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Bad Homburger Woche Bad Homburger

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der Bad Homburger Woche finden Sie immer donnerstags in Ihrem Briefkasten

und im Internet.

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.300 Exemplare

16. Jahrgang Donnerstag, 7. Juli 2011 Kalenderwoche 27

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Weiße Nacht mit dem Lied an den Mond

Zum zweiten Mal feierten die Bad Homburger ein sommerliches Klassik-Festival in Weiß vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, diesmal zu den Klän- gen des Kammerorchesters der Russischen Philharmonie St. Petersburg aus Oper und Musical. Foto: Jacob

Thilo Martinho und Tim Schikoré nahmen die Zuhörer im Kleinen Tannenwald auf eine spa- nisch-portugiesische Singer-Songwriter-Reise mit. Foto: Jacob

Von Michael Jacob

Bad Homburg. Es ist die besondere, abwechslungsreiche Stimmung, die den Bad Homburger Sommer auszeichnet. Am vergangenen Wochenende stand die Musik im Mittelpunkt der Darbietungen

Ohne den „Schöppche-Jazz“ geht es beim Bad Homburger Sommer nicht. Man trifft sich auf dem Kurhausplatz, trinkt einen Schoppen und lauscht den Klängen hochka- rätiger Jazz-Bands. Am ers ten Sonntag war es die „Sloppy Notes Jazzband“, die für ent- spannte Atmosphäre sorgte, eine Woche spä- ter griffen die „Original Blütenweg Jazzer“

beherzt zu ihren Instrumenten, um für Stim- mung zu sorgen.

Abermals strömten die Menschen in den Kleinen Tannenwald, der sich mehr und mehr

ins öffentliche Bewusstsein einschleicht.

Nicht nur im Rahmen des Bad Homburger Sommers. Ein Spaziergang lohnt sich nicht nur wegen des Teichs, der naturgemäß auf- grund des wenigen Regens ein wenig veralgt ist. Aber die Pagoden auf der Insel sind im- mer wieder ein Blickfang. Geht man dann in Richtung Leopoldsweg, entdeckt man eine wunderbare Parkanlage, die in jüngster Zeit entstanden ist.

Diesmal waren es Thilo Martinho und Tim Schikoré, die mit spanisch-portugiesischer Musik zwischen Bossa Nova, Latin- und World music begeis terten. Obwohl es ein öf- fentliches Gelände ist, herrscht absolute Ru- he, wenn die Musiker ihre Interpretationen anstimmen. Selbst, wenn man ganz vorsich- tig den Weg entlanglief, um vielleicht noch einen Sitzplatz zu ergattern, wurde man mit strengen Blicken bedacht, weil die Kiesel- steine unter den Schuhen knirschten. Das

Saxofon versetzte in eine besinnliche und einzigartige Atmosphäre und die Stimme von Thilo Martinho machte Lust auf einen Urlaub im Süden. Das sommerliche Wetter tat da das Übrige.

Kontrastprogramm war am Sonntag und Montag angesagt. Edel ging es vor dem Kai- ser-Wilhelms-Bad zu. Der neue Trend, ganz in Weiß zu Veranstaltungen zu erscheinen, fand auch hier zahlreiche Anhänger. Ähnlich der Abschluss-Soiree ließen sich viele auf mitgebrachten Stühlen an reich gedeckten (und weiß eingedeckten) Picknicktischen nieder, um dem Programm auf der Bühne zu lauschen. Unter dem Motto „Lied an den Mond“ präsentierte das Kammerorchester der Russischen Philharmonie St. Petersburg Werke aus Opern und Musicals mit Solisten (Sopran und Tenor) von Verdi, Puccini, Dvo - rak (mit dem „Lied An den Mond“, Titelge- ber) und Melodien aus West Side Story, Ana- tevka, May fair Lady und vielen anderen.

Während es am Samstag vor der Thai Sala noch zu kühl für ein Picknick war, fuhren die Gäste nun ordentlich auf. Ausgerüstet mit Ti- schen, Stühlen, Sektkübeln und zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten verwandelten sie die Wiese vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad in eine größtenteils weiße Landschaft. Auf den Tischen fand man von der Quiche Lorrai- ne bis hin zu Lachsschnittchen alles, was das Herz so begehren kann. Bei den Getränken wurde dazu passend auch schon einmal die

eine oder andere Flasche Champagner ge- köpft.

Nur knapp 24 Stunden später konnte man sich bei der Afterwork Party auf dem Rat- hausplatz einer gänzlich anderen Musik hin- geben. „Die Depeche Mode Tribute Band“

zelebrierte die genialen Songs einer der kul- tigsten Bands der 80er- und 90er-Jahre mit viel Kraft und Energie.

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung ste- hen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fäl- len davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo - nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 7. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Freitag, 8. Juli

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Samstag, 9. Juli

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Sonntag, 10. Juli

Park-Apotheke, Bad Homburg,

Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Montag, 11. Juli

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel

Lange Straße 98, Telefon 06171-51977 Dienstag, 12. Juli

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Mittwoch, 13. Juli

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Donnerstag, 14. Juli

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Freitag, 15. Juli

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Samstag, 16. Juli

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Sonntag, 17. Juli

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr

bis Montag 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Thomas Beeg,

Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4 06101/43091 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung

06172/40130 Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

06031/821 Giftinformationszentrale 06131/232466

Bad Homburge Bad Homburge r r / /

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer Woche

Herausgeber:Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim

Geschäftsstelle:Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:Michael Boldt Redaktion:Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011 Druck:Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

IMPRESSUM Ausstellungen

Blickachsen 8 – Großskulpturenausstellung im Kur- park und Schlosspark, Veranstalter: Galerie Scheffel (bis 3. Oktober)

„Natur und Abbild“ – Altana-Kultursammlung und Gil Shachar, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 28. August)

„Tagebuchnotizen – Bilderzyklus 2000-2010“ von Ingrid Jureit, Veranstalter: Galerie „Kunst in der Zehntscheune“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2 (bis 17. Juli)

Bilder von Tobias Walter, Forum der Hochtaunus- Kliniken, Urseler Straße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis Ende Juli)

„Geboren in Marienbad – der Karikaturist Louis Rauwolf“, Museum Gotisches Haus, Tannenwald- weg 102, dienstags, donnerstags, freitags und samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr, sonntags 12-18 Uhr (bis 28. August)

„Wir bauen um! Architektur zum Lernen – die neu- en Schulen im Hochtaunuskreis“, Taunus-Galerie im Haus 1 des Landratsamts, Ludwig-Erhard-Anlage 1- 5, montags-donnerstags 9-16 Uhr und freitags 9-12 Uhr (bis 19. August)

„Kunst & Feng Shui“ – abstrakte Gemälde der Künstlerin und Feng Shui-Beraterin Marion Pfeifer, Goldschmiede & Galerie Aurum, Elisabethenstraße 40, montags bis freitags 10-18 Uhr, samstags 10-15 Uhr (bis 23. Juli)

Tatra – Lizenzen – Fremdfertigungen – Geschich- te der mährischen Automobilmarke, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12- 16.30 Uhr (bis 26. November)

„Magie der Farben“ – Bilder einheimischer Künst- ler, Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr (bis Ende Ok tober)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Der Zoowärter“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15, 17.15 + 20 Uhr

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“

Mittwoch 15 + 20 Uhr

„Hangover 2“

Donnerstag und Freitag 20 Uhr Freitag + Sonntag 17.15 Uhr

„Kung Fu Panda 2“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag 15 + 17.15 Uhr

„Die Relativitätstheorie der Liebe“

Samstag, Sonntag, Dienstag 20 Uhr

„Fasten auf Italienisch“

Samstag und Dienstag 17.15 Uhr

„Maos letzter Tänzer“

Donnerstag 17.15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Fluch der Karibik 4 – Fremde Gezeiten“

Samstag + Sonntag 16.30

„Joschka und Herr Fischer“

Freitag - Montag 20 Uhr

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“

Dienstag 16.30 + 20 Uhr

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“

Mittwoch 16.30 + 20 Uhr

Freitag, 8. Juli

Heimatgeschichtlicher Vortrag „Badefreuden einst und jetzt“ von Wolfgang Zimmermann, Rind’sches Bürgerstift, Gymnasiumstraße 1-3, 15.30 Uhr

Samstag, 9. Juli

Orgelmatinee, Peter Scholl spielt Pachelbel, Rink, Bach und Bartholdy, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr

Sonntag, 10. Juli

Orgelsommer im Taunus, Eythor Ingi Jonsson spielt Sveinsson, Bach, Haydn, Helgason, Muffat, Kerll und Isolfsson, Schlosskirche, 17 Uhr

Orgelsommer im Taunus, Guilia Biagetti spielt Toscano, Walther, Bach, Bossi, Karg-Elert und Zwart, Schlosskirche, 20 Uhr

Dienstag, 12. Juli

Familienfrühstück im Stadtteilzentrum Gartenfeld, Café Schnaufpause, Heuchelheimer Straße 92b, 9.30- 11 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Donnerstag, 14. Juli

Vortrag „Kinder, Schulden und Konsum“ der städtischen Schuld nerberatung, Stadtteilzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92b, 18 Uhr

Vortrag „Eine Medaille auf Impfgesetze“ von Hans Seifert, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Alt- stadt, Rind’sche Stiftstraße 2, 19.30 Uhr

Sonntag, 17. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr

Eine von Dampfkraft angetriebene Axt spal- tet das Holz.

Hochtaunus (how). Ein Wochenende lang zischt und dampft es überall im Hessenpark:

Am 9. und 10. Juli finden jweils zwischen 11 und 17 Uhr die Dampftage in dem Freilicht- museum statt. In Zusammenarbeit mit dem Großauheimer Dampfmaschinenmuseum werden zahlreiche historische Dampfmaschi- nen ausgestellt und vorgeführt. Die Besucher dürfen sich dabei auf eine Besonderheit freu- en: Zu sehen ist Deutschlands einziger be- triebsfähiger Dampfbagger, der erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Für Aufsehen sorgen aber auch die anderen Maschinen und die von ihnen betriebenen Geräte. Die Band- breite reicht hier von selbstfahrenden Dampf- maschinen und Dampfpumpen über eine Lo- komobile, die eine Säge antreibt bis hin zum Dampftraktor, der zur Stromerzeugung ge- nutzt wird und vielem mehr. Wie die Dampf- kraft genutzt wurde, kann der Besucher un- mittelbar erleben, da viele der Maschinen nicht nur gezeigt sondern auch eingesetzt werden. Dass man sich mit den Dampfma- schinen auch fortbewegen konnte, beweist die Modelldampfmaschine, auf der die jün- geren Museumsbesucher eine kleine Runde durch den Hessenpark fahren können. Eben- falls speziell für die Kleinen ist das Ferien- programm, das an diesem Wochenende ange- boten wird. Passend zu den Dampftagen wer- den sich die Aktionen rund um das Thema Wasser drehen. Wasserspiele, Wäsche wa-

schen wie früher, Arbeiten mit Ton, eine Ge- wässeruntersuchung sowie Bastel- und Mal- aktionen laden zum Mitmachen ein.

Auch ein Dampfbagger kann im Hessenpark bestaunt werden

Selbstfahrende Dampfmaschinen revolutionierten im 19. Jahrhundert die Feldarbeit.

Ausstellungen

„Das freudige Ereignis – Taufe, Wiege, Wi ckel - kind“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14- 17 Uhr (bis 10. Juli)

„Miteinander“ – Werke von Ulrike Göpel, Christa Docken und Maria Wietelmann, Medizinisches Ver- sorgungszentrum Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 82 (8. Juli bis 31. Oktober)

Freitag, 8. Juli

Vernissage „Miteinander“ – Werke von Ulrike Göpel, Christa Docken und Maria Wietelmann, Medizinisches Versorgungszentrum Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 82, 19.30 Uhr

Freitag, 8., bis Sonntag, 10. Juli

Batschkappenfest der Köpperner Feuerwehr, Ge rä - te haus, Dreieichstraße; Freitag Bieranstich 18 Uhr, Samstag ab 17 Uhr, Sonntag Gottesdienst 9.45 Uhr, danach Familientag

Samstag, 9. Juli

„Rock beim Raab“ mit „Tumor“, „Inversion“, „Dis- core“, „The twisted Strings“, „Capulco“, „Ruby Riot“ und „Law-Männer“, Raabenhof, Vilbeler Stra- ße 12 in Seulberg, 15 Uhr

Freitag, 15. Juli

Konzert des „Australian Children’s Choir“ aus Mel - bourne, ev. Kirche Köppern, 19.30 Uhr

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Wir bringen frischen Wind in Ihr Bett!

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 14. Juli, lädt das Rote Kreuz Hochtaunus Se- nioren für 17 Uhr zum Däm- merschoppen in die DRK-Be- gegnungsstätte in der Kaiser- Fried rich-Promenade 5, ein.

Gastgeberin Edda Schleierma- cher freut sich, an diesem Tag Stadtrat Dieter Kraft, Sozial- dezernent der Stadt Bad Hom- burg, als Gast für einen infor- mativen, geselligen Spätnach- mittag bei Brezeln und Apfel- wein, begrüßen zu können. Ei- ne Anmeldung ist nicht erfor- derlich.

Dämmerschoppen mit Dieter Kraft

So wird das Bad Homburger Horex-Museum aussehen: oben die Museumsgfläche und im Erd- geschoss ein 40 Plätze umfassendes Café.

Der symbolische erste Spatenstich für das Horex-Museum: (v.l.) OB Michael Korwisi, Marcus Meye, Hans-Dieter Homberg, Peter Löw und Thomas Meye. Foto: Lebeau Bad Homburg (leb). In Sichtweite der ehe-

maligen Horex-Montagehallen entsteht auf der Bahnhof-Südseite das Bad Homburger Horex-Museum. In der vergangenen Woche traten die Verantwortlichen für das Projekt zum ersten Spatenstich auf dem Grundstück neben dem Stellwerk der Bahn an. Der nur für diesen Moment angehaltene Bagger der Baufirma demonstrierte augenfällig, dass es auf der Baustelle zügig vorangehen soll.

„Ich brauche die Größe von zwei bis drei Bü- ros für das Horex-Museum“, an diese Aussa- ge von Oberbürgermeister Michael Korwisi erinnerte sich Peter Löw (Willy A. Löw KG) bei dem symbolischen Baubeginn, der ge- meinsam mit seinem Cousin Thomas Meye von Feinkost Lautenschläger Bauherr des Museums ist. Ein bisschen größer als die va- ge Vorgabe des OB wird das Museum schon werden. Seine Intention, sich für die Bewah- rung dieses bedeutenden Stücks Homburger Industriegeschichte zu engangieren, um- schrieb Löw mit dem Satz „Wer die Ge- schichte nicht kennt, versteht die Gegenwart nicht.“ Das Museum werde zeigen, welche weithin bekannten Produkte in Bad Homburg hergestellt wurden. Neben den weltberühm- ten Horex-Motorrädern mit Typenbezeich- nungen wie Regina, Resident und Imperator werden auch Rex-Konservengläser und Erzeugnisse der Kirdorfer Firma Sattel-Den- feld zu sehen sein. Löw: „So können wir Homburger uns zu unseren Wurzeln beken- nen.“

Das Gebäude soll nächstes Jahr im Mai oder Juni fertiggestellt sein. Die Gesamtkosten werden mit 1,5 Millionen Euro angegeben.

Zur Fertigestellung wird die Stadt Bad Hom- burg mit den Bauherren einen langfristigen Mietvertrag für das Museum abschließen.

Die äußere Form des Gebäudes soll an einen Motorblock erinnern. Das Museum wird ins Obergeschoss einziehen, die Konzeption er- arbeitet das städtische Museum im Gotischen Haus gemeinsam mit den Experten des Ho - rex-Clubs Taunus und des Motorsportclubs Bad Homburg. Im Erdgeschoss wird Lauten- schläger-Junior Marcus Meye ein Café mit 40 Plätzen betreiben.

„Ich freue mich sehr, dass es nun endlich los- gehen kann“, sagte Oberbürgermeister Mi - chael Korwisi anlässlich des ersten Spaten-

stichs. „Mit dem Museum kommt ein Stück Geschichte in unsere Stadt zurück und das ganze Gebiet wird erheblich aufgewertet.“

Der OB hofft, dass der Bau dieses ersten Ge- bäudes im künftigen Gwerbegebiet Bahnhof- Süd Signalwirkung auf andere Bauherren ha- ben wird. Darauf setzt auch der Vorstands- vorsitzende der Taunus-Sparkasse, Hans- Dieter Homberg. Das Geldinstitut, das sich der Region in besonderem Maße verpflichtet fühlt, sei bei der Finanzierung des Horex- Museums gern mit von der Partie, sagte Homberg. Jetzt hofft er auf einen ersten Re- novierungsschritt für den Lokschuppen am anderen Ende des künftigen Gewerbegebiets, der sich im Besitz der Taunus-Sparkasse be- findet. Der Plan der Stadt und der Sparkasse, dort die neue Horex-Manufaktur anzusiedeln, war, wie berichtet, nicht in Erfüllung gegan- gen. Die bayerische Firma wird die moder- nen Horex-Motorräder in Augsburg zu- sammenbauen. Inzwischen soll es vielver- sprechende Gespräche mit neuen Interessen- ten geben, sodass Homberg recht optimi- stisch ist, noch in diesem Jahr den Beginn der Sanierung des unter Denkmalschutz stehen- den Lokschuppens verkünden zu können.

Los geht es demnächst auch in den dem Ho - rex-Museum gegenüber liegenden Gebäuden des ehemaligen Güterbahnhofs. Die Lauten- schläger Güterbahnhof GbR wird in den nächsten Tagen den Bauantrag für den Um- bau des unter Denkmalschutz stehenden Ver- waltungsgebäudes in ein Restaurant mit 80 Plätzen stellen. Ein zweiter Bauantrag für den Umbau der ehemaligen Güterhalle wird folgen. Dort ist entgegen erster Planungen kein ergänzender Restaurationsbetrieb vorge- sehen; die Halle soll ausschließlich für grö - ßere Veranstaltungen genutzt werden. Res - taurant und Event-Halle sollen in einem Jahr eröffnet werden.

Der Bau des Horex-Museums hat begonnen

Ober-Eschbach (hw). Die Arbeiterwohlfahrt Bad Homburg (AWO) lädt für Montag, 11.

Juli, zum „Offenen Wohnzimmer“, Kirch- platz 1, von 14.30 bis 16.30 Uhr ein. An die- sem Nachmittag werden Spiele und Unter- haltung sowie geselliges Beisammensein im Vordergrund stehen.

Offenes Wohnzimmer

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am 12.7.2011

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Bad Homburg (hw). Mehr als zwölf Jahre lang blieben die Abfallgebühren in Bad Homburg unverändert. „Wäre der Betriebs- hof alleine für die Entsorgung zuständig, würde sich daran auch nichts ändern“, sagt Oberbürgermeister Michael Korwisi (Die Grünen). „Über all dort, wo der Betriebshof die Preise vertraglich aushandeln konnte, sind die Preissteigerungen gering. Wir sind allerdings vom Hochtaunuskreis abhängig und der diktiert uns die Preise.“

Für die Stadt Bad Homburg ist der Hochtau- nuskreis die zuständige entsorgungspflichtige Gebietskörperschaft. „Der Kreis schreibt uns daher die Entsorgungswege für den Hausmüll und für 40 Prozent der Gewichtsanteile des Sperrmülls vor“, erläutert Ralf Bleser, Direk- tor des Betriebshofs. „Auf Anordnung des Kreises müssen wir unseren Müll zur Ver- brennungsanlage in der Nordweststadt fah- ren. Die dort zuständige Rhein Main Abfall GmbH (RMA) hat in den Jahren 2007 und 2009 die Gebühren um insgesamt 46 Prozent erhöht. Dies entspricht jährlichen Mehrkos - ten für die Bad Homburger Gebührenzahler von knapp einer Million Euro.“ Mehrere Kommunen im Hochtaunuskreis hätten ihre Gebühren bereits zum Teil deutlich erhöhen müssen.

Der Oberbürgermeister nennt noch einen weiteren Grund für die Erhöhung: „2007 gab es einen politischen Beschluss der damaligen Mehrheit, aus der Gebührenrücklage der Abfall entsorgung rund 1,67 Millionen Euro an die Gebührenzahler zurückzuerstatten.

Heute fehlt uns dieses Geld. Wir hätten da- mit die Gebühren noch etwa zwei Jahre stabil halten können. Das war damals ein großer Fehler meiner Vorgängerin“, so der Oberbür- germeister.

Im Einzelnen müssen sich die Bad Hombur- ger auf die folgenden Änderungen einstellen, wenn die Stadtverordnetenversammlung dem Vorschlag des einstimmig gefassten Magi- stratsbeschlusses folgt: Die monatliche Ge- bühr für einen Abfallbehälter mit einem Vo- lumen von 60 Litern wird von 12,88 Euro auf 15,78 Euro angehoben und bei 90 Litern von 19,33 Euro auf 23,68 Euro. Wer einen Ab- fallbehälter in der Größe von 120 Litern zu Hause stehen hat, wird ab Oktober 31,57 Eu- ro (bisher 25,77 Euro) zahlen müssen und für 240 Liter 63,14 Euro statt bisher 51,54 Euro.

Für den 770 Liter-Behälter steigen die Kos - ten von 165,35 auf 202,55 Euro und für den 1100 Liter-Behälter von 236,22 Euro auf 289,37 Euro.

Die neuen Gebühren beruhen auf der Be- darfsschätzung für die Wirtschaftsjahre 2011, 2012 und 2013. Ohne Satzungsänderung müsste 2011 mit einem Verlust in Höhe von

rund 1,2 Millionen Euro gerechnet werden.

In die Gebührenkalkulation wurden die ak- tuellen Preise für die Verbrennung des Haus- mülls und die Verwertung von 40 Prozent des Sperrmülls in Höhe von rund 250 Euro pro Tonne beibehalten, da nicht mit weiteren Er- höhungen gerechnet wird. Bei den weiteren Abfallarten wurde eine Preissteigerung von zehn Prozent angenommen. Im nächsten Jahr enden verschiedene Verträge mit Unterneh- men, die für die Stadt Bad Homburg Abfälle einsammeln und verwerten. Bei der Neuaus- schreibung wird mit erhöhten Preisen gerech- net. Die Vergütung für Altpapier schwankte in der letzten Zeit mit zwei bis 110 Euro pro Tonne (Gewicht) erheblich. Für die Gebüh- renkalkulation wurde ein Durchschnittserlös von 70 Euro angesetzt.

Korwisi kündigte an, die hohen Müllgebüh- ren im kommenden Landratswahlkampf zum Thema zu machen. „Im gesamten Hochtau- nus müssen alle Kommunen zu hohe Müllge- bühren zahlen, da sie vom Kreis gezwungen werden, ihren Müll in die Nordweststadt zu bringen. Dadurch werden die Gebührenzah- ler über Gebühr belastet“, so Korwisi. Die Stadt Bad Vilbel zahle zum Vergleich nur et- wa 100 Euro pro Tonne, weil sie ihren Ent- sorger frei wählen dürfe.

Der für die Abfallentsorgung zuständige Kreisbeigeordnete des Hochtaunuskreises, Uwe Kraft (CDU) hat den Bad Homburger Oberbürgermeister aufgefordert, zur Sach- lichkeit zurückzukehren. Es sei eines Ober- bürgermeisters unwürdig, so einseitig Partei- politik zu machen. Beleg dafür sei seine Dro- hung, die beabsichtigte Erhöhung der Abfall- gebühren, die andere Kommunen im Kreis schon vor Jahren vollzogen hätten, nun Land- rat Ulrich Krebs in die Schuhe schieben zu wollen. Eine Politik, bei der man sich auf ei- ne langfristig ausgerichtete regionale Abfall- entsorgung geeinigt hat, könne nicht so ein- fach dann in Frage gestellt werden, wenn man kurzfristig andernorts günstigere Kondi- tionen bekomme, so der Kreisbeigeordnete.

Von einer entsorgungspflichtigen Gebietskör- perschaft wie dem Hochtaunuskreis sei die Entsorgungssicherheit langfristig zu gewähr- leisten. Kraft empfiehlt Korwisi, sich vertrau- ensvoll an seine beiden hauptamtlich tätigen Parteikolleginnen, Stadträtin Dr. Manuela Rottmann (Frankfurt) sowie Bürgermeis terin Birgit Simon (Offenbach), zu wenden. „Die beiden grünen Kommunalpolitikerinnen sit- zen ebenfalls in der Gesellschafterversamm- lung der RMA GmbH und kennen hochkom- petent alle Zusammenhänge, Zwangsläufig- keiten und alle – in der Regel – einstimmig gefassten Beschlüsse der kommunalen Ge- sellschaft.“

Die Müllgebühren steigen ab Oktober um 22 Prozent

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Die Querelen zwischen den Fußballern der SpVgg 05/99 Bad Homburg und Vatanspor Bad Homburg, aus denen vor allem der unbeteiligte Verein DJK Kirdorf als Leid- tragender hervorgeht, hat Gerhard Bek- kmann aus Bad Homburg zu folgender Le - serzuschrift veranlasst:

Mit großem Interesse habe ich Ihren sehr ausführlichen Artikel gelesen und möchte folgendes dazu anmerken: „Isolation statt In- tegration“ müsste die Überschrift lauten.

Unsere grünen Politiker haben sich doch ganz groß an die Fahne geschrieben „Integra- tion statt Isolation“. Nun streiten die Verant- wortlichen der SpVgg 05 und der türkische Verein Vatanspor über die Belegungsrechte an der Sandelmühle. Oberbürgermeister Michael Korwisi (1. Vorsitzender der SpVgg 05 und Kirdorfer) und Dieter Kraft („Das ist alternativlos“), beide Grüne möchten nun, dass die Jugendfußballer der DJK Helvetia an die Sandelmühle gehen und der jetzt unge -

liebte Verein Vatanspor zum Sportzentrum Nordwest ausgelagert wird, also an den Rand der Stadt. Dies nennt man Integrationspoli- tik!

Es ist nur verständlich, dass alle Kirdorfer Vereine mit so einer Lösung nicht einverstan- den sind. Oder hat man auch Überlegungen angestellt, auch die Jugend aus den Vereinen aus Ober-Erlenbach, Gonzenheim an die Sandelmühle zu verlegen? Ich kann alle El- tern verstehen, dass sie nicht wollen, dass ih- re Kinder an die Sandelmühle geschickt wer- den sollen. Der Sicherheitsaspekt spielt wohl bei den Überlegungen keine Rolle.

Alle jugendlichen Fußballspieler – Mädchen wie Jungen – gehören in den Stadtteil, in dem sie wohnen und in dem auch ihr Verein an- sässig ist und nicht wo anders hin.

Ein Schelm, der anders denkt! Oder steckt was anderes dahinter? Will man vielleicht Ju- gendliche für die SpVgg 05 auf diese Art und Weise gewinnen? Wenn ja, dann gibt es ja auch Zuschusse für die Jugendarbeit von ver- schiedenen Intuitionen.

Liebe Eltern und DJK: Bleiben Sie alle standhaft und lassen Sie sicht nicht unterbut- tern. Unsere lieben Politiker sollten auch dar- an denken, dass es auch wieder Wahlen gibt.

Man wird dann diese Aktion nicht vergessen haben und mit Sicherheit anders wählen.

Lesermeinung

Einer der bisher wohl schwersten Verkehrsunfälle in diesem Jahr in Bad Homburg ereignete sich am Dienstagabend gegen 18.40 Uhr auf der Urseler Straße stadtauswärts in Höhe des Schaberwegs. Ein 73-jähriger Radfahrer aus Bad Homburg, der die Urseler Straße überquert hatte, wurde von einem in Richtung Oberursel fahrenden 72-jährigen Pkw-Fahrer aus Stein- bach erfasst. Der Radfahrer wurde gegen die Windschutzscheibe und dann auf den Gehweg ge- schleudert, wo er mit lebensgefährlichen Verletzungen, einem Schädel-Hirn-Trauma und einer offenen Beinfraktur regungslos liegenblieb. Mit dem Rettungswagen wurde er in die nahe ge- legenen Hochtaunus-Kliniken gebracht und von dort wenig später mit dem Rettungshub- schrauber Christoph 2 in die Universitätsklinik nach Frankfurt geflogen. Der 72-jährige Auto- fahrer konnte seinen Audi erst nach 60 Metern zum Stehen bringen. Der Sachschaden an dem Auto wird von der Polizei auf 2500 Euro geschätzt, der Totalschaden am auseinandergerisse- nen Fahrrad auf 150 Euro. Die rechte Fahrspur in Richtung Oberursel blieb bis ca. 20.30 Uhr

gesperrt. Foto: Rhode

Radfahrer lebensgefährlich verletzt

Bad Homburg (hw).

„Bad Homburg hat ein vielfältiges kultu- relles Angebot“, sag- te Dr. Matthias Set- zer anlässlich seines Arbeitsbeginns bei der Stadt Bad Hom- burg. Er leitet den Fachbereich Kultur und Bildung, dem neben der zentralen Ku l t u r ve r wa l t u n g

auch die Stadtbibliothek, das Museum und das Stadtarchiv im Gotischen Haus zugeord- net sind. „Ich möchte das, was hier von den verschiedensten Kulturträgern an hervorra- gender Arbeit geleistet wird, gerne vernetzen und unterstützen. Gemeinsame Projekte, wie zum Beispiel die Kulturnacht, können die einzelnen Institutionen besser hervorheben und bereichern die bestehende, lebendige Kulturszene“, so Setzer.

Oberbürgermeister Michael Korwisi freut sich, in dem 57-Jährigen einen kompetenten Kulturkenner gefunden zu haben. „Der Fach- bereich Kultur und Bildung muss neben eige- nen, kulturellen Aufgaben auch ein gutes Miteinander bei den Kulturträgern im Auge behalten. Das breitgefächerte Angebot der Galerien und Stiftungen, der Vereine und vie- len mehr bereichert unsere Stadt“, sagt Kor-

wisi. Kulturdezernentin Beate Fleige ist ebenfalls überzeugt, dass die Stadt mit Mat- thias Setzer eine Bereicherung erfahren wird:

„Matthias Setzer hat sich als überaus enga- gierte Persönlichkeit vorgestellt. Er hat be- reits in den ersten Gesprächen mit seinen Ideen und Anregungen überzeugt.“

Setzer hat sich für seine neue Aufgabe eini- ges vorgenommen. „Ich möchte Kultur auch Menschen nahe bringen, die mit diesem Thema bisher eher wenig konfrontiert wa- ren. So unterschiedlich die Menschen sind, so individuell muss auch unser Angebot sein.“

Dr. Matthias Setzer war bisher pädagogi- scher Mitarbeiter bei der Volkshochschule Schwäbisch Hall und leitete dort unter ande- rem die Fachbereiche Kultur und Gesell- schaft und Studium Generale. Nach einer Lehre als Groß- und Außenhandelskauf- mann studierte er Germanistik, Geschichte und Philosophie und belegte Musik- und Er- ziehungswissenschaft sowie Romanistik und Anglistik und erwarb im zweiten Bil- dungsweg das zweite Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium. Er war bisher Vor- sitzender der Arbeitsgemeinschaft für beruf- liche Fortbildung im Kreis Schwäbisch Hall und Leiter der Beratungsstelle „Bildungs- prämie“ des Ministeriums für Bildung und Forschung. Setzer ist verheiratet und Vater zweier Söhne.

Neuer Leiter der Kultur

setzt sich für Vernetzung ein

Gonzenheim (hw). In der dritten Ferienwoche täglich von 9 bis 14 Uhr sind beim Sommerferienprogramm der Kinderkunstschule Bad Hom- burg Plätze frei geworden.

„Fotokunst und Alltagsge- schichten“ heißt der Work - shop in Zusammenarbeit mit der Fotografin July Sollmann für Kinder von acht bis 13 Jahren. Mit der Kamera wer- den ungewohnte Blicke ge- sucht und Mikrowelten kom- men groß raus. Die dazu not- wendigen Figuren werden selbst gestaltet. Eine eigene Kamera mit leerem Chip soll mitgebracht werden. Anmel- dung im Internet unter www.

kinderkunstschule-hg.de oder Tel. 942390.

Freie Plätze bei Fotokunst

Die Bad Homburger Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

Referenzen

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