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Bad Homburger Woche Bad Homburger

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der Bad Homburger Woche finden Sie immer donnerstags in Ihrem Briefkasten

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.300 Exemplare

16. Jahrgang Donnerstag, 10. November 2011 Kalenderwoche 45

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Voll besetzt war der ehemalige Kuhstall des Oberhofs im Stadtteil Ober-Erlenbach, als Oberbürgermeister Michael Korwisi die Zusammenarbeit

mit der neuen Genossenschaft besiegelte. Foto: Bergner

Wohnen, Arbeiten und Kultur im Oberhof

Von Astrid Bergner

Ober-Erlenbach. Remisen, ein Gesindehaus, das Pächterhaus, Ställe und jede Menge Hof dazwischen: Der Oberhof im Herzen Ober-Erlenbachs ist geeignet, ein Lebensraum

besonderer Art für den Stadtteil zu werden.

Am vergangenen Samstag unterzeichnete Oberbürgermeister Michael Korwisi eine Ab- sichtserklärung der Stadt, sich finanziell an einem dort geplanten Mehrgenerationenpro- jekt zu beteiligen.

Generationsübergreifendes Wohnen ist nur eines der Projekte, die der Verein „Lebens raum Oberhof“ und die neugegründete Ge - nossenschaft „Unser Oberhof“ angehen wol - len. In der ehemaligen hessischen Staats - domäne, einem einmaligen geschlossenen En- semble von 4200 Quadratmeter Nutzfläche und 6000 Quadratmeter Gelände, ist vieles denkbar, was dem Stadtteil nützen könnte: Be- treutes Wohnen, eine Krabbelstube, Räume für eine Sozialstation und Arztpraxen, aber auch Läden und Büros sowie Platz für Kunst und Kultur sehen Verein und Genossenschaft schon vor ihrem geistigen Auge. Die Bad Homburger Stadtverordnetenversammlung hat einstimmig beschlossen, den Oberhof für 2,4 Millionen Euro vom Land Hessen zu kaufen.

Oberbürgermeister Korwisi unterzeichnete in

Anwesenheit vieler Ober-Erlenbacher Bürger im Oberhof eine Absichtserklärung, in der die Zusammenarbeit von Stadt und Genossen- schaft festgelegt wird. Fragen des Erbbau- rechts, des Erbbauzinses, der Bürgschaften und Darlehen von Seiten der Stadt werden nun geklärt, um dann einen Erbbauvertrag mit der Genossenschaft zustandezubringen. Die Stadt wird auch Mitglied der Genossenschaft

„Unser Oberhof“ und wird etwa 800 Quadrat- meter Nutzfläche selbst anmieten.

Die Domäne umfasst 80 Hektar Land und war bis vor zwei Jahren landwirtschaftlich genutzt worden. Der Pächter gab jedoch die Land- wirtschaft auf dem Oberhof auf. Das Pächter- haus war bis dahin bewohnt, auch zwei Künst- ler, eine Architektin und ein Weinhandel hatten sich in den Gebäuden niedergelassen.

Seit 2007 hatte sich der Verein „Lebensraum Oberhof“ für die Erhaltung und Wiederbele- bung der hessischen Staatsdomäne eingesetzt.

Mehr als 1200 Unterschriften waren gesam- melt worden. Hans-Georg Preißl, Vorsitzender der neuen Genossenschaft, sagte in Anwesen- heit städtischer Vertreter im ehemaligen Kuh- stall des Oberhofs, es sei gerechtfertigt, das Ensemble als Stätte der bäuerlichen Ge schich - te des Stadtteils zu erhalten – als Denkmal, und „um es mit neuem Leben zu füllen.“

Preißl forderte die vielen Anwesenden auf, nun auch Genossenschaftanteile zu zeichnen

und sich mit Ideen in das Projekt Oberhof einzubringen. Projektentwicklung, Umbau und Sanierung der Gebäude werden mit sechs bis sieben Millionen Euro veranschlagt. Für die Planung, Finanzierung und Realisierung ist die Genossenschaft zuständig. Preißl sprach von einem Mehrgenerationenprojekt, das zum „Leuchtturm“ einer engagierten Bür -

gerschaft werden könne. „Wohnen – Arbeiten – Kunst & Kultur“ heißt das Gesamtkonzept.

Die Genossenschaft legte bereits Listen aus, in die sich an Wohnraum Interessierte eintragen konnten. Baubeginn soll im Frühjahr 2013 sein.

Die zahlreiche Teilnahme der Ober-Erlen- bacher bei der Veranstaltung am Samstag -

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 10. November

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Freitag, 11. November

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Samstag, 12. November Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Sonntag, 13. November

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach

Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Montag, 14. November

Marien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Dienstag, 15. November

Nord-Apotheke, Bad Homburg,

Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Mittwoch, 16. November

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172- 31431

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Donnerstag, 17. November

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2-4, Telefon 06171-4461 Freitag, 18. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Samstag, 19. November

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Sonntag, 20. November

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr

bis Montag 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Birger Christiansen

Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2-4

06171/55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

Stadtwerke Bad Homburg Gas- und Wasser-

versorgung 06172/40130

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für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen

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Bad Homburge Bad Homburge r r / /

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer Woche

Herausgeber:Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim

Geschäftsstelle:Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:Michael Boldt Redaktion:Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:38 300 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011 Druck:Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

IMPRESSUM Ausstellungen

„Die Farben der Erde“– 90 Gemälde und Zeich- nungen des Spaniers Joan Hernández Pijuan, Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Ein- gang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mitt- wochs-freitags 14-20 Uhr, samstags und sonntags 10- 18 Uhr (bis 20. November)

„Tierisch“– Arbeiten von Künstlern des Kunstver- eins Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (12. November bis 4. Dezember)

Erntezeit– Bettina Moras, Malerei, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18 in Ober-Erlenbach, dienstags bis freitags 15-19 Uhr, samstags und sonn- tags 12-17 Uhr (bis 27. November)

„Form und Fotografie“,keramische Arbeiten von Christa Steinmetz, Taunus-Galerie im Landratsamt, Haus 1, 1. Stock, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, mon- tags-donnerstags von 9-16 Uhr, freitags von 9-12 Uhr (bis 2. Dezember)

Bildervon Axel Bieber, Kulturzent rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2 (bis 4. Dezember)

„Garten und Landschaftsträume“, Bilder von Helga Kempf, Frankfurter Volksbank, Louisenstraße 85 (bis 29. November)

Bildervon Werner Brosze, Forum der Hochtaunus- Kli ni ken, Urseler Stra ße 33, täglich 14-19.30 Uhr (bis 30. November)

„HABUST – Seine schöne neue Welt“, Fotos, Zeich- nungen, bizarre Cartoons, krasse Gedichte und merk- würdige Geschichten von Hans-Burkhardt Steck, Ga- lerie „kostBar“, Elisabethenstraße 40 (bis 30. Novem- ber)

Bildervom Michael Milosevic, Altstadtcafé, Muß- bachstraße 21 (bis 5. Dezember)

„Land schaf(f)t“– Bilder von Karen Klingner, War- telounge des Seedammbads, (bis 12. Dezember)

„Form und Abstraktion“– Zeichnung und Malerei von Astrid Blasberg und Bianca Scheich, Atelier der Kleinen Malstube Bad Homburg, Ecke Louisen- straße/Haingasse im Hinterhof zwischen Reformhaus und Modehaus (20. November bis 27. Januar)

„Zum Sehen geboren“– Encaustic-Bilder von Uta Teska, Frauenbildungszentrum Bad Homburg, Kir- dorfer Straße 77 (bis 20. Dezember)

„Das Bild vom Wald“– Bilder und Fotos, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und sonntags 12-18 Uhr (bis 29. Februar)

„Inspiration Ragusa/Dubrovnik. Expressionistische Werke von Willy Jaeckel (1888-1944)“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, don- nerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14- 19 Uhr und sonntags 12-18 Uhr; Führungen jeden Sonntag 15 Uhr und nach Vereinbarung (bis 22. Ja- nuar)

Tatra – Lizenzen – Fremdfertigungen – Geschichte der mährischen Automobilmarke, Central Garage, Nie- derstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 26. November)

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41, ständige Ausstellung zur Ortsgeschichte und Sonderausstellung

„Historisch kunterbunt“, mittwochs und sonntags 15- 17 Uhr (bis 18. Dezember)

„Mysterium Mithras – ein antiker Geheimkult im Spiegel von Archäologie und Kunst“ mit Werken von Farangis G. Yegane, Römerkastell Saalburg, täglich 9- 17.30 Uhr (bis 22. Januar)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme

(Tel. 489209, www.galax-cine ma.de) „The Guard – Ein Ire sieht schwarz“

Donnerstag, Dienstag, Mittwoch 20 Uhr „What a man“

Samstag, Dienstag, Mittwoch 17.30 Uhr, Freitag 17.30 + 20 Uhr

„Männerherzen 2 und die ganz große Liebe“

Donnerstag + Sonntag 17.30 Uhr Samstag + Sonntag 20 Uhr „Mr. Popper’s Pinguine“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr „Sommer in Orange “

Donnerstag - Sonntag 20 Uhr „Die drei Musketiere“

Donnerstag 17.30 Uhr „Kung Fu Panda 2“

Donnerstag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr „Johnny English – Jetzt erst recht“

Freitag - Sonntag, Dienstag, Mittwoch 17.30 Uhr „The Tree of Life“

Dienstag + Mittwoch 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) Donnerstag keine Vorstellung „Lauras Stern und die Traummonster“

Samstag + Sonntag 15 Uhr „Die drei Musketiere“ in 3D Samstag 17 Uhr

„Alles Koscher“

Dienstag 20 Uhr

„Johnny English – Jetzt erst recht“

Freitag, Samstag, Montag 20 Uhr Sonntag 17 + 20 Uhr

„What a man“

Mittwoch 20 Uhr

Donnerstag, 10. November

Sephardischer Musikabendmit „Wildwuchs“, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 11. November

Kampagneneröffnung und Vorstellung der neuen Schlosswachenuniformen, „Freunde des Carnevals“, oberer Schlosshof am Weißen Turm, 11.11 Uhr Kampagneneröffnungdes Homburger C arneval ver - eins, Vereinsheim Herzchen, Saalburgstraße, 11.11 Uhr

Vernissage„Zum Sehen geboren“ mit Encaustic-Bil- dern von Uta Teska, Frauenbildungszentrum Bad Homburg, Kirdorfer Straße 77, 18 Uhr

11. Flamenco Festival Fino „Encuentro“ mit Künst- lern aus Sevilla, Kulturzentrum Englische Kirche, Fer- dinandsplatz 2, 20 Uhr

Eröffnungsfest der Themenausstellung „Tierisch“, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannen- waldweg 6, 20 Uhr

Musikparty mit DJ-Teams aus Kita-Eltern und Erzie- hern, Musiklokal Gambrinus, Am Bahnhof, 21 Uhr

12. und 13. November

Buchausstellungmit Zauberei und Lesung, Gemein- dezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, Samstag 16-20 Uhr, Sonntag, 10-18 Uhr

Weihnachtsbasar des Deutschen Frauenrings Bad Homburg, Kurhaus, jeweils ab 10 Uhr

Samstag, 12. November

Verkaufsaktionder Interessengemeinschaft Kirdor- fer Feld, IKF-Keller im Hof der alten Feuerwache, Schwalbacher Straße 7, 10-15 Uhr

Orgelmatinee, Landgrafenschloss, 11.30 Uhr Tischfußballturnierdes Hochtaunus-Jugendzentren, Jugendclub Oberste Gärten, ab 16 Uhr

Klassikonzertfür Kinder, Kirchenchor St. Johan- nes/Herz Jesu, Kirche St. Johannes in Kirdorf, 17 Uhr Kampagneneröffnung des Clubs Humor, Bürger- haus Kirdorf, Stedter Weg 40, 18.11 Uhr

Kampagneneröffnung des Carnevalvereins Heiter- keit, Vereinshaus, Kirdorfer Straße, 19.11 Uhr Kampagneneröffnung der „Freunde des Carnevals“, Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße, 20 Uhr 11. Flamenco Festival Fino „Encuentro“ mit Künst- lern aus Sevilla, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Metal-Konzert mit „Fisting Machine“, „Sky Bleed Black“ und „Kill Her First“, Jugendkulturtreff E- Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr

Konzertmit der Philharmonie Kiew, Werke von Ros- sini, Bruch und Tschaikowsky, Kurtheater, 20 Uhr;

Einführungsvortrag mit Lars Keitel 19,30 Uhr

„House of Wax“mit Tom Wax, Musiklokal Gambri- nus am Bahnhof, 22 Uhr

Sonntag, 13. November

Zentrale Gedenkfeier des Landes Hessen zum Volkstrauertag, Stadt Bad Homburg und Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Waldfriedhof, 11 Uhr Gedenkstundezum Volkstrauertag, Trauerhalle des Gonzenheimer Friedhofs, 11.15 Uhr

Preisskatdes Vereins „Aale Eschbächer“, Gaststätte

„Gut Stubb“, Ober Eschbacher Straße 30, 14.30 Uhr Kindermusical „Alice im Wunderland“ mit dem Theater Liberi, Kurtheater, 15 Uhr

Geistliches Konzert mit dem Kirchenchor St. Johan- nes/Herz Jesu, Kirche St. Johannes in Kirdorf, 17 Uhr Spanischer Liederabend mit Annette Scherl (So- pran) und Akiko Bock (Klavier), ev. Kirche „Zur Himmelspforte“, Ober-Eschbacher Straße 76, 17 Uhr Benefiz-Soireezugunsten der „Clown Doktoren“ mit der Band „4Lilly“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, 18 Uhr

„Musik im Schloss“mit dem Gavriel Lipkind-Quar- tett, Schlosskirche, 19.30 Uhr

Montag, 14. November

DVD-Fotoshow „Eifel, Reinhardswald, Eisleben, Harz“ mit Gisela Reuter, Rind’sches Bürgerstift, Gym nasiumstraße 1-3, 15.30 Uhr

Dienstag, 15. November

Vortrag„Ärzte für die Dritte Welt bei den Ärms ten der Armen“ von Dr. Peter Frydrychowicz, Förderver- ein der ev. Waldenser-Kirchengemeinde, Haus Luise, Lindenallee, 20 Uhr

Konzert mit San Kang (Saxofon) und Sora Jan (Piano) in der Reihe „Forum für junge Künstler“, Kul- turkreis Taunus-Rhein-Main, Foyer des Kurtheaters, 20 Uhr

Mittwoch, 16. November

Kindertheater„Das kleine Ich bin Ich“ mit „Das Weite Theater“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr

Ballett„Dance Art“ der Ballettschulen Sander und Wilke, Kurtheater, 19.30 Uhr

Donnerstag, 17. November

Vortrag„Die Tragödie Andromache“ mit Studien - direktor i.R. Albert Braunberger, ev. Kirchengemeinde Gonzenheim, Gemeindehaus, Kirchgasse 3a, 19.30 Uhr

Comedy „Gute Unterhaltung“ mit Dittmar Bach- mann, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 20 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält die Verlagsbeilage Jahreskalender 2012 Bad Homburger Woche Friedrichsdorfer Woche Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Die in Oberursel geplante Lesung von Sarah Lark ist im Freilichtmuseum Hessenpark. Sie findet im Rahmen des bundesweiten Vorlese- tags statt, ausgerufen von der Stiftung Lesen und „DIE ZEIT“. Anlässlich der Vorleseaktion wird Sarah Lark am Freitag, 18. November, um 20 Uhr aus ihren Buch „Im Schatten des Kauribaums“ lesen. Der Aktionstag folgt der Idee: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor und stärkt somit die Vorlesekultur in Deutschland. Bereits zum sechsten Mal beteiligt sich das Freilichtmu- seum am bundesweiten Vorlesetag – dieses Jahr erstmalig in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Bollinger. Allerdings findet die Lesung mit umgekehrten Vorzeichen statt und richtet sich nicht an Kindern, sondern an Er- wachsene unter dem Motto „Große für Große“. Denn nur Erwachsene, die wissen und erfahren haben wie schön es ist wenn einem vorgelesen wird, begreifen auch, wie wichtig es ist Kindern vorzulesen. Da die Le- sung anlässlich des bundesweiten Vorlesetags stattfindet, ist der Eintritt frei. Die Buchhand- lung Bollinger wird einen Büchertisch aus- richten. Es wird um Anmeldung und Platzre- servierung unter Tel. 284664 in der Buch- handlung Bollinger gebeten.

Sarah Lark liest im Hessenpark

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Weitere Tätigkeitsschwerpunkte:

ERBRECHT

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Friedrichsdorf, Max-Planck-Straße 21a, Einfahrt gegenüber BOSE-Haus, Gebäude im Hof, 2. Stock. Inhaber: Sven Köhler Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 19 Uhr, Sa. 10 - 15 Uhr

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NEU-ANSPACH. Manchen Kin- dern fällt es scheinbar schwer, sich zu konzentrieren. Sie ver- meiden das Lesen und verstehen

das, was sie lesen, einfach nicht.

Ihre Schrift ist nicht zu entzif- fern und ihre Rechtschreibung eine einzige Katastrophe.

„Diese Kinder werden mitun- ter schnell abgestempelt, doch sind sie weder faul noch dumm“, sagt Jutta Schuster-Mayer, Lei- terin des LOS in Neu-Anspach.

Ihnen fehlt einfach die notwen- dige Sicherheit im Lesen und Schreiben. Doch rechtzeitig er- kannt, kann viel getan werden, um ihnen zu helfen.

Eltern können hierzu am 26.03.2011 die Lese- und Recht- schreibleistung ihres Kindes nach vorheriger Anmeldung un- ter der Telefonnummer 06081 9289808 im LOS Neu-Anspach, Feldbergcenter, kostenlos testen lassen.

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Bad Homburg. Manchen Kin- dern fällt es scheinbar schwer, sich zu kon zentrieren. Sie vermei- den das Lesen und verstehen

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Ihnen fehlt einfach die notwen - dige Sicherheit im Lesen und Schreiben. Doch rechtzeitig erkannt, kann viel getan werden, um ihnen zu helfen.

Eltern können hierzu am 19.11.2011 die Lese- und Recht- schreibleistung ihres Kindes nach vorheriger Anmeldung un- ter der Telefonnummer 06172 683570 im LOS Bad Homburg, Thomasstraße 10-12, kostenlos testen lassen.

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Bad Homburg (hw). Der Fo- toclub Bad Homburg lädt ein zu einem Lichtbildervortrag mit Horst Liebelt am Mitt- woch, 19. Januar, um 19.30 Uhr in der Klinik Baumstark, Viktoriaweg 18. Das Thema lautet „Neuguinea – Aufbruch aus der ‚Steinzeit’ ins 21. Jahr- hundert“.

Neuguinea im Bild Erste-Hilfe-Kurs der Malteser

Bad Homburg(hw). Wie man sich bei einem Notfall richtig verhält, zeigt der Malteser Hilfsdienst am Wochenende 19. und 20. November in einem zweitägigen Erste- Hilfe-Kurs im Bürgerhaus Kir- dorf. Von jeweils 9 bis 17 Uhr können die Teilnehmer alle er- forderlichen Maßnahmen ler- nen, die bei Notfällen Leben retten und bedrohliche Situa- tionen abwenden können.

Neben den lebensrettenden So- fortmaßnahmen werden auch der Umgang mit automati- schen Defibrillatoren und die Maßnahmen der weiterführen- den Ersten Hilfe besprochen.

Für den Kurs ist eine Anmel- dung unter Tel. 84400 erfor- derlich. Die Kosten für diesen Lehrgang betragen 40 Euro pro Person.

Tischvergabe für Spielzeugbasar

Ober-Erlenbach (hw). Am Samstag, 26. November, ver- anstaltet der Elternbeirat der städtischen Kindertagesstätte Ober-Erlenbach von 10 bis 12 Uhr in der Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15, erstmalig einen eigenen Spiel- zeugbasar für Selbstverkäufer.

Wer Spielzeug verkaufen möchte, kann sich einen Tisch reservieren. Reservierungs- wünsche können mit vollstän- diger Anschrift per E-Mail an basar-oe@gmx.de geschickt werden. Der Preis für einen Tisch beträgt fünf Euro und eine Kuchenspende. Der Rein- erlös kommt einem Projekt der Kita Ober-Erlenbach zugute.

Bad Homburg (hw). Eltern ziehen in Bad Homburg mit Erziehern an einem Strang. Das zeigt eine Veranstaltung am Freitag, 11. No- vember, um 21 Uhr im Musiklokal „Gambri- nus“ am Bahnhof: Eltern und Beschäftigte aus sechs Bad Homburger Kindertagesstätten legen dort Platten auf. Der Eintritt in Höhe von fünf Euro fließt an die Fördervereine der Kitas.

„Eingeladen sind alle Eltern und Nochnicht- Eltern“, erklären der Bad Homburger Sozial- dezernent Dieter Kraft und Initiator Dirk Ei- senmann. Die Teams aus den Kindertagesstät- ten legen jeweils ungefähr eine Stunde auf.

Beteiligt sind DJ-Teams aus den Kindertages- stätten Stadtmitte, Ober-Eschbach, Haus- mannspark, Taunusstraße, Ober-Erlenbach und von der Caritas-Kita.

Dirk Eisenmann findet es gut, dass kein DJ ir- gend etwas vorspielt und bewundert auch den

Mut der Kita-DJs, vor Publikum Musik aufzu- legen. „Gespielt wird hauptsächlich Dance- Music der 80er- und 90er-Jahre und alles, was auch auf Geburtstagspartys zu hören ist“, so Eisenmann. Die angehenden DJs der Teams der Kindertagesstätten haben bereits mit den Reglern und Mixern geübt, damit am Tag der Veranstaltung nichts schief geht.

Stadtrat Dieter Kraft ist fasziniert von dieser Initiative und vermutet, dass daraus sogar eine Partyreihe entstehen könnte. Und er fügte hinzu: „Gute Ideen werden im Rathaus immer gerne angenommen!“

Zuvor fand bereits am heutigen Donnerstag im

„Gambrinus“ eine Kinderdisko statt. Sie war für alle Kindergartenkinder der Stadt gedacht.

Sie dauerte zwei Stunden. Die Kinder wurden nur in Begleitung eines Erziehungsberechtig- ten eingelassen.

Eltern und Erzieher

werden am Plattenteller zu DJs

(Fortsetzung von Seite 1)

nachmittag im Oberhof machte deutlich, dass die Vorarbeit des Vereins „Lebensraum Ober- hof“ in den vergangenen vier Jahren Früchte getragen hat: Ober-Erlenbach, das sich durch seine isolierte Lage oft als Stiefkind Bad Homburgs fühlt, aktiviert seine Potenziale und stärkt mit dem Projekt das gesellschaftliche Miteinander. Während die Kinder sich im Hof auf großen Strohhaufen vergnügten, ging es bei Schmalzbroten und Gulaschsuppe, die der Verein anbot, in vielen Gesprächen um die Pläne für den Oberhof. Eines ist jedoch schon klar: Die historische Saftpresse von Ober-Er- lenbach und die Kirdorfer Saftpresse werden auf dem Oberhof eine dauerhafte Bleibe finden.

Wohnen, Arbeiten …

Arbeiten, Wohnen, Kunst und Kultur: Der Ober-Erlenbacher Oberhof wird bald mit neuem

Leben erfüllt. Foto: Bergner

Die Stadt wird das Projekt mitstemmen: OB Korwisi (links) und Hans-Georg Preißl, Vor- sitzender der Genossenschaft „Unser Ober- hof“, unterzeichnen eine Absichterklärung.

Warum Väter und Opas wichtig für Kinder sind

Bad Homburg (hw). Wolfgang Müller von der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene der Stadt Bad Homburg hält am Donnerstag, 17. November, um 18 Uhr im Stadtteilzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92 b, einen Vortrag zum Thema

„Warum Väter und Großväter so wichtig sind, damit Kinder glücklich heranwachsen“. An- schließend ist Zeit für einen regen Gedanken- austausch. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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Wie auch in den vergangenen Jahren werden wir wieder unseren Adventsmarkt am Do. 17.11.2011 im Hof von Hans & Monika Hett, Grabengasse 12, Bad Homburg-Kirdorf, v. 11 –18 Uhr,

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Encaustic-Bilder

Bad Homburg (hw). „Zum Sehen geboren“ ist das Thema der Encaustic-Bilder, die die Künstlerin Uta Teske im Frau- enbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77, bis zu den Weih- nachtsferien ausstellt. Die Ge- schichte der Encaustic geht in die Antike Griechenlands und Ägyptens zurück und fasziniert durch die besondere Leucht- kraft der Farben. Zur Vernis- sage am Freitag, 11. Novem- ber, um 18 Uhr sind alle Inte- ressierten eingeladen.

Gedenken am Volkstrauertag

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 13. No- vember, findet zum Volkstrauertag eine zen- trale Gedenkstunde des Landes Hessen in Bad Homburg auf dem Waldfriedhof statt. Bei die- ser gemeinsamen Veranstaltung der Stadt Bad Homburg und des Landesverbandes Hessen im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge soll ab 11 Uhr auf dem Waldfriedhof ein Zei- chen für den Willen zum Frieden im 21. Jahr- hundert gesetzt werden.

Am Volkstrauertag wird öffentlich an die Toten von Krieg und Gewaltherrschaft erin- nert. Die Veranstaltungen sind zugleich ein Appell, Lehren aus den Erfahrungen der Kriege im Gedächtnis der Gesellschaft zu be- wahren und sich aktiv für Frieden und Verstän- digung einzusetzen. Daher werden bei vielen Gedenkstunden zum Volkstrauertag junge Menschen eingeladen, sich an der Gestaltung zu beteiligen.

Jugendliche aus zwei Bad Homburger Schulen wirken an der Gestaltung des Gedenkens bei der Feier des Landesverbandes am kommen- den Sonntag aktiv mit. Die Veranstaltung wird von Streichern des Orchesters des Kaiserin-

Friedrich-Gymnasiums unter Leitung von Lars Keitel musikalisch begleitet. Die Unesco- AG der Humboldtschule präsentiert einen ganz besonderen Beitrag: Die Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren setzen sich seit den Sommerferien mit Stätten und For- men der Erinnerung an Krieg und Gewalt in Bad Homburg sowie in der Partnerstadt Du- brovnik auseinander. Die Schüler haben An- fang Oktober ihre in Bad Homburg begonnene Spurensuche in Kroatien und damit in einer Region fortgesetzt, die geprägt ist von einem noch nicht einmal 20 Jahre zurückliegenden Krieg. Die Begegnung in Kroatien wurde durch Oberbürgermeister Michael Korwisi er- möglicht, der die Idee zu dem Projekt hatte.

Die Eindrücke, Erfahrungen und Ergebnisse des Projekts bilden die Grundlage für die Prä- sentation am Volkstrauertag.

Die Gedenkrede bei der Feier hält der hessi- sche Staatsminister Axel Wintermeyer, das To- tengedenken spricht Landrat Ulrich Krebs, bevor alle gemeinsam ihre Kränze an der Kriegsgräberstätte auf dem Waldfriedhof nie- derlegen.

Bad Homburg(hw). Ein kurzes Leben, ein reiches Werk – und beides von einer Intensität, die es in sich hat – das ist das Erbe des Hein- rich von Kleist (1777-1811). Die Studio- Bühne Bad Homburg will anlässlich seines 200. Todestages einen Einblick in Kleists Ge- danken, Worte und Werke geben und dabei so- wohl stückweise aus seinem Leben berichten als auch lebendig in seinen Stücken agieren.

Damit Schüler ihn kennenlernen und Kleist- Erfahrene ihn neu entdecken können. Die Regie hat der ehemalige künstlerische Leiter der Studio-Bühne Danielo Devaux übernom- men.

Die Aufführungen sind am Sonntag, 20. No- vember, um 17 Uhr und am Montag, 21. No- vember, um 19.30 Uhr im Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz. Der Eintritt kostet zehn, ermäßigt sieben Euro. Karten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel.

178-3710.

Das Gewicht liegt auf dem dramatischen Werk und der meisterhaften Sprache, die in ausge- wählten Ausschnitten deutlich werden soll.

Dabei werden auch Szenen aus selten gespiel- ten Werken zu sehen sein: Zum Beispiel aus Kleists erstem Theaterstück „Die Familie

Schroffenstein“. Eine Rittertragödie inspiriert von Romeo und Julia, die heutzutage wohl kaum anders als grandios-komisch wirken dürfte - und die spannende Frage ist, wieviel von dieser Wirkung der Autor beabsichtigt haben mag... Eine andere Tragödie - Robert Guiskard – geriet so kraftvoll, dass nicht ein- mal die überschäumende Schaffenskraft des Heinrich von Kleist dafür ausreichte; das Stück blieb Fragment.

Das Publikum wird den leidenschaftlichen Amazonen um Penthesilea begegnen und den schlafwandelnden Prinzen von Homburg be- obachten. Es wird miterleben, wie der Pferde- händler Michael Kohlhaas ebenso entschlos- sen wie verzweifelt um sein „gutes Recht“ und gegen Adelswillkür kämpft, und es kann sich an der teils feinsinnigen, teils derben Komik der Kleistschen Lustspiele „Amphitryon“ und

„Der zerbrochene Krug“ erfreuen. Und immer wieder wird deutlich werden, dass der Dichter Kleist sein unstetes, unruhiges Leben nicht an- nähernd so souverän beherrscht hat wie den überquellenden Reichtum seiner Sprache.

Der äußere Rahmen all dieser Szenen und Be- richte ist das Zusammentreffen der Mitwirken- den bei einer Theaterprobe.

Einblick in die Gedanken und Werke des Heinrich von Kleist

Ober-Erlenbach(hw). „ …weil ich die ganze Lucky Luke-Serie fertig lesen möchte, Mr.

Korwisi!“ Mit diesen Worten hatte ein acht- jähriger Knirps begründet, warum die Außen- stelle der Stadtbibliothek in Ober-Erlenbach erhalten bleiben müsse. Diesen Brief und wei- tere sowie Bilder, geschrieben und gemalt von Kindern aus Ober-Erlenbach, hat Oberbürger- meister Michael Korwisi binden lassen und der scheidenden Büchereileiterin Carola Patrzek geschenkt.

Korwisi bekräftigte, dass niemals die Absicht bestanden habe, die Filiale der Bücherei in Ober-Erlenbach zu schließen. Die vielen en- gagierten Zuschriften aus allen Teilen der Be- völkerung hätten dennoch ihren Wert. Sie be- stätigten die Stadt in diesem Punkt, betonten sie doch den hohen Stellenwert der Bücherei im Stadtteiul. In seiner Widmung würdigt Oberbürgermeister Korwisi die damit verbun- dene Leistung von Carola Patrzek.

In seiner Rede sagte der Leiter des städtischen Fachbereichs Kultur und Bildung, Dr. Mat- thias Setzer: „Hier ist ein Raum, ein Lebens-

raum, ein Raum, den Sie, Frau Patrzek, mit Leben gefüllt haben. In vielen Rollen: Als Bi- bliothekarin natürlich, aber auch als Mutter, Oma, Stellenleiterin, Pädagogin, Freundin. Als ein Mensch, der Bücher liebt, der die Men- schen liebt, die Bücher lesen.“

Klaus Strohmenger, der Leiter der Stadtbiblio- thek Bad Homburg ließ die 37 Jahre der Arbeit von Carola Patrzek in Ober-Erlenbach Revue passieren: „Ihr Ausscheiden reißt eine große Lücke!“ Statistisch betrachtet besuchten im vergangenen Jahr pro Öffnungsstunde 34 Menschen die Bibliothek und liehen dabei 65 Medien aus. Strohmenger: „Eine unglaubliche Zahl!“ Um ihr den Abschied etwas zu versü- ßen, legte sich der bekannte Kabarettist Erwin Grosche mächtig ins Zeug. Carola Patrzek selbst hatte sich den Künstler für diesen Abend gewünscht.

So ging eine Ära geht zu Ende, nicht aber die Ära der Stadtbibliothek in Ober-Erlenbach:

Irina Resch wird am 15. November die Nach- folge als Außenstellenleiterin in Ober-Erlen- bach antreten.

Carola Patrzek verabschiedet, die Nachfolgerin kommt

Am Montag wurde auf dem Kurhausplatz die 15 Meter hohe Fichte aufgestellt, die Mittelpunkt der Bad Homburger Weihnachtsstadt sein wird.

Bad Homburg (hw). 15 Meter hoch ist die Fichte, die am Montag auf dem Kurhausplatz aufgestellt wurde. Sie wurde von Christa Hai- bach und Jörg Hermanowski aus Ober-Erlen- bach gespendet und wird Mittelpunkt der Bad Homburger Weihnachtsstadt auf dem Kur- hausplatz sein. Bestandteil der Weihnachts- stadt ist auch der Alm-Stadl, der bereits jetzt seine Pforten öffnet. Das ist auch der Grund, warum der Weihnachtsbaum bereits aufge- stellt wurde. Denn wenn der Stadl steht, ist kein Platz mehr für den Sattelschlepper und den Kran. Im Alm-Stadl geht es das erste Mal rund am Freitag, 11. November, wenn ab 18 Uhr DJ René „einheizen“ wird. Offiziell eröff- net wird der Alm-Stadl einen Tag später um

17 Uhr mit Bad Homburger Prominenz und allen, die dabei sein möchten. Nach dem baye- risch-zünftigen Fassanstich bringen die aus Funk und Fernsehen bekannten „Wildkogel- kreiner“ Stimmung ins Publikum.

„Stadl-Live“ heißt die Reihe der Veranstal- tungen in den folgenden Wochen. Es gastie- ren das „Tschirgant-Duo“ aus Tirol (17. und 18. November), die Alpenrock-Band

„Weap“ (23. November und 14. Dezember), die „Hunis“ aus dem Oberallgäu (8. und 9.

Dezember) und noch einmal die „Wildko- gelkreiner“ (30. November und 21. Dezem- ber). Der Weihnachtsbaum hingegen wird das erste Mal am ersten Adventswochenende in vollem Glanz erstrahlen.

Weihnachtsbaum steht, Stadl kommt

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Polizei informiert auf dem Marktplatz

Bad Homburg (hw). Die Polizeidirektion Hochtaunus informiert am Samstag, 12. No- vember, von 10 bis 15 Uhr auf dem Markt- platz zum Thema „Dunkle Jahreszeit – Ein- bruchszeit – Wie beuge ich vor?“ Dabei wird auch das Präventionsmobil der hessischen Po- lizei zum Einsatz kommen. Vor Ort werden neben dem Hauptanliegen der Veranstaltung auch weitere Kriminalitätsphänomene der dunklen Jahreszeit, wie zum Beispiel der Trick- und Taschendiebstahl bei Weihnachts- märkten, thematisiert. Dazu sind alle interes- sierten Bürger eingeladen.

Marc und Beuys im Einklang mit der Natur

Bad Homburg (hw). Die Ausstellung „Franz Marc, Joseph Beuys und Ewald Mataré – Im Einklang mit der Natur“ der Altana-Kulturstif- tung vom 9. Dezember bis 12. Februar im Sin- clair-Haus, Löwengasse 15/Eingang Doro - theenstraße, mit Zeichnungen, Aquarellen, Collagen und jeweils einer Skulptur von Franz Marc (1880-1916) und Joseph Beuys (1921- 1986) ermöglicht erstmals einen spannungs- vollen Vergleich dieser beiden bedeutenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Mit einer ge- zielten Auswahl veranschaulicht sie die Wur- zeln, auf die Beuys und Franz Marc in ihrem Denken zurückgreifen. Zudem werden Skulp- turen, Grafiken und Aquarelle von Ewald Ma- taré (1887-1965) gezeigt, der als Zeitgenosse Franz Marcs und als Lehrer von Joseph Beuys stilistisch eine wichtige verbindende Funktion hat. Geöffnet hat die Ausstellung dienstags von 14 bis 20 Uhr, mittwochs bis freitags von 14 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr sowie am 25. und 26. Dezember von 12 bis 18 Uhr. Montags sowie am 24. und 31. Dezember ist geschlossen.

Offenes Zimmer

Ober-Eschbach (hw). Die Ar- beiterwohlfahrt (AWO) Bad Homburg lädt für Montag, 14.

November, zum „Offenen Wohnzimmer“, Kirchplatz 1 (Altes Rathaus), von 14.30 bis 16.30 Uhr ein. An diesem Nachmittag wird Henny Lud- wig ein Kurzreferat zum Thema „Verkehrssicherheit im Alter“ halten . Für Gehbehin- derte wird ein Fahrdienst ange- boten. Im Bedarfsfall Rückruf unter Tel. 41480.

SPD spendet 1450 Euro der Gesamtschule

Bad Homburg (hw). Auch in diesem Jahr wurde beim Laternenfest „Schwarzbier bei den Roten“ gezapft und nun darf sich der För- derverein der Gesamtschule am Gluckenstein zum wiederholten Mal über den Reinerlös des SPD-Standes freuen. Stolze 1450 Euro sind zusammengekommen, die vom SPD-Vor- stand, vertreten durch die Vorsitzende Elke Barth sowie die Beisitzer Peter Schmidt und Sara Jazi, der Vorsitzenden des Fördervereins Nicole Williamson sowie Schulleiterin Roswi- tha Mühl-Kühner, übergeben werden. Die Spende ist zweckgebunden für die Bezuschus- sung von Klassenfahrten von Kindern aus so- zial schwachen Familien.

Eingeschränkter Service in der Stadtbibliothek

Bad Homburg (hw). Die Stadtbibliothek ist am Donnerstag, 10. November, von einer IT- Umstellung in der gesamten Stadtverwaltung betroffen. Deshalb können die Mitarbeiter nach 17 Uhr keine Bücher mehr zurückneh- men oder ausleihen. Die Räume der Biblio- thek in der Dorotheenstraße 24 bleiben den- noch wie gewohnt bis 19 Uhr geöffnet. Die Stadt bittet um Verständnis.

Jürgen von der Lippe kommt mit „So geht’s“

Bad Homburg (hw). Jürgen von der Lippe präsentiert 2012 mit „So geht’s“ sein brand- neues Bühnenprogramm und kommt damit am 22. März erstmals ins Bad Homburger Kurtheater. „So geht’s“ ist der Comedy-Crash- Kurs für ältere, angehende Comedians und gleichzeitig Lebenshilfe für den Senioren im Allgemeinen. Mit von der Partie sind Mario Hené, der „Hexer auf der Midi-Gitarre“, und Wolfgang Herder am Keyboard. Tickets gibt es bei allen Vorverkaufsstellen mit Frankfurt Ticket, bei Tourist Info + Service im Kurhaus (Tel. 178-3710) oder unter Tel. 069-1340-400 bzw. im Internet unter www.roth-friends.de.

Der Schauspieler Heiner Lauterbach, hier mit Frau Viktoria, nahm im Kurhaus die Auszeich- nung „Gesundheitsmann 2011“ entgegen.

Bad Homburg (hw). Trinken, Rauchen, Fei- ern, das war einmal. Der Schauspieler Heiner Lauterbach hat sein Leben komplett umge- krempelt und lebt heute so gesund wie noch nie mit ausgewogener Ernährung, wenig Al- kohol und viel Sport. Aus diesem Grund wurde Heiner Lauterbach von den Bunte-Le- sern zum „Gesundheitsmann 2011“ gewählt und trat nun die Nachfolge von Philipp Lahm als Botschafter für eine gesunde, aktive Le- bensweise an.

In der vergangenen Woche nahm der Schau- spieler die Auszeichnung während des Bad Homburger Informationsabends zum Thema

„Männergesundheit“ persönlich entgegen.

Ihm ist es gelungen, vor einigen Jahren das Ruder herumzureißen und seinen ungesunden Lebenswandel komplett zu ändern. Auch dies ist durchaus ein Vorbild und soll Männern Mut machen: „Es ist nie zu spät“, sagte Heiner Lauterbach. Verliehen wurde der Preis von der Deutschen Gesellschaft für Mann und Ge- sundheit (DGMG) und der Zeitschrift

„Bunte“. Die DGMG hat sich zum Ziel gesetzt das Gesundheitsbewusstsein des so genannten starken Geschlechts zu stärken.

Um die Gesundheit der Männer ist es nach wie vor nicht gut bestellt. „Männer betreiben Re- paraturmedizin“, sagt Professor Frank Som- mer, weltweit der einzige Professor für Män- nergesundheit und Präsident der DGMG an- lässlich des Informationsabends „Männerge- sundheit im Fokus“. Bad Homburger Bürger informierten sich, als namhafte Referenten zu Themen wie „Männerherzen schlagen an- ders“, „Burnout und Depression“ oder „Wenn die Prostata Probleme bereitet“ diskutierten.

Außerdem wurden wichtige Erkenntnisse aus dem ersten Deutschen Männergesundheitsbe- richt vorgestellt, den die DGMG im vergange- nen Jahr gemeinsam mit der Stiftung Männer- gesundheit herausgegeben hat.

„Gesundheitsmann“ Lauterbach

nahm seinen Preis entgegen

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Von Astrid Bergner

Bad Homburg. „Erinnern ist eine vorwärts gerichtete Angelegenheit“:

Mit diesen Worten dankte Rabbiner Andy Steiman den fünf Schülerinnen der Humboldtschule, die die Gedenk- feier zur Reichspogromnacht auf dem Jüdischen Friedhof mitgestalteten.

Wie in jedem Jahr hatte die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hoch- taunus (CJZ) zum Erinnern an den 9. Novem- ber 1938 und die zahlreichen jüdischen Opfer nationalsozialistischer Zerstörungswut einge- laden. Dicht gedrängt hörten jüdische Mitbür- ger aus dem Kreis, Vertreter der beiden christ- lichen Kirchen und der Stadt Bad Homburg und viele Bürger den Erinnerungsberichten Bad Homburger Juden zu, die Lea Braun, Clara Gutjahr und Kerstin Hartmann von der Humboldtschule vortrugen. „Bald gibt es keine Zeitzeugen mehr. Umso wichtiger ist es, wenn wir solche Berichte aus dem Mund von Jugendlichen hören“, sagte Rabbiner Andy Steiman.

Ilse Nelken war eine der Zeitzeuginnen der Reichspogromnacht in Bad Homburg. Wie die Schülerinnen zitierten, sah sie am 10. Novem- ber 1938 von ihrer Wohnung in der Kisseleff- straße aus die Synagoge brennen. Die Familie flüchtete, Schlimmes ahnend, auf den Dach- boden des Hauses und musste mit anhören, wie ihre Wohnung im Untergeschoss von Na- tionalsozialisten verwüstet wurde. Kurze Zeit später wurde der Vater nach Buchenwald ab- transportiert. Er kam nach mehreren Wochen mit hohem Blutdruck und krank wieder nach Hause. Die Nelkens mussten ihr gesamtes Gold und Silber abgeben und wurden gezwun- gen, aus Deutschland zu fliehen.

In Schutzhaft genommen und nach Frankfurt abtransportiert wurden damals alle männli- chen Juden der Stadt. Wie Stadtrat Dieter Kraft in einer Ansprache erinnerte, kamen sie kahl geschoren und von Leid gezeichnet nach Bad Homburg zurück. Im Sommer 1942 seien schließlich alle noch verbliebenen Juden der Kurstadt deportiert worden. Nur zwei Frauen hätten überlebt. Dieter Kraft würdigte die Auf- arbeitung von einzelnen jüdischen Lebens- schicksalen, die Stadthistorikerin Gerta Walsh und vor ihr schon Heinz Grosche geleistet hat- ten. Auch das Buch „Es geschah mitten unter

uns“ von Bruni Hoffmann über den Leidens- weg einer Ober-Erlenbacher jüdischen Familie trage zu einer Aufarbeitung bei, die nicht im Abstrakten bleibe, sondern den einzelnen Le- bensgeschichten nachgehe, so Kraft.

Dieter Kraft mahnte an, dass die Frage nach den Tätern noch offen sei. „Warum wurde de- nunziert und warum wurden ehemalige jüdi- sche Freunde verleugnet?“ Aber auch diejeni- gen Bad Homburger Bürger, die halfen und sich für die Schandtaten schämten, hätten noch viel zu erzählen. Der Stadtrat versprach, sich dafür einzusetzen, dass mit Gedenktafeln an Häusern in Zukunft daran erinnert werden solle, was jüdische Bürger für das politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben der Kurstadt geleistet haben. Mit der Nennung der Namen von Konzentrationslagern, in denen Tausende Juden ermordet worden waren, erinnerte Rabbiner Steiman die Anwesenden an das namenlose Grauen, das so viele jüdi- sche Bürger erlebt hatten. Die Schülerinnen Christina Gasten (Cello) und Caroline Gasten (Klarinette) umrahmten die Gedenkfeier mit Auszügen aus der Filmmusik „Jenseits der Stille“.

Bewegt waren die Teilnehmenden, als Rabbi- ner Imrich Rabinowitz, der seit kurzem in Bad Homburg wohnt und arbeitet, mit einem Min- jan, dem Quorum von zehn anwesenden jüdi- schen Männern, ein Gebet anstimmte. Es war, wie Rabbiner Andy Steiman sagte, das erste Mal seit mehr als 70 Jahren, dass ein Minjan (Betgemeinde) auf dem Jüdischen Friedhof zu stande komme.

Wie Steiman sagte, leben derzeit etwa 160 jü- dische Mitbürger in Bad Homburg, die sich je- doch bisher zu der 8000 Mitglieder umfassen- den Jüdischen Gemeinde Frankfurt zählen, zu der sie auch einen Vertreter entsenden. Rabbi- ner Imrich Rabinowitz lädt die Bad Hombur- ger Juden nun regelmäßig zu Gottesdiensten in ihrer Heimatstadt ein. Steiman meinte, dass in Zukunft vielleicht auch Gottesdienste in der frisch renovierten Trauerhalle auf dem Fried- hof stattfinden könnten. Dazu müsse jedoch die Zustimmung der Frankfurter Gemeinde und der Stadt Bad Homburg vorliegen.

An diesem Donnerstag, 10. November, wird um 18 Uhr am Denkmal für die ehemalige Sy- nagoge vor der Volkshochschule in der Elisa- bethenstraße erstmals eine für alle Bürger öf- fentliche Gedenkfeier zur Erinnerung an die Synagogen-Zerstörung stattfinden.

Erste Betgemeinde

seit mehr als 70 Jahren

Bad Homburg (hw). Die Themenausstellung mit Künstlern des Kunstvereins Bad Homburg Artlantis unter dem Motto „Tierisch“ ist vom 12. November bis 4. Dezember in der Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6 freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen. So wie das Thema ist auch die Beteiligung kunstschaffender Mit- glieder: mit 24 Anmeldungen“ einfach tie- risch“. Stilistisch unterschiedlich zeigen ihre Begriffsinterpretationmen Christel Bars, Jo- hanna Broecker, Doris Brunner, Martina Cze-

ran, Dorothee Ditzen, Marion Dörre, Corinna Glaab, Dorothea Gräbner, Gabriele Klein- dienst, Fanny König, Lutz Krüger, Cornelia Kube-Druener, Eberhard Müller-Fries, Helga Niederndorfer, Paul Pfeffer, Tatyana Ponama- reva, Nadja Recknagel, Laura Sebestyén, Hans Helmut Rupp, Udo Schell, Gudrun Sibbe, Christa Steinmetz, Gerrit Vierbacher und Myeong-Ja Zimmerer. Zum Eröffnungs- fest am Freitag, 11. November, 20 Uhr, geht es musikalisch tierisch ab mit dem Jazztrio

„MiTabo“.

„Tierisches“ in der Galerie Artlantis

Schablonieren

Gonzenheim (hw). Tischsets schablonieren können Kinder ab sechs Jahre beim Weih- nachtsworkshop in der Kinder- kunstschule am Samstag, 19.

November, von 10 bis 13 Uhr.

Die Kosten betragen 23 Euro inklusive Material. Anmeldung unter Tel. 942390 oder im In- ternet unter www.kinderkunst- schule-hg.de.

Gonzenheim (hw). Beim 89.

Bürgertreff der „Bürger für Gonzenheim“ am Mittwoch, 16. November, um 19.30 Uhr im Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, geht es unter anderem um das Stadtteiulzen- trum Gonzenheim und um den Weihnachtsbasar am 11. De- zember.

Bürgertreff

Bewegt hörten Rabbiner Andy Steiman (links) und die zahlreichen Anwesenden in der Trauer- halle auf dem Jüdischen Friedhof den Berichten über die Reichspogromnacht 1938 zu, die Lea Braun, Clara Gutjahr und Kerstin Hartmann von der Humboldtschule verlasen. Foto: a.ber Von Michael Jacob

Bad Homburg.Karl Valentin kann man ge- trost als ersten Comedian der Weltgeschichte bezeichnen. Er hätte sich zwar mit Sicherheit gegen den Anglizismus gewehrt und sich als Komiker bezeichnet. Aber den Grundstock für viele nachfolgende Generationen hat er gelegt.

Frei nach seinem eigenen Motto: Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.

Das Deutsche Äppelwoitheater im Schweden- pfad öffnet immer weiter seine Türen, um Ver- anstaltungen jenseits seiner Schlager-Shows präsentieren zu können. So gastierten Reiner Wagner und Judith Beier mit einem überaus humorvollen und unterhaltsamen Abend rund um die schillernde Figur Karl Valentins, der mit Sprüchen wie „Mögn hoab i scho woilln, aber derfe hoab i min net traut“, schon zu Leb- zeiten Unsterblichkeit erlangt hat. In einer

sprachlichen Akrobatik zwischen Bayerisch, Hessisch und Hochdeutsch ließen die beiden Vollblutschauspieler und Kabarettisten den Alltag ins Schwelgen driften, um sich genüss- lich den Wortspielereien hinzugeben und sich köstlich amüsieren zu können. Schließlich:

„Die Zukunft war früher auch besser!“

Valentin Ludwig Fey wurde 1882 in München geboren und starb unter seinem Künstlerna- men Karl Valentin ebendort 1948. Nahezu immer an seiner Seite stand Liesel Karstadt, die den beißenden Humor Valentins würzte.

Reiner Wagner und Judith Beier machten nicht den Fehler, das Komiker-Duo kopieren zu wollen. Sie benutzten die mittlerweile legen- dären Texte und gestalteten und interpretierten sie neu. Im Mittelpunkt stand natürlich der

„Theaterbesuch“, eine der berühmtesten Texte von Karl Valentin. Außerdem schenkten die beiden Darsteller den Zuschauern die Episo- den „Die Fremden“, „Bahnhof“, „Hausver- kauf“, „Intelligente Unterhaltung“, „Wo ist meine Brille?“ und das unvergessene „Gell“.

Nicht fehlen durfte der Besuch bei den Olym- pischen Spielen in Berlin, wobei sich Valentin allerdings um einen Tag vertan hatte und des- halb allein im Stadion saß.

Es wäre nicht das Äppelwoitheater, wenn keine Musik erklänge. Zur Melodie „Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frauen“ in der herrlichen Interpretation von Heinz Rüh- mann betrat Reiner Wagner mit weißem Schal die Bühne: „Ich bin nicht Juppi Heesters. Ich kann noch alleine laufen!“ Solche Sprüche entsprachen exakt dem teilweise bösartigen Humor Valentins. Bei „Schickeria“ schwangen alle Männer im Publikum bereitwillig die Hüf- ten. Und Trude Herr kam auch ins Programm mit „Weil ich so sexy bin“ und „Ein Mann ist ein komisches Gewächs“. Abschied nehmen hieß es mit dem Song „Wir wollen niemals auseinander gehen“. Nicht vergessen werden darf Judith Beier, die zungenakrobatisch mehrmals hintereinander das Valentin- Quatsch wort über die Lippen brachte. Von Nachahmungen sei abgeraten. Wer weiß, was passiert: Isopropilprofemilbarbitursauresami- nophirazelon. Reiner Wagner stellte sich sel- ber ein Bein beim Quiz: „Welcher Sketch war jetzt nicht von Loriot?“ Das machte aber ge- rade den Abend aus. Man konnte ungehemmt lachen und sich auch an den Fehlern der Ak- teure erfreuen, denn natürlich wäre Loriot die Antwort auf die Quizfrage gewesen. Zum Ende kann man nur noch einmal Valentin zi- tieren: „Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen!“

Am Freitag, 4. November, um 20 Uhr gastiert der Fernseh- und Hörfunkjournalist Mathias Münch mit seinem Programm „Allein im All – das Letzte aus dem Universum“ im Äppel- woitheater. Karten sind bei Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus und gegebenenfalls an der Abendkasse erhältlich.

Ein Karl-Valentin-Abend zum Schlapp-Lachen

Reiner Wagner und Judith Beier interpre - tierten die Karl-Valentin-Sketche neu.

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