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Stadt Straelen präsentiert sich in dieser Woche auf der Landesgartenschau

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21. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 20. MAI 2020

Folgen der Corona-Krise und Entwicklung der Glockengasse

Gelderner Wirtschaftsförderung und GWS sprechen über Innenstadtentwicklung. Seite 2

Waldfreibad Walbeck startet am 6. Juni in die neue Saison

Das Team arbeitet gerade daran, alle

Hygienemaßnahmen umzusetzen. Seite 3

Stadt Straelen präsentiert sich in dieser Woche auf der Landesgartenschau

Mit Grüner Couch und dem Blumenmädchen für die Angebote der Blumenstadt werben. Seite 5

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Mit dem neuen Knotenpunktsy- stem kann man seine Radrouten durch den Kreis Kleve gestalten (Seite 6 und 7).

Rauf auf‘s Rad – jetzt geht es zu den Knotenpunkten

SONDERSEITEN �������

Die Bürgervereinigung Kerken (BVK) lädt alle Personen im Alter von 16 bis 25 Jahren, die in Ker- ken wohnen, ein, an einem U25- Fotowettbewerb teilzunehmen.

Ganz gleich, ob Wälder, Straßen, Mülltonnen, Plätze, Parks, Veran- staltungen oder Personen in Ker- ken – alle Motive sind möglich.

Bei Fotos, auf denen Personen zu sehen sind, ist es wichtig deren Einverständnis einzuholen. Jeder kann bis zu zwei Fotos inklusive Beschreibung hochladen. Es gibt drei Geldpreise in Höhe von 150 Euro, 100 Euro und 50 Euro zu gewinnen. Eine Jury entscheidet über die zehn besten Bilder. Diese werden auf Facebook platziert.

Das Foto mit den meisten Likes gewinnt, das Gleiche gilt für die Plätze 2 und 3. Nach dem 15.

Juni wird ausgewertet und im Anschluss der Gewinner bekannt gegeben. Einsendeschluss ist der 14. Juni. Stichtag für die Vergabe von Likes für die zehn besten Bil- der ist der 15. Juli 2020. Weitere Infos unter www.bvk-kerken.de/

foto.

AKTUELL ������������

BVK ruft zum Fotowettbewerb auf

WACHTENDONK. Der Antrag der Gemeinde Wachtendonk auf finanzielle Förderung des Pro- jekts „Sanierung des Naturfrei- bades“ ist vom zuständigen Lan- desministerium bewilligt worden.

Dank der Fördersumme in Höhe von rund 743.000 Euro wird das Projekt mit einer 90-prozentigen Förderung unterstützt und der Haushalt dadurch deutlich ent- lastet.

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleich- stellung stellt die Fördersumme bereit. Durch das Städtebauför- derprogramm des Landes Nor- drhein-Westfalen konnten bezie- hungsweise können im Jahr 2019 und im Jahr 2020 somit insgesamt 42,6 Millionen Euro in 19 Städ- ten und Gemeinden zum Erhalt beziehungsweise zum Aus- und Umbau von Schwimm-Infra- struktur in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt werden.

Aufgrund eines ersten Gutach-

tens hatte der Rat der Gemeinde Wachtendonk die Sanierungsar- beiten zur Verbesserung der Situ- ation des Freibadgebäudes sowie des gesamten Geländes und des Schwimmbereiches im Oktober 2019 beschlossen. 184.000 Euro wurden zunächst für die Freibad- sanierung in den Haushalt 2020 eingestellt. Gleichzeitig wurden aus dem Programm „Soziale Integration im Quartier 2020“

165.600 Euro als Fördermittel eingeplant. Das machte für die Gemeinde einen Eigenanteil von 18.400 Euro.

Aufgrund der Förderrichtli- nien forderte die Bezirksregie- rung sowie die Landesregierung als zuständige Förderstelle jedoch die Gemeinde Wachtendonk im Antragsverfahren auf, eine zwin- gend notwendige Kostenberech- nung mit Förderschwerpunkten nach DIN 276 vorzunehmen. Zur Vorlage einer geeigneten Kosten- berechnung musste zudem ein

Architekturbüro eingeschaltet werden. Die nunmehr ermit- telten Sanierungskosten betragen 826.039 Euro. Aus dem Förder- programm „Soziale Integrati- on im Quartier 2020“ wurden 743.435 Euro in den Haushalt eingeplant. Der Eigenanteil be- läuft sich auf 82.604 Euro. Der Gemeinderat billigte in seiner jüngsten Sitzung diese Sum-

men einstimmig und hob den Beschluss mit den alten Zahlen auf. Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt freut sich sehr über die Bewilligung des Antrags, der durch eine Pressemitteilung des Landes nunmehr veröffentlicht wurde. „Mit dem Eingang des Förderbescheides wird in Kürze gerechnet“, erklärt der Bürger- meister und richtet seinen Dank

auch an die Landtagsabgeordnete Margret Voßeler-Deppe, die sich ebenfalls sehr für die Unterstüt- zung dieses Projektes eingesetzt hatte. Die Baumaßnahme wird begleitet durch die Architektur- werkstatt Horst Thrams.

Das Naturfreibad Wachten- donk liegt an der Wankumer Straße und ist bekannt für sei- ne ausgezeichnete Wasserquali-

tät. Betreiber des Naturbades ist der Schwimmverein Naturbad Wachtendonk unter der der Lei- tung des Vorsitzenden Ralf Die- fenthal. Um diese Fördermittel fristgerecht einsetzen zu können, hat der Vorstand des Schwimmb- advereins in Abstimmung mit der Gemeindeverwaltung entschie- den, das Freibad in dieser Saison nicht zu öffnen. So können die umfangreichen Sanierungsar- beiten in den nächsten Monaten umgesetzt werden. Bürgermeister Aengenendt ist überzeugt, dass mit der umfangreichen Sanie- rung des Freibades ein wichtiger Schritt zur weiteren Integration und Barrierefreiheit in der Ge- meinde gemacht wird. Mit der hohen finanziellen Unterstüt- zung durch das Förderprogramm des Landes ist aber auch eine wei- tere Attraktivitätssteigerung in Bezug auf die Verbesserung des Angebotes für Sport, Freizeit und Familie in Ortsnähe verbunden.

Marco Volpe (Geschäftsführer SV Naturbad), Doris Hödtke-Delbeck (Gemeinde Wachtendonk), Horst Thrams (Architekt), Margret Voßeler-Deppe und Bürgermeister Hans-Josef Aengenendt (v.l.). Foto: privat

Umfangreiche Sanierung des Naturfreibades

Landesministerium fördert die Maßnahme mit einer Summe in Höhe von rund 743.000 Euro / Freibad wird in dieser Saison nicht öffnen

NIEDERRHEIN. „Wer meint, dass das eine vergleichsweise harmlose Krankheit ist, sollte mit einem sprechen, der selbst betroffen war oder einen Ange- hörigen dadurch verloren hat.“

Wenn Ludger Epping-Stippel (56) auf Corona-Demos und aktuell kursierende Verschwö- rungstheorien angesprochen wird, kann er nur mit dem Kopf schütteln. „Wir hier in Deutsch- land hatten einfach Riesenglück, dass wir vorgewarnt waren und entsprechend reagiert haben“, sagt er. Dass es anders hätte lau- fen können, weiß der Ginderi- cher aus erster Hand. Der Gas- troenterologe arbeitet in einem Krankenhaus in den Niederlan- den, nur acht Kilometer hinter der Grenze.

Eigentlich hätte Dr. Ludger Epping-Stippel rund um Ostern Urlaub gehabt. Daraus wurde aber nichts, denn dem Kran- kenhauspersonal in den Nie- derlanden wurde kurzerhand eine Urlaubssperre verordnet.

Aus gutem Grund, denn in der Woche nach Ostern standen die Krankenhäuser im Nachbarland knapp vor dem „Code zwart“.

„Dann hätten die Ärzte vor Ort entscheiden müssen, wer beat- met wird – und wer nicht“, er- klärt Epping-Stippel, was es mit dieser Bezeichnung auf sich hat.

Die Triage stand im Raum. Ein Begriff, der „Auswahl“ bedeu- tet und durchaus noch mit den Bildern aus Italien verknüpft sein dürfte, wo Ende März bis zu 1.000 Tote innerhalb eines Tages beklagt wurden. „Wir wurden überrannt von Corona- Patienten“, sagt der Mediziner aus dem beschaulichen Wall- fahrtsort, der sich noch gut an die nächtlichen Extra-Schichten auf der Corona-Station erinnern kann. „Wir Gastroenterologen, die eigentlich auf Magen- und Darmerkrankungen spezialisiert sind, haben an der Seite von Kin- derärzten und Internisten die Abendstunden übernommen, damit sich die Kollegen der In- tensivstation um ihre Patienten kümmern konnten, während die HNO- und Augenärzte den Transport in andere Kranken- häuser koordiniert haben.“ Diese Umverteilung von Patienten ha- be letztlich dazu geführt, dass die Niederlande knapp an einer Ka- tastrophe vorbeigekommen sind.

Den Niederlanden, die über deutlich weniger Intensivbetten als Deutschland verfügen, wurde der anfangs zögerliche Umgang mit der Pandemie also beinahe zum Verhängnis. „Die Niederlän- der hatten das große Pech, dass sie schon im Februar Ferien hat- ten und zum Skifahren gefahren

sind. Als sie dann zurückgekom- men sind, war gleich Karneval und das Virus konnte sich, gera-

de in den Karnevalshochburgen in den südlichen Provinzen, un- bemerkt verbreiten.“

Welchen Verlauf eine Epide- mie nimmt, kommt grundsätz- lich darauf an, wie viele Men- schen ein Infizierter ansteckt.

Nur wenn es weniger als einer ist, stagniert die Zahl der Infizierten und geht allmählich zurück. Für diesen Weg, nämlich die Repro- duktionszahl möglichst gering zu halten, hat sich Deutschland frühzeitig entschieden. In den Niederlanden hatte man zu- nächst auf eine „Herdenimmu- nität“ gesetzt. Irgendwann kann ein Infizierter niemanden mehr anstecken, weil entweder alle in seiner Umgebung schon an der Krankheit gestorben sind oder bereits infiziert waren und des- halb immun sind. Dadurch sta- gniert die Krankheit – und geht zurück.

Für beide Varianten findet man Befürworter. Auf Herde- nimmunität zu setzen, ist al- lerdings riskant, denn wer sich dafür entschieden hat, kann nur schwer zurück. „Die Nie- derländer haben lange gezögert, das öffentliche Leben wegen der Corona-Verbreitung einzu- schränken“, sagt Epping-Stippel.

Ähnlich sei es in Großbritannien gewesen. „Allerdings hätte Boris Johnson anders reagieren kön- nen, weil man da schon wusste, wie gefährlich das Virus ist.“ Die kumulative Zahl der weltweit be-

stätigten Fälle der Lungenkrank- heit Covid-19 beläuft sich An- fang dieser Woche auf mehr als 4,75 Millionen – knapp 316.000 Menschen sind daran gestorben.

In den Niederlanden behält das Rijksinstituut voor Volksge- zondheid en Milieu die Zahlen im Blick, koordiniert in Zusam- menarbeit mit Experten die zur Eindämmung erforderlichen Maßnahmen und schlägt diese der Regierung vor. Am Montag registrierte das Institut 44.141 positiv auf Covid-19 getestete Personen. 5.694 Menschen sind an der Krankheit gestorben.

Auch in den Niederlanden sind überwiegend ältere oder ge- sundheitlich vorbelastete Men- schen betroffen. „Das heißt aber nicht, dass es nicht auch jeden anderen treffen kann“, betont Epping-Stippel. „Es gab Tage, da bin ich nach Hause gefahren und kein Patient auf der Intensivsta- tion war älter als ich. Da waren auch Leute um die 30 dabei, ohne jegliche Vorerkrankung.“

Man müsse auch bedenken:

„Selbst der Durchschnittspati- ent, männlich, um die 60 Jahre alt und ohne Vorerkrankung hat, wenn er mit Covid-19 auf der In- tensivstation liegt und künstlich beatmet werden muss, nur eine Überlebenschance von 50 Pro- zent.“ Fortsetzung auf Seite 2

„Wir wurden überrannt von Corona-Patienten“

Dr. Ludger Epping-Stippel aus Ginderich arbeitet als Arzt in den Niederlanden und hat miterlebt, wie das Virus beinahe den „Code zwart“ ausgelöst hätte

Dr. Ludger Epping-Stippel arbeitet als Gastroenterologe in einem niederländischen Krankenhaus. NN-Foto: Theo Leie

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Folgen der Corona-Krise und Entwicklung der Glockengasse

wirtschaftsförderung und GwS sprechen über innenstadt-Entwicklung

GELDERN. In einem Gespräch mit Paul Düllings, Geschäftsfüh- rer der Gelderner Wohnungsge- nossenschaft GWS, haben sich Gelderns Wirtschaftsförderer Lucas van Stephoudt und City- Managerin Janette Heesen über bisherige Auswirkungen der Corona-Krise, den Anlauf der neuen Internetplattform „geld- ern-lokal.de“ und die Entwick- lung der Gelderner Innenstadt ausgetauscht.

Ein Thema war unter anderem der geplante Teilumzug der Stadt- verwaltung in die Innenstadt in das Gebäude Ecke Markt/Glo- ckengasse. Die Verwaltung hatte Anfang des Jahres den Vorschlag gemacht, die Bereiche des Ord- nungsamtes mit dem Bürgerbüro und dem Amt für Tourismus und das Kulturbüro in die Innenstadt zu verlagern. Die Politik stimmte der Idee im Hauptausschuss auch schon zu. Eine detailliertere Pla- nung wird von der Verwaltung derzeit noch ausgestaltet. Eigen- tümerin des vorgesehenen Ge- bäudekomplexes (Glockengasse 1/Markt 18) ist die GWS.

Profitieren würde von dem Teilumzug der Verwaltung lang- fristig – auch bedingt durch den Bau des Kapuzinerplatzes und

des neuen Edekas am alten Be- rufskollegs – auch die Glocken- gasse, waren sich Düllings, van Stephoudt und Heesen einig.

„Für die Zukunft der Glocken- gasse wäre der Umzug auf je- den Fall eine Aufwertung“, sagt Wirtschaftsförderer Lucas van Stephoudt. „Und für die Innen- stadt wäre es ohnehin eine Bele- bung“, sagt Citymanagerin Janet- te Heesen. Düllings freute sich, dass der Verwaltungs-Vorschlag von den Gelderner Politikern gut aufgenommen wurde: „Wir sind schon in konkreten Planungen für die Räumlichkeiten.

Der Geschäftsführer der GWS schilderte van Stephoudt und Heesen zudem, wie sich die Corona-Krise auf die Geschäfts- bereiche der GWS konkret aus- gewirkt hat. Im Bereich der Ge- werbeimmobilien habe die GWS schon im März, als die meisten Einzelhändler ihre Geschäfte schließen mussten, schnell ent- schieden, dass die Einzelhänd- ler ihre Kaltmieten stunden könnten. Weil die Läden auch im April zublieben, „haben wir gesagt, dass wir uns die Schäden teilen“, sagt Düllings. Die GWS hat den Gewerbetreibenden, die schließen mussten, deshalb die

Hälfte der Kaltmieten erlassen.

Auch für Mai gelte dieselbe Re- gelung für die Geschäftsinhaber, die ihre Läden immer noch nicht öffnen dürfen beziehungswei- se durften. Durch diese Rege- lung habe die GWS auf Mieten in Höhe von zirka 18.000 Euro verzichtet. „Und das Angebot, die restlichen Mieten stunden zu können, gilt darüber hinaus nach wie vor“, sagt Düllings. Um die Einzelhändler in der Krise zu unterstützen, machte von Ste- phoudt noch einmal deutlich, dass die Wirtschaftsförderung Unternehmern auch weiterhin unterstützend zur Seite stehe – etwa mit den Angeboten auf der Internet-Plattform „geldern- lokal.de“.

Im Bereich der privaten Miet- bestände der GWS sei die Si- tuation erfreulicherweise eine andere gewesen, berichtete Dül- lings. „Insgesamt haben wir nur drei Anfragen privater Mieter erhalten, ob wir aufgrund von Kurzarbeit deren Miete stun- den könnten“, sagte der GWS- Geschäftsführer. „Wir sind aber nach wie vor immer gesprächs- bereit, mit unseren Mietern in Ausnahmefällen individuelle Lö- sungen zu finden.“

Wirtschaftsförderer Lucas van Stephoudt (l.), City-Managerin Janette Heesen und GWS-Geschäfts- führerin beim gemeinsamen Austausch bei der GWS. Foto: Stadt Geldern

Die Krankenhäuser in den Niederlanden standen kurz vor dem Code zwart. Dr. Luger Epping-Stippel aus Ginderich arbeitet als Arzt in der Provinz Nord-Brabant, acht Kilometer hinter der deutschen

Grenze. NN-Foto: andrea Kempkens

„Wir wurden überrannt von Corona-Patienten“

Dr. Epping-Stippel arbeitet als arzt im Nachbarland

Fortsetzung von Seite 1:

Der niedrigere Altersdurch- schnitt auf den Intensivstationen sei auch damit zu erklären, dass die Niederländer eine andere Einstellung zu intensivmedizi- nischer Behandlung von älteren Menschen hätten. Epping-Stip- pel: „Diese Leute bleiben lieber zu Hause bei ihren Familien.“

Außerdem wurde in den Nieder- landen durch Mangel an Tests erst bei hohem Fieber und schwe- rer Luftnot getestet – „mit leich- ten Beschwerden wird man in häusliche Quarantäne geschickt und muss abwarten“. Auch Ma- terialengpässe seien während der kritischen Phase ein Thema gewesen. „In den Niederlanden stehen ohnehin schon weniger Labore zur Verfügung und zwi- schenzeitlich fehlten dazu noch ganz banale Dinge wie Teststäb- chen“, weiß Epping-Stippel.

Was ihm besonders viel Re- spekt vor dem neuartigen Virus macht, ist der Verlauf der Krank- heit. „Die Patienten können nicht atmen und haben panische Angst um ihr Leben“, ist seine Erfah- rung. Was sowohl für die Betrof- fenen als auch für die Kranken- häuser sehr belastend ist, ist die ungewöhnlich lange Verweildau- er auf der Intensivstation. „Mit- unter bleiben die Patienten bis zu drei oder vier Wochen an der Beatmung“, sagt Epping-Stippel.

Das sei mit einer Grippe nicht zu vergleichen. „So eine Erkrankung kann ein ganzes Krankenhaus in Beschlag nehmen. Zwischenzeit- lich hatten wir kein einziges In- tensiv-Bett mehr frei für andere

Patienten, die auf die Intensivsta- tion verlegt werden mussten.“

Die Isolation sei eine zusätz- liche Belastung für die Menschen, die mit dem Tod ringen und ihre Angehörigen nicht sehen kön- nen. „Und wir stehen noch ganz am Anfang“, meint Epping-Stip- pel. Von einer Durchseuchung der Gesellschaft sei man auch in Ländern wie Frankreich, Spanien und Italien noch weit entfernt.

„Es müssten noch mindestens fünf oder sechs Infektionswellen kommen, bis man das annähernd erreicht hätte.“ Der große Un- terschied zu einer Grippewelle sei, dass aktuell nur ganz wenige Menschen über Antikörper ver- fügen und noch kein Impfstoff zur Verfügung steht. Das könne, so Epping-Stippel, weltweit zu außerordentlich hohen Zahlen führen. Ludger Epping-Stippel hat momentan den Eindruck, dass man sich in Deutschland zu sicher fühlt. „Weil es uns nicht so böse erwischt hat, reden wir die Krankheit klein und würden gern wieder zur Tagesordnung übergehen.“ Andere Länder, auch die Niederlande, seien da weit vorsichtiger. Der Mediziner ist davon überzeugt, dass man dort schnell handeln wird, sollte im Herbst ein erneuter Anstieg der Infektionsfälle verzeichnet werden. „In den Niederlanden hat man ausgerechnet, dass man durch den Lockdown um die 22.400 Intensiv-Aufnahmen ver- hindert hat – bei 2.000 zur Verfü- gung stehenden Betten. Das wäre ganz böse ausgegangen.“

Verena Schade

SPD Kerken: Der Kerkener Rats- herr und Fraktionsvorsitzende Uwe Priefert steht interessierten Bürgern am Mittwoch, 20. Mai, von 18 bis 19 Uhr unter Telefon 02833/7119 für Fragen und An- regungen zur Verfügung.

Riegel vor: Ab sofort bieten die die technischen Berater der Kreispolizeibehörde Kleve zum Thema „Wie sichere ich mein Haus/meine Wohnung gegen un-

gebetene Gäste“ wieder Termine für Einzelberatungen an. Rudolf Dinkhoff und Norbert Franzke schauen sich die Gegebenheiten vor Ort an und geben Tipps zur Verbesserung des Einbruchs- schutzes; die Kriminalpräventi- on ist ein wertvoller Baustein zur Bekämpfung des Wohnungsein- bruchs. Das Angebot ist kosten- los. Terminvereinbarungen sind unter Telefon 02821/504-1972 oder -1971 möglich.

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Waldfreibad Walbeck öffnet eine Woche später als geplant

Das team arbeitet gerade daran, alle notwendigen hygieneschutzmaßnahmen umzusetzen

KREIS KLEVE. Das Warten für Freibad-Fans hat bald ein En- de: Am Samstag, 6. Juni, möchte das Waldfreibad Walbeck seine Toren für Schwimmer wieder öffnen – coronabedingt eine Woche später als eigentlich vorgesehen war. „Wir haben ei- nen Pandemie-Plan erstellt, der auch mit der Stadt Geldern und dem Kreisgesundheitsamt abge- stimmt ist. In anderthalb Wo- chen können wir also öffnen“, sagt Benedikt May, Geschäfts- führer des Waldfreibades Wal- beck.

Derzeit arbeite sein Team, das überwiegend aus Ehrenamtlern besteht, an der Umsetzung des Konzeptes. „Wir besorgen vor allem hygienisches Material wie Desinfektionsmittel, Reinigungs- mittel, Masken und Handschuhe.

Außerdem statten wir unser Bad mit Plexiglasscheiben und Be- schriftungen aus, wie man es ja schon aus dem Supermarkt kennt“, sagt May.

Viel freie Fläche

Durch die großzügige Wasser- fläche von 2.000 Quadratmetern und einer Liegefläche von 70.000 Quadratmetern habe er keine Bedenken hinsichtlich einer Öff- nung des Waldfreibades. „Wir haben genügend Platz für unse- re Besucher, so dass wir aktuell auch nicht davon ausgehen, den Einlass beschränken zu müssen“, sagt May. Hinsichtlich der bisher verhaltenen Resonanz in der Gas- tronomie und im lokalen Einzel- handel gehe er ohnehin davon aus, dass das Waldfreibad nicht überrannt werden wird. „Wir müssen erstmal schauen, wie viele jetzt überhaupt Lust haben, schwimmen zu gehen. Ob die Leute wirklich unbedingt wie- der raus wollen oder ob sie doch noch sehr vorsichtig und zurück- haltend sind“, sagt May.

Diese Überlegungen bereiten dem Geschäftsführer allerdings auch Sorgen. „Wir starten ja oh- nehin schon immer defizitär in die Saison. In diesem Jahr ist das Defizit aufgrund der Coronavi- rus-Vorbereitungen noch etwas größer. Da werden wir schauen müssen, wie wir das meistern“, sagt May. Stolz sei er aber auf sein Team, das alles möglich mache, dass die Freibadsaison am 6. Juni starten könne: „Wir sind uns un- serer Verantwortung bewusst und wollen den Leuten in der Region die Möglichkeit geben, wieder einer Freizeitaktivität im Was-

ser nachgehen zu können.“ Die Schwimmbäder im Nordkreis Kleve bleiben dagegen bis zu den Sommerferien zu: Die Betreiber des Klever Sternbuschbades, Bedburger Nass, GochNess, des Emmericher Embricanas und des Bocholter Bahia Bades ga- ben dies in einer gemeinsamen Pressemitteilung bekannt. Zu- sammen schließen sie eine Wie- dereröffnung trotz des neuen Beschlusses der Landesregierung Nordrhein-Westfalens, das Frei- bäder ab heute und Hallenbäder ab dem 30. Mai wieder öffnen dürfen, bis zum 28. Juni aus. „Ei- ne Wiedereröffnung der Bäder könnte eventuell zu Beginn der Sommerferien realisiert werden“, sagen die Betreiber. Die Stadtwer- ke Rees hatten bereits im Vorfeld entschieden, das Stadtbad Rees nicht vor dem 1. Juli zu öffnen.

Als Grund für diese strikte Maßnahme führen die Betrei- ber die noch nicht bekanntgege- benen Auflagen zur Wiedereröff- nung des Badbetriebes an. „Wir rechnen mit Beschränkungen bei der Besucherzahl sowie mit tech- nischen und organisatorischen Maßnahmen, die durchzuführen sind, um Abstände einzuhalten und die Hygiene weitestgehend zu sichern“, heißt es in der Pres- semitteilung. Dies bedürfe jedoch einer gewissen Vorbereitungszeit:

„Die Badbetreiber nehmen ihre Verantwortung zum Schutz der Besucher und Mitarbeiter sehr ernst. Somit ist eine ausreichende Vorbereitungszeit unerlässlich.“

Zudem sei allen eine gemein- schaftliche Lösung der Bäder

im Nordkreis Kleve sehr wich- tig gewesen, wie Udo Jessner, Geschäftsführer der Stadtwerke Emmerich, und Claudia Dercks, Geschäftsführerin der Stadtwerke Kleve, bereits vorab im Gespräch mit den NN verrieten.

Seit dem 16. März sind die Schwimmbäder bereits geschlos- sen. Die Betreiber nutzen jedoch die Zeit, ihre Bäder instand zu halten. „Unmittelbar nach den Schließung des Sternbuschbades haben wir die Zeit dazu genutzt, Revisionsarbeiten durchzufüh- ren. Nach Abschluss dieser Arbei- ten erfolgt die technische Betreu- ung unseres Kombibades. Hierbei wird die Wasser- und Raumtem- peratur auf ein Mindestmaß re- duziert, damit Betriebskosten ge- senkt werden können. Weiterhin pflegen unsere Mitarbeiter bei- spielsweise die Außenanlagen“, sagt Dercks.

Ein bis zwei Mitarbeiter seien mit der technischen Betreuung des Bades zurzeit beschäftigt. Für die 16 Mitarbeiter, von denen 14 zurzeit komplett freigestellt seien, sei zudem eine Kurzarbeiterrege- lung eingeführt worden. „Direkt zu Beginn der Schließung haben wir eine sozialverträgliche Lö- sung mit den Mitarbeitern abge- stimmt“, sagt Dercks. Gegenüber den weitestgehend gesenkten Betriebskosten stünde zurzeit ein Einnahmeverlust im vier- bis fünfstelligen Bereich.

Im Freizeitbad GochNess wer- den aktuell ebenfalls Revisions- und Umbauarbeiten durchge- führt. „Es werden unter anderem die Duschen in der Wasserland-

schaft umgebaut und es erfolgt die Sanierung des Außenkinder- beckens. Die Koordination der Arbeiten erfolgt über die Badlei- tung. Darüber hinaus kümmern wir uns zurzeit um die Umset- zung des Hygienekonzeptes“, sagt Kristina Derks von den Gocher Stadtwerken.

DLRG: Angst vor Badetoten Die Deutsche Lebensrettungs- gesellschaft (DLRG) warnte der- weil bereits bundesweit vor mög- licherweise vielen Badetoten in Baggerseen, wenn Bäder im Som- mer zubleiben würden. „Wenn die Prognosen stimmen, steht uns ein sehr warmer Sommer bevor. Das lockt natürlich viele Menschen an freie Gewässer, wo wir allerdings nicht kontrollieren können. Im Kreis Kleve haben wir die Besonderheit, dass wir sehr viele Baggerseen haben. Auch wir befürchten, dass es dort ver- mehrt zu Badeunfällen kommen könnte, wenn Bäder nicht öffnen und viele Menschen stattdessen in solchen Seen schwimmen“, sagt Herbert Boot von der DLRG Ortsgruppe Kleve. Schwimmbä- der stünden in diesem Sommer aber vor ebenso großen Heraus- forderungen: „Im Sommer wird es schwer sein, im Schwimmbad alle Abstände einzuhalten. Kin- der und Jugendliche verbinden mit dem Schwimmbadbesuch im Sommer einfach das Herum- tollen im Wasser. Das sollte in diesem Jahr aber ja vermieden werden. Dass das aber überall eingehalten werden kann, wird schwierig.“ Sabrina Peters Ruhendes Wasser im Walbecker Waldfreibad. Derzeit laufen die Vorbereitungen im Bad auf Hochtouren, damit der Bäderverein die neue Saison am 6. Juni eröffnen kann. NN-Foto: Gerhard Seybert

Bücherei öffnet am Sonntag

WALBECK. Die Bücherei Wal- beck öffnet ab Sonntag, 24.

Mai, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 17 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 11.30 Uhr. In der Bü- cherei besteht die Maskenpflicht.

Für die älteren Mitbürger oder Risikogruppen bietet die Wal- becker Bücherei weiterhin den Bücher-Bring-Service an. Infos unter Telefon 02831/1321585.

Einschränkungen für Concordia

STRAELEN. Der Männergesang- verein Concordia 1880 Strae- len muss im 140. Jubiläumsjahr leider auf Gesangproben und öffentliche Auftritte warten. Jeg- licher Chorgesang ist wegen der Corona-Pandemie allen Gesang- vereinen auf unbestimmte Zeit untersagt. Auf der letzten Vor- standsitzung wurden unter der Leitung des Vorsitzenden Heinz Sprünken die diesjährigen Ter- mine im Vereinsleben aktuali- siert. Besonders trauern die Sän- ger um das abgesagte Jubiläums- Frühlingssingen am 24. Mai, für das bereits fast 20 befreundete Chöre zugesagt hatten und das nun wegen des Zweijahrestur- nus 2022 nachgeholt werden soll.

Auch die geplanten fünf Auftritte im Kursana-Domizil werden ver- schoben. Statt des traditionellen Sängerausfluges ist später im Jahr unter Einhaltung der dann geltenden Corona-Hygienevor- schriften eventuell ein interner Grillabend und eine Weihnachts- feier geplant. Die fast 40 Concor- dia-Sänger hoffen, dass im näch- sten Jahr wieder die Normalität einkehrt. Wer im Internet den MGV Concordia online hören und sehen will, kann dies unter www.concordia-straelen.de.

Kradfahrer prallt gegen Baum

KAPELLEN. Am vergangenen Freitag war ein 41-Jähriger aus Geldern mit seinem Motorrad als erster einer Kolonne auf der Stra- ße Zitterhuck in Richtung Kapel- len unterwegs. Nach einer Links- kurve in Höhe der Niederwalder Straße verlor er die Kontrolle über das Motorrad und geriet auf den Grünstreifen neben der Fahrbahn.

Dort kollidierte seine Honda-Ma- schine frontal mit einem Baum.

Der 41-Jährige prallte mit seinem Körper ebenfalls gegen den Baum und fiel dann zu Boden. Dabei verletzte er sich schwer.

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Freizeitkünstler verschenkt Glückskäfer

Ölmaler und Freizeitkünst- ler Heinz Mecklenburg hat für alle Mitarbeiter des Edeka- Frischecenter Brüggemeier im Gelderner Brabaragebiet Glücksbringer angefertigt. Die kleinen Kunstwerke brachte der

„Nachbar“ von der St.-Barbara- Straße mit einer Karte versehen zu Thomas Ruiters und seinem Team. Auf der war zu lesen, dass

die Käfer ein großes Danke- schön für den Einsatz in Zeiten der Corona-Krise sind. „Mö- gen die kleinen Lebensbegleiter Sie auf all Ihren Lebenswegen begleiten und Ihnen Freude und Glück bescheren“, schreibt Heinz Mecklenburg. „Über die- se sehr perönliche Aufmerksam- keit haben wir uns sehr gefreut“, sagt der Marktleiter. Foto: privat

KREIS KLEVE. Die Kreis- verwaltung Kleve weitet ihr Dienstleistungsangebot seit Montag, 18. Mai, mit allen Ne- benstellen wieder aus. Die Kfz- Zulassungsstelle in Kleve wird ab dem 23. Mai auch wieder samstags geöffnet sein. Online- Termin-Buchungen sind dort weiterhin möglich.

In den vergangenen zwei Mo- naten hatte die Verwaltung die persönlichen Vorsprachen auf dringende Fälle reduziert und in den Kfz-Zulassungsstellen Kleve und Geldern mit Schutzmaß- nahmen und Terminvergaben gearbeitet. Die Verwaltung kann in allen Bereichen ausschließlich nach vorheriger Terminvereinba- rung aufgesucht werden. Dafür sollte der zuständige Sachbear- beiter kontaktiert werden. Ist dieser oder diese nicht bekannt, können sich die Bürger auf den

Internetseiten des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.de) oder in der Telefonzentrale, Telefon 02821/

850, erkundigen. Wer keinen Termin vereinbart hat, muss da- mit rechnen, abgewiesen zu wer- den. Damit sollen zum Schutz aller Beteiligten unkontrollierte Menschenansammlungen ver- mieden werden. Die Kantine des Kreishauses bleibt für die Öf- fentlichkeit weiterhin geschlos- sen. Bürger werden gebeten, auch künftig von persönlichen Terminen abzusehen, wenn ihre Anliegen auch schriftlich, tele- fonisch, per E-Mail oder durch Einwurf in den Hausbriefkasten bearbeitet werden können. Die Kreisverwaltung weist darauf hin, dass Bürger bei einem Be- such in der Verwaltung einen Mund-Nasen-Schutz mitbringen müssen, der getragen werden muss, wenn das Abstandsgebot

nicht eingehalten werden kann.

Das Kreishaus soll möglichst allein oder mit maximal einer Begleitperson betreten und das Abstandsgebot einhalten wer- den. Darüber hinaus wurden in publikumsintensiven Bereichen Hygieneschutzwände errichtet.

Für die Ausländerbehörde gilt:

Im Internetauftritt des Kreises Kleve (www.kreis-kleve.de) sollte zunächst geprüft werden, ob ein Termin überhaupt notwendig ist (Suchbegriff: Persönlicher Ter- min erforderlich?). Für Anliegen in der Ausländerbehörde kön- nen Termine unter termin.abh@

kreis-kleve.de angefragt werden.

Für Verpflichtungserklärungen können online Termine gebucht werden. In der Abteilung Ge- sundheitsangelegenheiten kann es Corona-bedingt zu Einschrän- kungen und Wartezeiten bei der Vergabe eines Termins kommen.

Kreisverwaltung Kleve öffnet wieder alle ihre Bereiche

Besuche sind nur nach vorheriger terminabsprache möglich

Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve zeigte sich im Pavillon von Niederrhein Tourismus auf der Landesgartenschau in Kamp- Lintfort stilecht. Während die Prospekte zum neuen Knoten- punktsystem auf 1.000 Kilome- tern Fahrradroute im Kreis Kleve über den Tisch gingen, trugen Irina Tönnißen und Hans-Josef Kuypers Schlote-Masken mit der Botschaft: „Stop the Virus“. Die farbenfrohe Maske zeigt auch ei- ne engagierte Krankenschwester.

Wilhelm Schlote, Deutschlands wohl bekanntester Städteplakat-

Zeichner, hat in diesem Jahr den aktuellen Radrouten-Prospekt mit vielen Zeichnungen ge- prägt, was ihn zu diesem kleinen Masken-Geschenk motivierte.

Die Maske wird in den nächsten Monaten noch diverse Male am Stand des Niederrhein-Touris- mus zu erleben sein, wechselt man sich doch mit den Regional- partnern beim Umwerben der Zielgruppe ab. Irina Tönnißen und Hans-Josef Kuypers von der Wirtschaftsförderung Kreis Kle- ve wünschen sich: „Stop the Vi- rus“. Foto: privat

Kreis-WFG trägt Schlote-Maske

Ponter Kirmes fällt 2020 aus

PONT. In einer Vorstandssitzung hat der Heimat- und Förderver- ein Pont beraten, ob und wie die Kirmes vom 5. bis 9. September stattfinden könne. Die Teilneh- mer kamen zu dem Ergebnis, dass die Corona-Pandemie die notwendigen Vorbereitungen für die Kirmestage nicht mög- lich macht. Somit kam man zu der Entscheidung, dass die dies- jährige Kirmes, deren Ausrichter in diesem Jahr der Heimat- und Förderverein Pont mit Festket- tenträger Rolf Pennings wäre, leider ausfallen muss.

Material der Baumbeete schützt die Wurzeln

Verbindung von Splitt und Kunstharz-Splittbinder in der hartstraße eingesetzt

GELDERN. Gefreut hat man sich im Gelderner Rathaus über das Lob von Grünen-Ratsherr Thomas Krause zur Aufwertung des Banketts und zur Anlegung von Blühstreifen an der Straße Pariser Bahn oder zum Pflanzen von Bäumen am Boeckelter Weg.

Die gleichzeitig erfolgte Kri- tik an einer „Asphaltierung“ von Baumbeeten in der Hartstraße weist Stadt-Pressesprecher Her- bert van Stephoudt allerdings zurück: „Aufgrund der stark ausgeprägten Wurzeln der Säu- lenhainbuchen, die dort im Jahr 1988 gepflanzt wurden, können

die Baumscheiben nicht mit einer Unterbepflanzung verse- hen werden. Die Gitterroste aus Gusseisen an den Bäumen wur- den im Lauf der Jahre schon von den Wurzeln angehoben. Sogar das Pflaster im Fußgängerbereich wölbte sich“, so van Stephoudt.

Beides gefährde die Verkehrs- sicherheit. In Abstimmung mit Ortsbürgermeister Johannes Leurs wurde nach einer Lösung gesucht, die einerseits dafür sorgt, dass der Bereich begeh- und be- fahrbar bleibt sowie andererseits die Baumwurzeln schützt und wasserdurchlässig ist. Gleichzei-

tig solle verhindert werden, dass das Material in die Geschäfte ge- tragen wird. Eine Lösung fanden die Fachleute des Tiefbauamtes mit einem Material, das auch auf der Landesgartenschau zum Einsatz kommt. Eine Verbindung von Splitt und einem speziellen Kunstharz-Splittbinder versiegelt die Oberfläche nicht etwa, son- dern besticht durch eine extrem hohe Wasserdurchlässigkeit.

Nach einem Test im vergan- genen Jahr habe man sich dazu entschlossen, die Wurzeln der Bäume mit diesem Material zu schützen.

Karla Leurs, Vorsitzende des Gelderner Werberings, ist sehr zufrieden mit der Lösung zum Schutz der Baumwurzeln in der Hartstraße. Darüber freut sich Gelderns Bauhof-Chef Robert Greef. Foto: Stadt Geldern

Kanalarbeiten in Wachtendonk

WACHTENDONK. Die Ge- meinde Wachtendonk macht da- rauf aufmerksam, dass ab Mon- tag, 25. Mai, die zweijährlichen Regenwasserkanal- und Sand- fangreinigungen vorgenommen werden. Hierbei kommt es zum Einsatz eines Hochdruckspül- gerätes. Dabei kann es zu ver- kehrsbedingten Hindernissen und durch fehlende Rückstau- einrichtungen in den Kanal- hausanschlüssen zu Rückstau- problemen kommen. Seitens der Gemeindeverwaltung werden die Bürger wegen der erforderlichen Reinigungsmaßnahme um Ver- ständnis gebeten. Ansprechpart- ner ist Knut Lindemann, Telefon 02836/ 915534, Email: Knut.Lin- demann@wachtendonk.de.

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NIEDERRHEIN

„Eine Oase in diesen schwierigen Zeiten“

NRw Landwirtschaftsministerium besucht Landesgartenschau und lobt Engagement der Kamp-Lintforter

KAMP-LINTFORT/NIEDER- RHEIN. Alle Arbeiten für die Landesgartenschau sind pünktlich fertig gesellt. Die Co- rona-Pandemie führte zu einer verspäteten Eröffnung und zur Absage der geplanten großen Eröffnungsfeier. Um so mehr freuten sich die Geschäftsfüh- rung der LaGa mit Bürgermeis- ter Prof. Dr. Christoph Land- scheidt über den Besuch der Landwirtschaftsministerin Ur- sula Heinen-Esser am vergange- nen Freitag.

Sie ließ sich gerne den neu gestalteten Zechenpark und das Kamper Gartenreich zeigen und ist überzeugt, dass die Garten- schau gerade in Corona-Zeiten ein attraktives überregionales Ausflugsziel ist. Auf dem knapp 2.000 Quadratmeter großen Schaugelände wurde die Minis- terin auch von Bernhard Conzen, Präsident des Rheinischen Land- wirtschafts-Verbandes (RLV), Jo- hannes Leuchtenberg, Vorsitzen- der der Kreisbauernschaft Wesel, Georg Brambosch, Vorsitzender der Ortsbauernschaft Kamp- Lintfort, sowie Vertretern der vor Ort mitwirkenden Organisati- onen begrüßt. Ganz nach dem Motto „Landwirtschaf(f)t für jeden Geschmack“ können sich die Besucher neben dem Freige- lände täglich von 10 bis 18 Uhr auch in einem 75 Quadratmeter großen Zelt über die vielfältigen Leistungen der modernen Land- wirtschaft informieren.

Gemeinsam mit Kamp-Lint- forts Bürgermeister Prof. Dr.

Christoph Landscheidt, dem Landrat des Kreises Wesel, Dr.

Ansgar Müller, der Präsiden- tin des Landesverband Garten- bau Nordrhein-Westfalen, Eva Kähler-Theuerkauf sowie der Geschäftsführung der Landes- gartenschau stellte sich die Mi- nisterin anschließend der Presse.

„Eine Gartenschau in Zeiten von

Corona ist für die Stadt und die Veranstalterin eine Herausforde- rung, die es so noch nie gegeben hat. Sie ist aber zugleich auch ein Segen und eine Oase für die Be- völkerung in diesen schwierigen Zeiten“, gab die Ministerin ihre Überzeugung kund.

Gerade Gärten seien in diesen Zeiten wichtige Rückzugsorte für Erholung und Entspannung, ist sich auch Eva Kähler-Theu- erkauf sicher: „Deshalb freue ich mich sehr, dass nun die Landes- gartenschau eröffnet worden ist und die Besucher sich an den Blumen und Pflanzen erfreuen können. Und vielleicht die ein oder andere Pflanzidee mit nach Hause nehmen.“ Und zu sehen ist für die Besucher viel: Die Gärtner haben 270.000 Blumen- zwiebeln in die Erde gebracht, 22.000 Stauden und 835 Bäume gepflanzt.

„Die Landesgartenschau ist durch die zahlreichen beteiligten Akteure aus unserem Kreis etwas ganz Besonderes. Ich freue mich, dass die Gäste diese Vielfalt und unseren schönen Niederrhein kennenlernen können. Was man sicher sagen kann: wer hier war, kommt gewiss gerne wieder!“, so der Landrat.

Das große Engagement, dass alle Beteiligten an den Tag gelegt haben, um diese Landesgarten- schau möglich zu machen, lobte Bürgermeister Prof. Dr. Chris- toph Landscheidt: „Ich bin stolz, dass wir Kamp-Lintfort nun von seiner besten Seite zeigen kön- nen. Der Dreiklang Kloster, Koh- le, Campus gepaart mit großarti- gen gärtnerischen Erlebniswelten ist ein Highlight für die ganze Region.“

Dank der Lockerungen ist in- zwischen nicht nur der Spazier-

gang auf dem Gelände möglich:

Die Fahrt auf den Förderturm ist erlaubt und verspricht einen fantastischen Ausblick. Die Gas- tronomie ist eröffnet - natürlich mit den entsprechenden Hygie- nebestimmungen. Auch kleinere kulturelle Veranstaltungen wer- den angeboten, wie zum Beispiel Lesungen, nur das ursprünglich geplante Abendprogramm auf der großen Bühne ist abgesagt.

Mit dem Zug anreisen Am vergangenen Wochenen- de hat die NordWestBahn auf der neuen Strecke der Nieder- rheinbahn zwischen Moers und Kamp-Lintfort den Wochenend- Pendelverkehr zur Landesgarten- schau aufgenommen. Bis zum 11. Oktober fahren die Züge der Linie RB 31 immer samstags, sonntags und an Feiertagen von 8.43 Uhr bis 19.43 Uhr stündlich von Duisburg Hbf zum neu ein- gerichteten, barrierefrei ausge- bauten Haltepunkt Kamp-Lint- fort Süd. Zurück nach Duisburg geht es immer im Stundentakt von 9.32 Uhr bis 20.32 Uhr. Die Fahrzeit beträgt circa 45 Minu- ten. Fahrkarten gibt es in den NIAG-Kundencentern sowie an den Fahrkartenautomaten.

Das Programm der Landesgar- tenschau gibt es unter www.rlv.

de/landesgartenschau2020. Erste Eindrücke vermittelt ein Video- film unter https://youtu.be/VV_- OUwzQt0. Lorelies Christian Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt (l). begrüßte die

Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser, die Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau Nordrhein-Westfalen, Eva Kähler-Theu- erkauf, und Landrat Dr. Ansgar Müller. NN-Foto: Lorelies christian

Straelen präsentiert sich auf der Landesgartenschau

In dieser Woche präsentiert sich die Stadt Straelen auf der Lan- desgartenschau in Kamp-Lint- fort. Am Niederrhein-Pavillon informieren die Mitarbeiter des Stadtmarketings (hier Margret Linßen und Annika Cleve, l.) die Besucher über die touristischen Angebote der Blumenstadt. Un- ter anderem präsentieren sie das neue Knotenpunktsystem für Radtouristen. Aus dem kreiswei- ten System hat das Stadtmarke- ting zwölf Routen in und rund um Straelen erstellt, die in einer

neuen Radrouten-Broschüre vorgestellt werden, die kosten- los an interessierte Besucher der Landesgartenschau ausgege- ben wird. Als unübersehbaren Blickfang haben die Straelener zudem ihre Grüne Couch mit nach Kamp-Lintfort gebracht.

Am Montag dekorierte die Flo- ristin Lily Beelen (l.) die Couch mit bunten Blumen, um einen attraktiven Fotohotspot zu schaf- fen. Ein kreatives Angebot konn- ten die Besucher gestern am Stra- elener Infostand nutzen. Mit Lily

Beelen kreierten sie individuelle Blumenarmbänder. Am mor- gigen Feiertag Christi Himmel- fahrt, besucht das Straelener Blu- menmädchen Lisa Stienen die Landesgartenschau und verteilt am Nachmittag Rosen aus Strae- len an die Besucher. Zudem ist sie auch am kommenden Samstag, 23. Mai, mit bunten Blumengrü- ßen vor Ort. Dann können sich die Besucher am Vormittag über Rosen aus Straelen aus den Hän- den des neuen Blumenmädchens freuen. text: ak/Foto: tL

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Die schönsten Touren im Kreisgebiet

Ein Erlebnis für die Familie: Radfahren im Kreis Kleve Kira Geerts, Auszubildende bei

der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, setzt zu Corona-Zeiten auf Entschleunigung im Fahrradsattel.

Das neue Knotenpunktsystem für Fahrradfreunde

Die jeweiligen Knotenpunkte sind auf den Hauptwegweisern als rote Schilder mit weißer Knotenpunktnummer zu finden und ermöglichen es, unkompliziert Radrouten zu planen. Die Fahrer merken sich lediglich die Knotenpunkte auf ihrer Strecke und wer- den mit Hilfe der Wegweiser von Ziffer zu Ziffer geführt.

Sie sind farbenfroh, zeigen kleine Radfahrer wie auch die neue Marke „Niederrhein – So gut. So weit.“.

Überzeugend leuchtet das Logo des Kreis Kleve in saftigem Grün auf dem kleinen Streifen Papier, der auf seinen Einsatz als Len- kerkarte auf niederrheinischen Fahrrädern wartet. Mit dem neuen Knotenpunktsystem und den Lenkerkarten kann man sich seine Route durch den Kreis Kleve durch wenige Ziffern zusammenfassen, diese in die Lenkerkarten eintragen und… seine Gedanken den schönen Dingen des Niederrheins widmen. Auf den Lenkerkarten werden die Streckenpunkte in Ziffern festgehalten. Sie werden in den Tourismusbüros der Region angeboten.

KREIS KLEVE. „Willkommen in der Fahrrad-Region Kreis Kleve.“ So lautet seit langem schon der Lockruf des Kreis Kleve an alle jene, die ihre Freizeit gerne im Fahrradsattel und auf naturnahen Radwanderwegen beim Wechselspiel von Schlössern und Burgen oder auf kilometerlangen Deich-Routen verbrin- gen wollen.

Und so schnell die Zielgruppe in den letzten Jahren gewachsen ist, so deutlich haben sich auch die Wünsche der Fahr- radfreunde entwickelt. Der größte: Wir hoffen auf ein Knotenpunkt-Netz, das die schönsten Radrouten im Kreisgebiet miteinander verbindet, die Anbindungen in Ziffern festhält und damit das Orien- tieren und Fahren nach Zahlen möglich macht.

Dieser Wunsch ist jetzt Realität: Das neue Knotenpunktsystem ist da. Insge- samt 160 Schilder sind es, die den Rad-

touristen der Region die Freizeit im Fahr- radsattel erlebnisreicher machen sollen – und werden.

„Das neue Knotenpunktsystem wird ganz sicher von unseren Mitbürgern, aber auch von unseren Gästen als überzeu- gende Bereicherung empfunden“, ist man im Kreis Kleve überzeugt. „Willkommen in Ihrer Radregion“ leuchtet es den Rad- lern von jedem Schild entgegen. Und ge- genüber dem Kreis-Logo wird dann der Standort in weißen Ziffern auf rotem Grund angeboten, der sich wie selbstver- ständlich im Kern der Karte wiederfindet.

Insgesamt 100 mal 76 Zentimeter groß ist jede der 160 Tafeln, die mit speziell ange- fertigten Rohrrahmen anwenderfreund- lich platziert wurden und über ein Stre- ckennetz von 1.000 Kilometern reichen.

Testen Sie es – und nutzen Sie auch die kleine Lenkerkarte, die das Radeln nach Zahlen leichter macht.

Jetzt auf´s Fahrrad – jetzt zu den Knotenpunkten

Wirtschaftsförderung Kreis Kleve lockt auf sechs Routenführungen im Kreisgebiet

Auch in Kleinstgruppen

lässt sich der Niederrhein erobern.

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Die schönsten Touren im Kreisgebiet

Kreis Kleve – 1.500 Kilometer Radwe-

genetz Gemeinde Bedburg-Hau

Ein Erlebnis für die Familie: Radfahren im Kreis Kleve

Gemeinde Issum

Stadt Kalkar Gemeinde Wachtendonk

Das neue Knotenpunktsystem für Fahrradfreunde

Die jeweiligen Knotenpunkte sind auf den Hauptwegweisern als rote Schilder mit weißer Knotenpunktnummer zu finden und ermöglichen es, unkompliziert Radrouten zu planen. Die Fahrer merken sich lediglich die Knotenpunkte auf ihrer Strecke und werden mit Hilfe der Wegweiser von Ziffer zu Ziffer geführt.

An jedem der 160 Knotenpunkte befindet sich auch eine dazugehörige Tafel mit vielen Informationen zur jeweiligen Strecke.

Stadt Goch

Jetzt auf´s Fahrrad – jetzt zu den Knotenpunkten

Kreis WfG lockt auf sechs Routenführungen im Kreisgebiet – Distanz halten

Auch in Kleinstgruppen

lässt sich der Niederrhein erobern.

Referenzen

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