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Zwei Leute und ein SchiffDie Weltenbummlerin Ursula Birkle hat ein Buch über ihre große Reise geschrieben

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Academic year: 2022

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41. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 13. OKTOBER 2021

Stadt Geldern verabschiedete

Ratsmitglieder und Ortsbürgermeister

Sven Kaiser dankte auch ehemaligen Mitarbeitern und den Ärzten der Impfstelle Geldern. Seite 3

Kreis-SPD wählt Lars Aengenvoort zum Kandidaten für die Landtagswahl

31-jähriger Gelderner konnte sich gegen Jörg Theis als Südkreis-Kandidat durchsetzen. Seite 4

„Sie dürfen nicht machen, was sie wollen, sondern sie wollen, was sie machen“

Im Januar startet bei der VHS ein Diplom-Lehrgang zur Montessori-Pädagogik. Seite 6

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AKTUELL ������������

Der neue Kalender des Natur- schutzbundes Deutschland (Na- bu) mit dem Titel „Naturschätze 2022“ ist ab sofort im Natur- schutzzentrum Gelderland, Kapellener Markt 2 in Kapellen, Telefon 02838/96544, sowie in Emmerich bei allen Veranstal- tungen des Naturschutzbundes, bei Adalbert Niemers, Telefon 02822/70382, und bei Olaf Gabriel, Telefon 02828/981115, erhältlich. Der großformatige Kalender mit zwölf Naturauf- nahmen und informativen Texten kostet 17 Euro. Der Erlös soll Projekten des Naturschutz- bundes Deutschland im Kreis Kleve zugute kommen.

Nabu-Kalender für 2022 ab sofort erhältlich

AUS DEM RATHAUS ���

Dem Ordnungsamt der Ge- meinde Issum wurde eine wilde Müllkippe auf dem Strohweg in Issum gemeldet. Vorgefunden wurden hier unter anderem Fen- ster, Wärmedämmung, Toiletten, Küchenschränke und Teile von Arbeitsplatten. Die Gemeinde Issum bittet um Mithilfe bei der Ermittlung des Verursachers. Für Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Ergreifung des Umwelt- sünders führen, stellt die Ge- meinde Issum eine Belohnung in Höhe von insgesamt 500 Euro in Aussicht. Hinweise können per E-Mail an Ordnungsamt@

Issum.de oder telefonisch unter 02835/1043 oder 02835/1017 mitgeteilt werden. Alle Eingaben werden vertraulich behandelt.

Illegale Müllablagerungen müs- sen durch den Bauhof entsorgt werden. Die Entsorgung belastet die Gemeindekasse mit hohen Kosten, welche letztendlich von der Allgemeinheit getragen werden müssen.

Wilde Müllkippe auf dem Strohweg entdeckt

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NIEDERRHEIN. „Die Überfahrt war wieder mühsam. Wir sind froh, dass wir an Land gehen können. Lange Zeit sind wir die Küste von Haiti entlanggefahren, immer mit Angst vor Piraterie.

Wellen und Wind waren wieder Feinde.“ Wer Ursula Birkle fragt, ob es sie noch einmal in die Ferne zieht, der erhält als Antwort ein klares Nein. „Ich habe so viel ge- sehen und erlebt und bin dank- bar um diese gelebte Zeit“, sagt sie. Missen möchte Birkle diese Zeit nicht. „Ich fühle mich hier am Niederrhein sehr wohl, der Niederrhein ist es, seine Natur, die ich jetzt gerne erlebe.“ Das Buch ist für die 69-Jährige die Erfüllung eines Traums. „Das habe ich für mich geschrieben“, sagt sie.

Wer möchte, kann dennoch mitfahren. Land und Leute ken- nenlernen, den Alltag auf einem 15 Meter langen und etwas über

sieben Meter breiten Boot er- leben. 2012 stach Ursula Birkle mit ihrem damaligen Mann in See. In Kleve wurde das Schiff gebaut. Die erste Etappe auf dem Weg ins Abenteuer: die Briener Schleuse. Eine Reise ohne Netz und doppelten Boden. „Wir ha- ben alles verkauft, unsere Ar- beit aufgegeben und uns vom Luxus verabschiedet“, sagt die Weltenbummlerin, die heute in Marienbaum lebt. „Wir haben damals Mut gehabt“, blickt Birk- le zurück. Über die Niederlan- de ging es nach Helgoland und Norwegen, dann über Gibraltar, die Kanarischen und die Kap- verdischen Inseln in die Karibik.

Kolumbien, Honduras, weiter in die USA. Kuba, Mexiko, Jamaika, Puerto Rico, Kleine Antillen und Antigua – um nur einige Stati- onen zu nennen. „Wenn man auf einem Schiff unterwegs ist, sieht man in die Wohnzimmer

der Menschen. Das Leben spielt sich am Strand ab“, ist Birkle dankbar, dass sie diese Erfah- rung machen durfte. Dass sie die Einheimischen kennenlernen konnte, abseits von Hotelanlagen aus Hochglanz-Broschüren. „Die Natur und die Kultur – das war für uns das Wichtigste“, sagt sie.

Was sie gesehen hat? Oft war das wunderschön, manchmal auch erschütternd. „Es ist traurig, zu sehen, wie Inselparadiese verge- hen“, sagt sie. Sie berichtet über Profitgier, Umweltsünden und die Gewalt der Natur und auch von Orten, die es so schon gar nicht mehr gibt. Darüber würde sie gern reden. „Vielleicht vor Schulklassen“, ist eine von vielen Ideen. Bilder hat sie viele, die für eine bessere Welt werben.

Birkle nimmt ihre Leser mit, teilt Höhen und Tiefen mit ih- nen. Meterhohe Wellen, ner- venaufreibende Havarie im Na-

turschutzgebiet, Probleme mit Behörden sind die eine Seite.

Begegnungen mit Armut, Hun- ger, aber auch unglaublicher Le- bensfreude, die andere. „Dieser Moment, wenn man tagelang auf See war und dann Land sieht – ei- gentlich unbeschreiblich“, findet Birkle. Sie versucht es trotzdem.

Es hat ein paar Jahre gedauert, bis sie ihre Geschichte niederge- schrieben hat. „Das gehörte für mich zum Reifeprozess“, erklärt sie. Das Buch: schlanke 94 Seiten.

„Ich möchte nicht langweilen“, sagt sie. Eines ist dennoch klar:

Das Buch weckt Reiselust. Man möchte aufbrechen und fremde Welten erkunden. Was bewusst ausgelassen wurde: die anderen.

„Ich schildere meine Eindrücke, aber bewerte keine Personen“, er- klärt die Autorin. Jeden Tag habe sie sich Notizen gemacht, habe festgehalten, was sie sieht, wie sie sich fühlt und vor allem, wie

Wind und Gezeiten ihr Schicksal bestimmen. „Wenn du über den Atlantischen Ozean fährst, dann bist du auf dich gestellt. Da gibt es niemanden, der dir hilft, wenn du in Not gerätst. Zwei Leute und ein Schiff. Mehr nicht.“

Das Buch „Fünf Jahre Welt-

meere“ ist für 10,80 Euro im Buchhandel erhältlich oder di- rekt beim Verlag unter www.li- terareon.de bestellbar. Wer Inte- resse an einer Lesung im kleinen Kreis hat, kann sich per Mail an ursula-birkle@gmx.de wenden.

Verena Schade

Zwei Leute und ein Schiff

Die Weltenbummlerin Ursula Birkle hat ein Buch über ihre große Reise geschrieben

Ursula Birkle hat ein Buch über ihre Reise geschrieben. NN-Foto: vs

Neues Feuerwehrhaus für Wachtendonk

Neubau an der Kempener Straße 59 soll Ende August 2023 fertiggestellt sein / Kosten belaufen sich auf rund fünf Millionen Euro

WACHTENDONK. An der Kem- pener Straße 59 errichtet die Ge- meinde Wachtendonk ein neues, auf die Zukunft ausgerichtetes Feuerwehrgerätehaus. Denn das nur wenige hundert Meter ent- fernt liegende, im Jahr 1963 an der Kempener Straße 8 errich- tete Feuerwehrgerätehaus platzt aus allen Nähten. Die im Altbau anzutreffenden Verhältnisse er- lauben trotz vereinzelter Nachrü- stungen nicht die Umsetzung der heute geltenden Anforderungen an den Arbeitsschutz. Darüber hinaus werden zur Bewältigung der stetig gestiegenen Aufgaben und Einsatzzahlen weitere Fahr- zeuge und Einsatzgeräte benö- tigt, die im vorhanden Gebäude keinen Platz finden.

Die für den Neubau zu er- bringenden Planungsleistungen wurden europaweit ausgeschrie- ben, der Zuschlag für die Ar- chitektenleistungen ging an das Büro Michael van Ooyen Freie Architekten Partnerschaft mbB aus Straelen.

Das neue Gebäude der Feuer- wehr Wachtendonk präsentiert sich am südlichen Ortseingang mit einer auf das Wesentliche reduzierten Architektursprache und einer Ziegelfassade, die das ortstypische Material der Bebau- ung aufnimmt. Der parallel zur Kempener Straße ausgerichtete Baukörper schirmt Emissionen

gegenüber dem südlich angren- zenden Wohngebiet ab.

Der Neubau wird sowohl von der Kempener Straße, als auch vom Loeweg erschlossen. Wäh- rend die Einsatzkräfte im Alarm- fall über den Loeweg anrücken, rücken die Einsatzfahrzeuge getrennt von der Zufahrt über die Kempener Straße aus. Nach dem Einsatz kehren die Einsatz- fahrzeuge über den Loeweg in das Gerätehaus zurück. Hier- durch finden sowohl die Belan- ge des Arbeitsschutzes als auch des Lärmschutzes Berücksich- tigung. Der Neubau bietet Platz

für sechs Einsatzfahrzeuge. Um Rückwärts- und Rangierfahrten zu vermeiden, werden vier Stell- plätze aus Sicherheitsgründen als Durchfahrtsplatz ausgeführt.

Neben den Umkleiden für männ- liche und weibliche Einsatzkräfte sowie für die Jugendfeuerwehr mit insgesamt über 100 Doppel- spinden entstehen Sanitärräume, Werkstätten, Schulungs- und Verwaltungsräume.

Durch die Kompaktheit des Baukörpers wird ein gutes Ver- hältnis von Hüllfläche zu Vo- lumen erreicht. Die minimalen Verkehrsflächen wirken sich gün-

stig auf die Brutto-Grundfläche und den Brutto-Rauminhalt aus.

Das Nachhaltigkeitskonzept für den Neubau des Feuerwehr- gerätehauses umfasst eine Viel- zahl von Einzelmaßnahmen, die sich sinnvoll ergänzen. Der weitgehende Verzicht auf Ver- bundbaustoffe ermöglicht nach dem Ende der Nutzungszeit die Rückführung der verbauten Materialien in den Stoffwechsel- kreislauf. Die massiven Bauteile des Neubaus wirken klimaregu- lierend. Der Einsatz technischer Anlagen wird auf das Notwen- dige begrenzt.

Bei der Realisierung des Bau- vorhabens soll auf die neue Bundesförderung für effizi- ente Gebäude (BEG) zurück- gegriffen werden. Die geplante Anlagentechnik umfasst eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Frischwasserstation zur Warm- wasserbereitung, Raumlufttech- nische-Anlagen mit 75 Prozent Wärmerückgewinnung, LED- Leuchten mit Präsenzmelder und eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 30 kWp.

Das 1.535 Quadratmeter um- fassende Raumprogramm wur- de unter Beteiligung von Feu- erwehr, Politik, Verwaltung und Planern festgelegt und am 1.

Juli 2021 vom Rat der Gemeinde Wachtendonk als Grundlage für die weitere Planung bestätigt. Die Kosten für den Neubau belaufen sich nach der ersten Schätzung auf 4,56 Millionen Euro. Zu- sammen mit den Kosten für die Beseitigung der kontaminierten Auffüllungen des Grundstücks und den bis zur Submission ge- schätzten Baupreissteigerung wird mit Baukosten in Höhe von 4,98 Millionen Euro gerechnet.

Der Baubeginn ist Anfang Juli 2022, die Fertigstellung Ende Au- gust 2023 geplant. Die Gemeinde Wachtendonk hofft auf eine rege Beteiligung regional ansässiger Firmen an der Ausschreibung der Bauleistungen.

Mit dem Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses an der Kempener Straße 59 in Wachtendonk soll

Anfang Juli 2022 begonnen werden. Illustration: Jost Hauer

„Mittwochstreff“

am Donnerstag

STRAELEN. Die Freunde und Förderer des Stadtarchivs Straelen treffen sich an jedem Mittwoch- vormittag im Stadtarchiv in der Kuhstraße, um sich dort mit den unterschiedlichsten Aspekten aus der Straelener Vergangenheit zu beschäftigen. Einige übertragen in Sütterlin geschriebene Texte in die heutige Schrift, andere betreiben Familienforschung oder sortieren und archivieren Totenzettel, die Bauernhof AG sammelt Informa- tionen zu den Höfen in der Stadt und in den Honschaften – je nach Interesse. Dabei sind hier kei- ne ausgebildeten Historiker am Werk, sondern an der Geschich- te der Stadt Straelen interessierte Laien.

„Dank“ der Termingestaltung und den Öffnungszeiten des Stadtarchivs sind berufstätige In- teressenten bisher leider von der Mitarbeit weitestgehend ausge- schlossen. Um aber auch diesem Personenkreis die Mitarbeit zu er- möglichen, öffnet das Stadtarchiv am 28. Oktober erstmals abends um 19 Uhr seine Türe. An diesem Abend informieren Mitglieder des Freundeskreises Stadtarchiv die Besucher über die Mitarbeit in ihrem Verein. Bei entsprechend großem Interesse ist angedacht, monatlich einen Abendtermin anzubieten, so dass alle histo- risch interessierten Einwohner die Gelegenheit zur Mitarbeit bei den Freunden und Förderern des Stadtarchivs erhalten.

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Freizeit und Bildung Gefördert durch Aktion Mensch Kontaktdaten:

Caritasverband Geldern-Kevelaer

Adele Hoff und Sigrid Thomas, Venloer Straße 34, 47638 Straelen Tel. 02834 98694-12, adele.hoff@caritas-geldern.de

www.inklusion-leicht-gemacht.de

Einrichtungen der Behinderten- und Nichtbehindertenhilfe

Das sind wir:

Die Jugendfußballabteilung ist eine von insgesamt elf Abtei- lungen beim GSV Geldern. Hier spielen Kinder von drei bis 16 Jahren täglich Fußball. Derzeit umfasst die Abteilung sechs Mannschaften (Bambinis, F-Jugend, Mädchenmannschaft, Handicap-Mannschaft, D-Jugend und B-Jugend). Das ehren- amtliche Trainer- und Betreuerteam ist auch außerhalb des Trainings im ständigen Austausch mit den Kindern und unter- einander und bietet so einen sicheren Anlaufpunkt.

Wir setzen uns im Netzwerk Inklusion ein, weil:

Das Netzwerk ist für den GSV Geldenr eine große Unterstützung, um sich fachlich auszutauschen, aber vor allem, um Ideen und Vorschläge zu entwickeln. Wir konnten die Erfahrung machen, dass ein gutes Helfersystem für die Eltern, aber insbesondere für die Kinder hilfreich ist, um Unsicherheiten und Ängest abzu- bauen.

Das tun wir für Inklusion/

das planen wir für Inklusion:

Wir bieten jedem Kind, das Interesse an Fußball hat, die Mög- lichkeit bei uns zu trainieren. Mannschaftsgefühl, Freundschaf- ten schließen, sportliche Betätigung, Zusammengehörigkeit und vor allem Spaß für Kinder mit und ohne Handicap. Der Wohlfühlfaktor steht hier ganz klar im Vordergrund. Was für viele Eltern ganz normal ist, soll bei uns auch für betroffene Eltern zum Alltag gehören. Wir wünschen uns Gespräche am Spielfeldrand, gemeinsame Treffen und Spaß beim Zuschauen des Trainings.

Wir planen, das Trainerteam zu erweitern, um die Kinder best- möglich begleiten zu können. Weiterhin ist geplant, zukünftig an Spielen teilzunehmen. Auch die zunächst nicht ersichtliche Arbeit soll für jeden transparent gemacht werden. Spielregeln, Anträge, Information usw. in einfacher Sprache wären wün- schenswert.

Das wünsche ich mir für Inklusion:

Wir wünschen uns, dass Inklusion kein Thema mehr ist, sondern in jedem Lebensbereich ein selbstverständliches Miteinander gelebt wird. Wir sind kein therapeutisches Angebot und haben keinen fachlichen Hintergrund. Wir wünschen uns, dass weite- re sportliche Angebote inklusiv angeboten werden, um jedem Kind die Möglichkeit zu bieten, seine persönlichen Interessen zu entdecken und ein Hobby zu finden, was einfach Spaß macht.

NETZWERK

AKTION INKLUSION

v.l.: Mitch Mandel, Nathalie Mandel, Rabea Hülsmann und Gerd Möthe

GSV Geldern 09/34

GELDERLAND. Den Buchtipp der Woche gibt heute Anja Lin- denau, ehrenamtliche Mitar- beiterin der Schaephuysener Bücherei. Sie empfiehlt: „Der Tod und das dunkle Meer“ von Stuart Turton.

Dieser historische Roman ist düster und packend geschrie- ben. Der Autor zeichnet seine Hauptcharaktere mit liebevoller Hingabe. Sie sind skurril, lie- benswürdig, abgrundtief böse, überraschend, sympathisch und heldenhaft.

Wir schreiben das Jahr 1634 und befinden uns nach ei- ner kurzen und dramatischen Einführung auf einem Schiff der Ostindien-Kompanie auf dem Weg von Indonesien nach Amsterdam. Noch an Land ge- schieht ein grausamer Mord, der zur großen Überraschung der Leserschaft der einzige bis zur Hälfte des Buches bleibt. Ab dann jedoch wird die Blutrünstigkeit von Seite zu Seite gesteigert.

Die wichtigsten Figuren des Buches ähneln wohl nicht zu- fällig den berühmten Detek- tiven Sherlock Holmes und Dr.

Watson. Zum einen ist da Arent Hayes, ein ehemaliger Soldat und Söldner, der als Leibwache für Samuel Pipps eingestellt ist. Die- ser ist ein großer Detektiv, der mit seinem Spürsinn so manchen Dieb und Mörder ein Schnipp- chen geschlagen hat. Die beiden sind sich in inniger Freundschaft verbunden. Die Reise auf dem

Schiff „Saardam“ muss Samuel Pipps doch selbst als Gefangener ertragen, und in einer düsteren kleinen Kammer unter Deck um sein Leben kämpfen. Sein loyaler Begleiter Hayes, mit dem durch- trainierten Körper eines er- probten Kämpfers, bleibt nichts anderes übrig, als den Mörder allein und so schnell wie mög- lich finden. Denn die „Saardam“

wurde von dem Opfer verflucht.

Als so manche unerklärliche Begebenheit geschieht, und das Schiff in einen gewaltigen Sturm gerät, scheint sich der Fluch zu erfüllen. Reist tatsächlich der Teufel mit? Ein 600 Seiten inten- sives Lesevergnügen, das Lust auf mehr von diesem Autor macht.

Anja Lindenau Foto: privat

Öffnungszeiten

Katholische öffentliche Bücherei St. Hubertus-Schaephuysen Sonntag von 10 bis 12.15 Uhr Mittwoch von 16 bis 18 Uhr

Der Teufel fährt mit!

Anja Lindenau gibt den Buchtipp der Woche

KURZ & KNAPP

Vollsperrung: Vom 15. Oktober um 22 Uhr bis 18. Oktober um 5 Uhr wird die A57 zwischen Meerbusch und Krefeld-Oppum

vollgesperrt. In dieser Zeit wer- den die Fertigbauteile der Brücke

„Am Weilerhof“ aufgelegt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Rundsitzbank am Bewegungsparcours WasserStraelen

Der Stadtsportverband Straelen hat dem Bewegungsparcours und damit dem Freizeit- und Sportzentrum am Schwimmbad WasserStraelen einen Treff- und Mittelpunkt gegeben. Mit der Genehmigung des Antrags auf Förderung eines Kleinprojektes zur Umsetzung der regionalen Entwicklungsstrategie der Lea- der-Region „Leistende Land- schaften“ konnte für die Anlage eine Rundsitzbank angeschafft werden. Die Förderung betrug 80 Prozent beziehungsweise

6.000 Euro. Die restliche Summe der Investitionskosten wurden mit 1.500 Euro durch die Volks- bank an der Niers gesponsert.

Somit haben nun alle Sportler am Sportpark WasserStraelen Gelegenheit, einen Treffpunkt zu vereinbaren, Taschen abzustellen und sich nach erfolgtem Trai- ning auszuruhen oder Gespräche zu führen. Der Vorsitzende des Stadtsportverbandes, Werner Terheggen (l.), übergab die Anla- ge im Beisein von Regionalmana- gerin LeiLa, Anne van Rennings,

dem Geschäftsstellenleiter der Volksbank in Straelen, Joachim Geelen (3.v.l.), dem Fachbe- reichsleiter Bürgerdienste und Bildung, Christian Hinkelmann (3.v.r.), sowie dem Geschäfts- führer des Stadtsportverbandes, Ekki Friedrich, dem Bürgermei- ster der Stadt Straelen, Bernd Kuse (r.). Die Vertreter der Stadt Straelen, des Vereins Leistende Landschaften und der Volksbank freuen sich über die neue Sitzge- legenheit für die Sportler.

NN-Foto: Theo Leie

Die Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) im Kreis Kleve trafen sich zur Kreiswahl- versammlung zur Nominierung der Kandidaten für die Landtags- wahl 2022 in Nordrhein Westfa- len. Der Versammlungsleiter und Sprecher der AfD Kreis Kleve, Michael Matthiesen, begrüßte als Gäste aus Warendorf Dr. Chri- stian Blex, MdL, und aus Minden Thomas Röckemann, MdL. Sie unterstützten die Zählkommis- sion der Versammlung. Im Wahl- gang für den Wahlkreis 54 (Kleve 1) wurde der Ratsherr Sven El-

bers (l.) aus Geldern als Direkt- kandidat gewählt. Im Wahlgang für den Wahlkreis 55 (Kleve II) setzte sich Christoph Kukulies (r.), Stadtverbandssprecher und Ratsmitglied aus Emmerich am Rhein, mit 90,9 Prozent klar durch. Mit diesem Ergebnis ist Kukulies nun auch Spitzenkandi- dat für den Kreis Kleve und darf sich auf einen guten Listenplatz bei der Landeswahlversamm- lung, die Ende Oktober in der Grugahalle in Essen stattfindet, Hoffnung machen.

Foto: privat

AfD wählt Landtags-Kandidaten

KREIS KLEVE. Die Theater- Werkstatt Haus Freudenberg hat die pandemiebedingte Durststrecke nun durch ein ganz besonderes internes Som- merfest an der Baersdonk un- terbrochen. Und im Rahmen einer privaten Sammelaktion mehr als 1.000 Euro für die Flut- hilfe gespendet.

Ihre Flügel ausbreiten, durch den Wind gleiten. Das ist es, was die Künstler der TheaterWerk- statt von Haus Freudenberge wollen. Das ist es, wonach sie sich schon seit mehr als einem Jahr- sehnen: Emotionen, Botschaften und das Mensch-Sein auf die Bühne zu bringen. Nicht online, sondern echt. Und so war der Liedtext „Vogel von Bukahara“

einer von vieren, die die Grund- lage zu selbständig ausgearbei- teten, rund 20-minütigen Büh- nenstücken lieferten, welche die Teilnehmer der TheaterWerkstatt im Rahmen einer Werkschau an der Baersdonk intern präsen- tierten. Vier Gruppen, vier Lieder der hauseigenen Band und jede Menge Bühnenkreativität – „das, was dabei herausgekommen ist, war großartig“, ist Theaterpä- dagogin Anna Zimmermann- Hacks mehr als begeistert. Für sie als Regisseurin ist die Corona- Pause ebenso schwer wie für die

Schauspieler, Musiker sowie das gesamte Team vor und hinter der Bühne. „Wir wollten und muss- ten etwas machen“, beschreibt sie die Emotionen. Ein zunächst geplantes kleines Festival fiel der ständigen Unsicherheit der Pan- demie zum Opfer, „und so ent- stand in unserem Gremium die Idee dieser Werkschau“, erläu- tert Anna Zimmermann-Hacks.

Für sie war dieses besondere Sommerfest vor allem auch ein Abschluss der vergangenen an- derthalb Jahre. „Nun werden wir

mit den echten Proben für unser nächstes Stück beginnen und hoffen auf eine Aufführung im kommenden Jahr“, sagt sie.Die Werkschau hat übrigens nicht nur den Crewmitgliedernselbst

„richtig, richtig gut getan“, wie die Regisseurin beschreibt. Da- rüber hinaus haben sich die Teil- nehmer im Rahmen einer pri- vaten Sammelaktion für die Flut- hilfe eingesetzt: Mehr als 1.000 Euro kommen dem Kindergarten der Elterninitiative Odenthaler Kobolde zugute.

Großes Theater als kleine Werkschau

Theater-Werkstatt Haus Freudenberg feierte besonderes Sommerfest

Die Mitglieder der Theater-Werkstatt Haus Freudenberg wa- ren begeistert, bei ihrer Werkschau endlich wieder auf die Bühne tre-

ten zu können. Foto: privat

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Im Gelderner Refektorium fand die Verabschiedung der langjährigen Ratsmitglieder und Ortsbürger-

meister statt. Fotos: Stadt Geldern/Seybert

Bürgermeister Kaiser dankte für die ehrenamtliche Tätigkeit

Verabschiedung für ehemalige Gelderner ratsmitglieder und ortsbürgermeister

GELDERN. Ursprünglich wollte die Stadt Geldern die 2020 aus- geschiedenen Ratsmitglieder und Ortsbürgermeister schon im Vorjahr verabschieden. Ei- ne standesgemäße Verabschie- dungsfeier wäre zur Hochzeit der Corona-Pandemie aber un- möglich gewesen, weshalb man sich entschied, die Feier um ein Jahr zu verschieben. Im Nachhi- nein eine kluge Entscheidung.

Denn so konnte die Verabschie- dungsfeier – im Anschluss an die Ratssitzung – im neugestal- teten Refektorium stattfinden.

Wie schon bei der kürzlich stattgefundenen Feier zur Ver- leihung des Gelderschen Wends erwies sich das Refektorium als stilgerechter Veranstaltungsort und gab dem Anlass so einen würdigen Rahmen. Bürgermei- ster Sven Kaiser dankte allen Ausgeschiedenen für ihre (lang- jährige) ehrenamtliche Tätigkeit,

„welche oftmals sehr zeitaufwen- dig und intensiv, nicht immer leicht und oftmals wahrschein- lich auch fordernd war“, sagte er, bevor anschließend die offizielle Verabschiedung begann. Verab- schiedet wurden: Johannes Smit- mans (Goldene Mispelblüte mit Brillant – langjähriger Ortsbür- germeister von Vernum, 26 Jahre lang Ratsmitglied), Udo Müller

(Goldene Mispelblüte – 21 Jahre lang Ratsmitglied), Kurt Münster (Goldene Mispelblüte – 21 Jahre lang Ortsbürgermeister von Lül- lingen), Rolf Pennings (Silberne Mispelblüte mit Brillant – 19 Jahre lang Ratsmitglied, 16 Jahre lang 1. Stellvertretender Bürger- meister, sechs Jahre Ortsbürger- meister von Pont), Patrick Si- mon (Silberne Mispelblüte – 14 Jahre Ratsmitglied), Ivan Toskov (Silberne Mispelblüte – elf Jahre Ratsmitglied), Stephan Wolters (Silberne Mispelblüte – elf Jahre Ratsmitglied), Willi Kelders (Sil- berne Mispelblüte – neun Jahre Ratsmitglied), Martin Post (Sil- berne Mispelblüte – acht Jahre Ratsmitglied), Katrin Velmans (sechs Jahre Ratsmitglied), Clau- dia Günl (sechs Jahre Ratsmit- glied), Bärbel Hänsch (sechs Jah- re Ratsmitglied), Sascha Vermöh- len (drei Jahre Ratsmitglied), Robert Grimm (zwei Jahre Rats- mitglied), Hans-Jürgen van Raay (zwei Jahre Ratsmitglied) sowie Johannes Leurs (sechs Jahre lang Ortsbürgermeister in Geldern).

Alle Verabschiedeten erhielten ein speziell angefertigtes Geld- ern-Bild (Unikate) der Künstle- rin Inge Leenen aus Winnenken- donk. Das Motiv wurde exklusiv für die Ehrungen der Stadt Geld- ern entworfen und ist für diesen

Zweck geschützt. Der Schmuck (Mispelblüten) wurde von der Goldschmiede Link aus Geldern angefertigt.

Offiziell verabschiedet wurde zudem Agnes Paassen-Hoenzel- aers. Sie war acht Jahre lang Bei- geordnete bei der Stadt Geldern und schied zum 1. Oktober aus.

Auch ihr dankte Bürgermeister Kaiser für ihre Dienste, die sie für die Stadt Geldern und ih- re Bürger erbrachte. „Du darfst uns gerne jederzeit im Rathaus besuchen kommen. Du bist ein gern gesehener Gast in der Ver- waltung“, sagte Kaiser. Gelderns ehemaliger Feuerwehrchef Die- ter Arrets wurde ebenfalls vom Gelderner Stadtoberhaupt ver- abschiedet. Arrets wechselte vor Kurzem als Brandschutztechni- ker nach Kamp-Lintfort. „Den- noch bleibst du der Gelderner Feuerwehr als ehrenamtlicher Feuerwehrmann erhalten, das ist klasse und freut uns“, sagte Kai- ser. Eingeladen zur Feier ins Re- fektorium waren auch die Ärzte der Gelderner Impftstelle, welche an der Turnhalle an der Sekun- darschule untergebracht war und zum 30. September geschlossen wurde. Kaiser bedankte sich auch bei ihnen noch einmal für ihren Einsatz während der vergange- nen Monate.

Auch dem ehemaligen Feuerwehrchef Dieter Arrets sprach Kai- ser seinen Dank aus.

Offiziell verabschiedet wurde auch Agnes Paassen-Hoenzelaers.

Konzept zur Sanierung nimmt Form an

teststraße mit verschiedenen Leuchten eingerichtet

RHEURDT. Einer der ersten An- träge der CDU-Fraktion nach der Kommunalwahl befasste sich mit der Sanierung der Stra- ßenbeleuchtung im gesamten Gemeindegebiet Rheurdt: Im November 2020 hatte die CDU- Fraktion beantragt, bis zu den Haushaltsberatungen für das Jahr 2022 einen Bericht über den Zustand der Bestandsanla- gen zu erstellen und mittelfri- stig eine Sanierung zu planen und durchzuführen.

In der Sitzung des Gemeinde- rates Anfang September wurde ein Sanierungskonzept durch das Fachbüro Skeide vorgestellt.

Dieses sieht eine Umstellung der knapp 800 Bestandleuchten auf moderne LED-Beleuchtung und den Austausch von etwa 160 Mastanlagen in den Jahren 2022 und gegebenenfalls 2023 vor. Die Umrüstung ist ökologisch sinn- voll, da der Stromverbrauch um fast 60 Prozent gesenkt werden kann und die verwendete Tech- nik insektenfreundlicher ist. Die geplante Nachtabsenkung führt zu einer weiteren Minderung der sogenannten Lichtverschmut- zung. Alle wesentlichen Anfor- derungen der CDU-Fraktion an die neue Beleuchtungstechnik können damit umgesetzt wer- den. Auch ökonomisch ergibt die Umrüstung Sinn: Dank der Inanspruchnahme von Förder- mitteln, durch die genannten Energieeinsparungen und eine spürbare Reduzierung der In- standhaltungsaufwendungen werden sich die Investitionen in etwa neun Jahren amortisieren.

„Durch die geplante Sanierungs- maßnahmen profitieren alle Bür- ger der Gemeinde, weshalb aus unserer Sicht darauf verzichtet werden sollte, mögliche Anlie- gerbeiträge zu erheben“, erklärt die CDU-Fraktion. Die zur Um- setzung des Sanierungskonzeptes erforderlichen Beschlüsse sollen

noch in diesem Jahr durch den Fachausschuss und den Gemein- derat getroffen werden.

Ein weiterer Wunsch der CDU- Fraktion, die zur Auswahl ste- henden Leuchtentypen für den Austausch der Altstadtleuchten zunächst im Original und in Be- trieb zu sehen, konnte im Vorfeld der ersten Abstimmung im Mai leider nicht erfüllt werden. Aus technischen Gründen kann der ursprünglich ausgewählte Leuch- tentyp nicht verwendet werden, wodurch eine erneute Auswahl notwendig ist. „Im Rahmen die- ses Verfahrens haben wir uns abermals dafür ausgesprochen, eine Teststrecke einzurichten, an der die in Betracht kommenden Leuchtentypen präsentiert wer- den. Diese Teststrecke wurde nun am Meistersweg in Rheurdt ein- gerichtet und für die Bürger die Möglichkeit geschaffen, bis zum 26. Oktober über ihre Favoriten abzustimmen“, so die CDU. Al- so: Hinfahren, angucken, abstim- men! Wer nicht die Möglichkeit hat, an der digitalen Abstim- mung teilzunehmen, kann sich gerne direkt an die CDU-Frak- tion martin.opdemom@web.de oder robert.peerenboom@gmx.

net wenden. Wir werden die Ergebnisse ebenfalls sammeln und in die politischen Entschei- dungen einbringen.

Fraktionsvorsitzender Martin Opdemom. Foto: privat

Einbruchschutzberatung auf dem Wochenmarkt

experten sind morgen vor ort in Straelen

STRAELEN. Die dunkle Jahres- zeit beginnt und damit steigt auch die Gefahr von Einbrüchen in Häuser und Wohnungen. Die Einbruchschutzberater Jür- gen Lang und Norbert Franzke von der Kriminalprävention in Kalkar bieten daher auf dem Wochenmarkt in Straelen eine Präventionsveranstaltung zum Thema Einbruchschutz an.

Mit der Aktion „Wie sichere ich mein Haus / meine Wohnung gegen ungebetene Gäste?“ sollen die Bürger für dieses Thema sen-

sibilisiert werden. Jürgen Lang und Norbert Franzke erwarten interessierte Bürger am Don- nerstag, 14. Oktober, ab 13 Uhr auf dem Wochenmarkt in Strae- len. Die Fachmänner bieten auch die Möglichkeit einer Einzelbera- tung vor Ort oder zu Hause an.

Termine dazu können auf dem Wochenmarkt oder telefonisch unter 02821/504-1971 und -1972 vereinbaren. Auch Firmen sind herzlich eingeladen, dieses Ange- bot zu nutzen. Die Beratung ist kostenlos.

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Ferien-Programm für die Kinowoche vom 14.10.2021 bis 20.10.2021

W W W . K L E V E R K I N O S . D E W W W . K L E V E R K I N O S . D E

Saal : Filmtitel Do 14 Fr 15 Sa 16 So 17 Mo 18 Di 19 Mi 20 LFZFSK

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BITTE ONLINEONLINE BUCHEN ! BUCHEN ! Zugang Zugang nur mitnur mit GGG GGG (Kinder frei bis 15)(Kinder frei bis 15) DIENSTAG = K I N O T A G ab 5 € Eintritt

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V E N O M V E N O M LET LET THERE BE CARNAGE THERE BE CARNAGE

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DIE SCHULESCHULE DER DER MAGISCHEN MAGISCHEN TIERETIERE

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BOSS BABY SCHLUSS SCHLUSS MIT KINDERGARTEN MIT KINDERGARTEN

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ES IST NUR EINE ES IST NUR EINE PHASE,

PHASE, H A S EH A S E

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ICE ROAD ICE ROAD

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DIEDIE PFEFFERKÖRNERPFEFFERKÖRNER

und der Schatz der Tiefsee und der Schatz der Tiefsee

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SAW: SAW: SPIRAL SPIRAL

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20:00 17:00 20:00 ANTHONY HOPKINS

ANTHONY HOPKINS

THE FATHER THE FATHER

SHANG-CHI

SHANG-CHI

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HILFE,

HILFE, ICH HAB ICH HAB MEINEMEINE FREUNDE

FREUNDE GESCHRUMPFT GESCHRUMPFT

PAW PATROL:

PAW PATROL:

DER KINOFILM DER KINOFILM

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FREE

FREE GUY GUY

TOM & TOM & JERRY JERRY

12:00 14:30

17:00 20:00

Ausstellung im Martinihaus

25-jähriges Jubiläum der Freizeit-künstler Geldern mit Festschrift

GELDERN. Die Freizeit-Künst- ler feiern in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Nachdem im letzten Jahr die geplante Ausstellung im Martinihaus in Veert, zu dem Thema „unter- wegs“ wegen Covid19 ausfallen musste, stellen die Freizeit- Künstler ihre Werke in diesem Jahr aus. Die Ausstellung findet im Martinihaus in Veert vom 22.

bis 24. Oktober statt.

Am Freitag, 22. Oktober, findet

um 17 Uhr die Vernissage statt.

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Ingrid Schade wird Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser in die Ausstellung einfüh- ren. Für die musikalische Unter- haltung sorgt das Duo „Elegant Affairs“ mit Andre Jockweg und Bernd Flaswinkel mit gefühl- vollen Interpretationen.

Die Ausstellung ist am Sams- tag, 23. Oktober, und Sonntag, 24. Oktober, in der Zeit von 11

bis 17 Uhr geöffnet. Alle Besu- cher müssen eine Maske tragen und die 3-G-Regeln beachten.

Die Freizeit-Künstler geben zu ihrem Jubiläum eine Festschrift heraus, in der eine Vielzahl ihrer Arbeiten zusammengestellt wor- den sind.

Außerdem ist ab dem 13. Ok- tober eine Auswahl kleinerer Ar- beiten der Freizeit-Künstler im Schaufenster der Buchhandlung Keuck zu sehen.

Mit Vollgas in die 80er!

theaterverein Gesellschaft harmonie 1872

WACHTENDONK. Der Thea- terverein Gesellschaft Harmo- nie 1872 Wachtendonk wird nach einer Coronapause nun wieder eine Theateraufführung durchführen, bei der das Stück

„Mit Vollgas in die 80er“ gezeigt wird.

Wer Lust hat auf einen kurzen Trip in die 80er Jahre, sollte mit Sabine und Holger am kommen- den Wochenende in die Zeit- maschine einsteigen. „Blödsinn, Zeitmaschinen gibt es nicht!?“

Das denken Sabine und Holger auch – bis sie feststellen müs- sen, dass die Erfindung ihres Vaters tatsächlich funktioniert.

Völlig unerwartet landen die beiden Erwachsenen in ihrer ei- genen Jugend. Als plötzlich ihre Mutter in der Tür steht und die beiden sich kurzerhand als Ver- wandte aus der DDR ausgeben müssen, nimmt ein turbulentes Verwechslungsspiel seinen Lauf.

Während die beiden bei dem

Versuch, zu vertuschen, dass sie aus der Zukunft kommen, von einem lustigen Fettnäpfchen ins nächste treten, stolpert Sabine auch noch über ihre große Liebe – und nimmt sie spontan mit in die Zukunft. Doch als der Mann der 80er mit der modernen Welt der Apps, Sprachassistenten und Staubsaugerroboter konfrontiert wird, gipfelt das Stück in einer brüllend komischen Parodie auf die Moderne.

Die vier Aufführungen finden im Bürgersaal Wachtendonk, Kirchplatz 4, statt. Die Termine sind am Samstag, 16. Oktober, um 15 Uhr und um 19.30 Uhr, sowie am Sonntag, 17. Oktober, um 14 und um 19 Uhr.

Einlass ist jeweils 30 Minuten zuvor. Für Verpflegung wird ge- sorgt. Es wird eine Abendkasse für jede Aufführung geben. Es bestehen die aktuellen Corona- Regeln und Einlass nur unter 3G-Regeln möglich.

„In 80 Bildern um die Welt“

Sandartistin irina titova gastiert in kölner kulturkirche – NN verlosen tickets

KÖLN. Mit ihrer sensationellen Show „Sandsation“ zog die

„Queen of Sand“ Irina Titova bereits auf ihren letzten bei- den Deutschlandtourneen die Zuschauer in ihren Bann. Die talentierte Russin entführt ihr Publikum live „In 80 Bildern um die Welt“ und diese Bilder hinterlassen einen bleibenden Eindruck, obwohl oder gerade, weil sie so flüchtig sind. Am Freitag, 22. Oktober um 20 Uhr, gastiert die Königin der Sand- kunst in der Kulturkirche Köln.

In ihrer Show reist die „Queen of Sand“ gemeinsam mit den Zuschauern frei nach Jules Verne

„In 80 Bildern um die Welt“. Auf dieser aufregenden Reise rund um den Globus erleben die Pro- tagonisten aus Sand viele Aben- teuer, besuchen Wahrzeichen und bestaunen Weltwunder. Eine untergeleuchtete Glasplatte, eine

große Leinwand und Sand – das ist alles, was die junge Künstle- rin benötigt, um ihren Figuren Leben einzuhauchen und bewe- gende Geschichten zu erzählen, die jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Es ist atemberaubend, in wel- cher Geschwindigkeit und mit welcher anmutigen Leichtigkeit die Sandkönigin Bilder entste- hen und wieder vergehen lässt, um gleich darauf Neues zu er- schaffen. Es hat eine hypnotisie- rende Wirkung, Irina dabei zu- zuschauen, wie filigran der Sand durch ihre Hände rieselt und sich auf magische Art und Wei- se zu wahrhaftigen Kunstwerken zusammenfügt. Für den beson- deren Rahmen werden Irinas sagenhafte Sandbilder von der Erzählstimme des gefragten Syn- chronsprechers Joachim Kerzel begleitet. Kerzel wurde 2003 für

seine Synchronisation von Jack Nicholson in dem Film „About Schmidt“ mit dem Deutschen Preis für Synchron ausgezeich- net. Die Erzählung zu „In 80 Bil- dern um die Welt“ stammt aus der Feder von Katrin Wiegand, sowie Katrin Edtmeier, die sich auch für die Regie verantwortlich zeichnet.

Tickets gibt es für 39,90 Euro bei www.semmel.de.

Die „Queen of Sand“ Irina Titova gastiert mit ihrer Show „Sandsation“ am 22. Oktober in der Kölner

Kulturkirche. Foto: SandArt

Verlosung

Die NN verlosen 3 x 2 tickets für die Show am Freitag, 22. oktober um 20 Uhr in der kölner kulturkir- che. einfach eine e-Mail mit dem betreff „Queen of Sand“ unter An- gabe des Namen und wohnortes an gewinnspiel@nn-verlag.de schi- cken. einsendeschluss ist der 17.

oktober. Die Namen der Gewinner werden unter www.niederrhein- nachrichten.de veröffentlicht.

Niedecken liest und singt Bob Dylan

„Niedecken liest & singt Bob Dy- lan“ heißt das Programm, mit dem der Musiker am Montag, 29.

November um 19 Uhr, im Theater Mönchengladbach gastiert. Ein literarisch-musikalisches Spe- cial rund um Dylan, Niedecken und BAP erwartet die Zuschauer im Theater, wenn der bekannte Künstler Wolfgang Niedecken gemeinsam mit Mike Herting am Piano sein Programm vorstellt.

Es gibt sicher kaum einen ande- ren deutschen Musiker, der eine solche Nähe zu Bob Dylan hat, wie Wolfgang Niedecken. Seit Jahrzehnten prägt er mit seiner Band BAP und als Solomusiker die deutschsprachige Rockmusik und setzt sich dabei immer wie- der mit dem Werk des US-ame- rikanischen Singer-Songwriters und Lyrikers auseinander. 2017 ist Niedecken im Auftrag des TV Senders Arte für die Dokumen- tation „Bob Dylans Amerika“ zu

einer Reise auf dessen Spuren aufgebrochen. Kreuz und quer durch die USA, wo er mit vielen ehemaligen Weggefährten, Fo- tografen, Journalisten und Mu- sikern gesprochen hat. Von die- ser inspirierenden Reise erzählt Niedecken in seinem Buch „Bob Dylan“, aus dem er in seinem Programm ausgewählte Passa- gen liest. Dazu singt er Songs von BAP und Dylan. Auch Stücke wie

„Songs sinn Dräume“, inspiriert von einem Satz in Dylans Autobi- ografie „Chronicles“, stehen auf der Setliste des Abends: „Songs sind wie Träume, die man wahr zu machen versucht. Sie sind wie fremde Länder, die man bereist.“

Tickets für „Niedecken liest &

singt Bob Dylan“ am Montag, 29. November um 19 Uhr, sind erhältlich auf www.theater-kr- mg.de und an der Theaterkasse unter Telefon 02166/6151-100.

Foto: tina Niedecken

Wanderung bei Vollmond

WEGBERG. Der Naturpark Schwalm-Nette bietet am Don- nerstag, 21. Oktober, seine Voll- mondwanderung an. Cora und Dirk Heinen führen die Teilneh- menden durch etwa zehn Kilo- meter Wald- und Wiesenland- schaften des Meinweggebietes.

Die Gruppe lässt die Abend- dämmerung auf sich wirken und kommt bei Dunkelheit und Voll- mond zum Treffpunkt zurück.

Treffpunkt ist um 19.30 Uhr der Wanderparkplatz „Deutsches Eck“ in Wegberg im Ortsteil Dal- heim-Rödgen am Ende der St.

Ludwig Straße. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 0157/76215989. Die Veranstal- tung findet statt unter Berück- sichtigung der aktuellen Corona- schutzverordnung. Weitere Infos unter www.npsn.de.

Thorsten Rupp gratuliert Lars Aengenvoort aus Geldern (r.) und Christin Becker aus Bedburg-Hau zur

Wahl. Foto: privat

Lars Aengenvoort aus Geldern und

Christin Becker aus Bedburg-Hau gewählt

SPD kreis kleve stellt kandidaten zur Landtagswahl 2022 auf

KREIS KLEVE/ISSUM. Am vergangenen Freitag führte die Kreis Klever SPD ihre Ver- sammlung zur Aufstellung der Landtagskandidaten im Bürgersaal in Issum durch.

Gut 100 Genossen kamen nach Issum, um über die Landtags- kandidaten abzustimmen.

Der Parteivorsitzende Thor- sten Rupp freute sich so viele Mitglieder zur Vollversamm- lung begrüßen zu können. Auch die scheidende Bundestagsabge- ordnete Dr. Barbara Hendricks MdB und der Bundestagskan- didat Bodo Wißen, dem Rupp noch einmal besonders für sei- nen engagierten Wahlkampf dankte, waren vor Ort.

Für den Süden des Kreises gab es zwei Bewerber. Lars Ae- ngenvoort (31) aus Geldern

stellte in seiner Rede die The- men Digitalisierung aller Le- bensbereiche, Mobilität und So- zialpolitik in den Vordergrund.

Jörg Theis (34) aus Weeze ließ keinen Zweifel daran sich vor allem im Bildungsbereich stark in die Landespolitik einbringen möchte.

Nach den beiden engagierten Reden wählten die Genossen den Geldener Lars Aengenvoort zu ihrem Kandidaten für den Südkreis. Aengenvoort zeigte sich überwältigt und glücklich:

„Ich bin sehr dankbar, das Ver- trauen meiner Genossen erhal- ten zu haben, jetzt mache ich mich an den Wahlkampf für eine starke sozialdemokratische Kreis Klever Stimme im Land- tag.“ Im Norden des Kreises gab es die Bewerbung von Christin

Becker (39) aus Bedburg-Hau.

Becker stellte ihre sozialpoli- tischen Schwerpunkte vor, aber auch die Digitalisierung, Mo- bilität und Bürgernähe sind für sie wichtige Anliegen. Mit ihrer Vorstellungsrede konnte sie die anwesenden Mitglieder über- zeugen und wird nun die Kreis Klever SPD als Kandidatin für den Nordkreis vertreten.

„Ich bin sehr froh und fühle mich geehrt diese Kandidatur für die SPD ausüben zu dürfen.

Ich bin hochmotiviert und freue mich auf den Wahlkampf“, er- klärte eine strahlende Christin Becker.

Bei guter Stimmung wurden noch die Delegierten zur Lan- desdelegiertenkonferenz im Fe- bruar gewählt. Hier werden für die Kreis Klever SPD die Dele-

gierten Thorsten Rupp, Bodo Wißen, Vera van de Loo, Chri- stin Becker und Lars Aengen- voort mit über die Landesliste abstimmen.

In seinem Schlusswort freute sich der Kreisvorsitzende sicht- lich über den gelungenen Abend und die gute Stimmung. „Die SPD geht voll motiviert in die Landtagswahl im Mai nächsten Jahres“, erklärte der Vorsitzende der Kreis SPD.

Die Wahlergebnisse

wahlkreis 54, kleve i, Südkreis:

58 Stimmberechtigte. Aengen- voort: 48 Ja, theis 9 Ja, eine enthaltung

wahlkreis 55, kleve ii, Nordkreis:

40 Stimmberechtigte. becker 37 Ja, 1 Nein, zwei nicht abgegebene Stimmen

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