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Archiv "SOZIALARBEITER: Unnötige Belastungsproben" (21.08.1985)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BRIEFE AN DIE REDAKTION

3. Zimmermann, M.:

Gibt es eine physiologische Begründung der Akupunktur.

Therapiewoche 28 (1978) 9409-9415

Dr. med. Jan Baum Krankenhaus St.-Elisabeth-Stift Große Straße 54 2845 Damme 1

SOZIALARBEITER Zu der Bekanntgabe der Bun- desärztekammer in Heft 3/1985, Seite 124 („Zusammen- arbeit zwischen Ärzten und Sozialarbeitern"):

Unnötige

Belastungsproben

... Sozialarbeiter, Sozial- pädagogen und Heilpäd-

agogen arbeiten nach ei- genen fach- und berufs- spezifischen Methoden, die sie im Rahmen eines qualifizierten Studiums er- worben haben. Die im Arti- kel verwandte Bezeich- nung „nichtärztliche Fach- kraft" lehnen wir daher entschieden ab. Wir ver- wenden auch nicht in der Zusammenarbeit mit an- dern Professionen den Be- griff „nichtsozialarbeiteri- sche Fachkraft".

Die geschilderten mög- lichen Aufgaben eines So- zialarbeiters in der sozia- len Betreuung Kranker und Behinderter verkennen zum Teil originäre sozialar- beiterische Aufgaben und blenden zudem historisch gewachsene psycho-sozia- le Versorgungsstrukturen

(zum Beispiel psychoso- ziale Dienste, Beratungs- dienste etc.) aus.

Als anmaßend, unüberlegt und vom versicherungs- rechtlichen sowie kosten- politischen Standpunkt her mehr als fragwürdig be- trachten wir die Idee, so- zialarbeiterische Tätig- keiten durch entsprechen- de Änderungen der Sozial- gesetzgebung als sozial- versicherungsrechtlich ab- rechenbare Leistungen ei- nes in freier Praxis tätigen Arztes aufzunehmen. Hier verkennen die berufsstän- dischen Vertreter der Ärzte in deutlicher Kompetenz- überschreitung ihre beruf- liche Grenzen und schei- nen damit eher neue

„Pfründe" angesichts der zu erwartenden Ärzte-

schwemme zu Lasten von Sozialarbeitern und ande- ren Professionen erschlie- ßen zu wollen.

Konstruktive und innovati- ve Beiträge zu patienten- orientierter und kosten- sparender Gesundheitsfür- sorge werden durch sol- che Versuche ad absur- dum geführt und die in der Regel gute Zusammenar- beit zwischen Ärzten und anderen Professionen un- nötigen Belastungsproben ausgesetzt.

Fachgruppe Beratung und Therapie des Berufsver- bandes der Sozialarbeiter/

Sozialpädagogen/Heilpäd- agogen (BSH) im Landes- verband Saar

Namborner Straße 29 6690 St. Wendel

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B ayer

Leverkusen

Ausgabe A 82. Jahrgang Heft 34 vom 21. August 1985 (11) 2383

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