;T;T℄j

0

i = E

CCSD

;(2.30)

rst:::

ab:::

H+[H;T℄+ 1

2

[[H;T℄;T℄+ 1

3!

[[[ H;T℄;T℄;T℄

+ 1

[[[ H;T℄;T℄;T;T℄j

0

i = 0: (2.31)

(28)

Der normalgeordnete Hamiltonoperator lautet inzweiterQuantisierung

H = H H

SCF

= X

I F

I

I E

I

I +

1

4 X

I;J X

KL

hIKkJLi E IK

JL

| {z }

W

(2.32)

mit den Orbitalanregungsoperatoren

E I

J

=e I

J +e

I

J

(2.33)

und

E IK

JL

=E I

J E

K

L Æ

K

J E

I

L

: (2.34)

Mit dieser Denition lässt sih die erste CCSD-Amplitudengleihung bequem

als

A

I

WT

1

+WT

2

+WT

1 T

2 +

1

2 WT

2

1 +

1

3!

WT 3

1 j

0 i

(

I

A )t

A

I

= 0 (2.35)

shreiben.

Perturbative Behandlung der Dreifahanregung: CCSD(T). In der

Praxis zeigtsih,dassEinbeziehung von Dreifahanregungen dieCCSD-Ergeb-

nisse signikant verbessert und in vielen Fällen nahezu FCI-Qualität erhalten

werdenkann.PerturbativeBerüksihtigung derverbundenenDreifahanregun-

gen führtzurCCSD(T)-Methode,dieallgemeinalsbeste praktishanwendbare

Single-Referenz-Korrelationsmethode gilt [31℄.

Die(T)-KorrekturbestehtdabeiauszweiTeilen.ZunähstwirdderEinuss

derTriplesausdemMP4-Energieausdrukfür Triples

T( 4)=

X

I<J<K X

A<B<C

W ABC

IJK

2

D ABC

IJK

(2.36)

berehnet. Dabeisind

W ABC

IJK

= 1

4

^

P ABC

IJK (

X

D

hBCk DKit AD

IJ

X

E

hECk JKit AB

IE )

; (2.37)

D ABC

IJK

=

I +

J +

K

A

B

C

: (2.38)

^

P ist einAntisymmetrisierungsoperator

^

P ABC

IJK

=

^

P

IJK

^

P ABC

; (2.39)

^

P

IJK

IJK = IJK IKJ+JKI JIK+KIJ KJI; (2.40)

und

^

P ABC

ergibt sihanalog. Fernerist

h BCkDKi

BC

r 1

jDKi

BC

r 1

jKDi : (2.41)

(29)

Dannwirdnoh einStörungstermfünfter Ordnung addiert,

T( 5)= X

I<J<K X

A<B<C V

ABC

IJK W

ABC

IJK

D ABC

IJK

(2.42)

mit

V ABC

IJK

= 1

4

^

P ABC

IJK

hBCk JKit A

I

: (2.43)

Insgesamt ergibt sih dieCCSD(T)-Energie nah

E

CCSD(T)

=E

CCSD

+T(4)+T(5): (2.44)

Verlässlihkeit derCoupled-Cluster-Methode. Bei derAnwendung von

Single-Referenz-CC-Methoden ist zu beahten, dass CC durh die Einfahan-

regungen zwar Dezite der Referenzwellenfunktion deutlih mildern, aber bei

ausgeprägtem Multireferenzharakter niht mehr ausgleihen kann. Ein Maÿ

fürdie Gültigkeitder Single-Referenz-Behandlungist dieT

1

-Diagnose

T

1

= kt

1 k

p

n

; (2.45)

wobei t

1

der Vektor der Singles-Amplituden und n die Anzahl an korrelierten

Elektronenist.FürdieGültigkeitvonSingle-Referenz-CCSDsollteT

1

kleinerals

0,02sein undfür CCSD(T) können selbstbei Werten um0,04noh Ergebnisse

vonMRCI-Qualität erwartetwerden.

2.2.4 Dihtefunktionaltheorie (DFT)

GrundlagefürdieDFT-MethodeistdasHohenberg-Kohn-Theorem,dasbesagt,

dassdie elektronishe Grundzustandsenergie vollständigdurh dieElektronen-

dihtebestimmt wird.

StattderWellenfunktion verwendetmanbeiDFTdarumdieElektronen-

dihte

( x

1 )

Z

dx

2 Z

dx

3

Z

dx

n j (x

1

;x

2

;:::;x

n )j

2

(2.46)

undminimiert dasEnergiefunktional

E

DFT

[℄=T

s

[ ℄+E

ne

[℄+J[℄+E

x

[℄; (2.47)

wobei T

s

diekinetishe Energie, E

ne

dieKern-Elektron-Wehselwirkung, J die

Coulomb-Abstoÿung der Elektronen und E

x

das Austaush-Korrelationsfunk-

tionalist.

Ein enormerVorteildieserMethode liegtdarin, dass statt der3nKoordi-

natenin nurdreiRaumkoordinatenenthältdamitwirddieDimensionalität

derzuevaluierendenIntegraledrastishreduziertundmankannaufnumerishe

Integration zurükgreifen.

DasProblembeiDFTist jedoh,dassdieexaktefunktionale Formvon E

x

nihtbekanntist.Wäresiebekannt,könntemitDFTdieexakteGrundzustands-

(30)

DFT-Methodenentwiklung istdaherdieHerleitunggeeigneter Formelnfürdas

Austaush-Korrelationsfunktional.

InderKohn-Sham-TheoriewirddieElektronendihteinEinelektronenfunk-

tionen,denKohn-Sham-Orbitalen expandiert.Auf diesemWegeerhältmandie

den SCF-Gleihungen ähnelnden Kohn-Sham-Gleihungen

^

h

KS

i

=

i

i

: (2.48)

Wie beiderSCF-Methode werden dieKohn-Sham-Orbitale inBasisfunktionen

expandiert und diesoerhalteneMatrixgleihung iterativgelöst.

Zwei gängige Austaushkorrelationsfunktionale sind das BH-LYP- und das

B3-LYP-Funktional [33℄. Dabei handelt essih umsog. Hybridfunktionale, die

zumTeilden exaktenHF-Austaushterm,zumanderenModelltermeenthalten.

ImB3-FunktionalsindbeispielsweiseandereFunktionalewie E

x

ausLSDAund

B88, E

ausLSDA und GGAsowie derexakte HF-Austaush mit untershied-

lihen Wihtungen enthalten. Die genaueGestaltdereinzelnen Funktionale er-

gibt sih durhAnpassung an exakteLösungen bzw. hohgenaue Lösungendes

elektronishenProblemsfüreinfaheModellsystemewiedasfreieElektronengas

(LSDA).

DieQualitätvonDFT-ErgebnisseniststarkvonderArtdesSystemsundder

WahldesFunktionals abhängig. Mitden gängigen Funktionalen BH-LYP oder

B3-LYP erhält man für kovalent gebundene Systeme in der Regel Ergebnisse

von MP2-Qualität [28℄.

(31)

Relativistishe Methoden

Die moderne Physik ist für diePhysiker viel zu shwer.

David Hilbert

3.1 Die Dira-Gleihung

FürSystememitshwerenAtomenoderzurhohgenauenBeshreibungkleinerer

Systeme ist es notwendig, Eekte aus derspeziellen Relativitätstheorie (SRT)

zuberüksihtigen.Die beiden zentralen Postulate der SRTsind

1. Konstanzder Lihtgeshwindigkeit inallen Inertialsystemenund

2. Gleihheit allerphysikalishen Gesetze inallen Inertialsystemen.

AusdemzweitenPostulatfolgtinsbesondere,dassphysikalisheGesetzeLorentz-

kovariant sein müssen.Mankannzeigen, dassdieseBedingung erfülltist, wenn

das Gesetz Welttensoren der selben Stufe verbindet [34℄. Die Shrödingerglei-

hung erfülltdiese Bedingung niht, da sie zweite Ableitungen nah denOrts-,

abernur eineerste Ableitung nahderZeitkoordinate enthält,und kanndaher

niht als relativistishe Wellengleihung verwendet werden.

ZurBeshreibungvonSpin- 1

2

-Teilhen dientimRahmenderrelativistishen

Quantenmehanik die Dira-Gleihung, diefür einfreies Teilhen inHamilton-

Form[35 37℄

p

0

= ~ ~p+m 2

; p

0

=ih

t

(3.1)

lautet. Dabei ist ~p der dreikomponentige Impulsvektor, ~ = (

1

;

2

;

3 )

T

und

und sindMatrizenmit

=

1

2 0

0 1

2

(3.2)

i

=

0

i

i 0

;i=1;2;3: (3.3)

(32)

Die

i

sinddiebekannten Pauli-Matrizen. ZustandsvektorderDira-Gleihung

ist dervierkomponentigeVektor

= 0

B

B

1

2

3

4 1

C

C

A

; (3.4)

ein sog. vierkomponentiger Spinor (4-Spinor).

1

Wie in Postulat 2 derSRT ge-

fordert, istdieDira-Gleihung Lorentz-kovariant.

Shreibt mandie Dira-Gleihung inMatrixformauf,

0

B

B

p

0

m 0 p

z

( p

x ip

y )

0 p

0

m (p

x +ip

y

) p

z

p

z

(p

x ip

y

) p

0

+m 0

(p

x +ip

y

) p

z

0 p

0 +m

1

C

C

A 0

B

B

1

2

3

4 1

C

C

A

=0;

(3.5)

erkennt man,dassdieKomponentenvon durhdieAuÿerdiagonalenelemente

gekoppeltsind.Häug werden

1 und

2

zueinem2-Spinor L

unddieübrigen

beiden Komponenten zu S

zusammengefasst. Man spriht dann in quanten-

hemishen Berehnungen von der sog. groÿen und der kleinen Komponente L

bzw. S,diegröÿtenteils den elektronishen bzw. positronishen AnteilderWel-

lenfunktion beshreiben. Beispielsweise ist der4-Spinor

+

= 0

B

B

1

0

~p

jEj+m0

0 1

C

C

A e

i(pr) i E

h t

(3.6)

eine spezielle Lösung der Dira-Gleihung für das freie Teilhen, die in der

nihtrelativistishen Theorie einer elektronishen Lösung mit -Spin entspre-

hen würde. In der relativistishen Theorie ist noh ein positronisher Anteil

eingekoppelt.

Die elektronishen Lösungen haben positive Energieeigenwerte, positroni-

she Lösungennegative.DaeinelektronisherZustanddemnah sofortineinen

positronishen Zustand kollabieren würde, postulierte Dira, dass im Vakuum

sämtlihe negativen Energieniveaus mit Elektronen besetzt sind (Elektronen-

see).

Imäuÿeren Feld wirddieDira-Gleihung unter Substitution

p

0

!p

0 e

(3.7)

~ p!~p

~

A

~ (3.8)

1

UnterSpinorenversteht man Gröÿen,dieunterRotation inderSU(2)bzw. SU(4)das

(33)

zu

p

0 e

~

~ m

=0: (3.9)

Da die Potentialterme in Atomen und Molekülen niht explizit zeitabhängig

sind, kann die Dira-Gleihung durh Festlegung auf ein Bezugssystem (Kern-

ruhesystem) inzeitunabhängige Formumgewandelt werden:

m 2

+~~+e

=E : (3.10)

FürMoleküle inBO-Näherung (A=0,e=V)ergibt sih

E+V m 2

(~p)~

(~~p) E+V +m 2

L

S

=0: (3.11)

Da Raum- und Spinanteile gekoppelt sind (~~p), kommutieren s^ und

^

l niht

mitH, sondern nur derGesamtdrehimpuls

^

j =

^

l+s.^

3.1.1 Symmetrie im relativistishenFall

Transformationsverhalten von Spinoren unter Zeitumkehr. Für zwei-

komponentige Spinorenlässt sih derZeitumkehroperator als

^

K = i

2

^

K

0

(3.12)

shreiben. Dabei ist

2

eine Paulimatrix (häug auh

y

genannt) und

^

K

0 ist

der Operator der komplexen Konjugation. Den entsprehenden Operator für

vierkomponentige Spinoren erhält maneinfahüber dasTensorprodukt

1

2

^

K: (3.13)

Man kann nun Paare von Spinoren so konstruieren, dass sie durh Anwen-

dungdesZeitumkehroperators auseinanderhervorgehen:

^

K

I

=

I

(3.14)

^

K

I

=

I

(3.15)

Dergequerte Spinor

I

und sein ungequertes Pendant

I

werdendann zu-

sammen als Kramerspaar bezeihnet. Das einfahste Kramerspaar stellen die

Spinorbitale mit -und -Spindar.

AusnutzungderbeshriebenenKramerssymmetrieführtdazu,dassbestimm-

teMatrixelemente inderKramersbasisaufeinanderzurükgeführtwerdenkön-

nen.Beispielsweise können beim später beshriebenen relativistishen Coupled

Cluster die Amplituden für gequerte und ungequerte Spinoren in Beziehung

(34)

TransformationsverhaltenvonSpinorenunterRotation. Spin- 1

2

-Spino-

renji(stehtdabeifüreinenbeliebigenSpinzustand)transformierensihunter

Rotation umden Winkel umeineallgemeine Ahsen^ gemäÿ

D

^ n

( )ji = exp

i

~n^

2

j i

=

1os

2

i~n^sin

2

ji (3.16)

mit ~ = (

1

;

2

;

3 )

T

:

Für Rotationenumdiez-Ahse^ ergibt sih

ji!

e i=2

hji

e i=2

h ji

; (3.17)

wobei/ dies

z

-Quantenzahlen 1

2

darstellen. Unter Rotation um2 umdie

^

z-Ahsegehen2-SpinoreninihrNegatives überunderst unterRotation um4

erhält man die Identität. Dieshat zur Folge, dass jedem Element der Gruppe

SO(3) (Rotationen in drei Dimensionen) zwei Elemente der SU(2) (Gruppe

derspeziellen unitären Transformationen inzweiDimensionen - zuihr gehören

Rotationenim Spin- 1

2

-Raum) entsprehen.

Doppelgruppen. Zur gruppentheoretishen Beshreibung von Spinfunktio-

nen werden daherDoppelgruppen eingeführt, in denen dieRotation um4 als

Identität festgesetzt ist, die Rotation um 2 ist in den Doppelgruppen eine

gewöhnlihe Rotation. Die Gruppenordnung verdoppelt sih im Vergleih zur

ursprünglihen Punktgruppe,dajedesElement derPunktgruppe mitder Rota-

tionum2 verknüpft werdenkann.ImFolgenden werden Doppelgruppen stets

mit demSymboldereinfahenMolekülprunktgruppe miteinerhohgestellten2

dargestellt, z.B. D

2h

Punktgruppe, D 2

2h

Doppelgruppe.

Als irreduzible Darstellungen (Irreps) ergeben sih für Doppelgruppen ne-

ben den bosonishen Irreps der Punktgruppe zusätzlihe fermionishe Irreps,

nah denen sih Spinfunktionen mit halbzahligem Gesamtdrehimpuls transfor-

mieren. Bosonishe Irreps beshreiben die Transformation der Funktionen mit

ganzzahligemGesamtdrehimpuls.

Während zur Klassikation der Symmetrie von Wellenfunktionen für Ato-

me und zweiatomige Moleküle meist die Termsymbole 2S+1

X

J

bzw. der Wert

der z-Komponente des Gesamtdrehimpulsvektors = + verwendet wird,

beshreibt mandieZustandssymmetrien inmehratomigen Molekülenüber ihre

Doppelgruppensymmetrie. Dabei wird zunähst die Darstellung D S

des Spin-

multipletts S in der jeweiligen Doppelgruppe bestimmt. Das direkte Produkt

von D S

mit derirreduziblenDarstellungderRaumsymmetrie desnihtrelativi-

stishenZustandsliefertdannnahAusreduktiondieirreduziblenDarstellungen

derrelativistishen Zustände.

DieDarstellung D S

kannfolgendermaÿen erhaltenwerden: Die Komponen-

ten von S transformieren sih unter Rotation wie die eines sphärishen Ten-

sors; nutzt man aus, dass sih die Kugelähenfunktion Y M

J

( ;) wie die

(35)

M

J

-te Komponente eines sphärishen Tensors J-ter Stufe transformiert, kann

dasTransformationsverhaltenderSpinfunktionüberden-abhängigenTeilvon

Y M

J

J

ausgedrüktwerden[38℄:

M

S

=e iM

S

; : Raumanteil: (3.18)

Der Charakter der Darstellung unter Rotation umeinen Winkel ' ergibt sih

demnah zu

'

= S

X

MS= S e

iM

S '

: (3.19)

Ausreduktionliefert die irreduziblen Darstellungen,nah denen sih die D S

in

derjeweiligen Doppelgruppetransformiert.

FürvieleFällesinddieD S

inSpinkorrelationstafelnzusammengetragen(sie-

hez.B.[37,39℄),wieinTabelle3.1fürdieDoppelgruppenC 2

2v

undD 2

2h

.Daraus

könnendieausreduziertenDarstellungenfürdieS entnommenwerden.DieDar-

stellungbeliebigerDrehimpulseJ lässtsihgemäÿD J

=D S=J

ebenfallsdaraus

entnehmen.

D S

C 2

2v

D 2

2h

D 0

A

1

A

g

D 1=2

E

1=2

E

g=2

D 1

A

2 B

1 B

2

B

1g B

2g B

3g

D 3=2

2E

1=2

2E

g=2

D 2

2A

1 A

2 B

1 B

2 2A

g B

1g B

2g B

3g

.

.

.

.

.

.

.

.

.

Tabelle 3.1: Korrelation derDarstellung D S

desSpinmultipletts 2S+1 inden

Doppelgruppen C 2

2v

und D 2

2h .

3.2 Methoden der relativistishen Quantenhemie

3.2.1 Die Vielteilhen-Diragleihung

EineLorentz-kovariante Formulierung derVielteilhen-Dira-Gleihung ist bis-

lang niht gelungen und stellt immer noh ein aktives Forshungsgebiet der

Quantenfeldtheorie dar. Für die in quantenhemishen Berehnung verlangte

Genaugkeit genügt es aber, eine näherungsweise Lorentz-kovariante Gleihung

zuverwenden. DabeiwirdderVielteilhen-Hamiltonoperator angesetztals [40℄

H= X

i h

D (i)+

X

i<j

V(i;j) (3.20)

mitdem Einelektronen-Dira-Hamiltonoperator

h (i)=~ ~p +m 2

+V ( r): (3.21)

(36)

V ( r

i

) istdasKernpotential fürTeilhen iundV (i;j) beshreibt dieElektron-

Elektron-Wehselwirkung.GängigistdieVerwendungdesDira-Coulomb-Opera-

tors

h

DC

=h

D (i)+

1

r

ij

(3.22)

oderdesDira-Coulomb-Gaunt-Operators

h

DCG

=h

D (i)+

1

r

ij

~

i ~

j

r

ij

: (3.23)

Auf dieVerwendung desexakterenDira-Coulomb-Breit-Operators

h

DCB

=h

D (i)+

1

r

ij

~

i ~

j

2r

ij (~

i ~r

ij )(~

j ~r

ij )

2r 3

ij

(3.24)

wirdmeistverzihtet,dadiezuberehnendenIntegralewegendesdrittenTerms

(Eihterm) sehr aufwändig zu berehnen sind und sih für die Quantenhemie

dershwerenElemente kaumwihtige Beiträge mehrergeben.

3.2.2 Die Dira-Hartree-Fok SCF-Näherung

DieDira-Hartree-Fok-Näherung(DHF)[41℄ähneltformalsehrihremnihtre-

lativistishenAnalogon,derSCF-Methode.WiederwirddieGesamtwellenfunk-

tionalsSlaterdeterminanteangesetztundausderVariationdesEnergiefunktio-

nals unter Variation derOrbitaledie DHF-Gleihungen hergeleitet.

Ein wesentliher Untershied zwishen DHF und HF liegt in der Form der

Orbitale,dieimvierkomponentigenFormalismusnatürlih4-Spinorensind.Zum

Erhalt der relativistishen Dira-Fok-Roothaan-Gleihungen werdendie groÿe

unddiekleineKomponenteinderBasisvon2-Spinoren 4L

bzw.

4S

expandiert.

Unter Verwendung des Dira-Coulomb-Hamiltonoperators erhält man für den

i-ten Spinor [13℄

V LL

N +J

LL

K LL

LS

K LS

SL

K SL

V SS

N +J

SS

K SS

2 2

S SS

C L

i

C S

i

=

S LL

0

0 S

SS

C L

i

C S

i

i

(3.25)

wobei die VektorenC die Koezienten derBasissatzexpansion enthalten, und

S dieÜberlappmatrizen sind. Als DHF-Energieergibt sih[42℄

E DC

= D

LL

V LL

+D SS

V SS

+D SL

LS

+D LS

SL

2m 2

D SS

S SS

+ 1

2

D LL

I LL;LL

D LL

+D LL

I LL;SS

D SS

+D SS

I SS;LL

D LL

+D LS

I SL;LS

D SL

+D SL

I LS;SL

D LS

SS SS;SS SS

(37)

wobei D;V ; und S Dihte-, Potentialenergie-, kinematisher Impuls und

Überlappmatrizen sind. I ist dieMatrixderZweielektronenintegrale mit

I VW;XY

ij;kl

= Z

dr

1 Z

dr

2

Vy

i (1)

W

j ( 1)

Xy

k (2)

Y

l (2)

r

12

Æ

VW Æ

XY

Z

dr

1 Z

dr

2

Vy

i ( 1)

Y

l ( 1)

Xy

k (2)

W

j ( 2)

r

12

Æ

VY Æ

XW

:(3.27)

DieZweielektronenmatrix istblokdiagonal inden Komponenten.

3.2.3 Expansion im Basissatz

Im Untershied zu ihrem nihtrelativistishen Pendant werden relativistishe

Basissätze natürlih aus relativitishen Optimierungen erhalten. Die Beshrei-

bung relativistisher Eekte kann es notwendig mahen, bei der Konstruktion

der Basissätze auf besondere Eigenshaften zu ahten. Beispielsweise ist zur

korrekten Beshreibung der Spin-Bahn-Aufspaltung des p-Orbitals in den Ele-

mentenderdrittenHauptgruppeeineVergröÿerungderAnzahlanp-Funktionen

imVergleih zurnihtrelativistishen Basisnötig [43℄.

Zwishen groÿer undkleiner Komponente gilt dieBeziehung

S

=

1

E+V +m 2

(~~p) L

; (3.28)

die auh als kinetishe Balane bezeihnet wird. Ein Basissatz für die kleine

KomponentelässtsihdemnahdurhAnwendung desDierentialoperatorsauf

die Basisfunktionen der groÿen Komponente erhalten. Hält ein Basissatz die

Bedingung derkinetishen Balaneniht ein, kommt eszur Kontamination der

elektonishenLösungmitpositronishenZuständenundzueinem beshränkten

variationellen Kollaps.

Eine gängige Methode zur Erzeugung kinetish balanierter Basissätze ist

die Erzeugung der Basis für die kleine Komponente aus den Funktionen der

groÿen Basis durh Anwendung des Dierentialoperators. Dabei entsteht aus

jedem Drehimpuls `in der groÿen Basis je eine kleine Funktion mit ` 1 und

`+1, wie aus der Rodrigues-Formel für assoziierte Legendre-Funktionen er-

sihtlih ist [44℄. Des Weiteren werden zur exakten Einhaltung der kinetishen

Balane häug unkontrahierte Basissätze verwendet. Die sih ergebenden Ba-

sissätze für die kleine Komponente können wegen der höheren Entartung der

(`+1) -Funktionendoppelt sogroÿwie diedergroÿenKomponente werden.

Hauptproblem bei der praktishen Durhführung von DHF-Berehnungen

ist wegen der Gröÿe des Basissatzes für die kleine Komponente die Bereh-

nung der Zweielektronenintegrale der kleinen Komponente. Bei Verbindungen

mitnureinemshwerenElementkönnendieI SS;SS

-Integralevernahlässigtwer-

den, ohne dass daraus merklihe Fehler resultieren, denn diese Integralklasse

trägt formell nur zur Ordnung 4

zur Energie bei.

2

Werden jedoh Molekü-

le mit mehreren shweren Zentren betrahtet, führt die starke Population der

2

(38)

kleinenKomponentedazu,dassdieI SS;SS

-Integralenihtmehr vollständigver-

nahlässigt werden können. Die weitgehende Lokalisation der Dihte D SS

in

Kernnähe kann ausgenutzt werden, um den Beitrag der SS;SS-Integrale zur

DHF-EnergieineinenEin-undeinenMehrzentrenbeitragzuzerlegen.Vernah-

lässigtmandieAustaushwehselwirkung zwishenDihten, dieanuntershied-

lihenZentrenlokalisiertsind,kannderMehrzentrenbeitragdurhreineelektro-

statishe Wehselwirkung beshrieben werden, im allgemeinen Fall also durh

Multipolentwiklung. Abbruh derMultipolentwiklung nah dem dominanten

Ladungs-Ladungs-WehselwirkungstermführtzurSimpleCoulombiCorretion

(SCC)[45℄.Im VergleihzurDHF-Energieohne I SS;SS

-Berüksihtigung liefert

sie den Energiebeitrag

E=

X

A E

SS

A +

1

2 X

A6=B q

S

A q

S

B

R

AB

: (3.29)

Hierbei ist E SS

A

der lokale Energiebeitrag der Integrale I SS;SS

am Zentrum

A und q S

A

ist die Ladung inder kleinen Komponente amAtom A. Numerishe

Tests belegen,dass Verwendung der SCC für zweiatomige Moleküle der 6. Pe-

riodeFehler von biszu 510 5

a:u:verursahen können,wasaber imVergleih

zuanderenFehlernundvorallemdurhdieerzielte BeshleunigungderBereh-

nungen um einen Faktor 3 und Verringerung des benötigten Speiherplatzes

vertretbar ist.

3.2.4 Vierkomponentiges relativistishes Coupled-Cluster

IndiesemAbshnitt wirddierelativistishe CCSD(T)-Variante,wie sieimPro-

gramm RELCCSD [46,47℄ implementiert ist,skizziert. Um denVergleih mit der

nihtrelativistishen Versionmöglihsteinfahzu mahen,halteih mih inder

Notationmöglihstan 2.2.3.3. Zur Untersheidung von besetzten Spinorenvon

Kramers-Paaren werdendie ersten mit I;J;K ;L, dieletzteren mit i;j;k;l und

unbesetzte Spinoren mit A;B;C ;D (a;b;;d) bezeihnet. Beliebige Spinoren

werden alsP;Q;R ;S (p;q;r;s) notiert.

WiediemeistennihtrelativistishenKorrelationsmethodenkannauhCou-

pled Cluster ohne gröÿere Probleme für vierkomponentige Berehnungen mo-

diziert werden, wenn von Elektron-Positron-Paarerzeugun g abgesehen wird

(No-Pair-Näherung). Dazu muss lediglih statt mit Molekülorbitalen mit Mo-

lekülspinoren gearbeitetwerden. Beahtet werdenmuss, dassin derrelativisti-

shen Theorie keine Spinsummation durhgeführt werden kann, da sih Spin-

und Raumsymmetrie niht getrennt behandeln lassen. Stattdessen wird mit

Kramers- undDoppelgruppensymmetrie gearbeitet.

Grundidee beim vierkomponentigen relativistishen Coupled Cluster (REL-

CCSD) ist wieder die Erzeugung von Anregungen bis zur maximalen Ordnung

durh Anwendung einerExponentialfunktion desClusteroperators. Die sih er-

gebenden Gleihungen sind formell ganz ähnlih den nihtrelativistishen CC-

Gleihungen.

(39)

terQuantisierung inderBasis derMolekülspinoren:

H NP

= X

I;A Z

A

I

^

E I

A +

1

4 X

I;J X

A;B V

IJ

AB

^

E AB

IJ

: (3.30)

HierbeistelltZdieEinelektronenintegrale,V dieantisymmetrisiertenZweielek-

tronenintegrale und

^

E Anregungsoperatoren dar. In dieser Formulierung un-

tersheiden sih nihtrelativistishe und relativistishe NP-Theorie nur in der

Denitionvon Z undV.

Amplitudengleihungen lassensihanalogzurnihtrelativistishen Methode

z.B.durh Hausdor-Expansionvonexp( T)H NP

exp( T)undMultiplikation

mit Bra-Vektoren angeregter Kongurationen von links erhalten. In der REL-

CCSD-Implementierung[46,47℄ wirdalsCCSD-Energiegleihung

F I

A 2

X

K ;C F

K

C T

A

K T

C

I +

X

C H

A

C T

C

I

X

K H

K

I T

A

K +

X

K ;C H

K

C T

AC

IK +T

A

K T

C

I

(3.31)

+ X

K ;C V

AK

IC T

C

K +

X

K ;C<D V

AK

CD

CD

IK

X

K<L;C V

KL

IC

AC

KL

= 0

mitden Intermediaten

F Q

P

=Z Q

P +

X

K V

QK

PK

(3.32)

AB

IJ

=T AB

IJ +T

A

I T

B

J T

A

J T

B

I

(3.33)

H A

C

=F A

C

X

K<L;D V

KL

CD

AD

KL

(3.34)

H K

I

=F K

I +

X

L;C<D V

KL

CD

CD

IL

(3.35)

H K

C

=F K

C +

X

L;D V

KL

CD T

D

L

(3.36)

unddenClusteramplitudenT A

K

usw.verwendet. DieseFormulierungist äquiva-

lent zu den nihtrelativistishen CCSD-Gleihungen, was wegen der formellen

Übereinstimmung der verwendeten Hamiltonoperatoren auh zu erwarten ist.

Die etwas kompliziertere Struktur der Gleihung (3.31) im Vergleih zu (2.31)

ergibtsihausVerwendungdesOperatorsW imFallderFormulierungderniht-

relativistishen Gleihung. Die hier gewählte Formulierung lässt sih natürlih

besserimplementieren.

AusnutzungderKramers-Symmetrie liefert fürgeshlossenshalige Systeme

letztlih folgendeRelationen für dieClusteramplituden:

t a

i

=t a

i

; t a

i

= t a

(3.37)

(40)

t ab

ij

=t a

b

i

j t

a

b

ij

=t ab

i

j

t a

b

i

j

=t ab

ij t

a

b

ij

= t ab

i

j :

(3.38)

Alle anderen t

2

-Amplituden können aus Antisymmetrieeigenshaften erhalten

werden.

Dieerste Amplitudengleihung wirddann zu

f a

i 2

X

k;

f k

t

a

k t

i +

X

h

a

t

i X

h h

k

i

+ X

k;

h k

_

t a

ik +t

a

k t

i

+ X

k;;

h k



t ab

ik

+ X

k;

_

ak

i t

k +

X

k;;



ak

i t

k +

X

k;<d _

ak

d _

d

ik

(3.39)

+ X

k;<d ...

ak

d ...

a

kl +

X

k;;d



ak

d

 d

ik

X

k<l ; _

kl

i _

a

kl

X

k<l ; ...

kl

i ...

t a

kl

X

k;l ;

 kl

i

 a

kl

= 0;

wobeidiePunktein _

t,



tund ...

t

AbkürzungenfürdieAnzahlanuntershiedlihen

Kramerspaaren int sind und ,_  und ...

Abkürzungen für antisymmetrisierte

Zweielektronenintegralesind(diePunktegebendiePermutationssymmetriean).

Weiterhingilt

_

ab

ij

= _

t ab

ij +t

a

i t

b

j t

a

j t

b

i

(3.40)

 ab

ij

=



t ab

ij +t

a

i t

b

j

(3.41)

...

ab

ij

= ...

ab

ij

(3.42)

unddieh sindKramers-undpermutationssymmetrishe Analogaderoben ein-

geführten Terme H. Durh Verwendung von Kramerssymmetrie kann der Re-

henaufwand umeinen Faktor von a.2 verringert werden.

DerAusdruk für dieTriples-Korrektur ist wieder ganz analog zur nihtre-

lativistishen Variante

E (T)

=

X

I<J<K X

A<B<C W

ABC

IJK W

ABC

IJK Y

ABC

IJK

D ABC

IJK

; (3.43)

wobei W und D wie im nihtrelativistishen Fall deniert sind. Für RELCCSD

wurde zusätzlih dieneue CCSD-T-Methode mit

Y ABC

IJK

=P

IJK P

ABC

T AB

IJ T

C

K +

1

3 P

IJ T

A

I T

B

J T

C

K

(

I +

J +

K

A

B

C )

(3.44)

implementiert,dieimVergleihzuCCSD(T)noheinenzusätzlihenTermfünf-

(41)

Für relativistishes CCSD(T) gelten dieselben Regeln wie für sein nihtre-

lativistishesPendant: Beihinreihend guterQualitätderHF-Determinanteals

Referenz sind Ergebnisse mit nahezu FCI-Qualität erzielbar. Dabei sollte die

T

1

-Diagnoseunter 0,04liegen.

Leider ergibt sih bei den shweren Elementen, für die eine relativistishe

Beshreibung nötig wird, auh die Notwendigkeit zur Korrelation von outer-

Core-Elektronen, z.B. mindestens der d-Elektronen im Tl. Zudem hat man es

in der relativistishen Theorie i.A. mit niedrigerer Symmetrie als in nihtre-

lativistisher Betrahtung zu tun, so dass niht mehr so viele Integrale aus

Symmetriegründen null sind. Vor dem selben Hintergrund nimmt der Multi-

referenzharakter mit der Stärke der relativistishen Eekte zu. Dabei kommt

esvor allem wegender Spin-Bahn-Aufspaltungzur Kopplungder HF-Referenz

mitZuständen anderer Spinmultiplizität.

(42)
(43)

Stabilität des isolierten Dianions

in der Gasphase

(44)
(45)

Untersuhung des isolierten Al 2

4

Darin besteht das Wesen der Wissenshaft. Zuerst denkt man an

etwas, das wahr sein könnte. Dann sieht man nah, ob es der Fall

ist und im allgemeinen ist es niht der Fall. BertrandRussell

4.1 Problemstellung

Bei derUntersuhung derTrielidluster auf Aromatizität stützen sih mehrere

Autoren auf quantenhemishe Berehnungen am isolierten Dianion Al 2

4 und

seinenshweren Homologen[2 5,7,9℄. Allerdingsist bekannt,dassessihbeim

Al 2

4

um ein thermodynamish instabiles Molekül handelt, daswahrsheinlih

metastabilund eheralsResonanzzustand [48℄ zu beshreiben ist.

Wie Vergleihe zwishen quantenhemishen Berehnungen für gebundene

Zustände (Bound-State-Beshreibung) und quantenstreutheoretishe Untersu-

hungen für solhe Resonanzzustände zeigen, kann die Bound-State-Beshrei-

bung quantitativ und sogar qualitativfalshe Ergebnisse liefern, da es zurMi-

shungderWellenfunktiondesquasi-gebundenenZustandsmitPseudo-Kontinu-

umszuständen 1

unterhalb desResonanzzustands kommt [49℄, Abb.4.1.

Bei der Rehtfertigung der Bound-State-Beshreibung des Dianions beruft

mansihdarauf,dassdieseswiediemeistenmehrfahgeladenenAnionen(Mul-

tiply Charged Anions, MCAs) in derGasphase thermodynamish instabil, be-

züglih Elektronenverlust jedoh metastabil sei [50℄. Dies begründet man wie

folgt:WährenddasbindendePotentialbzw.dieattraktiveCoulomb-Wehselwir-

kungdiePotentialhyperähe fürElektronenverlustbeiNeutralmolekülen bzw.

Monoanionen dominiert, überwiegt im Fall der MCAs die repulsive Coulomb-

WehselwirkungimlangreihweitigenTeilderHyperähe.DurhÜberlagerung

von kurzreihweitigem bindendem mit langreihweitigem repulsivem Potential

kommt es zur Ausbildung einer Potentialbarriere, der repulsiven Coulombbar-

riere(RCB), Abb.4.2.

1

DieBezeihnungalsPseudo-Kontinuumzuständerührtdabeidaher,dassdieWellenfunk-

tionender freienElektroneninderBasissatz-Bound-State-BeshreibungdurhdiuseBasis-

funktionenapproximiertwerden, dieein diskretes Energiespektrum aufweisen. Würden zur

BeshreibungderfreienElektronenebeneWellenoderwieinderzeitabhängigenTheorieWel-

lenpaketeverwendet,soergäbesiheinehtesEnergiekontinuum.

(46)

00000000000000000 00000000000000000 00000000000000000 00000000000000000 00000000000000000 00000000000000000 00000000000000000 00000000000000000 00000000000000000 00000000000000000 00000000000000000 00000000000000000 00000000000000000

11111111111111111 11111111111111111 11111111111111111 11111111111111111 11111111111111111 11111111111111111 11111111111111111 11111111111111111 11111111111111111 11111111111111111 11111111111111111 11111111111111111 11111111111111111

Energie

Radius 2)

1)

3)

Kontinuum AB + e − −

Abbildung4.1:PotentialkurvenfüreinhypothetisheszweiatomigesMolekülAB

(1)undsein Mono-(2)bzw. Dianion(3).DasDianionistthermodynamish in-

stabilbezüglihElektronenverlust.Shwingungsniveaussinddurhwaagerehte

Linien angedeutet. Wie man sieht, sind die Zustandsniveaus des Dianions von

einemKontinuumvonZuständendesMonoanionsmitfreiemElektronumgeben.

DurhÜberlappungderWellenfunktionen kanndaherdasDianionohneHinde-

rung ineine Kontinuumslösung übergehen: Das Dianiongeht Autodetahment

zumMonoanion mit freiemElektron ein.

(47)

Reaktionskoordinate R

Energie

Neutral MCA Monoanion

RCB

Abbildung 4.2: Shematishe Potentialkurven für Elektronenverlust

bei (a) Neutralmolekülen (AB ! AB +

+e ), (b) einfah geladenen

Anionen (AB ! AB+e ), und () mehrfah geladenen Anionen

AB n

! AB (n 1)

+e

.Eingezeihnet sind nur die im jeweiligen Kurven-

bereih dominierenden Potentiale. Zur Ausbildung der repulsiven Coulomb-

Barriere(RCB)kommt esbeiMCAsdurh Überlagerungderkurzreihweitigen

attraktiven und langreihweitigen repulsiven Wehselwirkung.

Abbildung

Abbildung 1.1: Das (a) HOMO (-Orbital) (b) HOMO-5 (-Orbital) der Al 2
Abbildung 1.2: Valene-Bond-Modell der Bindungsdelokalisation im Al 2
Abbildung 1.3: Der T rielidluster mit Summenformel CuAl
Abbildung 4.1: Potentialkurven für ein hypothetishes zweiatomiges Molekül AB
+7

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