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Bad Homburger Woche Bad Homburger

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22. Jahrgang Donnerstag, 31. August 2017 Kalenderwoche 35

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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G E W I N N E R 2 017

Die Sonne strahlt mit der neuen Laternenkönigin Anna I. um die Wette. Krone und Zepter bekam sie kurz zuvor von Maria (links) übergeben.

Um sie herum haben sich die Elevinnen der Tanzschule Schneider platziert. Foto: Klein

Von Heike-Renate Klein

Bad Homburg. Gar nicht nervös oder aufgeregt war sie – bis kurz zuvor.

Der Amtsantritt von Anna I. gelang bravourös und auch ihre erste offizielle Rede vor großem Publikum

meisterte sie mit einem Lächeln.

Seit dem letzten Wochenende hat Bad Hom- burg eine neue Regentin: Anna I. Für ein Jahr übernimmt sie den Thron und aus Anna Victo- ria Münker wurde Anna I. Strahlend kam sie mit dem Oldtimer angefahren und genauso strahlend betrat sie die Bühne – langsam setz- te das Lampenfieber ein. „Doch viele Momen- te im Leben werden erst zu den wirklich gro- ßen, wenn eine Portion Lampenfieber mit- schwingt – und glauben Sie mir – das hier ist ein großer Moment für mich“, betonte sie in ihrer Rede. Nachdem sie von ihrer Vorgänge- rin Maria die Krone aufs Haupt gesetzt bekam und diese ihr das Zepter übergab, grüßte sie

auch erstmals als Anna I. Sie möchte Bad Homburg würdig vertreten und freut sich schon, wenn die Bad Homburger ihre Häuser und Gärten schmücken, damit bei den Umzü- gen die Stadt glanzvoll erstrahle.

Das diesjährige Umzugsmotto „Helden der Kindheit“ kam aus der Feder von Maria, wie der Vorsitzende des Laternenfestvereins, Ger- hard Scheuer, anfangs betonte. Er hatte zuvor die Gäste auf dem Kurhausplatz begrüßt, ins-

besondere die Ehrengäste und die angereisten Gasthoheiten aus Büdingen Laternenkönigin Madeline mit einer Hofdame, die Oberurseler Brunnenkönigin Ann-Kathrin mit Brunnen- meister und das Königsteiner Burgfräulein Helen mit ihrer kleinen Hofdame Nina und den beiden großen Charly und Lotte.

Während die Brass Band des Oberurseler Karnevalvereins Frohsinn die Gäste in der Louisenstraße unterhielt, sorgte Christian Künkel mit Gitarrist Dimi für die Unterhal- tung auf der Bühne. Auch die Ballettschule Schneider aus Friedrichsdorf war wieder in der Programmgestaltung aktiv und zeigte ei- nen Gruppentanz in traumhaften Kleidern, die schon Geschmack auf die Robe der neuen La- ternenkönigin machten. Außerdem präsentier- te die Ballettschule eine Solo-Tänzerin. Die Brass Band begleitete dann das Cabrio, mit dem Maria vor die Kurhaus-Bühne gefahren wurde. Doch bevor diese auf die Bühne durf- te, gab es von ihrem Laternenfestverein noch eine dicke Über raschung: „Kompliment“ der (Fortsetzung auf Seite 3)

Anna I. übernimmt Bad Homburgs Thron

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Kommen Sie am Donnerstag, den 07.09. 2017 von 9–14 Uhr – auch ohne Terminvereinbarung

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Ausstellungen

„Blickachsen 11“, Skulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark (bis 1. Oktober); Führungen im Kurpark donnerstags 18.30 Uhr sowie sonn- und fei- ertags 11 Uhr (Treffpunkt Schmuckplatz), im Schlosspark sonn- und feiertags 15 Uhr (Treffpunkt große Zeder, Eingang Löwengasse/Dorotheenstraße)

„Spectrum stellt aus“ – Werke der Künstlervereini- gung, Foyer des Kurtheaters, geöffnet montags bis freitags 11-18 Uhr sowie Samstag und Sonntag 11-17 Uhr (bis 3. September)

„Malerei als sozialer Akt“ – Werke von Ingrid Ju- reit, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, geöffnet dienstags - freitags 16-19 Uhr sowie samstags + sonntags 14-18 Uhr (bis 3. September)

„Werke von Joana Vasconcelos“, Galerie Scheffel, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5 (bis 21. Oktober)

„Nach der Natur. Material, Form, Struktur“, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, geöffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis 10. September)

„Schau an der schönen Gärten Zier… – Gartenkul- tur in Hessen“, Orangerie des Bad Homburger Schloss- gartens, geöffnet täglich 9-15.30 Uhr (bis 22. Oktober)

„Jagdmomente und planetarischer Raum“ – Werke von Heide Weidele, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 10. September )

„Fest der Farben“ – Bilder von Said Tiraei, Tanja Bergmann, Uriel Cazes, „Art e Café“ Louisenstraße 78, geöffnet montags bis samstags 9-19 Uhr (bis Ende September)

„Porträts auf Münzen, Medaillen und Plaketten“

Münzkabinett, Museum im Gotischen Haus, Tannen- waldweg 102, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr (bis 26. November)

„Modellwechsel – Sammlung Richard Berger, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12- 18 Uhr (bis September 2018)

„Frauen geben Gas“ – „Hudo“ parkt in der Central Garage – Werke von Heidi Hetzer, Central Garage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs - sonntags 12-16.30 Uhr (bis 15. Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“

„1125 Jahre Ersterwähnung Kirdorfs“ – Sonder- ausstellung Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, geöffnet sonntags und mittwochs 15-17 Uhr (bis 31.

Dezember)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags

„Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www. spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Freitag, 1., bis Montag, 4. September

Laternenfest „Helden der Kindheit“, Laternen- festverein, Innenstadt; Nähere Informationen und das komplette Programm finden Interessier- te auf den Sonderseiten 19 bis 28 dieser Ausga- be.

Samstag, 2. September

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Sommerkonzert, Kammermusikensemble Lauben- heim, Adventgemeinde, Feldstraße 71, 17 Uhr Die Super-Vereins-Show „Bembel und Gretel“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 3. September

Regionalpark-Rundroutenfest, Stationen Bad Homburg: Hofgut Kronenhof, Lindenhof und Lern- Bauernhof RheinMain, 11 Uhr

Montag, 4. September

Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen gan, ztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 31. August Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Freitag, 1. September

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Samstag, 2. September

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Sonntag, 3. September Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Montag, 4. September

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Dienstag, 5. September

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Mittwoch, 6. September

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Donnerstag, 7. September Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Freitag, 8. September

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Samstag, 9. September

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Sonntag, 10. September Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466

Dienstag, 5. September

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Lesung „Barbara Beuys: Maria Sibylla Merian – Künstlerin, Forscherin, Geschäftsfrau“, Stadtbiblio- thek, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Mittwoch, 6. September

Vortrag „Von Hoflieferanten und Handyshops“, Re- ferent: Dr. Dr. Reiner Ruppmann, Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Villa Wertheimber im Gustavsgarten, 19 Uhr

Donnerstag, 7. September

Bilderbuchkino, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 16.15 Uhr

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr

Freitag, 8. September

Vernissage „Tanz mit Farben“– Bilder von Zaza Tuschmalischvili, Kulturzent rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Samstag, 9. September

Städtischer Flohmarkt auf der Schlossgarage, 8-13 Uhr

Sonntag, 10. September

Führung durch den Gustavsgarten, Stadt Bad Hom- burg, Treffpunkt: Eingang Kleiner Tannenwald, Ma- riannenweg 36/Kreuzallee, 15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Donnerstag und Montag – keine Vorstellung

„Grießnockerlaffäre“

Freitag + Sonntag + Dienstag 20 Uhr, Samstag auch 17 Uhr

„Ihre beste Stunde“

Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Ostwind – Aufbruch nach Ora“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

Ausstellungen

„Mein Sellwich“ zum 1250. Jubiläum Seulbergs, Heimatmuseum Seulberg, Alt Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (bis 1. Oktober)

„Italienische Motive auf Olivenholz“ von Reiner Harscher, „Die Foto-Galerie“, Philipp-Reis-Passage 1, samstags 10-14 Uhr (bis Ende 2017)

„Musik – Music – Musique“ – Werke des Kunst- kreises, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 20. Oktober)

„Herbstfärbung und Apfel“ – Schals von Maja Vogl und Schmuck von Konrad Laimer, Ateliergale- rie „followrabbit“, Hugenottenstraße 85, geöffnet mittwochs und samstags 10-13 Uhr, mittwochs, don- nerstags, freitags 15-18 Uhr (bis 30. September; 20.

bis 23. September geschlossen)

Samstag, 2. September

Tag der offenen Tür, TSG Friedrichsdorf, Abteilung Rollkunstlauf, Freibahn an der Friedrich-Ludwig- Jahn-Straße, 13-16 Uhr

Sonntag, 3. September

Rathaus-Café, Altes Rathaus Burgholzhausen, 15- 17 Uhr

Seulberger Barock mit Geigerin Katrin Ebert, ev.

Kirche Seulberg, 17 Uhr

Samstag, 9. September

Bachreinigung, Bachreinigung, Stadtteil Köppern, Erlenbach, 9 Uhr

Konzert, Rockkonzert mit „La Mimosas, Ludwig‘s Kellerbar, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr

Freitag, 8., bis Sonntag, 10. September

17. Friedrichsdorfer Weinfest, rund um Houiller Platz und Taunus-Carré, Eröffnung Freitag 17 Uhr, Sonntag verkaufsoffen von 12-18 Uhr

Tanz mit Farben im Kulturzentrum

Eine Ausstellung des georgischen Malers Zaza Tuschmalischvili präsentiert vom Samstag, 9.

September, bis Sonntag, 1. Oktober, das Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2.

Der 1960 geborene Tuschmalischvili kam Anfang der 90-er-Jahre nach Berlin. Aufgewachsen in der faszinierenden Welt des Kaukasus, wo von alters her die Kulturen des Ostens und des Westens aufeinanderprallten, traf der von 1971 bis 1988 in Gori, Tchinwali und Tbilisi ausge- bildete Kunstmaler und Restaurator mittelalterlicher Wandmalereien in Berlin auf ein neues Spannungsfeld der Kulturen. Die Vernisage beginnt am Freitag, 8. September, um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 15 Uhr bis 19 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 14 Uhr bis 18 Uhr. Zu beachten sind die abweichenden Öffnungs- zeiten an folgenden Tagen: Mittwoch, 20., Freitag, 29., und Samstag, 30. September, 18 Uhr bis 19 Uhr. Sonntag, 1. Oktober, von 11 Uhr bis 12 Uhr als auch von 17 Uhr bis 18 Uhr. Am Sonntag, 17., und Samstag, 23. September, ist die Englische Kirche geschlossen. Foto: KEK Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg

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Markt und Müllabfuhr

Bad Homburg (hw). Am ersten Wochenende im Sep- tember feiert die Kurstadt das traditionelle Laternen- fest. Aus diesem Grund wird der Wochenmarkt am Frei- tag, 1. September, und am Dienstag, 5. September, auf den Rathausplatz verlegt.

Ebenfalls wegen der bevor- stehenden Feierlichkeiten ändern sich die Termine für die Einsätze der Müllabfuhr und die Öffnungszeiten der Recyclinghöfe sowie der Verwaltung des Betriebsho- fes. Der Recyclinghof in der Georg-Schaeffler-Straße und die Verwaltung des Be- triebshofs schließen am La- ternenfest-Montag, 4. Sep- tember, bereits um 12 Uhr.

Der Recyclinghof in Ober- Eschbach an der Kläranlage (Am Sauereck) bleibt am gesamten Laternenfest- Montag geschlossen. Die Rest- und Biomüllabfuhr verschieben sich jeweils um einen Tag von Montag, 4.

auf Dienstag, 5. September, von Dienstag, 5., auf Mitt- woch, 6. September, von Mittwoch, 6., auf Donners- tag, 7. September, von Don- nerstag, 7., auf Freitag, 8.

September.

Basar im Haus Luise

Bad Homburg (hw). Die Waldensergemeinde lädt zum Herbst- und Winter- basar ins Haus Luise, Lin- denallee 8, am 16. Septem- ber von 9 bis 12 Uhr ein.

Schwangere haben Einlass ab 8.30 Uhr.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Um 6.30 Uhr trainierten ein paar Frühaufste- her im Kurpark für „Bad Homburg runs after Work“. Pünktlich am Start waren (von links) Bürgermeister Karl Heinz Krug, Stadtrat Meinhard Matern, Oberbürgermeister Alex- ander Hetjes, Petra Kühl vom Team der Hirsch-Apotheke und Yvonne Velten von der Niederlassung der Taunus Sparkasse im Kur- haus. Am Mittwoch, 6. September, um 18 Uhr, geht es vom Kronenhof, der gleichzeitig Ziel ist, auf einen 5-Kilometer-Rundkurs. Im Anschluss ist ein gemütliches Beisammen- sein geplant. Foto: Stadt Bad Homburg

Besuch des Flersheim-Stifts

Hochtaunus (how). Für Mittwoch, 6. September, lädt der Betreuungsverein der Lebenshilfe Hochtaunus zum Besuch des Alten- und Pflegeheims Flersheim-Stift, Paul-Ehrlich-Weg 4 in Bad Homburg. Die Leiterin Seli- na Deppe wird die Einrich- tung vorstellen. Treffpunkt zu der etwa zweistündigen Veranstaltung ist um 18 Uhr im Flersheim Stift. Der Abend ist gebührenfrei. An- meldung unter Telefon 06172-182990 oder 24275, sowie per E-Mail an bv@le- benshilfe-hochtaunus.de.

„Hudo“ parkt in der Central Garage

Bad Homburg (hw). Die Ausstellung in der Central Garage im Niederstedter Weg 5 zeigt noch bis Oktober Frauensport- und Automo- bilgeschichte von 1888 bis heute. Nun be- kommen die dargestellten Lebensgeschichten der dreizehn „Powerfrauen am Steuer“ von Dorothy Lewitt, Ernes Merck, Elisabeth Ju- nek und vielen mehr in der Ausstellung pro- minente Unterstützung.

„Hudo“ parkt

Heidi Hetzer hat ihren Oldtimer „Hudo“ in das neu gestaltete Kabinett der Ausstellung eingefahren. Nun ruht und parkt der gestress- te Wagen in einem geschützten Kabinett. Hier lässt er sich rundum bewundern. Das sollt man sich nicht entgehen lassen. Ergänzt wird die neue Ausstellungspräsentation durch ei- nen unterhaltsamen und spannenden Original- film der Weltumfahrung mit vielen Kommen- taren und Aufnahmen von Heidi Hetzer. Inte- ressant ist das neue Kabinett sicherlich auch deshalb, weil zwei spektakuläre Weltumfahr- ten aus verschiedenen Zeiten gezeigt werden.

Denn Heidi Hetzer folgte den Spuren von Clärenore Stinnes, die 1927/28 die als erste Frau eine Weltumfahrung mit einem Adler- Auto erfolgreich in Berlin beendete. Im Juli 2014 begab sich die damals 77-jährige Heidi Hetzer von Berlin aus auf große Fahrt durch rund 60 Länder. Mit ihrem Hudson, Baujahr 1930, genannt „Hudo“, fuhr sie durch Asien, Australien, Neuseeland, Nord- und Südameri- ka, das südliche Afrika und zurück nach Eu- ropa. Sie hatte sich Clärenore Stinnes zum Vorbild genommen, die von 1927 bis 1929 als erste Frau die Welt mit einem Auto umrunde- te. Wie Stinnes musste auch Heidi Hetzer mit vielen Widrigkeiten kämpfen. Nicht nur

„Hudo“ machte immer wieder Probleme. Sie verlor bei einer Motor-Reparatur einen Finger und überstand eine Krebserkrankung. Ihre Autoreise dauerte 960 Tage. Nach insgesamt 84 000 Kilometern wurde sie am 12. März in ihrer Heimatstadt Berlin am Brandenburger Tor von mehreren Hundert Fans empfangen.

Heidi Hetzer, 1937 in Berlin geboren, lernte in den 1950ern Kfz-Mechanikerin im Famili- enbetrieb, dem Opel-Autohaus ihres Vaters, das sie nach dessen Tod im Alter von 31 über- nahm. Unter ihrer Führung entwickelte sich das Unternehmen zu einem der größten Auto- häuser Berlins. Bereits 1953 fuhr die Berline- rin ihre erste Rallye. Im Laufe ihrer Motor- sport-Karriere hat sie über 150 Preise gewon- nen, davon viele mit Oldtimern aus ihrer Sammlung, wie einem Opel Rennwagen 8/30 von 1911 und einem Hispano-Suiza H6 von 1921.

!

Bis 15. Oktober sind dieExponate noch zu sehen mittwochs bis sonntags von 12 bis 16.30 Uhr. an Feiertagen geschlossen Heidi Hetzers Markenzeichen: eine „Autota- sche“ ist ebenfalls in der Ausstellung zu se-

hen. Foto: Stiehler

(Fortsetzung von Seite 1)

Sportfreunde Stiller umgedichtet auf Maria.

Sie stand vor der Bühne im Kreise vieler Kin- der und freute sich über diesen gelungenen Dank der besonderen Art. Bei ihrer Ab- schiedsrede erinnerte sie sich an die Höhe- punkte zurück, und der gesungene Dank zu- vor war unter den Top 3, wie sie betonte. Ein weiterer Höhepunkt war der Hessentagsum- zug in Rüsselsheim mit den prominenten Küsschen von Ministerpräsident Bouffier und auch der Hoheitenempfang. Ein kleiner Quer- schnitt durch ihre Amtszeit, der auch viele Besuche bei den Bad Homburgern Vereinen mit einschloss, endete mit großem Dank an Verein und Betreuer. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge gab sie die Krone weiter. Die Stadt mit dem Stadtverordneten- vorsteher Dr. Alfred Etzrodt und mit Oberbür- germeister Alexander Hetjes verabschiedeten sich ebenfalls von Maria und Hetjes übergab schmunzelnd die Bad Homburger Rheuma- decke mit den Worten „du bist ja jetzt die

’Alte’!“ Dr. Etzrodt sprach in seiner charman- ten Art und Weise von der enormen Herzlich- keit Marias.

Beide begrüßten natürlich im Anschluss auch Anna I. und wünschten ihr eine tolle Amts- zeit. Auch die Hoheiten ließen es sich nicht nehmen, ihr neues Mitglied in der „Wochen- endfamilie“ persönlich zu begrüßen. Annas Unterstützer hatten auch einige „Pakete“ da- bei, wobei Andrea Bous nicht wirklich ver-

riet, was in ihrem Päckchen war. Doch den Ring, den bekam sie direkt von Patrick Schal- ler, der diesen wieder entworfen hatte.

Ein spannendes Jahr hat begonnen, wobei der erste Höhepunkt schon am Wochenende mit dem Laternenfest lauert. Die „Helden der Kindheit“ werden durch Bad Homburg ziehen und nach dem Kinderumzug am Montag, wird das große Feuerwerk ein hoffentlich ein- maliges Fest für Anna I. noch unterstreichen.

Anna I. übernimmt …

Kaffee und Kuchen im Café-Treff

Bad Homburg (hw). Der nächste „Offene Café Treff“

beginnt am Dienstag, 5.

September, um 15.30 Uhr im Stadtteil- und Familien- zentrum Dornholzhausen, Bertha-von-Suttner Straße 4. Bei selbstgebackenem Kuchen, Kaffee oder Tee zum Selbstkostenpreis gibt es wieder die Möglichkeit, sich mit anderen bis etwa 17.30 Uhr auszutauschen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Hier noch als Dr. Anna Victoria Münker, wird sie in einem Oldtimer der Central Garage vorgefahren, als gekrönte Laternenkönigin Anna I. geht sie von der Kurhausbühne.

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Bad Homburg (js). Es wird voraussichtlich noch viel Wasser den Heuchelbach hinabfl ie- ßen, bis die vielen schönen Zukunftsvisionen vom Bad Homburg im Jahr 2030 Wirklichkeit werden. Möglicherweise muss auch das Zeit- fenster gestreckt werden, denn der Anspruch ist hoch und der Weg durch die Planungsinstanzen scheint weit. Stadtplanungschef Holger Heinze weiß das und doch malte gerade er mit schöns- ten blumigen Worten ein Bild der Stadt in den weiten Kurhaus-Saal. „Stadtplanung ist Zu- kunftsplanung“, so Heinze. Also lasst uns auch ein bisschen träumen, hätte er hinzufügen kön- nen.Denn in seiner Vision wohnen alle Homburger in einer wunderbaren Wohnung, die natürlich auch bezahlbar ist. Alles ist digital vernetzt, im Haus und außer Haus, es gibt super Radwege, überall fußläufi g erreichbare Kindertagesstät- ten. Alle Verkehrsmittel sind gleichberechtigt unterwegs, man hat die Wahl, ob der Weg zur Arbeit oder Schule mit Fahrrad, Stadtbus oder zu Fuß angetreten wird. Es gibt nur kurze Wege, keinen Stau, die Arbeitsplätze sind im Ort und leicht erreichbar. Natürlich gibt es für die Feier- abendbeschäftigung dank sprudelnder Gewer- besteuer überall neue Sporthallen und an jeder Ecke Nahversorger, die das Einkaufen der nöti- gen Lebensmittel für ein schönes Abendessen leicht machen. Und das Beste. Der Bad Hom- burger kann im Jahr 2030 mit offenem Fenster schlafen, weil es auf den Straßen vor der Haus- tür der wunderbaren bezahlbaren Wohnung so schön still ist. Heinze: „Das ist doch genug Grund, sich einzubringen. Sagen Sie, was Sie wollen. Sie entscheiden mit, in welche Rich- tung es geht.“

Als hätte der Stadtplaner vorausgesehen, was die Bürger in ihren Träumen von einer lebens-

werten Stadt umtreibt. Auf den Karten, die sie an den Themeninseln anpinnen, fi nden sich all die Wünsche wieder, die Heinze so schön ver- packt hat. „Weniger Villen, mehr Etagen- und Mietwohnungen“ steht auf mehreren Karten, auf denen eingetragen werden soll, was besser werden muss in der Stadt. Und immer wieder das Stichwort „bezahlbarer Wohnraum“ – für junge Leute, für Geringverdiener, für junge Fa- milien, für Senioren und Singles. Sozialer Woh- nungsbau wird häufi g gefordert, aber „keine neuen Brennpunkte schaffen“ und „keine Ghet- tobildung“, bezahlbare Seniorenheime und vor allem „mehr Kindertagesstätten“, die auf kur- zen Wegen erreichbar sind.

Ein ganz wichtiges Thema in den Augen der Menschen in der Stadt ist die Mobilität der Zu- kunft. Visionen vom autofreien Bad Homburg stehen da eher vereinzelt auf der Wunschliste, öfter geht es um die bessere Vernetzung des öf- fentlichen Nahverkehrs und die Verlängerung der U 2, ein klares Radwegekonzept mit Rad- schulwegen und innerstädtischen Verbindungen.

Gewünscht wird ein Ausbau der E-Mobilität auch im öffentlichen Verkehr, der Einsatz fahr- erloser Kleinbusse vor allem im Nachtverkehr zwischen der Innenstadt und den Außenbezir- ken, Stationen für öffentliche Leihfahrräder.

Aufbruchstimmung treibt auch Oberbürger- meister Alexander Hetjes (CDU) um. Er fordert die Bürger auf, am „Regiebuch für die Entwick- lung der gemeinsamen Zukunft“ mitzuarbeiten.

Die Politik sei „offen für den Prozess“, es gehe um die Planung von „Städten für Menschen, Städten für Menschen, die hier leben“. Den Auftakt des Stadtforums erlebt Hetjes als „sen- sationell gut“, 2030 möchte er „der glücklichste Bürgermeister der schönsten Stadt Deutsch- lands sein“.

Von Jürgen Streicher

Bad Homburg. Das erste Stadtforum mit dem großen Titel „Fokus Zukunft – Bad Homburg 2030“ erlebte einen überwältigenden Auftakt. Bürger aus allen Stadtteilen folgten dem Ruf der Stadtplaner, sich mit ihren Ideen an der Gestaltung dieser Zukunft zu beteiligen, die gar nicht mehr so weit entfernt ist. Sie taten dies mit ihrer Anwesenheit im Kurhaus zur Eröffnung des einjährigen Projekts und mit ihren auf tausenden bunten Karten formulierten Kritikpunkten und Änderungsvorschlägen. Rund 650 Besucher machten die Veranstaltung zu einer rekordverdächtigen Stadtplanungssitzung.

Rund 800 „Liebe Grüße aus der Zukunft“ waren schon vor der Eröffnungsveranstaltung im Kurhaus im Rathaus einge- gangen. Sozusagen das Vor-

spiel zum „Stadtforum“, bei dem bis zum nächsten Sommer die Weichen für die Zukunft in der Kurstadt gestellt werden sollen. Der Fo- kus ist auf das Jahr 2030 gerichtet, in den lie- ben Grüßen aus der Zukunft sollten die Bürger auf bunten Postkarten mit knappen Worten for- mulieren, über welche Erfolge der Stadtpla- nung sie dann am liebsten berichten würden.

„Versetzen Sie sich gedanklich in das Jahr ---- -- > 2030“ lautete die Aufforderung, mit viel-

gestaltigen Visionen sig nalisierten die Bürger ihre Bereitschaft, sich in den Planungsprozess einzuklinken.

Waren die 800 Liebesgrüße vor Beginn der ers- ten heißen Phase des Projekts Zukunft schon eine Überraschung für die Initiatoren des Dia- logs mit den Bürgern, geriet der Startschuss in der vergangenen Woche im für alle Beteiligten zu einem Ereignis von unbekannten Aus- maßen. Trotz des vorausgegangenen „Shit- storms in den sozialen Medien“, so Oberbür- germeister Alexander Hetjes (CDU), weil die Stadt ihre Bitte um Liebesgrüße aus der Zu- kunft nur den jeweiligen „Haushaltsvorstän- den“ geschickt hatte. Proppenvoll der Saal im Kurhaus, alle 650 Sitzplätze belegt und noch viele Stehplätze dazu. „Wow, so etwas ha-

ben wir noch nie erlebt“, bekennt Svenja Knuffke, externe Städteplanerin

vom Büro Albert Speer + Partner. „Der Start ist su-

per“, freut sich der Leiter der Bad Homburger Stadt-

planung, Holger Heinze.

Die positive Aufbruch- stimmung übertrug sich auf alle Teilnehmer im Saal. Schnell bildeten sich Trauben um die Thementische, wurden Diskus- sionsrunden eröffnet, in den Bürger auf Pro- fi -Planer trafen. Ein klares Zeichen für die Po- litik, so scheint es. Das Volk ist bereit für den angebotenen Dialog, fühlt sich ernst genom- men, will mitreden bei der Gestaltung der Kurstadt und am „Regiebuch mitschreiben“, wie es Hetjes nennt. Die Zukunft im Fokus, Ziel ist ein „Integriertes Stadtentwicklungskon- zept Bad Homburg 2030“. Als Partner hat die

Stadt – neben dem Planungsbüro Speer + Part- ner Frankfurt – die Büros IMORDE Berlin und Kokonsult Frankfurt für die Kommunikation und Beteiligung verpfl ichtet, die den mehr- schichtigen Prozess moderieren sollen. Und die mehr als 50 000 Bad Homburger Bürger.

Fast 90 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage hatten die Stadt im vergangenen Jahr sehr posi- tiv beurteilt. Bei der nun begonnenen „Erkun- dungsphase“ mit Blick ins Detail wurde schon bei der Auftaktveranstaltung deutlich, dass es trotzdem viel zu tun gibt, damit die lieben Grü- ße auch 2030 noch freundlich sind. Die großen Tafeln zum Anheften von Beiträgen in Postkar- tengröße reichten bei allen fünf Themeninseln nicht aus, um die Flut von Kritik, Anregungen und Ideen der Bürger aufzunehmen. Wohnen und Leben, Arbeiten und Einkaufen, Umwelt und Landschaft, Stadtbild, Kur und Kultur so- wie das Thema Mobilität – in allen Bereichen fordert das Volk trotz positiven Gesamtgefühls Verbesserungen.

Es wird den Profi s im Hintergrund nicht entgan- gen sein, dass die blau umrandeten Karten mit dem Daumen-hoch-Zeichen („Das ist schon gut“) klar in der Minderzahl waren. Die roten Karten (Daumen runter, „Das muss noch besser werden“) leuchteten deutlich hervor, die Bereit- schaft zur Beteiligung signalisierten die vielen grün umrandeten Karten mit einer stilisierten Glühlampe: „Das ist meine Idee!“ An Klagen und Ideen fehlt es nicht, Schwerpunktthemen dabei immer wieder die ungünstige Wohnsitua- tion und der Mangel an bezahlbarem Wohn- raum in der Kurstadt, das Fehlen eines Radver- kehrskonzepts und für E-Mobilität angesichts der Herausforderungen an die Stadtentwicklung für den Innenstadtverkehr der Zukunft.

650 Kurstädter wollen Stadtplaner sein

Bad Homburg (js). In der auf den Auftakt nun folgenden „Vertiefungsphase“ sollen nach „Vor-Ort-Dialogen“ mit den Bürgern und Fachdialogen unter Experten beim zwei- ten Stadtforum am 7. Dezember erste Szena- rien und Zukunftsbilder diskutiert werden.

Bis Juni 2018 sind insgesamt vier Stadtforen geplant, danach wird das konkrete Zukunfts- bild 2030 vorgestellt.

Zum „Dialog mit den Bürgern“ kommen die Fachplaner von IMORDE Berlin und Kokon- sult Frankfurt heute mit „Dialogmobil“ ins Gartenfeld und in die Berliner Siedlung. Ge- sprächsmöglichkeit besteht von 10 bis 13 Uhr am Rewe-Markt in der Seifgrundstraße/Urse- ler Straße, von 14 bis 16 Uhr am Ladenzent- rum im Gartenfeld (Heuchelheimer Straße) und von 17 bis 19 Uhr auf dem Vorplatz am Bahnhof. Am Freitag, 1. September, wird der Stadtteil Ober-Erlenbach besucht. Das „Dia- logmobil“ steht von 10 bis 13 Uhr am Rewe- Markt in der Seulberger Straße, von 13 bis 15 Uhr vor der Taunus-Sparkasse in der Wet- terauer Straße und von 16 bis 18 Uhr an der Kirche St. Marien.

Der „Vor-Ort-Dialog“ soll ab dem 2. Oktober fortgesetzt werden. Dann wollen die Fachpla- ner „gezielt mit unterschiedlichen Generatio- nen und Kulturen in der Stadt ins Gespräch kommen“, wie es im Fahrplan heißt. Was denken Kinder und Jugendliche über Bad Homburg, welche Bedürfnisse und Ansprü- che haben Menschen aus anderen Ländern?

Welchen Blick haben Ältere auf die Stadt?

Anschließend geht es in „Fachdialoge“, die nicht öffentlich stattfi nden werden.

Das nächste Stadtforum ist am 7. Dezember im Kurhaus vorgesehen. An diesem Abend sollen bereits konkrete Szenarien und Zu-

kunftsbilder vorgestellt und diskutiert wer- den. Ihre Meinung zu den Zukunftsbildern können die Bürger dann wieder online kund- tun. Weitere Stadtforen fi nden am 14. März und am 20. Juni 2018 jeweils im Kurhaus statt. Der online-Dialog ist rund um die Uhr möglich. Auf der Internet-Plattform www.

badhomburg2030.de stehen sämtliche Infor- mationen zur Verfügung, auf einer digitalen Karte kann jeder Bad Homburger Ideen ein- tragen und kommentieren. Wie sie dann aus- sehen soll, die Zukunft im Jahr 2030, wird im Spätsommer 2018 präsentiert.

Wie geht es weiter?

den“ geschickt hatte. Proppenvoll der Saal im Kurhaus, alle 650 Sitzplätze belegt und noch

per“, freut sich der Leiter der Bad Homburger Stadt-

Die positive Aufbruch- stimmung übertrug sich auf alle Teilnehmer im Saal. Schnell bildeten sich Trauben um die Thementische, wurden Diskus- sionsrunden eröffnet, in den Bürger auf Pro- fi -Planer trafen. Ein klares Zeichen für die Po- litik, so scheint es. Das Volk ist bereit für den angebotenen Dialog, fühlt sich ernst genom- men, will mitreden bei der Gestaltung der Kurstadt und am „Regiebuch mitschreiben“, wie es Hetjes nennt. Die Zukunft im Fokus, Ziel ist ein „Integriertes Stadtentwicklungskon-

Starker Andrang herrschte an allen Themeninseln. Mitarbeiterinnen der Stadt helfen beim

Sortieren aller Ideen. Fotos: Streicher

Am Thementisch Mobilität konnten die Bürger zu Verkehrsplanern werden.

Rege Diskussion zum Thema Stadtbild, Kur und Kultur.

Svenja Knuffke vom Planungsbüro Albert Speer + Partner erläutert die Ausgangs- position für „Bad Homburg 2030“

Änderungsvorschlägen. Rund 650 Besucher machten die

Rund 800 „Liebe Grüße aus der Zukunft“ waren schon vor der Eröffnungsveranstaltung im Kurhaus im Rathaus einge- gangen. Sozusagen das Vor-

viele Stehplätze dazu. „Wow, so etwas ha- ben wir noch nie erlebt“,

bekennt Svenja Knuffke, externe Städteplanerin

vom Büro Albert Speer + Partner. „Der Start ist su-

per“, freut sich der Leiter der Bad Homburger Stadt-

stimmung übertrug sich auf alle Teilnehmer im Saal. Schnell bildeten sich

Viele blumige Worte

Die Plakatwände waren schnell gut bestückt mit Lob und Kritik.

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Die „Sonnenscheibe“ mit den Meteoriten beherrscht den großen Galerieraum. Fotos: Staffel

„Schmückt Häuser und Wohnungen!“

Bad Homburg (hw). Das Laternenfest steht unmittelbar bevor. Die Festzüge am Samstag- und Sonntagabend gehören zu den Höhepunk- ten des schönen Laternenfests. Das diesjähri- ge Motto für die Festzüge lautet „Helden un- serer Kindheit“.

Die fantasievoll gestalteten und beleuchteten Festwagen sowie die Musikzüge und Fußgrup- pen begeistern viele Tausend Zuschauer aus nah und fern. Viele Häuser und Wohnungen sind laternenfestlich beleuchtet. Der Laternen- festverein ruft die Anwohner auf: „Sie wohnen direkt an der Zugstrecke. Tragen auch Sie dazu

bei, den Festzügen einen leuchtenden Weg zu bereiten und dekorieren oder beleuchten Sie Ihr Haus oder Ihre Fenster. Die Zuschauer und die Zugteilnehmer werden es Ihnen von Her- zen danken.“ Wenn auch dies speziell die An- wohner der Zugstrecke anspricht, so gilt doch der Wunsch nach festlicher Dekoration für die ganze Stadt. Auch Geschäfte könnten, wie es früher üblich war, ihre Schaufensterdekoration ein wenig auf das Laternenfest ausrichten. Be- sonders in der Innenstadt und an der Louisen- straße wäre das ein schönes Zeichen der Ver- bundenheit mit diesem schönen Traditionsfest.

Jazzabend mit Reimer von Essen-Trio

Bad Homburg (hw). Der Lions Club Bad Homburg veranstaltet am Sonntag, 10. Sep- tember, um 19 Uhr ein Jazz-Benefizkonzert in der Schlosskirche Bad Homburg. Das mit dem „Hessischen Jazz-Preis“ ausgezeichnete Jazz-Trio bietet unter der Leitung von Reimer von Essen (Klarinette/Saxophon) an diesem Abend gemeinsam mit dem Klarinettisten Matthias Seuffert und Lindy Huppertsberg am Kontrabass sowie als Gast aus New Orleans Tom McDermott am Klavier New Orleans Jazz und kreolische Rhythmen auf höchstem Niveau. Die Formation um Reimer von Essen, den Kopf der weltberühmten „Barrelhouse Jazz Band“ und Ehrenbürger der Stadt New Orleans, ist mit ihren virtuosen und aus- drucksstarken Stücken in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe in der Jazz-Sze-

ne geworden. Tom McDermott gehört zu den bekanntesten Pianisten in New Orleans und erweckt die Musik von James Booker, Jelly Roll Morton und Louis Moreau zum Leben.

Die Einnahmen des Konzerts wird der Lions Club Bad Homburg für sein Projekt „Heilpä- dagogische Reittherapie für behinderte Kin- der“ einsetzen.

Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat Oberbürgermeister Alexander Hetjes übernommen. Das Konzert wird durch das Kuratorium Bad Homburger Schlosskirche gefördert.

Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt kostet zwi- schen 20 und 33 Euro. Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter www.ADticket.de als auch unter Telefon 0180-6050400 erhältlich.

Bunt, laut und poppig

Bad Homburg (ks). Witzig, kreativ, bunt und „poppig“ präsentiert sich die in Frank- furt lebende Künstlerin Heide Weidele in der Galerie „Artlantis“ des Kunstvereins. Der Titel „Jagdmomente und planetarischer Raum“ ist etwas verwirrend, aber diese Zweiteilung ist räumlich so gut getrennt, dass der Betrachter keine Schwierigkeiten hat.Es ist eine der Ausstellungen, in die man sich erst „hineingucken“ muss, um Fantasie und Pepp der Künstlerin richtig zu würdi- gen. Heide Weidele verwendet in ihren Kunstwerken nur Elemente aus Plastik wie Deckel, Eimer, Körbe, Siebe, Einkaufsta- schen, Wasserschläuche, Kabelbinder und andere kleinere Plastikteile, die sie fertig und in den unterschiedlichsten Farben vor- findet. Ihre Fantasie ist im Wortsinn gren- zenlos, und so können gebündelte vielfarbi- ge Hula-Hoops unter ihren Händen zum

„Spiralnebel“ werden. Im großen Raum prä- sentiert sie ihren eigenen Kosmos mit einer imposanten „Sonnenscheibe“ aus Alu-Rad, Drahtseilen und anderen Plastikteilen als

„zentralem Gestirn“, umgeben von Mond, Saturn und Venus. Klotzig und gut verhüllt machen „Meteorite“ in Blau und Grün auf sich aufmerksam, die es auch in einer Varia- tion in Gelb gibt. Im Übergang zu den

„Jagdtrophäen“ im anschließenden kleine- ren Raum schwebt eine „entfernte Galaxie“

in Gelb am Himmel, die nicht zuletzt durch ihr schönes Schattenspiel ins Auge fällt.

Licht und Schatten, ersteres auch durch Leuchtröhren verstärkt, spielen bei Heide Weidele eine große Rolle, die im kleinen ro- ten Salon sogar zum Besuch einer spektaku- lären „Raumstation“ einlädt, die in blaues Neonlicht getaucht ist. Auch die „Jagdtro- phäen“ mit dem Thema „Wildbret“ haben Witz, in denen sie Fuchspelz und auch Da- menstiefel „sprechen“ lässt. Diese dürfen wohl als Hinweis verstanden werden, dass Jäger nicht immer nur das „Wild“ in Wald und Flur jagen und verfolgen. Ein Kissen aus Leopardenfell verweist auf die Groß- wildjäger, die noch immer auf „Trophäen“

aus sind. Diese kunstvolle und auch intelli-

gente Verwandlung des profanen Materials macht den Reiz dieser „so ganz anderen Ausstellung“ aus.

Heide Weidele, Jahrgang 1944, war zunächst Buchhändlerin, ehe sie sich an der Hoch- schule für Gestaltung in Offenbach und an der Städelschule in Frankfurt Kunst und De- sign zugewandt hat. An der Hochschule für Gestaltung in Offenbach nimmt sie seit 1989 verschiedene Lehraufträge wahr. Seit 1985 stellt Heide Weidele ihre Arbeiten regelmä- ßig und erfolgreich im In- und Ausland aus.

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Ihre Ausstellung in der Galerie Artlan- tis, Tannenwaldweg 6 in Bad Homburg, ist noch bis zum 10. September zu sehen und freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Die „Raumstation“ präsentiert sich in Blau.

Märchenhaftes für Kinder

Bad Homburg (hw). „Es war einmal eine Prinzessin, die lebte in einem Schloss.“

So ein Schloss – in dem sich wirklich Prinzessinnen und Prinzen tummelten – bildet eine hervorragende Kulisse zum Thema Mär- chen. Im Schloss durchlau- fen die Kinder einen Mär- chenparcours über Brunnen, Turm und die Einrichtung im Englischen Flügel, der Wohnung einer richtigen Prinzessin. An vielen Stel- len wird Station gemacht und ein Märchen erzählt.

Eine Märchentruhe enthält spannende Requisiten, an- hand derer die Kinder das Märchen mitspielen kön- nen. Die Veranstaltung ist am Sonntag, 10. September, um 10.30 Uhr ab sechs Teil- nehmern und dauert etwa eine Stunde. Sie eignet sich für Kinder ab vier Jahren.

Der Eintritt beträgt für Kin- der 5,50 Euro und für Er- wachsene sieben Euro. Die Familienkarte ist für 20 Euro zu haben.Anmeldung erforderlich unter Telefon 06172-9262122 oder E- Mail museumspaedago- gik@schloesser.hessen.de.

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