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Freitag, 30. Oktober 2015, 17 Uhr im Großen Sitzungssaal

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Anmeldeschluss: Dienstag, 20. Oktober 2015

Ich (Wir) nehme(n) mit _____ Person/en an der Integrationskonferenz teil.

Ich komme nicht.

Name:

Institution:

Anschrift:

Unterschrift:

per Fax: (0 23 24) 204 5009

Einladung zur Integrationskonferenz Thema: Frühkindliche Bildung

Freitag, 30. Oktober 2015, 17 Uhr im Großen Sitzungssaal

des Hattinger Rathauses, Rathausplatz 1

Hattingen hat Bildung von Anfang an.

Programm

17:00 Uhr

17:10 Uhr

17:20 Uhr

17:40 Uhr

ca. 18:15 Uhr – 19:30 Uhr

Sprach- und Orientierungkurse für Mutter und Kind Kultur und Sprachbildung „Interkulturelle Kurz- geschichten zum Vorlesen“- Gelebte Erziehungs- partnerschaft

Ehrenamt und Kinder - Angebote der Freiwilligen agentur

Elternbildung mit Rucksack

Frühe Hilfen, Angebote für Eltern

Schauen, Staunen, Mitmachen - kulturelle Bildungs- angebote in Hattingen

19:30 Uhr Begrüßung

Eröffnung der Integrationskonferenz 2015

Aktuelle Fragen der Integrationspolitik in Nordrhein- Westfalen

Die Integration jüngerer Zugewanderter durch Bildung und die Kosten ihrer Nicht-Integration

Thementische, Häppchen und informelle Kontakte:

Rückmeldung ins Plenum, Ideensammlung, Resumee und Ausblick

Beate Schiffer, Beigeordnete

Rita Nachtigall, Vorsitzende des Integrationsrates

durch den Bürgermeister der Stadt Hattingen

Thorsten Klute, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW

Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Migrations- und Integrationsforscher, ehem. Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Sabine Niespor & Nathalia Bruch (Caritasverband)

Petra Stolten & Sabine Schmidt (FB Jugend, Schule und Sport)

Cordula Buchgeister & Andreas Gehrke (Referat R01 sowie Kinderschutzbund) Annette Bußmann & Petra Schimanski (KIZ-EN sowie GGS Heggerfeld)

Juliane Lubisch & Sibylle Koke (FB Jugend, Schule und Sport sowie Netzwerk Frühe Hilfen)

Gudrun Schwarzer & Bernd Jeucken (FB Weiterbildung und Kultur)

Moderation: Bgo. Beate Schiffer

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Bitte mit 0,45 Euro frankieren

Antw or tk ar te Stadt Hat tingen Bgo. Beate S chif fer P ostfac h 80 04 56 45504 Hat tingen

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

im Sommer und Herbst 2015 hat Europa eine noch nie da gewesene Flüchtlingswelle aus dem Nahen Osten erreicht. Ganz Europa hat erlebt, wie man sich in unserem Land um eine gute Aufnahme der Flüchtlinge bemüht hat. Sicher darf man nicht vergessen, dass es auch uner- freuliche und zu verurteilende Übergriffe gab.

Demonstrationen vor einigen Notunterkünften gegen die Flüchtlinge und in Einzelfällen auch Gewalt gegen Ordnungskräfte und Gegen- demonstranten sind die andere, dunkle Seite, die wir erleben mussten. Aber die positiven Bilder von einer herzlichen Aufnahme und bür- gerschaftlichen Hilfe werden wir nicht verges- sen.

In Hattingen haben wir eine Mut machende Demonstration gegen eine Kundgebung der NPD erlebt und wir können stolz darauf sein, dass schon viele Monate vor der großen Welle, die uns in Hattingen eine Notunterkunft bescher- te, die Hattinger und Hattingerinnen mit tatkräfti- ger Hilfe die Asylsuchenden willkommen gehei- ßen haben. In diesem Ausmaß haben wir ein bür- gerschaftliches Engagement in Hattingen noch nicht erlebt.

Im Juni 1987 hat die Stadtverordnetenver- sammlung der Stadt Hattingen „eine Erklärung gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“

verabschiedet. Damals war es dringend nötig, gegen die „Existenz und Zunahme fremden- feindlicher Einstellungen, Bewegungen und Gewaltakte in der Gemeinschaft, die sich häufig gegen Einwanderer richten“ in einer Rats- resolution Stellung zu beziehen. Eine ganz ähnli- che Stellungsname hat der Rat im Dezember 1992 verabschiedet. Auch damals wurde es für nötig gehalten, „aufs schärfste alle Äußerung von Intoleranz und Feindseligkeiten sowie die Anwendung von Gewalt gegenüber einer Person ... wegen rassischer, religiöser, kulturel- ler, nationaler und sozialer Unterschiede“ zu ver- urteilen.

2009 waren wir in Hattingen einen guten Schritt weiter. Als Bürgermeisterin konnte ich auf der Integrationskonferenz die “Charta der Vielfalt“

nach einem entsprechenden Ratsbeschluss unterzeichnen. Integration wurde nicht mehr als die Abwehr von Feindseligkeiten betrachtet, son- dern als integraler Bestandteil der internen und externen Kommunikation und aller Geschäfts- prozesse. Die Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber auch der Bürger und Bürgerinnen in Geschlecht, Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexu- eller Orientierung und in vielen anderen Aspekten wird als wertvolles Potenzial gesehen, das es zu achten und zu pflegen gilt.

Mit einer Unterschrift unter der „Charta der Vielfalt“ ist es allerdings nicht getan. Die Charta muss „gelebt werden“. Wir müssen für die Über- zeugung eintreten, dass Vielfalt und ihre Wertschätzung eine positive Auswirkung auf unsere Gesellschaft hat. So wie wir die Flücht- linge in Hattingen willkommen heißen, müssen wir auch dafür sorgen, dass sie leicht ihren Platz in unserer Gesellschaft finden.

Ich glaube, dass Hattingen hier auf einem guten Weg ist und bin froh, dass Veranstaltungen wie die Hattinger Integrationskonferenz mit dazu bei- tragen, dass aus Buchstaben Worte werden und aus Papier Handeln erwächst.

Ich wünsche der Integrationskonferenz am 30.

Oktober 2015 einen guten, konstruktiven und Mut machendenVerlauf!

Dagmar Goch

Herausgeber: Stadt Hattingen - Die Bürgermeisterin - Gestaltung: Stadt Hattingen,

Druck: Stadt Hattingen, Stadtdruckerei, September 2015 500 Exemplare

FB42 R01

FB10

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