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„Ich habe auch schon einfachere Zeiten erlebt“

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Academic year: 2022

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7. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 17. FEBRUaR 2018

„Ich habe auch schon einfachere Zeiten erlebt“

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks

im NN -Interview. Seite 6

Große Gefühle, beste

Unterhaltung und tolle Stimmen

NN-Leser können Tickets für „Musical High- lights“ in Kleve gewinnen. Seite 8

Messe für Reisebegeisterte und Gesundheitsbewusste

Anfang März informieren rund 200 Aussteller in Kalkar in Sachen Tourismus und Wellness. Seite 19

WETTER �������������

Sa. So.

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Umfeld der Stadthalle wird neu gestaltet

GESPERRT �����������

Im April 2018 erfolgt der Bau- beginn zur Neugestaltung des Stadthallenumfeldes mit dem ersten Bauabschnitt im Bereich der Straße „Lohstätte“. Hierzu muss ein Teil der Bäume bis Ende Februar gefällt werden.

Diese Baumfällarbeiten sollen in der kommenden Woche erfol- gen. Die Parkplätze im Bereich der Lohstätte sind in dieser Zeit gesperrt. Im Verlauf der Arbeiten werden wechselseitig die Straße Lohstätte und die Straße Bleichen gesperrt. Die jeweils freigegebene Straße ist als Einbahnstraße in Richtung Worcesterbrücke befahrbar.

BEDBURG-HAU. Natürlich ist das Theater ein Ort des Spielens, aber eben nicht nur. Theater ist ein Ort der Auseinandersetzung mit dem Leben – mit Sonnen- und Schattenseiten. Im Theater werden die zentralen Punkte des Lebens nicht auf die späte Sende- zeit geschoben. Sie stehen immer wieder im Mittelpunkt.

Theater ist ein Ort, an dem sich Kunst und Realität gegenü- berstehen. „Damit hat das Thea- ter einen Vorteil gegenüber dem Fernsehen“, sagt Sjef van der Linden vom Theater mini-art in Bedburg-Hau. Gerade hat er den Briefträger Bruno gespielt, und wenn er in der Tageswirklich- keit zum Einkaufen geht, „kann es passieren, dass mich ein Kind anspricht und fragt, wie die Ge- schichte weiter gegangen ist“, sagt er.

Spielplan

Soeben hat mini den neuen Halbjahrespielplan vorgestellt und es ist wie immer: Natürlich werden Ergebnisse (= Stücke) vorgestellt, aber es geht immer auch um Prozesse, die erst zu Theater werden müssen.

Vielleicht ist es aber auch so, wie es Michelangelo gesagt hat.

Er bekomme mit einem Stein bereits die Plastik geliefert und müsse nur noch den Rest entfer- nen. Das Leben also ist der Roh-

stoff für das Theater – am Ende geht es um den Extrakt, um den Erkenntnissirup, um das Herstel- len einer Zeitlupe der Dinge. Und noch eines: Für Ohler und van der Linden ist Theater längst vor allem generationsübergreifend.

Am Sonntag, 25. Februar, um 16 Uhr spielen Crischa Ohler und Sjef van der Linden „En- te, Tod und Tulpe“, ein Schau- spiel mit Figuren. Am Samstag, 3. März, um 19.30 wird wieder

„Ännes letzte Reise“ gespielt.

Ohler und van der Linden ha- ben – abseits aktueller Produk- tionen – einen Stücke-Kanon.

Ännes letzte Reise befasst sich mit dem Thema Euthanasie im

Nationalsozialismus. Am Mitt- woch, 7. März, um 19.30 findet in der Societät Emmerich eine Lesung mit dem Thema „Falsche Freunde – Foute vrienden“ statt.

Am Freitag, 9. März, um 19 Uhr liest Crischa Ohler im Kastell in Goch aus „Empört euch“. Die Lesung findet im Rahmen der Initiativre Stolpersteine in Goch anlässlich der Buchvorstellung

„Wegweiser zu den Stolperstei- nen in Goch statt“. Am Sonntag, 13. Mai, um 16 Uhr schlüpft Sjef van der Linden im Rahmen der Kreis Klever KultourTage wieder in die Rolle des Briefträgers Bru- no. Der Einritt zu dieser Famili- envorstellung ist frei.

In Zusammenarbeit mit der St.

Markus Grundschule in Hasselt und dem Verein Herzenswunsch und dem Hospiz am St. Antoni- us Hospital in Kleve geht es an der Grundschule in Hasselt vom 26. bis zum 28. Februar um die Themen „Abschied, Trauer. Tod.

Wir trauen uns – wir reden da- rüber: Leben, Sterben, Abschied- nehmen“. Wilma Scharmann, Konrektorin der St. Markus Grundschule: „Für uns ist das ein enorm wichtiges Thema.“ Wer die Arbeit von Ohler und van der Linden kennt, weiß, dass Tod und Abschied gerade nicht zu den Themen gehören, die Kin- dern gegenüber ausgeklammert werden sollten.

Und was gibt‘s noch? Zum Bei- spiel ein inklusives Theater-Pro- jekt zum Welt-Down-Syndrom- Tag am 21. März als Kooperation mit Studierenden der Fachhoch- schule für Sozialpädagogik des Maria-Lenssen-Berufskollegs in Mönchengladbach.

Soeben hat mini-art vom Fonds Soziokultur Bonn eine Förderzusage für ein Langzeit- projekt zum Thema „Vom Ver- schwinden der Sehnsucht. Oder:

Verantwortung Leben“. Karten unter 02821/811570 oder www.

mini-art.de. Eintrittspreise, falls nicht anders genannt: Kinder/

Jugendliche: sechs Euro. Erwach- sene: neun Euro. H.F.

Das Theater als Lebenswerkstatt

das Theater mini-art in Bedburg-Hau stellt den neuen Spielplan und Theaterprojekte vor

Sjef van der Linden und Crischa Ohler: Für die beiden ist Theater eine künstlerische Form der Auseinandersetzung mit dem Leben und

der Geschichte. NN-Foto: HF

Wer freut sich schon jetzt auf den Sommer? Die Internetseite www.jugendforum-courage.de hält viele Informationen rund um Ferienfreizeiten und andere Freizeitangebote bereit. Also: Reinklicken und

auf den Sommer freuen! Foto: Kreis Kleve/Thomas Binn

Vorfreude auf den Sommer

Wer im Winter schon voller Vor- freude an den Sommer denkt und mit der Planung der Sommerfe- rien rechtzeitig beginnen möch- te, findet auf der Internetseite www.jugendforum-courage.de eine Übersicht an Ferienfreizei- ten und Sommerlagern im Kreis Kleve. Zunächst sind hier die drei Stadtranderholungen des Kreises Kleve auf dem Fingerhutshof in Kalkar-Wissel, auf dem Jugend- zeltplatz Eyller See in Kerken-Eyll und für Kinder und Jugendliche mit Mehrfachhandicap in der Don-Bosco-Schule in Geldern aufgeführt. Über einen Link geht es weiter zu den Ferienmaßnah- men und Sommerlagern in den 16 Städten und Gemeinden im Kreis Kleve. Einrichtungen, die mit ihrem Programm noch aufge- nommen werden möchten, kön- nen sich an die im Internet ange- gebene Kontaktadresse wenden.

Die Internetseite bietet zudem Übersichten über Skateranlagen, Hallenbäder, Schulen, Kurse und Veranstaltungen und Infos rund um das Jugendfestival Courage.

Nur noch knapp einen Monat, dann laden die Niederrhein Nachrichten in Kooperation mit der Clever Führen GmbH zur ersten Durchblick-Konferenz ein. Am Freitag, 9. März, wol- len die Organisatoren, Michael Jansen und Nicolai Müller, von 8.30 bis 14 Uhr im See Park Janssen einen Einblick in das Thema Arbeitgebermarke geben.

Dafür konnten die Redner Dr.

Steffi Burkhard, Constantin von Rundstedt und Klaus Folgmann gewonnen werden. Moderiert wird die Veranstaltung von Chadia Hamadé.Bis Dienstag sind die Tickets für die Veran- staltung zum Frühbucherpreis für 79 Euro (regulär 149 Euro) unter www.durchblick-konfe- renz.de erhältlich.

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Befreiungsmuseum zeigt Film

Im Februar und März zeigt das Nationaal Bevrijdingsmuseum in Groesbeek wieder eine Reihe von Vorführungen des Filmklassikers

„Krieg am Niederrhein“. Der deutschsprachige Film „Krieg am Niederrhein“ enthält beein- druckende historische Aufnah- men aus den Jahren 1944 und 1945 und zeigt das Gebiet Rijk van Nijmegen während des un- vergleichlichen Angriffs auf das Rheinland. Dazu gehören unter anderem die Schlacht im Reichs- wald, die deutsche Bezeichnung für Operation Veritable, und die

Bombenangriffe auf deutsche Städte wie Kleve und Wesel. Die Daten der Aufführungen. Sonn- tage: 18. und 25. Februar, sowie 4., 11. und 18 März (jeweils von 14 bis 17 Uhr inklusive Pause.) Dienstage: 27. Februar und 3.

März (19.30 bis 22.30 Uhr). Don- nerstage: 1., 15. und 22 März.

Um eine Voranmeldung (Tele- fonnummer 003124/ 3974404 oder info@bevrijdingsmuseum.

nl.) wird gebeten. Zu den Auf- führungen ist der Museumeinritt (zehn Euro für Erwachsene) zu zahlen. Foto: privat

KLEVE. Der Verein Gemein- schaftsgärten Essbares Klever- land möchte aufrufen, ange- sichts des zunehmenden Bie- nensterbens die Lebensbedin- gungen für diese lebenswichtige Tierart zu verbessern. Er hat dazu einen Bürgerantrag an den zuständigen Ausschuss der Stadt Kleve gerichtet.

Nach dem Vorbild in der Nachbargemeinde Bedburg-Hau sollen die Stadt Kleve bezie- hungsweise die Umweltbetriebe USK ein Konzept zu erarbeiten, die dem zunehmenden Bienen- sterben entgegenwirkt. Dies könne durch bienenfreundliche Anpflanzungen auf stadteigenen Grundstücken und in stadteige- nen Blumenkübeln geschehen, aber auch durch die Bereitstel- lung von Fördermittel für land- wirtschaftliche Flächen und private Gärten. Ein geeignetes Mittel, so Mitinitiatorin Barbara Pauls, könnte auch die kostenlose Abgabe von Blühmischungen

(insektenfreundliche Samenmi- schungen in kleinen Tütchen) sein, wie es die Stadt Geldern in der Vergangenheit bereits prak- tizierte. Der Vereinsvorsitzende Jürgen Ramisch erinnert, dass ei- ne bienen- und insektenfreund- liche Orientierung von Anfang an ein Eckpfeiler der Vereinsar- beit gewesen sei. So habe der Ver- ein bereits in der Vergangenheit Bienen-Hotels aufgestellt oder Totholzpyramiden errichtet. „La- vendel, Oregano, Rosmarin, Sal- bei, Thymian und anderes mehr haben sich in unserer Arbeit als zuverlässige und mehrjährige Kräuter- und Bienenweide er- wiesen. Außerdem bieten sie ei- nen besonderen Blickfang,“ so Jürgen Ramisch. „Darüber hi- naus weisen wir darauf hin, dass bienen- und insektenfreundliche Anpflanzungen nicht nur den Bienen nützen, sondern auch dem Menschen“. Der Verein, der den Gemeinschaftsgarten an der Herzogbrücke betreibt, ist sich

bewusst, dass nicht nur die Stadt, sondern möglichst viele Bürger sich an bienenfreundlichen Akti- onen beteiligen. Das kann in pri- vaten Gärten sein oder auf dem Balkon, auf begrünten Dächern oder Garagen. „Auch die Land- wirte sind gefragt!“ so Thomas Velten vom Vereinsvorstand. Er freut sich über das gute Beispiel in Huisberden, wo die Ortsbau- ernschaft signalisiert hat, sich beispielweise durch Blühstreifen an den Ackerrändern an Maß- nahmen zum Insekten- und Vo- gelschutz zu beteiligen.

Der Verein selber möchte in Kürze den Imker Marco Janßen, Mitideengeber der Aktion „Bie- nenfreundliche Kommune“ zum Vortrag einladen. Dazu wird der Verein gesondert einladen.

Der Antrag des Vereins wird am 6. März um 17 Uhr im Aus- schuss für Bürgeranträge der Stadt Kleve beraten. Sie findet im Raum 1.29 des Rathauses statt.

Die Sitzung ist öffentlich.

Bienenfreundliche Stadt

Verein essbare Stadt stellt antrag an den ausschuss für bürgeranträge

Bürgersprechstunde: Am Diens- tag, 20. Februar, findet ab 18 Uhr die nächste Bürgersprechstunde der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve im Fraktionsbüro, Kavariner Straße 20-22 statt. Der Stadtverordnete Horst Duen- bostell sowie Martina Jabs, ste- hen persönlich und telefonisch (02821/ 84337) zum Gespräch zur Verfügung.

Offener PC-Treff 50+: Fragen zu PC-Anwendungen, interessante Internet-Seiten kennenlernen oder sich über Downloads infor- mieren kann man im „Offenen PC-Treff 50+“. Ein Dozent steht mit Tipps, Tricks, Anregungen und Lösungsmöglichkeiten ein Mal im Monat zur Verfügung.

Nächster Termin ist Donnerstag, 22. Februar, 10.45 bis 12.15 Uhr, VHS-Haus Kleve, Raum 201. In- fo-Telefon 02821/ 84716.

werden gesucht

KRANENBURG. Zurzeit wird die Auswahl der Personen für die Wahl zum Schöffenamt und Jugendschöffenamt für die Amtszeit 2019 bis 2023 vorberei- tet. Die Gemeinde Kranenburg sucht interessierte Bürger, die bereit wären, bei den Schöffenge- richten und den Strafkammern des Landgerichts sowie für das Jugendschöffengericht und für die Jugendkammer ein Schöf- fen- oder Jugendschöffenamt zu übernehmen. Interessierte wer- den gebeten, sich bis zum 8. März bei der Gemeinde Kranenburg, Telefon 02826/ 7912 (Norbert Jansen), zu melden. Dort kön- nen auch Details zu persönlichen Voraussetzungen und zu Aus- schlussgründen erfragt werden.

Wer sich für ein Schöffenamt interessiert, muss die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und zu Beginn der Amtszeit minde- stens 25 beziehungsweise höch- stens 70 Jahre alt sein.

Baubeginn an der Spyckstraße

KLEVE. Die Entwässerungs- einrichtungen der Spyckstraße, Schmutz- und Regenwasser- kanäle sowie Hausanschlüs- se, müssen dringend erneuert werden. Am kommenden Mon- tag beginnen die Arbeiten zur Kanalerneuerung im Abschnitt Goethestraße bis Draisine. In Abstimmung mit der Unteren Landschaftsbehörde müssen zunächst einzelne Bäume ge- fällt werden, da sie krank oder nicht mehr verkehrssicher sind.

Im Anschluss an die Kanalbau- arbeiten erfolgt der endgültige Straßenausbau. Der geplante Ausbau der Spyckstraße folgt den heutigen Ansprüchen an ei- ne moderne Verkehrsplanung, da sowohl städtebauliche als auch klimatische Aspekte – zum Beispiel durch Baumneupflan- zungen – berücksichtigt werden.

Darüber hinaus wird auch die Barrierefreiheit durch entspre- chende Gehwegbreiten und die Neuanlage einer Querungsstelle sichergestellt. Die Fertigstellung ist für Juni 2019 vorgesehen. Der Anliegerverkehr wird über eine provisorische Baustraße aufrecht erhalten.

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Schneller geht‘s nicht

Schaukäserei und ein Käse-Outlet: Crowd-Funding macht es möglich

KRANENBURG. So kann‘s ge- hen: 100 Mal vorbeigefahren und nie wirklich hingeschaut:

Kranenburg, Hammereisen 55.

Draußen ein Schild: Aurora.

Die Älteren hören gleich ein Werbejingle: „Aurora mit dem Sonnenstern“ ... das war Mehl.

Hier geht‘s um Bio-Käse – Gou- da aus Kuh-, Schaf- und Ziegen- milch.

Hammereisen 55 – hier be- findet sich seit 2012 das Käsela- ger von Aurora. Hier also reifen die Käse. Junger Käse lagert vier bis fünf Wochen, mittelalter bis zu drei Monaten, alter Käse bis zu acht Monaten. Der Käse- Imperativ für Zwischendurch:

Bitte wenden. Liegen allein reicht nicht aus. Immer wieder müssen die Laibe (die schwers- ten wiegen zehn Kilo) gewendet und gecoatet werden. Mit Coat ist die Außenhaut gemeint, die immer wieder neu aufgetragen wird. (Vorsicht: Rinde nicht zum Verzehr geeignet). „80 Prozent unserer Produktion entfallen auf Kuhmilchgouda, circa 20 Prozent sind Ziegenmilch-Gouda und zehn Pozent Schafmilch-Gouda“, erklärt Esther Boekee. Acht Milli- onen Kilo Milch werden bei Au- rora jährlich verarbeitet. Geliefert wird von sechs Biolandbauern aus Deutschland und elf Biobau- ern aus Holland. Noch wird der Käse nicht im Hammereisen pro- duziert, sondern in der Aurora- Käserei in Ven-Zelderheide. „Das ist gleich auf der anderen Seite der Grenze“, sagt Boekee. Seit 1980 existiert die Firma und hat

sich gut entwickelt. „Irgendwann war dann klar, dass wir mehr Platz für die Käserei brauchen werden“, so Boekee. Zusätzlich zum Grundstück für das Käse- lager wurde vorausschauend ein Nachbargrundstück gekauft, auf dem seit Ende letzten Jahres an der Halle für die Käserei gebaut wird, die Anfang 2019 ihren Be- trieb aufnehmen soll.

Die Zusatzidee: „Wir hatten geplant, hier auch eine Schau- käserei einzurichten.“ Das aller- dings bedeutet zusätzlich zu den Investitionskosten von rund fünf Millionen Euro für die Käserei einen Betrag von 300.000 Euro.

Kein Pappenstiel.

Wie wär‘s mit Crowd-Fun- ding? Die Aurora-Leute recher- chierten und landeten schließlich bei „One Planet Crowd“ – einer Firma in Amsterdam, die sich darauf spezialisiert, nachhaltige Projekte zu unterstützen. Das Modell: Im Internet werden eine niederländische und eine eng- lische Seite eingerichtet, wo das jeweilige Projekt vorgestellt wird.

Boekee: „Es gibt dann quasi zwei Stadien. Zunächst wird die Sei- te für einen kleineren Kreis von Leuten freigeschaltet. Da geht es in der ersten Instanz darum, zehn Prozent der Gesamtsumme zu- sammenzubekommen. Wenn das passiert ist, wird die Seite für alle freigegeben und innerhalb von 28 Tagen können Menschen mit verschieden gestaffelten Beiträ- gen einsteigen.“ Das Minimum liegt bei 250 Euro. Als Crowd- Funder kann jeder einsteigen, der

über ein Konto mit einer SEPA- Nummer verfügt.

Am 24. Januar ging die erste Stufe des Projekts „auf Sendung“

und die ersten zehn Prozent der Gesamtsumme waren schnell eingesammelt. Anne Schoenma- kers arbeitet ebenfalls bei Aurora:

„Was dann passierte, war schon unglaublich – damit hatten wir nie gerechnet.“ Am 31. Januar wurde die Plattform geöffnet.

Schoenmakers: „Um 17 Uhr am selben Tag standen wir bei 50 Prozent, um 23 Uhr bei 100 Pro- zent und am nächsten Tag um 11 Uhr waren es 117 Prozent.“ 117 Prozent sind möglich – danach geht nichts mehr. 235 Investoren haben die Summe aufgebracht und werden im Verlauf von fünf Jahren ihr Geld – verzinst mit sechs Prozent – zurück erhalten.

Einzige Ausnahme: Wenn Auro- ra, wovon nicht auszugehen ist,

„den Bach runter geht“, ist das Geld futsch.

Aurora wird die Schaukäserei Anfang 2019 in Betrieb nehmen.

Zusätzlich soll es dann im Ham- mereisen 55 ein Käse-Outlet ge- ben. Esther Boekee: „Bisher wird unser Käse überwiegend an Na- turkostgroßhändler ausgeliefert.

„80 Prozent der Produktion werden in Deutschland verkauft, circa 15 Prozent in den Nieder- landen und der Rest in Belgien.“

Wer sich also demnächst eine Käseproduktion aus der Nähe ansehen möchte, wird (siehe oben) ab 2019 die Gelegenheit dazu bekommen.

Heiner Frost Tim ten Dam trägt neue Außenhaut auf. Die Käselaibe müssen immer gewendet und „gecoatet“ werden.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Frick in Hamminkeln braucht Platz

Hochwertige Boxspringbetten radikal reduziert!

Hamminkeln. Bereits im Mai vergangenen Jahres wurde das alt eingesessene Boxspring- betten- und Naturmöbelhaus Frick übernommen.

So nach und nach wird die ge- samte Ausstellung renoviert und modernisiert. Auch viele neue Modelle sind bereits von der vergangenen Möbelmesse eingetroffen.

Jetzt wird dringend Platz benö- tigt! Darum sind viele Ausstel- lungsbetten knallhart reduziert.

Ca. 30 hochwertige Ausstel- lungsbetten und viele Lagermo- delle müssen nun raus damit die Ausstellungsräume renoviert werden können.

Es gibt bereits Qualitätsbetten ab 998,- Euro im Angebot.

Preisreduzierungen von bis zu 40 % sind vorgenonmmen!

Das Boxspringbetten und Na- turmöbelhaus Frick ist weit über die Grenzen der Region bekannt für hochwertige Qua- litätsboxspringbetten zu fairen Preisen. Die Beratung durch das Fachpersonal hat sich so weit herum gesprochen, daß selbst Kunden aus Duisburg und Düs- seldorf keine Seltenheit sind.

Seien Sie schnell und sichern Sie sich die besten Schnäppchen!

Hinfahren lohnt sich auf jeden Fall. Frick Boxspringbetten hat

die größte Auswahl! Über 60 verschiedene Betten stehen auf gut 1200 qm zur Auswahl! Und der Service ist natürlich auch gegeben. Lieferung, Montage, Altbettentsorgung – sogar Hö- henkürzungen der Kopfteile sind möglich! Dachschrägen sind daher auch bei Ausstell- ungsbetten kein Problem.

Das Fachgeschäft befindet sich in Hamminkeln, in der Güter- str. 13 in der Nähe vom Bahn- hof. Von der B 473 ist das Ge- bäude gut zu sehen.

Die Öffnungszeiten sind von Mo-Fr. von 10:00-18:30 Uhr und samstags von 10:00 bis 16:00 Uhr.

Großauswahl: Ca. 30 Ausstellungsbetten und viele, original verpackte Boxspringbetten stehen zur Auswahl

Die Basis allen Lernens

KRANENBURG. Das Familien- bildungswerk der Awo bietet an zwei Terminen, 21. und 28. Fe- bruar, jeweils 20 bis 22 Uhr, in der Kita Storchennest, Grabenstraße 1, Elternabende an zum Thema

„sinnvolle und nicht sinnvolle Reaktionen aus der spannenden Welt der Sinne“. Die Eltern tau- chen durch praktische Übungen wieder neu in die Welt der Kin- der ein und lernen, sie mit deren Augen zu sehen. Das hilft, den Kleinen von Anfang an die best- mögliche Förderung zukommen zu lassen. Pfandgebühr: zehn Eu- ro, diese wird am Ende des zwei- ten Abends zurückgezahlt. Infos und Anmeldung beim Awo-Fa- milienbildungswerk, Thaerstra- ße 21, Telefon 02821/ 8363229, awo-fbw@awo-kreiskleve.de.

Afrikanisches Trommeln

NÜTTERDEN. In diesem Kurs können Kinder ab vier Jahren auf westafrikanischen Djemben das afrikanische Trommeln ken- nenlernen. Das macht einfach nur Spaß und die Kinder finden sich in der Klangwelt WestAfri- kas wieder. Der Kurs findet zehn mal statt ab Freitag, 23. Februar, von 14.45 bis 15.30 in der Kita Lebensquelle, Schulstraße 26 in Nütterden. Die Teilnahme kostet 30 Euro. Anmeldungen in der Ki- ta, Telefon 02826/ 5923.

RINDERN. Der Frühling steht vor der Tür und im Kleider- schrank der Kinder hängen und liegen nur die Wintersachen?

Wie schön wäre es doch, diese gegen Frühjahrs- beziehungs- weise Sommermode auszutau- schen.

Dazu hat man am Samstag, 10.

März, von 10 bis 13 Uhr die Gele- genheit. Der St. Willibrord-Kin- dergarten, Hohe Straße 103 in Rindern, veranstaltet an diesem Tag die 7. Kinderkleider- und Spielzeugbörse. Vielleicht findet der Osterhase hier auch schon das eine oder andere Geschenk.

Für das leibliche Wohl ist ge- sorgt. Der Förderverein des Kin- dergartens bedient an diesem Tag eine Caféteria, in der Sie leckere Waffeln und eine Tasse Kaffee

oder ein kühles Getränk genie- ßen können. Wer gut erhaltene Kinderkleidung, Kinderschuhe oder intaktes Spielzeug verkau- fen möchte, vielleicht auch Um- standsmode, kann sich melden.

Der Listenverkauf findet am 21.

Februar von 8 bis 9.30 Uhr haben Sie die Möglichkeit maximal drei Listen zu je zwei Euro zu erwer- ben. Solange der Vorrat reicht.

Bei dieser Börse gibt es zum 1.

Mal ein Schwangeren-Shopping.

Dieses findet einen Tag vorher am Freitag, 9. März, in der Zeit von 18.30 bis 19.30 Uhr statt.

Bitte Mutterpass mitbringen. Bei Fragen oder Anregungen kann man sich per Mail unter kleider- boerse_rindern@web.de melden oder über www.facebook.com/

kigaboersemteam/.

7. Börse für Spielzeug und Kinderkleidung

am mittwoch liegen die Listen aus

Meisterdetektiv Kalle Blomquist ermittelt am Sonntag, 25. Fe- bruar, um 15 Uhr (Einlass um 14.30 Uhr) auf der Bühne der Klever Stadthalle. Bei dem vom Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel in Szene gesetz- ten Kindertheater ist Blomquist jeder Situation gewachsen und mit allen Wassern gewaschen.

Doch in seinem schwedischen Kaff Kleinköping will so gar nichts passieren. Da denkt sich Kalle eben selber spannende Fäl- le aus, die es zu lösen gibt. Seine beiden Freunde Anders und Eva- Lotte belächeln ihn, bis plötzlich ein merkwürdiger Fremder ins

Dorf kommt. Kalles detektivi- scher Spürsinn kribbelt ihm so- fort in der Nase und gemeinsam mit seinen Freunden spioniert er dem Verdächtigen hinterher.

Eva- Lotte kann berichten, dass es sich bei der zwielichtigen Per- son um Onkel Einar, den Cou- sin ihrer Mutter handelt. Aber weshalb schleicht sich Onkel Einar nachts heimlich aus dem Haus und was hat es mit der alten Schlossruine auf sich? Ge- meinsam versuchen die Freunde diesen kniffligen Fall mit Mut, Verstand und Ausdauer zu lösen – für Meisterdetektiv Kalle Blom- quist freilich kein Problem! Auch

Kalle Blomquist stammt aus der Feder der schwedischen Schrift- stellerin Astrid Lindgren, die zu den bedeutendsten Geschich- tenerzählerInnen des 20. Jahr- hunderts zählt. Ihre literarischen Heldinnen und Helden sind selbstbewusst, mutig, kreativ, mitfühlend und fabelhaft stark.

Die fantasievollen Abenteuer von „Pippi Langstrumpf“, „Ronja Räubertochter“ oder „Michel aus Lönneberga“ machten sie zur be- kanntesten Kinderbuchautorin der Welt. Karten zu dem Kinder- theater sind an der Information im Rathaus oder an der Tageskas- se erhältlich. Foto: Volker beushausen

Meisterdetektiv ermittelt in der Stadthalle

Mit “Hoartdroppe“, einem Schwank in drei Akten nach

„Herztropfen“ von Emil Stür- mer beginnt die Volksbühne der KAB-Spielschar Materborn die Spielsaison im Frühjahr 2018.

Zum Inhalt: Das Ehepaar Wen- delin und Barbara Siebers hat beim Kauf eines Hauses den da- rin wohnenden Köbes Nickel mit übernommen und muss für ihn bis zu seinem Lebensende sorgen.

Die Tochter des Hauses beginnt

eine Liebesgeschichte mit dem neuen Briefträger, verschweigt aber ihren richtigen Vornamen und gibt dafür den Namen ihrer Mutter an. Die Nachbarin kün- digt auf Grund einer Vision den Hauptgewinn in der Lotterie an.

Die sich aus diesen Ereignissen ergebenen Verwicklungen erge- ben einen köstlichen Schwank.

Das Publikum wird seine helle Freude haben.Die Aufführungen finden in der Aula der Joseph-

Beuys-Gesamtschule, Ackerstra- ße 80, statt und zwar am 10. und 17. März jeweils um 15 Uhr, und am 11., 16. und 18. März um 18 Uhr.

Eintrittskarten zum Preis von sieben Euro gibt es bei Op- tik Rambach + Reintjes, in der Buchhandlung Leselust, bei Boßmann‘s Genuss Company, Rinke Radio-Fernsehen und Schuh Winkels. Karten für die ausgefallenen Aufführungen

vom 2. beziehungsweise 3. De- zember können beim Erwerb einer neuen Karte für eine der kommenden Aufführungen ein- getauscht werden. Eintrittskar- ten, die an der Kasse hinterlegt werden, müssen spätestens 30 Minuten vor Beginn der Vor- stellung abgeholt werden, da sie sonst verkauft werden. Reservie- ren kann man Karten auch per E- Mail an blackdust@unitybox.de.

Foto: privat

Ein köstlicher Schwank mit allerlei Verwicklungen

Omas Schätzchen: Verschiedene Warengruppen des Europäischen Kunstgewerbes wie Porzellan, Jugendstilglas, Möbel und Silber werden an vier verschiedenen Abenden vorgestellt, ihre Historie erarbeitet und die verschiedenen Techniken und Arbeitsschritte erläutert. Nach einer jeweiligen Einführung in das Thema sollen

mitgebrachte Stücke oder Fotos schließlich zusammen zeitlich eingeordnet sowie der aktuelle Marktwert ermittelt werden.

Am ersten Abend, 26. Februar, von 19 bis 22 Uhr, erfährt man zum Thema „Zwiebelmuster &

Co. – Porzellan“ mehr über die 305-jährige Historie der welt- weit wohl berühmtesten Porzel- lanmanufaktur, der „Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen

GmbH“. Welchen Marktwert hat das im 18. Jahrhundert als

„weißes Gold“ betitelte Porzellan in der heutigen Zeit? Lohnt sich ein Verkauf der von Oma sorg- sam gehüteten und vererbten Schätze, oder verwahrt man die Kostbarkeiten für die nächste Generation? Infos beim Katho- lischen Bildungsforum Kreis Kle- ve, Telefon 02821/ 721525 oder unter www.kbw-kleve.de.

KURZ & KNAPP

Herzsport: Für Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen bietet der Allround Gesundheits- sport Niederrhein Montagvor- mittags jeweils von 10 bis 11 Uhr und von 11 bis 12 Uhr eine Herz- sport-Gymnastik an. Die Kurse finden unter ärztlicher Betreu- ung statt. Eine entsprechende Rehasportverordnung erhält man beim Haus- oder Facharzt.

Information und Anmeldung ab sofort bei Petra Jenisch, per Tele- fon 02821/ 133030.

KURZ & KNAPP

Fußballcamp in den Ferien

KELLEN. Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis 15 Jahren dürfen sich auf drei Tage voller Fußball freuen. In Kooperation mit der 1997 von Ex-Bundesli- gaprofi und UEFA-Cup-Sieger Ingo Anderbrügge gegründeten und geleiteten Fußballfabrik aus Recklinghausen richtet der BV DJK Kellen vom 6. bis 8. April ein Fußballcamp aus. Getreu dem Motto „Training. Lernen. Leben“

umfasst das Angebot neben Trai- ningsinhalten aus dem Fußball Seminare zu Themen, die die Teilnehmer abseits des Spielfelds voranbringen: Egal ob Ernäh- rung, Teamgeist oder Stressre- gulierung – diese und weitere wichtige Aspekte begleiten das Programm rund um den Ball.

Mehr Informationen zu Zeiten, Angebot und Preisen gibt esim Internet unter www.fussballfa- brik.com.

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SamStag 17. Februar 2018 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

05

Bingo-Nachmittag: Am mor- gigen Sonntag, 18. Februar, fin- det der nächste Bingo-Nachmit- tag bei Kaffee und Kuchen in der Antoniter-Klause, An der Kirche 10 in Hau, statt. Beginn ist um 15 Uhr.

Aktionstag im Naturpark: Am Samstag, 24. Februar, findet im Naturpark am Rüttersee der nächste Aktionstag statt. Der Vorstand hofft auf die tatkräftige Unterstützung zahlreicher Hel-

fer, um die Sturmschäden von

„Friederike“ zu beseitigen. Für eine Stärkung nach Abschluss der Arbeiten ist gesorgt.

Versammlung der Schützen:

Die Allgemeine Schützengesell- schaft Nütterden hält am Sams- tag, den 24. Februar, um 20 Uhr im Schützenhaus am Haferkamp ihre diesjährige Jahreshauptver- sammlung ab. Auf der Tages- ordnung stehen Neuwahlen im Vorstand.

Jahreshauptversammlung: Zur Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verschönerungs- verein Nütterden treffen sich die Vereinsmitglieder am Mon- tag, 26. Februar, um 19.30 Uhr im Gasthof „Zu den Forellen- teichen“. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Neu- wahlen zum Vorstand und die Ergebnisse des Jahresabschlusses 2017. Weiter wird über die Ak- tivitäten und die Jahresplanung für 2018 informiert.

Angesichts des allgemeinen Kar- nevalstrubels von der Öffentlich- keit weitestgehend unbemerkt ist das Till-Moyländer Storchenpaar

„Till und Tilla“ auf ihr seit eini- gen Jahren angestammtes Nest zurückgekehrt und macht nun mit lautem Klappern auf sich aufmerksam: „Schaut her, wir sind wieder da!“ Bemerkenswert ist dabei, dass beide Störche sich innerhalb eines einzigen Tages an ihrem Nest wieder eingefun- den haben. Normalerweise trifft Vater „Adebar“ schon etliche Tage vor seiner Partnerin ein und besetzt geduldig auf diese wartend das vorjährige „Heim“.

Häufig genug muss er dieses vor Angriffen anderer Interessenten verteidigen. Erst wenn die „Lan- gersehnte“ auch nach einigen Wochen nicht eintrifft, bemüht sich der „verwitwete“ Storchen-

vater um eine neue Partnerin, mit der er dann eine neue Fami- lie gründet, manchmal auch zum Leidwesen der verspätet eintref- fenden, oftmals langjährigen

„Gattin“. In heftigen Kämpfen wird dann die Siegerin ermittelt, und die Unterlegene versucht ihr Glück bei einem Witwer oder einem Junggesellen. Sehr zur Freude der Tiller Dorfbevölke- rung herrscht hier jedoch nach lautstark klappernder Wiederse- hensfreude und etlicher Begrü- ßungszeremonien Friede und Einvernehmen auf dem Nest, das nun in gemeinsamer Arbeit renoviert und ausgebaut wird.

Bleibt wie alljährlich zu hoffen, dass den Beiden eine erfolgreiche Brutzeit und eine gelungene Auf- zucht vergönnt sein möge, auf dass sich im nächsten Jahr der Kreis wieder schließt. Foto: privat

Die Tiller Störche sind wieder da!

DONSBRÜGGEN. Der Heimat- und Verkehrsverein bietet auch in diesem Jahr einige Ausflüge und Studienfahrten an. Los geht es am 1. Mai mit der Fahrt zur

„Floralia“ Brüssel, für die Be- sucher des Schlossparks von Groot-Bijgaarden eine beson- dere Augenweide. Am nordwest- lichen Stadtrand von Brüssel werden ab dem 6. April mehr als eine Million blühende Blumen zu sehen sein. Den Schwerpunkt dabei bilden rund 400 verschie- dene Tulpensorten.

Vom 22. bis 27. Juni wird ei- ne Reise in die Provence nach Frankreich führen. Die Provence gehört zu den beliebtesten Rei- sezielen Frankreichs: beeindru- ckende Landschaften, violette La- vendelfelder, malerische Dörfer und die vielfältigen Lichtspiele machen den Reiz dieser wunder- schönen Region aus. Aber auch spektakuläre Schluchten, wie die Verdonschlucht faszinieren jeden

Besucher. Auf dem Programm stehen unter anderem Avignon, die Camargue, das Luberon und Roussillon.

Am Nachmittag des 24. Juli steht eine Fahrt nach Groesbeek zum Bevrijdingsmuseum, in- klusive Führung, an. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet.

Vom 4. bis 11. August steht eine Reise nach Schweden auf dem Programm. Über die In- seln Lolland und Seeland vorbei an Kopenhagen über die impo- sante Öresundbrücke entlang der schwedischen Südküste geht es zunächst nach Olofström und Karlskrona und dann weiter nach Linköping. Auch ein Ausflug nach Stockholm steht und eine Bootsfahrt auf dem Göta Kanal stehen an.

Eine Tagesfahrt führt am 6.

September in die Region Zeeland in den Niederlanden, hier insbe- sondere Veere, eine Kleinstadt in der gleichnamigen Gemeinde auf

Walcheren. Auf dem Besuchspro- gramm steht weiterhin die Stadt Tholen, die auf eine reiche Ver- gangenheit zurückblickt. Die Altstadt ist ein geschütztes Bau- ensemble.

In der Vorweihnachtszeit, vom 30. November bis 3. Dezember, am 1. Advents-Wochenende, fin- det aufgrund des mehrfach geäu- ßerten Wunsches eine Fahrt in’s vorweihnachtliche Erzgebirge statt. Geplant sind Besuche bei mindestens einer Bergparade, ein Abstecher nach Dresden und andere traditionelle Erzgebirgs- städte.

Alle angebotenen Fahrten können nur bei ausreichendem Interesse durchgeführt werden, mindestens 25 bis 30 Teilnehmer sind erforderlich. Anmeldungen bitte an den HVV Donsbrueg- gen, Geschäftsführerin Tanja de Haan, Kranenburgerstraße 34, Telefon 02821/ 18409, hvv-dons- brueggen@web.de.

Floralia, Ockersteinbrüche und nach Südschweden

Studienfahrten des Heimat- und Verkehrsvereins Donsbrüggen

Petrarca – ein zweiter Dante?

KLEVE. Der Dichter Francesco Petrarca (1304-1374) zählt zu den großen Namen der italie- nischen und europäischen Li- teratur. Zusammen mit den Zeitgenossen Dante Alighieri und Giovanni Boccaccio steht er am Anfang der italienischen Literaturgeschichte. Seine Fami- lie wurde aus Florenz verbannt und lebte lange Zeit in Avignon/

Frankreich. Im Mittelpunkt von Petrarcas dichterischen Schaf- fens steht die Liebe zu einem Mädchen namens Laura, die ähnlich wie Dantes Beatrice als Quelle seiner Inspiration diente.

Dr. Thomas Brückner aus Essen, dem Comitato Kleve bestens als Dantekenner bekannt, wird Pe- trarcas Leben skizzieren und eine Einführung in den Canzoniere geben. Dies ist ein Gedichtzyklus mit hunderten von Gedichten und Sonetten, in dem Petrarca seiner Liebe zu Laura und seiner Trauer über ihren frühen Tod dichterischen Ausdruck verleiht.

Das Comitato Dante Alighieri Kleve lädt alle Mitglieder und Freunde (Unkostenbeitrag fünf Euro, Mitglieder freier Eintritt) zu diesem Vortrag ein, der im Kolpinghaus Kleve am Donners- tag, 22. Februar, stattfindet. Der Beginn ist um 19.30 Uhr. Infos unter www.dante-kleve.de.

BEDBURG-HAU. Beim Karate Verein Kaiten Bedburg Hau stan- den in der Vergangenheit immer Schüler,Jugend und Junioren auf dem Treppchen bei den Wett- kämpfen in NRW. Hierfür wur- den Sie auch von der Gemeinde jedes Jahr geehrt. Seit einigen Monaten indem auch die Er- wachsenengruppe erheblich grö- ßer wurde, stellten wir zahlreiche Erfolge von zwei Mitgliedern immer wieder fest. Hier wurde das Treppchen bestiegen bei den Beziksmeisterschaften, beim Bu- dokan Cup, beim Kids Cup, beim Fair Play Pokal, bei den Landes- meisterschaften und beim Ma- ster Cup in Bochum. Die beiden kommen aus Bedburg Hau und sind Mutter und Tochter, Barba- ra Rips mit Mailin Rips. Barba- ra ist über ihre Tochter an den Sport geraten. Fitness, Selbstver- teidigung und Selbstbehauptung können auch Spaß machen. Der Verein denkt darüber nach, eine Mutter-Kind-Gruppe zu eröff- nen, um noch weitere Mütter mit Kindern an den Sport her- anzuführen. Infos unter www.

Kaiten-Bedburg-Hau.de.

Erfolgreich als Familie

Tischtennis: Die Familienbil- dungsstätte Kleve bietet in Koo- peration mit dem TTC Kellen ab dem 27. Februar dienstags um 17.30 Uhr in Kellen einen Tisch- tenniskurs über zehn Wochen an. Anmeldung und Informati- on unter Telefon 02821/ 72320, www.fbs-kleve.de.

Mailin und Barbara Rips.

KURZ & KNAPP

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Referenzen

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Ansprechpartner sind Lydia Ruppel, Telefon 0621 504-3079, E- Mail lydia.ruppel@ludwigshafen.de und Christian Sieber, Telefon 0621 504-3031, E-Mail christian.sieber@ludwigshafen.de.

Erreichbarkeit und ist unter der Telefonnummer 0621 504-6000 ab sofort montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr zu erreichen. Darüber hinaus können sich Bürger*innen unter