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26. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 3. JULI 2021
Der Schnäppchenmarkt in Straelen fällt auch in diesem Jahr aus
Die Einschränkungen und Risiken aufgrund der Pandemie sind den Veranstaltern zu groß. Seite 3
Die Geschichte eines Quartiers
Mespilvs und Historischer Verein bringen Buch über Kloster Nazareth heraus. Seite 6
Umbauarbeiten am Kreisverkehr Harttor beginnen am kommenden Montag
Die Maßnahmen sollen mehr Sicherheit für
Radfahrer bringen. Seite 28
AKTUELL ������������
Der gebürtige Gelderner Tobias Hückelhofen, der seit vielen Jahren in Südamerika lebt, startet im August mit seiner Frau Ariane Marques sein bislang größtes Abenteuer: Eine mehrmonatige Van-Tour durch Brasilien. Dabei wollen die beiden nicht nur Land und Leute besser ken- nenlernen, sondern auch einen Dokumentarfilm über die Mobilität in Brasilien drehen. NN-Redakteurin Sabrina Peters sprach mit dem Paar bei einem Heimatbesuch in Geldern über ihre Pläne. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 10. Foto: Tobias Hückelhofen
Wachtendonks Bürgermeister Paul Hoene ist bereits seit seinem Amtsantritt mit seinem Bürger- meister-Account bei Facebook und Instagram vertreten. Seit dem 1. Juli ist die Gemeinde Wachten- donk jetzt auch zusätzlich mit einem offiziellen Account bei Facebook und Instagram und wird regelmäßig Informationen, Veran- staltungstipps, Fotos und Videos veröffentlichen. Die neue Face- book-Seite stellt ein zusätzliches und ergänzendes Informations- medium dar. Wie gewohnt wird die Gemeinde ihre Bürger auch weiterhin auf den bekannten Medien und Kanälen (Youtube, Homepage und Presse) umfassend informieren.
Gemeinde Wachtendonk ist jetzt auf SocialMedia Der BiB-Treff der Bürgerinitiative Barbaravirtel (BiB) in Geldern öffnet wieder am kommenden Dienstag. Das erste Treffen findet zu Coronakonformen-Bedingun- gen ab 15 Uhr im BiB-Café statt.
Die Organisatoren beginnen mit einem kleinen Sekt-Umtrunk am Sitzplatz, um auf das Wiedersehen und die gemeinsamen Aktivitäten in Zukunft anzustoßen. Bei selbst- gebackenem Kuchen, Kaffee und Getränken wird es sicherlich viele Gesprächsthemen geben. Über die Corona-konformen Rahmenbe- dingungen für Treffen und Akti- vitäten wird informiert. Weiter wird beraten, welche Aktivitäten und Treffen in den kommenden Wochen gewünscht werden.
INFO ����������������
Der BiB-Treff in Geldern ist ab Dienstag wieder geöffnet
NIEDERRHEIN. Es gibt da die- sen Satz, den in Deutschland fast jeder kennt: „The same proce- dure as every year.“ Man denkt an Mulligatowny-Soup und Ti- gerfell. „The same procedure as every year“ – das könnte auch für das Internationale Euregio Rhein-Waal Studentenmusik- festival (mit angehängtem Mei- sterkurs) gelten. Fast. Im letzten Jahr war bekanntlich alles anders.
Kein Meisterkurs und – was die Konzerte anging – ein Notpro- gramm.
Wenn am Montag, 19. Juli, um 19 Uhr das Eröffnungskonzert des Festivals in der Stadthalle in Kleve beginnt, ist vieles fast wie- der wie zuvor: 125 Konzerte in 24 Städten bieten Musikinteressier- ten die Gelegenheit, die Großen von morgen schon heute auf der Bühne zu erleben. Eintritt frei – Spende dringend erbeten. Nicht von ungefähr hat Boguslaw Stro- bel, künstlerischer Leiter (neu- deutsch auch Kurator) des Festi- vals Beethovens „Wut über den verlorenen Groschen“ ans Ende des Programms gestellt. Für die jungen Musiker ging es während des Lockdowns allerdings um weit mehr als „all die verlorenen Groschen“ – sprich: ausgefallene Konzerte. Es ging um den Verlust von Publikum. Man schreibt es gern immer wieder: Wer sich auf
Wettbewerbskonzerte vorberei- tet, für den ist neben exzellentem Unterricht vor allem eines wich- tig: Konzerte. Nichts schult mehr als ein anwesendes Publikum.
Über 30 Studenten nehmen heuer am Kurs und somit auch am Festival teil. Boguslaw Strobel:
„In diesem Jahr haben wir viele Studenten aus Osteuropa. Für die ist es nicht immer einfach, an Meisterkursen teilzunehmen.“
Das liege vor allem auch den Kursgebühren. „Mit unserem System geben wir den Studenten
die Möglichkeit, im Anschluss an ihre Konzerte Spenden zu sam- meln und manche unserer Ver- anstalter garantieren zusätzlich eine Gage. Das ermöglicht dann die Teilnahme. Es ist, wenn man so will, ein Stipendium für unse- re Teilnehmer.“
Die Kursgebühren betragen 850 Euro. Dafür gibt es täglichen Unterricht und (siehe oben) die Möglichkeit, das eigene Kon- zertprogramm unter Live-Be- dingungen zu spielen – an sechs Tagen in der Woche. „Manche
unserer Studenten fahren dann von hier aus gleich zum nächsten Wettbewerbsvorspiel.“
Auf deutscher Seite finden Konzerte in Emmerich, Geldern, Goch, Issum, Kalkar, Kevelaer, Kleve, Sonsbeck, Straelen und Xanten statt, auf niederländische Seite in Aerdt, Arnhem, Boxmeer, Doesburg, Doetinchem, Doo- rnenburg, Duiven, Groesbeek, Nijmegen, Ottersum, s-Heeren- berg, Ulft und Velp. Wer sich über die Programme der auftretenden Pianisten informieren möchte, findet alles Nötige unter https://
www.musiksommer-cleve.eu.
Seit Anfang des Jahres exi- stiert nun auch ein Verein, der die Arbeit des Musiksommers unterstützen soll. Der Name ist abgewöhnungsbedürftig lang und umständlich: Verein Klavier- festival NiederRheinLande – Pi- anofestival NederRijnLand e.V..
Wer sich den Namen – was nicht wundern würde – nicht merken kann, kann trotzdem Miglied werden. Einzelpersonen zahlen 30 Euro, Ehepaare und Familien 45 Euro und Firmen oder Insti- tutionen 100 Euro Jahresbeitrag.
Alle Informationen zum Verein (unter anderem auch die Bei- trittserklärung) finden sind im Internet unter https://www.pia- nofestival-nrl.eu zu finden.
Heiner Frost
125 Konzerte an 24 Standorten
Nichts schult mehr als Publikum: Das Studentenmusikfestival startet am 19. Juli in Kleve
Freuen sich aufs Festival (v.l.): Kurt Kreiten, Boguslaw Strobel, Bar- bara Mühlenhoff, Arno Zaat (Internationales Studentenmusikfesti- val) und Markus Toppmöller (Direktor der Wasserburg). Foto: privat
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Vom 27. Juni bis 2. Oktober gehen alle Kassen- und Pfand- spenden in den Filialen von Netto Marken-Discount an die gemein- nützige Stiftung DEUTSCHLAND RUNDET AUF. Zum Weltkinder- tag am 20. September 2021 verdoppelt Netto zudem alle an diesem Tag vorgenommenen Kun- denspenden. Netto ermöglicht seinen Kundinnen und Kunden so, sozial benachteiligte Kinder zu unterstützen.
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Sven Kaiser besucht
Grünen Gruppe in Walbeck
Der Bürgermeister macht sich ein Bild von der arbeit der Ehrenamtler
GELDERN. Jeden Mittwoch- vormittag treffen sich die Mit- glieder der Grünen Gruppe, um das Walbecker Waldfreibad in- standzuhalten. Im Sommer wie im Winter. Die Ehrenamtlichen mähen dann zum Beispiel die Rasenflächen, kümmern sich um die Pflege der Beetflächen, und achten auf die allgemeine Sauberkeit des Walbecker Frei- bads.
„Das Engagement der Grü- nen Gruppe ist gar nicht hoch genug zu bewerten. Sie leisten seit nunmehr fast 20 Jahren ei- nen wertvollen Beitrag dafür, dass das Walbecker Waldfreibad nach wie vor zu den schönsten Freibädern der Region zählt“, dankte Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser den Ehrenamtlern,
als er die Gruppe nun zusammen mit seiner Stellvertreterin Bärbel Wolters besuchte und zum ge- meinsamen Frühstück einlud.
Insbesondere vor dem Start der Freibadsaison hatten die Eh- renamtlichen jede Menge zu tun, sagt Jochen Schmidt (71), der die Grüne Gruppe koordiniert.
„Das Freibad hat eine Gesamt- fläche von fast 70.000 Quadrat- metern, wovon mehr als 50.000 Quadratmeter Rasenfläche sind, die gemäht werden will“, berich- tet er. „Auch die Becken müssen natürlich saisonreif gemacht, die Sprungbretter montiert wer- den oder die Maschinentechnik überprüft werden“, sagt Jochen Schmidt.
Er ist mittlerweile schon so lange mit seinen Mitstreitern ak-
tiv, dass man jede Schraube im Freibad kenne, sagt er scherzhaft.
„Der schönste Moment ist für uns dann immer der, wenn die Freibadsaison eröffnet wurde, die Badegäste kommen und die Ferien vor der Tür stehen.“
Freuen würden sich die Ehren- amtlichen der Grünen Gruppe, wenn sich noch weitere Aktive finden würden. „Wir suchen dringend Helfer, gerne Rentner, die handwerklich begabt sind“, sagt Jochen Schmidt. Die Grup- pe trifft sich jeden Mittwoch im Freibad.
Wer Interesse hat, Teil der Grü- nen Gruppe zu werden, kann sich an den Bäderverein des Waldfrei- bads unter Telefon 02831/4964 oder an Jochen Schmidt unter Telefon 0178/5291561 wenden.
Sie sprachen mit den Ehrenamtlichen über die anstehende Saison und bedankten sich für die wert- volle Arbeit, die die Grüne Gruppe leistet: Bürgermeister Sven Kaiser (2.v.r) und Bärbel Wolters (r.)
Foto: Stadt geldern
Der KFZ-Service Rörthmans an der Rheurdter Straße 148 in Oermten bietet einen umfangreichen Ser- vice für alle Marken an. Dazu gehören Inspektionen nach Herstellervorgabe, TÜV, Unfallinstandsetzung, Reparaturarbeiten sowie ein Reifenservice inklusive Einlagerung. Inhaber Christoph Rörthmans, hier mit seinem Mitarbeiter Timo Krauhausen, arbeitet bereits seit 20 Jahren in dem Betrieb und übernahm diesen
von Otto Schmidt. NN-Foto: theo leie
Bauarbeiten an der B 58 Alpen:
Ab Dienstag beseitigt Straßen.
NRW Schadstellen auf der B58 in Alpen, in Höhe der Brücke
„Dahlackerweg“. Es werden Fu- gen vergossen und ein Teilstück der Fahrbahndecke repariert. Die Arbeiten werden wechselseitig unter halbseitiger Sperrung der B58 durchgeführt. Der Verkehr wird mit einer Baustellenampel geregelt. Die Engstelle wird ab 7 Uhr eingerichtet und täglich zum Arbeitsende wieder geräumt. Die Arbeiten dauern circa eine Wo- che.
KURZ & KNAPP
Von Ratten und Krähen
Betr.: Sorge wegen erneuter Dis- kussionen zu Einsparungen
„Der Edelhirsch ist um nichts edler als die Kanalratte“, sagte mein Professor für Jagdkunde und Wildtierökologie an der Universität Göttingen. Zweifellos richtig. Aber warum halten wir den Hirsch für ein edles, stolzes, sogar vornehmes Tier, während wir die Ratte verachten? Weil die Ratte in Massen auftritt und uns schadet, sogar gefährlich werden kann. Dabei sind Ratten kluge und schöne Tiere, die sich sogar gut als Haustiere eignen. Punk- Mädchen haben seinerzeit gerne Ratten gehalten – wer mit Be- wusstsein einmal beobachtet hat, wie eine solche zahme Ratte mit ihren klug blitzenden Äuglein friedlich auf der Schulter eines Mädchens saß, wird daran kaum zweifeln.
Der Grund, warum wir Ratten fürchten, hassen und gnaden- los verfolgen, ist allein der, dass sie aufgrund ihrer Klugheit und Anpassungsfähigkeit in unseren Stadtökosystemen, die durch den Menschen geprägt sind und ihre Selbstregulierungsfähigkeit ver- loren haben, zu Massenvermeh- rungen neigen – und damit zu Schädlingen geworden sind.
Nicht anders ist es mit den Saat- krähen in manchen Städten,
nicht zuletzt hier bei uns in Xan- ten. Krähen sind sehr klug und anpassungsfähig und deshalb in der Lage, die nicht mehr natür- lichen, gestörten Ökosysteme, die unsere Stadtlandschaften darstellen, zu erobern und sich hier massenhaft zu vermehren.
Hierdurch leidet das Ökosys- tem „Stadt“, welches ohnehin durch seine stark eingeschränkte Selbstregulierungsfähigkeit ver- armt und instabil ist – und nicht zuletzt leidet der durch die Krä- hen geplagte Mensch.
Solange im Umland der Städ- te genug geeignete Biotope für Saatkrähenkolonien vorhanden sind, gibt es ökologisch und ethisch bei einer aus dem Ruder laufenden Massenvermehrung keinen Grund, Krähen anders zu behandeln als Ratten. Die Art wird hierdurch nicht bedroht.
Alles andere ist falsch verstande- ner Naturschutz, der der Saatkrä- he als Art nichts nützt, dem in- stabilen Stadtökosystem schadet (wo in den Gärten die Krähen vermehrt auftreten, verschwin- den die Singvögel) und letztlich auch dem Naturschutz selbst ei- nen Bärendienst erweist, weil er an Verständnis und Rückhalt in der Bevölkerung verliert.
Dr. Joachim Heyder Forstwissenschaftler,Xanten
Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.
Ferienbetreuung bei der Lebenshilfe
Es gibt noch freie Plätze für Kinder und Jugendliche
KREIS WESEL. Der Familien- unterstützende Dienst der Le- benshilfe Unterer Niederrhein bietet während der Sommerfe- rien Betreuung für Kinder und Jugendliche in Wesel und Xan- ten an. Einige Plätze sind noch frei.
Seit 2009 gibt es den Sommer- ferien-Spaß bei der Lebenshilfe Unterer Niederrhein schon. Hier erwartet die Kinder und Jugend- lichen mit Handicap zwischen sechs und 18 Jahren ein buntes und abwechslungsreiches Pro- gramm – natürlich unter Ein- haltung aller aktuellen Corona- Schutzmaßnahmen. Verschie- dene Kreativ- und Bewegungs- angebote, gemeinsames Kochen oder Ausflüge sind nur einige der Aktivitäten, die Spaß bringen und auch zu Hause für ein rich- tiges Ferien-Feeling sorgen. Die Betreuung und individuelle Pfle- ge der Kinder wird vom Famili- enunterstützenden Dienst (FuD) übernommen. Das Frühstück bringen die Kinder mit, für das Mittagessen und Getränke wird
gesorgt; auch ein Abhol- und Bringdienst kann in Anspruch genommen werden. Es fällt pro Woche ein Pauschalbetrag von 35 Euro an, mit dem Essen und Ge- tränke sowie Bastelmaterialien und Eintrittsgelder abgedeckt sind. Die restlichen Kosten kön- nen über die Pflegekasse finan- ziert werden
Anmeldungen für den Fe- rienspaß sind für ein oder für zwei Wochen möglich. Jeweils von 9 bis 15:.30 Uhr findet die Betreuung an den Standorten Wesel und Xanten in folgenden Zeiträumen statt:
Wesel: 19. Juli bis 23.Juli und 26. Juli bis 30.Juli Schule am Ring, Rheinbabenstraße 2
Xanten: 2. August bis 6. August und 9. August bis 13.August Fa- milienzentrum AWO, Heinrich- Lensing-Straße 1
Wer Interesse an den freien Plätzen hat, meldet sich bitte bei Iris Lal unter 0281 16495061 oder iris.lal@LHUN.de. Anmel- deschluss ist der 28. Juli für Xan- ten und der 2. Juli für Wesel.
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4.7.2021
Wichtig:
Wir halten uns an die Maßnahmen der CoronaSchVO und öffnen unter Einhaltung der aktuellen Hygienemaßnahmen sowie Abstands- und Zutrittsregelungen!
Kein Schnäppchenmarkt in diesem Sommer in Straelen
Die Einschränkungen und Risiken zu groß
STRAELEN. Schweren Herzens hat sich jetzt das Organisati- onsteam der Straelener Stadt- verwaltung dazu entschieden, den beliebten Schnäppchen- markt in der Innenstadt auch in diesem Jahr abzusagen. „Wir hatten so darauf gehofft, dass wieder Veranstaltungen wie der Schnäppchenmarkt in die- sem Sommer möglich sind“, erklärt Christina Beckers, die gerade ihre Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau bei der Stadt Straelen erfolgreich abge- schlossen hat, „und haben sehr viel Energie in die Entwicklung eines umfassenden Konzepts gesteckt, das alle Möglichkeiten genau auslotet. Leider sind wir nach genauer Prüfung und Ab- wägung zu der Entscheidung gekommen, dass wir die Ein- schränkungen und Risiken, die mit der Durchführung verbun- den sein würden, nicht tragen können.“
„Insbesondere der Veranstal- tungsort in der Innenstadt, der sicherlich auch den besonderen
Charme unseres Schnäppchen- markts ausmacht, erschwert eine Durchführung, die alle Bestim- mungen der Corona-Schutzver- ordnung erfüllt“, ergänzt Annika Cleve vom Straelener Stadtmar- keting, „im Vergleich mit ande- ren Trödelmärkten gibt es bei uns keine klar abgegrenzte Fläche, sondern insgesamt 14 Zugänge, die alle sehr personalintensiv mit einer Eingangskontrolle ausge- stattet werden müssten. Diese Maßnahme ist notwendig, um unsere Besucher zu schützen, bringt aber aufgrund der vie- len Gäste Wartezeiten und wei- tere Schwierigkeiten mit sich, da die Fläche quasi abgeriegelt werden müsste. Auch wären die Geschäfte und die Gastronomie nicht mehr frei zugänglich.“
Die Corona-Schutzverord- nung regelt die zugelassene Per- sonenzahl im Verhältnis zu den Quadratmetern der Veranstal- tungsfläche sehr genau und muss unbedingt eingehalten werden.
Aufgrund der Tatsache, dass auch in den umliegenden Kommunen,
keine vergleichbaren Veranstal- tungen stattfinden, müsste die Straelener Stadtverwaltung mit einer großen Besucherzahl rech- nen, was in normalen Zeiten äu- ßert positiv ist, aktuell aber mit den Größenverhältnissen in der Innenstadt nicht mehr zu verein- baren wäre.
Bitte um Verständnis
Bürgermeister Bernd Kuse bittet Bürger um Verständnis in dieser Situation: „Mit Blick auf die zum Glück überall niedrigen Inzidenzen ist es unbedingt not- wendig, dass wir alles dafür tun, dass dies so bleibt und wir uns auch geimpft oder genesen an alle Abstand- und Hygieneregeln halten. Risiken dürfen wir hier nicht eingehen, wenn wir keine sichere Veranstaltung gewähr- leisten können. Bleibt die Hoff- nung, dass im nächsten Sommer und unter besseren Bedingungen wieder der Schnäppchenmarkt und viele andere Veranstaltungen unseren Veranstaltungskalender füllen.“
Dieses Bild eines Schnäppchenmarktes auf dem Marktplatz in Straelen wird es in diesem Jahr nicht ge-
ben. Foto: Stadt Straelen
Plätze frei beim Pedelec-Training
ALPEN. Die Verkehrssicher- heitsberater der Kreispolizeibe- hörde Wesel bieten kostenlose Fahrsicherheitstrainings für Pe- delec-Fahrende an. Für den fol- genden Termin sind noch Plätze frei: Freitag, 9. Juli, von 9 bis 12 Uhr an der Grundschule Zum Wald 16 in Alpen. Die Seminare finden unter Beachtung des ge- nehmigten Hygienekonzepts statt. Eine telefonische Anmel- dung ist unbedingt erforderlich unter Telefon 0281/107 - 3222 oder 107 - 7777.
Alle Anwesenden müssen ei- nen gültigen Schnelltest vorwei- sen, komplett geimpft sein oder als genesen gelten. (3-G-Regel:
Zutritt nur für getestete, gene- sene oder geimpfte Personen.) Zeugniskummer: Aktuell wer-
den – wie in jedem Jahr – vor dem Beginn der Sommerferien die Zeugnisse an den Schulen in Nordrhein-Westfalen aus- gegeben. Die Bezirksregierung Düsseldorf bietet daher in Er- gänzung zu den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Ein- richtungen wieder die „Num- mer gegen Zeugniskummer“ an.
Neben rechtlichen Fragen, wie zum Beispiel bei von Schülern
als ungerecht empfundene No- ten auf dem Zeugnis, können dort Eltern und Schüler Fragen zur Schullaufbahn klären. Das Zeugnistelefon der Bezirksregie- rung ist zu Fragen aus den Schul- formen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg unter Telefon 0211 / 475 - 4002 an folgenden Ta- gen erreichbar: Montag, 5. Juli und Dienstag, 6. Juli jeweils in
der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr. Zu Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschu- le wird ein Zeugnistelefon des Schulamtes für den Kreis Wesel eingerichtet. Es ist erreichbar am Montag, 5. Juli, Frau Paukovic, Telefon 0281 – 207 2218 und Dienstag, 6. Juli , Frau Bollmann, Telefon 0281 – 207 2210 jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr.
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CL ESSEN seit 1970Money-Check – Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte
liebfrauenschülerinnen sind fit in Finanzen & Co.
GELDERN. Neues Handy oder unüberlegtes Onlineshopping – Schüler können schnell in eine Schuldenspirale geraten, wenn sie keinen rechten Überblick über ihre Finanzen haben. „Das war mir vorher gar nicht so klar, dass Überschuldung auch schon bei jungen Menschen Thema ist und welche Konsequenzen das alles haben kann“, zeigt sich die 15-jährige Liv von der Liebfrauen Realschule Geldern überrascht. Doch genau darum geht es im Projekt Money-Check vom Caritasverband-Geldern- Kevelaer und der Volksbank an der Niers.
Um die Jugendlichen auf mögliche Probleme hinzuweisen und sie fit für eine verantwor- tungsvollen Umgang mit Geld zu machen, haben die beiden Partner vor vier Jahren das schü- lerorientierte Projekt „Money- Check“ ins Leben gerufen. „Seit dem Start im Jahr 2017 haben inzwischen 70 Klassen in über 20 Veranstaltungsreihen am Projekt teilgenommen. Mehr als 1.800 Schülerinnen und Schülern ha- ben wir so den Umgang mit Fi- nanzen näher gebracht“, erläutert Andrea Leenen-Dicks, Projekt- verantwortliche und Schuldner- beraterin der Caritas. Inzwischen ist Money-Check sogar für meh- rere Schulen fester Bestandteil im Schuljahr. Zuletzt fand das Projekt an der Liebfrauen Real- schule in Geldern statt. 90 Schü- lerinnen der 9. Klassen wurden fit für Finanzen & Co. gemacht und durften am Ende der Work- shops ihr Abschlusszertifikat in Händen halten. Joachim Domo- gala, stellvertretender Schulleiter der Liebfrauenschule, begrüßt
das Angebot: „Es bereichert un- seren Lehrplan. Und macht un- sere Schülerinnen mit diesem wichtigen Thema vertraut.“ Das sehen auch die Schülerinnen so.
„Das war eine richtig gute Sache“
sind sich die Jugendlichen einig, die sich jetzt allesamt deutlicher sicherer im Umgang mit den Fi- nanzen fühlen. „Mir gefällt be- sonders gut, dass wir alle aktiv mitmachen konnten und einge- bunden wurden. Viel besser als nur ein Vortrag“, zieht Projekt- teilnehmerin Lilly ein Fazit. Die 16-Jährige ist nunmehr sensibili- siert für das Thema Schuldenfal- le. „Ich weiß jetzt schon mal, wo ich aufpassen muss und welchen Weg in Sachen Finanzen ich de- finitiv nicht einschlagen will.“
Liv ergänzt: „Aber wenn es dann doch passieren sollte, ist es gut, dass es Beratungsangebote gibt.
Man muss nur den Mut aufbrin- gen, den ersten Schritt zu tun.“
Doch soweit soll es erst gar nicht kommen.
Praxisorientierte Schulung In mehreren Doppelstunden erhielten die Jugendlichen einen umfassenden Einblick und eine praxisorientierte Schulung zum gewissenhaften Umgang mit Geld. Dabei ging es beispielswei- se um Haushalts- und Budget- planung und um Verträge. Al- lesamt keine einfachen Themen – aber Money Check sorgt für Klarheit. Durchgeführt wird das kostenlose Projektangebot von Mitarbeiterinnen der Schuldner- beratung der Caritas sowie den Jugendberatern der Volksbank an der Niers.
„Das Ziel unseres Projektes
‚Money Check‘ ist, dass die Schü-
ler eigenverantwortlich mit Geld umgehen können und stets den Überblick über ihre finanzielle Situation behalten“, so Leenen- Dicks. „Im Projekt erhalten die Jugendlichen das nötige Rüst- zeug – und natürlich ein Ab- schlusszertifikat, das den Lerner- folg dokumentiert.“
Finanzielle Bildung
„Wir möchten mit Money- Check die so wichtige finanzielle Bildung junger Menschen aktiv unterstützen“, erläutert Wilfried Bosch, Vorstandsmitglied der Volksbank an der Niers, den An- trieb der Bank. „Die möglichen enormen Auswirkungen einer Überschuldung auf das spätere Arbeits- und Privatleben sind vielen nicht bewusst. Hier kön- nen wir zusammen mit den Ju- gendberatern der Volksbank Un- terstützung leisten, da vielfach den Jugendlichen eine Anleitung fehlt“, fasst Stephan von Salm- Hoogstraeten, Vorstandsmitglied der Caritas, das Projekt Money- Check zusammen. Aber auch nach dem Projekt lassen Caritas und Volksbank die Schüler bei finanziellen Problemen nicht al- lein. Falls es beim Start in die fi- nanzielle Selbstständigkeit doch einmal schwierig werden sollte, stehen die Schuldnerberater der Caritas und die Jugendberater der Volksbank den Schülern stets beratend zur Seite.
Interessierte Schulen können mit Andrea Leenen-Dicks Kon- takt aufnehmen und eine mög- liche Zusammenarbeit bespre- chen: Sie ist zu erreichen unter Telefon 02831/9102302 oder per E-Mail an andrea.leenen-dicks@
caritas-geldern.de.
Beim Money-Check lernten die Schülerinnen einen sicheren Umgang mit Finanzen.
Foto: Caritasverband geldern-Kevelaer
Erstimpftermine in Wesel und Moers verfügbar
Buchung bei der Kassenärtzlichen Vereinigung
KREIS WESEL. Das Land NRW hat den Impfzentren wieder mRNA-Corona-Impfstoff für Erstimpfungen zur Verfügung gestellt. Termine für das Impf- zentrum in Wesel und den Impfstandort in Moers können ab sofort ausschließlich über das Portal und die Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung gebucht werden (online unter https://termin.corona-imp- fung.nrw/home, und unter Te- lefon 0800/11611701).
Seit dem 26. Juni können alle impfwilligen Bürger ab 16 Jah- ren auch Impftermine in den Impfzentren NRWs vereinbaren.
Auch für die kommenden Wo- chen steht ausreichend Impfstoff für Erstimpfungen an den Impf- standorten des Kreises Wesel zur Verfügung.
Krisenstabsleiter Dr. Lars Rent- meister: „Alle Bürger, die sich impfen lassen möchten, sollten die Gelegenheit ergreifen, sich noch schnell und unkompliziert
im Impfzentrum in Wesel oder am Impfstandort in Moers imp- fen zu lassen. Da die Impfzentren laut Landesvorgabe am 30. Sep- tember schließen werden, kön- nen Erstimpfungen dort voraus- sichtlich nur noch bis zum 13.
August vorgenommen werden, damit die Zweitimpfungen noch vor der Schließung durchgeführt werden können.“ Wichtig: Alle Personen, die eine Impftermin vereinbart haben, müssen alle erforderlichen Unterlagen ausge- füllt mit zum Impftermin brin- gen. Die Vordrucke sind online unter www.kreis-wesel.de/de/
themen/haeufige-fragen-rund- um-das-thema-impfen/ unter
„Formulare“ zum Download / zum Ausdrucken erhältlich.
Alle Impflinge erhalten bei der Erstimpfung automatisch einen Termin für die Zweitimpfung sechs Wochen später. Zweitimpf- termine können ausschließlich aus zwingenden medizinischen Gründen verschoben werden.
Ismet Kezer ist der neue Leiter des AOK-Hauses in Kleve und der Geschäftsstelle in Geldern.
Kezer, der mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Bedburg- Hau lebt, ist seit 17 Jahren bei der AOK tätig, wo er nach der Ausbildung zum Sozialversiche- rungsfachangestellten ein Studi- um zum AOK-Betriebswirt und den Bachelor of Arts, Schwer- punkt Healthcare and Manage- ment, absolvierte.
Damit qualifizierte er sich für Führungsaufgaben, welche er bereits seit vielen Jahren im Fachbereich Geldleistungen er- folgreich umsetzen konnte. Auf- grund der hier gesammelten Er- fahrungen tritt er nun die neue verantwortungsvolle Position an.
Gemeinsam mit seinen 16 Mit-
arbeitern betreut Kezer im Kreis Kleve über 90.200 Versicherte.
„Wir sind jetzt gerne wieder zu den gewohnt großzügigen Ser- vicezeiten für unsere Kunden da, empfehlen aber eine vorherige Terminvereinbarung. So können wir längere Wartezeiten vermei- den und die Hygienevorschriften besser einhalten.“ Im AOK-Haus Kleve ist das Mitarbeiterteam montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr für die Kunden da. Die AOK-Geschäftsstelle in Geldern ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr und donnerstags bis 18 Uhr geöffnet. Termine können online über aok.de/rh/termin oder telefonisch unter 0211/819 50000 vereinbart werden.
Foto: privat
Neuer AOK-Leiter in Kleve und Geldern
Tastschreiben für Kinder
GELDERN. Kinder von neun bis zwölf Jahren lernen in den Som- merferien die Tastatur blind zu bedienen, wenn sie den Work- shop der Volkshochschule Geld- erland von Montag, 12. Juli, bis Donnerstag, 15. Juli, jeweils von 10 bis 13 Uhr in Geldern besu- chen. In diesem Kurs erlernen die Teilnehmenden die Tastatur in nur vier Terminen blind zu bedienen. Bei der Erarbeitung wird das ganzheitliche Lernen mit allen Sinnen angewendet. Bei diesem Lernsystem gibt es kein stures Einhämmern auf die Ta- sten. Es macht einfach Spaß, das Tastschreiben zu erlernen. An- meldung und Information unter Telefon 02831/93750 und online unter www.vhs-gelderland.de.
Gelderner Sommer: Heute Abend heißt es wieder „Runter vom Sofa und rein in die Geld- erner Innenstadt“. Denn es ist Gelderner Sommer – und da- mit die Zeit für tolle, kostenlose Konzerte. Ab 20 Uhr musiziert
„Trendless Vibes“ im Schwarz- brenner. Der Name dieses Trios, bestehend aus Bernd Flaswinkel
(Gesang, Gitarre), Andre Jock- weg (Saxophon, Backgroundge- sang) und Carsten Zündorf (Pia- no, Drums, Backgroundgesang), steht für „endlose, aber auch trendlose Schwingungen und musikalische Erinnerungen“. Die Veranstaltung ist kostenlos. Ti- sche sollten vorher unter Telefon 0176/41030347 reserviert wer- den. Es gelten die Corona- und Hygienebestimmungen.
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36 Abiturienten am Berufskolleg in Geldern
Auf der Stufenanlage des „Pla- za del Mar“ in Xanten fand die Zeugnisvergabe des Wirtschafts- Gymnasiums des Berufskollegs Geldern statt. Dort wurde 36 en- gagierten Abiturienten eine wür- dige, ganz besondere Zeugnis- vergabe in einer besonderen Zeit ermöglicht. Die Schüler haben in ihrer Vorbereitungszeit auf das Abitur mehr gelernt als nur schu-
lische Kompetenzen. Teamwork, Struktur und Weitsicht waren gefragt. Ihr Abitur haben erhal- ten: Alexandro Pössl, Annalena Langenberg, Aurelia Shala, Ca- rolin Hansen, Daria Ehren, Fa- bienne Thie, Fynn Rademacher, Ida Kösters, Isak. Gashi, Joan Fischer, Joel Grubbe, Jos Miertz, Lara Hoever, Lenard Weinhold, Leon Fürtjes, Leon Pütz, Luke
Lindweiler, Maike Kramer, Mats Lauschke, Max Blum, Melina Eckardt, Michelle Salewski, Mo- nika Friesen, Narin Tuku, Ne- le Hebben, Nele Merkewitsch, Nell- Marie Pieczkowski, Nicole Gwosdz, Nicole Holzschuh, Ni- na Jerke, Noah Bendriss, Oliver Schombierski, Pascal Klerkx, Phil Groher, Tim Sodt und Zita Sei- bel. Foto: Berufskolleg geldern
Zumba für Frauen ab 50
GELDERN. Nach einer endlos langen Zeit ohne Zumba geht es wieder los: Der Kurs „Zumba für Frauen 50 plus“ beim TTC Geld- ern-Veert startet am Mittwoch, 4. August, um 17 Uhr. Er findet in der kleinen Turnhalle der Sekun- darschule an der Anne-Frank- Straße 1 in Geldern, gegenüber dem Impfzentrum, statt.
Der Zumba-Kurs beläuft sich auf insgesamt 16 Einheiten und endet kurz vor Weihnachten. Der letzte Termin zum gemeinsamen Zumba-Training ist am 15. De- zember. Die Teilnahmegebühr beträgt 56 Euro.
Anmeldung bei Agnes Briem, unter Telefon 02831/87102 oder online unter www.zumba-geld- ern.de.
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in Geldern. Vertrauen, Wertschätzung, Fachkompetenz, Kreativität und Humor begleiten ihre über 20-jäh-
rige Arbeit mit Patienten und Klienten. Foto: privat
Auf dem Weg zum Klever Tor (Einfahrt Airport gegenüber Petrusheim) sowie entlang der K37 in Weeze wurden erhebliche Beschädigungen an den Zäunen verursacht. Sie umgrenzen die Altabgrabung Petrusheim, damit diese von Rindern ‚bewirtschaf- tet‘ werden können. Es handelt sich um alte Rinderrassen, die ohne jegliche Zufütterung das renaturierte Gelände freihalten und ein Zuwachsen des gesamten Geländes verhindern. Die Zäune wurden so durchgeschnitten,
dass die Rinder, die in dem Ge- biet weiden, frei auf die angren- zende Straße (K 37 von der Hees Richtung Grenze) hätten laufen können. Hinweise für die Er- mittlung und die zur Aufklärung des Verbrechens führen könnten, melden Sie bitte an das Ord- nungsamt der Gemeinde Weeze (Telefon 02837/910131, E-Mail:
ordnungsamt@weeze.de). Hin- weise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, werden mit 1.000 Euro belohnt!
Foto: privat
Gefährlich: Zäune zerschnitten
NIEDERRHEIN. Die FOM Hochschule bietet jungen Men- schen auch in der pandemiebe- dingt schwierigen Arbeitsmarkt- situation eine Perspektive: Mit dem Sonderprogramm „Study into the job“ können Abiturien- ten bereits ein Bachelor-Studium zum Wintersemester 2021 star- ten.
Auch wenn sie noch keinen Praxisplatz gefunden haben – und werden von der Hochschule aktiv bei der Stellensuche unter- stützt.
Virtuelle Info-Veranstaltung Alle Informationen zum Pro- gramm, das vom Stifterverband mit der „Hochschulperle des Mo- nats Juni“ ausgezeichnet wurde, gibt es am Dienstag, 6. Juli, in ei- ner virtuellen Infoveranstaltung.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Sonderprogramm „Study into the job“ nehmen die Studieren- den – parallel zum Bachelor- Studium – unter anderen an On- line-Bewerbungstrainings teil, erhalten virtuelle Einblicke in verschiedene Unternehmen und Branchen und knüpfen Kontakte zu Auszubildenden und Perso- nalverantwortlichen. Sobald sie eine passende Stelle wie einen Ausbildungsplatz, ein Volontari- at, Traineeship oder Praktikum gefunden haben, wechseln sie ins reguläre Duale Studium.
Weitere Informationen zum Sonderprogramm „Study into the job“ sowie zum Dualen Stu- dium an der FOM Hochschule unter www.abi-fom.de. Die Teil- nahme ist kostenfrei. Anmeldung über www.fom.de/wesel
Angebot für Abiturienten:
„Study into the job“
Online-infoveranstaltung der FOm
KEVELAER. Die bunten Heiß- luft-Ballone fahren erneut in den Himmel über Kevelaer und dem Niederrhein und der „Ke- velaerer Aufsteiger“ allen voran.
Ein Bild, auf das viele Kevelaerer und Besucher gewartet haben.
Ab dem 4. Juli ist es dann endlich so weit. Eine Woche lang finden jeden Morgen und Abend – gutes Ballon-Wetter voraus- gesetzt – Starts an unterschied- lichen Orten statt. Mal wird in Kevelaer gestartet, mal in Twi- steden, Kervenheim oder Winne- kendonk.
Insgesamt werden 15 Teams mit ihren Ballonen in den Him- mel steigen und eine Woche Ur- laub in Kevelaer machen. Ballon- Feeling hautnah erleben. Leider kann in diesem Jahr nicht das gewohnte Festival im Solegarten St. Jakob stattfinden. Um trotz- dem das Ballon-Feeling hautnah mitzuerleben, steht am 9. und 10. Juli der bekannte „Ballon am Kran“ auf dem Peter-Plümpe- Platz. Mit begrenzter Teilneh- merzahl und Mund-Nasenschutz kann Kevelaers Innen-stadt zum kleinen Preis von oben betrachtet werden.
So kommt echtes Ballonfahrt- Feeling auf. Am selben Wochen- ende werden außerdem zwei bis drei Modellballone über die Haupt- und Busmannstra-
ße wandeln – vorausgesetzt das Wetter spielt mit. So können die kleinen Ballons aus nächster Nä- he begutachtet werden. Modell- ballone sind ungefähr drei Meter hoch. Ein kleiner Korb, meistens mit Puppen gefüllt, hängt an der sehr bunten Hülle. Mit kleinem Ventilator und selbst gebautem und ferngesteuertem Brenner, wird die Hülle aufgeblasen und kann an der Hand des Modell- ballöners geführt werden. „Wir freuen uns, dass endlich wie- der etwas stattfinden kann. Die Ballon-Woche ist der Startschuss
in unsere verspätete Veranstal- tungs-Saison 2021“, sagt Verena Rohde, Leiterin Abteilung „Tou- rismus & Kultur“.
Dank der Unterstützung der Volksbank an der Niers können auch in diesem besonderen Jahr viele Ballonfahrer nach Keve- laer kommen und für ein tolles Spektakel am Himmel sorgen.
Wer sich für eine Ballonfahrt interessiert, kann diese im Rat- haus in der Tourist Information oder direkt beim Ballonpiloten online unter www.wolkentaxi.de buchen.
Fünf Teams starten in Kevelaer und den Ortschaften. Für Bal- lon-Feeling in der Innenstadt wartet der „Ballon am Kran“ am 9. und 10. Juli auf alle Besucher. Foto: gerhard Seybert
Heißluft-Ballon-Woche beginnt in Kevelaer
Himmelsriesen in der luft, modellballons in der innenstadt und Ballon am Kran
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