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51. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 16. DEZEMBER 2015Sechster Weihnachtsmarkt im Gemeindegarten
Im Schatten des Gocher „Geusendaniel“
geht es ruhig und besinnlich zu. Seite 3
Sportlicher Jahresabschluss auf Pfalzdorfs Straßen
Zum 28. Mal findet am 31. Dezember
der beliebte Sylvesterlauf statt. Seite 7
„Die Schöne und das Biest“
auf der Colosseum-Bühne
NN-Leser können 3 x 2 Karten für
die Silvestershow in Essen gewinnen. Seite 12
Do. Fr.
15° 11° 12° 10°
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VHS-Geschäftsstelle ab Montag geschlossen
Wünsche werden Wirklichkeit
LVR-Schule Bedburg-Hau wird heute von den „Flying Aardvarks“ beschenkt
HÜLM. An andere Menschen denken, etwas für sie tun - das ist bei den „Flying Aardvarks Ger- many“ schon seit zehn Jahren gute Tradition. Dass diese in die Vorweihnachtszeit fällt, ist eher Zufall, passt aber ganz gut. Denn die Mitglieder des Motorrad- clubs setzen ihren Jahresbeitrag komplett für den guten Zweck um; rund 200 Euro stehen da- für zur Verfügung. „Wir spen- den kein Geld, wir erfüllen lieber Wünsche“, erklärt der Vorsitzen- de Rainer Büker. In diesem Jahr wird die Dietrich-Bonhoeffer- Schule in Bedburg-Bau bedacht.
Für den Sportunterricht im Wasser wurden ein überdimen- sionaler „Rugby-Ball“, ein bun- ter, griffiger Spielball und großes Tauchreifenspiel angeschafft.
„Wir konnten wieder die gesamte Wunschliste ,abarbeiten‘“, freut sich Büker.
Der Kontakt zur Schule kam über ein Clubmitglied zustande, dessen Sohn einen Gen-Defekt hat und selber die LVR-Schule besucht. „Ein liebenswerter, quir-
liger Kerl, der unheimlich gerne schwimmt“, so Büker. Über den Vater ließen die „Flying Aard- varks“ dann vorher anfragen, was benötigt wird. Denn: „Für Lernen, Pflege und Therapie ist der normale Etat schnell aufge- braucht.“ Am heutigen Mittwoch werden die Geschenke in der Schule überreicht. „Ein Klassen- raum wird hergerichtet, da sitzen wir mit den Kindern zusammen und sie können uns mit Fragen löchern“, schmunzelt Rainer Bü- ker, dem es auch darum geht, das Bild vom „bösen Rocker“ gerade zu rücken. „Für uns ist das ein tolles Ereignis; was wir nächstes Jahr machen, wissen wir noch nicht, aber wir machen was“, da ist er sich sicher.
Demnächst werden die „Fly- ing Aardvarks“ auch T-Shirts verkaufen - der Erlös ist wieder für den guten Zweck gedacht.
„Das T-Shirt kann man tragen, auch wenn man kein Mitglied ist“, betont Büker. Er freut sich, dass jetzt „wieder mehr los ist im Club“. Inzwischen haben
die „Flying Aardvarks“ 16 Mit- glieder; die „Neuen“ sind alle Familienväter, die einfach Lust haben, Motorrad zu fahren und gemeinsam etwas zu unterneh- men - und eben auch Geschenke zu machen. „Bei uns gibt es keine strengen Regeln, wie bei den an- deren Clubs“, sagt Rainer Büker.
Der Spaß und der soziale Aspekt stehen im Vordergrund.
Wer sich einmal ein Bild da- von machen möchte, der kann sich am kommenden Samstag, 19. Dezember, bei Rainer Büker, Hülmer Deich 161, einfinden.
Dann eröffnen die „Flying Aard- varks“ nämlich die Grillsaison;
mit zehn Euro für Bier und Fleisch ist man dabei. Zwischen 18 und 20 Uhr geht es los.
Clubabend ist an jedem ersten Samstag im Monat bei Rainer Büker – Interessiert sind herzlich willkommen! Mehr Informatio- nen über den Motorradclub und die Aktivitäten gibt es im Netz:
Einfach bei der Suche „Flying Aardvarks Germany“ eingeben.
Corinna Denzer-Schmidt
Der Künstler Gunter Demnig war am Montag erneut in Goch zu Gast, um Stolpersteine zu ver- legen. Sie erinnern an jene Gocher Bürger, die von den Nationalsozialisten deportiert wurden oder gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen. Zum Teil waren Angehörige bei der Verlegung der Stol- persteine dabei. Zum Abschluss gab es im Rathaus die Möglichkeit zum Gedankenaustausch. Dort ist die Ausstellung „Flucht und Vertreibung jüdischer Bürger aus Goch“ zu sehen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Neue Stolpersteine für Goch
Rainer Büker freut sich darauf, die Geschenke an die Kinder zu überreichen. Dazu gehört auch der große
„Rugby-Ball“, den er sich für das Foto unter den Arm geklemmt hat! NN-Foto: CDS
In acht Tagen ist Heiligabend, das bedeutet: Es stecken noch neun tolle Preise im NN-Ad- ventskalender. Freuen konnten sich einige Leser bereits über Ka- barettkarten, Einkaufsgutscheine und Weihnachtsvarieté, in den nächsten Tagen warten unter an- derem noch ein Reisegutschein und Konzertkarten für Johannes Oerding auf die Gewinner. Jeden Tag öffnet sich auf www.nno.de eine neue Tür. Viel Glück!
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Tolle Gewinne im NN-Adventskalender
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Geänderter Anzeigenschluss!
NIEDERRHEIN. Die Initiativen gegen Gasbohren am Nieder- rhein geben bekannt, dass die beiden Aufsuchungserlaubnisse für die Felder Saxon 1 und Sa- xon 2 erloschen sind. Die Firma Dart Energy hat ihre Erlaubnis- se zu Ende November zurückge- geben.
Auch wenn sie darüber erleich- tert seien, dass in diesen Feldern derzeit keine Aufsuchungsmaß- nahmen oder Probebohrungen durchgeführt werden, müsse die Situation weiter aufmerksam beobachtet werden, so die Mit- glieder der Initiativen. Die jetzt freigewordenen Aufsuchungsfel- der stünden mit der Rückgabe wieder zur Disposition.
Mit Besorgnis beobachten sie die Beantragung eines neu- en Aufsuchungsfeldes, genannt BarbaraGas, das an das Feld We- selGas angrenzt. Es überdecke im Kreisgebiet Wesel Teile der Ge- meinden Rheinberg, Alpen und Kamp-Lintfort, im Kreisgebiet Kleve Teile der Gemeinde von Issum. Die Nähe zu den Gas- speichern unterhalb von Xan- ten, sowie zum Salzbergbau in Rheinberg halten die Mitglieder der Initiative für problematisch.
Solange es kein umfassendes und rechtlich abgesichertes Fracking- verbot gebe, sei weiterhin die Möglichkeit gegeben, Gas bzw.
auch Öl mittels Fracking zu ex- plorieren und zu fördern.
Eine Erlaubnis ist erloschen, eine andere beantragt
Initiativen gegen Gasbohren bleiben wachsam
Auch Wertstoff wird abgeholt
GocH. Ab Januar 2016 gilt in Goch ein neuer Abfuhrrhythmus auch für die graue und die brau- ne Tonne. Die Januar-Termine in der Übersicht: 2. Januar: Restmüll Bezirk 4, Gelbe Tonne/Säcke Be- zirk 1 - 5 (Abfuhr ausnahmswei- se Samstag, weil der Freitag ein Feiertag ist); 8. Januar: Restmüll Bezirk 1 & 2, Bioabfall Bezirk 3 – 5, Papier Bezirk 1 – 5; 15. Ja- nuar: Restmüll Bezirk 3 – 5, Bi- oabfall Bezirk 1 & 2; 22. Januar:
Restmüll Bezirk 1 & 2, Bioabfall Bezirk 3 – 5, Gelbe Säcke/Tonne Bezirk 1 – 5; 29. Januar: Restmüll Bezirk 3 - 5, Bioabfall Bezirk 1
& 2. Ein Abfallkalender mit allen Abfuhrterminen des Jahres wird an alle Haushalte zugestellt. Auch online bei www.goch.de kann er als pdf-Dokument heruntergela- den werden.
Die Geschäftsstelle des Volks- hochschul-Zweckverbandes Goch (Goch, Kevelaer, Uedem, Weeze), auf der Roggenstraße 39, in Goch, bleibt vom kom- menden Montag, 21. Dezember, bis einschließlich Donnerstag, 31. Dezember, geschlossen. Die neuen Programmhefte mit den vielfältigen Angeboten der Volks- hochschule erscheinen dann am 7. Januar 2016 und liegen unter anderem auch in den Rathäusern in Goch, Kevelaer, Uedem und Weeze aus.
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Die Gewinner des Adventskalenders der Rotarier
KREIS KLEVE. Täglich wer- den die Gewinn-Nummern der Adventskalender ausgelost, die die Rotary-Clubs Kleve Schloss Moyland, Kevelaer und Geldern verkauft haben. Mit der dies- jährigen Aktion werden Tafeln in Bedburg-Hau, Goch, Kleve, Kalkar, Kranenburg und Uedem unterstützt.
Die Gewinner-Nummern am 12. Dezember lauten: 152618, 152553, 150308 (je ein Well- nessgutschein über 100 Euro für das Freizeitbad GochNess), 150611, 150878, 151346 (je ein
„Dosenstrom“-Gutscheine über 500 kWh im Wert von mehr als 100 Euro der Stadtwerke Goch), 151590 (100-Euro-Einkaufsgut- schein von Hopmans Moden, Kleve), 150082 (200-Euro-Ein- kaufsgutschein von Saturn, Kle- ve).
Die Gewinner-Nummern am 13. Dezember lauten: 150022, 151901, 152527, 150280, 153277 (je 100-Euro-Wellnessgutschein, Best of Beauty Ulrike Kießler, Bedburg-Hau), 153914 (Tennis und/oder Squash und/oder Ver- zehr nach Wahl im Gesamtwert von 100 Euro, Sportpark Seve- len), 151745 (100-Euro-Spar- Geschenkgutschein, Volksbank an der Niers).
Die Gewinner-Nummern am 14. Dezember für jeweils einen Einkaufsgutschein über 100 Euro lauten: 151383 (Brillen Küppers, Goch), 152705 (für Zahnpflege- artikel von Zahnarztpraxis Gre- vener, Kleve), 153621 (für Früh- stücke von Bäckerei Derks, Filiale Kleve), 153970 (Spar-Geschenk- gutschein, Verbandssparkasse Goch), 151246 (Happy Max, Kerken), 153189 (Verzehrgut- schein von Hotel Haus Thoeren, Uedem); je ein Gutschein für Praxisleistungen im Wert von 100 Euro: 153116 (Seelen-Oase, Coaching und Training, Kleve), 153069 (Physiotherapiepraxis Roland Borgmann, Issum).
Die Gewinner-Nummern am 15. Dezember für jeweils einen Einkaufsgutschein über 100 Euro lauten: 152028 (Ver- zehrgutschein von Café Ama- deus, Kalkar), 150362 (Schuh Winkels, Kleve), 152586 (Gold- schmiedeatelier Breuckmann, Kleve), 150445 (Bioladen, Kle- ve), 151024 (Spar-Geschenk- gutschein der Verbandssparkas- se Goch), 152380 (Werberings Goch für Geschäfte in Goch), 152588 (Vrede Mode+Lifestyle, Kevelaer); individuelle Beratung und gymnastische Leistungen (1 Monat) im Wert von mehr als 100 Euro: 151983 (Reha Zen- trum Geldern); 100 Euro in bar:
151952 (Bürgerenergie Issum).
Alle Gewinner-Nummern gibt es unter www.nno.de/2015/12/
gewinner-rotary-adventskalen- der/; Angaben ohne Gewähr.
„Gelungenes Adventssingen“
Vom offenen Adventslieder sin- gen auf dem Gocher Rathaus- Innenhof und der weihnacht- lichen Atmosphäre zeigt sich Annette Wozny-Koepp sehr angetan:
Mit dem sinnträchtigen Song
„Go tell it on the mountains!”, musikalisch untermalt vom Sa- xophon, wurde das diesjährige Gocher Adventssingen einge- leitet. Das Offene Gocher Ad- ventssingen ist eine Veranstal- tung, auf die man sich wirklich freuen kann, denn man ent- schlüpft der Hektik des Alltags und verlässt nach einer Stunde geläutert den Rathaus-Innenhof – ein weihnachtliches und an- gerührtes Gefühl schleicht sich ein, mit dem man dann ein paar Schritte weiter gemütlich über den Weihnachtsmarkt schlen- dern kann, wo einen weiterhin Weihnachtsklänge begleiten und über Tag auch Fotoshooting mit dem Weihnachtsmann geboten wird.
Das Gocher Adventssingen ist zwar schon eine kleine Tradi- tionsveranstaltung, dennoch erfährt sie immer wieder Neue- rungen. Schön war es in diesem Jahr, die gut gewählten Einlei-
tungsworte des neuen Bürger- meisters zu hören, bevor Bea Nyga ihr begeistertes Publikum mit auf eine Gesangsreise nahm.
Toll die Auswahl der Lieder, die von traditionellen Weihnachts- liedern über Lieder aus den un- terschiedlichsten Ländern bis zu Gospels reichte. Faszinierend, wie Bea Nyga mit ihrer offenen Art und ihrem sprudelnden Temperament sowohl Besucher als auch den beim Workshop eingeübten Chor zu tollen Ge- sangseinlagen zusammenführt und sogar Nicht-Sänger begei- stern kann.
Abwechslungsreiche Einlagen vom durchs Publikum wan- delnden Saxophonspieler bis zu hochkarätigen Sängern, auf die Goch auch mit Stolz schauen darf, bereichern diese tolle Ver- anstaltung zusätzlich.
Berührend ist auch die Einbin- dung ausländischer Mitbürger, die in Goch eine neue Heimat gefunden haben und mit war- men Worten Weihnachtswün- sche in ihrer Landessprache an die Gocher Bürger richteten, nicht ohne diese auch selbst in die deutsche Sprache zu über- setzen.
Das Besondere dieses Offenen Adventssingen liegt aber si- cherlich in der anheimelnden Open-Air-Kulisse im Rathaus- Innenhof, wo jeder Besucher eine kerzenbeleuchtete Lieder- fackel in der Hand trägt und stimmungsvolles Licht zum Ge- lingen beiträgt.
Ein Lob für die Stadt, in der es oft Kritik hagelt – die Weih- nachtszeit wird hier doch stim- mungsvoll gestaltet. An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal an den Weihnachtsmarkt auf Kloster Graefenthal am letzten Wochenende erinnern, der inzwischen eine ganz große Nummer ist, wie ja auch die riesigen Besucherzahlen – viele auch aus der Ferne – beweisen.
Ebenfalls eine ganz außerge- wöhnliche Veranstaltung, wo ein Weihnachtsmarkt mit über- wiegend Kunsthandwerk das besondere Ambiente eines ur- sprünglichen Klosters als Kulisse nutzt und den Charakter durch das Schlüpfen in mittelalterliche Gewänder sowie durch Auffüh- ren von mittelalterlichen Spielen und Kämpfen unterstützt.
Ebenso erwähnenswert ist aber auch, dass es trotz dieser großen Weihnachtsmärkte auch noch nette kleine, wie beispielsweise den in Nierswalde gibt, wo man erkennt, was eine starke Dorfge- meinschaft ausmacht.
Annette Wozny-Koepp Goch
Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.
Einmal mehr hüllte sich der Marktplatz in Goch in ein fest- liches Gewand und lud vier Tage lang zum Weihnachtsmarkt in der Weberstadt ein. Ein umfang- reiches Bühnenprogramm be- gleitete den Bummel entlang der hübsch geschmückten Buden, die wieder viele Anregungen für hübsche Geschenke boten. An- regungen, zum Beispiel für das festliche Outfit, gab es auch beim verkaufsoffenen Sonntag – die Händler präsentierten ihre Waren und Dienstleistungen in gemüt- licher Shopping-Atmosphäre.
NN-Fotos: rüdiger Dehnen
Dritte Zwischenziehung beim Weihnachtsgewinnspiel
Bei der dritten und letzten Zwi- schenziehung des großen Weih- nachtsgewinnspiels des Gocher Werberings wurden auf dem Weihnachtsmarkt in Goch noch einmal zehn Gutscheine ver- lost. Jan und Lucas durften die Gewinner ziehen. Einkaufsgut- scheine im Wert von 50 Euro gehen an Krishnahumar Ku-
lasingam, Goch; Ute Hinkel- mann, Goch; Detlef Schneider, Goch; Udo Wennekers, Goch und Hanni Verhülsdonk, Weeze.
Einkaufsgutscheine im Wert von 20 Euro erhalten Martina Schö- nell, Bedburg-Hau; Felix Sch- midt, Goch; Ellen Höltge, Kalkar;
Thinuja Kulasingam, Goch und Hermann Hennecke, Goch. Die
große Hauptziehung findet am 17. Januar 2016, ab 11 Uhr, im Gocher Kastell statt. Alle Teil- nehmer haben dann wieder die Chance, einen der zahlreichen Einkaufsgutscheine oder sogar den Hauptpreis zu gewinnen.
Also, bis zum 31. Dezember wei- ter Gewinnmarken sammeln. Es lohnt sich! NN-Foto: rüdiger Dehnen
Alle zwei Jahre lädt der Heimatverein Nierswalde um Gerd Engler (Bild) zum Weihnachtsmarkt auf dem Robert-Gassner-Platz ein. Am ver- gangenen Samstag war es wieder soweit. Die zahlreichen Besucher erlebten die heimelige Atmosphäre, für die unter anderem auch die Land- frauen (Bild) sorgten. Es gab viel zu sehen; selbstgemachte Dinge, die das eigene Heim verschönern und natürlich nicht zu vergessen leckere Plätzchen und andere Köstlichkeiten. Mit weihnachtlicher Musik wurde der Tag abgerundet. NN-Foto: rüdiger Dehnen
Benefizkonzert in der
St. Maria Magdalena Kirche
Friedhelm olfen spielt auf der neuen Seifert-orgel im Gocher Gotteshaus
Goch. Im Rahmen seiner jähr- lichen Weihnachtsfeier lädt das pharmazeutische Unternehmen MIT Gesundheit Gmbh aus Kleve zu einem Benefizkonzert in die Pfarr- und Wallfahrts- kirche St. Maria Magdalena in Goch ein.
An der neuen Seifert-Orgel in der Kirche, die erst vor wenigen Wochen feierlich durch Weihbi- schof Wilfried Theising geweiht wurde, wird der bekannte Go- cher Organist Friedhelm Olfen Arrangements und Improvisa- tionen über bekannte, moder- ne und auch klassische Stücke spielen, und damit die ganze Breite der vielfältigen Klangfar-
ben dieses neuen Instrumentes vorstellen.
Vielfältige Klangfarben des neuen Instruments
Friedhelm Olfen war von 1978 bis 2013 Kantor der Evange- lischen Kirchengemeinde Goch sowie Kreiskantor des Evange- lischen Kirchenkreises Kleve.
Friedhelm Olfen besitzt eine umfassende Konzertpraxis. Ne- ben seiner Tätigkeit als Chor- leiter verschiedener Chöre in der Gemeinde und von 1999 bis 2009 als Dirigent des Oratorien- chores der Stadt Goch, leitete er auch immer wieder große Auf- führungen für Chor und Orche-
ster. Überdies ist er am unteren Niederrhein als Konzertorga- nist, Jazzpianist sowie Unterhal- tungsmusiker mit einem breiten Repertoire aus Klassik, Filmmu- sik, Musicals und Rockmusikge- schichte bekannt.
Spenden zugunsten des Orgelbauvereins
Das Orgelkonzert wird am kommenden Freitag, 18. Dezem- ber, um 17 Uhr, stattfinden. Der Eintritt ist frei.
Spenden zugunsten des Orgel- bauvereins St. Maria Magdalena Goch e.V. zur Finanzierung der neuen Orgel sind herzlich will- kommen.
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Im Schatten des „Geusendaniel“
besinnliche Stunden genießen
Die evangelische Kirchengemeinde Goch lädt am Samstag wieder zum etwas anderen weihnachtsmarkt
Goch. 2010 hatte der kleine Weihnachtsmarkt der Evange- lischen Kirchengemeinde im Schatten des „Geusendaniel“
seine Premiere – und seitdem gehört er fest ins Programm.
Immer am letzten Samstag vor Heiligabend, in diesem Jahr am 19. Dezember, sind die Besu- cher herzlich eingeladen, sich auf das Fest einstimmen zu lassen.
Bewusst bezeichnen die Orga- nisatoren ihre Veranstaltung als den „etwas anderen Weihnachts- markt“, der großen und kleinen Gästen bezaubernde Stunden im Gemeindegarten, zwischen der Evangelischen Kirche und der Diakonie bieten möchte. Dort ist der große Tannenbaum mit hunderten Lichtern geschmückt;
Feuerkörbe, Fackeln und Later- nen verbreiten ihren warmen Schein. Auch Decken zum Ein- kuscheln und Anblick genießen sind reichlich vorhanden!
„Der Markt ist von 14 bis 19 Uhr geöffnet und findet bei je- dem Wetter statt“, betont Pres- byterin Britta Gemke, „und am Eingang begrüßt eine Stelzen- läuferin im Weihnachtsfrauen- Kostüm die Besucher mit einem kleinen Geschenk.“ Für die klei- nen Gästen gibt es um 15 und um 16.30 Uhr Kasperletheater mit dem Stück „Großmutters Schatz“ im Jugendkeller des Ge- meindehauses. Am Feuer können die Kinder Stockbrot backen, mit den Jugendlichen des Helfer- kreises Kronkorken-Männchen basteln und selber Kerzen ziehen.
„Thema des Jahres 2015 sind die Flüchtlinge; an unserem Markt nehmen auch zwei Fami- lien aus Georgien und Syrien teil,
die typische Weihnachtslecke- reien zubereitet haben: ,Gosina- gi‘ und ,Guriba‘“, berichtet Britta Gemke, „damit möchten sie sich bei den Gochern für die freund- liche Aufnahme bedanken und mit den Menschen ins Gespräch kommen – vielleicht auch mit denen, die noch nicht so freund- lich eingestellt sind.“ Die liebe- voll verpackten Süßigkeiten wer- den an die Besucher überreicht.
13 Stände bieten einen Weih- nachtsmarkt ohne Kommerz;
zu kaufen gibt es Gewürzsalze, Gefilztes und Genähtes, selbstge- nähte Kinderkleidung, Keramik, Marmeladen und Metalldesign.
Der „Namensgeber“ darf natür- lich nicht fehlen: Als filigranes Schmuckstück und als Metall- stecker für das Gartenbeet ist der „Geusendaniel“ erhältlich. In der Evangelischen Kirche werden während des Weihnachtsmarktes zwei Bilderausstellungen, unter anderem mit Werken von Maria Gedig gezeigt.
Der Erlös aus dem Verkauf von Würstchen, Kaffee und Ku- chen, Waffeln, Glühwein, heißem
„Hugo“, Kinderpunsch und neu Bratäpfeln ist in diesem Jahr für das „Pangani Lutheran Child- ren Centre“ (PLCC) in Nairobi/
Kenia gedacht. „Das ist ein spe- zielles Projekt für Mädchen, die dort nähen lernen und sich so später ihren Lebensunterhalt ver- dienen können“ berichtet Britta Gemke.
Das Zentrum nimmt Mädchen auf, die in den Slums leben und auf den Straßen betteln. Sie sind oft Opfer von sexuellen Übergrif- fen, Drogen und Gewalt. „Beim PLCC finden sie einen Ort zum Leben, Lernen und Kind sein“, so Britta Gemke.
Festliche Musik machen ab 17.30 Uhr der Gospelchor und der Bläserkreis. Wer möchte, darf gerne mitsingen. Wer nicht ganz textsicher ist, bekommt Hilfe:
Auf den Liederlaternen – einer Kerze mit transparenter Papier- manschette – sind die Stropehn von vier Liedern abgedruckt.
Zum musikalischen Abschluss des Weihnachtsmarktes wer- den Stefan Schmelting und Ralf Gemke ab 18.45 Uhr vom Dia- koniebalkon aus „Tochter Zion“
und den „Andachtsjodler“ auf der Trompete spielen.
„Wir wünschen uns, dass sich jeder geborgen fühlt, die vor- weihnachtliche ,Hetze‘ ablegt und einfach genießt“, sagt Pres- byterin Karla Verfers.
Ein Ort der Begegnung und Besinnung – das soll der „Weih- nachtsmarkt unterm Geudenda- niel“ auch im sechsten Jahr sein.
Corinna Denzer-Schmidt Karla Verfers (l) und Britta Gemke (r) laden im Namen der Gemeinde
zum „Weihnachtsmarkt unterm Geusendaniel“ ein. NN-Foto: cDS
Der „Geusendaniel“ mit seiner Posaune erinnert an die Geschichte der Reformation in Goch und ist Namensgeber des gemütlichen Weih-
nachtsmarktes. NN-Foto: Archiv/rüdiger Dehnen
Mittwoch 16. DezeMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN
04
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GELDERMANN
Alles unter einem Dach
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Ein Heim für die Familie im ehemaligen Kloster
Vortrag über M.F.S. Sinsteden, der Graefenthal nach der Säkularisierung kaufte
Asperden. Fast 40 Interes- sierte waren gekommen, um den Vortrag über Michael Franz severin sinsteden zu hören, den Mann, der das Kloster Graefen- thal nach der säkularisierung von den Franzosen kaufte und damit für seine große Familie über 150 Jahre hinweg eine al- tehrwürdige Heimat schuf.
In der vollbesetzten Remise des Klosters Graefenthal be- grüßte die Geschäftsführerin des Fördervereins, Anke Helbing den Referenten, Hans-Georg Steiffert zu seinem Vortrag über die Person MFS Sinsteden. Über ein Jahr lang hatte Hans-Georg Steiffert Daten, Zahlen und Fak- ten zusammengetragen, Briefe, Tagebücher und andere Schrift- stücke gesichtet und entziffert.
Dazu waren nicht nur längere Recherchen auf Malta notwen- dig, sondern auch ein enger und freundlicher Austausch mit dem in Irland lebenden Nachfahren Michael Sinsteden.
Das war eine interessante Per- sönlichkeit, dieser Michael Franz Severin Sinsteden, ursprünglich vom Niederrhein, der es als jun- ger Mann geschafft hatte, gegen Ende des 18. Jahrhunderts „vom platten Land“ in die habsbur- gische Metropole nach Wien zu
kommen und von dort aus so- gar weiter gesandt wurde in das mediterrane Malta als Sekretär des späteren Großmeisters von Hompesch. In seinen Tagebü- chern hat er vieles festgehalten von seinen Eindrücken über Land und Leute vor Ort, aber auch die Verflechtungen französischer und englischer, osmanischer und russischer Machtpolitik im Mittelmeerraum, wobei ihm die russischen Ausbreitungsbe- mühungen besonders auffielen.
Auch berichten seine Tagebücher und Briefe über Reisen durch das kulturell und kulinarisch reich- haltige Italien um 1800.
Umfangreiche Studie über Malta
Schließlich landete M.F.S. Sin- steden wieder am Niederrhein und alle Bemühungen um eine berufliche Rückkehr ins „pralle Leben“ der Metropolen schlu- gen fehl. So fügte er sich in sein Schicksal und baute ein kleines – für einen Bürgerlichen wie ihn erstaunlich umfangreiches – Im- perium an Ländereien in dieser Region auf, zu dem auch Grae- fenthal gehörte.
Dabei fand er sein Auskom- men in der Verwaltung der fran- zösischen Besatzung genauso wie
später unter der Herrschaft der Preußen. Aufmerksam machte er auf sich durch eine Reihe höchst unterschiedliche Publikationen:
Denkschriften an die franzö- sische Regierung gehörten dazu, Ausarbeitungen für die preu- ßische Verwaltung und – fast zehn Jahre nach seiner Abreise aus Malta – eine umfangreichere Studie über Malta.
Publikationen mit Überset- zungen aus dem Lateinischen und Französischen sowie die Veröffentlichung von eigenen Gedichten sind Belege für seine breite intellektuelle Ausrichtung.
Seine umfangreiche Familie mit neun Kindern fand Platz und Heimat im ehemaligen Kloster Graefenthal. Er selbst erreichte ein für die damalige Zeit außer- gewöhnlich hohes Alter von 93 Jahren und wurde letztlich zum gefragten und hochrangigen Fachmann im Katasterwesen.
Infolge der privaten Nutzung wurde die Erhaltung von Grae- fenthal mit einem Großteil seiner einstigen Bauwerke für die Nach- welt gesichert.
Im nächsten Jahr soll in der Graefenthaler Schriftenreihe ei- ne Publikation mit dem Ergebnis seiner Recherchen über M.F.S.
Sinsteden erscheinen.
Adventskonzert am Gymnasium
Auch in diesem Jahr fand im pädagogischen Zentrum des Gocher Gymnasiums, an der Hubert-Houben-Straße, das tra- ditionelle Adventskonzert statt.
Unterstufenchor, Schulorche-
ster, Instrumentalsolisten und Oberstufenbands präsentierten unter der Leitung der Musikleh- rer Thomas Janßen und Norbert Voß ein vielfältiges Programm.
Die Beiträge deckten ein breites
musikalisches Spektrum ab:
von traditionellen Advents- und Weihnachtsliedern bis hin zu klassischen und modernen In- strumental- und Gesangsdarbie- tungen. Dabei konnten sich die
zahlreichen Zuhörer davon über- zeugen, welche bemerkenswerten musikalischen Talente unter den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Goch zu finden
sind. Foto: privat
„D & D Kids – The jackson Three“ aus Kranenburg sind im Halbfinale! Die erste Hürde der Auditions bei der Casting-Show „Got to Dance Kids“ haben Demian, Zaki und Dounya (vl; die NN berichteten) geschafft. Jetzt geht es für die drei jungen Tänzer aus der Grenzgemeinde um den Einzug ins Finale. Ob sie es schaffen, wird sich am kommenden Freitag, 18. Dezember, bei Sat.1 ab 20.15 Uhr zeigen.
Foto: Pro Sieben/willi weber
Asperdener Dorfkalender ist da
Die Gemeinschaft prägt das vielfältige Leben im Gocher ortsteil – 64 Seiten bilden es für 2016 ab
Asperden. Langeweile kennt man in Asperden nicht. Im Lau- fe des Jahres ist in dem Gocher Ortsteil immer jede Menge los
„Die vielen Vereine, die Kirche, die Schule, der Kindergarten, die Nachbarschaften – und über- haupt die Dorfgemeinschaft – prägen das Leben hier“, schildert Hermann-Josef Titt. Er ist einer der Aktiven, die den Asperdener Dorfkalender Jahr für Jahr zu- sammenstellen und herausge- ben. Die nunmehr 41. Ausgabe steht in den Startlöchern und informiert auf 64 Seiten die Asperdener rund um Aktionen, Feierlichkeiten, Jubiläen und vieles mehr – aus dem vergange- nen sowie dem kommenden Jahr.
Denn: „Wenn es etwas zu feiern oder zu organisieren gibt, sind sie da, die Asperdener. Viele Dorfbe- wohner machen mit und genau das macht unser Dorf zu einer Besonderheit“, sagt Hermann- Josef Titt.
Traditionell stellen sich auf den ersten Seiten die Vereine und Gruppierungen vor. Es folgen die Veranstaltungen in den einzel- nen Monaten. Vier Ehepaare, die Goldhochzeit feierten, präsen-
tieren sich auf den Mittelseiten.
Auch die Jubilare des Kirchen- chores und des Helferteams der ARG werden nicht vergessen.
Zu den Themen gehören un- ter anderem der Heimat- und Verschönerungsverein und der Schäferhundeverein, die in 2015 ihr 50-jähriges Bestehen feierten.
Bereits 40 Jahre gibt es die Nach- barschaft „Woldermöwen“, die
ebenfalls einen Platz im Dorfka- lender verdient hat. Auf Tour wa- ren im letzten Jahr die Messdiener nach Kehl am Rhein, die KAB mit dem Fahrrad im Münsterland und die Alten- und Rentnerge- meinschaft im Fichtelgebirge. Al- le haben unterwegs viel gesehen, eine Menge erlebt und erzählen darüber. Neues aus der Schule, mit tollen Angeboten, und dem
Kindergarten, der nach dem Um- bau im letzten Jahr mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht wurde, enthalten die Berichte über den dörflichen Nachwuchs.
In ihren Beiträgen berichten Til- la Angenendt, Joachim Buff und Gustav Flören aus vergangenen Zeiten. „Es gehört einfach dazu, auch die Vergangenheit nicht zu vergessen“, schildert Hermann- Josef Titt weiter. So wird außer- dem vom Abriss der Sparkasse, in früheren Zeiten eine Anlauf- stelle für die Landwirte, und von den erneuerten Chorfenstern in der Kirche erzählt. Das Titelbild zeigt die Asperdener Schule, wie- der ein Hingucker, gemalt vom Asperdener Künstler Martin Lersch. Dazu passt das Grußwort der Leiterin der Niers-Kendel- Schule, Dagmar Wintjens.
Dank der ehrenamtlichen Ar- beit und der Werbung bleibt der Verkaufspreis bei zwei Euro. Mit- glieder der Tambourcorps besu- chen nun die Asperdener Haus- halte und bieten den Kalender an. Nach den Feiertagen kann er auch bei der Volksbank in Asper- den und im Restaurant „Zum Schwan“ erworben werden.
Erntgesichter an der Niers-Kendel-Schule! Foto: privat
Mittwoch 16. DezeMber 2015 GS 1 | NieDerrheiN NAchrichteN
Mittwoch 16. DezeMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN
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Widder 21.03.-20.04.
Sie starten gut ge- launt, optimistisch und erwartungsvoll in den Tag. Kein Wunder, ein positiver Mond- und Jupitereinfl uss sorgt nämlich für gehobene Stimmung. Heute können Freundschaften gepfl egt werden.
Stier 21.04.-21.05.
Aus kosmischer Sicht dürfte dies ein Tag wie jeder andere sein.
Um Sie herum kann sich zwar eine gewisse Hektik breitmachen. Doch das wird Sie vermutlich nicht aus dem Konzept bringen. Gut so!
Zwilling 22.05.-21.06.
In Sachen Liebe blei- ben keine Wünsche off en, aber auch im Job haben Sie die Nase vorn. Seien Sie auf eine positive Nachricht gefasst.
Vielleicht winkt eine Position, die Sie schon lange angepeilt haben.
Krebs 22.06.-22.07.
Sie wollen und können heute so richtig aus dem Vollen schöpfen.
Allerdings sollten Sie in fi nanzieller Hin- sicht besondere Vorsicht walten lassen.
Ansonsten haben Sie freie Fahrt. Auf Überstunden sollten Sie verzichten.
Löwe23.07.-.23.08.
Heute brauchen Sie sich aus kosmischer Sicht nicht zu über- schlagen, denn die Pfl ichten haben Sie mit etwas mehr Konzentration und Dis- ziplin gut im Griff . Verschaff en Sie sich mal wieder ein bisschen Bewegung.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Im Job kommt es auf gesunden Menschen- verstand an und im Umgang mit Kollegen könnten Sie schon etwas rücksichtsvoller sein. Das heißt natürlich nicht, dass Sie sich die Butter vom Brot nehmen lassen sollen.
Waage 24.09.-23.10.
Dieser Tag eignet sich besonders gut für kleine oder größere Veränderungen. Allerdings sollten diese nicht ohne die Zustimmung Ihrer Umwelt erfolgen. Tragen Sie Ihre Ideen für neue Projekte dem Chef vor.
Skorpion 24.10.-22.11.
Heute könnten Sie eigentlich mal einen Schontag einlegen.
Nicht, dass Sie die Arbeit vernachläs- sigen sollen, doch persönliche und private Interessen dürfen mal wieder auf der Tagesordnung stehen.
Schütze 23.11.-21.12.
Wenn Sie mal etwas Neues ausprobieren möchten, ist das in Ordnung. Werden Sie aber nicht gleich übermütig oder gar leichtsinnig. Das gilt übrigens auch, wenn Sie für sich ein neu- es sportliches Hobby entdeckt haben.
Steinbock 22.12.-20.01.
Ihre Leistungen spre- chen zwar für sich, dennoch ist mit Vor- gesetzten nicht immer gut Kirschen essen. Regen Sie sich nicht auf, ziehen Sie lieber die Samthandschuhe an.
Dann bleiben Sie Herr der Lage.
Wassermann 21.01.-19.02.
Ihr Stimmungsbaro- meter steht wohl nicht gerade auf „sonnig“.
Kein Wunder, Ihre persönlichen Bedürfnisse scheinen im Kosmos keine große Würdigung zu fi nden. Lassen Sie sich trotzdem nicht herunterziehen!
Fische 20.02.-20.03.
Im Großen und Ganzen ist der kosmische Trend heute durchaus har- monisch. Lediglich ein herausfordern- der Mondeinfl uss könnte den erfreuli- chen Trend ein wenig stören. Sie sollten sich ein bisschen zurücknehmen.
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KW51 2015
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wenden Sie sich bitte an ihren haustierarzt.
„Niederrheinische Weihnachts-Geschichten“
Wer die ersten drei Kabarett-Pro- gramme von Stefan Verhasselt (Bild) erlebt hat, darf sich kurz vor Weihnachten auf ein „Best of“ der vergangenen neun Jahre freuen. Und „obendrauf“ gibt es Verhasselts ganz persönliche niederrheinische „Weihnachts-
Geschichten“. Zu erleben ist das am Freitag, 18. Dezember, 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) im Gocher Goli Theater, Brücken- straße 39. Es sind die scheinbar so unspektakulären Anekdoten und der ganz normale Wahnsinn, den Stefan Verhasselt mit großer
Spielfreude und Wortwitz aus Sicht der Niederrheiner preisgibt.
Es kann also sein, dass man nach dem Programm feststellt: „Ge- nau wie bei uns zuhaus!“ Und weil einige von Stefan Verhasselts
„Weihnachts-Geschichten“ vom Niederrhein bisher noch „un-
ausgepackt“ sind, landen diese zusätzlich in diesem Sonderpro- gramm am 18. Dezember. Karten (18 Euro) für die Veranstaltung- gibt es noch bei der KulTOUR- bühne Goch im Rathaus, Markt 2, Telefon: 02823/320-252.
Foto: heiko Kempken
Eine turbulente Zeit und ganz neue Perspektiven
Gocher Goli theater zeigt „best exotic Marigold hotel 2“
Goch. Am letzten Kinowo- chenende des Jahres 2015 flim- mert eine erfolgreiche Komödie über die Leinwand des Gocher Nostalgiekinos.
Am Samstag, 19. Dezember, 20 Uhr, und am Sonntag 20. De- zember, 15.30 und 20 Uhr, wird auf der Brückenstraße 39 „Best Exotic Marigold Hotel 2“ gezeigt.
Ein zweites „Best Exotic Ma- rigold Hotel“ ist Sonnys Traum und nimmt ihn zeitlich sehr in Anspruch, obwohl auch die Hei- rat mit der Liebe seines Lebens, Sunaina, bevorsteht.
Ein neues Hotel ist allerdings dringend notwendig, denn in
seinem „Best Exotic Marigold Hotel“ ist nur noch ein einziges Zimmer frei – was ihn durch die Ankunft der beiden neuen Gäste Guy und Lavinia vor Probleme stellt. Die Dauergäste Evelyn und Douglas haben sich in Jaipur wunderbar eingelebt und gehen in ihrer Arbeit auf, aber ihre zarte Verbindung verunsichert beide.
Norman und Carol durchlaufen die Höhen und Tiefen einer für sie ungewohnten, festen Part- nerschaft, während sich Madge zwischen zwei ebenso begeh- renswerten wie wohlhabenden Verehrern entscheiden muss.
Muriel, die neue Ko-Mana-
gerin des Hotels, wacht über all diese Geheimnisse – auch ihre eigenen. Bis es zur traditionellen indischen Hochzeit kommt, durchlaufen alle Gäste des „Best Exotic Marigold Hotels“ eine turbulente Zeit und plötzlich bieten sich auch noch vollkom- men neue Perspektiven.
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, Einlass ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn – Popcorn und Getränke sind für kleines Geld zu haben. Rund um die Vorstellungen besteht wieder die Gelegenheit, im Kino-Foyer mit Gleichgesinnten eine schöne Zeit zu verbringen.
KURZ & KNAPP
Konzert: Die Mitglieder der Mu- sikkapelle Kessel-Nergena laden wieder zum vorweihnachtlichen Konzert am Sonntag, 20. Dezem- ber, 16 Uhr, in die St. Stepha- nus Kirche Kessel ein. Zu hören sein werden traditionelle Weih- nachtslieder, aber auch moderne Rhythmen. So können die Zu-
hörer bei der „Alpenländischen Weihnacht“ von tiefverschnei- ten Regionen träumen oder mit
„Weihnachten bei Freunden“ ein Potpourri von Weihnachtslie- dern genießen. Karten sind zum Preis von 7,50 Euro in der Volks- bankfiliale Kessel sowie im Gast- haus Stoffelen erhältlich.
Mittwoch 16. DezeMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN
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Offenes Seniorenfrühstück zum ersten Geburtstag
Ambulanter Dienst HPV feiert sein einjähriges Bestehen
Uedem. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht:
es scheint, als hätten wir ges- tern erst angefangen – und schon können wir unser ein- jähriges Bestehen feiern!
Ein Jahr ist nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Anlass, um einmal Danke für die gute Zusammen- arbeit zu sagen. Deshalb laden wir herzlich zu einem offenen Neujahrfrühstück am Sonntag, 3. Januar, 2016, ab 10 Uhr, in die Mühlenstraße 1 in Uedem ein. Da die Teilnehmerzahl auf 15 Personen begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung bis zum 23. Dezember, unter Tele- fon: 02825/5399960.
Der Ambulante Dienst HPV ist ein Pflegedienst, mit den Schwerpunkten der Grund- und Behandlungspflege nach SGB XI und SGB V. Hauswirt- schaft, Betreuung und kleinere Hausmeistertätigkeiten wer- den ebenfalls von uns ange- boten und mit qualifiziertem Personal ausgeführt.
Der Ambulante Dienst HPV bildet jedes Jahr bis zu zwei ex- aminierte Altenpflegefachkräf- te in Zusammenarbeit mit dem
SOS Kinderdorf Kleve aus.
Wir sind 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar.
Hausnotruf kann Leben ret- ten. Unseren Kunden bieten wir deshalb an, sich mit einem
Hausnotrufgerät ausstatten zu lassen, so haben sie die Gewiss- heit, im Notfall Hilfe zu erhal- ten, auch wenn sie selbst nicht mehr telefonieren können.
Unsere Mitarbeiter werden nach dem Motto eingearbei- tet: „Wir nehmen uns Zeit für Sie.“ Da die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden an erster Stelle stehen, arbeiten unsere Mitarbeiter und Mit- arbeiterinnen nicht strikt nach der Uhr.
Hiermit möchten wir uns bei allen Patienten und dem Team des Ambulanten Dienst HPV herzlich für die Motiva- tion und Einsatzbereitschaft bedanken.
Im kommenden Jahr werden wir in regelmäßigen Abstän- den Frühstücke oder Kaffee- nachmittage anbieten, hier- über werden wir rechtzeitig informieren.
Bei Fragen rund um die Pflege oder für neue Termine zu Angeboten, erreichen Sie uns im Büro von montag bis donnerstag in der der Zeit von 8.30 bis 14.30 Uhr oder telefonisch 24h/365 Tage un- ter Telefon: 02825/5399960.
Das HPV-Team sagt „Danke“! Foto: privat ANZEIGE
Sylvesterlauf ist Pfalzdorfs großes Gemeinschaftswerk
zum 28. Mal findet am 31. Dezember der sportliche Jahresabschluss statt
Pfalzdorf. das begehrte T- Shirt war schon Mitte Novem- ber vergriffen, die Meldezahlen haben längst die 2.500er-Marke geknackt. der 28. Pfalzdor- fer Sylvesterlauf bildet einmal mehr den sportlichen Jahresab- schluss und ist ein Highlight im läuferkalender.
Eingeladen sind wieder alle Vorjahressieger, wie Tim Verhoe- ven vom Organisations-Team des Ausrichters VfB Alemannia Pfalzdorf erklärt. Unter anderem Triathlet Luca Fröhling, der seine Karriere in Goch begonnen hat.
Er startet über 5.000 Meter. 2014 hatte er einen Streckenrekord über die 3.000 Meter aufgestellt.
Seine Schwester Sophie wird 2015 ebenfalls die 3.000 Meter laufen.
Gemeldet ist zudem der der Sieger über 10.000 Meter von 2014, Mark van Kessel, sowei bei den Frauen Anna-Linda Dahl- beck. Auch der Triple-5.000-Me- ter-Lauf Sieger Armin Gero Beus aus Bedburg-Hau geht wieder an den Start. Doch der Sylvesterlauf ist nicht nur in der Region be- kannt, rund 100 Sportler kom- men aus den Niederlanden und es gibt sogar eine Meldung aus Australien!
„In den letzten Jahren ist der Sylvesterlauf förmlich explo- diert“, berichtet Tim Verhoeven.
„Hier sind nicht nur Vereinsläu- fer dabei; es sind viele, die nur einmal im Jahr antreten, denn bei uns ist es etwas besonderes“, zeigt sich Gerd Janßen stolz auf die Anmeldezahlen.
Ein Eindruck, den auch Ral- ph Sluiters nur bestätigen kann:
„Ein Jahr stehen sie noch am Rand, im nächsten Jahr sind sie dabei!“. Und es gebe vor dem
Lauf schon einen „harten“ Wett- kampf: „Wer ist der erste Anmel- der?“! Auch an den guten Zweck wird wieder gedacht. Dieses Jahr wird der Runde Tisch in Goch bedacht, der sich um Flüchtlinge kümmert. So können die Läu- fer die zwei Euro Pfand für ihre Startnummern für diesen Zweck spenden. Außerdem geht eine Flüchtlingslaufgruppe an den Start. Zwei- bis dreimal die Wo- che trainiert unter anderem Tim Verhoeven mit den Teilnehmern.
Einer wird am 31. Dezember so- gar die 10.000 Meter in Angriff nehmen.
Der Erfolg der Pfalzdorfer Ver-
anstaltung liegt wohl auch darin, dass es ein Ereignis für Läufer und Zuschauer ist. „Wir bieten jetzt erstmals ein personalisiertes Zielvideo an; der Starter kommt ins Ziel und kann sich später im Internet ,seine‘ Sekunden an- schauen“, erklärt Tim Verhoeven,
„und er kann das Video auch di- rekt auf Facebook teilen.“
Man muss nur den Namen eingeben und das System zeigt dann automatisch den Zielein- lauf an. Bei großen Marathon- Veranstaltungen gebe es das schon länger: „Was die können, können wir auch!“ habe man sich da gedacht. 2014 gab es ei-
nen Probelauf, ohne das großes Aufhebens gemacht wurde; 2015 hat das Zielvideo auf www.syl- vesterlauf.de nun seine offizielle Premiere. Die Urkunden werden ebenfalls direkt vor Ort ausge- druckt. „Wir hatten 2014 nur vier Leute, die ihre Urkunde nicht ab- geholt haben“, so Tim Verhoeven.
Die Siegerehrungen finden wie- der direkt nach den Läufen statt und alle Bambini bekommen in diesem Jahr ein Medaille.
Der Sylvesterlauf ist für viele Zuschauer und Beteiligte auch das „Warnlaufen“ für die Parties am Abend. „Viele Clübchen ste- hen an der Strecke und feuern die Läufer an“, weiß Ralph Slu- iters, „kurz vor dem Tunnel ist seit der letzten Session das ,jecke Eck‘.“ Dort hatte die IPK für das Prinzenpaar und die Läufer aus ihren Reihen dekoriert.
Freuen dürfen sich die Zuschauer wieder auf den 5.000-Meter-Jedermann-/Jog- ging-Straßenlauf (13.15 Uhr), den 3-Kilometer-Schülerlauf (14 Uhr), den 500-Meter-Bambini- Lauf (14.30 Uhr) und natürlich den 10-Kilometer-Straßenlauf (15 Uhr). Damit die Wettkämpfe entspannt beginnen, können sich die Sportler ihre Startnummern bereits am 30. Dezember, ab 18 Uhr, abholen. Noch bis zum 26.
Dezember können sich interes- sierte Läufer unter www.sylve- sterlauf.de anmelden.
150 Helfer setzen sich dafür ein, dass der Sylvesterlauf ein unvergessliches Erlebnis wird;
sei es an der Kuchentheke oder als Streckenposten – der Lauf ist einfach ein Pfalzdorfer Gemein- schaftswerk.
Corinna Denzer-Schmidt
Uedemer Schachjugend
erwischt einen „Traumstart“
Nach erfolgreichem Auftakt ist die Jugendmannschaft tabellenführer der Verbandsliga Niederrhein west
uedeM. Mit zwei Siegen star- tete die Jugendmannschaft des uedemer Schachklubs erfolg- reich in die Saison und ist nun zumindest bis zum Januar Ta- bellenführer der Verbandsliga Niederrhein West.
Zum Saisonauftakt sah es nicht nach einem Erfolg der Schusterstädter aus, da sie mit zwei Ersatzspielern antreten mussten. Doch die Gäste aus Dinslaken hatten noch größere Aufstellungsprobleme, so dass die Punkte an den ersten beiden Brettern (Michael Jakubowski und Pavel Poddubskiy) kampflos in Uedem blieben.
Sandra Obciety und Leon Loosen machten mit ihren Sie- gen am dritten und vierten Brett bereits alles klar. Die Niederlage von Joseph Günther (Brett sechs) war daher zu verkraften. Elisa- beth Jakubowski steuerte nach wechselhaftem Partieverlauf ein Remis zum Uedemer Erfolg bei.
Zum Nachbarschaftsduell bei Victoria Alpen konnten die Schusterstädter mit Ausnah- me von Evgenij Rybakov ihre Stammbesetzung aufbieten. Be- reits frühzeitig zeichneten sich die souverän erspielten Siege von Pavel Poddubskiy (Brett zwei), Fynn Pauls (Brett drei) und Leon
Loosen (Brett fünf) ab. Bent Ba- sten erwischte nicht den besten Tag und musste seine Partie am sechsten Brett schließlich aufge- ben. Sandra Obciety (Brett vier) brachte in deutlich besserer Po- sition mit einem unvorsichtigen Zug den Gesamtsieg noch einmal kurzzeitig in Gefahr, spielte dann aber sehr konzentriert weiter und gewann ihre Partie.
Am Spitzenbrett rundete Mi- chael Jakubowski mit einem überzeugenden Remis gegen ei- nen deutlich stärker einzuschät- zenden Gegner das Mannschafts- ergebnis ab.
Nach diesen Erfolgen über-
wintern die Schusterstädter et- was überraschend auf Platz 1 der Tabelle, punkt- und brettpunkt- gleich mit Turm Kamp-Lintfort.
Das direkte Aufeinandertreffen beider Mannschaften am 16.
Januar in Uedem ist somit ein echtes Spitzenspiel.
Alle, die Interesse am könig- lichen Spiel haben, sind herzlich zum Vereinsabend, jeweils frei- tags, ab 20 Uhr, in der Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße, ein- geladen. Auch für Kinder und Ju- gendliche findet jeweils donners- tags, ab 17 Uhr, in der Hanns- Dieter-Hüsch Hauptschule ein Trainingsabend statt.
Ralph Sluiters, Tim Verhoeven und Gerd Janßen (vl) präsentieren das – leider schon vergriffene – Sylvesterlauf-T-Shirt. Bei einer Aktion auf Facebook werden noch noch fünf Exemplare verlost (Infos: www.
sylvesterlauf.de). NN-Foto: cDS
Lustige Kostüme dürfen beim Sylvesterlauf nicht fehlen! NN-Foto: Archiv/theo Leie
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Die Beste von Philips.
Coffemaker Padsystem
HD 7825/69 SCHWARZ| Art.Nr.: 1833482
• Vielfältiger Kaffeegenuss auf Knopfdruck
• Komfort: Entkalkungsprogramm sowie Endabschaltung
• Kaffeeauslauf: Höhenverstellbar
59.-
Herren-Rasierer
PT 860/16 Art.Nr.: 1446560• System: 2-Klingen, Konturenanpassung
• Reinigung: Abwaschbar
• Ausstattung: Präzisionstrimmer
• Rasierzeit: 50 Minuten, 1 Std. Ladezeit
59.-
AKKU
Bartschneider
BT 5270/32 Art. Nr.: 1822470• 17 einstellbare Schnittlängen (von 0,4mm bis 10mm)
• Schneidesystem selbstschärfend
• Kabel und kabbellos verwendbar
59.-
Komplett-Bügelsystem
GC 9642 / 60 ELITE Art. Nr.: 1982796
• Bis zu 7,2 Bar Dampfleistung
• Minimaler Geräuschpegel
• Bügeleisen wiegt nur 900g
• Einfache Entkalkung
299.-
MONATSRATEN € MTL.*
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