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Bad Homburger Woche Bad Homburger

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der Bad Homburger Woche finden Sie immer donnerstags in Ihrem Briefkasten

und im Internet.

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 06171/6288-0 · Telefax 06171/6288-19

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen,Gonzenheim,Kirdorf,Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen,Köppern und Seulberg.

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.000 Exemplare

14. Jahrgang Donnerstag, 1. Oktober 2009 Kalenderwoche 40 Die

Bad Homburger Woche

im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

Unsere Eigentümer sind die Bürger.

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Bad Vilbel-Massenheim, Gewerbegebiet Am Stock 8.00 -20.00 (Sa. 19.00) · Tel. 0 6101 / 98 55-0· www.maeusel.de

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Nicht nur der Süße fand reißenden Absatz

Ivan Letica und Franz Schöttner pressten die Äpfel auf der mobilen Kelter.

Der schöne Spätsommer-Sonntag sorgte beim Kelterfest der Interessengemeinschaft Kirdorfer

Feld „uff de Bach“ für Rekordumsätze. Foto: fk

Kirdorf (bg). Die kleine Jessica war ganz stolz darauf, ihre eigenen Äpfel zur Kelter am Kirdorfer Kreuz zu bringen. Zugegeben – den größten Teil der diesjährigen Ernte von den eigenen Apfelbäumen hatte der Vater im Kofferraum seines Autos, aber so den einen oder anderen Apfel hatte die Sechsjährige auch aufgeklaubt und in ihre eigene Tüte gestopft.

Schließlich stand ein großes Fest vor der Tür, das sich neben der Kerb zu einem der ganz großen Feste in Kirdorf entwickeln könnte:

das Kelterfest. Zumal kein Geringerer als der neue Bad Homburger Oberbürgermeister, Michael Korwisei einer der Gründerväter der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) ist.

Beim vierten Kelterfest in Folge schien wie- der einmal die Sonne. Wer da den guten Draht zum Wettergott hat, bleibt offen, aber der Schoppe schmeckt natürlich bei schönem Wetter besser, als wenn der Regen das Stöff- sche verdünnt. Die Ernte war in diesem Jahr hervorragend und der 1. IKF-Vorsitzende Ha- rald Kämpfer rechnete mit 200 Zentnern Äp- fel, die allein vor Ort verarbeitet werden kön- nen und damit 6000 bis 7000 Liter Süßen er- bringen. Der Süße allein fand am Wochenen- de am Kirdorfer Kreuz, wo die Kelter aufge- baut war, reißenden Absatz. OB-Ehefrau Ga- bi Korwisi kam mit dem Zapfen aus den rie- sigen Behältern kaum nach und konnte die Unterstützung von Bettina Kämpfer gut ge- brauchen. Von allen Seiten strömten die Kir- dorfer (und Bad Homburger) herbei, um sich ihre Behälter füllen zu lassen oder neue – möglichste größere – zu erwerben. Alle wa- ren sich in einem Punkt einig: So lecker wie beim Kelterfest in Kirdorf schmeckt der Süße nirgendwo. Schließlich sorgten unter ande-

rem Ivan Letica und Franz Schöttner dafür, dass die Äpfel in der Maschine sanft und ein- fühlsam gepresst wurden und der köstliche Saft direkt unters Volk gebracht werden konnte.

Apropos: Zwei Mitglieder der IKF haben es vollbracht, einen neuen Verkaufsstand zu zimmern. Nun ist – sollte der Wettergott ein- mal nicht mitspielen – wenigstens ein trocke- ner Unterstand für den Verkauf gesichert.

Und nun der Clou: Die beiden sind aus Ober- Erlenbach! „Mitglied kann bei uns natürlich jeder werden“, kommentierte der 2. Vorsit- zende Michael Korwisi. Natürlich rekrutiert sich die Schar der Apfelbaumpfleger größten-

teils aus Kirdorf, denn nur im Kirdorfer Feld werden Bäume auch von der IKF gepflegt.

Aber es kommen auch andere Mitglieder aus den Stadtteilen hinzu, die ihre Äpfel zu Most oder Wein verarbeitet wissen möchten. Seit dem letzten Jahr ist die Mitgliederzahl um 60 auf 175 gestiegen. „Wir pflanzen Bäume für zehn Euro und sorgen für die Pflege“. Mi- chael Korwisi ist voll in seinem Element beim Kelterfest und versucht, die Aktivitäten auszuweiten. Dieses Jahr gab es den ersten Kirdorfer Sekt: den Apfel-Secco. Aber auch die Wildschwein-Bratwurst fand so reißen- den Absatz, dass am Sonntag „ausverkauft“

gemeldet wurde. Ebenso beim Apfel-Secco, der noch eher ausgetrunken war.

Jagdpächter im Kirdorfer Feld ist Karsten Quirin, der für einen gesunden Bestand an Wildschweinen sorgt und in den vergangenen 18 Monaten 90 Schweine geschossen hat.

Das Fleisch ist sehr begehrt und geht weg wie

„warme Semmeln“. Schon im Vorfeld war klar, dass es für das Kelterfest nicht reichen würde, daher wurden die „normalen“ Brat- würste mit Wildschweinfleisch angereichert.

Wer jetzt Geschmack auf einen frisch gekel- terten Süßen bekommen hat, braucht nicht in Tränen auszubrechen: Beim Erntedankmarkt der Aktionsgemeinschaft Bad Homburg am 11. Oktober steht die mobile Kelter der IKF auf dem Schlossplatz und kaufen kann man die frischen Säfte der Interessengemeinschaft am Verkaufsstand auf dem Waisenhausplatz.

Derzeit sind Süßer, Apelsaft, Rauscher, Apfel-Secco und Gelee im Angebot.

Die IKF kümmert sich aber auch um den Tierbestand im Kirdorfer Feld: Schafe, Rin- ter und Bienen. Die Interessengemeinschaft finanziert sich allein durch die Mitgliedsbei- träge und den Verkauf der erzeugten Produk- te. Der Erlös fließt uneingeschränkt in die Pflege des Kirdorfer Feldes. „Keiner von uns verdient auch nur einen Cent“, bekräftigt Ha- rald Kämpfer die ehrenamtliche Arbeit der Interessengemeinschaft.

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Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 0 61 72 / 1 92 22 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunusklinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 061 72 / 1 92 92 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 06172/19222 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 0 61 72 / 1 40 Polizeistation

Saalburgstraße 116 0 61 72 / 120 - 0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasser-

versorgung 0 61 72 / 4 01 30 Mainova AG

für Dornholzhausen und

Stadt Friedrichsdorf 0 69 / 2 13 88-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 0 60 31 / 8 21 Giftinformationszentrale 06131/232466

V V eranstaltungen Bad Homburg

Impressum

Bad Homburge Bad Homburger r / / F F riedric riedric hsdorfer hsdorfer W W oc oc he he

Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael Boldt

Alexander Bommersheim Geschäftsstelle:

Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 0 61 71 / 62 88-0 Telefax: 0 61 71 / 62 88-19

E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:

Michael Boldt Redaktion:

Hubert Lebeau Erscheinungsweise:

Wöchentlich donnerstags erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholz- hausen, Köppern und Seulberg.

Auflage:

38 000 verteilte Exemplare Anzeigenschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr, Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr Redaktionsschluss:

Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Anzeigen- und Beilagenpreise:

Preisliste Nr. 14 vom 1. Januar 2009 Druck:

Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen

Blickachsen 7 – Freiluft-Ausstellung mit zeitgenös- sischer Bildhauerkunst im Kurpark (Führungen sonntags 11-12.30 Uhr ab Schmuckplatz) und Schlosspark (Führungen sonntags 15-16.30 Uhr ab unterer Schlosshof), Galerie Scheffel (bis 4.

Oktober)

Skulpturen von Magdalena Abakanowicz, Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandstraße 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonn- tags 14-18 Uhr (bis 4. Oktober), und in der Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags 11-15 Uhr (bis 25. Oktober) An die Natur III – neue Auswahl von Werken aus der Kunstsammlung der Altana Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Dorotheenstraße/Ecke Löwengasse (bis 1. November); Führungen sonntags 11.15 Uhr, Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr 3. Bad Homburger Herbstsalon – Zeitgenös- sisches von zehn Künstlern, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (3. Oktober bis 1. November) Florale Motive und Landschaften von HP Braun, Goldschmiede & Galerie Aurum, Elisabethenstraße 40, montags bis freitags 10-18 Uhr, samstags 10-15 Uhr (1. bis 31. Oktober)

„Mensch und Meer“ – Werke von Petra Minet und Doloras Saul, Süwag Service-Center, Rathaus- Ladengalerie (5. Oktober bis 8. Januar)

„Spectrum“ – Jahresausstellung des Vereins „Spec- trum“, Foyer des Kurtheaters (bis 30. September) Bilder von Gabi Balitzki, Uta Maria Giller, Fried- rich Rohrbach und Christa Murk, Forum der Hoch- taunus-Klinik, Urseler Straße 33, während der Besuchszeiten (bis Ende Oktober)

Abstrakte Acrylbilder von Dagmar Bobach, Foyer des Seedammbads (bis 31. Oktober)

„E-Mobility“ – Ausstellung zum Thema „Elektro- mobilität“ der Süwag Energie AG, Rathausplatz (bis 30. November)

„Aus allerhöchster Schatulle“ – Kaiserliche Ge- schenke im Schloss, dienstags bis sonntags 10-18 Uhr (bis 4. Oktober)

„Porsche – vom Volkswagen zum Traumwagen“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Frühjahr 2010)

„Generationes – die Soldaten Roms – Bewaffnung

und Ausrüstung über vier Jahrhunderte“, Fabrica im Römerkastell Saalburg, täglich 9-18 Uhr (bis 31.

Januar 2010)

„Wasser ist zum Waschen da – fließendes Wasser in Ober-Erlenbach“, Heimatmuseum, Am alten Rat- haus 9, jeden ersten und zweiten Sonntag des Monats 15-17 Uhr sowie jeden ersten und zweiten Donnerstag 16-18 Uhr

„90 Jahre Kirchenchor in St. Johannes“, Heimat- museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonntags 14-16 Uhr, mittwochs 15-17 Uhr (bis Ostern 2010)

„ABC und Einmaleins – eine Dorfschule im Wan- del der Zeiten“, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am Alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten Sonntag im Monat 15-17 Uhr (27. September bis 21. März 2010)

Kinos in Bad Homburg

in der Taunus Therme (Tel. 489209)

„Maria, ihm schmeckts nicht!“

Donnerstag - Mittwoch 20 Uhr

„Wickie und die starken Männer“

Donnerstag - Mittwoch 15, 17.30 Uhr

„Oben“ – Walt Diesney

Donnerstag - Mittwoch 15, 17.30, 20 Uhr Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039)

„Maria ihm schmeckt’s nicht“

Samstag 17 Uhr

Dienstag + Mittwoch 20 Uhr

„Coco Chanel“

Donnerstag - Montag 20 Uhr Sonntag 17 Uhr

„Müllewapp – Freunde für immer“

Samstag, Sonntag 15 Uhr Freitag, 2. bis Sonntag, 4. Oktober

Gonzenheimer Wochenende rund um das Vereins- haus, Am Kitzenhof 4, Eröffnung am Freitag 19.30 Uhr, Samstag Aufstellung des Kerbebaums, 16 Uhr, danach Bachtaufe, Sonntag Flohmarkt, 11-15 Uhr, Frühschoppen und Straßenfest.

Freitag, 2. Oktober

Vortrag „Komfortabler sterben mit der Patienten- verfügung? – Über die ethnischen Konsequenzen einer rechtspopulistischen Illusion“ von Professer Axel Bauer, Veranstalter: Christdemokraten für das Leben, Landesverband Hessen, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 19 Uhr

Basar für Baby- und Kinderbekleidung, Spielzeug und Zubehör, Caritas-Tagesstätte, Weberstraße 45, 19.30-21.30 Uhr

Symphonisches Konzert mit der Philharmonie Baden-Baden, Kurtheater, 20 Uhr (Einführung 19.30 Uhr)

Italienische Feier mit Sänger und Entertainer Francesco Cremone, „Black & White-Club“, Lindenallee in Dornholzhausen, 22 Uhr

Live-Musik mit „Club Connected“, Casino Lounge in der Spielbank, Kurpark, 22 Uhr

Samstag, 3. Oktober

Erntedankfest und Jubiläum der Kleingärtner, Anlage 1 , Brüningstraße, ab 10 Uhr

Tag der offenen Tür des Technischen Hilfswerks (THW), Ortsverband Bad Homburg/Oberursel, Urseler Straße 48, 11-17 Uhr

Oktoberfest des HCV, Vereinshaus „Herzchen“, Saalburgstraße 30, 18 Uhr

Frauen-Handball-Regionalliga, TSG Ober-Esch- bach – HSG Mörfelden-Waldorf, Albin-Göhring- Halle, Massenheimer Weg, 19.30 Uhr

Musik-Comedy mit den „Forgetables“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19.30 Uhr Rocky-Horror-Bembel-Show „Im Blaue Böck- sche“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not- dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in dringenden Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztags, sowie samstags ab 16 Uhr wird eine gesetzlich fest- gelegte Notdienst-Gebühr von 2,50 Euro erhoben.

Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 1. Oktober

Daniel-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Hubertus-Apotheke, Oberursel Lange Straße 98, Tel. 06171-51977 Freitag, 2. Oktober

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Samstag, 3. Oktober

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-4603

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf-Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Sonntag, 4. Oktober

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Montag, 5. Oktober

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Dienstag, 6. Oktober

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Mittwoch, 7. Oktober

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22a, Telefon 06007-2525 Donnerstag, 8. Oktober

Hof-Apotheke, Louisenstraße 53-57, Bad Homburg, Tel. 06172-22114 + 92420 Freitag, 9. Oktober

Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Samstag, 10. Oktober

Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 19, Telefon 06172-24316 Sonntag, 11. Oktober

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449

·Beilagenhinweis·

Limes Apotheke

Niederrosbacher Atr. 19 · 61191 Rosbach Takko Holding GmbH Alfred-Krupp-Str. 21 · 48291 Telgte Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Die Zillertaler Haderlumpen laden zur großen „Alpenschla- ger-Party“ am Freitag, 16.

Oktober, um 20 Uhr ins Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, ein.

Die Zillertaler Haderlumpen sind Musiker mit Leib und Seele. Vitus, Reinhard und Peter, die Sieger beim Grand Prix der Volksmusik 2007, spielen Polkas und „boa- rischen Titel“ im typischen Haderlumpensound, einfühl- same Balladen, alte und neue Liedern. Getränke und ein kleiner Imbiss werden vom Gambrinus-Veranstaltungs- service angeboten; mit Tanz- fläche, keine Sitzplatz- garantie.

Der Eintritt kostet zehn Euro (ermäßigt 7,50 Euro). Karten sind im Vorverkauf im Tourist Info + Service im Kurhaus Tel.

178-110, und im Stadtladen im Rathaus, Tel. 1003101 oder 1003102, erhältlich.

Alpenschlager in der Englischen Kirche

Eröffnung des 3. Bad Homburger Herbstsalons – Zeitgenössisches von zehn Künstlern, Galerie Art- lantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Orientalische Tänze „Traumwelt“ mit dem Oberur- seler TSGO-Tanzensemble „Habibi“, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 20 Uhr (Basar „Morgen- land“ ab 19 Uhr)

Taschenlampenführung durch die Ausstellung

„Blickachsen 7“ im Kurpark, Treffpunkt am Schmuckplatz (gegenüber Kaiser-Friedrich-Prome- nade 55), 22 Uhr

Sonntag, 4. Oktober

Feier zur 40-jährigen Weihe der Kirche Herz-Jesu, Heuchelheimer Straße 92a: Festgottesdienst 11 Uhr, danach Sektempfang; Kirchweihvesper, 17 Uhr Erntedankfest der Neuapostolischen Kirche, , Im oberen Stichel 9a, 15 Uhr

Hochzeitswelt – Ausstellung, Modenschau, Live- Musik und DJ, Hotel Steigenberger, Kaiser- Friedrich-Promenade, 11-17 Uhr

Orgelnacht mit Tobias Willi, Junko Ito und Susanne Rohn in drei Konzerten, Erlöserkirche, Dorotheen- straße, 18 Uhr

Montag, 5. Oktober

Komödie „Norman, bist Du es?“ von Ron Clark und Sam Bobrick mit Kalle Pohl, Heike Thiem-Schnei- der, Otto Beckmann, Julian Manuel und Ruth Wil- lems, Kur- und Kongress GmbH, Kurtheater, 20 Uhr Dienstag, 6. Oktober

Botanische Führung durch den Kurpark, Treff- punkt: Brunnen am Kurhausgarten, 15 Uhr Vernissage „Mensch und Meer“ – Werke von Petra Minet und Doloras Saul, Süwag Service-Center, Rathaus-Ladengalerie, 17 Uhr

„Jüdische Zeitreise“, vergnüglicher Abend mit Dany Bober zum jüdischen Laubhüttenfest „Suk- kot“, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusam- menarbeit Hochtaunus, Gemeindehaus St. Marien, Dorotheenstraße 19, 18 Uhr

Komödie „Norman, bist Du es?“ von Ron Clark und Sam Bobrick mit Kalle Pohl, Heike Thiem-Schnei- der, Otto Beckmann, Julian Manuel und Ruth Wil- lems, Kur- und Kongress GmbH, Kurtheater, 20 Uhr Mittwoch, 7. Oktober

Vortrag „Erfolgsmodell Honigbienen“ von Profes- sor Bernd Gründewald, Deutscher Frauenring Bad Homburg, Wohnstift am Schloss, 15 Uhr

Vortrag „Der neue Mythos Hölderlin: Wie Hölder- lin heute in China gesehen wird“ von Professor Zhengxiang Gu, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 22-24, 19 Uhr

Rocky-Horror-Bembel-Show „Im Blaue Böck- sche“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Donnerstag, 8. Oktober

Gesprächsabend „Die friedliche Revolution von 1989 und der Beitrag der Kirchen“ mit Lutz Rei- chardt von der Evangelisch-Freikirchlichen Ge- meinde und Dr. Alexander von Oettingen von der Erlöserkirche, Unterkirche der Erlöserkirche, Doro- theenstraße 1, 19.30 Uhr

Vortrag „Schwedische Könige von Gustav Wasa bis heute“ mit Horst Dieter Müller, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stift- straße, 19.30 Uhr

Die Show zum Abnehmen „BRR-IGITT-ÄH“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Live-Musik mit Masha Bijlsma Band feat. Bart van Lier, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 20 Uhr

Vortrag „Trends in der Innenarchitektur“ von Nico- le Garrelts, Unternehmerinnen-Netzwerk Bad Hom- burg, Erlenbach-Halle (Raum Wingert 1), Josef- Baumann-Straße 1, 320 Uhr

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Bad Homburg (hw). Ab die- sem Donnerstag verkehren die Busse der Linie 7 ab der Hal- testelle Nesselbornfeld in Richtung Kurhaus-Bahnhof- Oberursel und zum Güter- bahnhof jeweils drei Minuten früher. Dadurch wird die auf- grund der Sperrung der Brü- cke in der Zeppelinstraße ent- stehende Verspätung der Bus- se nach Oberursel ausge- glichen. Die Stadt Bad Hom- burg bittet in diesem Zu- sammenhang um Beachtung der Aushangfahrpläne.

Drei Minuten früher

Bad Homburg (leb). Das Kurstift Bad Hom- burg mit seiner einzigartigen Lage mitten in der Stadt und in unmittelbarer Nähe zum Kurpark, soll komplett umstrukuriert werden, um es für die Zukunft zu rüsten. Es solle sei- ne Strahlkraft zurückgewinnen, sagt der neue Oberbürgermeister Michael Korwisi. Durch das Bekanntwerden der finanziellen Schief- lage hat das Kurstift einen Imageschaden er- litten. Einige der früher sehr begehrten Ap- partements stehen leer.

Gerade erst hat die Stadtverordnetenver- sammlung eine Erhöhung des Kapitals von 500 000 Euro beschlossen, aber langfristig soll das Seniorenwohnzentrum finanziell un- abhängig werden. Korwisi: „Wir wollen, dass diese Einrichtung aus eigener Kraft agieren kann, denn sie gehört zu Bad Homburg.“ Ob allerdings die Stadt auf lange Sicht Betreibe- rin der Stifts bleiben wird, ist nicht klar. Das, so der OB, werde erst am Ende des Umstruk- tierungsprozesses entschieden.

Mit der Erarbeitung eines Konzepts zur finanziellen Gesun- dung des Kurstifts hat die Stadt das Bad Homburger Bera- tungsunternehmen Avivre Consult be- auftragt, dass zuletzt auch die Stadtresi- denz (heute Aumüh- lenresidenz) in der Nachbarstadt Ober- ursel auf neue Füße

gestellt hat. Außerdem wurde mit dem 53- jährigen Diplom-Betriebswirt Peter Ahrens (Bild) ein neuer Geschäftsführer für das Kurstift eingestellt. Er kann auf eine 25-jäh- rige Berufserfahrung im Sozial- und Ge- sundheitswesen verweisen. Mit dem Be- triebsrat und dem Heimbeirat hat er bereits erste Gespräche über das weitere Vorgehen geführt.

Einig ist sich Oberbürgermeister Korwisi mit dem für das Kurstift verantwortlichen Stad- trat Manfred Falkenmeier und Avivre-Ge- schäftsführer Frank Löwentraut, dass das Kurstift grundsätzlich sehr gute Vorausset- zungen bietet. Schon die Lage sei ein Allein- stellungsmerkmal und der Bedarf an einer solchen Einrichtung sei allein schon im Hochtaunuskreis ausreichend vorhanden.

Vorher müsse allerdings der nicht einfache Weg beschritten werden, das Kurstift an den demografischen Wandel und neue gesetzliche Vorgaben anzupassen.

In maximal drei Jahren soll Avivre die Um- strukturierung planen und durchführen. Zu- nächst kommen nach Auskunft von Löwen- traut alle Bereiche der Einrichtung wie Haus- wirtschaft, Küche, baulicher Zustand und Pflege auf den Prüfstand, um von den Spe- zialisten des Beratungsunternehmens unter die Lupe genommen zu werden. Eines stellt der Avivre-Geschäftsführer dabei von vorn- herein klar: „Betreutes Wohnen ohne Pflege ist heute nicht mehr möglich.“

Genau das sei aber vor 25 Jahren nicht vor- gesehen gewesen. Damals waren die Bewoh- ner der 240 Appartements um die 70 Jahre alt. Heute liegt das Durchschnittsalter bei über 88 Jahren. Etwa ein Drittel der 223 Be- wohner ist pflegebedürftig. Deshalb müsse das neue Konzept viel stärker als bisher auf die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Be- wohner abgestellt werden.

Strategische Versäumnisse der Vergangen- heit müssten jetzt aufgearbeitet werden, re- sümierte Löwentraut. Die nur über 16 Plät- ze verfügende Pflegeabteilung ist vor eini- ger Zeit geschlossen und durch ambulante Pflege ersetzt worden. Jetzt soll sie nach heutigen Erfordernissen neu ausgebaut und von einer Abteilung für Demenz-Patienten ergänzt werden. Avivre will das Hauptau- genmerk auf eine qualitativ hochwertige Versorgung der Stiftsbewohnr legen. „Wir legen deshalb großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter“, sagt Lö- wentraut, der auch daran denkt, den haus- eigenen Pflegedienst auch außerhalb des Kurstifts einzusetzen. Zurzeit seien die pflegerischen Leistungen des Kurstifts we- sentlich höher als die Erlöse. Der Avivre- Geschäftsführer bezeichnet das richtige Verhältnis zwischen Personalkosten, opera- tiven Kosten und Umsatz als ein weiteres zentrales, aber nicht unlösbares Thema.

„Um diesen Punkt zu ändern, werden auch Verhandlungen mit der Heimaufsicht erfor- derlich sein“, sagte der Geschäftsführer.

Dass er neben der Heimaufsicht auch den Heimbeirat beteiligen werde, sieht Löwen- traut als Selbstverständlichkeit an.

Die finanzielle Schieflage ist unter anderem auf die hoch verzinsten Bewohnerdarlehen zurückzuführen, aber auch auf den Gewerbe- Mietvertrag mit dem Gebäudeeigentümer, der Jupiter GmbH, sowie auf die ungeklärte Verteilung der Sanierungslasten. OB Korwisi geht unterdessen davon aus, dass auch Jupi- ter-Gesellschafter Dr. Bernhard Broermann an einer einvernehmlichen Lösung interes- siert ist.

Der verblasste Glanz des

Kurstifts soll aufpoliert werden

Zum 150-jährigen Jubiläum der Trinkwasserversorgung in Bad Homburg hatten die Stadt- werke einen „Tag der offenen Tür“ auf dem Gelände der Wasseraufbereitungsanlage im Gül- densöllerweg veranstaltet. Die Besucher wurden mit Schautafeln und Führungen über die Ge- winnung des wichtigsten Lebensmittels informiert. Außerdem bekamen die Gäste Einblick in die tägliche Arbeit der Stadtwerke-Mitarbeiter. Natürlich diente kostenloses Bad Homburger Trinkwasser zur Erfrischung der Besucher. Daneben gab es zur Stärkung aber auch Würstchen, Pommes, Pasta und Eis. Die Einnahmen aus dem Verkauf wurden ohne Abzüge dem Verein

„Schnelle Hilfe in Not“ gespendet, der unverschuldet in Not geratenen Menschen im ganzen Hochtaunuskreis finanziell unter die Arme greift. Vorstandsmitglied Birgitt Nickel (Zweite v.l.) nahm den Scheck im Beisein von Stadtrat Peter Vollrath-Kühne (links) von Annegrit Zirkel Biener, der Abteilungsleiterin Wassergewinnung, und Thomas Fromm, Abteilungsleiter Ver-

trieb der Stadtwerke, entgegen. Foto: Lebeau

Spende für die „Schnelle Hilfe in Not“

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Neue Herbst/Winter Kollektion 2009/2010 eingetroffen!

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Bad Homburg (eh). Auf dem 4700 Quadrat- meter großen Grundstück zwischen der Wai- senhausstraße und der Dorotheenstraße er- richtet die Corpus Sireo Projektentwicklung Wohnen GmbH aus Köln das Dorotheenquar- tier. Knapp 30 Millionen Euro hat das Unter- nehmen dort investiert. Nun wurde Richtfest für die 58 Eigentumswohnungen gefeiert.

Mitte nächsten Jahres soll das gesamte Bau- projekt fertiggestellt sein.

Zum Richtfest sind Stadtrat Peter Vollrath- Kühne, künftige Eigentümer, Nachbar, und Interessierte gekommen, um die Eigentums- wohnungen ins Visier zu nehmen. Der Ge- schäftsführer Projektentwicklung Wohnen von Corpus Sireo, Michael Westerhove, zeigte sich dankbar, dass bis zum Tag des Richtfests keine Unfälle auf der Baustelle passiert sind. „Der Investor ist glücklich, die Stadt ist glücklich und hoffentlich auch die künftigen Bewohner“, meinte Westerhove.

Stadtrat Peter Vollrath-Kühne betonte, dass die künftigen Bewohner die Innenstadt le- bendiger machen würden. „Was gab es hier früher schon?“, fragte er und lieferte die Antwort gleich nach: „Ein marodes Park- haus und ein leerstehendes Altenheim!“ Oh- nehin sprach sich der Stadtrat für eine Innenstadtverdichtung aus: „Das ist besser als eine Außenzersiedelung und schont die Landschaft.

„Die Bebauung an diesem Standort ist ziem-

lich einmalig“, meinte auch Architekt Jens Jakob Happ aus Frankfurt. „Ein neues Quar- tier zu gestalten mit großstädtischer Archi- tektur und ruhiger Wohnsituation, ist schon eine Herausforderung gewesen“, sagte er.

„Dabei sind auch viele Details der Denkmal- pflege mit eingeflossen.“

Bis zum Richtfest war es es eine lange Zeit.

„Im Jahr 1999 war das Parkhaus Gegenstand des bislang einzigen Bürgerbegehrens“, sagte Stadtrat Peter Vollrat-Kühne. Im Jahr 2003 war Corpus Sireo an dem Grundstück hinter der Stadtbibliothek interessiert. Seinerzeit musste mit fünf Eigentümern verhandelt wer- den. Das Parkhaus wurde im Oktober 2007 abgerissen, die Baugenehmigung folgte im Frühjahr 2008.

Die Mehrfamilienhäuser mit einer Gesamt- wohnfläche von 6700 Quadratmetern erwei- tern nun das Angebot für exklusives Wohnen im Zentrum Bad Homburgs. Mit ihrer histori- schen Architektur und den gartenähnlichen, teilweise öffentlichen Außenanlagen fügen sie sich gut in die bestehende Bebauung des Viertels ein. In einer dreigeschossigen Tief- garage finden 184 Autos ihren Platz.

Ganz billig sind die Wohnungen nicht: Für die 58 Wohnungen ab 52 bis 184 Quadratme- ter großen Zwei- bis Sechs-Zimmer-Woh- nungen, von denen bereits rund drei Viertel veräußert sind müssen Käufer 324 000 bis 914 000 Euro veranschlagen.

Künftige Eigentümer feierten Richtfest im Dorotheenquartier

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Bad Homburg (ga). Bach, Schubert, Stra- vinsky und Ligeti – kann es da eine künstle- risch sinnvolle Symbiose geben? Mit Sicher- heit, wenn solch profilierte Künstler auf dem Podium stehen wie Gavriel Lipkind und Claudia Schellenberger. Die beiden Ausnah- mekünstler bescherten dem Publikum bei

„Musik im Schloss“ in der sehr gut besuchten Schlosskirche Interpretationen von höchster Qualität – nicht nur in der Meisterschaft ih- res Instruments, sondern auch in der inhaltli- chen Gestaltung. Möglich gemacht hatte die Begegnung mit den beiden Künstlern das Ehepaar Northoff, das abermals eine neue Konzertreihe ins Leben gerufen hat: die „Ro- te Reihe“. In ihr wurden wieder hochqualifi- zierte Künstler für fünf Konzerte verpflichtet.

Hochkarätiger hätte der Auftakt kaum sein können, denn beide Instrumentalisten sind in- ternational renommiert. Gavriel Lipkind gilt sogar in der Szene als „Neuer Stern am Cel- lo-Himmel“. So ganz möchte man solchen Superlativen meist nicht glauben, aber der is- raelische Cellist riss das Bad Homburger Pu- blikum förmlich von den Stühlen. Mit makel- loser Tongebung in allen Registern und samt- weicher Färbung in den lyrischen Passagen vermochte er für eine Spannung in der Schlosskirche zu sorgen, dass man eine Stecknadel hätte zu Boden fallen hören kön- nen.

Das Duo baute das Programm nicht chrono- logisch auf, sondern bildete stilistische Kontraste, die für einen spannungsreichen Abend sorgten. Gefühlvoll und in den Ek- ksätzen mit leidenschaftlicher Kraft erklang

die Sonate a-Moll von Franz Schubert, die ursprünglich für Arpeggione geschrieben wurde, einem Instrument, das zwischen Gi- tarre und Cello anzusiedeln ist und nur weni- ge Jahre die Musikszene bereicherte. Einen gewaltigen Zeitsprung bescherte Gavriel Lip- kind in der Solo-Sonate für Violoncello von György Ligeti, in der alle Spieltechniken und Register des Cellos eingesetzt werden.

Nach der Pause gab es einen erneuten Sprung, diesmal zurück ins Zeitalter des Ba- rock. Die Bach-Sonate in C-Dur wurde von Lipkind dermaßen brillant interpretiert, dass man die Augen schließen und sich in den tän- zerischen Charakter des Werkes hineinvertie- fen konnte. Quasi als Vermittler zwischen den zwei so unterschiedlich angelegten Wer- ken hatten Gavriel Lipkind und Claudia Schellenberger die „Suite Italienne“ von Igor Stravinsky auf ihr imposantes Programm ge- setzt. Wer glaubte, Themen aus „Pulcinella“

von Stravinsky herauszuhören, lag durchaus nicht falsch. Der Komponist hatte sein abend- füllendes Ballett zu einer Orchester-Suite verarbeitet und dieses wiederum in kammer- musikalische Form zusammengefasst, die nun in der Schlosskirche zu hören war.

Ein unvergesslicher Abend dem sicherlich noch weitere in der „Roten Reihe“ folgen werden. Am 25. Oktober steht klassische Musik Amerikas auf dem Programm. Gäste sind das Deutsche Radio Kammerorchester und der Klarinettist Roman Kuperschmidt unter der Leitung von Tilman Köster. Karten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus (Tel. 178110).

Brillante Interpretationen

Bad Homburg (hw). Wie an jedem ersten Sonntag im Mo- nat kommt am 4. Oktober um 16 Uhr der Antifernseh- Stammtisch für Interessierte aus der ganzen Region im Ge- bäude des Kleingartenbauver- eins am Kleinen Tannenwald (Eingang Leopoldsweg) zu- sammen. Es werden dort als Alternativen zum „Pantoffel- kino“ verschiedene Aktivitä- ten vorgeschlagen und verein- bart. Weitere Informationen im Internet unter www.anti- fernsehen.de oder Telefon 690717.

Alternativen zum

„Pantoffelkino“

Bad Homburg (hw). Das Sportamt der Stadt Bad Homburg als Veranstalter und der Frei- zeitsportverein Grashoppers Kirdorf als Or- ganisator waren schon in den vergangen Jah- ren ein gutes Team zur Austragung der Stadt- meisterschaften für Freizeitfußballer. Ge- meinsam wollen sie auch dieses Jahr das bes- te Fußballfreizeitteam aus Bad Homburg und Umgebung herausfinden.

Das Turnier findet am Sonntag, 29. Novem- ber, in der Wingert-Sporthalle in Bad Hom- burg-Ober-Erlenbach statt. Für dieses Turnier

werden noch Freizeitmannschaften aus dem Raum Bad Homburg gesucht, die Lust haben mitzuspielen. Interessierte Mannschaften werden gebeten, sich bis zum 30. Oktober bei Matthias Kraus, Herzbergstraße 12, 61350 Bad Homburg, zu melden.

Zu gewinnen gibt es Pokale und Warengut- scheine, die von der Stadt Bad Homburg ge- stellt werden. Außerdem wird der große Wan- derpokal des Stadtverordnetenvorstehers neu ausgespielt. Weiterhin wird ein Fairneßpreis vergeben. Das Startgeld beträgt 30 Euro.

Wer kickt bei der Stadtmeisterschaft?

Bad Homburg (hw). Zur Feier des 40. Jah- restags der Weihe der Herz-Jesu-Kirche lädt die Pfarrei St. Marien am Sonntag, 4. Okt- ober, ein. Der Festgottesdienst mit Pfarrer Werner Meuer und dem ersten Pfarrer Josef Holzbach beginnt um 11 Uhr in der Herz-Je- su-Kirche in der Gartenfeldsiedlung.

Musikalisch mitgestaltet wird der Gottes- dienst durch die Missa brevis in B „Sancti Jo- annis de Deo“ (Kleine Orgelsolomesse) für konzertierende Orgel, Solisten Chor und Streichorchester von Joseph Haydn – in der Fassung von Johann Michael Haydn mit zu- sätzlich zwei Trompeten.

Außerdem erklingt festliche Musik für Chor,

Orchester und Orgel von Marc-Antoine Charpentier, Wolfgang Amadeus Mozart und Georg Friedrich Händel sowie Orgelmusik von Léon Boellmann. Der Chor St. Johannes und Herz Jesu mit Chorsolisten und die Rus- sische Kammerphilharmonie St. Petersburg mit Pauken und Trompeten stehen unter der Leitung von Heribert Bug. Die Orgel wird von Monika Müller gespielt, Orgelsolo und Continuo von Elke Ranger.

Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu ei- nem Sektempfang auf dem Kirchenvorplatz eingeladen. Den Abschluss des Festtages bil- det um 17 Uhr die Kirchweihvesper – das ge- sungene Abendlob der Kirche.

40 Jahre Herz-Jesu-Kirche mit Pauken und Trompeten

Wer eine Eigentumswohnung in den oberen Stockwerken erwirbt, hat freie Sicht auf die Tür-

me der Erlöserkirche. Foto: Ehmler

Zum Richtfest schwebte der Richtkranz über den 58 Eigentumswohnungen im Dorotheen- quartier. Foto: Ehmler

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Hochtaunus (how). Am Samstag, 3. Oktober, wird im Frei- lichtmuseum Hessenpark die Sonderausstellung „Holger Da- berkow: Hände – Farbfotografien 2006-2009“ eröffnet, die bis zum 29. November zu sehen sein wird. Daberkow fotografiert seit mehr als 30 Jahren, hat seit 1991 erfolgreich an Fotowett- bewerben teilgenommen und seine Arbeiten auf zahlreichen Ausstellungen präsentiert. In den letzten drei Jahren nutzte er jede Gelegenheit, Hände bei ihren Tätigkeiten zu fotografie- ren. Es entstanden faszinierende Detailaufnahmen von Händen beim Musizieren, Schrauben, Weben, Backen, Korbflechten und anderen Tätigkeiten; zu sehen sind alte und junge, schöne und abgearbeitete, vor allem aber fleißige Hände.

Holger Daberkow fotografierte viele fleißige Hände

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Kirdorf (fw). Die Katholusche Frauenge- meinschaft St. Johannes feierte ihr 75-j#hri- ges Jubiläum. In einemfeierlichen Festgottes- dienst mit dem Thema „Frauen gemeinsam auf dem wege“ dankten die Frauen Gott im

„Taunusdom“ für die vergangenen 75 Jahre.

Pfarrer Werner Meuer als hauptzelebrant wies beim Gottesdienst darauf hin, wie wich- tig und notwendig die Aufgaben der Frauen in der katholischen Kirche sind und ermutig- te sie, mit den nachfolgenden Generationen über ihren Glauben zu sprechen. Die Sänge- rin Anna Ochs und der Saxophonspieler Bernhard Bub trugen mit ihren Solobeiträgen wesentlich zur würdigen und festlichen Ge- staltung des Gottesdienstes bei. Am Schluss des Gottesdienstes überreichte Pfarrer Wer- ner Meuer und Pastoralreferentin Diana Em- melheinz jeder Frau eine Rose.

Bei der anschließenden Feier im vollbesetz- ten festlich geschmückten Saal im Bürger- haus Kirdorf wurden 23 Frauen für 50-jähri- ge und vier Frauen für 25-jährige Mitglied- schaft mit einer Urkunde und einem Blumen- strauß geehrt.

In den Grußworten und Gratulationen von Stadtverordnetenvorsteher Franz-Josef Ament, Günter Ochs von der Kolpingfamilie Kirdorf, dem früheren Pfarrer Josef Schäfer sowie der DJK-Vorsitzenden Monika Kaiser wurde immer wieder das soziale und karitati- ve Engagement der Kirdorfer Frauen hervor- gehoben. Pastoralreferentin Diana Emmel- heinz und Dr. Peter Bub vom Pfarrgemeinde- rat dankten für den Einsatz der Frauenge- meinschaft in der Pfarrei. Zur Bereicherung des Abends trugen die jungen Sänger des Chors „Sonora Voce“ der Kirdorfer Kolping- familie unter der Leitung ihres Dirigenten Helmut Föller bei. Auch zwei lustige Tänze, von den Frauen der Gemeinschaft einstudiert und dargebracht, fanden großen Anklang. Ein Sketch, vorgetragen von Christel Braun und Petra Ernst, über die vergangenen Zeiten – insbesondere die seinerzeitigen Präsides – sorgte für kurzweilige Unterhaltung.

Zum Abschluss bedankte sich die Vorsitzen- de Hannelore raab bei allen, die geholfen ha- ben, diese würdige und freudige Feier zu er- möglichen.

Katholische Frauengemeinschaft feierte ihr 75-jähriges Jubiläum

Bad Homburg (hw). Die Bad Homburger Feuerwehren bleiben in den Stadtteilen ver- ankert. „Die einzelnen Wehren werden auch künftig dezentral ihre Standorte haben“. Das betonten der neue Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi und der von ihm als Dezernent für den Bevölkerungsschutz eingesetzte eh- renamtliche Stadtrat Wolfgang Hof bei ihrem ersten Besuch in der Feuerwache in der Die- tigheimer Straße.

Beide sagten zu, den Brandschutzbedarfs- und -entwicklungsplan fortzuschreiben und ließen sich vom Leiter der Feuerwehr, Bran- drat Daniel Guischard, das Modernisierungs- programm für die Hilfeleistungseinheiten in den Stadtteilen Ober-Eschbach, Gonzenheim und Innenstadt sowie den Löscheinheiten in Ober-Erlenbach, Kirdorf und Dornholzhau- sen erläutern. „Mit diesen Vorhaben halten wir unsere Feuerwehr auf dem technisch er- forderlichen Stand, den sie auch braucht, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Deshalb setze ich

mich dafür ein, dass die Stadt die erforder- lichen Investitionen tätigt“, sagte Hof. Der Stadtrat betonte, er freue sich sehr auf die Zu- sammenarbeit mit allen Bad Homburger Feu- erwehren.

Das Einsatzkonzept vernetzt die Leistungsfä- higkeit der einzelnen Stadtteilfeuerwehren und garantiert auch bei außergewöhnlichen Einsätzen wie Hochwasser, Sturmschäden und bei Waldbränden schnelle und wirksame Hilfe. Bereits während des Besuchs der Feu- erwache meldeten sich bei OB Korwisi und Stadtrat Hof die Handys mit einer Meldung des Krisenkommunikationssystems KrisKom der Feuerwehr Bad Homburg, mit welchem die Mitglieder des städtischen Krisenstabs im Katastrophenfall alarmiert werden. Der Oberbürgermeister und der Feuerwehrdezer- nent sind ständige Mitglieder des Stabes. An diesem Tag war es aber nur die Überprüfung der Alarmierungsliste der Feuerwehreinsatz- zentrale.

Die Feuerwehren bleiben

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Als ständige Mitglieder des städtischen Krisenstabs im Katastrophenfall übernahmen Feuer- wehrdezernent Wolfgang Hof und OB Korwisi in der Feuerwache ihre Spinde. Foto: Lebeau

Bad Homburg (hw). In Bad Homburg stehen noch Gelder für das städtische Förderpro- gramm „Bezuschussung von Energiespar- maßnahmen in Ein-, Zwei- und Mehrfami- lienhäusern mit nicht mehr als sechs Woh- neinheiten“ zur Verfügung. Anträge für Pro- jekte an bestehenden Wohngebäuden können bei der Beratungsstelle Power gestellt wer- den.

Ein städtisches Förderprogramm an beste- henden Gebäuden gibt es in Bad Homburg seit 2001. Das Programm ist ein wesentliches Element des im Jahr 2000 beschlossenen Konzepts zur Reduzierung des CO2-Aussto- ßes. Im Gegensatz zu vielen anderen Kom- munen, die ähnliche Förderprogramme auf- grund der Haushaltslage der letzten Jahre in- zwischen eingestellt oder drastisch reduziert haben, wurde das finanzielle Volumen des Bad Homburger Programms mit 310 000 Euro noch deutlich ausgeweitet.

Das Förderprogramm umfasst die Bezu- schussung von Maßnahmen zur Wärmedäm- mung der Außenwände, von Dachböden,

Dächern und Kellerdecken sowie die Installa- tion solarthermischer Anlagen, den hydrauli- schen Abgleich des Heizungssystems und den Einbau wärmegedämmter Fenster und Außentüren.

Die Richtlinie und die Antragsformulare sind bei der Beratungsstelle Power im Rat- haus, Tel. 100-6143, Fax 100-6182, E-Mail power@bad-homburg.de, erhältlich. Sie können auch bei www.bad-homburg.de unter dem Link „Power“ heruntergeladen werden.

Stadt fördert

energiesparende Bauweise

Bad Homburg (hw). Der Energieladen Po- werim Rathaus hat von Freitag, 2. Oktober, bis Freitag, 9. Oktober, eingeschränkte Bera- tungszeiten. Urlaubsbedingt öffnet die Ener- gieberatungsstelle der Stadt Bad Homburg und des Hochtaunuskreises statt um 8.30 Uhr erst um 10 Uhr. Sie ist besetzt montags, mitt- wochs und freitags von 10 bis 13 Uhr sowie mittwochs zusätzlich von 14 bis 17 Uhr.

Eingeschränkte Power

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Bad Homburg (hw). Die Stadt Bad Hom- burg ist 2009 erneut auf der Immobilienmes- se Expo Real vertreten. Zwei gewerbliche Anbieter sind in München mit am Stand: die Firmen Aurelis Real Estate GmbH & Co.

KG, Eschborn, sowie die Uher GmbH, Bad Homburg. Der Stand befindet sich in un- mittelbarer Nachbarschaft der Städte Frank- furt und Wiesbaden. Weiterhin im direkten Umfeld ist die neu geschaffene Metropolare- na Frankfurt-Rhein-Main zu finden. Und bei der traditionellen „Metropolparty“, dem frü- heren Straßenfest Frankfurt-Rhein-Main, ist Bad Homburg ebenfalls mit von der Partie.

Die Kurstadt am Taunus ist seit jeher auch für Unternehmen attraktiv. Im Stadtbild zeichnet sich das Wachstum des Wirtschaftsstandorts ab: Wer nach Bad Homburg kommt, sieht, dass gebaut wird. Unternehmen und die Stadt schließen große Projekte ab oder fangen – Wirtschaftskrise hin oder her – mit ihren Vor- haben an. „Die Stadt arbeitet mit Interessen- ten gemeinsam an Projekten, gleich, ob sie ihren Sitz in Bad Homburg haben oder in un- sere Stadt ziehen wollen“, betont Oberbür- germeister Michael Korwisi. Bad Homburg investiere in diesem und im nächsten Jahr 50 Millionen Euro vor allem in die Infrastruktur.

Dies diene insbesondere der „Stadt der kur-

zen Wege“, in der alles schnell erreichbar sei:

Arbeiten, Wohnen, Kultur und Freizeit.

Stadtrat Peter Vollrath-Kühne wird mehrere Tage auf der Messe anwesen sein. „Wir ha- ben in diesem Jahr mit Aurelis und Uher zwei Standpartner, die sehr interessante Objekte im Gewerbegebiet südlich des Bad Hombur- ger Bahnhofs vorstellen“, so Vollrath-Kühne.

In direkter Nachbarschaft zum Bahnhof ent- steht ein neuer Gewerbepark. Das rund 38 500 Quadratmeter umfassende Gelände am neuen Bahnhofsplatz Süd wird durch Neuordnung und Erschließung zu einem hochwertigen Büro- und Gewerbestandort entwickelt. Dabei werden sich Büro- und Dienstleistungsgebäude sowie ergänzende Nutzungen entlang einer Promenade am re- naturierten Dornbach ausrichten und nach Süden öffnen. Der Bebauungsplan für das Gebiet ist rechtskräftig.

„Unser Ziel ist es, gemeinsam mit der Stadt dieses Areal zu einem hochwertigen Standort für Büros und Dienstleistung zu entwickeln“, so Thaddäus Zajac von Aurelis. „Auch als Standort für ein Hotel ist die Fläche gut ge- eignet.“ Mitte 2010 sollen die Erschließungs- arbeiten abgeschlossen sein. Ab diesem Zeit- punkt können Investoren ihre Projekte begin- nen. Weitere Gewerbeflächen bietet das schon seit langer Zeit im Gewerbepark Mitte ansässige Unternehmen Uher GmbH an.

Die 2008 von der Stadt Bad Homburg vorge- stellte 3-D-Visualisierung ist zur diesjährigen Messe um neue Projekte erweitert worden.

Das System macht es möglich, virtuell durch die Straßen der Gewerbegebiete zu gehen. Im so genannten „3-D-Echtzeitmodus“ sind so- wohl bestehende Gebäude wie auch geplante Immobilienflächen und Objekte, so zum Bei- spiel das Entwicklungsgebiet „Bahnhof Süd“, zu sehen. Diese innovative Möglichkeit der Präsentation wird 2010 in die Internetsei- ten „Bad Homburg virtuell“ integriert.

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Bad Homburg (hw). Infor- mationen und konkrete Hilfe bei Fragen zu Hartz IV und Problemen mit der Behörde bietet kostenlos und unver- bindlich der „Erwerbslosen- treff – Hilfe zur Selbsthilfe Bad Homburg“ an. Das nächs- te Treffen findet am Donners- tag, 8. Oktober, von 16 bis 19 Uhr im Pfarrheim der kath.

Herz Jesu-Gemeinde, Garten- feldstraße 47, statt.

Erwerbslosenhilfe

Kirdorf (hw). Die kath. öf- fentliche Bücherei in St. Fran- ziskus, Gluckensteinweg 101, veranstaltet am Donnerstag, 8.

Oktober, von 16 bis 17 Uhr ei- nen Vorlesenachmitag für Kinder. Das Bilderbuch „Fre- derik“ von Leo Lionni wird Thema dieses Nachmittages sein. Nach dem Vorlesen wird gebastelt.

Vorlesenachmittag

Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 7. Oktober (15.30- 17 Uhr) beginnt ein Ge- sprächskreis unter der Leitung der Ärztin und Trauerbegleite- rin Gudrun Stein, in dem Trauernde die Möglichkeit ha- ben, eine Strecke ihres Trauer- weges gemeinsam zu gehen.

Im gegenseitigen Verstehen des Schmerzes, aber auch in Achtung vor dem individuel- len Erleben dieser schwieri- gen Lebenssituation können Trauernde Ermutigung und Unterstützung erfahren. Infor- mationen zu weiteren Termi- nen, Ort und Kosten werden unter Tel. 941044 gegeben.

Anmeldungen werden erbeten bis zum 26. September.

Gesprächskreis für Trauernde

Bei einem Verkehrsunfall sind am Dienstagvormittag fünf Kinder im Alter von fünf Jahren leicht verletzt worden. Ein 48-jähriger Linienbusfahrer fuhr mit insgesamt 27 Fahrgästen, dar- unter 21 Kinder, die Frölingstraße aus Richtung Bahnhof kommend und beabsichtigte eine Haltestelle ca. 150 Meter vor der Kreuzung Schleußnerstraße anzufahren. Nachdem er seine Fahrgeschwindigkeit verringert hatte, bemerkte er, dass dort niemand zusteigen wollte und be- schleunigte den Bus wieder. Hierbei übersah der Fahrer jedoch das Abbremsen eines voraus- fahrenden Lkws, der wegen der Rotlicht zeigenden Ampelanlage anhalten musste. Um eine Kollision zu vermeiden, bremste der Busfahrer stark ab, wodurch mehrere Kinder von ihren Sitzen geschleudert werden. Fünf Kinder erlitten Prellungen und Hautabschürfungen, sowie in einem Fall eine Platzwunde. Sie wurden von drei Rettungswagen-Besatzungen bzw. anwesen- den Erziehungsberechtigten in die Hochtaunus-Kliniken gebracht. Zu einer Berührung der

Fahrzeuge kam es nicht. Foto: Seeboth

Fünf Kinder verletzt nach Stadtbusunfall

Hochtaunus (how). Noch vor 15 Jahren wur- de das Krankheitsbild eines Schlaganfalls als gegeben hingenommen. Wenn überhaupt, spielte er bei den Notfällen meist eine unter- geordnete Rolle. Eine Einweisung solcher Patienten zur stationären Behandlung wurde in der Regel als nicht dringlicher Kranken- transport ohne besonderen Aufwand dispo- niert und abgewickelt.

In den letzten Jahren wurde aber kontinuier- lich an der Verbesserung der Versorgung von Schlaganfallpatienten gearbeitet. Ab diesem Donnerstag steht den Rettungskräften des DRK, den Mitarbeitern der Zentralen Leit- stelle des Hochtaunuskreises und der Hoch- taunus-Kliniken Bad Homburg und Usingen die neudeutsch genannte „Stroke Unit“ zur Verfügung, die maßgeblich zu einer optima- len Versorgung von Schlaganfallpatienten im Hochtaunuskreis beitragen soll. Im Rahmen eines durch den Kreisverband des Roten Kreuzes organisierten Workshops wurden Notärzte und Rettungsdienstmitarbeiter auf die neue Versorgungsstruktur im Hochtau- nuskreis eingewiesen.

Bei dem Schlaganfallnetz Hochtaunus han- delt es sich um spezialisierte, auf die Versor- gung von Schlaganfallpatienten ausgerichtete Stationen, die durch besonders geschultes Personal organisiert werden. „Die Dringlich- keit in der Versorgung des akuten Schlagan- falls ähnelt der eines Herzinfarktes“, so Pro- fessor Hans Hölschermann. „Bisher gab es geringe Möglichkeiten, den Patienten adä- quat zu versorgen.“ Da die Hochtaunus-Kli- nik bislang nicht über eine solche stationäre Sondereinrichtung verfügten, mussten die

meisten Patienten in eine Stroke Unit der Kli- niken der angrenzenden Kreisgebiete ge- bracht werden. Die Station in den Hochtau- nus-Kliniken wird zum Anfang mit vier Bet- ten ausgestattet sein. „Dies ist bei einer ent- sprechenden Nachfrage durchaus erweiter- bar“, so Hölschermann.

Ziel ist es, eine schnellstmögliche, auf den Schlaganfall präzise abgestimmte Diagnostik und Therapie einzuleiten, um Langzeitdefizi- te des Patienten so gering wie möglich zu halten. Dies erfordert ähnlich dem Infarkt- netz Taunus ein gutes Zusammenspiel zwi- schen Rettungsdienst und Klinik. Das heißt künftig seitens des Rettungsdienstes: Anmel- dung statt Anfrage. Ohne eine zeitraubende Anmeldeprozedur kann der Patiententran- sport sofort nach der Erstbehandlung im Ret- tungswagen beginnen. Über die Leitstelle des Hochtaunuskreises wird ein Schlaganfallpa- tient direkt auf der Stroke Unit angemeldet.

„Die bestmögliche präklinische Versorgung des Patienten durch den Rettungsdienst setzt ständige Qualitätsverbesserungen und Wett- bewerbsfähigkeit voraus“, erklärt der Ge- schäftsführer des DRK-Kreisverbandes Ma- nuel Gonzales. „Daran werden wir mit gro- ßem Engagement kontinuierlich arbeiten“.

An den Planungsgesprächen und der Ver- wirklichung waren Professor Dr. Claus Hor- nig und Oberarzt Dr. Andreas Dietz von der Neurologischen Vitos Klinik in Weilmünster, Professor Hans Hölschermann von der Hoch- taunus-Klinik in Bad Homburg sowie der Ärztliche Leiter Rettungsdienst Hochtaunus- kreis, Kai Rüttger, und DRK-Rettungsdienst- leiter Uwe Hambückers beteiligt.

Schlaganfallnetz Hochtaunus startet an diesem Donnerstag

Bad Homburg (hw). Die bauliche Gestal- tung Bad Homburgs der 1920er-Jahre wurde entscheidend durch Stadtbaurat Dr.-Ing. Lud- wig Lipp geprägt. Seinem Wirken ist ein Vor- trag in der Reihe „Aus dem Stadtarchiv“ ge- widmet, der am Mittwoch, 7. Oktober, 19 Uhr, unter dem Titel „Was wird aus Bad Homburg?“ im Gotischen Haus stattfindet.

Referentin ist die Kunsthistorikerin Esther Walldorf. Der Eintritt ist frei. Die Veranstal- tung war ursprünglich für den 16. September geplant.

Der gebürtige Wormser wurde 1919 Stadt- baurat und besoldeter Stadtrat in Bad Hom- burg, später Erster Beigeordneter und neben- amtlicher Kurdirektor. Dr. Lipp entwarf zahl- reiche Anlagen und Bauten, unter anderem den Waldfriedhof und das Seedammbad. Im Zentrum seiner baulichen Tätigkeit in Bad Homburg stand der Wohnungsbau. Der Sied- lungsbau war in den 1920er-Jahren in

Deutschland der Austragungsort großer Ar- chitekturkontroversen. Seine Wohnbauten weisen ihn als Vertreter der Reformarchitek- tur und des Heimatschutzstils aus.

Bereits in seiner Dissertation aus dem Jahr 1907 hatte er sich mit diesen beiden Archi- tekturstilen der architektonischen Moderne beschäftigt. Der Heimatschutzstil mit seinem bewussten Orts- und Landschaftsbezug, aber ebenso die stilistische Elemente der Reform- architektur finden sich in Bad Homburg unter anderem in der „Lippstadt“ genannten Sied- lung im Bereich von Königsteiner Straße, Altkönigstraße und Kronberger Straße und in der Weber-Siedlung sowie in der Anlage des Ehrenmals am Rabenstein.

Esther Walldorf, gebürtige Bad Homburge- rin, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Klassische Archäologie in Frankfurt, Zü- rich und Heidelberg. Seit ihrem Magisterab- schluss arbeitet sie als Kunsthistorikerin.

Der Stadtbaurat und seine Lippstadt

Referenzen

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Über Weißrussland ist hierzulande kaum et- was bekannt. Das Einzige, was aus diesem Land bekannt ist, ist, dass es von einem auto- kratischen Präsidenten regiert wird, als

sengemeinschaft Eisenbahn Bad Homburg bei einer solchen Ausstellung nicht nur für die Gäste aufkommen, sondern auch das Material für neue Anlagen selbst erwirtschaften.. So war

Dabei haben die Kinder erfahren, dass nicht jedes Kind in einem Haus oder einer Wohnung lebt, einen Kühlschrank voll mit Essen hat und mit dem Auto in die Schule gefahren wird..

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Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die

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