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In Uttas Lodge in Straelen

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Academic year: 2022

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GELDERLAND. Georg Görtz fährt mit dem Rad zur Arbeit. Da dies aber jeden Tag eine Strecke von 90 Kilometern (Hin- und Rückweg) bedeutet, hat sich der Veerter im Oktober letzten Jah- res entschieden, ein Speed Pe- delec (im Sprachgebrauch unter S-Pedelec bekannt) zu kaufen:

„Mein Ziel ist es, jede Woche zwei bis viermal mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und mich so direkt sportlich zu betätigen“, erklärt Görtz. Auf die Idee kam er, nachdem sein Arbeitgeber ein Firmenfahrrad angeboten hat- te: „Für meine Strecke kam ein normales Fahrrad nicht infrage, also entschied ich mich für ein S-Pedelec.“

Gesagt, getan. Seit Oktober fährt der 50-Jährige von Veert nach Dinslaken mit dem S-Pe- delec. Dass ihm das Radfahren allerdings nicht nur hin und wieder sportlich an seine Gren- zen bringen würde, sondern vor allem auch nervlich, war ihm vorher nicht bewusst: „Ich werde fast täglich angehupt und ange- schrien“, berichtet der Veerter.

Viele Verkehrsteilnehmer wis- sen nicht, so Görtz, dass er als S-Pedelec-Fahrer auf der Stra- ße fahren muss: „Das S-Pedelec zählt zu den Kleinkrafträdern und gehört deshalb auf die Stra- ße und nicht auf den Radweg“, klärt der 50-Jährige auf. Bis zu 45 Stundenkilometer kann Gö- rtz mit dem Rad zurücklegen.

Eine Geschwindigkeit, die auf dem Fahrradweg auch nicht ganz ungefährlich wäre: „Die Rad- wege sind dafür einfach nicht gebaut und zudem ist man viel

zu schnell für normale Fahrräder und Fußgänger“. Gefährlich wer- de es mitunter aber auch, wenn LKW‘s abbiegen wollen oder Au- tos ausparken: „Viele können die Geschwindigkeit, die man mit einem S-Pedelec erreichen kann, gar nicht richtig einschätzen“, so Görtz.

Dass es eine Informationslü- cke gibt, zeigt auch Görtz‘ Er- fahrung mit der Weseler Polizei:

„Ich wurde bei einer Rückfahrt von der Polizei angehalten und dringlich gebeten, auf den Rad- weg zu fahren. Ich musste sie dann aufklären, dass ich gar nicht auf dem Radweg fahren darf.“ In der Tat gelten für die schnellen S-Pedelecs andere Richtlinien als für normale E-Bikes. Der Radler muss eine Haftpflichtversiche- rung abschließen und benötigt

ein Kennzeichen. Ein Helm muss verpflichtend getragen werden und – wie Görtz bereits erklärt, Pedelec-Fahrer dürfen nicht auf Radfahrwegen fahren, es sei denn diese sind für Kraftfahrzeuge freigegeben. Eine Freigabe für Mofas reicht hingegen nicht aus.

Für Görtz ist die derzeitige In- formationspolitik unzureichend:

„Wenn schon Polizisten nicht wissen, dass S-Pedelec-Fahrer auf der Straße fahren müssen, wie sollen es dann Otto-Normal- Bürger wissen?“, macht er seiner Verärgerung Luft.

Auch der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) weiß um die Problematik Bescheid:

„Der primäre Unterschied zu normalen Pedelecs liegt in der weitaus höhren Motorkraft (bis zu 16-fache Leistung gegenüber normalen Pedelecs) und der zulässigen Höchstgeschwindig- keit“, erklärt Eckehard Lüdke, erster Vorsitzender des ADFC- Kreisverbandes Kleve. Gerade dieser Unterschied macht aber auch die Attraktivität für Pendler aus: „Bedingt durch die zuvor ge- nannten Umstände (höhere Mo- torkraft), besteht im Besonderen der Anreiz, beispielsweise längere Wege auf dem Weg zum Ausbil- dungs- und Arbeitsplatz mit dem S-Pedelec zurückzulegen. Die Unterstützung durch den Motor wie auch die relativ hohe erreich- bare Geschwindigkeit machen den Umstieg attraktiv und in diesem Sinne sind die Fahrzeuge auch als sinnvoll im Kontext mit der Verkehrswende und dem Kli- matschutz anzusehen“, so Lüdke abschließend. Sarah Dickel

34. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 21. AUGUST 2019

„City of Flowers“ –

Blumenreiches Electro-Festival

Bereits zum dritten Mal verwandelte sich der Klosterplatz in eine Blumenwiese. Seite 3

Zur Ruhe kommen

In Uttas Lodge in Straelen

Niederrhein Nachrichten verlosen eine

Übernachtung in der Ferienwohnung. Seite 12

Der „Hotspot“ der Modewelt befindet sich in Uedem

Doris Angenendt und Renate Wischinski

stellen wieder gemeinsam aus. Seite 15

WETTER �������������

Do. Fr.

24° 12° 26° 12°

KULTUR �������������

Zur Eröffnung der Ausstellung des 20. Gelderner TurmStipen- diums mit den Künstlern Nell Berger, Amsterdam, Patrick Fauck, Leipzig, und Sabine Schellhorn, Bremen, laden die Gelderner Kunstvereine KUHnst Turm Niederrhein, Kunstverein Gelderland und Freizeit-Künst- ler Geldern zur Präsentation der Stipendiats-Arbeiten am Sonntag, 25. August, 12 Uhr, in den Wasserturm in Geldern am Bahnhof ein.

Ausstellungseröffnung zum TurmStipendium

AKTUELL ������������

Schulbushaltestelle Vorst 2 fällt weg

Mit Beginn des Schuljahres 2019/2020 wird die Schulbushal- testelle Vorst 2 nicht mehr ange- fahren. Die Haltestelle befindet sich auf einem Privatgrund- stück. Dieses steht der Gemeinde Issum ab dem neuen Schuljahr nicht mehr als Haltemöglich- keit zur Verfügung. Aus diesem Grunde werden die Haltestellen Vorst 2 und Vorst 1 nun zusam- mengelegt. Alle Schüler aus dem Bereich Vorst müssen ab Schul- jahresbeginn die Bushaltestelle Vorst 1 nutzen.

Georg Görtz aus Veert kennt mittlerweile die Tücken des Pe- delec-Fahrens. NN-Foto: Dickel

Viel Eigenleistung haben die ehrenamtlichen Helfer in die Modernisierung der Bürgerhalle Herongen eingebracht. Bei einer kleinen Helferparty präsentierten sie mit Stolz das Ergebnis. NN-Foto: G. Seybert

Verbesserter Schallschutz ermöglicht neue Nutzungen

Neue Akustikdecke und Wandverkleidung in der Bürgerhalle in Herongen

HERONGEN. Seit fünf Jahren betreiben die Geselligen Vereine Herongen die Bürgerhalle an der Leuther Straße. Rund 15.000 Ar- beitsstunden hatten ehrenamt- liche Fachleute und Heronger Bürger von 2011 bis 2014 in den Bau des neuen Dorfzentrums investiert. Von dem finanziellen Zuschuss der Stadt Straelen in Höhe von 700.000 Euro waren Baumaterialien gekauft sowie ex- terne Firmen beauftragt worden, die den Hallenboden, das Dach und die Außenwände gefertigt haben. „Alle anderen Arbeiten wurden von unseren Mitgliedern ehrenamtlich umgesetzt“, betont Annemarie Fleuth, Ortsvorstehe- rin von Herongen und Vorsitzen- de der Geselligen Vereine.

Seit der Eröffnung im August 2014 wird die Bürgerhalle nun ohne städtische Unterstützung von den Vereinen betrieben. Mit Erfolg. Durchschnittlich dreimal pro Monat kann die Mehrzweck- halle an Firmen oder andere ex- terne Kunden vermietet werden.

„Diese Einnahmen brauchen wir, um die Halle bewirtschaften zu können“, erklärt Annemarie Fleuth. Allerdings habe sich in der Vergangenheit gezeigt, dass die Akustik in der (Stahl-)Halle bei nahezu jeder Veranstaltung zum Problem wurde, das nur durch einen zusätzlichen Schallschutz gemildert werden konnte. Und den mussten die Veranstalter be- ziehungsweise die Vereine eigen- ständig organisieren. Doch diese Situation gehört jetzt der Vergan-

genheit an. In den vergangenen Wochen haben die Geselligen Vereine die Bürgerhalle bedarfs- gerecht mit einer Akustikdecke und entsprechenden Wandver- kleidungen ausgestattet. Die kompletten Finanzmittel in Hö- he von knapp 30.000 Euro wur- den durch die Verpachtung der Halle erwirtschaftet, die Berech- nung der erforderlichen Akustik haben die Geselligen Vereine bei dem Fachbüro Proaid in Auftrag gegeben und die Einbringung der Materialien erfolgte durch die Fachfirma GT Innenausbau mit großen Anteilen ehrenamtlicher Hilfskräfte aus den Vereinen. „Al- les in allem eine Leistung, auf die wir als ehrenamtliche Betreiber stolz sind, und eine Leistung, die die Bürgerhalle noch moderner sowie technisch zukunftsfähiger werden lässt“, betont die Vorsit- zende.

Eine gelungene Investition Vorausgegangen war den Bauarbeiten ein Beschluss der Mitgliederversammlung der Geselligen Vereine Herongen, denn „bei Entscheidungen in dieser Größenordnung müssen alle Vereine mit entscheiden“, so Annemarie Fleuth. Peter Bir- ken, Willi Köhler, Jürgen Bran- denbusch, Stefan Driesch und Ralf Teeuwen bildeten eine Ar- beitsgruppe, zudem stellte jeder Verein zwei bis drei Mitglieder zur Unterstützung bei den an- fallenden Arbeiten. Mit dem Er- gebnis sind alle Beteiligten sehr

zufrieden. „Es ist toll geworden“, freut sich die Vorsitzende. „So- bald man die Halle betritt, merkt man den Unterschied. Eine sehr gelungene Investition!“

Dank des neuen Schallschutzes sind nun Veranstaltungen jeder Art in der Heronger Bürgerhalle möglich – angefangen von Sport- veranstaltungen über Karnevals- feiern bis hin zu Empfängen und Versammlungen. „Wir erhoffen uns natürlich, dass jetzt auch an- dere Veranstalter, beispielsweise aus dem kulturellen Bereich auf uns aufmerksam werden, und wir die Zahl der Anmietungen steigern können“, führt Anne- marie Fleuth aus. Zum Beispiel Gesangskonzerte, die vorher aufgrund der Akustik in der Halle nicht möglich waren, kön- nen jetzt durchgeführt werden, ebenso Veranstaltungen wie der Nachmittag auf Stroels Ploatt oder auch ein Rockkonzert.

Gabriele Böhm, die als Veran- staltungsmanagerin ehrenamt- lich für die Bürgerhalle tätig ist, wird die entsprechenden Firmen und Veranstalter über die neuen Möglichkeiten in Herongen in- formieren.

Alle Infos rund um die Nut- zung der Bürgerhalle Herongen sind im Internet unter www.

buergerhalle-herongen.de zu fin- den. Zudem können sich Interes- sierte mit Gabriele Böhm unter Telefon 02839/560984 oder per E-Mail an veranstaltung@buer- gerhalle-herongen.de in Verbin- dung setzen. Andrea Kempkens

Warum S-Pedelecs auf die Straße gehören

Georg Görtz fährt mit seinem S-Pedelec täglich 90 Kilometer zur Arbeit

Die Kleinen beim Tennis ganz groß

TC Blau Weiß Issum und bofrost laden zum Jüngstenturnier ein

ISSUM. Seit mehr als 35 Jahren hat das Jüngsten-Turnier seinen festen Platz im Kalender des TC Blau Weiß Issum. So werden auch in diesem Jahr wieder die jungen Tennisstars von morgen ihre Schläger schwingen. Unter- stützung erhält der Tennisclub dabei von bofrost.

Alle tennisbegeisterten Kin- der im Alter bis neun Jahren sind eingeladen, am Samstag, 7. September, ab 10 Uhr teil- zunehmen. Die Wettkampfbe- dingungen sind speziell auf die Bedürfnisse der kleinen Sportler zugeschnitten. Gespielt wird auf

einer Tennisplatzhälfte und die Schläger sowie die eingesetzten Methodikbälle sind speziell für Kinder entwickelt. Alle Spiele werden unter der Aufsicht von Schiedsrichtern ausgetragen.

Gespielt wird in zwei Alters- klassen im Kleinfeld. In der Ju- gend-Klasse (Jahrgänge 2010 bis 2011) spielen Jungen und Mäd- chen in getrennten Gruppen. In der Jüngsten-Klasse (Jahrgang 2012 und jünger) stehen Jun- gen und Mädchen gemeinsam auf dem Platz. Anschließend werden die erfolgreichsten drei Nachwuchsspieler in den Kate-

gorien „Jüngsten-Klasse“ sowie

„Jugend-Klasse Mädchen“ und

„Jugend-Klasse Jungen“ geehrt.

Die drei Bestplatzierten erhal- ten jeweils einen Pokal und einen hochwertigen Tennisschläger.

Jeder Turnierteilnehmer darf als Andenken ein eigenes Turnier- T-Shirt sowie eine Urkunde mit nach Hause nehmen. Zur Erfri- schung gibt es jede Menge Eis.

Anmeldungen zum Turnier können an sofort mit Angabe des Geburtsjahres und des Na- mens des Kindes per E-Mail an bofrost2019@yahoo.com ge- schickt werden.

SPORT���������������

Erstrundenspiel im Niederrhein-Pokal

Die Fußball-Damen des SV Veert bestreiten am Sonntag, 25. August, um 13 Uhr das Erst-rundenspiel im ARAG- Nieder-rheinpokal auf der Platzanlage in Veert gegen den Titelverteidiger und Teilnehmer am DFB-Pokal, den Damen des 1. FC Mönchengladbach. Im diesjährigen Endspiel setzten sich die Frauen aus Mönchen- gladbach mit 5:1 (1:0) im ARAG Nieder-rheinpokal der Frauen des Fußballverbandes Nieder- rhein (FVN) gegen die Frauen des SV Heißen durch. Durch diesen Sieg haben sie sich für die erste Runde im DFB-Pokal der Frauen qualifiziert. Der SV Veert freut sich am Sonntag auf viele Besucher auf der Platzan- lage in Veert und hofft auf eine große Unterstützung durch die Zuschauer.

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Die Herstellung von Olivenöl ist durch EU-Verordnungen reglemen- tiert: Natives Olivenöl stammt aus der Frucht des Olivenbaumes und darf nur mechanisch bearbeitet, al- so gepresst werden. Das Öl muss möglichst naturbelassen sein und Gewinnung und Verarbeitung dür- fen die Qualität des Produkts nicht verschlechtern.

„Ein Olivenöl bester Qualität hat einen niedrigen Säuregehalt, hohe Anteile an Polyphenolen und einen einwandfreien Geschmack“, sagt Dr. Andreas Daxenberger, Lebens- mittelexperte bei TÜV SÜD. Ver- mischte oder gar imitierte Olivenöle lassen sich aber oft nur durch erfah- rene Experten mithilfe moderner Lebensmittelanalytik nachweisen.

Trotzdem können Verbraucher ei- niges beachten: Werden Oliven oh- ne Wärmezufuhr ausgepresst, be- zeichnet man die Öle als „nativ“.

Vorteil: Durch die schonende Ge-

winnung bleiben Geschmackstoffe, Vitamine und mehrfach ungesättig- te Fettsäuren erhalten. Die Angabe

„kaltgepresst“ besagt, dass die Ver- arbeitung bei maximal 27 °C statt- gefunden hat. Besonders hohe Qualität haben Olivenöle mit der Bezeichnung „extra vergine“. Ver- braucher sollten auch auf das Eti- kett achten: Es gibt Auskunft über Güteklasse, Herkunft, Füllmenge und Mindesthaltbarkeit, sowie über den Hersteller. (mdd)

Olivenöl – Qualität erkennen

Nativ, kaltgepresst oder extra vergine

Olivenöl muss möglichst natur- belassen sein.mdd/Foto: Pexels

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bofrost stärkt Direktvertrieb und erweitert um neue Kanäle

herausforderndes wirtschaftsjahr 2018/19 in Zeiten der Erneuerung

STRAELEN. bofrost blickt auf ein herausforderndes Wirt- schaftsjahr 2018/19 zurück.

Wichtige Maßnahmen in Hin- blick auf die Optimierung der IT-Infrastruktur und der Ver- triebsprozesse wurden einge- leitet, um die Grundlagen für eine stabile Weiterentwicklung in der Zukunft zu schaffen. Vor diesem Hintergrund und an- gesichts der verschärften Wett- bewerbssituation im Lebens- mittelhandel, schließt bofrost das Wirtschaftsjahr mit einem leicht rückläufigen Gesamtum- satz von 1,24 Milliarden Euro ab.

Im europäischen Vergleich wird vor allem das Wachstum des deutschen Marktes durch die mangelnde Verfügbarkeit qualifizierter Verkaufsfahrer ausgebremst. „Die derzeitige Arbeitsmarktsituation bereitet uns große Probleme, da ist kei- nerlei Entspannung spürbar“, erklärt Matthias van der Donk, Bereichsleiter Corporate Marke- ting/Communication/Strategy.

„In einigen Regionen, beispiels- weise in Süddeutschland, in de- nen nahezu Vollbeschäftigung herrscht, ist es äußerst schwierig, neue Verkaufsfahrer zu gewin- nen. Entsprechend wichtig ist es, dass wir uns auch als Arbeit- gebermarke profilieren und am Markt positionieren.“

Aktuelle Befragungen würden zeigen, dass persönliche Kun- denbeziehungen wieder zuneh- mend gefragt sind. Im Gegensatz zu Online-Anbietern, die digital Auslieferungsvolumen generie- ren, basiert bei bofrost seit mehr als 50 Jahren das Geschäft auf den persönlichen Beziehungen zwischen Verkaufsfahrern und Kunden. Digitale Vertriebska- näle ergänzen das klassische Di- rektvertriebsmodell vor allem für jüngere Käufer. „Die An- forderungen an die Flexibilität unserer Systeme steigen stetig“, betont Matthias van der Donk.

Mit dem Relaunch des bofrost- Onlineshops wurde 2018/19 ein weiterer Meilenstein erreicht, um neue Zielgruppen effektiver anzusprechen. Der online gene- rierte Umsatz des Unternehmens steigt dabei stetig. „Innerhalb

von drei Jahren hat sich die Zahl unserer Online-Bestellungen verdoppelt“, so Matthias van der Donk. So belegte bofrost im Ge- schäftsjahr 2018/19 mit seinem durch den Onlineshop erwirt- schafteten Umsatz deutschland- weit Platz eins bei den Direktver- triebsunternehmen und bereits den neunten Platz der umsatz- stärksten Online-Lebensmittel- shops insgesamt.

Eine weitere Ergänzung in der Ansprache jüngerer Zielgruppen erhält das klassische Direktver- triebsmodell durch einen neu- en, innovativen Vertriebsweg.

Mit „The Tasty Table by bofrost“

wurde kürzlich eine Startup-Ini- tiative gegründet, um den perso- nengestützten Direktvertrieb in den Bereich Social Selling aus- zuweiten. Social-Media-Affine können sich als Genuss-Coaches registrieren und anschließend als Selbstständige über perso- nalisierte Onlineshops bofrost- Produkte an ihre Follower in den sozialen Medien verkaufen.

Der Genuss-Coach kann dabei selbst bestimmen, wie intensiv er sein neues Business betreiben möchte. Die Auslieferung der so verkauften Produkte erfolgt über die Verkaufsfahrer. Ziel ist es, bis Ende des Jahres 1.500 Genuss- Coaches zu akquirieren.

Insgesamt verändern sich die

Kunden-Anforderungen perma- nent und gerade jüngere Käufer und Familin wünschen sich eine stärkere Flexibilität in der Belie- ferung, weiß Matthias van der Donk. „Aus diesem Grund testen wir ab Oktober 2019 flexible- re Belieferungsrhythmen.“ Die Servicezeiten werden ausgebaut und vermehrt Spättouren und Samstagsbelieferungen angebo- ten. Dies soll im kommenden Geschäftsjahr erweitert und zu- nächst inbesondere in den städ- tischen Vertriebsgebieten um- gesetzt werden. Ziel ist es, allen Kunden von 8 bis 20 Uhr den für sie passenden Besuchstermin an- bieten zu können.

Mit den Kundenanforde- rungen wächst auch die Kom- plexität bei den Prozessen der Tourenplanung und dem Kun- denmanagement. Dabei gilt es, die Verkaufsfahrer optimal bei ihrer Arbeit zu unterstützen und zukunftsfähig zu agieren. „Hier- für haben wir ein neues Verkäu- ferendgerät entwickelt“, erklärt Matthias van der Donk. Der Ta- blett-PC mit eigenständig durch bofrost entwickelter App, bein- haltet alle Verkaufsprozesse und Kommunikationsmittel, ist mit einem Navigationstool ausgestat- tet und kann alle Kundendaten abrufen. bofrost setzt damit neue Standards im Direktvertrieb und

wurde dafür in diesem Jahr be- reits beim Digital Leader Award – dem „Oscar“ für die digitale Transformation in Unternehmen – ausgezeichnet. Matthias van der Donk: „Das Projekt ‚Point of Sale‘ ist eine der ersten großen Maßnahmen, die im Rahmen der weitreichenden Erneuerungs- prozesse kurz vor dem Abschluss stehen. Die hierbei erstmals ein- gesetzte Cloud-Technologie ist Basis für weitere Projekte. Die di- gitale Transformation bei bofrost nimmt immer weiter Fahrt auf.“

Am Standort Straelen läuft derzeit eine umfangreiche Pro- zessanalyse, die im Herbst 2019 abgeschlossen werden soll. Mit der Umsetzung der daraus re- sultierenden, neuen Prozesse soll dann im nächsten Wirtschafts- jahr begonnen werden. ak

Information

Umsatz 1,242 Milliarden Euro in Europa, davon 713 Millionen Euro in Deutschland

Mitarbeiter 10.764 in Europa, davon 5988 in Deutschland Niederlassungen 248 in Europa, davon 115 in Deutschland Verkaufsfahrzeuge 5468 in Euro- pa, davon 2776 in Deutschland Kundenhaushalte vier Millionen in Europa, davon 2,3 Millionen in Deutschland

Das bofrost-Firmengelände am Standort Straelen. Foto: bofrost

SPD Straelen für Sparkassennbus

STRAELEN. „Warum ist bei der Sparkasse Rhein-Maas nicht möglich, was die Sparkassen in Duisburg und Krefeld und darü- ber hinaus im ganzen Land kon- kret planen oder schon längst praktizieren?“ Diese Frage stellt der Vorstand der Straelener SPD angesichts der jüngsten Ankün- digung der Sparkasse Krefeld, bei wegfallenden Zweigstellen naht- los einen Sparkassenbus mit den wesentlichen Funktionen einer Zweigstelle einzusetzen.

„Das Beispiel Herongen zeigt:

Die Absage trifft insbesonde- re die Bewohner der Dörfer“, macht Straelens SPD-Vorsitzen- der Joachim Meyer deutlich. Ob- wohl sich auch der Rat der Stadt Straelen der Forderung der SPD nach einer mobilen Zweigstelle für die Ortschaft Herongen an- geschlossen hatte, fand dies bei der Sparkasse Rhein-Maas kein Gehör. Auch in anderen Kom- munen des Kreises Kleve schloss man sich der Forderung an.

So fasste der Rat der Gemein- de Kranenburg einen gleichlau- tenden Beschluss für die Ort- schaft Nütterden. In Rees hatte sich der Bürgerverein mit deut- lichen Argumenten für die Ver- sorgung der Ortschaften Haffen/

Mehr und Millingen/Empel mit Sparkassenleistungen stark ge- macht. Und auch der Senioren- beirat der Stadt Emmerich am Rhein setzte sich mit Nachdruck für eine mobile Zweigstelle ein.

Meyer: „Ein Sparkassenbus, der verschiedene Dörfer bedie- nen kann, dient auch der Kun- denbindung. Ein Geldinstitut, das dem öffentlichem Auftrag der Versorgung der Bevölkerung mit Finanzdienstleistungen als einem Baustein kommunaler Daseinsvorsorge nachzukom- men hat, sollte dies bei seinen Entscheidungen mehr berück- sichtigen“. Genau die Begrün- dung „Kundenbindung“ gaben andere Sparkasseninstitute als wesentlichen Aspekt für ihre po- sitive Entscheidung zu Sparkas- senbussen an.

„Wir wollen lebendige Dör- fer“ macht der SPD-Vorstand deutlich. Dazu gehöre, dass eine Infrastruktur aufrecht erhalten bleibe, zu der die Sparkasse im- mer einen großen Beitrag leiste- te. Meyer: „Wir erwarten, dass es angesichts der möglichen An- gebote zu neuen Überlegungen bei der Sparkasse Rhein-Maas kommt“.

KURZ & KNAPP

Buchführung und Bilanz: Wer die Grundlagen der Buchfüh- rung und Bilanzierung erlernen möchte, kann an dem Kompakt- kurs „Buchführung und Bilanz“

der Volkshochschule Gelderland teilnehmen. Der Kurs beginnt am Montag, 2. September. Er findet 14-mal montags von 18.30 bis 21.30 Uhr in der Volkshochschu-

le in Geldern, Kapuzinerstraße 34 statt. Weitere Informationen unter Telefon 02831/93750 und www.vhs-gelderland.de.

„Fit in Word und Excel“ zu diesen Themen bietet die Volks- hochschule Gelderland einen Kurs an, in dem Interessierten Teilnehmenden Texte anspre- chend gestalten und den Com- puter für sich rechnen lassen.

Der Kurs findet von Montag, 9.

bis Freitag, 13. September jeweils von 9 bis 16 Uhr in Geldern statt.

Die Teilnehmenden erfahren, wie sie sich mit Textbausteinen, Auto- korrektur, Rechtschreibprüfung und Formatierungskenntnissen das Erstellen und Gestalten von Texten mit Word vereinfachen können. Weitere Informationen unter Telefon 02831/ 93 75 0 und unter www.vhs-gelderland.de.

Social Media: Der Bereich Social Media bietet großes Potenzial für Marketing und Vertrieb und ent- wickelt sich mit rasanter Geschwindigkeit. Neben den Chancen sind aber auch Risiken zu beachten. Welche Rechts- grundlagen es im Social Web gibt und wie Unternehmen ihre indi- viduellen Strategien entwickeln, organisieren und erfolgreich umsetzen können, zeigt der IHK-

Zertifikatslehrgang „Social Media Manager/-in“ der Niederrheini- schen IHK. Er findet vom 3. Sep- tember bis 17. Dezember, diens- tags von 17.30 bis 20.45 Uhr, in der IHK, Duisburg, statt. Am Ende des Seminars halten die Teil- nehmer ein eigenes Social-Media- Konzept in den Händen. Mehr Details und Anmeldung unter Telefon 0203/2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.

Wer kennt diesen Mann?

STRAELEN. Am Samstag, 20.

Juli, gegen 11.30 Uhr wurde ein Mann in einer Bankfiliale an der Kuhstraße von einem Un- bekannten angesprochen. Nach Erhalt einer Spende wurde der Geschädigte vom männlichen Tatverdächtigen umarmt. Dabei entwendete der Tatverdächtige die Geldbörse des Geschädigten.

Wer kennt den abgebildeten Mann? Die Polizei erbittet Hin- weise an die Kripo Geldern unter Telefon 02831/ 1250.

In einer Bankfiliale in Straelen konnte diese Aufnahme gemacht werden. Foto: Polizei

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Großer Räumungsverkauf bei Traumpolster wegen Umbau

Ein großer Räumungsverkauf fi ndet aktuell bei Traum- polster wegen Umbauarbeiten statt. Zur bestehenden Halle wird eine weitere Halle dazu- kommen, die insgesamt eine Fläche von 600 Quadratme- tern hat. Die Ausstellungsfl ä- che kann somit erweitertet werden, sodass den Kunden noch mehr attraktive Polster- möbel zur Auswahl stehen.

Ganz neu im Angebot sind

dann auch Boxspringbetten.

Um die aktuelle Ausstellung aufzufrischen, werden Rabatte auf Couchgarnituren, Couch- tische und TV-Sessel gegeben.

Der Verkauf wird während der Umbauphase ganz nor- mal weitergehen.

Traumpolster in Goch ist der größte Polstermöbel- Fachmarkt in der Region.

Kunden genießen die gren- zenlose Planungsvielfalt und

individuelle Beratung. Neben Couchgarnituren von vielen namhaft en Herstellern bietet Traumpolster auch eine große Auswahl an TV- & Relaxses- seln in verschiedenen Größen und die passenden Couch- tische dazu an.

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Foto links: Derzeit wird mit Hochdruck an der Fertig- stellung der neuen Halle gearbeitet. Spätestens Anfang 2020 soll diese dann eröff net werden.

Foto unten: Neben der bereits bestehenden 2-stöckigen Ausstellungs- halle entsteht eine weitere Halle, die sowohl als Lager dient, aber auch neue Ausstellungsfl äche für Boxspringbetten bietet.

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Öffnungszeiten: Dienstag 6.00-12.30 Uhr, Mittwoch 6.00-12.30 Uhr, Donnerstag 6.00-12.30 & 14.30-18.30 Uhr

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Gelderner Sommer 2019

Freitag, 23. August 2019 ab 20 Uhr

NEXT LIVE

Balkanrestaurant | Hartstraße 11

Immer freitags, immer live!

Blumenreiches Electronic-Fest

Festival „city of Flowers“ feiert bereits zum dritten Mal zwei tage lang am Klosterplatz in straelen mit Menschen jeglichen Alters

straelen. Wer am letzten Wo- chenende noch daran gezweifelt hat, dass straelen zu recht den titel „Blumenstadt“ trägt, der hat dem „City of Flowers“-Fe- stival keinen Besuch abgestat- tet. Was das Organisationsteam den Besuchern dort am Frei- tag und samstag geboten hat, spricht für musikalisches und floristisches Feingespür.

Zum dritten Mal wurde das kostenlose elektronische Mu- sikfestival von Organisator Dirk Roosen und einem großen Team von ehrenamtlichen Helfern auf dem Klosterplatz veranstaltet. In diesem Jahr fand das Festival je- doch zum ersten Mal, aufgrund des ausgefallenen Stadtfestes, erst im August und als geson- derte Veranstaltung statt. Den Besucherzahlen hat diese Ver- änderung allerdings keinen Ab- bruch getan. Ganz im Gegenteil:

„Trotz zum Teil widriger Wet- terbedingungen konnten wir an beiden Tagen zusammen einen Durchlauf von 4.000 bis 4.500 Besuchern verzeichnen, welches nochmals eine deutliche Steige- rung im Vergleich zum Vorjahr bedeutet (3.000 Besucher)“, er- klärt Dominik Nellesen vom Or- ganisationsteam und zuständig für die Presse- und Marketingar- beit vom „City of Flowers“

Neue Währung:

der Blumentaler

Erstmalig konnten die Besu- cher in diesem Jahr in der eige- nen Währung, dem Blumentaler, zahlen. Diese konnten unter an- derem für fruchtige Cocktails, Blumenhaarkränze der Land- gard-Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ oder für das gas- tronomische Angebot von „Herr Lehmann“ eingetauscht werden.

Der Eintritt war an beiden Tagen frei. Entsprechend füllte sich der Klosterplatz im Laufe der Abende

mit Besuchern jeden Alters, die sich schnell vom speziellen Fe- stival-Feeling begeistern ließen:

„Uns freut es wahnsinnig, dass wir alle Altersgruppen von 16 bis ins hohe Alter erreichen konnten.

An beiden Tagen war das Publi- kum sehr gut gemischt und be- ster Stimmung, so dass wir alle gemeinsam eine friedliche Party feiern konnten“, so Nellesen.

Mit viel Liebe zum Detail und jeder Menge Kreativität hatten die Organisatoren das Festi- valgelände gestaltet. Die grüne Couch im Flower-Power-Look, bequeme Palettenmöbel zum Chillen, blumige Kugeln in den Baumkronen, Palmen, Cocktail- bar und Getränkestände sorgten für ein einladendes Ambiente.

Und auch was die Bühne an- geht, hatten die Organisatoren nicht zu viel versprochen: Auf die großen LED-Leinwände, die vor und hinter dem DJ-Pult an-

gebracht waren, wurden immer wieder verschiedene Motive und Farben projiziert, was besonders

in der Dunkelheit augesprochen gut zur Geltung kam. Auch die Feuerelemente sorgten beim

Publikum in den Abendstunden für Begeisterungsrufe. Bereits seit Mittwoch hatte das gesamte Team am Aufbau gearbeitet, um den Klosterplatz zum Festivalbe- ginn am Freitag in eine blumige Festivaloase zu verwandeln: „Wir sind wahnsinnig stolz auf das, was wir in einem (in Relation zur Veranstaltungsgröße) sehr kleinen Team geschaffen haben.

Teilweise wurde 30 Stunden am Stück gearbeitet“, berichtet Nellesen und fügt hinzu, „mit ganz viel Herzblut, Engagement und vielen Helfern haben wir ein Festival auf die Beine stellen kön- nen, welches es in Straelen in die- ser Form und mit dieser Qualität noch nicht gegeben hat.“

Lokaler Headliner:

Eddie Thoneick

Auch musikalisch hatte das Organisationsteam im Vor- feld ein gelungenes Line-up auf die Beine gestellt. Als Headli- ner wurde Eddie Thoneick am Samstagabend von den Straele- nern gefeiert. Aber auch die Sets von „Krumm&Schief“, „Pa:ul &

TFY“, „Stefan Lindenthal“ und

„Heinrich & Heine“ sorgten für Partystimmung auf dem Klo- sterplatz: Egal ob alt oder jung – gemeinsam wurde bis in die Nacht hinein getanzt und das ohne nennenswerte Beschwer- den und keinerlei Vorkomnisse:

„Es gab bis auf ganz wenige Aus- nahmen vorab, überhaupt keine Beschwerden von Anwohnern oder Gästen. Ebenfalls kam es zu keinerlei Zwischenfällen“, kann Nellesen abschließend berichten.

Wie es im nächsten Jahr weiter- geht, wird das Organisations- team in den nächsten Wochen besprechen.

Beliebtes Fotomotiv: Auf der grünen Couch im Flower-Power-Look konnten sich die Besucher „auf Blu-

men gebettet“ fotografieren lassen. NN-Foto: Andrea Kempkens

Nicht nur die grüne Couch war ein Hingucker, sondern auch die Bühne, auf der es sogar feurig wurde. NN-Foto: Dickel

Weitere Fotos unter:

www.niederrhein- nachrichten.de

(4)

Mittwoch 21. August 2019 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

04

Volksbank an der Niers

Internationaler Straßenmal- und Straßenmusikwettbewerb • Samstag und Sonntag, 25. & 26 . August 2018 Internationaler Straßenmal- und Straßenmusikwettbewerb • Samstag und Sonntag, 24. & 25. August 2019

Geldern

ist malerisch

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Straßenmaler

2019

Internationaler Straßenmal- und Straßenmusikwettbewerb

Sa. - So.

24. & 25. Aug.

Kunst auf Gelderns Straßen

internationaler straßenmal - und straßenmusikwettbewerb findet vom 23. bis 25. August statt

geldern. Während sich die Sommerferien dem ende zu neigen, wartet in der land- und lebenstadt noch ein echtes Highlight auf alle daheimge- bliebenen oder bereits aus dem Urlaub wieder Zurückgekehr- ten: Zum 41. Mal findet vom 23.

bis 25. August der internationa- le Straßenmal- und Straßenmu- sikwettbewerb statt.

Andernorts trägt die Straßen- malerei bereits den anglofonen Namen. Da heißt es dann „Urban Painting“. Nicht so in Geldern:

„Bei uns bleibt es bei Straßenma- lerei. Unser Programm ist so viel- fältig, dass wir uns nicht hinter einem großen Namen verstecken brauchen“, erklärt Gerd Lange vom Werbering Geldern augen- zwinkernd. Dass, was der Wer- bering mithilfe der Sponsoren in den letzten 41 Jahren aus dem Boden gestampft hat, ist in der Tat sehr beachtlich. Neben dem ursprünglichen Straßenmalwett- bewerb gibt es schon seit vielen Jahren den Straßenmusikwett- bewerb. Seit letztem Jahr wurde zudem ein Graffity Contest ins Leben gerufen, sodass auf die Be- sucher ein wahres Potpourri an Kunststücken wartet.

Freitag, 23. August:

Start mit Gelderner Sommer Gestartet wird am Freitag, 23. August, mit dem Gelderner Sommer und der Band „Next Live“ am Balkan Restaurant auf der Hartstraße. Hier wird auch erneut das „MontHartre“ statt- finden, bei dem Maler eingeladen wurden, während des Konzerts auf Staffeleien auf der Hartstra- ße zu malen.

Weiter geht es dann am Sams- tag, 24. August: In der gesamten Innenstadt toben sich ab 8 Uhr die Straßenmaler aus und er- stellen atemberaubende Bilder.

Qualifiziert für die Meisterklas- sen, die für die Gewinner der letzten Jahre ins Leben gerufen wurde, haben sich insgesamt 13 Künstler. Für die Meisterklasse

„Kopisten“ konnten sich Ruth Brauer aus Straelen, Marion Ru- thardt aus Duisburg, Helen Wol- ters aus Oberhausen sowie Chri- stina Guntermann aus Aachen (mit Laurina Tannhäuser und Andreas Auclair) qualifizieren.

In der Meisterklasse „3D“ sind in diesem Jahr Frederika Wouters aus Kevelaer, Nikolj Arndt aus Magdeburg und Gregor Wosik aus Mönchengladbach dabei. In der Meisterklasse „Freie Künst- ler“ treten Stefan Janssen aus Rheinberg, Wolfgang Stadter aus Berlin, Gero Casper aus Berlin und Angelika Richter aus Holz- minden an: „Die Veranstaltung ist ein echtes Highlight für Geld- ern“, betont Patrick Tekock, Re- gionalmarktleiter der Sparkasse Krefeld und sagt direkt auch die Untertsützung für die 42. Auflage

im nächsten Jahr zu.

Ab circa 11 Uhr am Samstag starten auch die Straßenmu- siker. Hier gibt es mittlerweile schon über 20 Anmeldungen, weswegen Roger Bruns vom Werbering wieder mit einem abwechslungsreichen Programm rechnet: „Nicht nur die musika- lische Bandbreite ist vielseitig, sondern auch die Herkunft der Musiker, die aus ganz Deutsch- land angereist kommen“, so Bruns. Eine Jury läuft tagsüber durch die Stadt und hört sich die verschiedenen Musiker an, um daraus ein Abendprogramm zu gestalten. Ab 19 Uhr wird es auf dem Marktplatz wieder ein buntes Programm geben. Nicht selten schafft es ein Straßenmusi- ker nach seinem Auftritt in Geld- ern auf größere Bühnen: „Viele werden von der Straße weg en- gagiert“, berichtet Roger Bruns.

Man denke nur an Michael Wei- rauch, der seine Anfänge eben- falls beim Wettbewerb hatte, so Bruns weiter.

Auch die Sprayer sind wieder in der Glockengasse tätig

Im letzten Jahr neu dazuge- kommen sind die Sprayer: „Hier wird es am Samstag ebenfalls um 11 Uhr, in der Glockengas- se losgehen“, berichtet Hanneke Hellmann, die für die Graffiti- aktion zuständig ist. Zahlreiche Graffiti-Künstler werden ihre bunten Werke wieder auf große, gespannte Planen bringen, die am Sonntag, beim Kunst- und Kreativmarkt, der dann in der Glockengasse stattfindet, auch verkauft werden. Für den indi- viduellen Kunstmarkt konnte Gaby Engelke wieder über 20 Künstler aus diversen Bereichen gewinnen. Wichtig ist es der Or- ganisatorin, dass es sich hierbei um keinen Trödelmarkt handele, sondern um einen reinen Kunst- markt. Eine weitere Symbiose konnte Rainer Niersmann von

der Stadt Geldern ermöglichen:

„Im Mühlenturm haben sich Anfang August vier Tage lang Graffiti-Künstler ausgetobt und die Wände verziert“, so Niers- mann. Die fertigen Werke kön- nen ebenfalls ab dem 24. August bewundert werden.

Die Siegerehrung für die Ju- gendlichen, Erwachsenen und die Schüler der Meisterklassen sowie die Straßenmusiker wer- den am Sonntag um 18 Uhr ver- geben. Interessierte, die kurzfri- stig Lust bekommen, auch noch

aktiv zu werden, können sich bis Sonntag, 12 Uhr im Sonderbüro im Jugendheim „Check Point“ an der Kapuzinerstraße anmelden.

Sarah Dickel Freuen sich auf die 41. Ausgabe: (v.l.) Rainer Niersmann (Stadt Geldern), Martin Kempkens (Werbe- ring), Roger Bruns (Werbering und Stadtwerke), Patrick Tekock (Sparkasse Krefeld), Hanneke Hellmann

und Gerd Lange (Werbering). NN-Foto: Dickel

Wahre Kunstwerke entstehen auf den Straßen Gelderns. Archiv: Leie

Sponsoren

Premiumsponsoren des stra- ßenmalwettbewerbs sind die sparkasse Krefeld und die Brauerei Diebels. weitere sponsoren sind die stadtwerke geldern und das Autohaus Minrath.

Auch Straßenmusik spielt an beiden Tagen eine große Rolle in

der Gelderner Innenstadt. Archiv: Leie

(5)

Mittwoch 21. August 2019 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

05

21. | Mittwoch

GELDERN Awo-Internetcafe

SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 13 Uhr Bingo

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 bis 17 Uhr

Gelderner Tafel öffnet das Schulmate- rialmagazin zum Schulbeginn Schulmaterialmagazin der Gelderner Tafel, Brühlscher Weg 2, 15 bis 18 Uhr, für Familien aus Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen, Wachtendonk und den jeweiligen Ortschaften

Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

ISSUM

Feierabendmarkt mit Partyservice Rid- der, „Mr. Soul“, Juxband Joekskoeer Toujours, Reit-, Fahr- und Pferde- zuchtverein Ziethen und His-Törchen Platz an de Pomp, 16 bis 21 Uhr NIEUKERK

Mitgliederversammlung der St. Pau- lus-Bruderschaft Poelyck

Landgasthaus Wolters, Sevelener Str. 15 Informationsveranstaltung für Frauen und Mädchen ab 16 Jahren: Wie kann ich mich vor Übergriffen schützen?

Michael-Buyx-Haus, Michael-Buyx-Str.

2, 18 bis 20 Uhr, Um vorherige Anmel- dungen bis zum 9. August bei der Gemeinde Kerken, Frau Thoss, unter 02833/922-138 oder franziska.thoss@

kerken.de wird gebeten STRAELEN

Schnäppchenmarkt des Verkehrsverein Straelen

Innenstadt, ab 9 Uhr

22. | Donnerstag

GELDERN

Gelderner Tafel öffnet das Schulmate- rialmagazin zum Schulbeginn Schulmaterialmagazin der Gelderner Tafel, Brühlscher Weg 2, 15 bis 18 Uhr, für Familien aus Geldern und den Ort- schaften

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Open Air - Musik aus fernen Ländern Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier-

tel, Vernumer Straße 25, 18.30 Uhr ISSUM

Fahrradtour mit dem Heimat- und Verkehrsverein Issum

Platz an de Pomp, 14 Uhr, die Teilnah- me erfolgt auf eigene Gefahr KENGEN

Schützenfest in Kengen: Maienfahren der Bruderschaft und Maibaumrichten (intern)

Festzelt an der Schreinerei Knoor, Ken- gen 35, ab 14 Uhr

23. | Freitag

GELDERN

Gelderner Sommer mit „Next Live“

Restaurant Balkan, Hartstraße 11, ab 20 Uhr, Eintritt frei

HERONGEN

Mexican Night des Tambourcorps Herongen

Festplatz, Leuther Straße, ab 20 Uhr, VVK 9 Euro, AK 11 Euro

Heronger Schützenfest mit Sommer- kirmes: „Mexican Night“

Festplatz, Leuther Straße, 20 Uhr, im Festzelt

KENGEN

Schützenfest in Kengen: 3. Kengener Schlagerparty mit Willi Girmes, Jörg Bausch und Anna-Maria Zimmer- mannFestzelt an der Schreinerei Knoor, Ken- gen 35, ab 20 Uhr, VVK: Sparkasse in Rheurdt, Aldekerk und Nieukerk, Fri- seur Dickhaus, Landtechnik Hell- manns, Jacobs-Börse im E-Center Kox WACHTENDONK

Lost-Place-Comedy mit Tahnee, Hein- rich Schulte Brömmelkamp, Manuel Wolff, Nizar und Jan Rager, Moderati- on Manuel Bodden

Burgruine Wachtendonk, Dammweg, 20 Uhr, Tickets gibt es unter www.lost- place-comedy.de oder im Haus Püllen, Feldstraße 35 in Wachtendonk, AK und VVK 29 Euro

24. | Samstag

GELDERN

Straßenmal- und Straßenmusikwettbe- werb (inklusive Graffitisprayer in der Glockengasse)

Innenstadt, 8 bis 23 Uhr

offene IMI-Treff mit kleinen Mitmach- Angeboten

Ideen- und Mitmachwerkstatt, Markt 18a, 10 bis 13 Uhr

Wanderung des Kneipp-Vereins Gelderland im Waldgebiet Hees Parkplatz Stadtverwaltung, Issumer Tor 36, 13.30 Uhr

HERONGEN

Heronger Schützenfest mit Sommer- kirmes: Kirmeseröffnung und Königs- galaball mit „Saturn“

Festplatz, Leuther Straße, 19.30 Uhr, im Festzelt; 17.30 Uhr ökumenischer Fest- gottesdienst in der Pfarrkirche St.

Amandus, anschl. Kranzniederlegung,

Königsgalaball ab 19.30 Uhr mit Saturn KENGEN

Schützenfest in Kengen: Kaba- rettabend mit Stefan Verhasselt (18 Uhr) und Kengener Party Nacht (21 Uhr) mit Stefan Stürmer

Festzelt an der Schreinerei Knoor, Ken- gen 35, 18 Uhr

Niederrhein-Kabarett mit Stefan Ver- hasselt „Wer kommt, der kommt - Kabarett 4.0“

Festplatz in Kengen, 19 Uhr, VVK (19 Euro) bei Landtechnik Hellmanns, Fri- seursalon Dickhaus und in den Spar- kassen in Rheurdt, Aldekerk, Nieukerk KERKEN

KunstWerkTour Kerken 2019: 20

Künstler stellen an zehn Orten aus Kerken, 11 bis 17 Uhr, in Winternam, Nieukerk, Eyll, Aldekerk und Stenden, Infos unter www.kerken.de, Eintritt frei, 16-Kilometer-Fahrradroute ist ausge- schildert

LÜLLINGEN

„Lüllingen rockt!“ mit den drei Top- Bands 42frogs, Deluxe - the radioband und 12inch

Sportplatz An de Klus, 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr; VVK 14 Euro (www.svl- openair.com), AK 18 Euro

STRAELEN

Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen

25. | Sonntag

GELDERN

Straßenmal- und Straßenmusikwettbe- werb (inklusive Kunst- und Kreativ- markt in der Glockengasse) Innenstadt, 9 bis 20 Uhr

Eröffnung der Ausstellung des 20. Gel- derner TurmStipendiums mit den Künstlern Nell Berger, Patrick Fauck und Sabine Schellhorn

Wasserturm, Am Bahnhof, 12 Uhr HERONGEN

Heronger Schützenfest mit Sommer- kirmes: Festumzug mit Parade und Platzkonzert

Festplatz, Leuther Straße, ab 15 Uhr, Festumzug mit Fahnenschwenken auf

dem Festplatz, anschl. Platzkonzert und Kinderunterhaltung im Festzelt (16 bis ca. 18.30 Uhr)

ISSUM

Bezirksfest und Vogelschießen der Issumer Bruderschaften

Rathauspark Issum, Herrlichkeit 7-9, 10.30 Uhr, Gottesdienst in St. Nikolaus, anschl. Umzug, Fahnenschwenken (Schulhof), Familienprogramm und Schießwettbewerbe im Rathauspark (ab 13 Uhr)

KENGEN

Schützenfest in Kengen: Frühschop- pen, Familientag und

B.O.B.-Vergleichswettbewerb der Bru- derschaften

Festzelt an der Schreinerei Knoor, Ken- gen 35, 10.30 Uhr, Antreten auf dem Markt in Rheurdt, 11 Uhr Festhochamt, 12.15 Uhr Fahnenschwenken, 13 Uhr Frühschoppen und Familientag, 14 Uhr B.O.B.-Wettbewerb

KERKEN

KunstWerkTour Kerken 2019: 20 Künstler stellen an zehn Orten aus Kerken, 11 bis 17 Uhr, in Winternam, Nieukerk, Eyll, Aldekerk und Stenden, Infos unter www.kerken.de, Eintritt frei, 16-Kilometer-Fahrradroute ist ausge- schildert

VEERT

ARAG Niederrheinpokal der Frauen:

SV Veert gegen 1. FC Mönchengladbach Sportplatz, Hülspaßweg, 13 Uhr WACHTENDONK

Kulturkreis Wachtendonk lädt ein zu

„Jazz & more“

Burgruine Wachtendonk, Dammweg, 11 bis 15 Uhr, mit „Schwiegermutters Lieblinge“ und „Jump Blues Syndicate“, Eintritt frei

26. | Montag

GELDERN Frühstückstreff

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaraviertel, Vernumer Straße 25, 9.30 bis 11.30 Uhr WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 10 bis 12 Uhr

Awo-Internetcafe

SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 13 Uhr, Info unter Tel. 0157/52169486 Offene Sozialberatung

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 10 bis 12 Uhr Monatsversammlung bib

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 16.30 Uhr Film & Video

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 19 bis 22 Uhr

HERONGEN

Heronger Schützenfest mit Sommer- kirmes: Dämmerschoppen mit Roland Zetzen

Festplatz, Leuther Straße, ab 17 Uhr, mor- gens Wecken durch das Tambourcorps

KENGEN

Schützenfest in Kengen: Festumzug, Fahnenschwenken und Königsgalaball Festzelt an der Schreinerei Knoor, Ken- gen 35, ab 13 Uhr, Antreten am Festzelt, Umzug durch Kengen, 16.15 Uhr Fah- nenschwenken, 18 Uhr Einmarsch, 20 Uhr Galaball, Eintritt frei

27. | Dienstag

EMMERICH

Selbsthilfegruppe Süchte - Abstinent AWO Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, Infos unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184

GELDERN

Malen in Aquarell, Acryl usw.

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 10 bis 12 Uhr

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Gesprächskreis Demenz

Lebenshilfe Gelderland, Am Nierspark 17, 15.30 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

28. | Mittwoch

GELDERN Awo-Internetcafe

SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 13 Uhr Gelderner Tafel öffnet das Schulmate- rialmagazin zum Schulbeginn Schulmaterialmagazin der Gelderner Tafel, Brühlscher Weg 2, 15 bis 18 Uhr, für Familien aus Issum, Kerken, Rheurdt, Straelen, Wachtendonk und den jeweiligen Ortschaften

Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

GOCHTreffen der

Selbsthilfegruppe für Schlaganfallbe- troffene und Angehörige Kreis Kleve e.V.

Vortrag zum Thema „Schlaganfall aus Sicht der Naturheilmedizin - Thera- peutische Behandlungsoptionen“

Sanitätshaus Mönks + Scheer, Klever Straße 16, 15 Uhr, Infos bei Werner Vermeulen unter Telefon 02821/69521 Hubert Hunzelar, unter Telefon 02823/2788

Selbsthilfegruppe bei schwerwiegen- den und chronischen Lungenerkran- kungen

Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr, Kontakt:

02823/4695 oder www.selbsthilfe-kreis- kleve.de

STRAELEN

Blutspendetermin des DRK

Katharinen-Grundschule, Fontanestr. 4, 16 bis 20 Uhr

Gelderner Sommer mit „Next Live“

Im Rahmen des Gelderner Som- mer 2019 spielt am Freitag, 23.

August, ab 20 Uhr das Duo „Next Live“ im Balkanrestaurant auf der Hartstraße 11 in Geldern.

Guido Steegers und Klaus-Die- ter Maes sind „Next Live“. Beide verbindet als Musiker eine lange, gemeinsame Geschichte. Sie sind bekannte Größen in der nieder- rheinischen Live-Musikszene und haben oft gemeinsam auf großen und lauten Bühnen gestanden.

Sie präsentieren jetzt ein mitrei- ßendes Unplugged-Programm,

das bewusst auf elektronische Gimmiks verzichtet. Anspruchs- volle Gitarren-Arrangements aus Rock- und Popmusik und nicht zuletzt die temperamentvolle Live-Präsenz von Guido Steegers zielen auf Herz und Beine der Zuhörer. Die akustische Gitarre liefert verträumte Klänge eben- so wie funkige Rhythmen, zitiert Riffs aus der Rockgeschichte oder dient als Rhythmusgerät.

Next Live zeigt den Zuhörern die Seele ihrer Songs – ohne Lautsprechertürme und digitale

Studiotechnik. Bei Next Live be- steht Ansteckungsgefahr: Es darf mitgeklatscht, mitgetanzt und mitgesungen werden. Der Ein- tritt ist frei. Der Gelderner Som- mer ist eine Veranstaltungsreihe des Tourismus- und Kulturbüro Geldern in Kooperation mit den beteiligten Gastronomen und mit freundlicher Unterstützung der Sponsoren Sparkasse Krefeld, Werbering Geldern und Brauerei Diebels. Weitere Infos zum Gel- derner Sommer 2019 unter www.

geldern.de. Foto: privat

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Mittwoch 21. August 2019 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

06

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Schützenfest unter dem Motto:

Miteinander – Füreinander!

st. Johannes-Bruderschaft Kengen 1600 lädt vom 23. bis 26. August ein

KENGEN. Nach drei Jahren fin- det in Kengen wieder das tra- ditionelle Schützenfest der St.

Johannes-Bruderschaft statt.

Als neuer Schützenkönig hat König Heiko Arden das Zep- ter übernommen. Ihm stehen sowohl seine Königin Marion Arden, als auch die Minister Thomas Arden mit Hofdame Martina Arden sowie Minister Christoph Kuypers mit seiner Hofdame Silvia Kuypers zur Seite. Seit Wochen wird bereits in den Nachbarschaften flei- ßig geplant, organisiert und gekränzt damit die Residenzen und das Festzelt prächtig und farbenfroh erstrahlen.

Das Festwochenende beginnt am Donnerstag, 22. August mit dem traditionellen Maienfahren der Bruderschaft um 14 Uhr. Am Freitagabend, 23. August, startet die dritte Kengener Schlagerpar- ty im Festzelt an der Schreinerei Elmar Knoor in Kengen. Unter Mitwirkung und Moderation von Willi Girmes werden Jörg Bausch und Anna-Maria Zim- mermann ab 20 Uhr im Ken- gener Festzelt die Stimmung zum Kochen bringen. Karten sind bei der Sparkasse in Rheurdt, Al- dekerk und Nieukerk, sowie im Friseursalon Dickhaus Rheurdt, Landtechnik Hellmanns Kengen und der Jacobs Börse im Edeka- Center Kox, Aldekerk erhältlich.

Eventuell können noch einige wenige Karten an der Abendkas- se erworben werden.

Am Samstagabend, 24. August, gastiert Stefan Verhasselt mit sei- nem Bühnenprogramm Kabarett 4.0 „Wer kommt der kommt“

ab 18 Uhr im Kengener Festzelt.

Auch hier sind noch Restkarten

über die genannten Vorverkaufs- stellen verfügbar.

Ab 21 Uhr startet die Kengener Party Nacht unter Mitrwikung von Stefan Stürmer.

Der Sonntagmorgen, 25.

August, beginnt mit dem We- cken der Majestäten durch den Rheurdter Spielmannszug. Dann findet die Gefallenenehrung ge- gen 10.45 Uhr am Ehrenmal in Rheurdt statt. Im Anschluss an das Festhochamt um 11 Uhr in der Pfarrkirche wird der neue Hofstaat der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach dem Fahnen- schwenken und der Parade im Burgerpark marschieren die Bruderschaften und die Vereine über den Berg zum Frühschop- pen und Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Der Eintritt ist frei.

Als Spielmöglichkeiten für Kinder aller Altersklassen stehen am Festzelt das Awo-Spielemo- bil, Sandberg mit Spielzeug und Fußballtore zur Verfügung.

Im Rahmen des Schützen- festprogramms richtet die St.

Johannes Bruderschaft hier erst- malig das BOB (Battle Of Brot- herhoods) aus – einen spiele- rischen Vergleichswettkampf der Bruderschaften. Als Teilaufgabe wird ein „Bullenreiten“ zu be- wältigen sein, welches nach dem Wettkampf auch wagemutigen Besuchern zur Verfügung stehen wird. Spiel, Spaß und Spannung sind somit garantiert – Familien sind herzlich willkommen.

Am Montag, 26. August, be- ginnt der große Tag mit dem Abholen der Minister. Die Bru- derschaft zieht ab 13 Uhr durch Kengen, um zuerst den Minister Thomas Arden abzuholen. Da- nach geht es zu Minister Chri-

stoph Kuypers nach Rheurdt. Von dort marschiert die Bruderschaft zum Königshaus Heiko Arden.

Um 16.40 Uhr präsentiert sich der neue Hofstaat. Im Anschluss findet das Fahnenschwenken und die große Parade unter der Mitwirkung des Rheurdter Spiel- mannszuges statt. Gemeinsam ziehen dann alle gegen 18 Uhr ins festlich geschmückte Zelt ein. Dort beginnt mit hoffent- lich vielen Gästen von nah und fern sowie den geladenen Bru- derschaften und Vereinen um 20 Uhr der Königsgalaball. Der Eintritt ist frei. Der Hofstaat und der Vorstand der St. Johannes- Bruderschaft freuen sich, viele Freunde und Bekannte begrüßen zu dürfen, wenn es heißt: „Mitei- nander – Füreinander!“

König Heiko Arden mit Königin Marion Arden, Minister Thomas Arden mit Hofdame Martina Arden sowie Minister Christoph Kuypers mit Hofdame Silvia Kuypers freuen sich auf das Schützenfest in Kengen.

Foto: privat

Schlagerparty

Am Freitag, 23. August, findet die dritte dritte Kengener schlager- party im Festzelt statt. Mit dabei sind Jörg Bausch und Anna-Maria Zimmermann. Moderiert wird die Veranstaltung vom bekannten Niederrheiner willi girmes, der ebenfalls das Festzelt zum Kochen bringen wird. Karten sind noch im Vorverkauf unter anderem bei der sparkasse in Rheurdt, Aldekerk und Nieukerk sowie im Friseursa- lon Dickhaus in Rheurdt erhältlich.

Willi Girmes moderiert die 3.

Kengener Schlagerparty am kommenden Freitag. Foto: privat

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