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Gerichtsmedizinisches Gutachten sorgt für faustdicke Überraschung
Vor dem Landgericht Kleve hat der Prozess ge- gen 25-Jährige aus Geldern begonnen. Seite 3
Mit dem neuen Direktor kann die Zukunft beginnen
Christoph Weß aus Xanten übernimmt Leitung des St.-Clemens-Hospitals in Geldern. Seite 5
Semino Rossi kommt zurück an den Niederrhein
NN verlosen drei Fan-Pakete vor dem Auftritt
am 4. April. Seite 11
WETTER
KONTAKT
WACHTENDONK. Die Band- breite von Musikalität aufzeigen und Musikern aus der Region eine Plattform bieten – mit die- ser Intention hat der Kulturkreis Wachtendonk das 1. Wachten- donker Musikwochenende ins Le- ben gerufen. Vom 28. bis 30. März präsentieren Profimusiker und Nachwuchstalente sich, ihr spezi- elles Instrument und ihre Musik im Bürgerhaus „Altes Kloster“ in Wachtendonk. Der Eintritt zu al- len Konzerten ist frei.
„Ganz bewusst haben wir uns bei der Programmgestaltung für sehr unterschiedliche und teil- weise auch selten gehörte Instru- mente entschieden“, erklärt Tho- mas Echelmeyer, Vorsitzender des Kulturkreises Wachtendonk. „Wir erhoffen uns einen Dialog zwi- schen Künstlern und Publikum, um die Besucher auch emotional zu erreichen.“ Dazu werden die Künstler beim 1. Wachtendon- ker Musikwochenende nicht nur musizieren, sondern die Zuhörer mitnehmen in „ihre Welt“. „Die Künstler sind an diesen Abenden für die Besucher greifbar“, betont Echelmeyer. „Sie erklären ihre Instrumente, informieren über die Historie und sind für Fra- gen offen.“ Dementsprechend sind nicht nur Erwachsene zum Wachtendonker Musikwochenen- de eingeladen, sondern auch Kin- der und Jugendliche, die vielleicht
noch unschlüssig sind, welches Instrument sie erlernen möchten.
Um die Hemmschwelle gering zu halten und möglichst viele In- teressierte anzusprechen, haben sich die Veranstalter entschieden keinen Eintritt zu erheben und statt dessen um Spenden zu bitten.
Das erste Konzert am Freitag, 28. März, um 19.30 Uhr, bestrei- ten Jürgen Schwalk (Gitarre) und Thomas Döller (Flöte) sowie Sven Eckert (Gitarre/Gesang). Schwalk und Döller absolvierten ihr Mu- sikstudium an der Folkwang- Universität Essen. Zum Auslöser für einen gänzlich neuen künst- lerischen Weg wurde das Projekt
„Ruhr.2010“. Der Gedanke, Koh- le als Baumaterial für die Flöte zu verwenden, begeisterte Tho- mas Döller, dem es gelang, eine
Konzertflöte mit einem Carbon- Mundstück zu versehen und da- rauf zu spielen. Der in Kempen lebende Jürgen Schwalk nahm die Herausforderung an, die ganz neuen Klänge dieses besonderen Instruments mit denen der Gi- tarre zu verbinden. Den zweiten Konzertteil gestaltet Sven Eckert aus Winnekendonk, der auf 20 Jahre Songwriting zurückblicken kann. In seinen Liedern widmet er sich dem Thema Liebe und der Beobachung zwischenmensch- licher Beziehungen.
Am Samstag, 29. März, 19.30 Uhr, sind Timo Brauwers (Gitar- re) und Friedhelm Olfen (Bando- neon) zu Gast in Wachtendonk.
Timo Brauwers studierte Jazz- und Populargitarre in Arnheim und entdeckte vor zehn Jahren die
Steelstring-Gitarre für sich. 2010 erhielt er den ersten Preis als „Be- ster Instrumental Solist“ und den zweiten Preis als „Bester Gitarrist“
beim deutschen Rock- und Pop- Preis. Kantor und Kapellmeister Friedhelm Olfen war von 1978 bis 2013 an der Evangelischen Kirchengemeinde in Goch und als Kreiskantor des Evangelischen Kirchenkreises Kleve angestellt.
2001 begann seine autodidak- tische Beschäftigung mit dem Bandoneon, dem wohl bekanntes- ten Instrument des argentinischen Tangos.
Das Konzert am Sonntag, 30.
März, um 17 Uhr, beginnt mit Aniela Tenhaef und Jana Poos, die dem Publikum die Harfe näher bringen und das Instrument in ihren verschiedenen Facetten dar- stellen möchten. Aniela Tenhaef aus Aldekerk spielt Konzertharfe, die 13-jährige Jana Poos spielt Hakenharfe. Hinzu kommt der italienische Jazzposaunist, Eu- phoniumspieler und Komponist Nicolao Valiensi, Dozent an der Clara-Schumann-Musikschule in Düsseldorf. Er wird in Wachten- donk sein Lieblingsinstrument, das Euphonium, präsentieren.
Dieses Blechblasinstrument ver- fügt über ein großes Klangspek- trum und gilt als „Violoncello der Blasmusik“. Weitere Infos gibt es unter www.kulturkreis-wachten- donk.de. Andrea Kempkens
Die Bandbreite der Musikalität
Kulturkreis Wachtendonk veranstaltet das 1� Wachtendonker Musikwochenende vom 28� bis 30� März
Wir bauen ein Haus:
„Gartengestaltung“
SONDERSEITEN
Die elfte Folge unserer Serie
„Wir bauen ein Haus“ widmet sich der Planung des Gartens mit Terrassen, Wegen und Zäunen. Zudem gibt‘s viele Pflanzentipps (Seite 18 bis 21).
Die Bürgerinitiative Neubau- vorhaben Gelderner Straße/
de Cabanes Straße in Straelen hat die überarbeiteten Pläne für das von der Firma Teck- lenburg geplante Wohn- und Geschäftshaus auf der Home- page www.bi-straelen.de veröffentlicht. Die Pläne sind Grundlage für die Beratung im Bauausschuss am Diens- tag, 25. März, um 18 Uhr im Rathaus Straelen. Interessierte Bürger sind dazu eingeladen.
Am Montag, 31. März, veran- staltet die Stadt Straelen um 19 Uhr zu einer öffentliche Informations- und Beratungs- veranstaltung zum Thema in der Vorhalle der Katharinen- grundschule an der Fontan- testraße 4. Interessierte Bürger haben die Möglichkeit, sowohl den aktuellen Planungsstand der Firma Tecklenburg als auch die Anregungen und Bedenken der Bürgerinitiative kennen- zulernen. Um eine fachliche Bewertung der Architektur und des Städtebaus geht es in dem anschließenden Experten- gespräch zwischen Professor Dipl.-Ing. Peter Zlonicky aus München und Professor Dr.
Herbert Lischetzki aus Dins- laken. Auf dieser Grundlage aus Information und Fachein- schätzung können die Bürger danach selbst mit Fragen und Anregungen zum weiteren Planungs- und Entscheidungs- prozess beitragen.
Geänderte Pläne für Tecklenburg-Projekt AKTUELL
... Nicolao Valiensi am 30. März das Euphonium. Fotos: privat
Friedhelm Olfen präsentiert am 29. März das Bandoneon...
Gleiche Arbeit, gleicher Lohn
Gleichstellungsbeauftragte im Kreis Kleve informierten am Equal Pay Day über Lohnungerechtigkeit
KREIS KLEVE. (nm) „Wir wol- len dieses wichtige Thema breit in die Öffentlichkeit tragen“, betonte Sonja Liptow, Gleich- stellungsbeauftragte der Stadt Geldern, als sie gestern zusam- men mit ihren Kolleginnen aus dem Kreis Kleve in Geldern rote Tasche an die Besucherinnen des Wochenmarktes verteilte. „Equal Pay Day“ stand in roter und schwarzer Schrift auf weißem Grund. Denn gestern war der Tag, an dem Frauen in Deutsch- land genauso viel verdient ha- ben wie Männer bereits am 31.
Dezember des Vorjahres. Neben der 22-prozentigen Lohnkluft zwischen Männern und Frauen waren Teilzeitbeschäftigung und Minijobs ein Schwerpunktthema der diesjährigen Aktion. „Denn auch hier müssen Frauen ihre Rechte kennen“, betonte Clau- dis Rothenburg-Alway von der Frauen-KAB im Kreis Kleve. In- fos: www.equalpayday.de.
Scheuten weder Regen noch Sturmböen, um für die gute Sache auf die Straße zu gehen: Die Gleichstellungsbeauftragten Sonja Liptow (Geldern), Vanessa Verhulsdonk (Kranenburg), Anne Gamer- schlag (Kalkar), Marion Büskens (Kerken) und Dorothea Genings (Straelen) sowie Claudia Rotheburg- Alway (v.r.) von der Frauen-KAB im Kreis Kleve machten mit den roten Protesttaschen in Geldern auf den
Equal Pay Day aufmerksam. NN-Foto: Nina Meyer
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WEEZE. Zu der geplanten Maß- nahme gibt es keine Alternative, soviel steht fest. Und so fügt sich auch Friedrich Graf zu Eulen- burg und Hertefeld aus Weeze in das Unabänderliche, wenn- gleich er gesteht, dass es „weh tut, eine Allee zu fällen.“ Doch nicht nur seine Allee an der Auf- fahrt zu Schloss Hertefeld ist betroffen sondern auch die im angrenzenden Tierpark. Insge- samt 52 Bäume, allesamt Ross- kastanien, müssen weichen.
Und zwar schon in der kom- menden Woche. Deshalb wird der Weezer Tierpark von Mon- tag, 24., bis Freitag, 28. März, für alle Besucher gesperrt.
Weezes Bürgermeister Ul- rich Francken hätte gerne mit der Maßnahme gerne bis zum Herbst gewartet, wenn der größ- te Besucherandrang im Tierpark vorbei ist. „Ich hatte keine Wahl“
bedauert er.
Die Rosskastanie sind vom Bakterium Pseudonomas syrin- gae befallen. Für Menschen ist es unschädlich, für Bäume tödlich, denn gegen dieses Bakterium ist kein Kraut gewachsen, bestätigt Christof Kappert vom Planungs- büro Seeling und Kappert aus Wemb. Kappert ist auch zerti- fizierter Baumkontrolleur. Die Krankheit sei erschreckend ra- sant fortgeschritten. „Wir müs- sen schnell handeln. Es ist eine traurige Entscheidung zu einem ungünstigem Zeitpunkt.“ Weezes Bürgermeister Francken Ulrich
Francken ergänzt: „Die Verkehrs- sicherungspflicht zwingt uns da- zu.“ Der Kreis Kleve habe schwe- ren Herzens seine Zustimmung gegeben, ebenso die Mitglieder des Weezer Bau- und Umweltau- schuss und des Tierparkförder- vereins.
Bei einem Befall mit Pseu- donomas syringae werden die Bäume sehr geschwächt, dadurch erfolgt in der Regel ein weiterer Schädlingsbefall, häufig mit hol- zersetzenden Pilzen. Sechs Bäu- me im Tierpark mussten infolge des Befalls in 2013 bereits gefällt werden. Von den vorgesehen 52 Rosskastanien sind 18 so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sie direkt gefällt werden müs-
sen, 30 sind so geschädigt, dass sie zu bearbeiten sind. Nur vier zeigen noch keine Krankheits- symptome. „Doch auch deren Befall wäre im Laufe des Som- mers 2014 zu erwarten“, meint Bernhard Koppers vom Fach- bereich Bauen, Planen, Umwelt der Gemeinde Weeze. In der kommenden Woche wird der Tierpark wie erwähnt vom 24.
bis 28. März für Besucher kom- plett gesperrt. Die Rosskastanien werden mit einem Kran aus dem Erdreich gezogen und sofort in einen riesigen Häcksler versenkt.
„Jedes benutzte Werkzeug muss danach desinfiziert werden, um ein Übergreifen des Bakteriums zu verhindern“, erklärt Christof
Kappert. Die Bäume würden vor ihrer Fällung noch kontrolliert, ob Vögel in ihren Astungshölen brüten.
Direkt nach Ende des Zweiten Weltkriegs waren die Rosskasta- nien an der Schlossallee gepflanzt worden. Die im Tierpark sind mit 40 bis 45 Jahren etwas jün- ger. Mit der Aufforstung soll im Herbst 2014 begonnen werden.
Welche Baumart dann Schlossal- lee und Tierpark ziert, steht noch nicht fest. Nur soviel sei klar, sagt Friedrich Graf zu Eulenburg und Hertefeld: „Es werden keine Rosskastanien und keine Pappeln sein.“ Insgeheim habe er von Zy- pressen geträumt, die seien aber zu mediterran. Kerstin Kahrl
Tierpark kurzzeitig geschlossen
Vom 24. bis 28. März werden in Weeze zwei Alleen mit 52 Rosskastanien gefällt
Erschreckt über das rasante Ausbreiten des Pilzbefalls an den Rosskastanien im Weezer Tierpark und der Allee von Schloss Hertefeld sind Eigentümer Friedrich Graf zu Eulenburg und Hertefeld, Bernhard Koppers von der Gemeinde Weeze und Christof Kappert, der für die Gemeinde die Bäume begutachtet. NN-Foto: MPS
Das Dorf soll sauber werden
VYNEN. Unter dem Motto „Un- ser Dorf soll sauber werden – Helft alle mit!“ führt der Heimat- verein Vynen heute, 22. März, die fünfte große Dorfreinigungsakti- on durch. In und um Vynen soll unter Mithilfe einiger Vynener Vereine sowie der Schul- und Kindergartenkinder mit ihren Eltern, Lehrern und Erziehern so viel Abfall wie möglich aufge- sammelt werden. Natürlich sind auch alle Bürger aus Vynen will- kommen, diese Aktion zu unter- stützen. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Schulhof der Grund- schule. Handschuhe, Müllsäcke und Müllzangen werden gestellt.
Zum Abschluss gibt es für al- le Helfer eine Stärkung und Ge- tränke, Treffpunkt dafür ist wie- der auf dem Schulhof.
Vogelkundliche Wanderung
SONSBECK. Die Ornithologi- sche Arbeitsgemeinschaft Sons- beck lädt am Sonntag, 23. März zu einer vogelkundlichen Wan- derung ein. Vereinsvorsitzender Bruno Gasthaus wird den Natur- und Vogelfreunden die bereits schon jetzt singenden Vogelarten näher bringen. Die Wandergrup- pe trifft sich um 10 Uhr auf dem Rathausplatz in Sonsbeck/ Park- platz Neutorplatz. Die Wande- rung dauert zwei Stunden. Wenn vorhanden, bitte ein Fernglas und ein Notizblock für die Beob- achtungen mitbringen.
Kinder pflanzten 1.000 Bäume
KREIS KLEVE. Am 15. Baum- festtag pflanzten 50 deutsche und 50 niederländische Kinder insgesamt 1.000 Bäume im neu gestalteten Teil des Naturparks in der Gemeinde Bergen. Auf recht sumpfigem Gelände hoben die Schüler der Gesamtschule Kleve und der Basisschule St. Vitus aus Bergen in gemischten deutsch- niederländischen Teams mit Spa- ten tiefe Löcher aus, in die sie an- schließend die Bäume einsetzten.
Gut versorgt mit Kakao und Sup- pe hatten die Kinder die Bäume in wenigen Stunden in der Erde.
Als stellvertretende Landrätin hielt Hubertina Croonenbroek zum Baumfesttag eine Begrü- ßungsrede, in der sie sich auch für die neue zweisprachige Interne- tseite bedankte, die den Kindern eine gute Vorbereitung auf den Baumfesttag ermöglichte. Die Seiten www.naturohnegrenzen.
de und www.natuurzondergren- zen.nl wurden im Rahmen eines Interreg-Projektes zusammen mit der Euregio Rhein-Waal re- alisiert. Sie enthalten Informa- tionen über das Pflanzen von Bäumen und die Entwicklung zu einem strukturreichen Wald. Au- ßerdem wird Wissenswertes über die in der Region vorkommenden Pflanzen und Tiere und über die Geschichte der Maasduinen und des Reichswalds vermittelt. Den Baumfesttag begleiteten die Bür- germeisterin der Gemeinde Ber- gen, der Bürgermeister aus Weeze, Vertreter des Kreises Kleve, des Regionalforstamts Niederrhein und des niederländischen Natio- nalparks „De Maasduinen“.
Im Naturpark Bergen pflanz- ten die Kinder insgesamt 1.000
Bäume. Foto: privat
VEEN. Wie berichtet, befand sich eine zu diesem Zeitpunkt 79-jährige Veenerin am Montag, 3. Februar, gegen 17.10 Uhr im Service-Center eines Geldinsti- tutes an der Dorfstraße in Veen und zog Kontoauszüge. Von hin- ten näherte sich unvermittelt ein Unbekannter, der die Senio- rin schlug und Bargeld forderte.
Als die 79-Jährige sich darauf- hin wehrte, rannte der Täter weg.
Die Veenerin erlitt einen Schock und wurde vor Ort medizinisch betreut. Eine Fahndung nach dem Räuber verlief erfolglos.
Die Kriminalbeamten konnten ermitteln, dass der Täter über die Dorfstraße in Richtung der
Straße Schottroy und dann wahr- scheinlich weiter in Richtung Tackenstraße weg lief. Bislang gelang es nicht, die Identität des Unbekannten zu klären. Deshalb veröffentlicht die Polizei ein Foto, das während der Tatausführung gemacht worden ist. Beschrei- bung: 20 bis 25 Jahre alt, 175 bis 180 cm groß, kurze rötlich/
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vom Ersatzteil bis zur Ladesicherung KREIS KLEVE. Im Prozess ge-
gen eine jetzt 25-jährige Mutter aus Geldern, der von der Staats- anwaltschaft die Tötung zweier Säuglinge vorgeworfen wird, gab es gleich am ersten Ver- handlungstag eine faustdicke Überraschung.
„Nach Darstellung der Staats- anwaltschaft brachte die Ange- klagte auf einem Anwesen in Weeze am 27. November 2012 ein lebendes Kind sowie zwischen dem 11. und 13. 2013 September ein weiteres lebendes Kind zur Welt. Den ersten Säugling würgte die Angeklagte mehrere Minuten nach der Geburt in Tötungsab- sicht mit beiden Händen, bis er aufhörte zu schreien, blau anlief und verstarb. Den Leichnam legte sie auf dem Strohspeicher des Bauernhofs ab. Den zweiten Säugling drückte sie laut Staats- anwaltschaft unmittelbar nach der Geburt in Tötungsabsicht mit dem Kopf mehrere Minuten unter Wasser und würgte ihn, bis er aufhörte sich zu bewegen. Da- nach wickelte sie den Leichnam in Bettlaken und Handtücher und steckte ihn in eine Mülltü- te, die sie auf dem Hausspeicher versteckte. Am 23. September 2013 wurden beide toten Säug- linge entdeckt. Die Staatsanwalt- schaft geht davon aus, dass die Angeklagte aus niederen Beweg- gründen handelte, indem sie die beiden Neugeborenen gefühls- kalt aus rein wirtschaftlichen Gründen tötete, da sie befürch- tete, wegen der von unbekann- ten Sexualpartnern gezeugten Kinder von ihrem Vater enterbt zu werden“, so der Text der Pres- sestelle des Landgerichtes Kleve.
Richter am Landgericht und Pressesprecher Christian Spelz, der am ersten Verhandlungs- tag zahlreichen Fernsehteams für Fragen zur Verfügung stand:
„Wenn das Gericht der Argu- mentation der Staatsanwaltschaft folgt, dann geht es hier um Le- benslänglich.“
Nach Verlesung der Anklage und der Belehrung der Ange- klagten, dass sie keinerlei Aus- sagen machen müsse, entschied sich die 25-Jährige, von ihrem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch zu machen – eine erste Überraschung. Immerhin hatte die Angeklagte bei der po- lizeilichen Vernehmung die Ta- ten eingeräumt. Richter Ulrich Knickrehm unterbrach nach weniger als sieben Minuten die Verhandlung und vertagte auf 13 Uhr.
Um 13 Uhr erschien dann als Zeuge der Polizeibeamte, der die erste Vernehmung der Ange- klagten durchgeführt hatte. Zu- nächst, so der Beamte, habe die Angeklagte, die in Kamp Lintfort in einem Swinger-Club arbei- tete, von einer Zwillingsgeburt gesprochen. Das erste der beiden Kinder sei bei einer Stehend- geburt im Badezimmer tot zur
Welt gekommen. Die zweite Ge- burt habe einen Tag später statt- gefunden. Wie beim ersten Mal habe die Angeklagte das Kind mit einer eigens desinfizierten Nagel- schere abgenabelt und anschlie- ßend in der Badewanne ertränkt.
(Siehe Pressetext des Gerichts.) Während der Vernehmung sei die Angeklagte ruhig bis distan- ziert mit der Tat umgegangen, erinnerte sich der Beamte. „Es wirtke so, als habe sie damit ab- geschlossen.“
Man habe der Angeklagten dann vorgehalten, dass bei dem höchst unterschiedlichen Zu- stand der beiden Babyleichen (ei- ne der Leichen war bereits voll- ständig skelettiert – die anderen im Verwesungsstadium gewesen) davon auszugehen sei, dass es sich um keine Zwillingsgeburt gehandelt haben könne. Die An- geklagte gab dann zu, dass es sich um zwei getrennte Schwanger- schaften im Abstand eines Jahres gehandelt habe.
Die Angeklagte ist ältestes von drei Kindern. Nach der Schei- dung der Eltern wohnte sie ab- wechselnd bei Vater und Mutter.
Bereits vor den Taten war sie mit dem Gesetz in Konflikt gekom- men. Unter anderen wurde sie wegen Bedrohung und gefährli- cher Körperverletzung verurteilt.
Beide Strafen wurden zur Be- währung ausgesetzt.
Wie ihre Geschwister galt die Angeklagte, mit der sich auch die Jugendämter in Geldern und Kleve bereits eingehend beschäf- tigt hatten, als entwicklungsver- zögert. Ein Jahr hatte sie in Ham- burg gelebt, dort eine Beziehung zu einem Mann geführt und als Hostess gearbeitet. Nach ihrer Rückkehr an den Niederrhein arbeitete sie in einem Swinger- Club in Kamp-Lintfort. Mor- gens sei es dort um Prostitution gegangen, abends und an den Wochenende hätten dann die Swinger-Kontakte stattgefunden.
Bei einem der sexuellen Kontak- te sei dann wohl ein Kondom geplatzt und somit die Schwan- gerschaft ausgelöst worden. Der Beamte erinnerte sich, die An- geklagte habe geäußert, dass ihr Vater gesagt hätte: Wenn aus der Arbeit in dem Club ein Kind hervorgehe, gäbe es nur zwei
Möglichkeiten: Abtreiben oder Umbringen. Nach der Aussage des vernehmenden Beamten, bei der Richter Knickrehm immer wieder auch die Erinnerung mit dem Wortlaut des Vernehmungs- protokolls verglich, folgte dann die eigentlich Überraschung des ersten Verhandlungstages.
Der Duisburger Gerichtsmedi- ziner Lars Althaus stellte in sei- nem Gutachten fest, dass es sich bei den getöteten Säuglingen um eineiige Zwillinge gehandelt hat.
Somit stützte er die erste Aus- sage der Angeklagten. Einer der beiden Säuglinge, so Althaus, sei zudem tot geboren worden. Der gravierend unterschiedliche Zu- stand der beiden Leichen, sei von verschiedenen Faktoren beein- flusst worden. Ausschlaggebend seien nicht zuletzt auch unter- schiedliche Ablageorte gewesen.
Christian Spelz: „Dr. Althaus hat auch bezüglich des Wetters in der fraglichen Zeit Recherchen angestellt.“ Es habe ein „ideales Verwesungsklima“ geherrscht.
Althaus Ergebnisse wurden durch ein weiteres Gutachten des diagnostischen Kompetenzzen- trums Rheinland gestützt, das Richter Knickrehm am zweiten Verhandlungstag ebenso verlas wie das Ergebnis einer DNA-Un- tersuchung des Landeskriminal- amtes, derzufolge die Angeklagte mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,99 Prozent die Mutter der Säuglinge ist. Ebenso wurde eine Vaterschaft des Vaters der Ange- klagten ausgeschlossen.
Eigentlich sollte der zweite Verhandlungstag mit der Ver- nehmung des Vaters der Ange- klagten beginnen. Der erschien mit einem Anwalt und machte von seinem Recht der Aussage- verweigerung ebenso Gebrauch machte wie die Mutter und der Bruder der Angeklagten. Ein- zig ein Freund des Bruders der Angeklagten wurde befragt und sprach, so Christian Spelz, von
„schwierigen Familienverhält- nissen.“ Es habe oft Streit um Geld gegeben. Der Prozess vor dem Klever Landgericht wird am Mittwoch, 26. März, um 11 Uhr fortgesetzt. Als weitere Verhand- lungstage sind Mittwoch, 2. April und Donnerstag, 3. April, jeweils 9 Uhr angesetzt. Heiner Frost
Gerichtsmedizin sorgt für faustdicke Überraschung
In Kleve hat der Prozess gegen eine 25-jährige Mutter aus Geldern begonnen
Die Jagd nach den Bildern. Ein Verteidiger erwartet seine Mandan-
tin. NN-Foto: HF
Wer kennt diesen Mann?
Kreispolizei bittet um Hinweise nach Überfall auf eine 79-jährige Veenerin
Die Polizei bittet um Hinweise zur Identität dieses Mannes.
22.
SamstagIssum: Altkleidersammlung der Kolpingfamilie Issum, ab 9 Uhr Kevelaer: Erste Hilfe-Kurs, ab 9 Uhr,
„Gelder Dyck“, Gelderner Str. 43 Wachtendonk: Kinderkleider- und Spielzeugbörse, 10 bis 13 Uhr, Bewe- gungskindergarten Gänseblümchen, Berliner Str. 14
Vynen: Dorfreinigungsaktion des Heimatvereins, Treffpunkt Schulhof, 10 Uhr
Weeze: Reiterlehrgang beim RV Weeze mit Lars Meyer, ab 10 Uhr, Vereinsanlage Vorselaer 2 Walbeck: Tag der offenen Tür auf dem Schießstand Walbeck, Kurzwaf- fenschießen SBC Walbeck 1990, 10 bis 16 Uhr,
Geldern: Ausstellung „Ich und meine Stadt – Zukunft gestalten“, 10 bis 12 Uhr, Foyer der Stadtverwaltung, Issumer Tor
Xanten: Tag der offenen Tür beim Ev.
Fachseminar für Altenpflege in der Karthaus, 10 bis 16 Uhr Xanten: Treffpunkt Ohrensessel in der Stadtbücherei, 10.30 Uhr Sonsbeck: Büchertrödel im INI-Frei- zeittreff Wallstraße 6, 11 bis 13 Uhr Sonsbeck: Kinderkleider- und Spielzeugbörse in der DRK Kita Lichtgarten Sonsbeck, 11 bis 14 Uhr Issum: Issumer Ostermarkt, 11 bis 18 Uhr im Rathauspark, Herrlichkeit 7-9 Kevelaer: Frühlingsbörse des Kindergartens Spatzennest, 13 bis 15 Uhr, Zweifachturnhalle
Xanten: Kleider- und Spielzeugbörse im St. Helena Kiga Xanten, 13 bis 16 Uhr
Weeze: Basteln der Kolpingsfamilie, 14.30 Uhr, kath. Pfarrheim
Walbeck: Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verkehrsvereins Walbeck, 15 Uhr, Gaststätte Zum Mühlenhof
Kevelaer: Gebet zum Todestag von Kardinal von Galen, 18 Uhr, im Rahmen des Marienlobes in der Kerzenkapelle
Xanten: Benefiz Show mit Orientali- schem Tanz in der Mensa am Gymna- sium, 19 Uhr
Sonsbeck: Jahreshauptversammlung Feuerwehr im Kastell, 19.30 Uhr Kapellen: Blaulichtparty der Freiwil- ligen Feuerwehr Kapellen, ab 19.30 Uhr, Bürgersaal, Lange Straße Winnekendonk: 70er/80er-Jahre- Party, ab 20 Uhr, öffentliche Begeg- nungsstätte, Marktstr. 16
Wetten: Heimatabend der Geselligen Vereine, 20 Uhr, Knoase Saal
Xanten: Ü30-Party im Schützenhaus, 20 Uhr
Kevelaer: Theaterverein 4c, 20 Uhr,
Aufführung der jüngsten Produktion
„Heimspiel“ unter dem Dach der Begegnungsstätte Kevelaer Geldern: 4. Kultrock-Nacht mit den Bands „The U2‘s“, „12 Inch“ und „Se- cond Edition“, ab 20.30 Uhr, Einlass 19.30 Uhr, Halle Gelderland im See Park, Danziger Straße 5
23.
SonntagAldekerk: Tag des Gebetes in St.
Dionysius Kerken, 9.15 bis 20 Uhr, Pfarrkirche St. Peter und Paul Straelen: Jahreshauptversammlung des Kameradschaftlichen Liebhaber- Theaters Straelen, 10 Uhr, Zum Goldenen Herzen, Markt
Weeze: Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen, 10 Uhr, Gründung eines Ortsverbandes bei Familie Neubauer, Sandheiderweg 4
Sonsbeck: Vogelkundliche Wande- rung, Treffpunkt Neutorplatz, 10 Uhr Straelen: Jugendbegegnung des SV Straelen, Fußballturnier der U13/14- Junioren ab 10.30 Uhr, U17-Junioren ab 10.45 Uhr, Fußballstadion an der Römerstraße
Issum: Issumer Ostermarkt, 11 bis 18 Uhr im Rathauspark, Herrlichkeit 7-9, mit verkaufsoffenem Sonntag Straelen: Ausstellungseröffnung in der Keramik-Galerie Herchenhahn, Niersbroeker Weg 10, 11 Uhr Xanten: Ausstellungseröffnung von Hermann Friedrich im Naturforum, 11 Uhr
Alpen: Ausstellungseröffnung im Amaliencafé nach dem Gottesdienst um 11 Uhr
Xanten: Schnupperstunden bei den Quibbles in der Bewegungshalle, Landwehr, Xanten, 11 bis 17 Uhr
Auwel-Holt: Open-air-Trainings- springen des Reit- und Fahrvereins Straelen, ab 11 Uhr, Reitanlage Am Reitplatz 32
Issum: Tag der offenen Tür im Weißen Häuschen, Neustraße 28, 11 bis 17 Uhr
Wankum: Fastenessen der KAB St.
Marien Wachtendonk-Wankum, 11.30 Uhr, Pfarrheim, Marienstr. 3
Rheurdt: Theatergruppe Tempelkids zeigt „Der Zauberer von Oz“, 15 Uhr, in der Rheurdter Kirche
Straelen: Frühjahrskonzert der Musikschule Theo Büren, 15 Uhr, Forum des Straelener Gymnasiums, Fontanestr. 7
Kevelaer: Theaterverein 4c, 16 Uhr, Aufführung der jüngsten Produktion
„Heimspiel“ unter dem Dach der Begegnungsstätte Kevelaer Kevelaer: Internationale Orgeltage, Konzert von Thierry Mechler, 16.30 Uhr, Basilika
Kevelaer: Frühjahrskonzert des MGV, 17 Uhr, Konzert- und Bühnenhaus Weeze: 2. Schloss Wissener Familien- konzert „Der Zinnsoldat und die Papierprinzessin“, 17 Uhr, Schloss Wissen
Kevelaer: Filmmusik-Dinner, 18 Uhr (EInlass ab 17.30 Uhr), „Gelder Dyck“, Gelderner Str. 43
Veert: Doppelkopfturnier der Dop- pelkopffreunde Veert, 18 Uhr, Gast- stätte Alt Veert, Veerter Dorfstr. 22
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Al Gusto live in der Wachtendonker „Sandkaul“
In ihrem musikalischen Wohn- zimmer, der „Sandkaul“ am Wachtendonker Friedensplatz, sind am Samstag, 29. März, ab 21 Uhr „Al Gusto“ mit ihrem bandtypischen und unverwech- selbaren Rock- und Pop-Mix live zu erleben. Alle Freunde, Fans und Interessierte der Livemusik
sollten sich diesen Abend nicht entgehen lassen, zumal sicher- lich auch einige neue Lieder aus dem umfangreichen Repertoire der sechsköpfigen Coverband zu hören sein werden. Jedenfalls ist die Vorfreude der Bandmitglieder auf die Konzertreihe 2014 riesig.
Schließlich ist die Band Al Gusto
seit nahezu 20 Jahren mit Perlen der Musikgeschichte aus den letz- ten Jahrzehnten vom Niederrhein nicht mehr wegzudenken. Der Eintritt kostet sieben Euro und dafür erwartet den Musikliebha- ber ein etwa dreistündiger Mu- sikgenuss. Weitere Infos unter www.al-gusto.de. Foto: privat
Rund ums Ei und rund ums Osterfest dreht sich das Angebot beim Issumer Ostermarkt, der heute und morgen jeweils von 11 bis 18 Uhr stattfindet. Morgen öffnen die Einzelhändler zudem ihre Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag. NN-Foto: Archiv TL
Freunde zu Gast beim SV Straelen
STRAELEN. Die Fußball-Juni- oren des SV 19 Straelen erwarten am Sonntag, 23. März, zwei Teams aus den USA und laden ein zum Turnier „Freunde zu Gast beim SV 19 Straelen“. Der Tag steht unter dem Motto der Jugendbe- gegnung. Ab 10.30 Uhr stehen fünf Mannschaften auf dem Platz:
die U13/14-Junioren und U17- Juniorinnen von Oysan (Ohio Youth Soccer Association North) aus den USA, Wittenhorst aus den Niederlanden sowie vom SV Stra- elen, Fortuna Düsseldorf und TSV Wachtendonk-Wankum. Die Ju- nioren spielen zweimal 15 Minu- ten, die Juniorinnen zweimal 20 Minuten. Die Siegerehrung findet gegen 14 Uhr statt. Anschließend gibt es ein gemeinsames Grillen für alle Mannschaften.
Neues von der Buchmesse
XANTEN. Das Team vom „Lib- rarium“ in Xanten stellt interes- sierten Lesern zweimal im Jahr, immer passend zur Buchmesse, einige ausgewählte Neuerschei- nungen vor. Der erste Termin ist jetzt kurz nach der Leipziger Buchmesse: Am Mittwoch, 26.
März, werden Kostproben aus einigen neuen Büchern und Le- ckereien aus neuen Kochbüchern präsentiert. Der Abend begin- nt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung in der Buchhandlung ist wünschens- wert, man kann aber auch ganz spontan kommen.
Nach der Frankfurter Buch- messe im Herbst planen ist ein weiterer Leseabend geplant. Er wird voraussichtlich am 22. Ok- tober stattfinden.
Trödelmarkt im „eXit“
XANTEN. Am Samstag, 5. April, findet am Rande des Gewerbe- parkfestes ab 10 Uhr in der Ju- gendkulturwerkstatt „eXit“ im Niederbruch 6 ein Trödelmarkt statt. Angesprochen fühlen sollen sich alle privaten Verkäufer und Käufer, egal welchen Alters. Je nach Wetterlage wird in den Hal- len der Jugendkulturwerkstatt oder auf dem Gelände getrödelt, was das Zeug hält. Eine Standge- bühr wird nicht erhoben.
Jeder Trödler sollte nur sehen, dass er etwas dabei hat, worauf er seinen Trödel anbietet. Händler mit Handyabdeckungen, Gür- teln und ähnlichem werden nicht zugelassen.
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GELDERN/XANTEN. Christoph Weß aus Xanten tritt zum 1. Ap- ril die Stelle als Direktor im Gel- derner St.-Clemens-Hospital an.
Die NN haben den 49-Jährigen zu seinem neuen Job befragt:
Wie ist Ihr beruflicher Werdegang?
Weß: Nach dem Abitur habe ich zunächst eine Ausbildung zum Groß- und Einzelhandelskauf- mann absolviert. Anschließend wurde ich in meiner Bundeswehr- Zeit Lkw-Fahrer. Nach dem Bund studierte ich Wirtschaftswissen- schaften mit dem Abschluss Di- plom-Kaufmann. Schon während des Studiums habe ich mich auf das Gesundheitswesen speziali- siert. Mein Vater und mein On- kel hatten leitende Funktionen in Krankenhäusern und so kam es, dass ich bereits seit meinem 16.
Lebensjahr immer in Kranken- häusern gejobbt habe. Nach dem Studium ging ich zunächst zur AOK Rheinland und war als Re- ferent für Krankenhäuser auch für Budgetverhandlungen zuständig.
In dieser Zeit lernte ich viele Häu- ser im Rheinland und auch am Niederrhein kennen. 1995 wech- selte ich dann zum St. Antonius Hospital Kleve, wo ich bis jetzt als Verwaltungsdirektor gearbeitet habe.
Warum haben Sie jetzt nach Gel- dern gewechselt?
Weß: Durch meine frühere Tätigkeit und auch durch meine Mitarbeit in der Diözesanarbeits- gemeinschaft Katholischer Kran- kenhäuser im Bistum Münster kenne ich das Gelderner Kranken-
haus schon seit über zehn Jahren.
Ich glaube, es hat ordentlich Po- tential, das noch ausbaufähig ist - man kann Einiges bewegen.
Es hat in der Vergangenheit Fu- sionsgespräche mit Kleve und Wesel gegeben, die gescheitert sind. Wie sehen Sie die Zukunft?
Weß: Der Träger hat mir ein- deutig zu verstehen gegeben, dass vorläufig keine Fusion geplant ist.
Die Eigenständigkeit soll Bestand haben, so wollen es auch die Mit- arbeiter, die ein starkes Mitspra- cherecht haben. Um den Standort und die Arbeitsplätze zu sichern, will der Träger investieren und das Leistungsspektrum ausbauen.
Was reizt Sie an Ihrer neuen Auf- gabe?
Weß: Ich freue mich darauf, meine fachlichen Kompetenzen in dem größeren Haus ausweiten zu können und auf ein höheres Maß an Verantwortung.
Was heißt das konkret?
Weß: Zum Krankenhaus mit
312 Betten gehört zusätzlich ein Reha-Bereich mit 160 Betten. In der Verwaltung bin ich zuständig für Controlling, Personal, techni- schem Bereich, Finanz- und Rech- nungswesen - so gesehen für alle Bereiche im Krankenhaus. Es wird darum gehen, ein zukunftsfähiges Profil zu entwickeln und dabei die Gegebenheiten in der Region im Auge zu behalten.
Ist das zu schaffen?
Weß: Davon bin ich überzeugt.
Zum einen habe ich mit Ulrike Eller eine sehr fähige Stellvertrete- rin, die schon seit über 20 Jahren mit dem Krankenhaus vertraut ist. Zum anderen gibt es eine sehr starke Mitarbeitervertretung, die sich gut einbringt. Ab 2015 gilt für Nordrhein-Westfalen ein neuer Krankenhausplan, der qualitativ hochwertige und ortsnahe Kran- kenhausversorgung sicherstellen möchte unter Berücksichtigung von Strukturen, die sich zum Beispiel aus der demografischen Entwicklung ergeben. Das wird in Zukunft die Krankenhäuser in der Region zu einer intensiveren Ko- operation bringen. Da die katho- lischen Häuser sich bereits jetzt in- nerhalb der Diözese austauschen, sollte eine Zusammenarbeit mit dem Ziel, die Selbstständigkeit der Häuser zu erhalten, machbar sein.
Erzählen Sie noch etwas von sich privat.
Weß: Ich stamme gebürtig aus Essen und wohne seit 15 Jahren mit meiner Frau in Xanten-Vy- nen. Wir haben zwei Töchter.
Lorelies Christian
Mit dem neuen Direktor kann die Zukunft beginnen
Christoph Weß aus Xanten leitet ab 1. April das St. Clemens-Hospital in Geldern
Christoph Weß, ab 1. April Di- rektor des St.-Clemens-Hospitals.
SPD Geldern unterstützt Hebammen
GELDERN. Auf ihrer Jahres- hauptversammlung beschäf- tigten sich die Gelderner Sozial- demokraten mit den Problemen, die momentan für freiberufliche Hebammen auftreten. Das The- ma hatte der Gelderner Arbeits- kreis Gesundheit unter Feder- führung von Sascha Vermöhlen angeregt.
Dazu hatte der Ortsverein die Hebamme Wilma Leenen von der Villa Dullstein in Geldern eingeladen. Wie aus der Presse zu erfahren war, soll die Haftpflicht- versicherung für Hebammen, die mittlerweile etwa 5.000 Euro be- trägt, weiter angehoben oder aber gar nicht mehr angeboten werden.
Dies würde einem Berufsverbot für Hebammen gleichkommen, denn ohne Haftpflichtversiche-
rung können diese nicht tätig werden. Im Gegensatz zum Geld- erner Krankenhaus, in dem auch noch festangestellte Hebammen tätig sind, arbeiten in den übrigen, noch mit Geburtsabteilungen ausgestatten Krankenhäusern in Kleve, Emmerich und Kempen ausschließlich freiberufliche Be- leghebammen. Wilma Leenen äußerte auch die Befürchtung, dass die Bevölkerung davon aus- gehen könnte, dass Geburten mit einer freiberuflichen Hebamme mit sehr hohem Risiko verbunden wären, und aus diesem Grund die hohen Versicherungsprämien ver- langt würden. Statistisch ist aber erwiesen, dass es nicht risiko- reicher ist, ein Kind zuhause oder in einem Geburtshaus zu entbin- den. Um die weitere Berufsaus-
übung von freiberuflichen Heb- ammen zu ermöglichen, fordert der SPD Ortsverein Geldern die Bundes-SPD auf, sich für folgende Forderungen der Hebammen ein- zusetzen: I. Festlegung einer Haf- tungsobergrenze – weitere Aus- gleichszahlungen müssen durch einen staatlichen Haftungsfonds beglichen werden. II. Angepasste Vergütungssätze. III. Neustruktu- rierung der Vergütungssätze, da- mit alle Leistungen, wie zum Bei- spiel die Rufbereitschaft, vergütet werden. IV. Regressforderungen der Sozialversicherungsträger de- ckeln. Diese Resolution soll auch auf dem nächsten Unterbezirk- sparteitag der Kreis-Klever-SPD verabschiedet werden. Wer die Re- solution unterstützen will, kann dies unter www.change.org tun.