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Zwei Leute und ein SchiffDie Weltenbummlerin Ursula Birkle hat das Reisetagebuch „Fünf Jahre Weltmeere“ über ihre Reise geschrieben

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Academic year: 2022

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42. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 20. OKTOBER 2021

CDU im Kreis Wesel setzt auf

Sascha van Beek im Landtagswahlkampf

Der Alpener möchte im nächsten Jahr in den Landtag des Landes NRW einziehen. Seite 3

Der „Inselbrot-Laden“

in Wardt wird Wirklichkeit

Die Baugenehmigung ist bereits erstellt und der Startschuss soll bald fallen. Seite 4

Pianoforte am Freitag mit der Pianistin Carolin Danner

„Mit den Fingern zu singen“ heißt ihr Programm, das sie im Rathaus präsentiert. Seite 16

SONDERSEITEN ������

Do. Fr.

12° 6° 11° 7°

WETTER �������������

Auf Seite 4 erfahren Sie, wel- che Zuwendung Ihr Garten im Herbst jetzt braucht. Zudem beinhaltet diese Ausgabe die Sonderseiten „Rat und Hilfe im Trauerfall“ (S. 8 und 9).

Wallacher Straße bis Freitag gesperrt Radwegsanierung in Sonsbeck verzögert sich AKTUELL ������������

Die Stadt Rheinberg lässt aktu- ell Sanierungsarbeiten an der Fahrbahndecke in der Wallacher Straße in Borth und Wallach ausführen. Um die alte Asphalt- decke abfräsen und den neuen Asphalt auf die Fahrbahndecke auftragen zu können ist es not- wendig bis einschließlich Freitag um 20 Uhr die Wallacher Straße von der Einmündung Borther Straße bis zur Kreuzung Wil- helmstraße vollständig für den Durchgangsverkehr zu sperren.

Eine Umleitung wird ausgeschil- dert. Rückfragen unter Telefon 02843/171416.

Der ursprünglich für den 18.

Oktober geplante Beginn der Radwegsanierungsarbeiten auf den Straßen Am Hülshof (K20), Hamber Dyck (K20), Hamber Straße (K20) und Thorenstra- ße (K20) in Sonsbeck-Hamb verschiebt sich auf Dienstag, 2. November. Die Verzögerung entsteht durch zusätzlich er- forderlich gewordene Abstim- mungen. Der Sanierungsbereich erstreckt sich weiterhin von der Straße Zitterhuck (L362) bis zur Bönninghardter Straße(L491).

Die Arbeiten werden in den einzelnen Sanierungsabschnitten unter Vollsperrung des Geh-/

Radwegs und halbseitiger Sper- rung der Fahrbahn mit einer Einbahnstraßenregelung durch- geführt. Die Erreichbarkeit der einmündenden Straßen und We- ge sowie der Grundstücke wird weitgehend möglich sein. Die Durchfahrt in Richtung Alpen entfällt. Dafür werden Umlei- tungen über das umliegende Straßennetz eingerichtet. Zu Fuß Gehende und Radfahrende können das jeweilige Baufeld nicht durchfahren.

MARIENBAUM. „Die Überfahrt war wieder mühsam. Wir sind froh, dass wir an Land gehen können. Lange Zeit sind wir die Küste von Haiti entlanggefahren, immer mit Angst vor Piraterie.

Wellen und Wind waren wieder Feinde.“ Wer Ursula Birkle fragt, ob es sie noch einmal in die Ferne zieht, der erhält als Antwort ein klares Nein. „Ich habe so viel ge- sehen und erlebt und bin dank- bar um diese gelebte Zeit“, sagt sie. Missen möchte Birkle diese Zeit nicht. „Ich fühle mich hier am Niederrhein sehr wohl, der Niederrhein ist es, seine Natur, die ich jetzt gerne erlebe.“ Das Buch ist für die 69-Jährige die Er- füllung eines Traums: „Das habe ich für mich geschrieben.“

Wer möchte, kann dennoch mitfahren. Land und Leute ken- nenlernen, den Alltag auf einem 15 Meter langen und etwas über sieben Meter breiten Boot erle- ben. 2012 stach Ursula Birkle mit ihrem damaligen Mann in See.

In Kleve wurde das Schiff gebaut.

Die erste Etappe auf dem Weg ins Abenteuer: die Briener Schleuse.

Eine Reise ohne Netz und doppel- ten Boden. „Wir haben alles ver- kauft, unsere Arbeit aufgegeben und uns vom Luxus verabschie- det“, sagt die Weltenbummlerin, die heute in Marienbaum lebt.

„Wir haben damals Mut gehabt“, blickt Birkle zurück. Über die

Niederlande ging es nach Helgo- land und Norwegen, dann über Gibraltar, die Kanarischen und

die Kapverdischen Inseln in die Karibik. Kolumbien, Honduras, weiter in die USA. Kuba, Mexiko,

Jamaika, Puerto Rico, Kleine An- tillen und Antigua – um nur ei- nige Stationen zu nennen. „Wenn

man auf einem Schiff unterwegs ist, sieht man in die Wohnzim- mer der Menschen. Das Leben spielt sich am Strand ab“, ist Birkle dankbar, dass sie diese Er- fahrung machen durfte. Dass sie die Einheimischen kennenlernen konnte, abseits von Hotelanlagen aus Hochglanz-Broschüren. „Die Natur und die Kultur – das war für uns das Wichtigste“, sagt sie.

Was sie gesehen hat? Oft war das wunderschön, manchmal auch erschütternd. „Es ist traurig, zu sehen, wie Inselparadiese verge- hen“, sagt sie. Sie berichtet über Profitgier, Umweltsünden und die Gewalt der Natur und auch von Orten, die es so schon gar nicht mehr gibt. Darüber würde sie gern reden. „Vielleicht vor Schulklassen“, ist eine von vielen Ideen. Bilder hat sie viele, die für eine bessere Welt werben.

Birkle nimmt ihre Leser mit, teilt Höhen und Tiefen mit ihnen.

Meterhohe Wellen, nervenaufrei- bende Havarie im Naturschutz- gebiet, Probleme mit Behörden sind die eine Seite. Begegnungen mit Armut, Hunger, aber auch unglaublicher Lebensfreude, die andere. „Dieser Moment, wenn man tagelang auf See war und dann Land sieht – eigentlich unbeschreiblich“, findet Birkle.

Sie versucht es trotzdem. Es hat ein paar Jahre gedauert, bis sie ihre Geschichte niedergeschrie-

ben hat. „Das gehörte für mich zum Reifeprozess“, erklärt sie.

Das Buch: schlanke 94 Seiten.

„Ich möchte nicht langweilen“, sagt sie. Eines ist dennoch klar:

Das Buch weckt Reiselust. Man möchte aufbrechen und fremde Welten erkunden. Was bewusst ausgelassen wurde: die anderen.

„Ich schildere meine Eindrücke, aber bewerte keine Personen“, erklärt die Autorin. Jeden Tag ha- be sie sich Notizen gemacht, ha- be festgehalten, was sie sieht, wie sie sich fühlt und vor allem, wie Wind und Gezeiten ihr Schicksal bestimmen. „Wenn du über den Atlantischen Ozean fährst, dann bist du auf dich gestellt. Da gibt es niemanden, der dir hilft, wenn du in Not gerätst. Zwei Leute und ein Schiff. Mehr nicht.“

Das Buch „Fünf Jahre Welt- meere“ ist für 10,80 Euro im Buchhandel erhältlich oder di- rekt beim Verlag unter www.liter- areon.de bestellbar. Wer Interesse an einer Lesung im kleinen Kreis hat, kann sich per Mail an ursula- birkle@gmx.de wenden.

Verena Schade

Zwei Leute und ein Schiff

Die Weltenbummlerin Ursula Birkle hat das Reisetagebuch „Fünf Jahre Weltmeere“ über ihre Reise geschrieben

Ursula Birkle hat ein Buch über ihre Reise geschrieben. NN-Foto: vs

„Es ist traurig zu sehen, wie Inselparadiese

vergehen“

Autorin Ursula Birkle

Bei schönem Herbstwetter war die Xantener Innenstadt am vergangenen Wochenende wieder ein beliebter Anlaufpunkt. 60 Aussteller präsentierten beim Herbstmarkt viel Selbstgemachtes – sowohl kulinarisch als auch materiell gab es auf dem Marktplatz einiges zu entdecken. Am Sonntag lockten die vielen Einzelhändler zusätzlich mit einem

verkaufsoffenen Sonntag viele Besucher in die Domstadt. NN-Foto: Theo Leie

Schadstoffmobil in Rheinberg

RHEINBERG. Das Schadstoff- mobil der Firma Schönmackers – tätig im Auftrag des DienstLeis- tungsBetriebs der Stadt Rhein- berg (DLB) – ist am Samstag wieder in Rheinberg. Folgender Sondermüll kann dort in haus- haltsmöglichen Mengen abgege- ben werden: Batterien, Knopfzel- len, Altmedikamente, Lack- und Farbreste, Klebstoffe, Pflanzen- schutzmittel, Spraydosen, Altöl, Feuerlöscher, Leuchtmittel, und Haushaltsreinigungsmittel. Auch Kleinelektroschrott (zum Bei- spiel Mixer, Fön, Toaster, Rasier- apparat, elektrische Zahnbürste, und Bügeleisen) können abge- geben. Standorte des Schadstoff- mobils: 9 bis 12 Uhr, Marktplatz/

Kirchplatz Rheinberg; 13 bis 16 Uhr, Parkplatz Orsoy, Nordwall.

Das Tragen eines medizinischen Mund-Nasenschutzes ist erfor- derlich. Weitere Infos gibt es bei der Abfallberatung von montags bis freitags, 8.30 bis 12 Uhr, unter Telefon 02843/171-125 oder per e-Mail an abfallberatung@rhein- berg.de.

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schwed.

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Matrose

hl. Stier der alten Ägypter

Anstren- gung

altgriech.

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UN- Kinder- hilfswerk

Strahlen- kranz um die Sonne

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unbe- rührte Land- schaft

Kaufm.:

Hand- lungsvoll- macht

schmaler Weg

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ehem.

ital.

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Fahrrad- tret- kurbeln

sich körper- lich regen Hauch, Fluidum

röm.

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Schrei des Esels

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VERWANDTSCHAFT

Jana Ingenerf gewinnt

Vereins-Springen des RV Veen

Der RV Eintracht Veen führte die Vereinsmeisterschaften durch

VEEN. Drei aufregende Wo- chenenden liegen hinter dem RV Eintracht Veen. Begonnen wurde mit den Vereinsmeister- schaften, wo Dr. Nina Keisers sich als Vereinsmeisterin der Dressur und Jana Ingenerf als Vereinsmeisterin im Springen durchsetzen konnten.

Es folgte die Jahreshauptver- sammlung 2021 wo Melina Lem- ken als erfolgreichste Reiterin ihrer Altersgruppe gekürt wurde sowie Heinz Eberhard in seiner Altersgruppe.

Der RV Eintracht Veen be- grüßte 26 Gruppen zur Reiter Rallye. Die Reiter mussten über eine Spinne springen, einen Tisch decken, Augenmaß neh- men und Tennisbälle vom Pferd aus versenken und die allgemeine Bildung wurde abgefragt. Stadt- Land-Fluss stand auf dem Pro- gramm. Die Nase vorn hatte die Gruppe CLE Firo und holte sich die meisten Punkte. Demnächst findet hier das große Finale der Reiter Rallye in Kooperation mit dem Kreispferdesportverband Wesel statt.

Die Pferde wurden vor präch- tigen Kutschen gespannt. Beson- ders Anna und Horst sorgten wieder für Entzücken. Die beiden Mullis sind einfach nur niedlich.

An diesem Tag trugen unsere Vereinsmitglieder die Vereins- meisterschaft aus. Jutta Ahls mit Beifahrer Thomas Ahls und ih- rem treuen Gefährten Sir Henry wurde die Siegerschärpe über- reicht.

Der Turniertag ging mit küh- len Temperaturen los. Morgens begannen die Prüfungen. Ein abwechslungsreiches Dressur- programm stand auf dem Plan.

Vom gastgebenden Verein konn- te sich Stefanie Roskoth mit ih- rem Humphrey Bogart in der Dressurreiterprüfung der Klasse A mit einer großartigen Note von 8,0 an die Spitze setzen. In der gleichen Prüfung erritt sich Alina van Bebber mit Stute First Kiss die blaue Schleife (4. Platz).

In der Dressurprüfung der Klas- se A trug Mr. Mac Muffin unsere Vanessa Seeger auf den dritten Platz.

Am nächsten Morgen traf sich das Jurorenteam um Jürgen Jahn auf dem Richterturm am Springplatz. Zuerst wurden den jüngeren Pferden einige Hinder- nisse von Dirk Schwarz in den Weg gestellt. Aber alle zeigten eine hervorragende Leistung.

Völlig souverän trug Jin Jin seine Reiterin Lara Holland über die Hindernisse beim Zwei-Phasen- Springen und die beiden konn- ten sich den dritten Platz sichern.

Am frühen Mittag ging die Ver- einsmeisterin im Springen, Jana Ingenerf, mit Caya an den Start.

Die beiden landeten prompt auf den fünften Platz in der Spring- prüfung Klasse A und ebenfalls in der Springprüfung Klasse L.

Ingenerf übergab schnell Caya und kam mit Prada zum Mann- schaftsspringen. Das Team kom- plettierte Silvia Meier, Veronika Eberhard und Nadine Ingenerf.

Weitere zwei Mannschaften stell- ten sich der Prüfung. Die vier Reiter aus den Teams RV Lützow Hamminkeln, RV Asperden Kessel und RV Eintracht Veen schickten abwechselnd ihre Rei- ter in den Parcours. Bis zur letz- ten Sekunde blieb es spannend wer das Mannschaftsspringen für sich entscheiden kann. In dieser Prüfung hatten die Amazonen des RV Eintracht Veen die Nase vorn und sicherten sich den er- sten Platz.

Jana Ingenerf verabschiedete bei diesem Turnier die Stute Pra- da aus dem Sport. Prada war für ihren Vater Michael immer ein treuer Sportpartner und für Jana ein tolles Lehrpferd. Prada darf mit ihren 18 Jahren jetzt die hei- mischen Wiesen genießen und mal sehen, ob wir demnächst ei- ne Tochter oder einen Sohn von ihr im Parcours wiedersehen.

Zum Schluss bedankte sich der erste Vorsitzende bei allen Hel- fern, die sich drei Wochenenden zur Verfügung gestellt haben. Er stellte fest, dass dies nicht selbst- verständlich ist und dies ein Zei- chen der Treue zu unserem Reit- verein sei. Weiterhin bedankte er sich bei allen Sponsoren für die Unterstützung und bei allen Vor- standsmitgliedern für die gelei- stete Arbeit. Einen kleinen Hin- weis gab Keisers noch. Denn nach einer Veranstaltung ist vor einer Veranstaltung. Am 7. November findet der Herbstritt statt und er freut sich auf viele Zuschauer, ak- tive Reiter oder Kutschen.

50 Kilogramm Teig haben die Xantener Rotarier am Wochenende in gut sechs Stunden mithilfe einer historischen Spekulatiuspresse zu leckerem Spekulatius verarbeitet. Diesen verkauften sie zusammen mit fairer Schokolade am vergangenen Wochenende auf dem Herbstmarkt in Xanten. NN-Foto: Theo Leie

Nadine Ingenerf, Jana Ingenerf, Silvia Meier und Veronika Eberhard (v.l.) gingen als Team zusammen an

den Start. Foto: RV Eintracht Veen

Die Bücherbabys starten wieder

ALPEN. Die etwas andere ko- stenfreie Krabbelgruppe für Ba- bys und Kleinkinder im Alter von sechs bis 18 Monaten des Ortsverbandes Alpen des Kin- derschutzbundes startet nach einer coronabedingten Pause wieder. Unter der Leitung zwei- er Sozialpädagoginnen werden altersgerechte Bilderbücher, Fingerspiele, Reime und Lieder vorgestellt, vorgelesen und an- geschaut. Das kostenfreie An- gebot, das im November wieder startet, findet mit Unterstützung der Bundesstiftung Frühe Hilfen und in Kooperation mit dem Kreis Wesel, dem Katholischen Familienzentrum St. Ulrich und dem Evangelischen Familien- zentrum Alpen statt. Es stehen sieben freie Plätze für den er- sten Veranstaltungsblock von sechs Terminen zur Verfügung.

Die BücherBabys treffen sich ab dem 9. November jeden Diens- tag jeweils von 9.15 bis 10 Uhr.

Die Treffen finden Katholischen Familienzentrum St. Ulrich statt.

Der zweite Veranstaltungsblock findet ab dem 18. Januar 2022 im Evangelischen Familienzen- trum Alpen jeden Dienstag von 9.15 bis 10.10 Uhr statt. Eine verbindliche Anmeldung bei Gitta Hackstein per E-Mail an g.hackstein@dksb-alpen.de ist erforderlich. Weitere Infos online unter www.dksb-alpen.de.

Spieleabend für Familien

RHEINBERG. Regelmäßig fin- den Spieleabende für Erwach- sene in der Stadtbibliothek Rheinberg, Lützenhofstraße 9, statt. Nun gibt es eine Premiere.

Aufgrund der Nachfrage sind dieses Mal auch Kinder ab zehn Jahren gemeinsam mit ihren El- tern eingeladen zu einem ersten Familienspieleabend am Freitag, 29. Oktober. Auf dem Programm steht ein Montagsmaler-Turnier, das computergestützt in Teams gespielt wird. Beginn der Veran- staltung ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Um eine vorhe- rige Anmeldung unter Telefon 02843/5122 wird gebeten.

MiTTwoch 20. okTobER 2021 NiEDERRhEiN NAchRichTEN

02

Kinderkarneval: Nach der lan- gen Corona-Durststrecke hat der Verein zur Förderung des Alpener Kinderkarnevals (AKK) die Planungen für den 41. Kin- derkarnevalszug in Alpen aufge- nommen und ist zum jetzigen Zeitpunkt guter Dinge diesen durchführen zu können. Es wur- den bereits alle Teilnehmer aus dem Jahr 2020 kontaktiert, aktiv

am Alpener Kinderkarnevalszug teilzunehmen. Die Resonanz ist durchweg positiv. Da das Kin- derschützenfest in Alpen in den Jahren 2021 und 2022 ausgefal- len ist und traditionsgemäß der Kinderschützenkönig auch der Kinderkarnevalsprinz ist, suchen wir einen interessierten Alpener Jungen (bis 14 Jahre), mit sei- nem Hofstaat. Der Prinzenwa- gen wird auf dem Ohlmannshof (Hoogen) mit Unterstützung der

Eltern sowie der erfahrenen Wa- genbautruppe geplant und ge- baut. Ein Kontingent Wurfmate- rial, Wagenbaumaterial sowie das Prinzen und Prinzessinnen Ko- stüm werden durch den AKK ge- stellt.Interessierte Prinzen sowie auch alle anderen interessierten Karnevalsgruppen (egal ob als Fußgruppen oder mit Mottowa- gen) können sich per E-Mail an akk-alpen@online.de oder unter Telefon 02802/800566 melden.

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Beratungsstellenleiterin Myriam Kuckmann

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Erfreulicherweise wurde die Abgabefrist für die Steuererklärung 2020 wegen Corona nach hinten geschoben. Für alle, die zur Abgabe verpflichtet sind, gilt nun der 01.11.2021 als Stichtag. Auf der sicheren Seite sind all jene, die einen Steuerberater oder einen Lohnsteuerhilfeverein mit ihrer Einkommensteuerer- klärung beauftragen. Für sie wurde die Abgabefrist ebenfalls verlängert, nämlich bis zum 31.05.2022.

Wer nicht zur Abgabe verpflichtet ist, aber abgeben möchte, da z.B. eine Steuererstattung erwartet wird, kann die Erklärung von 2020 bis zu vier Jahre später, also bis spätestens 31.12.2024, einreichen.

Die Autorin Myriam Kuckmann ist Beratungsstellenleiterin des Lohnsteuerhilfevereins

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CDU wählt Sascha van Beek zum Landtagskandidaten

Der Alpener erhielt eine 98-prozentige Zustimmung

KREIS WESEL. Die Delegierten der Stadt- und Gemeindever- bände im Wahlkreis 58 auf dem Spargelhof Schippers in Alpen- Veen wählten Sascha van Beek zu ihrem Landtagskandidaten.

Mit 98 Prozent Zustimmung erzielte der Kandidat ein sehr gutes Ergebnis, welches Rücken- wind für den Wahlkampf gibt.

In seiner Vorstellungsrunde ging der 38-Jährige, aus Alpen stammende Gesundheits- und Krankenpfleger und studier- te Katastrophen-Manager auf die Themen ein, die für ihn Schwerpunkte in seinem Wahl- kampf sein werden. Neben der

„Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum“ ist dies der

„Katastrophenschutz“. Er betont aber auch, dass ein Kandidat für diesen Wahlkreis im ländlichen Raum immer auch das Thema Landwirtschaft im Fokus haben muss. „Mein Opa ist Landma- schinenschlosser, meine Oma und meine Frau kommen von einem Bauernhof. Mein Schwie- gervater und Schwager sind Landwirte. Daher habe ich eine starke familiäre Nähe zur Land- wirtschaft,“ sagt van Beek. „Bäu- erliche Landwirtschaft, regionale Produktion und Vermarktung müssen ein Schwerpunkt der CDU im Wahlkampf sein.“ Die Landwirtinnen und Landwirte in seiner Partei will van Beek in seinen Wahlkampf miteinbezie-

hen, um die besten Ideen und Lösungen zu finden.

Unumwunden gab er zu, dass die politische „Großwetterlage“

aktuell sicherlich nicht gut für die CDU ist und dass dies auch Einfluss auf den Landtagswahl- kampf haben wird. „Aber NRW ist nicht der Bund.“ stellte van Beek klar und nannte die wesent- lichen Unterschiede, warum er die CDU als Sieger bei der Land- tagswahl im nächsten Jahr sieht:

„1. Wir haben mit Hendrik Wüst einen großartigen designierten Ministerpräsidenten und Spit- zenkandidaten, hinter dem die ganze CDU-NRW geschlossen

steht. 2. Wir können Erfolge vor- weisen, die nachlesbar und mess- bar sind. 3. Wir haben jetzt genug Zeit den Menschen zu zeigen, wie wir auf den Erfolgen seit 2017 aufbauen wollen. 4. Wir sind erst seit 2017 in Regierungsverant- wortung. Die Menschen in NRW haben somit nicht vergessen wie desaströs die Politik davor unter rot- grün war. 5. Wir haben das bessere Team. Hier vor Ort und in der Landesregierung.“

„Aus der Mitte nach vorne!“

Das ist der Antrieb des in Sons- beck aufgewachsenen Landtags- kandidaten Sascha van Beek. Er erklärt der Versammlung, dass ihn selbst immer schon mehr die Sache und das konkrete Thema interessiert hat als die Zuord- nung zu einem politischen Lager.

Um Kompromisse für den besten Weg zu finden muss man gelernt haben im Team zu arbeiten.

Natürlich wurde in der Ver- sammlung über den Kiesabbau am Niederrhein gesprochen, denn in dem Wahlkreis liegen die mitunter am schwersten betrof- fenen Kommunen. „Wir als Team Niederrhein werden uns für eine Reduzierung des Kiesbedarfes und den damit verbundenen Abbau einsetzen,“ versichert van Beek. Das Team Niederrhein besteht aus der Landtagsabge- ordneten Charlotte Quik (Ham- minkeln) und Julia Zupancic (Moers).

Sascha van Beek möchte den Kreis Wesel im Landtag vertreten.

Foto: privat

Gelungener Saisonausklang beim TC Xanten

Einen gelungenen Saisonaus- klang beging der TC Xanten auf seiner Anlage am Fürstenberg.

Knapp 30 Mitglieder zwischen 16 und über 80 Jahren waren dem Aufruf des Organisations- komitees Sabine Watermann und Annette Pariser gefolgt und starteten bei besten äußeren Be- dingungen zu einem geselligen

„Jedermann-Mixed“-Turnier.

Dabei wurden rundenweise die Tennis-Paarungen ausgelost, so dass nicht nur alt und jung, son- dern auch „blutiger Anfänger“

und Top 20 der Deutschen Rang- liste auf dem Platz miteinander wetteiferten.

Garniert wurde der sportliche Wettstreit durch ein opulentes Frühstücksbuffet zum Einstieg sowie Kaffee und Kuchen, so

dass auch der gesellige Teil und der Austausch zwischen Mann- schafts- und Hobbyspielern in- tensiv gepflegt wurde. So durften Sabine Watermann und Annette Pariser sowie Turnierleiter Tho- mas Simroß sich am Ende über viel Lob und reichlich Zusagen für eine neue Auflage zum Sai- sonstart im Frühjahr freuen.

Foto: Thomas Simroß

Widerstand gegen weiteren Kiesabbau in Ginderich

Unterschriften-Aktion soll Kiesbbau verhindern

KREIS WESEL. Eigentlich hatten die Bürger der linksr- heinischen Weseler Ortsteile gedacht, eine Erweiterung des Kiesabbaus im Bereich Petten- kaul zwischen L460 und Per- rich sei gar nicht mehr möglich.

Keine Abbau-Genehmigung im Wasserschutzgebiet. In den derzeit so umstrittenen Kies- Planungen des RVR kamen die linksrheinischen Weseler Flächen dementsprechend gar nicht mehr vor. Nun trat zum 1. Oktober eine Gesetzesände- rung in Kraft, die festlegt, dass Auskiesung in Wasserschutzge- bieten nicht mehr grundsätz- lich verboten ist. In Einzelfällen können Sondergenehmigungen erteilt werden.

Mit Bezug darauf meldete sich der Fraktionsvorsitzende der SPD im Weseler Stadtrat, Ludger Hovest, in den Medien zu Wort und behauptete, einer weiteren Auskiesung im Bereich Petten- kaul stehe jetzt eigentlich nichts mehr im Wege. Land auf, Land ab würden Bürgerinitiativen massiv gegen Auskiesung protestieren.

Im Pettenkaul könne jedoch noch großflächig gebaggert wer- den. In Wesel gebe es keine Bür- ger-Proteste dagegen, so Hovest.

Gegen diese forsche Behaup- tung regt sich nun vor Ort hef- tiger Widerstand. Drei Bürger aus Ginderich haben sich vor- genommen, durch eine Unter- schriftenaktion zu zeigen, dass die Stimmung vor Ort eine ganz andere ist.

Michael Brinkhoff, Ralf Sun- dermann und Heinzgerd Schott haben Gleichgesinnte angespro- chen, die in den kommenden Wochen in Ginderich und Um- gebung unterwegs sind, um Un- terschriften zu sammeln.

Michael Brinkhoff macht deutlich, worum es der Initiati- ve geht: „Ein mögliches Szenario ist, dass die Abgrabungsflächen auf der einen Seite bis an den Rasensportplatz und die Orts- ränder von Ginderich, Werrich und Perrich heranreichen und auf der anderen Seite bis an die Abspannseile des Fernsehturms.

Beide Flächen zusammen wären rund 250 Hektar groß. Das wol- len wir auf jeden Fall verhindern.

Die linksrheinischen Ortsteile Wesels sind wegen der Bodensen- kungen durch den Salzbergbau, durch Windkraftanlagen und durch diverse Baggerlöcher be- reits sehr stark belastet. Weitere Eingriffe in die Landschaft sind nicht hinnehmbar.“

Eine solche Abgrabung hätte weitreichende Folgen. Um nur ein Stichwort zu nennen: Bei Hochwasser kann die Deichsi- cherheit durch Unterspülung ge- fährdet sein – mit allen Folgeer- scheinungen. Ralf Sundermann ergänzt: „Selbst wenn es nicht zu Überschwemmungen kommt, entsteht da eine riesige Wasser- wüste, die niemandem nutzt. Erst recht nicht mehr dem Schutz des Grundwassers. Denn der Kies im Untergrund wirkt ja wie ein Fil- ter. Für ein Grundwasserschutz- gebiet ist Auskiesung eigentlich ein Unding. Dies bestätigt auch der Wasserverbund Niederrhein.

Er spricht sich klar gegen einen politischen Beschluss zur Auf- weichung des Trinkwasserschut- zes aus.“

Auf einen ganz anderen As- pekt verweist Heinzgerd Schott:

„Die Landwirtschaft in der Re- gion Niederrhein hat in den letz- ten Jahrzehnten massiv Flächen durch Kiesabbau verloren. Hier im Pettenkaul liegen wertvolle landwirtschaftliche Nutzflächen mit hoher Bodenqualität. Nach einer Auskiesung sind die un- wiederbringlich weg. Die verant- wortlichen Entscheider müssen erfahren, dass eine drohende Wasserwüste mit all ihren Ge- fahren und Belastungen die be- troffenen Bürger nicht kalt lässt.

Wir wollen gehört werden. Uns ist noch lange nicht alles egal!“

Die Unterschriften sollen nicht nur durch ausliegende Listen in den örtlichen Geschäften gesam- melt werden. Die drei Ginderi- cher und ihre Mitstreiter werden alle Haushalte in Ginderich, Wer- rich und Perrich mit Info-Flyern versorgen und dabei die Bürger direkt ansprechen.

Vorleserunden: Alle Kinder ab drei Jahren sind ab Donnerstag, 28. Oktober, wieder in die Stadt- bibliothek Rheinberg, Lützen- hofstraße 9, eingeladen. Es ste- hen wieder zwei Vorleserunden mit dem beliebten Känguru Karl auf dem Programm. Im Mittel- punkt der Geschichte von Sabine Bohlmann steht der kleine Sie- benschläfer, der zum ersten Mal draußen in der Dunkelheit über- nachten will. Zu Anfang fürchtet er sich nicht. Doch als die Nacht

anbricht, wird ihm mulmig. Wie er und seine Freunde wohl die Angst vertreiben? Dass jeder ab und an mal Angst vor der Dun- kelheit hat, erfahren die Kinder in dieser wunderschön illustrier- ten Geschichte. Ein schöner, spannender Nachmittag ist ga- rantiert. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung unter Te- lefon 02843/5122 ist erforderlich.

Die erste Vorleserunde findet von 15 bis 15.30 Uhr statt. Die Zweite von 16 bis 16.30 Uhr.

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Machen Sie Ihren Garten winterfit!

Im Garten gibt es immer etwas zu tun. Das gilt ganz besonders für den Herbst. Denn damit das Grün den Winter gut übersteht, ist es wichtig, jetzt einige Maß- nahmen zu ergreifen.

Die Gartenexperten von „Blu- men – 1000 gute Gründe“ er- klären, welche Aufgaben in den verschiedenen Bereichen des Gartens warten:

Rasen: Gras wächst bis circa neun Grad Bodentemperatur weiter.

Bis dahin sollte man auf jeden Fall noch mähen, denn zu lange Halme knicken im Winter durch Nässe und Schnee leicht um und sind anfällig für Pilze und Krank- heiten. Die ideale Länge liegt et- wa bei fünf Zentimetern. Eine letzte Herbstdüngung tut dem Rasen ebenfalls gut. Wichtig ist dabei ein hoher Kalium-Anteil, denn dadurch werden die Gräser härter und robuster gegen die Kälte. Laub sollte man regelmä- ßig harken, da der Rasen darun- ter ebenfalls leicht krank wird oder eingeht.

Beete: Überall sonst im Gar- ten kann man das Laub liegen lassen. Vor allem in den Beeten schützt es den Boden vor der Kälte, bietet nützlichen Insekten Unterschlupf und gibt Nähr- stoffe bei der Verrottung ab. Da- rüber hinaus sollte man von den Stauden lediglich kranke Blätter und Triebe abschneiden und kälteempfindliche Pflanzen mit einem Extra-Winterschutz ver- sehen. Dazu gehört zum Beispiel, dass man hohe Gräser zusam- menbindet oder bei Rosen die Veredelungsstelle mit etwas Erde oder Laub anhäufelt.

Hecken und Bäume: Hecken und Bäume kann man im Herbst ein letztes Mal schneiden. Ein guter Zeitpunkt ist gekommen,

wenn in der Nacht die Tempe- raturen um oder unter dem Ge- frierpunkt liegen. Dann wachsen sie nämlich nicht weiter und bleiben für den Rest des Win- ters „in Form“. Droht allerdings starker Frost unter fünf Grad minus, ist es zum Schneiden zu

spät, dann könnten die Pflanzen durch einen Rückschnitt Scha- den nehmen. Von den Obstbäu- men und ringsherum sollte man unbedingt alle Früchte ernten und einsammeln. Sonst bilden sie einen idealen Nährboden für Krankheitserreger und Pilze, die

darin überwintern und im näch- sten Jahr wieder ausbrechen.

Neupflanzung: Sowohl für Stau- den als auch Gehölze ist der Herbst ein guter Pflanzzeitpunkt, solange der Boden frostfrei ist.

Die Pflanzen sind dann nicht in ihrer Wachstumsperiode und be- nötigen weniger Energie.

Bis zum nächsten Frühjahr können sie sich gut einwurzeln und überstehen den Sommer mit Hitze und Trockenheit besser.

Außerdem sollte man schon ein- mal an die Blüten des nächsten Jahres denken und Zwiebeln und Knollen von Frühlingsblühern setzen. Damit der Herbst dann nicht so nass und grau wirkt, hilft eine farbenfrohe Dekora- tion mit spätblühenden Pflan- zen und buntem Laub. Viele Tipps gibt es im Internet unter www.1000gutegruende.de.

Jetzt braucht der Garten Zuwendung

Gartenfans bereiten sich langsam auf den kommenden Winter vor

Pflanzen wachsen im Herbst meist gut an.

Nach der Arbeit den Herbst genießen: mit herbstblühender Heide, roten Beeren und Blattschmuckpflanzen.

Fotos: Blumen – 1000 gute Gründe

Der Inselbrot-Garten neben dem Kletterpark läge in direkter Nachbarschaft. Foto: privat

XANTEN. Es geht voran mit dem „Inselbrot-Laden“ in Xanten-Wardt: Nach langer Planungs-Vorbereitung ist die Baugenehmigung für das

„Inselbrot-Projekt“ vor drei Wochen erteilt worden und liegt jetzt zusammen mit den Antragsunterlagen zur weiteren Bearbeitung bei der Bezirks- regierung. „Wir mussten den Plan mindestens drei Mal unter anderem wegen der gestiegenen Preise für Baumaterialien über- arbeiten“, so Oskar Haan, Vor- sitzender der eigens zu diesem Zweck gegründeten Genossen- schaft Inselbrot-Wardt eG. Die Förderung erfolgt mit Mitteln aus dem „Leader“-Topf. „Es ist durchaus möglich, dass wir die- ses Jahr noch das Okay bekom- men. Dann wird zum Spaten gegriffen, die Aufträge an die verschiedenen Gewerke verge- ben“, so Haan.

Inselbrot soll auf einem Stück Land links neben dem neuen Feu- erwehrgerätehaus an der Straße

„Am Meerend“ gebaut werden.

Der Vorstand rechnet mit Bau- kosten in Höhe von 220.000 bis

250.000 Euro. „Die Finanzierung steht“. Ein Teil der Kosten wird durch Genossenschafts-Anteile finanziert. Bislang haben ca. 200 Bürger/innen Genossenschafts- anteile gezeichnet. Wenn alles nach Plan läuft, soll im Frühjahr 2022 mit dem Bau begonnen werden. „Mitte 2022 müsste der Inselbrot-Laden öffnen können“,

hofft Oskar Haan.

Das Grundstück hat die Stadt Xanten der Genossenschaft zur Verfügung gestellt. Geplant ist ein 60 Quadratmeter großer Flachbau in Holzrahmenkon- struktion, mit einer Größe von zirka 14,50 x 4,50 Meter, so Haan.

In dem behindert gerechten Ge- bäude gibt es unter anderem zu der Verkaufstheke einen Sitzbe- reich für einen kommunikativen Austausch. Natürlich mit einer leckeren Tasse Kaffee und Ku- chen. Dieses kann in den Som- mermonaten auch im Außenbe- reich genossen werden.

In dem Laden wird es alles für den täglichen Bedarf geben.

Frische Brötchen werden von der Bäckerei Tebart geliefert und auch selber gebacken in dem Backofen, den es noch an-

zuschaffen gilt. Der „Inselbrot- Laden“ wird planmäßig sieben Tage in der Woche geöffnet sein, täglich von 6 bis 18 Uhr. Mit Aus- nahme von zwei fest angestellten Fachverkäuferinnen arbeitet das Personal, das noch benötigt wird, auf ehrenamtlicher Basis mit.

Ansprechpartner für Men- schen, die sowohl beim Bau als auch später im Laden mithelfen können/möchten, melden sich bitte beim Vorstand per E-Mail an Inselbrot-Wardt-eG@t-on- line.de.

Weil man sich im Juni 2020 mit der Freizeitzentrum Xanten GmbH im Rahmen des Gesund- heitstourismus einigen konnte und somit nach Kneipp die Pflege der 7500 Quadratmeter großen Wiese neben dem Hochseilgar- ten an der Südsee übernommen

hat, können im Inselbrot-Laden dann auch regionale Produkte aus Wardt angeboten werden.

Auf der Wiese stehen 30 Obst- bäume: Äpfel, Birnen, Kirsche, Pflaumen, Mirabellen wachsen hier. Die Obstbäume sollen für eine jährliche Pacht von 36 Euro an Paten vergeben werden.

„Die Paten dürfen von dem Obst naschen, das Pflücken der Früchte übernimmt das Gartenpflege-Team der Genos- senschaft“. Das Obst soll im In- selbrot-Laden verkauft werden.

Die Paten bekommen im Gegen- zug noch drei Wardter T(H)aller.

Ein Teil des Geländes ist in 24 kleine Parzellen zu je 50 Qua- dratmetern aufgeteilt worden.

14 dieser Parzellen sind bereits an Genossen vergeben worden, die ihr Gärtchen selber bewirt- schaften und dort unter ande- rem Gemüse anbauen. „Alles, was sie zu viel haben, bekommt der Laden“, so Haan. Die Nut- zungsgebühr beträgt 200 Euro pro Jahr für die Genossen. Die Hälfte eines 22 mal 8,50 Meter großen Folien-Gewächshauses in dem Inselbrot-Garten, zieht die Genossenschaft Pflanzen, wie Tomaten, Gurken usw. vor, die dann von den Gartenbesitzern in ihre Gärten gepflanzt oder im Inselbrot-Laden zum Kauf angeboten werden. In dem an- deren Teil des Gewächshauses ist Platz für kleine Vorträge, wie z.B.

Vorlesungen und kulinarische Gartendinner. Um das komplette Gelände herum ist ein Blühstrei- fen angelegt worden. Auf einem Teil der Wiesen wird Beerenobst

gepflanzt.

Auf den zehn Parzellen, die noch nicht verpachtet worden sind, hat das Grundstück-Pfle- geteam dieses Jahr Kartoffeln der Sorten Cilena, Belana, Ana- bell angebaut „und erfolgreich verkauft“, so Inselbrot-Sprecher Oskar Haan. Und für die 12 Zwerghühner, die vom Hahn Ru- fus angeführt werden, hat man ein kleines Hühnerhaus gebaut.

Alle Hühner haben einen Namen und sind für 36 Euro je Huhn an Paten vergeben worden. Die be- kommen im Gegenzug jedes Jahr von der Inselbrot Wardt e G. drei

„Wardter Taler“ im Wert von je einen Euro, mit denen sie später im Laden einkaufen können. Die Eier, die die Zwerghühner legen, sind für den „Inselbrot-Laden“.

Der Inselbrot-Garten lädt be- reits jetzt zum Verweilen ein.

Bänke und Tische bieten den Gartenfreunden, Besuchern und Spaziergängern einen Ort der Ruhe und Entspannung.

Der „Inselbrot-Laden“ in Wardt wird Wirklichkeit

Die Baugenehmigung ist bereits erstellt / Der Startschuss zum Bau soll bald fallen / Die Baukosten belaufen sich auf bis zu 250.000 Euro

Die Ansicht des Inselbrot-Ladens. So soll er von außen aussehen.

Grafik: privat

Info

Im Rahmen des Leader- Projektes

„Starke Dörfer“ der Hochschule Rhein-Waal war die fehlende Nah- versorgung eine zentrale Aussage der Dorfbevölkerung im Inseldorf Wardt. Dies führte zur Gründung der Genossenschaft „Inselbrot Wardt e.G“ im Jahr 2018. Sie ist inzwischen im Genossenschafts- register eingetragen. Vorstands- mitglieder sind Oskar Haan, Petra van de Loo und Angela Näther. Im Aufsichtsrat der Genossenschaft sind Wolf-Dieter Nacken, Thomas Görtz, Hans-Jörg Giesen und Dr.

Johann Mooij.

St. Martin reitet durch Ginderich

GINDERICH. In Ginderich sind die Martinssammler unterwegs:

sie sammeln für den Martins- zug am Freitag, 5. November.

Treffpunkt ist um 17.15 Uhr an der Dorfschule Ginderich. Der Zug setzt sich um 17.30 Uhr in Bewegung und führt in diesem Jahr über die Marienstraße, dem Papenweg auf die Schwanenhof- straße, die Büdericher- und Ma- rienstraße zurück zur Dorfschu- le. Dort findet vor dem Feuer die traditionelle Mantelteilung statt und es wird die Martinsgeschich- te vorgelesen. Anschließend be- kommen alle Kinder von eins bis zwölf Jahren eine Martinstüte.

Die Senioren ab 75 Jahren be- kommen ihre Martinstüte nach Hause gebracht. Nach dem Um- zug lädt das Martinskomitee ein, noch ein wenig bei Glühwein und Kakao an der Dorfschule Ginde- rich zu verweilen. Wer von den Sammlern nicht erreicht wurde, kann sich noch bis zum 29. Okto- ber melden bei: Agie Weiler, Tele- fon 02803/803829, Melanie Voß, Telefon 02803/802664. Danach sind keine Bestellungen mehr möglich.

Ferienlager: Am kommenden Samstag findet die Anmeldung für das Sommer-Ferienlager 2022 der KjG Menzelen im Pfarr- heim in Menzelen von 16 bis 18 Uhr statt. Es handelt sich dabei um eine zweiwöchige Freizeit in den Sommerferien für Kinder im Alter von acht bis 14 Jahren. Die Gruppe fährt vom 25. Juni bis zum 9. Juli.

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